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Hintergrund der Erfindung
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/583,064, eingereicht am 24. Dezember 2014. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/583,064 ist hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen.
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Gebiet der Erfindung
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Die folgende Erfindung bezieht sich auf eine Rotorabdeckung und eine Fahrradradanordnung.
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Hintergrunddiskussion
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Fahrradfahren wird eine zunehmend populäre Form der Erholung sowie des Transports. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den Profibereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder den Wettkampf verwendet wird, verbessert die Fahrradindustrie konstant unterschiedliche Komponenten des Fahrrades. Eine Fahrradkomponente die ausführlich neu entworfen worden ist, ist ein Fahrradbremssystem. Ein Fahrradbremssystem beinhaltet einen Bremsscheibenrotor, einen Bremsscheibensattel und eine Bremsbetätigungsvorrichtung. Der Bremsscheibenrotor ist durch eine Fahrradnabenanordnung eines Rades drehgestützt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rotorabdeckung einen Abdeckkörper und ein Vorspannglied. Der Abdeckkörper ist ausgestaltet, um zumindest teilweise einen Bremsscheibenrotor abzudecken, welche relativ zu einem Fahrradrahmen um eine Drehmittelachse drehbar ist. Das Vorspannglied ist ausgestaltet, um den Abdeckkörper in einer Axialrichtung parallel zu der Drehmittelachse vorzuspannen. Das Vorspannglied ist zwischen dem Abdeckkörper und dem Fahrradrahmen in der Axialrichtung bereitgestellt.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der Abdeckkörper und das Vorspannglied ausgestaltet sind, um an eine Fahrradnabenanordnung montiert zu werden/sein, welche ausgestaltet ist, um der Bremsscheibenrotor relativ zu dem Fahrradrahmen drehbar zu stützen.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart dass das Vorspannglied eine Spiralfeder umfasst, die ausgestaltet ist, um zwischen dem Abdeckkörper und dem Fahrradrahmen in der Axialrichtung zusammengedrückt bzw. zusammengepresst zu werden/sein.
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Bevorzugt umfasst die Rotorabdeckung weiter einen Abstandshalter, welcher ausgestaltet ist, um zwischen dem Abdeckkörper und dem Fahrradrahmen in der Axialrichtung bereitgestellt zu sein. Der Abstandshalter kann ausgestaltet sein, um an eine Fahrradnabenanordnung montiert zu werden/sein. Der Abstandshalter kann einen Hohlraum beinhalten.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass das Vorspannglied in dem Hohlraum des Abstandshalters bereitgestellt ist.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der Abstandshalter ein separates Glied von dem Abdeckkörper ist.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der Abstandshalter integral mit dem Abdeckkörper als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt ist.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der Hohlraum ein Durchgangsloch, welches sich in der Axialrichtung erstreckt, umfasst.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass das Vorspannglied eine Federscheibe umfasst, welche ausgestaltet ist, um zwischen den Abdeckkörper und dem Fahrradrahmen in der Axialrichtung zusammengedrückt bzw. zusammengepresst zu werden/sein.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rotorabdeckung ein Abdeckkörper, welcher ausgestaltet ist, um zumindest teilweise einen Bremsscheibenrotor abzudecken, die relativ zu einem Fahrradrahmens um eine Drehmittelachse drehbar ist. Der Abdeckkörper beinhaltet einen Montageabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um an eine Bremssattelanordnung montiert zu werden/sein, die ausgestaltet ist, um eine Bremskraft auf den Bremsscheibenrotor aufzubringen.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass die Bremssattelanordnung einen Bremssattel und einen Montageadapter beinhaltet. Der Bremssattel kann ausgestaltet sein, um die Bremskraft auf den Bremsscheibenrotor aufzubringen. Der Montageadapter ist ausgestaltet, um den Bremssattel an den Fahrradrahmen zu koppeln. Der Montageadapter kann von dem Bremssattel ein separates Glied sein. Der Montageabschnitt kann ausgestaltet sein, um an zumindest einem von dem Bremssattel und dem Montageadapter montiert zu sein/werden.
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Bevorzugt umfasst die Rotorabdeckung weiter ein Sicherungsglied, welches ausgestaltet ist, um den Abdeckkörper an die Bremssattelanordnung zu sichern. Der Montageabschnitt kann eine Montageöffnung beinhalten, durch welche sich das Sicherungsglied erstreckt.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass die Montageöffnung ein Montagedurchgangsloch umfasst, durch welches sich das Sicherungsglied erstreckt.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass die Montageöffnung einen Schlitz umfasst, durch welchen sich das Sicherungsglied erstreckt. Der Schlitz kann sich zu einer Außenperipherie des Abdeckkörpers erstrecken.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rotorabdeckung ein Abdeckkörper und einen sich axial erstreckenden Abschnitt. Der Abdeckkörper ist ausgestaltet, um zumindest teilweise einen Bremsscheibenrotor abzudecken, welche um eine Drehmittelachse drehbar ist. Der sich axial erstreckende Abschnitt erstreckt sich von einer Außenperipherie des Abdeckkörpers in eine Axialrichtung parallel zur Drehmittelachse. Der sich axial erstreckende Körper ist ausgestaltet, um radial nach außen von dem Bremsscheibenrotor bereitgestellt zu sein.
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Bevorzugt umfasst die Rotorabdeckung weiter einen sich radial erstreckenden Abschnitt, welcher sich radial nach innen von dem sich axial erstreckenden Abschnitt erstreckt. Der sich radial erstreckende Abschnitt kann ausgestaltet sein, um zumindest teilweise an einer gegenüberliegende Seite bzw. entgegengesetzten Seite des Abdeckkörpers relativ zu dem Bremsscheibenrotor in der Axialrichtung bereitgestellt zu sein.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der sich radial erstreckende Abschnitt in eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Parts separiert bzw. getrennt ist, welche voneinander in einer Umfangsrichtung des Abdeckkörpers beabstandet sind. Jeder von den sich radial erstreckenden Parts kann sich radial nach innen von dem axial erstreckenden Abschnitt erstrecken und kann ausgestaltet sein, um zumindest teilweise an der gegenüberliegende Seite bzw. entgegengesetzten Seite des Abdeckkörpers relativ zu dem Bremsscheibenrotor in der Axialrichtung bereitgestellt zu sein.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der sich axial erstreckende Abschnitt in eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Parts getrennt bzw. separiert ist, welche voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet sind. Jeder von den sich axial erstreckenden Parts kann sich von der Außenperipherie des Abdeckkörpers in der Axialrichtung erstrecken und kann ausgestaltet sein, um radial nach außen von dem Bremsscheibenrotor bereitgestellt zu sein.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass die sich radial erstreckenden Parts sich jeweils radial nach innen von den sich axial erstreckenden Parts erstrecken.
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Nach einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradradanordnung eine Fahrradnabenanordnung, einen Bremsscheibenrotor und die Rotorabdeckung nach einem der vorstehenden Aspekte. Die Fahrradnabenanordnung beinhaltet eine Nabenachse, eine Nabenhülle und eine Radsicherungsstruktur. Die Nabenhülle ist drehbar an die Nabenachse montiert. Die Radsicherungsstruktur ist ausgestaltet, um lösbar die Nabenachse an einen Fahrradrahmen zu koppeln. Der Bremsscheibenrotor ist an die Fahrradnabenanordnung montiert. Die Rotorabdeckung beinhaltet ein Montageloch. Die Radsicherungsstruktur beinhaltet eine Achsstange. Die Achsstange ist ausgestaltet, um sich durch das Montageloch und ein Nabendurchgangsloch der Nabenachse zu erstrecken. Die Achsstange beinhaltet einen Stangenkörper und einen Endabschnitt. Der Stangenkörper erstreckt sich in einer Axialrichtung. Der Endabschnitt ist an einem Axialende des Stangenkörpers bereitgestellt. Der Endabschnitt ist ausgestaltet, um in das Montageloch und das Nabendurchgangsloch eingesetzt zu werden/sein/sein, wenn die Nabenachse an den Fahrradrahmen via der Radsicherungsstruktur gekoppelt ist/wird. Der Endabschnitt weist einen Außendurchmesser auf, welcher von dem Stangenkörper in der Axialrichtung allmählich abnimmt.
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Bevorzugt ist die Fahrradradanordnung ausgestaltet, derart, dass der Endabschnitt zumindest eine von einer verjüngenden Gestalt und einer runden Gestalt aufweist.
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Nach einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Rotorabdeckung ein Abdeckabschnitt und einen Berührabschnitt. Der Abdeckabschnitt ist ausgestaltet, um zumindest teilweise einen Bremsscheibenrotor abzudecken, welche an einer Fahrradnabenanordnung montiert ist, die ausgestaltet ist, um drehbar der Bremsscheibenrotor relativ zu einem Fahrradrahmens zu stützen. Der Berührabschnitt ist ausgestaltet, um in Berührung mit zumindest einem von der Fahrradnabenanordnung und dem Fahrradrahmen zu gelangen/stehen. Der Berührabschnitt beinhaltet ein Reiberhöhungspart, welcher ausgestaltet ist, um eine Reibung zwischen dem Berührabschnitt und zumindest einem von der Fahrradnabenanordnung und dem Fahrradrahmen zu erhöhen.
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Bevorzugt ist die Rotorabdeckung ausgestaltet, derart, dass der Reiberhöhungspart eine erste unebene Fläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um in Berührung mit der Fahrradnabenanordnung zu gelangen/stehen. Ein Reibkoeffizient, definiert zwischen der ersten unebenen Fläche und der Fahrradnabenanordnung, kann größer sein als ein Reibkoeffizient, definiert zwischen dem Abdeckabschnitt und der Fahrradnabenanordnung.
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Bevorzugt ist der Abdeckabschnitt ausgestaltet, derart, dass der Reiberhöhungspart eine zweite unebene Fläche beinhaltet, welche ausgestaltet ist, um in Berührung mit dem Fahrradrahmen zu gelangen/stehen. Ein Reibkoeffizient, definiert zwischen der zweiten unebenen Fläche und dem Fahrradrahmen, kann größer sein als ein Reibkoeffizient, definiert zwischen dem Abdeckabschnitt und dem Fahrradrahmen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird umgehend ersichtlich, sobald diese besser durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, verstanden wird, wobei:
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1 eine Perspektivansicht einer Rotorabdeckung nach einer ersten Ausführungsform ist, welche an eine Fahrradnabenanordnung montiert ist;
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2 eine Querschnittsansicht eines Bremsscheibenrotors, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung entlang der Schnittlinie II-II von 1 ist;
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3 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung veranschaulicht in 2 ist;
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4 eine perspektivische Explosionsansicht einer Vordergabel, eines Abstandshalters, eines Vorspanngliedes und eines Abdeckkörpers der Rotorabdeckung veranschaulicht in 1 ist;
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5 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht der vorderen Gabel, des Abstandshalters und des Vorspannglieds veranschaulicht in 4 ist;
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6 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradnabenanordnung und einer Rotorabdeckung nach einer zweiten Ausführungsform ist;
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7 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradnabenanordnung und einer Rotorabdeckung nach einer dritten Ausführungsform ist;
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8 eine seitliche Aufrissansicht einer Rotorabdeckung nach einer vierten Ausführungsform ist, welche an eine Fahrradnabenanordnung montiert ist;
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9 eine seitliche Aufrissansicht eines Abdeckkörpers der Rotorabdeckung veranschaulicht in 8 ist;
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10 eine seitliche Aufrissansicht der Fahrradnabenanordnung eines Bremsscheibenrotors und eines Fahrradrahmens ohne die Rotorabdeckung ist;
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11 eine seitliche Aufrissansicht einer Rotorabdeckung nach einer fünften Ausführungsform ist, welche an eine Fahrradnabenanordnung montiert ist;
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12 eine seitliche Aufrissansicht eines Abdeckkörpers der Rotorabdeckung veranschaulicht in 11 ist;
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13 eine seitliche Aufrissansicht einer Rotorabdeckung nach einer sechsten Ausführungsform ist, welche an eine Fahrradnabenanordnung montiert ist;
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14 eine Querschnittsansicht eines Bremsscheibenrotors, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung entlang der Schnittlinie XIV-XIV von 13 ist;
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15 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung ist, um ein Montageverfahren der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung zu erläutern;
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16 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung ist, um ein Montageverfahren der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung zu erläutern;
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17 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung ist, um ein Montageverfahren der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung zu erläutern;
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18 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung ist, um ein Montageverfahren der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung zu erläutern;
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19 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung ist, um ein Montageverfahren der Fahrradnabe und der Rotorabdeckung zu erläutern;
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20 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung nach einer Modifizierung der sechsten Ausführungsform ist;
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21 eine Querschnittsansicht der Bremsscheibe, der Fahrradnabenanordnung und der Rotorabdeckung nach einer weiteren Modifikation der sechsten Ausführungsform ist; und
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22 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht einer Fahrradnabenanordnung und einer Rotorabdeckung nach einer siebten Ausführungsform ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
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Erste Ausführungsform
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Zunächst bezugnehmend zu 1, eine Rotorabdeckung 10 nach einer ersten Ausführungsform umfasst einen Abdeckkörper 11, welcher ausgestaltet ist, um teilweise einen Bremsscheibenrotor 1 abzudecken, welche relativ zu einem Fahrradrahmen 2 um eine Drehmittelachse A1 drehbar ist. Der Bremsscheibenrotor 1 ist an eine Fahrradnabenanordnung 3 montiert. Die Fahrradnabenanordnung 3 ist ausgestaltet, um der Bremsscheibenrotor 1 relativ zu dem Fahrradrahmen 2 drehbar zu stützen. Die Rotorabdeckung 10 ist ausgestaltet, um relativ zu dem Fahrradrahmen 2 mit einer Radsicherungsstruktur 4 der Fahrradnabenanordnung 3 gesichert zu werden/sein. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Bremsscheibenrotor 1 relativ zu der vorderen Gabel 5 des Fahrradrahmens 2 um die Drehmittelachse A1 drehbar. Der Bremsscheibenrotor 1 ist an eine Nabenhülle 6 bzw. Nabengehäuse der Fahrradnabenanordnung 3 montiert. Eine Bremssattelanordnung 7 ist an die vordere Gabel 5 montiert, um eine Bremskraft auf den Bremsscheibenrotor 1 aufzubringen.
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Der Abdeckkörper 11 beinhaltet einen Abdeckabschnitt 12 und einen Montageabschnitt 14. Der Abdeckabschnitt 12 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise der Bremsscheibenrotor 1 abzudecken. Der Montageabschnitt 14 ist ausgestaltet, um an die Fahrradnabenanordnung 3 montiert zu werden/sein. Der Abdeckabschnitt 12 erstreckt sich radial nach außen von dem Montageabschnitt 14 hin in Bezug zur Drehmittelachse A1 der Fahrradnabenanordnung 3. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Abdeckabschnitt 12 integral mit dem Montageabschnitt 14 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt. Jedoch kann der Abdeckabschnitt 12 ein separates Glied von dem Montageabschnitt 14 sein, falls gewünscht und/oder benötigt.
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Zumindest einer von dem Abdeckabschnitt 12 und dem Montageabschnitt 14 ist aus einem metallischen Material hergestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform sind der Abdeckabschnitt 12 und der Montageabschnitt 14 aus einem metallischen Material, wie etwa Aluminium, Eisen, Titan oder rostfreiem Stahl, hergestellt, jedoch kann zumindest einer von dem Abdeckabschnitt 12 und dem Montageabschnitt 14 aus einem Material unterschiedlich von einem metallischen Material falls benötigt und/oder gewünscht sein. Beispielsweise kann zumindest einer von dem Abdeckabschnitt 12 und dem Montageabschnitt 14 aus einem Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial falls benötigt und/oder gewünscht hergestellt sein. In einem Fall, bei dem der Abdeckabschnitt 12 ein separates Glied von dem Montageabschnitt 14 ist, kann der Abdeckabschnitt 12 aus einem Material unterschiedlich von dem Material des Montageabschnittes 14 sein. Beispielsweise kann der Abdeckabschnitt 12 aus einem Harzmaterial bzw. Kunststoffmaterial sein, während der Montageabschnitt 14 aus einem metallischen Material hergestellt ist.
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In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Montageabschnitt 14 ausgestaltet, um relativ zu der vorderen Gabel 5 des Fahrradrahmens 2 mit der Radsicherungsstruktur 4 gesichert zu werden/sein. Jedoch kann der Montageabschnitt 14 relativ an Abschnitte unterschiedlich von der vorderen Gabel 5 des Fahrradrahmens 2 gesichert werden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Radsicherungsstruktur 4 ausgestaltet, um lösbar die Fahrradnabenanordnung 3 an die vordere Gabel 5 des Fahrradrahmens 2 zu koppeln.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe wie „vorder”, „hinter”, „nach vorne”, „nach hinten”, „links”, „rechts”, „quer”, „hoch”, „runter”, sowie jegliche anderen ähnlichen richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen, die auf Grundlage eines Verwenders (z. B. eines Fahrers) bestimmt sind, der auf einem Sattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades sitzt und einer Lenkstange (nicht dargestellt) zugewandt ist. Entsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese verwendet werden, um die Rotorabdeckung 10 zu beschreiben, relativ zu dem Fahrrade, ausgestaltet mit der Rotorabdeckung 10, verwendet in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche, interpretiert werden.
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Wie in 1 zu sehen ist, beinhaltet der Abdeckkörper 11 weiter einen Lufteinlass 16, welcher ausgestaltet ist, um Luft in einen Raum S1 (2) zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und dem Bremsscheibenrotor 1 einzulassen bzw. hineinzulassen.
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Der Lufteinlass 16 beinhaltet eine Einlassöffnung 18, welche ausgestaltet ist, um einer Antriebsrichtung D1 eines Fahrrades zugewandt zu sein/werden. Die Antriebsrichtung D1 des Fahrrades ist eine Richtung, in welcher sich das Fahrrad nach vorne in einer geraden Linie während des in die Pedale Tretens bzw. Fahrens bewegt. Die Antriebsrichtung D1 kann auch als eine Vorderrichtung des Fahrrades bezeichnet bzw. definiert werden.
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Die Einlassöffnung 18 ist nach vorne gerichtet, wenn sich das Fahrrad in der Antriebsrichtung D1 bewegt. Der Abdeckabschnitt 12 beinhaltet ein Paar von Auslassöffnungen 12a. Die Lufteinlässe 16 sind an dem Abdeckabschnitt 12 bereitgestellt, um die Auslassöffnungen 12a abzudecken. Luft strömt durch die Einlassöffnungen 18 und die Auslassöffnungen 12a in den Raum S1 (2) zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und dem Bremsscheibenrotor 1.
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Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, beinhaltet der Abdeckabschnitt 12 einen geneigten Parts 12b. Der geneigte Part 12b ist relativ zu der Antriebsrichtung D1 geneigt, in einem Zustand, bei dem der Abdeckkörper 11 an die vordere Gabel 5 des Fahrradrahmens 2 montiert ist. Der geneigte Part 12b ist an einer vorderen Seite relativ zu dem Montageabschnittes 14 bereitgestellt. Der geneigte Part 12b ist ausgestaltet, um Luft in den Raum S1 (2) zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und dem Bremsscheibenrotor 1 zu führen.
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Wie in 1 zu sehen ist, beinhaltet der Abdeckkörper 11 weiter einen Ausschnitt 19, um eine Wechselwirkung zwischen dem Abdeckkörper 11 und jedem von der vorderen Gabel 5 und der Bremssattelanordnung 7 zu vermeiden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Ausschnitt 19 an dem Abdeckabschnitt 12 und dem Montageabschnitt 14 bereitgestellt. Jedoch kann der Ausschnitt 19 lediglich an dem Abdeckabschnitt 12 falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann der Ausschnitt 19 von dem Abdeckkörper 11 weggelassen werden, falls der Abdeckkörper 11 bereitgestellt ist, um die Wechselbeziehung zwischen dem Abdeckkörper 11 und jedem von der vorderen Gabel 5 und der Bremssattelanordnung 7 zu vermeiden.
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Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 10 ein Vorspannglied 20, welches ausgestaltet ist, um den Abdeckkörper 11 in eine Axialrichtung D2 parallel zu der Drehmittelachse A1 vorzuspannen. Das Vorspannglied 20 ist zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Der Abdeckkörper 11 und das Vorspannglied 20 sind ausgestaltet, um an die Fahrradnabenanordnung 3 montiert zu werden/sein. Das Vorspannglied 20 umfasst eine Spiralfeder bzw. Schraubenfeder, welche ausgestaltet ist, um zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 zusammengepresst bzw. zusammengedrückt zu werden/sein. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Vorspannglied 20 eine Spiralfeder bzw. Schraubenfeder. Spezifischer umfasst das Vorspannglied 20 eine sich verjüngende Schraubenfeder bzw. Spiralfeder.
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Die Rotorabdeckung 10 umfasst weiter einen Abstandshalter 22, welcher ausgestaltet ist, um zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt zu sein. Der Abstandshalter 22 ist ausgestaltet, um an die Fahrradnabenanordnung 3 montiert zu werden/sein.
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Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet der Abstandshalter 22 einen Hohlraum 24. Das Vorspannglied 20 ist in dem Hohlraum 24 des Abstandshalters 22 bereitgestellt. Während der Hohlraum 24 ein Durchgangsloch 24a, welches sich in der Axialrichtung D2 erstreckt, umfasst, ist die Konstruktion des Hohlraumes 24 nicht an die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Mögliche Beispiele des Hohlraumes 24 beinhalten ein Loch, eine Aussparung, eine Nut und eine Kombination davon. Das Vorspannglied 20 ist in dem Durchgangsloch 24a bereitgestellt.
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Während in der veranschaulichten Ausführungsform der Abstandshalter 22 ein separates Glied von dem Abdeckkörper 11 ist, kann der Abstandshalter 22 integral mit dem Abdeckkörper 11 als ein einzelnes Einheitsglied falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem, während der Abstandshalter 22 eine flache Unterlegscheibe in der veranschaulichten Ausführungsform ist, können andere Typen von Unterlegscheiben zu dem Abstandshalter 22 falls benötigt und/oder gewünscht angewandt werden.
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Wie in 2 zu sehen ist, ist ein maximaler Außenradius bzw. Maximalaußenradius des Abdeckabschnitts 12 größer als oder gleich zu einem maximalen Außenradius bzw. Maximalaußenradius des Bremsscheibenrotors 1. In der veranschaulichten Ausführungsform ist ein maximaler Außenradius R1 des Abdeckabschnittes 12 im Wesentlichen gleich zu einem maximalen Außenradius R2 des Bremsscheibenrotors 1. Jedoch kann der maximale Außenradius des Abdeckabschnittes 12 größer oder kleiner sein als der maximale Außenradius des Bremsscheibenrotors 1 falls benötigt und/oder gewünscht. Die maximalen Außenradien R1 und R2 sind ausgehend von der Drehmittelachse A1 definiert.
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Wie in 3 zu sehen ist, ist der Montageabschnitt 14 ausgestaltet, um an einer Außenfläche einer Stange 4a der Radsicherungsstruktur 4 montiert zu werden/sein. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Montageabschnitt 14 ein Montagedurchgangsloch 26. Die Stange 4a der Radsicherungsstruktur erstreckt sich durch das Vorspannglied 20, das Durchgangsloch 24a des Abstandshalters 22 und das Montagedurchgangsloch 26 des Montageabschnittes 14 in einem Montagezustand, bei dem die Rotorabdeckung 10 an den Fahrradrahmen 2 mit der Radsicherungsstruktur 4 montiert ist. Der Abdeckkörper 11 und der Abstandshalter 22 sind an den Fahrradrahmen 2 (die vordere Gabel 5) zusammen mit der Fahrradnabenanordnung 3 montiert. Außerdem erstreckt sich die Stange 4a durch eine Nabenachse 9 der Fahrradnabenanordnung 3. Wie in 2 zu sehen ist, stützt die Nabenachse 9 die Nabenhülle 6 drehbar um die Drehmittelachse A1.
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Der Montageabschnitt 14 ist ausgestaltet, um zwischen dem Fahrradrahmen 2 und einem Verschlussglied 4b der Radsicherungsstruktur 4 positioniert zu werden/sein. Das Verschlussglied 4b ist an ein Ende der Stange 4a gesichert. Der Montageabschnitt 14 befindet sich zwischen dem Verschlussglied 4b und dem Abstandshalter 22 in dem Montagezustand in einer sandwichartigen Anordnung. Der Montageabschnitt 14 steht/gelangt mit jedem von dem Verschlussglied 4b und dem Abstandshalter 22 in dem Montagezustand in Berührung. Während das Verschlussglied 4b aus zwei Parts besteht, kann das Verschlussglied 4b integral als ein einzelnes Einheitsglied falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein.
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Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, beinhaltet die vordere Gabel 5 ein Gabelende 5a und ein Paar von Vorsprüngen 5b. Die Vorsprünge 5b sind an dem Gabelende 5a bereitgestellt, um sich von dem Gabelende 5a in Richtung des Montageabschnittes 14 zu erstrecken. Das Gabelende 5a beinhaltet einen Schlitz 5c, welcher zwischen den Vorsprüngen 5b angeordnet ist. Die Vorsprünge 5b sind bereitgestellt, um die Fahrradnabenanordnung 3 (3) davor zu bewahren unbeabsichtigt von dem Fahrradrahmen 2 (der vorderen Gabel 5) entfernt zu werden/sein.
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Wie in 3 zu sehen ist, ist der Abstandshalter 22 ausgestaltet, um zu verhindern, dass der Montageabschnitt 14 die Vorsprünge 5b berührt. Eine Außenperipherie des Abstandshalters 22 ist mit den Vorsprüngen 5b des Gabelendes 5a berührbar, um zu verhindern, dass die Fahrradnabenanordnung 3 unbeabsichtigt von dem Fahrradrahmen 2 (vordere Gabel 5) entfernt wird.
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Wie in 5 zu sehen ist, weist das Vorspannglied 20 eine maximale Axiallänge L1 und eine minimale Axiallänge L2 auf. Das Vorspannglied 20 weist die maximale Axiallänge L1 in einem freien Zustand auf, bei dem eine Kompressionskraft auf das Vorspannglied 20 nicht aufgebracht ist. Das Vorspannglied 20 weist die minimale Axiallänge L2 in einem zusammengedrückten Zustand auf, bei dem das Vorspannglied 20 maximal in der Axialrichtung D2 zusammengedrückt ist. Eine axiale Breite L3 des Abstandshalters 22 ist kleiner als die maximale Axiallänge L1 des Vorspanngliedes 20 und größer als die minimale Axiallänge L2 des Vorspanngliedes 20. Die axiale Breite L3 des Abstandshalters 22 ist größer als eine Axiallänge L4 der Vorsprünge 5b.
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Das Vorspannglied 20 weist einen maximalen Innendurchmesser L5 und einen minimalen Innendurchmesser L6 auf. Der maximale Innendurchmesser L5 ist größer als der minimale Innendurchmesser L6. Der maximale Innendurchmesser L5 ist größer als eine Breite L7 des Schlitzes 5c der vorderen Gabel 5. Der minimale Innendurchmesser L6 ist geringer als die Breite L7 des Schlitzes 5c. Die Breite L7 des Schlitzes 5c ist in der Antriebsrichtung D1 definiert. Der minimale Innendurchmesser L6 ist größer als ein Innendurchmesser L8 des Montagedurchgangsloches 26 des Montageabschnittes 14. Das Durchgangsloch 24a weist einen Innendurchmesser L9 größer als die Breite L7 des Schlitzes 5c und des Innendurchmessers L8 des Montagedurchgangsloches 26 auf. Die Beziehung zwischen den Größen des Vorspanngliedes 20, des Abstandshalters 22, des Montagedurchgangsloches 26 und des Schlitzes 5c des Gabelendes 5a sind nicht auf die veranschaulichte Ausführungsform beschränkt.
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Bei der Rotorabdeckung 10, wie in 3 zu sehen ist, ist das Vorspannglied 20 zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. Diese Anordnung bewegt während der Instandhaltung die Rotorabdeckung 10 weg von dem Fahrradrahmen 2. Dadurch ist es der Rotorabdeckung 10 erlaubt leicht von dem Fahrradrahmen 2 abgenommen zu werden/sein. Entsprechend ist es möglich die Instandhaltung der Rotorabdeckung 10 zu verbessern.
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Zweite Ausführungsform
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Eine Rotorabdeckung 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezug zu 6 beschrieben. Die Rotorabdeckung 210 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Rotorabdeckung 10 außer für den Abstandshalter 22. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion auch haben, wie solche in der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden nachfolgend der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 6 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 210 einen Abstandshalter 222, welcher ausgestaltet ist, um zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt zu sein. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Abstandshalter 222 integral mit dem Abdeckkörper 11 als ein einzelnes Einheitsglied bereitgestellt. Der Abstandshalter 222 beinhaltet den Hohlraum 24.
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Bei der Rotorabdeckung 210 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte der Rotorabdeckung 10 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Dritte Ausführungsform
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Eine Rotorabdeckung 310 nach einer dritten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu 7 nachfolgend beschrieben. Die Rotorabdeckung 310 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Rotorabdeckung 10 außer für das Vorspannglied 20. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail hierin beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 7 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 310 ein Vorspannglied 320, welches ausgestaltet ist, um den Abdeckkörper 11 in der Axialrichtung D2 vorzuspannen. Das Vorspannglied 320 ist zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Vorspannglied 320 eine Federunterlegscheibe, welche ausgestaltet ist, um zwischen dem Abdeckkörper 11 und dem Fahrradrahmen 2 in der Axialrichtung D2 zusammengepresst bzw. zusammengedrückt zu werden/sein.
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Bei der Rotorabdeckung 310 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie bei der Rotorabdeckung 10 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
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Vierte Ausführungsform
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Eine Rotorabdeckung 410 nach einer vierten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 8 bis 10 nachfolgend beschrieben. Die Rotorabdeckung 410 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Rotorabdeckung 10 außer für den Abdeckkörper 11. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 8 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 410 einen Abdeckkörper 411, welcher ausgestaltet ist, um zumindest teilweise der Bremsscheibenrotor 1 abzudecken, die drehbar relativ zu dem Fahrradrahmen 2 um die Drehmittelachse A1 ist. Der Abdeckkörper 411 beinhaltet einen Montageabschnitt 414, welcher ausgestaltet ist, um an eine Bremssattelanordnung 407 montiert zu werden/sein, welche ausgestaltet ist, um eine Bremskraft auf den Bremsscheibenrotor 1 aufzubringen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Bremssattelanordnung 407 eine hintere Bremssattelanordnung und ist an eine Kettenstrebe 8 des Fahrradrahmens 2 montiert.
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Die Bremssattelanordnung 407 beinhaltet einen Bremssattel 407a und einen Montageadapter 407b. Der Bremssattel 407a ist ausgestaltet, um die Bremskraft auf den Bremsscheibenrotor 1 aufzubringen. Der Montageadapter 407b ist ausgestaltet, um den Bremssattel 407a an den Fahrradrahmen 2 zu koppeln. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Montageadapter 407b ausgestaltet, um den Bremssattel 407a an die Kettenstrebe 8 des Fahrradrahmens 2 zu koppeln. Während der Montageadapter 407b ein separates Glied von dem Bremssattel 407a in der veranschaulichten Ausführungsform ist, kann der Montageadapter 407b integral mit dem Bremssattel 407a bereitgestellt sein oder von der Bremssattelanordnung 407 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist der Montageabschnitt 414 ausgestaltet, um an zumindest einem von dem Bremssattel 407a und dem Montageadapter 407b montiert zu werden/sein. Während der Montageabschnitt 414 ausgestaltet ist, um an den Bremssattel 407a in der veranschaulichten Ausführungsform montiert zu werden/sein, kann der Montageabschnitt 414 an dem Montageadapter 407b oder an beide, den Bremssattel 407a und den Montageadapter 407b, montiert werden.
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Die Rotorabdeckung 410 umfasst weiter ein Sicherungsglied, welches ausgestaltet ist, um den Abdeckkörper 411 an die Bremssattelanordnung 407 zu sichern. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Rotorabdeckung 410 weiter Sicherungsglieder 415, welche ausgestaltet sind, um den Abdeckkörper 411 an den Bremssattel 407a zu sichern. Während die Rotorabdeckung 410 zwei Sicherungsglieder 415 beinhaltet, kann die Rotorabdeckung 410 lediglich ein Sicherungsglied oder mehr als drei Sicherungsglieder falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten.
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Wie in 9 zu sehen ist, beinhaltet der Montageabschnitt 414 eine Montageöffnung, durch welche sich das Sicherungsglied 415 (8) erstreckt. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Montageabschnitt 414 Montageöffnungen 426, durch welche sich die Sicherungsglieder 415 jeweils erstrecken. Die Montageöffnung 426 umfasst ein Montagedurchgangsloch, durch welches sich das Sicherungsglied 415 (8) erstreckt. Während der Montageabschnitt 414 zwei Montageöffnungen 426 beinhaltet, kann der Montageabschnitt 414 lediglich eine Montageöffnung oder mehr als drei Montageöffnungen falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten.
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Wie in 10 zu sehen ist, beinhaltet der Bremssattel 407a gewindete Löcher 407c. Die Sicherungsglieder 415 (8) sind gewindemäßig mit den gewindeten Löchern 407c in Eingriff, um den Abdeckkörper 411 (8) an die Bremssattelanordnung 407 zu koppeln. Der Bremssattel 407a ist an dem Montageadapter 407b via erster Befestigungsbolzen 407d gesichert. Der Montageadapter 407b ist an die Kettenstrebe 8 des Fahrradrahmens 2 via zweiter Befestigungsbolzen 407e gesichert. Insbesondere ist der Abdeckkörper 411 an den Fahrradrahmen 2 via der Bremssattelanordnung 407 gesichert.
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Bei der Rotorabdeckung 410, da der Abdeckkörper 411 beinhaltend den Montageabschnitt 414 ausgestaltet ist, um an die Bremssattelanordnung 407 montiert zu werden/sein, ist es möglich Abschnitte wegzulassen, an welche der Abdeckkörper 411 von dem Fahrradrahmen 2 montiert ist. Dementsprechend erlaubt die Rotorabdeckung 410 es die Konstruktion des Fahrradrahmens 2 einfacher zu gestalten, als eine Rotorabdeckung, die direkt an den Fahrradrahmen montiert ist.
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Fünfte Ausführungsform
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Eine Rotorabdeckung 510 nach einer fünften Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 11 und 12 nachfolgend beschrieben. Die Rotorabdeckung 510 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Rotorabdeckung 410, außer für die Montageöffnung 426. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen, wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 11 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 510 ein Abdeckkörper 511, beinhaltend einen Montageabschnitt 514, ausgestaltet, um an die Bremssattelanordnung 407 montiert zu werden/sein. Der Montageabschnitt 514 beinhaltet eine Montageöffnung, durch welche sich das Sicherungsglied 415 erstreckt. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Montageabschnitt 514 Montageöffnungen 526, durch welche sich die Sicherungsglieder 415 erstrecken. Während der Montageabschnitt 514 zwei Montageöffnungen 526 beinhaltet, kann der Montageabschnitt 514 lediglich eine Montageöffnung oder mehr als drei Montageöffnungen falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten.
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Wie in 12 zu sehen ist, weist der Abdeckkörper 511 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion auf wie der Abdeckkörper 411 nach der vierten Ausführungsform. Ungleich der Montageöffnung 426 nach der vierten Ausführungsform umfasst jedoch die Montageöffnung 526 einen Schlitz 527 durch welchen sich das Sicherungsglied 514 erstreckt. Der Schlitz 527 erstreckt sich in einer Außenperipherie des Abdeckkörpers 511. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich der Schlitz 527 in die gleiche Richtung.
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Bei der Rotorabdeckung 510 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen vorteilhaften Effekte wie bei der Rotorabdeckung 410 nach der vierten Ausführungsform zu erzielen. Außerdem erlaubt es der Schlitz 527 dem Abdeckkörper 511 leichter von der Bremssattelanordnung 407 abgenommen zu werden/sein als Durchgangslöcher.
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Sechste Ausführungsform
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Eine Rotorabdeckung 610 und eine Fahrradradanordnung 650 nach einer sechsten Ausführungsform werden mit Bezugnahme zu den 13–18 nachfolgend beschrieben. Die Rotorabdeckung 610 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Rotorabdeckung 10, außer für den Abdeckkörper 11. Folglich werden Elementen, welche die im Wesentlichen gleichen Funktionen aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 13 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 610 ein Abdeckkörper 611. Der Abdeckkörper 611 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise der Bremsscheibenrotor 1, welche um die Drehmittelachse A1 drehbar ist, abzudecken. Der Abdeckkörper 611 weist einen Außendurchmesser auf, größer als ein Außendurchmesser des Bremsscheibenrotors 1.
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Wie in 14 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 610 einen sich axial erstreckenden Abschnitt 630. Der sich axial erstreckende Abschnitt 630 erstreckt sich von einer Außenperipherie des Abdeckkörpers 610 in der Axialrichtung D2 parallel zu der Drehmittelachse A1. Der sich axial erstreckende Abschnitt 630 ist ausgestaltet, um radial nach außen von dem Bremsscheibenrotor 1 bereitgestellt zu sein.
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Die Rotorabdeckung 610 umfasst weiter einen sich radial erstreckenden Abschnitt 632, welcher sich radial nach innen von dem sich axial erstreckenden Abschnitt 630 erstreckt. Der sich radial erstreckende Abschnitt 632 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise an einer gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seite bzw. gegenüberstehenden Seite des Abdeckkörpers 611 relativ zu dem Bremsscheibenrotor 1 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt zu sein.
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Wie in 13 zu sehen ist, ist der sich radial erstreckende Abschnitt 632 in eine Vielzahl von sich radial erstreckenden Parts 634 getrennt bzw. separiert, welche voneinander in einer Umfangsrichtung D3 des Abdeckkörpers 611 beabstandet sind. Der sich axial erstreckende Abschnitt 630 ist in eine Vielzahl von sich axial erstreckenden Parts 636 getrennt bzw. separiert, welche voneinander in der Umfangsrichtung D3 beabstandet sind. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der sich radial erstreckende Abschnitt 632 in zwei sich radial erstreckenden Parts 634 getrennt bzw. separiert und der sich axial erstreckende Abschnitt 630 ist in zwei sich axial erstreckende Parts 636 getrennt bzw. separiert. Jedoch kann der sich radial erstreckende Abschnitt 632 auch in mehr als drei sich radial erstreckende Parts separiert bzw. getrennt sein und kann als ein einzelner Part falls benötigt und/oder gewünscht ausgestaltet sein. Ähnlich kann der sich axial erstreckende Abschnitt 630 in mehr als drei sich axial erstreckende Parts separiert bzw. getrennt sein und kann als ein einzelner Part falls benötigt und/oder gewünscht ausgestaltet sein.
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Wie in 14 zu sehen ist, erstreckt sich jeder von den sich axial erstreckenden Parts 636 von der Außenperipherie des Abdeckkörpers 611 in der Axialrichtung D2. Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, ist jeder von den sich axial erstreckenden Parts 636 ausgestaltet, um radial nach außen von dem Bremsscheibenrotor 1 bereitgestellt zu sein. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 13 zu sehen ist, ist der sich axial erstreckende Abschnitt 630 (die axial erstreckenden Parts 636) oberhalb der Drehmittelachse A1 in einem Montagezustand, bei dem die Rotorabdeckung 610 an dem Fahrradrahmen 2 montiert ist, bereitgestellt.
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Wie in 14 zu sehen ist, erstreckt sich jeder von den sich radial erstreckenden Parts 634 radial nach innen von dem sich axial erstreckenden Abschnitt 630. Jeder von den sich radial erstreckenden Parts 634 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise an der gegenüberstehenden Seite des Abdeckkörpers 611 relativ zu dem Bremsscheibenrotor 1 in der Axialrichtung D2 bereitgestellt zu sein. Die sich radial erstreckenden Parts 634 erstrecken sich jeweils radial nach innen von den sich axial erstreckenden Parts 636. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 13 zu sehen ist, ist der sich radial erstreckende Abschnitt 632 (die sich radial erstreckenden Parts 634) oberhalb der Drehmittelachse A1 in dem Montagezustand bereitgestellt.
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Wie in 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrradradanordnung 650 die Fahrradnabenanordnung 3, der Bremsscheibenrotor 1 und die Rotorabdeckung 610. Die Fahrradnabenanordnung 3 beinhaltet die Nabenachse 9, die Nabenhülle 6 und eine Radsicherungsstruktur 652. Die Nabenhülle 6 ist drehbar an die Nabenachse 9 montiert. Die Radsicherungsstruktur 652 ist ausgestaltet, um lösbar bzw. abnehmbar die Nabenachse 9 an den Fahrradrahmen 2 (z. B. die Kettenstrebe 8) zu koppeln.
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Die Rotorabdeckung 610 beinhaltet ein Montageloch 654. Spezifischer beinhaltet der Abdeckkörper 611 das Montageloch 654. Die Radsicherungsstruktur 652 beinhaltet eine Achsstange 656, welche ausgestaltet ist, um sich durch das Montageloch 654 und durch ein Nabendurchgangsloch 658 der Nabenachse 9 zu erstrecken. Die Achsstange 656 beinhaltet einen Stangenkörper 670 und einen Endabschnitt 672. Der Stangenkörper 670 erstreckt sich in der Axialrichtung D2. Der Endabschnitt 672 ist an einem axialen Ende des Stangenkörpers 670 bereitgestellt.
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Wie in den 15 bis 17 zu sehen ist, ist der Endabschnitt 672 ausgestaltet, um in das Montageloch 654 und das Nabendurchgangsloch 658 eingesetzt zu werden/sein/sein, wenn die Nabenachse 9 an den Fahrradrahmen 2 via der Radsicherungsstruktur 652 gekoppelt ist/wird. Der Endabschnitt 672 weist einen Außendurchmesser auf, welcher von dem Stangenkörper 670 in der Axialrichtung D2 allmählich abnimmt. Der Endabschnitt 672 weist zumindest eine von einer verjüngenden Gestalt und einer abgerundeten bzw. runden Gestalt auf. In der veranschaulichten Ausführungsform weist der Endabschnitt 672 eine verjüngende Gestalt auf. Die Rotorabdeckung 610 wird an einer Abdeckposition durch den Fahrradrahmen 2 und der Radsicherungsstruktur 652 in dem Montagezustand gehalten. Die Rotorabdeckung 610 ist mit dem Bremsscheibenrotor 1 in der Abdeckposition nicht in Berührung.
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Wie in 15 zu sehen ist, stehen/gelangen der sich axial erstreckende Abschnitt 630 und der sich radial erstreckende Abschnitt 632 mit dem Bremsscheibenrotor 1 in Eingriff, in einen Zustand, bei dem die Radsicherungsstruktur 652 von dem Fahrradrahmen 2 und der Nabenachse 9 abgenommen ist. Der Abdeckkörper 611 steht/gelangt mit der Kettenstrebe 8 des Fahrradrahmens 2 in Berührung. In diesem Zustand wird die Rotorabdeckung 610 durch der Bremsscheibenrotor 1 via des sich axial erstreckenden Abschnitts 630 und des sich radial erstreckenden Abschnitts 632 gestützt. Dementsprechend ist es möglich einen Abdeckzustand zu bewahren/aufrechtzuerhalten, bei dem die Rotorabdeckung 610 zumindest teilweise der Bremsscheibenrotor 1 während der Instandhaltung der Fahrradradanordnung 650 abdeckt.
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Wie in den 16 und 17 zu sehen ist, wird die Rotorabdeckung 610 durch die Achsstange 656 in Richtung der Abdeckposition (14) relativ zu dem Fahrradrahmen 2 geführt, wenn der Endabschnitt 672 der Achsstange 656 in das Montageloch 654 des Abdeckkörpers 611 eingesetzt ist/wird. In der veranschaulichten Ausführungsform gleitet der Endabschnitt 672 mit dem Abdeckkörper 611 und der Kettenstrebe 8, um die Rotorabdeckung 610 in Richtung der Abdeckposition relativ zu dem Fahrradrahmen 2 zu führen.
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Wie in 18 zu sehen ist, fällt im Wesentlichen eine Mitte der Rotorabdeckung 610 mit der Drehmittelachse A1 zusammen, wenn der Stangenkörper 670 in das Montageloch 654 des Abdeckkörpers 611, ein Befestigungsloch 8a der Kettenstrebe 8 und das Nabendurchgangsloch 658 der Nabenachse 9 eingesetzt wird.
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Wie in 19 zu sehen ist, weist das Ende des Stangenkörpers 670 ein Außengewinde (nicht dargestellt) auf und ist in ein gewindetes Loch 608a einer zusätzlichen Kettenstrebe 608 geschraubt. Eine Schwenkbewegung eines Nockenhebels 674 der Radsicherungsstruktur 652 drückt ein Verschlussglied 676 in Richtung des Fahrradrahmens 2 in der Axialrichtung D2 und verursacht, dass die Rotorabdeckung 610 zwischen dem Verschlussglied 676 und dem Fahrradrahmen 2 gehalten wird, wie in 14 zu sehen ist.
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Bei der Rotorabdeckung 610 erstreckt sich der sich axial erstreckende Abschnitt 630 von der Außenperipherie des Abdeckkörpers 611 in der Axialrichtung D2 parallel zu der Drehmittelachse A1. Der sich axial erstreckende Abschnitt 630 ist ausgestaltet, um radial nach außen von dem Bremsscheibenrotor 1 bereitgestellt zu sein. Dementsprechend ist es möglich einen Abdeckzustand aufrecht zu erhalten, bei dem die Rotorabdeckung 610 zumindest teilweise der Bremsscheibenrotor 1 während der Instandhaltung der Fahrradradanordnung 650 abdeckt.
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Außerdem, bei der Fahrradradanordnung 650, da der Endabschnitt 652 den Außendurchmesser aufweist, welcher allmählich von dem Stangenkörper 670 in der Axialrichtung D2 abnimmt, ist es möglich leichter die Achsstange 656 in das Montageloch 654 und das Nabendurchgangsloch 658 einzusetzen, selbst wenn das Montageloch 654 von dem Nabendurchgangsloch 658 versetzt ist. Dementsprechend ist es möglich die Relativposition zwischen der Rotorabdeckung 610 und dem Bremsscheibenrotor 1 durch Verwendung des Endabschnittes 652 der Achsstange 656 einzustellen.
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Während der Endabschnitt 672 der Achsstange 656 eine verjüngende Gestalt in der veranschaulichten Ausführungsform aufweist, kann der Endabschnitt 672 der Achsstange 656 andere Gestalten falls benötigt und/oder gewünscht aufweisen. Wie in den 20 und 21 beispielsweise zu sehen ist, kann der Endabschnitt 672 zumindest teilweise eine runde Gestalt und eine Kombination von einer verjüngenden Gestalt und einer runden Gestalt aufweisen.
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Siebte Ausführungsform
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Eine Rotorabdeckung 710 nach einer siebten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme zu der 22 beschrieben. Die Rotorabdeckung 710 weist die gleiche Konfiguration auf wie die Rotorabdeckung 10, außer für den Abdeckkörper 11. Folglich werden den Elementen, welche im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 22 zu sehen ist, umfasst die Rotorabdeckung 710 den Abdeckabschnitt 12 und einen Berührabschnitt 713. Der Berührabschnitt 713 ist ausgestaltet, um mit zumindest einem von der Fahrradnabenanordnung 3 und dem Fahrradrahmen 2 in Berührung zu stehen/gelangen. In der veranschaulichten Ausführungsform entspricht der Berührabschnitt 713 dem Montageabschnitt 14 und dem Abstandshalter 222 nach der zweiten Ausführungsform.
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Der Berührabschnitt 713 beinhaltet ein Reiberhöhungspart 718, welcher ausgestaltet ist, um eine Reibung zwischen dem Berührabschnitt 713 und zumindest einer von der Fahrradnabenanordnung 3 und dem Fahrradrahmen 2 zu erhöhen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Reibungserhöhungspart 780 ausgestaltet, um eine Reibung zwischen dem Berührabschnitt 713 und jedem von der Fahrradnabenanordnung 3 und dem Fahrradrahmen 2 zu erhöhen.
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Der Reibungserhöhungspart 780 beinhaltet eine erste unebene Fläche 782, welche ausgestaltet ist, um in Berührung mit der Fahrradnabenanordnung 3 zu stehen/gelangen. Ein Reibkoeffizient definiert zwischen der ersten unebenen Fläche 782 und der Fahrradnabenanordnung 3 ist größer als ein Reibkoeffizient definiert zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und der Fahrradnabenanordnung 3. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste unebene Fläche 782 ausgestaltet, um in Berührung mit dem Verschlussglied 4b der Radsicherungsstruktur 4 zu stehen/gelangen. Ein Reibkoeffizient definiert zwischen der ersten unebenen Fläche 782 und dem Verschlussglied 4b ist größer als ein Reibkoeffizient definiert zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und dem Verschlussglied 4b. Die erste unebene Fläche 782 weist eine Flächenrauheit größer als eine Flächenrauheit des Abdeckabschnitts 12 auf. Die erste unebene Fläche 782 ist beispielsweise durch Verwendung von Sandstrahlen ausgebildet.
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Der Reibungserhöhungspart 780 beinhaltet eine zweite unebene Fläche 784, welche ausgestaltet ist, um in Berührung mit dem Fahrradrahmen 2 zu stehen/gelangen. Ein Reibkoeffizient definiert zwischen der zweiten unebenen Fläche 784 und dem Fahrradrahmen 2 ist größer als ein Reibkoeffizient definiert zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und dem Fahrradrahmen 2. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite unebene Fläche 784 ausgestaltet, um in Berührung mit dem Gabelende 5a der vorderen Gabel 5 des Fahrradrahmens 2 zu stehen/gelangen. Ein Reibkoeffizient definiert zwischen der zweiten unebenen Fläche 784 und dem Gabelende 5a der vorderen Gabel 5 ist größer als ein Reibkoeffizient definiert zwischen dem Abdeckabschnitt 12 und dem Gabelende 5a der vorderen Gabel 5. Die zweite unebene Fläche 784 weist eine Flächenrauheit größer als eine Flächenrauheit des Abdeckabschnittes 12 auf. Die zweite unebene Fläche 784 ist beispielsweise durch Verwendung von Sandstrahlen ausgebildet.
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Während der Reibungserhöhungspart 780 die erste unebene Fläche 782 und die zweite unebene Fläche 784 in der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet, können eine von der ersten unebenen Fläche 782 und die zweite unebene Fläche 784 von dem Reibungserhöhungspart 780 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden. Außerdem kann der Reibungserhöhungspart 780 eine Fläche beinhalten, welche mit einem Material beschichtet ist, um einen hohen Reibkoeffizienten zwischen dem Reibungserhöhungspart 780 und dem Berührabschnitt 713 und zumindest einem von der Fahrradnabenanordnung 3 und dem Fahrradrahmen 2 bereitzustellen.
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Bei der Rotorabdeckung 710 beinhaltet der Berührabschnitt 713 den Reibungserhöhungspart 780, welcher ausgestaltet ist, um eine Reibung zwischen dem Berührabschnitt 713 und zumindest einem von der Fahrradnabenanordnung 3 und dem Fahrradrahmen 2 zu erhöhen. Die erhöhte Reibung reduzierte eine Relativbewegung zwischen der Rotorabdeckung 710 und zumindest einem von der Fahrradnabenanordnung 3 und dem Fahrradrahmen 2. Dementsprechend ist es möglich eine Verringerung einer Haltekraft zwischen der Fahrradnabenanordnung 3 und des Fahrradrahmens 2 aufgrund der Rotorabdeckung 710 zu unterdrücken.
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Es ist für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aufgrund der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Konstruktionen der vorstehenden Ausführungsformen kombiniert werden können falls benötigt und/oder gewünscht. Des Weiteren können die Konstruktionen der vorstehenden Ausführungsformen auf einen vorderen Bremsscheibenrotor und einen hinteren Bremsscheibenrotor angewandt werden.
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Der Begriff „umfasst” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend genannte gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen.
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Ferner können die Begriffe „Glied”, „Abstand”, „Sektion”, „Part”, „Element”, „Körper” und „Struktur”, wie hier in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die Ordnungszahlen wie etwa „erste” und „zweite”, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Kennungen, haben jedoch aber keine andere Bedeutung, beispielsweise eine besondere Reihenfolge oder ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element” selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements”, und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert auch nicht die Existenz eines „ersten Elements”.
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Der Begriff „ein Paar von” wie hierin verwendet kann die Konfiguration umfassen, in welcher ein Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten oder Strukturen voneinander aufweisen zusätzlich zu der Konfiguration in welchen das Paar von Elementen die gleiche Gestalt oder Strukturen voneinander aufweisen.
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Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um”, „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffes, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
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Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Schutzbereiches der angefügten Ansprüche, die Erfindung anderweitig als spezifisch wie hierin beschrieben ausgeführt werden kann.