DE202012101196U1 - Nabe für radiale Einspeichung und einen Radsatz mit derselben - Google Patents

Nabe für radiale Einspeichung und einen Radsatz mit derselben Download PDF

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Abstract

Nabe für radiale Einspeichung, an der Speichen (4) montierbar sind, die jeweils an einem Ende ein Sperrteil (41) aufweisen, wobei die Nabe folgendes umfasst: – einen Hauptkörper (1) und – zwei Lagerscheiben (2, 2'), die beiderseits des Hauptkörpers (1) angeordnet sind, wobei von den Lagerscheiben (2, 2') sich jeweils eine Vielzahl von Befestigungslagern (21) relativ zum Hauptkörper (1) radial erstreckt, wobei an der relativ zum Hauptkörper (1) verlaufenden Achse des Befestigungslagers (21) ein erstes und ein zweites Ende definiert sind, wobei am ersten Ende ein Aufnahmeloch (211) und am zweiten Ende mindestens eine Montageaussparung (212) angeordnet ist, wobei das Aufnahmeloch (211) mit der Montageaussparung (212) verbunden ist, so dass das dem Sperrteil (41) abgewandte Ende der Speiche (4) über das Aufnahmeloch (211) eingesteckt und durch die Montagsaussparung (212) hindurch gezogen wird, während das Sperrteil (41) am anderen Ende der Speiche (4) an den Rand der Montageaussparung (212)...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Nabe für radiale Einspeichung und einen Radsatz mit derselben.
  • Stand der Technik
  • Aus der TWI252182 ist eine Nabe bekannt, die eine Spindeleinheit und ein Gehäuse umfasst, wobei am Gehäuse ein Speichenmontageteil angeordnet ist, wobei die Nabe ferner einen ersten und einen zweiten entlang dem Ringumfang angeordneten Scheibensatz und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Scheibensatz angeordnete Ringnut aufweist, wobei der erste und der zweite Scheibensatz jeweils eine Vielzahl von Aufnahmelöchern aufweisen, wobei der erste Scheibensatz ferner eine Vielzahl von Einschnitten aufweist, die von den ersten Aufnahmelöchern radial mit der Außenseite verbunden sind, wobei eine Vielzahl von jeweils einen Sperrkörper und eine Stange aufweisenden Speichen jeweils ins erste Aufnahmeloch und den Einschnitt eingezogen wird, wobei die Stange der Speiche aus dem Einschnitt herausragt, wobei der Sperrkörper im ersten und zweiten Aufnahmeloch positioniert wird, um die Speiche an der Nabe zu fixieren. Jedoch bestehen bei einer derartigen Nabe folgende Probleme:
    • 1. die Fertigung der Ringnut und der Einschnitte erfordert mehrere Arbeitsvorgänge, die die Fertigung erschweren und dadurch die Fertigungskosten hochtreiben;
    • 2. durch die Anordnung der Einschnitte wird der erste Scheibensatz konstruktiv geschwächt, so dass der erste Scheibensatz durch Zusammenstoßen gegen die Speichen nach längerer Zeit unterbrochen oder abgenutzt wird und dadurch kurzlebig wird; und
    • 3. Staub und Fremdkörper lagern sich leicht in der Ringnut und den Einschnitten ab, wodurch das Aussehen der Nabe beeinträchtigt wird, so dass die Nabe regelmäßig gereinigt werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nabe zu schaffen, die verschleißfest und leicht fertig- und ausformbar ist.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Nabe für radiale Einspeichung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Nabe für radiale Einspeichung umfasst einen Hauptkörper und zwei Lagerscheiben. An der Nabe für radiale Einspeichung können Speichen montiert werden, die jeweils an einem Ende ein Sperrteil aufweisen.
  • Die Lagerscheiben befinden sich beiderseits des Hauptkörpers. Von den Lagerscheiben erstreckt sich jeweils eine Vielzahl von Befestigungslagern relativ zum Hauptkörper radial, wobei an der relativ zum Hauptkörper verlaufenden Achse des Befestigungslagers ein erstes und ein zweites Ende definiert sind, wobei am ersten Ende ein Aufnahmeloch und am zweiten Ende eine Montageaussparung angeordnet ist, wobei das Aufnahmeloch mit der Montageaussparung verbunden ist, so dass das dem Sperrteil abgewandte Ende der Speiche über das Aufnahmeloch eingesteckt und durch die Montagsaussparung hindurch gezogen wird, während das Sperrteil am anderen Ende der Speiche an den Rand der Montageaussparung anstößt.
  • Erfindungsgemäß sind keine Einschnitte oder Ringnut vorgesehen, wodurch die konstruktive Stärke des Befestigungslagers aufrechterhalten wird, so dass das Befestigungslager nicht unterbrochen oder beschädigt wird. Ferner ist die erfindungsgemäße Nabe kompakt konstruiert und dadurch relativ leicht fertig- und ausformbar, so dass die leichte Herstellung zur Senkung der Herstellungskosten beiträgt, so dass die erfindungsgemäße Nabe auf dem Markt konkurrenzfähig ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Betätigung der erfindungsgemäßen Nabe.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Betätigung der erfindungsgemäßen Nabe.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Nabe aus 3 im teilweisen Schnitt.
  • 5 zeigt eine erfindungsgemäße Nabe im Einsatzzustand.
  • 6 zeigt eine Teilvergrößerung der 5 in perspektivischer Ansicht.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung.
  • Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
  • Wie aus 1 bis 3 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Nabe für radiale Einspeichung einen Hauptkörper 1 und zwei Lagerscheiben 2, 2'. An der Nabe für radiale Einspeichung werden Speichen 4 montiert, die jeweils an einem Ende ein Sperrteil 41 aufweisen.
  • Der Hauptkörper 1 ist rundrohrförmig ausgebildet, wobei der Außendurchmesser des Hauptkörpers 1 nicht an allen Stellen gleich lang sein muss. Bei diesem Ausführungsbeispiel nimmt der Durchmesser in Richtung des Zentrums des Hauptkörpers 1 zu, wobei diese Ausgestaltung zur Erhöhung der konstruktiven Stärke des Hauptkörpers 1 beiträgt. Dabei sind die Form und die Abmessung des Hauptkörpers 1 nach Bedarf variierbar, z. B. in einer konischen oder geradlinigen Form.
  • Die Lagerscheiben 2, 2' befinden sich beiderseits des Hauptkörpers 1, wobei die Lagerscheiben 2, 2' und der Hauptkörper 1 miteinander einstückig ausgebildet sein oder aneinander fest montiert sein können. Von den Lagerscheiben 2, 2' erstreckt sich jeweils eine Vielzahl von Befestigungslagern 21 relativ zum Hauptkörper 1 radial (im Folgenden wird der Aufbau der erfindungsgemäßen Nabe anhand einer Lagerscheibe erläutert), wobei an der relativ zum Hauptkörper 1 verlaufenden Achse des Befestigungslagers 21 ein erstes und ein zweites Ende definiert sind, wobei am ersten Ende ein Aufnahmeloch 211 und am zweiten Ende drei Montageaussparungen 212 angeordnet sind, wobei das Aufnahmeloch 211 mit den Montageaussparungen 212 verbunden ist, so dass das dem Sperrteil 41 abgewandte Ende der Speiche 4 über das Aufnahmeloch 211 eingesteckt und durch eine der Montagsaussparungen 212 hindurch gezogen wird, während das Sperrteil 41 am anderen Ende der Speiche 4 an den Rand der Montageaussparung 212 anstößt. Schließlich wird die Speiche 4 an der vorbestimmten Stelle angebracht, so dass die Speiche 4 und das Befestigungslager 21 relativ zueinander fixiert werden, wie in 3 und 4 gezeigt wird. Im Folgenden wird der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jede Lagerscheibe 2 bzw. 2' mit vier Befestigungslagern 21 versehen, wobei die Anzahl der Befestigungslager 21 nach Bedarf erhöht bzw. reduziert werden kann. Die vier Befestigungslager 21 sind an der oberen, unteren, linken und rechten Seite der Lagerscheibe 2 angeordnet. Die Breite des Befestigungslagers 21 hängt von der Anzahl der Montageaussparungen 212 ab. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind an jedem Befestigungslager 21 drei Montageaussparungen 212 vorgesehen, die nahe am Hauptkörper 1 anliegen. Dabei sind die Montageaussparungen 212 nach innen und das Aufnahmeloch 211 nach außen ausgerichtet, so dass dem Benutzer erleichtert wird, die Speiche 4 von der Außenseite ins Aufnahmeloch 211 einzustecken und durch die Montageaussparung 212 hindurch einzuziehen. Die Montageaussparungen 212 sind in tangentialer Richtung des Rohrkörpers des Hauptkörpers 1 verteilt. Das Befestigungslager 21 erstreckt sich im Bogenmaß des Hauptkörpers 1 etwas gebogen, so dass die Montageaussparungen 212 entsprechend der Bogenlinie der Befestigungslager 21 in unterschiedliche Richtungen offen ausgebildet sind. Dies erleichtert die Montage der Speichen 4, so dass die Speichen 4 alle auf die radiale Einspeichungsweise aus den Montageaussparungen 212 nach außen herausgezogen werden und radial angeordnet werden. Die Montageaussparungen 212 sind von der horizontalen in die vertikale Richtung ausgespart und erstrecken sich in Form einer Bogenlinie, so dass die Speiche 4 entlang dem Rand der Montageaussparungen 212 in einem vorbestimmten Winkel auf- und abwärts schwenkbar ist. Wie in 2 gezeigt, wird zum Zusammenbau zunächst eine Speiche 4 in Querrichtung durch eine Montageaussparung 212 hindurch gezogen. Sobald das Sperrteil 41 der Speiche 4 an den Rand der Montageaussparung 212 anstößt, wird die Speiche 4 nach oben soweit geschwenkt, bis dass es nicht weitergeht, wie in 3 und 4 gezeigt wird, wobei die Speiche 4 fixiert wird. Dabei ist das Profil der Montageaussparung 212 entsprechend dem Schwenkwinkel der Speiche 4 einstellbar.
  • Erwähnenswert ist, dass die lichte Weite der Montageaussparung 212 nach der zu montierenden Speiche 4 einstellbar ist. Ist die zu montierende Speiche 4 als runder Abschnitt ausgebildet, so muss die Weite der Montageaussparung 212 vergrößert sein. Ist die zu montierende Speiche 4 als flacher Abschnitt ausgebildet, so muss die Weite der Montageaussparung 212 verkleinert sein. Auf diese Weise werden die Speichen 4 zuverlässiger fixiert. Somit eignet sich die erfindungsgemäße Nabe für Speichen mit unterschiedlichen Profilen.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zur Erhöhung der konstruktiven Stärke des Befestigungslagers 21 der Rand des Aufnahmeloches 211 kreisförmig verschlossen, so dass das Befestigungslager 21 die Spannung, die durch Anstoßen der Speiche 4 gegen den Rand der Montageaussparung 212 erzeugt wird, aushalten kann und dadurch verformungs- und abnutzungsfest wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Aufnahmeloch 211 und den Montageaussparungen 212 ein vorbestimmter Abstand vorgesehen, um einen Aufnahmeraum zwischen dem Aufnahmeloch 211 und den Montageaussparungen 212 zu bilden, wobei der Aufnahmeraum mit dem Aufnahmeloch 211 und den Montageaussparungen 212 verbunden ist. Im Aufnahmeraum werden die Sperrteile 41 der Speichen 4 aufgenommen, um die Kontaktfläche der Befestigungslager mit den Sperrteilen 41 zu vergrößern und somit die Spannung zu reduzieren, so dass eine aufgrund eines ungleichmäßigen Kraftangriffs verursachte Verformung vermeidbar ist und die Fixierung der Speichen 4 verstärkt wird. Die Länge, um die sich der Aufnahmeraum erstreckt, hängt von der Anzahl der Montageaussparungen ab. Bei einer großen Anzahl der Montageaussparungen kann der Aufnahmeraum weiter vergrößert werden, wobei sich die lichte Weite des Aufnahmeloches 211 auch entsprechend vergrößert. So kann der Benutzer direkt von außen über das Aufnahmeloch 211 und den Aufnahmeraum die Montageaussparung 212 sehen, um die Speiche 4 genau auf die Montageaussparung 212 richten und darin einstecken zu können. Auf diese Weise wird die Einspeichung erleichtert. Des Weiteren kann der Hauptkörper 1 in großem Volumen ausgehöhlt werden, um das Gewicht der Nabe zu reduzieren. Dabei sind die Sperrteile 41 der Speichen 4 im Aufnahmeraum bewegbar, so dass die Speichen 4 relativ zu den Befestigungslagern 21 bewegbar sind (drehbar und in einem vorbestimmten Winkel schwenkbar).
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, kann die erfindungsgemäße Nabe für radiale Einspeichung an einem Radsatz montiert werden, der eine Felge 3 und eine Vielzahl von Speichen 4 umfasst, wobei an einem Ende der Speiche 4 ein Sperrteil 41 vorgesehen ist und an deren anderem Ende ein Gewinde zum Anschluss an die Felge 3 ausgebildet ist, wobei die den Sperrteilen 41 abgewandten Enden der Speichen 4 durch die Montageaussparungen hindurch gezogen und weiter mit der Felge 3 verbunden werden, wodurch ein Radsatz ausgebildet wird. So werden die erfindungsgemäße Nabe für radiale Einspeichung, die Speichen 4 und die Felge 3 im Verhältnis zueinander fixiert.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung sind an den an beiden Seiten der Nabe angeordneten Befestigungslagern 22, 23 Montageaussparungen 221, 231 in unterschiedlicher Anzahl vorgesehen, damit an den beiden Seiten der Nabe Speichen 4 in unterschiedlicher Anzahl angeordnet werden können, wie in 7 gezeigt wird, wobei die konstruktive Stärke der Nabe durch Vergrößern der Befestigungslager erhöht werden kann. Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung aus 8 sind die Befestigungslager 24, 25 jeweils mit lediglich einer Montageaussparung 241, 251 versehen, wobei die gesamte Anzahl der Montageaussparungen durch Zunahme der Anzahl der Befestigungslager ebenfalls erhöht wird. Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nabe für radiale Einspeichung aus 9 sind alternativ die Befestigungslager 26, 27 jeweils mit zwei Montageaussparungen 261, 271 versehen. Die erfindungsgemäße Nabe ist für unterschiedlichen Bedarf entsprechend unterschiedlich ausführbar.
  • Die erfindungsgemäße Nabe für radiale Einspeichung weist mit ihrem Aufbau folgende Vorteile auf:
    • 1. die Nabe ist schnell demontierbar und montierbar, wobei die Speiche optimal fixiert wird, sofern sie eingesteckt und gerade gezogen ist;
    • 2. im Vergleich zu der TWI252182 sind keine Einschnitte und keine Ringnut bei der erfindungsgemäßen Nabe vorgesehen, so dass eine Ablagerung von Staub und Fremdkörper nicht vorkommt, wodurch das Aussehen der Nabe sauber und gefällig gehalten wird;
    • 3. im Vergleich zu herkömmlichen Naben mit Einschnitten und Ringnut ist die erfindungsgemäße Nabe kompakt konstruiert, so dass die gesamte konstruktive Stärke der Nabe relativ gut aufrechterhalten werden kann, wodurch die Fähigkeit der Befestigungslager zum Aushalten der durch Stoßen gegen die Speichen erzeugten Spannung erhöht wird, so dass die Nabe abnutzungsfest wird;
    • 4. da die erfindungsgemäße Nabe nicht kompliziert aufgebaut ist, wird die Fertigung entsprechend vereinfacht, was zur Reduktion der Fertigungskosten beiträgt; des Weiteren bringt das einfache, saubere Aussehen der Nabe einen hochqualitativen optischen Effekt hervor, der die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich zieht;
    • 5. bei der erfindungsgemäßen Nabe ist eine großvolumige Aushöhlung möglich, die eine Gewichtreduzierung der Nabe ermöglicht; und
    • 6. im Falle eines Bruchs eines Sperrteils einer Speiche wird das Sperrteil auch nicht direkt im Befestigungslager eingeklemmt, wobei das Sperrteil aus dem Aufnahmeloch herausnehmbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Nabe ist schnell und leicht demontierbar und montierbar und gut fixierbar. Des Weiteren ist die Nabe aufgrund ihrer hohen konstruktiven Stärke verschleissfest, was zu einer höheren Fahrsicherheit des Fahrers beiträgt.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Nabe für radiale Einspeichung, an der Speichen 4 montierbar sind, die jeweils an einem Ende ein Sperrteil 41 aufweisen, wobei die Nabe einen Hauptkörper 1 und zwei Lagerscheiben 2, 2' umfassen, wobei die Lagerscheiben 2, 2' beiderseits des Hauptkörpers 1 angeordnet sind, wobei von den Lagerscheiben 2, 2' sich jeweils eine Vielzahl von Befestigungslagern 21 relativ zum Hauptkörper 1 radial erstreckt, wobei an der relativ zum Hauptkörper 1 verlaufenden Achse des Befestigungslagers 21 ein erstes und ein zweites Ende definiert sind, wobei am ersten Ende ein Aufnahmeloch 211 und am zweiten Ende eine Montageaussparung 212 angeordnet sind, wobei das Aufnahmeloch 211 mit der Montageaussparung 212 verbunden ist, so dass das dem Sperrteil 41 abgewandte Ende der Speiche 4 über das Aufnahmeloch 211 eingesteckt und durch die Montagsaussparung 212 hindurch gezogen wird, während das Sperrteil 41 am anderen Ende der Speiche 4 an den Rand der Montageaussparung 212 anstößt. Die erfindungsgemäße Nabe ist kompakt konstruiert, wobei keine Einschnitte oder Ringnut vorgesehen sind, so dass die gesamte konstruktive Stärke aufrechterhalten wird, so dass das Befestigungslager nicht bricht oder beschädigt wird. Zudem ist die erfindungsgemäße Nabe aufgrund ihres unkomplizierten Aufbaus relativ leicht fertig- und ausformbar, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden und die erfindungsgemäße Nabe auf dem Markt konkurrenzfähig ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptkörper
    2, 2'
    Lagerscheibe
    21
    Befestigungslager
    211
    Aufnahmeloch
    212
    Montageaussparung
    22
    Befestigungslager
    221
    Montageaussparung
    23
    Befestigungslager
    231
    Montageaussparung
    24
    Befestigungslager
    241
    Montageaussparung
    25
    Befestigungslager
    251
    Montageaussparung
    26
    Befestigungslager
    261
    Montageaussparung
    27
    Befestigungslager
    271
    Montageaussparung
    3
    Felge
    4
    Speiche
    41
    Sperrteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW 252182 [0002, 0027]

Claims (10)

  1. Nabe für radiale Einspeichung, an der Speichen (4) montierbar sind, die jeweils an einem Ende ein Sperrteil (41) aufweisen, wobei die Nabe folgendes umfasst: – einen Hauptkörper (1) und – zwei Lagerscheiben (2, 2'), die beiderseits des Hauptkörpers (1) angeordnet sind, wobei von den Lagerscheiben (2, 2') sich jeweils eine Vielzahl von Befestigungslagern (21) relativ zum Hauptkörper (1) radial erstreckt, wobei an der relativ zum Hauptkörper (1) verlaufenden Achse des Befestigungslagers (21) ein erstes und ein zweites Ende definiert sind, wobei am ersten Ende ein Aufnahmeloch (211) und am zweiten Ende mindestens eine Montageaussparung (212) angeordnet ist, wobei das Aufnahmeloch (211) mit der Montageaussparung (212) verbunden ist, so dass das dem Sperrteil (41) abgewandte Ende der Speiche (4) über das Aufnahmeloch (211) eingesteckt und durch die Montagsaussparung (212) hindurch gezogen wird, während das Sperrteil (41) am anderen Ende der Speiche (4) an den Rand der Montageaussparung (212) anstößt.
  2. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaussparung (212) von der horizontalen in die vertikale Richtung ausgespart ist, sodass die Speiche (4) entlang dem Rand der Montageaussparungen (212) in einem vorbestimmten Winkel auf- und abwärts schwenkbar ist.
  3. Nabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Aufnahmeloches (211) kreisförmig verschlossen ist.
  4. Nabe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Aufnahmeloches (211) kreisförmig verschlossen ist.
  5. Nabe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaussparung (212) nahe dem Hauptkörper (1) angeordnet ist.
  6. Nabe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageaussparung (212) nahe dem Hauptkörper (1) angeordnet ist.
  7. Nabe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmeloch (211) und der Montageaussparung (212) ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, der mit dem Aufnahmeloch (211) und der Montageaussparung (212) verbunden ist, wobei das Sperrteil (41) der Speiche (4) im Aufnahmeraum bewegbar ist, so dass die Speiche (4) relativ zum Befestigungslager (21) bewegbar ist.
  8. Nabe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Aufnahmeloch (211) und der Montageaussparung (212) ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, der mit dem Aufnahmeloch (211) und der Montageaussparung (212) verbunden ist, wobei das Sperrteil (41) der Speiche (4) im Aufnahmeraum bewegbar ist, so dass die Speiche (4) relativ zum Befestigungslager (21) bewegbar ist.
  9. Nabe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am jeweiligen zweiten Ende der Befestigungslager zwei Montageaussparungen vorgesehen sind.
  10. Radsatz, der eine Nabe für radiale Einspeichung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, eine Felge (3) und eine Vielzahl von Speichen (4) umfasst, wobei an einem Ende der Speiche (4) ein Sperrteil (41) vorgesehen ist, wobei die den Sperrteilen (41) abgewandten Enden der Speichen (4) durch die Montageaussparungen hindurch gezogen und weiter mit der Felge (3) verbunden werden, wodurch ein Radsatz ausgebildet wird.
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