DE102015010839A1 - Fahrradbetätigungsvorrichtung - Google Patents

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piston
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hydraulic cylinder
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bicycle operating
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DE102015010839.5A
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Takaaki Fujiwara
Kazutaka FUKAO
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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Abstract

Eine Fahrradkomponente umfasst eine Fahrradbetätigungsvorrichtung, welche einen hydraulischen Zylinder, einen Kolben und eine Betätigungseinheit umfasst. Der hydraulische Zylinder schließt eine Zylinderbohrung ein. Der Kolben ist/wird in der Zylinderbohrung bereitgestellt und ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder. Der Kolben ist/wird ausgestaltet, um eine Zugkraft zu empfangen zum Erzeugen eines hydraulischen Drucks auf eine hydraulische Fahrradkomponente. Die Betätigungseinheit ist/wird ausgestaltet, um zumindest eine Fahrradkomponente, welche von der hydraulischen Fahrradkomponente verschieden ist, zu aktuieren.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/609,893, eingereicht am 30. Januar 2015, und der US-Patentanmeldung mit der Nummer 14/707,068, eingereicht am 8. Mai 2015. Die gesamten Offenbarungsgehalte der US-Patentanmeldungen mit den Nummern 14/609,893 und 14/707,068 werden hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradbetätigungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DES HINTERGRUNDES
  • Radfahren wird zunehmend eine populärere Form der Freizeitbetätigung sowie ein zunehmend populäres Transportmittel. Obendrein ist Radfahren ein sehr populärer Wettkampfsport sowohl für sowohl Amateure als auch Profis geworden. Ungeachtet einer Verwendung für die Freizeit, als Transportmittel oder zum Wettkampf verbessert die Fahrradindustrie stetig die verschiedenen Komponenten des Fahrrades. Eine Fahrradkomponente, welche in großem Umfang neu entworfen worden ist, ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbetätigungsvorrichtung einen hydraulischen Zylinder bzw. Hydraulikzylinder, einen Kolben sowie eine Betätigungseinheit. Der hydraulische Zylinder umfasst eine Zylinderbohrung. Der Kolben ist/wird in der Zylinderbohrung angeordnet und ist in Bezug auf den hydraulischen Zylinder beweglich. Der Kolben ist/wird ausgestaltet zu einem Aufnehmen einer Zugkraft, um einen hydraulischen Druck an einer hydraulischen Fahrradkomponente zu erzeugen. Die Betätigungseinheit ist/wird ausgestaltet zu einem Aktuieren wenigstens einer Fahrradkomponente, welche verschieden von der hydraulischen Fahrradkomponente ist.
  • Im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ist/wird der Kolben ausgestaltet zu einem Aufnehmen der Zugkraft, um den hydraulischen Druck an der hydraulischen Fahrradkomponente zu erzeugen. Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise die Stärke des Kolbens und/oder eines die Zugkraft auf den Kolben übertragenden Gliedes sicherzustellen im Vergleich zu einem Kolben, welcher ausgestaltet ist/wird zu einen Aufnehmen einer Druckkraft. Da obendrein die Fahrradbetätigungsvorrichtung die Betätigungseinheit umfasst, ist es möglich, wenigstens eine Fahrradkomponente zusätzlich zur hydraulischen Fahrradkomponente zu betätigen.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Betätigungsglied, welches beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in Antwort auf eine betätigende Kraft ist und ausgestaltet ist/wird, um am Kolben gekoppelt zu sein/werden zu einem Übertragen der betätigenden Kraft an den Kolben als die Zugkraft.
  • Entsprechend ist es möglich, die Betätigungskraft mittels des Betätigungsgliedes in die Zugkraft umzuwandeln.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Betätigungsglied, welches ausgestaltet ist/wird, um schwenkbar zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position in Bezug auf den hydraulischen Zylinder um eine erste Schwenkachse herum zu sein. Der Kolben kann ausgestaltet sein/werden, um hin zur ersten Schwenkachse bewegt zu sein/werden, wenn das Betätigungsglied ausgehend von der Ruheposition hin zur betätigten Position betätigt ist/wird.
  • Entsprechend ist es möglich, eine Konstruktion bzw. Bauweise zu vereinfache, in welcher der Kolben ausgestaltet ist/wird zu einem Aufnehmen der Zugkraft.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Betätigungsglied beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position ist. Der Kolben kann ausgestaltet sein/werden zu einem Aufnehmen der Zugkraft, wenn das Betätigungsglied ausgehend von der Ruheposition hin zu betätigten Position betätigt ist/wird.
  • Entsprechend ist es möglich, die Zugkraft auf den Kolben auszuüben durch ein Bewegen des Betätigungsgliedes ausgehend von der Ruheposition hin zur betätigten Position.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter einen Kolbenstab, ausgestaltet zu einem Koppeln des Betätigungsgliedes mit dem Kolben. Der Kolben kann beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer Bewegungsrichtung sein. Der Kolbenstab kann beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung zusammen mit dem Kolben sein.
  • Entsprechend ist es möglich, eine Zugkraft auf den Kolben mittels des Kolbenstabes auszuüben.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Kolbenstab beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung zusammen mit dem Kolben derart ist, dass eine Ausrichtung des Kolbenstabes konstant in Bezug auf den Kolben ist.
  • Entsprechend ist es möglich, einen Raum zu verringern bzw. reduzieren, in welchem der Kolbenstab sich bewegt, was es erlaubt, einen umgebenden Raum des Kolbenstabes zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Kolbenstab eine Mittelachse, einen ersten Stabendabschnitt und einen zweiten Stabendabschnitt einschließt. Der erste Stabendabschnitt kann mit dem Kolben gekoppelt sein/werden. Der zweite Stabendabschnitt kann dem ersten Stabendabschnitt entlang der Mittelache gegenüberstehend sein. Der Kolbenstab kann beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung zusammen mit dem Kolben derart sein, dass die Mittelachse parallel zur Bewegungsrichtung ist.
  • Entsprechend ist es möglich, einen Raum, in welchem der Kolbenstab sich bewegt, zu verringern bzw. zu reduzieren, was es erlaubt, einen umgebenden Raum des Kolbenstabes zu verwenden.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Betätigungsglied einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt einschließt, welcher dem ersten Endabschnitt gegenübersteht. Der erste Endabschnitt des Betätigungsgliedes kann ausgestaltet sein/werden, um am Kolbenstab gekoppelt zu sein/werden.
  • Entsprechend ist es möglich, die Betätigungskraft in die Zugkraft mittels einer einfachen Struktur umzuwandeln.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die erste Schwenkachse zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt bereitgestellt ist/wird.
  • Entsprechend ist es möglich, die Betätigungskraft umzuwandeln in eine Zugkraft mittels eines Reduzierens einer Bemessung des ersten Endabschnitts des Betätigungsgliedes im Vergleich zu einer Struktur, in welcher die erste Schwenkachse am ersten Endabschnitt bereitgestellt ist/wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Stützglied, welches ausgestaltet ist/wird zu einem schwenkbaren Stützen des Betätigungsgliedes um die erste Schwenkachse herum.
  • Entsprechend ist es möglich, das Betätigungsglied zu stützen mittels einer einfachen Struktur.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Kolbenstab eine Mittelachse, einen ersten Stabendabschnitt und einen zweiten Stabendabschnitt einschließt. Der erste Stabendabschnitt kann mit dem Kolben gekoppelt sein/werden. Der zweite Stabendabschnitt kann dem ersten Stabendabschnitt entlang der Mittelachse gegenüberstehen. Das Stützglied kann ausgestaltet sein/werden zu einem Stützen des zweiten Stabendabschnitts, um beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung zu sein.
  • Entsprechend ist es möglich, eine Bewegung des Kolbenstabes zu stabilisieren.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Koppelglied, welches ausgestaltet ist/wird zu einer Kopplung mit dem zweiten Stabendabschnitt. Das Stützglied kann ausgestaltet sein/werden zu einem Stützen des Koppelgliedes, um beweglich in Bezug auf das Stützglied in der Bewegungsrichtung zu sein.
  • Entsprechend ist es möglich, auf eine effektive Weise die Bewegung des Kolbenstabes über das Koppelglied zu stabilisieren.
  • Vorzugsweise schließt das Stützglied weiter eine erste Führungsnut und eine zweite Führungsnut ein. Die erste Führungsnut kann sich in der Bewegungsrichtung erstrecken. Die zweite Führungsnut kann sich in der Bewegungsrichtung erstrecken. Das Koppelglied kann einen ersten Führungsendabschnitt und einen zweiten Führungsendabschnitt einschließen. Der erste Führungsendabschnitt kann bereitgestellt sein/werden in der ersten Führungsnut. Der zweite Führungsendabschnitt kann dem ersten Führungsendabschnitt gegenüberstehen und kann in der zweiten Führungsnut bereitgestellt sein/werden.
  • Entsprechend ist es möglich, auf eine effektive Weise die Bewegung des Kolbenstabes mittels einer einfachen Struktur, wie zum Beispiel der ersten Führungsnut und der zweiten Führungsnut, zu stabilisieren.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Koppelglied ein gewindetes Loch bzw. eine Gewindebohrung einschließt. Der Kolbenstab kann einen außen gewindeten Abschnitt einschließen, welcher bereitgestellt ist/wird an einer äußeren Peripherie des zweiten Stabendabschnitts und ausgestaltet ist/wird, um mit dem gewindeten Loch in Eingriff zu stehen bzw. gelangen.
  • Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise eine Position des Kolbenstabes in Bezug auf das Koppelglied durch ein Drehen des Kolbenstabes in Bezug auf das Koppelglied anzupassen.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Kolbenstab einen Einstellbetätigungsabschnitt einschließt, welcher ausgestaltet ist/wird, um mittels eines Nutzer betätigt zu sein/werden zu einem Drehen des Kolbenstabes in Bezug auf das Koppelglied.
  • Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise die Position des Kolbenstabes in Bezug auf das Koppelglied mittels des Einstellbetätigungsabschnitts anzupassen.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Einstellbetätigungsabschnitt am zweiten Stabendabschnitt bereitgestellt ist/wird.
  • Entsprechend ist ein einfacher Zugang zum Einstellbetätigungsabschnitt über einen Raum möglich, welcher den zweiten Stabendabschnitt im Betätigungsglied umgibt.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Stützglied schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder um eine zweite Schwenkachse herum ist, welche nicht-parallel zur ersten Schwenkachse ist.
  • Entsprechend ist es möglich, eine Schwenkbewegung des Stützgliedes zu verwenden zu einem Aktuieren einer Fahrradkomponente.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die zweite Schwenkachse mit der Mittelachse des Kolbenstabes zusammenfällt.
  • Entsprechend ist es möglich, die Schwenkbewegung des Stützgliedes geschmeidig auszuformen.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Stützglied ausgestaltet ist/wird, um mit der Betätigungseinheit gekoppelt zu sein/werden zu einem Übertragen einer Schwenkbewegung des Stützgliedes an die Betätigungseinheit. Die Betätigungseinheit kann ausgestaltet sein/werden zu einem Aktuieren der wenigstens einen Fahrradkomponente mittels eines Steuerkabels in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes.
  • Entsprechend ist es möglich, die Schwenkbewegung des Stützgliedes zu verwenden zu einem Aktuieren der wenigstens einen Fahrradkomponente mittels der Betätigungseinheit.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein zusätzliches Betätigungsglied, welches beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder ist und ausgestaltet ist/wird, um mit der Betätigungseinheit gekoppelt zu sein/werden. Die Betätigungseinheit kann ausgestaltet sein/werden, um das Steuerkabel in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer ersten Betätigungsrichtung in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes zu bewegen. Die Betätigungseinheit kann ausgestaltet sein/werden, um das Steuerkabel in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer zweiten Betätigungsrichtung, welche verschieden von der ersten Betätigungsrichtung ist, zu bewegen in Antwort auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes.
  • Entsprechend ist es möglich, das Steuerkabel jeweils in den ersten und zweiten Betätigungsrichtungen zu bewegen unter Verwendung des Stützgliedes und des zusätzlichen Betätigungsgliedes.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der hydraulische Zylinder ausgestaltet ist/wird, um zumindest teilweise in einer Lenkstange bereitgestellt zu sein/werden.
  • Entsprechend ist es möglich, ein Inneres der Lenkstange als einen Part eines Raumes zu verwenden, in welchem die Fahrradbetätigungsvorrichtung bereitgestellt ist/wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein hydraulisches Reservoir bzw. Hydraulikreservoir, welches ausgestaltet ist/wird zu einer Kommunikation mit dem hydraulischen Zylinder. Das hydraulische Reservoir kann ausgestaltet sein/werden, um zumindest teilweise in der Lenkstange bereitgestellt zu sein/werden.
  • Entsprechend ist es möglich, ein Inneres der Lenkstange als einen Part eines Raumes zu verwenden, in welchem die Fahrradbetätigungsvorrichtung bereitgestellt ist/wird.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Betätigungseinheit ausgestaltet ist/wird, um außerhalb einer Lenkstange bereitgestellt zu sein/werden.
  • Entsprechend ist es möglich, die Möglichkeiten für ein Design bzw. für Ausgestaltungen der Betätigungseinheit zu verbessern.
  • Vorzugsweise ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die Betätigungseinheit einen elektrischen Schalter einschließt.
  • Entsprechend ist es möglich, eine elektrische Fahrradkomponente unter Verwendung des elektrischen Schalters zu aktuieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbetätigungsvorrichtung einen hydraulischen Zylinder bzw. Hydraulikzylinder, einen Kolben und einen Kolbenstab. Der hydraulische Zylinder schließt eine Zylinderbohrung ein. Der Kolben ist/wird in der Zylinderbohrung bereitgestellt und ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer Bewegungsrichtung. Der Kolben ist/wird ausgestaltet zu einem Empfangen einer Zugkraft, um einen hydraulischen Druck an der hydraulischen Fahrradkomponente zu erzeugen. Der Kolbenstab ist/wird wirkgekoppelt mit dem Kolben und ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung gemeinsam mit dem Kolben derart, dass eine Ausrichtung der Kolbenstabes in Bezug auf den Kolben konstant ist.
  • Im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß des weiteren Aspektes ist/wird der Kolben ausgestaltet zu einem Empfangen der Zugkraft, um den hydraulischen Druck an der hydraulischen Fahrradkomponente zu erzeugen. Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise die Stärke des Kolbens und/oder eines die Zugkraft auf den Kolben übertragenden Gliedes sicherzustellen im Vergleich mit einem Kolben, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Empfangen einer Druckkraft. Obendrein ist der Kolbenstab beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung gemeinsam mit dem Kolben, so dass eine Ausrichtung des Kolbenstabes in Bezug auf den Kolben konstant ist. Entsprechend ist es möglich, einen Raum zu reduzieren bzw. verkleinern, in welchem der Kolbenstab sich bewegt, was ein Verwenden eines umgebenden Raumes des Kolbenstabs erlaubt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler ihrer zu erwartenden Vorteile wird auf eine einfache Weise erlangt werden, sobald dieselbe besser verstanden werden wird unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung unter Berücksichtigung der begleitenden Zeichnungen, wobei:
  • die 1 eine Perspektivansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • die 2 eine explodierte Perspektivansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 dargestellt, ist;
  • die 3 eine Perspektivansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist, wobei ein Basisglied und Abdeckungen weggelassen sind;
  • die 4 eine Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung entlang der Linie III-III aus der 1 ist;
  • die 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 7 eine Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, abgesehen von einem Betätigungsglied, entlang der Linie VI-VI aus der 1 ist;
  • die 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 9 eine teilweise Perspektivansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist, wobei das Betätigungsglied weggelassen ist;
  • die 10 eine teilweise Perspektivansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist, wobei ein Stützglied weggelassen ist;
  • die 11 eine vordere Aufrissansicht der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 12 eine vordere Aufrissansicht einer Betätigungseinheit der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 13 eine teilweise Perspektivansicht der Betätigungseinheit der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 14 eine teilweise Perspektivansicht der Betätigungseinheit der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist;
  • die 15 eine teilweise Perspektivansicht der Betätigungseinheit der Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in der 1 dargestellt, ist; und
  • die 16 eine Perspektivansicht einer Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die verschiedenen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter anfänglichem Verweis auf die 1 ist/wird eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform ausgestaltet zu einer Montage an einem Ende H1 einer Lenkstange H, wie zum Beispiel einer Zeitfahrlenkstange und einer Bull-Horn-Lenkstange. Hier ist/wird die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ausgestaltet als eine Betätigungsvorrichtung eines Stangenendtyps. Jedoch kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 an anderen Arten von Lenkstangen montiert sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ist/wird ausgestaltet, um seitens eines Nutzers (z. B. eines Radfahrers) betätigt zu sein/werden zu einem Aktuieren einer hydraulischen Fahrradkomponente BC1, wie zum Beispiel einer hydraulischen Bremsvorrichtung. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 eine rechtsseitige Steuervorrichtung, welche ausgestaltet ist/wird, um durch die rechte Hand eines Radfahrers betätigt zu sein/werden zu einem Aktuieren der hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung BC1. Die Bauweise bzw. Ausgestaltung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 kann jedoch auch im Falle einer linksseitigen Steuervorrichtung Anwendung finden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Im Falle der vorliegenden Anmeldung betreffen die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie beliebige ähnliche Richtungsbegriffe solche Richtungen, welche basierend auf dem Nutzer (z. B. dem Radfahrer) bestimmt sind, welcher auf einem Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrades der Lenkstange H zugewandt sitzt. Entsprechend sollen diese Begriffe, wie zur Beschreibung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 verwendet, verstanden werden in Bezug auf das Fahrrad, welches ausgestaltet ist, mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 bei einer Verwendung in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ein Basisglied 12, eine erste Abdeckung 13a, eine zweite Abdeckung 13b und eine dritte Abdeckung 13c. Das Basisglied 12 ist/wird ausgestaltet zu einer Befestigung an der Lenkstange H. Während das Basisglied 12 ausgestaltet ist/wird zu einer Befestigung am Ende H1 der Lenkstange H im Falle der dargestellten Ausführungsform, kann das Basisglied 12 an anderen Parts der Lenkstange H befestigt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Die erste Abdeckung 13a, die zweite Abdeckung 13b und die dritte Abdeckung 13c sind/werden am Basisglied 12 befestigt. Wenigstens eine aus den ersten bis dritten Abdeckungen 13a bis 13c kann von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weggelassen sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Wenigstens eine aus den ersten bis dritten Abdeckungen 13a bis 13c kann einstückig mit dem Basisglied 12 als ein einzelnes einheitliches Glied bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • In der 3 sind das Basisglied 12 und die ersten bis dritten Abdeckungen 13a bis 13c weggelassen. Wie in der 3 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 eine Koppelstruktur 14, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Koppeln des Basisgliedes 12 am Ende H1 der Lenkstange H. Die Koppelstruktur 14 schließt ein Eingreifglied 15 und eine Festziehstruktur 16 ein. Die Festziehstruktur 16 ist/wird ausgestaltet zu einem Versetzen des Eingreifgliedes 15 in Richtung auf das Basisglied 12 zu einem Klemmen der Lenkstange H zwischen dem Basisglied 12 und dem Eingreifglied 15 in Antwort auf ein Festziehen der Festziehstruktur 16.
  • Das Eingreifglied 15 weist eine ringförmige Gestalt auf. Das Ende H1 der Lenkstange H erstreckt sich durch das Eingreifglied 15 hindurch, wenn das Fahrradbetätigungsglied 10 an der Lenkstange H montiert ist/wird. Das Eingreifglied 15 schließt ein erstes Ende 15a und ein zweites Ende 15b ein. Die Festziehstruktur 16 ist/wird ausgestaltet zu einem Versetzen des ersten Endes 15a und des zweiten Endes 15b in Richtung auf das Basisglied 12 zu einem Klemmen der Lenkstange H zwischen dem Basisglied 12 und dem Eingreifglied 15 in Antwort auf ein Festziehen der Festziehstruktur 16.
  • Wie in der 4 zu sehen, schließt das Basisglied 12 einen Klemmpart 12a ein. Die Festziehstruktur 16 ist/wird am Klemmpart 12a montiert. Die Festziehstruktur 16 schließt ein erstes Glied 17 und ein zweites Glied 18 ein. Das erste Glied 17 schließt ein gewindetes Loch bzw. eine Gewindebohrung 17a ein. Das zweite Glied 18 schließt einen Basispart 18a und einen gewindeten Bolzen 18b ein. Der Basispart 18a steht bzw. gelangt mit dem Eingreifglied 15 in Eingriff zu einem Verhindern, dass das zweite Glied in Bezug auf das Eingreifglied 15 dreht. Der gewindete Bolzen 18b erstreckt sich ausgehend vom Basispart 18a und steht bzw. gelangt mit dem gewindeten Loch 17a in Eingriff.
  • Das erste Ende 15a schließt ein erstes Loch 15c ein. Das zweite Ende 15b schließt ein zweites Loch 15d ein. Das zweite Glied 18 erstreckt sich durch das erste Loch 15c und das zweite Loch 15d hindurch. Eine Drehung des ersten Gliedes 17 in Bezug auf das Basisglied 12 verändert eine Position des zweiten Gliedes 18 in Bezug auf das Basisglied 12. Wenn das erste Glied 17 festgezogen ist/wird, bewegt sich das zweite Glied 18 in Richtung auf das erste Glied 17 und bewegt das Eingreifglied 15 in Richtung auf das erste Glied 17. Entsprechend ist/wird das Ende H1 der Lenkstange H geklemmt zwischen dem Klemmpart 12a und dem Eingreifglied 15. Es ist daher möglich, das Basisglied 12 am Ende H1 der Lenkstange H zu sichern.
  • Wie in der 4 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 einen hydraulischen Zylinder bzw. Hydraulikzylinder 20, einen Kolben 22 und eine Betätigungseinheit 24. Der hydraulische Zylinder 20 schließt eine Zylinderbohrung 26 ein. Der Kolben 22 ist/wird in der Zylinderbohrung 26 bereitgestellt und ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20. Der hydraulische Zylinder 20 ist/wird ausgestaltet zu einem Verbinden mit der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 mittels eines hydraulischen Schlauchs BC11. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird der hydraulische Zylinder 20 im Basisglied 12 bereitgestellt. Während der hydraulische Zylinder 20 ein vom Basisglied 12 separates Glied im Falle der dargestellten Ausführungsform ist, kann der hydraulische Zylinder 20 einstückig mit dem Basisglied 12 als ein einzelnes einheitliches Glied bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie in der 4 zu sehen, ist/wird die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet zu einem Aktuieren wenigstens einer Fahrradkomponente, welche von der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 verschieden ist. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet zu einem Aktuieren einer Fahrradkomponente BC2, wie zum Beispiel einer Schaltvorrichtung. Die Betätigungseinheit 24 ist/wird mit der Fahrradkomponente BC2 mittels eines Steuerkabels BC21, wie zum Beispiel eines Bowden-Kabels, wirkverbunden.
  • Der Kolben 22 ist/wird ausgestaltet zu einem Empfangen einer Zugkraft F1, um einen hydraulischen Druck an der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 zu erzeugen. In der dargestellten Ausführungsform, wie in 5 zu sehen, ist der Kolben 22 beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 zwischen einer anfänglichen Position P11 und einer aktuierten Position P12. Eine hydraulische Kammer 27 ist/wird durch den hydraulischen Zylinder 20 und den Kolben 22 in der Zylinderbohrung 26 definiert. Die hydraulische Kammer 27 ist/wird ausgestaltet zu einem Verbinden mit der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 mittels des hydraulischen Schlauchs BC11. Wie in der 3 zu sehen, ist/wird der hydraulische Zylinder 20 ausgestaltet zu einem Verbinden des hydraulischen Schlauchs BC11 mittels eines Banjos bzw. einer Hohlschraubverbindung BJ1 und einem Banjo-Befestigungsbolzen bzw. Hohlbefestigungsbolzen BJ2.
  • Wie in der 5 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein hydraulisches Reservoir bzw. Hydraulikreservoir 28, welches ausgestaltet ist/wird, um mit dem hydraulischen Zylinder 20 in Kommunikation zu stehen. Insbesondere schließt das hydraulische Reservoir 28 einen Reservetank 30, ein flexibles Diaphragma 32, einen Dichtpropfen 34 und einen Ablasspropfen bzw. Ablasshahn 36 ein. Der Reservetank 30 schließt einen inneren Raum 38 ein. Das flexible Diaphragma 32 ist/wird im inneren Raum 38 bereitgestellt. Eine Reservekammer 49 ist/wird durch den Reservetank 30 und das flexible Diaphragma 32 im inneren Raum 38 definiert. Der Reservetank 30 schließt ein erstes Loch 42 und ein zweites Loch 44 ein. Der Dichtpropfen 34 steht bzw. gelangt mit dem ersten Loch 42 gewindemäßig in Eingriff. Das flexible Diaphragma 32 ist/wird am Dichtpropfen 34 befestigt. Der Auslasspropfen 36 steht bzw. gelangt mit dem zweiten Loch 44 gewindemäßig in Eingriff. Das hydraulische Reservoir 28 schließt verbindende Löcher 46a und 46b ein. Die Reservekammer 40 steht mit der hydraulischen Kammer 27 über das verbindende Loch 46a in Kommunikation in einem anfänglichen Zustand, in welchem der Kolben an der anfänglichen Position P11 positioniert ist/wird.
  • Wie in 5 zu sehen, ist/wird der hydraulische Zylinder 20 ausgestaltet, um zumindest teilweise in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden. Während der hydraulische Zylinder 20 ausgestaltet ist/wird, um teilweise in der Lenkstange H im Falle der dargestellten Ausführungsform bereitgestellt zu sein/werden, kann der hydraulische Zylinder 20 ausgestaltet sein/werden, um in seiner Gesamtheit in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Da der hydraulische Zylinder 20 ausgestaltet ist/wird, um zumindest teilweise in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden, ist es möglich, ein Inneres der Lenkstange H als einen Part eines Raumes zu verwenden, in welchem die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 bereitgestellt ist/wird.
  • Das hydraulische Reservoir 28 ist/wird ausgestaltet, um zumindest teilweise in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden. Während das hydraulische Reservoir ausgestaltet ist/wird, um zumindest teilweise in der Lenkstange H im Falle der dargestellten Ausführungsform bereitgestellt zu sein/werden, kann das hydraulische Reservoir 28 ausgestaltet sein/werden, um in seine Gesamtheit in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Da das hydraulische Reservoir 28 ausgestaltet ist/wird, um zumindest teilweise in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden, ist es möglich, ein Inneres der Lenkstange H als einen Part eines Raumes zu verwenden, in welchem die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 bereitgestellt ist/wird.
  • Der Kolben 22 ist/wird ausgestaltet, um zumindest teilweise in der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird der Kolben 22 in seiner Gesamtheit in der Lenkstange H im anfänglichen Zustand bereitgestellt, in welchem der Kolben 22 an der anfänglichen Position P11 positioniert ist/wird. Der Kolben 22 ist/wird teilweise in der Lenkstange H im aktuierten Zustand bereitgestellt, in welchem der Kolben 22 an der aktuierten Position P12 positioniert ist/wird. Der Kolben 22 kann jedoch teilweise in der Lenkstange H im anfänglichen Zustand bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Der Kolben 22 kann in seiner Gesamtheit in der Lenkstange H im aktuierten Zustand bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie in 4 zu sehen, ist/wird die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet, um außerhalb der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden. Die Betätigungseinheit 24 kann jedoch teilweise in der Lenkstange H bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Da die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet ist/wird, um außerhalb der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden, ist es möglich, die Möglichkeiten eines Designs bzw. einer Ausgestaltung der Betätigungseinheiten 24 zu verbessern.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein Kolbenvorspannglied 48, welches ausgestaltet ist/wird zu einem Vorspannen des Kolbens 22 hin zur anfänglichen Position P11. Das Kolbenvorspannglied 48 ist/wird im hydraulischen Zylinder 20 bereitgestellt. Insbesondere ist/wird das Kolbenvorspannglied 48 in der hydraulischen Kammer 27 bereitgestellt. Das Kolbenvorspannglied 48 umfasst eine Spiralfeder. Der Kolben 22 erstreckt sich durch das Kolbenvorspannglied 48 hindurch.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein Betätigungsglied 50, welches beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in Antwort auf eine Betätigungskraft F2 ist. Das Betätigungsglied 50 ist/wird ausgestaltet zu einem Koppeln mit dem Kolben 22, um die Betätigungskraft F2 an den Kolben 22 als die Zugkraft F1 zu übertragen. Entsprechend ist es möglich, die Betätigungskraft F2 umzuwandeln in die Zugkraft F1 mittels des Betätigungsgliedes 50.
  • Das Betätigungsglied 50 ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 zwischen einer Ruheposition P21 und einer betätigten Position P22. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungsglied 50 schwenkbar zwischen einer Ruheposition P21 und einer betätigten Position P22 in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 um eine erste Schwenkachse A1 herum. Entsprechend es ist möglich, eine Bauweise zu vereinfachen, in welcher der Kolben 22 ausgestaltet ist/wird zu einem Empfangen der Zugkraft F1. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist das Betätigungsglied 50 schwenkbar in Bezug auf das Basisglied 12 um die erste Schwenkachse A1 herum.
  • Der Kolben 22 ist/wird ausgestaltet, um in Richtung auf die erste Schwenkachse A1 bewegt zu sein/werden, wenn das Betätigungsglied 50 ausgehend von der Ruheposition P21 hin zur betätigten Position P22 betätigt ist/wird. Der Kolben 22 ist/wird ausgestaltet zu einem Empfangen der Zugkraft F1, wenn das Betätigungsglied 50 betätigt ist/wird ausgehend von der Ruheposition P21 hin zur betätigten Position P22. Entsprechend ist es möglich, die Zugkraft F1 auf den Kolben 22 auszuüben mittels eines Bewegens des Betätigungsgliedes 50 ausgehend von der Ruheposition P21 hin zur betätigten Position P22.
  • Im Falle der vorliegenden Anmeldung betrifft der Begriff „Ruheposition“, wie hierin verwendet, eine Position, an welcher ein beweglicher Part, wie zum Beispiel das Betätigungsglied 50, stationär verharrt in einem Zustand, in welchem der bewegliche Part durch den Nutzer nicht betätigt ist/wird. Der Begriff „betätigte Position“, wie hierin verwendet, betrifft eine Position, an welcher der bewegliche Part betätigt ist/wird durch den Nutzer zu einem Durchführen der Betätigung einer Fahrradkomponente, wie zum Beispiel einer hydraulischen Fahrradkomponente BC1.
  • Wie in 4 zu sehen, ist/wird der Kolben 22 an der anfänglichen Position P11 in einem Ruhezustand positioniert, in welchem das Betätigungsglied 50 an der Ruheposition P21 positioniert ist/wird. Der Kolben 22 ist/wird positioniert an der aktuierten Position P12 in einem betätigten Zustand, in welchem das Betätigungsglied 50 an der betätigten Position P22 positioniert ist/wird. Der Kolben 22 bewegt sich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 ausgehend von der anfänglichen Position P11 in Richtung auf die aktuierte Position P12, wenn das Betätigungsglied 50 ausgehend von der Ruheposition P21 in Richtung auf die betätigte Position P22 schwenkt. Die aktuierte Position P12 ist näher hin zur ersten Schwenkachse A1 als die anfängliche Position P11.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter einen Kolbenstab 52, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Koppeln des Betätigungsgliedes 50 mit dem Kolben 22. Der Kolben 22 ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in einer Bewegungsrichtung D1. Der Kolbenstab 52 ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 gemeinsam mit dem Kolben 22. Entsprechend ist es möglich, die Zugkraft auf den Kolben 22 mittels des Kolbenstabes 52 auszuüben.
  • Der Kolbenstab 52 schließt eine Mittelachse CA1, einen ersten Stabendabschnitt 54 und einen zweiten Stabendabschnitt 56 ein. Der erste Stabendabschnitt 54 ist/wird mit dem Kolben 22 gekoppelt. Der zweite Stabendabschnitt 56 steht dem ersten Stabendabschnitt 54 entlang der Mittelachse CA1 gegenüber. Entsprechend es ist möglich, einen Raum zu reduzieren bzw. zu verringern, in welchem der Kolbenstab 52 sich bewegt, was ein Verwenden eines umgebenden Raumes des Kolbenstabes 52 erlaubt.
  • Wie in 5 zu sehen, ist/wird der Kolbenstab 52 mit dem Kolben 22 wirkgekoppelt. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird der Kolbenstab 52 mit dem Kolben 22 mittels des ersten Stabendabschnitts 54 schwenkbar gekoppelt. Insbesondere schließt der Kolben 22 einen ersten Kolbenkörper 58, ein erstes Dichtelement 60, ein zweites Dichtelement 62, ein Stützrohr 64 und einen Einschränkungsabschnitt 66 ein. Der Kolbenkörper 58 weist eine röhrenförmige Gestalt auf und erstreckt in der Bewegungsrichtung D1. Das erste Dichtelement 60 und das zweite Dichtelement 62 sind/werden am Kolbenkörper 58 befestigt. Das zweite Dichtelement 62 ist vom ersten Dichtelement 60 in der Bewegungsrichtung D1 beabstandet.
  • Das Stützrohr 64 erstreckt sich ausgehend vom Kolbenkörper 58 in der Bewegungsrichtung D1 zu einem Stützen des Kolbenvorspanngliedes 48. Ein maximaler äußerer Durchmesser des Stützrohres 64 ist kleiner als ein maximaler äußerer Durchmesser des Kolbenkörpers 58. Der Einschränkungsabschnitt 66 weist eine ringförmige Gestalt auf und ist/wird an einem Ende des Stützrohres 64 bereitgestellt. Der Kolben 22 schließt ein erstes Durchgangsloch 68 ein, welches sich in der Bewegungsrichtung D1 erstreckt. Der Einschränkungsabschnitt 66 schließt ein zweites Durchgangsloch 70 ein, welches mit dem ersten Durchgangsloch 68 verbunden ist/wird. Ein minimaler Durchmesser des zweiten Durchgangslochs 70 ist kleiner als ein minimaler Durchmesser des ersten Durchgangsloches 68.
  • Wie in 6 zu sehen, weist der erste Stabendabschnitt 54 eine im Wesentlichen sphärische bzw. kugelförmige Gestalt auf. Ein maximaler äußerer Durchmesser des ersten Stabendabschnittes 54 ist gleich dem oder kleiner als der minimale Durchmesser des ersten Durchgangsloches 68 und ist größer als der minimale Durchmesser des zweiten Durchgangsloches 70. Der erste Endabschnitt 54 schließt eine erste gekrümmte Fläche 54a ein. Der Einschränkungsabschnitt 66 schließt eine zweite gekrümmte Fläche 66a ein. In der dargestellten Ausführungsform weist die erste gekrümmte Fläche 54a eine konvexe Gestalt auf, und weist die zweite gekrümmte Fläche 66a eine konkave Gestalt auf.
  • Die erste gekrümmte Fläche 54a des ersten Stabendabschnitts 54 steht bzw. gelangt in Berührung mit der zweiten gekrümmte Fläche 66a des Einschränkungsabschnitts 66. Der Kolbenstab 52 ist daher drehbar in Bezug auf den Kolben 22 um die Mittelachse CA1 herum und ist schwenkbar in Bezug auf den Kolben 22 um den ersten Stabendabschnitt 54 herum. Der erste Kolbenstab 52 kann jedoch am Kolben 22 gesichert sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht. Während obendrein der Kolbenstab 52 ein vom Kolben 22 separates Glied im Falle der dargestellten Ausführungsform ist, kann der Kolbenstab 52 einstückig mit dem Kolben 22 als ein einzelnes einheitliches Glied bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie in 5 zu sehen, ist der Kolbenstab 52 beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 gemeinsam mit dem Kolben 22, so dass eine Ausrichtung des Kolbenstabs 52 konstant in Bezug auf den Kolben 22 ist. Entsprechend ist es möglich, einen Raum, in welchem der Kolbenstab 52 sich bewegt, zu verringern bzw. zu reduzieren, was eine Verwendung eines umgebenden Raumes des Kolbenstabes 52 erlaubt.
  • Der Kolbenstab 52 ist/wird aus einem steifen Material, wie zum Beispiel einem metallischen Material, hergestellt. Jedoch kann der Kolbenstab 52 eine Flexibilität derart aufweisen, dass wenigstens eines aus einer Wahltoleranz bzw. einem Wahlspiel und der Herstellungstoleranz bzw. dem Herstellungsspiel der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 kompensiert ist/wird. Obendrein kann die Ausrichtung des Kolbenstabes 52 im Wesentlichen konstant in Bezug auf den Kolben 22 sein, wenn der Kolbenstab 52 in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 gemeinsam mit dem Kolben 22 sich bewegt. Zum Beispiel kann die Ausrichtung des Kolbenstabes 52 verändert sein/werden in Bezug auf den Kolben 22 innerhalb eines Bereichs, in welchem wenigstens eines aus der Wahltoleranz und der Herstellungstoleranz der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 kompensiert ist/wird.
  • Der Kolbenstab 52 ist beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 gemeinsam mit dem Kolben 22 derart, dass die Mittelachse CA1 parallel zur Bewegungsrichtung D1 ist. Jedoch kann die Mittelachse CA1 im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung D1 sein, wenn der Kolbenstab 52 sich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 gemeinsam mit dem Kolben 22 bewegt. Zum Beispiel kann die Mittelachse CA1 des Kolbenstabes 52 winkelmäßig ausgehend von der Bewegungsrichtung D1 versetzt sein/werden innerhalb eines Bereichs, in welchem wenigstens eines aus der Wahltoleranz und der Herstellungstoleranz der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 kompensiert ist/wird.
  • Wie in der 7 zu sehen, schließt das Betätigungsglied 50 einen ersten Endabschnitt 72 und einen zweiten Endabschnitt 74, welcher dem ersten Endabschnitt 72 gegenübersteht, ein. Der erste Endabschnitt des Betätigungsgliedes 50 ist/wird ausgestaltet, um dem Kolbenstab 52 gekoppelt zu sein/werden. Entsprechend ist es möglich, die Betätigungskraft umzuwandeln in eine Zugkraft F1 mittels einer einfachen Struktur.
  • Die erste Schwenkachse A1 ist/wird bereitgestellt zwischen dem ersten Endabschnitt 72 und dem zweiten Endabschnitt 74. Entsprechend ist es möglich, die Betätigungskraft umzuwandeln in die Zugkraft F1 mittels eines Reduzierens von Bemessungen bzw. einer Größe des ersten Endabschnitts 72 des Betätigungsgliedes 50 im Vergleich zu einer Struktur, in welcher die erste Schwenkachse am ersten Endabschnitt bereitgestellt ist/wird. In der dargestellten Ausführungsform ist/wird die erste Schwenkachse A1 bereitgestellt zwischen dem ersten Endabschnitt 72 und dem zweiten Endabschnitt 74 bei einer Betrachtung entlang der ersten Schwenkachse A1.
  • Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist die erste Schwenkachse A1 näher hin zum ersten Endabschnitt 72 befindlich als zum zweiten Endabschnitt 74 bei einer Betrachtung entlang der ersten Schwenkachse A1. Das Betätigungsglied 50 schließt einen Greifabschnitt 76 ein, welcher ausgestaltet ist/wird, um seitens eines Nutzers gegriffen zu sein/werden zu einem Aktuieren der hydraulischen Fahrradkomponente BC1. Der Greifabschnitt 76 ist/wird zwischen dem ersten Endabschnitt 72 und dem zweiten Endabschnitt 74 bereitgestellt. Der Greifabschnitt 76 ist/wird zwischen der ersten Schwenkachse A1 und dem zweiten Endabschnitt 74 bereitgestellt bei einer Betrachtung entlang der ersten Schwenkachse A1. Die erste Schwenkachse A1 ist/wird bereitgestellt zwischen dem ersten Endabschnitt 72 und dem Greifabschnitt 76 bei einer Betrachtung entlang der ersten Schwenkachse A1.
  • Wie in 8 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein Stützglied 78, welches ausgestaltet ist/wird, um schwenkbar das Betätigungsglied 50 um die erste Schwenkachse A1 herum zu stützen. Entsprechend ist es möglich, das Betätigungsglied 50 mittels einer einfachen Struktur zu stützen. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird das Stützglied 78 ausgestaltet, um den zweiten Stabendabschnitt 56 zu stützen, um beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 zu sein. Entsprechend ist es möglich, eine Bewegung des Kolbenstabes 52 zu stabilisieren.
  • Im Falle der dargestellten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 eine Schwenkwelle 79, welche am Stützglied 78 montiert ist/wird zu einem Stützen des Betätigungsgliedes 50. Das Stützglied 78 ist/wird ausgestaltet, um schwenkbar das Betätigungsglied 50 um die erste Schwenkachse A1 herum mittels der Schwenkwelle 79 zu stützen.
  • Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 umfasst weiter ein Koppelglied 80, welches ausgestaltet ist/wird zu einer Kopplung mit dem zweiten Stabendabschnitt 56. Das Stützglied 78 ist/wird ausgestaltet zu einem Stützen des Koppelgliedes 80, um beweglich in Bezug auf das Stützglied 78 in der Bewegungsrichtung D1 zu sein. Entsprechend ist es möglich, auf eine effektive Weise die Bewegung des Kolbenstabes 52 mittels des Koppelgliedes 80 zu stabilisieren.
  • In der 9 ist das Betätigungsglied 50 weggelassen von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10. Wie in 9 zu sehen, schließt das Stützglied 78 eine erste Führungsnut 82 und eine zweite Führungsnut 84 ein. Die erste Führungsnut 82 erstreckt in der Bewegungsrichtung D1. Die zweite Führungsnut 84 erstreckt sich in der Bewegungsrichtung D1. Im Falle der dargestellten Ausführungsform schließt das Stützglied 78 einen ersten Stützabschnitt 86 und einen zweiten Stützabschnitt 88 ein, welcher vom ersten Stützabschnitt 86 beabstandet ist. Der erste Endabschnitt 72 des Betätigungsgliedes 50 ist/wird zwischen dem ersten Stützabschnitt 86 und dem zweiten Stützabschnitt 88 in einer ersten axialen Richtung D2, welche parallel zu der ersten Schwenkachse A1 ist, bereitgestellt. Die erste Führungsnut 82 ist/wird am ersten Stützabschnitt 86 bereitgestellt. Die zweite Führungsnut 84 ist/wird am zweiten Stützabschnitt 88 bereitgestellt.
  • Das Koppelglied 80 schließt einen ersten Führungsendabschnitt 90 und einen zweiten Führungsendabschnitt 92 ein. Der erste Führungsendabschnitt 90 ist/wird in der ersten Führungsnut 82 bereitgestellt. Der zweite Führungsendabschnitt 92 steht dem ersten Führungsendabschnitt 90 gegenüber und ist/wird in der zweiten Führungsnut 84 bereitgestellt. Entsprechend ist es möglich, auf eine effektive Weise die Bewegung des Kolbenstabes 52 mittels einer einfachen Struktur, wie zum Beispiel der ersten Führungsnut 82 und der zweiten Führungsnut 84 zu stabilisieren. Das Koppelglied 80 erstreckt sich in der ersten axialen Richtung D2. Der zweite Führungsendabschnitt 92 steht dem ersten Führungsendabschnitt 90 in der ersten axialen Richtung D2 gegenüber.
  • Wie in 8 zu sehen, schließt das Koppelglied 80 ein gewindetes Loch 94 ein. Der Kolbenstab 52 schließt einen außen gewindeten Abschnitt 96 ein, welcher an einer äußeren Peripherie des zweiten Stabendabschnittes 56 bereitgestellt ist/wird. Der außen gewindete Abschnitt 96 ist/wird ausgestaltet, um mit dem gewindeten Loch 94 in Eingriff zu gelangen bzw. zu stehen. Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise eine Position des Kolbenstabes 52 in Bezug auf das Koppelglied 80 anzupassen mittels eines Drehens des Kolbenstabes 52 in Bezug auf das Koppelglied 80.
  • Der Kolbenstab 52 schließt einen Einstellbetätigungsabschnitt 98 ein, welcher ausgestaltet ist/wird, um durch einen Nutzer betätigt zu sein/werden zu einem Drehen des Kolbenstabes 52 in Bezug auf das Koppelglied 80. Der Einstellbetätigungsabschnitt 98 ist/wird am zweiten Stabendabschnitt 56 bereitgestellt. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist der Kolbenstab 52 drehbar in Bezug auf den Kolben 22 um die Mittelachse CA1 des Kolbenstabes 52 und des Koppelgliedes 80 herum.
  • Wie in 9 zu sehen, schließt der Einstellbetätigungsabschnitt 98 ein Werkzeugeingreifloch 98a ein, welches ausgestaltet ist/wird, um mit einem Werkzeug wie zum Beispiel einem Sechskantschlüssel in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen. Eine Drehung des Kolbenstabes 52 in Bezug auf das Koppelglied 80 verändert eine Position des Koppelgliedes 80 in Bezug auf den Kolbenstab 52 entlang der Mittelachse CA1. Dies erlaubt es, die anfängliche Position P11 des Kolbens 22 mittels des Einstellbetätigungsabschnittes 98 anzupassen.
  • Da der Kolbenstab 52 den Einstellbetätigungsabschnitt 98 einschließt, ist es möglich, auf eine einfache Weise die Position des Kolbenstabes 52 in Bezug auf das Koppelglied 80 mittels des Einstellbetätigungsabschnittes 98 anzupassen. Da der Einstellbetätigungsabschnitt 98 am zweiten Stabendabschnitt 56 bereitgestellt ist/wird, ist es möglich, auf eine einfache Weise Zugang zum Einstellbetätigungsabschnitt 98 mittels eines Raumes, welcher den zweiten Stabendabschnitt 56 im Betätigungsglied 50 umgibt, zu erlangen.
  • In der 10 ist das Stützglied 78 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weggelassen. Wie in 10 zu sehen, schließt der erste Endabschnitt 72 des Betätigungsgliedes 50 einen ersten Eingreifabschnitt 72a und einen zweiten Eingreifabschnitt 72b ein. Der erste Eingreifabschnitt 72a und der zweite Eingreifabschnitt 72b sind/werden ausgestaltet, um mit dem Koppelglied 80 in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen. Der erste Eingreifabschnitt 72a ist vom zweiten Eingreifabschnitt 72b in der ersten axialen Richtung D2 beabstandet. Der Kolbenstab 52 ist/wird zwischen dem ersten Eingreifabschnitt 72a und dem zweiten Eingreifabschnitt 72b bereitgestellt.
  • Wie in 9 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ein Hebelvorspannglied 100, welches ausgestaltet ist/wird zu einem Vorspannen des Betätigungsgliedes 50 (siehe 8), um mit dem Koppelglied 80 in Berührung zu stehen bzw. zu gelangen. Das Hebelvorspannglied 100 ist/wird am Stützglied 78 mittels der Schwenkwelle 79 gestützt. Das Hebelvorspannglied 100 schließt einen spiralförmigen Körper 100a, ein erstes Vorspannende 100b und ein zweites Vorspannende 100c ein. Die Schwenkwelle 79 erstreckt sich durch den spiralförmigen Körper 100a hindurch. Das erste Vorspannende 100b ist/wird ausgestaltet, um mit dem Betätigungsglied 50 in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen. Das zweite Vorspannende 100c ist/wird ausgestaltet, um mit dem Koppelglied 80 in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen. Das Koppelglied 80 ist/wird gegen den ersten Eingreifabschnitt 72a und den zweiten Eingreifabschnitt 72b des ersten Endabschnittes 72 mittels es Hebelvorspanngliedes 100 gedrückt.
  • Wie in 8 zu sehen, ist das erste Stützglied 78 schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 um eine zweite Schwenkachse A2 herum, welche nicht-parallel zur ersten Schwenkachse A1 ist. In der dargestellten Ausführungsform fällt die zweite Schwenkachse A2 mit der Mittelachse CA1 des Kolbenstabes 52 zusammen. Die zweite Schwenkachse A2 ist parallel zur Bewegungsrichtung D1 des Kolbens 22. Da das Stützglied 78 schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 um die zweite Schwenkachse A2 herum ist, welche nicht-parallel zur ersten Schwenkachse A1 ist, ist ein Verwenden einer Schwenkbewegung des Stützgliedes 78 möglich zu einem Aktuieren der Fahrradkomponente BC2. Da die zweite Schwenkachse A2 mit der Mittelachse CA1 des Kolbenstabes 52 zusammenfällt, ist es möglich, die Schwenkbewegung des Stützgliedes 78 geschmeidig auszuformen.
  • Wie in 11 zu sehen, ist das Stützglied 78 schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 (siehe 8) um die zweite Schwenkachse A2 herum zwischen einer ersten Ruheposition P31 und einer ersten betätigten Position P32. Das Betätigungsglied 50 ist/wird schwenkbar montiert am Stützglied 78 um die erste Schwenkachse A1 herum, welche nicht-parallel zur zweiten Schwenkachse A2 ist. Entsprechend ist das Betätigungsglied 50 schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 (siehe 8) um die zweite Schwenkachse A2 herum zwischen der ersten Ruheposition P31 und der ersten betätigten Position P32.
  • Wie in 8 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiterhin einen Koppelschaft 102, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Koppeln des Stützgliedes 78 mit dem hydraulischen Zylinder 20. Der Koppelschaft 102 ist/wird am hydraulischen Zylinder 20 gesichert und erstreckt sich ausgehend vom hydraulischen Zylinder 20 hin zum Stützglied 78 in der Bewegungsrichtung D1. Der Koppelschaft 102 schließt einen röhrenförmigen Körper 104 ein, welcher sich in der Bewegungsrichtung D1 erstreckt. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 umfasst einen Lagereinheit 106, welche am röhrenförmigen Körper 104 montiert ist/wird. Das Stützglied 78 ist/wird schwenkbar am Koppelschaft 102 mittels der Lagereinheit 106 montiert.
  • Der röhrenförmige Körper 104 schließt ein Schaftdurchgangsloch 104a ein, welches sich in der Bewegungsrichtung D1 erstreckt. Das Schaftdurchgangsloch 104a ist/wird mit der Zylinderbohrung 26 verbunden. Der Kolbenstab 52 erstreckt sich durch das Schaftdurchgangsloch 104a hindurch in der Bewegungsrichtung D1. Ein Durchmesser des Schaftdurchgangslochs 104a ist größer als der maximale äußere Durchmesser des zweiten Stabendabschnittes 56a des Kolbenstabes 52. Ein Zwischenraum ist/wird zwischen dem Kolbenstab 52 und einer inneren Peripherie des röhrenförmigen Körpers 104 bereitgestellt. Jedoch kann der Kolbenstab 52 in Berührung mit der inneren Peripherie des röhrenförmigen Körpers 104 stehen bzw. gelangen, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Wie in 8 zu sehen, ist/wird das Stützglied 78 ausgestaltet, um mit der Betätigungseinheit gekoppelt zu sein/werden zu einem Übertragen einer Schwenkbewegung des Stützgliedes 78 an die Betätigungseinheit 24. Die Betätigungseinheit 24 ist/wird ausgestaltet zu einem Aktuieren wenigstens einer Fahrradkomponente mittels eines Steuerkabels in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes 78. Entsprechend ist es möglich, die Schwenkbewegung des Stützgliedes 78 zu verwenden zu einem Aktuieren der Fahrradkomponente BC2 mittels der Betätigungseinheit 24. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet zu einem Aktuieren der Fahrradkomponente BC2 (siehe 4) mittels des Steuerkabels BC21 (siehe 4) in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes 78.
  • Wie in 8 zu sehen, schließt die Betätigungseinheit 24 eine Basisplatte 108, ein Drahtsteuerglied 110 und ein Positionierungsglied 112 ein. Das Drahtsteuerglied 110, Positionierungsglied 112 und die Basisplatte 108 sind/werden zwischen dem hydraulischen Zylinder 20 und dem Stützglied 78 in der Bewegungsrichtung D1 bereitgestellt. Das Drahtsteuerglied 110 und das Positionierungsglied 112 sind/werden zwischen dem hydraulischen Zylinder 20 und der Basisplatte 108 bereitgestellt. Die Basisplatte 108 ist/wird mit dem Basisglied 12 mittels von Befestigern 114 gekoppelt. Das Basisglied 12 ist stationär in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 und das Basisglied 12. Die Basisplatte 108 schließt ein Befestigungsloch 108a ein. Der Koppelschaft 102 erstreckt sich durch das Befestigungsloch 108a hindurch. Der Koppelschaft 102 ist/wird mittels des Basisgliedes 12 über die Basisplatte 108 gestützt.
  • Das Drahtsteuerglied 110 und das Positionsglied 112 sind einstückig drehbar in Bezug auf die Basisplatte 108 um eine Drehachse A3 herum. Im Falle der dargestellten Ausführungsform fällt die Drehachse A3 mit einer jeden aus der zweiten Schwenkachse A2 und der Mittelachse CA1 des Kolbenstabes 52 zusammen. Das Drahtsteuerglied 110 und das Positionsglied 112 sind/werden drehbar am Koppelschaft 102 montiert.
  • Wie in 12 zu sehen, ist/wird ein Ende BC23 eines inneren Drahtes BC22 des Steuerkabels BC21 am Drahtsteuerglied 110 befestigt. Das Positionsglied 112 schließt wickelnde Zähne 116 und positionierende Zähne 118 ein. Die Betätigungseinheit 24 schließt eine wickelnde Klinke 120, eine positionierende Klinke 122 und eine stoppende Klinke 124.
  • Wie in 13 zu sehen, ist die wickelnde Klinke 120 schwenkbar in Bezug auf das Stützglied 78 um eine erste Klinkenachse A4 herum. Die wickelnde Klinke 120 ist/wird schwenkbar an einer Klinkenstütze 125 des Stützgliedes 78 montiert. Die wickelnde Klinke 120 ist eines selektiven Eingreifens mit einem aus den wickelnden Zähnen 116 fähig zu einem Übertragen einer Schwenkbewegung des Stützgliedes 78 auf das Drahtsteuerglied 110 mittels des Positionsgliedes 112.
  • Wie in 14 zu sehen, ist die positionierende Klinke 122 schwenkbar in Bezug auf die Basisplatte 108 um eine zweite Klinkenachse A5 herum. Die positionierende Klinke 122 ist/wird schwenkbar an der Basisplatte 108 montiert. Die positionierende Klinke 122 ist/wird ausgestaltet, um auf eine selektive Weise mit einem aus den positionierenden Zähnen 118 in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen zu einem Positionieren des Drahtsteuergliedes 110 an einer aus den Drehpositionen.
  • Wie in 15 zu sehen, ist die stoppende Klinke 124 schwenkbar in Bezug auf die Basisplatte 108 und die positionierende Klinke 122 um die zweite Klinkenachse A5 herum. Die stoppende Klinke 124 ist/wird schwenkbar an der Basisplatte 108 montiert. Die stoppende Klinke 124 ist eines selektiven Eingreifens mit einem aus den positionierenden Zähnen 118 fähig zu einem zeitweiligen Positionieren des Drahtsteuergliedes 110, wenn die positionierende Klinke 122 mit den positionierenden Zähnen 118 außer Eingriff gelangt bzw. steht.
  • Wie in 13 zu sehen ist, schließt die Betätigungseinheit 24 ein erstes Vorspannelement 126 und ein zweites Vorspannelement 128 ein. das erste Vorspannelement 126 ist/wird ausgestaltet zu einem Vorspannen des Stützgliedes 78 in Bezug auf die Basisplatte 108 um die zweite Schwenkachse A2 herum in einer ersten Drehrichtung D31. Das Stützglied 78 ist/wird an der ersten Ruheposition P31 mittels der Basisplatte 108 positioniert. Wenn das Betätigungsglied 50 geschwenkt ist/wird ausgehend von der ersten Ruheposition P31 in Richtung auf die erste betätigte Position P32, schwenkt das Stützglied 78 in einer zweiten Drehrichtung D32, welche der ersten Drehrichtung D31 entgegengerichtet ist. Das zweite Vorspannelement 128 ist/wird ausgestaltet, um die wickelnde Klinke 120 vorzuspannen zu einem Bewegen weg ausgehend von den wickelnden Zähnen 116.
  • Wie in 14 zu sehen, schließt die Betätigungseinheit 24 ein drittes vorspannendes Element 130 ein. Das dritte vorspannende Element 130 ist/wird ausgestaltet zu einem Vorspannen der positionierenden Klinke 122 in Richtung auf die positionierenden Zähnen 118, um mit einem aus den positionierenden Zähnen 118 in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen.
  • Wie in 15 zu sehen, schließt die Betätigungseinheit 24 ein viertes Vorspannelement 132 ein. Das vierte Vorspannelement 132 ist/wird ausgestaltet, um die stoppende Klinke 124 vorzuspannen, um mit den positionierenden Zähnen 118 außer Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 weiter ein zusätzliches Betätigungsglied 133, welches beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 ist. Wie in 12 zu sehen, ist/wird das zusätzliche Betätigungsglied 133 ausgestaltet, um mit der Betätigungseinheit 24 gekoppelt zu sein/werden. Das zusätzliche Betätigungsglied 133 ist schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 um die zweite Schwenkachse A2 herum zwischen einer zweiten Ruheposition P41 und einer zweiten betätigten Position P42. Das Freigabeglied 134 ist/wird mittels der Basisplatte 108 an der zweiten Ruheposition P41 positioniert.
  • Insbesondere schließt die Betätigungseinheit 24 ein Freigabeglied 134 ein. das Freigabeglied 134 ist schwenkbar in Bezug auf die Basisplatte 108 um die Drehachse A3 herum. Das Freigabeglied 134 ist/wird schwenkbar am Koppelschaft 102 montiert. Das zusätzliche Betätigungsglied 133 ist/wird am Freigabeglied 134 gekoppelt. Das zusätzliche Betätigungsglied 133 ist schwenkbar in Bezug auf die Basisplatte 108 um die Drehachse A3 herum gemeinsam mit dem Freigabeglied 134.
  • Wie in 15 zu sehen, schließt die Betätigungseinheit 24 ein fünftes Vorspannelement 136 ein. Das fünfte Vorspannelement 136 ist/wird ausgestaltet zu einem Vorspannen des Freigabeglied 134 in der ersten Drehrichtung D31.
  • Wie in 12 zu sehen, schließt das Freigabeglied 134 einen ersten aktuierenden Abschnitt 138, einen zweiten aktuierenden Abschnitt 140 und einen dritten aktuierenden Abschnitt 142 ein. Der erste aktuierende Abschnitt 138 ist/wird ausgestaltet zu einem Aktuieren der wickelnden Klinke 120, um hin zu einer Nicht-Eingreifposition zu schwenken, wo die wickelnde Klinke 120 nicht mit den wickelnden Zähnen 118 des positionierenden Gliedes 122 in Eingriff steht bzw. gelangt in Antwort auf eine Schwenkbewegung des Freigabegliedes 134. Der erste aktuierende Abschnitt 138 ist/wird weiter ausgestaltet zu einem Positionieren der wickelnden Klinke 120 an einer Eingreifposition, wo die wickelnde Klinke 120 eines Eingreifens mit den wickelnden Zähnen 116 des positionierenden Gliedes 112 fähig ist.
  • Der zweite aktuierende Abschnitt 140 ist/wird ausgestaltet zu einem Aktuieren der positionierenden Klinke 122, um mit den positionierenden Zähnen 118 außer Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen in Antwort auf die Schwenkbewegung des Freigabegliedes. 134. Der dritte aktuierende Abschnitt 142 ist/wird ausgestaltet, um die stoppende Klinke 124 zu aktuieren, um anstelle der positionierenden Klinke 122 mit einem der positionierenden Zähnen 118 in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen in Antwort auf die Schwenkbewegung des Freigabegliedes 134. Der dritte aktuierende Abschnitt 142 ist/wird weiter ausgestaltet, um die stoppende Klinke 124 an einer Nicht-Eingreif-Position zu positionieren, wo die stoppende Klinke 124 nicht mit den positionierenden Zähnen 118 in Eingriff steht bzw. gelangt.
  • Wie in 11 zu sehen, ist/wird die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet, um das Steuerkabel BC21 in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in einer ersten Betätigungsrichtung D41 zu bewegen, in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes 78. Die Betätigungseinheit 24 ist/wird ausgestaltet, um das Steuerkabel BC21 in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in einer zweiten Betätigungsrichtung D42 zu bewegen, welche verschieden von der ersten Betätigungsrichtung D41 ist, um in Antwort auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 133 zu bewegen. Entsprechend ist es möglich, jeweils das Steuerkabel BC21 in den ersten und zweiten Betätigungsrichtungen D41 und D42 zu bewegen unter Verwendung des Stützgliedes 78 und des zusätzlichen Betätigungsgliedes 133.
  • Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird der innere Draht BC22 des Steuerkabels BC21 gezogen und positioniert an einer aus Kabelpositionen mittels der Betätigungseinheit 24, wenn das Betätigungsglied 5 geschwenkt ist/wird in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 um die zweite Schwenkachse A2 herum ausgehend von der ersten Ruheposition P31 hin zur ersten betätigten Position P32. Der innere Draht BC22 des Steuerkabels BC21 ist/wird freigegeben und positioniert an einer aus den Kabelpositionen mittels der Betätigungseinheit 24, wenn das zusätzliche Betätigungsglied 133 geschwenkt ist/wird in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 um die zweite Schwenkachse A2 herum ausgehend von der zweiten Ruheposition P41 hin zur zweiten betätigten Position P42.
  • Da die Betätigungen der Betätigungseinheit 24 bekannt auf dem Gebiet der Fahrräder sind, werden sie an dieser Stelle um der Kürze willen nicht in detaillierter Weise beschrieben und/oder dargestellt werden. Während die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet ist/wird zu einem Aktuieren der Fahrradkomponente BC2 im Falle der dargestellten Ausführungsform, kann die Betätigungseinheit 24 ausgestaltet sein/werden zu einem Aktuieren einer Vielzahl von Fahrradkomponenten, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ist/wird der Kolben 22 ausgestaltet zu einem Empfangen der Zugkraft F1, um den hydraulischen Druck an der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 zu erzeugen. Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise die Stärke des Kolbens 22 und/oder eines die Zugkraft F1 auf den Kolben 22 übertragenden Gliedes (z. B. des Kolbenstabes 52) im Vergleich zu einem Kolben, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Empfangen einer Druckkraft, sicherzustellen. Da obendrein die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 die Betätigungseinheit 24 umfasst, ist es möglich, die wenigstens eine Fahrradkomponente (z. B. die Fahrradkomponente BC2) zusätzlich zur hydraulischen Fahrradkomponente BC1 zu betätigen.
  • Im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 ist/wird der Kolben 22 ausgestaltet zu einem Empfangen der Zugkraft F1, um den hydraulischen Druck an der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 zu erzeugen. Entsprechend ist es möglich, auf eine einfache Weise die Stärke des Kolbens 22 und/oder eines die Zugkraft F1 auf den Kolben 22 übertragendes Gliedes im Vergleich zu einem Kolben, welcher zu einem Empfangen einer Druckkraft ausgestaltet ist/wird, sicherzustellen. Obendrein ist der Kolbenstab 52 beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 in der Bewegungsrichtung D1 gemeinsam mit dem Kolben 22, so dass die Ausrichtung des Kolbenstabes 52 konstant in Bezug auf den Kolben 22 ist. Entsprechend ist es möglich, einen Raum, in welchem der Kolbenstab 52 sich bewegt, zu reduzieren bzw. verringern, was ein Verwenden eines umgebenden Raumes des Kolbenstabes 52 erlaubt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird beschrieben werden unter Bezugnahme auf die 16. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 weist dieselbe Ausgestaltung auf wie die Fahrradbetätigungsvorrichtung 10, abgesehen von der Betätigungseinheit 24. Elemente, welche im Wesentlichen dieselbe Funktion wie diejenigen im Falle der ersten Ausführungsform aufweisen, werden daher auf dieselbe Weise an dieser Stelle nummeriert werden und werden um der Kürze willen an dieser Stelle nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder dargestellt werden.
  • Wie in 16 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 eine Betätigungseinheit 224, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Aktuieren wenigstens einer Fahrradkomponente, welche verschieden von der hydraulischen Fahrradkomponente BC1 ist. Die Betätigungseinheit 224 ausgestaltet, um außerhalb der Lenkstange H bereitgestellt zu sein/werden. Entsprechend ist es möglich, die Möglichkeiten des Designs bzw. der Ausgestaltung der Betätigungseinheit 224 zu verbessern.
  • Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Betätigungseinheit 224 ausgestaltet zu einem Aktuieren einer Fahrradkomponente BC3, wie zum Beispiel einer Schaltvorrichtung. Anders als im Falle der Betätigungseinheit 24 in der ersten Ausführungsform schließt die Betätigungseinheit 224 einen elektrischen Schalter ein. Im Falle der dargestellten Ausführungsform schließt die Betätigungseinheit 224 elektrische Schalter 225 und 227 ein. Der elektrische Schalter 225 ist/wird ausgestaltet, um durch den Nutzer zu einem Hochschalten der Fahrradkomponente BC3 betätigt zu sein/werden. Der elektrische Schalter 227 ist/wird ausgestaltet, um durch den Nutzer zu einem Runterschalten der Fahrradkomponente BC3 betätigt zu sein/werden. Die Betätigungseinheit 224 kann einen Signalgenerator (nicht gezeigt) einschließen, welcher bereitgestellt ist/wird im Basisglied 12 zu einem Erzeugen von Befehlssignalen basierend auf Betätigungen der elektrischen Schalter 225 und 227. Die Betätigungseinheit 224 ist/wird mit der Fahrradkomponente BC3 wirkverbunden. Im Falle der dargestellten Ausführungsform ist/wird die Betätigungseinheit 224 elektrisch verbunden mit der Fahrradkomponente BC3 mittels eines elektrischen Kabels BC31. Jedoch kann die Betätigungseinheit 224 auf eine drahtlose Weise mit dem Fahrradkomponente BC3 verbunden sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Im Falle der dargestellten Ausführungsform kann das Stützglied 78 stationär in Bezug auf den hydraulischen Zylinder 20 sein. Das Stützglied 78 kann daher einstückig mit dem hydraulischen Zylinder 20 bereitgestellt sein/werden, wenn benötigt und/oder erwünscht.
  • Im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 ist es möglich, im Wesentlichen dieselben vorteilhaften Effekte wie diejenigen im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform zu erreichen.
  • Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von der vorliegenden Offenbarung klar werden, dass die Bauweisen bzw. Ausgestaltungen der obigen Ausführungsformen zumindest teilweise kombiniert werden können, wenn benötigt und/oder erwünscht. Zum Beispiel kann wenigstens einer aus den elektrischen Schaltern 225 und 227 Anwendung finden im Falle der Fahrradbetätigungsvorrichtung 10 als ein Part der Betätigungseinheit 24. In einer solchen Ausführungsform ist/wird die Betätigungseinheit 224 ausgestaltet zu einem Aktuieren einer mechanischen Fahrradkomponente (z. B. der Fahrradkomponente BC2) und einer elektrischen Fahrradkomponente (z. B. der Fahrradkomponente BC3).
  • Der Begriff „umfassen“ und seine Abkömmlinge sind, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen“, „aufweisen“ und ihre Abkömmlinge.
  • Die Begriffe „Part“, „Abschnitt“, „Glied“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert
  • Die Ordnungszahlen wie “erster” und “zweiter”, wie sie in der vorliegenden Anmeldung Erwähnung finden, sind lediglich Identifikatoren, haben jedoch keine darüber hinaus gehende Bedeutung wie zum Beispiel eine bestimmte Ordnung oder ähnliches. Obendrein impliziert zum Beispiel der Begriff „erstes Element“ an sich nicht ein Vorliegen eines „zweiten Elements“, und impliziert der Begriff „zweites Element“ an sich nicht ein Vorliegen eines „ersten Elements“
  • Der Begriff “Paar von”, wie er hier Verwendung findet, kann die Konfiguration umfassen, in welcher das Paar von Elementen voneinander verschiedene Gestalten und Strukturen aufweist, wie zusätzlich auch die Konfiguration, in welcher das Paar von Elementen dieselben Gestalten und Strukturen aufweisen
  • Schließlich bedeuten Begriffe eines Ausmaßes wie zum Beispiel „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „näherungsweise“, wie hier verwendet, ein verhältnismäßiges Ausmaß von Abweichung vom modifizierten Begriff, so dass das Endresultat nicht wesentlich verändert ist.
  • Augenscheinlich sind zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben angegebenen Lehre möglich. Es ist daher zu würdigen, dass im Umfang der angehängten Ansprüche die Erfindung in anderer Weise als an dieser Stelle spezifisch beschrieben Anwendung finden kann.

Claims (22)

  1. Fahrradbetätigungsvorrichtung umfassend: einen hydraulischen Zylinder, einschließend eine Zylinderbohrung; einen Kolben, bereitgestellt in der Zylinderbohrung und beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder, wobei der Kolben ausgestaltet ist/wird zu einem Empfangen einer Zugkraft, um einen hydraulischen Druck an einer hydraulischen Fahrradkomponente zu erzeugen; und eine Betätigungseinheit, ausgestaltet zu einem Aktuieren wenigstens einer Fahrradkomponente, welche von der hydraulischen Fahrradkomponente verschieden ist.
  2. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: ein Betätigungsglied, beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in Antwort auf eine Betätigungskraft und ausgestaltet, um mit dem Kolben gekoppelt zu sein/werden zu einem Übertragen der Betätigungskraft an den Kolben als die Zugkraft.
  3. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: ein Betätigungsglied, ausgestaltet, um schwenkbar zwischen einer Ruheposition und einer betätigten Position in Bezug auf den hydraulischen Zylinder um eine erste Schwenkachse herum zu sein, wobei der Kolben ausgestaltet ist/wird, um in Richtung auf die erste Schwenkachse bewegt zu sein/werden, wenn das Betätigungsglied ausgehend von der Ruheposition hin zur betätigten Position betätigt ist/wird.
  4. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Kolben ausgestaltet ist/wird zu einem Empfangen der Zugkraft, wenn das Betätigungsglied betätigt ist/wird ausgehend von der Ruheposition hin zu der betätigten Position.
  5. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, weiter umfassend: einen Kolbenstab, ausgestaltet zu einem Koppeln des Betätigungsgliedes mit dem Kolben, wobei der Kolben beweglich ist in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer Bewegungsrichtung, und der Kolbenstab beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung gemeinsam mit dem Kolben ist.
  6. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Kolbenstab beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung gemeinsam mit dem Kolben derart ist, dass eine Ausrichtung des Kolbenstabs konstant in Bezug auf den Kolben ist.
  7. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5 oder 6, wobei der Kolbenstab eine Mittelachse, einen ersten Stabendabschnitt, gekoppelt mit dem Kolben, und einen zweiten Stabendabschnitt, dem ersten Stabendabschnitt entlang der Mittelachse gegenüberstehend, einschließt, und der Kolbenstab beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung gemeinsam mit dem Kolben derart ist, dass die Mittelachse parallel zur Bewegungsrichtung ist.
  8. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Betätigungsglied einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt, welcher dem ersten Endabschnitt gegenübersteht, einschließt, und der erste Endabschnitt des Betätigungsgliedes ausgestaltet ist/wird zu einem Koppeln mit dem Kolbenstab, und insbesondere die erste Schwenkachse zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt bereitgestellt ist/wird.
  9. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, weiter umfassend: ein Stützglied, ausgestaltet zu einem schwenkbaren Stützen des Betätigungsgliedes um die erste Schwenkachse herum.
  10. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei der Kolbenstab eine Mittelachse, einen ersten Stabendabschnitt, gekoppelt mit dem Kolben, und einen zweiten Stabendabschnitt, dem ersten Stabendabschnitt entlang der Mittelachse gegenüberstehend, einschließt, und das Stützglied ausgestaltet ist/wird zu einem Stützen des zweiten Stabendabschnittes, um beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung zu sein.
  11. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, weiter umfassend: ein Koppelglied, ausgestaltet zu einem Koppeln mit dem zweiten Stabendabschnitt, wobei das Stützglied ausgestaltet ist/wird zu einem Stützen des Koppelgliedes, um beweglich in Bezug auf das Stützglied in der Bewegungsrichtung zu sein.
  12. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei das Stützglied eine erste Führungsnut, sich in der Bewegungsrichtung erstreckend, und eine zweite Führungsnut, sich in der Bewegungsrichtung erstreckend, einschließt, und das Koppelglied einen ersten Führungsendabschnitt, bereitgestellt in der ersten Führungsnut, und einen zweiten Führungsendabschnitt, dem ersten Führungsendabschnitt gegenüberstehend und in der zweiten Führungsnut bereitgestellt, einschließt.
  13. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei der Koppelabschnitt ein gewindetes Loch einschließt, und der Kolbenstab einen außengewindeten Abschnitt einschließt, welcher an einer äußeren Peripherie des zweiten Stabendabschnittes bereitgestellt ist/wird und ausgestaltet ist/wird, um mit dem gewindeten Loch in Eingriff zu stehen bzw. zu gelangen.
  14. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Kolbenstab einen Einstellbetätigungsabschnitt einschließt, welcher ausgestaltet ist/wird, um durch einen Nutzer betätigt zu sein/werden zu einem Drehen des Kolbenstabs in Bezug auf das Koppelglied, und insbesondere der Einstellbetätigungsabschnitt am zweiten Stabendabschnitt bereitgestellt ist/wird.
  15. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 14, wobei das Stützglied schwenkbar in Bezug auf den hydraulischen Zylinder um eine zweite Schwenkachse ist, welche nicht-parallel zur ersten Schwenkachse ist, und insbesondere die zweite Schwenkachse mit der Mittelachse des Kolbenstabes zusammenfällt.
  16. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 15, wobei das Stützglied ausgestaltet ist/wird zu einem Koppeln mit der Betätigungseinheit, um eine Schwenkbewegung des Stützgliedes an die Betätigungseinheit zu übertragen, und die Betätigungseinheit ausgestaltet ist/wird zu einem Aktuieren wenigstens einer Fahrradkomponente mittels eines Steuerkabels in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes.
  17. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, weiter umfassend: ein zusätzliches Betätigungsglied, beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder und ausgestaltet zu einem Koppeln mit der Betätigungseinheit, wobei die Betätigungseinheit ausgestaltet ist/wird, um das Steuerkabel in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer ersten Betätigungsrichtung in Antwort auf die Schwenkbewegung des Stützgliedes zu bewegen, und die Betätigungseinheit ausgestaltet ist/wird, um das Steuerkabel in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer zweiten Betätigungsrichtung, welche von der ersten Betätigungsrichtung verschieden ist, in Antwort auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes zu bewegen.
  18. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der hydraulische Zylinder ausgestaltet ist/wird, um zumindest teilweise in einer Lenkstange bereitgestellt zu sein/werden.
  19. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, weiter umfassend: ein hydraulisches Reservoir, ausgestaltet, um in Kommunikation mit dem hydraulischen Zylinder zu stehen, wobei das hydraulische Reservoir ausgestaltet ist/wird, um zumindest teilweise in der Lenkstange bereitgestellt zu sein/werden.
  20. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Betätigungseinheit ausgestaltet ist/wird, um außerhalb einer Lenkstange bereitgestellt zu sein/werden.
  21. Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Betätigungseinheit einen elektrischen Schalter einschließt.
  22. Fahrradbetätigungsvorrichtung, umfassend: einen hydraulischen Zylinder, einschließend eine Zylinderbohrung; einen Kolben, bereitgestellt in der Zylinderbohrung und beweglich in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in einer Bewegungsrichtung, wobei der Kolben ausgestaltet ist/wird zu einem Empfangen einer Zugkraft, um einen hydraulischen Druck an einer hydraulischen Fahrradkomponente zu erzeugen; und einen Kolbenstab, wirkgekoppelt mit dem Kolben in Bezug auf den hydraulischen Zylinder in der Bewegungsrichtung gemeinsam mit dem Kolben derart, dass eine Ausrichtung des Kolbenstabes in Bezug auf den Kolben konstant ist.
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