DE102016118503A1 - Fahrradbedienungsvorrichtung - Google Patents

Fahrradbedienungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102016118503A1
DE102016118503A1 DE102016118503.5A DE102016118503A DE102016118503A1 DE 102016118503 A1 DE102016118503 A1 DE 102016118503A1 DE 102016118503 A DE102016118503 A DE 102016118503A DE 102016118503 A1 DE102016118503 A1 DE 102016118503A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
operating device
piston
bicycle operating
base member
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102016118503.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Yasuyuki KOMADA
Takuro JINBU
Tatsuya Matsushita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shimano Inc filed Critical Shimano Inc
Publication of DE102016118503A1 publication Critical patent/DE102016118503A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/06Levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/08Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with electrical or fluid transmitting systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Abstract

Eine Fahrradbedienungsvorrichtung umfasst ein Basiselement, ein Bedienungselement und eine Hydraulikeinheit. Das Basiselement umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Griffabschnitt. Der Griffabschnitt ist zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen. Das Bedienungselement ist an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert. Die Hydraulikeinheit ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen. Die Hydraulikeinheit umfasst einen Hydraulikzylinder und einen Kolben. Der Hydraulikzylinder umfasst eine Zylinderbohrung. Der Kolben ist in der Zylinderbohrung angeordnet. Der Kolben ist ausgebildet, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradbedienungsvorrichtung.
  • BESPRECHUNG DES HINTERGRUNDES
  • Fahrradfahren ist dabei, eine immer populärere Form der Erholung wie auch einer Art des Transports zu werden. Ferner ist Fahrradfahren zu einem sehr populären Wettkampfsport sowohl für Amateure wie auch Profis geworden. Ob nun das Fahrrad für die Erholung, zum Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Bauteile des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die in der letzten Zeit umfangreich neu gestaltet wurde, ist eine Fahrradbedienungsvorrichtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbedienungsvorrichtung ein Basiselement, ein Bedienungsvorrichtung und eine Hydraulikeinheit. Das Basiselement umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Griffabschnitt. Der zweite Endabschnitt liegt dem ersten Endabschnitt gegenüber. Der Griffabschnitt ist zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen. Das Bedienungselement ist an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert. Die Hydraulikeinheit ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen. Die Hydraulikeinheit umfasst einen Hydraulikzylinder und einen Kolben. Der Hydraulikzylinder umfasst eine Zylinderbohrung.
  • Der Kolben ist in der Zylinderbohrung angeordnet. Der Kolben ist ausgebildet, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt wird der Kolben als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von der Ausgangsposition in die betätigte Position gezogen. Dementsprechend ist es möglich, die Festigkeit des Kolbens und/oder eines Elements, das eine Zugkraft auf den Kolben überträgt, sicherzustellen, verglichen mit einem Kolben, der ausgebildet ist, eine Schubkraft aufzunehmen. Dies kann die Festigkeit der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessern.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass die Hydraulikeinheit an dem Basiselement vorgesehen ist.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, das Basiselement als zumindest einen Teil eines Raums zu nutzen, in dem die Hydraulikeinheit vorgesehen ist, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung erlaubt, kompakt zu sein.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass der erste Endabschnitt ausgebildet ist, an einem Lenker montiert zu werden. Der Kolben wird als Reaktion auf die Bewegung des Bedienungselements aus der Ausgangsposition in die betätigte Position gezogen, um sich von dem ersten Endabschnitt weg zu bewegen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem dritten Aspekt ist es möglich, einen Raum zwischen dem ersten Endabschnitt und dem Bedienungselement zu nutzen, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung erlaubt, kompakter zu sein.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zweiten oder dritten Aspekt des Weiteren ein Vorspannelement, um den Kolben von der betätigten Position zur Ausgangsposition hin vorzuspannen. Das Vorspannelement ist außerhalb der Zylinderbohrung vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt ist es möglich, eine Position des Vorspannelements außerhalb der Zylinderbohrung auszuwählen, was den Freiheitsgrad bei der Konstruktion der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessert.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem vierten Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannelement in dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem fünften Aspekt ist es möglich, den zweiten Endabschnitt als zumindest einen Teil eines Raums zu nutzen, in dem das Vorspannelement vorgesehen ist, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung erlaubt, kompakter zu sein.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der zweiten bis fünften Aspekte des Weiteren einen Hydraulikbehälter, der mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt ist es möglich, eine Veränderung des Hydraulikdrucks aufgrund einer Veränderung in der Gebrauchsumgebung, wie etwa bei der Temperatur, abzufangen. Dies verbessert die Stabilität der Bedienung der Fahrradbedienungsvorrichtung.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem sechsten Aspekt so ausgebildet, dass der Hydraulikbehälter an dem Basiselement vorgesehen ist.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt ist es möglich, das Basiselement als zumindest einen Teil eines Raums zu nutzen, in dem der Hydraulikbehälter vorgesehen ist, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung erlaubt, kompakter zu sein.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem siebten Aspekt so ausgebildet, dass der Hydraulikbehälter in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, zumindest teilweise oberhalb des Hydraulikzylinders vorgesehen ist.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem achten Aspekt ist es möglich, dem Hydraulikzylinder ein Hydraulikfluid über den Hydraulikbehälter zuzuführen, was die Wartung der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessert.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der sechsten bis achten Aspekte des Weiteren einen Ablassstutzen, der mit dem Hydraulikbehälter verbunden ist, um ein in dem Hydraulikbehälter vorgesehenes Hydraulikfluid abzulassen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem neunten Aspekt ist es möglich, das Hydraulikfluid aus dem Hydraulikbehälter über den Ablassstutzen abzulassen, was die Wartung der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessert.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis neunten Aspekte des Weiteren ein erstes Justierelement, um die Ausgangsposition des Kolbens relativ zu der Zylinderbohrung zu justieren.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, ein Innenvolumen der Zylinderbohrung effektiv zu nutzen, indem die Ausgangsposition des Kolbens über das erste Justierelement justiert wird.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis zehnten Aspekte des Weiteren ein zweites Justierelement, um die Ruheposition des Bedienungselements relativ zum Basiselement zu justieren.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Ruheposition des Bedienungselements in eine bevorzugte Position für den Nutzer zu justieren, was die Bedienbarkeit der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessert.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis elften Aspekte des Weiteren eine Stabilisierungsvorrichtung, um das Bedienungselement an der Ruheposition relativ zum Basiselement zu stabilisieren.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, das Klappern des Bedienungselements zu reduzieren, das durch Lücken verursacht wird, die in einer Kopplungsstruktur vorgesehen sind, die das Bedienungselement an das Basiselement koppelt.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis zwölften Aspekte des Weiteren einen elektrischen Schalter, um eine Eingabebedienung zu empfangen. Der elektrische Schalter ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, eine weitere Fahrradkomponente über den elektrischen Schalter zu bedienen.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem dreizehnten Aspekt des Weiteren eine Verbindungseinrichtung, um ein elektrisches Steuerkabel lösbar aufzunehmen, um das elektrische Steuerkabel mit dem elektrischen Schalter elektrisch zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt ist es möglich, die Wartung der Fahrradbedienungsvorrichtung zu verbessern, indem das elektrische Steuerkabel von der Verbindungseinrichtung gelöst wird.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem vierzehnten Aspekt des Weiteren ein Elektroniksubstrat, das mit dem elektrischen Schalter und der Verbindungseinrichtung elektrisch verbunden ist. Das Elektroniksubstrat ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, elektronische Teile auf dem Elektroniksubstrat zu installieren, um die Fahrradbedienungsvorrichtung zu steuern. Dies kann den Freiheitsgrad beim Konstruieren der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessern.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis fünfzehnten Aspekte des Weiteren eine Schaltbedienungseinheit, die an dem Basiselement vorgesehen ist, um ein mechanisches Steuerkabel zu bewegen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, eine weitere Fahrradkomponente, wie etwa eine Gangschaltungsvorrichtung, über die Schaltbedienungseinheit zu bedienen.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis sechzehnten Aspekte des Weiteren eine Montagestruktur, um den ersten Endabschnitt an dem Lenker zu montieren. Der Hydraulikzylinder ist in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, zumindest teilweise unterhalb der Montagestruktur vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, die Montagestruktur und den Hydraulikzylinder effektiv anzuordnen, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung erlaubt, kompakter zu sein.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis siebzehnten Aspekte so ausgebildet, dass der erste Endabschnitt eine Montagefläche umfasst. Die Montagefläche ist in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, mit dem Lenker in Kontakt. Der Hydraulikzylinder umfasst einen Endstopfen, um ein Ende der Zylinderbohrung zu verschließen. Der Endstopfen ist an der Montagefläche vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, den Endstopfen im Montagezustand durch den Lenker zu verbergen, was das Erscheinungsbild der Fahrradbedienungsvorrichtung verbessert.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis achtzehnten Aspekte des Weiteren eine Kolbenstange, die an den Kolben gekoppelt ist, und ein Dichtungselement, das mit der Kolbenstange in Kontakt ist. Das Basiselement umfasst ein Durchgangsloch, das mit der Zylinderbohrung gekoppelt ist, und einen Anordnungsabschnitt, an dem das Dichtungselement angeordnet ist. Die Kolbenstange verläuft durch das Durchgangsloch. Ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, ist größer oder gleich 1 mm.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange und dem Durchgangsloch zu verbessern.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der ersten bis neunzehnten Aspekte des Weiteren eine Kolbenstange, die an den Kolben gekoppelt ist, und ein Dichtungselement, das mit der Kolbenstange in Kontakt ist. Das Basiselement umfasst ein Durchgangsloch, das mit der Zylinderbohrung gekoppelt ist, und einen Anordnungsabschnitt, an dem das Dichtungselement angeordnet ist. Die Kolbenstange verläuft durch das Durchgangsloch. Ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, ist größer oder gleich 10% eines zweiten Abstands, der zwischen einem Ende des Kolbens und dem Ende der Zylinderbohrung in einem Zustand definiert ist, in dem sich der Kolben an der Ausgangsposition befindet.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange und dem Durchgangsloch zu verbessern.
  • Nach einem einundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbedienungsvorrichtung ein Basiselement, ein Bedienungsvorrichtung und eine Hydraulikeinheit. Das Basiselement umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Griffabschnitt. Der zweite Endabschnitt liegt dem ersten Endabschnitt gegenüber. Der Griffabschnitt ist zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen. Das Bedienungselement ist an das Basiselement um eine Schwenkachse schwenkbar gekoppelt. Die Hydraulikeinheit ist an dem Basiselement vorgesehen. Die Hydraulikeinheit umfasst einen Hydraulikzylinder und einen Kolben. Der Hydraulikzylinder umfasst eine Zylinderbohrung, die eine Mittelachse definiert. Der Kolben ist in der Zylinderbohrung angeordnet und ist relativ zu dem Hydraulikzylinder entlang der Mittelachse beweglich. Die Schwenkachse ist in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, unterhalb der Mittelachse angeordnet. Der Kolben ist näher an dem ersten Endabschnitt als die Schwenkachse.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem einundzwanzigsten Aspekt ist die Schwenkachse des Bedienungselements in dem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, unterhalb der Mittelachse des Hydraulikzylinders angeordnet. Dementsprechend ist es möglich, den Hydraulikzylinder und das Bedienungselement effektiv anzuordnen, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung erlaubt, kompakt zu sein.
  • Nach einem zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbedienungsvorrichtung ein Basiselement, ein Bedienungsvorrichtung, eine Hydraulikeinheit, eine Kolbenstange und ein Dichtungselement. Das Basiselement ist ausgebildet, an einem Lenker montiert zu werden. Das Basiselement umfasst ein Durchgangsloch und einen Anordnungsabschnitt. Das Bedienungselement ist an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert. Die Hydraulikeinheit ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen. Die Hydraulikeinheit umfasst einen Hydraulikzylinder und einen Kolben. Der Hydraulikzylinder umfasst eine Zylinderbohrung, die mit dem Durchgangsloch gekoppelt ist. Der Kolben ist in der Zylinderbohrung angeordnet. Der Kolben ist ausgebildet, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern. Die Kolbenstange ist an den Kolben gekoppelt und verläuft durch das Durchgangsloch. Das Dichtungselement ist an dem Anordnungsabschnitt angeordnet, um mit der Kolbenstange in Kontakt zu sein. Ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, ist größer oder gleich 1 mm.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange und dem Durchgangsloch zu verbessern.
  • Nach einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem zweiundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das Basiselement einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Griffabschnitt umfasst. Der erste Endabschnitt ist ausgebildet, an dem Lenker montiert zu werden. Der zweite Endabschnitt liegt dem ersten Endabschnitt gegenüber. Der Griffabschnitt ist zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem dreiundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange und dem Durchgangsloch in einem Fall zu verbessern, in dem das Basiselement den Griffabschnitt umfasst.
  • Nach einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbedienungsvorrichtung ein Basiselement, ein Bedienungsvorrichtung, eine Hydraulikeinheit, eine Kolbenstange und ein Dichtungselement. Das Basiselement ist ausgebildet, an einem Lenker montiert zu werden. Das Basiselement umfasst ein Durchgangsloch und einen Anordnungsabschnitt. Das Bedienungselement ist an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert. Die Hydraulikeinheit ist an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen. Die Hydraulikeinheit umfasst einen Hydraulikzylinder und einen Kolben. Der Hydraulikzylinder umfasst eine Zylinderbohrung, die mit dem Durchgangsloch gekoppelt ist. Der Kolben ist in der Zylinderbohrung angeordnet. Der Kolben ist ausgebildet, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern. Die Kolbenstange ist an den Kolben gekoppelt und verläuft durch das Durchgangsloch. Das Dichtungselement ist an dem Anordnungsabschnitt angeordnet, um mit der Kolbenstange in Kontakt zu sein. Ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, ist größer oder gleich 10% eines zweiten Abstands, der zwischen einem Ende des Kolbens und dem Ende der Zylinderbohrung in einem Zustand definiert ist, in dem sich der Kolben an der Ausgangsposition befindet.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange und dem Durchgangsloch zu verbessern.
  • Nach einem fünfundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem vierundzwanzigsten Aspekt so ausgebildet, dass das Basiselement einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Griffabschnitt umfasst. Der erste Endabschnitt ist ausgebildet, an dem Lenker montiert zu werden. Der zweite Endabschnitt liegt dem ersten Endabschnitt gegenüber. Der Griffabschnitt ist zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen.
  • Mit der Fahrradbedienungsvorrichtung nach dem fünfundzwanzigsten Aspekt ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange und dem Durchgangsloch in einem Fall zu verbessern, in dem das Basiselement den Griffabschnitt umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Einschätzung der Erfindung und vieler ihrer begleitenden Vorteile wird gewonnen werden, wenn selbige durch die Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradbedienungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradbedienungsvorrichtung.
  • 3 ist eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Fahrradbedienungsvorrichtung.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradbedienungsvorrichtung entlang der Linie IV-IV aus 1.
  • 5 ist eine vergrößerte Querschnittsteilansicht der in 1 gezeigten Fahrradbedienungsvorrichtung.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradbedienungsvorrichtung entlang der Linie VI-VI aus 2.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht der in 1 gezeigten Fahrradbedienungsvorrichtung, wobei ein Basiselement weggelassen ist.
  • 8 ist eine Teilschnittansicht der Fahrradbedienungsvorrichtung entlang der Linie VIII-VIII aus 1.
  • 9 ist eine Teilschnittansicht der Fahrradbedienungsvorrichtung entlang der Linie IX-IX aus 1.
  • 10 ist eine Teilschnittansicht der Fahrradbedienungsvorrichtung entlang der Linie X-X aus 1.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradbedienungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrradbedienungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente über die verschiedenen Zeichnungen hinweg bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Nimmt man zu Anfang Bezug auf 1, ist eine Fahrradbedienungsvorrichtung 10 nach einer ersten Ausführungsform ausgebildet, an einem Lenker 2 montiert zu werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 ausgebildet, an einem Rennlenker montiert zu werden. Jedoch können Strukturen der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 an anderen Bedienungsvorrichtungen angebracht werden, die an anderen Arten von Lenkern montiert sind, wie etwa ein gerader Lenker, ein Zeitfahrlenker und ein Bullhorn-Lenker.
  • Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 ist an zumindest eine Fahrradkomponente wirksam gekoppelt, um die zumindest eine Fahrradkomponente zu bedienen. Bei dieser Ausführungsform ist die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 an eine Hydraulikfahrradkomponente BC1 wirksam gekoppelt, wie etwa eine Hydraulikbremsvorrichtung. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 ist über einen Hydraulikschlauch 4 wirksam an die Hydraulikfahrradkomponente BC1 gekoppelt.
  • Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 ist an eine zusätzliche Fahrradkomponente BC2 wirksam gekoppelt. Beispiele für die zusätzliche Fahrradkomponente umfassen eine elektrische Fahrradkomponente und eine mechanische Fahrradkomponente. Bei dieser Ausführungsform umfasst die zusätzliche Fahrradkomponente BC2 eine elektrische Schaltvorrichtung. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 ist über ein elektrisches Steuerkabel 6 wirksam an die zusätzliche Fahrradkomponente BC2 gekoppelt. Die zusätzliche Fahrradkomponente BC2 kann andere Arten von Fahrradkomponenten umfassen, wie etwa eine mechanische Schaltvorrichtung. Ferner kann die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 über Drahtloskommunikation wirksam an die zusätzliche Fahrradkomponente BC2 gekoppelt sein.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 eine rechtsseitige Steuervorrichtung, die ausgebildet ist, durch die rechte Hand des Fahrers bedient zu werden, um die Hydraulikfahrradkomponente BC1 zu betätigen. Jedoch können die Strukturen der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 auf eine linksseitige Steuervorrichtung angewandt werden.
  • Bei der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe "vorderer", "hinterer", "nach vorne", "nach hinten", "links", "rechts", "quer", "nach oben" und "nach unten", wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf diejenigen Richtungen, die basierend auf dem Nutzer (z.B. dem Fahrer) bestimmt werden, der beispielsweise dem Lenker 2 zugewandt auf dem Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads sitzt. Dementsprechend sollten diese Begriffe, so, wie sie verwendet werden, um die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 zu beschreiben, relativ zu dem mit der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 ausgestatteten Fahrrad als in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet interpretiert werden.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen, umfasst die Bedienungsvorrichtung 10 ein Basiselement 12 und ein Bedienungselement 14. Das Basiselement 12 umfasst einen ersten Endabschnitt 16, einen zweiten Endabschnitt 18 und einen Griffabschnitt 20. Der erste Endabschnitt 16 ist ausgebildet, an dem Lenker 2 montiert zu werden. Der zweite Endabschnitt 18 liegt dem ersten Endabschnitt 16 gegenüber. Der Griffabschnitt 20 ist zwischen dem ersten Endabschnitt 16 und dem zweiten Endabschnitt 18 vorgesehen.
  • Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren eine Montagestruktur 22 zum Montieren des ersten Endabschnitts 16 an den Lenker 2. Das Basiselement 12 ist ein ortsfestes Element, wenn es am Lenker 2 montiert ist. Die Montagestruktur 22 umfasst bevorzugt eine Befestigungsschelle 24 und ein Anziehelement 26. Das Anziehelement 26 ist an die Befestigungsschelle 24 gekoppelt und umfasst eine Montageschraube 27 (1). Die Montagestruktur 22 kann andere Strukturen umfassen, die der Befestigungsschelle 24 ähnlich sind und in einer Straßenschaltvorrichtung zur Montage an einem Rennlenker verwendet werden.
  • Das Basiselement 12 ist durch eine Griffabdeckung 28 abgedeckt, die aus einem nicht-metallischen Material besteht, wie etwa Gummi. Fahrer greifen manchmal das Basiselement 12 (z.B. den Griffabschnitt 20) und stützen sich beim Fahren am Basiselement 12 (z.B. am Griffabschnitt 20) ab.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst der erste Endabschnitt 16 eine Montagefläche 30. Die Montagefläche 30 ist in einem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, mit dem Lenker 2 in Kontakt. Bei dieser Ausführungsform weist die Montagefläche 30 eine konkave, gekrümmte Form auf. Die Montagestruktur 22 ist an der Montagefläche 30 vorgesehen.
  • Wie in 3 zu sehen, ist das Bedienungselement 14 an dem Basiselement 12 aus einer Ruheposition P11 zu einer bedienten Position P12 hin beweglich montiert. Das Bedienungselement 14 ist an das Basiselement 12 um eine Schwenkachse A1 schwenkbar gekoppelt. Das Bedienungselement 14 ist relativ zum Basiselement 12 zwischen der Ruheposition P11 und einer der bedienten Position P12 schwenkbar. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst eine Schwenkwelle 31, die die Schwenkachse A1 definiert. Die Schwenkwelle 31 koppelt das Bedienungselement 14 schwenkbar an das Basiselement 12.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck "Ruheposition", wie er hier verwendet wird, auf eine Position, bei der ein bewegliches Teil, wie etwa das Bedienungselement 14, in einem Zustand feststehend bleibt, in dem das bewegliche Teil nicht durch den Nutzer bedient wird. Der Begriff "bediente Position", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Position, in der das bewegliche Teil durch den Nutzer bedient wurde, um die Bedienung einer Fahrradkomponente, wie etwa der Hydraulikfahrradkomponente BC1, durchzuführen.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 eine Hydraulikeinheit 32, die an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Hydraulikeinheit 32 an dem Basiselement 12 vorgesehen. Die Hydraulikeinheit 32 ist in dem Basiselement 12 vorgesehen. Jedoch kann die Hydraulikeinheit 32 an dem Bedienungselement 14 vorgesehen sein.
  • Die Hydraulikeinheit 32 umfasst einen Hydraulikzylinder 34 und einen Kolben 36. Der Hydraulikzylinder 34 umfasst eine Zylinderbohrung 38. Der Kolben 36 ist in der Zylinderbohrung 38 angeordnet. Die Zylinderbohrung 38 definiert eine Mittelachse A2. Der Kolben 36 ist relativ zu dem Hydraulikzylinder 34 entlang der Mittelachse A2 beweglich. Die Schwenkachse A1 ist in dem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, unterhalb der Mittelachse A2 angeordnet. Der Kolben 36 ist näher an dem ersten Endabschnitt 16 als die Schwenkachse A1.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder 34 in dem Basiselement 12 vorgesehen. Die Zylinderbohrung 38 ist in dem Basiselement 12 vorgesehen und verläuft von dem ersten Endabschnitt 16 zum zweiten Endabschnitt 18 hin. Die Zylinderbohrung 38 verläuft von der Montagefläche 30 zum zweiten Endabschnitt 18 hin. Die Zylinderbohrung 38 ist in dem Griffabschnitt 20 vorgesehen.
  • Der Hydraulikzylinder 34 ist in dem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, zumindest teilweise unterhalb der Montagestruktur 22 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Hydraulikzylinder 34 in dem Montagezustand teilweise unterhalb der Montagestruktur 22 vorgesehen. Eine Endöffnung 38a der Zylinderbohrung 38 ist unterhalb des Anziehelements 26 der Montagestruktur 22 vorgesehen. Jedoch kann der Hydraulikzylinder 34 in dem Montagezustand vollständig unterhalb der Montagestruktur 22 vorgesehen sein. Der Hydraulikzylinder 34 umfasst einen Endstopfen 40, um die Endöffnung 38a der Zylinderbohrung 38 zu verschließen. Der Endstopfen 40 ist an der Montagefläche 30 vorgesehen.
  • Der Kolben 36 ist beweglich in der Zylinderbohrung 38 vorgesehen. Die Hydraulikeinheit 32 umfasst einen ersten Dichtungsring 42 und einen zweiten Dichtungsring 44. Der erste Dichtungsring 42 und der zweite Dichtungsring 44 sind an dem Kolben 36 befestigt. Der erste Dichtungsring 42 ist von dem zweiten Dichtungsring 44 beabstandet. Die Zylinderbohrung 38, der Kolben 36 und der erste Dichtungsring 42 definieren eine Hydraulikkammer C1. Die Hydraulikkammer C1 ist mit einem Hydraulikfluid, wie etwa Mineralöl, gefüllt.
  • Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren eine Kolbenstange 46 und ein Dichtungselement 47. Die Kolbenstange 46 ist an den Kolben 36 gekoppelt und verläuft vom Kolben 36 zu einer gegenüberliegenden Seite des ersten Endabschnitts 16 relativ zum Kolben 36. Das Dichtungselement 47 ist mit der Kolbenstange 46 in Kontakt. Während bei dieser Ausführungsform die Kolbenstange 46 integral mit dem Kolben 36 als ein einstückiges, einheitliches Element vorgesehen ist, kann die Kolbenstange 46 ein von dem Kolben 36 separates Element sein. Das Basiselement 12 umfasst ein Durchgangsloch 48, das mit der Zylinderbohrung 38 gekoppelt ist. Die Kolbenstange 46 verläuft durch das Durchgangsloch 48 und ist in dem Durchgangsloch 48 beweglich vorgesehen.
  • Der Kolben 36 ist ausgebildet, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements 14 aus der Ruheposition P11 zur bedienten Position P12 hin von einer Ausgangsposition P21 in eine betätigte Position P22 gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente (z.B. der Hydraulikfahrradkomponente BC1) hin zu liefern. Bei dieser Ausführungsform wird der Kolben 36 als Reaktion auf die Bewegung des Bedienungselements 14 aus der Ausgangsposition P21 in die betätigte Position P22 gezogen, um sich von dem ersten Endabschnitt 16 weg zu bewegen. Jedoch ist die Anordnung des Kolbens 36 nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Wie in 5 zu sehen, umfasst das Basiselement 12 einen Anordnungsabschnitt 49, an dem das Dichtungselement 47 angeordnet ist. Das Dichtungselement 47 ist an dem Anordnungsabschnitt 49 angeordnet, um mit der Kolbenstange 46 in Kontakt zu sein. Ein erster Abstand L1, der zwischen einem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und einem Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 definiert ist, ist größer oder gleich 1 mm. Der erste Abstand L1 ist zwischen dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und dem Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 in einer Bewegungsrichtung D2 definiert, in der der Kolben 36 in der Zylinderbohrung 38 beweglich ist. Beispielsweise beträgt der erste Abstand L1 ungefähr 5,1 mm. Der erste Abstand L1 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann der erste Abstand L1 größer oder gleich ungefähr 1 mm sein.
  • Das Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 ist ein Ende, das der Zylinderbohrung 38 näher ist als das andere Ende des Anordnungsabschnitts 49. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Anordnungsabschnitt 49 eine erste Seitenfläche 49a, eine zweite Seitenfläche 49b und eine untere Oberfläche 49c. Das Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 kann auch als die erste Seitenfläche 49a bezeichnet werden. Die erste Seitenfläche 49a ist von der zweiten Seitenfläche 49b in der Bewegungsrichtung D2 beabstandet und ist näher an der Zylinderbohrung 38 als die zweite Seitenfläche 49b in der Bewegungsrichtung D2. Die erste Seitenfläche 49a, die zweite Seitenfläche 49b und die untere Oberfläche 49c definieren eine Ringnut 49d. Das Dichtungselement 47 ist in der Ringnut 49d so vorgesehen, dass sie mit der Kolbenstange 46 in Kontakt ist. Der erste Abstand L1 ist zwischen dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und der ersten Seitenfläche 49 in der Bewegungsrichtung D2 definiert. Der erste Abstand L1 kann zwischen dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und dem Dichtungselement 47 in der Bewegungsrichtung D2 definiert sein.
  • Die Zylinderbohrung 38 umfasst eine Bohrungsendfläche 38b, die von dem Kolben 36 in der Bewegungsrichtung D2 beabstandet ist. Das Ende 38b kann auch als die Bohrungsendfläche 38b bezeichnet werden. Die Bohrungsendfläche 38b ist dem Kolben 36 in der Bewegungsrichtung D2 zugewandt. Der erste Abstand L1 ist zwischen der Bohrungsendfläche 38b und der ersten Seitenfläche 49 in der Bewegungsrichtung D2 definiert.
  • Der erste Abstand L1, der zwischen dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und dem Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 definiert ist, ist größer oder gleich 10% eines zweiten Abstands L2, der zwischen einem Ende 36a des Kolbens 36 und dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 in dem Zustand definiert ist, in dem sich der Kolben 36 an der Ausgangsposition P21 befindet. Beispielsweise befindet sich der zweite Abstand L2 in einem Bereich von 15,7107 mm bis 16,7107 mm. Der zweite Abstand L2 kann sich nämlich in einem Bereich von ungefähr 15 mm bis ungefähr 16 mm befinden. In einem Fall, in dem der erste Abstand L1 5,1 mm beträgt, befindet sich der erste Abstand L1 in einem Bereich von ungefähr 30,5 % bis ungefähr 32,5 % des zweiten Abstands L2. Der zweite Abstand L2 ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Der Kolben 36 umfasst eine Kolbenendfläche 36a, die von dem Ende (der Bohrungsendfläche) 38b der Zylinderbohrung 38 in der Bewegungsrichtung D2 beabstandet ist. Das Ende 36a des Kolbens 36 kann auch als die Kolbenendfläche 36a bezeichnet werden. Die Kolbenendfläche 36a ist dem Ende (der Bohrungsendfläche) 38b der Zylinderbohrung 38 in der Bewegungsrichtung D2 zugewandt. Der zweite Abstand L2 ist zwischen der Kolbenendfläche 36a und der Bohrungsendfläche 38b in der Bewegungsrichtung D2 in dem Zustand definiert, in dem sich der Kolben 36 in der Ausgangsposition P21 befindet.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen, umfasst die Bedienungsvorrichtung 10 des Weiteren einen Hydraulikbehälter 50, der mit dem Hydraulikzylinder 34 verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Hydraulikbehälter 50 an dem Basiselement 12 vorgesehen. Der Hydraulikbehälter 50 kann an dem Bedienungselement 14 in einem Fall vorgesehen sein, in dem die Hydraulikeinheit 32 an dem Bedienungselement 14 vorgesehen ist.
  • Der Hydraulikbehälter 50 ist in dem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, zumindest teilweise oberhalb des Hydraulikzylinders 34 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Hydraulikbehälter 50 in dem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, vollständig oberhalb des Hydraulikzylinders 34 vorgesehen. Jedoch kann der Hydraulikbehälter 50 in dem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, teilweise oberhalb des Hydraulikzylinders 34 vorgesehen sein.
  • Der Hydraulikbehälter 50 umfasst einen Behältertank 52, eine Membran 54 und eine Abdeckung 56. Der Behältertank 52 ist an dem Basiselement 12 vorgesehen und umfasst eine Ausnehmung 52a. Die Membran 54 ist in dem Behältertank 52 vorgesehen, um in dem Behältertank 52 elastisch verformbar zu sein. Die Abdeckung 56 ist an dem Basiselement 12 befestigt, um den Behältertank 52 und die Membran 54 abzudecken. Der Behältertank 52 und die Membran 54 definieren eine Behälterkammer C2. Die Behälterkammer C2 ist mit dem Hydraulikfluid, wie etwa Mineralöl, gefüllt.
  • Der Hydraulikbehälter 50 umfasst Kommunikationslöcher 58. Die Kommunikationslöcher 58 verbinden die Behälterkammer C2 mit der Hydraulikkammer C1 der Hydraulikeinheit 32 in einem Zustand, in dem der Kolben 36 an der Ausgangsposition P21 positioniert ist. Die Kommunikationslöcher 58 verbinden die Behälterkammer C2 mit der Hydraulikkammer C1 der Hydraulikeinheit 32 in einem Zustand nicht, in dem der Kolben 36 nicht an der Ausgangsposition P21 positioniert ist. Der Hydraulikbehälter 50 kann von der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 weggelassen werden, oder kann an der Hydraulikfahrradkomponente BC1 vorgesehen werden.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren einen Ablassstutzen 60, der mit dem Hydraulikbehälter 50 verbunden ist, um das in dem Hydraulikbehälter 50 vorgesehene Hydraulikfluid abzulassen. Der Ablassstutzen 60 ist mit der Behälterkammer C2 verbunden. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Ablassstutzen 60 einen ersten Ablasskanal 62 und einen zweiten Ablasskanal 64. Der erste Ablasskanal 62 verläuft von dem Hydraulikbehälter 50 zu dem zweiten Endabschnitt 18 hin. Der zweite Ablasskanal 64 verläuft von dem ersten Ablasskanal 62 nach oben zu einer oberen Oberfläche 12a des Basiselements 12.
  • Der Ablassstutzen 60 umfasst einen Dichtungsstopfen 66 und einen Ablassstopfen 68. Eine Endöffnung 62a des ersten Ablasskanals 62 ist durch den Dichtungsstopfen 66 verschlossen. Eine Endöffnung 64a des zweiten Ablasskanals 64 ist durch den Ablassstopfen 68 verschlossen. Der Ablassstopfen 68 wird von dem Ablassstutzen 60 gelöst, um das Hydraulikfluid aus dem Hydraulikbehälter 50 abzulassen.
  • Wie in 6 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 einen Auslassstutzen 70, der mit dem Hydraulikzylinder 34 verbunden ist, um der Hydraulikfahrradkomponente BC1 den Hydraulikdruck zuzuführen. Der Auslassstutzen 70 ist mit der Hydraulikkammer C1 des Hydraulikzylinders 34 verbunden. Der Auslassstutzen 70 umfasst einen ersten Auslasskanal 72 und einen zweiten Auslasskanal 74. Der erste Auslasskanal 72 verläuft von dem Hydraulikzylinder 34 zur oberen Oberfläche des Basiselements 12. Der zweite Auslasskanal 74 verläuft von dem ersten Auslasskanal 72 zum ersten Endabschnitt 16. Der Auslassstutzen 70 umfasst einen Dichtungsstopfen 76. Eine Endöffnung 72a des ersten Auslasskanals 72 ist durch den Dichtungsstopfen 76 verschlossen. Ein Ende 4a des Hydraulikschlauchs 4 ist mit einer Endöffnung 74a des zweiten Auslasskanals 74 über ein Verbindungselement 78 verbunden.
  • Wie in 4 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren ein Vorspannelement 80, um den Kolben 36 von der betätigten Position P22 zur Ausgangsposition P21 hin vorzuspannen. Das Vorspannelement 80 ist außerhalb der Zylinderbohrung 38 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist das Vorspannelement 80 in dem zweiten Endabschnitt 18 vorgesehen. Jedoch kann das Vorspannelement 80 an anderen Positionen als am zweiten Endabschnitt 18 vorgesehen sein.
  • Wie in 7 zu sehen, umfasst das Vorspannelement 80 ein erstes Vorspannbauteil 82 und ein zweites Vorspannbauteil 84. Während das erste und das zweite Vorspannbauteil 82 und 84 bei dieser Ausführungsform Torsionsspiralfedern sind, können das erste und das zweite Vorspannbauteil 82 und 84 andere Vorspannbauteile sein, wie etwa eine Druckspiralfeder.
  • Wie in den 7 bis 9 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 eine erste Lagerwelle 86 und eine zweite Lagerwelle 88. Die erste Lagerwelle 86 ist an dem Basiselement 12 (8) angebracht und verläuft in einer Axialrichtung D1 parallel zu der Schwenkachse A1 des Bedienungselements 14. Die zweite Lagerwelle 88 ist an dem Basiselement 12 (8) angebracht und verläuft in der Axialrichtung D1. Die erste Lagerwelle 86 und die zweite Lagerwelle 88 sind außerhalb des Hydraulikzylinders 34 vorgesehen. Das erste und das zweite Vorspannbauteil 82 und 84 sind an der ersten Lagerwelle 86 montiert. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst eine Kopplungswelle 90, die an ein Ende der Kolbenstange 46 gekoppelt ist. Die Kopplungswelle 90 erstreckt sich in der Axialrichtung D1.
  • Wie in den 7 und 8 zu sehen, umfasst das erste Vorspannbauteil 82 einen Spulenkörper 82a, einen ersten Arm 82b und einen zweiten Arm 82c. Der Spulenkörper 82a erzeugt eine Vorspannkraft, um den Kolben 36 vorzuspannen. Der erste Arm 82b und der zweite Arm 82c erstrecken sich von dem Spulenkörper 82a. Der erste Arm 82b des ersten Vorspannbauteils 82 ist mit der Kopplungswelle 90 in Eingriff. Der zweite Arm 82c des ersten Vorspannbauteils 82 ist mit der zweiten Lagerwelle 88 in Eingriff.
  • Wie in den 7 und 9 zu sehen, umfasst das zweite Vorspannbauteil 84 einen Spulenkörper 84a, einen ersten Arm 84b und einen zweiten Arm 84c. Der Spulenkörper 84a erzeugt eine Vorspannkraft, um den Kolben 36 vorzuspannen. Der erste Arm 84b und der zweite Arm 84c erstrecken sich von dem Spulenkörper 84a. Der erste Arm 84b des zweiten Vorspannbauteils 84 ist mit der Kopplungswelle 90 in Eingriff. Der zweite Arm 84c des zweiten Vorspannbauteils 84 ist mit der zweiten Lagerwelle 88 in Eingriff.
  • Wie in den 1 bis 3 zu sehen, umfasst das Basiselement 12 eine erste Führungsnut 91a und eine zweite Führungsnut 91b. Wie in 1 zu sehen, ist ein erstes Ende 90a der Kopplungswelle 90 in der ersten Führungsnut 91a beweglich vorgesehen. Wie in 2 zu sehen, ist ein zweites Ende 90b der Kopplungswelle 90 in der zweiten Führungsnut 91b beweglich vorgesehen.
  • Wie in den 7 und 8 zu sehen, ist das Bedienungselement 14 mit der Kopplungswelle 90 im Eingriff. Das Vorspannelement 80 spannt das Bedienungselement 14 relativ zum Basiselement 12 zur Ruheposition P11 (4) hin vor. Bei dieser Ausführungsform umfasst das Bedienungselement 14 einen Bedienungshebel 92 und einen Zwischenkörper 94. Der Bedienungshebel 92 ist an das Basiselement 12 über die Schwenkwelle 31 um die Schwenkachse A1 schwenkbar gekoppelt. Der Zwischenkörper 94 ist ein von dem Bedienungshebel 92 separates Element. Der Zwischenkörper 94 ist an das Basiselement 12 über die Schwenkwelle 31 um die Schwenkachse A1 schwenkbar gekoppelt. Der Zwischenkörper 94 ist mit der Kopplungswelle 90 im Eingriff. Genauer umfasst der Zwischenkörper 94 ein Basisteil 96, ein erstes Vorsprungsteil 98 und ein zweites Vorsprungsteil 100. Das erste und das zweite Vorsprungsteil 98 und 100 ragen von dem Basisteil 96 hervor. Das erste und das zweite Vorsprungsteil 98 und 100 sind mit der Kopplungswelle 90 im Eingriff. Die Kolbenstange 46 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprungsteil 98 und 100 vorgesehen. Wie in 8 zu sehen, umfasst das Basisteil 96 ein Schwenkloch 96a. Die Schwenkwelle 31 verläuft durch das Schwenkloch 96a.
  • Wie in den 7 und 10 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren ein erstes Justierelement 102, um die Ausgangsposition P21 (4) des Kolbens 36 relativ zu der Zylinderbohrung 38 zu justieren. Bei dieser Ausführungsform ist das erste Justierelement 102 an dem Basiselement 12 montiert. Das Basiselement 12 umfasst ein erstes Gewindeloch 104, das eine erste Mittelachse A3 definiert. Das erste Justierelement 102 ist eine Justierschraube und umfasst erste Außengewinde 102a, die per Gewinde mit dem ersten Gewindeloch 104 im Eingriff sind. Das erste Justierelement 102 umfasst ein erstes Werkzeugeingriffsteil 102b und ein erstes Kontaktteil 102c. Das erste Werkzeugeingriffsteil 102b umfasst beispielsweise ein sechseckiges Loch.
  • Das erste Kontaktteil 102c ist mit dem ersten Vorsprungsteil 98 des Zwischenkörpers 94 des Bedienungselements 14 im Eingriff. Genauer spannt das Vorspannelement 80 das erste Vorsprungsteil 98 des Zwischenkörpers 94 gegen das erste Justierelement 102 vor. Das erste Justierelement 102 positioniert jeweils das Bedienungselement 14 und den Kolben 36 (4) an der Ruheposition P11 und an der Ausgangsposition P21. Das erste Vorsprungsteil 98 umfasst eine erste Aufnahmeoberfläche 98a. Die erste Aufnahmeoberfläche 98a ist relativ zu der ersten Mittelachse A3 geneigt. Das erste Kontaktteil 102c weist eine sich verjüngende Form auf. Das erste Kontaktteil 102c ist mit der ersten Aufnahmeoberfläche 98a des ersten Vorsprungsteils 98 in Kontakt.
  • Eine Drehung des ersten Justierelements 102 relativ zu dem Basiselement 12 um die erste Mittelachse A3 bewegt das erste Justierelement 102 relativ zum Basiselement 12 entlang der ersten Mittelachse A3. Dies dreht den Zwischenkörper 94 relativ zu dem Basiselement 12 um die Schwenkachse A1, um den Kolben 36 (4) in der Zylinderbohrung 38 zu bewegen. Somit ist es möglich, die Ausgangsposition P21 (4) des Kolbens 36 relativ zu dem Hydraulikzylinder 34 durch Drehen des ersten Justierelements 102 relativ zu dem Basiselement 12 zu justieren. Ferner ist es möglich, die Ruheposition P11 (3) des Bedienungselements 14 relativ zu dem Basiselement 12 durch Drehen des ersten Justierelements 102 relativ zu dem Basiselement 12 zu justieren. Das erste Justierelement 102 kann von der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 weggelassen werden.
  • Wie in 9 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren ein zweites Justierelement 106, um die Ruheposition P11 des Bedienungselements 14 relativ zu dem Basiselement 12 zu justieren. Bei dieser Ausführungsform ist das zweite Justierelement 106 an dem Bedienungselement 14 montiert. Das zweite Justierelement 106 ist an dem Zwischenkörper 94 des Bedienungselements 14 montiert. Der Zwischenkörper 94 umfasst ein zweites Gewindeloch 108, das eine zweite Mittelachse A4 definiert. Das zweite Justierelement 106 ist eine Justierschraube und umfasst zweite Außengewinde 106a, die per Gewinde mit dem zweiten Gewindeloch 108 im Eingriff sind. Das zweite Justierelement 106 umfasst ein zweites Werkzeugeingriffsteil 106b und ein zweites Kontaktteil 106c. Der Bedienungshebel 92 umfasst eine zweite Aufnahmeoberfläche 92a. Das zweite Werkzeugeingriffsteil 106b umfasst beispielsweise ein sechseckiges Loch. Das zweite Kontaktteil 106c ist mit der zweiten Aufnahmeoberfläche 92a in Kontakt.
  • Eine Drehung des zweiten Justierelements 106 relativ zu dem Zwischenkörper 94 um die zweite Mittelachse A4 bewegt das zweite Justierelement 106 relativ zum Zwischenkörper 94 entlang der zweiten Mittelachse A4. Dies dreht den Bedienungshebel 92 relativ zum Zwischenkörper 94 um die Schwenkachse A1. Somit ist es möglich, die Ruheposition P11 (3) des Bedienungselements 14 relativ zu dem Hydraulikzylinder 34 durch Drehen des zweiten Justierelements 106 zu justieren. Genauer ist es möglich, die Ruheposition P11 (3) des Bedienungselements 14 relativ zu dem Hydraulikzylinder 34 durch Drehen des zweiten Justierelements 106 zu justieren, ohne die Ausgangsposition P21 (4) des Kolbens 36 relativ zum Basiselement 12 zu bewegen. Das zweite Justierelement 106 kann von der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 weggelassen werden.
  • Wie in den 7 bis 9 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren eine Stabilisierungsvorrichtung 110, um das Bedienungselement 14 an der Ruheposition P11 relativ zu dem Basiselement 12 zu stabilisieren. Bei dieser Ausführungsform ist die Stabilisierungsvorrichtung 110 an dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Die Stabilisierungsvorrichtung 110 spannt den Zwischenkörper 94 relativ zu dem Bedienungshebel 92 vor, um das zweite Justierelement 106 gegen die zweite Aufnahmeoberfläche 92a des Bedienungshebels 92 zu drücken. Die Stabilisierungsvorrichtung 110 umfasst ein Lagerteil 112, einen beweglichen Körper 114, ein Justierteil 116 und ein Vorspannteil 118.
  • Das Lagerteil 112 ist am Bedienungshebel 92 durch Befestigungselemente 120 angebracht. Das Lagerteil 112 umfasst ein drittes Gewindeloch 122, das eine dritte Mittelachse A5 definiert. Das Justierteil 116 ist eine Justierschraube und umfasst dritte Außengewinde 116a, die per Gewinde mit dem dritten Gewindeloch 122 im Eingriff sind. Das Justierteil 116 umfasst ein drittes Werkzeugeingriffsteil 116b und ein Flanschteil 116c. Das dritte Werkzeugeingriffsteil 116b umfasst beispielsweise ein sechseckiges Loch. Das Vorspannteil 118 ist zwischen dem Flanschteil 116c und dem beweglichen Körper 114 zusammengedrückt vorgesehen.
  • Der bewegliche Körper 114 ist beweglich an dem Lagerteil 112 entlang der dritten Mittelachse A5 montiert. Der bewegliche Körper 114 umfasst ein drittes Kontaktteil 114a. Der Zwischenkörper 94 umfasst eine dritte Aufnahmeoberfläche 124. Das dritte Kontaktteil 114a ist mit der dritten Aufnahmeoberfläche 124 in Kontakt. Das Vorspannteil 118 spannt den beweglichen Körper 114 gegen den Zwischenkörper 94 des Bedienungselements 14 vor. Da die dritte Mittelachse A5 von der Schwenkachse A1 versetzt ist, wird eine Drehkraft auf den Zwischenkörper 94 relativ zu dem Bedienungshebel 92 ausgeübt. Dies drückt das zweite Justierelement 106 gegen die zweite Aufnahmeoberfläche 92a des Bedienungselements 14, was die relative Position zwischen dem Bedienungshebel 92 und den Zwischenkörper 94 stabilisiert.
  • Die Drehung des Justierteils 116 relativ zu dem Lagerteil 112 um die dritte Mittelachse A5 bewegt das Justierteil 116 relativ zum Lagerteil 112 entlang der dritten Mittelachse A5. Dies verändert einen Betrag des Zusammendrückens des Vorspannteils 118, um eine Vorspannkraft zu justieren, die von dem Vorspannteil 118 auf den beweglichen Körper 114 zu justieren. Die Stabilisierungsvorrichtung 110 kann von der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 weggelassen werden. Die Stabilisierungsvorrichtung 110 kann andere Strukturen umfassen, die sich von der obigen Struktur unterscheiden.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren einen elektrischen Schalter, um eine Eingabebedienung zu empfangen. Bei dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 elektrische Schalter 126 und 128. Der elektrische Schalter 126 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Der elektrische Schalter 128 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Während die elektrischen Schalter 126 und 128 bei dieser Ausführungsform an dem Bedienungselement 14 vorgesehen sind, können die elektrischen Schalter 126 und 128 an dem Basiselement 12 vorgesehen sein. Der elektrische Schalter 126 empfängt eine Hochschalteingabebedienung vom Nutzer. Der elektrische Schalter 128 empfängt eine Herunterschalteingabebedienung vom Nutzer.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 eine Steuereinheit 130. Die elektrischen Schalter 126 und 128 sind mit der Steuereinheit 130 elektrisch verbunden. Wie in 3 zu sehen, umfasst die Steuereinheit 130 einen Prozessor 132 und einen Speicher 134. Der Prozessor 132 ist mit dem Speicher 134 elektrisch verbunden. Der Prozessor 132 umfasst eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit). Der Speicher 134 speichert Programme und andere Informationen. Der Speicher 134 umfasst einen Nur-Lese-Speicher (ROM, read only memory) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM, random access memory). Beispielsweise wird ein im Speicher 134 gespeichertes Programm in den Prozessor 132 eingelesen, und dadurch werden mehrere Funktionen der Steuervorrichtung 130 durchgeführt.
  • Die Steuereinheit 130 ist mit der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 über das elektrische Steuerkabel 6 mittels der Stromleitungskommunikationstechnik elektrisch verbunden. Stromleitungskommunikation (Power Line Communication, PLC) führt Daten auf einem Leiter, der auch gleichzeitig für die elektrische Stromübertragung oder elektrische Stromverteilung an die elektrische Komponente verwendet wird. Die Steuereinheit 130 umfasst eine PLC-Steuereinrichtung 136. Die PLC-Steuereinrichtung 136 empfängt ein Hochschaltsignal und ein Herunterschaltsignal von den elektrischen Schaltern 126 und 128. Die PLC-Steuereinrichtung 136 überlagert das Hochschaltsignal oder das Herunterschaltsignal auf eine Stromquellenspannung, die in dem elektrischen Steuerkabel 6 fließt. Die Stromquellenspannung wird von einer Batterie BT über das elektrische Stromkabel 6 geliefert.
  • Wie in 2 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren eine Verbindungseinrichtung 138, um das elektrische Steuerkabel 6 lösbar aufzunehmen, um das elektrische Steuerkabel 6 mit dem elektrischen Schalter 126 und/oder 128 elektrisch zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung 138 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist die Verbindungseinrichtung 138 an dem Basiselement 12 vorgesehen. Die Verbindungseinrichtung 138 ist mit der Steuereinheit 130 elektrisch verbunden. Die Verbindungseinrichtung 138 verbindet das elektrische Steuerkabel 6 elektrisch mit jedem der elektrischen Schalter 126 und 128. Die Verbindungseinrichtung 138 ist über die Steuereinheit 130 elektrisch mit jedem der elektrischen Schalter 126 und 128 verbunden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 mit der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 über das elektrische Steuerkabel 6 elektrisch verbunden. Jedoch kann die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 über die Drahtloskommunikation drahtlos mit der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 verbunden sein. Bei einer solchen Ausführungsform umfasst die Steuereinheit 130 einen Drahtlossender, und die Verbindungseinrichtung 138 entfällt bei der Fahrradbedienungsvorrichtung 10.
  • Wie in 1 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren ein Elektroniksubstrat 140, das mit dem elektrischen Schalter 126 und/oder 128 und der Verbindungseinrichtung 138 elektrisch verbunden ist. Das Elektroniksubstrat 140 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist das Elektroniksubstrat 140 an dem zweiten Endabschnitt 18 des Basiselements 12 vorgesehen. Das Elektroniksubstrat 140 ist elektrisch mit jedem der elektrischen Schalter 126 und 128 und der Verbindungseinrichtung 138 verbunden. Das Elektroniksubstrat 140 ist mit der Steuereinheit 130 über ein elektrisches Zwischenkabel 142 elektrisch verbunden. Die elektrischen Schalter 126 und 128 sind über ein elektrisches Kabel (nicht gezeigt) mit dem Elektroniksubstrat 140 elektrisch verbunden. Die elektrischen Schalter 126 und 128 sind mit der Verbindungseinrichtung 138 über das Elektroniksubstrat 140 und die Steuereinheit 130 elektrisch verbunden. Elektrische Bauteile können auf dem Elektroniksubstrat 140 montiert werden. Beispielsweise kann zumindest eines von dem Prozessor 132, dem Speicher 134 und der PLC-Steuereinrichtung 136 auf dem Elektroniksubstrat 140 montiert werden.
  • Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 weist die folgenden Merkmale auf.
    • (1) Der Kolben 36 wird als Reaktion auf die Bewegung des Bedienungselements 14 aus der Ruheposition P11 zur bedienten Position hin P12 aus der Ausgangsposition P21 in die betätigte Position P22 gezogen. Dementsprechend ist es möglich, die Festigkeit des Kolbens 36 und/oder eines Elements, das eine Zugkraft auf den Kolben 36 überträgt, sicherzustellen, verglichen mit einem Kolben, der ausgebildet ist, eine Schubkraft aufzunehmen. Dies kann die Festigkeit der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessern.
    • (2) Da die Hydraulikeinheit 32 an dem Basiselement 12 vorgesehen ist, ist es möglich, das Basiselement 12 als zumindest einen Teil eines Raums zu nutzen, in dem die Hydraulikeinheit 32 vorgesehen ist, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 erlaubt, kompakt zu sein.
    • (3) Der Kolben 36 wird als Reaktion auf die Bewegung des Bedienungselements 14 aus der Ausgangsposition P21 in die betätigte Position P22 gezogen, um sich von dem ersten Endabschnitt 16 weg zu bewegen. Dementsprechend ist es möglich, einen Raum zwischen dem ersten Endabschnitt 16 und dem Bedienungselement 14 zu nutzen, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 erlaubt, kompakter zu sein.
    • (4) Da das Vorspannelement 80 außerhalb der Zylinderbohrung 38 vorgesehen ist, ist es möglich, eine Position des Vorspannelements 80 außerhalb der Zylinderbohrung 38 auszuwählen, was den Freiheitsgrad bei der Konstruktion der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessert.
    • (5) Da das Vorspannelement 80 im zweiten Endabschnitt 18 vorgesehen ist, ist es möglich, den zweiten Endabschnitt 18 als zumindest einen Teil eines Raums zu nutzen, in dem das Vorspannelement 80 vorgesehen ist, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 erlaubt, kompakter zu sein.
    • (6) Da die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 des Weiteren den Hydraulikbehälter 50 umfasst, der mit dem Hydraulikzylinder 34 verbunden ist, ist es möglich, eine Veränderung des Hydraulikdrucks aufgrund einer Veränderung in der Gebrauchsumgebung, wie etwa bei der Temperatur, abzufangen. Dies verbessert die Stabilität der Bedienung der Fahrradbedienungsvorrichtung 10.
    • (7) Da der Hydraulikbehälter 50 an dem Basiselement 12 vorgesehen ist, ist es möglich, das Basiselement 12 als zumindest einen Teil eines Raums zu nutzen, in dem der Hydraulikbehälter 50 vorgesehen ist, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 erlaubt, kompakter zu sein.
    • (8) Der Hydraulikbehälter 50 ist in einem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, zumindest teilweise oberhalb des Hydraulikzylinders 34 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, dem Hydraulikzylinder 34 das Hydraulikfluid über den Hydraulikbehälter 50 zuzuführen, was die Wartung der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessert.
    • (9) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren den Ablassstutzen 60, der mit dem Hydraulikbehälter 50 verbunden ist, um das in dem Hydraulikbehälter 50 vorgesehene Hydraulikfluid abzulassen. Dementsprechend ist es möglich, das Hydraulikfluid aus dem Hydraulikbehälter 50 über den Ablassstutzen 60 abzulassen, was die Wartung der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessert.
    • (10) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren das erste Justierelement 102, um die Ausgangsposition P21 des Kolbens 36 relativ zu der Zylinderbohrung 38 zu justieren. Dementsprechend ist es möglich, ein Innenvolumen der Zylinderbohrung 38 effektiv zu nutzen, indem die Ausgangsposition P21 des Kolbens 36 über das erste Justierelement 102 justiert wird.
    • (11) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren das zweite Justierelement 106, um die Ruheposition P11 des Bedienungselements 14 relativ zu dem Basiselement 12 zu justieren. Dementsprechend ist es möglich, die Ruheposition P11 des Bedienungselements 14 in eine bevorzugte Position für den Nutzer zu justieren, was die Bedienbarkeit der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessert.
    • (12) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren die Stabilisierungsvorrichtung 110, um das Bedienungselement 14 an der Ruheposition P11 relativ zu dem Basiselement 12 zu stabilisieren. Dementsprechend ist es möglich, das Klappern des Bedienungselements 14 zu reduzieren, das durch Lücken verursacht wird, die in einer Kopplungsstruktur vorgesehen sind, die das Bedienungselement 14 an das Basiselement 12 koppelt.
    • (13) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren den elektrischen Schalter 126 und/oder 128, um die Eingabebedienung zu empfangen. Der elektrische Schalter 126 und/oder 128 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, eine weitere Fahrradkomponente über den elektrischen Schalter 126 und/oder 128 zu bedienen.
    • (14) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren die Verbindungseinrichtung 138, um das elektrische Steuerkabel 6 lösbar aufzunehmen, um das elektrische Steuerkabel 6 mit dem elektrischen Schalter 126 elektrisch zu verbinden. Die Verbindungseinrichtung 138 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, die Wartung der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 zu verbessern, indem das elektrische Steuerkabel 6 von der Verbindungseinrichtung 138 gelöst wird.
    • (15) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren das Elektroniksubstrat 140, das mit dem elektrischen Schalter 126 und der Verbindungseinrichtung 138 elektrisch verbunden ist. Das Elektroniksubstrat 140 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bedienungselement 14 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, elektronische Teile auf dem Elektroniksubstrat 140 zu installieren, um die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 zu steuern. Dies kann den Freiheitsgrad beim Konstruieren der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessern.
    • (16) Die Fahrradbedienungsvorrichtung 10 umfasst des Weiteren die Montagestruktur 22, um den ersten Endabschnitt 16 an dem Lenker 2 zu montieren. Der Hydraulikzylinder 34 ist in einem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, zumindest teilweise unterhalb der Montagestruktur 22 vorgesehen. Dementsprechend ist es möglich, die Montagestruktur 22 und den Hydraulikzylinder 34 effektiv anzuordnen, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 erlaubt, kompakter zu sein.
    • (17) Da der Endstopfen 40 an der Montagefläche 30 vorgesehen ist, ist es möglich, den Endstopfen 40 im Montagezustand durch den Lenker 2 zu verbergen, was das Erscheinungsbild der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 verbessert.
    • (18) Die Schwenkachse A1 des Bedienungselements 14 ist in dem Montagezustand, in dem das Basiselement 12 an dem Lenker 2 montiert ist, unterhalb der Mittelachse A2 des Hydraulikzylinders 34 angeordnet. Dementsprechend ist es möglich, den Hydraulikzylinder 34 und das Bedienungselement 14 effektiv anzuordnen, was es der Fahrradbedienungsvorrichtung 10 erlaubt, kompakt zu sein.
    • (19) Da der erste Abstand L1, der zwischen dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und dem Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 definiert ist, größer oder gleich 1 mm ist, ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange 46 und dem Durchgangsloch 48 zu verbessern.
    • (20) Der erste Abstand L1, der zwischen dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 und dem Ende 49a des Anordnungsabschnitts 49 definiert ist, ist größer oder gleich 10% des zweiten Abstands L2, der zwischen dem Ende 36a des Kolbens 36 und dem Ende 38b der Zylinderbohrung 38 in dem Zustand definiert ist, in dem sich der Kolben 36 an der Ausgangsposition P21 befindet. Dementsprechend ist es möglich, eine Dichtungsleistung zwischen der Kolbenstange 46 und dem Durchgangsloch 48 zu verbessern.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fahrradbedienungsvorrichtung 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 210 weist dieselben Strukturen und/oder Ausbildungen auf wie die der Fahrradbedienungsvorrichtung 10, mit Ausnahme des elektrischen Schalters. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in 11 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 210 des Weiteren eine Schaltbedienungseinheit 227 anstelle der elektrischen Schalter 126 und 128. Die Schaltbedienungseinheit 227 an dem Basiselement 12 vorgesehen, um ein mechanisches Steuerkabel 8 zu bewegen. Die Schaltbedienungseinheit 227 ist mit einer zusätzlichen Fahrradkomponente BC2, wie etwa eine mechanische Schaltvorrichtung, über das mechanische Steuerkabel 8 mechanisch verbunden. Beispiele für das mechanische Steuerkabel 8 umfassen einen Bowdenzug.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das Bedienungselement 14 an das Basiselement 12 um die Mittelachse A2 der Zylinderbohrung 38 (4) schwenkbar gekoppelt. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 210 umfasst ein zusätzliches Bedienungselement 215. Das zusätzliche Bedienungselement 215 ist schwenkbar an das Bedienungselement 14 montiert. Es wird an einem inneren Draht des mechanischen Steuerkabels 8 gezogen, wenn das Bedienungselement 14 relativ zu dem Basiselement 12 um die Mittelachse A2 geschwenkt wird. Der innere Draht des mechanischen Steuerkabels 8 wird zurückgeführt (freigegeben), wenn das zusätzliche Bedienungselement 215 relativ zu dem Bedienungselement 14 geschwenkt wird. Da die Strukturen der Schaltbedienungseinheit 227 auf dem Gebiet der Fahrräder bekannt sind, werden sie hier um der Kürze willen nicht detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Da die Fahrradbedienungsvorrichtung 210 des Weiteren die Schaltbedienungseinheit 227 umfasst, ist es möglich, eine weitere Fahrradkomponente, wie etwa die mechanische Schaltvorrichtung, über die Schaltbedienungseinheit 227 zu bedienen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine Fahrradbedienungsvorrichtung 310 nach einer dritten Ausführungsform wird unten unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Die Fahrradbedienungsvorrichtung 310 weist dieselben Strukturen und/oder Ausbildungen auf wie die der Fahrradbedienungsvorrichtung 10, mit Ausnahme des elektrischen Schalters. Somit werden Elemente, die im Wesentlichen dieselbe Funktion aufweisen wie die in der ersten Ausführungsform, hier gleich nummeriert und um der Kürze willen nicht erneut detailliert beschrieben und/oder dargestellt.
  • Wie in 12 zu sehen, umfasst die Fahrradbedienungsvorrichtung 310 elektrische Schalter 326 und 328. Die elektrischen Schalter 326 und 328 weisen im Wesentlichen dieselben Ausbildungen auf wie die der elektrischen Schalter 126 und 128. Bei der gezeigten Ausführungsform werden die elektrischen Schalter 326 und 328 jedoch an dem Basiselement 12 vorgesehen.
  • Es wird Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die Konstruktionen aus den obigen Ausführungsformen zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Der Begriff "umfassend" und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, sollen offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel die Begriff "aufweisen", "einschließen" und deren Ableitungen.
  • Die Begriffe "Bauteil", "Teilstück", "Abschnitt", "Teil", "Element", "Körper" und Struktur", wenn sie im Singular verwendet werden, können die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • Die Ordnungszahlen, wie etwa "erster", "zweiter", die in der vorliegenden Anmeldung angeführt werden, sind nur Bezeichnungen, haben jedoch kein anderen Bedeutungen, zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Ferner impliziert der Begriff "erstes Element" selbst nicht eine Existenz eines "zweiten Elements", und der Begriff "zweites Element" selbst impliziert nicht eine Existenz eines "ersten Elements".
  • Der Begriff "Paar von", wie er hier verwendet wird, kann die Ausbildung umfassen, in der das Paar von Elementen voneinander unterschiedliche Formen oder Strukturen aufweist, zusätzlich zu der Ausbildung, in der das Paar von Elementen dieselben Formen oder Strukturen aufweisen.
  • Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa "im Wesentlichen", "ungefähr" und "annähernd", wie sie hier verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
  • Offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche in anderer Weise ausgeführt werden kann, als hier spezifisch beschrieben.

Claims (25)

  1. Fahrradbedienungsvorrichtung, umfassend: ein Basiselement, das umfasst: einen ersten Endabschnitt; einen zweiten Endabschnitt, der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt; und einen Griffabschnitt, der zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist; ein Bedienungselement, das an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert ist; und eine Hydraulikeinheit, die an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen ist, wobei die Hydraulikeinheit umfasst: einen Hydraulikzylinder, der eine Zylinderbohrung umfasst; und einen Kolben, der in der Zylinderbohrung angeordnet ist, wobei der Kolben ausgebildet ist, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern.
  2. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hydraulikeinheit an dem Basiselement vorgesehen ist.
  3. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der erste Endabschnitt ausgebildet ist, an einem Lenker montiert zu werden, und der Kolben als Reaktion auf die Bewegung des Bedienungselements aus der Ausgangsposition in die betätigte Position gezogen wird, um sich von dem ersten Endabschnitt weg zu bewegen.
  4. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, des Weiteren umfassend: ein Vorspannelement, um den Kolben von der betätigten Position zur Ausgangsposition hin vorzuspannen, wobei das Vorspannelement außerhalb der Zylinderbohrung vorgesehen ist.
  5. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Vorspannelement in dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
  6. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, des Weiteren umfassend: einen Hydraulikbehälter, der mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist.
  7. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Hydraulikbehälter an dem Basiselement vorgesehen ist.
  8. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Hydraulikbehälter in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, zumindest teilweise oberhalb des Hydraulikzylinders vorgesehen ist.
  9. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, des Weiteren umfassend: einen Ablassstutzen, der mit dem Hydraulikbehälter verbunden ist, um ein in dem Hydraulikbehälter vorgesehenes Hydraulikfluid abzulassen.
  10. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, des Weiteren umfassend: ein erstes Justierelement, um die Ausgangsposition des Kolbens relativ zu der Zylinderbohrung zu justieren.
  11. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, des Weiteren umfassend: ein zweites Justierelement, um die Ruheposition des Bedienungselements relativ zum Basiselement zu justieren.
  12. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, des Weiteren umfassend: eine Stabilisierungsvorrichtung, um das Bedienungselement an der Ruheposition relativ zum Basiselement zu stabilisieren.
  13. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, des Weiteren umfassend: einen elektrischen Schalter, um eine Eingabebedienung zu empfangen, wobei der elektrische Schalter an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen ist.
  14. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 13, des Weiteren umfassend: eine Verbindungseinrichtung, um ein elektrisches Steuerkabel lösbar aufzunehmen, um das elektrische Steuerkabel mit dem elektrischen Schalter elektrisch zu verbinden, wobei die Verbindungseinrichtung an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen ist.
  15. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend: ein Elektroniksubstrat, das mit dem elektrischen Schalter und der Verbindungseinrichtung elektrisch verbunden ist, wobei das Elektroniksubstrat an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen ist.
  16. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, des Weiteren umfassend: eine Schaltbedienungseinheit, die an dem Basiselement vorgesehen ist, um ein mechanisches Steuerkabel zu bewegen.
  17. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, des Weiteren umfassend: eine Montagestruktur, um den ersten Endabschnitt an dem Lenker zu montieren, wobei der Hydraulikzylinder in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, zumindest teilweise unterhalb der Montagestruktur vorgesehen ist.
  18. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der erste Endabschnitt eine Montagefläche umfasst, die Montagefläche in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an dem Lenker montiert ist, mit dem Lenker in Kontakt ist, der Hydraulikzylinder einen Endstopfen umfasst, um ein Ende der Zylinderbohrung zu verschließen, und der Endstopfen an der Montagefläche vorgesehen ist.
  19. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, des Weiteren umfassend: eine Kolbenstange, die an den Kolben gekoppelt ist; und ein Dichtungselement, das mit der Kolbenstange in Kontakt ist, wobei das Basiselement umfasst ein Durchgangsloch, das mit der Zylinderbohrung gekoppelt ist, und einen Anordnungsabschnitt, an dem das Dichtungselement angeordnet ist, die Kolbenstange durch das Durchgangsloch verläuft, und ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, größer oder gleich 1 mm ist.
  20. Fahrradbedienungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, des Weiteren umfassend: eine Kolbenstange, die an den Kolben gekoppelt ist; und ein Dichtungselement, das mit der Kolbenstange in Kontakt ist, wobei das Basiselement umfasst ein Durchgangsloch, das mit der Zylinderbohrung gekoppelt ist, und einen Anordnungsabschnitt, an dem das Dichtungselement angeordnet ist, die Kolbenstange durch das Durchgangsloch verläuft, und ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, größer oder gleich 10% eines zweiten Abstands ist, der zwischen einem Ende des Kolbens und dem Ende der Zylinderbohrung in einem Zustand definiert ist, in dem sich der Kolben an der Ausgangsposition befindet.
  21. Fahrradbedienungsvorrichtung, umfassend: ein Basiselement, das umfasst: einen ersten Endabschnitt; einen zweiten Endabschnitt, der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt; und einen Griffabschnitt, der zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist; ein Bedienungselement, das an das Basiselement um eine Schwenkachse schwenkbar gekoppelt ist; und eine Hydraulikeinheit, die an dem Basiselement vorgesehen ist, wobei die Hydraulikeinheit umfasst: einen Hydraulikzylinder, der eine Zylinderbohrung umfasst, die eine Mittelachse definiert; und einen Kolben, der in der Zylinderbohrung angeordnet und relativ zu dem Hydraulikzylinder entlang der Mittelachse beweglich ist, wobei die Schwenkachse in einem Montagezustand, in dem das Basiselement an einem Lenker montiert ist, unterhalb der Mittelachse angeordnet ist, und der Kolben näher an dem ersten Endabschnitt ist als die Schwenkachse.
  22. Fahrradbedienungsvorrichtung, umfassend: ein Basiselement, das ausgebildet ist, an einem Lenker montiert zu werden, wobei das Basiselement ein Durchgangsloch und einen Anordnungsabschnitt umfasst; ein Bedienungselement, das an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert ist; und eine Hydraulikeinheit, die an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen ist, wobei die Hydraulikeinheit umfasst: einen Hydraulikzylinder, der eine Zylinderbohrung umfasst, die mit dem Durchgangsloch gekoppelt ist; und einen Kolben, der in der Zylinderbohrung angeordnet ist, wobei der Kolben ausgebildet ist, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern; eine Kolbenstange, die an den Kolben gekoppelt ist und durch das Durchgangsloch verläuft; und ein Dichtungselement, das an dem Anordnungsabschnitt angeordnet ist, um mit der Kolbenstange in Kontakt zu sein, wobei ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, größer oder gleich 1 mm ist.
  23. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Basiselement umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt, der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt, und einen Griffabschnitt, der zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
  24. Fahrradbedienungsvorrichtung, umfassend: ein Basiselement, das ausgebildet ist, an einem Lenker montiert zu werden, wobei das Basiselement ein Durchgangsloch und einen Anordnungsabschnitt umfasst; ein Bedienungselement, das an dem Basiselement aus einer Ruheposition zu einer bedienten Position hin beweglich montiert ist; und eine Hydraulikeinheit, die an einem von dem Basiselement und dem Bedienungselement vorgesehen ist, wobei die Hydraulikeinheit umfasst: einen Hydraulikzylinder, der eine Zylinderbohrung umfasst, die mit dem Durchgangsloch gekoppelt ist; und einen Kolben, der in der Zylinderbohrung angeordnet ist, wobei der Kolben ausgebildet ist, als Reaktion auf eine Bewegung des Bedienungselements aus der Ruheposition zur bedienten Position hin von einer Ausgangsposition in eine betätigte Position gezogen zu werden, um einen Hydraulikdruck zu zumindest einer Fahrradkomponente hin zu liefern; eine Kolbenstange, die an den Kolben gekoppelt ist und durch das Durchgangsloch verläuft; und ein Dichtungselement, das an dem Anordnungsabschnitt angeordnet ist, um mit der Kolbenstange in Kontakt zu sein, wobei ein erster Abstand, der zwischen einem Ende der Zylinderbohrung und einem Ende des Anordnungsabschnitts definiert ist, größer oder gleich 10% eines zweiten Abstands ist, der zwischen einem Ende des Kolbens und dem Ende der Zylinderbohrung in einem Zustand definiert ist, in dem sich der Kolben an der Ausgangsposition befindet.
  25. Fahrradbedienungsvorrichtung nach Anspruch 24, wobei das Basiselement umfasst einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt, der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt, und einen Griffabschnitt, der zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
DE102016118503.5A 2015-09-30 2016-09-29 Fahrradbedienungsvorrichtung Pending DE102016118503A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201514871938A 2015-09-30 2015-09-30
US14/871,938 2015-09-30
US15/191,970 2016-06-24
US15/191,970 US10589819B2 (en) 2015-09-30 2016-06-24 Bicycle operating device

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016118503A1 true DE102016118503A1 (de) 2017-03-30

Family

ID=58282109

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016118503.5A Pending DE102016118503A1 (de) 2015-09-30 2016-09-29 Fahrradbedienungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10589819B2 (de)
CN (1) CN106553739B (de)
DE (1) DE102016118503A1 (de)
IT (1) IT201600096854A1 (de)
TW (1) TWI688507B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022121163A1 (de) 2022-08-22 2024-02-22 Trickstuff Gmbh Hydraulische Bremsanordnung für ein wenigstens teilweise muskelbetriebenes Fahrrad
DE102022121164A1 (de) 2022-08-22 2024-02-22 Trickstuff Gmbh Hydraulische Bremsanordnung für ein wenigstens teilweise muskelbetriebenes Fahrrad und Verfahren zur Herstellung einer Bremsanordnung

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9422018B2 (en) 2008-11-25 2016-08-23 Fox Factory, Inc. Seat post
EP2402239B1 (de) * 2010-07-02 2020-09-02 Fox Factory, Inc. Einstellbare Sattelstütze
FR3046594B1 (fr) * 2016-01-12 2018-02-09 Decathlon Dispositif de freinage pour un vehicule comportant un guidon et un cable de frein
US10759489B2 (en) * 2016-04-21 2020-09-01 Shimano Inc. Bicycle operating device
US9937978B2 (en) * 2016-06-15 2018-04-10 Shimano Inc. Bicycle hydraulic operating device
US11203394B2 (en) * 2017-04-25 2021-12-21 Shimano Inc. Bicycle hydraulic device
US10894578B2 (en) 2018-01-11 2021-01-19 Sram, Llc Electronic shift control device for a bicycle derailleur
US10494053B2 (en) * 2018-01-21 2019-12-03 Shimano Inc. Operating device
US11535334B2 (en) 2018-05-18 2022-12-27 Shimano Inc. Operating system and electrical switch device for human-powered vehicle
DE102018118460A1 (de) * 2018-07-31 2020-02-06 Shimano Inc. Hydraulikvorrichtung
TW202100397A (zh) * 2019-05-09 2021-01-01 德商古斯塔夫馬根威爾士兩合有限公司 用於車把導引車輛的液壓煞車或離合器與車把導引車輛的液壓煞車的液壓主裝置
DE102019215772A1 (de) * 2019-10-14 2021-04-15 Shimano Inc. Hydraulische Betätigungsvorrichtung
CN111017099A (zh) * 2019-12-19 2020-04-17 重庆科朗机动车制动器有限公司 一种液压制动器可调节跨距手柄
US11897573B2 (en) * 2020-08-26 2024-02-13 Shimano Inc. Operating device for human-powered vehicle
US11745824B2 (en) * 2020-11-06 2023-09-05 Sram, Llc Control device for a bicycle
US11945544B2 (en) * 2022-02-17 2024-04-02 Sram, Llc Control device for a bicycle

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB800196A (en) * 1956-02-20 1958-08-20 Gerald Nutland Burgess Fluid braking systems for vehicles
GB1536353A (en) * 1976-06-26 1978-12-20 Automotive Prod Co Ltd Hydraulic brake actuator
GB1590861A (en) * 1978-03-07 1981-06-10 Automotive Prod Co Ltd Hydraulic actuators
GB9305838D0 (en) * 1993-03-20 1993-05-05 Automotive Products Plc An operating mechanism for a hydraulic master cylinder
GB2321682B (en) 1997-02-01 2001-02-14 Automotive Products Plc A braking system
US6804961B2 (en) * 2001-12-28 2004-10-19 Sram Corporation Master cylinder lever for a hydraulic disk brake having on the fly dead-band adjustment
DE10242328A1 (de) * 2002-09-12 2004-03-25 Spiegler Bremstechnik Gmbh Betätigungsarmatur
US7487638B2 (en) * 2006-06-09 2009-02-10 Shimano Inc. Bicycle hydraulic brake accentuate device
ITFI20070018A1 (it) * 2007-01-31 2008-08-01 Formula Srl Pompa idraulica.
US8201670B2 (en) 2009-12-17 2012-06-19 Shimano Inc. Bicycle hydraulic brake actuation device
CN103373429B (zh) * 2012-04-27 2015-12-16 永克達工業股份有限公司 油压刹车密封装置
JP3181557U (ja) 2012-11-29 2013-02-14 株式会社シマノ 自転車用制御装置
US10730580B2 (en) 2014-01-21 2020-08-04 Shimano Inc. Bicycle control device
TWM494742U (zh) 2014-04-25 2015-02-01 Shimano Kk 操作裝置
US9643682B2 (en) * 2014-05-09 2017-05-09 Shimano Inc. Hydraulic operating device
US10183723B2 (en) * 2015-03-12 2019-01-22 Sram, Llc Bicycle control device

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022121163A1 (de) 2022-08-22 2024-02-22 Trickstuff Gmbh Hydraulische Bremsanordnung für ein wenigstens teilweise muskelbetriebenes Fahrrad
DE102022121164A1 (de) 2022-08-22 2024-02-22 Trickstuff Gmbh Hydraulische Bremsanordnung für ein wenigstens teilweise muskelbetriebenes Fahrrad und Verfahren zur Herstellung einer Bremsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
CN106553739A (zh) 2017-04-05
US20170088234A1 (en) 2017-03-30
IT201600096854A1 (it) 2018-03-27
US10589819B2 (en) 2020-03-17
TW201713549A (zh) 2017-04-16
CN106553739B (zh) 2020-06-19
TWI688507B (zh) 2020-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016118503A1 (de) Fahrradbedienungsvorrichtung
DE102015208954B4 (de) Hydraulisches Fahrrad-Betätigungssystem
DE102013003767B4 (de) Betätigungsvorrichtung für eine hydraulische Fahrrad-Komponente
DE102009017488B4 (de) Fahrradbedienungsvorrichtung
DE102017007568A1 (de) Fahrradbedienvorrichtung
DE102007005120B4 (de) Fahrradsteuervorrichtung
DE102018120056A1 (de) Hydraulikbetätigungsvorrichtung
DE102015010858A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102018102955A1 (de) Fahrradteleskopvorrichtung
DE602004000112T2 (de) Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung
DE102012015331B4 (de) Fahrradkomponentensteuervorrichtung
DE102013013043A1 (de) Fahrradsteuervorrichtung
DE102018109271A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102013001525A1 (de) Fahrradsteuervorrichtung zur Steuerung eines elektrischen Gerätes
DE102014009593A1 (de) Fahrradbedienvorrichtungsmontageanordnung
DE102017128046A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102018205008A1 (de) Fahrradhydraulikvorrichtung
DE102015010839A1 (de) Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE602004000165T2 (de) Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung
DE102015204566B4 (de) Fahrrad-betätigungsvorrichtung
DE102021113816A1 (de) In einer Lenkstange integrierte Hauptzylinderanordnung
DE102015010842A1 (de) Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung
DE102018118460A1 (de) Hydraulikvorrichtung
DE602004012817T2 (de) Expandierbare Lenkkopfvorrichtung für Fahrrad
DE102015204533A1 (de) Fahrrad-Betätigungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed