DE102015010842A1 - Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung - Google Patents

Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung Download PDF

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DE102015010842A1
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handlebar
hydraulic
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operating device
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Takaaki Fujiwara
Kazutaka FUKAO
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L3/00Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof
    • B62L3/02Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever
    • B62L3/023Brake-actuating mechanisms; Arrangements thereof for control by a hand lever acting on fluid pressure systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K23/00Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips
    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
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Abstract

Eine hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung ist/wird im Grunde genommen bereitgestellt mit einem Basisglied und einer hydraulischen Einheit. Das Basisglied ist/wird ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange. Das Basisglied weist einen Anschlag auf, welcher ausgestaltet ist/wird, um mit einem Ende der Lenkstange in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die hydraulische Einheit ist/wird am Basisglied bereitgestellt. Die hydraulische Einheit schließt einen hydraulischen Zylinder ein, welcher eine Zylinderbohrung, einen Kolben, beweglich in der Zylinderbohrung angeordnet, und ein Reservoir aufweist, welches fluidmäßig mit der Zylinderbohrung kommuniziert.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 14/486,106, welche am 25. August 2014 eingereicht worden ist, der US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 14/609,893, welche am 30. Januar 2015 eingereicht worden ist, sowie der US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 14/707,032, welche am 8. Mai 2015 eingereicht worden ist. Die gesamten Offenbarungsgehalte der US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 14/486,106, der Anmeldenummer 14/609,893 sowie der Anmeldenummer 14/707,032 sind hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen
  • HINTERGRUND
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung, welche eine hydraulische Einheit mit einem hydraulischen Zylinder und einem fluidmäßigen mit einer Zylinderbohrung des hydraulischen Zylinders kommunizierenden Reservoir aufweist.
  • HINTERGRUNDINFORMATION
  • Typischerweise werden die meisten Fahrräder mit an einer Lenkstange montierten Betätigungsvorrichtungen für ein Betätigen verschiedener Fahrradkomponenten eines Fahrrades bereitgestellt. Eine Bull-Horn-Lenkstange krümmt sich nach vorne hin weg vom Radfahrer und erlaubt dem Radfahrer ein Fahren in einer gebückten Position. Typischerweise ist ein jedes Ende der Bull-Horn-Lenkstange mit einer „Lenkerend-Betätigungsvorrichtung” bereitgestellt, welche einen Befestigungsabschnitt aufweist, der im Inneren des Endes der Bull-Horn-Lenkstange angeordnet ist/wird. In einigen Fällen können diese Lenkerend-Betätigungsvorrichtungen sowohl eine Schaltbetätigungsvorrichtung als auch eine Bremsbetätigungsvorrichtung aufweisen. Ein Beispiel einer Lenkerend-Betätigungsvorrichtung, welche einen Befestigungsabschnitt aufweist, der im Inneren des Endes der Bull-Horn-Lenkstange angeordnet ist/wird, wird in der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2011/0011197 offenbart.
  • In letzter Zeit sind Fahrräder mit hydraulischen Systemen für ein Betätigen verschiedener Fahrradkomponenten bereitgestellt worden. Das hydraulische Fahrradsystem weist typischerweise eine hydraulische Betätigungsvorrichtung auf, welche mit einer oder mehreren hydraulisch aktuierten Fahrradkomponenten mittels einem oder mehreren hydraulischen Schläuchen verbunden ist/wird. Im Falle eines hydraulischen Fahrradbremssystems wird typischerweise ein Bremshebel bereitgestellt als eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, welche fluidmäßig mit einem Bremssattel (z. B. einer hydraulisch betätigten Vorrichtung) mittels eines hydraulischen Schlauchs verbunden ist/wird.
  • ÜBERBLICK
  • Im Allgemeinen ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gerichtet. In einer Ausführungsform ist/wird die hydraulische Bremsvorrichtung mit einer hydraulischen Einheit bereitgestellt, welche einen hydraulischen Zylinder und ein fluidmäßig mit einer Zylinderbohrung des hydraulischen Zylinders kommunizierenden Reservoir aufweist.
  • Eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, welche mit einem Fluidreservoir bereitgestellt ist/wird, welches fluidmäßig mit der Zylinderbohrung des hydraulischen Zylinders kommuniziert ist bekannt als eine hydraulische Betätigungsvorrichtung eines offenen Typs. Andererseits ist eine hydraulische Betätigungsvorrichtung, welche nicht ein Fluidreservoir aufweist, bekannt als eine hydraulische Betätigungsvorrichtung eines geschlossenen Typs.
  • In Anbetracht des bekannten Standes der Technik und gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung bereitgestellt, welche im Wesentlichen ein Basisglied und eine hydraulische Einheit umfasst. Das Basisglied ist/wird ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange. Das Basisglied weist einen Anschlag auf, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren eines Endes der Lenkstange. Die hydraulische Einheit ist/wird am Basisglied bereitgestellt. Die hydraulische Einheit schließt einen hydraulischen Zylinder, welcher eine Zylinderbohrung aufweist, einen Kolben, beweglich angeordnet in der Zylinderbohrung, und ein Reservoir ein, welches fluidmäßig mit der Zylinderbohrung kommuniziert.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der hydraulische Zylinder zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange angeordnet ist/wird in einem Zustand, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Reservoir außerhalb der Lenkstange angeordnet ist/wird in einem Zustand, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Basisglied eine äußere Lenkstangenfixierstruktur einschließt, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren einer äußeren Fläche der Lenkstange.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Basisglied einen Fluiddurchgang einschließt, welcher die Zylinderbohrung und das Reservoir verbindet.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Basisglied eine Ausnehmung, bereitgestellt zwischen der Zylinderbohrung und dem Reservoir, und eine Abdeckung aufweist, ausgestaltet zu einem Abdecken der Ausnehmung, um auf diese Weise einen Raum zwischen der Ausnehmung und der Abdeckung zu definieren; und dass der Fluiddurchgang den Raum zwischen der Ausnehmung und der Abdeckung einschließt.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Fluiddurchgang einen ersten Durchgangsabschnitt und einen zweiten Durchgangsabschnitt einschließt, wobei der zweite Durchgangsabschnitt eine größere Querschnittserstreckung aufweist als der erste Durchgangsabschnitt in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung und dem Reservoir.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Fluiddurchgang weiter einen dritten Durchgangsabschnitt einschließt. Der zweite Durchgangsabschnitt kann eine Öffnung aufweisen. Der zweite Durchgangsabschnitt kann zwischen den ersten und dritten Durchgangsabschnitten angeordnet sein/werden. Das Basisglied kann eine Abdeckung aufweisen, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Abdecken der Öffnung des zweiten Durchgangsabschnitts.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der Fluiddurchgang einen Verbindabschnitt, benachbart zu einem Anschluss des hydraulischen Zylinders, aufweist, wobei der Verbindabschnitt sich in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung und dem Reservoir erstreckt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Reservoir zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange in einem Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass das Basisglied eine äußere Lenkstangenfixierstruktur aufweist, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren einer äußeren Fläche der Lenkstange.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der hydraulische Zylinder außerhalb der Lenkstange in einem Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • Eine solche hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung kann derart ausgestaltet sein/werden, dass das Reservoir außerhalb der Lenkstange angeordnet ist/wird, in einem Zustand, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • Alternativ kann eine solche hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet sein/werden, dass das Reservoir zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange im Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • Vorzugsweise umfasst die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Betätigungsglied, welches ausgestaltet ist/wird zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit, sowie eine zusätzliche Einheit, welche an einem aus dem Basisglied und dem Betätigungsglied bereitgestellt ist/wird.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die zusätzliche Einheit ausgestaltet ist/wird zu einem Betätigen eines Steuerkabels.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die zusätzliche Einheit am Basisglied montiert ist/wird.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass die zusätzliche Einheit einen elektrischen Schalter einschließt.
  • Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass der elektrische Schalter am Betätigungsglied montiert ist/wird.
  • Auch werden andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung den Fachleuten von der folgenden detaillierten Beschreibung klar werden, welche zusammengenommen mit den angehängten Zeichnungen eine Ausführungsform der hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen, welche einen Part dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • Die 1 ist eine teilweise vordere Perspektivansicht eines Fahrrades, welches eine Bull-Horn-Lenkstange aufweist, welches ausgestattet ist/wird mit einem Paar von hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtungen gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • die 2 ist eine innere Perspektivansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, welche am rechten freien Ende der Lenkstange, wie in 1 dargestellt, befestigt ist/wird;
  • die 3 ist eine innere Perspektivansicht, ähnlich zur 2, der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, jedoch vor einer Befestigung am rechten freien Ende der Lenkstange, wie in 1 und 2 dargestellt;
  • die 4 ist eine äußere Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 3 dargestellt, mit ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen (nicht-betätigten Positionen);
  • die 5 ist eine äußere Aufrissansicht, ähnlich zur 4, der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei jedoch das erste Betätigungsglied (d. h. der Bremsschaltkabel-Ziehhebel) um eine erste Schwenkachse herum hin zu einer Bremsposition geschwenkt ist/wird, was bewirkt, dass das zweite Betätigungsglied (d. h. der Schaltkabel-Freigabehebel) gemeinsam mit dem ersten Betätigungsglied um die erste Schwenkachse herum in Bezug auf das Basisglied geschwenkt ist/wird;
  • die 6 ist eine vergrößerte innere Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 5 dargestellt, wobei die ersten und zweiten Betätigungsglieder sich in ihren Ruhepositionen befinden;
  • die 7 ist eine äußere Aufrissansicht von gewählten inneren Parts der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 6 dargestellt, wobei die ersten und zweiten Betätigungsglieder sich in ihren Ruhepositionen befinden und gewählte innere Parts einer hydraulischen Einheit im Querschnitt gezeigt sind;
  • die 8 ist eine vordere Schrägansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung wie in 1 bis 7 dargestellt, bei einer Betrachtung parallel zu einer Aufnahmeachse einer Schalteinheit mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen;
  • die 9 ist eine vordere Schrägansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 8 dargestellt, bei einer Betrachtung parallel zur Aufnahmeachse der Schalteinheit mit dem ersten Betätigungsglied um eine zweite Schwenkachse herum geschwenkt hin zu einer Kabelziehposition, was bewirkt, dass das zweite Betätigungsglied gemeinsam mit dem ersten Betätigungsglied um die zweite Schwenkachse herum in Bezug auf das Basisglied geschwenkt ist/wird;
  • die 10 ist eine vordere Schrägansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 9 dargestellt, bei einer Betrachtung parallel zur Aufnahmeachse der Schalteinheit mit dem zweiten Betätigungsglied um die zweite Schwenkachse herum geschwenkt hin zu einer Kabelfreigabeposition, wobei das erste Betätigungsglied stationär verharrt in Bezug auf das Basisglied;
  • die 11 ist eine äußere Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 10 dargestellt, mit einem Befestigungsabschnitt des Basisgliedes von einem Basisabschnitt des Basisgliedes gelöst, so dass die Schalteinheit vom Basisabschnitt des Basisgliedes gelöst ist/wird;
  • die 12 ist eine vordere Perspektivansicht des Befestigungsabschnitts der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 11 dargestellt;
  • die 13 ist eine hintere Perspektivansicht des Befestigungsabschnitts, wie in 12 dargestellt, für die rechte hydraulische Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 12 dargestellt;
  • die 14 ist eine äußere Perspektivansicht einer aktuierenden Einheit (der ersten und zweiten Betätigungsglieder und des Befestigungsgliedes) der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 11 dargestellt;
  • die 15 ist eine teilweise explodierte Perspektivansicht der aktuierenden Einheit, wie in 14 dargestellt, für die rechte hydraulische Betätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 11 dargestellt;
  • die 16 ist eine vordere Perspektivansicht der Schalteinheit der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 1 bis 11 dargestellt;
  • die 17 ist eine äußere Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei die ersten und zweiten Betätigungsglieder in ihren Ruhepositionen (nicht-betätigten Positionen) sind;
  • die 18 ist eine teilweise Querschnittsansicht von gewählten Parts der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 17 dargestellt;
  • die 19 ist eine äußere Perspektivansicht einer rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform, in welcher die hydraulische Fahrradbetätigungsvorrichtung am rechten freien Ende der Lenkstange, wie in 1 dargestellt, befestigt ist/wird, wobei das rechte freie Ende der Lenkstange in gebrochenen Linien gezeigt ist zu einem besseren Darstellen eines Steuerkabels und eines hydraulischen Schlauchs, welche im Inneren der Lenkstange angeordnet sind/werden;
  • die 20 ist eine innere Perspektivansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 dargestellt, mit dem rechten freien Ende der Lenkstange in gebrochenen Linien gezeigt, zu einem besseren Darstellen des Steuerkabels und des hydraulischen Schlauchs, welche im Inneren der Lenkstange angeordnet sind/werden;
  • die 21 ist eine äußere endseitige Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 und 20 dargestellt, mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen;
  • die 22 ist eine äußere endseitige Aufrissansicht, ähnlich zur 21, der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei jedoch das erste Betätigungsglied in einer betätigten Position zu einem Durchführen einer Bremsbetätigung und das zweite Betätigungsglied in der Ruheposition ist;
  • die 23 ist eine mittlere longitudinale Querschnittsansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 und 20 dargestellt, mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen;
  • die 24 ist eine vordere endseitige Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 bis 23 dargestellt, mit den ersten und zweiten Betätigungsgliedern in ihren Ruhepositionen;
  • die 25 ist eine vordere endseitige Aufrissansicht, ähnlich zu 24, der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei jedoch das erste Betätigungsglied in einer betätigten Position zu einem Betätigen der zusätzlichen (Schalt)Betätigungseinheit und das zweite Betätigungsglied in der Ruheposition sind;
  • die 26 ist eine vordere endseitige Aufrissansicht, ähnlich zu 24 und 25, der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei jedoch das zweite Betätigungsglied in einer betätigten Position und das erste Betätigungsglied in der Ruheposition sind;
  • die 27 ist eine hintere endseitige Aufrissansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 bis 26 dargestellt, mit dem rechten freien Ende der Lenkstange in einem Querschnitt gezeigt;
  • die 28 ist eine hintere endseitige Aufrissansicht, ähnlich zu der 27, der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wobei jedoch ein hydraulischer Schlauchverbinder und ein Zylinderstopfen entfernt sind;
  • die 29 ist eine teilweise explodierte Perspektivansicht der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 bis 28 dargestellt;
  • die 30 ist eine Perspektivansicht von gewählten Parts der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 19 bis 28 dargestellt;
  • die 31 ist eine teilweise explodierte Perspektivansicht von gewählten Parts der rechten hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung, wie in 30 dargestellt;
  • die 32 ist eine mittlere longitudinale Querschnittsansicht, ähnlich zur 23, einer rechten endseitigen hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform, in welcher ein Reservoir sich außerhalb der Lenkstange befindet, und ein hydraulischer Zylinder zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange angeordnet ist/wird im Zustand, in welchem ein Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird;
  • die 33 ist eine mittlere longitudinale Querschnittsansicht, ähnlich zur 23 und 32, einer rechten hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung, gemäß einer fünften Ausführungsform, in welcher ein Reservoir sich außerhalb der Lenkstange befindet, und ein hydraulischer Zylinder zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange angeordnet ist/wird im Zustand, in welchem ein Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird;
  • die 34 ist eine mittlere longitudinale Querschnittsansicht, ähnlich zu 23, 32 und 33, einer rechten hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform, in welcher ein Reservoir sich außerhalb der Lenkstange befindet und ein hydraulischer Zylinder zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange angeordnet ist/wird im Zustand, in welchem ein Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird; und
  • die 35 ist eine mittlere longitudinale Querschnittsansicht, ähnlich zu 23, 32, 33 und 34, einer rechten hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform, in welcher ein Reservoir und ein hydraulischer Zylinder zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange angeordnet sind/werden im Zustand, in welchem ein Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gewählte Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von dieser Offenbarung klar werden, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen zur Darstellung allein und nicht zum Zwecke einer Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, vorgesehen sind.
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf die 1 wird ein Abschnitt eines Fahrrades 1 dargestellt, welches eine Lenkstange 2 mit einem Paar von hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B gemäß einer ersten Ausführungsform aufweist. Die hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind/werden ausgestaltet zu einer Montage an jeweils gegenüberstehenden Enden einer Lenkstange 2, welche eine Zeitfahr- oder eine Bull-Horn-Lenkstange ist. Die hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind/werden ausgestaltet zu einer Montage an einem freien Ende einer Lenkstange und springen nach außen hin vor in einer axialen Richtung ausgehend vom freien Ende einer Lenkstange.
  • Im Grunde genommen ist, wie in 1 zu sehen, die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A eine rechtsseitige Betätigungsvorrichtung, welche durch die rechte Hand eines Radfahrers betätigt ist/wird zu einem Aktuieren einer ersten hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer ersten Schaltvorrichtung (nicht gezeigt). Die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B ist eine linksseitige Betätigungsvorrichtung, welche durch die linke Hand des Radfahrers betätigt ist/wird zu einem Aktuieren einer zweiten hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer zweiten Schaltvorrichtung (nicht gezeigt). Die ersten und zweiten Schaltvorrichtungen sind Parts eines herkömmlichen Fahrradantriebssystems, welches verwendet wird zu einem Schalten einer Fahrradkette für ein Wechseln von Geschwindigkeitsstufen oder Gangstufen des Antriebsstrangs auf eine vergleichsweise herkömmliche Weise. Die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A ist/wird mit der ersten hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels eines hydraulischen Schlauchs und mit der ersten Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) mittels eines Steuerkabels C wirkgekoppelt. Die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 10B ist/wird mit der zweiten hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels eines hydraulischen Schlauchs H sowie mit der zweiten Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) mittels eines Steuerkabels C wirkgekoppelt.
  • Die hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind/werden eine jede ausgestaltet zu einem Betätigen sowohl einer Schaltvorrichtung und einer hydraulischen Bremsvorrichtung. Es wird jedoch von dieser Offenbarung klar werden, dass die hydraulischen Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B nur eine einzige Betätigungsfunktion (z. B. eine Bremsfunktion oder eine Schaltfunktion) aufweisen können. Im Falle der dargestellten Ausführungsform sind die rechten und linken hydraulischen Fahrradbetätigungsvorrichtungen 10A und 10B im Wesentlichen identisch hinsichtlich einer Betätigung abgesehen davon, dass sie Spiegelbilder voneinander sind und verschiedene Anzahlen von Schaltbetätigungen aufweisen können. Aus diesem Grund wird nur die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 10A an dieser Stelle beschrieben und dargestellt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 umfasst die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 10A ein Basisglied 12 und eine hydraulische Einheit 14. Das Basisglied 12 ist/wird ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2. Das Basisglied 12 weist einen Anschlag 12a auf, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren eines Endes der Lenkstange 2. Die hydraulische Einheit 14 ist/wird am Basisglied 12 bereitgestellt. Im Falle der ersten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A weiter eine Schalteinheit 16, welche am Basisglied 12 als eine zusätzliche Einheit montiert ist/wird. Im Falle der ersten Ausführungsform schließt die Betätigungsvorrichtung 10A weiter ein erstes Betätigungsglied 18 und ein zweites Betätigungsglied 20 ein. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 sind/werden verwendet zu einem Betätigen der Schalteinheit 16, wie im Folgenden beschrieben. Das erste Betätigungsglied 18 findet auch Verwendung zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 14, wie im Folgenden beschrieben. Ebenfalls wird im Folgenden beschrieben, dass die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 Auslösehebel sind, welche vorgespannt sind/werden hin zu ihren Ruhepositionen, so dass sie auf eine automatische Weise hin zu ihren Ruhepositionen auf eine Freigabe hin ausgehend von einer betätigten Position zurückkehren. Abhängig von der Ausgestaltung der Schalteinheit 16 kann das zweite Betätigungsglied 20 weggelassen werden, so dass die Schalteinheit 16 allein durch das erste Betätigungsglied 18 betätigt ist/wird.
  • Die 2 bis 8 stellen die Betätigungsvorrichtung 10A mit ihren verschiedenen Parts in ihren Ruhepositionen dar. Der Begriff „Ruheposition”, wie hier verwendet, bezeichnet einen Zustand, in welchem ein beweglicher Part (z. B. die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20) stationär verharrt, ohne dass ein Nutzer eingreifen (z. B. den beweglichen Part halten) müsste, zu einem Herstellen eines Zustandes, welcher der Ruheposition entspricht. Der Begriff „Ruheposition” kann also auch als eine nicht-betätigte Position bezeichnet werden. Der Begriff „Endposition”, wie hier verwendet, betrifft einen Zustand, in welchem ein beweglicher Part (z. B. die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20) daran gehindert wird, sich weiter weg ausgehend von der Ruheposition in einer Bewegungsrichtung eines Bewegungsvorgangs des beweglichen Parts zu bewegen. Der Begriff „betätigte Position”, wie hier verwendet, betrifft einen Zustand, in welchem ein beweglicher Part (z. B. die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20) bewegt ist/wird ausgehend von der Ruheposition hin zu einer Position in Folge einer Anwendung einer äußeren Kraft auf den beweglichen Part.
  • Wie in 2 und 3 zu sehen, ist/wird das Basisglied 12 ausgestaltet, um mit einem Endabschnitt der Lenkstange 2 gekoppelt zu sein/werden. Das Basisglied 12 beherbergt sowohl die hydraulische Einheit 14 als auch die Schalteinheit 16. Das Basisglied 12 schließt im Wesentlichen einen Basisabschnitt 22 und einen Schalteinheitsbefestigungsabschnitt (im Folgenden „Befestigungsabschnitt”) 24 ein. Der Basisabschnitt 22 und der Befestigungsabschnitt 24 sind harte, steife Glieder, welche aus einem geeigneten Material, wie z. B. einem harten, steifen Kunststoffmaterial hergestellt sind. Die hydraulische Einheit 14 ist/wird am Basisabschnitt 22 des Basisgliedes 12 montiert. Die Schalteinheit 16 ist/wird am Befestigungsabschnitt 24 des Basisgliedes 12 montiert. Im Falle dieser Ausgestaltung ist/wird die hydraulische Einheit 14 am Basisglied 12 an einem Ort montiert näher hin zur Lenkstange 2 als die Schalteinheit 16 in einem Zustand, in welchem die Betätigungsvorrichtung 10A an der Lenkstange 2 montiert ist/wird.
  • Der Basisabschnitt 22 des Basisgliedes 12 schließt einen Koppelabschnitt 26 ein, welcher ausgestaltet ist/wird zu einer Kopplung mit der Lenkstange 2. Der Koppelabschnitt 26 definiert ein proximales Ende des Basisabschnitts 22 des Basisgliedes 12 in Bezug auf einen Endabschnitt der Lenkstange 2. Im Falle dieser Ausführungsform ist/wird der Koppelabschnitt 26 ausgestaltet, um mit einem Endabschnitt der Lenkstange 2 gekoppelt zu sein/werden. In detaillierterer Weise weist der Koppelabschnitt 26 eine zylindrische Gestalt derart auf, dass der Koppelabschnitt 26 hin zu einer am Endabschnitt der Lenkstange 2 bereitgestellten Öffnung eingeführt ist/wird. Der Koppelabschnitt 26 des Basisgliedes 12 ist/wird fixiert an der Lenkstange 2 montiert mittels einer Fixierstruktur F, welche am Koppelabschnitt 26 bereitgestellt ist/wird. Die Fixierstruktur F ist/wird im Inneren des Endabschnitts der Lenkstange 2 angeordnet im Zustand, in welchem das Basisglied 12 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Im Falle der ersten Ausführungsform können die Abschnitte des Basisgliedes 12, welche sich nach hinten hin von den ersten und zweiten Betätigungsgliedern 18 und 20 befinden, abgesehen vom Koppelabschnitt 26 als ein Greifabschnitt der Betätigungsvorrichtung 10A betrachtet werden.
  • Da eine solche Fixierstruktur F herkömmlich und wohlbekannt auf dem Gebiet der Fahrräder ist, wird sie an dieser Stelle um der Kürze willen nicht im Detail beschrieben werden. Der Koppelabschnitt 26 des Basisglieds 12 schießt weiter eine Montagefläche 26a ein, welche ausgestaltet ist/wird, um an der Lenkstange 2 gekoppelt zu sein/werden. Auf diese Weise weist der Basisabschnitt 22 eine Montagefläche 26a ein.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 11 weist der Basisabschnitt 22 des Basisglieds 12 ein distales Ende 22a auf, welches am entgegengesetzten Ende des Basisabschnittes 22 des Basisglieds 12 ausgehend vom Koppelabschnitt 26 ist. Der Befestigungsabschnitt 24 ist/wird ausgestaltet, um entfernbar am distalen Ende 22a des Basisabschnitts 22 befestigt zu sein/werden. Der Befestigungsabschnitt 24 ist/wird ausgestaltet, um die Schalteinheit 16 zu bedecken. Insbesondere finden drei Schrauben 28 Verwendung, um entfernbar den Befestigungsabschnitt 24 am distalen Ende 22a des Basisabschnitts 22 des Basisglieds 12 zu befestigen. Im Falle dieser Ausgestaltung ist/wird die Schalteinheit 16 am distalen Ende 22a des Basisglieds 12 montiert, welcher der Montagefläche 26a gegenüberstehend ist. Mit anderen Worten ist der Befestigungsabschnitt 24 am distalen Ende 22a des Basisglieds 12 in Bezug auf die Lenkstange 2 in einem Zustand befindlich, in welchem der Basisabschnitt 22 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird.
  • Wie in den 11 bis 13 zu sehen ist, ist/wird die Schalteinheit 16 am Befestigungsabschnitt 24 montiert. Insbesondere ist/wird die Schalteinheit 16 am Befestigungsabschnitt 24 mittels einer Mutter 30 und einer Schraube 32 befestigt. Auf diese Weise ist/wird der Befestigungsabschnitt 24 entfernbar am Basisabschnitt 22 montiert, wobei die Schalteinheit 16 am Befestigungsabschnitt 24 eine Einheit bildend montiert ist/wird. Wenn mit anderen Worten die Schrauben 28 entfernt sind/werden, wird die Schalteinheit 16 vom Basisabschnitt 22 des Basisglieds 12 gelöst sein/werden, aber wird am Befestigungsabschnitt 24 befestigt verbleiben.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 werden nun die Bewegungen der ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 beschrieben werden. Das erste Betätigungsglied 18 ist/wird schwenkbar in Bezug auf den Basisglied 12 um eine erste Schwenkachse A1 herum montiert zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 14. Das erste Betätigungsglied 18 ist/wird weiter ausgestaltet, um eine zweite Schwenkachse A2 herum geschwenkt zu sein/werden, welche verschieden von der ersten Schwenkachse A1 ist, zu einem Aktuieren der Schalteinheit 16. Das zweite Betätigungsglied 20 ist/wird schwenkbar in Bezug auf das Basisglied 12 um eine dritte Schwenkachse A3 herum montiert zu einem Betätigen der Schalteinheit 16. Die dritte Schwenkachse A3 ist koaxial mit der zweiten Schwenkachse A2. Im Falle dieser Ausgestaltung ist/wird das erste Betätigungsglied 18 ausgestaltet, um einen Bremsvorgang durchzuführen bei einem Bewegtwerden bzw. einer Bewegung entlang eines Bremspfades BP (siehe die 5), welcher im Wesentlichen parallel zu einer mittleren longitudinal Ebene des Fahrrades 1 ist. Andererseits ist/wird das zweite Betätigungsglied 20 ausgestaltet, um einen Kabelfreigabevorgang bzw. eine Kabelfreigabebetätigung durchzuführen bei einem Bewegtwerden bzw. einer Bewegung entlang einem zweiten Schaltpfad SP2 (siehe die 10) in Richtung auf die mittlere Longitudinalebene des Fahrrades 1. Die Schalteinheit 16 verharrt stationär, wenn das erste Betätigungsglied 18 in Bezug auf das Basisglied 12 um die erste Schwenkachse A1 herum schwenkt zu einem Durchführen der Bremsbetätigung bzw. des Bremsvorgangs.
  • Wie in den 7 und 13 zu sehen ist, ist/wird die Schalteinheit oder zusätzliche Einheit 16 am Befestigungsabschnitt 24 des Basisglieds 12 montiert zu einem Betätigen der ersten Schaltvorichtung (nicht gezeigt), z. B. eines vorderen Umwerfers, eines hinteren Umwerfers oder einer internen Schaltwerkvorrichtung. Die Schalteinheit 16 ist/wird mit der ersten Schaltvorrichtung mittels des Steuerkabels C wirkgekoppelt. Das Steuerkabel C ist ein herkömmlicher Bowdenzug, welcher ein inneres Kabel C1 und eine äußere Hülle C2 einschließt, welche zumindest teilweise das innere Kabel C1 bedeckt. Die Schalteinheit oder zusätzliche Einheit 16 ist/wird als eine mechanische Schalteinheit konstruiert, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Betätigen des Steuerkabels C. Im Detail ist die Schalteinheit 16 ausgestaltet zu einem Ziehen und einem Freigeben des inneren Kabels C1 des Steuerkabels C, um die erste Schaltvorrichtung zu betätigen. Die Schalteinheit 16 zieht das innere Kabel C1 oder gibt das innere Kabel C1 frei in Antwort auf eine Betätigung der ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20. An dieser Stelle bewirkt im Falle der ersten Ausführungsform die Betätigung des ersten Betätigungsgliedes 18, dass die Schalteinheit 16 das innere Kabel C1 zieht, während die Betätigung des Betätigungsgliedes 20 bewirkt, dass die Schalteinheit 16 das innere Kabel C1 freigibt.
  • Wie in den 7 und 16 zu sehen, schließt an dieser Stelle die Schalteinheit 16 im Grunde genommen ein erstes Eingabeglied 34, ein zweites Eingabeglied 36 und ein Kabelaufnahmeglied oder eine Spirale bzw. Windung 38 ein. Das Kabelaufnahmeglied 38 und die ersten und zweiten Eingabeglieder 34 und 36 sind/werden koaxial angeordnet an einer Hauptschaltwelle 40 in der Schalteinheit 16. Die Hauptschaltwelle 40 stützt schwenkbar das Aufnahmeglied 38 und die ersten und zweiten Eingabeglieder 34 und 36 in Bezug auf das Basisglied 12 für eine Schwenkbewegung. Die Hauptschaltwelle 40 definiert eine Aufnahmeachse A4 der Schalteinheit 16. Das Aufnahmeglied 38 ist/wird daher ausgestaltet, um drehbar um die Aufnahmeachse A4 in Antwort auf eine Betätigung der ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 zu sein. Im Falle der ersten Ausführungsform ist die Aufnahmeachse A4 koaxial mit der zweiten Schwenkachse A2. Insbesondere ist die Aufnahmeachse A4 koaxial mit den zweiten und dritten Schwenkachsen A2 und A3. Im Grunde genommen dreht das Kabelaufnahmeglied 38 in entgegen gerichteten Drehrichtungen um die Aufnahmeachse A4 herum in Antwort auf eine Betätigung der ersten und zweiten Eingabeglieder 34 und 36.
  • Wenn insbesondere das erste Betätigungsglied 18 entlang dem ersten Schaltpfad SP1 in Richtung auf die mittlere Longitudinalebene des Fahrrades 1 (siehe die 9) geschwenkt ist/wird, bewirkt das erste Betätigungsglied 18, dass das erste Eingabeglied 34 um die Aufnahmeachse A4 herum schwenkt. Die Schwenkbewegung des ersten Eingabegliedes 34 bewirkt, dass das Kabelaufnahmeglied 38 in einer ersten (ein Kabel ziehenden) Richtung D1 (siehe die 16) dreht. Insbesondere weist das erste Eingabeglied 34 eine erste Ziehklinke auf, welche mit Ratschenzähnen einer Ziehplatte in Eingriff steht bzw. gelangt, welche am Kabelaufnahmeglied 38 befestigt ist/wird. Auf ein Freigeben des ersten Betätigungsgliedes 18 hin kehrt das erste Eingabeglied 34 zurück zu seiner ursprünglichen Ruheposition zusammen mit dem ersten Betätigungsglied 18. Auf diese Weise ist/wird die Schalteinheit 16 ausgestaltet, um das Kabelaufnahmeglied 38 in der ersten Richtung D1 um die Kabelaufnahmeachse A4 zu drehen, wenn das erste Betätigungsglied 18 ausgehend von der Ruheposition hin zur ersten Schaltposition bewegt ist/wird.
  • Wenn andererseits das zweite Betätigungsglied 20 entlang dem zweiten Schaltpfad SP2 in Richtung auf die mittlere Longitudinalebene des Fahrrades 1 (siehe die 10) geschwenkt ist/wird, bewirkt das zweite Betätigungsglied 20, dass das zweite Eingabeglied 36 um die Aufnahmeachse A4 herum schwenkt. Die Schwenkbewegung des zweiten Eingabegliedes 36 bewirkt, dass das Kabelaufnahmeglied 38 in einer zweiten (ein Kabel freigebenden) Richtung D2 dreht, welche der ersten (Kabel ziehenden) Richtung D1 in Bezug auf die Aufnahmeachse A4 (siehe die 16) entgegen gerichtet ist. Insbesondere weist das zweite Eingabeglied 36 eine Freigabeklinke auf, welche mit einem Zahn einer Freigabeplatte in Eingriff gelangt bzw. steht, welche eine Positionshalteklinke mit einem aus einer Vielzahl von positionierenden Zähnen einer positionierenden Platte, welche am Kabelaufnahmeglied 38 befestigt ist/wird, außer Eingriff bringt. Vorzugsweise steht bzw. gelangt die Freigabeplatte mit einer Stoppklinke in Eingriff, was die Stoppklinke auf eine selektive Weise ausgehend von einer Nicht-Stopp- oder nicht-einschränkenden Position hin zu einer Stopp- oder einschränkenden Position bewegt. In der Nicht-Stopp-Position (Ruheposition) ist die Stoppklinke außerhalb des Pfads der positionierenden Zähne der positionierenden Platte befindlich, und in der Stopp-Position ist die Stoppklinke im Pfad der positionierenden Zähne der positionierenden Platte befindlich, um mit einem aus den positionierenden Zähnen der positionierenden Platte in Eingriff zu stehen bzw. gelangen, um eine Bewegung des Kabelaufnahmegliedes 38 einzuschränken. Auf ein Freigeben des zweiten Betätigungsgliedes 20 hin kehrt das zweite Eingabeglied 36 zurück zu seiner ursprünglichen Ruheposition zusammen mit dem zweiten Betätigungsglied 20. Auf diese ist/wird die Schalteinheit 16 ausgestaltet, um das Kabelaufnahmeglied 38 in der zweiten Richtung D2 um die Kabelaufnahmeachse A4 herum zu drehen, wenn das zweite Betätigungsglied 20 ausgehend von der Ruheposition hin zu der zweiten Schaltposition bewegt ist/wird. Die zweite Richtung ist der ersten Richtung entgegen gerichtet.
  • Da mechanische Schalteinheiten ähnlich der Schalteinheit 16 konventionell und wohlbekannt auf dem Gebiet der Fahrräder sind, wird die Schalteinheit 16 nicht beschrieben und/oder dargestellt werden in detaillierterer Form an dieser Stelle um der Kürze Willen. Im Grunde genommen wird die Schalteinheit 16 zu einem Ziehen und einem Freigeben des inneren Kabels C1 in Antwort auf eine Betätigung der ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 in derselben Weise wie die Schaltbetätigungseinheit, welche in der U.S.-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2012/0297919 beschrieben wird. Das Montieren der Schalteinheit 16 am Basisglied 12 jedoch unterscheidet sich von der Betätigungseinheit, wie in der U.S.-Patentanmeldung offenbart. Auch unterscheidet sich die Schalteinheit 16 von der Betätigungseinheit, wie in der US-Patentanmeldung offenbart„ darin, dass die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 nach hinten hin von der Schalteinheit 16 befindlich sind.
  • Wie in 7 zu sehen, ist/wird die hydraulische Einheit 14 am Basisglied 12 an einem Ort montiert, welcher näher hin zur Lenkstange 2 als die Schalteinheit 16 ist in einem Zustand, in welchem die Betätigungseinheit 10A an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Die hydraulische Einheit 14 ist/wird daher am Basisglied 12 an einem Ort montiert hin zum Koppelabschnitt 26 als die Schalteinheit 16 ist. Auch ist/wird im Falle dieser Anordnung die hydraulische Einheit 14 am Basisglied 12 montiert, um auf diese Weise zwischen der Montagefläche 26a und der Schalteinheit 16 ohne ein Überlappen mit der Schalteinheit 16 in einer beliebigen Richtung senkrecht zur longitudinalen Mittelachse A5 der hydraulischen Einheit 14 angeordnet zu sein/werden.
  • Im Falle der ersten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 14 lösbar am Basisglied 12 mittels einer Schraube 60 (siehe 7) montiert. Im Grunde genommen schließt die hydraulische Einheit 14 einen hydraulischen Zylinder 62, welcher eine Zylinderbohrung 62a aufweist, und einen Kolben 64 ein, welcher beweglich in der Zylinderbohrung 62a angeordnet ist/wird. Der hydraulische Zylinder 62 ist/wird außerhalb der Lenkstange 2 angeordnet in einem Zustand, in welchem das Basisglied 12 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Der hydraulische Zylinder 62 definiert eine longitudinale Mittelachse A5. Der Kolben 64 ist/wird beweglich im hydraulischen Zylinder 62 entlang der longitudinalen Mittelachse A5 angeordnet. Vorzugsweise ist/wird die hydraulische Einheit 14 lösbar am Basisglied 12 montiert, um auf diese Weise vom Basisglied 12 gelöst und am Basisglied 12 erneut befestigt zu sein/werden. Im Falle der ersten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Zylindereinheit 62 in einer Ausnehmung des Basisabschnittes 22 des Basisgliedes 12 angeordnet. Ein Kolbenstab 66 wirkverbindet das erste Betätigungsglied 18 mit dem Kolben 64, so dass eine Schwenkbewegung des ersten Betätigungsgliedes 18 um die erste Schwenkachse A1 herum bewirkt, dass der Kolben 64 sich ausgehend von einer Ruheposition (siehe 4) hin zu einer aktuierten Position (siehe 5) entlang der longitudinalen Mittelachse A5 bewegt. Das erste Betätigungsglied 18 ist/wird schwenkbar mit einem ersten Ende des Kolbenstabs 66 mittels eines Schwenkstifts 66a verbunden. Der Kolbenstab 66 weist ein zweites Ende mit einer teilweise sphärischen konvexen Fläche auf, welche mit einer teilweise sphärischen konkaven Fläche des Endes des Kolbens 64 in Berührung steht bzw. gelangt. Auf diese Weise ist/wird der Kolben 66 schwenkbar mit dem Kolben 64 verbunden. Auf diese Weise ist/wird das erste Betätigungsglied 18 mit dem Kolben 64 verbunden, um auf diese Weise den Kolben 64 im hydraulischen Zylinder 62 zu bewegen, wenn das erste Betätigungsglied 18 um die erste Schwenkachse A1 geschwenkt ist/wird.
  • Der Kolben 64 ist/wird beweglich im hydraulischen Zylinder 62 für eine Hin- und Herbewegung entlang der longitudinalen Mittelachse A5 angeordnet. Wie in 7 zu sehen, weist der hydraulische Zylinder 62 der hydraulischen Einheit 14 einen Fluidauslass 62b, welcher benachbart zur Montagefläche 26a befindlich ist. Der hydraulische Zylinder 62 steht in fluidmäßiger Kommunikation mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des hydraulischen Schlauchs H zu einem Betätigen der hydraulischen Bremsvorrichtung in Antwort auf eine Bewegung des Kolbens 64 ausgehend von der Ruheposition (siehe 4) hin zur aktuierten Position (siehe 5). Die hydraulische Einheit 14 schließt im Weiteren ein Vorspannelement 68 ein, welches im Inneren des hydraulischen Zylinders 62 zwischen einer geschlossenen Endwand des hydraulischen Zylinders 62 und dem Kolben 64 angeordnet ist/wird. Das Vorspannelement 68 spannt den Kolben 64 vor hin zu einer Nicht-Bremsposition. Das Vorspannelement 68 wird auch als eine Rückholfeder für das Vorspannen des ersten Betätigungsgliedes 18 hin zu seiner Ruheposition in Bezug auf die erste Schwenkachse A1. An dieser Stelle ist das Vorspannelement 68 eine Spiralkompressionsfeder.
  • Wie in 7 zu sehen, schließt die hydraulische Einheit 14 ein Reservoir 70 ein, welches fluidmäßig mit der Zylinderbohrung 62a kommuniziert. Das Reservoir 70 ist/wird außerhalb der Lenkstange 2 angeordnet, in einem Zustand, in welchem das Basisglied 12 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Das Reservoir 70 ist/wird lösbar am Basisglied 12 montiert, um auf diese Weise vom Basisglied 12 gelöst und am Basisglied 12 erneut befestigt zu sein/werden. Insbesondere ist/wird das Reservoir 70 am Basisglieds 12 mittels eines Paars von Schrauben 72 befestigt. Das Reservoir 70 umfasst im Wesentlichen einen Reservoirtank 70a, eine Reservoirkappe 70b und ein Diaphragma 70c. Das Basisglied 12 schließt einen Fluiddurchgang 74 ein, welcher die Zylinderbohrung 62a und den Reservoirtank 70a des Reservoirs 70 verbindet. Auf diese Weise kommuniziert der Reservoirtank 70a fluidmäßig mit der hydraulischen Kammer der Zylinderbohrung 62a des hydraulischen Zylinders 62 mittels des Fluiddurchgangs 74, während sich das erste Betätigungsglied 18 in einer Ruheposition befindet. Das Basisglied 12 schließt einen Fluiddurchgang 76 ein, welcher die Zylinderbohrung 62 und den Reservoirtank 70a des Reservoirs 70 für ein Schmieren des Kolbens 64 verbindet.
  • Wie in der 7 zu sehen ist, umfasst die hydraulische Einheit 14 ein Reservoir 70, welches fluidmäßig mit der Zylinderbohrung 62a kommuniziert. Das Reservoir 70 ist/wird außerhalb der Lenkstange 12 in einem Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 12 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Das Reservoir 70 ist/wird lösbar am Basisglied 12 montiert, um auf diese Weise vom Basisglied 12 gelöst und am Basisglied 12 erneut befestigt zu sein/werden. Insbesondere ist/wird das Reservoir 70 am Basisglied 12 befestigt mittels eines Paars von Schrauben 72. Die Reservoir 70 umfasst im Wesentlichen einen Reservoirtank 70a, eine Reservoirkappe 70b und ein Diaphragma 70c. Das Basisglied 12 schließt einen Fluiddurchgang 74 ein, welcher die Zylinderbohrung 62a und den Reservoirtank 70a des Reservoirs 70 verbindet. Auf diese Weise kommuniziert der Reservoirtank 70a fluidmäßig mit der hydraulischen Kammer der Zylinderbohrung 62a des hydraulischen Zylinders 62 mittels des Fluiddurchgangs 74, während sich das Betätigungsglied 18 in einer Ruheposition befindet. Das Basisglied 12 schließt eine Fluiddurchgang 76 ein, welcher die Zylinderbohrung 62a und den Reservoirtank 70a des Reservoirs 70 für ein Schmieren des Kolbens 64 verbindet. Im Falle der ersten Ausführungsform ist/wird das Reservoir 70 in einer Ausdehnung des Basisabschnitts 22 des Basisglieds 12 angeordnet. Die Ausnehmung im Basisabschnitt 22 für das Reservoir 70 überschneidet sich mit der Ausnehmung im Basisabschnitt 22 für den hydraulischen Zylinder 62. Auf diese Weise greifen die Eingangsanschlüsse des hydraulische Zylinders 62 ineinander mit den Ausflussanschlüssen des Reservoirtanks 70a, so dass ein hydraulisches Fluid ausgehend vom Reservoir 70 hin zum hydraulischen Zylinder 62 geliefert ist/wird, bevor der Kolben 64 in Antwort auf die Betätigung des ersten Betätigungsgliedes 18 um die erste Schwenkachse A1 herum gedrückt ist/wird.
  • Wie in den 7, 14 und 15 zu sehen, umfasst die Betätigungsvorrichtung 10A weiter ein Befestigungsglied 80. Das Befestigungsglied 80 stützt die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 am Basisglied 12. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 sowie das Befestigungsglied 80 bilden daher eine aktuierende Einheit der Betätigungsvorrichtung 10A. Das Befestigungsglied 80 ist/wird schwenkbar an der hydraulischen Einheit 14 um die zweite Schwenkachse A2 herum gekoppelt. Insbesondere ist/wird das Befestigungsglied 80 schwenkbar am hydraulischen Zylinder 62 der hydraulischen Einheit 14 mittels einer Mutter 82 gesichert. Das Befestigungsglied 80 definiert daher die zweite Schwenkachse A2. Die longitudinale Mittelachse A5 der hydraulischen Einheit 14 ist koaxial mit der zweiten Schwenkachse A2. Weiterhin ist die Aufnahmeachse A4 des Aufnahmegliedes 38 koaxial mit der zweiten Schwenkachse A2 (siehe 7). Das Befestigungsglied 80 weist einen aktuierenden Part 80a auf. Der aktuierende Part 80a ist/wird angeordnet, um mit dem ersten Eingabeglied 34 der Schalteinheit 16 (siehe die 16) in Berührung zu stehen bzw. gelangen, wenn das Befestigungsglied 80 ausgehend von der Ruheposition hin zu der betätigten Position um die zweite Schwenkachse A2 herum schwenkt. Das Befestigungsglied 80 bewirkt daher, dass das Kabelaufnahmeglied 38 in der ersten (das Kabel ziehenden) Richtung D1 in Antwort auf die Betätigung des ersten Betätigungsgliedes 18 dreht.
  • Ein Vorspannelement 84 ist/wird wirkangeordnet zwischen dem Befestigungsglied 80 und dem Basisglied 12, um das Befestigungsglied 80 hin zu seiner Ruheposition vorzuspannen. An dieser Stelle ist das Vorspannelement 84 eine Torsionsfeder mit einem ersten Ende, angeordnet in einem Loch im Basisabschnitt 22 des Basisglieds 12, und einem zweiten Ende, angeordnet in einer Ausnehmung im Befestigungsglied 80. Das Vorspannelement 84 spannt das Befestigungsglied 80 vor gegen den Basisabschnitt 22 des Basisglieds 12, um die Ruheposition des Befestigungsgliedes 80 herzustellen. Das Vorspannelement 84 wirkt auch als eine Rückholfeder für ein Vorspannen des ersten Betätigungsgliedes 18 hin zu dessen Ruheposition in Bezug auf die zweite Schwenkachse A2.
  • Wie in den 7, 14 und 15 zu sehen, wird das erste Betätigungsglied 18 in detaillierterer Form beschrieben werden. Das erste Betätigungsglied 18 ist ein Auslösehebel, welcher in der Ruheposition gehalten ist/wird mittels der Vorspannelemente 68 und 84. Wie oben erwähnt, schwenkt das erste Betätigungsglied 18 um die erste Schwenkachse A1 herum, um die hydraulische Einheit 14 zu betätigen und um die zweite Schwenkachse A2 herum, um die Schalteinheit 16 zu betätigen. Wie in 7 zu sehen, ist/wird die erste Schwenkachse A1 zwischen der Schalteinheit 16 und dem Koppelabschnitt 26 angeordnet. Auch ist/wird die erste Schwenkachse A1 zwischen der Schalteinheit 16 und der hydraulischen Einheit 14 angeordnet.
  • Wie in den 14 und 15 zu sehen, weist das erste Betätigungsglied 18 einen Montageabschnitt 18a und einen distalen freien Endabschnitt 18b auf. Der Montageabschnitt 18a weist die erste Schwenkachse A1 auf. Der distale freie Endabschnitt 18b ist vom Basisglied 12 beabstandet. Die erste Schwenkachse A1 ist befindlich an einer ersten Seite der mittleren Longitudinalachs A5 der hydraulischen Einheit 14. Der distale freie Endabschnitt 18b ist befindlich an einer zweiten Seite der mittleren Longitudinalachse A5 der Einheit 14 bei einer Betrachtung in einer Richtung parallel zu der ersten Schwenkachse A1. Die erste Schwenkachse A1 ist/wird auch derart angeordnet, dass die longitudinale Mittelachse A5 der hydraulischen Einheit 14 sich zwischen der ersten Schwenkachse A1 und dem distalen freien Endabschnitt 18b erstreckt.
  • Das erste Betätigungsglied 18 ist/wird schwenkbar am Befestigungsglied 80 um die erste Schwenkachse A1 mittels einer Schwenkwelle 86 montiert. Die Schwenkwelle 86 definiert die erste Schwenkachse A1. Die erste Schwenkachse A1 ist/wird zwischen der Schalteinheit 16 und dem Koppelabschnitt 26 des Basisglieds 12 entlang der longitudinalen Mittelachse A5 oder in Bezug auf eine longitudinale Richtung des Zylinders 62 angeordnet. Das erste Betätigungsglied 18 ist/wird daher angeordnet zwischen der hydraulischen Einheit 14 und der Schalteinheit 16. Das erste Betätigungsglied 18 ist/wird mit dem Kolben 64, welcher in der hydraulischen Einheit 14 angeordnet ist/wird, verbunden, um den Kolben 64 zu bewegen, wenn das erste Betätigungsglied 18 um die erste Schwenkachse A1 herum geschwenkt ist/wird. Da auch das erste Betätigungsglied 18 am Befestigungsglied 80 montiert ist/wird, schwenkt das erste Betätigungsglied 18 mit dem Befestigungsglied 80 um die zweite Schwenkachse A2 herum, um eine Schaltbetätigung bzw. einen Schaltvorgang auszuführen.
  • Wie in den 7, 14 und 15 zu sehen, ist/wird das zweite Betätigungsglied 20 schwenkbar am ersten Betätigungsglied 18 um die dritte Schwenkachse A3 herum montiert. Insbesondere ist/wird das zweite Betätigungsglied 20 am ersten Betätigungsglied 18 mittels einer Schwenkwelle 90 montiert. Die Schwenkwelle 90 definiert die dritte Schwenkachse A3, welche koaxial mit der zweiten Schwenkachse A2 ist. Das zweite Betätigungsglied 20 weist einen aktuierenden Part 20a auf. Der aktuierende Part 20a ist/wird angeordnet, um mit dem zweiten Eingabeglied 36 der Schalteinheit 16 (siehe die 16) in Berührung zu stehen bzw. gelangen, wenn das zweite Betätigungsglied 20 ausgehend von der Ruheposition hin zu der betätigten Position um die dritte Schwenkachse A3 schwenkt. Das zweite Betätigungsglied 20 bewirkt daher, dass das Kabel 38 in der zweiten Runde (das Kabel freigebenden) Richtung D2 in Antwort auf die Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes 20 dreht.
  • Ein Vorspannelement 92 ist/wird wirkangeordnet zwischen den ersten und zweiten Betätigungsgliedern 18 und 20 zu einem Vorspannen des zweiten Betätigungsgliedes 20 hin zu seiner Ruheposition gegen das erste Vorspannglied 18. An dieser Stelle ist das Vorspannelement 92 eine Torsionsfeder, wobei ein erstes Ende in einem Loch im ersten Betätigungsglied 18 angeordnet ist/wird, und ein zweites Ende am zweiten Betätigungsglied 20 eingehakt ist/wird. Das Vorspannelement 92 spannt das zweite Betätigungsglied 20 gegen das erste Betätigungsglied 18 vor zu einem Herstellen der Ruheposition des zweiten Betätigungsgliedes 20. Auf diese Weise stützt das Befestigungsglied 18 die ersten und zweiten Betätigungsglieder 18 und 20 am Basisglied 12.
  • Bezug nehmend auf die 17 und 18 wird eine rechtsseitige hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 110 gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen den ersten und zweiten Ausführungsformen werden die Parts aus den ersten und zweiten Ausführungsformen, welche identisch sind, nicht noch einmal im Zusammenhang der zweiten Ausführungsform um der Kürze Willen beschrieben werden. Im Falle der zweiten Ausführungsform umfasst die hydraulische Lenkerend-Betätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 110 ein Basisglied 112 und eine hydraulische Einheit 114. An dieser Stelle ist/wird das Basisglied 112 ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2 mittels einer Fixierstruktur F in der selben Weise wie im Falle der ersten Ausführungsform, wie oben beschrieben. Das Basisglied 112 weist einen Anschlag 112a auf, welches ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren eines Endes der Lenkstange 2. Die hydraulische Einheit 114 ist/wird am Basisglied 112 bereitgestellt. Ähnlich wie im Falle der ersten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 114 mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des hydraulischen Schlauchs H wirkgekoppelt. Im Falle der zweiten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 114 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet, wie im Folgenden beschrieben. Andererseits ist die hydraulische Einheit 114 identisch zur hydraulischen Einheit 14 aus der ersten Ausführungsform.
  • Im Falle der zweiten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 110 weiter eine Schalteinheit 116, welche identisch zur Schalteinheit 16 aus der ersten Ausführungsform ist. Ähnlich wie im Falle der ersten Ausführungsform ist/wird die Schalteinheit 116 mit der Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des Steuerkabels C wirkgekoppelt. Alternativ wird es von dieser Offenbarung klar werden, dass die Betätigungsvorrichtung 110 ausschließlich die hydraulische Einheit 114 aufweisen kann, welche verwendet werden kann zu einem Betätigen einer beliebigen hydraulischen Fahrradkomponente, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • An dieser Stelle wird nun, wie in 18 zu sehen, die Ausgestaltung der hydraulischen Einheit 114 beschrieben werden. Die hydraulische Einheit 114 ist an dieser Stelle teilweise in einem Lenkstangenkoppelabschnitt 126 des Basisgliedes 112 angeordnet. Im Falle der zweiten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 114 lösbar am Basisglied 112 mittels einer Schraube 160 montiert. An dieser Stelle schließt die hydraulische Einheit 114 einen hydraulischen Zylinder 162, welcher eine Zylinderbohrung 162a aufweist und einen Kolben 164 ein, welcher beweglich in der Zylinderbohrung 162a angeordnet ist/wird. Der hydraulische Zylinder 162a weist einen Fluidauslass 162b auf, welcher fluidmäßig mit dem hydraulischen Schlauch H derart verbunden ist, dass ein hydraulisches Fluid hin zur und ausgehend von der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) in Antwort auf eine Bewegung des Kolbens 164 mittels des ersten Betätigungsgliedes 18 fließt. Der hydraulische Zylinder 162 ist außerhalb der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 112 der Lenkstange 2 montiert ist/wird.
  • Wie in 18 zu sehen, schließt die hydraulische Einheit 114 ein Reservoir 170 ein, welches in fluidmäßiger Kommunikation mit der Zylinderbohrung 162a steht. An dieser Stelle ist/wird das Reservoir 170 im Lenkstangenkoppelabschnitt 126 ausgeformt. Auf diese Weise ist/wird das Reservoir 170 zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 112 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Das Reservoir 170 schließt vorzugsweise ein Diaphragma 171 ein. Das Basisglied 12 schließt einen Fluiddurchgang 174 ein, welcher die Zylinderbohrung 162a und das Reservoir 170 verbindet. Auf diese Weise steht das Reservoir 170 fluidmäßig mit der hydraulischen Kammer der Zylinderbohrung 162a des hydraulischen Zylinders 162 mittels des Fluiddurchgangs 174 in Kommunikation, während sich das erste Betätigungsglied 18 in einer Ruheposition befindet. Das Basisglied 112 schließt einen Fluiddurchgang 176 ein, welcher die Zylinderbohrung 162a und das Reservoir 170 für ein Schmieren des Kolbens 164 verbindet.
  • Unter Bezugnahme auf die 19 bis 31 wird eine rechtsseitige hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 gemäß einer dritten Ausführungsform dargestellt. Ähnlich wie im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit ein, welche am Fahrrad montiert ist/wird. Im Falle der dritten Ausführungsform umfasst die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 210 ein Basisglied 212 und eine hydraulische Einheit 214. An dieser Stelle ist/wird das Basisglied 212 ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2. Insbesondere schließt das Basisglied 212 eine äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 ein, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren einer äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2. Das Basisglied 212 weist einen Anschlag 212A auf, welcher ausgestaltet ist/wird zu einem Berühren eines Endes der Lenkstange 2. Die hydraulische Einheit 214 ist/wird am Basisglied 212 bereitgestellt. Im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 214 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet, in einem Zustand, in welchem das Basisglied 212 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird, wie im Folgenden beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 19 bis 29 umfasst die Betätigungsvorrichtung 210 weiter eine Schalteinheit oder zusätzliche Einheit 216, welche am Basisglied 212 montiert ist/wird. Die Schalteinheit 216 ist/wird an der Lenkstange 2 mittels einer äußeren Lenkstangenfixierstruktur 215 über das Basisglied 212 gestützt. Alternativ wird es von dieser Offenbarung klar werden, dass die Betätigungsvorrichtung die hydraulische Einheit 214 alleine aufweisen kann, welche verwendet werden kann zu einem Betätigen einer beliebigen hydraulischen Komponente, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • Im Falle der dritten Ausführungsform schließt die Betätigungsvorrichtung 210 weiter ein erstes Betätigungsglied 220 und ein zweites Betätigungsglied 222 ein. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 220 und 222 sind/werden beide verwendet zu einem Betätigen der Schalteinheit 216, wie weiter unten beschrieben. Das erste Betätigungsglied 220 ist/wird auch verwendet zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 214, wie im Folgenden beschrieben. Abhängig von der Ausgestaltung der Schalteinheit 216 kann das zweite Betätigungsglied 222 weggelassen sein/werden, so dass die Schalteinheit 216 allein durch das erste Betätigungsglied 220 betätigt ist/wird.
  • Wie ebenfalls weiter unten beschrieben, sind die ersten und zweiten Betätigungsglieder 220 und 222 Auslösehebel, welche vorgespannt sind/werden hin zu ihren Ruhepositionen, so dass sie auf eine automatische Weise hin zu ihren Ruhepositionen zurückkehren auf eine Freigabe hin ausgehend von einer betätigten Position. Die 19 bis 21, 23, 24 und 27 stellen die Betätigungsvorrichtung 210 mit ihren verschiedenen Parts in ihren Ruhepositionen dar. Während die 22, 25 und 26 die Betätigungsvorrichtung 210 darstellen, wobei gewählte Parts in betätigten Positionen gehalten sind/werden.
  • Wie in den 21 und 22 zu sehen, schließt das erste Betätigungsglied 220 im Wesentlichen ein Drehglied 220A, ein Hebelglied 220B und einen Schwenkstift 220C ein. Das Hebelglied 220B ist/wird schwenkbar am Drehglied 220A mittels des Schwenkstifts 220C montiert. Das erste Betätigungsglied 220 ist/wird daher schwenkbar in Bezug auf das Basisglied 212 um eine erste Schwenkachse A1 herum zu einem Aktuieren der hydraulischen Einheit 214 montiert. Die erste Schwenkachse A1 wird durch den Schwenkstift 220C definiert. Wie in den 24 und 25 zu sehen, ist/wird das erste Betätigungsglied 220 auch ausgestaltet, um um eine zweite Schwenkachse A2 herum geschwenkt zu sein/werden zu einem Aktuieren der Schalteinheit 216. Die zweite Schwenkachse A2 ist von der ersten Schwenkachse A1 verschieden. Insbesondere ist/wird das Drehglied 220A mit der Schalteinheit 216 gekoppelt zu einem Schwenken um die zweite Schwenkachse A2 herum. Im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die zweite Schwenkachse A2 senkrecht zur ersten Schwenkachse A1 angeordnet. Typischerweise weist, wie im Falle der dritten Ausführungsform, das Drehglied 220A ein Ziehglied auf, welches daran montiert ist/wird für ein Drehen eines Kabelaufnahmegliedes 216A (23 und 29) der Schalteinheit 216 in einer ersten Richtung um die zweite Schwenkachse A2 herum.
  • Im Falle dieser Ausführungsform ist/wird das erste Betätigungsglied 220 ausgestaltet zu einem Durchführen einer Bremsbetätigung bei einer Bewegung entlang eines Bremspfades BP (siehe 22), welcher im Wesentlichen parallel zu einer mittleren Longitudinalebene des Fahrrades ist, sowie einer Kabelziehbetätigung bei einer Bewegung entlang eines ersten Schaltpfades SP1 (siehe 25) hin zur mittleren Longitudinalebene des Fahrrades. Die Schalteinheit 216 verharrt stationär (d. h. nicht aktuiert), wenn die erste Betätigungsvorrichtung 220 in Bezug auf das Basisglied 212 um die erste Schwenkachse A1 herum schwenkt zu einem Durchführen der Bremsbetätigung.
  • Wie in 25 zu sehen, schließt das zweite Betätigungsglied 222 im Wesentlichen einen Basisabschnitt 222A und ein Hebelglied 222B ein. Der Basisabschnitt 222A ist/wird schwenkbar an der Schalteinheit 216 montiert. Insbesondere ist/wird im Falle der dritten Ausführungsform das zweite Betätigungsglied 222 schwenkbar in Bezug auf das Basisglied 212 um eine dritte Schwenkachse A3 herum montiert zu einem Aktuiren der Schalteinheit 216. Im Falle der dritten Ausführungsform sind/werden die zweiten und dritten Schwenkachsen A2 und A3 koaxial angeordnet. Im Falle dieser Ausgestaltung ist/wird das zweite Betätigungsglied 222 ausgestaltet zu einem Durchführen einer Kabelfreigabebetätigung bei einer Bewegung entlang eines zweiten Schaltpfades SP2 (siehe 26) in Richtung auf die mittlere Longitudinalebene des Fahrrades. Im Ergebnis der Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes 222 ist/wird das Kabelaufnahmeglied 216A (siehe 23 und 29) der Schalteinheit 216 gedreht in einer zweiten Richtung um die zweiten und dritten Schwenkachsen A2 und A3 herum.
  • Es wird den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder von dieser Offenbarung klar werden, dass die Betätigungseinheiten der Betätigungsvorrichtung 210 nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt sind. Zum Beispiel kann eine oder können beide Betätigungseinheiten eine elektrische Betätigungseinheit sein. Wie in 29 mit gebrochenen (gestrichelten) Linien gezeigt, kann die hydraulische Lenkerend-Betätigungsvorrichtung 210 eine zusätzliche Einheit 280 einschließen. Die zusätzliche Einheit schließt elektrische Schalter 280A und 280B ein. Die elektrischen Schalter 280A und 280B sind/werden am Betätigungsglied 220 montiert. Im Falle, dass die elektrischen Schalter 280A und 280B für ein Betätigen einer elektrischen Schaltvorrichtung verwendet werden, kann die Schalteinheit 216 weggelassen werden. Weiterhin ist die Anzahl der elektrischen Schalter nicht beschränkt auf zwei und kann auf eine freie Weise gewählt werden, wie benötigt und/oder erwünscht. Obendrein sind die Betätigungseinheiten der Betätigungsvorrichtung 210 nicht beschränkt auf eine Verwendung für ein Betätigen einer Bremsvorrichtung und einer Schaltvorrichtung.
  • An dieser Stelle wird nun das Basisglied 212 in detaillierterer Form beschrieben werden unter Bezugnahme auf die 20 und 27 bis 31. Im Grunde genommen ist/wird das Basisglied 212 an einer äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 mittels der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 215 befestigt. Das Basisglied 212 und die äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 erstrecken sich nicht hinein in ein Inneres 2B der Lenkstange 2. Das Basisglied 212 schließt im Wesentlichen einen ersten (Lenkstangen-)Befestigungsabschnitt 224 und einen zweiten (Betätigungseinheit-)Befestigungsabschnitt 226 ein. An dieser Stelle sind/werden die ersten und zweiten Befestigungsabschnitte 224 und 226 gemeinsam einstückig ausgeformt als ein einzelnes oder einstückiges Glied ausgehend von einem geeigneten Material wie z. B. einem harten, steifen Kunststoff oder einem Metall. Die äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 und die hydraulische Einheit 214 sind/werden durch den ersten Befestigungsabschnitt 224 gestützt, während die Schaltereinheit 216 durch den zweiten Befestigungsabschnitt 226 gestützt ist/wird. Im Falle der dritten Ausführungsform schließt, wie in 30 und 31 zu sehen, das Basisglied 212 eine Führungsstruktur 228 ein, welche ein Kabel (das innere Kabel C1) leitet, welches sich ausgehend von der Schalteinheit 216 hin zum Inneren der Lenkstange 2 erstreckt, in einem Zustand, in welchem die Betätigungsvorrichtung 210 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Im Falle der dritten Ausführungsform ist die Führungsstruktur 228 ein gekrümmtes Rohr, welches in ein Loch 230 des Befestigungsabschnitts 224 pressgepasst ist/wird. Jedoch ist die Führungsstruktur nicht beschränkt auf die dargestellte Führungsstruktur. Zum Beispiel kann abhängig von der Ausgestaltung der Schalteinheit 216 die Führungsstruktur 228 weggelassen werden, so dass das Loch 230 des Befestigungsabschnitts 224 die Führungsstruktur bildet.
  • Im Falle der dritten Ausführungsform weist, wie in 20, 27 und 28 zu sehen, der erste Befestigungsabschnitt 224 eine Lenkstangenberührfläche 234 auf, welche mit der äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 in Berührung steht bzw. gelangt. Insbesondere ist/wird bei einem Festziehen der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 215 die Lenkstangenberührfläche 234 in Berührung mit der äußeren Fläche 2A gezogen durch die Lenkstangenberührfläche 234, welche mit der äußeren Fläche 2A in Berührung steht bzw. gelangt. Im Falle der dritten Ausführungsform weist, wie in 31 zu sehen, der erste Befestigungsabschnitt 224 eine Montageöffnung 236 für ein Befestigen der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 215 daran auf.
  • Im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird, wie in 30 und 31 zu sehen, die hydraulische Einheit 214 entfernbar am ersten Befestigungsabschnitt 224 mittels einer Mutter 238 (siehe 30) befestigt. Die Schalteinheit 216 ist/wird entfernbar am zweiten Befestigungsabschnitt 226 mittels dreier Schrauben 240 (siehe 29) befestigt. Wie in 31 zu sehen, schließt der erste Befestigungsabschnitt 224 weiter einen Wandabschnitt 242 ein, welcher eine erste Öffnung 244 und eine zweite Öffnung 246 aufweist. Die ersten und zweiten Öffnungen 244 und 246 sind/werden ausgestaltet zu einem Aufnehmen von Abschnitten der hydraulischen Einheit 214 dahindurch, wenn die hydraulische Einheit 214 am Wandabschnitt 242 des ersten Befestigungsabschnitts 224 unter Verwendung der Mutter 238 montiert ist/wird. Wie in 29 und 30 zu sehen, schließt der zweite Befestigungsabschnitt 226 drei Befestigermontagestäbe 248 ein, in welche die Schrauben 240 für ein Sichern der Schalteinheit 216 hineingeschraubt sind/werden. Der Wandabschnitt 242 des ersten Befestigungsabschnitts 224 des Basisglieds 212 formt den Anschlag 212A aus, welcher ausgestaltet ist/wird, um mit einem Ende 2C der Lenkstange 2 in einem Zustand in Berührung zu stehen bzw. gelangen, in welchem die Betätigungsvorrichtung 210 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Der Anschlag 212A ist am Wandabschnitt 242 an einer gegenüberstehenden Seite in Bezug auf die Befestigermontagestäbe 248 definiert. Die Betätigungsvorrichtung 210 ist daher eine Lenkerend-Betätigungsvorrichtung, was bedeutet, dass die Betätigungsvorrichtung 210 ausgestaltet ist/wird, um an einem freien Ende einer Lenkstange montiert zu sein/werden und nach außen hin in einer axialen Richtung, ausgehend vom freien Ende der Lenkstange, vorzuspringen.
  • Im Falle der dritten Ausführungsform schließt der erste Befestigungsabschnitt 224 weiter einen integrierten Abdeckabschnitt 252 ein, welcher einstückig mit den anderen Abschnitten des Basisgliedes 212 als ein einzelnes oder einstückiges Glied ausgeformt ist/wird. Wie in 19, 20, 23 und 29 zu sehen, sind/werden ein oberer Abdeckabschnitt 256 und ein unterer Abdeckabschnitt 254 am Basisglied 212 schnappverbunden, um die Schalteinheit 216 im Wesentlichen zu versiegeln.
  • An dieser Stelle wird nun die äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 in detaillierterer Form unter hauptsächlicher Bezugnahme auf 19, 20, 30 und 31 beschrieben werden. Im Wesentlichen ist/wird die äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 ausgestaltet, um mit der äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 in einem Zustand in Berührung zu stehen bzw. gelangen, in welchem die Betätigungsvorrichtung 210 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Insbesondere schließt die äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 ein Lenkstangeneingreifglied 260 und eine Festziehstruktur 262 ein. Die Festziehstruktur 262 versetzt das Lenkstangeneingreifglied 260 in Richtung auf das Basisglied 212 zu einem Klemmen der Lenkstange 2 zwischen dem Basisglied 212 und dem Lenkstangeneingreifglied 260 in Antwort auf ein Festziehen der Festziehstruktur 262.
  • Die Festziehstruktur 262 schließt ein betätigtes Glied 264 ein, welches ein Glied ist, welches durch einen Nutzer betätigt ist/wird zu einem Festziehen oder Lösen der Festziehstruktur 262, um das Lenkstangeneingreifglied 260 zu versetzen in Bezug auf das Basisglied 212. Im Falle der dritten Ausführungsform schließt die Festziehstruktur 262 einen Fixierbolzen 266 ein, welcher am Lenkstangeneingreifglied 260 montiert ist/wird. Der Fixierbolzen 266 steht bzw. gelangt gewindemäßig mit dem betätigten Glied 264 in Eingriff, welches eine Mutter im Falle der dritten Ausführungsform ist. Auf diese Weise ist/wird im Falle der dritten Ausführungsform das betätigte Glied 264 ausgestaltet, um mit dem Lenkstangeneingreifglied 260 gekoppelt zu sein/werden. Die äußere Lenkstangenfixierstruktur 215 schließt daher im Falle der dritten Ausführungsform ein Band als ein Lenkstangeneingreifglied 260 sowie das betätigte Glied 264 und den Fixierbolzen 266 als die Festziehstruktur 262 ein. Im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird eine Unterlegscheibe 268 optional bereitgestellt am betätigten Glied 264 (d. h. eine Mutter).
  • Das betätigte Glied 264 ist/wird ausgestaltet, um dem ersten Betätigungsglied 220 gegenüberstehend in Bezug auf das Basisglied 212 angeordnet zu sein/werden. Das betätigte Glied 264 weist einen Werkzeugzugangsabschnitt 264a auf, welcher bereitgestellt ist/wird an einer äußeren Fläche des betätigten Gliedes 264. Das betätigte Glied 264 ist/wird ausgestaltet zu einem Versetzen des Bandes 260 in Bezug auf das Basisglied 212, um auf diese Weise die Lenkstange 2 zu klemmen zwischen dem Basisglied 212 und dem Band 260 in Antwort auf eine Betätigung des betätigten Gliedes 264. Auf diese Weise kann das betätigte Glied 264 auf eine einfache Weise festgezogen oder gelöst sein/werden.
  • Das Band oder Lenkstangeneingreifglied 260 der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 215 definiert eine Lenkstangenaufnahmeöffnung 270 gemeinsam mit dem ersten Befestigungsabschnitt 224 des Basisgliedes 212 für ein Aufnehmen der Lenkstange 2 dahindurch. Insbesondere weist im Falle der dritten Ausführungsform das Band oder Lenkstangeneingreifglied 260 eine innere Fläche 260a auf, welche die Lenkstangenaufnahmeöffnung 270 gemeinsam mit der Lenkstangenberührfläche 234 des ersten Befestigungsabschnitts 224 definiert. Das Band oder Lenkstangeneingreifglied 260 ist ein metallisches Band. Das Band oder Lenkstangeneingreifglied 260 weist seine Enden zusammengehalten mittels des Fixierbolzens 266 auf, welcher gewindemäßig mit dem betätigten Glied 264 in Eingriff steht bzw. gelangt. Im Grunde genommen ist/wird die Festziehstruktur 262 ausgestaltet zu einem Versetzen des Bandes 260 in Bezug auf das Basisglied 212 durch ein Drehen des betätigten Gliedes 264 unter Verwendung des Werkzeugzugangsabschnitts 264a zu einem Klemmen der Lenkstange 2 zwischen dem Basisglied 212 und dem Band 260 in Antwort auf eine Anpassung der Festziehstruktur 262.
  • An dieser Stelle wird nun die hydraulische Einheit 214 in detaillierterer Form unter primärer Bezugnahme auf die 30 und 31 beschrieben werden. Im Grunde genommen schließt die hydraulische Einheit 214 einen hydraulischen Zylinder 272, einen Kolben 273 und ein Reservoir 274 ein. Der hydraulische Zylinder 272 weist eine Zylinderbohrung 275 auf. Der Kolben 273 ist/wird beweglich in der Zylinderbohrung 275 angeordnet. Der hydraulische Zylinder 272 erstreckt sich durch die Lenkstangenaufnahmeöffnung 270 hindurch. Der hydraulische Zylinder 272 ist/wird daher zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 in einem Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 212 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Der hydraulische Zylinder 272 weist einen röhrenförmigen Schaft 272A auf mit einem äußeren Gewinde auf, welches an die Mutter 238 geschraubt ist/wird für ein Sichern des hydraulischen Zylinders 272 am Basisglied 212. Der röhrenförmige Schaft 272A erstreckt sich durch die Öffnung 244 des Wandabschnitts 242 hindurch. Wie in 27 und 28 zu sehen, weist der hydraulische Zylinder 272 einen Kabeldurchgang 272B auf, welcher sich durch den Wandabschnitt 242 hindurch erstreckt und mit der Führungsstruktur 228 verbunden ist/wird, um auf diese Weise das Kabel zu führen, welches sich ausgehend von der Schaltbetätigungseinheit 216 hin zum Inneren der Lenkstange 2 in einem Zustand erstreckt, in welchem die Fahrradbetätigungsvorrichtung 210 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird.
  • Das Reservoir 274 kommuniziert fluidmäßig mit dem hydraulischen Zylinder 272. Im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird das Reservoir 274 einstückig mit dem hydraulischen Zylinder 272 ausgeformt. Das Reservoir 274 ist/wird mittels eines Deckels 274A abgeschlossen. Das Reservoir 274 weist einen Füllanschluss 274B für ein Hinzufügen hydraulischen Fluids in einen Reservoirhohlraum 274C auf (siehe 31). Das Reservoir 274 erstreckt sich in das Innere 2B der Lenkstange 2 hinein, wenn die Betätigungsvorrichtung 210 sich im verbauten Zustand befindet, wie in 19, 20, 27 und 28 zu sehen. Das Reservoir 274 ist/wird daher zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 212 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Insbesondere ist das Reservoir 274 in der Gänze in der oberen Hälfte des Inneren 2B der Lenkstange 2 befindlich, wenn die Betätigungsvorrichtung 210 sich im verbauten Zustand befindet, wie in 27 und 28 zu sehen. Das Reservoir 274 erstreckt sich durch die Lenkstangenaufnahmeöffnung 270 hindurch. Im Ergebnis ist das Reservoir 274 zumindest teilweise radial nach innen hin von der Lenkstangenaufnahmeöffnung 270 befindlich. Der hydraulische Zylinder 272 schließt einen hydraulischen Schlaucheinlass 276 ein, welcher sich radial nach Innen hin von der Lenkstangenaufnahmeöffnung 270 befindet. An dieser Stelle ist der hydraulische Schlaucheinlass 276 ein getrenntes Glied, welches am hydraulischen Zylinder 272 an einem Ort nach hinten hin vom Reservoir 274 fixiert ist/wird. Wie in 27 und 31 zu sehen, ist der hydraulische Schlaucheinlass 276 daher in der Gänze in der oberen Hälfte des Inneren 2B der Lenkstange 2 befindlich, wenn die Betätigungsvorrichtung 210 sich im verbauten Zustand befindet. Vorzugsweise ist/wird ein flexibles Diaphragma 277 im Reservoir 274 bereitgestellt. Wie in 20 zu sehen, weist ein hydraulisches Rohr 278 ein Ende auf, welches mit dem hydraulischen Schlaucheinlass 276 verbunden ist/wird. Das andere Ende des hydraulischen Rohrs 278 ist/wird mit der Zylinderbohrung 275 (28 und 31) des hydraulischen Zylinders 272 verbunden. Wie in 23 zu sehen, ist/wird das Reservoir 274 fluidmäßig mit der Zylinderbohrung 275 mittels eines Fluiddurchgangs 279 verbunden. Auf diese Weise ist/wird das hydraulische Fluid im Reservoir 274 an die hydraulische Kammer der Zylinderbohrung 275 geliefert, während das erste Betätigungsglied 220 sich in einer Ruheposition befindet.
  • Wie in 23 zu sehen, ist/wird der Kolben 273 beweglich in der Zylinderbohrung 275 entlang seiner longitudinalen Mittelachse angeordnet. Die Zylinderbohrung 275 weist seine longitudinale Mittelachse koaxial mit den zweiten und dritten Schwenkachsen A2 und A3 angeordnet auf. Im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird, wie in 28 zu sehen, die Zylinderbohrung 275 größtenteils in der unteren Hälfte des Inneren 2B der Lenkstange 2 angeordnet, wenn die Betätigungsvorrichtung 210 sich im verbauten Zustand befindet. Die longitudinale Mittelachse der Zylinderbohrung 275 ist daher in der unteren Hälfte des Inneren 2B der Lenkstange 2 befindlich, wenn die Betätigungsvorrichtung 210 sich im verbauten Zustand befindet. Der hydraulische Zylinder 272 weist einen Stopfen 284 auf, welcher in ein Ende der Zylinderbohrung 275 gewindet ist/wird zu einem Abschließen des Endes der Zylinderbohrung 275.
  • Wie in 23 zu sehen, wirkverbindet ein Kolbenstab 286 das erste Betätigungsglied 220 mit dem Kolben 273 derart, dass ein Schwenkbewegung des ersten Betätigungsgliedes 220 um die erste Schwenkachse A1 bewirkt, dass der Kolben 273 sich ausgehend von einer Ruheposition hin zu einer aktuierten Position bewegt entlang der longitudinalen Mittelachse der Zylinderbohrung 275. Das Betätigungsglied 220 ist/wird schwenkverbunden mit einem ersten Ende des Kolbenstabs 286 mittels eines Schwenkstifts 288. Der Kolbenstab 286 weist ein zweites am Kolben 273 fixiertes Ende auf. Auf diese Weise zieht der Kolbenstab 286 den Kolben 273, wenn das erste Betätigungsglied 220 ausgehend von der Ruheposition hin zu der betätigten Position geschwenkt ist/wird.
  • An dieser Stelle wird nun die Schalteinheit 216 in detaillierterer Form unter primärer Bezugnahme auf die 23 und 29 beschrieben werden. Im Grunde genommen ist/wird die Schalteinheit 216 als eine mechanische Schalteinheit ausgestaltet, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Ziehen und Freigeben des inneren Kabels C1 des Steuerkabels C zu einem Betätigen der Schaltvorrichtung. Die Schalteinheit 216 zieht oder gibt das innere Kabel C1 frei in Antwort auf eine Betätigung der ersten und zweiten Betätigungsglieder 220 und 222. An dieser Stelle bewirkt im Falle der dritten Ausführungsform die Betätigung des ersten Betätigungsgliedes 220, dass die Schalteinheit 216 das innere Kabel C1 zieht, während die Betätigung des zweiten Betätigungsgliedes 222 bewirkt, dass die Schalteinheit 216 das innere Kabel C1 freigibt. Da die Struktur der Schalteinheit 216 in der Praxis ein beliebiger Typ einer mechanischen Schalteinheit 216 sein kann, wie benötigt und/oder gewünscht, wird die Schalteinheit 216 an dieser Stelle nicht weiter im Detail beschrieben oder dargestellt werden.
  • Die Schalteinheit 216 kann das innere Kabel ziehen und freigeben in Antwort auf eine Betätigung der ersten und zweiten Betätigungsglieder 220 und 222 in derselben Weise wie die Schalteinheit, welche in der US-Patentanmeldung mit der Anmeldenummer 2012/0297919 beschrieben wird. Jedoch sind die Montage der Schalteinheit 216 am Basisglied 212 und die Anordnung der ersten und zweiten Betätigungsglieder 220 und 222 verschieden von dem Schaltsteuermechanismus, welcher in dieser US-Patentveröffentlichung offenbart ist/wird. Mit anderen Worten müsste der Schaltsteuermechanismus dieser US-Patentveröffentlichung angepasst sein/werden zu einer Verwendung mit dem Basisglied 212 und der hydraulischen Einheit 214.
  • Selbstverständlich ist die Schalteinheit 216 nicht beschränkt auf diese Anordnung, in welcher zwei Betätigungsglieder verwendet werden zu einem Betätigen der Schalteinheit 216. Zum Beispiel kann die Schalteinheit 216 ausgestaltet sein/werden, derart, dass das erste (einzige) Betätigungsglied eine Bremsbetätigung, eine Kabelziehbetätigung und eine Kabelfreigabebetätigung in derselben Weise durchführt, wie der Schaltmechanismus, welcher in der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2010/0083788 beschrieben ist. Selbstverständlich müsste der Schaltsteuermechanismus angepasst sein/werden zu einer Verwendung mit dem Basisglied 212 und der hydraulischen Einheit 214.
  • Unter Bezugnahme auf die 32 wird eine rechte hydraulische Fahrradbetätigungsvorrichtung 310 dargestellt gemäß einer vierten Ausführungsform. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen den dritten und vierten Ausführungsformen werden die Parts der dritten und vierten Ausführungsformen, welche identisch sind, nicht noch einmal beschrieben werden in Bezug auf die vierte Ausführungsform um der Kürze willen. Ähnlich wie im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 310 sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit ein, welche am Fahrrad montiert ist/wird. Im Falle der vierten Ausführungsform umfasst die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 310 ein Basisglied 312 und eine hydraulische Einheit 314. An dieser Stelle ist/wird das Basisglied 312 ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2. Insbesondere schließt das Basisglied 312 eine äußere Lenkstangenfixierstruktur 315 ein, welche ausgestaltet ist/wird, um mit einer äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die äußere Lenkstangenfixierstruktur 315 schließt einen ersten oder fixierten Klemmabschnitt 315A und einen zweiten oder beweglichen Klemmabschnitt 315B ein. Ein erstes Ende des beweglichen Klemmabschnitts 315B ist/wird schwenkbar an einem ersten Ende des fixierten Klemmabschnitts 315A mittels eines Schwenkstifts 315C befestigt. Ein Befestiger, wie z. B. ein Bolzen, verbindet zweite Enden der Klemmabschnitte 315A und 315B, um eine Abmessung der Lenkstangenaufnahmeöffnung zu verändern. Das Basisglied 312 weist einen Anschlag 312A auf, welcher ausgestaltet ist/wird, um mit einem Ende der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die hydraulische Einheit 314 ist/wird am Basisglied 312 bereitgestellt. Im Falle der vierten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 314 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 in dem Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 312 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird, wie im Folgenden beschrieben. Ähnlich wie im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 314 mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des hydraulischen Schlauchs H wirkgekoppelt. Im Falle der vierten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 314 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet, wie im Folgenden beschrieben.
  • Im Falle der vierten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 310 weiter eine Schalteinheit 316, welche identisch mit der Schalteinheit 216 aus der dritten Ausführungsform ist. Ähnlich wie im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die Schalteinheit 316 mit der Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des Steuerkabels C wirkgekoppelt. Alternativ wird es von dieser Offenbarung klar werden, dass die Betätigungsvorrichtung 310 ausschließlich die hydraulische Einheit 314 aufweisen kann, welche verwendet sein/werden kann zu einem Betätigen einer beliebigen hydraulischen Fahrradkomponente, wie benötigt und/oder erwünscht.
  • Im Falle der vierten Ausführungsform schließt die Betätigungsvorrichtung 310 weiter ein erstes Betätigungsglied 320 und ein zweites Betätigungsglied 322 ein. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 320 und 322 finden Verwendung zu einem Betätigen der Schalteinheit 316 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Das erste Betätigungsglied 320 ist/wird auch verwendet zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 314 in derselben Form, wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Auch sind die ersten und zweiten Betätigungsglieder 320 und 322 Auslösehebel, welche vorgespannt sind/werden hin zu ihren Ruhepositionen, so dass sie auf eine automatische Weise zu ihrer Ruheposition zurückkehren auf eine Freigabe hin ausgehend von einer betätigten Position in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
  • An dieser Stelle wird nun die Ausgestaltung der hydraulischen Einheit 314 beschrieben werden. Die hydraulische Einheit 314 ist an dieser Stelle einstückig ausgeformt mit der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 315. Ähnlich wie im Falle der vorangegangenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Einheit 314 einen hydraulischen Zylinder 372, einen Kolben 373 und ein Reservoir 374 ein. Der hydraulische Zylinder 372 weist eine Zylinderbohrung 375 auf. Der Kolben 373 ist/wird beweglich in der Zylinderbohrung 375 angeordnet. Vorzugsweise ist/wird das Reservoir 374 mit einem flexiblen Diaphragma 377 bereitgestellt. Der hydraulische Zylinder 372 erstreckt sich durch die Lenkstangenaufnahmeöffnung hindurch. Der hydraulische Zylinder 372 ist/wird daher zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 312 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Die hydraulische Einheit 314 ist im Grunde genommen dieselbe wie die hydraulische Einheit 214, wie oben beschrieben, abgesehen von der Ausgestaltung des Reservoirs 374, welche modifiziert ist/wird, und dem hydraulischen Zylinder 372, welcher einstückig mit dem ersten oder fixierten Klemmabschnitt 315A der Lenkstangenfixierstruktur 315 ausgeformt ist/wird. Im Falle der vierten Ausführungsform ist/wird daher das Reservoir 374 außerhalb der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 312 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Auch schließt im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 374 das Basisglied 312 einen Fluiddurchgang 379 ein, welcher die Zylinderbohrung 375 und das Reservoir 374 verbindet. Der Fluiddurchgang 379 weist einen Verbindabschnitt 379A auf, welcher einem Anschluss 372A des hydraulischen Zylinders 372 benachbart ist. Der Verbindabschnitt erstreckt sich in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung 375 und dem Reservoir 374.
  • Unter Bezugnahme auf die 33 wird nun eine rechte hydraulische Fahrradbetätigungsvorrichtung 410 dargestellt gemäß einer fünften Ausführungsform. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen den dritten und fünften Ausführungsformen werden die Parts der dritten und fünften Ausführungsform, welche identisch sind, nicht noch einmal in Bezug auf die fünfte Ausführungsform um der Kürze willen beschrieben werden. Ähnlich wie im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 410 sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit ein, welche am Fahrrad montiert ist/wird. Im Falle der fünften Ausführungsform umfasst die Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 410 ein Basisglied 412 und eine hydraulische Einheit 414. An dieser Stelle ist/wird das Basisglied 412 ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2. Insbesondere schließt das Basisglied 412 eine äußere Lenkstangenfixierstruktur 415 ein, welche ausgestaltet ist/wird, um mit einer äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die äußere Lenkstangenfixierstruktur 415 schließt einen ersten oder fixierten Klemmabschnitt 415A und einen zweiten oder beweglichen Klemmabschnitt 415B ein. Ein erstes Ende des beweglichen Klemmabschnitts 415B ist/wird schwenkbar an einem ersten Ende des fixierten Klemmabschnitts 415A mittels eines Schwenkstifts 415C befestigt. Ein Befestiger wie z. B. ein Bolzen verbindet zweite Enden der Klemmabschnitte 415A und 415B zu einem Verändern der Abmessung der Lenkstangenaufnahmeöffnung. Das Basisglied 412 weist einen Anschlag 412A auf, welcher ausgestaltet ist/wird, um mit einem Ende der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die hydraulische Einheit 414 ist/wird am Basisglied 412 bereitgestellt. Im Falle der fünften Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 414 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 412 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird, wie im Folgenden beschrieben. Ähnlich wie im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 414 mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) wirkgekoppelt mittels des hydraulischen Schlauchs H. Im Falle der fünften Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 414 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet, wie im Folgenden beschrieben.
  • Im Falle der fünften Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 410 weiter eine Schalteinheit 416, welche identisch zu der Schalteinheit 216 aus der dritten Ausführungsform ist. Im Falle der fünften Ausführungsform schließt die Betätigungsvorrichtung 410 weiter ein erstes Betätigungsglied 420 und ein zweites Betätigungsglied 422 ein. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 420 und 422 finden Verwendung zu einem Betätigen der Schalteinheit 416 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Das erste Betätigungsglied 420 findet auch Verwendung zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 414 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Auch sind die ersten und zweiten Betätigungsglieder 420 und 422 Auslösehebel, welche vorgespannt sind/werden hin zu ihren Ruhepositionen, so dass sie automatisch zurückkehren zu ihrer Ruheposition auf eine Freigabe hin ausgehend von einer betätigten Position in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
  • An dieser Stelle wird nun die hydraulische Einheit 414 beschrieben werden. An dieser Stelle ist die hydraulische Einheit 414 einstückig ausgeformt mit der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 415. Ähnlich wie im Fall der oben beschriebenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Einheit 414 einen hydraulischen Zylinder 472, einen Kolben 473 und ein Reservoir 474 ein. Der hydraulische Zylinder 472 weist eine Zylinderbohrung 475 auf. Der Kolben 473 ist/wird beweglich in der Zylinderbohrung 475 angeordnet. Vorzugsweise ist/wird das Reservoir 474 mit einem flexiblen Diaphragma 477 bereitgestellt. Der hydraulische Zylinder 472 erstreckt sich durch die Lenkstangenaufnahmeöffnung hindurch. Der hydraulische Zylinder 472 ist/wird daher zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 412 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Die hydraulische Einheit 414 ist im Grunde genommen dieselbe wie die hydraulische Einheit 314, wie oben beschrieben, abgesehen von der Ausgestaltung des Reservoirs 474, welche modifiziert ist/wird. Im Falle der fünften Ausführungsform ist/wird daher das Reservoir 474 außerhalb der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 412 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Auch schließt im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 474 das Basisglied 412 einen Fluiddurchgang 479 ein, welcher die Zylinderbohrung 475 und das Reservoir 474 verbindet. Der Fluiddurchgang 479 weist einen Verbindabschnitt 479A auf, welcher einem Anschluss 472A des hydraulischen Zylinders 472 benachbart ist. Der Verbindabschnitt 479A erstreckt sich in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung 475 und dem Reservoir 474.
  • Auch weist im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 474 das Basisglied 412 eine Ausnehmung 481 und eine Abdeckung 482 auf. Die Ausnehmung 481 ist/wird zwischen der Zylinderbohrung 475 und dem Reservoir 474 bereitgestellt. Die Abdeckung 482 ist/wird ausgestaltet zu einem Abdecken der Ausnehmung 481, um auf diese Weise einen Raum zwischen der Ausnehmung 481 und der Abdeckung 482 zu definieren. Der Fluiddurchgang 479 schließt den Raum zwischen der Ausnehmung 481 und der Abdeckung 482 ein. Durch ein Bereitstellen der Ausnehmung 481 und der Abdeckung 482 kann der Fluiddurchgang 479 auf eine einfachere Weise im Basisglied 412 ausgeformt sein/werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 34 wird nun eine rechte hydraulische Fahrradbetätigungsvorrichtung 510 gemäß einer sechsten Ausführungsform dargestellt. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen den dritten und sechsten Ausführungsformen werden die Parts der dritten und sechsten Ausführungsformen, welche identisch sind, an dieser Stelle nicht noch einmal um der Kürze willen in Bezug auf die sechste Ausführungsform beschrieben werden. Ähnlich wie im Falle der vorangegangenen beschriebenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 510 sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit, welche am Fahrrad montiert ist/wird, ein. Im Falle der sechsten Ausführungsform umfasst die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 510 ein Basisglied 512 und eine hydraulische Einheit 514. An dieser Stelle ist/wird das Basisglied 512 ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2. Insbesondere schließt das Basisglied 512 eine äußere Lenkstangenfixierstruktur 515 ein, welche ausgestaltet ist/wird, um mit einer äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die äußere Lenkstangenfixierstruktur 515 schließt einen ersten oder fixierten Klemmabschnitt 515A und einen zweiten oder beweglichen Klemmabschnitt 515B ein. Ein erstes Ende des beweglichen Klemmabschnitts 515B ist/wird schwenkbar an einem ersten Ende des fixierten Klemmabschnitts 515A mittels eines Schwenkstifts 515C befestigt. Ein Befestiger, wie z. B. ein Bolzen, verbindet zweite Enden der Klemmabschnitt 515A und 515B zu einem Verändern der Abmessung der Lenkstangenaufnahmeöffnung. Das Basisglied 512 weist einen Anschlag 512A auf, welcher ausgestaltet ist/wird, um mit einem Ende der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die hydraulische Einheit 514 ist/wird am Basisglied 512 bereitgestellt. Im Falle der sechsten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 514 teilweise innerhalb der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 512 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird, wie im Folgenden beschrieben. Ähnlich wie im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 514 mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des hydraulischen Schlauchs H wirkgekoppelt. Im Falle der sechsten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 514 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet, wie im Folgenden beschrieben.
  • Im Falle der sechsten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 510 weiter eine Schalteinheit 516, welche identisch zur Schalteinheit 216 aus der dritten Ausführungsform ist. Im Falle der sechsten Ausführungsform schließt die Betätigungsvorrichtung 510 weiter ein erstes Betätigungsglied 520 und ein zweites Betätigungsglied 522 ein. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 520 und 522 finden Verwendung zu einem Betätigen der Schalteinheit 516 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Das erste Betätigungsglied 520 findet auch Verwendung zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 514 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Auch sind die ersten und zweiten Betätigungsglieder 520 und 522 Auslösehebel, welche vorgespannt sind hin zu ihren Ruhepositionen, so dass sie auf eine automatische Weise hin zu ihrer Ruheposition zurückkehren auf eine Freigabe hin ausgehend von einer betätigten Position in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
  • An dieser Stelle wird nun die Ausgestaltung der hydraulischen Einheit 514 beschrieben werden. An dieser Stelle ist/wird die hydraulische Einheit 514 einstückig mit der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 515 ausgeformt. Ähnlich wie im Falle der vorangegangenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Einheit 514 einen hydraulischen Zylinder 572, einen Kolben 573 und ein Reservoir 574. Der hydraulische Zylinder 572 weist eine Zylinderbohrung 575 auf. Der Kolben 573 ist/wird beweglich in der Zylinderbohrung 575 angeordnet. Vorzugsweise ist/wird das Reservoir 574 mit einem flexiblen Diaphragma 577 bereitgestellt. Der hydraulische Zylinder 572 erstreckt sich durch die Lenkstangenaufnahmeöffnung hindurch. Der hydraulische Zylinder 572 ist/wird daher zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 512 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Die hydraulische Einheit 514 ist im Grunde genommen dieselbe wie die hydraulische Einheit 314, wie oben beschrieben, abgesehen von der Ausgestaltung des Reservoirs 574, welche modifiziert ist/wird. Im Falle der sechsten Ausführungsform ist/wird daher das Reservoir 574 außerhalb der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 512 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Auch schließt im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 574 das Basisglied 512 einen Fluiddurchgang 579 ein, welcher die Zylinderbohrung 575 und das Reservoir 574 verbindet. Der Fluiddurchgang 579 weist einen Verbindabschnitt 579A auf, welcher einem Anschluss 572A des hydraulischen Zylinders 572 benachbart ist. Der Verbindabschnitt 579A erstreckt sich in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung 575 und dem Reservoir 574.
  • Auch schließt im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 574 der Fluiddurchgang 579 einen ersten Durchgangsabschnitt 579B, einen zweiten Durchgangsabschnitt 579C und einen dritten Durchgangsabschnitt 579D ein. Der zweite Durchgangsabschnitt 579C weist eine Öffnung 579E auf. Der zweite Durchgangsabschnitt 579C ist/wird zwischen den ersten und dritten Durchgangsabschnitten 579B und 579D angeordnet. Das Basisglied 512 weist eine Abdeckung 580 auf, welche ausgestaltet ist/wird zu einem Bedecken der Öffnung 579E des zweiten Durchgangsabschnitts 579C. Der zweite Durchgangsabschnitt 579C weist eine größere Querschnittserstreckung als der erste Durchgangsabschnitt 579B in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung 575 und dem Reservoir 574 auf. Durch ein Bereitstellen des zweiten Durchgangsabschnitts 579C und der Abdeckung 580 kann der Fluiddurchgang 579 auf einer einfachere Weise im Basisglied 512 ausgeformt sein/werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 35 wird nun eine rechte hydraulische Fahrradbetätigungsvorrichtung 610 gemäß einer siebten Ausführungsform dargestellt. In Anbetracht der Ähnlichkeiten zwischen den dritten und siebten Ausführungsformen werden die Parts der dritten und siebten Ausführungsformen, welche identisch sind, nicht noch einmal um der Kürze willen beschrieben werden in Bezug auf die siebte Ausführungsform. Ähnlich wie im Falle der vorher beschriebenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung 610 sowohl eine Bremsfunktion als auch eine Schaltfunktion in einer einzelnen Einheit, welche am Fahrrad montiert ist/wird ein. Im Falle der siebten Ausführungsform umfasst die hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung (im Folgenden „Betätigungsvorrichtung”) 610 ein Basisglied 612 und eine hydraulische Einheit 614. Das Basisglied 612 ist an dieser Stelle ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange 2. Insbesondere schließt das Basisglied 612 eine äußere Lenkstangenfixierstruktur 615 ein, welche ausgestaltet ist/wird, um mit einer äußeren Fläche 2A der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die äußere Lenkstangenfixierstruktur 615 schließt einen ersten oder fixierten Klemmabschnitt 615A und einen zweiten oder beweglichen Klemmabschnitt 615B ein. Ein erstes Ende des beweglichen Klemmabschnitts 615B ist/wird schwenkbar an einem ersten Ende des fixierten Klemmabschnitts 615A mittels eines Schwenkstifts 615C befestigt. Ein Befestiger, wie z. B. ein Bolzen, verbindet zweite Ende der Klemmabschnitte 615A und 615B zu einem Verändern der Abmessung der Lenkstangenaufnahmeöffnung. Das Basisglied 612 weist einen Anschlag 612A auf, welcher ausgestaltet ist/wird, um mit einem Ende der Lenkstange 2 in Berührung zu stehen bzw. gelangen. Die hydraulische Einheit 614 ist/wird am Basisglied 612 bereitgestellt. Im Falle der siebten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 614 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 612 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird, wie im Folgenden beschrieben. Ähnlich wie im Falle der dritten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 614 mit der hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) mittels des hydraulischen Schlauchs H wirkgekoppelt. Im Falle der siebten Ausführungsform ist/wird die hydraulische Einheit 614 teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet, wie im Folgenden beschrieben.
  • Im Falle der siebten Ausführungsform umfasst die Betätigungsvorrichtung 610 weiter eine Schalteinheit 616, welche identisch zur Schalteinheit 216 aus der dritten Ausführungsform ist. Im Falle der siebten Ausführungsform schließt die Betätigungsvorrichtung 610 weiter ein erstes Betätigungsglied 620 und ein zweites Betätigungsglied 622 ein. Die ersten und zweiten Betätigungsglieder 620 und 622 finden Verwendung zu einem Betätigen der Schalteinheit 616 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Das erste Betätigungsglied 620 findet auch Verwendung zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit 614 in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Auch sind die ersten und zweiten Betätigungsglieder 620 und 622 Auslösehebel, welche vorgespannt sind/werden hin zu ihren Ruhepositionen, so dass sie auf eine automatische Weise hin zu ihrer Ruheposition zurückkehren auf eine Freigabe hin ausgehend von einer betätigten Position in derselben Weise wie im Falle der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
  • An dieser Stelle wird nun die Ausgestaltung der hydraulischen Einheit 614 beschrieben werden. An dieser Stelle ist/wird die hydraulische Einheit 614 einstückig mit der äußeren Lenkstangenfixierstruktur 615 ausgeformt. Ähnlich wie im Falle der vorangegangenen Ausführungsformen schließt die hydraulische Einheit 614 einen hydraulischen Zylinder 672, einen Kolben 673 und ein Reservoir 674 ein. Der hydraulische Zylinder 672 weist eine Zylinderbohrung 675 auf. Der Kolben 673 ist/wird beweglich in der Zylinderbohrung 675 angeordnet. Vorzugsweise ist/wird das Reservoir 674 mit einem flexiblen Diaphragma 677 bereitgestellt. Der hydraulische Zylinder 672 erstreckt sich durch die Lenkstangenaufnahmeöffnung hindurch. Der hydraulische Zylinder 672 ist/wird daher zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange 2 in einem Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 612 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Die hydraulische Einheit 674 ist im Grunde genommen dieselbe wie die hydraulische Einheit 314, wie oben beschrieben, abgesehen davon, dass die Ausgestaltung des Reservoirs 674 modifiziert ist/wird. Im Falle der siebten Ausführungsform ist/wird daher das Reservoir 674 außerhalb der Lenkstange 2 im Zustand angeordnet, in welchem das Basisglied 612 an der Lenkstange 2 montiert ist/wird. Auch schließt im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 674 das Basisglied 612 einen Fluiddurchgang 679 ein, welcher die Zylinderbohrung 675 und das Reservoir 674 verbindet. Der Fluiddurchgang 679 weist einen Verbindabschnitt 679A auf, welcher einem Anschluss 672A des hydraulischen Zylinders 672 benachbart ist. Der Verbindabschnitt 679A erstreckt sich in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung 675 und dem Reservoir 674.
  • Auch schließt im Falle dieser Ausgestaltung des Reservoirs 674 der Fluiddurchgang 679 einen ersten Durchgangsabschnitt 679B und einen zweiten Durchgangsabschnitt 679C ein. Der zweite Durchgangsabschnitt 679C weist eine größere Querschnittserstreckung auf als der erste Durchgangsabschnitt 679B in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung 675 und dem Reservoir 674. Durch ein Bereitstellen des zweiten Durchgangsabschnitts 679C kann der Fluiddurchgang 679 auf eine einfachere Weise im Basisglied 612 ausgeformt sein/werden.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen” und seine Abkömmlinge, wie hier verwendet, vorgesehen als offene Begriffe, welche das Vorliegen der genannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten spezifizieren, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganze Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangegangene betrifft auch solche Worte, welche eine ähnliche Bedeutung haben, wie z. B. die Begriffe „einschließen”, „aufweisen” und ihre Abkömmlinge. Auch können die Begriffe „Part”, „Abschnitt”, „Glied” oder „Element” bei einer Verwendung im Singular die doppelte Bedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts aufweisen, es sei denn, etwas anderes wird geäußert.
  • Wie hier verwendet, bezeichnen die folgenden Richtungsbegriffe „vorwärts”, „rückwärts”, „vorne”, „hinten”, „aufwärts”, „abwärts”, „oben”, „unten”, „seitlich”, „transversal” und „horizontal” sowie jegliche andere ähnliche Richtungsbegriffe solche Richtungen eines Fahrrades in einer aufrechten fahrenden Position, welches mit dem Fahrradkomponentenbedienapparat ausgestattet ist. Auf eine entsprechende Weise sollen diese Richtungsbegriffe, wie verwendet zu einem Beschreiben des Fahrradkomponentenbedienapparats, verstanden werden in Bezug auf ein Fahrrad in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche, welches ausgestattet ist mit dem Fahrradkomponentenbedienapparat. Die Begriffe „links” und „rechts” werden verwendet, um die rechte Seite eines Fahrrades bei einer Betrachtung vom hinteren Ende des Fahrrades und die linke Seite bei einer Betrachtung vom hinteren Ende des Fahrrades zu bezeichnen.
  • Auch wird verstanden werden, dass trotz der an dieser Stelle möglichen Verwendung der Begriffe „erster” und „zweiter” zum Beschreiben verschiedener Komponenten diese Komponenten hierdurch nicht als beschränkt zu gelten haben. Die Begriffe dienen ausschließlich einem Unterscheiden einer Komponente von einer anderen. Zum Beispiel könnte daher eine erste Komponente, wie oben beschrieben, auch als eine zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Begriff „befestigt” oder „befestigen”, wie hier verwendet, Ausgestaltungen, in welchen ein Element direkt an einem anderen Element mittels eines befestigenden Elements direkt am anderen Element befestigt ist/wird; Ausgestaltungen, in welchen das Element auf eine indirekte Weise am anderen Element mittels eines zwischengeschalteten Gliedes bzw. zwischengeschalteter Glieder befestigt ist/wird; und Ausgestaltungen, in welchen ein Element einstückig mit einem anderen Element vorliegt, d. h. ein Element im Wesentlichen ein Part des anderen Elements ist. Dieses Konzept betrifft auch Wort einer ähnlichen Bedeutung wie zum Beispiel „verbunden”, „gekoppelt”, „montiert”, „bondiert”, „fixiert” und ihre Abkömmlinge.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen ausgewählt worden sind zu einem Darstellen der vorliegenden Erfindung, wird es den Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrräder klar werden von der vorliegenden Offenbarung, dass vielfache Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können. Ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie durch die angehängten Ansprüche definiert. z. B. können die Größe, Gestalt, der Ort oder die Orientierung von verschiedenen Komponenten verändert werden, wie benötigt und/oder erwünscht, solang die Veränderung nicht im Wesentlichen die beabsichtigten Wirkungen und Funktionen beeinflussen. Komponenten, welche als direkt miteinander verbunden oder einander berührend gezeigt worden sind, können zwischengeschaltete Strukturen zwischen sich aufweisen, solange die Veränderungen nicht im Wesentlichen ihre intendierten Funktionen und Wirkungen beeinflussen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei Elemente ausgeführt werden, und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform können in anderen Ausführungsformen übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile gleichzeitig in einer bestimmten Ausführungsform vorliegen. Ein jedes Merkmal, welches einzigartig in Bezug auf den Stand der Technik ist, kann alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen als eine separate Beschreibung einer weiteren Erfindung seitens des Anmelders angesehen werden, einschließlich von strukturellen und/oder funktionellen Konzepten, welche durch solche Merkmale verkörpert werden. Die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen entsprechend der vorliegenden Erfindung sind daher nur zum Zwecke der Darstellung vorgesehen und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert.

Claims (14)

  1. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung umfassend: Ein Basisglied, ausgestaltet zu einer Montage an einer Lenkstange, wobei das Basisglied einen Anschlag aufweist, welcher ausgestaltet ist/wird zu einer Berührung eines Endes der Lenkstange; und eine hydraulische Einheit, bereitgestellt am Basisglied, wobei die hydraulische Einheit einen hydraulischen Zylinder, welcher eine Zylinderbohrung aufweist, einen Kolben, welcher beweglich in der Zylinderbohrung angeordnet ist/wird, und ein Reservoir einschließt, welches fluidmäßig mit der Zylinderbohrung kommuniziert.
  2. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der hydraulische Zylinder zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange im Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  3. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Reservoir außerhalb der Lenkstange im Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird, wobei insbesondere das Basisglied einen die Zylinderbohrung und das Reservoir verbindenden Fluiddurchgang einschließt.
  4. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei das Basisglied eine zwischen der Zylinderbohrung und dem Reservoir bereitgestellte Ausnehmung und eine zu einer Abdeckung der Ausnehmung ausgestaltete Abdeckung aufweist, um auf diese Weise einen Raum zwischen der Ausnehmung und der Abdeckung zu definieren; und der Fluiddurchgang den Raum zwischen der Ausnehmung und der Abdeckung einschließt.
  5. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei der Fluiddurchgang einen ersten Durchgangsabschnitt und einen zweiten Durchgangsabschnitt einschließt, wobei der zweite Durchgangsabschnitt eine größere Querschnittserstreckung aufweist als der erste Durchgangsabschnitt in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung und dem Reservoir.
  6. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Fluiddurchgang weiter einen dritten Durchgangsabschnitt einschließt; der zweite Durchgangsabschnitt eine Öffnung aufweist, und der zweite Durchgangsabschnitt angeordnet ist/wird zwischen den ersten und dritten Durchgangsabschnitten; und das Basisglied eine Abdeckung aufweist, welche ausgestaltet ist/wird zu einer Abdeckung der Öffnung des zweiten Durchgangsabschnitts.
  7. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei der Fluiddurchgang einen Verbindabschnitt aufweist, welcher einem Anschluss des hydraulischen Zylinders benachbart ist, wobei der Verbindabschnitt sich in einer Richtung quer zu einer Fluidflussrichtung zwischen der Zylinderbohrung und dem Reservoir erstreckt.
  8. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei das Reservoir zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange im Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  9. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der hydraulische Zylinder außerhalb der Lenkstange im Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird, und das Reservoir zumindest teilweise im Inneren der Lenkstange im Zustand angeordnet ist/wird, in welchem das Basisglied an der Lenkstange montiert ist/wird.
  10. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Basisglied eine äußere Lenkstangenfixierstruktur einschließt, welche ausgestaltet ist/wird, um mit einer äußeren Fläche der Lenkstange in Berührung zu stehen bzw. gelangen.
  11. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, weiter umfassend ein Betätigungsglied, ausgestaltet zu einem Betätigen der hydraulischen Einheit, und eine zusätzliche Einheit, bereitgestellt an einem aus dem Basisglied und dem Betätigungsglied.
  12. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zusätzliche Einheit ausgestaltet ist/wird zu einem Betätigen eines Steuerkabels.
  13. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei die zusätzliche Einheit am Basisglied montiert ist/wird.
  14. Hydraulische Lenkerend-Fahrradbetätigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die zusätzliche Einheit einen elektrischen Schalter einschließt, und insbesondere der elektrische Schalter am Betätigungsglied montiert ist/wird.
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