DE102015204533A1 - Fahrrad-Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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DE102015204533A1
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Kazutaka FUKAO
Yasuhisa Watanabe
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Abstract

Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung umfasst ein Grundbauteil, ein Betätigungsbauteil, eine Betätigungskonstruktion und eine Betätigungseinheit. Die Betätigungskonstruktion umfasst ein Aufnahmebauteil, das in Bezug auf das Grundbauteil beweglich ist, so dass ein erstes Betätigungsseil in einer Zugrichtung und einer Löserichtung bewegt wird. Das Aufnahmebauteil ist so konfiguriert, dass es das erste Betätigungsseil in der Zugrichtung bewegt, so dass eine erste Fahrradkomponente in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils aus einer Ruhestellung in eine Betätigungsstellung geschaltet wird. Das Aufnahmebauteil ist so konfiguriert, dass das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung beweglich ist. Die Betätigungseinheit ist so konfiguriert, dass sie eine zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf einen Eingabevorgang eines Nutzers betätigt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung.
  • Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ein Grundbauteil, ein Betätigungsbauteil, eine Betätigungskonstruktion und eine Betätigungseinheit. Das Grundbauteil ist so konfiguriert, dass es an einem Fahrradteil montiert werden kann. Das Betätigungsbauteil ist in Bezug auf das Grundbauteil zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung beweglich. Die Betätigungskonstruktion umfasst ein Aufnahmebauteil, das in Bezug auf das Grundbauteil beweglich ist, so dass ein erstes Betätigungsseil in einer Zugrichtung und einer Löserichtung, die der Zugrichtung entgegengesetzt ist, bewegt wird. Das Aufnahmebauteil ist so konfiguriert, dass es das erste Betätigungsseil in der Zugrichtung bewegt, so dass eine erste Fahrradkomponente in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung geschaltet wird. Das Aufnahmebauteil ist so konfiguriert, dass das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung beweglich ist. Die Betätigungseinheit ist so konfiguriert, dass sie eine zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf einen Eingabevorgang eines Nutzers betätigt.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass das Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil um eine Schwingenachse drehbar ist, so dass das erste Betätigungsseil gezogen und gelöst wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Betätigungskonstruktion ein Vorspannbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Aufnahmebauteil so vorspannt, dass es das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung bewegt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt so konfiguriert, dass das Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil aus einer Lösestellung in eine Zugstellung in Reaktion auf die Bewegung des Betätigungsbauteils aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung beweglich ist. Das Vorspannbauteil ist so konfiguriert, dass es das Aufnahmebauteil aus der Zugstellung in Richtung der Lösestellung vorspannt, so dass das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung bewegt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Betätigungseinheit ein zusätzliches Betätigungsbauteil und eine zusätzliche Betätigungskonstruktion umfasst. Das zusätzliche Betätigungsbauteil ist in Bezug auf das Grundbauteil beweglich. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass die zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils betätigt wird.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt so konfiguriert, dass die zusätzliche Betätigungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie ein zweites Betätigungsseil so bewegt, dass die zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf die Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils betätigt wird.
  • Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt so konfiguriert, dass das zusätzliche Betätigungsbauteil in Bezug auf das Grundbauteil zwischen einer zusätzlichen Ruhestellung und einer zusätzlichen Betätigungsstellung beweglich ist. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie das zweite Betätigungsseil in Bezug auf das Grundbauteil in einer ersten Stellung in einem Ruhezustand positioniert, wo das zusätzliche Betätigungsbauteil in der zusätzlichen Ruhestellung angeordnet ist.
  • Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebenten Aspekt so konfiguriert, dass die zusätzliche Betätigungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie das zweite Betätigungsseil in Bezug auf das Grundbauteil in sowohl der ersten Stellung als auch der zweiten Stellung im Ruhezustand des zusätzlichen Betätigungsbauteils positioniert.
  • Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt so konfiguriert, dass die zusätzliche Betätigungskonstruktion ein zusätzliches Aufnahmebauteil und eine Positionierungskonstruktion umfasst. Das zusätzliche Aufnahmebauteil ist in Bezug auf das Grundbauteil zwischen einer zusätzlichen Lösestellung und einer zusätzlichen Zugstellung beweglich, so dass das zweite Betätigungsseil zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt wird. Die Positionierungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie das zusätzliche Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil in der zusätzlichen Lösestellung und der zusätzlichen Zugstellung positioniert.
  • Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie einen Zustand der Positionierungskonstruktion in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils zwischen einem ersten Zustand, wo die Positionierungskonstruktion das zusätzliche Aufnahmebauteil in der zusätzlichen Lösestellung positioniert, und einem zweiten Zustand, wo die Positionierungskonstruktion das zusätzliche Aufnahmebauteil in der zusätzlichen Zugstellung positioniert, schaltet.
  • Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zustand und den zweiten Zustand in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils abwechselnd aus der zusätzlichen Ruhestellung in die zusätzliche Betätigungsstellung schaltet.
  • Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil in Bezug auf das Grundbauteil aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung in einer ersten Betätigungsrichtung beweglich ist. Das zusätzliche Betätigungsbauteil ist in Bezug auf das Grundbauteil aus der zusätzlichen Ruhestellung in die zusätzliche Betätigungsstellung in der ersten Betätigungsrichtung beweglich.
  • Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt so konfiguriert, dass das Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil um eine Schwingenachse drehbar ist. Das zusätzliche Aufnahmebauteil ist in Bezug auf das Grundbauteil um die Schwingenachse drehbar.
  • Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die Betätigungseinheit einen elektrischen Schalter und eine Steuerung umfasst. Der elektrische Schalter ist so konfiguriert, dass er den Eingabevorgang des Nutzers aufnimmt. Die Steuerung ist so konfiguriert, dass sie ein Betätigungssignal erzeugt, so dass die zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf den Eingabevorgang, der von dem elektrischen Schalter eingegeben wird, betätigt wird.
  • Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die Betätigungseinheit einen drahtlosen Transmitter umfasst, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungssignal drahtlos an die zweite Fahrradkomponente überträgt.
  • Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass das Grundbauteil ein Gehäuse umfasst, in dem die Betätigungskonstruktion und die Betätigungseinheit vorgesehen sind.
  • Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die erste Fahrradkomponente eine höhenverstellbare Sattelstützenbaueinheit umfasst.
  • Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass die zweite Fahrradkomponente ein Fahrradgetriebe umfasst.
  • Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt so konfiguriert, dass die zweite Fahrradkomponente einen vorderen Umwerfer als das Fahrradgetriebe umfasst.
  • Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt so konfiguriert, dass das Betätigungsbauteil so konfiguriert ist, dass es lösbar an dem Grundbauteil befestigt ist.
  • Die Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile erhalten noch stärkere Würdigung, wenn selbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, wobei hier:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine Draufsicht eines Fahrradteils ist, an dem die in 1 veranschaulichte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung montiert ist;
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 4 eine Draufsicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Wechselkonstruktion der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 10 eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 12 eine Querschnittsansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 13 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 14 eine Rückseitenansicht der in 13 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht der in 15 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform ist; und
  • 18 ein Blockdiagramm einer zweiten Fahrradkomponente und einer Betätigungseinheit der in 17 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist.
  • Die Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den jeweiligen Zeichnungen gleiche Zahlen entsprechende oder identische Elemente kennzeichnen.
  • Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß einer ersten Ausführungsform so konfiguriert, dass sie zur Betätigung einer ersten Fahrradkomponente BC1 an einem Fahrradteil BP befestigt werden kann. Mögliche Beispiele für das Fahrradteil BP umfassen einen Fahrrad-Hohlkörper wie die Fahrrad-Lenkstange und den Fahrradrahmen. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Fahrradteil BP eine Fahrrad-Lenkstange H, die entlang der Längsachse A1 verläuft.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist so konfiguriert, dass sie die erste Fahrradkomponente BC1 über ein erstes Betätigungsseil 2 betätigt. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist ferner so konfiguriert, dass sie eine zweite Fahrradkomponente BC2 über ein zweites Betätigungsseil 4 betätigt. In der veranschaulichten Ausführungsform sind das erste und zweite Betätigungsseil 2 und 4 ein mechanisches Seil wie ein Bowdenzug. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann jedoch auch so konfiguriert sein, dass sie zumindest eine der ersten und zweiten Fahrradkomponenten BC1 und BC2 unter Nutzung anderer Konstruktionen als des Betätigungsseils betätigt. Beispielsweise kann die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 so konfiguriert sein, dass sie zumindest eine der ersten und zweiten Fahrradkomponenten BC1 und BC2 unter Nutzung einer hydraulischen Betätigungskonstruktion betätigt.
  • Mögliche Beispiele für jede der ersten und zweiten Fahrradkomponente BC1 und BC2 umfassen ein Fahrradgetriebe und eine höhenverstellbare Sattelstützenbaueinheit. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die erste Fahrradkomponente BC1 die höhenverstellbare Sattelstützenbaueinheit. Die zweite Fahrradkomponente BC2 umfasst ein Fahrradgetriebe wie einen vorderen Umwerfer, einen hinteren Umwerfer und ein internes Radnabengetriebe. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die zweite Fahrradkomponente BC2 den vorderen Umwerfer als das Fahrradgetriebe. Da solche Fahrradkomponenten auf dem Gebiet von Fahrrädern allgemein bekannt sind, werden sie aus Gründen der Kürze hierin nicht ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Lenkstange H beispielsweise ein erstes Lenkstangenende H1 und ein zweites Lenkstangenende H2 gegenüber dem ersten Lenkstangenende H1. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das erste Lenkstangenende H1 das linke Ende der Fahrrad-Lenkstange H und ist das zweite Lenkstangenende H2 das rechte Ende der Fahrrad-Lenkstange H. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist am linken Teil der Fahrrad-Lenkstange H montiert. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist eine linke Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie der Radfahrer mit der linken Hand bedient. Der Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird der vorliegenden Offenbarung jedoch entnehmen, dass der Aufbau der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auch an eine rechte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung angepasst werden kann.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „vorwärts”, „rückwärts”, „links”, „rechts”, „hoch” und „runter” ebenso wie andere ähnliche Richtungsausdrücke auf jene Richtungen, die beispielsweise basierend auf den im Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads mit Blick zur Fahrrad-Lenkstange H sitzenden Nutzer (z. B. ein Radfahrer) bestimmt werden. Folglich sollten diese Ausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden, bezogen auf das Fahrrad, ausgestattet mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, interpretiert werden, das in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche genutzt wird.
  • Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Grundbauteil 12. Das Grundbauteil 12 ist so konfiguriert, dass es am Fahrradteil BP montiert werden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 3 zu sehen, umfasst das Grundbauteil 12 ein Gehäuse 13. Das Gehäuse 13 umfasst ein erstes Gehäuse 14 und ein zweites Gehäuse 16. Das erste Gehäuse 14 wird unter Verwendung von Schrauben (nicht gezeigt) am zweiten Gehäuse 16 befestigt. Das Grundbauteil 12 umfasst ferner eine Grundplatte 18, die am ersten Gehäuse 14 und am zweiten Gehäuse 16 befestigt ist. Die Grundplatte 18 ist zwischen dem ersten Gehäuse 14 und dem zweiten Gehäuse 16 vorgesehen.
  • Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner ein Montagebauteil 20, das so konfiguriert ist, dass das Grundbauteil 12 lösbar mit dem Fahrradteil BP gekoppelt werden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das Montagebauteil 20 eine Klemmkonstruktion auf, die so konfiguriert ist, dass sie das Fahrradteil BP festklemmt. Das Montagebauteil 20 ist am Grundbauteil 12 befestigt. Das Montagebauteil 20 kann integral mit dem Grundbauteil 12 (z. B. dem in 3 veranschaulichten ersten Gehäuse 14) als ein einzelnes unitäres Bauteil vorgesehen sein.
  • Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Betätigungsbauteil 22 und eine Betätigungskonstruktion 23. Das Betätigungsbauteil 22 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 beweglich. Die Betätigungskonstruktion 23 ist so konfiguriert, dass sie die erste Fahrradkomponente BC1 in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils 22 betätigt. Die Betätigungskonstruktion 23 ist so konfiguriert, dass sie die erste Fahrradkomponente BC1 durch Bewegen des ersten Betätigungsseils 2 bezogen auf das Grundbauteil 12 in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils 22 betätigt.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Betätigungsbauteil 22 beweglich an der Grundplatte 18 montiert. Das Betätigungsbauteil 22 wird von einer am Grundbauteil 12 befestigten Stützwelle 22a drehbar gelagert. Das Betätigungsbauteil 22 steht zumindest teilweise vom Grundbauteil 12 ab. Die Betätigungskonstruktion 23 ist zwischen dem ersten Gehäuse 14 und dem zweiten Gehäuse 16 vorgesehen.
  • Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Betätigungseinheit 24, die so konfiguriert ist, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf einen Eingabevorgang eines Nutzers betätigt. Die Betätigungseinheit 24 umfasst ein zusätzliches Betätigungsbauteil 25 und eine zusätzliche Betätigungskonstruktion 26. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 beweglich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 in Bezug auf das Grundbauteil 12 um eine Schwingenachse A2 schwenkbar. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion 26 ist so konfiguriert, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 betätigt. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion 26 ist so konfiguriert, dass sie das zweite Betätigungsseil 4 so bewegt, dass die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf die Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 betätigt wird. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion 26 ist so konfiguriert, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 über das zweite Betätigungsseil 4 in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 betätigt. Die Betätigungskonstruktion 23 und die Betätigungseinheit 24 sind in dem Gehäuse 13 vorgesehen.
  • Wie in 3 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Wechselkonstruktion 27. Die Wechselkonstruktion 27 umfasst ein bewegliches Bauteil 28, das so konfiguriert ist, dass es bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 beweglich ist. Die Wechselkonstruktion 27 ist so konfiguriert, dass sie ein Bewegungsausmaß des Betätigungsbauteils 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 gemäß einer Bewegung des beweglichen Bauteils 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 ändert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das bewegliche Bauteil 28 am Betätigungsbauteil 22 montiert. Mögliche Beispiele für eine Bewegung des beweglichen Bauteils 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 umfassen eine lineare Relativbewegung, eine Relativdrehung und relative Schwenkbewegung.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist das Betätigungsbauteil 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 in eine erste Richtung D1 beweglich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Betätigungsbauteil 22 schwenkbar in die erste Richtung D1 um eine Schwingenachse A2 am Grundbauteil 12 montiert. Die erste Richtung D1 umfasst eine erste Betätigungsrichtung D11 und eine erste Rückwärtsrichtung D12 entgegengesetzt zur ersten Betätigungsrichtung D11. Die Schwingenachse A2 verläuft in eine Richtung senkrecht zur Längsachse A1, wenn das Grundbauteil 12 am Fahrradteil BP befestigt wird.
  • Das Betätigungsbauteil 22 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 zwischen einer Ruhestellung P11 und einer Betätigungsstellung P12 beweglich. Genauer gesagt, ist das Betätigungsbauteil 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 um die Schwingenachse A2 zwischen der Ruhestellung P11 und der Betätigungsstellung P12 schwenkbar. Das Betätigungsbauteil 22 verläuft entlang der Längsachse A1 des Fahrradteils BP, wenn das Betätigungsbauteil 22 in der Ruhestellung P11 positioniert ist und wenn das Grundbauteil 12 mittels des Montagebauteils 20 am Fahrradteil BP angebracht wird.
  • Das Betätigungsbauteil 22 weist eine Längsachse A3 auf, die radial nach außen hin bezogen auf die Schwingenachse A2 verläuft. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 bezogen auf die Längsachse A1 des Fahrradteils BP geneigt, wenn das Betätigungsbauteil 22 in der Ruhestellung P11 positioniert ist und wenn das Grundbauteil 12 mittels des Montagebauteils 20 am Fahrradteil BP angebracht wird. Die Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 kann jedoch auch parallel zur Längsachse A1 des Fahrradteils BP sein, wenn das Betätigungsbauteil 22 in der Ruhestellung P11 positioniert ist und wenn das Grundbauteil 12 mittels des Montagebauteils 20 am Fahrradteil BP angebracht wird. Die Ruhestellung P11 und die Betätigungsstellung P12 sind basierend auf der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 definiert.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Ruhestellung”, wie hierin verwendet, auf eine Stellung, in der ein bewegliches Teil wie das Betätigungsbauteil 22 stationär bleibt, wenn das bewegliche Teil nicht vom Nutzer betätigt wird. Der Ausdruck „Betätigungsstellung”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Stellung, in der das bewegliche Teil von einem Nutzer zwecks der Betätigung einer Fahrradkomponente wie der ersten Fahrradkomponente BC1 und der zweiten Fahrradkomponente BC2 betätigt worden ist.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist das bewegliche Bauteil 28 zwischen einer ersten Stellung P21 und einer zweiten Stellung P22 beweglich. Die erste Stellung P21 ist weiter weg vom Grundbauteil 12 als die zweite Stellung P22. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das bewegliche Bauteil 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 verschiebbar. Das bewegliche Bauteil 28 ist bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 zwischen der ersten Stellung P21 und der zweiten Stellung P22 verschiebbar.
  • Das bewegliche Bauteil 28 ist bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 in eine zweite Richtung D2, die sich von der ersten Richtung D1 unterscheidet, beweglich. Auch das bewegliche Bauteil 28 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 zusammen mit dem Betätigungsbauteil 22 in die erste Richtung D1 beweglich. Das bewegliche Bauteil 28 ist bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 beweglich. Die zweite Richtung D2 ist parallel zur Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 definiert. Die zweite Richtung D2 umfasst eine zweite Betätigungsrichtung D21 und eine zweite Rückwärtsrichtung D22 entgegengesetzt zur zweiten Betätigungsrichtung D21. Das bewegliche Bauteil 28 ist bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 in die zweite Betätigungsrichtung D21 und die zweite Rückwärtsrichtung D22 beweglich.
  • Wie in 5 zu sehen ist, umfasst die Betätigungskonstruktion 23 ein Aufnahmebauteil 30 und ein Vorspannbauteil 32. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Aufnahmebauteil 30 in Bezug auf das Grundbauteil 12 um die Schwingenachse A2 drehbar, so dass das erste Betätigungsseil 2 gezogen und gelöst wird. Das Aufnahmebauteil 30 ist an dem Betätigungsbauteil 22 befestigt und integral mit dem Betätigungsbauteil 22 um die Schwingenachse A2 drehbar. Ein Ende des ersten Betätigungsseils 2 ist an dem Aufnahmebauteil 30 befestigt. Spezieller ist ein Ende eines Schaltseils 2a des ersten Betätigungsseils 2 an dem Aufnahmebauteil 30 befestigt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Aufnahmebauteil 30 ein von dem Betätigungsbauteil 22 separates Bauteil. Das Aufnahmebauteil 30 kann jedoch integral mit dem Betätigungsbauteil 22 als ein einzelnes unitäres Bauteil vorgesehen sein.
  • Das Aufnahmebauteil 30 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 beweglich (3), so dass sich das erste Betätigungsseil 2 in einer Zugrichtung D31 und einer Löserichtung D32, die der Zugrichtung D31 entgegengesetzt ist, bewegt. Das Aufnahmebauteil 30 ist so konfiguriert, dass es das erste Betätigungsseil 2 in der Zugrichtung D31 bewegt, so dass die erste Fahrradkomponente BC1 (3) in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils 22 aus der Ruhestellung P11 in die Betätigungsstellung P12 bewegt wird. Das Aufnahmebauteil 30 ist so konfiguriert, dass das erste Betätigungsseil 2 in der Löserichtung D32 in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsbauteils 22 aus der Betätigungsstellung P12 beweglich ist. Die Betätigungskonstruktion 23 umfasst keine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass das Aufnahmebauteil 30 in Bezug auf das Grundbauteil 12 positioniert wird, wenn die Betätigungskraft nicht von dem/den Finger(n) des Fahrers auf das Betätigungsbauteil ausgeübt wird.
  • In der vorliegenden Anmeldung umfassen mögliche Beispiele des Ausdrucks „Lösen des Betätigungsbauteils”, wie hierin verwendet, das Wegbewegen der/des Finger(s) des Fahrers von einem Betätigungsbauteil wie dem Betätigungsbauteil 22 und das Entfernen einer Betätigungskraft, die von dem/den Finger(n) des Fahrers auf das Betätigungsbauteil ausgeübt wird, von dem Betätigungsbauteil.
  • Das Vorspannbauteil 32 ist so konfiguriert, dass es das Betätigungsbauteil 22 in die erste Rückwärtsrichtung D12 vorspannt. Mit anderen Worten, das Vorspannbauteil 32 ist so konfiguriert, dass es das Betätigungsbauteil 22 so vorspannt, dass das Betätigungsbauteil 22 in der Ruhestellung P11 positioniert wird. Im Speziellen ist das Vorspannbauteil 32 so konfiguriert, dass es das Betätigungsbauteil 22 so vorspannt, dass es bezogen auf das Grundbauteil 12 (4) um die Schwingenachse A2 geschwenkt wird. Das Vorspannbauteil 32 ist so konfiguriert, dass es das Aufnahmebauteil 30 so vorspannt, dass es das erste Betätigungsseil 2 in der Löserichtung D32 in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils 22 aus der Betätigungsstellung P12 bewegt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Vorspannbauteil 32 eine um die Schwingenachse A2 vorgesehene Spiraldruckfeder. Das Vorspannbauteil 32 kann jedoch auch andere Federn wie eine Druckfeder oder eine Zugfeder sein.
  • Das Aufnahmebauteil 30 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 aus einer Lösestellung P31 in eine Zugstellung P32 in Reaktion auf die Bewegung des Betätigungsbauteils 22 aus der Ruhestellung P11 in die Betätigungsstellung P12 beweglich. Das Vorspannbauteil 32 ist so konfiguriert, dass es das Aufnahmebauteil 30 aus der Zugstellung P32 in Richtung der Lösestellung P31 vorspannt, so dass das erste Betätigungsseil 2 in der Löserichtung D32 in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils 22 aus der Betätigungsstellung P12 bewegt wird.
  • Das Vorspannbauteil 32 umfasst ein erstes Ende 32a und ein zweites Ende 32b. Das erste Ende 32a des Vorspannbauteils 32 greift in die Grundplatte 18 des Grundbauteils 12 ein (3). Das zweite Ende 32b des Vorspannbauteils 32 greift in das Betätigungsbauteil 22 ein. Das Vorspannbauteil 32 ist so konfiguriert, dass es eine Vorspannkraft F1 auf das Betätigungsbauteil 22 in der ersten Rückwärtsrichtung D12 ausübt.
  • Wie in 5 zu sehen ist, wird, wenn das Betätigungsbauteil 22 um die Schwingenachse A2 in die erste Betätigungsrichtung D11 geschwenkt wird, das erste Betätigungsseil 2 über das Aufnahmebauteil 30 in der Zugrichtung D31 gezogen. Wird das Betätigungsbauteil 22 um die Schwingenachse A2 in die erste Rückwärtsrichtung D12 zurückgeholt, wird auch das erste Betätigungsseil 2 über das Aufnahmebauteil 30 in der Löserichtung D32, die der Zugrichtung D31 entgegengesetzt ist, gelöst.
  • Die Betätigungskonstruktion 23 umfasst ferner ein Begrenzungsbauteil 34, das so konfiguriert ist, dass es die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 22 zwischen der Ruhestellung P11 und der Betätigungsstellung P12 eingrenzt. Das Begrenzungsbauteil 34 ist an der Grundplatte 18 des Grundbauteils 12 befestigt (3). Das Betätigungsbauteil 22 umfasst eine längliche Öffnung 22b, die in der ersten Richtung D1 verläuft. Das Begrenzungsbauteil 34 verläuft durch die längliche Öffnung 22b. Das Betätigungsbauteil 22 wird von dem Vorspannbauteil 32 und dem Begrenzungsbauteil 34 in der Ruhestellung P11 positioniert. Das Betätigungsbauteil 22 ist bezogen auf das Grundbauteil 12 innerhalb eines Bewegungsbereiches, der von der länglichen Öffnung 22b und dem Begrenzungsbauteil 34 definiert wird, gegen die Vorspannkraft F1 des Vorspannbauteils 32 schwenkbar.
  • Wie in 6 zu sehen ist, umfasst die Wechselkonstruktion 27 ferner ein Vorspannelement 36, das so konfiguriert ist, dass es das bewegliche Bauteil 28 in die erste Stellung P21 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 vorspannt. Das Vorspannelement 36 ist so konfiguriert, dass es das bewegliche Bauteil 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 radial nach außen vorspannt. Im Speziellen ist das Vorspannelement 36 so konfiguriert, dass es das bewegliche Bauteil 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 zu der gegenüberliegenden Seite der Schwingenachse A2 vorspannt. Das Vorspannelement 36 ist so konfiguriert, dass es das bewegliche Bauteil 28 in die zweite Rückwärtsrichtung D22 vorspannt. Das Vorspannelement 36 ist so konfiguriert, dass es eine Vorspannkraft F2 auf das bewegliche Bauteil 28 entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 ausübt.
  • Das Vorspannelement 36 ist so konfiguriert, dass es das bewegliche Bauteil 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 in Richtung des ersten Lenkstangenendes H1 (2) der Fahrrad-Lenkstange H vorspannt, wenn das Grundbauteil 12 mittels des Montagebauteils 20 in einer Stellung, die näher am ersten Lenkstangenende H1 als am zweiten Lenkstangenende H2 liegt, an der Fahrrad-Lenkstange H montiert wird (2).
  • Wie in 6 zu sehen ist, umfasst das bewegliche Bauteil 28 ein Abdeckteil 38, ein Einführteil 40 und ein Befestigungsmittel 42. Das Abdeckteil 38 weist einen inneren Hohlraum 38a auf. Das Einführteil 40 verläuft entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 und ist in dem inneren Hohlraum 38a vorgesehen. Das Vorspannelement 36 ist in dem inneren Hohlraum 38a vorgesehen.
  • Wie in 7 zu sehen ist, ist das Abdeckteil 38 mit dem Befestigungsmittel 42 (z. B. einer Schraube) am Einführteil 40 befestigt. Das Einführteil 40 ist mit dem Betätigungsbauteil 22 entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 verschiebbar. Im Speziellen umfasst das Betätigungsbauteil 22 einen Führungsabschnitt 44, der entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 verläuft. Man kann sagen, dass die Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 von dem Führungsabschnitt 44 definiert wird. Das Einführteil 40 umfasst eine Schiebeöffnung 40a, die entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 verläuft. Der Führungsabschnitt 44 ist zum Führen des beweglichen Bauteils 28 entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22 verschiebbar in der Schiebeöffnung 40a vorgesehen.
  • Das Betätigungsbauteil 22 umfasst eines von einem Kontaktteil und einem Langloch. Das bewegliche Bauteil 28 umfasst das andere von dem Kontaktteil und dem Langloch. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst das Betätigungsbauteil 22 ein Langloch 44a und umfasst das bewegliche Bauteil 28 ein Kontaktteil 46. Das Langloch 44a ist am Führungsabschnitt 44 des Betätigungsbauteils 22 vorgesehen. Das Langloch 44a verläuft entlang der Längsachse A3 des Betätigungsbauteils 22. Das Kontaktteil 46 ist in dem Langloch 44a so vorgesehen, dass es die Relativbewegung zwischen dem Betätigungsbauteil 22 und dem beweglichen Bauteil 28 eingrenzt. Das Kontaktteil 46 umfasst einen Kontaktkörper 46a und einen Außengewindeteil 46b. Der Kontaktkörper 46a ist beweglich in dem Langloch 44a vorgesehen. Der Außengewindeteil 46b wird in eine Gewindebohrung (nicht gezeigt) des Abdeckteils 38 geschraubt.
  • Wie in 6 zu sehen ist, umfasst die Wechselkonstruktion 27 ferner einen ersten Kontaktabschnitt 48 und einen zweite Kontaktabschnitt 50. Der erste Kontaktabschnitt 48 ist am Grundbauteil 12 vorgesehen. Der erste Kontaktabschnitt 48 kann jedoch auch am Betätigungsbauteil 22 vorgesehen sein. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Kontaktabschnitt 48 integral mit der Grundplatte 18 des Grundbauteils 12 als ein einzelnes unitäres Bauteil vorgesehen. Der erste Kontaktabschnitt 48 steht vom Grundbauteil 12 ab und ist somit mit dem zweiten Kontaktabschnitt 50 kontaktierbar. Der zweite Kontaktabschnitt 50 ist an einem von dem Betätigungsbauteil 22 und dem beweglichen Bauteil 28 vorgesehen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der zweite Kontaktabschnitt 50 am beweglichen Bauteil 28 vorgesehen. Der zweite Kontaktabschnitt 50 kann mit dem ersten Kontaktabschnitt 48 zum Eingrenzen des Bewegungsausmaßes des Betätigungsbauteils 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 kontaktiert werden, wenn das bewegliche Bauteil 28 in der zweiten Stellung P22 positioniert ist.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, ist der zweite Kontaktabschnitt 50 am Einführteil 40 des beweglichen Bauteils 28 vorgesehen. Der zweite Kontaktabschnitt 50 ist außerhalb des Abdeckteils 38 vorgesehen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Abdeckteil 38 aus einem nicht metallischen Material wie einem Harzmaterial gefertigt. Der erste Kontaktabschnitt 48 und der zweite Kontaktabschnitt 50 sind aus einem metallischen Material gefertigt. Zumindest einer von dem ersten Kontaktabschnitt 48 und dem zweiten Kontaktabschnitt 50 kann jedoch auch aus einem nicht metallischen Material gefertigt sein.
  • Wie in 8 zu sehen ist, entspricht die erste Stellung P21 einem ersten Bewegungsausmaß M1 des Betätigungsbauteils 22 bezogen auf das Grundbauteil 12. Das erste Bewegungsausmaß M1 des Betätigungsbauteils 22 ist zwischen der Ruhestellung P11 und der Betätigungsstellung P12 definiert. Wird das bewegliche Bauteil 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 in der ersten Stellung P21 positioniert, kann der zweite Kontaktabschnitt 50 nicht mit dem ersten Kontaktabschnitt 48 kontaktiert werden. So kann das Betätigungsbauteil 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 innerhalb des ersten Bewegungsausmaßes M1 um die Schwingenachse A2 geschwenkt werden.
  • Wie in 9 zu sehen ist, entspricht die zweite Stellung P22 einem zweiten Bewegungsausmaß M2 des Betätigungsbauteils 22 bezogen auf das Grundbauteil 12. Das zweite Bewegungsausmaß M2 des Betätigungsbauteils 22 ist zwischen der Ruhestellung P11 und einer zusätzlichen Betätigungsstellung P13 definiert. Wird das bewegliche Bauteil 28 bezogen auf das Betätigungsbauteil 22 in der zweiten Stellung P22 positioniert, kann der zweite Kontaktabschnitt 50 mit dem ersten Kontaktabschnitt 48 kontaktiert werden. Mit anderen Worten, das bewegliche Bauteil 28, das in der zweiten Stellung P22 positioniert ist, ist in der ersten Betätigungsrichtung D11 so lange beweglich, bis der zweite Kontaktabschnitt 50 den ersten Kontaktabschnitt 48 kontaktiert. So kann das Betätigungsbauteil 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 innerhalb des zweiten Bewegungsausmaßes M2 um die Schwingenachse A2 geschwenkt werden.
  • Wie in den 8 und 9 zu sehen ist, unterscheidet sich das zweite Bewegungsausmaß M2 von dem ersten Bewegungsausmaß M1. Das erste Bewegungsausmaß M1 des Betätigungsbauteils 22 ist größer als das zweite Bewegungsausmaß M2 des Betätigungsbauteils 22. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 betätigt die erste Fahrradkomponente BC1 anders, wenn sich das Betätigungsbauteil 22 um das zweite Bewegungsausmaß M2 bewegt, im Vergleich dazu, wenn sich das Betätigungsbauteil 22 um das erste Bewegungsausmaß M1 bewegt.
  • Ist die erste Fahrradkomponente BC1 beispielsweise ein Umwerfer, betätigt die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 den Umwerfer so, dass sich eine Schaltstellung, wenn sich das Betätigungsbauteil 22 um das zweite Bewegungsausmaß M2 bewegt, von einer Schaltstellung, wenn sich das Betätigungsbauteil 22 um das erste Bewegungsausmaß M1 bewegt, unterscheidet. Ist die erste Fahrradkomponente BC1 eine höhenverstellbare Sattelstützenbaueinheit, betätigt die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 die höhenverstellbare Sattelstützenbaueinheit so, dass sich die Höhe, wenn sich das Betätigungsbauteil 22 um das zweite Bewegungsausmaß M2 bewegt, von der Höhe, wenn sich das Betätigungsbauteil 22 um das erste Bewegungsausmaß M1 bewegt, unterscheidet.
  • Im Speziellen ist, wie in 8 zu sehen ist, die Betätigungskonstruktion 23 so konfiguriert, dass sie das erste Betätigungsseil 2 um ein erstes Seilzugausmaß S1 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das erste Bewegungsausmaß M1 bewegt wird. Wie in 9 zu sehen ist, ist die Betätigungskonstruktion 23 so konfiguriert, dass sie das erste Betätigungsseil 2 um ein zweites Seilzugausmaß S2 zieht, wenn das Betätigungsbauteil 22 bezogen auf das Grundbauteil 12 um das zweite Bewegungsausmaß M2 bewegt wird. Wie in den 8 und 9 zu sehen ist, unterscheidet sich das erste Seilzugausmaß S1 von dem zweiten Seilzugausmaß S2. Das erste Seilzugausmaß S1 ist größer als das zweite Seilzugausmaß S2.
  • Wie oben beschrieben, führt eine Veränderung des Bewegungsausmaßes des Betätigungsbauteils 22 durch die Wechselkonstruktion 27 zu einer anderen Betätigung der ersten Fahrradkomponente BC1, verglichen mit einem Zustand vor der Veränderung des Bewegungsausmaßes des Betätigungsbauteils 22 durch die Wechselkonstruktion 27.
  • Wie in 10 zu sehen ist, ist das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 in Bezug auf das Grundbauteil 12 zwischen einer zusätzlichen Ruhestellung P41 und einer zusätzlichen Betätigungsstellung P42 beweglich. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion 26 ist so konfiguriert, dass sie das zweite Betätigungsseil 4 in Bezug auf das Grundbauteil 12 in einer ersten Stellung P51 in einem Ruhezustand, wo das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 in der zusätzlichen Ruhestellung P41 angeordnet ist, positioniert. Spezieller ist die zusätzliche Betätigungskonstruktion 26 so konfiguriert, dass sie das zweite Betätigungsseil 4 in Bezug auf das Grundbauteil 12 in sowohl der ersten Stellung P51 als auch der zweiten Stellung P52 in dem Ruhezustand des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 positioniert.
  • Wie in 10 zu sehen ist, umfasst die zusätzliche Betätigungskonstruktion 26 ein zusätzliches Aufnahmebauteil 52 und eine Positionierungskonstruktion 54. Das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 zwischen einer zusätzlichen Lösestellung P61 und einer zusätzlichen Zugstellung P62 beweglich, so dass das zweite Betätigungsseil 4 zwischen der ersten Stellung P51 und der zweiten Stellung P52 bewegt wird. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in Bezug auf das Grundbauteil 12 um die Schwingenachse A2 drehbar. In den 11 und 12 ist das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 mit einer Zwei-Punkt-Strich-Linie veranschaulicht.
  • Die Positionierungskonstruktion 54 ist so konfiguriert, dass sie das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in Bezug auf das Grundbauteil 12 in der zusätzlichen Lösestellung P61 und der zusätzlichen Zugstellung P62 positioniert. Die Positionierungskonstruktion 54 ist so konfiguriert, dass sie einen Zustand der Positionierungskonstruktion 54 zwischen einem ersten Zustand (10 und 11) und einem zweiten Zustand (12) in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 schaltet. In dem ersten Zustand (10 und 11) positioniert die Positionierungskonstruktion 54 das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Lösestellung P61. In dem zweiten Zustand (12) positioniert die Positionierungskonstruktion 54 das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Zugstellung P62. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Positionierungskonstruktion 54 so konfiguriert, dass sie abwechselnd den ersten Zustand und den zweiten Zustand in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 aus der zusätzlichen Ruhestellung P41 in die zusätzliche Betätigungsstellung P42 schaltet.
  • Wie in 10 zu sehen ist, ist das Betätigungsbauteil 22 in Bezug auf das Grundbauteil 12 aus der Ruhestellung P11 in die Betätigungsstellung P12 in der ersten Betätigungsrichtung D11 beweglich. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 aus der zusätzlichen Ruhestellung P41 in die zusätzliche Betätigungsstellung P42 in der ersten Betätigungsrichtung D11 beweglich.
  • Die Positionierungskonstruktion 54 umfasst eine Positionierklinke 56, eine Drehklinke 58 und ein Steuerbauteil 60. Das Steuerbauteil 60 ist in Bezug auf die Grundplatte 18 und das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 um die Schwingenachse A2 drehbar. Das Steuerbauteil 60 wird von einem Vorspannelement (nicht gezeigt) so vorgespannt, dass es sich in Bezug auf die Grundplatte 18 in einer ersten Drehrichtung D71 dreht.
  • Wie in 10 zu sehen ist, umfasst das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 einen zusätzlichen Seilbefestigungsabschnitt 62, an dem ein Schaltseil 4a des zweiten Betätigungsseils 4 befestigt werden soll. Das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 umfasst einen ersten Vorsprung 64, einen zweiten Vorsprung 66 und einen dritten Vorsprung 68. Der erste Vorsprung 64, der zweite Vorsprung 66 und der dritte Vorsprung 68 sind voneinander beabstandet.
  • Die Positionierklinke 56 ist so konfiguriert, dass sie selektiv in den ersten Vorsprung 64 und den zweiten Vorsprung 66 eingreift, so dass das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Lösestellung P61 und der zusätzlichen Zugstellung P62 positioniert wird. Die Drehklinke 58 kann mit dem dritten Vorsprung 68 in Kontakt gebracht werden, so dass eine Drehbewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 auf das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 mittels des dritten Vorsprungs 68 übertragen wird. Die Positionierklinke 56 ist drehbar an der Grundplatte 18 des Grundbauteils 12 um eine Schwingenachse A41 montiert. Die Positionierklinke 56 wird durch ein Vorspannelement (nicht gezeigt) vorgespannt, so dass sie sich in Bezug auf die Grundplatte 18 um die Schwingenachse A41 in einer Drehrichtung D41 dreht. Die Drehklinke 58 ist drehbar an dem zusätzlichen Betätigungsbauteil 25 um eine Schwingenachse A42 montiert. Die Drehklinke 58 wird von einem Vorspannelement (nicht gezeigt) vorgespannt, so dass sie sich in Bezug auf das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 um die Schwingenachse A42 in einer Drehrichtung D42 dreht. Die Drehklinke 58 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 in Reaktion auf die Drehbewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 beweglich.
  • Wie in 11 zu sehen ist, umfasst das Steuerbauteil 60 einen Aufnahmeabschnitt 70, eine Löseklinke 72 und eine Aussparung 74. Die Drehklinke 58 kann mit dem Aufnahmeabschnitt 70 in Kontakt gebracht werden, so dass die Drehbewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 auf das Steuerbauteil 60 mittels des Aufnahmeabschnitts 70 übertragen wird. Die Löseklinke 72 kann mit der Positionierklinke 56 in Kontakt gebracht werden, so dass der Eingriff zwischen der Positionierklinke 56 und dem zweiten Vorsprung 66 gelöst wird. Das Grundbauteil 12 umfasst einen Stift 76, der an der Grundplatte 18 befestigt ist. Der Stift 76 ist in der Aussparung 74 vorgesehen, so dass ein Drehbereich des Steuerbauteils 60 definiert wird. Das Steuerbauteil 60 wird von dem Stift 76 in der in 11 gezeigten Ruhestellung positioniert.
  • Wie in 11 zu sehen ist, bewegt sich die Drehklinke 58 in eine zweite Drehrichtung D72 entgegen der ersten Drehrichtung D71 in Reaktion auf die Drehbewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 aus der zusätzlichen Ruhestellung P41 in Richtung der zusätzlichen Betätigungsstellung P42. Bewegt sich die Drehklinke 58 in die zweite Drehrichtung D72, wenn das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Lösestellung P61 positioniert ist, drückt die Drehklinke 58 den dritten Vorsprung 68, so dass sich das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in Bezug auf das Grundbauteil 12 um die Schwingenachse A2 aus der zusätzlichen Lösestellung P61 in Richtung der zusätzlichen Zugstellung P62 dreht.
  • Die Drehklinke 58 ist von dem Aufnahmeabschnitt 70 des Steuerbauteils 60 radial nach außen angeordnet, wenn die Drehklinke 58 in den dritten Vorsprung 68 eingreift. Folglich drückt die Drehklinke 58 den dritten Vorsprung 68 in der zweiten Drehrichtung D72, ohne den Aufnahmeabschnitt 70 zu kontaktierten.
  • Die Drehung des zusätzlichen Aufnahmebauteils 52 bringt den zweiten Vorsprung 66 mit der Positionierklinke 56 in Kontakt. Weiteres Drehen des zusätzlichen Aufnahmebauteils 52 bewegt die Positionierklinke 56 von dem zusätzlichen Aufnahmebauteil 52 mittels des zweiten Vorsprungs 66 weg. Wird das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 in die zusätzliche Betätigungsstellung P42 gedreht, führt der zweite Vorsprung 66 durch die Positionierklinke 56 in der zweiten Drehrichtung D72. Wird das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 von dem Nutzer aus der zusätzlichen Betätigungsstellung P42 gelöst, wird das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in Bezug auf die Grundplatte 18 um die Schwingenachse A2 in der ersten Drehrichtung D71 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements (nicht gezeigt) gedreht. Folglich greift, wie in 12 zu sehen ist, die Positionierklinke 56 in den zweiten Vorsprung 66 ein, so dass das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Zugstellung P62 positioniert wird.
  • Wie in 12 zu sehen ist, bewegt sich die Drehklinke 58 in Bezug auf das Grundbauteil 12 in die zweite Drehrichtung D72 in Reaktion auf die Drehbewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 aus der zusätzlichen Ruhestellung P41 in Richtung der zusätzlichen Betätigungsstellung P42. Wenn das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Zugstellung P62 positioniert wird, kann ein Ende der Drehklinke 58 mit dem Aufnahmeabschnitt 70 in Kontakt gebracht werden. Demgemäß drückt die Drehklinke 58 den Aufnahmeabschnitt 70 des Steuerbauteils 60, so dass sich das Steuerbauteil 60 in Bezug auf das Grundbauteil 12 um die Schwingenachse A2 in die zweite Drehrichtung D72 dreht. Da die Drehklinke 58 nicht mit dem dritten Vorsprung 68 in Kontakt kommt, wird das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Zugstellung P62 ohne Drehen in Bezug auf die Grundplatte 18 positioniert. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 wird gedreht, bis eine Kante der Aussparung 74 mit dem Stift 76 in Kontakt kommt.
  • Das Drehen des Steuerbauteils 60 bringt die Löseklinke 72 mit der Positionierklinke 56 in Kontakt. Weiteres Drehen des Steuerbauteils 60 bewegt die Positionierklinke 56 von dem zusätzlichen Aufnahmebauteil 52 mittels der Löseklinke 72 weg, so dass der Eingriff zwischen der Positionierklinke 56 und dem zweiten Vorsprung 66 gelöst wird. Folglich wird das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in Bezug auf die Grundplatte 18 in die erste Drehrichtung D71 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements (nicht gezeigt) gedreht. Zu diesem Zeitpunkt kommt der erste Vorsprung 64 mit der Positionierklinke 56 in Kontakt, so dass das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Lösestellung P61 positioniert wird, da der erste Vorsprung 64 radial stärker nach außen hervorsteht als der zweite Vorsprung 66.
  • Das Steuerbauteil 60 wird in Bezug auf die Grundplatte 18 um die Schwingenachse A2 in die erste Drehrichtung D71 von der Vorspannkraft des Vorspannelements (nicht gezeigt) gedreht, da das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 die Drehklinke 58 aus dem Aufnahmeabschnitt 70 des Steuerbauteils 60 löst, wenn sich das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in Bezug auf die Grundplatte 18 in die erste Drehrichtung D71 durch die Vorspannkraft des Vorspannelements (nicht gezeigt) dreht. Folglich greift die Positionierklinke 56 in den ersten Vorsprung 64 ein, so dass das zusätzliche Aufnahmebauteil 52 in der zusätzlichen Lösestellung P61 positioniert wird. Demgemäß kann eine Stellung des Schaltseils 4a des zweiten Betätigungsseils 4 zwischen der ersten und zweiten Stellung P51 und P52, die der zusätzlichen Lösestellung P61 und der zusätzlichen Zugstellung P62 entsprechen, lediglich durch Schalten des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 aus der zusätzlichen Ruhestellung P41 in die zusätzliche Betätigungsstellung P42 geschaltet werden.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst die Betätigungskonstruktion 23 das Aufnahmebauteil 30, das in Bezug auf das Grundbauteil 12 beweglich ist, so dass das erste Betätigungsseil 2 in der Zugrichtung D31 und der Löserichtung D32, die der Zugrichtung D31 entgegensetzt ist, bewegt wird. Das Aufnahmebauteil 30 ist so konfiguriert, dass es das erste Betätigungsseil 2 in der Zugrichtung D31 bewegt, so dass die erste Fahrradkomponente BC1 in Reaktion auf die Bewegung des Betätigungsbauteils 22 aus der Ruhestellung P11 in die Betätigungsstellung P12 geschaltet wird. Das Aufnahmebauteil 30 ist so konfiguriert, dass das erste Betätigungsseil 2 in der Löserichtung D32 in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils 22 aus der Betätigungsstellung P12 beweglich ist. Demgemäß kann das erste Betätigungsseil 2 in der Zugrichtung D31 und der Löserichtung D32 zum Betätigen der ersten Fahrradkomponente BC1 in Reaktion auf die Bewegung bzw. das Lösen des Betätigungsbauteils 22 bewegt werden.
  • Ferner können, da die Betätigungseinheit 24 so konfiguriert ist, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf den Eingabevorgang des Nutzers betätigt, die erste und zweite Fahrradkomponente BC1 und BC2 mittels der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 separat betätigt werden.
  • Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die 13 und 14 beschrieben. Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform werden hier gleich nummeriert und aus Gründen der Kürze nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 ein Grundbauteil 212 und ein Betätigungsbauteil 222. Das Grundbauteil 212 ist so konfiguriert, dass es an dem Fahrradteil BP montiert werden kann. Das Betätigungsbauteil 222 ist in Bezug auf das Grundbauteil 212 zwischen einer Ruhestellung P211 und einer Betätigungsstellung P212 beweglich. Das Betätigungsbauteil 222 ist in Bezug auf das Grundbauteil 212 aus der Ruhestellung P211 in die Betätigungsstellung P212 in eine erste Betätigungsrichtung D211 beweglich.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 ist eine rechte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie mit der rechten Hand eines Fahrers betätigt werden kann. Für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird aus der vorliegenden Offenbarung jedoch offensichtlich sein, dass die Konfiguration der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 auch auf eine linke Fahrrad-Betätigungsvorrichtung sowie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 angewandt werden kann.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 eine Betätigungskonstruktion 223. Die Betätigungskonstruktion 223 umfasst ein Aufnahmebauteil 230, das in Bezug auf das Grundbauteil 212 beweglich ist, so dass ein erstes Betätigungsseil 202 in eine Zugrichtung D231 und eine Löserichtung D232, die der Zugrichtung D231 entgegengesetzt ist, bewegt wird. Das Aufnahmebauteil 230 ist so konfiguriert, dass es das erste Betätigungsseil 202 in die Zugrichtung D231 bewegt, so dass die erste Fahrradkomponente BC1 in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils 222 aus der Ruhestellung P211 in die Betätigungsstellung P212 geschaltet wird. Das Aufnahmebauteil 230 ist so konfiguriert, dass das erste Betätigungsseil 202 in die Löserichtung D232 in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsbauteils 222 aus der Betätigungsstellung P212 beweglich ist. Beispielsweise wird das erste Betätigungsseil 202 von einem Vorspannbauteil (nicht gezeigt), das in der ersten Fahrradkomponente BC1 vorgesehen ist, gezogen. Das Betätigungsbauteil 222 und die Betätigungskonstruktion 223 sehen eine Seilbetätigungseinheit 231 vor, die so konfiguriert ist, dass eine Betätigung der ersten Fahrradkomponente BC1 ausgeführt wird. Die Betätigungskonstruktion 223 umfasst keine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie das Aufnahmebauteil 230 in Bezug auf das Grundbauteil 212 positioniert, wenn die Betätigungskraft nicht von dem/den Finger(n) des Fahrers auf das Betätigungsbauteil ausgeübt wird.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Aufnahmebauteil 230 zusammen mit dem Betätigungsbauteil 222 beweglich. Das Aufnahmebauteil 230 ist an dem Betätigungsbauteil 222 befestigt. Das Aufnahmebauteil 230 ist an ein Ende des ersten Betätigungsseils 202 gekoppelt. Das Aufnahmebauteil 230 ist integral mit dem Betätigungsbauteil 222 als ein einzelnes unitäres Bauteil vorgesehen. Das Aufnahmebauteil 230 kann jedoch ein von dem Betätigungsbauteil 222 separates Bauteil sein.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist, wie in den 13 und 14 zu sehen ist, das Betätigungsbauteil 222 so konfiguriert, dass es lösbar an dem Grundbauteil 212 befestigt werden kann. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 umfasst ein Befestigungsbauteil 232, das so konfiguriert ist, dass es lösbar an dem Grundbauteil 212 befestigt werden kann. Das Befestigungsbauteil 232 lagert das Aufnahmebauteil 230 beweglich. Das Befestigungsbauteil 232 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form. Das Befestigungsbauteil 232 umfasst eine Öffnung 233. Das Aufnahmebauteil 230 ist verschiebbar in der Öffnung 233 des Befestigungsbauteils 232 vorgesehen. Folglich ist das Aufnahmebauteil 230 linear in Bezug auf das Grundbauteil 212 beweglich.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, umfasst das Befestigungsbauteil 232 einen Befestigungsteil 234, der so konfiguriert ist, dass er lösbar an dem Grundbauteil 212 befestigt werden kann. Spezieller umfasst das Befestigungsbauteil 232 eine Außenfläche 232a, einen ersten Endabschnitt 232b und einen zweiten Endabschnitt 232c. Der erste Endabschnitt 232b liegt dem zweiten Endabschnitt 232c axial gegenüber. Vorzugsweise ist der Befestigungsteil 234 an dem zweiten Endabschnitt 232c vorgesehen. In dieser Ausführungsform umfasst der Befestigungsteil 234 einen Außengewindeabschnitt 234a, der an der Außenfläche 232a vorgesehen ist.
  • Das Grundbauteil 212 umfasst einen Befestigungsbereich 236, eine obere Fläche 238 und eine Rückfläche 240. Der Befestigungsbereich 236 ist an dem Gehäuse 13 des Grundbauteils 212 vorgesehen. Während der Befestigungsbereich 236 in der veranschaulichten Ausführungsform an der oberen Fläche 238 des Grundbauteils 212 vorgesehen ist, kann der Befestigungsbereich 236, wenn notwendig und/oder gewünscht, an anderen Flächen wie der Rückfläche 240 in dem Grundbauteil 212 vorgesehen sein.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, umfasst das Grundbauteil 212 einen Befestigungsabschnitt 242, der an dem Gehäuse 13 des Grundbauteils 212 vorgesehen ist. Der Befestigungsabschnitt 242 erstreckt sich von dem Gehäuse 13 nach oben. In der veranschaulichten Ausführungsform erstreckt sich der Befestigungsabschnitt 242 von der oberen Fläche 238 des Grundbauteils 212 nach oben. Der Befestigungsabschnitt 242 ist in dem Befestigungsbereich 236 vorgesehen.
  • Der Befestigungsbereich 242 umfasst eine Befestigungsöffnung 244. Die Befestigungsöffnung 244 umfasst einen Innengewindeabschnitt 246. Der Außengewindeabschnitt 234a des Befestigungsbauteils 232 ist so konfiguriert, dass er in den Innengewindeabschnitt 246 der Befestigungsöffnung 244 eingreift. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Außengewindeabschnitt 234a an einem Abschnitt der Außenfläche 232a des Befestigungsbauteils 232 vorgesehen. Der Außengewindeabschnitt 234a kann jedoch, wenn notwendig und/oder gewünscht, vollständig an der Außenfläche 232a des Befestigungsbauteils 232 vorgesehen sein.
  • Das Betätigungsbauteil 222 weist eine Benutzerschnittstellenfläche 248 auf. Die Benutzerschnittstellenfläche 248 ist so konfiguriert, dass sie einer Rückwärtsrichtung zugewandt ist, wenn die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 an dem Fahrradteil BP montiert ist. In dieser Ausführungsform befindet sich die Benutzerschnittstellenfläche 248 des Betätigungsbauteils 222 vorzugsweise an einem Griffabschnitt 250, der so konfiguriert ist, dass ein Nutzer das Betätigungsbauteil 222 zum Betätigen der ersten Fahrradkomponente BC1 greifen kann. Das Aufnahmebauteil 230 erstreckt sich von dem Griffabschnitt 250 aus. Der Griffabschnitt 250 steht von dem Befestigungsbauteil 232 hervor oder ist außerhalb davon positioniert. Das Betätigungsbauteil 222 ist in einer Vorwärtsrichtung und einer Rückwärtsrichtung beweglich, wenn die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 an dem Fahrradteil BP montiert ist.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, ist die Seilbetätigungseinheit 231 so konfiguriert, dass eine Betätigung der höhenverstellbaren Fahrrad-Sattelstütze (nicht gezeigt) ausgeführt wird. Genauer gesagt ist die Seilbetätigungseinheit 231 so konfiguriert, dass sie das erste Betätigungsseil 202 betätigt, das mit der höhenverstellbaren Fahrrad-Sattelstütze verbunden ist. Demgemäß wird, wenn das Aufnahmebauteil 230 der Seilbetätigungseinheit 231 in Bezug auf das Befestigungsbauteil 232 in der ersten Betätigungsrichtung D211 bewegt wird, die Höhe des Sattels (nicht gezeigt) des Fahrrads verändert. Die höhenverstellbare Fahrrad-Sattelstütze kann in jeder herkömmlichen Weise konstruiert werden und wird daher hierin nicht ausführlich erörtert. Die erste Fahrradkomponente BC1 kann eine Fahrradfederung sein. In einer solchen Ausführungsform wird, wenn das Betätigungsbauteil 222 der Seilbetätigungseinheit 231 in Bezug auf das Befestigungsbauteil 232 bewegt wird, die Steifigkeit der Fahrradfederung verändert. Die Fahrradfederung kann in jeder herkömmlichen Weise konstruiert werden und wird daher hierin nicht ausführlich erörtert. Die Seilbetätigungseinheit 231 kann eine solche Konstruktion aufweisen, dass das erste Betätigungsseil 202 gezogen wird, indem das Betätigungsbauteil 222, wenn notwendig und/oder gewünscht, in eine Richtung (eine Richtung, in die das Betätigungsbauteil 222 gedrückt wird) bewegt wird, die der ersten Betätigungsrichtung D211 entgegengesetzt ist.
  • Der Befestigungsteil 234 der Seilbetätigungseinheit 231 ist lösbar an dem Befestigungsbereich 236 des Grundbauteils 212 befestigt. In dieser Ausführungsform ist die Seilbetätigungseinheit 231 lösbar in der Befestigungsöffnung 244 des Grundbauteils 212 angeordnet. Das heißt, die Seilbetätigungseinheit 231 wird in die Befestigungsöffnung 244 des Grundbauteils 212 eingeführt. Der Außengewindeabschnitt 234a des Befestigungsteils 234 greift in den Innengewindeabschnitt 246 der Befestigungsöffnung 244 ein, so dass die Seilbetätigungseinheit 231 in der Befestigungsöffnung 244 befestigt wird. Die Schraubbefestigung ermöglicht die Einstellung der Seilbetätigungseinheit 231 in einer Längsrichtung innerhalb der Befestigungsöffnung 244. Folglich ist die Seilbetätigungseinheit 231 lösbar und einstellbar an dem Befestigungsbereich 236 des Grundbauteils 212 befestigt.
  • Wie in den 13 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 eine Betätigungseinheit 224, die so konfiguriert ist, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf einen Eingabevorgang des Nutzers betätigt. Die Betätigungseinheit 224 umfasst ein zusätzliches Betätigungsbauteil 252. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 252 ist in Bezug auf das Grundbauteil 212 beweglich. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 252 führt eine Seilzugoperation zum Ziehen des zweiten Betätigungsseils 204 aus. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 252 ist als ein Hebel konfiguriert, so dass es sich in Bezug auf das Grundbauteil 212 drehgelenkig bewegt.
  • Die Betätigungseinheit 224 ist so konfiguriert, dass sie eine Operation von zumindest einem von einer Fahrradgetriebekomponente und einer Fahrradbremsenkomponente (beide nicht gezeigt) ausführt. In einer Ausführungsform ist die Betätigungseinheit 224 so konfiguriert, dass sie eine Operation der Fahrradgetriebekomponente ausführt. Genauer gesagt, ist die Betätigungseinheit 224 so konfiguriert, dass sie das zweite Betätigungsseil 204 betätigt, das mit der Fahrradgetriebekomponente verbunden ist.
  • Die Betätigungseinheit 224 umfasst ein zusätzliches Betätigungsbauteil 254. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 254 ist in Bezug auf das Grundbauteil 212 beweglich. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 254 ist so konfiguriert, dass es eine Seillöseoperation zum Lösen des zweiten Betätigungsseils 204 ausführt. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 254 ist als ein Hebel konfiguriert, so dass es sich in Bezug auf das Grundbauteil 212 drehgelenkig bewegt.
  • Obgleich die zusätzlichen Betätigungsbauteile 252 und 254 in der veranschaulichten Ausführungsform Hebel sind, sind die zusätzlichen Betätigungsbauteile 252 und 254 nicht auf solche Hebel beschränkt. Jede Art Betätigungsbauteil, z. B. ein verschiebbarer Schalter, Knopf und so weiter, kann, wenn notwendig und/oder gewünscht, auf die zusätzlichen Betätigungsbauteile 252 und 254 angewandt werden. Ferner ist es möglich, dass ein Betätigungsbauteil beide Operationen ausführt, folglich sind nicht unbedingt zwei Betätigungsbauteile erforderlich, so wie bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Betätigungseinheit 224 eine zusätzliche Betätigungskonstruktion (nicht gezeigt), die in dem Gehäuse 13 des Grundbauteils 212 vorgesehen ist. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 252 oder 254 betätigt. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass sie das zweite Betätigungsseil 204 so bewegt, dass die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf die Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils 252 oder 254 betätigt wird.
  • Die zusätzliche Betätigungskonstruktion ist so konfiguriert, dass das zweite Betätigungsseil 204 gezogen oder gelöst wird. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion ist an einen Umwerfer, welcher ein Beispiel des Fahrradgetriebes ist, mittels des zweiten Betätigungsseils 204 gekoppelt. Das zweite Betätigungsseil 204 ist ein Schaltseil eines herkömmlichen Bowdenzugs, umfassend eine Zughülle, die das Schaltseil zumindest teilweise bedeckt. Die zusätzliche Betätigungskonstruktion kann in jeder herkömmlichen Weise konstruiert werden und wird daher hierin nicht ausführlich erörtert.
  • Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 kann im Wesentlichen dieselbe vorteilhafte Wirkung erhalten werden, wie mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 gemäß einer dritten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die 15 und 16 beschrieben. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 hat dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210, abgesehen von der Betätigungseinheit 224. Folglich werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen hier gleich nummeriert und der Kürze halber hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 ein Grundbauteil 312 und ein Betätigungsbauteil 322. Das Grundbauteil 312 ist so konfiguriert, dass es an dem Fahrradteil BP montiert werden kann. Das Betätigungsbauteil 322 ist in Bezug auf das Grundbauteil 312 zwischen einer Ruhestellung P311 und einer Betätigungsstellung P312 beweglich. Das Betätigungsbauteil 322 ist in Bezug auf das Grundbauteil 312 aus der Ruhestellung P311 in die Betätigungsstellung P312 in einer ersten Betätigungsrichtung D311 beweglich.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 ist eine rechte Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie mit der rechten Hand eines Fahrers betätigt werden kann. Für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird aus der vorliegenden Offenbarung jedoch offensichtlich sein, dass die Konfiguration der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 auch auf eine linke Fahrrad-Betätigungsvorrichtung sowie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 angewandt werden kann.
  • Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 eine Betätigungskonstruktion 323. Die Betätigungskonstruktion 323 umfasst ein Aufnahmebauteil 330, das in Bezug auf das Grundbauteil 312 beweglich ist, so dass das erste Betätigungsseil 202 in eine Zugrichtung D331 und eine Löserichtung D332, die der Zugrichtung S331 entgegengesetzt ist, bewegt werden kann. Das Aufnahmebauteil 330 ist so konfiguriert, dass es das erste Betätigungsseil 202 in der Zugrichtung D331 bewegt, so dass die erste Fahrradkomponente BC1 in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils 322 aus der Ruhestellung P311 in die Betätigungsstellung P312 geschaltet wird. Das Aufnahmebauteil 330 ist so konfiguriert, dass das erste Betätigungsseil 202 in der Löserichtung D332 in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsbauteils 322 aus der Betätigungsstellung P312 beweglich ist. Beispielsweise wird das erste Betätigungsseil 202 von einem Vorspannbauteil (nicht gezeigt), das in der ersten Fahrradkomponente BC1 vorgesehen ist, gezogen. Das Betätigungsbauteil 322 und die Betätigungskonstruktion 323 sehen eine Seilbetätigungseinheit 331 vor, die so konfiguriert ist, dass sie eine Operation der ersten Fahrradkomponente BC1 ausführt. Die Betätigungskonstruktion 323 umfasst keine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie das Aufnahmebauteil 330 in Bezug auf das Grundbauteil 312 positioniert, wenn die Betätigungskraft nicht von den Fingern des Fahrers auf das Betätigungsbauteil ausgeübt wird.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist das Aufnahmebauteil 330 zusammen mit dem Betätigungsbauteil 322 beweglich. Das Aufnahmebauteil 330 ist an dem Betätigungsbauteil 322 befestigt. Das Aufnahmebauteil 330 ist an das erste Betätigungsseil 202 gekoppelt. Das Aufnahmebauteil 330 ist integral mit dem Betätigungsbauteil 322 als ein einzelnes unitäres Bauteil vorgesehen. Das Aufnahmebauteil 330 kann jedoch auch ein von dem Betätigungsbauteil 322 separates Bauteil sein.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist, wie in den 15 und 16 zu sehen ist, das Betätigungsbauteil 322 so konfiguriert, dass es lösbar an dem Grundbauteil 312 befestigt werden kann. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 umfasst ein Befestigungsbauteil 332, das so konfiguriert ist, dass es lösbar an dem Grundbauteil 312 befestigt werden kann. Das Befestigungsbauteil 332 lagert das Aufnahmebauteil 330 beweglich. Das Befestigungsbauteil 332 ist im Allgemeinen kastenförmig mit rechteckigen Oberflächen. Das Befestigungsbauteil 332 umfasst eine Öffnung 333. Das Aufnahmebauteil 330 ist verschiebbar in der Öffnung 333 des Befestigungsbauteils 332 vorgesehen. Folglich ist das Aufnahmebauteil 330 in Bezug auf das Grundbauteil 312 linear beweglich.
  • Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, umfasst das Befestigungsbauteil 332 einen Befestigungsteil 334, der so konfiguriert ist, dass er lösbar an dem Grundbauteil 312 befestigt werden kann. Das Grundbauteil 312 umfasst einen Befestigungsbereich 336, der in dem Gehäuse 13 des Grundbauteils 312 vorgesehen ist. Der Befestigungsteil 334 ist lösbar an dem Befestigungsbereich 336 des Grundbauteils 312 befestigt. In dieser Ausführungsform ist der Befestigungsteil 334 des Befestigungsbauteils 332 lösbar an dem Befestigungsbereich 336 in irgendeiner herkömmlichen Weise, wie Schrauben, Band oder Leim, angeordnet. Folglich ist die Seilbetätigungseinheit 331 lösbar und einstellbar an dem Befestigungsbereich 336 des Grundbauteils 312 befestigt.
  • Das Betätigungsbauteil 322 umfasst einen Benutzerschnittstellenabschnitt 348 mit einer Benutzerschnittstellenfläche. Das Aufnahmebauteil 330 ist verschiebbar an dem Befestigungsbauteil 332 angeordnet und lagert den Benutzerschnittstellenabschnitt 348.
  • Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, ist die Seilbetätigungseinheit 331 so konfiguriert, dass sie eine Betätigung der höhenverstellbaren Fahrrad-Sattelstütze (nicht gezeigt) ausführt. Genauer gesagt, ist die Seilbetätigungseinheit 331 so konfiguriert, dass sie das erste Betätigungsseil 202, das mit der höhenverstellbaren Sattelstütze verbunden ist, betätigt. Demgemäß wird, wenn das Aufnahmebauteil 330 der Seilbetätigungseinheit 331 in Bezug auf das Befestigungsbauteil 332 in der ersten Betätigungsrichtung D311 bewegt wird, die Höhe des Sattels (nicht gezeigt) des Fahrrads verändert. Die höhenverstellbare Fahrrad-Sattelstütze kann in jeder herkömmlichen Weise konstruiert werden und wird daher hierin nicht ausführlich erörtert. Die erste Fahrradkomponente BC1 kann eine Fahrradfederung sein. In einer solchen Ausführungsform wird, wenn das Betätigungsbauteil 322 der Seilbetätigungseinheit 331 in Bezug auf das Befestigungsbauteil 332 bewegt wird, die Steifigkeit der Fahrradfederung verändert. Die Fahrradfederung kann auf jede herkömmliche Weise konstruiert werden und wird daher hierin nicht ausführlich erörtert. Die Seilbetätigungseinheit 331 kann eine solche Konstruktion aufweisen, dass das erste Betätigungsseil 202 gezogen wird, indem das Betätigungsbauteil 322, wenn notwendig und/oder gewünscht, in eine Richtung (eine Richtung, in die das Betätigungsbauteil 322 gedrückt wird) bewegt wird, die der ersten Betätigungsrichtung D311 entgegengesetzt ist.
  • Wie in den 15 und 16 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 eine Betätigungseinheit 324, die so konfiguriert ist, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf einen Eingabevorgang des Nutzers betätigt. Die Betätigungseinheit 324 umfasst ein zusätzliches Betätigungsbauteil 352. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 352 ist in Bezug auf das Grundbauteil 312 beweglich. Das zusätzliche Betätigungsbauteil 352 ist als ein Hebel konfiguriert, so dass es sich in Bezug auf das Grundbauteil 312 drehgelenkig bewegt.
  • Obgleich das zusätzliche Betätigungsbauteil 352 in der veranschaulichten Ausführungsform ein Hebel ist, ist das zusätzliche Betätigungsbauteil 352 nicht auf den Hebel beschränkt. Jede Art von Betätigungsbauteil, z. B. ein verschiebbarer Schalter, Knopf und so weiter, kann, wenn notwendig und/oder gewünscht, auf das zusätzliche Betätigungsbauteil 352 angewandt werden.
  • Die Betätigungseinheit 324 ist so konfiguriert, dass sie eine Operation von mindestens einer von einer Fahrradgetriebekomponente und einer Fahrradbremsenkomponente (beide nicht gezeigt) ausführt. In einer Ausführungsform ist die Betätigungseinheit 324 so konfiguriert, dass sie eine Operation der Fahrradbremsenkomponente ausführt. Beispielsweise ist die Betätigungseinheit 324 eine hydraulische Bremsenbetätigungsvorrichtung und ist an eine hydraulische Bremsenkomponente (nicht gezeigt), wie einen Scheibenbremssattel, mittels eines Hydraulikschlauchs 356 gekoppelt. Die Betätigungseinheit 324 umfasst eine Hauptzylindereinheit 358 mit einem Kolben (nicht gezeigt). Die Hauptzylindereinheit 358 kann auf irgendeine herkömmliche Weise konstruiert werden und wird daher hierin nicht ausführlich erörtert.
  • Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 kann im Wesentlichen dieselbe vorteilhafte Wirkung erreicht werden, wie mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 gemäß einer vierten Ausführungsform wird nun unter Bezug auf die 17 und 18 beschrieben. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 hat dieselbe Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, abgesehen von der Betätigungseinheit 24. Folglich werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen hier gleich nummeriert und der Kürze halber hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 17 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 das Grundbauteil 12, das Betätigungsbauteil 22, die Betätigungskonstruktion 23, die Wechselkonstruktion 27 und eine Betätigungseinheit 424. Die Betätigungseinheit 424 ist so konfiguriert, dass sie die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf einen Eingabevorgang eines Nutzers betätigt. Die Betätigungseinheit 424 ist in dem Gehäuse 13 des Grundbauteils 12 vorgesehen. Die Betätigungseinheit 424 ist so konfiguriert, dass sie eine drahtlose Verbindung mit der zweiten Fahrradkomponente BC2 herstellt.
  • Wie in 18 zu sehen ist, umfasst die Betätigungseinheit 424 einen elektrischen Schalter SW1 und eine Steuerung C1. Der elektrische Schalter SW1 ist so konfiguriert, dass er den Eingabevorgang von dem Nutzer empfängt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der elektrische Schalter SW1 operativ mit dem zusätzlichen Betätigungsbauteil 25 verbunden. Der elektrische Schalter SW1 ist so konfiguriert, dass er den Eingabevorgang des Nutzers mittels des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 empfängt. Wie in 17 zu sehen ist, ist das zusätzliche Betätigungsbauteil 25 in Bezug auf das Grundbauteil 12 in einer ersten Betätigungsrichtung D81 und einer zweiten Betätigungsrichtung D82, die der ersten Betätigungsrichtung D81 entgegensetzt ist, drehbar. Der elektrische Schalter SW1 (18) ist so konfiguriert, dass er zwei Eingabevorgänge von dem Nutzer mittels des zusätzlichen Betätigungsbauteils 25 empfängt.
  • Wie in 18 zu sehen ist, ist die Steuerung C1 so konfiguriert, dass sie ein Betätigungssignal erzeugt, so dass die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf den Eingabevorgang, der von dem elektrischen Schalter SW1 eingegeben wird, betätigt wird. Die Betätigungseinheit 424 umfasst einen drahtlosen Transmitter WT, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungssignal drahtlos an die zweite Fahrradkomponente BC2 überträgt. Die Steuerung C1 ist so konfiguriert, dass sie den drahtlosen Transmitter WT so steuert, dass das Signal drahtlos an die zweite Fahrradkomponente BC2 in Reaktion auf den Eingabevorgang übertragen wird. Die Steuerung C1 ist so konfiguriert, dass sie elektrisch mit dem elektrischen Schalter SW1 und dem drahtlosen Transmitter WT verbunden ist.
  • Wie in 18 zu sehen ist, ist die Steuerung C1 als ein Mikrocomputer ausgebildet und umfasst einen Prozessor PR1 und einen Speicher MR1. Der Prozessor PR1 umfasst eine Zentraleinheit (CPU). Der Speicher MR1 umfasst einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Schreib-Lese-Speicher (RAM). Beispielsweise wird ein Programm, das in dem Speicher MR1 gespeichert ist, in den Prozessor PR1 eingelesen, und dadurch werden die Funktionen der Steuerung C1 ausgeführt.
  • Obgleich jede Steuerung C1 in 18 als eine einzelne Einheit veranschaulicht ist, kann die Steuerung C1 Teil einer anderen Komponente sein oder kann Teil mehrerer Komponenten sein (z. B. verschiedene Steuerungen in unterschiedlichen Teilen).
  • Wie in 18 zu sehen ist, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 eine Energieversorgungsvorrichtung BT1, die so konfiguriert ist, dass sie den elektrischen Schalter SW1, die Steuerung C1 und den drahtlosen Transmitter WT mit elektrischer Leistung versorgt. Mögliche Beispiele der Energieversorgungsvorrichtung BT1 umfassen eine Batterie.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Fahrradkomponente BC2 eine elektrische Fahrradkomponente, wie ein elektrisches Fahrradgetriebe. Mögliche Beispiele der elektrischen Fahrradkomponente umfassen einen elektrischen vorderen Umwerfer und einen elektrischen hinteren Umwerfer. Wie in 18 zu sehen ist, umfasst die zweite Fahrradkomponente BC2 beispielsweise eine Kettenführung 464, einen Führungsaktuator 466, einen Positionssensor 468, ein Antriebssystem 470 und eine Getriebesteuerung TC. Die Kettenführung 464 ist so konfiguriert, dass eine Fahrradkette (nicht gezeigt) zwischen einer Vielzahl von Kettenrädern (nicht gezeigt) geschaltet werden kann. Der Führungsaktuator 466 ist so konfiguriert, dass er die Kettenführung 464 so bewegt, dass die Fahrradkette geschaltet wird. Mögliche Beispiele des Führungsaktuators 466 umfassen einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
  • Der Positionssensor 468 ist so konfiguriert, dass er die aktuelle Position des Führungsaktuators 466 erfasst, um eine aktuelle Gangposition der zweiten Fahrradkomponente BC2 zu bestimmen. Mögliche Beispiele des Positionssensors 468 umfassen ein Potentiometer, einen Drehgeber und Hallsensor. Das Antriebssystem 470 ist so konfiguriert, dass es den Führungsaktuator 466, basierend auf der aktuellen Position des Führungsaktuators 466 und Steuersignalen von der Getriebesteuerung TC, steuert. Die Getriebesteuerung TC ist so konfiguriert, dass sie die Steuersignale basierend auf dem Betätigungssignal von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 erzeugt.
  • Die Getriebesteuerung TC umfasst einen Funkempfänger WR und eine Steuereinheit C2. Der Funkempfänger WR ist so konfiguriert, dass er drahtlos Signale von dem drahtlosen Transmitter WT empfängt. Die Steuereinheit C2 ist so konfiguriert, dass sie das Betätigungssignal, das von dem drahtlosen Transmitter WT übertragen wird, auswertet. Die Getriebesteuerung TC umfasst eine Energieversorgungsvorrichtung BT2, die so konfiguriert ist, dass sie die Steuereinheit C2 und den Funkempfänger WR mit elektrischer Leistung versorgt. Da der Betrieb der Betätigungseinheit 424 und der zweiten Fahrradkomponente BC2 auf dem Gebiet von Fahrrädern bekannt ist, wird er der Kürze halber hierin nicht ausführlich beschrieben.
  • Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 kann im Wesentlichen dieselbe vorteilhafte Wirkung erhalten werden, wie mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • In der vorliegenden Anmeldung umfasst der Ausdruck „befestigt” oder „befestigen”, wie hierin verwendet, Konfigurationen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Konfigurationen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element über das/die Zwischenbauteil(e) angebracht ist; und Konfigurationen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt”, „verbunden”, „gekoppelt”, „befestigt”, „gebunden”, „fixiert” und ihre Ableitungen.
  • Der Ausdruck „umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sollen offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen”, „enthalten” und ihre Ableitungen.
  • Die Ausdrücke „Bauteil”, „Bereich”, „Abschnitt”, „Teil” und „Element” können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung zitierten Ordnungszahlen wie „erste(r)” und „zweite(r)” sind lediglich Kennzeichnungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Überdies impliziert zum Beispiel der Ausdruck „erstes Element” selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements”, und der Ausdruck „zweites Element” selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements”.
  • Der Ausdruck „zwei” oder „Paar von”, wie hierin verwendet, kann eine Konfiguration umfassen, bei der zwei Elemente unterschiedliche Formen oder Konstruktionen haben, zusätzlich zu einer Konfiguration, bei der die beiden Elemente dieselbe Form oder Konstruktion haben.
  • Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen”, „etwa” und „ungefähr”, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Es ist offensichtlich, dass im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Umfangs der anhängenden Ansprüche die Erfindung auch anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (20)

  1. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, umfassend: ein Grundbauteil, das so konfiguriert ist, dass es an einem Fahrradteil montiert werden kann; ein Betätigungsbauteil, das in Bezug auf das Grundbauteil zwischen einer Ruhestellung und einer Betätigungsstellung beweglich ist; eine Betätigungskonstruktion, umfassend ein Aufnahmebauteil, das in Bezug auf das Grundbauteil beweglich ist, so dass ein erstes Betätigungsseil in einer Zugrichtung und einer Löserichtung, die der Zugrichtung entgegengesetzt ist, bewegt wird, wobei das Aufnahmebauteil so konfiguriert ist, dass es das erste Betätigungsseil in der Zugrichtung bewegt, so dass eine erste Fahrradkomponente in Reaktion auf eine Bewegung des Betätigungsbauteils aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung geschaltet wird, wobei das Aufnahmebauteil so konfiguriert ist, dass das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf ein Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung beweglich ist; und eine Betätigungseinheit, die so konfiguriert ist, dass sie eine zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf einen Eingabevorgang eines Nutzers betätigt.
  2. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil um eine Schwingenachse drehbar ist, so dass das erste Betätigungsseil gezogen und gelöst wird.
  3. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungskonstruktion ein Vorspannbauteil umfasst, das so konfiguriert ist, dass es das Aufnahmebauteil so vorspannt, dass es das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung bewegt.
  4. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil aus einer Lösestellung in eine Zugstellung in Reaktion auf die Bewegung des Betätigungsbauteils aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung beweglich ist und das Vorspannbauteil so konfiguriert ist, dass es das Aufnahmebauteil aus der Zugstellung in Richtung der Lösestellung vorspannt, so dass das erste Betätigungsseil in der Löserichtung in Reaktion auf das Lösen des Betätigungsbauteils aus der Betätigungsstellung bewegt wird.
  5. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinheit ein zusätzliches Betätigungsbauteil, das in Bezug auf das Grundbauteil beweglich ist, und eine zusätzliche Betätigungskonstruktion umfasst, die so konfiguriert ist, dass die zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils betätigt wird.
  6. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zusätzliche Betätigungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie ein zweites Betätigungsseil so bewegt, dass die zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf die Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils betätigt wird.
  7. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das zusätzliche Betätigungsbauteil in Bezug auf das Grundbauteil zwischen einer zusätzlichen Ruhestellung und einer zusätzlichen Betätigungsstellung beweglich ist und die zusätzliche Betätigungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie das zweite Betätigungsseil in Bezug auf das Grundbauteil in einer ersten Stellung in einem Ruhezustand positioniert, wo das zusätzliche Betätigungsbauteil in der zusätzlichen Ruhestellung angeordnet ist.
  8. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die zusätzliche Betätigungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie das zweite Betätigungsseil in Bezug auf das Grundbauteil in sowohl der ersten Stellung als auch der zweiten Stellung im Ruhezustand des zusätzlichen Betätigungsbauteils positioniert.
  9. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die zusätzliche Betätigungskonstruktion ein zusätzliches Aufnahmebauteil, das in Bezug auf das Grundbauteil zwischen einer zusätzlichen Lösestellung und einer zusätzlichen Zugstellung beweglich ist, so dass das zweite Betätigungsseil zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegt wird, und eine Positionierungskonstruktion, die so konfiguriert ist, dass sie das zusätzliche Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil in der zusätzlichen Lösestellung und der zusätzlichen Zugstellung positioniert, umfasst.
  10. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie einen Zustand der Positionierungskonstruktion in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils zwischen einem ersten Zustand, wo die Positionierungskonstruktion das zusätzliche Aufnahmebauteil in der zusätzlichen Lösestellung positioniert, und einem zweiten Zustand, wo die Positionierungskonstruktion das zusätzliche Aufnahmebauteil in der zusätzlichen Zugstellung positioniert, schaltet.
  11. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Positionierungskonstruktion so konfiguriert ist, dass sie den ersten Zustand und den zweiten Zustand in Reaktion auf eine Bewegung des zusätzlichen Betätigungsbauteils abwechselnd aus der zusätzlichen Ruhestellung in die zusätzliche Betätigungsstellung schaltet.
  12. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Betätigungsbauteil in Bezug auf das Grundbauteil aus der Ruhestellung in die Betätigungsstellung in einer ersten Betätigungsrichtung beweglich ist und das zusätzliche Betätigungsbauteil in Bezug auf das Grundbauteil aus der zusätzlichen Ruhestellung in die zusätzliche Betätigungsstellung in der ersten Betätigungsrichtung beweglich ist.
  13. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil um eine Schwingenachse drehbar ist und das zusätzliche Aufnahmebauteil in Bezug auf das Grundbauteil um die Schwingenachse drehbar ist.
  14. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Betätigungseinheit einen elektrischen Schalter, der so konfiguriert ist, dass er den Eingabevorgang des Nutzers aufnimmt, und eine Steuerung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie ein Betätigungssignal erzeugt, so dass die zweite Fahrradkomponente in Reaktion auf den Eingabevorgang, der von dem elektrischen Schalter eingegeben wird, betätigt wird.
  15. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Betätigungseinheit einen drahtlosen Transmitter umfasst, der so konfiguriert ist, dass er das Betätigungssignal drahtlos an die zweite Fahrradkomponente überträgt.
  16. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Grundbauteil ein Gehäuse umfasst, in dem die Betätigungskonstruktion und die Betätigungseinheit vorgesehen sind.
  17. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Fahrradkomponente eine höhenverstellbare Sattelstützenbaueinheit umfasst.
  18. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Fahrradkomponente ein Fahrradgetriebe umfasst.
  19. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 18, wobei die zweite Fahrradkomponente einen vorderen Umwerfer als das Fahrradgetriebe umfasst.
  20. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Betätigungsbauteil so konfiguriert ist, dass es lösbar an dem Grundbauteil befestigt ist.
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