DE102017002768A1

DE102017002768A1 - Fahrradbetätigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102017002768A1
Application number: DE102017002768.4A
Authority: DE
Inventors: Atsushi Komatsu; Takehiko Nakajima; Takafumi Nishino
Original assignee: Shimano Inc
Current assignee: Shimano Inc
Priority date: 2016-04-21
Filing date: 2017-03-22
Publication date: 2017-10-26
Also published as: TWI704074B; US20170305490A1; TWI751650B; TW201738132A; US10759489B2; CN107303929A; TW202114902A; CN107303929B; US20200346710A1; US11724768B2

Abstract

Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung umfasst ein Basiselement, ein Bremsbetätigungselement, ein zusätzliches Betätigungselement, einen elektrischen Schalter, und eine Drahtlos-Kommunikationseinheit. Das Bremsbetätigungselement ist mit dem Basiselement beweglich gekoppelt. Das zusätzliche Betätigungselement ist mit dem Bremsbetätigungselement beweglich gekoppelt. Der elektrische Schalter ist zum Bereitstellen eines elektrischen Signals in Antwort auf eine Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement angeordnet. Der elektrische Schalter ist an dem zusätzlichen Betätigungselement angeordnet. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit ist mit dem elektrischen Schalter zum Übertragen eines Drahtlos-Signals verbunden, basierend auf einem elektrischen Signal. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit ist an einem von dem Basiselement und dem Bremsbetätigungselement angeordnet.

Description

QUERVERWEIS ZU ANDEREN ANMELDUNGEN
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der US Patentanmeldung US 15/135,481, eingereicht am 21. April 2016. Die gesamte Offenbarung der US Patentanmeldung US 15/135,481 ist hiermit durch Verweis hierin aufgenommen.
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung.
DISKUSSION DES HINTERGRUNDS
Fahrradfahren wird eine zunehmend populäre Form der Regenerierung als auch der Fortbewegung. Außerdem ist Fahrradfahren ein sehr populärer Wettbewerbssport sowohl für Amateure als auch für Profis geworden. Ob das Fahrrad nun zur Regeneration, zur Fortbewegung oder zum Wettkampf genutzt wird, die Fahrradindustrie verbessert ständig die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente die weitreichend überarbeitet wurde ist eine Betätigungsvorrichtung.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Entsprechend eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung, umfasst eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ein Basiselement, ein Bremsbetätigungselement, ein zusätzliches Betätigungselement, einen elektrischen Schalter, und eine Drahtlos-Kommunikationseinheit. Das Bremsbetätigungselement ist mit dem Basiselement beweglich gekoppelt. Das zusätzliche Betätigungselement ist beweglich gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement. Der elektrische Schalter ist vorgesehen, um ein elektrisches Signal in Antwort auf eine Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement bereitzustellen. Der elektrische Schalter ist angeordnet an dem zusätzlichen Betätigungselement. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit ist verbunden mit dem elektrischen Schalter zum Übertragen eines Drahtlos-Signals basierend auf dem elektrischen Signal. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit ist angeordnet an einem von dem Basiselement und dem Bremsbetätigungselement.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entsprechend eines ersten Aspekts ist es möglich, da die Drahtlos-Kommunikationseinheit an einem von dem Basiselement und dem Bremsbetätigungselement angeordnet ist, die Gestaltungsfreiheit von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zu verbessern, verglichen mit dem Fall wo die Drahtlos-Kommunikationseinheit an dem zusätzlichen Betätigungselement angeordnet ist.
Entsprechend eines zweiten Aspekten von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem ersten Aspekt konfiguriert, sodass das Bremsbetätigungselement einen Betätigungspart beinhaltet, angeordnet dem elektrischen Schalter zugewandt zum Drücken des elektrischen Schalters in Antwort auf die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt ist es möglich, den elektrischen Schalter durch Bewegen des zusätzlichen Betätigungselements leicht zu drücken.
Entsprechend eines dritten Aspekts von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach dem zweiten Aspekt konfiguriert, sodass der Betätigungspart einen Vorsprung beinhaltet, dem elektrischen Schalter zugewandt.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt ist es möglich, die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement auf den elektrischen Schalter unter Verwendung des Vorsprungs zu übertragen.
Entsprechend eines vierten Aspekts von der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den ersten bis dritten Aspekten ferner eine Kabelbetätigungsstruktur gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement zum Bewegen eines mechanischen Steuerkabels in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierten Aspekt ist es möglich, jeweils die Fahrradbremsvorrichtung und die elektrische Fahrradkomponente zu betätigen unter Verwendung des Bremsbetätigungselements und des zusätzlichen Betätigungselements über das mechanische Steuerkabel und eine drahtlose Kommunikation.
Entsprechend eines fünften Aspekts von der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den ersten bis vierten Aspekten ferner eine Hydraulik-Einheit gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement zum Erzeugen eines Hydraulik-Drucks in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünften Aspekt ist es möglich, jeweils die Fahrradbremsvorrichtung und die elektrische Fahrradkomponente zu betätigen unter Verwendung des Bremsbetätigungselements und des zusätzlichen Betätigungselements über eine hydraulische Flüssigkeit und eine drahtlose Kommunikation.
Entsprechend einem sechsten Aspekt von der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den ersten bis fünften Aspekten ferner einer Informier-Einheit angeordnet an mindestens einem von dem Basiselement, dem Bremsbetätigungselement, und dem zusätzlichen Betätigungselement.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt ist es möglich, einen Nutzer über Informationen bezogen auf die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zu informieren.
Entsprechend einem siebten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechsten Aspekt konfiguriert, sodass die Informier-Einheit mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit verbunden ist um einen Nutzer über einen Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit zu informieren.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebten Aspekt ist es möglich, den Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit zu prüfen.
Entsprechend einem achten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den ersten bis siebten Aspekten konfiguriert, sodass das Basiselement einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt beinhaltet. Der erste Endabschnitt ist konfiguriert um mit einer Lenkstange gekoppelt zu sein in einem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung an der Lenkstange montiert ist. Der zweite Endabschnitt ist gegenüber von dem ersten Endabschnitt angeordnet. Das Bremsbetätigungselement ist beweglich gekoppelt mit dem zweiten Endabschnitt.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt ist es möglich einen Abstand bereitzustellen zwischen der Lenkstange und dem Bremsbetätigungselement. Entsprechend ist es möglich, das Bremsbetätigungselement leicht zu betätigen.
Entsprechend einem neunten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten Aspekt konfiguriert, sodass der erste Endabschnitt eine Montagefläche beinhaltet, mit einer gekrümmten Form einer Rennrad-Lenkstange entsprechend.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem neunten Aspekt ist es möglich, die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung an der Rennrad-Lenkstange sicher zu befestigen.
Entsprechend einem zehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achten oder neunten Aspekt konfiguriert, sodass das Basiselement einen Griffabschnitt angeordnet zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt beinhaltet.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem zehnten Aspekt ermöglicht der Griffabschnitt dem Nutzer mindestens eines von dem Bremsbetätigungselement und dem zusätzlichen Betätigungselement leicht zu betätigen.
Entsprechend einem elften Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den achten bis zehnten Aspekten konfiguriert, sodass der zweite Endabschnitt einen Knaufabschnitt beinhaltet.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem elften Aspekt ermöglicht der Knaufabschnitt dem Nutzer sich beim Fahrradfahren auf das Basiselement zu stützen.
Entsprechend einem zwölften Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den achten bis elften Aspekten konfiguriert, sodass der erste Endabschnitt konfiguriert ist um mit einem Stangenende von der Lenkstange in dem Montagezustand gekoppelt zu sein.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem zwölften Aspekt ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung als eine Stangenenden-Betätigungsvorrichtung zu nutzen.
Entsprechend einem dreizehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den achten bis zwölften Aspekten konfiguriert, sodass das Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten betätigten Position schwenkbar ist. Das zusätzliche Betätigungselement ist zumindestens teilweise dichter an dem ersten Endabschnitt angeordnet als das Bremsbetätigungselement in einem Ruhezustand wo das Bremsbetätigungselement an der ersten Ruheposition angeordnet ist.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem dreizehnten Aspekt ist es möglich die Funktionsfähigkeit von dem zusätzlichen Betätigungselement zu verbessern, im Vergleich zu einem Fall wo das zusätzliche Betätigungselement weiter von dem ersten Endabschnitt entfernt ist als das Bremsbetätigungselement.
Entsprechend einem vierzehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einem von den ersten bis dreizehnten Aspekten konfiguriert, sodass das Bremsbetätigungselement schwenkbar gekoppelt ist mit dem Basiselement in einer ersten Richtung. Das zusätzliche Betätigungselement ist schwenkbar gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement in einer zweiten Richtung. Die zweite Richtung verschieden von der ersten Richtung ist. Der elektrische Schalter ist konfiguriert um das elektrische Signal bereitzustellen in Antwort auf eine Bewegung von dem n Betätigungselement in der zweiten Richtung.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt ist es möglich die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement von der Bewegung bzw. dem Bewegen von dem Bremsbetätigungselement zu unterscheiden. Dies ermöglicht dem Nutzer jede Bewegung von dem Bremsbetätigungselement und die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement leicht zu erkennen, bei Vereinfachung der Struktur von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung.
Entsprechend einem fünfzehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten Aspekt konfiguriert, sodass das Bremsbetätigungselement schwenkbar relativ zu dem Basiselement ist über eine erste Drehachse in der ersten Richtung. Das zusätzliche Betätigungselement ist schwenkbar relativ zu dem Bremsbetätigungselement über eine zweite Drehachse in der zweiten Richtung. Die zweite Drehachse ist nicht-parallel zu der ersten Drehachse.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement von der Bewegung von dem Bremsbetätigungselement effektiv zu unterscheiden. Dies ermöglicht dem Nutzer jede Bewegung von dem Bremsbetätigungselement und die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement leicht zu erkennen, bei Vereinfachung der Struktur von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung.
Entsprechend einem sechzehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem vierzehnten oder fünfzehnten Aspekt konfiguriert, sodass das Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement über eine erste Drehachse in der ersten Richtung schwenkbar ist. Das zusätzliche Betätigungselement relativ zu dem Bremsbetätigungselement über eine zweite Drehachse in der zweiten Richtung schwenkbar. Die zweite Drehachse ist oberhalb der ersten Drehachse angeordnet, in einem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung an einer Lenkstange montiert ist.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem sechzehnten Aspekt ist es möglich, einen Radius von der Schwenkbewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement länger zu machen als bei einem Fall wo die zweite Drehachse unterhalb der ersten Drehachse angeordnet ist, zum Beispiel in dem Montagezustand. Dies kann eine Änderung in einer Orientierung von dem zusätzlichen Betätigungselement relativ zu dem Bremsbetätigungselement verringern, wenn das zusätzliche Betätigungselement drehbar gelagert ist, relativ zu dem Bremsbetätigungselement über die zweite Drehachse. Somit ist es möglich, die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement relativ zu dem Bremsbetätigungselement zu stabilisieren.
Entsprechend einem siebzehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß jedem von den ersten bis sechzehnten Aspekten ferner eine Energieversorgung verbunden mit mindestens einem von dem elektrischen Schalter und der Drahtlos-Kommunikationseinheit.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt ist es möglich mindestens eines von dem elektrischen Schalter und der Drahtlos-Kommunikationseinheit mit Strom zu versorgen.
Entsprechend einem achtzehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem siebzehnten Aspekt konfiguriert, sodass die Energieversorgung an mindestens einem von dem Basiselement, dem Bremsbetätigungselement, und dem zusätzlichen Betätigungselement angeordnet ist.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zu betätigen, die Energieversorgung als eine einzelne Einheit einschließend.
Entsprechend einem neunzehnten Aspekt von der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem achtzehnten Aspekt konfiguriert, sodass die Energieversorgung an dem Basiselement angeordnet ist.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß dem neunzehnten Aspekt ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zu betätigen, die Energieversorgung als eine einzelne Einheit einschließend.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und der vielen von den begleitenden Vorteilen davon wird leicht erzielt, da das gleiche besser verstanden wird mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung bei Betrachtung dieser in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen.
1 ist eine rechte Seitenansicht von einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform.
2 ist a perspektivische Teilansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 1.
3 ist eine Vorderansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 1.
4 ist eine hintere Teilansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 1.
5 ist eine rechte Seiten-Teilansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 1.
6 ist eine Draufsicht auf die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 1.
7 ist eine Querschnittsansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VII-VII von 5.
8 ist ein schematisches Blockdiagramm von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 1.
9 ist eine linke Seiten-Teilansicht von einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführungsform.
10 ist eine Querschnittsansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie X-X von 9.
11 ist ein schematisches Blockdiagramm von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 9.
12 ist eine linke Seitenansicht von einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entsprechend einer dritten Ausführungsform.
13 ist eine linke Seiten-Teilansicht von einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entsprechend einer vierten Ausführungsform.
14 ist eine Querschnittsansicht von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung dargestellt in 13.
15 ist ein schematisches Diagramm, welches Anordnungen von Elementen der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zeigt.
16 bis 19 zeigen Kombinationen von Anordnungen dargestellt in 15.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die Ausführungsform(en) werden nun mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen.
Erste Ausführungsform
Zunächst mit Bezug auf 1, eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 entsprechend einer ersten Ausführungsform ist konfiguriert um an einer Lenkstange H montiert zu werden H. In dieser Ausführungsform ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 konfiguriert um an einer Rennrad-Lenkstange montiert zu werden. Jedoch können Strukturen wie die von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 für andere Betätigungsvorrichtungen verwendet werden, die an andere Lenkstangentypen montiert sind, wie einen flachen, einen Zeitfahr- und einer Stierhorn-Lenkstange. Die Lenkstange H kann auch als Rennrad-Lenkstange H bezeichnet werden.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist wirkgekoppelt mit einer Fahrradbremse BC1. In dieser Ausführungsform ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 wirkgekoppelt mit der Fahrradbremse BC1 über ein Steuerelement C1. Während das Steuerelement C1 in dieser Ausführungsform ein mechanisches Steuerkabel ist, kann das Steuerelement C1 auch ein anderes Element sein wie zum Beispiel ein Hydraulik-Schlauch und ein elektrisches Steuerkabel. Das Steuerelement C1 kann auch so sein wie das mechanische Steuerkabel C1.
Außerdem ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 wirkverbunden mit der elektrischen Fahrradkomponente BC2 über drahtlose Kommunikation. Beispiele von der elektrischen Fahrradkomponente BC2 beinhalten eine elektrische Schaltvorrichtung, eine elektrische Federung, und eine elektrische Sattelstütze. In dieser Ausführungsform ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist wirkverbunden mit einer elektrische Schaltvorrichtung wie der elektrischen Fahrradkomponente BC2 über drahtlose Kommunikation. Die elektrische Fahrradkomponente BC2 kann auch so sein wie die elektrische Schaltvorrichtung BC2. Beispiele von der elektrischen Schaltvorrichtung BC2 beinhalten einen Umwerfer und eine Innengetriebenabe.
In dieser Ausführungsform ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine rechtsseitige Steuervorrichtung konfiguriert zum Betätigen der Fahrradbremse BC1 und der elektrischen Fahrradkomponente BC2 durch die rechte Hand des Fahrers. Jedoch können die Strukturen sowie die von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 auch für eine linksseitige Steuervorrichtung verwendet werden.
In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe “vorder”, “hinter”, “vorwärts”, “rückwärts”, “links”, “rechts”, “quer”, “hoch” und “runter” sowie jegliche anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf solche Richtungen, welche auf der Basis des Nutzers festgelegt sind/werden (z.B. einen Fahrer) der auf einem Sattel (nicht gezeigt) von einem Fahrrad sitzt, der Lenkstange H zugewandt. Entsprechend dieser Begriffe, wie sie zum Beschreiben der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet wurden, sollten diese auch bezüglich des Fahrrads interpretiert werden, welches mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ausgerüstet ist, genutzt in einer aufrechten Fahrposition und auf einer horizontalen Fläche.
Wie zu sehen in 1, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Basiselement 12, ein Bremsbetätigungselement 14, und ein zusätzliches Betätigungselement 16. Das Basiselement 12 beinhaltet einen ersten Endabschnitt 12A und einen zweiten Endabschnitt 12B. Der erste Endabschnitt 12A ist konfiguriert um mit der Lenkstange H gekoppelt zu sein, in einem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 an der Lenkstange H befestigt ist. Die Rennrad-Lenkstange H beinhaltet einen gekrümmten Part H1. Der erste Endabschnitt 12A ist konfiguriert um mit dem gekrümmten Part H1 gekoppelt zu sein, in dem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 an der Lenkstange H befestigt ist. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst eine Befestigungsklammer 18 zum Koppeln des Basiselements 12 an die Lenkstange H. Wie zu sehen in 2, beinhaltet der erste Endabschnitt 12A ein Montagefläche 12E mit einer Kurvenform entsprechend der Rennrad-Lenkstange H. Genauer, die Montagefläche 12E hat die Kurvenform entsprechend einer Außenumfangsfläche von dem gekrümmten Part H1.
Wie zu sehen in 1 und 2, ist der zweite Endabschnitt 12B gegenüber von dem ersten Endabschnitt 12A angeordnet. Das Basiselement 12 beinhaltet einen Griffabschnitt 12C angeordnet zwischen dem ersten Endabschnitt 12A und dem zweiten Endabschnitt 12B. Der zweite Endabschnitt 12B beinhaltet einen Knaufabschnitt 12D. Der Knaufabschnitt 12D erstreckt sich schräg hoch von dem Griffabschnitt 12C. Der Knaufabschnitt 12D ist angeordnet in einer Position höher als die Position von dem ersten Endabschnitt 12A in dem Montagezustand wie der von dem Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Der Knaufabschnitt 12D kann auch konfiguriert sein um greifbar zu sein, wenn benötigt und/oder gewünscht.
In dieser Ausführungsform beinhaltet das Basiselement 12 einen Grundkörper 13A und eine Lenkstangenabdeckung 13B. Die Lenkstangenabdeckung 13B bedeckt zumindest teilweise den Grundkörper 13A. Der erste Endabschnitt 12A, der zweite Endabschnitt 12B, der Griffabschnitt 12C, und der Knaufabschnitt 12D werden durch mindestens einen von dem Grundkörper 13A und die Lenkstangenabdeckung 13B gebildet. Die Lenkstangenabdeckung 13B kann bei dem Basiselement 12 weggelassen werden.
Wie zu sehen in 1, ist das Bremsbetätigungselement 14 beweglich gekoppelt mit dem Basiselement 12. Das Bremsbetätigungselement 14 ist beweglich gekoppelt an den zweiten Endabschnitt 12B. Das Bremsbetätigungselement 14 ist schwenkbar an das Basiselement 12 in einer ersten Richtung gekoppelt. Genauer, das Bremsbetätigungselement 14 ist relativ zu dem Basiselement 12 über eine erste Drehachse A1 in der ersten Richtung D1 schwenkbar. Das Bremsbetätigungselement 14 ist relativ zu dem Basiselement 12 zwischen einer ersten Ruheposition P11 und einer ersten betätigten Position P12 schwenkbar. Mit anderen Worten, das Bremsbetätigungselement 14 wird als ein Bremsbetätigungshebel bereitgestellt, schwenkbar über die erste Drehachse A1. In dieser Ausführungsform ist für die erste Richtung D1 eine Umlaufrichtung über die erste Drehachse A1 definiert.
In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff “Ruheposition” wie hierin verwendet auf eine Position, bei der ein beweglicher Part, wie zum Beispiel das Bremsbetätigungselement 14 und das zusätzliche Betätigungselement 16, stationär in einem Zustand verbleibt wo der bewegliche Part nicht durch den Nutzer betätigt wird. Der Begriff “betätigte Position” wie hierin verwendet bezieht sich auf eine Position, bei welcher der bewegliche Part durch den Nutzer betätigt wurde, um einen Vorgang von der Fahrradkomponente auszuführen.
Wie zu sehen in 1, ist das Bremsbetätigungselement 14 schwenkbar gekoppelt mit dem Basiselement 12 über einen ersten Drehstift 20. Der erste Drehstift 20 definiert die erste Drehachse A1. Das Bremsbetätigungselement 14 ist durch ein erstes Spannelement 21 (5) in die Richtung der ersten Ruheposition P11 relativ zu dem Basiselement 12 gespannt. Somit ist das Bremsbetätigungselement 14 in der ersten Ruheposition P11 in einem Zustand wo das Bremsbetätigungselement 14 nicht durch den Nutzer betätigt wird. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist zumindest teilweise dichter an dem ersten Endabschnitt 12A als das Bremsbetätigungselement 14 in einem Ruhezustand wo das Bremsbetätigungselement 14 an der ersten Ruheposition P11 angeordnet ist. Jedoch kann das zusätzliche Betätigungselement 16 weiter von dem ersten Endabschnitt 12A entfernt sein als das Bremsbetätigungselement 14 in dem Ruhezustand wo das Bremsbetätigungselement 14 in der ersten Ruheposition P11 ist.
Wie zu sehen in 3, ist das zusätzliche Betätigungselement 16 beweglich gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement 14. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist schwenkbar gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement 14 in einer zweiten Richtung D2. Insbesondere das zusätzliche Betätigungselement 16 ist relativ zu dem Bremsbetätigungselement 14 schwenkbar über eine zweite Drehachse A2 in die zweite Richtung D2. Während die zweite Richtung D2 in dieser Ausführungsform verschieden von dem ersten Richtung D1 ist, kann die zweite Richtung D2 gleich sein wie die erste Richtung D1. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist schwenkbar mit dem Basiselement 12 über das Bremsbetätigungselement 14 gekoppelt. Somit ist das zusätzliche Betätigungselement 16 relativ zu dem Basiselement 12 schwenkbar über die erste Drehachse A1 zusammen mit dem Bremsbetätigungselement 14.
Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist relativ zu dem Bremsbetätigungselement 14 schwenkbar über die zweite Drehachse A2 zwischen einer zweiten Ruheposition P21 und einer zweiten betätigten Position P22. In dieser Ausführungsform ist die zweite Richtung D2 eine Umlaufsrichtung definiert über die zweite Drehachse A2. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist durch ein zweites Spannelement 44 (4) in die Richtung der zweiten Ruheposition P21 relativ zu dem Bremsbetätigungselement 14 gespannt. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist in der zweiten Ruheposition P21, in einem Zustand wo das zusätzliche Betätigungselement 16 in Berührung mit dem Bremsbetätigungselement 14 ist. Somit ist das zusätzliche Betätigungselement 16 in der zweiten Ruheposition P21 in einem Zustand wo das zusätzliche Betätigungselement 16 nicht durch den Nutzer betätigt wird.
Die zweite Drehachse A2 ist oberhalb der ersten Drehachse A1 angeordnet in dem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 an der Lenkstange montiert ist H. Jedoch kann die zweite Drehachse A2 unterhalb der ersten Drehachse A1 angeordnet sein in dem Montagezustand von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10. Die zweite Drehachse A2 kann auf der gleichen Höhe angeordnet sein, wie eine Höhe von dem ersten Drehachse A1 in dem Montagezustand von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10.
Während das zusätzliche Betätigungselement 16 in dieser Ausführungsform als ein Schaltbetätigungselement verwendet wird, kann das zusätzliche Betätigungselement 16 als ein Betätigungselement anderes als das Schaltbetätigungselement verwendet werden. Zum Beispiel kann das zusätzliche Betätigungselement 16 als ein Federungsbetätigungselement verwendet werden, in einem Fall wo die elektrische Fahrradkomponente die elektrische Federung bzw. Aufhängung beinhaltet. Das zusätzliche Betätigungselement 16 kann als ein Sattelstützen-Betätigungselement verwendet werden, in einem Fall wo die elektrische Fahrradkomponente die elektrische Sattelstütze beinhaltet.
Wie angezeigt mit einer gestrichelten Linie 14X in 3, kann das Bremsbetätigungselement 14 eine Kurvenform haben, so dass ein distaler Endabschnitt 14X1 von dem Bremsbetätigungselement 14 von einen proximalen Endabschnitt 14X2 von dem Bremsbetätigungselement 14 versetzt angeordnet ist. In 3 ist der distale Endabschnitt 14X1 versetzt von dem proximalen Endabschnitt 14X2 zu einer gegenüberliegenden Seite von einer Fahrrad-Quermittelebene CP von einem Fahrrad angeordnet. In einer solchen Ausführungsform ist die dritte Ruheposition P31 von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 an der gegenüberliegende Seite von der Fahrrad-Quermittelebene CP vorgesehen/angepasst.
Wie zu sehen in 4 und 5, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Kopplungsstruktur 22, die das zusätzliche Betätigungselement 16 an das Bremsbetätigungselement 14 schwenkbar koppelt. Insbesondere die Kopplungsstruktur 22 beinhaltet einen zweiten Drehstift 24. Der zweite Drehstift 24 ist an dem Bremsbetätigungselement 14 befestigt und definiert die zweite Drehachse A2. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist schwenkbar mit dem Bremsbetätigungselement 14 über die zweite Drehachse A2 über den zweiten Drehstift 24 gekoppelt.
Wie zu sehen in 6, ist die zweite Drehachse A2 nicht-parallel zu der ersten Drehachse A1 angeordnet. Insbesondere die zweite Drehachse A2 ist nicht-parallel zu der ersten Drehachse A1, wenn von oben gesehen die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in dem Montagezustand ist, wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 an der Lenkstange H montiert ist. Die zweite Drehachse A2 ist orthogonal zu der ersten Drehachse A1 angeordnet, wenn von oben gesehen die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in dem Montagezustand von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist. Jedoch kann die zweite Drehachse A2 relativ zu der ersten Drehachse A1 geneigt sein, wenn von oben gesehen die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in dem Montagezustand von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist.
Wie zu sehen in 5, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner eine Kabelbetätigungsstruktur 30 gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement 14 zum Bewegen des mechanischen Steuerkabels C1 in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 in der ersten Richtung D1. Das mechanische Steuerkabel C1 beinhaltet ein Außengehäuse C11 und einen Innendraht C12 beweglich bereitgestellt in dem Außengehäuse C11. In dieser Ausführungsform ist die Kabelbetätigungsstruktur 30 an einem Ende von dem Bremsbetätigungselement 14 bereitgestellt zum Aufnehmen eines Endes von dem Innendraht C12 von dem mechanischen Steuerkabel C1.
Die Kabelbetätigungsstruktur 30 ist gekoppelt an das Ende von dem Innendraht C12 von dem mechanischen Steuerkabel C1. Insbesondere die Kabelbetätigungsstruktur 30 beinhaltet a Kabelbefestigungs-Part 32 zum Koppeln des Bremsbetätigungselements 14 mit dem mechanischen Steuerkabel C1. Der Kabelbefestigungs-Part 32 ist an dem Bremsbetätigungselement 14 befestigt. In dieser Ausführungsform ist der zweite Drehstift 24 an dem Kabelbefestigungs-Part 32 von der Kabelbetätigungsstruktur 30 befestigt. Jedoch kann der zweite Drehstift 24 direkt an dem Bremsbetätigungselement 14 befestigt sein, also nicht über die Kabelbetätigungsstruktur 30.
Wie zu sehen in 4 und 5, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 einen elektrischen Schalter 34 zum Bereitstellen eines elektrischen Signals in Antwort auf eine Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16. Der elektrische Schalter 34 ist angeordnet an dem zusätzlichen Betätigungselement 16. In dieser Ausführungsform ist der elektrische Schalter 34 an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 befestigt, zum gemeinsamen Bewegen mit dem zusätzlichen Betätigungselement 16 in die zweite Richtung D2. Der elektrische Schalter 34 stellt ein elektrisches Signal bereit in Antwort auf die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 in die zweite Richtung D2. Während der elektrische Schalter 34 in dieser Ausführungsform normalerweise ein offener Schalter ist, Können andere Schaltertypen für die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden.
Während der elektrische Schalter 34 in dieser Ausführungsform als ein Schaltsteuerschalter verwendet wird, kann der elektrische Schalter 34 auch als ein Schalter anders als der Schaltsteuerschalter verwendet werden. Zum Beispiel kann der elektrische Schalter 34 als ein Federungssteuerschalter verwendet werden, in einem Fall wo die elektrische Fahrradkomponente BC2 die elektrische Federung beinhaltet. Der elektrische Schalter 34 kann als ein Sattelstützen-Steuerschalter verwendet werden, in einem Fall wo die elektrische Fahrradkomponente BC2 die elektrische Sattelstütze beinhaltet.
Wie zu sehen in 5 und 7 beinhaltet das zusätzliche Betätigungselement 16 einen Hebel 36 und einen Befestigungspart 38. Der Hebel 36 beinhaltet ein erstes Hebelende 36A und ein zweites Hebelende 36B. Das erste Hebelende 36A ist schwenkbar gekoppelt mit dem Basiselement 12 über die zweite Drehachse A2. Der Befestigungspart 38 ist an dem zweiten Hebelende 36B angeordnet. Der elektrische Schalter 34 ist an dem Befestigungspart 38 befestigt. Der Befestigungspart 38 beinhaltet eine Befestigungsbasis 38A und eine Abdeckung 38B. Die Abdeckung 38B ist lösbar befestigt an der Befestigungsbasis 38A mit Befestigungseinrichtungen wie z.B. Schrauben. Ein Innenraum 38C ist durch die Befestigungsbasis 38A und die Abdeckung 38B definiert. Der Innenraum 38C ist/wird durch Dichtglieder (nicht gezeigt) abgedichtet, in einem Zustand wo die Abdeckung 38B an dem Befestigungsbasis 38A befestigt ist. Der elektrische Schalte 34 ist in dem Innenraum 38C von dem Befestigungspart 38 angeordnet. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein elektronisches Substrat 39. Das elektronische Substrat 39 ist an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 (z.B. dem Befestigungspart 38) befestigt. Das elektronische Substrat 39 ist in dem Innenraum 38C angeordnet. Der elektrische Schalter 34 ist an dem elektronischen Substrat 39 montiert.
Wie zu sehen in 7, beinhaltet das Bremsbetätigungselement 14 einen Betätigungspart 40 dem elektrischer Schalter 34 zugewandt angeordnet zum Drücken des elektrisches Schalters 34 in Antwort auf die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16. Der Betätigungspart 40 kann an dem Basiselement 12 angeordnet sein.
Der Betätigungspart 40 beinhaltet einen Vorsprung 40A dem elektrischen Schalter 34 zugewandt. Das Bremsbetätigungselement 14 beinhaltet einen Aufnehmpart 42. Der Aufnehmpart 42 ist von dem Betätigungspart 40 in der zweiten Richtung D2 beabstandet. Der elektrische Schalter 34 und der Befestigungspart 38 sind zwischen dem Betätigungspart 40 und dem Aufnehmpart 42 in der zweiten Richtung D2 angeordnet. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist kontaktierbar mit dem Aufnehmpart 42. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist in der zweiten Ruheposition P21 positioniert, durch den Aufnehmpart 42 in einem Zustand wo das zusätzliche Betätigungselement 16 in Berührung mit dem Aufnehmpart 42 ist.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein zweites Spannelement 44. Das zweite Spannelement 44 ist zwischen dem elektrischer Schalter 34 und dem Betätigungspart 40 angeordnet, zum Spannen des zusätzlichen Betätigungselements 16 in die Richtung der zweiten Ruheposition P21. Somit ist das zusätzliche Betätigungselement 16 in der zweiten Ruheposition P21 positioniert, durch den Aufnehmpart 42 in einem Zustand wo das zusätzliche Betätigungselement 16 nicht durch den Nutzer betätigt wird.
Wie zu sehen in 7, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 a Tastenelement 46 zum Übertragen der Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 auf den elektrischen Schalter 34i n die zweite Richtung D2. Das Tastenelement 46 ist an dem Befestigungspart 38 angeordnet, dem Betätigungspart 40 zugewandt in der zweiten Richtung D2. Insbesondere das Tastenelement 46 ist angeordnet dem Vorsprung 40A zugewandt in der zweiten Richtung D2. In dieser Ausführungsform beinhaltet das zweite Spannelement 44 eine Spiralfeder. Das zweite Spannelement 44 wird durch die Vorsprung 40A und das Tastenelement 46 gehalten.
Das Tastenelement 46 ist in Berührung mit dem Vorsprung 40A in einem Zustand wo das zusätzliche Betätigungselement 16 an der zweiten betätigten Position P22 angeordnet ist. Dieser Kontakt schließt den elektrischen Schalter 34 um das elektrische Signal bereitzustellen. Der elektrische Schalter 34 ist geöffnet um kein elektrisches Signal bereitzustellen, wenn das zusätzliche Betätigungselement 16 in die zweite Ruheposition P21 zurückgekehrt ist.
Wie zu sehen in 7 und 8, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 verbunden mit dem elektrischen Schalter 34 zum Übertragen eines Drahtlos-Signals basierend auf einem elektrischen Signal. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet. Jedoch kann die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 auch an dem Basiselement 12 angeordnet sein.
Wie zu sehen in 7, ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 an dem Bremsbetätigungselement 14 befestigt. Insbesondere umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 einen zusätzlichen Befestigungspart 49. Der zusätzliche Befestigungspart 49 ist an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet. Der zusätzliche Befestigungspart 49 beinhaltet eine zusätzliche Befestigungsbasis 49A und eine zusätzlichen Abdeckung 49B. Die zusätzliche Befestigungsbasis 49A ist an dem Bremsbetätigungselement 14 befestigt. In dieser Ausführungsform ist die zusätzliche Befestigungsbasis 49A integral mit dem Bremsbetätigungselement 14 als ein einteiliges einheitliches Element bereitgestellt. Die zusätzliche Abdeckung 49B ist lösbar an der zusätzlichen Befestigungsbasis 49A befestigt, mit Befestigungseinrichtungen wie z.B. Schrauben. Ein zusätzlicher Innenraum 49C ist durch die zusätzliche Befestigungsbasis 49A und die zusätzliche Abdeckung 49B definiert. Der zusätzliche Innenraum 49C ist durch Dichtglieder (nicht gezeigt) abgedichtet, in einem Zustand wo die zusätzliche Abdeckung 49B an der zusätzlichen Befestigungsbasis 49A befestigt ist. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist in dem zusätzlichen Innenraum 49C von dem zusätzlichen Befestigungspart 49 angeordnet.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ein zusätzliches elektronisches Substrat 51. Das zusätzliche elektronische Substrat 51 ist an dem zusätzlichen Befestigungspart 49 befestigt. Das zusätzliche elektronische Substrat 51 ist in dem zusätzlichen Innenraum 49C angeordnet. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist an dem zusätzlichen elektronischen Substrat 51 montiert. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist mit dem elektrischen Schalter 34 über eine Elektroverkabelung 50 elektrisch verbunden. Insbesondere ist das zusätzliche elektronische Substrat 51 mit dem elektronischen Substrat 39 über die Elektroverkabelung 50 elektrisch verbunden. Namentlich ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 elektrisch verbunden mit dem elektrischen Schalter 34 über das elektronische Substrat 39, das zusätzliche elektronische Substrat 51, und die Elektroverkabelung 50.
In dieser Ausführungsform beinhaltet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 einen Prozessor 48A, einen Speicher 48B, eine Signalerzeugungsschaltung 48C, eine Signalübertragungsschaltung 48D, und eine Signalempfangsschaltung 48E. Somit kann die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 in der vorliegenden Anmeldung auch als eine Drahtlos-Kommunikationsschaltung 48 bezeichnet werden. Der Prozessor 48A beinhaltet eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Speichercontroller. Der Speicher 48B ist mit dem Prozessor 48A verbunden. Der Speicher 48B beinhaltet einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Arbeitsspeicher (RAM). Der ROM beinhaltet ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium. Der RAM beinhaltet ein flüchtiges computerlesbares Speichermedium. Der Speicher 48B beinhaltet Speicherbereiche, jeder mit einer Adresse in dem ROM und dem RAM. Der Prozessor 48A steuert den Speicher 48B um Daten in den Speicherbereichen von dem Speicher 48B zu speichern und liest Daten aus den Speicherbereichen von dem Speicher 48B. Der Speicher 48B (z.B. der ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor 48A gelesen, und damit Funktionen von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 (z. B. zumindest ein Teil der Funktionen von der Signalerzeugungsschaltung 48C und der Signalübertragungsschaltung 48D).
Die Signalerzeugungsschaltung 48C erzeugt Drahtlos-Signale, basierend auf dem elektrischen Signaleingang von dem elektrischen Schalter 34. Die Signalerzeugungsschaltung 48C überlagert digitale Signale auf der Trägerwelle unter Verwendung eines vorbestimmten drahtlosen Kommunikationsprotokolls zum Erzeugen des Drahtlos-Signals. Die Signalübertragungsschaltung 48D überträgt das Drahtlos-Signal über die Antenne 52 in Antwort auf den elektrischen Signaleingang von dem elektrischen Schalter 34. In dieser Ausführungsform kann die Signalerzeugungsschaltung 48C Steuerinformationen verschlüsseln (z.B. Schaltinformationen) zum Erzeugen des verschlüsselten Drahtlos-Signals. Die Signalerzeugungsschaltung 48C verschlüsselt die in dem Speicher 48B gespeicherten digitalen Signale unter Verwendung eines kryptographischen Schlüssels. Die Signalübertragungsschaltung 48D überträgt die verschlüsselten Drahtlos-Signale. Somit überträgt die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 drahtlos das Drahtlos-Signal zum Hochschalten oder Runterschalten der elektrischen Schaltvorrichtung BC2, wenn der elektrische Schalter 34 zum Bereitstellen des elektrischen Signals geschlossen ist.
Ferner empfängt die Signalempfangsschaltung 48E von der elektrischen Schaltvorrichtung BC2 über die Antenne 52 ein Drahtlos-Signal. In dieser Ausführungsform dekodiert die Signalempfangsschaltung 48E das Drahtlos-Signal zum Erkennen von Informationen, die drahtlos von der elektrischen Schaltvorrichtung BC2 übertragen werden. Die Signalempfangsschaltung 48E kann das verschlüsselte Drahtlos-Signal unter Verwendung des kryptographischen Schlüssels entschlüsseln. Das heißt, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist konfiguriert zum Übertragen eines Drahtlos-Signals zum Steuern anderer elektrischer Fahrradkomponenten und um ein Drahtlos-Signal zum Erkennen von Informationen von anderen elektrischen Fahrradkomponenten zu empfangen. Mit anderen Worten, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 wird bereitgestellt als ein drahtloser Sender und ein drahtloser Empfänger. Die anderen elektrischen Fahrradkomponenten können die elektrische Federung und die elektrische Sattelstütze enthalten, zusätzlich zu der elektrischen Schaltvorrichtung BC2. In dieser Ausführungsform ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 integral als ein einzelnes Modul oder eine Einheit bereitgestellt. Jedoch kann die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 auch von einem drahtlosen Sender und einem drahtlosen Empfänger gebildet werden, welche als separate Module oder Einheiten bereitgestellt sind/werden, angeordnet an verschiedenen Positionen voneinander. Die Signalempfangsschaltung 48E kann von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 weggelassen werden.
Wie zu sehen in 7 und 8, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Antenne 52, die mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 verbunden ist. Die Antenne 52 ist an dem zusätzlichen elektronischen Substrat 51 montiert. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48, das zusätzliche elektronische Substrat 51, und die Antenne 52 sind in dem zusätzlichen Innenraum 49C von dem zusätzlichen Befestigungspart 49 angeordnet. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 überträgt drahtlos das Drahtlos-Signal basierend auf einem elektrischen Signal über die Antenne 52. Die Antenne 52 kann in die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 eingeschlossen sein oder kann integral mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 als ein einzelnes Modul oder eine Einheit bereitgestellt sein/werden.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner eine Informier-Einheit 54. Die Informier-Einheit 54 ist mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 verbunden um einen Nutzer über einen Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 zu informieren. Die Informier-Einheit 54 ist an mindestens einem von dem Basiselement 12, dem Bremsbetätigungselement 14, und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet. In dieser Ausführungsform, wie zu sehen in 7, ist die Informier-Einheit 54 an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet. Jedoch kann die Informier-Einheit 54 auch an mindestens einem von dem Basiselement 12 und dem zusätzlichen Betätigungselement angeordnet sein 16, anstelle von oder zusätzlich zu dem Bremsbetätigungselement 14. Beispiele von dem Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 beinhalten einen Signalübertragungszustand und einen Energieversorgungzustand.
Wie zu sehen in 7, ist die Informier-Einheit 54 an dem zusätzlichen elektronischen Substrat 51 montiert. Die Informier-Einheit 54 ist in dem zusätzlichen Innenraum 49C von dem zusätzlichen Befestigungspart 49 angeordnet. Die Informier-Einheit 54 ist mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 über das zusätzliche elektronische Substrat 51 elektrisch verbunden. Die Informier-Einheit 54 beinhaltet ein lichtemittierendes Element wie zum Beispiel eine lichtemittierende Diode (LED). Jedoch kann die Informier-Einheit 54 auch andere Elemente enthalten, wie zum Beispiel einen Summer und/oder eine Ausgabe-Schnittstelle an einen Fahrradcomputer anstelle von oder zusätzlich zu dem lichtemittierenden Element. Licht von der Informier-Einheit 54 ist von außen von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 über ein durchsichtiges Fenster 55 sichtbar.
Wie zu sehen in 7 und 8, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner eine Energieversorgung 56 verbunden mit mindestens einen von dem elektrischen Schalter 34 und der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48. Die Energieversorgung 56 ist an mindestens einem von dem Basiselement 12, dem Bremsbetätigungselement 14, und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet. In dieser Ausführungsform, wie zu sehen in 8, ist die Energieversorgung 56 mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 elektrisch verbunden, um elektrische Energie (z.B. eine Stromquellenspannung) an die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 zu liefern. Die Energieversorgung 56 liefert die elektrische Energie auch an andere Elemente über die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48. Jedoch kann die Energieversorgung 56 mit den anderen Elementen auch ohne die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 elektrisch verbunden sein.
Wie zu sehen in 7, ist die Energieversorgung 56 an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet. Jedoch kann die Energieversorgung 56 auch an mindestens einem von dem Basiselement 12 und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet sein, anstelle von oder zusätzlich zu dem Bremsbetätigungselement 14. Die Energieversorgung 56 ist an dem zusätzlichen elektronischen Substrat 51 montiert. Die Energieversorgung 56 ist in dem zusätzlichen Innenraum 49C von dem zusätzlichen Befestigungspart 49 angeordnet.
In dieser Ausführungsform beinhaltet die Energieversorgung 56 eine Batterie 56A, ein elektrische Energie erzeugendes Element 56B, und eine Gleichrichterschaltung 56C. Die Batterie 56A wird gehalten in einem Batteriehalter 58 angeordnet in dem zusätzlichen Innenraum 49C von dem zusätzlichen Befestigungspart 49. Beispiele von der Batterie 56A enthalten eine primäre Batterie wie zum Beispiel eine Lithium-Mangandioxid-Batterie, und eine sekundäre Batterie wie zum Beispiel eine Lithium-Ionen-Sekundärbatterie. In dieser Ausführungsform ist die Batterie 56A eine primäre Knopfbatterie. Das elektrische Energie erzeugende Element 56B erzeugt die elektrische Energie unter Verwendung von Druck und/oder Vibration. In dieser Ausführungsform erzeugt das elektrische Energie erzeugende Element 56B elektrische Energie (z.B. Wechselstrom) unter Verwendung von Druck und/oder Vibration, verursacht durch eine Bewegung von mindestens einem von dem Bremsbetätigungselement 14, dem zusätzlichen Betätigungselement 16, und dem Tastenelement 46. Beispiele von dem elektrische Energie erzeugende Element 56B beinhalteten ein piezoelektrisches Element. Das elektrische Energie erzeugende Element 56B ist an dem elektrischen Schalter 34 und zwischen dem elektrischen Schalter 34 und dem Tastenelement 46 angeordnet. Jedoch kann das elektrische Energie erzeugende Element 56B auch an anderen Positionen angeordnet sein. Das elektrische Energie erzeugende Element 56B ist mit dem elektronischen Substrat 39 elektrisch verbunden. Das elektrische Energie erzeugende Element 56B ist mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 über das elektronische Substrat 39 elektrisch verbunden. Die Gleichrichterschaltung 56C ist elektrisch verbunden mit dem elektrische Energie erzeugenden Element 56B zum Gleichrichten der elektrischen Energie erzeugt durch das elektrische Energie erzeugende Element 56B. Die Gleichrichterschaltung 56C ist an das elektronische Substrat 39 montiert und mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 und dem elektrische Energie erzeugenden Element 56B elektrisch verbunden. Da das elektrische Energie erzeugende Element 56B und die Gleichrichterschaltung 56C auf dem Gebiet der Elektronik gut bekannt sind, werden sie hier aus Gründen der Kürze nicht beschrieben und/oder im Detail dargestellt. Die Stromquellenspannung wird verwendet von der Energieversorgung 56 von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48.
Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 beinhaltet einen Spannungsregler 48F. Der Spannungsregler 48F regelt die Stromquellenspannung auf ein Level, damit die verschiedenen Schaltungen von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 und der Informier-Einheit 54 richtig funktionieren können. Der Spannungsregler 48F liefert die geregelte Spannung an den Prozessor 48A, den Speicher 48B, die Signalerzeugungsschaltung 48C, die Signalübertragungsschaltung 48D, die Signalempfangsschaltung 48E, und die Informier-Einheit 54. Der Spannungsregler 48F kann in der Energieversorgung 56 bereitgestellt sein.
Der Spannungsregler 48F schaltet die Stromquellenspannung zwischen der Batterie 56A und dem elektrische Energie erzeugenden Element 56B. Beispielsweise zuerst verwendet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 bevorzugt die durch das elektrische Energie erzeugende Element 56B erzeugte elektrische Energie zum Übertragen des Drahtlos-Signals basierend auf dem elektrischen Signal. Wenn die Übertragung von dem Drahtlos-Signal abgeschlossen ist unter Verwendung nur der durch das elektrische Energie erzeugende Element 56B erzeugten elektrischen Energie, unterbricht der Spannungsregler 48F die Zufuhr von der elektrischen Energie von der Batterie 56A um den Standby-Stromverbrauch von der Batterie 56A zu reduzieren. Wird die Übertragung von dem Drahtlos-Signal wegen unzureichender elektrischer Energie nicht abgeschlossen, verwendet die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 die von der Batterie 56A gelieferte elektrische Energie zum Übertragen des Drahtlos-Signals basierend auf dem elektrischen Signal. Die verbleibende elektrische Energie erzeugt durch das elektrische Energie erzeugende Element 56B kann eine wiederaufladbare Batterie (nicht gezeigt) aufladen, falls notwendig. In einer solchen Ausführungsform wird/ist die wiederaufladbare Batterie für die Energieversorgung 56 bereitgestellt, anstelle von oder zusätzlich zu der Batterie 56A.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 hat folgende Merkmale.

(1) Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst das Basiselement 12, das Bremsbetätigungselement 14, das zusätzliche Betätigungselement 16, den elektrischen Schalter 34, und die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48. Der elektrische Schalter 34 ist an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist an einem von dem Basiselement 12 und dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet. Entsprechend ist es möglich die Gestaltungsfreiheit von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zu verbessern 10 im Vergleich zu einem Fall wo die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet ist.
(2) Das Bremsbetätigungselement 14 beinhaltet den Betätigungs-Part 40 angeordnet dem elektrischem Schalter 34 zugewandt zum Drücken des elektrischen Schalters 34 in Antwort auf die Bewegung des zusätzlichen Betätigungselement 16. Entsprechend ist es möglich den elektrischen Schalter 34 unter Verwendung der Bewegung des Betätigungselement 16 leicht zu drücken.
(3) Der Betätigungspart 40 beinhaltet den Vorsprung 40A dem elektrischen Schalter 34 zugewandt. Entsprechend ist es möglich die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 auf den elektrischen Schalter 34 unter Verwendung des Vorsprungs 40A zu übertragen.
(4) Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner die Kabelbetätigungsstruktur 30 gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement 14 zum Bewegen das mechanischen Steuerkabels C1 in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 relativ zu dem Basiselement 12. Entsprechend ist es möglich die Fahrradbremsvorrichtung und die elektrische Fahrradkomponente jeweils zu betätigen, unter Verwendung des Bremsbetätigungselements 14 und des zusätzlichen Betätigungselements 16 über das mechanische Steuerkabel C1 und einer drahtlosen Kommunikation.
(5) Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 umfasst ferner die Informier-Einheit 54 angeordnet an mindestens einem von dem Basiselement 12, dem Bremsbetätigungselement 14, und dem zusätzlichen Betätigungselement 16. Entsprechend ist es möglich einen Nutzer über Informationen bezogen auf die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 zu informieren.
(6) Die Informier-Einheit 54 ist mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 verbunden um einen Nutzer über einen Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 zu informieren. Entsprechend ist es möglich den Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 zu prüfen.
(7) Das Basiselement 12 beinhaltet den ersten Endabschnitt 12A und den zweiten Endabschnitt 12B gegenüber von dem ersten Endabschnitt 12A. Das Bremsbetätigungselement 14 ist mit dem zweiten Endabschnitt 12B beweglich gekoppelt. Somit ist es möglich einen Abstand zwischen der Lenkstange H und dem Bremsbetätigungselement 14 bereitzustellen. Entsprechend ist es möglich das Bremsbetätigungselement 14 leicht zu betätigen.
(8) Der erste Endabschnitt 12A beinhaltet die Montagefläche 12E mit der gekrümmten Form entsprechend der Rennrad-Lenkstange H. Entsprechend ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 an der Rennrad-Lenkstange H sicher zu befestigen.
(9) Das Basiselement 12 beinhaltet den Griffabschnitt 12C angeordnet zwischen dem ersten Endabschnitt 12A und dem zweiten Endabschnitt 12B. Der Griffabschnitt 12C ermöglicht dem Nutzer mindestens einen von dem Bremsbetätigungselement 14 und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 leicht zu betätigen.
(10) Der zweite Endabschnitt 12B beinhaltet den Knaufabschnitt 12D. Der Knaufabschnitt 12D ermöglicht dem Nutzer sich beim Fahrradfahren auf das Basiselement 12 zu stützen.
(11) Das Bremsbetätigungselement 14 ist relativ zu dem Basiselement 12 zwischen der ersten Ruheposition P11 und der ersten betätigten Position P12 schwenkbar. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist zumindest teilweise dichter an dem ersten Endabschnitt 12A als das Bremsbetätigungselement 14 in dem Ruhezustand wo das Bremsbetätigungselement 14 an der ersten Ruheposition P11 angeordnet ist. Entsprechend ist es möglich die Funktionsfähigkeit von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 zu verbessern, im Vergleich zu einem Fall wo das zusätzliche Betätigungselement 16 weiter von dem ersten Endabschnitt 12A als das Bremsbetätigungselement 14 entfernt ist.
(12) Das Bremsbetätigungselement 14 ist mit dem Basiselement 12 in der ersten Richtung D1 schwenkbar gekoppelt. Das zusätzliche Betätigungselement 16 ist mit dem Bremsbetätigungselement 14 in der zweiten Richtung D2 schwenkbar gekoppelt. Die zweite Richtung D2 ist verschieden von der ersten Richtung D1. Entsprechend ist es möglich, die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 von der Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 zu unterscheiden. Dies ermöglicht dem Nutzer jede Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 und die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 leicht zu erkennen, bei Vereinfachung der Struktur von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10.
(13) Da die zweite Drehachse A2 nicht-parallel zu der ersten Drehachse A1 ist, ist es möglich die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 von der Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 effektiv zu unterscheiden. Dies ermöglicht dem Nutzer jede Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 und die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 leicht zu erkennen, bei Vereinfachung der Struktur von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10.
(14) Die zweite Drehachse A2 ist oberhalb der ersten Drehachse A1 angeordnet, in dem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 an der Lenkstange H montiert ist. Entsprechend ist es möglich einen Radius von der Schwenkbewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 länger zu machen als bei einem Fall wo die zweite Drehachse A2 unterhalb der ersten Drehachse A1 angeordnet ist, zum Beispiel in dem Montagezustand. Dies kann eine Änderung in einer Orientierung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 relativ zu dem Bremsbetätigungselement 14 verringern, wenn das zusätzliche Betätigungselement 16 drehbar gelagert ist, relativ zu dem Bremsbetätigungselement 14 über die zweite Drehachse A2. Somit ist es möglich die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement 16 relativ zu dem Bremsbetätigungselement 14 zu stabilisieren.
(15) Die Energieversorgung 56 ist mit mindestens einen von dem elektrische Schalter 34 und der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 verbunden. Entsprechend ist es möglich mindestens einen von dem elektrischen Schalter 34 und der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 mit Strom zu versorgen.
(16) Die Energieversorgung 56 ist an mindestens einem von dem Basiselement 12, dem Bremsbetätigungselement 14, und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet. Entsprechend ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 einschließlich die Energieversorgung 56 als eine einzelne Einheit zu betätigen.

Zweite Ausführungsform
Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 entsprechend einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben mit Bezug auf 9 bis 11. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 hat dieselbe Struktur und/oder Konfiguration wie die von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, abgesehen von der Anordnung einiger Elemente. Somit werden hier Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion wie die in der ersten Ausführungsform gleich nummeriert, und der Kürze halber nicht näher beschrieben und/oder nochmals im Detail dargestellt.
Wie zu sehen in 9, die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 das Basiselement 12, das Bremsbetätigungselement 14, das zusätzliche Betätigungselement 16, den elektrischen Schalter 34, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48, die Informier-Einheit 54, und die Energieversorgung 56. Der elektrische Schalter 34 ist an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet.
Im Gegensatz zu der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 von der ersten Ausführungsform, ist die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 an dem Basiselement 12 angeordnet. Die Informier-Einheit 54 ist an dem Basiselement 12 angeordnet. Die Energieversorgung 56 ist an dem Basiselement 12 angeordnet.
Wie zu sehen in 10 und 11, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 einen zusätzlichen Befestigungspart 249. Der zusätzliche Befestigungspart 249 ist an dem Basiselement 12 angeordnet. Der zusätzliche Befestigungspart 249 beinhaltet eine zusätzliche Befestigungsbasis 249A und eine zusätzliche Abdeckung 249B. Die zusätzliche Befestigungsbasis 249A ist an dem Basiselement 12 befestigt. In dieser Ausführungsform ist die zusätzliche Befestigungsbasis 249A integral mit dem Grundkörper 13A von dem Basiselement 12 als ein einteiliges einheitliches Element bereitgestellt. Die zusätzliche Abdeckung 249B ist an dem zusätzlichen Befestigungsbasis 249A lösbar befestigt, mit Befestigungseinrichtungen wie z.B. Schrauben. Ein zusätzlicher Innenraum 249C ist durch die zusätzliche Befestigungsbasis 249A und die zusätzliche Abdeckung 249B definiert. Der zusätzliche Innenraum 249C ist durch Dichtglieder (nicht gezeigt) abgedichtet, in einem Zustand wo die zusätzliche Abdeckung 249B an der zusätzlichen Befestigungsbasis 249A befestigt ist. Die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48 ist in dem zusätzlichen Innenraum 249C von dem zusätzlichen Befestigungspart 249 angeordnet. Wie zu sehen in 9 und 11, ist das zusätzliche elektronische Substrat 51 mit dem elektronischen Substrat 39 über die Elektroverkabelung 50 elektrisch verbunden.
Außerdem sind die Antenne 52, die Informier-Einheit 54, und die Energieversorgung 56 in dem zusätzlichen Innenraum 249C von dem zusätzlichen Befestigungspart 249 angeordnet. Die Antenne 52, die Informier-Einheit 54, und die Energieversorgung 56 sind an dem zusätzlichen elektronischen Substrat 51 montiert, befestigt an dem zusätzlichen Befestigungspart 249.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen Wirkungen zu erzielen wie die von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform.
Außerdem, da die Energieversorgung 56 an dem Basiselement 12 angeordnet ist, ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 einschließlich der Energieversorgung 56 als eine einzelne Einheit zu betätigen.
Dritte Ausführungsform
Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 entsprechend einer dritten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben mit Bezug auf 12. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 hat dieselbe Struktur und/oder Konfiguration wie die von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, abgesehen von der Anordnung einiger Elemente. Somit werden hier Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion wie die in der obigen Ausführungsform gleich nummeriert, und der Kürze halber nicht näher beschrieben und/oder nochmals im Detail dargestellt.
Wie zu sehen in 12, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 das Basiselement 12, das Bremsbetätigungselement 14, das zusätzliche Betätigungselement 16, den elektrischen Schalter 34, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48, die Informier-Einheit 54, und die Energieversorgung 56. Ähnlich zu der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform ist der elektrische Schalter 34 an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet. Jedes von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48, der Informier-Einheit 54, und der Energieversorgung 56 ist an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet.
Im Gegensatz zu der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 ferner eine Hydraulik-Einheit 360 anstelle von der Kabelbetätigungsstruktur 30. Die Hydraulik-Einheit 360 ist mit dem Bremsbetätigungselement 14 gekoppelt zum Erzeugen eines Hydraulik-Drucks in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 in der ersten Richtung D1. Insbesondere beinhaltet die Hydraulik-Einheit 360 einen Hydraulik-Zylinder 362, einen Kolben 364, eine Rückstellfeder 365, eine Kolbenstange 366, und einen Hydraulikbehälter 368. Der Kolben 364 ist in dem Hydraulik-Zylinder 362 beweglich angeordnet. Der Hydraulik-Zylinder 362 und der Kolben 364 definieren eine Hydraulikkammer 370. Die Rückstellfeder 365 ist in der Hydraulikkammer 370 bereitgestellt zum Spannen des Kolbens 364 in die Richtung einer Ausgangsposition. Das Bremsbetätigungselement 14 ist mit dem Kolben 364 über die Kolbenstange 366 gekoppelt. Der Hydraulikbehälter 368 ist mit der Hydraulikkammer 370 verbunden. Die Hydraulikkammer 370 ist mit der Fahrradbremse BC1 über einen Hydraulik-Schlauch C31 verbunden. In dieser Ausführungsform beinhaltet die Fahrradbremse BC1 eine Hydraulik-Bremse.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen Wirkungen zu erzielen, wie bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform.
Außerdem umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 ferner die Hydraulik-Einheit 360 gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement 14 zum Erzeugen eines Hydraulik-Drucks in Antwort auf die Bewegung von dem Bremsbetätigungselement 14 relativ zu dem Basiselement 12. Entsprechend ist es möglich, jeweils die Fahrradbremsvorrichtung und die elektrische Fahrradkomponente unter Verwendung des Bremsbetätigungselements 14 und das zusätzliche Betätigungselement 16 über eine hydraulische Flüssigkeit und eine drahtlose Kommunikation zu betätigen.
Vierte Ausführungsform
Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 entsprechend einer vierten Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben mit Bezug auf 13 und 14. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 hat dieselbe Struktur und/oder Konfiguration wie die von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310, abgesehen von dem Basiselement 12. Somit werden hier Elemente mit im Wesentlichen der gleichen Funktion wie die in der obigen Ausführungsform gleich nummeriert, und hier der Kürze halber nicht näher beschrieben und/oder nochmals im Detail dargestellt.
Wie zu sehen in 13, umfasst die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 ein Basiselement 412, das Bremsbetätigungselement 14, das zusätzliche Betätigungselement 16, den elektrischen Schalter 34, die Drahtlos-Kommunikationseinheit 48, die Informier-Einheit 54, und die Energieversorgung 56. Das Basiselement 412 hat im Wesentlichen dieselbe Struktur wie die von dem Basiselement 12 in der ersten oder dritten Ausführungsform. Jedoch ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 konfiguriert um an einer Stierhorn-Lenkstange H4 montiert zu sein, bereitgestellt als die Lenkstange H. Die Stierhorn-Lenkstange H4 kann auch so bezeichnet werden wie die Lenkstange H4.
Das Basiselement 412 beinhaltet einen ersten Endabschnitt 412A und einen zweiten Endabschnitt 412B. Der erste Endabschnitt 412A ist konfiguriert um an die Lenkstange H4 gekoppelt zu sein, in einem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 an der Lenkstange H4 montiert ist. Der zweite Endabschnitt 412B ist gegenüber von dem ersten Endabschnitt 412A angeordnet. Das Bremsbetätigungselement 14 ist mit dem zweiten Endabschnitt 412B beweglich gekoppelt. Jedoch ist der erste Endabschnitt 412A konfiguriert um mit einem Stangenende H41 von der Lenkstange H4 in dem Montagezustand gekoppelt zu sein.
Wie zu sehen in 14, beinhaltet das Basiselement 412 ein Montageloch 413 angeordnet an dem ersten Endabschnitt 412A. Das Stangenende H41 von der Lenkstange H4 ist in dem Montageloch 413 angeordnet. Die Hydraulik-Einheit 360 ist zumindest teilweise an dem Stangenende H41 von der Lenkstange H4 angeordnet. Die Kabelbetätigungsstruktur 30 von der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann verwendet werden für die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 anstelle der Hydraulik-Einheit 360.
Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 ist es möglich im Wesentlichen die gleichen Wirkungen zu erzielen wie bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 in der dritten Ausführungsform.
Außerdem ist der erste Endabschnitt 412A konfiguriert um an dem Stangenende H41 von der Lenkstange H4 in dem Montagezustand gekoppelt zu sein. Entsprechend ist es möglich die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 als eine Stangenenden-Betätigungsvorrichtung zu nutzen.
ABWANDLUNGEN
Andere Anordnungen von der Informier-Einheit 54 und der Energieversorgung 56 können kombiniert werden mit den Anordnungen von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48, beschrieben in den obigen Ausführungsformen.
15 zeigt Anordnungen von der Informier-Einheit 54 und der Energieversorgung 56. 16 bis 19 zeigen Kombinationen von den Anordnungen von der Informier-Einheit 54 und der Energieversorgung 56.
In 15 zeigt die Informier-Einheit 54X an, dass die Informier-Einheit 54 an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet ist. Die Informier-Einheit 54Y zeigt an, dass die Informier-Einheit 54 an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet ist. Die Informier-Einheit 54Z zeigt an, dass die Informier-Einheit 54 an dem Basiselement 12 angeordnet ist. Die Energieversorgung 56X zeigt an, dass die Energieversorgung 56 an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet ist. Die Energieversorgung 56Y zeigt an, dass die Energieversorgung 56 an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet ist. Die Energieversorgung 56Z zeigt an, dass die Energieversorgung 56 an dem Basiselement 12 angeordnet ist.
16 bis 19 zeigt jeder Kreis die Anordnung eines jeden Elements an. Wie zu sehen in 16, entsprechen die Kombination von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48Y, der Informier-Einheit 54Y, und der Energieversorgung 56Y jeder von der ersten, dritten, und vierten Ausführungsform. Wie zu sehen in 18, entspricht die Kombination von der Drahtlos-Kommunikationseinheit 48Z, der Informier-Einheit 54Z, und der Energieversorgung 56Z der zweiten Ausführungsform.
Wie zu sehen in 16 bis 19, kann die Informier-Einheit 54 an einem von dem Basiselement 12, dem Bremsbetätigungselement 14, und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet sein. Die Informier-Einheit 54 kann sowohl an dem Bremsbetätigungselement 14 als auch an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet sein. Die Informier-Einheit 54 kann sowohl an dem Basiselement 12 als auch an dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet sein. Die Informier-Einheit 54 kann sowohl an dem Basiselement 12 als auch an dem Bremsbetätigungselement 14 angeordnet sein. Außerdem kann die Informier-Einheit 54 an allen von dem Basiselement 12, dem Bremsbetätigungselement 14, und dem zusätzlichen Betätigungselement 16 angeordnet sein. Das Gleiche kann für die Anordnung von der Energieversorgung 56 verwendet werden. Jede der Abwandlungen M1-1 bis M1-48 und M2-1 bis M2-48kann für die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung von der vorliegenden Anmeldung verwendet werden.
Es wird für den Fachmann im Fahrradbereich der vorliegenden Offenbarung offensichtlich sein, dass die obigen Ausführungsformen zumindest teilweise mit einander kombiniert werden können.
Der Begriff “umfassend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sind beabsichtigt offene Begriffe zu sein, die das Vorliegen von den Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen, und/oder Schritten angeben, aber nicht das Vorliegen von anderen ungenannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritten ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Worte von ähnlicher Bedeutung, beispielsweise, der Begriffe “haben”, “beinhalten” und ihren Ableitungen.
Die Begriffe “Glied”, “Abschnitt”, “Teil”, “Part”, “Element”, “Körper” und “Struktur” können, wenn in der Einzahl verwendet, die doppelte Bedeutung von einem Einzel-Part oder einer Vielzahl von Parts haben.
Die Ordnungszahlen wie zum Beispiel “ersten” und “zweiten” rezitiert in der vorliegenden Anmeldung sind nur Identifikatoren, haben aber keine anderen Bedeutungen, beispielsweise, eine bestimmte Reihenfolge oder ähnliches und dergleichen. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff “erstes Element” nicht selbst das Vorhandensein eines “zweiten Elements”, und der Begriff “zweites Element” nicht selbst das Vorhandensein eines “ersten Elements”.
Der Begriff “Paar von”, wie hierin verwendet, kann die Konfiguration umfassen, in welcher das Paar von Elementen voneinander verschiedene Formen oder Strukturen hat, zusätzlich zu der Konfiguration in welcher das Paar von Elementen die gleiche Form oder Struktur wie das jeweils andere hat.
Schließlich meinen Ausdrücke wie zum Beispiel "im Wesentlichen", "etwa" und "ungefähr" wie hierin verwendet eine angemessene Abweichung von dem abgewandelten Begriff, wobei das Endresultat nicht bedeutend abweicht.
Offensichtlich sind zahlreiche Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung angesichts des oben Gelernten möglich. Es ist daher zu verstehen, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung anders ausgeführt werden kann, als hierin genauer beschrieben.

Claims

Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung umfassend: ein Basiselement; ein Bremsbetätigungselement beweglich gekoppelt mit dem Basiselement; ein zusätzliches Betätigungselement beweglich gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement; einen elektrischen Schalter zum Bereitstellen eines elektrischen Signals in Antwort auf eine Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement, der elektrische Schalter angeordnet an dem zusätzlichen Betätigungselement; und eine Drahtlos-Kommunikationseinheit verbunden mit dem elektrischen Schalter zum Übertragen eines Drahtlos-Signals basierend auf dem elektrischen Signal, die Drahtlos-Kommunikationseinheit angeordnet an einem von dem Basiselement und dem Bremsbetätigungselement.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bremsbetätigungselement einen Betätigungspart beinhaltet angeordnet dem elektrischen Schalter zugewandt zum Drücken des elektrischen Schalters in Antwort auf die Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Betätigungspart einen Vorsprung beinhaltet dem elektrischen Schalter zugewandt.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend eines oder mehrere von: a) einer Kabelbetätigungsstruktur gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement zum Bewegen eines mechanischen Steuerkabels in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement; b) einer Hydraulik-Einheit gekoppelt mit dem Bremsbetätigungselement zum Erzeugen eines Hydraulik-Drucks in Antwort auf eine Bewegung von dem Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement; c) einer Informier-Einheit angeordnet an mindestens einem von dem Basiselement, dem Bremsbetätigungselement, und dem zusätzlichen Betätigungselement, insbesondere die Informier-Einheit verbunden mit der Drahtlos-Kommunikationseinheit um einen Nutzer über einen Zustand von der Drahtlos-Kommunikationseinheit zu informieren.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Basiselement beinhaltet einen ersten Endabschnitt konfiguriert um mit einer Lenkstange gekoppelt zu sein in einem Montagezustand wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung an der Lenkstange montiert ist, und einen zweiten Endabschnitt gegenüber von dem ersten Endabschnitt, und das Bremsbetätigungselement beweglich gekoppelt mit dem zweiten Endabschnitt.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der erste Endabschnitt eine Montagefläche mit einer gekrümmten Form beinhaltet entsprechend zu einer Rennrad-Lenkstange.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Basiselement einen Griffabschnitt beinhaltet angeordnet zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der zweite Endabschnitt einen Knaufabschnitt beinhaltet.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei der erste Endabschnitt konfiguriert ist um mit einem Stangenende von der Lenkstange in dem Montagezustand gekoppelt zu sein.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement zwischen einer ersten Ruheposition und einer ersten betätigten Position schwenkbar ist, und das zusätzliche Betätigungselement zumindest teilweise dichter an dem ersten Endabschnitt angeordnet ist als das Bremsbetätigungselement in einem Ruhezustand wo das Bremsbetätigungselement an der ersten Ruheposition angeordnet ist.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Bremsbetätigungselement mit dem Basiselement in einer ersten Richtung schwenkbar gekoppelt ist, das zusätzliche Betätigungselement mit dem Bremsbetätigungselement in einer zweiten Richtung schwenkbar gekoppelt ist, die zweite Richtung verschieden von der ersten Richtung ist, und der elektrische Schalter konfiguriert ist um das elektrische Signal in Antwort auf eine Bewegung von dem zusätzlichen Betätigungselement in der zweiten Richtung bereitzustellen.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement über eine erste Drehachse in der ersten Richtung schwenkbar ist, das zusätzliche Betätigungselement relativ zu dem Bremsbetätigungselement über eine zweite Drehachse in der zweiten Richtung schwenkbar, und die zweite Drehachse nicht-parallel zu der ersten Drehachse ist.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Bremsbetätigungselement relativ zu dem Basiselement über eine erste Drehachse in der ersten Richtung schwenkbar ist, das zusätzliche Betätigungselement relativ zu dem Bremsbetätigungselement über eine zweite Drehachse in der zweiten Richtung schwenkbar ist, und die zweite Drehachse oberhalb der ersten Drehachse in einem Montagezustand angeordnet ist wo die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung an einer Lenkstange montiert ist.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner umfassend: eine Energieversorgung verbunden mit mindestens einem von dem elektrischen Schalter und der Drahtlos-Kommunikationseinheit.
Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Energieversorgung an mindestens einem von dem Basiselement, dem Bremsbetätigungselement, und dem zusätzlichen Betätigungselement angeordnet ist, und insbesondere die Energieversorgung an dem Basiselement angeordnet ist.