DE102017221689A1 - Fahrrad-Betätigungsvorrichtung - Google Patents

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Yasuyuki KOMADA
Kohei OHYABU
Syouichi Ono
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Abstract

Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist ein Grundbauteil 12 und ein Betätigungsbauteil 14 auf. Das Grundbauteil 12 ist für die Montage an einer Fahrrad-Lenkstange H ausgebildet. Das Betätigungsbauteil 14 ist beweglich an das Grundbauteil 12 gekoppelt. Das Grundbauteil 12 enthält einen ersten Anordnungsteil 18, an dem wenigstens eine von einer ersten Betätigungskonstruktion 20 und einer ersten Abdeckkonstruktion 22 angeordnet werden kann. Das Grundbauteil 12 enthält einen zweiten Anordnungsteil 28, an dem wenigstens eine von einer zweiten Betätigungskonstruktion 30 und einer zweiter Abdeckkonstruktion 32 angeordnet werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrrad-Betatigungsvorrichtung.
  • Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist eine Betätigungsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ein Grundbauteil und ein Betätigungsbauteil auf. Das Grundbauteil ist für die Montage an einer Fahrrad-Lenkstange ausgebildet. Das Betätigungsbauteil ist beweglich an das Grundbauteil gekoppelt. Das Grundbauteil enthält einen ersten Anordnungsteil, an dem wenigstens eine von einer ersten Betätigungskonstruktion und einer ersten Abdeckkonstruktion angeordnet werden kann. Das Grundbauteil enthält einen zweiten Anordnungsteil, an dem wenigstens eine von einer zweiten Betätigungskonstruktion und einer zweiten Abdeckkonstruktion angeordnet werden kann.
  • Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verbessern der erste Anordnungsteil und der zweite Anordnungsteil den Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, da wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion und der ersten Abdeckkonstruktion an dem ersten Anordnungsteil angeordnet werden kann und wenigstens eine von der zweiten Betätigungskonstruktion und der zweiten Abdeckkonstruktion an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet werden kann.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der erste Anordnungsteil wenigstens teilweise in eine erste Richtung zeigt. Der zweite Anordnungsteil zeigt wenigstens teilweise in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt können entsprechende Bereiche neben dem ersten Anordnungsteil und dem zweiten Anordnungsteil bei verringerter Interferenz zwischen der wenigstens einen von der ersten Betätigungskonstruktion und der ersten Abdeckkonstruktion und wenigstens einer von der zweiten Betätigungskonstruktion und der zweiten Abdeckkonstruktion genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Betätigungsbauteil drehgelenkig an das Grundbauteil um eine Schwenkachse gekoppelt ist. Die erste Richtung und die zweite Richtung sind parallel zur Schwenkachse. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt können die entsprechenden Bereiche neben dem ersten Anordnungsteil und dem zweiten Anordnungsteil bei verringerter Interferenz zwischen der wenigstens einen von der ersten Betätigungskonstruktion und der ersten Abdeckkonstruktion und wenigstens einer von der zweiten Betätigungskonstruktion und der zweiten Abdeckkonstruktion effektiv genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Betätigungsbauteil drehgelenkig an das Grundbauteil um eine Schwenkachse gekoppelt ist. Das Grundbauteil weist eine maximale axiale Breite und eine Grundmittelebene auf. Die maximale axiale Breite ist in der axialen Richtung der Schwenkachse definiert. Die Grundmittelebene ist so definiert, dass sie die maximale axiale Breite teilt, und senkrecht zur Schwenkachse. Die Grundmittelebene ist zwischen dem ersten Anordnungsteil und dem zweiten Anordnungsteil in der axialen Richtung vorgesehen. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt können entsprechende Bereiche neben dem ersten Anordnungsteil und dem zweiten Anordnungsteil bei verringerter Interferenz zwischen der wenigstens einen von der ersten Betätigungskonstruktion und der ersten Abdeckkonstruktion und wenigstens einer von der zweiten Betätigungskonstruktion und der zweiten Abdeckkonstruktion genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der erste Anordnungsteil eine erste Anordnungsfläche enthält, die mit der ersten Betätigungskonstruktion in Kontakt gebracht werden kann. Der zweite Anordnungsteil enthält eine zweite Anordnungsfläche, die mit der zweiten Betätigungskonstruktion in Kontakt gebracht werden kann. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt stabilisiert die erste Anordnungsfläche bzw. die zweite Anordnungsfläche die Stellungen der ersten Betätigungskonstruktion und der zweiten Betätigungskonstruktion in Bezug auf das Grundbauteil.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die erste Anordnungsfläche in eine erste Richtung zeigt. Die zweite Anordnungsfläche zeigt in eine zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt können jeweilige Bereiche neben der ersten Anordnungsfläche und der zweiten Anordnungsfläche bei verringerter Interferenz zwischen der wenigstens einen von der ersten Betätigungskonstruktion und der ersten Abdeckkonstruktion und wenigstens einer von der zweiten Betätigungskonstruktion und der zweiten Abdeckkonstruktion genutzt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der erste Anordnungsteil einen ersten Befestigungsabschnitt enthält, an dem die erste Abdeckkonstruktion befestigt werden kann. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann die erste Abdeckkonstruktion an dem ersten Anordnungsteil mit dem ersten Befestigungsabschnitt befestigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der zweite Anordnungsteil einen zweiten Befestigungsabschnitt enthält, an dem die zweite Abdeckkonstruktion befestigt werden kann. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann die zweite Abdeckkonstruktion an dem zweiten Anordnungsteil mit dem zweiten Befestigungsabschnitt befestigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner einen elektrischen Schalter auf, der als die erste Betätigungskonstruktion und die zweite Betätigungskonstruktion vorgesehen ist, die identisch zueinander sind. Der elektrische Schalter kann selektiv an dem ersten Anordnungsteil oder dem zweiten Anordnungsteil angeordnet werden. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann eine elektrische Fahrradkomponente mit dem elektrischen Schalter betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner die erste Betätigungskonstruktion und die zweite Betätigungskonstruktion auf. Die erste Betätigungskonstruktion enthält einen ersten elektrischen Schalter, der an dem ersten Anordnungsteil angeordnet werden kann. Die zweite Betätigungskonstruktion enthält einen zweiten elektrischen Schalter, der an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet werden kann und sich von dem ersten elektrischen Schalter unterscheidet. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann eine elektrische Fahrradkomponente mit wenigstens einem von dem ersten elektrischen Schalter und dem zweiten elektrischen Schalter betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner einen drahtlosen Kommunikator auf. Wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion und der zweiten Betätigungskonstruktion ist elektrisch mit dem drahtlosen Kommunikator verbunden, so dass ein drahtloses Signal basierend auf einer Nutzereingabe in Bezug auf die wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion und der zweiten Betätigungskonstruktion übertragen wird. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann eine elektrische Fahrradkomponente mit der wenigstens einen von der ersten Betätigungskonstruktion und der zweiten Betätigungskonstruktion drahtlos betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner die erste Abdeckkonstruktion auf. Die erste Abdeckkonstruktion enthält wenigstens eine von einer ersten Abdeckung, die selektiv an dem ersten Anordnungsteil angeordnet werden kann, und einer zweiten Abdeckung, die selektiv an dem ersten Anordnungsteil angeordnet werden kann, wobei sich die Form der zweiten Abdeckung von der Form der ersten Abdeckung unterscheidet. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die erste Abdeckung einen ersten Verkleidungsteil enthält, der von dem ersten Anordnungsteil so beabstandet ist, dass ein erster Raum definiert wird, in dem die erste Betätigungskonstruktion in einem ersten Zustand, wo die erste Abdeckung an dem ersten Anordnungsteil angeordnet ist, angeordnet werden kann. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer aufgrund des ersten Verkleidungsteils die erste Betätigungskonstruktion im ersten Zustand betätigen, wo die erste Abdeckung an dem ersten Anordnungsteil angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die erste Abdeckung einen ersten Zugriffsabschnitt enthält, von dem aus die erste Betätigungskonstruktion im ersten Zustand betätigt wird. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer aufgrund des ersten Zugriffsabschnitts die erste Betätigungskonstruktion im ersten Zustand betätigen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der erste Zugriffsabschnitt ein erstes elastisches Bauteil enthält, das mit der ersten Betätigungskonstruktion im ersten Zustand in Kontakt gebracht werden kann. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer aufgrund des ersten elastischen Bauteils die erste Betätigungskonstruktion bequem im ersten Zustand betätigen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner die zweite Abdeckkonstruktion auf. Die zweite Abdeckkonstruktion enthält wenigstens eine von einer dritten Abdeckung, die selektiv an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet werden kann, und einer vierten Abdeckung, die selektiv an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet werden kann, wobei sich die Form der vierten Abdeckung von der Form der dritten Abdeckung unterscheidet. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die dritte Abdeckung einen zweiten Verkleidungsteil enthält, der von dem zweiten Anordnungsteil so beabstandet ist, dass ein zweiter Raum definiert wird, in dem die zweite Betätigungskonstruktion in einem zweiten Zustand, wo die dritte Abdeckung an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet ist, angeordnet werden kann. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer aufgrund des zweiten Verkleidungsteils die zweite Betätigungskonstruktion im zweiten Zustand betätigen, wo die dritte Abdeckung an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die dritte Abdeckung einen zweiten Zugriffsabschnitt enthält, von dem aus die zweite Betätigungskonstruktion im zweiten Zustand betätigt wird. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer aufgrund des zweiten Zugriffsabschnitts die zweite Betätigungskonstruktion im zweiten Zustand betätigen, wo die dritte Abdeckung an dem zweiten Anordnungsteil angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der zweite Zugriffsabschnitt ein zweites elastisches Bauteil enthält, das mit der zweiten Betätigungskonstruktion im zweiten Zustand in Kontakt gebracht werden kann. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Nutzer aufgrund des zweiten elastischen Bauteils die zweite Betätigungskonstruktion bequem im zweiten Zustand betätigen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil eine Barend-Kontaktfläche enthält, die so ausgebildet ist, dass sie eine Endfläche eines Barends der Fahrrad-Lenkstange in einem Montagezustand, wo das Grundbauteil an der Fahrrad-Lenkstange montiert ist, kontaktiert. Bei der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt ordnet die Barend-Kontaktfläche das Grundbauteil in Bezug auf das Barend der Fahrrad-Lenkstange im Montagezustand an.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil eine Zylinderbohrung enthält, die zwischen dem ersten Anordnungsteil und dem zweiten Anordnungsteil vorgesehen ist. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann eine hydraulische Fahrradkomponente betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil eine Reservoirbohrung enthält, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Zylinderbohrung in Flüssigkeitskommunikation steht. Die Reservoirbohrung ist zwischen dem ersten Anordnungsteil und dem zweiten Anordnungsteil vorgesehen. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann eine Volumenveränderung an Hydraulikflüssigkeit, die in der Zylinderbohrung vorgesehen ist, aufgrund einer Veränderung der Nutzungsumgebung ausgeglichen werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der elektrische Schalter in Bezug auf die Längsmittelebene des elektrischen Schalters eine symmetrische Form hat. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der erste Anordnungsteil zu dem zweiten Anordnungsteil in Bezug auf die Grundmittelebene symmetrisch ist. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Betätigungsbauteil in Bezug auf die Grundmittelebene symmetrisch ist. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt kann der Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung weiter verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil eine erste Kabelführungsnut und eine zweite Kabelführungsnut enthält. Die Grundmittelebene ist zwischen der ersten Kabelführungsnut und der zweiten Kabelführungsnut vorgesehen. Mit der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß diesem Aspekt verbessern die erste Kabelführungsnut und die zweite Kabelführungsnut den Komfort der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung weiter.
  • Die Erfindung und viele der mit ihr zusammenhängenden Vorteile können noch genauer eingeschätzt werden, wenn sie unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich wird. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform (erster Zustand) ist;
    • 2 eine andere perspektivische Ansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 3 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 4 eine andere Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 6 eine andere auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 7 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie VII-VII von 3 (erster Zustand) ist;
    • 8 eine Vorderansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist, wobei eine erste Abdeckkonstruktion, eine zweite Abdeckkonstruktion und eine Betätigungskonstruktion weggelassen wurden;
    • 9 eine auseinandergezogene Draufsicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 10 eine Draufsicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 11 eine Draufsicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer Modifikation der ersten Ausführungsform (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 12 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie Xll-Xll von 10 (erster Zustand) ist;
    • 13 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XIII-XIII von 10 (zweiter Zustand) ist;
    • 14 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XIV-XIV von 7 (erster Zustand) ist;
    • 15 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XV-XV von 10 (erster Zustand) ist;
    • 16 eine auseinandergezogene Draufsicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 17 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XVII-XVII von 10 (erster Zustand) ist;
    • 18 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betatigungsvorrichtung (zweiter Zustand) ist;
    • 19 eine andere auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (zweiter Zustand) ist;
    • 20 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entsprechend 14 (zweiter Zustand) ist;
    • 21 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XXI-XXI von 10 (zweiter Zustand) ist;
    • 22 eine auseinandergezogene Draufsicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (zweiter Zustand) ist;
    • 23 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XXIII-XXIII von 10 (zweiter Zustand) ist;
    • 24 eine Seitenansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (zweiter Zustand) ist;
    • 25 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XXV-XXV von 3 (erster Zustand) ist;
    • 26 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XXVI-XXVI von 12 (erster Zustand) ist;
    • 27 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 veranschaulichten Fahrrad-Betatigungsvorrichtung ist;
    • 28 eine Querschnittsansicht der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung entlang der Linie XXVIII-XXVIII von 12 (erster Zustand) ist;
    • 29 eine auseinandergezogene Draufsicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 30 eine Draufsicht der in 29 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 31 eine Seitenansicht der in 29 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster Zustand) ist;
    • 32 eine Seitenansicht der in 29 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (zweiter Zustand) ist;
    • 33 eine auseinandergezogene Draufsicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 34 eine Draufsicht der in 33 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (erster und zweiter Zustand) ist;
    • 35 eine Querschnittsansicht einer Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform (erster Zustand) ist; und
    • 36 ein schematisches Blockschaltbild der in 35 veranschaulichten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist.
  • In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente.
  • Zunächst ist, unter Bezug auf die 1 und 2, eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 gemäß einer Ausführungsform für die Montage an einer Fahrrad-Lenkstange H wie einem Zeitfahrlenker, einem Hornlenker und einem Trainingslenker ausgebildet. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann jedoch, wenn notwendig und/oder gewünscht, auch an anderen Arten von Lenkstangen montiert werden.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist so ausgebildet, dass sie von einem Nutzer (zum Beispiel einem Radfahrer) zum Betätigen einer Fahrradkomponente BC1 wie einer hydraulischen Bremsvorrichtung betätigt werden kann. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ist mit der Fahrradkomponente BC1 über einen Hydraulikschlauch HS verbunden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine rechte Steuereinrichtung, die zum Bedienen mit der rechten Hand des Fahrers für die Betätigung der Fahrradkomponente BC1 ausgebildet ist. Die Konstruktion der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann jedoch, wenn notwendig und/oder gewünscht, auch auf eine linke Steuereinrichtung angewandt werden. Speziell kann das Grundbauteil 12 als die linke Steuereinrichtung verwendet werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsangaben „vorn“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „hoch“ und „runter“, ebenso wie andere ähnliche Richtungsangaben, auf jene Richtungen, die beispielsweise basierend auf den im Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads (nicht gezeigt) mit Blick zur Lenkstange H sitzenden Nutzer (beispielsweise des Radfahrers) bestimmt werden. Folglich sollten diese Ausdrücke, wie sie zur Beschreibung der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 verwendet werden, bezogen auf das Fahrrad, das mit der in einer aufrechten Fahrstellung auf einer horizontalen Fläche genutzten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ausgestattet ist, interpretiert werden.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ein Grundbauteil 12 und ein Betätigungsbauteil 14 auf. Das Grundbauteil 12 ist für die Montage an der Fahrrad-Lenkstange H ausgebildet. In dieser Ausführungsform ist das Grundbauteil 12 für die Montage an einem Barend H1 der Fahrrad-Lenkstange H ausgebildet. Das Grundbauteil 12 enthält eine Barend-Kontaktfläche 12A (2), die so ausgebildet ist, dass sie eine Endfläche H1A des Barends H1 der Fahrrad-Lenkstange H in einem Montagezustand, wo das Grundbauteil 12 an der Fahrrad-Lenkstange H montiert ist, kontaktiert. Die Barend-Kontaktfläche 12A kann jedoch auch aus dem Grundbauteil 12 weggelassen werden.
  • Das Betätigungsbauteil 14 ist beweglich an das Grundbauteil 12 gekoppelt. Das Betätigungsbauteil 14 ist drehgelenkig an das Grundbauteil 12 um eine Schwenkachse A1 gekoppelt. Das Betätigungsbauteil 14 ist drehgelenkig so an das Grundbauteil 12 gekoppelt, dass es die Fahrradkomponente BC1 betätigt. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist einen Gelenkbolzen 16 auf, der die Schwenkachse A1 definiert. Der Gelenkbolzen 16 koppelt das Betätigungsbauteil 14 drehgelenkig an das Grundbauteil 12 um die Schwenkachse A1. Das Betätigungsbauteil 14 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 um die Schwenkachse A1 zwischen einer Ruhestellung P11 und einer betätigten Stellung P12 schwenkbar.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Ruhestellung“, wie hierin verwendet, auf eine Stellung, bei der ein bewegliches Teil wie das Betätigungsbauteil 14 stationär bleibt, wenn der bewegliche Teil von dem Nutzer nicht betätigt wird. Der Ausdruck „betätigte Stellung“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Stellung, bei der der bewegliche Teil von dem Nutzer zum Betätigen der Fahrradkomponente wie der Fahrradkomponente BC1 betätigt worden ist.
  • Wie in 5 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 einen ersten Anordnungsteil 18, an dem wenigstens eine von einer ersten Betätigungskonstruktion 20 und einer ersten Abdeckkonstruktion 22 angeordnet werden kann. In dieser Ausführungsform sind die erste Betätigungskonstruktion 20 und die erste Abdeckkonstruktion 22 an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet. Der erste Anordnungsteil 18 zeigt wenigstens teilweise in eine erste Richtung D1. Der erste Anordnungsteil 18 enthält eine erste Anordnungsfläche 24, die mit der ersten Betätigungskonstruktion 20 in Kontakt gebracht werden kann. Die erste Anordnungsfläche 24 zeigt in die erste Richtung D1. Der erste Anordnungsteil 18 enthält einen ersten Befestigungsabschnitt 26, an dem die erste Abdeckkonstruktion 22 befestigt werden kann.
  • Wie in 6 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 einen zweiten Anordnungsteil 28, an dem wenigstens eine von einer zweiten Betätigungskonstruktion 30 und einer zweiten Abdeckkonstruktion 32 angeordnet werden kann. In dieser Ausführungsform ist die zweite Betätigungskonstruktion 30 identisch mit der ersten Betätigungskonstruktion 20. In der in den 5 und 6 dargestellten Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 sind die erste Betätigungskonstruktion 20 und die erste Abdeckkonstruktion an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet, wahrend nur die zweite Abdeckkonstruktion 32 an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet ist. Der zweite Anordnungsteil 28 zeigt wenigstens teilweise in eine zweite Richtung D2, die der ersten Richtung D1 entgegengesetzt ist. Der zweite Anordnungsteil 28 enthält eine zweite Anordnungsfläche 34, die mit der zweiten Betätigungskonstruktion 30 in Kontakt gebracht werden kann. Die zweite Anordnungsfläche 34 zeigt in die zweite Richtung D2, die der ersten Richtung D1 entgegengesetzt ist. Der zweite Anordnungsteil 28 enthält einen zweiten Befestigungsabschnitt 36, an dem die zweite Abdeckkonstruktion 32 befestigt werden kann. Die erste Richtung D1 und die zweite Richtung D2 sind parallel zur Schwenkachse A1 (4).
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 ferner einen elektrischen Schalter SW auf, der als die erste Betätigungskonstruktion 20 und die zweite Betätigungskonstruktion 30 vorgesehen ist, die identisch zueinander sind. Der elektrische Schalter SW wird nämlich zwischen einem ersten Zustand ST1 (später beschrieben) und einem zweiten Zustand ST2 (später beschrieben) in der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 geteilt. Der elektrische Schalter SW ist so ausgebildet, dass er eine Nutzereingabe zum Betätigen der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 empfängt. In dieser Ausführungsform enthält der elektrische Schalter SW einen elektrischen Druckknopfschalter wie einen Schließer. Der elektrische Schalter SW kann jedoch eine andere Ausgestaltung haben.
  • Wie in 7 zu sehen ist, hat das Grundbauteil 12 eine maximale axiale Breite W1, die in der axialen Richtung D3 der Schwenkachse A1 definiert ist. Das Grundbauteil 12 hat eine Grundmittelebene CP1, die so definiert ist, dass sie die maximale axiale Breite W1 teilt. Die Grundmittelebene CP1 ist senkrecht zur Schwenkachse A1. Die Grundmittelebene CP1 ist zwischen dem ersten Anordnungsteil 18 und dem zweiten Anordnungsteil 28 in der axialen Richtung D3 vorgesehen. Der erste Anordnungsteil 18 ist zu dem zweiten Anordnungsteil 28 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 symmetrisch. Wie in 8 zu sehen ist, ist das Betätigungsbauteil 14 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 senkrecht zur Schwenkachse A1 symmetrisch. Der erste Anordnungsteil 18 kann zum zweiten Anordnungsteil 28 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 jedoch auch asymmetrisch sein. Das Betätigungsbauteil 14 kann in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 asymmetrisch sein.
  • Wie in 9 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betatigungsvorrichtung 10 ferner eine erste Abdeckkonstruktion 22 auf. Die erste Abdeckkonstruktion 22 enthält wenigstens eine von einer ersten Abdeckung 38 und einer zweiten Abdeckung 40. In dieser Ausführungsform enthält die erste Abdeckkonstruktion 22 die erste Abdeckung 38 und die zweite Abdeckung 40. Die erste Abdeckkonstruktion 22 kann jedoch auch eine von der ersten Abdeckung 38 und der zweiten Abdeckung 40 enthalten. Die erste Abdeckkonstruktion 22 kann eine andere Abdeckung anstelle oder zusätzlich zu wenigstens einer von der ersten Abdeckung 38 und der zweiten Abdeckung 40 enthalten. Die erste Abdeckung 38 kann selektiv an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet werden. Die zweite Abdeckung 40 kann selektiv an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet werden. Die Form der zweiten Abdeckung 40 unterscheidet sich von der Form der ersten Abdeckung 38.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist ferner die zweite Abdeckkonstruktion 32 auf. Die zweite Abdeckkonstruktion 32 enthält wenigstens eine von einer dritten Abdeckung 42 und einer vierten Abdeckung 44. In dieser Ausführungsform enthält die zweite Abdeckkonstruktion 32 die dritte Abdeckung 42 und die vierte Abdeckung 44. Die zweite Abdeckkonstruktion 32 kann jedoch eines von der dritten Abdeckung 42 und der vierten Abdeckung 44 enthalten. Die zweite Abdeckkonstruktion 32 kann eine andere Abdeckung anstelle oder zusätzlich zu wenigstens einer von der dritten Abdeckung 42 und der vierten Abdeckung 44 enthalten. Die dritte Abdeckung 42 kann selektiv an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet werden. Die vierte Abdeckung 44 kann selektiv an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet werden. Die Form der vierten Abdeckung 44 unterscheidet sich von der Form der dritten Abdeckung 42.
  • In dieser Ausführungsform ist, wie in 10 zu sehen ist, die vierte Abdeckung 44 an dem zweiten Anordnungsteil 28 im ersten Zustand ST1, wo die erste Abdeckung 38 an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet ist, angeordnet. Die erste Betätigungskonstruktion 20 ist an dem ersten Anordnungsteil 18 im ersten Zustand ST1 angeordnet. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 wird als die rechte Steuereinrichtung in diesem Zustand (dem ersten Zustand ST1) verwendet. Die zweite Abdeckung 40 ist an dem ersten Anordnungsteil 18 im zweiten Zustand ST2, wo die dritte Abdeckung 42 an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet ist, angeordnet. Die zweite Betätigungskonstruktion 30 (zum Beispiel die erste Betätigungskonstruktion 20) ist an dem zweiten Anordnungsteil 28 im zweiten Zustand ST2 angeordnet. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 wird als die linke Steuereinrichtung in diesem Zustand (dem zweiten Zustand ST2) verwendet. Wie in 11 zu sehen ist, kann die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, die die erste Abdeckung 38, die vierte Abdeckung 44 und die erste Betätigungskonstruktion 20 enthält, als die linke Steuereinrichtung verwendet werden. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, die die zweite Abdeckung 40, die dritte Abdeckung 42 und die zweite Betätigungskonstruktion 30 enthält, kann als die rechte Steuereinrichtung verwendet werden.
  • Wie in 12 zu sehen ist, enthält die erste Abdeckung 38 einen ersten Verkleidungsteil 38A, der von dem ersten Anordnungsteil 18 so beabstandet ist, dass ein erster Raum S1 definiert wird, in dem die erste Betätigungskonstruktion 20 im ersten Zustand ST1, wo die erste Abdeckung 38 an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet ist, angeordnet werden kann. Die erste Abdeckung 38 enthält einen ersten Zugriffsabschnitt 46, von dem aus die erste Betätigungskonstruktion 20 im ersten Zustand ST1 betätigt wird. Der erste Zugriffsabschnitt 46 enthält ein erstes elastisches Bauteil 46A, das mit der ersten Betätigungskonstruktion 20 im ersten Zustand ST1 in Kontakt gebracht werden kann. Der erste Zugriffsabschnitt 46 kann jedoch ein Durchgangsloch anstelle oder zusätzlich zu dem ersten elastischen Bauteil 46A enthalten. Das erste elastische Bauteil 46A besteht aus einem elastischen Material wie Gummi. Der andere Teil der ersten Abdeckung 38 besteht aus einem Harzmaterial. Die erste Abdeckung 38 kann jedoch gänzlich aus dem elastischen Material oder anderen Materialien bestehen.
  • Die vierte Abdeckung 44 enthält einen vierten Verkleidungsteil 44A, der von dem zweiten Anordnungsteil 28 so beabstandet ist, dass ein Raum S4 im ersten Zustand ST1 definiert wird, wo die vierte Abdeckung 44 an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet ist. Die vierte Abdeckung 44 besteht aus einem Harzmaterial. Die vierte Abdeckung 44 kann jedoch wenigstens teilweise aus dem elastischen Material oder anderen Materialien bestehen.
  • Wie in 13 zu sehen ist, enthält die dritte Abdeckung 42 einen zweiten Verkleidungsteil 42A, der von dem zweiten Anordnungsteil 28 so beabstandet ist, dass ein zweiter Raum S2 definiert wird, in dem die zweite Betätigungskonstruktion 30 im zweiten Zustand ST2, wo die dritte Abdeckung 42 am zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet ist, angeordnet werden kann. Die dritte Abdeckung 42 enthält einen zweiten Zugriffsabschnitt 48, von dem aus die zweite Betätigungskonstruktion 30 im zweiten Zustand ST2 betätigt wird. Der zweite Zugriffsabschnitt 48 enthält ein zweites elastisches Bauteil 48A, das mit der zweiten Betätigungskonstruktion 30 im zweiten Zustand ST2 in Kontakt gebracht werden kann. Der zweite Zugriffsabschnitt 48 kann jedoch ein Durchgangsloch anstelle oder zusätzlich zu dem zweiten elastischen Bauteil 48A enthalten. Das zweite elastische Bauteil 48A besteht aus einem elastischen Material wie Gummi. Der andere Teil der dritten Abdeckung 42 besteht aus einem Harzmaterial. Die dritte Abdeckung 42 kann jedoch gänzlich aus dem elastischen Material oder anderen Materialien bestehen.
  • Die zweite Abdeckung 40 enthält einen dritten Verkleidungsteil 40A, der von dem ersten Anordnungsteil 18 so beabstandet ist, dass ein Raum S3 im zweiten Zustand ST2 definiert wird, wo die zweite Abdeckung 40 an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet ist. Die zweite Abdeckung 40 besteht aus einem Harzmaterial. Die zweite Abdeckung 40 kann jedoch wenigstens teilweise aus dem elastischen Material oder anderen Materialien bestehen.
  • In dieser Ausführungsform hat, wie in 10 zu sehen ist, die erste Abdeckung 38 eine Form, die spiegelsymmetrisch zur Form der dritten Abdeckung 42 ist. Die zweite Abdeckung 40 hat eine Form, die spiegelsymmetrisch zur Form der vierten Abdeckung 44 ist. Die erste Abdeckung 38 kann jedoch eine Form haben, die asymmetrisch zur Form der dritten Abdeckung 42 ist. Die zweite Abdeckung 40 kann eine Form haben, die asymmetrisch zur Form der vierten Abdeckung 44 ist.
  • Wie in 6 zu sehen ist, enthält die erste Abdeckung 38 erste Kopplungsteile 38B, 38C und 38D. Die ersten Kopplungsteile 38B, 38C und 38D verlaufen von dem ersten Verkleidungsteil 38A in Richtung des zweiten Anordnungsteils 28. Wie in 5 zu sehen ist, enthält der erste Befestigungsabschnitt 26 erste Aufnahmeteile 26A und 26B. Wie in 14 zu sehen ist, ist der erste Kopplungsteil 38B an den ersten Aufnahmeteil 26A mit einem Stift 26C gekoppelt. Der erste Kopplungsteil 38B enthält ein erstes Durchgangsloch 38B1. Der erste Aufnahmeteil 26A enthält ein erstes Aufnahmedurchgangsloch 26A1. Der Stift 26C ist in das erste Durchgangsloch 38B1 und das erste Aufnahmedurchgangsloch 26A1 eingepresst. Der erste Kopplungsteil 38B kann an den ersten Aufnahmeteil 26A mit einem anderen Befestigungsmittel wie einer Schraube gekoppelt werden.
  • Wie in 15 zu sehen ist, ist der erste Kopplungsteil 38C in den ersten Aufnahmeteil 26B eingeschnappt. Der erste Kopplungsteil 38C enthält eine erste Klinke 38C1. Der erste Aufnahmeteil 26B enthält eine erste Nut 26B1. Die erste Klinke 38C1 ist in der ersten Nut 26B1 im ersten Zustand ST1 vorgesehen.
  • Wie in 6 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 ein Hohlteil 50. Wie in 16 zu sehen ist, ist der erste Kopplungsteil 38D in das Hohlteil 50 eingeschnappt. Der erste Kopplungsteil 38D enthält eine erste Öffnung 38D1. Der Hohlteil 50 ist in der ersten Öffnung 38D1 im ersten Zustand ST1 vorgesehen.
  • Wie in 5 zu sehen ist, enthält die vierte Abdeckung 44 vierte Kopplungsteile 44B, 44C und 44D. Die vierten Kopplungsteile 44B, 44C und 44D verlaufen von dem vierten Verkleidungsteil 44A in Richtung des zweiten Anordnungsteils 28. Wie in 6 zu sehen ist, enthält der zweite Befestigungsabschnitt 36 zweite Aufnahmeteile 36A und 36B. Wie in 14 zu sehen ist, ist der vierte Kopplungsteil 44B an den zweiten Aufnahmeteil 36A mit einem Stift 36C gekoppelt. Der vierte Kopplungsteil 44B enthält ein zweites Durchgangsloch 44B1. Der zweite Aufnahmeteil 36A enthält ein zweites Aufnahmedurchgangsloch 36A1. Der Stift 36C ist in das zweite Durchgangsloch 44B1 und das zweite Aufnahmedurchgangsloch 36A1 eingepresst. Der vierte Kopplungsteil 44B kann an den zweiten Aufnahmeteil 36A mit einem anderen Befestigungsmittel wie einer Schraube gekoppelt werden.
  • Wie in 15 zu sehen ist, ist der vierte Kopplungsteil 44C an den ersten Kopplungsteil 38C im ersten Zustand ST1 gekoppelt. Der erste Kopplungsteil 38C enthält eine Nut 38C2. Ein Ende des vierten Kopplungsteils 44C ist in der Nut 38C2 im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Der erste Kopplungsteil 38C ist zwischen dem vierten Kopplungsteil 44C und dem ersten Aufnahmeteil 26B im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Der zweite Aufnahmeteil 36B enthält eine zweite Nut 36B1. Die zweite Nut 36B1 wird im ersten Zustand ST1 nicht verwendet. Die vierte Abdeckung 44 kann jedoch einen anderen Kopplungsabschnitt enthalten, der mit der zweiten Nut 36B1 in Eingriff steht.
  • Wie in 17 zu sehen ist, ist der vierte Kopplungsteil 44D an den ersten Kopplungsteil 38D im ersten Zustand ST1 gekoppelt. Der erste Kopplungsteil 38D enthält eine Nut 38D2. Ein Ende des vierten Kopplungsteils 44D ist in der Nut 38D2 im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Der erste Kopplungsteil 38D ist zwischen dem vierten Kopplungsteil 44D und dem Grundbauteil 12 im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Wie in 16 zu sehen ist, enthält die vierte Abdeckung 44 eine Kopplungsöffnung 44E. Der Hohlteil 50 ist in der Kopplungsöffnung 44E im ersten Zustand ST1 vorgesehen.
  • Wie in den 18 und 19 zu sehen ist, enthält die dritte Abdeckung 42 dritte Kopplungsteile 42B, 42C und 42D. Die dritten Kopplungsteile 42B, 42C und 42D verlaufen von dem zweiten Verkleidungsteil 42A in Richtung des zweiten Anordnungsteils 28. Wie in 20 zu sehen ist, ist der dritte Kopplungsteil 42B an den zweiten Aufnahmeteil 36A mit dem Stift 36C gekoppelt. Der dritte Kopplungsteil 42B enthält ein drittes Durchgangsloch 42B1. Der Stift 36C ist in das dritte Durchgangsloch 42B1 und das zweite Aufnahmedurchgangsloch 36A1 eingepresst. Der dritte Kopplungsteil 42B kann an den zweiten Aufnahmeteil 36A mit einem anderen Befestigungsmittel wie einer Schraube gekoppelt sein.
  • Wie in 21 zu sehen ist, ist der dritte Kopplungsteil 42C in den zweiten Aufnahmeteil 36B eingeschnappt. Der dritte Kopplungsteil 42C enthält eine dritte Klinke 42C1. Die dritte Klinke 42C1 ist in der zweiten Nut 36B1 im zweiten Zustand ST2 vorgesehen.
  • Wie in 22 zu sehen ist, ist der dritte Kopplungsteil 42D an dem Hohlteil 50 eingeschnappt. Der dritte Kopplungsteil 42D enthält eine dritte Öffnung 42D1. Der Hohlteil 50 ist in der dritten Öffnung 42D1 im zweiten Zustand ST2 vorgesehen.
  • Wie in 19 zu sehen ist, enthält die zweite Abdeckung 40 zweite Kopplungsteile 40B, 40C und 40D. Die zweiten Kopplungsteile 40B, 40C und 40D verlaufen von dem dritten Verkleidungsteil 40A in Richtung des zweiten Anordnungsteils 28. Wie in 20 zu sehen ist, ist der zweite Kopplungsteil 40B an das erste Aufnahmeteil 26A mit dem Stift 26C gekoppelt. Der zweite Kopplungsteil 40B enthält ein zweites Durchgangsloch 40B1. Der Stift 26C ist in das zweite Durchgangsloch 40B1 und das erste Aufnahmedurchgangsloch 26A1 eingepresst. Der zweite Kopplungsteil 40B kann an den ersten Aufnahmeteil 26A mit einem anderen Befestigungsmittel wie einer Schraube gekoppelt sein.
  • Wie in 21 zu sehen ist, ist der zweite Kopplungsteil 40C an den dritten Kopplungsteil 42C im zweiten Zustand ST2 gekoppelt. Der dritte Kopplungsteil 42C enthält eine Nut 42C2. Ein Ende des zweiten Kopplungsteils 40C ist in der Nut 42C2 im zweiten Zustand ST2 vorgesehen. Der dritte Kopplungsteil 42C ist zwischen dem zweiten Kopplungsteil 40C und dem zweiten Aufnahmeteil 36B im zweiten Zustand ST2 vorgesehen. Die erste Nut 26B1 wird im zweiten Zustand ST2 nicht verwendet. Die zweite Abdeckung 40 kann jedoch einen anderen Kopplungsabschnitt enthalten, der mit der ersten Nut 26B1 in Eingriff steht.
  • Wie in 23 zu sehen ist, ist der zweite Kopplungsteil 40D an den dritten Kopplungsteil 42D im zweiten Zustand ST2 gekoppelt. Der dritte Kopplungsteil 42D enthält eine Nut 42D2. Ein Ende des zweiten Kopplungsteils 40D ist in der Nut 42D2 im zweiten Zustand ST2 vorgesehen. Der dritte Kopplungsteil 42D ist zwischen dem zweiten Kopplungsteil 40D und dem Grundbauteil 12 im zweiten Zustand ST2 vorgesehen. Wie in 22 zu sehen ist, enthält die zweite Abdeckung 40 eine Kopplungsöffnung 40E. Der Hohlteil 50 ist in der Kopplungsöffnung 40E im zweiten Zustand ST2 vorgesehen.
  • Wie in 10 zu sehen ist, kann der elektrische Schalter SW selektiv an einem von dem ersten Anordnungsteil 18 und dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet werden. Der elektrische Schalter SW (die erste Betätigungskonstruktion 20) ist an dem ersten Anordnungsteil 18 im ersten Zustand ST1 angeordnet. Der elektrische Schalter SW (die zweite Betätigungskonstruktion 30) ist an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist der elektrische Schalter SW (die erste Betätigungskonstruktion 20) an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet, ohne dass er an dem zweiten Anordnungsteil 28 im ersten Zustand ST1 gesichert ist. Der elektrische Schalter SW (die erste Betätigungskonstruktion 20) ist zwischen dem ersten Anordnungsteil 18 und der ersten Abdeckung 38 angeordnet, ohne dass er an dem ersten Anordnungsteil 18 im ersten Zustand ST1 gesichert ist. Ebenso ist der elektrische Schalter SW (die zweite Betätigungskonstruktion 30) an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet, ohne dass er an dem zweiten Anordnungsteil 28 im zweiten Zustand ST2 gesichert ist. Der elektrische Schalter SW (die zweite Betätigungskonstruktion 30) ist zwischen dem zweiten Anordnungsteil 28 und der dritten Abdeckung 42 angeordnet, ohne dass er an dem zweiten Anordnungsteil 28 im zweiten Zustand ST2 gesichert ist. Der elektrische Schalter SW (die erste Betätigungskonstruktion 20) kann jedoch an dem ersten Anordnungsteil 18 im ersten Zustand ST1 gesichert sein. Der elektrische Schalter SW (die zweite Betätigungskonstruktion 30) kann an dem zweiten Anordnungsteil 28 im zweiten Zustand ST2 gesichert sein.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, enthält der elektrische Schalter SW einen Schalterstromkreis SW1, ein Substrat SW2, ein Schaltergehäuse SW3, einen Knopf SW4, einen Ring SW5, ein Betätigungsteil SW6 und einen Abstandshalter SW7. Der Schalterstromkreis SW1 enthält einen elektrischen Kontakt (nicht gezeigt) und ist elektrisch mit dem Substrat SW2 verbunden. Der Schalterstromkreis SW1 ist ein Schließer, der so ausgebildet ist, dass er sich in Reaktion auf eine Betätigungskraft schließt. Der Schalterstromkreis SW1 und das Substrat SW2 sind in dem Schaltergehäuse SW3 vorgesehen. Das Substrat SW2 ist an dem Schaltergehäuse SW3 gesichert. Der Knopf SW4 kann mit dem Schalterstromkreis SW1 in Kontakt gebracht werden und ist beweglich an dem Schaltergehäuse SW3 montiert, so dass die Betätigungskraft von dem Nutzer auf den Schalterstromkreis SW1 übertragen wird. Der Ring SW5 ist so an dem Schaltergehäuse SW3 angebracht, dass er den Knopf SW4 in Bezug auf das Schaltergehäuse SW3 beweglich lagert. Der Betätigungsteil SW6 ist drehgelenkig an das Schaltergehäuse SW3 mit einem Stift SW8 gekoppelt. Der Abstandshalter SW7 ist in dem Schaltergehäuse SW3 vorgesehen und ist zwischen dem Substrat SW2 und der ersten Anordnungsfläche 24 des ersten Anordnungsteils 18 vorgesehen. Wie in 3 zu sehen ist, hat der elektrische Schalter SW in Bezug auf die Längsmittelebene LP1 des elektrischen Schalters SW eine symmetrische Form. In dieser Ausführungsform ist die Längsmittelebene LP1 so definiert, dass sie den Betätigungsteil SW6 und den Stift SW8 teilt. Das Schaltergehäuse SW3 hat in Bezug auf die Längsmittelebene LP1 eine symmetrische Form.
  • Wie in 12 zu sehen ist, stehen das Schaltergehäuse SW3 und der Abstandshalter SW7 mit der ersten Anordnungsfläche 24 im ersten Zustand ST1, wo der elektrische Schalter SW und die erste Abdeckkonstruktion 22 an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet sind, in Kontakt. Der Betätigungsteil SW6 steht mit der ersten Abdeckung 38 im ersten Zustand ST1 in Kontakt. Der Betätigungsteil SW6 wird von dem Nutzer gedrückt, wenn der Nutzer den elektrischen Schalter SW betätigt. Der elektrische Schalter SW ist elektrisch mit der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 mit einem Seilzug C verbunden. Der elektrische Schalter SW kann jedoch drahtlos mit der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 verbunden sein. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 kann als die erste Betätigungskonstruktion 20 und die zweite Betätigungskonstruktion 30, die identisch zueinander sind, eine mechanische Betätigungskonstruktion enthalten, die so ausgebildet ist, dass sie einen Innendraht eines mechanischen Seilzugs wie eines Bowdenzugs anzieht und löst.
  • Wie in 5 zu sehen ist, enthält der erste Anordnungsteil 18 einen ersten Schalterträger 51. Der erste Schalterträger 51 enthält eine erste Trägeraussparung 51A und eine erste Trägerrippe 51B. Wie in 3 zu sehen ist, ist ein Ende des elektrischen Schalters SW in der ersten Trägeraussparung 51A im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Das andere Ende des elektrischen Schalters SW wird von der ersten Trägerrippe 51B im ersten Zustand ST1 getragen. Der erste Schalterträger 51 kann jedoch aus dem ersten Anordnungsteil 18 weggelassen werden.
  • Wie in 6 zu sehen ist, enthält der zweite Anordnungsteil 28 einen zweiten Schalterträger 52. Der zweite Schalterträger 52 enthält eine zweite Trägeraussparung 52A und eine zweite Trägerrippe 52B. Wie in 24 zu sehen ist, ist ein Ende des elektrischen Schalters SW in der zweiten Trägeraussparung 52A im zweiten Zustand ST2 vorgesehen. Das andere Ende des elektrischen Schalters SW wird von der zweiten Trägerrippe 52B im zweiten Zustand ST2 getragen. Der zweite Schalterträger 52 kann jedoch aus dem zweiten Anordnungsteil 28 weggelassen werden.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 eine erste Kabelführungsnut 53 und eine zweite Kabelführungsnut 54. Das Grundbauteil 12 enthält einen Montageabschnitt 55, der für die Montage im Inneren des Barends H1 der Fahrrad-Lenkstange H in dem Montagezustand ausgebildet ist, wo das Grundbauteil 12 an dem Barend H1 der Fahrrad-Lenkstange H montiert ist. Die erste Kabelführungsnut 53 ist an einer Außenumfangsfläche des Montageabschnitts 55 vorgesehen. Die zweite Kabelführungsnut 54 ist an der Außenumfangsfläche des Montageabschnitts 55 vorgesehen. Wie in 3 zu sehen ist, verläuft die erste Kabelführungsnut 53 von dem ersten Anordnungsteil 18 aus. Wie in 4 zu sehen ist, verläuft die zweite Kabelführungsnut 54 von dem zweiten Anordnungsteil 28 aus. Wenigstens eine von der ersten Kabelführungsnut 53 und der zweiten Kabelführungsnut 54 kann an einer anderen Stelle als dem Montageabschnitt 55 vorgesehen sein. Wenigstens eine von der ersten Kabelführungsnut 53 und der zweiten Kabelführungsnut 54 kann aus dem Grundbauteil 12 weggelassen werden.
  • Wie in 25 zu sehen ist, ist die zweite Kabelführungsnut 54 auf der Rückseite der ersten Kabelführungsnut 53 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 vorgesehen. Die erste Kabelführungsnut 53 ist symmetrisch zur zweiten Kabelführungsnut 54 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1. Wie in 3 zu sehen ist, ist der Seilzug C in der ersten Kabelführungsnut 53 im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Der Seilzug C ist jedoch in der zweiten Kabelführungsnut 54 im zweiten Zustand ST2 vorgesehen.
  • Wie in 26 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 eine Zylinderbohrung 56. Die Zylinderbohrung 56 hat eine Zylindermittenachse A2. Die Zylinderbohrung 56 verläuft entlang der Zylindermittenachse A2. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist einen Kolben 58 auf, der beweglich in der Zylinderbohrung 56 vorgesehen ist. Der Kolben 58 ist in Bezug auf das Grundbauteil 12 zwischen einer Ausgangsstellung P21 und einer betätigten Stellung P22 beweglich. Die Ausgangsstellung P21 entspricht der Ruhestellung P11 des Betätigungsbauteils 14. Die betätigte Stellung P22 entspricht der betätigten Stellung P12 des Betätigungsbauteils 14.
  • Der Kolben 58 ist operativ an das Betätigungsbauteil 14 gekoppelt, so dass er sich in der Zylinderbohrung 56 in Reaktion auf eine Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 14 bewegt. Die Fahrrad-Betatigungsvorrichtung 10 weist eine Kolbenstange 60 und einen Kopplungsstift 62 auf. Die Kolbenstange 60 koppelt operativ das Betätigungsbauteil 14 an den Kolben 58, so dass sich der Kolben 58 in Reaktion auf die Schwenkbewegung des Betätigungsbauteils 14 bewegt. Der Kopplungsstift 62 ist drehbar an dem Betätigungsbauteil 14 um eine Kopplungsdrehachse A3 befestigt. Der Kopplungsstift 62 enthält ein Gewindeloch 62A. Die Kolbenstange 60 enthält einen Außengewindeteil 60A, der mit dem Gewindeloch 62A in Eingriff steht. Die Kolbenstange 60 enthält einen Werkzeugeingriffteil 60B, der so ausgebildet ist, dass er mit einem Werkzeug in Eingriff gebracht werden kann. Der Werkzeugeingriffteil 60B enthält ein Sechskantloch 60B1, das so ausgebildet ist, dass ein Werkzeug wie ein Sechskantstiftschlüssel eingreifen kann. Das Drehen der Kolbenstange 60 verändert die Ruhestellung P11 des Betätigungsbauteils 14.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist Kolbendichtungsbauteile 64 und 66, ein Kolbenvorspannbauteil 68 auf. Die Kolbendichtungsbauteile 64 sind an dem Kolben 58 befestigt. Die Zylinderbohrung 56 und der Kolben 58 definieren eine Hydraulikkammer 70. Das Grundbauteil 12 enthält einen Flüssigkeitsdurchgang 72, der so ausgebildet ist, dass er die Hydraulikkammer 70 mit dem Hydraulikschlauch HS verbindet. Somit ist die Hydraulikkammer 70 mit der Fahrradkomponente BC1 mit dem Flüssigkeitsdurchgang 72 und dem Hydraulikschlauch HS verbunden. Das Kolbenvorspannbauteil 68 ist in der Hydraulikkammer 70 so vorgesehen, dass es den Kolben 58 in Richtung der Ausgangsstellung P21 vorspannt. In dieser Ausführungsform enthält das Kolbenvorspannbauteil 68 beispielsweise eine Schraubenfeder. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist einen Anschlag 73 und einen Sicherungsring 74 auf. Der Anschlag 73 ist an der Endöffnung 56A der Zylinderbohrung 56 mit dem Sicherungsring 74 gesichert. Der Anschlag 73 nimmt die Vorspannkraft von dem Kolbenvorspannbauteil 68 so auf, dass der Kolben 58 in der Ausgangsstellung P21 positioniert wird.
  • Wie in 26 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 eine Reservoirbohrung 76, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Zylinderbohrung 56 in Flüssigkeitskommunikation steht. Die Vorratskammer 86 ist mit der Zylinderbohrung 56 über Verbindungslöcher 78 verbunden. Die Reservoirbohrung 76 hat eine Reservoirmittenachse A4. Die Reservoirbohrung 76 verläuft entlang der Reservoirmittenachse A4. Die Reservoirmittenachse A4 verläuft entlang der Zylindermittenachse A2.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 weist eine Zwischenwand 80, einen Deckel 82 und einen Deckelanschlag 84 auf. Die Zwischenwand 80 ist in der Reservoirbohrung 76 vorgesehen und besteht aus einem elastischen Material wie Gummi. Der Deckel 82 ist an dem Grundbauteil 12 so befestigt, dass er die Deckelöffnung der Reservoirbohrung 76 abdeckt. Der Deckelanschlag 84 ist an dem Grundbauteil 12 so gesichert, dass der Deckel 82 nicht versehentlich von der Deckelöffnung entfernt wird. Die Reservoirbohrung 76 und die Zwischenwand 80 definieren eine Vorratskammer 86. Die Vorratskammer 86 ist mit der Hydraulikkammer 70 mit den Verbindungslöchern 78 verbunden.
  • Das Grundbauteil 12 enthält eine Ablassöffnung 90 zum Ablassen von Hydraulikflüssigkeit aus der Reservoirbohrung 76. Die Ablassöffnung 90 enthält ein Ablassloch 92, einen Ablassstopfen 94 und einen Dichtungsring 96. Das Ablassloch 92 verläuft von der Reservoirbohrung 76 zur Außenseite des Grundbauteils 12. Das Ablassloch 92 ist in dem Hohlteil 50 vorgesehen. Der Ablassstopfen 94 ist abnehmbar an dem Ablassloch 92 befestigt. Der Dichtungsring 96 ist an dem Ablassstopfen 94 befestigt. In dieser Ausführungsform enthält das Ablassloch 92 ein Gewindeloch. Der Ablassstopfen 94 steht mit dem Gewindeloch des Ablasslochs 92 in Schraubeingriff. Die Ablassöffnung 90 kann jedoch aus dem Grundbauteil 12 weggelassen werden.
  • Wie hierin verwendet, umfasst der Ausdruck „abnehmbar befestigt“ Ausgestaltungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element gesichert wird, indem das Element direkt an dem anderen Element fixiert wird, wobei das Element ohne wesentliche Beschädigung von dem anderen Element abgenommen werden kann; und Ausgestaltungen, bei denen das Element indirekt über (ein) Zwischenbauteil(e) an dem anderen Element gesichert wird, wobei das Element ohne wesentliche Beschädigung von dem anderen Element und den/dem Zwischenelement(en) abgenommen werden kann. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „abnehmbar gesichert“, „abnehmbar zusammengefügt“, „abnehmbar verbunden“, „abnehmbar gekoppelt“, „abnehmbar montiert“, „abnehmbar gebunden“, „abnehmbar fixiert“ und ihre Ableitungen.
  • Wie in 26 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 eine Sicherungskonstruktion 98 auf, die so ausgebildet ist, dass sie das Grundbauteil 12 abnehmbar an der Fahrrad-Lenkstange H sichert. Das Grundbauteil 12 ist abnehmbar an dem Barend H1 der Fahrrad-Lenkstange H mit der Sicherungskonstruktion 98 gesichert. Die Sicherungskonstruktion 98 enthält ein Haltebauteil 100. Das Haltebauteil 100 ist für die Montage im Inneren des Barends H1 der Fahrrad-Lenkstange H im Montagezustand ausgebildet. Das Haltebauteil 100 ist beweglich an dem Montageabschnitt 55 montiert. Das Haltebauteil 100 kann mit einer Innenumfangsfläche H1B des Barends H1 der Fahrrad-Lenkstange H in Kontakt gebracht werden.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, enthält das Haltebauteil 100 ein Langloch 100A. Die Sicherungskonstruktion 98 enthält einen Führungsstift 102, der an dem Montageabschnitt 55 befestigt ist. Der Führungsstift 102 verläuft durch das Langloch 100A. Das Haltebauteil 100 ist entlang des Langlochs 100A in Bezug auf den Montageabschnitt 55 beweglich.
  • Wie in 27 zu sehen ist, enthält die Sicherungskonstruktion 98 ein erstes bewegliches Bauteil 104 und ein zweites bewegliches Bauteil 106. Das erste bewegliche Bauteil 104 enthält eine erste Schraube 104A und eine erste Schubstange 104B. Das zweite bewegliche Bauteil 106 enthält eine zweite Schraube 106A und eine zweite Schubstange 106B. Die erste Schraube 104A ist ein von der ersten Schubstange 104B separates Bauteil. Die zweite Schraube 106A ist ein von der zweiten Schubstange 106B separates Bauteil. Die erste Schraube 104A kann jedoch integral mit der ersten Schubstange 104B als ein einstückiges unitäres Bauteil vorgesehen sein. Die zweite Schraube 106A kann integral mit der zweiten Schubstange 106B als ein einstückiges unitäres Bauteil vorgesehen sein.
  • Wie in 28 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 ein erstes Führungsloch 108 und ein zweites Führungsloch 110. Das erste bewegliche Bauteil 104 ist beweglich in dem ersten Führungsloch 108 vorgesehen. Das zweite bewegliche Bauteil 106 ist beweglich In dem zweiten Führungsloch 110 vorgesehen. Das erste Führungsloch 108 enthält ein erstes Gewindeloch 108A, das mit der ersten Schraube 104A in Schraubeingriff steht. Das zweite Führungsloch 110 enthält ein zweites Gewindeloch 110A, das mit der zweiten Schraube 106A in Schraubeingriff steht. Die erste Schraube 104A enthält ein erstes Sechskantloch 104A1. Die zweite Schraube 106A enthält ein zweites Sechskantloch 106A1. Wie in 28 zu sehen ist, sind das erste Sechskantloch 104A1 und das zweite Sechskantloch 106A1 von der Außenseite der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 aus zugänglich. Die Drehung von wenigstens einer von der ersten Schraube 104A und der zweiten Schraube 106A verändert die Stellung des Haltebauteils 100 in Bezug auf den Montageabschnitt 55.
  • Wie in 12 zu sehen ist, ist die Zylinderbohrung 56 zwischen dem ersten Anordnungsteil 18 und dem zweiten Anordnungsteil 28 vorgesehen. Die Reservoirbohrung 76 ist zwischen dem ersten Anordnungsteil 18 und dem zweiten Anordnungsteil 28 vorgesehen. Das erste Führungsloch 108 und das zweite Führungsloch 110 sind zwischen dem ersten Anordnungsteil 18 und dem zweiten Anordnungsteil 28 vorgesehen. Die Zylinderbohrung 56 ist in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 symmetrisch. Die Reservoirbohrung 76 ist in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 symmetrisch. Das erste Führungsloch 108 ist zum zweiten Führungsloch 110 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 symmetrisch. Die Grundmittelebene CP1 ist so definiert, dass sie die Zylindermittenachse A2 und die Reservoirmittenachse A4 enthält. Die Zylinderbohrung 56 kann jedoch in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 asymmetrisch sein. Die Reservoirbohrung 76 kann in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 asymmetrisch sein. Das erste Führungsloch 108 kann zum zweiten Führungsloch 110 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 asymmetrisch sein.
  • Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die 29 bis 32 beschrieben. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 hat dieselbe Konstruktion und/oder Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, abgesehen von der ersten Betätigungskonstruktion 20 und der zweiten Betätigungskonstruktion 30. Somit werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie die in der ersten Ausführungsform hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in den 29 und 30 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 das Grundbauteil 12 und das Betätigungsbauteil 14 auf. Das Grundbauteil 12 enthält einen ersten Anordnungsteil 218, an dem wenigstens eine von einer ersten Betätigungskonstruktion 220 und der ersten Abdeckkonstruktion 22 angeordnet werden kann. Das Grundbauteil 12 enthält einen zweiten Anordnungsteil 228, an dem wenigstens eine von einer zweiten Betätigungskonstruktion 230 und der zweiten Abdeckkonstruktion 32 angeordnet werden kann.
  • Die Fahrrad-Betatigungsvorrichtung 210 weist ferner die erste Betätigungskonstruktion 220 und die zweite Betätigungskonstruktion 230 auf. In dieser Ausführungsform enthält die erste Betätigungskonstruktion 220 einen ersten elektrischen Schalter SW21, der an dem ersten Anordnungsteil 218 angeordnet werden kann. Die zweite Betätigungskonstruktion 230 enthält einen zweiten elektrischen Schalter SW22, der an dem zweiten Anordnungsteil 228 angeordnet werden kann. Der erste elektrische Schalter SW21 ist an dem ersten Anordnungsteil 218 angeordnet, wenn die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 als eine rechte Steuereinrichtung verwendet wird. Der zweite elektrische Schalter SW22 ist an dem zweiten Anordnungsteil 228 angeordnet, wenn die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 210 als eine linke Steuereinrichtung verwendet wird.
  • Wie in den 31 und 32 zu sehen ist, unterscheidet sich der zweite elektrische Schalter SW22 von dem ersten elektrischen Schalter SW21. Der zweite elektrische Schalter SW22 ist ein von dem ersten elektrischen Schalter SW21 separater Schalter. Der erste elektrische Schalter SW21 und der zweite elektrische Schalter SW22 haben im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie der elektrische Schalter SW. In dieser Ausführungsform enthält, wie in 31 zu sehen ist, der erste elektrische Schalter SW21 ein erstes Schaltergehäuse SW231 anstelle des Schaltergehäuses SW3. Wie in 32 zu sehen ist, enthält der zweite elektrische Schalter SW22 ein zweites Schaltergehäuse SW232 anstelle des Schaltergehäuses SW3. Das zweite Schaltergehäuse SW232 des zweiten elektrischen Schalters SW22 hat eine andere Form als die Form des ersten Schaltergehäuses SW231 des ersten elektrischen Schalters SW21. Die Formen des ersten und zweiten Schaltergehäuses SW231 und SW232 des ersten und zweiten elektrischen Schalters SW21 und SW22 unterscheiden sich von der Form des Schaltergehäuses SW3 des elektrischen Schalters SW der ersten Ausführungsform. Wie in 31 zu sehen ist, hat das erste Schaltergehäuse SW231 in Bezug auf die erste Längsmittelebene LP21 des ersten elektrischen Schalters SW21 eine asymmetrische Form. Die erste Längsmittelebene LP21 ist so definiert, dass sie den Betätigungsteil SW6 und den Stift SW8 des ersten elektrischen Schalters SW21 teilt. Das erste Schaltergehäuse SW231 hat in Bezug auf die erste Längsmittelebene LP21 eine asymmetrische Form. Wie in 32 zu sehen ist, hat das zweite Schaltergehäuse SW232 in Bezug auf die zweite Längsmittelebene LP22 des zweiten elektrischen Schalters SW22 eine asymmetrische Form. Die zweite Längsmittelebene LP22 ist so definiert, dass sie den Betätigungsteil SW6 und den Stift SW8 des zweiten elektrischen Schalters SW22 teilt. Das zweite Schaltergehäuse SW232 hat in Bezug auf die zweite Längsmittelebene LP22 eine asymmetrische Form.
  • Wie in 31 zu sehen ist, enthält der erste Anordnungsteil 218 einen ersten Schalterträger 251. Der erste Schalterträger 251 enthält die erste Trägeraussparung 51A und eine erste Trägerrippe 251B. Ein Ende des ersten elektrischen Schalters SW21 (ein Ende des ersten Schaltergehäuses SW231) ist in der ersten Trägeraussparung 51A im ersten Zustand ST1 vorgesehen. Das andere Ende des ersten elektrischen Schalters SW21 (das andere Ende des ersten Schaltergehäuses SW231) wird von der ersten Trägerrippe 251B im ersten Zustand ST1 getragen. In dieser Ausführungsform ist der zweite elektrische Schalter SW22 nicht an dem ersten Schalterträger 251 befestigt, da der zweite elektrische Schalter SW22 eine andere Form als die Form des ersten elektrischen Schalters SW21 hat.
  • Wie in 32 zu sehen ist, enthält der zweite Anordnungsteil 228 einen zweiten Schalterträger 252. Der zweite Schalterträger 252 enthält die zweite Trägeraussparung 52A und eine zweite Trägerrippe 252B. Ein Ende des zweiten elektrischen Schalters SW22 (ein Ende des zweiten Schaltergehäuses SW232) ist in der zweiten Trägeraussparung 52A im zweiten Zustand ST2 vorgesehen. Das andere Ende des zweiten elektrischen Schalters SW22 (das andere Ende des zweiten Schaltergehäuses SW232) wird von der zweiten Trägerrippe 252B im zweiten Zustand ST2 gelagert. In dieser Ausführungsform ist der erste elektrische Schalter SW21 nicht an dem zweiten Schalterträger 252 befestigt, da der erste elektrische Schalter SW21 eine andere Form als die Form des zweiten elektrischen Schalters SW22 hat.
  • Wie in den 29 und 30 zu sehen ist, ist der erste elektrische Schalter SW21 zum zweiten elektrischen Schalter SW22 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 senkrecht zur Schwenkachse A1 spiegelsymmetrisch. Der erste elektrische Schalter SW21 kann jedoch zum zweiten elektrischen Schalter SW22 in Bezug auf die Grundmittelebene CP1 asymmetrisch sein.
  • Sowohl der erste elektrische Schalter SW21 als auch der zweite elektrische Schalter SW22 haben im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie der elektrische Schalter SW der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform, abgesehen von den Formen des ersten und zweiten elektrischen Schalters SW21 und SW22. Somit werden sie hier der Kürze halber nicht ausführlich beschrieben.
  • Eine Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 gemäß einer dritten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die 33 und 34 beschrieben. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 hat dieselbe Konstruktion und/oder Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, abgesehen von der ersten Betätigungskonstruktion 20 und der zweiten Betätigungskonstruktion 30. Somit werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den obigen Ausführungsformen hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in den 33 und 34 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 das Grundbauteil 12 und das Betätigungsbauteil 14 auf. Das Grundbauteil 12 enthält den ersten Anordnungsteil 18, an dem wenigstens eine von einer ersten Betätigungskonstruktion 320 und einer ersten Abdeckkonstruktion 322 angeordnet werden kann. Das Grundbauteil 12 enthält den zweiten Anordnungsteil 28, an dem wenigstens eine von einer zweiten Betätigungskonstruktion 330 und einer zweiten Abdeckkonstruktion 332 angeordnet werden kann.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 weist ferner die erste Betätigungskonstruktion 320 und die zweite Betätigungskonstruktion 330 auf. In dieser Ausführungsform enthält die erste Betätigungskonstruktion 320 einen ersten elektrischen Schalter SW31, der an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet werden kann. Die zweite Betätigungskonstruktion 330 enthält einen zweiten elektrischen Schalter SW32, der an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet werden kann. Der erste elektrische Schalter SW31 und der zweite elektrische Schalter SW32 sind an dem ersten Anordnungsteil 18 bzw. dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet, wenn die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 jeweils als die rechte Steuereinrichtung und die linke Steuereinrichtung verwendet wird.
  • Wie in den 33 und 34 zu sehen ist, ist der zweite elektrische Schalter SW32 ein von dem ersten elektrischen Schalter SW31 separater Schalter. Das Schaltergehäuse SW3 des zweiten elektrischen Schalters SW32 hat dieselbe Form wie die Form des Schaltergehäuses SW3 des ersten elektrischen Schalters SW31. Die Formen des ersten und zweiten elektrischen Schalters SW31 und SW32 sind dieselben wie die Form des Schaltergehäuses SW3 des elektrischen Schalters SW der ersten Ausführungsform.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 weist ferner die erste Abdeckkonstruktion 322 auf. Die erste Abdeckkonstruktion 322 enthält wenigstens eine von der ersten Abdeckung 38 und einer zweiten Abdeckung 340. In dieser Ausführungsform enthält die erste Abdeckkonstruktion 322 die erste Abdeckung 38 und die zweite Abdeckung 340. Die zweite Abdeckung 340 kann selektiv an dem ersten Anordnungsteil 18 angeordnet werden. Die zweite Abdeckung 340 hat eine andere Form als die Form der ersten Abdeckung 38. Die zweite Abdeckung 340 enthält einen dritten Zugriffsabschnitt 341, von dem aus die erste Betätigungskonstruktion 320 im zweiten Zustand ST2 betätigt wird. Der dritte Zugriffsabschnitt 341 enthält ein drittes elastisches Bauteil 341A, das mit der ersten Betätigungskonstruktion 320 im zweiten Zustand ST2 in Kontakt gebracht werden kann.
  • Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 310 weist ferner die zweite Abdeckkonstruktion 332 auf. Die zweite Abdeckkonstruktion 332 enthält wenigstens eine von der dritten Abdeckung 42 und einer vierten Abdeckung 344. In dieser Ausführungsform enthält die zweite Abdeckkonstruktion 332 die dritte Abdeckung 42 und die vierte Abdeckung 344. Die vierte Abdeckung 344 kann selektiv an dem zweiten Anordnungsteil 28 angeordnet werden. Die vierte Abdeckung 344 hat eine andere Form als die Form der dritten Abdeckung 42. Die vierte Abdeckung 344 enthält einen zweiten Zugriffsabschnitt 345, von dem aus die zweite Betätigungskonstruktion 330 im zweiten Zustand ST2 betätigt wird. Der zweite Zugriffsabschnitt 345 enthält ein zweites elastisches Bauteil 345A, das mit der zweiten Betätigungskonstruktion 330 im zweiten Zustand ST2 in Kontakt gebracht werden kann.
  • Die zweite Abdeckung 340 hat im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie die zweite Abdeckung 40 der ersten Ausführungsform. Die vierte Abdeckung 344 hat im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie die vierte Abdeckung 44 der ersten Ausführungsform. Somit werden sie hier der Kürze halber nicht ausführlich beschrieben.
  • Sowohl der erste elektrische Schalter SW31 als auch der zweite elektrische Schalter SW32 hat dieselbe Konstruktion wie der elektrische Schalter SW der Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10 der ersten Ausführungsform. Somit werden sie hier der Kürze halber nicht ausführlich beschrieben.
  • Eine Fahrrad-Betatigungsvorrichtung 410 gemäß einer vierten Ausführungsform wird nachstehend unter Bezug auf die 35 und 36 beschrieben. Die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 hat dieselbe Konstruktion und/oder Konfiguration wie die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10, abgesehen von einem drahtlosen Kommunikator WC. Somit werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 35 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 ferner einen drahtlosen Kommunikator WC auf. Wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion 20 und der zweiten Betätigungskonstruktion 30 ist elektrisch mit dem drahtlosen Kommunikator WC verbunden, sodass ein drahtloses Signal basierend auf einer Nutzereingabe in Bezug auf die wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion 20 und der zweiten Betätigungskonstruktion 30 übertragen wird. In dieser Ausführungsform weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 den elektrischen Schalter SW auf, der als die erste Betätigungskonstruktion 20 und die zweite Betätigungskonstruktion 30 vorgesehen ist, die identisch zueinander sind. Der elektrische Schalter SW ist elektrisch an den drahtlosen Kommunikator WC angeschlossen. Der drahtlose Kommunikator WC ist in dem Schaltergehäuse SW3 vorgesehen und elektrisch mit dem Substrat SW2 verbunden.
  • In dieser Ausführungsform, wie in 36 zu sehen ist, enthält der drahtlose Kommunikator WC einen Prozessor WC1, einen Speicher WC2, eine Signalerzeugungsschaltung WC3, eine Signalübertragungsschaltung WC4, eine Signalempfangsschaltung WC5 und eine Antenne WC6. Der Prozessor WC1, der Speicher WC2, die Signalerzeugungsschaltung WC3, die Signalübertragungsschaltung WC4, die Signalempfangsschaltung WC5 und die Antenne WC6 sind elektrisch an das Substrat SW2 angeschlossen und elektrisch miteinander mit dem Substrat SW2 verbunden. Somit kann der drahtlose Kommunikator WC in der vorliegenden Anmeldung auch als eine drahtlose Kommunikationsschaltung oder -schaltungsanordnung WC bezeichnet werden.
  • Der Prozessor WC1 enthält eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Speichercontroller. Der Speicher WC2 ist mit dem Prozessor WC1 verbunden. Der Speicher WC2 enthält einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Schreib-Lese-Speicher (RAM). Der ROM enthält ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium. Der RAM enthält ein flüchtiges computerlesbares Speichermedium. Der Speicher WC2 enthält Speicherbereiche mit jeweils einer Adresse im ROM und im RAM. Der Prozessor WC1 steuert den Speicher WC2 so, dass er Daten in den Speicherbereichen des Speichers WC2 speichert und Daten aus den Speicherbereichen des Speichers WC2 ausliest. Der Speicher WC2 (zum Beispiel der ROM) speichert ein Programm. Das Programm wird in den Prozessor WC1 und führt dadurch Funktionen des drahtlosen Kommunikators WC aus (zum Beispiel wenigstens ein Teil der Funktionen der Signalerzeugungsschaltung WC3 und der Signalübertragungsschaltung WC4) eingelesen.
  • Die Signalerzeugungsschaltung WC3 erzeugt drahtlose Signale basierend auf dem vom elektrischen Schalter SW empfangenen Eingabevorgang. Die Signalerzeugungsschaltung WC3 schaltet digitale Signale simultan auf Trägerwellen unter Verwendung eines vorbestimmten drahtlosen Kommunikationsprotokolls, wodurch die drahtlosen Signale erzeugt werden. Die Signalübertragungsschaltung WC4 überträgt das drahtlose Signal mit der Antenne WC6 in Reaktion auf den von dem elektrischen Schalter SW empfangenen Eingabevorgang. In dieser Ausführungsform kann die Signalerzeugungsschaltung WC3 Steuerinformationen (zum Beispiel Schaltinformation) verschlüsseln, so dass verschlüsselte drahtlose Signale erzeugt werden. Die Signalerzeugungsschaltung WC3 verschlüsselt digitale Signale, die in dem Speicher WC2 gespeichert sind, unter Verwendung eines Dekodier-Schlüssels. Die Signalübertragungsschaltung WC4 überträgt die verschlüsselten drahtlosen Signale. Somit überträgt der drahtlose Kommunikator WC das drahtlose Signal zum Hochschalten oder Herunterschalten der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2, wenn der elektrische Schalter SW für die Aktivierung durch den Eingabevorgang geschlossen wird, drahtlos.
  • Ferner empfängt die Signalempfangsschaltung WC5 ein drahtloses Signal von der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 mit der Antenne WC6. In dieser Ausführungsform dekodiert die Signalempfangsschaltung WC5 das drahtlose Signal, um Informationen, die drahtlos von der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 übertragen wurden, zu erkennen. Die Signalempfangsschaltung WC5 kann das verschlüsselte drahtlose Signal unter Verwendung des Dekodier-Schlüssels entschlüsseln. Das heißt, der drahtlose Kommunikator WC ist so ausgebildet, dass er ein drahtloses Signal überträgt, um andere elektrische Fahrradkomponenten zu steuern, und ein drahtloses Signal empfängt, um Informationen von anderen elektrischen Fahrradkomponenten zu erkennen. Mit anderen Worten, der drahtlose Kommunikator WC ist als ein drahtloser Sender und ein drahtloser Empfänger vorgesehen. Bei den anderen elektrischen Fahrradkomponenten kann es sich neben der zusätzlichen Fahrradkomponente BC2 um die elektrische Federung und die elektrische Sattelstütze handeln. In dieser Ausführungsform ist der drahtlose Kommunikator WC integral als ein einzelnes Modul oder Einheit vorgesehen. Der drahtlose Kommunikator WC kann jedoch aus einem drahtlosen Sender und einem drahtlosen Empfänger bestehen, die als separate Module oder Einheiten vorgesehen sind, die jeweils an unterschiedlichen Stellen angeordnet sind. Die Signalempfangsschaltung WC5 kann aus dem drahtlosen Kommunikator WC weggelassen werden. Der drahtlose Kommunikator WC kann einen Anzeiger wie eine Leuchtdiode (LED) zum Anzeigen eines Zustandes des drahtlosen Kommunikators WC enthalten.
  • Wie in den 35 und 36 zu sehen ist, weist die Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 410 vorzugsweise eine Energiequelle PS auf, die elektrisch mit dem drahtlosen Kommunikator WC verbunden ist, um den drahtlosen Kommunikator WC mit Energie zu versorgen. In dieser Ausführungsform ist die Energiequelle PS elektrisch mit dem drahtlosen Kommunikator WC verbunden, so dass der drahtlose Kommunikator WC mit elektrischer Energie (zum Beispiel Netzspannung) versorgt wird. Die Energiequelle PS versorgt die anderen Elemente über den drahtlosen Kommunikator WC mit Energie. Die Energiequelle PS kann jedoch elektrisch mit den anderen Elementen ohne den drahtlosen Kommunikator WC verbunden sein.
  • In dieser Ausführungsform handelt es sich bei der Energiequelle PS um eine Batterie PS1 und einen Batteriehalter PS2. Die Batterie PS1 ist abnehmbar an dem Batteriehalter PS2 montiert. Der Batteriehalter PS2 ist elektrisch mit dem Substrat SW2 verbunden. Der Batteriehalter PS2 ist in dem Schaltergehäuse SW3 statt dem Abstandshalter SW7 vorgesehen. Beispiele für die Batterie PS1 umfassen eine Primärbatterie wie eine Lithiummangandioxid-Batterie und eine Sekundärbatterie wie eine Lithiumionen-Sekundärbatterie. In dieser Ausführungsform ist die Batterie PS1 eine Primärknopfbatterie. Die Energiequelle PS kann jedoch anstelle von oder zusätzlich zu der Batterie PS1 ein Element zur Erzeugung elektrischer Energie enthalten, das so ausgebildet ist, dass es die elektrische Energie unter Verwendung von Druck und/oder Vibration erzeugt.
  • Für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die obigen Ausführungsformen, wenn notwendig und/oder gewünscht, wenigstens teilweise miteinander kombiniert werden können. Beispielsweise kann der drahtlose Kommunikator WC der vierten Ausführungsform auf die Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10, 210 und 310 der ersten bis dritten Ausführungsform angewandt werden.
  • Wie hierin verwendet, sollen der Ausdruck „umfassend“ und seine Ableitungen offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen“, „enthalten“ und ihre Ableitungen.
  • Die Ausdrücke „Bauteil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Konstruktion“ können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben.
  • Die in der vorliegenden Anmeldung zitierten Ordnungszahlen wie „erster“ und „zweiter” sind lediglich Kennzeichnungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Überdies impliziert zum Beispiel der Ausdruck „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements“, und der Ausdruck „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements“.
  • Wie hierin verwendet, kann der Ausdruck „zwei“ neben einer Ausgestaltung, bei der zwei Elemente dieselbe Form oder Konstruktion aufweisen, eine Ausgestaltung umfassen, bei der zwei Elemente verschiedene Formen oder Konstruktionen aufweisen.
  • Die Ausdrücke „ein“ (oder „eines“), „ein oder mehrere“ und „wenigstens ein" können hierin austauschbar verwendet werden.
  • Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird. Alle in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Zahlenwerte können so ausgelegt werden, dass sie die Ausdrücke wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“ umfassen.
  • Es ist offensichtlich, dass im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Umfangs der anhängenden Ansprüche die Erfindung auch anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
    12
    Grundbauteil
    12A
    Barend-Kontaktfläche
    14
    Betätigungsbauteil
    16
    Gelenkbolzen
    18
    erster Anordnungsteil
    20
    erste Betätigungskonstruktion
    22
    erste Abdeckkonstruktion
    24
    erste Anordnungsfläche
    26
    erster Befestigungsabschnitt
    26A
    erster Aufnahmeteil
    26A1
    erstes Aufnahmedurchgangsloch
    26B
    erster Aufnahmeteil
    26B1
    erste Nut
    26C
    Stift
    28
    zweiter Anordnungsteil
    30
    zweite Betätigungskonstruktion
    32
    zweite Abdeckkonstruktion
    34
    zweite Anordnungsfläche
    36
    zweiter Befestigungsabschnitt
    36A
    zweiter Aufnahmeteil
    36A1
    zweites Aufnahmedurchgangsloch
    36B
    zweiter Aufnahmeteil
    36B1
    zweite Nut
    36C
    Stift
    38
    erste Abdeckung
    38A
    erster Verkleidungsteil
    38B
    erster Kopplungsteil
    38B1
    erstes Durchgangsloch
    38C
    erster Kopplungsteil
    38C1
    erste Klinke
    38C2
    Nut
    38D
    erster Kopplungsteil
    38D1
    erste Öffnung
    38D2
    Nut
    40
    zweite Abdeckung
    40A
    dritter Verkleidungsteil
    40B
    zweiter Kopplungsteil
    40B1
    zweites Durchgangsloch
    40C
    zweiter Kopplungsteil
    40D
    zweiter Kopplungsteil
    40E
    Kopplungsöffnung
    42
    dritte Abdeckung
    42A
    zweiter Verkleidungsteil
    42B
    dritter Kopplungsteil
    42B1
    drittes Durchgangsloch
    42C
    dritter Kopplungsteil
    42C1
    dritte Klinke
    42C2
    Nut
    42D
    dritter Kopplungsteil
    42D1
    dritte Öffnung
    42D2
    Nut
    44
    vierte Abdeckung
    44A
    vierter Verkleidungsteil
    44B
    vierter Kopplungsteil
    44B1
    zweites Durchgangsloch
    44C
    vierter Kopplungsteil
    44D
    vierter Kopplungsteil
    44E
    Kopplungsöffnung
    46
    erster Zugriffsabschnitt
    46A
    erstes elastisches Bauteil
    48
    zweiter Zugriffsabschnitt
    48A
    zweites elastisches Bauteil
    50
    Hohlteil
    51
    erster Schalterträger
    51A
    erste Trägeraussparung
    51B
    erste Trägerrippe
    52
    zweiter Schalterträger
    52A
    zweite Trägeraussparung
    52B
    zweite Trägerrippe
    53
    erste Kabelführungsnut
    54
    zweite Kabelführungsnut
    55
    Montageabschnitt
    56
    Zylinderbohrung
    56A
    Endöffnung
    58
    Kolben
    60
    Kolbenstange
    60A
    Außengewindeteil
    60B
    Werkzeugeingriffteil
    60B1
    Sechskantloch
    62
    Kopplungsstift
    62A
    Gewindeloch
    64
    Kolbendichtungsbauteil
    66
    Kolbendichtungsbauteil
    68
    Kolbenvorspannbauteil
    70
    Hydraulikkammer
    72
    Flüssigkeitsdurchgang
    73
    Anschlag
    74
    Sicherungsring
    76
    Reservoirbohrung
    78
    Verbindungsloch
    80
    Zwischenwand
    82
    Deckel
    84
    Deckelanschlag
    86
    Vorratskammer
    90
    Ablassöffnung
    92
    Ablassloch
    94
    Ablassstopfen
    96
    Dichtungsring
    98
    Sicherungskonstruktion
    100
    Haltebauteil
    100A
    Langloch
    102
    Führungsstift
    104
    erstes bewegliches Bauteil
    104A
    erste Schraube
    104B
    erste Schubstange
    106
    zweites bewegliches Bauteil
    106A
    zweite Schraube
    106A1
    zweites Sechskantloch
    106B
    zweite Schubstange
    108
    erstes Führungsloch
    110
    zweites Führungsloch
    110A
    zweites Gewindeloch
    210
    Fahrrad-Betatigungsvorrichtung
    218
    erster Anordnungsteil
    220
    Betätigungskonstruktion
    228
    zweiter Anordnungsteil
    230
    zweite Betätigungskonstruktion
    251
    erster Schalterträger
    251B
    erste Trägerrippe
    252
    zweiter Schalterträger
    252B
    zweite Trägerrippe
    310
    Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
    320
    erste Betätigungskonstruktion
    322
    erste Abdeckkonstruktion
    330
    zweite Betätigungskonstruktion
    332
    zweite Abdeckkonstruktion
    340
    zweite Abdeckung
    341
    dritter Zugriffsabschnitt
    341A
    drittes elastisches Bauteil
    344
    vierte Abdeckung
    345
    zweiter Zugriffsabschnitt
    345A
    zweites elastisches Bauteil
    410
    Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
    A1
    Schwenkachse
    A2
    Zylindermittenachse
    A3
    Kopplungsdrehachse
    A4
    Reservoirmittenachse
    BC1
    Fahrradkomponente
    BC2
    zusätzliche Fahrradkomponente
    C
    Seilzug
    CP1
    Grundmittelebene
    D1
    erste Richtung
    D2
    zweite Richtung
    D3
    axiale Richtung
    H
    Fahrrad-Lenkstange
    HS
    Hydraulikschlauch
    H1
    Barend
    H1A
    Endfläche
    H1B
    Innenumfangsfläche
    LP1
    Längsmittelebene
    LP21
    erste Längsmittelebene
    LP22
    zweite Längsmittelebene
    P11
    Ruhestellung
    P12
    betätigte Stellung
    P21
    Ausgangsstellung
    P22
    betätigte Stellung
    PS
    Energiequelle
    PS1
    Batterie
    PS2
    Batteriehalter
    S1
    erster Raum
    S2
    zweiter Raum
    S3
    Raum
    S4
    Raum
    ST1
    erster Zustand
    ST2
    zweiter Zustand
    SW
    elektrischer Schalter
    SW1
    Schalterstromkreis
    SW2
    Substrat
    SW3
    Schaltergehäuse
    SW4
    Knopf
    SW5
    Ring
    SW6
    Betätigungsteil
    SW7
    Abstandshalter
    SW8
    Stift
    SW21
    erster elektrischer Schalter
    SW22
    zweiter elektrischer Schalter
    SW31
    erster elektrischer Schalter
    SW32
    zweiter elektrischer Schalter
    SW231
    erstes Schaltergehäuse
    SW232
    zweites Schaltergehäuse
    W1
    axiale Breite
    WC
    drahtloser Kommunikator
    WC1
    Prozessor
    WC2
    Speicher
    WC3
    Signalerzeugungsschaltung
    WC4
    Signalübertragungsschaltung
    WC5
    Signalempfangsschaltung
    WC6
    Antenne

Claims (26)

  1. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10), aufweisend: ein Grundbauteil (12), das für die Montage an einer Fahrrad-Lenkstange (H) ausgebildet ist; und ein Betätigungsbauteil (14), das beweglich an das Grundbauteil (12) gekoppelt ist, wobei das Grundbauteil (12) einen ersten Anordnungsteil (18), an dem wenigstens eine von einer ersten Betätigungskonstruktion (20) und einer ersten Abdeckkonstruktion (22) angeordnet werden kann, und einen zweiten Anordnungsteil (28), an dem wenigstens eine von einer zweiten Betätigungskonstruktion (30) und einer zweiten Abdeckkonstruktion (32) angeordnet werden kann, enthält.
  2. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Anordnungsteil (18) wenigstens teilweise in eine erste Richtung (D1) zeigt und der zweite Anordnungsteil (28) wenigstens teilweise in eine zweite Richtung (D2), die der ersten Richtung (D1) entgegengesetzt ist, zeigt
  3. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 2, wobei das Betätigungsbauteil (14) drehgelenkig an das Grundbauteil (12) um eine Schwenkachse (A1) gekoppelt ist und die erste Richtung (D1) und die zweite Richtung (D2) parallel zur Schwenkachse (A1) sind.
  4. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei das Betätigungsbauteil (14) drehgelenkig an das Grundbauteil (12) um eine Schwenkachse (A1) gekoppelt ist, wobei das Grundbauteil (12) eine maximale axiale Breite (W1), die in der axialen Richtung (D3) der Schwenkachse (A1) definiert ist, und eine Grundmittelebene (CP1), die so definiert ist, dass sie die maximale axiale Breite (W1) teilt, und senkrecht zur Schwenkachse (A1) ist, aufweist, wobei die Grundmittelebene (CP1) zwischen dem ersten Anordnungsteil (18) und dem zweiten Anordnungsteil (28) in der axialen Richtung (D3) vorgesehen ist.
  5. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Anordnungsteil (18) eine erste Anordnungsfläche (24) enthält, die mit der ersten Betätigungskonstruktion (20) in Kontakt gebracht werden kann, und der zweite Anordnungsteil (28) eine zweite Anordnungsfläche (34) enthält, die mit der zweiten Betätigungskonstruktion (30) in Kontakt gebracht werden kann.
  6. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 5, wobei die erste Anordnungsfläche (24) in eine erste Richtung (D1) zeigt und die zweite Anordnungsfläche (34) in eine zweite Richtung (D2), die der ersten Richtung (D1) entgegengesetzt ist, zeigt.
  7. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Anordnungsteil (18) einen ersten Befestigungsabschnitt (26) enthält, an dem die erste Abdeckkonstruktion (22) befestigt werden kann.
  8. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite Anordnungsteil (28) einen zweiten Befestigungsabschnitt (36) enthält, an dem die zweite Abdeckkonstruktion (32) befestigt werden kann.
  9. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner aufweisend einen elektrischen Schalter (SW), der als die erste Betätigungskonstruktion (20) und die zweite Betätigungskonstruktion (30) vorgesehen ist, die identisch zueinander sind, wobei der elektrische Schalter (SW) selektiv an dem ersten Anordnungsteil (18) oder dem zweiten Anordnungsteil (28) angeordnet werden kann.
  10. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (210) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner aufweisend die erste Betätigungskonstruktion (220), die einen ersten elektrischen Schalter (SW21) enthält, der an dem ersten Anordnungsteil (218) angeordnet werden kann; und die zweite Betätigungskonstruktion (230), die einen zweiten elektrischen Schalter (SW22) enthält, der an dem zweiten Anordnungsteil (228) angeordnet werden kann und sich von dem ersten elektrischen Schalter (SW21) unterscheidet.
  11. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (410) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner aufweisend einen drahtlosen Kommunikator (WC), wobei wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion (20) und der zweiten Betätigungskonstruktion (30) elektrisch mit dem drahtlosen Kommunikator (WC) verbunden ist, so dass ein drahtloses Signal basierend auf einer Nutzereingabe in Bezug auf die wenigstens eine von der ersten Betätigungskonstruktion (20) und der zweiten Betätigungskonstruktion (30) übertragen wird.
  12. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner aufweisend die erste Abdeckkonstruktion (22), die wenigstens eine von einer ersten Abdeckung (38), die selektiv an dem ersten Anordnungsteil (18) angeordnet werden kann, und einer zweiten Abdeckung (40), die selektiv an dem ersten Anordnungsteil (18) angeordnet werden kann, enthält, wobei sich die Form der zweiten Abdeckung (40) von der Form der ersten Abdeckung (38) unterscheidet.
  13. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 12, wobei die erste Abdeckung (38) einen ersten Verkleidungsteil (38A) enthält, der von dem ersten Anordnungsteil (18) so beabstandet ist, dass ein erster Raum (S1) definiert wird, in dem die erste Betätigungskonstruktion (20) in einem ersten Zustand (ST1), wo die erste Abdeckung (38) an dem ersten Anordnungsteil (18) angeordnet ist, angeordnet werden kann.
  14. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 13, wobei die erste Abdeckung (38) einen ersten Zugriffsabschnitt (46) enthält, von dem aus die erste Betätigungskonstruktion (20) im ersten Zustand (ST1) betätigt wird.
  15. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 14, wobei der erste Zugriffsabschnitt (46) ein erstes elastisches Bauteil (46A) enthält, das mit der ersten Betätigungskonstruktion (20) im ersten Zustand (ST1) in Kontakt gebracht werden kann.
  16. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, ferner aufweisend die zweite Abdeckkonstruktion (32), die wenigstens eine von einer dritten Abdeckung (42), die selektiv an dem zweiten Anordnungsteil (28) angeordnet werden kann, und einer vierten Abdeckung (44), die selektiv an dem zweiten Anordnungsteil (28) angeordnet werden kann, enthält, wobei sich die Form der vierten Abdeckung (44) von der Form der dritten Abdeckung (42) unterscheidet.
  17. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 16, wobei die dritte Abdeckung (42) einen zweiten Verkleidungsteil (42A) enthält, der von dem zweiten Anordnungsteil (28) so beabstandet ist, dass ein zweiter Raum (S2) definiert wird, in dem die zweite Betätigungskonstruktion (30) in einem zweiten Zustand (ST2), wo die dritte Abdeckung (42) an dem zweiten Anordnungsteil (28) angeordnet ist, angeordnet werden kann.
  18. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 17, wobei die dritte Abdeckung (42) einen zweiten Zugriffsabschnitt (48) enthält, von dem aus die zweite Betätigungskonstruktion (30) im zweiten Zustand (ST2) betätigt wird.
  19. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 18, wobei der zweite Zugriffsabschnitt (48) ein zweites elastisches Bauteil (48A) enthält, das mit der zweiten Betätigungskonstruktion (30) Im zweiten Zustand (ST2) in Kontakt gebracht werden kann.
  20. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei das Grundbauteil (12) eine Barend-Kontaktfläche (12A) enthält, die so ausgebildet ist, dass sie eine Endfläche (H1A) eines Barends (H1) der Fahrrad-Lenkstange (H) in einem Montagezustand, wo das Grundbauteil (12) an der Fahrrad-Lenkstange (H) montiert ist, kontaktiert.
  21. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das Grundbauteil (12) eine Zylinderbohrung (56) enthält, die zwischen dem ersten Anordnungsteil (18) und dem zweiten Anordnungsteil (28) vorgesehen ist.
  22. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 21, wobei das Grundbauteil (12) eine Reservoirbohrung (76) enthält, die so ausgebildet ist, dass sie mit der Zylinderbohrung (56) in Flüssigkeitskommunikation steht, und die Reservoirbohrung (76) zwischen dem ersten Anordnungsteil (18) und dem zweiten Anordnungsteil (28) vorgesehen ist.
  23. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 9, wobei der elektrische Schalter (SW) in Bezug auf die Längsmittelebene (LP1) des elektrischen Schalters (SW) eine symmetrische Form hat.
  24. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, wobei der erste Anordnungsteil (18) zu dem zweiten Anordnungsteil (28) in Bezug auf die Grundmittelebene (CP1) symmetrisch ist.
  25. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, wobei das Betätigungsbauteil (14) in Bezug auf die Grundmittelebene (CP1) symmetrisch ist.
  26. Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 4, wobei das Grundbauteil (12) eine erste Kabelführungsnut (53) und eine zweite Kabelführungsnut (54) enthält, und die Grundmittelebene (CP1) zwischen der ersten Kabelführungsnut (53) und der zweiten Kabelführungsnut (54) vorgesehen ist.
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