DE102017215762A1 - Hydraulische fahrrad-betätigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A weist grundsätzlich ein Grundbauteil 12, ein Betätigungsbauteil 34, einen Kolben 32 und eine Verbindungsstange 36 auf. Das Grundbauteil 12 enthält eine Zylinderbohrung 30 und einen Reservoirtank 38. Das Betätigungsbauteil 34 ist drehgelenkig so an dem Grundbauteil 12 angeordnet, dass es um eine Schwenkachse P schwenkt. Der Kolben 32 ist beweglich in der Zylinderbohrung 30 des Grundbauteils 12 entlang einer Zylinderachse A1 der Zylinderbohrung 30 angeordnet. Die Verbindungsstange 36 koppelt das Betätigungsbauteil 34 operativ an den Kolben 32. Der Reservoirtank 38 ist so angeordnet, dass er die Verbindungsstange 36, betrachtet in einer Richtung parallel zur Schwenkachse P des Betätigungsbauteils 34, überlagert. Der Reservoirtank 38 ist so angeordnet, dass er wenigstens teilweise von der Zylinderbohrung 30 in einer Richtung parallel zur Zylinderachse A1 versetzt ist.

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung eine hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zum Betätigen einer hydraulischen Fahrradkomponente.
  • In den letzten Jahren sind einige Hochleistungsfahrräder mit hydraulischen Scheibenbremsanlagen oder anderen Bremsenarten einer hydraulischen Bremsanlage wie hydraulischen Backenbremsen ausgestattet worden. Im Falle von Fahrrädern werden die hydraulischen Bremsanlagen für gewöhnlich durch einen Bremshebel betätigt, der an der Fahrrad-Lenkstange angebracht ist. Der Bremshebel ist für gewöhnlich ein Teil einer Bremsenbetätigungsvorrichtung, welche den Bremshebel mit der Fahrrad-Lenkstange verbindet. Die Bremsenbetätigungsvorrichtung enthält für gewöhnlich einen Hauptkolben, der verschiebbar in der Zylinderbohrung eines Hauptzylinders angeordnet ist und der von dem Bremshebel betätigt wird. Auf dem Fahrradmarkt besteht Bedarf an der Verbesserung einer solchen Bremsenbetätigungsvorrichtung hinsichtlich Größe, Gewicht, Aussehen und so weiter.
  • Allgemein ist die vorliegende Erfindung auf die verschiedenen Merkmale einer hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gerichtet.
  • Im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik und gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die grundsätzlich ein Grundbauteil, ein Betätigungsbauteil, einen Kolben und eine Verbindungsstange aufweist. Das Grundbauteil enthält eine Zylinderbohrung und einen Reservoirtank. Das Betätigungsbauteil ist drehgelenkig so an dem Grundbauteil angeordnet, dass es um eine Schwenkachse schwenkt. Der Kolben ist beweglich in der Zylinderbohrung des Grundbauteils entlang einer Zylinderachse der Zylinderbohrung angeordnet. Die Verbindungsstange koppelt das Betätigungsbauteil operativ an den Kolben. Der Reservoirtank ist so angeordnet, dass er die Verbindungsstange, betrachtet in einer Richtung parallel zur Schwenkachse des Betätigungsbauteils, überlagert. Der Reservoirtank ist so angeordnet, dass er wenigstens teilweise von der Zylinderbohrung in einer Richtung parallel zur Zylinderachse versetzt ist. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung eine vergleichsweise kompakte Größe haben.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung vorgesehen, die grundsätzlich ein Grundbauteil, einen Kolben, ein Betätigungsbauteil, einen Reservoirtank und eine Betätigungseinheit aufweist. Das Grundbauteil enthält eine Zylinderbohrung mit einer Zylinderachse. Der Kolben ist beweglich in der Zylinderbohrung des Grundbauteils angeordnet. Das Betätigungsbauteil ist operativ an den Kolben gekoppelt, so dass sich der Kolben in der Zylinderbohrung bewegt. Der Reservoirtank ist an dem Grundbauteil entlang einer ersten Ebene angeordnet, die parallel zur Zylinderachse der Zylinderbohrung ist. Die Betätigungseinheit ist an dem Grundbauteil entlang einer zweiten Ebene angeordnet, die parallel zur Zylinderachse der Zylinderbohrung ist. Das Betätigungsbauteil ist zwischen der ersten und zweiten Ebene angeordnet, ohne dass es die erste und zweite Ebene schneidet. Die erste und zweite Ebene sind so angeordnet, dass eine Mittenlängsachse des Grundbauteils dazwischen verläuft. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung eine vergleichsweise kompakte Größe haben.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die erste und zweite Ebene parallel in Bezug aufeinander sind. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung eine vergleichsweise kompakte Größe haben.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die Betätigungseinheit einen elektrischen Schalter enthält. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung leichter zusammengebaut werden als eine mechanische Seilzug- und Seillöseeinheit.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die Betätigungseinheit ferner ein Benutzerschnittstellenelement enthält, das für die Betätigung des elektrischen Schalters ausgebildet ist. Der elektrische Schalter ist zwischen dem Reservoirtank und dem Benutzerschnittstellenelement angeordnet. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung leicht von einem Fahrer, der die Lenkstange greift, betätigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner eine drahtlose Kommunikationseinheit auf, die elektrisch an den elektrischen Schalter der Betätigungseinheit gekoppelt ist. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ein attraktiveres Erscheinungsbild für das Fahrrad bereitstellen, indem auf elektrische Drähte verzichtet wird.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner eine Lenkstangenbefestigungskonstruktion auf, die an dem Grundbauteil vorgesehen ist. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung an einer Lenkstange befestigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die Lenkstangenbefestigungskonstruktion so ausgebildet ist, dass sie innerhalb einer Lenkstange angeordnet werden kann. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung aerodynamisch an einem Fahrrad befestigt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner eine erste Positionseinstellkonstruktion auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine Ruheposition des Betätigungsbauteils in Bezug auf das Grundbauteil einstellt. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung für eine Anpassung an unterschiedliche Handgrößen des Fahrers eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die erste Positionseinstellkonstruktion eine Drehachse enthält, die das Betätigungsbauteil einstellbar mit dem Kolben verbindet, um die Ruheposition des Betätigungsbauteils in Bezug auf das Grundbauteil einzustellen. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ruheposition des Betätigungsbauteils ohne Weiteres in Bezug auf das Grundbauteil eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ferner eine zweite Positionseinstellkonstruktion auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine Ruheposition des Kolbens in der Zylinderbohrung einstellt. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung für eine Anpassung an unterschiedliche Präferenzen von Fahrern eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass die zweite Positionseinstellkonstruktion einen Sitz, der an dem Grundbauteil zum Aufnehmen des Kolbens vorgesehen ist, und eine Stellschraube, die in das Grundbauteil geschraubt wird, um den Sitz zu bewegen, enthält. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ruheposition des Kolbens ohne Weiteres eingestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil einen Flüssigkeitsdurchgang enthält, der zwischen dem Reservoirtank und der Zylinderbohrung verläuft, wobei der Flüssigkeitsdurchgang wenigstens einen Abschnitt enthält, der parallel entlang der Zylinderbohrung verläuft. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung eine vergleichsweise kompakte Größe haben.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil eine Entlüftungsöffnung enthält, die in Fluidkommunikation mit dem Reservoirtank steht. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass der Entlüftungsprozess leicht ausgeführt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das Grundbauteil ein erstes Basisteil, das die Zylinderbohrung enthält, die so ausgebildet ist, dass sie wenigstens teilweise innerhalb einer Lenkstange angeordnet ist, und ein zweites Basisteil, das den Reservoirtank enthält, der so ausgebildet ist, dass er wenigstens teilweise außerhalb der Lenkstange angeordnet ist, enthält. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung vergleichsweise einfach hergestellt werden.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung so ausgebildet, dass das erste Basisteil ferner einen Lenkstangenanschlag enthält, der so ausgebildet ist, dass er ein Ende der Lenkstange kontaktiert. Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung sicher an der Lenkstange montiert werden.
  • Auch andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Ausführungsformen der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung offenbart.
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei
  • 1 eine perspektivische Draufsicht eines rechten Endes einer Fahrrad-Lenkstange ist, die mit einer hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer veranschaulichten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, die an dem rechten freien Ende der in 1 veranschaulichten Lenkstange befestigt ist, von der Innenseite ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung, die an dem rechten freien Ende der in den 1 und 2 veranschaulichten Lenkstange befestigt ist, von der Außenseite ist;
  • 4 eine Vorderseitenansicht der in den 1 bis 3 veranschaulichten rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 5 eine Rückseitenansicht der in den 1 bis 4 veranschaulichten rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 6 eine Draufsicht der in den 1 bis 5 veranschaulichten rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 7 eine vergrößerte Rückseitenansicht eines zweiten Basisteils eines Grundbauteils für die in den 1 bis 6 veranschaulichte rechte hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 8 eine vergrößerte Vorderseitenansicht eines ersten Basisteils des Grundbauteils für die in den 1 bis 6 veranschaulichte rechte hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 9 eine teilweise perspektivische Ansicht des in 8 veranschaulichten ersten Basisteils des Grundbauteils ist, wobei ausgewählte Teile aus dem ersten Basisteil des Grundbauteils herausgelöst sind;
  • 10 eine teilweise perspektivische Ansicht, ähnlich 9, des in 8 veranschaulichten ersten Basisteils des Grundbauteils ist, wobei weitere Teile aus dem ersten Basisteil des Grundbauteils herausgelöst sind;
  • 11 eine perspektivische Ansicht einer Betätigungseinheit der in den 1 bis 6 veranschaulichten rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist;
  • 12 eine Seitenansicht der rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung von der Innenseite ist, wobei ein Teil des zweiten Basisteils weggebrochen ist, damit die erste Positionseinstellkonstruktion zum Einstellen einer Ruheposition eines Betätigungsbauteils der in den 1 bis 6 veranschaulichten rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zu sehen ist;
  • 13 eine Seitenansicht, ähnlich 12, der rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung von der Innenseite ist, wobei der Teil des zweiten Basisteils weggebrochen ist, das Betätigungsbauteil jedoch in einer anderen Ruheposition zeigt, als ein Ergebnis der Einstellung der ersten Positionseinstellkonstruktion;
  • 14 ein Mittenlängsschnitt der rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist, der eine zweite Positionseinstellkonstruktion zum Einstellen einer Ruheposition eines Kolbens der in den 1 bis 6 veranschaulichten rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung zeigt;
  • 15 ein Mittenlängsschnitt, ähnlich 14, der rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ist, wobei sich der Kolben jedoch in einer anderen Ruheposition befindet, als ein Ergebnis der Einstellung der zweiten Positionseinstellkonstruktion; und
  • 16 eine Seitenansicht einer rechten hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform von der Innenseite ist.
  • In den verschiedenen Zeichnungen kennzeichnen gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente. Für Fachleute auf dem Gebiet von Fahrrädern wird aus dieser Offenbarung ersichtlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist, dienen.
  • Zunächst unter Bezug auf 1 wird ein Abschnitt eines Fahrrads 1 mit einer Lenkstange 2 mit zwei hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die hydraulischen Barend-Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind für die Montage an entgegengesetzten Enden der Lenkstange 2, bei der es sich um eine Zeitfahr- bzw. Hornlenkstange handelt, ausgebildet. Die hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind für die Montage an ein freies Ende der Lenkstange 2 ausgebildet und ragen nach außen in axialer Richtung von dem freien Ende der Lenkstange 2 hervor.
  • Grundsätzlich ist, wie in 1 zu sehen ist, die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A eine Betätigungsvorrichtung für die rechte Seite, die mit der rechten Hand des Fahrers zum Betätigen einer ersten hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer ersten elektrischen Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird. Die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10B ist eine Betätigungsvorrichtung für die linke Seite, die mit der linken Hand des Fahrers zum Betätigen einer zweiten hydraulischen Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) und einer zweiten elektrischen Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) betätigt wird. Die erste und zweite elektrische Schaltvorrichtung sind Teil eines herkömmlichen Fahrradantriebssystems, das zum Schalten einer Fahrradkette zum Verändern von Geschwindigkeitsstufen oder Gangstufen des Antriebsstrangs in einer vergleichsweise herkömmlichen Weise verwendet wird. Die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ist operativ an die erste hydraulische Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) über einen Hydraulikschlauch H und an die erste elektrische Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) über ein Stromkabel C gekoppelt. Die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10B ist operativ an die zweite hydraulische Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) über einen Hydraulikschlauch H und an die zweite elektrische Schaltvorrichtung (nicht gezeigt) über ein Stromkabel C gekoppelt. Alternativ können die hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B zum Steuern anderer hydraulischer Vorrichtungen und/oder anderer elektrischer Komponenten des Fahrrads 1 verwendet werden.
  • Die hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B sind jeweils so ausgebildet, dass sie sowohl eine Schaltvorrichtung als auch eine hydraulische Bremsvorrichtung betätigen. Aus dieser Offenbarung wird jedoch ersichtlich sein, dass die hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtungen 10A und 10B nur eine einzige Betätigungsfunktion (beispielsweise eine Bremsfunktion oder eine Schaltfunktion) aufweisen können. In der veranschaulichten Ausführungsform sind die rechte und linke hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A und 10B bei der Betätigung im Wesentlichen identisch, außer dass sie Spiegelbilder voneinander sind und sie unterschiedlich viele Schaltvorgänge aufweisen können. Somit wird hierin nur die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A erörtert und veranschaulicht.
  • Bezogen auf die 2 bis 9 weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ein Grundbauteil 12 auf. In der ersten Ausführungsform enthält das Grundbauteil 12 ein erstes Basisteil 16 und ein zweites Basisteil 18. Vorzugsweise ist das zweite Basisteil 18 als ein separates Bauteil in Bezug auf das erste Basisteil 16 vorgesehen. In der ersten Ausführungsform ist das zweite Basisteil 18 lösbar an das erste Basisteil 16 gekoppelt. Mit anderen Worten, das erste Basisteil 16 ist von dem zweiten Basisteil 18 separierbar, so dass das erste und zweite Basisteil 16 und 18 getrennt und wieder befestigt werden können, ohne das erste und zweite Basisteil 16 und 18 zu beschädigen. Insbesondere sind das erste und zweite Basisteil 16 und 18 lösbar über eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln 20 (beispielsweise Schrauben) gekoppelt. Hier steht das zweite Basisteil 18 direkt mit dem ersten Basisteil 16 in Kontakt.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist das erste Basisteil 16 aus einem ersten Material konstruiert und ist das Basisteil 18 aus einem zweiten Material konstruiert, das sich von dem ersten Material unterscheidet. Vorzugsweise ist das erste Material des ersten Basisteils 16 ein metallisches Material. Andererseits ist das zweite Material des zweiten Basisteils 18 vorzugsweise ein Harzmaterial. Das erste Material des ersten Basisteils 16 kann beispielsweise Aluminium sein, während das zweite Material des zweiten Basisteils 18 Kunststoff oder ein verstärkter Kunststoff sein kann.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, ist das Grundbauteil 12 für die Montage an der Lenkstange 2 ausgebildet. In der ersten Ausführungsform weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ferner eine Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 (siehe 8 bis 10) auf, die an dem ersten Basisteil 16 des Grundbauteils 12 vorgesehen ist. Hier enthält das erste Basisteil 16 einen Stababschnitt 24, der eine zylindrische Außenfläche aufweist und so bemessen ist, dass er in ein Ende 2a der Lenkstange 2 eingeführt werden kann. In der ersten Ausführungsform enthält das erste Basisteil 16 ferner einen Lenkstangenanschlag 26, der so ausgebildet ist, dass er ein Ende 2a der Lenkstange 2 kontaktiert, wenn der Stababschnitt 24 der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A in der Lenkstange 2 installiert ist. Hier ist der Lenkstangenanschlag 26 ein ringförmiger Ansatz, der senkrecht von einem Ende des Stababschnitts 24 verläuft.
  • Bezogen auf die 5 bis 9 ist der Lenkstangenanschlag 26 mit einer Mehrzahl von Öffnungen 26a (siehe 7 bis 9) zum Aufnehmen der Befestigungsmittel 20 (siehe 5 und 6) dadurch versehen. Die Befestigungsmittel 20 werden durch die Öffnungen 26a des ersten Basisteils 16 und in eine Mehrzahl von entsprechenden Löchern 62 (siehe 7) des zweiten Basisteils 18 für das lösbare Koppeln des zweiten Basisteils 18 an das erste Basisteil 16 aufgenommen. Wie in den 5, 6, 8 und 9 zu sehen ist, ist der Lenkstangenanschlag 26 auch mit einer Öffnung 26b versehen, so dass die Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 in den Stababschnitt 24 eingeführt und von dem zweiten Basisteil 18 betätigt werden kann. Somit ist die Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 hauptsächlich im Inneren des Stababschnitts 24 angeordnet. Auf diese Weise ist die Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 so ausgebildet, dass sie im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet werden kann, wenn der Stababschnitt 24 der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A im Inneren der Lenkstange 2 installiert ist.
  • Insbesondere enthält, wie in den 8 bis 10 zu sehen ist, die Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 grundsätzlich zwei Keilblöcke 22A, einen Expanderkörper 22B und ein Druck ausübendes Bauteil 22C. Grundsätzlich ist die Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 operativ so mit dem Grundbauteil 12 verbunden, dass der wirksame Durchmesser des Stababschnitts 24 variiert wird. Durch Variieren des wirksamen Durchmessers des Stababschnitts 24 greifen der Stababschnitt 24 und die Keilblöcke 22A in eine Innenfläche (das heißt, eine Innenumfangsfläche) der Lenkstange 2 ein. Somit sichert die Lenkstangenbefestigungskonstruktion 22 den Stababschnitt 24 im Inneren der Lenkstange 2. Vorzugsweise ist jeder der Keilblöcke 22A ein bogenförmiges Bauteil mit einer gekrümmten Außenumfangsfläche, die eine Mehrzahl von Nuten aufweist, um eine gut greifende Oberfläche für den Eingriff in die Innenfläche der Lenkstange 2 bereitzustellen, wenn die Außenumfangsflächen der Keilblöcke 22A während der Installation der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A in der Lenkstange 2 gegen die Innenfläche der Lenkstange 2 gedrückt werden. Selbstverständlich können, wenn notwendig und/oder gewünscht, die Außenumfangsflächen der Keilblöcke 22A ohne solche Nuten gebildet sein.
  • In dieser ersten Ausführungsform weist der Expanderkörper 22B zwei geneigte Flächen zum Eingreifen in die entsprechenden axialen Enden der Keilblöcke 22A auf. Das Druck ausübende Bauteil 22C ist eine Stellschraube, die in ein Loch 64 (siehe 7) des zweiten Basisteils 18 geschraubt ist, wobei ein Ende den Expanderkörper 22B kontaktiert. Als ein Ergebnis des Schraubens des druckausübenden Bauteils 22C in das zweite Basisteil 18 wird der Expanderkörper 22B gegen die entsprechenden axialen Enden der Keilblöcke 22A gedrückt, um die Keilblöcke 22A radial nach außen durch Öffnungen in dem Stababschnitt 24 zu bewegen. Auf diese Weise variieren die Keilblöcke 22A den wirksamen Durchmesser des Stababschnitts 24 so, dass der Stababschnitt 24 im Inneren der Lenkstange 2 gesichert wird.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 eine Zylinderbohrung 30. Insbesondere verläuft die Zylinderbohrung 30 axial innerhalb des Stababschnitts 24 des ersten Basisteils 16 und öffnet sich durch den Lenkstangenanschlag 26. Somit enthält das erste Basisteil 16 die Zylinderbohrung 30, die so ausgebildet ist, dass sie wenigstens teilweise im Inneren der Lenkstange 2 angeordnet ist, wenn der Stababschnitt 24 der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A im Inneren der Lenkstange 2 installiert ist. Hier weist die Zylinderbohrung 30 eine Zylinderachse A1 auf, die von der Mittenlängsachse A2 des Grundbauteils 12 versetzt ist. In der ersten Ausführungsform ist die Mittenlängsachse A2 die Mittenachse des Stababschnitts 24 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form. Die Zylinderachse A1 und die Mittenlängsachse A2 können, wenn gewünscht und/oder notwendig, koaxial sein. Das Ende des Stababschnitts 24 ist mit einer Austrittsöffnung 24a versehen, die mit der Zylinderbohrung 30 in Flüssigkeitskommunikation steht. Die Austrittsöffnung 24a weist einen vergrößerten Bohrungsabschnitt zum Befestigen des Hydraulikschlauchs H daran auf. Beispielsweise kann der vergrößerte Bohrungsabschnitt der Austrittsöffnung 24a ein Gewinde zum Befestigen des Hydraulikschlauchs H daran aufweisen.
  • Wie in den 14 und 15 zu sehen ist, weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ferner einen Kolben 32 auf. Der Kolben 32 ist beweglich in der Zylinderbohrung 30 des ersten Basisteils 16 angeordnet. Ein Vorspannbauteil 33 ist ebenfalls im Inneren der Zylinderbohrung 30 des ersten Basisteils 16 angeordnet. Hier ist das Vorspannbauteil 33 eine Druckfeder, die den Kolben 32 weg von der Austrittsöffnung 24a in Richtung einer Ruheposition vorspannt. Wird die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A von einem Nutzer betätigt, bewegt sich der Kolben 32 im Inneren der Zylinderbohrung 30 in Richtung der Austrittsöffnung 24a, so dass er Hydraulikflüssigkeit aus der Zylinderbohrung 30 durch die Austrittsöffnung 24a zu der Bremsvorrichtung (nicht gezeigt) über den Hydraulikschlauch H herausdrückt.
  • In der ersten Ausführungsform weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ferner ein Betätigungsbauteil 34 auf. Das Betätigungsbauteil 34 ist als ein Betätigungshebel ausgebildet. Das Betätigungsbauteil 34 ist beweglich an dem zweiten Basisteil 18 montiert und operativ an den Kolben 32 gekoppelt, so dass sich der Kolben 32 im Inneren der Zylinderbohrung 30 bewegt. Insbesondere weist, in der ersten Ausführungsform, die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A eine Verbindungsstange 36 auf. Die Verbindungsstange 36 koppelt das Betätigungsbauteil 34 operativ an den Kolben 32, wie in den 14 und 15 zu sehen ist. Auf diese Weise wird der Kolben 32 beweglich in der Zylinderbohrung 30 des Grundbauteils 12 entlang der Zylinderachse A1 der Zylinderbohrung 30 angeordnet, wenn das Betätigungsbauteil 34 aus einer Ruheposition in eine betätigte Position bewegt wird. Mit anderen Worten, das Betätigungsbauteil 34 ist operativ an den Kolben 32 gekoppelt, so dass sich der Kolben 32 in der Zylinderbohrung 30 in Reaktion auf die Betätigung des Betätigungsbauteils 34 aus der Ruheposition in die betätigte Position bewegt.
  • Hier enthält, wie in den 2 und 3 zu sehen ist, das Betätigungsbauteil 34 einen Grundabschnitt 34a und einen Nutzerbetätigungsabschnitt 34b. Der Nutzerbetätigungsabschnitt 34b verläuft von dem Grundabschnitt 34a aus. Auf diese Weise weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A einen Betätigungshebel (das Betätigungsbauteil 34) auf. Somit ist das Betätigungsbauteil 34 ein Betätigungshebel, bei dem der Grundabschnitt 34a drehgelenkig in Bezug auf das zweite Basisteil 18 um eine Schwenkachse P angeordnet ist, die von einem Gelenkbolzen 37 definiert wird. Mit anderen Worten, der Betätigungshebel (das Betätigungsbauteil 34) ist drehgelenkig in Bezug auf das Grundbauteil 12 über den Gelenkbolzen 37 angeordnet, so dass er um die Schwenkachse P schwenkt. Somit bewegt sich das Betätigungsbauteil 34 entlang einer Betätigungsebene OP, die die Zylinderachse A1 der Zylinderbohrung 30 enthält.
  • Wie in den 3, 4 und 6 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 einen Reservoirtank 38. Insbesondere enthält, in der ersten Ausführungsform, das zweite Basisteil 18 den Reservoirtank 38, der so ausgebildet ist, dass er wenigstens teilweise außerhalb der Lenkstange 2 angeordnet ist. Starker bevorzug ist, wie in der ersten Ausführungsform, der Reservoirtank 38 vollständig außerhalb der Lenkstange 2 angeordnet. Grundsätzlich ist der Reservoirtank 38 in das zweite Basisteil 18 integriert. Hier weist der Reservoirtank 38 ein Reservoir 38a und eine Abdeckung 38b auf. Das Reservoir 38a wird von dem zweiten Basisteil 18 definiert, während die Abdeckung 38b entfernbar an dem zweiten Basisteil 18 mit einer Mehrzahl von Befestigungsmitteln 38c (das heißt Schrauben) zum Abschließen des Reservoirs 38a befestigt ist. In der ersten Ausführungsform ist das Reservoir 38a des Reservoirtanks 38 an dem Grundbauteil 12 als unitäres Bauteil mit dem zweiten Basisteil 18 vorgesehen. Alternativ wird aus dieser Offenbarung jedoch ersichtlich sein, dass der Reservoirtank 38 ein separates Teil sein kann, das an dem zweiten Basisteil 18 befestigt ist. Insbesondere kann, alternativ, das Reservoir 38a des Reservoirtanks 38 ein separates Teil sein, das an dem Grundbauteil 12 befestigt ist.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, weist das Grundbauteil 12 eine erste Seite S1 und eine zweite Seite S2 in Bezug auf die Betätigungsebene OP des Betätigungsbauteils 34 auf. Mit anderen Worten, die Betätigungsebene OP des Betätigungsbauteils 34 definiert einen ersten Abschnitt des zweiten Basisteils 18, der sich auf der ersten Seite S1 des Grundbauteils 12 befindet, und einen zweiten Abschnitt des zweiten Basisteils 18, der sich auf der zweiten Seite S2 des Grundbauteils 12 befindet.
  • Wie in 6 zu sehen ist, ist der Reservoirtank 38 vorzugsweise mit einer Zwischenwand 39 versehen. Ist die Zwischenwand 39 im Inneren des Reservoirs 38a vorgesehen, ist die Abdeckung 38b mit einer Lüftungsöffnung 38d versehen, wie in 4 zu sehen ist. Auch enthält, wie in 4 zu sehen ist, das Grundbauteil 12 eine Entlüftungsöffnung 40, die mit dem Reservoirtank 38 in Fluidkommunikation steht. In der ersten Ausführungsform enthält, wie in 4 zu sehen ist, der zweite Basisteil 18 die Entlüftungsöffnung 40, die in Fluidkommunikation mit dem Reservoirtank 38 steht. Eine Entlüftungsschraube 42 ist in die Entlüftungsöffnung 40 zum Abschließen der Entlüftungsöffnung 40 geschraubt. Die Entlüftungsschraube 42 wird gelockert, um Luft aus dem Reservoirtank 38 abzulassen.
  • Wie in den 14 und 15 zu sehen ist, ist, in einer bevorzugen Anordnung, der Reservoirtank 38 so angeordnet, dass er die Verbindungsstange 36, betrachtet in einer Richtung parallel zur Schwenkachse P des Betätigungsbauteils 34 (das heißt, des Betätigungshebels), überlagert. Auch ist, wie in 6 zu sehen ist, der Reservoirtank 38 so angeordnet, dass er wenigstens teilweise von der Zylinderbohrung 30 in einer Richtung parallel zur Zylinderachse A1 versetzt ist.
  • Wie in 6 zu sehen ist, enthält das Grundbauteil 12 einen Flüssigkeitsdurchgang 44, der zwischen dem Reservoirtank 38 und der Zylinderbohrung 30 verläuft. Der Flüssigkeitsdurchgang 44 enthält wenigstens einen Abschnitt, der parallel entlang der Zylinderbohrung 30 verläuft. Insbesondere enthält, wie in den 6 und 9 zu sehen ist, der erste Basisteil 16 eine erste Endfläche 46 und einen ersten Durchgang 48. Der erste Durchgang 48 bildet einen Teil des Flüssigkeitsdurchgangs 44, der zwischen dem Reservoirtank 38 und der Zylinderbohrung 30 verläuft. Die erste Endfläche 46 hat eine erste Öffnung 50. Der erste Durchgang 48 verläuft von der ersten Öffnung 50 in der ersten Endfläche 46 zu der Zylinderbohrung 30. In der ersten Ausführungsform enthält, wie in den 5 und 6 zu sehen ist, der erste Durchgang 48 einen ersten Abschnitt 48a, der parallel zur Zylinderachse A1 der Zylinderbohrung 30 von der ersten Öffnung 50 in der ersten Endfläche 46 verläuft. Wie in 6 zu sehen ist, enthält der erste Durchgang 48 einen zweiten Abschnitt 48b, der nicht parallel verläuft, so dass der erste Abschnitt 48a mit der Zylinderbohrung 30 in Flüssigkeitskommunikation steht. Ein Stopfen 52 ist lösbar an einer nach außen gerichteten Öffnung des zweiten Abschnitts 48b des ersten Durchgangs 48 befestigt.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, enthält der zweite Basisteil 18 eine zweite Endfläche 56 und einen zweiten Durchgang 58. Die zweite Endfläche 56 hat eine zweite Öffnung 60. Der zweite Durchgang 58 verläuft von der zweiten Öffnung 60 in der zweiten Endfläche 56 zu dem Reservoirtank 38. Die erste Endfläche 46 ist der zweiten Endfläche 56 zugewandt. Der erste und zweite Durchgang 48 und 58 stehen mit der ersten und zweiten Öffnung 50 und 60 in Flüssigkeitskommunikation. Vorzugsweise ist eine Unterlegscheibe 61 (siehe 9) zwischen der ersten und zweiten Öffnung 50 und 60 zum Abdichten der Grenzfläche zwischen der ersten und zweiten Endfläche 46 und 56 angeordnet.
  • Bezogen auf die 11 bis 13 weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ferner eine Betätigungseinheit 70 auf, die an wenigstens einem von dem ersten Basisteil 16 und dem zweiten Basisteil 18 angeordnet ist. Hier ist, in der ersten Ausführungsform, die Betätigungseinheit 70 an dem zweiten Basisteil 18 angeordnet. Die Betätigungseinheit 70 ist vorzugsweise eine elektrische Betätigungseinheit. Somit enthält die Betätigungseinheit 70 einen elektrischen Schalter SW. Die Betätigungseinheit 70 enthält ferner ein Benutzerschnittstellenelement 72, das für die Betätigung des elektrischen Schalters SW ausgebildet ist. Die Betätigungseinheit 70 enthält ferner ein Gehäuse 74, das den elektrischen Schalter SW und das Benutzerschnittstellenelement 72 an dem zweiten Basisteil 18 trägt. Die Betätigungseinheit 70 enthält ferner eine Leiterplatte PCB, die in dem Gehäuse 74 angeordnet ist. Das Stromkabel C ist elektrisch mit der Leiterplatte PCB zum Übertragen elektrischer Signale verbunden. Die elektrischen Signale werden vorzugsweise unter Verwendung von Powerline-Kommunikation (PLC) übertragen.
  • Insbesondere weist, wie in 11 zu sehen ist, das Gehäuse 74 ein erstes Gehäuseteil 74a und ein zweites Gehäuseteil 74b auf, die für die Aufnahme des elektrischen Schalters SW und der Leiterplatte PCB aneinander gesichert sind. Der elektrische Schalter SW ist elektrisch an die Leiterplatte PCB gekoppelt und ist vorzugsweise ein Druckkontaktschalter. Vorzugsweise enthält die Leiterplatte PCB einen Mikrocomputer 76, der einen Prozessor, eine Speichervorrichtung (Speicher) und andere herkömmliche Komponenten enthält. Das Benutzerschnittstellenelement 72 ist drehgelenkig an dem ersten Gehäuseteil 74a über einen Gelenkbolzen 78 angeordnet. Das Benutzerschnittstellenelement 72 überlagert einen Tauchkern des elektrischen Schalters SW so, dass der elektrische Schalter SW aktiviert wird, wenn das Benutzerschnittstellenelement 72 an dem Gelenkbolzen 78 geschwenkt wird.
  • Vorzugsweise enthält das Benutzerschnittstellenelement 72 einen Tastenabschnitt, der von der Innenfläche des zweiten Basisteils 18 hervorragt.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, ist die Betätigungseinheit 70 auf der ersten Seite S1 des Grundbauteils 12 angeordnet. Der Reservoirtank 38 ist auf der zweiten Seite S2 des Grundbauteils 12 angeordnet. Die erste und zweite Seite S1 und S2 des Grundbauteils 12 zeigen in entgegengesetzte Richtungen, weg von der Mittenlängsachse A2 des Grundbauteils 12. Hier werden die erste und zweite Seite S1 und S2 von der Betätigungsebene OP definiert, die die Zylinderachse A1 enthält. Wie oben erwähnt, bewegt sich das Betätigungsbauteil 34 entlang der Betätigungsebene OP, wenn das Betätigungsbauteil 34 aus einer Ruheposition in eine betätigte Position geschwenkt wird. Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, ist der elektrische Schalter SW zwischen dem Reservoirtank 38 und dem Benutzerschnittstellenelement 72 angeordnet.
  • Nochmals unter Bezug auf die 4, 5 und 7 ist der Reservoirtank 38 an dem zweiten Basisteil 18 des Grundbauteils 12 entlang einer ersten Ebene P1, die parallel zur Zylinderachse A1 der Zylinderbohrung 30 ist, angeordnet. Andererseits ist die Betätigungseinheit 70 an dem zweiten Basisteil 18 des Grundbauteils 12 entlang einer zweiten Ebene P2, die parallel zur Zylinderachse A1 der Zylinderbohrung 30 ist, angeordnet.
  • Ferner ist das Betätigungsbauteil 34 zwischen der ersten und zweiten Ebene P1 und P2 angeordnet, ohne die erste und zweite Ebene P1 und P2 zu schneiden. Die erste und zweite Ebene P1 und P2 sind so angeordnet, dass die Mittenlängsachse A2 des Grundbauteils 12 dazwischen verläuft. In der ersten Ausführungsform sind die erste und zweite Ebene P1 und P2 in Bezug aufeinander parallel. Insbesondere sind, in der ersten Ausführungsform, die erste und zweite Ebene P1 und P2 parallel zur Betätigungsebene OP des Betätigungsbauteils 34. Während die erste und zweite Ebene P1 und P2 bei unterschiedlichen Abständen von der Betätigungsebene OP veranschaulicht sind, sind die Lagen der ersten und zweiten Ebene P1 und P2 nicht auf die veranschaulichten Lagen und Ausrichtungen beschränkt. Beispielsweise können die erste und zweite Ebene einen Winkel von bis zu 60 Grad aufweisen, wenn gewünscht und/oder notwendig.
  • Bezogen auf die 12 und 13 weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ferner eine erste Positionseinstellkonstruktion 80 auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine Ruheposition des Betätigungsbauteils 34 in Bezug auf das zweite Basisteil 18 des Grundbauteils 12 einstellt. Die erste Positionseinstellkonstruktion 80 enthält eine Drehachse (das heißt, die Verbindungsstange 36), die das Betätigungsbauteil 34 einstellbar mit dem Kolben 32 verbindet, um die Ruheposition des Betätigungsbauteils 34 in Bezug auf das zweite Basisteil 18 des Grundbauteils 12 einzustellen. Spezieller enthält die erste Positionseinstellkonstruktion 80 ferner einen Gelenkbolzen 82 (das heißt, einen Drehzapfen) und eine Mutter 84. Der Gelenkbolzen 82 ist drehgelenkig in zwei fluchtenden Löchern 34c des Betätigungsbauteils 34 gelagert. Die Mutter 84 ist nicht drehbar im Inneren des Gelenkbolzens 82 angeordnet. Die Verbindungsstange 36 (das heißt, die Drehachse) hat einen Gewindeabschnitt 36a, der in die Mutter 84 geschraubt ist, und einen Kugelabschnitt 36b (siehe 14 und 15), der sich an dem entgegengesetzten Ende des Gewindeabschnitts 36a befindet. Eine Werkzeugeingriffkonstruktion 36c ist an der Endfläche der Verbindungsstange 36 neben dem Gewindeabschnitt 36a vorgesehen. Hier ist die Werkzeugeingriffkonstruktion 36c eine Grundbohrung mit einem hexagonalen Querschnitt (das heißt, eine hexagonale Aufnahme), die einen Inbusschlüssel aufnimmt. Somit wird die Verbindungsstange 36 (das heißt, die Drehachse) unter Verwendung eines Inbusschlüssels gedreht, wodurch sich die Mutter 84 axial entlang des Gewindeabschnitts 36a der Verbindungsstange 36 bewegt. Auf diese Weise kann die Ruheposition des Betätigungsbauteils 34 in Bezug auf das zweite Basisteil 18 des Grundbauteils 12 eingestellt werden.
  • Bezogen auf die 14 und 15 weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A ferner eine zweite Positionseinstellkonstruktion 90 auf, die so ausgebildet ist, dass sie eine Ruheposition des Kolbens 32 in der Zylinderbohrung 30 einstellt. Die zweite Positionseinstellkonstruktion 90 wird manchmal Totzonen-Einstellmechanismus genannt. Die zweite Positionseinstellkonstruktion 90 ist ähnlich dem ersten Totzonen-Einstellmechanismus, der in US 7 540 147 B1 offenbart ist. Insbesondere enthält die zweite Positionseinstellkonstruktion 90 einen Sitz 92 und eine Stellschraube 94. Der Sitz 92 ist an dem Grundbauteil 12 zum Aufnehmen des Kolbens 32 vorgesehen. Die Stellschraube 94 wird in das Grundbauteil 12 geschraubt, um den Sitz 92 zu bewegen. In der ersten Ausführungsform ist der Sitz 92 drehgelenkig an dem zweiten Basisteil 18 des Grundbauteils 12 über einen Gelenkbolzen 96 angeordnet. Der Sitz 92 hat eine Öffnung 92a zur Aufnahme der Verbindungsstange 36 dadurch. Die Öffnung 92a ist etwas größer bemessen als der Kugelabschnitt 36b der Verbindungsstange 36. Auf diese Weise stört der Sitz 92 nicht die Bewegung der Verbindungsstange 36 während der Betätigung des Betätigungsbauteils 34. Hier ist die Stellschraube 94 an dem zweiten Basisteil 18 des Grundbauteils 12 vorgesehen. Insbesondere wird, in der ersten Ausführungsform, die Stellschraube 94 in eine Bohrung 98 des zweiten Basisteils 18 des Grundbauteils 12 geschraubt. Aus den 14 und 15 ergibt sich, dass die Bewegung der Stellschraube 94 dazu führt, dass der Sitz 92 zwischen einer ersten Position (siehe 14) und der zweiten Position (siehe 15) schwenkt. In der ersten Ausführungsform hat die Stellschraube 94 ein erstes Ende, das eine Werkzeugeingriffkonstruktion zum Drehen der Stellschraube 94 enthält, und ein zweites Ende, das so ausgebildet ist, dass es in den Sitz 92 eingreift.
  • Für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern wird selbstverständlich sein, dass der Sitz 92 und die Stellschraube 94 zum Einstellen oder Auswählen der Ruheposition des Kolbens 32 verwendet werden. Auf diese Weise wird eine Ruheposition eines Dichtungsbauteils 32a des Kolbens 32 in Bezug auf eine Öffnung des zweiten Abschnitts 48b des ersten Durchgangs 48 eingestellt. Das Dichtungsbauteil 32a ist so angeordnet, dass es die Flüssigkeitskommunikation des zweiten Abschnitts 48b mit der Hydraulikkammer, definiert von der Zylinderbohrung 30, und dem Kolben 32 während eines Betätigungshubes des Kolbens 32 blockiert. Wie auf dem Gebiet von Fahrrädern bekannt ist, wird der Abstand zwischen dem Dichtungsbauteil 32a und der Öffnung des zweiten Abschnitts 48b als die Totzone bezeichnet.
  • Nunmehr unter Bezug auf 16 wird eine rechte hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht. In der zweiten Ausführungsform weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A grundsätzlich ein Grundbauteil 112 mit einem ersten Basisteil 116 und einem zweiten Basisteil 118 auf. Das Grundbauteil 112 ist identisch mit dem Grundbauteil 12 der ersten Ausführungsform. Mit anderen Worten, das erste und zweite Basisteil 116 und 118 sind identisch mit dem ersten und zweiten Basisteil 16 und 18. Hier ist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A identisch mit der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 10A, wie oben erörtert, außer dass die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A für die drahtlose Übermittlung von Steuersignalen statt der Übertragung der Steuersignale über das Stromkabel C ausgebildet wurde.
  • Somit ist das erste Basisteil 116 im Inneren der Lenkstange 2 über die Lenkstangenbefestigungskonstruktion der ersten Ausführungsform montiert und definiert eine Zylinderbohrung, wobei ein Kolben und eine Feder im Inneren der Zylinderbohrung in derselben Ausgestaltung angeordnet sind wie in der ersten Ausführungsform. Die Ruheposition des Kolbens im Inneren des ersten Basisteils 116 wird auf dieselbe Weise eingestellt, wie bei der ersten Ausführungsform. Die Zylinderbohrung des ersten Basisteils 116 steht mit einem Reservoir des zweiten Basisteils 118 auf dieselbe Weise in Flüssigkeitskommunikation, wie bei der ersten Ausführungsform. Auch ist ein Betätigungsbauteil 134 drehgelenkig an dem zweiten Basisteil 118 auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet. Die Ruheposition des Betätigungsbauteils 134 wird auf dieselbe Weise wie bei der ersten Ausführungsform eingestellt.
  • Außerdem weist die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A eine elektrische Betätigungseinheit 170 auf, die identisch mit der Betätigungseinheit 70 ist, wie oben erörtert, außer dass die hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A ferner eine drahtlose Kommunikationseinheit 171 aufweist, die elektrisch an den elektrischen Schalter SW der Betätigungseinheit 170 gekoppelt ist.
  • Spezieller ist die drahtlose Kommunikationseinheit 171 elektrisch mit dem elektrischen Schalter SW über eine Leiterplatte mit einem Mikrocomputer verbunden, wie in 11 gezeigt. Auf diese Weise empfängt die drahtlose Kommunikationseinheit 171 Signale von dem Mikrocomputer in Reaktion auf die Betätigung des elektrischen Schalters SW unter Verwendung eines Benutzerschnittstellenelements 172, das an der Betätigungseinheit 170 auf dieselbe Weise montiert ist, wie das Benutzerschnittstellenelement 72 an der Betätigungseinheit 70 montiert ist, wie oben erörtert.
  • Da das Hinzufügen der drahtlosen Kommunikationseinheit 171 bei der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung 110A der einzige Unterschied zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform ist, wurden weitere Beschreibungen der Teile der zweiten Ausführungsform, die identisch mit den Teilen der ersten Ausführungsform sind, der Kürze halber weggelassen.
  • Im Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sollen der Ausdruck „aufweisend” und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Vorstehendes gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie die Ausdrücke „enthalten”, „umfassen” und ihre Ableitungen. Auch die Ausdrücke „Teil”, „Bereich”, „Abschnitt”, „Bauteil” oder „Element” können, wenn sie in der Einzahl verwendet werden, die doppelte Bedeutung von einem einzelnen Teil oder mehreren Teilen haben, sofern nicht etwas anderes angegeben ist.
  • Wie hierin verwendet, beziehen sich die folgenden Richtungsausdrücke „rahmenzugewandte Seite, „rahmenabgewandte Seite, „vorwärts”, „rückwärts”, „vorne”, „hinten”, „oben”, „unten”, „über”, „unter”, „hoch”, „runter”, „Oberseite”, „Unterseite”, „seitlich”, „vertikal”, „horizontal”, „senkrecht” und „quer” sowie alle anderen ähnlichen Richtungsausdrücke auf jene Richtungen eines Fahrrads in einer aufrechten Fahrstellung, das mit der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist. Folglich sollten diese Richtungsausdrücke, wie sie zur Beschreibung der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung verwendet werden, bezogen auf ein Fahrrad in einer aufrechten Fahrstellung auf einer horizontalen Fläche, das mit der hydraulischen Fahrrad-Betätigungsvorrichtung ausgestattet ist, interpretiert werden. Die Ausdrücke „links” und „rechts” sollen bezogen auf die rechte Seite von der Rückseite des Fahrrads gesehen „rechts” und bezogen auf die linke von der Rückseite des Fahrrads gesehen „links” anzeigen.
  • Es versteht sich ebenso, dass, auch wenn die Ausdrücke „erste” und „zweite” hierin zur Beschreibung verschiedener Komponenten verwendet werden, diese Komponenten nicht auf diese Ausdrücke beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke werden lediglich zur Unterscheidung einer Komponente von einer anderen verwendet. So könnte beispielsweise eine vorstehend erörtere erste Komponente auch als zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Ausdruck „befestigt” oder „befestigen”, wie hierin verwendet, umfasst Ausgestaltungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element durch Fixieren des Elementes direkt an dem anderen Element angebracht ist; Ausgestaltungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element angebracht ist, indem das Element an das/die Zwischenbauteil(e) fixiert wird, das/die wiederum an dem anderen Element fixiert ist/sind; und Ausgestaltungen, bei denen ein Element integral mit einem anderen Element ist, d. h., ein Element ist wesentlicher Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, beispielsweise „zusammengefügt”, „verbunden”, „gekoppelt”, „befestigt”, „gebunden”, „fixiert” und ihre Ableitungen. Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen”, „etwa” und „ungefähr”, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Auch wenn zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung nur ausgewählte Ausführungsformen gewählt wurden, wird der Fachmann dieser Offenbarung entnehmen, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen hierin vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist, die Größe, Form, Lage oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten nach Bedarf und/oder wie gewünscht verändert werden, solange die Veränderungen ihre beabsichtige Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist, können Komponenten, die als direkt verbunden oder einander kontaktierend gezeigt sind, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen eingeschoben sind, solange die Veränderungen ihre beabsichtigte Funktion nicht wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen von einem Element können von zweien ausgeübt werden, und umgekehrt, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist. Die Konstruktionen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine andere Ausführungsform übernommen werden. In einer bestimmten Ausführungsform müssen nicht gleichzeitig alle Vorteile vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenso als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen des Anmelders angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch diese(s) Merkmal(e) verkörpert wird/werden. Somit dienen die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung lediglich der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrrad
    2
    Lenkstange
    2a
    Ende
    10A
    hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
    10B
    hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
    12
    Grundbauteil
    16
    erstes Basisteil
    18
    zweites Basisteil
    20
    Befestigungsmittel
    22
    Lenkstangenbefestigungskonstruktion
    22A
    Keilblock
    22B
    Expanderkörper
    22C
    ausübendes Bauteil
    24
    Stababschnitt
    24a
    Austrittsöffnung
    26
    Lenkstangenanschlag
    26a
    Öffnung
    26b
    Öffnung
    30
    Zylinderbohrung
    32
    Kolben
    32a
    Dichtungsbauteil
    33
    Vorspannbauteil
    34
    Betätigungsbauteil
    34a
    Grundabschnitt
    34b
    Betätigungsabschnitt
    34c
    fluchtendes Loch
    36
    Verbindungsstange
    36a
    Gewindeabschnitt
    36b
    Kugelabschnitt
    36c
    Werkzeugeingriffkonstruktion
    37
    Gelenkbolzen
    38
    Reservoirtank
    38a
    Reservoir
    38b
    Abdeckung
    38c
    Befestigungsmittel
    38d
    Lüftungsöffnung
    39
    Zwischenwand
    40
    Entlüftungsöffnung
    42
    Entlüftungsschraube
    44
    Flüssigkeitsdurchgang
    46
    erste Endfläche
    48
    erster Durchgang
    48a
    erster Abschnitt
    48b
    zweiter Abschnitt
    50
    erste Öffnung
    52
    Stopfen
    56
    zweite Endfläche
    58
    zweiter Durchgang
    60
    zweite Öffnung
    61
    Unterlegscheibe
    62
    Loch
    64
    Loch
    70
    Betätigungseinheit
    72
    Benutzerschnittstellenelement
    74
    Gehäuse
    74a
    erster Gehäuseteil
    74b
    zweiter Gehäuseteil
    76
    Mikrocomputer
    78
    Gelenkbolzen
    80
    erste Positionseinstellkonstruktion
    82
    Gelenkbolzen
    84
    Mutter
    90
    zweite Positionseinstellkonstruktion
    92
    Sitz
    92a
    Öffnung
    94
    Stellschraube
    96
    Gelenkbolzen
    98
    Bohrung
    110A
    hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung
    112
    Grundbauteil
    116
    erstes Basisteil
    118
    zweites Basisteil
    134
    Betätigungsbauteil
    170
    Betätigungseinheit
    171
    drahtlose Kommunikationseinheit
    172
    Benutzerschnittstellenelement
    A1
    Zylinderachse
    A2
    Mittenlängsachse
    C
    Stromkabel
    H
    Hydraulikschlauch
    OP
    Betätigungsebene
    P
    Schwenkachse
    PCB
    Leiterplatte
    P1
    erste Ebene
    P2
    zweite Ebene
    SW
    elektrischer Schalter
    S1
    erste Seite
    S2
    zweite Seite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7540147 B1 [0065]

Claims (16)

  1. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A), aufweisend: ein Grundbauteil (12), das eine Zylinderbohrung (30) und einen Reservoirtank (38) enthält; ein Betätigungsbauteil (34), das drehgelenkig so an dem Grundbauteil (12) angeordnet ist, dass es um eine Schwenkachse (P) schwenkt; einen Kolben (32), der beweglich in der Zylinderbohrung (30) des Grundbauteils (12) entlang einer Zylinderachse (A1) der Zylinderbohrung (30) angeordnet ist; und eine Verbindungsstange (36), die operativ das Betätigungsbauteil (34) an den Kolben (32) koppelt, wobei der Reservoirtank (38) so angeordnet ist, dass er die Verbindungsstange (36), betrachtet in einer Richtung parallel zur Schwenkachse (P) des Betätigungsbauteils (34), überlagert, und der Reservoirtank (38) so angeordnet ist, dass er wenigstens teilweise von der Zylinderbohrung (30) in einer Richtung parallel zur Zylinderachse (A1) versetzt ist.
  2. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A), aufweisend: ein Grundbauteil (12), das eine Zylinderbohrung (30) mit einer Zylinderachse (A1) enthält; einen Kolben (32), der beweglich in der Zylinderbohrung (30) des Grundbauteils (12) angeordnet ist; ein Betätigungsbauteil (34), das operativ an den Kolben (32) gekoppelt ist, so dass sich der Kolben (32) in der Zylinderbohrung (30) bewegt; einen Reservoirtank (38), der an dem Grundbauteil (12) entlang einer ersten Ebene (P1) angeordnet ist, die parallel zur Zylinderachse (A1) der Zylinderbohrung (30) ist; und eine Betätigungseinheit (70), die an dem Grundbauteil (12) entlang einer zweiten Ebene (P2) angeordnet ist, die parallel zur Zylinderachse (A1) der Zylinderbohrung (30) ist, wobei das Betätigungsbauteil (12) zwischen der ersten und zweiten Ebene (P1, P2) angeordnet ist, ohne dass es die erste und zweite Ebene (P1; P2) schneidet, und die erste und zweite Ebene (P1, P2) so angeordnet sind, dass eine Mittenlängsachse (A2) des Grundbauteils (12) dazwischen verläuft.
  3. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 2, wobei die erste und zweite Ebene (P1, P2) parallel in Bezug aufeinander sind.
  4. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei die Betätigungseinheit (70) einen elektrischen Schalter (SW) enthält.
  5. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 4, wobei die Betätigungseinheit (70) ferner ein Benutzerschnittstellenelement (172) enthält, das für die Betätigung des elektrischen Schalters (SW) ausgebildet ist, wobei der elektrische Schalter (SW) zwischen dem Reservoirtank (38) und dem Benutzerschnittstellenelement (172) angeordnet ist.
  6. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (110A) gemäß Anspruch 4 oder 5, ferner aufweisend eine drahtlose Kommunikationseinheit (171), die elektrisch an den elektrischen Schalter (SW) der Betätigungseinheit (170) gekoppelt ist.
  7. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Lenkstangenbefestigungskonstruktion (22), die an dem Grundbauteil (12) vorgesehen ist.
  8. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 7, wobei die Lenkstangenbefestigungskonstruktion (22) so ausgebildet ist, dass sie innerhalb einer Lenkstange (2) angeordnet werden kann.
  9. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine erste Positionseinstellkonstruktion (80), die so ausgebildet ist, dass sie eine Ruheposition des Betätigungsbauteils (34) in Bezug auf das Grundbauteil (12) einstellt.
  10. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 9, wobei die erste Positionseinstellkonstruktion (80) eine Drehachse (36) enthält, die das Betätigungsbauteil (34) einstellbar mit dem Kolben (32) verbindet, um die Ruheposition des Betätigungsbauteils (34) in Bezug auf das Grundbauteil (12) einzustellen.
  11. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine zweite Positionseinstellkonstruktion (90), die so ausgebildet ist, dass sie eine Ruheposition des Kolbens (32) in der Zylinderbohrung (30) einstellt.
  12. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Positionseinstellkonstruktion (90) einen Sitz (92), der an dem Grundbauteil (12) zum Aufnehmen des Kolbens (32) vorgesehen ist, und eine Stellschraube (94), die in das Grundbauteil (12) geschraubt wird, um den Sitz (92) zu bewegen, enthält.
  13. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Grundbauteil (12) einen Flüssigkeitsdurchgang (44) enthält, der zwischen dem Reservoirtank (38) und der Zylinderbohrung (30) verläuft, wobei der Flüssigkeitsdurchgang (44) wenigstens einen Abschnitt enthält, der parallel entlang der Zylinderbohrung (30) verläuft.
  14. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Grundbauteil (12) eine Entlüftungsöffnung (40) enthält, die in Fluidkommunikation mit dem Reservoirtank (38) steht.
  15. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Grundbauteil (12) ein erstes Basisteil (16), das die Zylinderbohrung (30) enthält, die so ausgebildet ist, dass sie wenigstens teilweise innerhalb einer Lenkstange (2) angeordnet ist, und ein zweites Basisteil (18), das den Reservoirtank (38) enthält, der so ausgebildet ist, dass er wenigstens teilweise außerhalb der Lenkstange (2) angeordnet ist, enthält.
  16. Hydraulische Fahrrad-Betätigungsvorrichtung (10A) gemäß Anspruch 15, wobei das erste Basisteil (16) ferner einen Lenkstangenanschlag (26) enthält, der so ausgebildet ist, dass er ein Ende (2a) der Lenkstange (2) kontaktiert.
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