DE102015009941A1 - Fahrradfelgenbremse - Google Patents

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DE102015009941A1
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brake
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bicycle rim
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Daisuke Nago
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Shimano Inc
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Shimano Inc
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Abstract

Eine Fahrradfelgenbremse weist im Wesentlich einen ersten Bremsarm, einen zweiten Bremsarm und einen Verbinder auf. Der erste Bremsarm weist einen ersten Kopplungsabschnitt auf, welcher ausgestaltet ist, um herum um eine erste Schwenkachse zu schwenken und weist einen ersten Montageabschnitt auf. Der zweite Bremsarm weist einen zweiten Kopplungsabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um herum um die erste Schwenkachse zu schwenken und einen zweiten Montageabschnitt auf. Der zweite Montageabschnitt ist ausgestaltet, um ein zweites Reibglied zu montieren. Der Verbinder ist an den zweiten Bremsarm um eine zweite Schwenkachse, welche von der ersten Schwenkachse versetzt ist, schwenkgekoppelt. Der Verbinder weist eine Kopplungsstruktur auf, welche ausgestaltet ist, um mit einem beweglichen Glied gekoppelt zu werden/sein, und weist einen Berührabschnitt auf, welcher den ersten Bremsarm berührt. Die Kopplungsstruktur ist von der zweiten Schwenkachse beabstandet. Der Berührabschnitt schwenkt den ersten und zweiten Bremsarm um die erste Schwenkachse, wenn der Verbinder um die zweite Schwenkachse schwenkt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/447,545, eingereicht am 30. Juli 2014. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/447,545 ist hiermit durch Bezugnahme hierin mitaufgenommen.
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Wesentlichen auf eine Fahrradfelgenbremse. Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Fahrradfelgenbremse aufweisend ein Paar von Bremsarmen, welche an ein Fahrrad schwenkmontiert sind.
  • Hintergrundinformation
  • Fahrräder sind typischerweise mit zumindest einer Bremsvorrichtung zum Bremsen bereitgestellt. Momentan ist ein breites Angebot an Fahrradbremsvorrichtungen verfügbar. Eines der populärsten Arten von Fahrradbremsvorrichtungen ist eine Felgenbremse. Felgenbremsen sind ausgestaltet, um eine Bremskraft an die Räder eines Fahrrades durch Klemmen der Felge der Reifen mit einem Paar von Bremsbacken, welche an ein Paar von Bremsarmen befestigt sind, aufzubringen. Ein bekanntes Beispiel einer Fahrradfelgenbremsanordnung ist eine Bremssattelbremse. Bremssattelbremsen sind auch in unterschiedlichen Konfigurationen verfügbar. Beispielsweise beinhalten Bremssattelbremsen einen Seitenzug-Typ, einen Mittelzug-Typ und einen Dual-Schwenk-Seitenzug-Typ. Beispielsweise ist eine Bremssattelbremse in dem U.S. Patent Nr. 5,819,880 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Wesentlichen ist die vorliegende Offenbarung auf unterschiedliche Merkmale einer Fahrradfelgenbremse gerichtet. In einem Merkmal ist eine Fahrradbremse angegeben, mit einem Verbinder bereitgestellt, um die Bremsleistung zu verbessern.
  • In Anbetracht der bekannten Technologie und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fahrradfelgenbremse bereitgestellt, die im Wesentlichen einen ersten Bremsarm, einen zweiten Bremsarm und einen Verbinder umfasst. Der erste Bremsarm weist einen ersten Kopplungsabschnitt, welcher ausgestaltet ist um herum um eine erste Schwenkachse zu schwenken, und einen ersten Montageabschnitt auf. Der erste Montageabschnitt ist ausgestaltet, um ein erstes Reibglied zu montieren und sich von dem ersten Kopplungsabschnitt zu erstrecken. Der zweite Bremsarm weist einen zweiten Kopplungsabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um herum um die erste Schwenkachse zu schwenken, und einen zweiten Montageabschnitt auf. Der zweite Montageabschnitt ist ausgestaltet, um ein zweites Reibglied zu montieren und sich von dem zweiten Kopplungsabschnitt zu erstrecken. Der Verbinder ist an den zweiten Bremsarm um eine zweite Schwenkachse, welche von der ersten Schwenkachse versetzt ist, schwenkgekoppelt. Der Verbinder beinhaltet eine Kopplungsstruktur, welche ausgestaltet ist, um mit einem beweglichen Glied und einem Berührabschnitt, welcher den ersten Bremsarm berührt, gekoppelt zu werden/sein. Die Kopplungsstruktur ist angeordnet, um von der zweiten Schwenkachse beabstandet zu sein, wobei der Berührabschnitt angeordnet ist, um den ersten und zweiten Bremsarm um die erste Schwenkachse zu schwenken, sobald der Verbinder um die zweite Schwenkachse schwenkt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass sich der Berührabschnitt des Verbinders näher zu der zweiten Schwenkachse befindet als die Kopplungsstruktur des Verbinders.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der Berührabschnitt des Verbinders ein Berührvorsprung ist aufweisend ein freies Ende, welches den ersten Bremsarm berührt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der erste Bremsarm einen vorspringenden Part aufweist, welcher den Berührvorsprung des Verbinders berührt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der erste Bremsarm einen vorspringenden Part aufweist, welcher den Berührabschnitt des Verbinders berührt.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradfelgenbremse weiter ein Montageglied, welches den ersten und zweiten Kopplungsabschnitt zusammen schwenkverbindet und die erste Schwenkachse definiert.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass das bewegliche Glied zwischen dem zweiten Bremsarm und der Kopplungsstruktur des Verbinders verbunden ist, wobei das bewegliche Glied beweglich an den zweiten Bremsarm gekoppelt ist/wird, um einen Abstand zwischen dem zweiten Bremsarm und der Kopplungsstruktur des Verbinders zu ändern.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der zweite Bremsarm einen Hydraulikzylinder aufweisend einen Kolben, welcher gleitfähig in dem Hydraulikzylinder angeordnet ist, beinhaltet und das bewegliche Glied die Kopplungsstruktur des Verbinders an den Kolben verbindet.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der Hydraulikzylinder ein integraler Part des zweiten Bremsarmes ist.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass die Kopplungsstruktur des Verbinders ein Gewindeloch aufweist und das bewegliche Glied in das Gewindeloch geschraubt wird, derart dass die Drehung des beweglichen Gliedes eine Position des Verbinders relativ zu dem zweiten Bremsarm einstellt.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der zweite Bremsarm einen Kabelhalter beinhaltet und das bewegliche Glied ein Innenkabel ist, welches sich von dem Kabelhalter erstreckt und welches an die Kopplungsstruktur des Verbinders gekoppelt ist/wird.
  • Bevorzugt ist die Fahrradfelgenbremse ausgestaltet, derart dass der Kabelhalter ein Kabelzugeinsteller ist, welcher in den zweiten Bremsarm geschraubt ist/wird.
  • Andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Fahrradfelgenbremse werden auch für einen Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, welche, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die veranschaulichten Ausführungsformen der Fahrradfelgenbremse offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun bezugnehmend zu den beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine vordere Aufrissansicht eines Abschnittes eines Fahrrades, welcher mit einer Fahrradfelgenbremse nach einer ersten Ausführungsform ausgestaltet ist, wobei die Fahrradfelgenbremse sich in einer nicht Bremsposition oder einer Ruheposition befindet;
  • 2 ist eine seitliche Aufrissansicht des Abschnittes des Fahrrades und der Fahrradfelgenbremse veranschaulicht in 1;
  • 3 ist eine vordere Aufrissansicht ähnlich zu 1 des Abschnittes des Fahrrades und der Fahrradfelgenbremse veranschaulicht in den 1 und 2, aber mit Abschnitten in Querschnittsansicht gezeigt, um ein hydraulisches Bremssystem mit der Fahrradfelgenbremse in einer ersten Ruheposition zu veranschaulichen;
  • 4 ist eine vordere Aufrissansicht des Abschnittes des Fahrrades und der Fahrradfelgenbremse veranschaulicht in 3, jedoch mit dem Hydraulikbremssystem betätigt, um den ersten und zweiten Bremsarm via des Verbinders in eine Bremsposition zu bewegen;
  • 5 ist eine vordere Aufrissansicht des Abschnittes des Fahrrades und der Fahrradfelgenbremse in den 3 und 4, jedoch mit eingestelltem Hydraulikbremssystem, um eine zweite Ruheposition herzustellen;
  • 6 ist eine vordere Aufrissansicht eines Abschnittes eines Fahrrades, welches mit einer Fahrradfelgenbremsen nach einer zweiten Ausführungsform ausgestaltet; und
  • 7 ist eine vordere Aufrissansicht, ähnlich zur 6, des Abschnittes des Fahrrades und der Fahrradfelgenbremse veranschaulicht in 6, jedoch mit der Fahrradfelgenbremse in einer Bremsposition.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den Zeichnungen beschrieben. Es wird für einen Fachmann aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Illustration bereitgestellt sind und nicht für den Zweck die Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird, zu beschränken.
  • Zunächst bezugnehmend auf 1, darin ist ein Abschnitt eines Fahrrades 1 aufweisend eine vordere Gabel 2 veranschaulicht, welches mit einer Fahrradfelgenbremse 12 nach einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Die Fahrradfelgenbremse 12 ist an die vordere Gabel 2 installiert, derart dass die Fahrradfelgenbremse 12 eine Fahrradfelge R eines vorderen Rades W überspannt. Selbstverständlich wird es für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die Fahrradfelgenbremse 12 in Verbindung mit einem hinteren Fahrradrad verwendet werden kann. Die Fahrradfelgenbremse 12 umfasst im Wesentlichen einen ersten Bremsarm 14, einen zweiten Bremsarm 16 und einen Verbinder 18. Die Fahrradfelgenbremse 12 umfasst weiter ein Montageglied 20, welches den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 20 zusammen um eine erste Schwenkachse A1 schwenkverbindet. Das Montageglied 20 montiert auch den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 an die vordere Gabel 2. Der Verbinder 18 ist an den zweiten Bremsarm 16 um eine zweite Schwenkachse A2, welche von der ersten Schwenkachse A1 versetzt ist, schwenkgekoppelt. Das Montageglied 20 befindet sich bevorzugt an einer Mittellängsebene P des Fahrrades 1.
  • In der ersten Ausführungsform wird die Fahrradfelgenbremse 12 hydraulisch durch eine herkömmliche Hydraulikbetätigungsvorrichtung (z. B. ein Bremshebel) betätigt, welcher nicht dargestellt wird. Im Wesentlichen, wie in den 3 und 4 zu sehen ist, wird der Verbinder 18 durch ein bewegliches Glied 22, welcher durch den Bremshebel (nicht dargestellt) betätigt wird, derart dass dieser um die zweite Schwenkachse A2 schwenkt, bewegt. Diese Bewegung des Verbinders 18 verursacht den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 um die erste Schwenkachse A1 zu schwenken, um eine Bremskraft auf ein Fahrradrad W aufzubringen, indem eine Fahrradfelge R des Fahrradrades W wie in 4 zu sehen ist, geklemmt wird.
  • Nun wird der erste Bremsarm 14 in weiterem Detail erläutert. Der erste Bremsarm 14 ist ein hartes Glied, welches aus einem geeigneten harten Material, welches typischerweise für Fahrradbremsarme verwendet wird, hergestellt ist. Beispielsweise kann der erste Bremsarm 14 ein Arm aus kaltgeschmiedetem Aluminium sein oder ein karbonfaserverstärkter Arm sein. Wie aus den Ansichten in den 1 und 3 bis 5 zu sehen ist, schwenkt der erste Bremsarm 14 um die erste Schwenkachse A1 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn, um die Fahrradfelge R zu berühren und der erste Bremsarm 14 schwenkt um die erste Schwenkachse A1 in einer Richtung im Uhrzeigersinn, um sich von der Fahrradfelge R weg zu bewegen.
  • Im Wesentlichen weist der erste Bremsarm 14 einen ersten Kopplungsabschnitt 14a und einen ersten Montageabschnitt 14b auf. Der erste Bremsarm 14 beinhaltet weiter einen vorspringenden Part 14c zum Berühren des Verbinders 18. Der erste Kopplungsabschnitt 14a ist ausgestaltet, um herum um die erste Schwenkachse A1 zu schwenken. Der erste Kopplungsabschnitt 14a ist an das Montageglied 20, welches an den ersten Bremsarm 14 in Bezug zu der vorderen Gabel 2 schwenkmontiert ist, schwenkgekoppelt. Der erste Montageabschnitt 14b erstreckt sich von dem ersten Kopplungsabschnitt 14a. Der erste Montageabschnitt 14b ist ausgestaltet, um ein erstes Reibglied 24 zu montieren. In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet der erste Montageabschnitt 14b einen Schlitz (Längsöffnung) zum einstellbaren Befestigen des ersten Reibgliedes 24.
  • In der ersten Ausführungsform ist das erste Reibglied 24 eine herkömmliche Bremsbacke, welche lösbar an den ersten Montageabschnitt 14b in einer herkömmlichen Weise befestigt ist/wird. Im Wesentlichen beinhaltet das erste Reibglied 24 einen ersten Bremsklotzhalter 24a und einen Bremsklotz 24b. Der Bremsklotzhalter 24a stützt den Bremsklotz 24b und ist in dem Schlitz, welcher in dem ersten Montageabschnitt 14b ausgebildet ist, durch einen Montagebolzen 24c befestigt. Der Bremsklotz 24b des ersten Reibgliedes 24 berührt während der Bremsbetätigung eine Seite der Fahrradfelge R, wie in 4 zu sehen ist.
  • Nun wird der zweite Bremsarm 16 im weiteren Detail erläutert. Der zweite Bremsarm 16 ist ein hartes Glied, welches aus einem geeigneten harten Material, wie etwa einem Material, das für Fahrradbremsarme verwendet wird, hergestellt. Beispielsweise kann der zweite Bremsarm 16 ein kaltgeschmiedeter Aluminiumarm oder ein karbonfaserverstärkter Arm sein. Wie aus der Ansicht in den 1 und 3 bis 5 zu sehen ist, schwenkt der zweite Bremsarm 16 um die erste Schwenkachse A1 in einer Richtung im Uhrzeigersinn, um die Fahrradfelge R zu berühren und schwenkt um die erste Schwenkachse A1 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, um sich von der Fahrradfelge R weg zu bewegen.
  • Im Wesentlichen weist der zweite Bremsarm 16 einen zweiten Kopplungsabschnitt 16a und einen zweiten Montageabschnitt 16b auf. Der zweite Kopplungsabschnitt 16a ist ausgestaltet, um herum um die erste Schwenkachse A1 zu schwenken. Der zweite Kopplungsabschnitt 16a ist an das Montageglied 20, welches den zweiten Bremsarm 16 in Bezug zu der Vordergabel 2 schwenkmontiert, schwenkbar gekoppelt. Folglich, wie in den 1 und 2 zu sehen ist, schwenkverbindet das Montageglied 20 den ersten und zweiten Kopplungsabschnitt 14a und 16a zusammen und definiert die erste Schwenkachse A1. In anderen Worten sind der erste und zweite Kopplungsabschnitt 14a und 16a um die erste Schwenkachse A1 in Bezug zueinander schwenkgekoppelt. Der zweite Montageabschnitt 16b erstreckt sich von dem zweiten Kopplungsabschnitt 16a. Der zweite Montageabschnitt 16b ist ausgestaltet, um ein zweites Reibglied 26 zu montieren. Ähnlich zu dem ersten Montageabschnitt 14b beinhaltet der zweite Montageabschnitt 16b einen Schlitz (Längsöffnung) zum einstellbaren Befestigen des zweiten Reibgliedes 26.
  • In der ersten Ausführungsform ist das zweite Reibglied 26 eine herkömmliche Bremsbacke, welche lösbar an den zweiten Montageabschnitt 16b in einer herkömmlichen Weise befestigt ist. Im Wesentlichen beinhaltet das zweite Reibglied 26 einen Bremsklotzhalter 26a und einen Bremsklotz 26b. Der Bremsklotzhalter 26a stützt den Bremsklotz 26b und ist in einem Schlitz, welcher in dem zweiten Montageabschnitt 16b ausgebildet ist, durch einen Montagebolzen 26c befestigt. Der Bremsklotz 26b des zweiten Reibgliedes 26 berührt während der Bremsbetätigung die andere Seite der Fahrradfelge R, wie in 4 zu sehen ist.
  • In der ersten Ausführungsform, wie in den 3 und 4 zu sehen ist, beinhaltet der zweite Bremsarm 16 einen Hydraulikzylinder 28, welcher einen Kolben 30, welcher gleitfähig in dem Hydraulikzylinder 28 angeordnet ist, aufweist. Bevorzugt ist der Hydraulikzylinder 28 ein integraler Part des zweiten Bremsarmes 16. Der Kolben 30 ist an das bewegliche Glied 22 verbunden, derart dass die Bewegung des Kolbens 30 innerhalb des Hydraulikzylinders 28 das bewegliche Glied 22 bewegt, welcher daraufhin den Verbinder 18 um die zweite Schwenkachse A2 schwenkt. Diese Schwenkbewegung des Verbinders 18 schwenkt den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 um die erste Schwenkachse A1, um eine Bremskraft auf die Fahrradfelge R, wie in 4 zu sehen ist, aufzubringen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, weist ein Hydraulikschlauch 32 ein erstes Ende auf, welches fest an den zweiten Bremsarm 16 verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 28 ist mit dem Hydraulikschlauch 32 in Fluidkommunikation. Der Hydraulikschlauch 32 weist weiter ein zweites Ende (nicht dargestellt) auf, welches an die Hydraulikbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist. Während einer Bremsbetätigung wird hydraulisches Fluid in den Hydraulikzylinder 28 getrieben, um den Kolben 30 zu veranlassen, dass dieser sich innerhalb des Hydraulikzylinders 28 verschiebt bzw. gleitet. Als Ergebnis dieser Gleitbewegung des Kolbens 30 wird das bewegliche Glied 22 durch den Kolben 30 gedrückt, um den Verbinder 18 um die zweite Schwenkachse A2 zu schwenken. Als Ergebnis der Schwenkbewegung des Verbinders 18 werden der erste und zweite Bremsarm 14 und 16 um die erste Schwenkachse A1 durch den Verbinder aus einer Nicht-Bremsposition oder Ruheposition (3) in eine Bremsposition (4) geschwenkt. Auf diesem Weg, die Kräfte, welche auf jeden der ersten und zweiten Bremsarme 14 und 16 wirken, sind gleich, wird es dem ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 erlaubt, allmählich in die Bremsrichtung gleichzeitig auf symmetrische Weise zu schwenken. Die Bremsklötze 24b und 26b berühren daraufhin die Fahrradfelge R mit einer Stärke entsprechend der betätigten Kraft, welche auf die Hydraulikbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) ausgeübt wird.
  • Wie in 2 der ersten Ausführungsform zu sehen ist, beinhaltet bevorzugt die Fahrradfelgenbremse 12 weiter ein Vorspannglied 34. In dieser Ausführungsform ist das Vorspannglied 34 eine Torsionsfeder. Das Vorspannglied 34 weist einen gewickelten Abschnitt auf, welcher um das Montageglied 20 herum angeordnet ist und ein Paar von freien Enden, welche mit dem ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 jeweils in Eingriff stehen. Der erste und zweite Bremsarm 14 und 16 sind in einer Nicht-Bremsposition oder Ruheposition (3) vorgespannt. Folglich, werden die ersten und zweiten Bremsklötze 24b und 26b in einem vorgespannten, offenen Zustand durch das Vorspannglied 34 gehalten.
  • Der Verbinder 18 wird nun in weiterem Detail erläutert. Der Verbinder 18 ist aus einem geeigneten harten Material, wie etwa dem Material das für die ersten und zweiten Bremsarme 14 und 16 verwendet wird, hergestellt ist. Beispielsweise kann der Verbinder 18 aus einer Aluminiumlegierung oder einem karbonfaserverstärkten Material hergestellt sein. Der Verbinder 18 dient als eine Verbindstruktur zwischen dem ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 und dem beweglichen Glied 22. Wie in den 1 und 5 der ersten Ausführungsform zu sehen ist, weist der Verbinder 18 eine Befestigungsstruktur 18a auf. Der Verbinder 18 ist an den zweiten Bremsarm 16 durch die Befestigungsstruktur 18a um die zweite Schwenkachse A2, welche von der ersten Schwenkachse A1 versetzt ist, schwenkgekoppelt. Wie aus der Ansicht in den 1 und 3 bis 5 zu sehen ist, schwenkt der Verbinder 18 um die zweite Schwenkachse A2 in einer Richtung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, um den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 zu bewegen, um die Fahrradfelge R zu berühren und schwenkt um die zweite Schwenkachse A2 in einer Richtung im Uhrzeigersinn, um den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 weg von der Fahrradfelge R zu bewegen.
  • Hier weist die Befestigungsstruktur 18a eine Gabelgestalt bzw. -form auf (ein Paar von Flanschen, welche durch einen Abstand geteilt werden), die den zweiten Bremsarm 16 überspannt. Jeder Flansch von der Befestigungsstruktur 18 weist ein Loch auf, welches einen Schwenkstift 40 aufnimmt, welcher ein Part von der Montagestruktur 18a ist und die zweite Schwenkachse A2 definiert. Die Enden des Schwenkstiftes 40 werden in die Löcher der Befestigungsstruktur 18a jeweils pressgepasst. Folglich ist der Verbinder 18 an den zweiten Bremsarm 16 durch den Schwenkstift 40 schwenkmontiert.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, weist der Verbinder 18 weiter eine Kopplungsstruktur 18b auf. Die Kopplungsstruktur 18b ist ausgestaltet, um mit dem beweglichen Glied 22 gekoppelt zu werden/sein. Hier weist die Kopplungsstruktur 18b eine Gabelgestalt bzw. -form auf (ein Paar von Flanschen, welche durch einen Abstand geteilt werden), welche ein erstes Kopplungsende 22a des beweglichen Gliedes 22 überspannt. Jeder Flansch von der Kopplungsstruktur 18b weist ein Loch auf, welches einen Verbindstift 42 aufnimmt, welcher ein Part der Kopplungsstruktur 18b ist. Die Enden des Verbindstiftes 42 schwenken jeweils innerhalb der Löcher der Kopplungsstruktur 18b frei. Folglich bildet der Verbindstift 42 einen Zapfen in Bezug zu dem Verbinder 18 aus. Der Verbindstift 42 weist ein Gewindeloch 42a auf zum einstellbaren Koppeln des beweglichen Gliedes 22 an den Verbinder 18, wie nachfolgend erläutert. Die Kopplungsstruktur 18b ist angeordnet, um von der zweiten Schwenkachse A2 beabstandet zu sein. In der ersten Ausführungsform sind die Befestigungsstruktur 18a und die Kopplungsstruktur 18b an entgegengesetzten Enden des Verbinders 18 ausgebildet.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, beinhaltet der Verbinder 18 weiter einen Berührabschnitt 18c. Der Berührabschnitt 18c berührt den ersten Bremsarm 14 wie nachfolgend erläutert. In der ersten Ausführungsform ist der Berührabschnitt 18c zwischen der Befestigungsstruktur 18a und der Kopplungsstruktur 18b angeordnet. Der Berührabschnitt 18c des Verbinders 18 befindet sich näher an der zweiten Schwenkachse A2 als die Kopplungsstruktur 18b des Verbinders 18. Der Berührabschnitt 18c ist angeordnet, um den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 um die erste Schwenkachse A1 zu schwenken, sobald der Verbinder 18 um die zweite Schwenkachse A2 schwenkt. Der vorspringende Part 14c des ersten Bremsarmes 14 berührt den Berührabschnitt 18c des Verbinders 18. Insbesondere ist der Berührabschnitt 18c des Verbinders 18 ein Berührvorsprung aufweisend ein freies Ende 18d zum Berühren des ersten Bremsarmes 14. Folglich berührt der vorspringende Part 14c des ersten Bremsarmes 14 das freie Ende 18d des Berührvorsprungs (d. h. der Berührabschnitt 18c) des Verbinders 18. Auf diese Weise berührt der Berührabschnitt 18c des Verbinders 18 direkt den ersten Bremsarm 14.
  • Nun wird das bewegliche Glied 22 in weiterem Detail erläutert. In der ersten Ausführungsform, wie in den 3 bis 5 zu sehen ist, ist das bewegliche Glied 22 eine Kolbenstange und das bewegliche Glied 22 verbindet die Kopplungsstruktur 18b des Verbinders 18 an den Kolben 30. Das bewegliche Glied 22 beinhaltet ein erstes Kopplungsende 22a und ein zweites Kopplungsende 22b. Das erste Kopplungsende 22a des beweglichen Gliedes 22 ist mit einem Gewinde versehen und wird in das Gewindeloch 42a des Verbindstiftes 42 der Kopplungsstruktur 18b geschraubt. In anderen Worten weist das erste Kopplungsende 22a ein Außengewinde auf, welches mit einem Innengewinde des Gewindeloches 42 des Verbindstifts 42 der Kopplungsstruktur 18b in Eingriff steht bzw. gelangt.
  • Das erste Kopplungsende 22a beinhaltet weiter eine Werkzeugeingriffsstruktur 22c (z. B. eine Sechskantaussparung) zum Einstellen einer Effektivlänge des beweglichen Gliedes 22. In anderen Worten, ist das bewegliche Glied 22 beweglich an den zweiten Bremsarm 16 gekoppelt, um einen Abstand zwischen dem zweiten Bremsarm 16 und der Kopplungsstruktur 18b des Verbinders 18 zu ändern. Auf diese Weise ist das bewegliche Glied 22 ein Verbindglied, welches in das Gewindeloch 42 geschraubt wird, derart dass die Drehung des beweglichen Gliedes 22 eine Position des Verbinders relativ zu dem zweiten Bremsarm 16 einstellt. Das heißt, dass die Position des Verbinders 18 eingestellt werden kann, um eine oder mehrere Ruhepositionen des ersten und zweiten Bremsarmes 14 und 16 abhängig von der Effektivlänge des beweglichen Gliedes 22 aufzunehmen. In anderen Worten, entspricht eine Änderung in der Position des Verbindstiftes 42 auf dem beweglichen Glied 22 einer Änderung in der Position der Ruhepositionen des ersten und zweiten Bremsarmes 14 und 16. Beispielsweise, in 3, sind der erste und zweite Bremsarm 14 und 16 jeweils in einer ersten Ruheposition mit dem beweglichen Glied 22, welches eine erste Effektivlänge L1 aufweist. Im Ermessen des Verwenders kann die Effektivlänge des beweglichen Gliedes 22 in eine zweite Effektivlänge 12, wie in 5 zu sehen ist, eingestellt werden. Bei der zweiten Effektivlänge 12 werden der erste und zweite Bremsarm 14 und 16 in einer zweiten Ruheposition, wie in 5 zu sehen ist, gezeigt, welche von der ersten Ruheposition, wie in 3 gezeigt, unterschiedlich ist. Da eine Schraubenverbindung verwendet wird, um die Effektivlänge des beweglichen Gliedes 22 einzustellen, kann eine unendliche Anzahl an Ruhepositionen der ersten und zweiten Bremsarme 14 und 16 möglich sein. Dies erlaubt es dem Verwender, den Abstand zwischen der Fahrradfelge R und zwischen der Fahrradfelge und jedem von den Bremsklötzen 24b und 26b fein einzustellen.
  • Die Anordnung des Hydraulikzylinders 28 und des Kolbens 30 wird nun in weiterem Detail erläutert. Wie vorstehend erwähnt, beinhaltet der zweite Bremsarm 16 den Hydraulikzylinder 28. Bevorzugt ist der Hydraulikzylinder 28 ein vertikaler Part des zweiten Bremsarmes 16. Mit anderen Worten sind der zweite Bremsarm 16 und der Hydraulikzylinder 28 zusammen aus einem, einheitlichen Glied ausgebildet. Folglich definiert der zweite Bremsarm 16 den Hydraulikzylinder 28. Der Hydraulikzylinder 28 definiert im Wesentlichen eine Sackbohrung, aufweisend ein offenes Ende 28a und ein geschlossenes Ende 28b. Der zweite Bremsarm 16 weist einen Einfüllanschluss 44 auf, welcher in Fluidkommunikation mit dem Hydraulikzylinder 28 zum Einlassen des hydraulischen Fluids F aus der Hydraulikbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) via des Hydraulikschlauchs 32 steht. Ein Vorspannglied 46 ist in dem Hydraulikzylinder 28 angeordnet, um den Kolben 30 weg von dem offenen Ende 28a und in Richtung des geschlossenen Endes 28b vorzuspannen. Hier ist das Vorspannglied 26 eine Kompressionsfeder mit dem beweglichen Glied 22, welches axial durch die Spiralen des Vorspanngliedes 46 verläuft. Ein ringförmiges Glied 48 ist an das offene Ende 28 fixiert, zum Stoppen eines Endes des Vorspanngliedes 46. Das andere Ende des Vorspanngliedes 46 berührt eine Endfläche des Kolbens 30, um den Kolben 30 in Richtung des geschlossenen Endes 28b (d. h. das Bodenende) des Hydraulikzylinders 28 vorzuspannen. Hier weist das ringförmige Glied 48 ein Außengewinde auf, welches in ein Innengewinde an dem offenen Ende 28a des Hydraulikzylinders 28 geschraubt wird. Wenn die Fahrradfelgenbremse 12 sich in einer Nicht-Bremsposition, wie in den 3 und 5 zu sehen ist, befindet, ist das Vorspannglied 46 in einem vorgespannten Zustand. Es wird für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern ersichtlich, dass das Vorspannglied 46 weggelassen werden kann, da das Vorspannglied 34 sich in einem vorgespannten Zustand befindet, um den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 in ihren Ruhepositionen zu halten und folglich auch den Kolben 30 in Richtung des geschlossenen Endes 28b des Hydraulikzylinders 28 vorspannt.
  • Das zweite Kopplungsende 22b des beweglichen Gliedes 22 ist an den Kolben 30 wirkgekoppelt. Das zweite Kopplungsende 22b weist eine teilweise kugelförmige Gestalt bzw. Form auf, welche in einer teilweise kugelförmigen Senke 30a des Kolbens 30 aufgenommen wird. Das zweite Kopplungsende 22b wird in der kugelförmigen Senke 30a des Kolbens 30 gehalten. Beispielsweise ist eine Stoppplatte 50 an die Endfläche des Kolbens 30 fixiert, um das zweite Kopplungsende 22b des beweglichen Gliedes 22 an den Kolben 30 zu halten. Bei dieser Anordnung ist ein Kugelgelenk zwischen dem zweiten Kopplungsende 22b des beweglichen Gliedes 22 und dem Kolben 30 ausgebildet, derart dass das bewegliche Glied 22 relativ zu dem Kolben 30 schwenken kann.
  • Der Kolben 30 beinhaltet zumindest eine ringförmige Nut 52 an der Außenumfangsfläche, an welcher ein Dichtglied 54 montiert ist. In der ersten Ausführungsform gleitet der Kolben 30 innerhalb des Hydraulikzylinders 28, um den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 um die erste Schwenkachse A1 in Antwort der Betätigung der Hydraulikbetätigungsvorrichtung (nicht dargestellt) zu schwenken.
  • In Antwort auf die Betätigung der Hydraulikbetätigungsvorrichtung bewegt der Kolben 30 das bewegliche Glied 22, welches den Verbinder 18 schwenkt, welcher daraufhin den ersten und zweiten Bremsarm 14 und 16 schwenkt. Insbesondere, bei Durchführung einer Bremsbetätigung, wird das hydraulische Fluid F von dem Hydraulikschlauch 32 in den Hydraulikzylinder 28 getrieben. Das hydraulische Fluid F wird den Kolben 30 veranlassen, in dem Hydraulikzylinder 28 gegen die Vorspannkraft der Vorspannglieder 34 und 46 zu gleiten. Daraufhin drückt das bewegliche Glied 22 im Wesentlichen in einer Axialrichtung des beweglichen Gliedes 22, um den Verbinder 28 um die zweite Schwenkachse A2 zu schwenken. Bei der Bremsbetätigung wird der Verbinder 18 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die zweite Schwenkachse A2, wie in den 1 und 3 bis 5 zu sehen ist, schwenken. In der veranschaulichten Ausführungsform drückt der Berührabschnitt 18c des Verbinders 18 gegen den vorspringenden Part 14c des ersten Bremsarmes 14, derart dass der erste und zweite Bremsarm 14 und 16 gleichzeitig um die erste Schwenkachse A2 in entgegengesetzten Richtungen schwenken. Die Schwenkbewegung des ersten und zweiten Bremsarmes 14 und 16 verursacht die Bremsklötze 24b und 26b die Fahrradfelge R, wie in 4 zu sehen ist, zu klemmen.
  • Nun bezugnehmend auf die 6 und 7, darin wird nun eine Fahrradfelgenbremse 112 nach einer zweiten Ausführungsform erläutert. In Anbetracht der Ähnlichkeit zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform, wird die Fahrradfelgenbremse 112 der Kürze halber nur kurz erläutert. Außerdem werden den Parts der zweiten Ausführungsform, welche identisch oder in der Funktion identisch zu den entsprechenden Parts der ersten Ausführungsform sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben wie in der ersten Ausführungsform, jedoch erhöht durch den Wert „100”.
  • Die Fahrradfelgenbremse 112 umfasst im Wesentlichen einen ersten Bremsarm 114, einen zweiten Bremsarm 116 und einen Verbinder 118. Die Fahrradfelgenbremse 112 umfasst weiter ein Montageglied 120, welches den ersten und zweiten Bremsarm 114 und 166 zusammen um die erste Schwenkachse A1 schwenkverbindet. Ähnlich zu der ersten Ausführungsform, ist der Verbinder 118 an den zweiten Bremsarm 116 um die zweite Schwenkachse A2 schwenkgekoppelt. Hier sind jeweils der erste Bremsarm 114 und das Montageglied 120 identisch zu dem ersten Bremsarm 14 und dem Montageglied 20 der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der zweite Bremsarm 116 und der Verbinder 118 ausgestaltet sind, um an ein bewegliches Glied 121 gekoppelt zu sein, welches in Form eines Innenkabels des Steuerkabels (d. h. ein Bowdenkabel) ausgebildet ist. Das Steuerkabel (Bowdenkabel) beinhaltet das bewegliche Glied 121 (d. h. das Innenkabel) und die Außenhülle 123. Das bewegliche Glied 121 (Innenkabel) ist gleitfähig durch die Außenhülle 123 abgedeckt. In anderen Worten dient das bewegliche Glied 121 des zweiten Bremsarmes 116 einer ähnlichen Funktion wie das bewegliche Glied 22, außer dass das bewegliche Glied 121 ein Innenkabel eines Bowdenkabels statt der Kolbenstange ist.
  • In der zweiten Ausführungsform ist der zweite Bremsarm 116 mit einem Verlängerungsarm 125 aufweisend eine Stützstruktur 125a mit einer Gabelgestalt bzw. Form (ein Paar von Flanschen, welche durch einen Abstand geteilt werden) bereitgestellt. Jeder Flansch der Stützstruktur 125 weist ein Loch auf, welches einen Verbindstift 127, welcher ein Part der Stützstruktur 125a ist, aufnimmt. Der zweite Bremsarm 116 beinhaltet einen Kabelhalter 129, welcher beweglich durch die Stützstruktur 125a des zweiten Bremsarmes 116 gestützt wird. Insbesondere sind die Enden des Verbindstiftes 127 innerhalb der Löcher der Stützstruktur 125a jeweils frei schwenkgestützt. Folglich bildet der Schwenkstift 127 einen Zapfen in Bezug zu dem zweiten Bremsarm 116 aus. Der Verbindstift 127 weist ein Gewindeloch 127a auf. In der zweiten Ausführungsform ist der Kabelhalter 129 ein Kabelzugeinsteller (d. h. ein Kabeleinstellbolzen), welcher in den zweiten Bremsarm 116 geschraubt ist/wird, um die Spannung des beweglichen Gliedes 121 (des Innenkabels) einzustellen. Insbesondere weist der Kabelhalter 129 einen Außenhüllenstützpart 129a und einen hohlen, gewindeten Wellenpart 129b auf. Der hohle, gewindete Wellenpart 129b ist in das Gewindeloch 127 geschraubt, zum einstellbaren Befestigen des Kabelhalters 129 an den zweiten Bremsarm 116, um die Spannung des beweglichen Gliedes 121 einzustellen. Der zweite Bremsarm 116 der zweiten Ausführungsform ist identisch zu dem zweiten Bremsarm 16 in der ersten Ausführungsform, außer dass der zweite Bremsarm 116 mit dem Verlängerungsarm 125 bereitgestellt ist und keinen Hydraulikzylinder beinhaltet.
  • Der Verbinder 118 beinhaltet eine Befestigungsstruktur 118a, eine Kopplungsstruktur 118b und einen Berührabschnitt 118c. Die Befestigungsstruktur 118a und der Berührabschnitt 118c des Verbinders 118 sind identisch zu der Befestigungsstruktur 118a und zu dem Berührabschnitt 18c des Verbinders 18. Auf der anderen Seite unterscheidet sich die Kopplungsstruktur 118b von der Kopplungsstruktur 18b des Verbinders 18. Insbesondere ist die Kopplungsstruktur 118b eine Innenkabelklemme, welche eine Klemmenmutter 119a und einen Klemmenbolzen 119b aufweist. Das bewegliche Glied (Innenkabel) 121 ist zwischen der Klemmenmutter 119a und einem Kopfabschnitt des Klemmenbolzens 119b geklemmt. Solch eine Innenkabelklemme ist eine herkömmliche Struktur, die für gewöhnlich verwendet wird, um ein Innenkabel an einen Bremsarm zu befestigen. Folglich wird die Kopplungsstruktur 118b hierin nicht im Detail erläutert und/oder veranschaulicht. Das bewegliche Glied 121 ist ein Innenkabel, wie vorstehend erwähnt, welches sich aus dem Kabelhalter 129 erstreckt und welches an die Kopplungsstruktur 118b des Verbinders 118 gekoppelt ist/wird.
  • In der zweiten Ausführungsform kann alternativ der Klemmenbolzen 119b als Zapfen in Bezug zu dem Verbinder 118a ähnlich zu den Verbindstiften 42 und 127, wie vorstehend beschrieben, ausgebildet sein. In diesem Fall weist die Kopplungsstruktur 118b eine Gabelgestalt bzw. -form auf (ein Paar von Flanschen, welche durch einen Abstand geteilt werden). Jeder der Flansche der Kopplungsstruktur 118b weist ein Loch auf, welches den Klemmenbolzen 119b aufnimmt, welcher ein Part der Kopplungsstruktur 118b ist. Die Klemmenmutter 119a und der Klemmenbolzen 119b sind jeweils durch den Verbinder 118a frei schwenkgestützt. In diesem Fall wäre der Schwenkstift 127 fest an dem zweiten Bremsarm 116 bereitgestellt.
  • In Antwort auf die Betätigung einer Kabelbetätigungsvorrichtung z. B. einem Kabelbetätigungsbremshebel (nicht dargestellt) zieht das bewegliche Glied 121 (d. h. das Innenkabel) die Kopplungsstruktur 118b des Verbinders 118 in Richtung der Stützstruktur 125a des zweiten Bremsarmes 116. Insbesondere wird der Verbinder 118 um die zweite Schwenkachse A2 in der Richtung, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie in den 6 und 7 zu sehen ist, schwenken. Der Berührabschnitt 118c des Verbinders 118 berührt den ersten Bremsarm 114, derart dass der erste und zweite Bremsarm 114 und 116 in entgegengesetzte Richtungen um die erste Schwenkachse A1 gleichzeitig schwenken. Die gleichzeitige Bewegung des ersten und zweiten Bremsarmes 114 und 116 verursacht die Bremsklötze der ersten und zweiten Bremsarme 114 und 116 die Fahrradfelge R, wie in 7 zu sehen ist, zu klemmen.
  • Effekte der vorliegenden Erfindung beinhalten zumindest:
    • 1. Synchronisation (synchronisierende Bewegungen) zwischen dem ersten und zweiten Bremsarm 14, 16 oder 114 und 116 können leicht durch Verwendung des Verbinders 18 und 118 erzielt werden, im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der das bewegliche Glied 22 oder 121 direkt an den ersten Bremsarm 14 oder 114 ohne die Verwendung des Verbinders 18 oder 118 verbunden ist; und
    • 2. der Hydraulikzylinder 28 kann relativ klein sein, weil die Bewegung/das Schwenkmaß der ersten und zweiten Bremsarme 14, 16 oder 114, 116 in Bezug zu dem Bewegungsausmaß des beweglichen Gliedes 22 oder 121 groß wird, indem der Verbinder 18 oder 118 verwendet wird, in Vergleich zu einer Konfiguration, bei der das bewegliche Glied 22 oder 121 direkt an den ersten Bremsarm 14 oder 114 ohne die Verwendung des Verbinders 18 oder 118 verbunden ist.
  • Bezüglich des Verstehens des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind die Begriffe „umfassen” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Elemente, Komponente, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für die Wörter mit ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen”, „beinhalten” und ihre Ableitungen. Ferner können die Begriffe „Part”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Glied” oder „Element”, wenn in der Einzahl verwendet, die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
  • Wie hierin verwendet beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe wie „rahmenzugewandte Seite”, „nicht rahmenzugewandte Seite”, „nach vorne”, „nach hinten”, „vorne”, „hoch”, „nach hinten”, „runter”, „über”, „unter”, „nach oben”, „nach unten”, „drauf”, „drunter”, „seitlich”, „vertikal”, „horizontal”, „senkrecht” und „quer” sowie jegliche ähnliche richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen eines Fahrrades in einer aufrechten Fahrposition und mit der Fahrradfelgenbremse 12 ausgestattet. Dementsprechend sollten diese richtungsweisenden Begriffe, wie hierin verwendet werden um die Fahrradfelgenbremse 12 zu beschreiben, relativ zu einem Fahrrad in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche interpretiert werden, welches mit der Fahrradfelgenbremse ausgestattet ist. Die Begriffe „links” und „rechts”, wie hierin verwendet um das „Rechte”, wenn auf die rechte Seite betrachtet, von der Rückseite des Fahrrades bezugnehmend bezeichnet wird und das „Linke”, wenn von der linken Seite betrachtet, von der Rückseite des Fahrrades Bezug genommen wird, verwendet werden.
  • Es soll auch verstanden werden, dass obwohl die Begriffe „erste” und „zweite”, wie hierin verwendet, unterschiedliche Komponenten beschreiben, diese Komponenten nicht durch diese Begrifflichkeiten beschränkt sind. Diese Begriffe werden nur verwendet um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Folglich, beispielsweise, kann eine erste Komponente wie vorstehend erläutert, als eine zweite Komponente und andersherum ohne von dem Umfang der Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen bezeichnet werden. Der Begriff „befestigt” oder „befestigend”, wie hierin verwendet, umfasst Konfigurationen, in welchen ein Element direkt an ein anderes Element angeordnet ist, mittels Befestigung des Elements direkt an das andere Element; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an das andere Element via dem Zwischenglied angeordnet ist; und Konfigurationen, in welchen ein Element integral mit einem anderen Element ausgestaltet ist, d. h. ein Element ist im Wesentlichen Part des anderen Elements. Dieses Konzept wird auch auf Wörter mit ähnlicher Bedeutung angewandt, beispielsweise „verbunden”, „zusammengeführt”, „gekoppelt”, „montiert”, „geklebt”, „fixiert” und deren Ableitungen. Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „um” und „ungefähr”, wie hierin verwendet einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffes, derart dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Während lediglich ausgewählte Ausführungsbeispiele ausgewählt worden sind, um die vorliegenden Erfindungen darzustellen, wird es Fachleuten anhand dieser Offenbarung ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie diese in den beigefügten Ansprüchen, definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können die Größe, Form, Örtlichkeit oder Ausrichtung der verschiedenen Komponenten geändert werden, wie gewünscht und/oder erforderlich. Komponenten, welche direkt miteinander verbunden gezeigt sind, können zwischen angeordnete Strukturen zwischen sich haben. Die Funktion von einem Element kann durch zwei ausgeführt werden und anders herum. Die Struktur und Funktion einer Ausführungsform können für eine andere angepasst werden. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorteile in einer Ausführungsform zugleich vorhanden sind. Jedes Merkmal, das unterschiedlich vom Stand der Technik ist, allein oder in Kombination mit anderen Merkmalen, soll als separate Beschreibung von weiteren Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der Struktur und/oder funktionalen Konzepten, die durch eine solche Erfindung/durch solche Erfindungen verkörpert werden. Folglich sind die vorherigen Beschreibungen der Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration dargestellt und nicht zum Zwecke der Einschränkung der Erfindung, wie diese durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5819880 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrradfelgenbremse umfassend: einen ersten Bremsarm aufweisend einen ersten Kopplungsabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um herum um eine erste Schwenkachse zu schwenken, und einen ersten Montageabschnitt, wobei der erste Montageabschnitt ausgestaltet ist, um ein erstes Reibglied zu montieren und sich von dem ersten Kopplungsabschnitt erstreckt; einen zweiten Bremsarm aufweisend einen zweiten Kopplungsabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um herum um die erste Schwenkachse zu schwenken, und einen zweiten Montageabschnitt, wobei der zweite Montageabschnitt ausgestaltet ist, um ein zweites Reibglied zu montieren und sich von dem zweiten Kopplungsabschnitt erstreckt; und einen Verbinder, welcher an den zweiten Bremsarm um eine von der ersten Schwenkachse versetzten zweite Schwenkachse schwenkgekoppelt ist/wird, der Verbinder aufweisend eine Kopplungsstruktur, welche ausgestaltet ist, um mit einem beweglichen Glied gekoppelt zu werden/sein, und einen Berührabschnitt, welcher den ersten Bremsarm berührt, wobei die Kopplungsstruktur angeordnet ist, um von der zweiten Schwenkachse beabstandet zu sein, wobei der Berührabschnitt angeordnet ist, um die ersten und zweiten Bremsarme um die erste Schwenkachse zu schwenken, wenn der Verbinder um die zweite Schwenkachse schwenkt.
  2. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1, bei welcher der Berührabschnitt des Verbinders sich näher zu der zweiten Schwenkachse befindet als die Kopplungsstruktur des Verbinders.
  3. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Berührabschnitt des Verbinders ein Berührvorsprung ist, aufweisend ein freies Ende, welches den ersten Bremsarm berührt.
  4. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der erste Bremsarm einen vorspringenden Part aufweist, welcher den Berührabschnitt des Verbinders berührt.
  5. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter umfassend ein Montageglied, welches den ersten und zweiten Kopplungsabschnitt zusammen schwenkverbindet und die erste Schwenkachse definiert.
  6. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das bewegliche Glied zwischen dem zweiten Bremsarm und der Kopplungsstruktur des Verbinders verbunden ist, wobei das bewegliche Glied an den zweiten Bremsarm beweglich gekoppelt ist/wird, um einen Abstand zwischen dem zweiten Bremsarm und der Kopplungsstruktur des Verbinders zu ändern.
  7. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der zweite Bremsarm einen Hydraulikzylinder beinhaltet aufweisend einen Kolben, welcher in dem Hydraulikzylinder gleitfähig angeordnet ist, und das bewegliche Glied die Kopplungsstruktur des Verbinders an den Kolben verbindet.
  8. Fahrradfelgenbremse nach Anspruch 7, bei welcher der Hydraulikzylinder ein integraler Part des zweiten Bremsarmes ist.
  9. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die Kopplungsstruktur des Verbinders ein Gewindeloch aufweist und das bewegliche Glied in das Gewindeloch geschraubt ist/wird, derart dass die Drehung des beweglichen Gliedes eine Position des Verbinders relativ zu dem zweiten Bremsarm einstellt.
  10. Fahrradfelgenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher der zweite Bremsarm einen Kabelhalter beinhaltet, insbesondere einen Kabelzugeinsteller welcher in den zweiten Bremsarm geschraubt ist/wird, beinhaltet; und das bewegliche Glied ein Innenkabel ist, welches sich von dem Kabelhalter erstreckt und an die Kopplungsstruktur des Verbinders gekoppelt ist/wird.
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