DE102016011108A1 - Fahrradbetätigungsstruktur und fahrradsattelstützenanordnung - Google Patents

Fahrradbetätigungsstruktur und fahrradsattelstützenanordnung Download PDF

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DE102016011108A1
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Toyoto SHIRAI
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Shimano Inc
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    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
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Abstract

Eine Fahrradbetätigungsstruktur umfasst ein Eingabeglied, ein Kopplungsglied und ein Ausgabeglied. Das Eingabeglied ist ausgestaltet, um eine Zugkraft aufzunehmen, um sich in eine erste Richtung zu bewegen. Das Kopplungsglied ist schwenkbar an das Eingabeglied bezüglich einer ersten Schwenkachse gekoppelt. Das Eingabeglied ist schwenkbar an das Kopplungsglied bezüglich einer zweiten Schwenkachse gekoppelt, um sich in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, in Antwort auf eine Bewegung des Eingabegliedes in die erste Richtung, zu bewegen, wobei die zweite Schwenkachse von der ersten Schwenkachse unterschiedlich ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität U.S. Patentanmeldung 14/879,126, eingereicht am 09. Oktober 2015. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung 14/879,126 ist hiermit durch Bezugnahmen hierin vollständig aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradbetätigungsstruktur und eine Fahrradsattelstützenanordnung.
  • HINTERGRUNDDISKUSSION
  • Fahrradfahren wird zunehmend eine populäre Form der Erholung sowie des Transportmittels. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den Profibereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant unterschiedliche Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Fahrradkomponente die ausführlich neu entworfen worden ist, ist eine Fahrradbetätigungsstruktur.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbetätigungsstruktur ein Eingabeglied, ein Kopplungsglied und ein Ausgabeglied. Das Eingabeglied ist ausgestaltet, um eine Zugkraft aufzunehmen, um sich in eine erste Richtung zu bewegen. Das Kopplungsglied ist schwenkbar an das Eingabeglied bezüglich einer ersten Schwenkachse gekoppelt. Das Ausgabeglied ist schwenkbar an das Kopplungslied bezüglich einer zweiten Schwenkachse gekoppelt, um sich in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, in Antwort auf eine Bewegung des Eingabegliedes in die erste Richtung zu bewegen, wobei die zweite Schwenkachse von der ersten Schwenkachse unterschiedlich ist.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem ersten Aspekt ist das Ausgabeglied schwenkbar an das Kopplungsglied bezüglich der zweiten Schwenkachse gekoppelt, um sich in die zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes in die erste Richtung, zu bewegen. Demensprechend ist es möglich effektiv die Zugkraft in eine Druckkraft bzw. Schubkraft umzuwandeln.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem ersten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Ausgabeglied ein Übertragungspart beinhaltet, um eine Bewegung des Ausgabegliedes in die zweite Richtung zu einem Aufnahmeglied zu übertragen.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zweiten Aspekt ist es möglich das Aufnahmeglied in die zweite Richtung durch Übertragung der Bewegung des Ausgabegliedes an das Aufnahmeglied via dem Übertragungspart zu bewegen.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem ersten oder zweiten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die zweite Richtung im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung ist.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem dritten Aspekt ist es möglich effektiv die Zugkraft in die Schubkraft in eine entgegengesetzte Richtung der Zugkraft umzuwandeln.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist Fahrradbetätigungsstruktur nach dem dritten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Eingabeglied an einer Bezugsachse in die erste Richtung beweglich ist, wenn aus einer dritten Richtung parallel zu der ersten Schwenkachse betrachtet. Das Ausgabeglied ist an der Bezugsachse in die zweite Richtung beweglich, wenn aus der dritten Richtung betrachtet.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem vierten Aspekt ist es möglich effektiver die Zugkraft in die Schubkraft umzuwandeln im Vergleich zu einem Fall, in welchem das Ausgabeglied von der Bezugsachse in der zweiten Richtung versetzt ist, wenn aus der dritten Richtung betrachtet.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der ersten bis vierten Aspekte ausgestaltet, derart, dass das Eingabeglied ein Kabelbefestigungspart beinhaltet, welcher ausgestaltet ist, um an ein Steuerkabel gekoppelt zu sein/werden. Das Ausgabeglied beinhaltet einen Übertragungspart, um eine Bewegung des Ausgabegliedes in die zweite Richtung zu übertragen. Der Kabelbefestigungspart ist an der Bezugsachse in die erste Richtung beweglich, wenn aus einer dritten Richtung parallel zu der ersten Schwenkachse betrachtet. Der Übertragungspart ist an der Bezugsachse in die zweite Richtung beweglich, wenn aus der dritten Richtung betrachtet. Der Kabelbefestigungspart und der Übertragungspart überlappen sich, wenn aus der ersten Richtung betrachtet.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem fünften Aspekt ist es möglich effektiv die Zugkraft in die Schubkraft umzuwandeln, im Vergleich zu einem Fall, in welchem der Kabelbefestigungspart und der Übertragungspart sich nicht überlappen, wenn aus der ersten Richtung betrachtet.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der ersten bis fünften Aspekte weiter ein Stützglied. Das Kopplungsglied ist schwenkbar an das Stützglied bezüglich einer Stützschwenkachse, welche zwischen der ersten Schwenkachse und der zweiten Schwenkachse bereitgestellt ist / wird, gekoppelt.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem sechsten Aspekt ist es möglich die Bewegung des Kopplungsgliedes durch das Stützglied zu stabilisieren. Dies kann eine Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Fahrradbetätigungsstruktur kein Stützglied beinhaltet.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem sechsten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Stützglied einen Führungspart beinhaltet, um zumindest eines von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied zu führen.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem siebten Aspekt ist es möglich die Bewegung von zumindest einem von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied durch den Führungspart zu stabilisieren. Dies kann die Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das Stützglied nicht den Führungspart beinhaltet.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem siebten Aspekt ausgestaltet, derart, dass der Führungspart einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt, welcher von dem ersten Führungsabschnitt beabstandet ist /wird, beinhaltet. Zumindest eines von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied ist zwischen dem ersten Führungsabschnitt und zweiten Führungsabschnitt bereitgestellt. Der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt beschränken eine Bewegung von zumindest einem von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied in eine dritte Richtung, parallel zu der ersten Schwenkachse.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem achten Aspekt ist es möglich einen Bewegungsverlust von zumindest einem von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied zu reduzieren. Dies kann die Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem der Führungspart keinen ersten Führungsabschnitt und zweiten Führungsabschnitt beinhaltet.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der sechsten bis achten Aspekte ausgestaltet, derart, dass ein erster Abstand, welcher zwischen der ersten Schwenkachse und der Stützschwenkachse definiert ist / wird, länger ist als ein zweiter Abstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und der Stützschwenkachse definiert ist / wird.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem neunten Aspekt ist es möglich, die Schubkraft größer als die Zugkraft zu gestalten.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der sechsten bis neunten Aspekte weiter einen Stützschwenkstift, welcher schwenkbar das Kopplungsglied an das Stützglied bezüglich der Stützschwenkachse koppelt. Das Ausgabeglied beinhaltet ein Stützlangloch. Der Stützschwenkstift erstreckt sich durch das Stützlangloch.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, das Ausgabeglied durch den Stützschwenkstift und das Stützlangloch zu führen. Dies kann die Bewegung des Ausgabegliedes stabilisieren.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das Stützlangloch sich in die zweite Richtung erstreckt.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem elften Aspekt ist es möglich, die Bewegung des Ausgabegliedes in die zweite Richtung zu stabilisieren. Dies kann die Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das Stützlangloch sich in eine Richtung unterschiedlich von der zweiten Richtung erstreckt.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zehnten oder elften Aspekt weiter einen ersten Schwenkstift, welcher schwenkbar das Kopplungsglied an das Eingabeglied bezüglich der ersten Schwenkachse koppelt. Zumindest eines von dem Eingabeglied und dem Kopplungsglied beinhaltet ein erstes Langloch. Der erste Schwenkstift erstreckt sich durch das erste Langloch.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zwölften Aspekt kann das erste Langloch eine Wechselwirkung zwischen dem ersten Schwenkstift und dem Kopplungsglied reduzieren. Dies kann die Bewegung des Eingabegliedes und des Kopplungsgliedes weicher bzw. geschmeidiger gestalten, als in einem Fall, in welchem der erste Schwenkstift sich durch ein Rundloch erstreckt.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zwölften Aspekt ausgestaltet, derart, dass das erste Langloch sich in eine vierte Richtung, senkrecht zu jeder von der ersten Schwenkachse und der ersten Richtung, erstreckt.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, die Umwandlungseffizienz der Kraft durch Reduzierung der Wechselwirkung zwischen dem ersten Schwenkstift und dem Kopplungsglied zu verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem sich das erste Langloch in eine Richtung unterschiedlich von der vierten Richtung erstreckt.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem zwölften oder dreizehnten Aspekt weiter einen zweiten Schwenkstift, welcher schwenkbar das Ausgabeglied an das Kopplungsglied bezüglich der zweiten Schwenkachse koppelt. Zumindest eines von dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied beinhaltet ein zweites Langloch. Der zweite Schwenkstift erstreckt sich durch das zweite Langloch.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem vierzehnten Aspekt kann das zweite Langloch eine Wechselwirkung zwischen dem zweiten Schwenkstift und dem Kopplungsglied reduzieren. Dies kann die Bewegung des Eingabegliedes und des Kopplungsgliedes weicher bzw. geschmeidiger gestalten, als in einem Fall, in welchem sich der zweite Schwenkstift durch ein Rundloch erstreckt.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradbetätigungsstruktur nach dem vierzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass das zweite Langloch sich in eine fünfte Richtung, senkrecht zu jeder von der zweiten Schwenkachse und der zweiten Richtung, erstreckt.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem fünfzehnten Aspekt ist es möglich, die Umwandlungseffizienz der Kraft unter Reduzierung der Wechselwirkung zwischen dem zweiten Schwenkstift und dem Kopplungsglied weiter zu verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem sich das zweite Langloch in eine Richtung, unterschiedlich von der fünften Richtung, erstreckt.
  • Nach einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der vierten bis fünfzehnten Aspekte weiter ein zusätzliches Kopplungsglied, welches schwenkbar an das Eingabeglied bezüglich einer dritten Schwenkachse gekoppelt ist / wird. Das Ausgabeglied ist schwenkbar an das zusätzliche Kopplungsglied bezüglich einer vierten Schwenkachse gekoppelt, um sich in die zweite Richtung in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes in die erste Richtung, zu bewegen. Das Kopplungsglied und das zusätzliche Kopplungsglied sind symmetrisch hinsichtlich der Bezugsachse bereitgestellt, wenn aus der dritten Richtung betrachtet.
  • Bei der Fahrradbetätigungsstruktur nach dem sechzehnten Aspekt kann das zusätzliche Kopplungsglied die Kopplungsfestigkeit der Fahrradbetätigungsstruktur verbessern, in Vergleich zu einem Fall, in welchem die Fahrradbetätigungsstruktur nicht das zusätzliche Kopplungsglied beinhaltet.
  • Nach einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradsattelstützenanordnung einen ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder, eine Positionierstruktur und die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der ersten bis sechzehnten Aspekte. Der zweite Zylinder ist teleskopisch in dem ersten Zylinder in einer Teleskoprichtung aufgenommen. Die Positionierstruktur ist vorhanden, um einen Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen einem gesperrten Zustand, in welchem der zweite Zylinder sich relativ zu dem ersten Zylinder in der Teleskoprichtung positioniert ist, und einem einstellbaren Zustand, in welchem eine Position des zweiten Zylinders relativ zu dem ersten Zylinder in der Teleskoprichtung einstellbar ist / wird, zu ändern. Das Ausgabeglied ist an die Positionierstruktur wirkgekoppelt, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand, in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes, zu ändern.
  • Bei der Fahrradsattelstützenanordnung nach dem siebzehnten Aspekt ist es möglich, effektiv die Zugkraft in die Schubkraft bei der Fahrradbetätigungsstruktur umzuwandeln. Dementsprechend ist es möglich, den Zustand der Positionierstruktur via der Fahrradbetätigungsstruktur durch Bewegung des Eingabegliedes zu ändern.
  • Nach einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem siebzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die Positionierstruktur ein hydraulisches Ventil beinhaltet, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand zu ändern. Das Ausgabeglied ist an das hydraulische Ventil wirkgekoppelt, um das hydraulische Ventil in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes zu betätigen.
  • Bei der Fahrradsattelstützenanordnung nach dem achtzehnten Aspekt ist es möglich, die Bewegung des Eingabegliedes auf das hydraulische Ventil via dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied zu übertragen.
  • Nach einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach dem siebzehnten oder achtzehnten Aspekt ausgestaltet, derart, dass die Positionierstruktur einen Motor beinhaltet, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand zu ändern. Das Ausgabeglied ist an den Motor wirkgekoppelt, um den Motor in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes zu betätigen.
  • Bei der Fahrradsattelstützenanordnung nach dem neunzehnten Aspekt ist es möglich die Bewegung des Eingabegliedes an den Motor via dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied zu übertragen. Folglich ist es möglich das Ziehen des Eingabegliedes zu betätigen.
  • Nach einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der siebzehnten bis neunzehnten Aspekte ausgestaltet, derart, dass die Fahrradbetätigungsstruktur an einem unteren Ende des ersten Zylinders bereitgestellt ist / wird, in einem Zustand, in welchem die Fahrradsattelstützenanordnung an einen Fahrradrahmen montiert ist / wird.
  • Bei der Fahrradsattelstützenanordnung nach dem zwanzigsten Aspekt ist es möglich, die Fahrradbetätigungsstruktur in dem Fahrradrahmen anzuordnen, um das Erscheinungsbild eines Fahrrades zu verbessern unter der effektiven Umwandlung der Zugkraft in die Schubkraft bei der Fahrradbetätigungsstruktur.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon werden sofort ersichtlich, wenn diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, besser verständlich wird.
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Fahrradsattelstützenanordnung beinhaltend eine Fahrradbetätigungsstruktur nach einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1.
  • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1 (eine gesperrte Position).
  • 4 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1 (die gesperrte Position)
  • 5 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1 (eine erste offene Position).
  • 6 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1 (eine zweite offene Position).
  • 7 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1 (die zweite offene Position).
  • 8 vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Fahrradsattelstützenanordnung veranschaulicht in 1 (die zweite offene Position).
  • 9 ist eine Perspektivansicht der Fahrradbetätigungsstruktur veranschaulicht in 1 (eine Anfangsposition).
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsstruktur entlang der Schnittlinie X-X von 9 (die Anfangsposition).
  • 11 ist eine Querschnittansicht der Fahrradbetätigungsstruktur entlang der Schnittlinie XI-XI von 9 (eine Zwischenposition).
  • 12 ist eine Querschnittansicht der Fahrradbetätigungsstruktur entlang der Schnittlinie XII-XII von 9 (eine betätigte Position)
  • 13 ist eine Seitenaufrissansicht der Fahrradbetätigungsstruktur veranschaulicht in 9 (die Zwischenposition).
  • 14 ist eine Querschnittsansicht der Fahrradbetätigungsstruktur entlang der Schnittlinie XIV-XIV von 11 (die Zwischenposition).
  • 15 ist eine Draufsicht der Fahrradbetätigungsstruktur veranschaulicht in 9 (die Zwischenposition).
  • 16 stellt Positionsbeziehungen zwischen den Schwenkachsen der Fahrradbetätigungsstruktur veranschaulicht in 9 dar (die Zwischenposition).
  • 17 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Fahrradbetätigungsstruktur nach einer zweiten Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin ähnliche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durch die unterschiedlichen Zeichnungen hinweg kennzeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Zunächst Bezug nehmend auf 1 eine Fahrradsattelstützenanordnung 10 umfasst eine Fahrradbetätigungsstruktur 11 nach einer ersten Ausführungsform. Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 umfasst einen ersten Zylinder 12 und einen zweiten Zylinder 14. Der zweite Zylinder 14 ist ausgestaltet, um teleskopisch in den ersten Zylinder 12 in einer Teleskoprichtung D1 aufgenommen zu sein / werden. Der erste Zylinder 12 und der zweite Zylinder 14 sind ausgestaltet, um relativ zueinander beweglich zu sein. Der erste Zylinder 12 ist abnehmbar an ein Sattelrohr 1a eines Fahrradrahmens 1 befestigt. Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 umfasst eine Montagestruktur 15, welche ausgestaltet ist, um fixiert einen Fahrradsattel (nicht dargestellt) an den zweiten Zylinder 14 zu montieren. Die Montagestruktur 15 ist an ein oberes Ende des zweiten Zylinders 14 befestigt.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradsattelstützenanordnung 10 eine Positionierstruktur 16. Die Positionierstruktur 16 ist ausgestaltet, um relativ den ersten Zylinder 12 und den zweiten Zylinder 14 zu positionieren. Die Positionierstruktur 16 ist ausgestaltet, um via einer Betätigungsvorrichtung 2 betätigt zu werden. Beispielsweise ist die Betätigungsvorrichtung 2 an eine Fahrradlenkstange (nicht dargestellt) montiert. Die Fahrradbetätigungsstruktur 11 ist ausgestaltet, um die Positionierstruktur 16 zu betätigen. Die Fahrradbetätigungsstruktur 11 ist an einem unteren Ende 18 des ersten Zylinders 12 bereitgestellt, in einem Zustand, in welchem die Fahrradsattelstützenanordnung 10 an den Fahrradrahmen 1 montiert ist. Die Fahrradbetätigungsstruktur 11 kann an anderen Positionen innerhalb oder außerhalb der Fahrradsattelstützenanordnung 10 bereitgestellt sein. Die Fahrradbetätigungsstruktur 11 ist an eine Betätigungsvorrichtung 2 via ein Steuerkabel 3, wie etwa ein Bowden-Kabel, wirkgekoppelt.
  • In der vorliegenden Erfindung beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe „nach vorne“, „nach hinten“, „links“, „rechts“, „nach oben“ und „nach unten“ sowie jegliche ähnlichen richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen, welche sich auf Basis eines Fahrers beziehen, der auf dem Fahrradsattel (nicht dargestellt) eines Fahrrades sitzt und der Fahrradlenkstange (nicht dargestellt) zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, welche verwendet werden um die Fahrradsattelstützenanordnung 10 beschreiben, relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ausgestattet ist, unter Verwendung in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist die Betätigungsvorrichtung 2 ausgestaltet, um eine erste Betätigung und eine zweite Betätigung, unterschiedlich von der ersten Betätigung, auszugeben. Spezifischer beinhaltet die Betätigungsvorrichtung 2 ein betätigtes Glied 4 und ein Basisglied 5. Das betätigte Glied 4 ist ausgestaltet, um relativ zu dem Basisglied 5 von einer Ruheposition P0 zu einer ersten betätigten Position P1 bezüglich einer Schwenkachse A1 schwenkbar zu sein. Das Betätigungsglied 4 ist ausgestaltet, um schwenkbar relativ zu dem Basisglied 5 von der Ruheposition P0 zu einer zweiten betätigten Position P2 bezüglich der Schwenkachse A1 schwenkbar zu sein. Die zweite betätigte Position P2 ist zwischen der Ruheposition P0 und der ersten betätigten Position P1 definiert. Jede von der Ruheposition P0, der zweiten betätigten Position P2 und der ersten betätigten Position P1 ist aufgrund einer Mittelachse CA1 des Betätigungsgliedes 4 definiert.
  • Das Steuerkabel 3 wird durch ein erstes Betätigungsausmaß gezogen, wenn das Betätigungsglied 4 relativ zu dem Basisglied 5 von der Ruheposition P0 zu der ersten betätigten Position P1 geschwenkt wird. Das Steuerkabel 3 wird durch ein zweites Betätigungsmaß gezogen, wenn das Betätigungsglied 4 relativ zu dem Basisglied 5 von der Ruheposition P0 zu der zweiten betätigten Position P2 geschwenkt wird. Das zweite Betätigungsmaß ist von dem ersten Betätigungsmaß unterschiedlich. In dieser Ausführungsform ist das erste Betätigungsmaß größer als das zweite Betätigungsmaß.
  • Wie in 2 zu sehen ist, weist die Fahrradsattelstützenanordnung 10 eine maximale Gesamtlänge L0 und eine minimale Gesamtlänge L1 auf. Die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ist innerhalb eines ersten einstellbaren Bereiches AR1, welcher als eine Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L1 definiert ist, einstellbar. Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 weist eine Zwischengesamtlänge L2 auf. Die Zwischengesamtlänge L2 ist zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der minimalen Gesamtlänge L1 definiert.
  • Die Positionierstruktur 16 verändert einen Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zwischen einem gesperrten Zustand und einem einstellbaren Zustand. In dem gesperrten Zustand ist der zweite Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 positioniert. Die Positionierstruktur 16 weist einen gesperrten Zustand und einen einstellbaren Zustand auf. In dem gesperrten Zustand ist der zweite Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 positioniert. Spezifischer, in dem gesperrten Zustand, wird die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 in einer eingestellten Gesamtlänge aufrechterhalten. In dem gesperrten Zustand sind der erste Zylinder 12 und der zweite Zylinder 14 relativ zueinander in der Teleskoprichtung D1 fixiert positioniert.
  • In dem einstellbaren Zustand ist eine Position des zweiten Zylinders 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 einstellbar. In dieser Ausführungsform weist die Fahrradsattelstützenanordnung 10 einen ersten einstellbaren Zustand und einen zweiten einstellbaren Zustand als den einstellbaren Zustand auf. Jedoch kann die Fahrradsattelstützenanordnung 10 einen Einstellzustand oder drei oder mehrere Einstellzustände aufweisen. In dem ersten einstellbaren Zustand wird die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 kontinuierlich innerhalb des ersten einstellbaren Bereiches AR1 eingestellt durch Betätigung des Betätigungsgliedes 4 in die erste betätigte Position P1. Und zwar, in dem ersten einstellbaren Zustand ist die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 innerhalb des ersten einstellbaren Bereiches AR1 kontinuierlich einstellbar.
  • In dem zweiten einstellbaren Zustand ist die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 in die Zwischengesamtlänge L2 einstellbar durch betätigen des Betätigungsgliedes 4 der Betätigungsvorrichtung 2 in die zweite betätigte Position P2. Spezifischer, bei dem zweiten einstellbaren Zustand, kann der zweite Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 gestoppt werden an einer Position entsprechend zu der Zwischengesamtlänge L2, wenn der zweite Zylinder 14 sich nach unten relativ zu dem ersten Zylinder 12 von einer Position entsprechend der maximalen Gesamtlänge L0 während der Betätigung des Betätigungsgliedes 4 der Betätigungsvorrichtung 2 zu der zweiten betätigten Position P2 bewegt.
  • Außerdem, in dem zweiten einstellbaren Zustand, wird die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 kontinuierlich innerhalb eines zweiten einstellbaren Bereiches AR2 einstellbar, durch Betätigen des Betätigungsgliedes 4 der Betätigungsvorrichtung 2 in die zweite betätigte Position P2. Und zwar, in dem zweiten einstellbaren Zustand, ist die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 kontinuierlich innerhalb des zweiten einstellbaren Bereiches AR2 einstellbar. Der zweite einstellbare Bereich AR2 ist als eine Differenz zwischen der maximalen Gesamtlänge L0 und der Zwischengesamtlänge L2 definiert.
  • Wie in 2 zu sehen ist, sind der erste einstellbare Bereich AR1 und der zweite einstellbare Bereich AR2 voneinander unterschiedlich. In dieser Ausführungsform überlappt der zweite einstellbare Bereich AR2 vollständig mit dem ersten einstellbaren Bereich AR1 und ist in dem ersten einstellbaren Bereich AR1 beinhaltet. Der erste einstellbare Bereich AR1 überlappt sich teilweise mit dem zweiten einstellbaren Bereich AR2.
  • Der zweite einstellbare Bereich AR2 weist eine Gesamtlänge unterschiedlich von einer Gesamtlänge des ersten einstellbaren Bereiches AR1 auf. In dieser Ausführungsform ist die Gesamtlänge des zweiten einstellbaren Bereiches AR2 kürzer als die Gesamtlänge des ersten einstellbaren Bereiches AR1.
  • Der einstellbare Bereich der Fahrradsattelstützenanordnung 10 ist auf diese Ausführungsform nicht beschränkt. Die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 kann schrittweise in den einstellbaren Zustand eingestellt werden. Beispielsweise kann die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 schrittweise in jeweils unterschiedliche Längen eingestellt werden.
  • Die Positionierstruktur 16 beinhaltet ein hydraulisches Ventil 20 bzw. Hydraulikventil, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand zu verändern. In dieser Ausführungsform verändert das hydraulische Ventil 20 den Zustand der Positionierstruktur 16 unter dem gesperrten Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand in Antwort auf Betätigung der Betätigungsvorrichtung 2.
  • Die Positionierstruktur 16 beinhaltet ein Stützglied 22, ein Innenrohr 24 und ein bewegliches Glied 26. Ein unteres Ende des Stützgliedes 22 ist an den ersten Zylinder 12 gesichert. Das Stützglied 22 ist integral mit dem ersten Zylinder 12 relativ zu dem zweiten Zylinder 14 in der Teleskoprichtung D1 beweglich. Ein oberes Ende des Innenrohres 24 ist an den zweiten Zylinder 14 gesichert. Das Innenrohr 24 ist integral mit dem zweiten Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 beweglich. Das Stützglied 22 ist beweglich in dem Innenrohr 24 bereitgestellt. Das bewegliche Glied 26 ist beweglich in dem Stützglied 22 bereitgestellt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet das Stützglied 22 eine erste Ventilkammer VC1, eine zweite Ventilkammer VC2 und eine dritte Ventilkammer VC3. Die zweite Ventilkammer VC2 ist zwischen der ersten Ventilkammer VC1 und der dritten Ventilkammer VC3 in der Teleskoprichtung D1 bereitgestellt.
  • Die Positionierstruktur 16 beinhaltet ein erstes Dichtungsglied 28, ein Ventilglied 30 und ein zweites Dichtungsglied 32. Die Positionierstruktur 16 weist einen geschlossenen Zustand (4), einen ersten offenen Zustand (5) und einen zweiten offenen Zustand (6) auf. Der geschlossene Zustand entspricht dem gesperrten Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10. Der erste offene Zustand entspricht dem ersten einstellbaren Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10. Der zweite offene Zustand entspricht dem zweiten einstellbaren Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10.
  • Das bewegliche Glied 26 ist relativ zu dem Stützglied 22 und dem ersten Zylinder 12 in der Teleskoprichtung D1 zwischen einer geschlossenen Position P10 und einer zweiten offenen Position P12 durch eine erste offene Position P11 beweglich. In dem geschlossenen Zustand (4) der Positionierstruktur 16, ist das bewegliche Glied 26 an der geschlossenen Position P10 positioniert. In dem ersten offenen Zustand (5) der Positionierstruktur 16, ist das bewegliche Glied 26 an der ersten offenen Position P11 positioniert. In dem zweiten offenen Zustand (6) der Positionierstruktur 16, ist das bewegliche Glied 26 an der zweiten offenen Position P12 positioniert. Die zweite offene Position P12 ist zwischen der geschlossenen Position P10 und der ersten offenen Position P11 in der Teleskoprichtung D1 bereitgestellt.
  • Die Positionierstruktur 16 beinhaltet ein Vorspannelement 34, um das bewegliche Glied 26 relativ zu dem Stützglied 22 hin zu der geschlossenen Position P10 vorzuspannen. Das bewegliche Glied 26 ist an der geschlossenen Position P10 durch eine Vorspannkraft des Vorspannelementes 34 positioniert. Das bewegliche Glied 26 wird von der geschlossenen Position P10 hin zu der ersten offenen Position P11 relativ zu dem Stützglied 22 gegen eine Vorspannkraft des Vorspannelementes 34 bewegt. Die Position des beweglichen Gliedes 26 wird kontinuierlich relativ zu dem Stützglied 22 zwischen der geschlossenen Position P10 und der ersten offenen Position P11 unter Verwendung der Betätigungsvorrichtung 2 (2) eingestellt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet die Positionierstruktur 16 eine Dichtungsstruktur 36 aufweisend eine ringförmige Gestalt. Die Dichtungsstruktur 36 ist an ein unteres Ende des zweiten Zylinders 14 gesichert. Ein unteres Ende des Innenrohres 24 ist an die Dichtungsstruktur 36 gesichert. Die Dichtungsstruktur 36 beinhaltet ein Führungsloch 38, welches sich in der Teleskoprichtung D1 erstreckt. Das Stützglied 22 erstreckt sich durch das Führungsloch 38 der Dichtungsstruktur 36 in die Teleskoprichtung D1.
  • Die Positionierstruktur 16 beinhaltet einen Kolben 40 aufweisend eine ringförmige Gestalt. Der Kolben 40 beinhaltet ein Führungsloch 42, welches sich in die Teleskoprichtung D1 erstreckt. Das Innenrohr 24 erstreckt sich durch das Führungsloch 42 des Kolbens 40 in die Teleskoprichtung D1. Der Kolben 40 ist relativ zu dem zweiten Zylinder 14 und dem Innenrohr 24 in der Teleskoprichtung D1 beweglich.
  • Wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet die Positionierstruktur 16 eine erste Kammer C1 und eine zweite Kammer C2. Die erste Kammer C1 ist durch das Stützglied 22, das Innenrohr 24 und die Montagestruktur 15 bzw. Befestigungsstruktur definiert. Die zweite Kammer C2 ist durch den ersten Zylinder 12, das Stützglied 22 und die Dichtungsstruktur 36 definiert. Die erste Kammer C1 wird mit einem im Wesentlichen inkompressiblen Fluid (z.B. Öl) beispielsweise gefüllt. Die zweite Kammer C2 ist beispielsweise in Kommunikation mit der Außenumgebung der Fahrradsattelstützenanordnung 10.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist eine dritte Kammer C3 durch den zweiten Zylinder 14, das Innenrohr 24, die Dichtungsstruktur 36 und den Kolben 40 definiert. Eine Zwischenkammer C12 ist durch das Stützglied 22 und das Innenrohr 24 definiert. Jeder von der dritten Kammer C3 und der Zwischenkammer C12 wird beispielsweise mit dem im Wesentlichen inkompressiblen Fluid (z.B. Öl) gefüllt.
  • Eine Vorspannkammer C4 ist durch den zweiten Zylinder 14, das Innenrohr 24, den Kolben 40 und die Montagstruktur 15 bzw. Befestigungsstruktur (2) definiert. Ein kompressibles Fluid (z.B. Luft oder Gas oder unterschiedlich von Luft) wird in die Vorspannkammer C4 gefüllt. Die Vorspannkammer C4 ist ausgestaltet, um eine Vorspannkraft auf den Kolben 40 aufzubringen, derart, dass der zweite Zylinder 14 sich relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1 nach oben bewegt. Das kompressible Fluid wird in der Vorspannkammer C4 zusammengedrückt, in einen Zustand, in welchem die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 bei der maximalen Gesamtlänge L0 (2) ist.
  • Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet die Positionierstruktur 16 ein Ventilvorspannglied 44, um das Ventilglied 30 gegen das erste Dichtungsglied 28 vorzuspannen. Das bewegliche Glied 26 bewegt das Ventilglied 30 relativ zu dem ersten Dichtungsglied 28 gegen eine Vorspannkraft des Ventilvorspanngliedes 44, um eine erste Schranke G1 zu öffnen. Das Ventilglied 30 ist zwischen dem ersten Dichtungsglied 28 und dem Ventilvorspannglied 44 in der Teleskoprichtung D1 bereitgestellt. Das Ventilglied 30 ist zwischen dem beweglichen Glied 26 und Ventilvorspannglied 44 in der Teleskoprichtung D1 bereitgestellt. Das Ventilvorspannglied 44 ist in der ersten Ventilkammer VC1 bereitgestellt.
  • Wie in den 4 und 5 zu sehen ist, stellt das Ventilglied 30 die erste Schranke G1 eines ersten Durchgangs bzw. Passage PW1 zusammen mit dem ersten Dichtungsglied 28 bereit. Das Ventilglied 30 ist mit dem ersten Dichtungsglied 28 berührbar, um die erste Schranke G1 zu schließen. Das bewegliche Glied 26 bewegt das Ventilglied 30 relativ zu dem ersten Dichtungsglied 28, um die erste Schranke G1 zu öffnen. Die erste Ventilkammer VC1 ist in Kommunikation mit der zweiten Ventilkammer VC2 via der ersten Schranke G1, in einem Zustand, in welchem die erste Schranke G1 geöffnet ist.
  • Wenn das bewegliche Glied 26 an der geschlossenen Position P10 positioniert ist, steht / gelangt das Ventilglied 30 in Berührung mit dem ersten Dichtungsglied 28, um die erste Schranke G1 zu schließen. Wenn das bewegliche Glied 26 an der ersten offenen Position P11 positioniert ist, ist das Ventilglied 30 von dem ersten Dichtungsglied 28 beabstandet, um die erste Schranke G1 zu öffnen.
  • Wie in 4 zu sehen ist, stellt das zweite Dichtungsglied 32 eine zweite Schranke G2 einer zweiten Passage bzw. Durchgang PW2 zusammen mit dem beweglichen Glied 26 bereit. Die zweite Ventilkammer VC2 ist in Kommunikation mit der dritten Ventilkammer VC3 via der zweiten Schranke G2, in einem Zustand, in welchem die zweite Schranke G2 offen ist.
  • Wenn das bewegliche Glied 26 an der geschlossenen Position P10 positioniert ist, steht / gelangt das bewegliche Glied 26 mit dem zweiten Dichtungsglied 32 in Berührung, um die zweite Schranke G2 zu schließen. Wenn das bewegliche Glied 26 an der zweiten offenen Position P12 positioniert ist, ist das bewegliche Glied 26 von dem zweiten Dichtungsglied 32 beabstandet, um die zweite Schranke G2 zu öffnen.
  • Wie in 5 zu sehen ist, verbindet der erste Durchgang PW1 die erste Kammer C1 bis zu der dritten Kammer C3. Spezifischer beinhaltet das Stützglied 22 ein erstes Durchgangsloch H11, zweite Durchgangslöcher H12 und dritte Durchgangslöcher H13. Das erste Durchgangsloch H11 verbindet die erste Kammer C1 zu der ersten Ventilkammer VC1. Die zweiten Durchgangslöcher H12 verbinden die dritte Ventilkammer VC3 zu der dritten Kammer C3. Die dritten Durchgangslöcher H13 verbinden die dritte Ventilkammer VC3 an die Zwischenkammer C12. Der erste Durchgang PW1 beinhaltet das erste Durchgangsloch H11, die ersten bis dritten Ventilkammern VC1 bis VC3 und die zweiten Durchgangslöcher H12.
  • Wie in 7 zu sehen ist, beinhaltet das Innenrohr 24 eine Innenperipheriefläche 24a und Aussparungen 24b, welche von der Innenperipheriefläche 24a ausgespart sind. Die Positionierstruktur beinhaltet ein drittes Dichtungsglied 46, welches an einer Außenperipherie des Stützgliedes 22 bereitgestellt ist.
  • Die Aussparungen 24b erstrecken sich in der Teleskoprichtung D1 und sind umfänglich voneinander beabstandet. Das dritte Dichtungsglied 46 ist mit der Innenperipheriefläche 24a des Innenrohres 24 berührbar. Das dritte Dichtungsglied 46 stellt eine dritte Schranke G3 des zweiten Durchganges PW2 zwischen dem dritten Dichtungsglied 46 und in dem Innenrohr 24 bereit. Die dritte Schranke G3 ist in einem Zustand offen, in welchem das dritte Dichtungsglied 46 innerhalb eines Bereiches RG1, in welchem die Aussparungen 24b bereitgestellt sind, angeordnet ist.
  • Wie in 8 zu sehen ist, ist die dritte Schranke G3 geschlossen, in einem Zustand, in welchem das dritte Dichtungsglied 46 außerhalb des Bereiches RG1 angeordnet ist. Beispielsweise ist das dritte Dichtungsglied 46 mit der Innenperipheriefläche 24a des Innenrohres 24 entlang einer Innengesamtperipherie des Innenrohres 24 in Berührung, in einem Zustand, in welchem das dritte Dichtungsglied 46 an einer oberen Seite der Aussparungen 24b angeordnet ist. In diesem Zustand ist die dritte Schranke G3 geschlossen, derart, dass die erste Kammer C1 nicht in Kommunikation mit der dritten Kammer C3 via dem zweiten Durchgang PW2 steht / ist. In diesem Zustand ist die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 in der Zwischengesamtlänge L2 (2).
  • Während die Positionierstruktur 16 eine Hydraulikstruktur in dieser Ausführungsform aufweist, kann die Positionierstruktur 16 andere Strukturen wie etwa mechanische Strukturen oder eine elektrische Struktur aufweisen. Beispielsweise kann die Positionierstruktur 16 eine elektrisch betätigte Vorrichtung wie etwa einen Motor beinhalten.
  • Wie in den 9 und 10 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur 11 ein Eingabeglied 56, ein Kopplungsglied 58 und ein Ausgabeglied 60. Das Eingabeglied 56 ist ausgestaltet, um eine Zugkraft F1 aufzunehmen, um in eine erste Richtung D11 zu bewegen. Das Kopplungsglied 58 ist schwenkbar an das Eingabeglied 56 bezüglich einer ersten Schwenkachse A1 gekoppelt. Das Ausgabeglied 60 ist schwenkbar an das Kopplungsglied 58 bezüglich einer zweiten Schwenkachse A2 gekoppelt, um sich eine zweite Richtung D12 entgegengesetzt zu der ersten Richtung D11 in Antwort auf eine Bewegung des Eingabegliedes 56 in die erste Richtung D11 zu bewegen. In dieser Ausführungsform, beispielsweise, ist das Kopplungsglied 58 ein längliches Verbindglied. Das Eingabeglied 56 ist eine Platte aufweisend eine Gabelförmige Gestalt bzw. gegabelte Gestalt. Das Ausgabeglied 60 ist eine Platte. Jedoch sind die Gestalten des Eingabegliedes 56, des Kopplungsgliedes 58 und des Ausgabegliedes 60 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
  • Während die zweite Richtung D12 im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung D11 in dieser Ausführungsform ist, kann die zweite Richtung D12 winklig von der ersten Richtung D11 versetzt sein. Die erste Richtung D11 und die zweite Richtung D12 sind parallel zu der Teleskoprichtung D1. Die zweite Schwenkachse A2 ist von der ersten Schwenkachse A1 unterschiedlich. In dieser Ausführungsform ist die zweite Schwenkachse A2 im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der ersten Schwenkachse A1. Jedoch ist die Positionsbeziehung zwischen der ersten Schwenkachse A1 und der zweiten Schwenkachse A2 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
  • In dieser Ausführungsform ist das Eingabeglied 56 an das Steuerkabel 3 wirkgekoppelt, um die Zugkraft F1 von dem Steuerkabel 3 aufzunehmen. Jedoch kann das Eingabeglied 56 an andere Glieder wie etwa eine Stange, ein Verbinder und einem hydraulischen Kolben wirkgekoppelt sein.
  • Das Ausgabeglied 60 ist an die Positionierstruktur 16 wirkgekoppelt, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes 56 zu ändern. In dieser Ausführungsform wird die Fahrradbetätigungsstruktur 11 verwendet, um die Positionierstruktur 16 der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zu betätigen. Jedoch kann die Fahrradbetätigungsstruktur 11 auf andere Vorrichtungen wie beispielsweise eine Fahrradfederung, Umwerfer etc. aufgebracht bzw. angewandt werden.
  • Das Ausgabeglied 60 ist an das hydraulische Ventil 20 wirkgekoppelt, um das hydraulische Ventil 20 in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes 56 zu betätigen. In dieser Ausführungsform ist das Ausgabeglied 60 an das bewegliche Glied 26 gekoppelt. Das Ausgabeglied 60 kann an ein Glied unterschiedlich von dem hydraulischen Ventil 20 wirkgekoppelt sein/werden.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur 11 weiter ein zusätzliches Kopplungsglied 62, welches schwenkbar an das Eingabeglied 56 bezüglich einer dritten Schwenkachse A3 gekoppelt ist. Das Ausgabeglied 60 ist schwenkbar an das zusätzliche Kopplungsglied 62 bezüglich einer vierten Schwenkachse A4 gekoppelt, um sich in die zweite Richtung D12 in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes 56 in die erste Richtung D11 zu bewegen.
  • In dieser Ausführungsform ist die vierte Schwenkachse A4 im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der dritten Schwenkachse A3. Die dritte Schwenkachse A3 ist im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der ersten Schwenkachse A1 und der zweiten Schwenkachse A2. Die vierte Schwenkachse A4 ist im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von der ersten Schwenkachse A1 und der zweiten Schwenkachse A2. Jedoch ist die Positionsbeziehung zwischen der ersten Schwenkachse A1, der zweiten Schwenkachse A2, der dritten Schwenkachse A3 und der vierten Schwenkachse A4 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
  • Während die Fahrradbetätigungsstruktur 11 das zusätzliche Kopplungsglied 62 in dieser Ausführungsform beinhaltet kann das zusätzliche Kopplungsglied 62 von der Fahrradbetätigungsstruktur 11 weggelassen werden/sein.
  • Die Fahrradbetätigungsstruktur 11 umfasst weiter ein Stützglied 64. Das Kopplungsglied 58 ist schwenkbar an das Stützglied 64 bezüglich einer Stütz-Schwenkachse A5, welche zwischen der ersten Schwenkachse A1 und der zweiten Schwenkachse A2 bereitgestellt ist, gekoppelt. Jedoch kann das Stützglied 64 von der Fahrradbetätigungsstruktur 11 weggelassen sein/ werden. Beispielsweise kann das Kopplungsglied 58 direkt schwenkbar an den ersten Zylinder 12 gekoppelt sein/werden. Während das Stützglied 64 ein separates Glied von dem ersten Zylinder 12 in dieser Ausführungsform ist, kann das Stützglied 64 integral mit dem ersten Zylinder 12 bereitgestellt sein/werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Stütz-Schwenkachse A5 im Wesentlichen parallel zu und beabstandet von jeder von den ersten bis vierten Schwenkachsen A1 bis A4. Jedoch ist die Positionsbeziehung zwischen der ersten Schwenkachse A1, der zweiten Schwenkachse A2, der dritten Schwenkachse A3, der vierten Schwenkachse A4 und der Stütz-Schwenkachse A5 auf diese Ausführungsform nicht beschränkt.
  • Wie in den 10 bis 12 zu sehen ist, ist das Eingabeglied 56 beweglich an das Stützglied 64 durch das Kopplungsglied 58 und das zusätzliche Kopplungsglied 62 gekoppelt. Das Ausgabeglied 60 ist beweglich an das Stützglied 64 durch das Kopplungsglied 58 und das zusätzliche Kopplungsglied 62 gekoppelt. Das Eingabeglied 56 ist beweglich relativ zum Stützglied 64 zwischen einer Anfangsposition P20 (10) und einer betätigten Position P21 (12) durch eine Zwischenposition P22 (11). Die Anfangsposition P20 (10) entspricht der geschlossenen Position P10 (3) des beweglichen Gliedes 26. Die betätigte Position P21 (12) entspricht der ersten offenen Position P11 (3) des beweglichen Gliedes 26. Die Zwischenposition P22 (11) entspricht der zweiten offenen Position P12 (3) des bewegten Gliedes 26.
  • Wie in den 9 und 13 zu sehen ist, beinhaltet das Stützglied 64 einen Führungspart 66 um zumindest eines von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 zu führen. In dieser Ausführungsform führt der Führungspart 66 das Eingabeglied das 56, das Kopplungsglied 58 und das zusätzliche Kopplungsglied 62. Jedoch kann der Führungspart 66 von dem Stützglied 64 weggelassen sein/ werden. Beispielsweise können zumindest eines von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 durch andere Glieder wie etwa dem ersten Zylinder 12 geführt werden.
  • Der Führungspart 66 beinhaltet einen ersten Führungsabschnitt 68 und einen zweiten Führungsabschnitt 70, welcher von dem ersten Führungsabschnitt 68 beabstandet ist. Zumindest eines von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 ist zwischen dem ersten Führungsabschnitt 68 und dem zweiten Führungsabschnitt 70 bereitgestellt. Der erste Führungsabschnitt 68 und der zweite Führungsabschnitt 70 beschränken eine Bewegung von zumindest einem von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 in einer dritten Richtung D3 parallel zu der ersten Schwenkachse A1.
  • In dieser Ausführungsform sind das Eingabeglied 56, das Kopplungsglied 58 und das Ausgabeglied 60 zwischen dem ersten Führungsabschnitt 68 und dem zweiten Führungsabschnitt 70 bereitgestellt. Der erste Führungsabschnitt 68 und der zweite Führungsabschnitt 70 beschränken die Bewegung des Eingabegliedes 56, des Kopplungsgliedes 58 und des Ausgabegliedes 60 in der dritten Richtung D3.
  • Während der Führungspart 66 den ersten Führungsabschnitt 68 und den zweiten Führungsabschnitt 70 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann einer von dem ersten Führungsabschnitt 68 und dem zweiten Führungsabschnitt 70 von dem Führungspart 66 weggelassen sein / werden.
  • Das Stützglied 64 beinhaltet einen ersten Basisabschnitt 72 und einen zweiten Basisabschnitt 74. Der erste Basisabschnitt 72 ist von dem zweiten Basisabschnitt 74 in der ersten Richtung D11 beabstandet. Der erste Führungsabschnitt 68 und der zweite Führungsabschnitt 70 sind zwischen dem ersten Basisabschnitt 72 und dem zweiten Basisabschnitt 74 bereitgestellt. Der erste Führungsabschnitt 68 und der zweite Führungsabschnitt 70 koppeln den ersten Basisabschnitt 72 an den zweiten Basisabschnitt 74. Das Stützglied 64 beinhaltet einen Führungsschlitz 76, welcher zwischen dem ersten Führungsabschnitt 68 und dem zweiten Führungsabschnitt 70 definiert ist. Der erste Führungsabschnitt 68 beinhaltet eine erste Öffnung 77a. Der zweite Führungsabschnitt 70 beinhaltet eine zweite Öffnung 77b.
  • Wie in 10 zu sehen ist, beinhaltet der erste Basisabschnitt 72 einen Außenhüllenbefestigungspart 78. Der Außenhüllenbefestigungspart 78 beinhaltet ein erstes Befestigungsloch 80 und ein zweites Befestigungsloch 82. Das erste Befestigungsloch 80 ist mit dem zweiten Befestigungsloch 82 verbunden. Das erste Befestigungsloch 80 weist einen Innendurchmesser auf, welcher größer ist, als der des zweiten Befestigungsloches 82. Ein Ende einer Außenhülle 3a des Steuerkabels 3 ist in dem ersten Befestigungsloch bereitgestellt. Ein Innendraht 3b des Steuerkabels 3 erstreckt sich durch das zweite Befestigungsloch 82. Der zweite Basisabschnitt 74 ist an den ersten Zylinder 12 gesichert und beinhaltet eine Öffnung 84. Das bewegliche Glied 26 erstreckt sich durch die Öffnung 84. Das erste Befestigungsloch 80, das zweite Befestigungsloch 82 und die Öffnung 84 sind koaxial zueinander. Der zweite Basisabschnitt 74 beinhaltet eine Nut 74a. Wie in 12 zu sehen ist, ist das Ausgabeglied 60 teilweise in der Nut 74a bereitgestellt, in einem Zustand, in welchem das Ausgabeglied 60 in der betätigten Position P21 positioniert ist / wird.
  • Wie in den 10 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur 11 weiter einen ersten Schwenkstift PP1, welcher schwenkbar das Kopplungsglied 58 an das Eingabeglied 56 bezüglich der ersten Schwenkachse A1 koppelt. Zumindest eines von dem Eingabeglied 56 und dem Kopplungsglied 58 beinhaltet ein erstes Langloch H1. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Eingabeglied 56 das erste Langloch H1. Der erste Schwenkstift PP1 erstreckt sich durch das erste Langloch H1. Das erste Langloch H1 erstreckt sich in einer vierten Richtung D4 (14), senkrecht zu jeder von der ersten Schwenkachse A1 und der ersten Richtung D11.
  • Wie in 14 zu sehen ist, definiert der erste Schwenkstift PP1 die erste Schwenkachse A1. In dieser Ausführungsform ist der erste Schwenkstift PP1 an das Kopplungsglied 58 gesichert. Das Kopplungsglied 58 beinhaltet ein erstes Durchgangsloch 58a. Der erste Schwenkstift PP1 ist in das erste Durchgangsloch 58a gepasst. Während das Eingabeglied 56 das erste Langloch H1 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann das Kopplungsglied 58 das erste Langloch H1 beinhalten. Außerdem kann jedes von dem Eingabeglied 60 und dem Kopplungsglied 58 ein Langloch beinhalten.
  • In dieser Ausführungsform ist der erste Schwenkstift PP1 ein separates Glied von dem Eingabeglied 56 und dem Kopplungsglied 58. Jedoch kann der erste Schwenkstift PP1 integral mit einem von dem Eingabeglied 56 und dem Kopplungsglied 58 als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt sein. Das erste Langloch H1 kann sich in einer Richtung unterschiedlich von der vierten Richtung D4 erstrecken.
  • Wie in den 10 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur 11 weiter einen zweiten Schwenkstift PP2, welcher schwenkbar das Ausgabeglied 60 an das Kopplungsglied 58 bezüglich der zweiten Schwenkachse A2 koppelt. Zumindest eines von dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 beinhaltet ein zweites Langloch H2. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Ausgabeglied 60 das zweite Langloch H2. Der zweite Schwenkstift PP2 erstreckt sich durch das zweite Langloch H2. Das zweite Langloch H2 erstreckt sich in einer fünften Richtung D5, senkrecht zu jeder von der zweiten Schwenkachse A2 und der zweiten Richtung D12. Während die fünfte Richtung D5 parallel zu der vierten Richtung D4 in dieser Ausführungsform ist, kann die fünfte Richtung D5 unterschiedlich von der vierten Richtung D4 sein.
  • Wie in 14 zu sehen ist, definiert der zweite Schwenkstift PP2 die zweite Schwenkachse A2. In dieser Ausführungsform ist der zweite Schwenkstift PP2 an das Kopplungslied 58 gesichert. Das Kopplungslied 58 beinhaltet ein zweites Durchgangsloch 58b. Der zweite Schwenkstift PP2 ist in das zweite Durchgangsloch 58b gepasst. Während das Ausgabeglied 60 das zweite Langloch H2 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann das Kopplungsglied 58 das zweite Langloch H2 beinhalten. Jedes von dem Ausgabeglied 60 und dem Kopplungsglied 58 kann ein Langloch beinhalten.
  • In dieser Ausführungsform ist der zweite Schwenkstift PP2 ein separates Glied von dem Ausgabeglied 60 und dem Kopplungsglied 58. Jedoch kann der zweite Schwenkstift PP2 integral mit einem von dem Ausgabeglied 60 und dem Kopplungsglied 58 als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt sein/werden. Das zweite Langloch H2 kann sich in eine Richtung unterschiedlich von der fünften Richtung D5 erstrecken.
  • Wie in den 10 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur 11 weiter einen dritten Schwenkstift PP3, welcher schwenkbar das zusätzliche Kopplungsglied 62 an das Eingabeglied 56 bezüglich der dritten Schwenkachse A3 koppelt. Zumindest eines von dem Eingabeglied 56 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 beinhaltet ein drittes Langloch H3. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Eingabeglied 56 das dritte Langloch H3. Der dritte Schwenkstift PP3 erstreckt sich durch das dritte Langloch H3. Das dritte Langloch H3 erstreckt sich in die vierte Richtung D4 (14).
  • Wie in 14 zu sehen ist, definiert der dritte Schwenkstift PP3 die dritte Schwenkachse A3. In dieser Ausführungsform ist der dritte Schwenkstift PP3 an das zusätzliche Kopplungsglied 62 gesichert. Das zusätzliche Kopplungsglied 62 beinhaltet ein drittes Durchgangsloch 62a. Der dritte Schwenkstift PP3 ist in das dritte Durchgangsloch 62a gepasst. Während das Eingabeglied 56 das dritte Langloch H3 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann das zusätzliche Kopplungsglied 62 das dritte Langloch H3 beinhalten. Außerdem kann jedes von dem Ausgabeglied 60 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 ein Langloch beinhalten.
  • In dieser Ausführungsform ist der dritte Schwenkstift PP3 ein separates Glied von dem Eingabeglied 56 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62. Jedoch kann der dritte Schwenkstift PP3 integral mit einem von dem Eingabeglied 56 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt sein/werden. Das dritte Langloch H3 kann sich in einer Richtung unterschiedlich von der vierten Richtung D4 erstrecken.
  • Wie in den 10 und 14 zu sehen, umfasst die Fahrradbetätigungsbetätigungsstruktur 11 weiter einen vierten Schwenkstift PP4, welcher schwenkbar das zusätzliche Kopplungsglied 62 an das Ausgabeglied 60 bezüglich der vierten Schwenkachse A4 koppelt. Zumindest eines von dem Ausgabeglied 60 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 beinhaltet ein viertes Langloch H4. In dieser Ausführungsform beinhaltet das Ausgabeglied 60 das vierte Langloch H4. Der vierte Schwenkstift PP4 erstreckt sich durch das vierte Langloch H4. Das vierte Langloch H4 erstreckt sich in der fünften Richtung D5 (14).
  • Wie in 14 zu sehen ist, definiert der vierte Schwenkstift PP4 die vierte Schwenkachse A4. In dieser Ausführungsform ist der vierte Schwenkstift PP4 an das zusätzliche Kopplungsglied 62 gesichert. Das zusätzliche Kopplungsglied 62 beinhaltet ein drittes Durchgangsloch 62a. Der vierte Schwenkstift PP4 ist in das dritte Durchgangsloch 62a gepasst. Während das Ausgabeglied 60 das vierte Langloch H4 in dieser Ausführungsform beinhaltet, kann das zusätzliche Kopplungsglied 62 das vierte Langloch H4 beinhalten. Außerdem kann jedes von dem Ausgabeglied 60 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 ein Langloch beinhalten.
  • In dieser Ausführungsform ist der vierte Schwenkstift PP4 ein separates Glied von dem Ausgabeglied 60 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62. Jedoch kann der vierte Schwenkstift PP4 integral mit einem von dem Ausgabeglied 60 und dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 als einstückiges Einheitsglied bereitgestellt sein/werden. Das vierte Langloch H4 kann sich in eine Richtung unterschiedlich von der fünften Richtung D5 erstrecken.
  • Wie in den 10 und 14 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsstruktur 11 weiter einen Stützschwenkstift PP5, welcher schwenkbar das Kopplungsglied 58 an das Stützglied 64 bezüglich der Stützschwenkachse A5 koppelt. Das Ausgabeglied 60 beinhaltet ein Stützlangloch H5. Der Stützschwenkstift PP5 erstreckt sich durch das Stützlangloch H5. Das Stützlangloch H5 erstreckt sich in die zweite Richtung D12.
  • Wie in 14 zu sehen ist, definiert der Stützschwenkstift PP5 die Stützschwenkachse A5 in dieser Ausführungsform ist der Stützschwenkstift PP5 an das Stützglied 64 gesichert. Das Stützglied 64 beinhaltet ein erstes Stützloch 64a und ein zweites Stützloch 64b. Der Stützschwenkstift PP5 ist in das erste Stützloch 64a und das zweite Stützloch 64b gepasst. Das Kopplungsglied 58 beinhaltet ein drittes Stützloch 58c. Das zusätzliche Kopplungsglied 62 beinhaltet ein viertes Stützloch 62c. Der Stützschwenkstift PP5 ist drehbar in dem dritten Stützloch 58c und dem vierten Stützloch 62c bereitgestellt.
  • In dieser Ausführungsform ist der Stützschwenkstift PP5 ein separates Glied von dem Kopplungsglied 58, dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 und dem Stützglied 64. Jedoch kann der Stützschwenkstift PP5 integral mit einem von dem Kopplungsglied 58, dem zusätzlichen Kopplungsglied 62 und dem Stützglied 64 als ein einstückiges Einheitsglied bereitgestellt sein/werden.
  • Das Ausgabeglied 60 ist relativ zu der Stützschwenkachse A5 entlang des Stützlangloches H5 beweglich. Während das Stützlangloch H5 an dem Ausgabeglied 60 in dieser Ausführungsform bereitgestellt ist, kann das Stützlangloch H5 an dem Eingabeglied 56 bereitgestellt sein/werden. Das Stützlangloch H5 kann andere Gestalten als eine runde Gestalt aufweisen. Das Stützlangloch H5 kann sich in einer Richtung unterschiedlich von der zweiten Richtung D12 erstrecken.
  • Wie in 10 zu sehen ist, beinhaltet das Eingabeglied 56 einen Kabelbefestigungspart 86, welcher ausgestaltet ist, um an das Steuerkabel 3 gekoppelt zu sein/werden. Ein Ende des Innendrahtes 3b des Steuerkabels 3 ist an den Kabelbefestigungspart 86 gekoppelt. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Kabelbefestigungspart 86 eine Befestigungsaussparung 88 und einen Befestigungsschlitz 90. Das Steuerkabel 3 beinhaltet ein Kopplungselement 3c (Nippel), welches an das Ende des Innendrahtes 3b gesichert ist/wird. Das Kopplungselement 3b ist in der Befestigungsaussparung 88 bereitgestellt. Der Innendraht 3b erstreckt sich durch den Befestigungsschlitz 90.
  • Das Ausgabeglied 60 beinhaltet einen Übertragungspart 92, um eine Bewegung des Ausgabegliedes 60 in die zweite Richtung D12 auf ein Aufnahmeglied zu übertragen. In dieser Ausführungsform überträgt der Übertragungspart 92 die Bewegung des Ausgabegliedes 60 in die zweite Richtung D12 an das bewegliche Glied 26. Das Ausgabeglied 60 gibt eine Schubkraft F2 auf das Aufnahmeglied 26. Das bewegliche Glied 26 kann auch als das Aufnahmeglied 26 bezeichnet sein/werden.
  • Wie in 13 zu sehen ist, steht/gelangt der Übertragungspart 92 mit einem unteren Ende des Aufnahmegliedes 26 in Eingriff, wenn die Fahrradbetätigungsstruktur 11 an den ersten Zylinder 12 (2) montiert ist/wird. Das Aufnahmeglied 26 beinhaltet einen ersten Eingriffspart 26a und einen zweiten Eingriffspart 26b. Der erste Eingriffspart 26a ist von dem zweiten Eingriffspart 26b beabstandet, um eine Eingriffsaussparung 26c zwischen dem ersten Eingriffspart 26a und dem zweiten Eingriffspart 26b zu definieren. Der Übertragungspart 92 ist zwischen dem ersten Eingriffspart 26a und dem zweiten Eingriffspart 26b und in der Eingriffsaussparung 26c bereitgestellt. Das Vorspannelement 34 (2) drückt das Aufnahmeglied 26 gegen den Übertragungspart 92 in die erste Richtung D11.
  • Wie in den 10 bis 12 zu sehen ist, ist das Eingabeglied 56 an einer Bezugsachse RA1 in die erste Richtung D11 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 (9), parallel zu der ersten Schwenkachse A1, betrachtet. Das Ausgabeglied 60 ist an der Bezugsachse RA1 in der zweiten Richtung D12 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. In dieser Ausführungsform ist das Eingabeglied 56 an der Bezugsachse RA1 relativ zu dem Stützglied 64 in die erste Richtung D11 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. Das Ausgabeglied 60 ist an der Bezugsachse RA1 relativ zu dem Stützglied 64 in die zweite Richtung D12 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. Jedoch kann zumindest eines von dem Eingabeglied 56 und dem Ausgabeglied 60 von der Bezugsachse RA1 versetzt sein, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet.
  • Der Kabelbefestigungspart 86 ist an der Bezugsachse RA1 in der ersten Richtung D11 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3, parallel zu der ersten Schwenkachse A1, betrachtet. Der Übertragungspart 92 ist an der Bezugsachse RA1 in der zweiten Richtung D12 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. In dieser Ausführungsform ist der Kabelbefestigungspart 86 an der Bezugsachse RA1 relativ zu dem Stützglied 64 in die erste Richtung D11 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. Der Übertragungspart 92 ist an der Bezugsachse RA1 relativ zu dem Stützglied 64 in die zweite Richtung D12 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet.
  • Das Kopplungsglied 58 und das zusätzliche Kopplungsglied 62 sind symmetrisch hinsichtlich der Bezugsachse RA1 bereitgestellt, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. In dieser Ausführungsform schneidet die Bezugsachse RA1 sich mit der Stützschwenkachse A5. Das Kopplungsglied 58 und das zusätzliche Kopplungsglied 62 sind asymmetrisch hinsichtlich der Bezugsachse RA1 bereitgestellt, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet.
  • Wie in 15 zu sehen ist, überlappen sich der Kabelbefestigungspart 86 und der Übertragungspart 92 miteinander, wenn aus der ersten Richtung D11 betrachtet. In dieser Ausführungsform überlappt sich die Befestigungsaussparung 88 und der Befestigungsschlitz 90 mit dem Übertragungspart 92, wenn aus der ersten Richtung D11 betrachtet. Der Kabelbefestigungspart 86 und der Übertragungspart 92 überlappen sich mit der Bezugsachse RA1, wenn aus der ersten Richtung D11 betrachtet. Die Bezugsachse RA1 ist in der Befestigungsaussparung 88 und dem Befestigungsschlitz 90 bereitgestellt. Der Kabelbefestigungspart 86 und der Übertragungspart 92 können angeordnet sein, um sich nicht miteinander zu überlappen, wenn aus der ersten Richtung D11 betrachtet.
  • Wie in 16 zu sehen ist, ist ein erster Abstand L1, welcher zwischen der ersten Schwenkachse A1 und der Stützschwenkachse A5 definiert ist, länger als ein zweiter Abstand L2, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse A2 und der Stützschwenkachse A5 definiert ist. Ein dritter Abstand L3, welcher zwischen der dritten Schwenkachse A3 und der Stützschwenkachse A5 definiert ist, ist länger als ein vierter Abstand L4, welcher zwischen der vierten Schwenkachse A4 und der Stützschwenkachse A5 definiert ist. Jedoch kann der erste Abstand L1 gleich zu oder kürzer als der zweite Abstand L2 sein. Der dritte Abstand L3 kann gleich zu oder kürzer als der vierte Abstand L4. In einem Fall, in welchem der Erstabstand L1 kürzer als der zweite Abstand L2 ist, erhöht sich ein Bewegungsmaß des Ausgabegliedes 60, während die Schubkraft F2 sich erhöht im Vergleich zu der veranschaulichten Ausführungsform. In einem Fall, in welchem der dritte Abstand L3 kürzer ist, als der vierte Abstand L4, erhöht sich ein Bewegungsausmaß des Ausgabegliedes 60, während die Schubkraft F2 sich erhöht, im Vergleich zu der veranschaulichten Ausführungsform.
  • Die Betätigung der Fahrradsattelstützenanordnung 10 wird im Detail nachfolgend beschrieben.
  • Wie in 2 zu sehen ist, in einem Zustand, in welchem die Gesamtlänge der Fahrradsattelstützenanordnung 10 eine Maximalgesamtlänge L0 ist, ist das dritte Dichtungsglied 46 radial nach innen von den Aussparungen 24b des Innenrohres 24 angeordnet. In diesem Zustand, wie in 4 zu sehen ist, ist die dritte Schranke G3 offen, um die erste Kammer C1 an die Zwischenkammer C12 zu verbinden. Die erste Kammer C1 ist in Kommunikation mit der zweiten Ventilkammer VC2 via der dritten Schranke G3, der Zwischenkammer C12 und dem dritten Durchgangsloch H13, in dem geschlossenen Zustand, in welchem das bewegliche Glied 26 an der geschlossenen Position P10 positioniert ist.
  • Wie in den 10 und 11 zu sehen ist, wird das Ausgabeglied 60 der Fahrradbetätigungsstruktur 11 von der Anfangsposition P20 zu der Zwischenposition P22 bewegt, wenn das Betätigungsglied 4 (2) der Betätigungsvorrichtung 2 in die zweite betätigte Position P2 durch den Benutzer bzw. Verwender betätigt wird/ist. Folglich, wie in 6 zu sehen ist, wird das bewegliche Glied 26 von der geschlossenen Position P10 zu der zweiten offenen Position P12 bewegt. Dies öffnet die zweite Schranke G2, um die erste Kammer C1 an die dritte Kammer C3 via dem zweiten Durchgang PW2 bzw. Passage zu verbinden. Dies erlaubt im Wesentlichen, dass das inkompressible Fluid zwischen die erste Kammer C1 und die dritte Kammer C3 via dem zweiten Durchgang PW2 fließen bzw. strömen kann.
  • Wenn das Gewicht des Fahrers auf den zweiten Zylinder 14 via der Montagstruktur 15 (2) aufgebracht wird, erhöht sich der Fluiddruck in der ersten Kammer C1. Dies verursacht, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid von der ersten Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 via der zweiten Passage PW2 bzw. Durchgang strömt bzw. fließt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 40 hin zu der Vorspannkammer C4 relativ zu dem ersten Zylinder 12 gedrückt, um zu verursachen, dass das inkompressible Fluid in der Vorspannkammer C4 zusammengedrückt wird. Dies erlaubt es dem zweiten Zylinder 14 nach unten relativ zu dem ersten Zylinder 12 unter Verwendung des Gewichts des Fahrers bewegt zu werden (6 und 7)
  • Andererseits, wenn das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 gelöst wird, spannt das kompressible Fluid, welches in der Vorspannkammer C4 zusammengedrückt wird, den zweiten Zylinder 14 vor, um relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1 nach oben bewegt zu werden. Dies verursacht, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid von der dritten Kammer C3 zu der ersten Kammer C1 via dem zweiten Durchgang PW2 bzw. Passage strömt bzw. fließt. Der zweite Zylinder 14 wird nach oben relativ zu dem ersten Zylinder 12 bewegt, während das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 gelöst wird.
  • Wie in 4 zu sehen ist, ist die zweiten Schranke G2 geschlossen, wenn das bewegliche Glied 26 zu der geschlossenen Position P10 zurückkehrt, um zu verursachen, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid aufhört zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C3 via dem zweiten Durchgang PW2 bzw. Passage zu strömen bzw. zu fließen (6). Dies erlaubt es dem zweiten Zylinder 14 an jeglicher Position innerhalb des zweiten einstellbaren Bereiches AR2 (2) entsprechend dem Bereich RG1 der Aussparungen 24b positioniert zu sein / werden.
  • Wie in 8 zu sehen ist, wenn das dritte Dichtungsglied 46 die obere Seite bzw. Oberseite der Aussparungen 24b erreicht, gelangt / ist das dritte Dichtungsglied 46 in Berührung mit der Innenperipheriefläche 42a des Innenrohres 24 entlang der Innengesamtperipherie des Innenrohres 24. Dies verursacht, dass die dritte Schranke G3 geschlossen wird, derart, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid aufhört von der ersten Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 zu strömen bzw. zu fließen. Dies erlaubt es dem zweiten Zylinder 14 an einer Position entsprechend der Zwischengesamtlänge L2 (2) relativ zu dem ersten Zylinder 12 positioniert zu sein / werden, durch Betätigen des Betätigungsgliedes der Betätigungsvorrichtung 2. Der zweite Zylinder 14 bewegt sich nicht relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1, bis die erste Schranke G1 offen ist.
  • Wie in den 11 und 13 zu sehen ist, wird das Ausgabeglied 60 der Fahrradbetätigungsstruktur 11 von der Anfangsposition P20 zu der betätigten Position P21 bewegt, wenn das Betätigungsglied 4 (2) der Betätigungsvorrichtung 2 in die erste betätigte Position P1 durch den Benutzer bzw. Verwender betätigt worden ist. Folglich, wie in 5 zu sehen ist, wird das bewegliche Glied 26 von der geschlossenen Position P10 zu der ersten offenen Position P11 bewegt. Dies öffnet die erste Schranke G1 und die zweite Schranke G2, um die erste Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 via dem ersten Durchgang PW1 bzw. Passage zu verbinden. Dies erlaubt es dem im Wesentlichen inkompressiblen Fluid zwischen der ersten Kammer C1 und der zweiten Kammer C2 via dem ersten Durchgang PW1 bzw. Passage und dem zweiten Durchgang PW2 bzw. Passage zu strömen bzw. zu fließen. Jedoch kann die Positionierstruktur 16 solch eine Konstruktion aufweisen, dass der zweite Durchgang PW2 bzw. Passage geschlossen ist, in einem Zustand, in welchem der erste Durchgang PW1 bzw. Passage offen ist.
  • Wenn das Gewicht des Fahrers auf den zweiten Zylinder 14 aufgebracht wird, erhöht sich der Fluiddruck in der ersten Kammer C1. Dies verursacht, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid von der ersten Kammer C1 zu der dritten Kammer C3 via dem ersten Durchgang PW1 bzw. Passage strömt bzw. fließt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kolben 40 hin zu der Vorspannkammer C4 relativ zu dem ersten Zylinder 12 gedrückt, um zu verursachen, dass das kompressible Fluid in der Vorspannkammer C4 zusammengedrückt wird. Dies erlaubt es dem zweiten Zylinder 14 relativ zu dem ersten Zylinder 12 unter Verwendung des Gewichts des Fahrers nach unten bewegt zu werden.
  • Andererseits, wenn das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 gelöst wird, spannt das kompressible Fluid, welches in der Vorspannkammer C4 zusammengedrückt wird, den zweiten Zylinder 14 vor, um nach unten relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1 sich zu bewegen. Dies verursacht, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid von der dritten Kammer C3 zu der ersten Kammer C1 via dem ersten Durchgang PW1 bzw. Passage strömt bzw. fließt. Der zweite Zylinder 14 wird nach oben relativ zu dem ersten Zylinder 12 bewegt, während das Gewicht des Fahrers von dem zweiten Zylinder 14 gelöst wird.
  • Die erste Schranke G1 und die zweite Schranke G2 sind geschlossen, wenn das bewegliche Glied 26 zu der geschlossenen Position P10 (4) zurückkehrt, um zu verursachen, dass das im Wesentlichen inkompressible Fluid aufhört zwischen der ersten Kammer C1 und der dritten Kammer C3 via dem ersten Durchgang PW1 (5) zu strömen bzw. zu fließen. Dementsprechend kann eine relative Position zwischen dem ersten Zylinder 12 und dem zweiten Zylinder 14 kontinuierlich eingestellt werden, ungeachtet der Aussparungen 24b in dem ersten offenen Zustand, in welchem das bewegliche Glied 26 an der ersten offenen Position P11 angeordnet ist / wird.
  • Die Fahrradsattelstützenanordnung 10 und die Fahrradbetätigungsstruktur 11 haben die folgenden Merkmale.
    • (1) Das Ausgabeglied 60 ist schwenkbar an das Kopplungsglied 58 bezüglich der zweiten Schwenkachse A2 gekoppelt, um sich in die zweite Richtung D12 entgegengesetzt zu der ersten Richtung D11 in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes 56 in die erste Richtung D11 zu bewegen. Dementsprechend ist es möglich, effektiv die Zugkraft F1 in die Schubkraft F2 umzuwandeln.
    • (2) Das Ausgabeglied 60 beinhaltet den Übertragungspart 92, um die Bewegung des Ausgabegliedes 60 in die zweite Richtung zu dem Aufnahmeglied 26 zu übertragen. Dementsprechend ist es möglich, das Aufnahmeglied in die zweite Richtung D12 zu bewegen, durch Übertragung der Bewegung des Ausgabegliedes 60 auf das Aufnahmeglied 26 via dem Übertragungspart 92.
    • (3) Da die zweite Richtung D12 im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung D11 ist, ist es möglich, effektiv die Zugkraft F1 in die Schubkraft F2 in eine entgegengesetzte Richtung der Zugkraft F1 umzuwandeln.
    • (4) Das Eingabeglied 56 ist an der Bezugsachse RA1 in die erste Richtung D11 beweglich, wenn aus einer dritten Richtung D3, parallel zu der ersten Schwenkachse A1, betrachtet. Das Ausgabeglied 60 ist an der Bezugsachse RA1 in die zweite Richtung D12 beweglich, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. Dementsprechend ist es möglich, effektiv die Zugkraft F1 in die Schubkraft F2 umzuwandeln, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das Ausgabeglied 60 von der Bezugsachse RA1 in der zweiten Richtung D12 versetzt ist, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet.
    • (5) Der Kabelbefestigungspart 86 und der Übertragungspart 92 überlappen sich miteinander, wenn aus der ersten Richtung D11 betrachtet. Dementsprechend ist es möglich, effektiver die Zugkraft F1 in die Schubkraft F2 umzuwandeln, im Vergleich zu einem Fall, in welchem der Kabelbefestigungspart 86 und der Übertragungspart 92 nicht miteinander überlappen, wenn aus der ersten Richtung D11 betrachtet.
    • (6) Das Kopplungsglied 58 ist schwenkbar an das Stützglied 64 bezüglich der Stützschwenkachse A5, welche zwischen der ersten Schwenkachse A1 und der zweiten Schwenkachse A2 bereitgestellt ist, gekoppelt. Dementsprechend ist es möglich, die Bewegung des Kopplungsgliedes 58 durch das Stützglied 64 zu stabilisieren. Dies kann eine Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Fahrradbetätigungsstruktur 11 kein Stützglied beinhaltet.
    • (7) Da das Stützglied 64 den Führungspart 66 beinhaltet, um zumindest eines von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 zu führen, ist es möglich, die Bewegung von zumindest einem von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 durch den Führungspart 66 zu stabilisieren. Dies kann die Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das Stützglied keinen Führungspart 66 beinhaltet.
    • (8) Der erste Führungsabschnitt 68 und der zweite Führungsabschnitt 70 beschränken die Bewegung von zumindest einem von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 in die dritte Richtung D3. Dementsprechend ist es möglich, einen Bewegungsverlust von zumindest einem von dem Eingabeglied 56, dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 zu reduzieren. Dies kann die Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem der Führungspart 66 keinen ersten Führungsabschnitt 68 und keinen zweiten Führungsabschnitt 70 beinhaltet.
    • (9) Da der erste Abstand L1 länger ist als der zweite Abstand L2, ist es möglich die Schubkraft F2 größer zu gestalten als die Zugkraft F1.
    • (10) Da der Stützschwenkstift PP5 sich durch das Stützlangloch H5 erstreckt, ist es möglich das Ausgabeglied 60 durch den Stützschwenkstift PP5 und das Stützlangloch H5 zu führen. Dies kann die Bewegung des Ausgabegliedes 60 stabilisieren.
    • (11) Da das Stützlangloch H5 sich in die zweite Richtung D12 erstreckt, ist es möglich die Bewegung des Ausgabegliedes 60 in die zweite Richtung D12 zu stabilisieren. Dies kann die Umwandlungseffizienz der Kraft verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das Stützlangloch H5 sich in eine Richtung unterschiedlich von der zweiten Richtung D12 erstreckt.
    • (12) Da der erste Schwenkstift PP1 sich durch das erste Langloch H1 erstreckt, kann das erste Langloch H1 die Wechselwirkung zwischen dem ersten Schwenkstift PP1 und dem Kopplungsglied 58 reduzieren. Dies kann die Bewegung des Eingabegliedes 56 und des Kopplungsgliedes 58 weicher gestalten, im Vergleich zu einem Fall, in welchem der erste Schwenkstift PP1 sich durch ein rundes Loch erstreckt.
    • (13) Da das erste Langloch H1 sich in die vierte Richtung D4 erstreckt, ist es möglich die Umwandlungseffizienz der Kraft weiter zu verbessern unter Reduzierung der Wechselwirkung zwischen dem ersten Schwenkstift PP1 und dem Kopplungsglied 58 im Vergleich zu einem Fall, in welchem das erste Langloch H1 sich in einer Richtung unterschiedlich von der vierten Richtung D4 erstreckt.
    • (14) Da der zweite Schwenkstift PP2 sich durch das zweite Langloch H2 erstreckt, kann das zweite Langloch H2 die Wechselwirkung zwischen dem zweiten Schwenkstift PP2 und dem Kopplungsglied 58 reduzieren. Dies kann die Bewegung des Eingabegliedes 56 und des Kopplungsgliedes 58 weicher gestalten, im Vergleich zu einem Fall, in welchem der zweite Schwenkstift PP2 sich durch ein rundes Loch erstreckt.
    • (15) Da das zweite Langloch H2 sich in eine fünfte Richtung D5 erstreckt, ist es möglich, weiter die Umwandlungseffizienz der Kraft zu verbessern unter Reduzierung der Wechselwirkung zwischen dem zweiten Schwenkstift PP2 und dem Kopplungsglied 58, im Vergleich zu einem Fall, in welchem das zweite Langloch H2 sich in einer Richtung unterschiedlich von der fünften Richtung D5 erstreckt.
    • (16) Das Kopplungsglied 58 und das zusätzliche Kopplungsglied 62 sind symmetrisch hinsichtlich der Bezugsachse RA1 bereitgestellt, wenn aus der dritten Richtung D3 betrachtet. Dementsprechend kann das zusätzliche Kopplungsglied 62 die Kopplungsfestigkeit der Fahrradbetätigungsstruktur 11 verbessern, im Vergleich zu einem Fall, in welchem die Fahrradbetätigungsstruktur 11 kein zusätzliches Kopplungsglied 62 beinhaltet.
    • (17) Das Ausgabeglied 60 ist an die Positionierstruktur 16 wirkgekoppelt, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 10 zwischen dem geschlossenen Zustand und dem einstellbaren Zustand in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes 56 zu verändern. Dementsprechend ist es möglich effektiv die Zugkraft F1 in die Schubkraft F2 in der Fahrradbetätigungsstruktur 11 umzuwandeln. Dementsprechend ist es möglich, den Zustand der Positionierstruktur 16 via der Fahrradbetätigungsstruktur 11 durch Bewegen des Eingabegliedes 56 zu verändern.
    • (18) Das Ausgabeglied 60 ist an das hydraulische Ventil 20 wirkgekoppelt, um das hydraulische Ventil 20 in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes 56 zu betätigen. Dementsprechend ist es möglich, die Bewegung des Eingabegliedes 56 auf das hydraulische Ventil 20 via dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 zu übertragen.
    • (19) Die Fahrradbetätigungsstruktur 11 ist an dem unteren Ende 18 des ersten Zylinders 12 bereitgestellt, in einem Zustand, in welchem die Fahrradsattelstützenanordnung 10 an den Fahrradrahmen 1 montiert ist / wird. Dementsprechend ist es möglich, die Fahrradbetätigungsstruktur 11 in dem Fahrradrahmen anzuordnen, um das Erscheinungsbild eines Fahrrades zu verbessern unter der effektiven Umwandlung der Zugkraft F1 in die Schubkraft F2 in der Fahrradbetätigungsstruktur 11.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine Fahrradsattelstützenanordnung 210 nach einer zweiten Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezugnahme auf 17 beschrieben. Die Fahrradsattelstützenanordnung 210 weist im Wesentlichen die gleiche Struktur auf wie solche der Fahrradsattelstützenanordnung 10 außer für die Positionierstruktur 16. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion aufweisen wie solche in der ersten Ausführungsform, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und nachfolgend der Kürze halber nicht erneut im Detail hierin beschrieben und / oder veranschaulicht.
  • Wie in 17 zu sehen ist, beinhaltet die Fahrradsattelstützenanordnung 210 eine Positionierstruktur 216. Die Positionierstruktur 216 beinhaltet einen Motor 217, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 210 zwischen dem geschlossenen Zustand und dem einstellbaren Zustand zu verändern. Das Ausgabeglied 60 ist an den Motor 217 wirkgekoppelt, um den Motor in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes 56 zu betätigen. In dieser Ausführungsform verändert der Motor 217 den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung 210 unter dem geschlossenen Zustand, dem ersten einstellbaren Zustand und dem zweiten einstellbaren Zustand. Die Positionierstruktur 216 beinhaltet ein Ausgabeglied 221. Der Motor 217 bewegt das Ausgabeglied 221 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1. Das Ausgabeglied 221 ist / gelangt mit dem Aufnahmeglied 26 in Berührung. Der Motor 217 bewegt das Aufnahmeglied 26 via dem Ausgabeglied 221 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1.
  • Die Fahrradsattelstützenanordnung 210 beinhaltet einen Schalter SW1 und einen Sattelstützencontroller SC1. Der Schalter SW1 und der Sattelstützencontroller SC1 sind an dem unteren Ende des ersten Zylinders 12 bereitgestellt. In dieser Ausführungsform beinhaltet der Schalter SW1 einen Dreipositionen-Schalter aufweisend drei Positionen entsprechend der Anfangsposition P20, der betätigten Position P21 und der Zwischenposition P22 der Fahrradbetätigungsstruktur 11. Der Schalter SW1 erzeugt ein erstes Positionssignal, wenn das Ausgabeglied 60 an der Anfangsposition P20 positioniert ist. Der Schalter SW1 erzeugt ein zweites Positionssignal, wenn das Ausgabeglied 60 an der betätigten Position P21 positioniert ist. Der Schalter SW1 erzeugt ein drittes Positionssignal, wenn das Ausgabeglied 60 an der Zwischenposition P22 positioniert ist.
  • Der Sattelstützencontroller SC1 ist elektrisch an dem Motor 217 und dem Schalter SW1 verbunden. Der Sattelstützencontroller SC1 steuert den Motor 217, um das Aufnahmeglied 26 relativ zu dem ersten Zylinder 12 in die Teleskoprichtung D1 aufgrund der Betätigungen des Schalters SW1 zu bewegen. Der Sattelstützencontroller SC1 beinhaltet einen Prozessor PR1, einen Speicher M1, einen Positionssensor PS1 und einen Motortreiber MD1. Der Prozessor PR1 ist elektrisch an den Speicher M1 verbunden. Der Prozessor PR1 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU). Der Speicher M1 speichert Programme und andere Informationen. Der Speicher M1 beinhaltet einen Lesespeicher (ROM), einen Lese- und Überschreibungsspeicher (RAM), und einen Speicherkontroller. Beispielsweise wird ein Programm, welches in dem Speicher M1 gespeichert ist, in dem Prozessor PR1 gelesen und dadurch werden unterschiedliche Funktionen des Sattelstützencontrollers SC1 durchgeführt.
  • Um einen momentanen Zustand der Positionierstruktur 16 zu bestimmen, nimmt der Positionssensor PS1 eine momentane Position des beweglichen Gliedes 26 relativ zu dem ersten Zylinder 12 via dem Motor 217 wahr. Beispiele des Positionssensors PS1 beinhalten einen Berühr-Drehpositionssensor wie etwa ein Potentiometer und einen Nicht-Berührdrehpositionssensor wie etwa ein optischer Sensor (z. B. ein Dreh-Encoder) und einen magnetischen Sensor (z. B. einen Hall-Sensor). Die momentane Position des Motors 217 wird in dem Speicher M1 gespeichert. Der Prozessor PR1 erzeugt ein Steuersignal aufgrund eines Signals des Schalters SW1 und der momentanen Position des Motors 217.
  • Der Motortreiber MD1 steuert den Motor 217 aufgrund des Steuersignals, welches durch den Prozessor P1 erzeugt wird. In dieser Ausführungsform steuert der Motortreiber MD1 eine Drehrichtung und / oder eine Drehgeschwindigkeit einer Ausgangswelle bzw. einer Ausgabewelle des Motors 217 aufgrund des Steuersignals, welches durch den Prozessor P1 erzeugt wird.
  • Wenn das Ausgabeglied 60 der Fahrradbetätigungsstruktur 11 an der Anfangsposition P20 positioniert ist / wird, steuert der Sattelstützencontroller SC1 den Motor 217, um das Aufnahmeglied 26 an der geschlossenen Position P10 zu positionieren. Wenn das Ausgabeglied 60 der Fahrradbetätigungsstruktur 11 an der betätigten Position P21 positioniert ist / wird, steuert der Sattelstützencontroller SC1 den Motor 217, um das Aufnahmeglied 26 an der ersten offenen Position P11 zu positionieren. Wenn das Ausgabeglied 60 der Fahrradbetätigungsstruktur 11 an der Zwischenposition P22 positioniert ist /wird, steuert der Sattelstützencontroller SC1 den Motor 217, um das Aufnahmeglied 26 an der zweiten offenen Position P12 zu positionieren.
  • Bei der Fahrradsattelstützenanordnung 210 ist es möglich, im Wesentlichen die gleichen Effekte wie solche der Fahrradsattelstützenanordnung 10 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
  • Des Weiteren ist das Ausgabeglied 60 an den Motor 217 wirkgekoppelt, um den Motor 217 in Antwort auf die Bewegung des Eingabegliedes 56 zu betätigen. Dementsprechend ist es möglich, die Bewegung des Eingabegliedes 56 auf den Motor 217 via dem Kopplungsglied 58 und dem Ausgabeglied 60 zu übertragen. Folglich ist es möglich, das Ziehen des Eingabegliedes 56 zu betätigen.
  • Es wird für einen Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus dieser vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die Strukturen und / oder Konfigurationen der vorstehenden Ausführungsformen zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können.
  • Der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, sind als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein von den genannten Merkmalen, Elementen, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und / oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein der anderen ungenannten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und / oder Schritte aber nicht ausschließen. Dieses trifft auf Wörter mit ähnlichen Bedeutungen zu, wie beispielsweise die Begriffe „aufweisen“, „beinhalten“ und ihre Ableitungen.
  • Die Begriffe „Glied“, „Sektion“, „Abschnitt“, „Part“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“, wenn in der Einzahl verwendet, können auch die Pluralbedeutung eines einzelnen Parts oder einer Vielzahl von Parts haben.
  • Die Ganzzahlen wie etwa „erste“ und „zweite“, wie in der vorliegenden Anmeldung verwendet, sind bloße Kennzeichen und haben nicht eine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge oder Ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines zweiten Elements und der Begriff „zweites Element“ impliziert selbst nicht die Existenz eines ersten Elements.
  • Der Begriff „ein Paar von“, wie hierin verwendet, kann Konfigurationen umfassen, in welchen das Paar von Elementen unterschiedliche Gestalten oder Strukturen voneinander aufweist und zusätzlich Konfigurationen, in welchen das Paar von Elementen die gleichen Gestalten oder Strukturen zueinander aufweisen.
  • Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe wie „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „um“, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der vorstehenden Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche die Erfindung anderweitig als hierin spezifisch genannt ausgeführt werden kann.

Claims (20)

  1. Fahrradbetätigungsstruktur umfassend: ein Eingabeglied ausgestaltet, um eine Zugkraft aufzunehmen, um sich in eine erste Richtung zu bewegen; ein Kopplungsglied schwenkbar an das Eingabeglied bezüglich einer ersten Schwenkachse gekoppelt; und ein Ausgabeglied schwenkbar an das Kopplungsglied bezüglich einer zweiten Schwenkachse gekoppelt, um sich in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zu der ersten Richtung, in Antwort auf eine Bewegung des Eingabegliedes in die erste Richtung zu bewegen, wobei die zweite Schwenkachse von der ersten Schwenkachse unterschiedlich ist.
  2. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 1, bei welcher das Ausgabeglied einen Übertragungspart beinhaltet, um eine Bewegung des Ausgabegliedes in die zweite Richtung zu einem Aufnahmeglied zu übertragen.
  3. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die zweite Richtung im Wesentlichen parallel zu der ersten Richtung ist.
  4. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 3, bei welcher das Eingabeglied an einer Bezugsachse in der ersten Richtung beweglich ist, wenn aus einer dritten Richtung, parallel zu der ersten Schwenkachse betrachtet; und das Ausgabeglied an der Bezugsachse in der zweiten Richtung beweglich ist, wenn aus der dritten Richtung betrachtet.
  5. Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher das Eingabeglied einen Kabelbefestigungspart beinhaltet, welcher ausgestaltet ist, um an ein Steuerkabel gekoppelt zu sein/werden; das Ausgabeglied einen Übertragungspart beinhaltet, um eine Bewegung des Ausgabegliedes in die zweite Richtung zu übertragen; der Kabelbefestigungspart an der Bezugsachse in die erste Richtung beweglich ist, wenn aus einer dritten Richtung parallel zu der ersten Schwenkachse betrachtet; der Übertragungspart an der Bezugsachse in die zweite Richtung beweglich ist, wenn aus der dritten Richtung betrachtet; und der Kabelbefestigungspart und der Übertragungspart sich überlappen, wenn aus der ersten Richtung betrachtet.
  6. Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5 weiter umfassend: ein Stützglied, wobei das Kopplungsglied schwenkbar an das Stützglied bezüglich einer Stützschwenkachse, welche zwischen der ersten Schwenkachse und der zweiten Schwenkachse bereitgestellt ist/wird, gekoppelt wird/ist.
  7. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 6, bei welcher das Stützglied einen Führungspart beinhaltet, um zumindest eines von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied zu führen.
  8. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 7, bei welcher der Führungspart einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt, welcher von dem ersten Führungsabschnitt beabstandet ist, beinhaltet; zumindest eines von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt bereitgestellt ist/wird; und der erste Führungsabschnitt und der zweite Führungsabschnitt eine Bewegung von zumindest einem von dem Eingabeglied, dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied in einer dritten Richtung, parallel zu der ersten Schwenkachse, beschränken.
  9. Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher ein erster Abstand, welcher zwischen der ersten Schwenkachse und der Stützschwenkachse definiert ist/wird, länger ist als ein zweiter Abstand, welcher zwischen der zweiten Schwenkachse und der Stützschwenkachse definiert ist/wird.
  10. Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der Ansprüche 6 bis 9, weiter umfassend: einen Stützschwenkstift, welcher schwenkbar das Kopplungsglied an das Stützglied bezüglich der Stützschwenkachse koppelt, wobei das Ausgabeglied ein Stützlangloch beinhaltet und der Stützschwenkstift sich durch das Stützlangloch erstreckt.
  11. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 10, bei welcher das Stützlangloch sich in die zweite Richtung erstreckt.
  12. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 10 oder 11, weiter umfassend: einen ersten Schwenkstift, welcher schwenkbar das Kopplungsglied an das Eingabeglied bezüglich der ersten Schwenkachse koppelt, wobei zumindest eines von dem Eingabeglied und dem Kopplungsglied ein erstes Langloch beinhaltet und sich der erste Schwenkstift durch das erste Langloch erstreckt.
  13. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 12, bei welcher das erste Langloch sich in einer vierten Richtung, senkrecht zu jeder von der ersten Schwenkachse und der ersten Richtung, erstreckt.
  14. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 12 oder 13 weiter umfassend: einen zweiten Schwenkstift, welcher schwenkbar das Ausgabeglied an das Kopplungsglied bezüglich der zweiten Schwenkachse koppelt, wobei zumindest eines von dem Kopplungsglied und dem Ausgabeglied ein zweites Langloch beinhaltet und der zweite Schwenkstift sich durch das zweite Langloch erstreckt.
  15. Fahrradbetätigungsstruktur nach Anspruch 14, bei welcher das zweite Langloch sich in einer fünften Richtung, senkrecht zu jeder von der zweiten Schwenkachse und der zweiten Richtung, erstreckt.
  16. Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der Ansprüche 4 bis 15, weiter umfassend: ein zusätzliches Kopplungsglied, welches schwenkbar an das Eingabeglied bezüglich einer dritten Schwenkachse gekoppelt ist/wird, wobei das Ausgabeglied schwenkbar an das zusätzliche Kopplungsglied bezüglich einer vierten Schwenkachse gekoppelt ist, um sich in die zweite Richtung, in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes in die erste Richtung, zu bewegen; und das Kopplungsglied und das zusätzliche Kopplungsglied symmetrisch hinsichtlich der Bezugsachse, wenn aus der dritten Richtung betrachtet, bereitgestellt sind.
  17. Fahrradsattelstützenanordnung umfassend: einen ersten Zylinder; einen zweiten Zylinder, welcher teleskopisch in dem ersten Zylinder in einer Teleskoprichtung aufgenommen ist/wird; eine Positionierstruktur, um einen Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen einem gesperrten Zustand, in welchem der zweite Zylinder relativ zu dem ersten Zylinder in der Teleskoprichtung positioniert ist/wird, und einem einstellbaren Zustand, in welchem eine Position des zweiten Zylinders relativ zu dem ersten Zylinder in der Teleskoprichtung einstellbar ist, zu ändern; und die Fahrradbetätigungsstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Ausgabeglied an die Positionierstruktur wirkgekoppelt ist/wird, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes zu ändern.
  18. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 17, bei welcher die Positionierstruktur ein hydraulisches Ventil beinhaltet, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand zu ändern und das Ausgabeglied an das hydraulische Ventil wirkgekoppelt ist, um das hydraulische Ventil in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes zu betätigen.
  19. Fahrradsattelstützenanordnung nach Anspruch 17 oder 18, bei welcher die Positionierstruktur einen Motor beinhaltet, um den Zustand der Fahrradsattelstützenanordnung zwischen dem gesperrten Zustand und dem einstellbaren Zustand zu ändern und das Ausgabeglied an den Motor wirkgekoppelt ist, um den Motor in Antwort auf Bewegung des Eingabegliedes zu betätigen.
  20. Fahrradsattelstützenanordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, bei welcher die Fahrradbetätigungsstruktur an einem unteren Ende des ersten Zylinders bereitgestellt ist/ wird, in einem Zustand, in welchem die Fahrradsattelstützenanordnung an einen Fahrradrahmen montiert ist/wird.
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