DE102015017089A1 - Fahrradbetätigungsvorrichtung und Fahrradbetätigungssystem - Google Patents

Fahrradbetätigungsvorrichtung und Fahrradbetätigungssystem Download PDF

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DE102015017089A1
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bicycle
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bicycle operating
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Application number
DE102015017089.9A
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English (en)
Inventor
Takafumi Nishino
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/08Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with electrical or fluid transmitting systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M2025/003Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with gear indicating means, e.g. a display

Abstract

Eine Fahrradbetätigungsvorrichtung umfasst ein Betätigungsglied, eine Hydraulikeinheit, ein elektrischen Schalter und einen Drahtlos-Übertrager. Das Betätigungsglied ist ausgestaltet, um durch einen Benutzer betätigt zu werden. Die Hydraulikeinheit ist ausgestaltet, um an das Betätigungsglied wirkgekoppelt zu sein/werden und ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsgliedes zu betätigen. Der elektrische Schalter ist ausgestaltet, um durch eine Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert zu werden. Der Drahtlos-Übertrager ist ausgestaltet, um elektrisch an den elektrischen Schalter verbunden zu sein/werden uns ist ausgestaltet, um drahtlos ein Signal an eine zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/555,589, eingereicht am 27. November 2014. Die gesamte Offenbarung der U.S. Patentanmeldung Nr. 14/555,589 ist hiermit durch Bezugnahme hierin vollständig aufgenommen.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradbetätigungsvorrichtung und ein Fahrradbetätigungssystem.
  • HINTERGRUNDINFORMATIONEN
  • Fahrradfahren wird eine zunehmend populäre Form der Erholung sowie des Transports. Außerdem wurde Fahrradfahren eine sehr populäre Wettkampfsportart für sowohl Amateure als auch für den professionellen Bereich. Ob das Fahrrad nun zur Erholung, den Transport oder für den Wettkampf verwendet wird, hat die Fahrradindustrie konstant unterschiedliche Komponenten des Fahrrades verbessert. Eine Fahrradkomponente die ausführlich neu entworfen worden ist, ist ein Fahrradbetätigungssystem, welches ausgestaltet ist, um Fahrradkomponenten zu betätigen. Solche Fahrradbetätigungssysteme sind ausgestaltet, um mechanisch und/oder elektrisch Fahrradkomponenten zu steuern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrradbetätigungsvorrichtung ein Betätigungsglied, eine Hydraulikeinheit, einen elektrischen Schalter und einen Drahtlos-Übertrager. Das Betätigungsglied ist ausgestaltet, um durch einen Benutzer betätigt zu werden. Die Hydraulikeinheit ist ausgestaltet, um an das Betätigungsglied wirkgekoppelt zu sein und ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsgliedes zu betätigen. Der elektrische Schalter ist ausgestaltet, um durch eine Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert bzw. betätigt zu werden. Der Drahtlos-Übertrager ist ausgestaltet um elektrisch an den elektrischen Schalter verbunden zu sein/werden und ist ausgestaltet, um drahtlos ein Signal an eine zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein Basisglied, welches ausgestaltet ist, um an ein Fahrradkörper befestigt zu werden/sein. Die Hydraulikeinheit kann an das Basisglied montiert werden/sein.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter ein zusätzliches Betätigungsglied, welches ausgestaltet ist, um die Eingabebetätigung zu erhalten bzw. zu empfangen. Das Betätigungsglied kann beweglich an das Basisglied montiert sein/werden. Das zusätzliche Betätigungsglied kann relativ zu dem Betätigungsglied beweglich sein. Der elektrische Schalter kann an eines von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert sein/werden. Der Drahtlos-Übertrager kann an eines von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert werden/sein.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das zusätzliche Betätigungsglied beweglich an das Betätigungsglied montiert ist/wird.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das Betätigungsglied an das Basisglied um eine erste Schwenkachse schwenkmontiert ist/wird. Das zusätzliche Betätigungsglied kann an das Betätigungsglied um eine zweite Schwenkachse, welche zu der ersten Schwenkachse nicht parallel ist, schwenkmontiert sein/werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der elektrische Schalter an einem von dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird. Der elektrische Schalter kann ausgestaltet sein, um durch das andere von dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert bzw. betätigt zu werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der elektrische Schalter an das zusätzliche Betätigungsglied montiert ist/wird. Der elektrische Schalter kann ausgestaltet sein, um durch das Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert bzw. betätigt zu werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart, dass das zusätzliche Betätigungsglied beweglich an das Basisglied montiert ist/wird.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der elektrische Schalter an eines von dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird. Der elektrische Schalter kann ausgestaltet sein, um durch das andere von dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert bzw. betätigt zu werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der elektrische Schalter an das zusätzliche Betätigungsglied montiert ist/wird. Der elektrische Schalter kann ausgestaltet sein, um durch das Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert bzw. betätigt zu werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der elektrische Schalter an das Basisglied montiert ist/wird. Der elektrische Schalter kann ausgestaltet sein, um durch das zusätzliche Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert bzw. betätigt zu werden.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter eine Strombereitstellvorrichtung, welche ausgestaltet ist, um elektrischen Strom an zumindest einen von dem elektrischen Schalter und dem Drahtlos-Übertrager bereitzustellen. Die Strombereitstellvorrichtung kann an einem von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert werden/sein.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass die Strombereitstellvorrichtung an das zusätzliche Betätigungsglied montiert ist/wird.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter eine Benachrichtigungsvorrichtung, welche ausgestaltet ist um den Benutzer von einem Zustand der Fahrradbetätigungsvorrichtung zu benachrichtigen bzw. zu informieren. Die Benachrichtigungsvorrichtung kann an einem von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert werden/sein.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass die Benachrichtigungsvorrichtung ausgestaltet ist, um den Benutzer über einen Kopplungsmodus zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung und der zusätzlichen Fahrradkomponente zu benachrichtigen bzw. zu informieren.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass die Benachrichtigungsvorrichtung an das zusätzliche Betätigungsglied montiert ist/wird.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter einen Kommunikationscontroller, welcher ausgestaltet ist um den Drahtlos-Übertrager zu steuern, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Der Kommunikationscontroller kann an einem von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert sein/werden.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart, dass der Kommunikationscontroller an das zusätzliche Betätigungsglied montiert ist/wird.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der Drahtlos-Übertrager an das zusätzliche Betätigungsglied montiert ist/wird.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das Basisglied einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Greifabschnitt beinhaltet. Der erste Endabschnitt kann ausgestaltet sein, um an den Fahrradkörper befestigt zu werden/sein. Der zweite Endabschnitt kann zu dem ersten Endabschnitt gegenüberliegend sein. Der Greifabschnitt kann ausgestaltet sein, um von dem Benutzer gegriffen zu werden. Der Greifabschnitt kann zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt bereitgestellt sein.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das Betätigungsglied an dem zweiten Endabschnitt bereitgestellt ist.
  • Bevorzugt umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung weiter eine Strombereitstellvorrichtung und ein Gehäuse. Die Strombereitstellvorrichtung kann ausgestaltet sein, um elektrischen Strom an zumindest einen von dem elektrischen Schalter und dem Drahtlos-Übertrager bereitzustellen. Zumindest einer von dem Drahtlos-Übertrager und der Strombereitstellvorrichtung kann in dem Gehäuse bereitgestellt sein. Das Gehäuse kann separat von dem Basisglied an den Fahrradkörper montiert werden/sein.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das zusätzliche Betätigungsglied einen Innenraum aufweist, in welchem der elektrische Schalter und der Drahtlos-Übertrager angeordnet sind.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das zusätzliche Betätigungsglied ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial umfasst.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass der Drahtlos-Übertrager ausgestaltet ist, um drahtlos ein Richtungssignal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass das zusätzliche Betätigungsglied einen Innenraum beinhaltet, welcher sich in eine rückwärtige Richtung eines Fahrradkörpers erstreckt, in einem Zustand, bei dem die Fahrradbetätigungsvorrichtung an den Fahrradkörper montiert ist/wird. Der Drahtlos-Übertrager kann in dem Innenraum bereitgestellt sein/werden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradbetätigungssystem eine Fahrradbetätigungsvorrichtung und ein Getriebecontroller. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltet einen ersten elektrischen Schalter, einen zweiten elektrischen Schalter und eine Hydraulikbetätigungseinheit. Der erste elektrische Schalter ist ausgestaltet, um eine erste Eingabebetätigung von einem Benutzer zu erhalten bzw. zu empfangen, um ein erstes Steuersignal in Antwort auf die erste Eingabebetätigung zu erzeugen. Der zweite elektrische Schalter ist ausgestaltet um eine zweite Eingabebetätigung von dem Benutzer zu erhalten bzw. zu empfangen, um ein zweites Steuersignal in Antwort auf die zweite Eingabebetätigung zu erzeugen. Die Hydraulikbetätigungseinheit ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente zu betätigen. Der Getriebecontroller ist ausgestaltet, um ein erstes Getriebe bzw. Schaltwerk zu steuern, um in Antwort auf das erste Steuersignal hochzuschalten. Der Getriebecontroller ist ausgestaltet, um das erste Getriebe zu steuern, um in Antwort auf das zweite Steuersignal herunterzuschalten. Der Getriebecontroller ist ausgestaltet, um ein zweites Getriebe bzw. Schaltwerk zu steuern, um in Antwort auf Kombination des ersten Steuersignals und des zweiten Steuersignals hochzuschalten oder herunterzuschalten.
  • Bevorzugt ist die Fahrradbetätigungsvorrichtung ausgestaltet, derart dass die Hydraulikbetätigungseinheit eine erste Hydraulikeinheit und eine zweite Hydraulikeinheit beinhaltet. Die erste Hydraulikeinheit ist ausgestaltet, um eine erste Fahrradkomponente zu betätigen. Die zweite Hydraulikeinheit ist ausgestaltet um eine zweite Fahrradkomponente zu betätigen. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltet eine erste Betätigungsvorrichtung und eine zweite Betätigungsvorrichtung. Die erste Betätigungsvorrichtung beinhaltet den ersten elektrischen Schalter und die erste Hydraulikeinheit. Die zweite Betätigungsvorrichtung beinhaltet den elektrischen Schalter und die zweite Hydraulikeinheit. Die zweite Betätigungsvorrichtung ist von der ersten Betätigungsvorrichtung getrennt bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrradbetätigungssystem eine Fahrradbetätigungsvorrichtung und einen Getriebecontroller. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltet einen ersten elektrischen Schalter, einen zweiten elektrischen Schalter und eine Hydraulikbetätigungseinheit. Der erste elektrische Schalter ist ausgestaltet, um eine erste Eingabebetätigung von einem Benutzer zu empfangen bzw. zu erhalten, um ein erstes Steuersignal in Antwort auf die erste Eingabebetätigung zu erzeugen. Der zweite elektrische Schalter ist ausgestaltet, um eine zweite Eingabebetätigung von dem Benutzer zu empfangen bzw. zu erhalten, um ein zweites Steuersignal in Antwort auf die zweite Eingabebetätigung zu erzeugen. Die Hydraulikbetätigungseinheit ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente zu betätigen. Der Getriebecontroller ist ausgestaltet, um zumindest ein Getriebe nach einem Übertragungspfad bzw. Schaltstufe in Antwort auf zumindest eines von dem ersten Steuersignal und dem zweiten Steuersignal zu steuern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und viele von den einhergehenden Vorteilen davon wird sofort ersichtlich, sobald diese durch Bezugnahme zu der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • 1 eine seitliche Aufrissansicht eines Fahrrades ausgestattet mit einem Fahrradbetätigungssystem nach einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 ein Schaltdiagramm des Fahrradbetätigungssystems nach der ersten Ausführungsform ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Betätigungsvorrichtung des Fahrradbetätigungssystems veranschaulicht in 2 ist;
  • 4 eine teilweise hintere Aufrissansicht der Betätigungsvorrichtung veranschaulicht in 3 ist.
  • 5 Schaltbetätigungen des Fahrradbetätigungssystems veranschaulicht in 2 zeigt;
  • 6 ein Blockschaltdiagramm eines Fahrradbetätigungssystems nach einer zweiten Ausführungsform ist;
  • 7 eine teilweise Draufsicht einer Fahrradbetätigungsvorrichtung des Fahrradbetätigungssystems veranschaulicht in 6 ist;
  • 8 ein Blockschaltdiagramm eines Fahrradbetätigungssystems nach einer dritten Ausführungsform ist;
  • 9 eine Querschnittsansicht einer Betätigungsvorrichtung des Fahrradbetätigungssystems veranschaulicht in 8 ist;
  • 10 ein Blockschaltdiagramm eines Fahrradbetätigungssystems nach einer vierten Ausführungsform ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht einer Betätigungsvorrichtung des Fahrradbetätigungssystems veranschaulicht in 10 ist;
  • 12 ein Blockschaltdiagramm eines Fahrradbetätigungssystems nach einer fünften Ausführungsform ist; und
  • 13 eine Schalttabelle des Fahrradbetätigungssystems veranschaulicht in 12 zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die Ausführungsformen werden nun mit Bezugnahme zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei die gleichen Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente durchweg in den unterschiedlichen Zeichnungen bezeichnen.
  • Erste Ausführungsform
  • Zunächst Bezugnehmend auf 1, ein Fahrrad 10 ist veranschaulicht, das mit einem Fahrradbetätigungssystem 12 nach einer ersten Ausführungsform ausgestattet ist. Während das Fahrrad 10 als ein Straßenfahrrad veranschaulicht ist, kann das Fahrradbetätigungssystem 12 auf ein Mountainbike oder jeglichen anderen Typs von Fahrrad angewandt werden.
  • Wie in 1 zu sehen ist, beinhaltet das Fahrrad 10 einen Fahrradkörper B, eine Kurbelanordnung BC1, eine hintere Kettenradanordnung BC2, einen Sattel BC3, eine Sattelstütze BC4 und eine Fahrradkette C. der Fahrradkörper B beinhaltet einen Fahrradrahmen B1, eine Lenkstange B2, einen Stamm B3 und eine Vordergabel B4. Die Lenkstange B2 ist an die Vordergabel B4 via dem Stamm B3 gekoppelt. Die Kurbelanordnung BC1 beinhaltet eine Vielzahl von Kettenblättern BC11, welche in einer Querrichtung des Fahrradkörpers B angeordnet sind. Die hintere Kettenradanordnung BC2 beinhaltet eine Vielzahl von Kettenrädern BC21, welche in der Querrichtung angeordnet sind. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Kurbelanordnung BC1 zwei der Kettenblättern BC11, und die hintere Kettenanordnung BC2 beinhaltet elf von den Kettenrädern BC21. Die Fahrradkette C steht/gelangt mit einem von den Kettenblättern BC11 und einen von den Kettenrädern BC21 in Eingriff. Der Sattel BC3 ist an den Fahrradkörper B via der Sattelstütze BC4 befestigt.
  • Das Fahrrad 10 beinhaltet ein erstes Getriebe TM1 bzw. Schlatwerk und ein zweites Getriebe TM2 bzw. Schaltwerk. Das erste Getriebe TM1 ist ausgestaltet, um die Fahrradkette C zwischen den Kettenrädern BC21 zu schalten. Das zweite Getriebe TM2 ist ausgestaltet, um die Fahrradkette C zwischen den Kettenblättern BC11 zu schalten. Während des Erstgetriebe TM1 ein hinterer Umwerfer ist und das zweite TM2 ein vorderer Umwerfer in der veranschaulichten Ausführungsform ist, kann jeglicher Typ von Fahrradgetriebe für das erste Getriebe TM1 und das zweite TM2 angewandt werden.
  • In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden richtungsweisenden Begriffe wie „vorder”, „hinter”, „nach vorne”, „nach hinten”, „links”, „rechts”, „quer”, „oben”, „unten” sowie jegliche weiteren ähnlichen richtungsweisenden Begriffe auf solche Richtungen die auf Grundlage eines Benutzers (z. B. ein Fahrrad) bestimmt werden, der auf dem Sattel BC3 des Fahrrades 10 sitzt während dieser der Lenkstange B2 zugewandt ist. Dementsprechend sollten diese Begrifflichkeiten, wie diese hierin verwendet werden, um die Fahrradkomponenten zu beschreiben, relativ zu dem Fahrrad 10, das mit den Fahrradkomponenten ausgestattet ist, interpretiert werden, wie dieses in einer aufrechten Fahrradposition auf einer horizontalen Oberfläche verwendet wird.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst das Fahrradbetätigungssystem 12 eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 14. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 beinhaltet eine Hydraulikbetätigungseinheit 16, welche ausgestaltet ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen. Die Hydraulikbetätigungseinheit 16 beinhaltet eine erste Hydraulikeinheit HU1 und eine zweit Hydraulikeinheit HU2. Die erste Hydraulikeinheit HU1 ist ausgestaltet, um eine erste Fahrradkomponente zu betätigen. Die zweite Hydraulikeinheit HU2 ist ausgestaltet, um eine zweite Fahrradkomponente zu betätigen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Hydraulikeinheit HO1 ausgestaltet, um eine erste Bremsvorrichtung BD1 (1) zu betätigen, welche ausgestaltet ist, um eine Bremskraft auf ein Vorderrad WH1 (1) aufzubringen. Die zweite Hydraulikeinheit HU2 ist ausgestaltet, um eine zweite Bremsvorrichtung BD2 (1) zu betätigen, welche ausgestaltet ist, um eine zweite Bremskraft auf ein Hinterrad BH2 (1) aufzubringen. Eine von der ersten Hydraulikeinheit HU1 und der zweiten Hydraulikeinheit HU2 kann von der Hydraulikbetätigungseinheit 16 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
  • Die erste Hydraulikeinheit HU1 kann auch als eine Hydraulikeinheit HU1 bezeichnet werden. Die zweite Hydraulikeinheit HU2 kann auch als eine Hydraulikeinheit HU2 bezeichnet werden. Dementsprechend umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 die Hydraulikeinheit HU1 und die Hydraulikeinheit HU2.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 ein Betätigungsglied, welches ausgestaltet ist, um durch einen Benutzer betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 ein erstes Betätigungsglied 18 und ein zweites Betätigungsglied 20, welche ausgestaltet sind, um von einem Benutzer betätigt zu werden. Das erste Betätigungsglied 18 kann auch als ein Betätigungsglied 18 bezeichnet werden. Das zweite Betätigungsglied 20 kann auch als ein Betätigungsglied 20 bezeichnet werden.
  • Während die Betätigungsglieder 18 und 20 separate Glieder in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die Betätigungsglieder 18 und 20 integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann eines von den Betätigungsgliedern 18 und 20 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
  • Die Hydraulikeinheit HU1 ist ausgestaltet, um an das Betätigungsglied wirkgekoppelt zu sein. Die Hydraulikeinheit HU1 ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsgliedes 18 zu betätigen. Die Hydraulikeinheit HU2 ist ausgestaltet, um an das Betätigungsglied 20 wirkgekoppelt zu sein. Die Hydraulikeinheit HU2 ist ausgestaltet, um eine Fahrradkomponente in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsgliedes 20 zu betätigen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Hydraulikeinheit HU1 ausgestaltet, um die erste Bremsvorrichtung BD1 (1) in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsgliedes 18 zu betätigen. Die Hydraulikeinheit HU2 ist ausgestaltet, um die zweite Bremsvorrichtung BD2 (1) in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsgliedes 20 zu betätigen. Die Fahrradkomponente ist nicht auf eine Bremsvorrichtung beschränkt. Zumindest eine von den Hydraulikeinheiten HU1 und HU2 kann ausgestaltet sein um Vorrichtungen die von der Bremsvorrichtung unterschiedlich sind, zu betätigen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 zumindest einen elektrischen Schalter, welcher ausgestaltet ist, um durch eine Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert bzw. betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 einen ersten elektrischen Schalter SW11 und einen zweiten elektrischen Schalter SW12. Der erste elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um eine erste Eingabebetätigung von dem Benutzer zu erhalten bzw. zu empfangen, um ein erstes Steuersignal SG1 in Antwort auf die erste Eingabebetätigung zu erzeugen. Der zweite elektrische Schalter SW12 ist ausgestaltet, um eine zweite Eingabebetätigung von dem Benutzer zu erhalten bzw. zu empfangen, um ein zweites Steuersignal SG2 in Antwort auf die zweite Eingabebetätigung zu erzeugen.
  • Der erste elektrische Schalter SW11 kann auch als ein elektrischer Schalter SW11 bezeichnet werden. Der zweite elektrische Schalter SW12 kann auch als ein elektrischer Schalter SW12 bezeichnet werden. Der elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um durch eine Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert bzw. betätigt zu werden. Der elektrische Schalter SW12 ist ausgestaltet um durch eine Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert bzw. betätigt zu werden.
  • Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 beinhaltet eine erste Betätigungsvorrichtung 22 und eine zweite Betätigungsvorrichtung 24. Die erste Betätigungsvorrichtung 22 beinhaltet den ersten elektrischen Schalter SW11 und die erste Hydraulikeinheit HU1. Die zweite Betätigungseinheit 24 beinhaltet den zweiten elektrischen SW12 und die zweite Hydraulikeinheit HU2. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 22 das erste Betätigungsglied 18. Die zweite Betätigungsvorrichtung 24 beinhaltet das zweite Betätigungsglied 20. Während die zweite Betätigungsvorrichtung 24 von der ersten Betätigungsvorrichtung 22 in der veranschaulichten Form separat bereitgestellt ist, kann die erste Betätigungsvorrichtung 22 und die zweite Betätigungsvorrichtung 24 integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 zumindest ein Drahtlos-Übertrager. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 einen ersten Drahtlos-Übertrager WT1 und einen zweiten Drahtlos-Übertrager WT2. Der erste Drahtlos-Übertrager WT1 kann auch als ein Drahtlos-Übertrager WT1 bezeichnet sein. Der zweite Drahtlos-Übertrager WT2 kann auch als ein Drahtlos-Übertrager WT2 bezeichnet sein. Während die Drahtlos-Übertrager WT1 und WT2 separate Vorrichtungen in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die Drahtlos-Übertrager WT1 und WT2 integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann einer von den Drahtlos-Übertragern WT1 und WT2 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen sein.
  • Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um elektrisch an den elektrischen Schalter SW11 verbunden zu sein. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um drahtlos ein Signal an eine zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung von dem Benutzer in Richtung des elektrischen Schalters SW11 zu übertragen. Ähnlich ist der Drahtlos-Übertrager WT2 ausgestaltet, um elektrisch an den elektrischen Schalter SW12 verbunden zu sein. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um drahtlos ein Signal an eine zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung von dem Benutzer in Richtung des elektrischen Schalters SW12 zu übertragen.
  • Das Fahrradbetätigungssystem 12 umfasst einen Getriebecontroller 26. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Drahtlos-Übertrager WT1 ausgestaltet, um drahtlos ein Signal (z. B. das erste Steuersignal SG1) an den Getriebecontroller 26 in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Der Drahtlos-Übertrager WT2 ist ausgestaltet, um drahtlos ein Signal (z. B. das zweite Steuersignal SG2) an den Getriebecontroller 26 in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  • Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um drahtlos ein Richtungssignal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Der Drahtlos-Übertrager WT2 ist ausgestaltet, um drahtlos ein Richtungs-Drahtlos-Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Drahtlos-Übertrager WT1 ausgestaltet, um drahtlos das Richtungs-Drahtlos-Signal an den Getriebecontroller 26 in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Der Drahtlos-Übertrager WT2 ist ausgestaltet, um drahtlos das Richtungs-Drahtlos-Signal an den Getriebecontroller 26 in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  • Beispielsweise beinhaltet jeder von den Drahtlos-Übertragern WT1 und WT2 eine Richtungs-Drahtlos-Antenne (nicht dargestellt) um stärker ein Drahtlos-Signal in eine spezifische Richtung als in andere Richtungen auszugeben. Jedoch kann zumindest einer von den Drahtlos-Übertragern WT1 und WT2 ausgestaltet sein, um drahtlos ein Signal zu übertragen, welches falls benötigt und/oder gewünscht keine Richtungseigenschaften besitzt.
  • Wie in 2 zu sehen ist umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter zumindest eine Benachrichtigungsvorrichtung. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter eine erste Benachrichtigungsvorrichtung INF11 und eine zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF12. Die erste Benachrichtigungsvorrichtung INF11 kann auch als eine Benachrichtigungsvorrichtung INF11 bezeichnet werden. Die zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF12 kann auch als eine Benachrichtigungsvorrichtung INF12 bezeichnet werden. Während die Benachrichtigungsvorrichtungen INF11 und INF12 separate Vorrichtungen in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die Benachrichtigungsvorrichtungen INF11 und INF12 integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann eine von den Benachrichtigungsvorrichtungen INF11 und INF12 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
  • Die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 ist ausgestaltet, um den Benutzer über einen Zustand der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 zu benachrichtigen bzw. zu informieren. Die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 ist ausgestaltet, um den Benutzer über den Kopplungsmodus zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 und der zusätzlichen Fahrradkomponente zu benachrichtigen bzw. zu informieren. Spezifischer ist die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 ausgestaltet, um den Benutzer über den Kopplungsmodus zwischen den Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 (der ersten Betätigungsvorrichtung 22) und des Getriebecontrollers 26 zu benachrichtigen bzw. zu informieren. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 eine lichtemittierende Diode (LED) welche ausgestaltet ist, um Licht entsprechend des Zustandes der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 (die erste Betätigungsvorrichtung 22) und des Kupplungsmodus zu emittieren bzw. abzugeben bzw. abzustrahlen.
  • Ähnlich ist die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 ist ausgestaltet, um den Benutzer über einen Zustand der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 zu benachrichtigen bzw. zu informieren. Die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 ist ausgestaltet, um den Benutzer über einen Kopplungsmodus zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 und der zusätzlichen Fahrradkomponente zu benachrichtigen bzw. zu informieren. Spezifischer ist die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 ausgestaltet, um den Benutzer über den Kopplungsmodus zwischen den Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 (der zweiten Betätigungsvorrichtung 24) und des Getriebecontrollers 26 zu benachrichtigen bzw. zu informieren. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 eine lichtemittierende Diode (LED) welche ausgestaltet ist, um Licht entsprechend des Zustandes der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 (die zweite Betätigungsvorrichtung 24) und des Kupplungsmodus zu emittieren bzw. abzugeben bzw. abzustrahlen
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter zumindest einen Kommunikationscontroller. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter einen ersten Kommunikationscontroller CC1 und einen zweiten Kommunikationscontroller CC2. Der erste Kommunikationscontroller CC1 kann auch als ein Kommunikationscontroller CC1 bezeichnet werden. Der zweite Kommunikationscontroller CC2 kann auch ein Kommunikationscontroller CC2 bezeichnet werden. Während die Kommunikationscontroller CC1 und CC2 separate Vorrichtungen in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die Kommunikationscontroller CC1 und CC2 integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann einer von den Kommunikationscontrollern CC1 und CC2 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen sein/werden.
  • Die Kommunikationscontroller CC1 ist ausgestaltet, um den Drahtlos-Übertrager WT1 zu steuern, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Der Kommunikationscontroller CC2 ist ausgestaltet, um den Drahtlos-Übertrager WT2 zu steuern, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  • Beispielsweise ist der Kommunikationscontroller CC1 elektrisch an jeden von dem elektrischen Schalter SW11, den Drahtlos-Übertrager WT1 und die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 verbunden. Der elektrische Schalter SW11 ist elektrisch an den Drahtlos-Übertrager WT1 via dem Kommunikationscontroller CC1 verbunden. Der Kommunikationscontroller CC2 ist elektrisch an jeden von den elektrischen Schalter SW12, den Drahtlos-Übertrager WT2 und die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 verbunden. Der elektrische Schalter SW12 ist elektrisch an den Drahtlos-Übertrager WT2 via dem Kommunikationscontroller CC2 verbunden.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform steuert der Kommunikationscontroller CC1 den Drahtlos-Übertrager WT1, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente zu übertragen, wenn der elektrische Schalter SW11 in Antwort auf die Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert bzw. betätigt wird. Der Kommunikationscontroller CC2 steuert den Drahtlos-Übertrager WT2, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente zu übertragen, wenn der elektrische Schalter SW12 in Antwort auf die Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert bzw. betätigt wird. Der Kommunikationscontroller CC1 ist ausgestaltet, um die Aktivierung des elektrischen Schalters SW11 zu detektieren bzw. erfassen bzw. zu erkennen. Der Kommunikationscontroller CC2 ist ausgestaltet, um die Aktivierung des elektrischen Schalters SW12 zu detektieren bzw. erkennen bzw. zu erfassen.
  • Der Kommunikationscontroller CC1 ist ausgestaltet, um das erste Steuersignal SG1 in Antwort auf die Aktivierung des elektrischen Schalters SW11 zu erzeugen. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um das erste Steuersignal SG1 auf der Trägerwelle zu überlagern durch Verwendung eines vorbestimmten Drahtlos-Kommunikationsprotokolls, um Drahtlos-Signale zu erzeugen.
  • Ähnlich ist der Kommunikationscontroller CC1 ausgestaltet, um das zweite Steuersignal SG2 in Antwort auf die Aktivierung des elektrischen Schalters SW12 zu erzeugen. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um das zweite Steuersignal SG2 auf der Trägerwelle zu überlagern durch Verwendung eines vorbestimmten Drahtlos-Kommunikationsprotokolls, um Drahtlos-Signale zu erzeugen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist der Kommunikationscontroller CC1 als ein Mikrocomputer ausgebildet und beinhaltet einen Prozessor PR11 und einen Speicher M11. Der Prozessor PR11 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU). Der Speicher M11 beinhaltet eine Festwertspeichereinheit (ROM) und eine Speicherzugriffseinheit (RAM). Beispielsweise wird ein Programm, das in dem Speicher M11 gespeichert ist, in den Prozessor PR11 gelesen und dadurch werden Funktionen des Kommunikationscontroller CC1 durchgeführt.
  • Ähnlich ist der Kommunikationscontroller CC2 als ein Mikrocomputer ausgebildet und beinhaltet einen Prozessor PR12 und einen Speicher M12. Der Prozessor PR12 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU). Der Speicher M12 beinhaltet eine Festwertspeichereinheit (ROM) und eine Zugriffsspeichereinheit (RAM). Beispielsweise wird ein Programm, das in dem Speicher M12 gespeichert ist in den Prozessor PR12 gelesen und dadurch werden die Funktionen des Kommunikationscontrollers CC2 durchgeführt.
  • Während jeder von den Kommunikationscontrollern CC1 und CC2 als eine einzelne Einheit in 2 veranschaulicht ist, kann zumindest einer von den Kommunikationscontrollern CC1 und CC2 Part einer anderen Komponente oder Part von unterschiedlichen Komponenten (z. B. verschiedene Controller, die sich in unterschiedlichen Parts befinden) sein. Außerdem können die Kommunikationscontroller CC1 und CC2 integral miteinander bereitgestellt sein.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter einen Funktionsschalter. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die erste Betätigungsvorrichtung 22 einen ersten Funktionsschalter SW21. Die zweite Betätigungsvorrichtung 24 beinhaltet einen zweiten Funktionsschalter SW22. Der erste Funktionsschalter SW21 ist elektrisch an den Kommunikationscontroller CC1 verbunden. Der zweite Funktionsschalter SW22 ist elektrisch an den Kommunikationscontroller CC2 verbunden. Der Kommunikationscontroller CC1 ist ausgestaltet, um einen Einstellmodus für eine anfängliche Einstellung einzugeben und/oder zu programmieren, wenn der erste Funktionsschalter SW21 durch den Benutzer betätigt wird. Der Kommunikationscontroller CC2 ist ausgestaltet, um einen Einstellmodus für eine anfängliche Einstellung einzugeben und/oder zu programmieren, wenn der zweite Funktionsschalter SW22 durch den Benutzer betätigt wird. Zumindest einer von den ersten Funktionsschaltern SW21 und den zweiten Funktionsschaltern SW22 kann von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter zumindest eine Strombereitstellvorrichtung bzw. Stromversorgungsvorrichtung. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter eine erste Strombereitstellvorrichtung BT11 und eine zweite Strombereitstellvorrichtung BT12. Die erste Strombereitstellvorrichtung BT11 kann auch als eine Strombereitstellvorrichtung BT11 bezeichnet werden. Die zweite Strombereitstellvorrichtung BT12 kann auch als eine Strombereitstellvorrichtung BT12 bezeichnet werden. Die Strombereitstellvorrichtungen BT11 und BT12 sind in der veranschaulichten Ausführungsform separate Vorrichtungen. Die Strombereitstellvorrichtungen BT11 und BT12 können jedoch integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann eine von den Strombereitstellvorrichtungen BT11 und BT12 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
  • Die Strombereitstellvorrichtung BT11 ist ausgestaltet, um elektrischen Strom an zumindest einen von den elektrischen Schaltern SW11 und dem Drahtlos-Übertrager WT1 bereitzustellen. Die Strombereitstellvorrichtung BT12 ist ausgestaltet, um elektrischen Strom an zumindest einen von dem elektrischen Schalter SW12 und den Drahtlos-Übertrager WT2 bereitzustellen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Strombereitstellvorrichtung BT11 ausgestaltet, um elektrischen Strom an den elektrischen Schalter SW11 und den Drahtlos-Übertrager WT1 bereitzustellen. Die Strombereitstellvorrichtung BT12 ist ausgestaltet, um elektrischen Strom an den elektrischen Schalter SW12 und den Drahtlos-Übertrager WT2 bereitzustellen. Jeder von den Strombereitstellvorrichtungen BT11 und BT12 ist beispielsweise eine Batterie.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Strombereitstellvorrichtung BT11 ausgestaltet, um elektrischen Strom an den elektrischen Schalter SW11, den Drahtlos-Übertrager WT1, den Kommunikationscontroller CC1, die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 und den Funktionsschalter SW21 bereitzustellen. Die Strombereitstellvorrichtung BT12 ist ausgestaltet, um elektrischen Strom an den elektrischen Schalter SW12, den Drahtlos-Übertrager WT2, den Kommunikationscontroller CC2, die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 und den Funktionsschalter SW22 bereitzustellen.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter zumindest ein Basisglied, welches ausgestaltet ist, um an den Fahrradkörper B (1) befestigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter ein erstes Basisglied 28, ein zweites Basisglied 30. Das erste Basisglied 28 kann auch als ein Basisglied 28 bezeichnet werden. Das zweite Basisglied 30 kann auch als ein Basisglied 30 bezeichnet werden. Während die Basisglieder 28 und 30 separate Glieder in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die Basisglieder 28 und 30 falls benötigt und/oder gewünscht integral miteinander bereitgestellt sein. Außerdem kann zumindest einer von den Basisgliedern 28 und 30 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden.
  • Das Basisglied 28 ist ausgestaltet, um an den Fahrradkörper B (1) befestigt zu werden. Das Basisglied 30 ist ausgestaltet, um an den Fahrradkörper B (1) befestigt zu werden. Die Hydraulikeinheit HU1 ist an das Basisglied 28 montiert. Die Hydraulikeinheit HU2 ist an das Basisglied 30 montiert. Während jedes von den Basisgliedern 28 und 30 an die Lenkstange B2 (1) in der veranschaulichten Ausführungsform befestigt sind, kann zumindest einer von den Basisgliedern 28 und 30 an einen anderen Part des Fahrradkörpers B falls benötigt und/oder gewünscht befestigt werden.
  • Wie in 2 zu sehen ist, umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter zumindest ein zusätzliches Betätigungsglied. In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weiter ein erste zusätzliches Betätigungsglied 32 und ein zweites zusätzliches Betätigungsglied 34. Das erste zusätzliche Betätigungsglied 32 kann auch als ein zusätzliches Betätigungsglied 32 bezeichnet werden. Das zweite zusätzliche Betätigungsglied 34 kann auch als ein zusätzliches Betätigungsglied 34 bezeichnet werden. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 ist ausgestaltet, um die Eingabebetätigung zu empfangen bzw. zu erhalten. Das zusätzliche Betätigungsglied 34 ist ausgestaltet, um die Eingabebetätigung zu erhalten bzw. zu empfangen. Das erste zusätzliche Betätigungsglied 32 ist ausgestaltet, um durch den Benutzer betätigt zu werden. Das zweite zusätzliche Betätigungsglied 34 ist ausgestaltet, um durch den Benutzer betätigt zu werden.
  • Während die zusätzlichen Betätigungsglieder 32 und 34 separate Glieder in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die zusätzlichen Betätigungsglieder 32 und 34 integral miteinander, falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann zumindest eines von den zusätzlichen Betätigungsgliedern 32 und 34 von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen sein/werden.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist das Betätigungsglied 18 beweglich an das Basisglied 28 montiert. Das Betätigungsglied 18 ist an das Basisglied 28 um eine erste Schwenkachse A1 schwenkmontiert. Bei der ersten Betätigungsvorrichtung 22 ist das Betätigungsglied 18 an das Basisglied 28 via einer Schwenkwelle 35, die an das Basisglied 28 befestigt ist, schwenkmontiert. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 ist relativ zu dem Betätigungsglied 18 beweglich. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zusätzliche Betätigungsglied 32 beweglich an das Betätigungsglied 18 montiert. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 ist an das Betätigungsglied 18 um eine zweite Schwenkachse A2, welcher zu der ersten Schwenkachse A1 nicht parallel ist, schwenkmontiert.
  • Das Basisglied 28 beinhaltet einen ersten Endabschnitt 28a, einen zweiten Endabschnitt 28b und einen Greifabschnitt 28c. Der erste Endabschnitt 28a ist ausgestaltet, um an den Fahrradkörper B befestigt zu werden/sein. Der zweite Endabschnitt 28b ist zu dem ersten Endabschnitt 28a gegenüberliegend. Der Greifabschnitt 28c ist ausgestaltet, um von dem Benutzer gegriffen zu werden. Der Greifabschnitt 28c ist zwischen dem ersten Endabschnitt 28a und dem zweiten Endabschnitt 28b bereitgestellt. Das Betätigungsglied 18 ist an den zweiten Endabschnitt 28b bereitgestellt.
  • Die erste Betätigungsvorrichtung 22 beinhaltet eine Abdeckung 36 und ein Vorspannelement 38. Die Abdeckung 36 ist ausgestaltet, um zumindest teilweise das Basisglied 28 abzudecken. Beispielsweise ist die Abdeckung 36 aus einem nichtmetallischen Material wie etwa Kautschuk bzw. Gummi hergestellt und das Basisglied 28 ist aus einem metallischen Material hergestellt. Das Basisglied 28 kann aus einem nichtmetallischen Material falls benötigt und/oder gewünscht hergestellt sein. Die Abdeckung 36 kann von der ersten Betätigungsvorrichtung 22 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen werden. Das Vorspannelement 38 ist ausgestaltet, um das Betätigungsglied 18 in Richtung einer Ruheposition P1 vorzuspannen.
  • Die Hydraulikeinheit HU1 beinhaltet einen Hydraulikzylinder 40, einen Kolben 42, ein Kolbenvorspannglied 44 und einen Behälter bzw. Reservoir 46. Der Hydraulikzylinder 40 ist in dem Basisglied 28 bereitgestellt. Der Kolben 42 ist beweglich in dem Hydraulikzylinder 40 angeordnet. Der Hydraulikzylinder 40 beinhaltet eine Zylinderbohrung 48, in welche der Kolben 42 beweglich angeordnet ist. Das Kolbenvorspannglied 44 ist in der Zylinderbohrung 48 bereitgestellt, um den Kolben 42 vorzuspannen. Der Kolben 42 ist an das Betätigungsglied 18 via einer Verbindstange 50 wirkgekoppelt. Das Kolbenvorspannglied 44 ist ausgestaltet, um das Betätigungsglied 18 via dem Kolben 42 und der Verbindstange 50 in Richtung der Ruheposition P1 vorzuspannen.
  • Das Reservoir bzw. der Behälter 46 ist ausgestaltet, um mit der Zylinderbohrung 48 in Fluidkommunikation zu sein. Der Hydraulikzylinder 40 ist ausgestaltet, um in Fluidkommunikation mit der ersten Bremsvorrichtung BD1 (1) via eines Hydraulikschlauches H1 (1) zu sein. Wenn das Betätigungsglied 18 relativ zu dem Basisglied 28 um die erste Schwenkachse A1 in Richtung einer betätigten Position P2 geschwenkt wird, wird der Hydraulikdruck auf die erste Bremsvorrichtung BD1 via des Hydraulikschlauches H1 aufgebracht, um die erste Bremsvorrichtung BD1 zu betätigen bzw. zu aktivieren.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff „Ruheposition”, wie hierin verwendet, auf eine Position, an welcher ein beweglicher Part wie etwa das Betätigungsglied 18 stationär verbleibt, in einem Zustand, bei dem der bewegliche Part durch den Benutzer nicht betätigt wird. Der Begriff „betätigte Position”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Position, an welcher der bewegliche Part durch den Benutzer betätigt wird, um die Betätigung der Fahrradkomponente durchzuführen.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist der elektrische Schalter SW11 an eines von dem Basisglied 28, das Betätigungsglied 18 und des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 montiert. Der elektrische Schalter SW11 ist an einem von dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 montiert. Der elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um durch den anderen von dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 aktiviert bzw. betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der elektrische Schalter SW11 an das zusätzliche Betätigungsglied 22 montiert. Der elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um durch das Betätigungsglied 18 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 aktiviert bzw. betätigt zu werden. Der elektrische Schalter SW11 kann an das Betätigungsglied 18 falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein. In solch einer Ausführungsform ist der elektrische Schalter SW11 ausgestaltet, um durch das zusätzliche Betätigungsglied 32 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 betätigt bzw. aktiviert zu werden.
  • Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet das Betätigungsglied 18 einen Hohlraum 52, in welchem das zusätzliche Betätigungsglied 32 zumindest teilweise bereitgestellt ist/wird. Wie in 3 zu sehen ist, beinhaltet das Betätigungsglied 18 einen ersten Endpart 18a und einen zweiten Endpart 18b, welcher zu dem ersten Endpart 18a gegenüberliegend ist. Der erste Endpart 18a ist an das Basisglied 28 schwenkgekoppelt. Der Hohlraum 52 erstreckt sich zwischen dem ersten Endpart 18a und dem zweiten Endpart 18b. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 ist zwischen dem ersten Endpart 18a und dem zweiten Endpart 18b angeordnet.
  • Wie in 4 zu sehen ist, beinhaltet das Betätigungsglied 18 eine erste Seitenwand 54 und eine zweite Seitenwand 56, welche voneinander beabstandet sind. Die erste Seitenwand 54 und die zweite Seitenwand 56 erstrecken sich zwischen dem ersten Endpart 18a und dem zweiten Endpart 18b. Der Hohlraum 52 ist zwischen der ersten Seitenwand 54 und der zweiten Seitenwand 56 definiert. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 ist zumindest teilweise zwischen der ersten Seitenwand 54 und der zweiten Seitenwand 56 bereitgestellt.
  • Die erste Betätigungsvorrichtung 22 beinhaltet einen Schwenkstift 58 und ein Vorspannglied 60. Der Schwenkstift 58 ist an das Betätigungsglied 18 gesichert. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 ist an das Betätigungsglied 18 via dem Schwenkstift 58 schwenkmontiert. Das Vorspannglied 60 ist ausgestaltet, um das zusätzliche Betätigungsglied 32 in Richtung der ersten Seitenwand 54 vorzuspannen. Die erste Seitenwand 54 ist ausgestaltet, um das zusätzliche Betätigungsglied 32 in einer Ruheposition P11 zu positionieren.
  • Wie in 3 und 4 zu sehen ist, beinhaltet das Betätigungsglied 18 einen Aufnahmeabschnitt 62, welcher an der zweiten Seitenwand 56 bereitgestellt ist. Der Aufnahmeabschnitt 62 erstreckt sich aus der zweiten Seitendwand 56. Wie in 3 zu sehen ist, überlappt der elektrische Schalter SW11 mit dem Aufnahmeabschnitt 62, wenn aus einer Axialrichtung D1 (4) parallel zu der ersten Schwenkachse A1 betrachtet. Wie in 4 zu sehen ist, ist der elektrische Schalter SW11 angeordnet, um den Aufnahmeabschnitt 62 in der Axialrichtung D1 zugewandt zu sein.
  • Wie in 4 zu sehen ist, wenn das zusätzliche Betätigungsglied 32 in Richtung der zweiten Seitenwand 56 durch den Benutzer gedrückt wird, schwenkt das zusätzliche Betätigungsglied 32 relativ zu dem Betätigungsglied 18 um die zweite Schwenkachse A2 in Richtung einer betätigten Position P12. Dies verursacht den elektrischen Schalter SW11 dazu durch den Aufnahmeabschnitt 62 des Betätigungsgliedes 18 aktiviert bzw. betätigt zu werden, in Antwort auf die Schwenkbewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 relativ zu dem Betätigungsglied 18.
  • Wie in 3 zu sehen ist, ist der Drahtlos-Übertrager WT1 an einem von dem Basisglied 28, dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Drahtlos-Übertrager WT1 an das zusätzliche Betätigungsglied 32 montiert. Der Drahtlos-Übertrager WT1 kann auch an einem von dem Basisglied 28 und dem Betätigungsglied 18 falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein.
  • Die Strombereitstellvorrichtung BT11 ist an einem von dem Basisglied 28, dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Strombereitstellvorrichtung BT11 an das zusätzliche Betätigungsglied 32 montiert. Die Strombereitstellvorrichtung BT11 kann auch an einem von dem Basisglied 28 und dem Betätigungsglied 18 falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein.
  • Die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 ist an einem von dem Basisglied 28, dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 an das zusätzliche Betätigungsglied 32 montiert. Die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 kann auch an einem von dem Basisglied 28 und dem Betätigungsglied 18 falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein.
  • Der Kommunikationscontroller CC1 ist an einem von dem Basisglied 28, dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Kommunikationscontroller CC1 an das zusätzliche Betätigungsglied 32 montiert. Der Kommunikationscontroller CC1 kann auch an einem von dem Basisglied 28 und dem Betätigungsglied 18 falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein.
  • Wie in 3 zu sehen ist, weist das zusätzliche Betätigungsglied 32 einen Innenraum 63 auf, in welchem der elektrische Schalter SW11 und der Drahtlos-Übertrager WT1 angeordnet sind. Beispielsweise umfasst das zusätzliche Betätigungsglied 32 ein Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 kann wahlweise Karbonfaser oder andere Verstärkungsmaterialien zusätzlich zu dem Kunststoffmaterial bzw. Harzmaterial beinhalten. In anderen Worten kann das zusätzliche Betätigungsglied 32 aus einem karbonfaserverstärktem Kunststoff und weitere hergestellt sein. Jedoch kann das zusätzliche Betätigungsglied 32 aus anderen Materialien falls benötigt und/oder gewünscht hergestellt sein. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 beinhaltet beispielsweise ein Gehäuse und einen Deckel, welcher abnehmbar an das Gehäuse befestigt ist. Der Innenraum 63 ist durch das Gehäuse und den Deckel definiert. Wie in 4 zu sehen ist, springt ein Boden des elektrischen Schalters SW11 aus dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 vor. Ein Boden des ersten Funktionsschalters SW21 springt aus dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 vor.
  • Wie in 3 zu sehen ist, erstreckt sich der Innenraum 63 in eine rückwärtigen Richtung D2 des Fahrradkörpers B in einen Zustand, bei dem die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 an den Fahrradkörper B montiert ist/wird. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist in dem Innenraum 63 bereitgestellt. Die Strombereitstellvorrichtung BT11 und die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 sind in dem Innenraum 63 bereitgestellt. Die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 ist durch ein Durchgangsloch 32a freigelegt, welches an dem zusätzlichen Betätigungsglied 32 bereitgestellt ist. Der Kommunikationscontroller CC1, der elektrische Schalter SW11, der Funktionsschalter SW21, der Drahtlos-Übertrager WT1 und die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 sind an einem Substrat (nicht dargestellt) bereitgestellt, welches an das zusätzliche Betätigungsglied 32 in dem Innenraum 63 beispielsweise gesichert ist.
  • Da die zweite Betätigungsvorrichtung 24 (2) im Wesentlichen die gleiche Konstruktion hat, wie solche der ersten Betätigungsvorrichtung 22, außer dass diese Spiegelbilder voneinander sind, werden diese der Kürze halber nicht im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 2 zu sehen ist, ist der Getriebecontroller 26 ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 zu steuern, um in Antwort auf das erste Steuersignal SG1 hochzuschalten. Der Getriebecontroller 26 ist ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 zu steuern, um in Antwort auf das zweite Steuersignal SG2 herunterzuschalten. Der Getriebecontroller 26 ist ausgestaltet, um das zweite Getriebe TM2 zu steuern, um in Antwort auf Kombination des ersten Steuersignals SG1 und des zweiten Steuersignals SG2 hochzuschalten oder herunterzuschalten.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Getriebecontroller 26 einen ersten Getriebecontroller TC1 und einen zweiten Getriebecontroller TC2. Der erste Getriebecontroller TC1 ist ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 zu steuern. Der zweite Getriebecontroller TC2 ist ausgestaltet, um das zweite Getriebe TM2 zu steuern. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Getriebecontroller TC1 in dem ersten Getriebe TM1 bereitgestellt. Der zweite Getriebecontroller TC2 ist in dem zweiten Getriebe TM2 bereitgestellt. Während die ersten Getriebesteuerungen TC1 und die zweiten Getriebesteuerungen TC2 getrennte Vorrichtungen in der veranschaulichten Ausführungsform sind, können die ersten Getriebecontroller TC1 und die zweiten Getriebecontroller TC2 integral miteinander falls benötigt und/oder gewünscht bereitgestellt sein. Außerdem kann einer von dem ersten Getriebecontroller TC1 und dem zweiten Getriebecontroller TC2 von dem Getriebecontroller 26 falls benötigt und/oder gewünscht weggelassen sein/werden.
  • Spezifischer ist der erste Getriebecontroller TC1 ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 zu steuern, um in Antwort auf das erste Steuersignal SG1 hochzuschalten. Der erste Getriebecontroller TC1 ist ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 zu steuern, um in Antwort auf das zweite Steuersignal SG2 herunterzuschalten. Der zweite Getriebecontroller TC2 ist ausgestaltet, um das zweite Getriebe TM2 zu steuern, um in Antwort auf Kombination des ersten Steuersignals SG1 und des zweiten Steuersignals SG2 hochzuschalten oder herunterzuschalten.
  • In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Begriff „hochschalten” darauf in eine höhere Gangübersetzung bzw. Übersetzungsverhältnis in dem Fahrradbetätigungssystem 12 zu schalten bzw. wechseln. Der Begriff „herunterschalten” bezieht sich darauf in ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis bzw. Gangübersetzung in dem Fahrradbetätigungssystem 12 zu wechseln bzw. zu schalten. Bei der hinteren Kettenradanordnung BC2 tritt beispielsweise ein Hochschalten auf, wenn die Fahrradkette C (1) durch das erste Getriebe TM1 von einem größeren Kettenrad BC21 zu einem kleineren Kettenrad BC21 geschalten wird. Das größere Kettenrad BC21 weist eine Gesamtzahl von Zähnen größer als eine Gesamtzahl von Zähnen von dem kleineren Kettenrad BC21 auf. Die entgegengesetzte Handlung wird bei einem Herunterschalten bei der hinteren Kettenradanordnung BC2 aufgebracht. Bei der Kurbelanordnung BC1, tritt ein Hochschalten auf, wenn die Fahrradkette C (1) durch das zweite Getriebe TM2 von einem kleinen Kettenblatt BC11 zu einem größeren Kettenblatt BC11 geschaltet wird. Das größere Kettenblatt BC11 weist eine Gesamtzahl von Zähnen an, größer als eine Gesamtzahl von Zähnen des kleineren Kettenblattes BC11. Die entgegengesetzte Handlung wird für ein Herunterschalten bei der Kurbelanordnung BC1 angewendet bzw. aufgebracht.
  • Der erste Getriebecontroller TC1 beinhaltet eine erste Steuereinheit CU1, die als ein Mikrocomputer ausgebildet ist. Die erste Steuereinheit CU1 beinhaltet einen Prozessor PR21 und einen Speicher M21. Der Prozessor PR21 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), der Speicher M21 beinhaltet eine Festwertspeichereinheit (ROM) und eine Zugriffsspeichereinheit (RAM). Beispielsweise wird ein Programm, das in dem Speicher M21 gespeichert ist, in dem Prozessor PR21 gelesen und dadurch können Funktionen des ersten Getriebecontrollers TC1 durchgeführt werden.
  • Der zweite Getriebecontroller TC2 beinhaltet eine zweite Steuereinheit CU2, die als ein Mikrocomputer ausgebildet ist. Die zweite Steuereinheit CU2 beinhaltet einen Prozessor PR22 und einen Speicher M22. Der Prozessor PR22 beinhaltet eine zentrale Prozessoreinheit (CPU). Der Speicher M22 beinhaltet eine Festwertspeichereinheit (ROM) und eine Zugriffsspeichereinheit (RAM). Beispielsweise wird ein Programm, das in dem Speicher M22 gespeichert wird, in den Prozessor PR22 gelesen und dadurch können die Funktionen des zweiten Getriebecontrollers TC2 durchgeführt werden.
  • Während jeder von den ersten und zweiten Getriebecontrollern TC1 und TC2 als eine einzelne Einheit in 2 veranschaulicht ist, kann zumindest einer von den ersten und zweiten Getriebecontrollern TC1 und TC2 als ein Part von einer anderen Komponente oder Part von unterschiedlichen Komponenten (z. B. unterschiedliche Controller können sich an unterschiedlichen Parts befinden) sein. Außerdem können die ersten und zweiten Getriebecontroller TC1 und TC2 integral miteinander bereitgestellt sein.
  • Der Getriebecontroller 26 weist einen Kopplungsmodus auf, in welchem der Getriebecontroller 26 eine Drahtlos-Kommunikation mit der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 einrichtet. Spezifischer weist der erste Getriebecontroller TC1 einen Kopplungsmodus auf, in welchem der erste Getriebecontroller TC1 eine Drahtlos-Kommunikation mit jedem von der ersten Betätigungsvorrichtung 22 und der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 einrichtet. Der zweite Getriebecontroller TC2 weist einen Kopplungsmodus auf, in welchem der zweite Getriebecontroller TC2 eine Drahtlos-Kommunikation mit jedem von der ersten Betätigungsvorrichtung 22 und der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 einrichtet.
  • Der Getriebecontroller 26 beinhaltet einen Drahtlos-Empfänger. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der erste Getriebecontroller TC1 einen ersten Drahtlos-Empfänger WR1. Der zweite Getriebecontroller TC2 beinhaltet einen zweiten Drahtlos-Empfänger WR2. Der erste Drahtlos-Empfänger WR1 ist ausgestaltet, um drahtlos Signale von jedem von dem ersten Drahtlos-Übertrager WT1 und dem zweiten Drahtlos-Übertrager WT2 zu empfangen bzw. zu erhalten. Der zweite Drahtlos-Empfänger WR2 ist ausgestaltet, um drahtlos Signale von jedem von dem ersten Drahtlos-Übertrager WT1 und dem zweiten Drahtlos-Übertrager WT2 zu empfangen bzw. zu erhalten.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ist der erste Drahtlos-Empfänger WR1 ausgestaltet, um drahtlos das erste Steuersignal SG1, welches von dem ersten Drahtlos-Übertrager WT1 übertragen wurde, zu empfangen, und das zweite Steuersignal SG2, welches von dem zweiten Drahtlos-Übertrager WT2 via jeweils unterschiedlichen Kanälen übertragen wurde, zu empfangen. Der zweite Drahtlos-Empfänger WR2 ist ausgestaltet, um jeweils drahtlos das erste Steuersignal SG1, welches von dem ersten Drahtlos-Übertrager WT1 übertragen wurde, zu empfangen, und das zweite Steuersignal SG2, welches von dem zweiten Drahtlos-Übertrager WT2 via unterschiedlichen Kanälen übertragen wurde, zu empfangen.
  • Außerdem ist die erste Steuereinheit CU1 ausgestaltet, um als getrennte Signale das erste Steuersignal SG1 und das zweite Steuersignal SG2 zu interpretieren, welche jeweils durch den ersten Drahtlos-Empfänger WR1 via den unterschiedlichen Kanälen empfangen wurde. Die zweite Steuereinheit CU2 ist ausgestaltet, um als getrennte Signale das erste Steuersignal SG1 und das zweite Steuersignal SG2, welche jeweils durch den zweiten Drahtlos-Empfänger WR2 via den unterschiedlichen Kanälen empfangen wurde, zu interpretieren.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform umfasst die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 die Drahtlos-Übertrager WT1 und WT2 in der veranschaulichten Ausführungsform und der Getriebecontroller 26 beinhaltet die Drahtlos-Empfänger WR1 und WR2. Jedoch kann die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 einen Drahtlos-Empfänger zusätzlich zu dem Drahtlos-Übertrager WT1 und WT2 falls benötigt und/oder gewünscht umfassen. Außerdem kann der Getriebecontroller 26 einen Drahtlos-Übertrager zusätzlich zu dem Drahtlos-Empfängern WR1 und WR2 falls benötigt und/oder gewünscht beinhalten. In solch einer Ausführungsform ist es möglich eine Zwei-Wege-Kommunikation zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 und dem Getriebecontroller 26 einzurichten.
  • Der Getriebecontroller 26 beinhaltet einen Kopplungsmodusschalter, mit welchem der Getriebecontroller 26 den Kopplungsmodus eingibt. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der erste Getriebecontroller TC1 einen ersten Kopplungsmodusschalter SW31, welcher ausgestaltet ist, um durch den Benutzer betätigt zu werden, um den Kopplungsmodus einzugeben. Der zweite Getriebecontroller TC2 beinhaltet einen zweiten Kopplungsmodusschalter SW32, welcher ausgestaltet ist, um durch den Benutzer betätigt zu werden, um den Kopplungsmodus einzugeben. Der erste Getriebecontroller TC1 gibt den Kopplungsmodus ein, wenn der erste Kopplungsmodusschalter SW31 durch den Benutzer betätigt wird. Der zweite Getriebecontroller TC2 gibt den Kopplungsmodus ein, wenn der zweite Kopplungsmodusschalter SW32 durch den Benutzer betätigt wird.
  • Bei dem Kopplungsmodus des ersten Getriebecontrollers TC1, steuert die erste Steuereinheit CU1 den ersten Drahtlos-Empfänger WR1, die Drahtlos-Signale in spezifischen Kanälen zu scannen. Der Kommunikationscontroller CC1 steuert den Drahtlos-Übertrager WT1, um wiederholt ein Drahtlos-Signal kennzeichnend eine Vorrichtungsidentifikation (ID) der ersten Betätigungsvorrichtung 22 zu übertragen, wenn das zusätzliche Betätigungsglied 32 durch den Benutzer betätigt und gehalten wird. Mögliche Beispiele der Vorrichtungs-ID beinhalten eine Moduszahl der ersten Betätigungsvorrichtung 22. Die Vorrichtungs-ID der ersten Betätigungsvorrichtung 22 wird in dem Speicher M11 des Kommunikationscontrollers CC1 im Voraus gespeichert.
  • Der erste Drahtlos-Empfänger WR1 empfängt das Drahtlos-Signal kennzeichnend die Vorrichtungs-ID der ersten Betätigungsvorrichtung 22. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um Referenz-ID-Informationen und Referenz-Signal-Muster bzw. -verhalten entsprechend zu der Referenz-ID-Information in dem Speicher M21 im Voraus zu speichern. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um die Vorrichtungs-ID der ersten Betätigungsvorrichtung 22 mit der Referenz-ID-Information zu vergleichen. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um unter den Referenz-Signal-Mustern bzw. -vorlagen ein Zielsignalmuster entsprechend der Vorrichtungs-ID, die durch den Drahtlos-Empfänger WR1 empfangen wurde, zu bestimmen. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um temporär die Vorrichtungs-ID der ersten Betätigungsvorrichtung 22 zu speichern und das Zielsignalmuster bzw. -verhalten in dem Speicher M21 zu bestimmen.
  • Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um die ersten Drahtlos-Signale durch Verwendung der Zielsignalmuster bzw. -verhalten, die von dem Drahtlos-Übertrager WT1 übertragen wurden, als separate Signale von den Drahtlos-Signalen, die von anderen Vorrichtungen übertragen wurden, zu interpretieren. Folglich richtet der erste Getriebecontroller TC1 die Drahtlos-Kommunikation mit der ersten Betätigungsvorrichtung 22 ein.
  • Außerdem, bei dem Kopplungsmodus des ersten Getriebecontrollers TC1, steuert der Kommunikationscontroller CC2 den Drahtlos-Übertrager WT2, um wiederholt ein Drahtlos-Signal kennzeichnend eine Vorrichtungsidentifikation (ID) der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 zu übertragen, wenn das zusätzliche Betätigungsglied 34 durch den Benutzer betätigt und gehalten wird. Mögliche Beispiele der Vorrichtungs-ID beinhalten eine Modusnummer der zweiten Betätigungsvorrichtung 24. Die Vorrichtungs-ID der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 wird in dem Speicher M12 des Kommunikationscontrollers CC2 im Voraus bzw. vorab gespeichert.
  • Der erste Drahtlos-Empfänger WR1 empfängt das Drahtlos-Signal kennzeichnend die Vorrichtungs-ID der zweiten Betätigungsvorrichtung 24. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um die Vorrichtungs-ID der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 mit der Referenz-ID-Information zu vergleichen. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um unter dem Bezugssignalmustern bzw. -verhalten ein Zielsignalverhalten entsprechend zu der Vorrichtungs-ID, die durch den Drahtlos-Empfänger WR1 empfangen wurde, zu bestimmen. Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um temporär die Vorrichtungs-ID der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 und das bestimmte Zielsignalmuster bzw. -verhalten in dem Speicher M21 zu speichern.
  • Die erste Steuereinheit CU1 ist ausgestaltet, um unter Verwendung des Zielsignalmusters bzw. -verhalten, die ersten Drahtlos-Signale, die von dem Drahtlos-Übertrager WT2 übertragen wurden, als separate Signale von Drahtlos-Signalen, die von anderen Vorrichtungen übertragen wurden, zu interpretieren. Folglich richtet der erste Getriebecontroller TC1 die Drahtlos-Kommunikation mit der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 sowie der ersten Betätigungsvorrichtung 22 ein.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform wird der Kopplungsmodus in dem ersten Getriebecontroller TC1 abgeschlossen, wenn der erste Kopplungsmodusschalter SW31 in den Kopplungsmodus betätigt wird. Da der vorstehende Kopplungsmodus auf den zweiten Getriebecontroller TC2 angewandt wird, wird dieser der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben.
  • Wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet der Getriebecontroller 26 zumindest eine Benachrichtigungsvorrichtung, welche ausgestaltet ist, um den Benutzer über einen Zustand des Getriebecontrollers 26 zu informieren. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der erste Getriebecontroller TC1 eine erste Benachrichtigungsvorrichtung INF21. Der zweite Getriebecontroller TC2 beinhaltet eine zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF22.
  • Die erste Benachrichtigungsvorrichtung INF21 ist ausgestaltet, um den Benutzer über einen Zustand des ersten Getriebecontrollers TC1 zu informieren bzw. zu benachrichtigen. Die erste Benachrichtigungsvorrichtung INF21 ist ausgestaltet, um den Benutzer über einen Kopplungsmodus zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 und dem ersten Getriebecontroller TC1 zu informieren bzw. zu benachrichtigen. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die erste Benachrichtigungsvorrichtung INF21 eine Licht emittierende Diode (LED), welche ausgestaltet ist, um Licht nach dem Zustand des ersten Getriebecontrollers TC1 und des Kopplungsmodus zu emittieren bzw. auszugeben bzw. auszustrahlen.
  • Ähnlich ist die zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF22 ausgestaltet, um den Benutzer über einen Zustand des zweiten Getriebecontrollers TC2 zu informieren bzw. zu benachrichtigen. Die zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF22 ist ausgestaltet, um den Benutzer über einen Kopplungsmodus zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 und dem zweiten Getriebecontroller TC2 zu informieren bzw. zu benachrichtigen. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet die zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF22 die LED, die ausgestaltet ist, um Licht nach dem Zustand des zweiten Getriebecontrollers TC2 und des Kopplungsmodus zu emittieren und bzw. auszugeben bzw. auszustrahlen.
  • Das erste Getriebe TM1 beinhaltet eine Kettenführung 64, einen Führungsaktuator 66 bzw. Führungsstellglied, einen Positionssensor 68 und eine Antriebseinheit 70. Die Kettenführung 64 ist ausgestaltet, um die Fahrradkette C zwischen den Kettenrädern BC21 der hinteren Kettenradanordnung BC2 zu schalten. Der Führungsaktuator 66 ist ausgestaltet, um die Kettenführung 64 zu bewegen, um die Fahrradkette C zu schalten. Mögliche Beispiele des Führungsaktuators 66 beinhalten einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
  • Der Positionssensor 68 ist ausgestaltet, um die momentane Position des Führungsaktuators 66 abzutasten bzw. zu empfinden bzw. wahrzunehmen, um eine momentane Gangposition des ersten Getriebes TM1 zu bestimmen. Mögliche Beispiele des Positionssensors 68 beinhalten ein Potentiometer, einen Drehencoder und einen Hall-Sensor. Die Antriebseinheit 70 ist ausgestaltet, um den Führungsaktuator 66 auf Grundlage der momentanen Position des Führungsaktuator 66 und der Antriebssignale von dem ersten Getriebecontroller TC1 zu steuern. Der erste Getriebecontroller TC1 ist ausgestaltet, um die Antriebssignale auf Grundlage des ersten Steuersignals SG1 von der ersten Betätigungsvorrichtung 22 zu erzeugen.
  • Das zweite Getriebe TM2 beinhaltet eine Kettenführung 72, einen Führungsaktuator 74 bzw. Führungsstellglied, einen Positionssensor 76 und eine Antriebseinheit 78. Die Kettenführung 72 ist ausgestaltet, um die Fahrradkette C zwischen den zweiten Kettenblättern BC11 der Kurbelanordnung BC1 zu schalten. Der Führungsaktuator 74 ist ausgestaltet, um die Kettenführung 72 zu bewegen, um die Fahrradkette C zu schalten. Mögliche Beispiele des Führungsaktuators 74 beinhalten einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
  • Der Positionssensor 76 ist ausgestaltet, um eine momentane Position des Führungsaktuators 74 wahrzunehmen bzw. zu empfinden, um eine momentane Gangposition des zweiten Getriebes TM2 zu bestimmen. Mögliche Beispiele des Positionssensors 76 beinhalten ein Potentiometer, einen Drehencoder und einen Hall-Sensor. Die Antriebseinheit 78 ist ausgestaltet, um den Führungsaktuator 74 auf Grundlage der momentanen Position des Führungsaktuators 74 und Antriebssignale von dem zweiten Getriebecontroller TC2 zu steuern. Der zweite Getriebecontroller TC2 ist ausgestaltet, um die Antriebssignale auf Grundlage der zweiten Steuersignale SG2 von der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 zu erzeugen.
  • Der Getriebecontroller 26 beinhaltet eine Strombereitstellvorrichtung. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der erste Getriebecontroller TC1 eine erste Strombereitstellvorrichtung BT21. Der zweite Getriebecontroller TC2 beinhaltet eine zweite Strombereitstellvorrichtung BT22. Die erste Strombereitstellvorrichtung BT21 ist ausgestaltet, um elektrischen Strom an die erste Steuereinheit CU1, den ersten Drahtlos-Empfänger WR1, den ersten Kopplungsmodusschalter SW31 und die Benachrichtigungsvorrichtung INF21 bereitzustellen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die erste Strombereitstellvorrichtung BT21 auch ausgestaltet, um elektrischen Strom an den Führungsaktuator 66, den Positionssensor 68 und die Antriebseinheit 70 bereitzustellen. Die zweite Strombereitstellvorrichtung BT22 ist ausgestaltet, um elektrischen Strom an die zweite Steuereinheit CU2, den zweiten Drahtlos-Empfänger WR2, den zweiten Kopplungsschalter SW32 und die zweite Benachrichtigungsvorrichtung INF22 bereitzustellen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist die zweite Strombereitstellvorrichtung BT22 auch ausgestaltet, um elektrischen Strom an den Führungsaktuator 74, den Positionssensor 76 und die Antriebseinheit 78 bereitzustellen.
  • Wie in den 2 und 5 zu sehen ist, wenn das zusätzliche Betätigungsglied 32 durch den Benutzer betätigt wird, um den elektrischen Schalter SW11 zu aktivieren, wird das erste Steuersignal SG1 von dem Drahtlos-Übertrager WT1 zu jedem von dem ersten Drahtlos-Empfängern WR1 und den zweiten Drahtlos-Empfängern WR2 übertragen. Der erste Getriebecontroller TC1 steuert das erste Getriebe TM1, um auf Grundlage des ersten Steuersignals SG1 hochzuschalten. Währenddessen steuert der zweite Getriebecontroller TC2 das zweite Getriebe TM2, um eine momentane Getriebeposition zu halten, da der zweite Drahtlos-Empfänger WR2 nicht beide, das erste Steuersignal SG1 und das zweite Steuersignal SG2 von dem Dahtlos-Übertragern WT1 und WT2 empfängt.
  • Wenn das zusätzliche Betätigungsglied 34 durch den Benutzer betätigt wird, um den elektrischen Schalter SW12 zu aktivieren, wird das zweite Steuersignal SG2 von dem Drahtlos-Übertrager WT2 zu dem ersten Drahtlos-Empfänger WR1 und dem zweiten Drahtlos-Empfänger WR2 übertragen. Der erste Getriebecontroller TC1 steuert das erste Getriebe TM1, um auf Grundlage des zweiten Steuersignals SG2 herunterzuschalten. Währenddessen steuert der zweite Getriebecontroller TC2 das zweite Getriebe TM2, um die momentane Getriebeposition zu halten, da der zweite Drahtlos-Empfänger WR2 nicht beide, das erste Steuersignal SG1 und das zweite Steuersignal SG2, von den Drahtlos-Übertragern WT1 und WT2 empfängt.
  • Wenn die zusätzlichen Betätigungsglieder 32 und 34 im Wesentlichen gleichzeitig durch den Benutzer betätigt werden, um entsprechend die elektrischen Schalter SW11 und SW12 zu aktivieren, werden die ersten und zweiten Steuersignale SG1 und SG2 von den Drahtlos-Empfängern WT1 und WT2 an jeden von dem ersten Drahtlos-Empfänger WR1 und dem zweiten Drahtlos-Empfänger WR2 übertragen. Der zweite Getriebecontroller TC2 steuert das zweite Getriebe TM2, um auf Grundlage einer Kombination des ersten Steuersignals SG1 und des zweiten Steuersignals SG2 hochzuschalten oder herunterzuschalten. Spezifischer steuert der zweite Getriebecontroller TC2 das zweite Getriebe TM2, um auf Grundlage einer Kombination des ersten Steuersignals SG1 und des zweiten Steuersignals SG2 hochzuschalten, wenn die momentane Getriebeposition bzw. Gangposition des zweiten Getriebes TM2 ein niedriger Gang entsprechend zu dem kleineren Kettenblatt BC11 ist. Der zweite Getriebecontroller TC2 steuert das zweite Getriebe TM2, um auf Grundlage einer Kombination des ersten Steuersignals SG1 und des zweiten Steuersignals SG2 herunterzuschalten, wenn die momentane Gangposition des zweiten Getriebes TM2 ein hoher Gang entsprechend dem größeren Kettenblatt BC11 ist.
  • Währenddessen steuert der erste Getriebecontroller TC1 das erste Getriebe TM1, um die momentane Gangposition zu halten, da der erste Drahtlos-Empfänger WR1 im Wesentlichen gleichzeitig beide, das erste und zweite Steuersignal SG1 und SG2, von den Drahtlos-Übertragern WT1 und WT2 empfängt bzw. erhält.
  • Bei dem Fahrradbetätigungssystem 12, ist der Getriebecontroller 26 ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 und das zweite Getriebe TM2 auf Grundlage des ersten Steuersignals SG1, das durch den ersten elektrischen Schalter SW11 gesteuert wird und des zweiten Steuersignals SG2, das durch den zweiten elektrischen Schalter SW12 erzeugt wird, zu steuern. Außerdem beinhaltet die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 die Hydraulikbetätigungseinheit 16, welche ausgestaltet ist, um die Fahrradkomponente (z. B. die erste Bremsvorrichtung BD1 und/oder die zweite Bremsvorrichtung BD2) zu betätigen. Dementsprechend ist es möglich das erste Getriebe TM1, das zweite Getriebe TM2 und die andere Fahrradkomponente durch Verwendung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 unter Bereitstellung einer einfachen Konstruktion zu betätigen.
  • Bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14, ist die Hydraulikeinheit HU1 ausgestaltet, um die Fahrradkomponente in Antwort auf die Betätigung des Betätigungsgliedes 18 zu betätigen. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Dementsprechend ist es möglich, die Fahrradkomponente und die zusätzliche Fahrradkomponente mit einer einfachen Konstruktion zu steuern.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Fahrradbetätigungssystem 212 nach einer zweiten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 6 und 7 beschrieben. Das Fahrradbetätigungssystem 212 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradbetätigungssystem 12 außer für die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie solche in der ersten Ausführungsform, die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 6 zu sehen ist, umfasst das Fahrradbetätigungssystem 212 eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 214. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 214 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf, wie die der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 nach der ersten Ausführungsform. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 214 umfasst weiter ein Gehäuse 280, in welchem zumindest eines von dem Drahtlos-Übertrager und der Strombereitstellvorrichtung bereitgestellt ist. Das Gehäuse 280 ist separat von dem Basisglied 28 an den Fahrradkörper B montiert. Das Gehäuse 280 ist getrennt von dem Basisglied 30 an den Fahrradkörper B montiert.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform, wie in 7 zu sehen ist, ist das Gehäuse 280 an den Stamm bzw. Vorbau B3 des Fahrradkörpers B, getrennt von den Basisgliedern 28 und 30, montiert. Jedoch kann das Gehäuse 280 an andere Parts des Fahrradkörpers B falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein/werden.
  • Wie in 6 zu sehen ist, sind der Drahtlos-Übertrager WT1 und die Strombereitstellvorrichtung BT11 in dem Gehäuse 280 bereitgestellt. Der Kommunikationscontroller CC1, die Benachrichtigungsvorrichtung INF11, und der Funktionsschalter SW21 sind in dem Gehäuse 280 bereitgestellt. Der Drahtlos-Übertrager WT1, die Strombereitstellvorrichtung BT11, der Kommunikationscontroller CC1, die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 und der Funktionsschalter SW21 werden von der ersten Betätigungsvorrichtung 22 und der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 geteilt. Der Drahtlos-Übertrager WT2, die Strombereitstellvorrichtung BT12, der Kommunikationscontroller CC2, die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 und der Funktionsschalter SW22 sind von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 weggelassen.
  • Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist elektrisch an jeden von dem ersten elektrischen Schalter SW11 und dem zweiten elektrischen Schalter SW12 verbunden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist jeder von dem ersten elektrischen Schalter SW11 und dem zweiten elektrischen Schalter SW12 elektrisch an den Drahtlos-Übertrager WT1 via dem Kommunikationscontroller CC1 verbunden. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um drahtlos das erste Steuersignal SG1 an jeden von dem ersten Drahtlos-Empfänger WR1 und dem zweiten Drahtlos-Empfänger WR2 in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen. Der Drahtlos-Übertrager WT1 ist ausgestaltet, um drahtlos das zweite Steuersignal SG2 an jedem von dem ersten Drahtlos-Empfänger WR1 und dem zweiten Drahtlos-Empfänger WR2 in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  • Bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 214 ist es möglich die gleichen vorteilhaften Effekte wie bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen. Außerdem, da das Gehäuse 280 separat von dem Basisglied 28 an den Fahrradkörper B montiert ist, ist es möglich die Konfiguration der ersten Betätigungsvorrichtung 22 zu vereinfachen. Da das Gehäuse 280 separat von dem Basisglied 30 an den Fahrradkörper B montiert ist, ist es möglich die Konfiguration der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 zu vereinfachen. In der veranschaulichten Ausführungsform ist es möglich, die Konfigurationen der ersten und zweiten Betätigungsvorrichtungen 22 und 24 zu vereinfachen.
  • Dritte Ausführungsform
  • Ein Fahrradbetätigungssystem 312 nach einer dritten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 8 und 9 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradbetätigungssystem 312 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradbetätigungssystem 12 außer für die zusätzlichen Betätigungsglieder 32 und 34. Folglich werden den gleichen Elementen, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie solchen in der vorstehenden Ausführungsform hierin die gleichen Bezugszeichen gegeben und der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 8 zu sehen ist, umfasst das Fahrradbetätigungssystem 312 eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 314. Die Fahrradbetätigungsvorrichtung 314 umfasst ein zusätzliches Betätigungsglied 332 und ein zusätzliches Betätigungsglied 334. Das zusätzliche Betätigungsglied 332 ist ausgestaltet, um die Eingabebetätigung zu empfangen bzw. zu erhalten. Das zusätzliche Betätigungsglied 334 ist ausgestaltet, um die Eingabebetätigung zu empfangen bzw. zu erhalten.
  • Wie in 9 zu sehen ist, anders als das zusätzliche Betätigungsglied 32 nach der ersten Ausführungsform, das zusätzliche Betätigungsglied 332 beweglich an das Basisglied 28 montiert. In der veranschaulichten Ausführungsform ist das zusätzliche Betätigungsglied 332 an das Basisglied 28 um die zweite Schwenkachse A2 schwenkmontiert. Der elektrische Schalter SW11 ist an eines von dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 332 montiert. Der elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um durch den anderen vom dem Betätigungsglied 18 und dem zusätzlichen Betätigungsglied 332 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 332 aktiviert bzw. betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der elektrische Schalter SW11 an das zusätzliche Betätigungsglied 332 montiert. Der elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um durch das Betätigungsglied 18 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 332 aktiviert bzw. betätigt zu werden. Der elektrische Schalter SW11 kann an das Betätigungsglied 18 falls benötigt und/oder gewünscht montiert sein. In solch einer Ausführungsform kann der elektrische Schalter SW11 durch das zusätzliche Betätigungsglied 332 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 332 aktiviert bzw. betätigt werden.
  • Außerdem ist das zusätzliche Betätigungsglied 332 relativ zu dem Basisglied 28 um eine dritte Schwenkachse A3 schwenkbar. Das zusätzliche Betätigungsglied 332 ist durch ein erstes Vorspannglied (nicht dargestellt) um die zweite Schwenkachse A2 wie in der ersten Ausführungsform vorgespannt. Das zusätzliche Betätigungsglied 332 ist weiter durch ein zweites Vorspannglied (nicht dargestellt) um eine dritte Schwenkachse A3 in Richtung des Betätigungsgliedes 18 vorgespannt. Dies erlaubt es dem zusätzlichen Betätigungsglied 332 der Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes 18 relativ zu dem Basisglied 28 zu folgen.
  • Die vorstehende Konstruktion des zusätzlichen Betätigungsgliedes 332 kann auf das zusätzliche Betätigungsglied 334 der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 angewandt werden. Folglich wird die Konstruktion des zusätzlichen Betätigungsgliedes 334 hierin der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben.
  • Bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 314 ist es möglich die gleichen vorteilhaften Effekten wie bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Ein Fahrradbetätigungssystem 412 nach einer vierten Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 10 und 11 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradbetätigungssystem 412 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradbetätigungssystem 12 außer für die Anordnung der elektrischen Schaltern SW11 und SW12. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie in den vorstehenden Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail hierin beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 10 zu sehen ist, umfasst das Fahrradbetätigungssystem 412 eine Fahrradbetätigungsvorrichtung 414. Anders als der elektrische Schalter SW11 nach der ersten Ausführungsform, ist der elektrische Schalter SW11 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 414 an das Basisglied 28 montiert. Der elektrische Schalter SW11 ist ausgestaltet, um durch das zusätzliche Betätigungsglied 32 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 aktiviert bzw. betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform sind der Drahtlos-Übertrager WT1, die Strombereitstellvorrichtung BT11, der Kommunikationscontroller CC1, die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 und der Funktionsschalter SW21 auch an das Basisglied 28 montiert.
  • Ähnlich ist der elektrische Schalter SW12 der Fahrradbetätigungsvorrichtung 414 an das Basisglied 30 montiert. Der elektrische Schalter SW12 ist ausgestaltet, um durch das zusätzliche Betätigungsglied 34 in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 34 aktiviert bzw. betätigt zu werden. In der veranschaulichten Ausführungsform sind auch der Drahtlos-Übertrager WT2, die Strombereitstellvorrichtung, die Strombereitstellvorrichtung BT12, der Kommunikationscontroller CC2, die Benachrichtigungsvorrichtung INF12 und der Funktionsschalter SW22 an das Basisglied 30 montiert.
  • Wie in 11 zu sehen ist, ist der elektrische Schalter SW11 in dem Basisglied 28 bereitgestellt. Der Drahtlos-Übertrager WT1, die Strombereitstellvorrichtung WT11, der Kommunikationscontroller CC1, die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 und der Funktionsschalter SW21 sind auch in dem Basisglied 28 bereitgestellt. Die erste Betätigungsvorrichtung 22 beinhaltet ein Innengehäuse 490, welches an das Basisglied 28 gesichert. Der elektrische Schalter SW11, der Drahtlos-Übertrager WT1, die Strombereitstellvorrichtung BT11, der Kommunikationscontroller CC1, die Benachrichtigungsvorrichtung INF11 und der Funktionsschalter SW21 sind in dem Innengehäuse 490 bereitgestellt.
  • Der elektrische Schalter SW11 beinhaltet einen Betätigungshebel 492, welcher ausgestaltet ist, um eine Betätigung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 an den elektrischen Schalter SW11 zu übertragen. Das zusätzliche Betätigungsglied 32 beinhaltet einen Betätigungsabschnitt 32a. Der Betätigungsabschnitt 32a steht/gelangt mit dem Betätigungshebel 492 in Eingriff, um eine Betätigung des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 zu übertragen.
  • Die vorstehende Konstruktion der ersten Betätigungsvorrichtung 22 kann auf die zweite Betätigungsvorrichtung 24 angewandt werden. Folglich wird hierin der Kürze halber die Konstruktion der zweiten Betätigungsvorrichtung 24 nicht im Detail beschrieben.
  • Bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 414, ist es möglich die gleichen vorteilhaften Effekten wie solche bei der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 nach der ersten Ausführungsform zu erzielen. Außerdem, da der elektrische Schalter SW11 an das Basisglied 28 montiert ist, ist es möglich Gewicht des Betätigungsgliedes 18 und/oder des zusätzlichen Betätigungsgliedes 32 zu reduzieren, die Bedienbarkeit der Verwendung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 414 zu verbessern. Ähnlich, da der elektrische Schalter SW12 an das Basisglied 30 montiert ist, ist es möglich Gewicht des Betätigungsgliedes 20 und/oder des zusätzlichen Betätigungsgliedes 34 zu reduzieren und die Bedienbarkeit der Verwendung der Fahrradbetätigungsvorrichtung 414 zu verbessern.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Ein Fahrradbetätigungssystem 512 nach einer fünften Ausführungsform wird mit Bezugnahme zu den 12 und 13 nachfolgend beschrieben. Das Fahrradbetätigungssystem 512 weist die gleiche Konfiguration auf wie das Fahrradbetätigungssystem 12 außer für den Getriebecontroller 26. Folglich werden den Elementen, die im Wesentlichen die gleichen Funktionen aufweisen wie solche in den vorstehenden Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen gegeben und werden der Kürze halber nicht erneut im Detail beschrieben und/oder veranschaulicht.
  • Wie in 12 zu sehen ist, umfasst das Fahrradbetätigungssystem 512 die Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 und einen Getriebecontroller 526. Der Getriebecontroller 526 ist ausgestaltet, um zumindest ein Getriebe nach einem Übersetzungspfad in Antwort auf zumindest eines von dem ersten Steuersignal SG1 und dem zweiten Steuersignal SG2 zu steuern. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Getriebecontroller 526 ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 und das zweite Getriebe TM2 nach dem Übersetzungspfad in Antwort auf zumindest eines von dem ersten Steuersignal SG1 und dem zweiten Steuersignal SG2 zu steuern.
  • Der Getriebecontroller 526 beinhaltet einen ersten Getriebecontroller TC51 und einen zweiten Getriebecontroller TC52. Der erste Getriebecontroller TC51 beinhaltet eine erste Steuereinheit CU51. Der zweite Getriebecontroller TC52 beinhaltet eine zweite Steuereinheit CU52. Die erste Steuereinheit CU51 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie die erste Steuereinheit CU1 nach der ersten Ausführungsform. Die zweite Steuereinheit CU52 weist im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf wie die zweite Steuereinheit CU2 nach der ersten Ausführungsform.
  • Die erste Steuereinheit CU51 beinhaltet den Prozessor PR21 und einen Speicher M521. Die erste Steuereinheit CU51 ist ausgestaltet, um den Übersetzungspfad in dem Speicher M521 zu speichern. Die zweite Steuereinheit CU51 beinhaltet den Prozessor PR22 und einen Speicher M522. Die zweite Steuereinheit CU52 ist ausgestaltet, um den Übersetzungsweg in dem Speicher M522 zu speichern.
  • 13 zeigt eine Schalttabelle beinhaltend Übersetzungsverhältnisse, eine Gesamtzahl der Zähne von jedem Kettenradelement in dem Kettenblatt BC11 (FS) und eine Gesamtzahl von Zähnen von jedem Kettenradelement in dem hinteren Kettenrad BC2 (RS). Die erste Steuereinheit CU51 des ersten Getriebecontrollers TC51 ist ausgestaltet, um die Schalttabelle für das Fahrradbetätigungssystem 512 zu speichern. In der veranschaulichten Ausführungsform weist das erste Getriebe TM1 niedrige und hohe Gänge als die Gangposition auf. Das zweite Getriebe TM2 weist erste bis elfte Gänge als die Gangposition auf.
  • Wie in 13 zu sehen ist, ist die erste Steuereinheit CU51 ausgestaltet, um einen Weg bzw. Pfad R1 in dem Speicher M521 (12) zu speichern. Die zweite Steuereinheit CU52 ist ausgestaltet, um den Weg bzw. Pfad R1 in dem Speicher M521 (12) zu speichern. Der Weg R1 beinhaltet Synchron-Schaltpunkte, welche jeweils mit einem einzelnen Kreis umkreist sind. In der veranschaulichten Ausführungsform ist der Getriebecontroller 526 ausgestaltet, um beide das erste Getriebe TM1 und das zweite Getriebe TM2 zu steuern, um Gänge an den Schaltposition entsprechend des Synchron-Schaltpunktes in Antwort eines einzelnen Schaltsignals zu ändern.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform wird der Weg bzw. Pfad R1 für sowohl Hochschalten als auch für Herunterschalten verwendet. Der Getriebecontroller 526 kann ausgestaltet sein, um einen Hochschaltweg zum Hochschalten und ein Herunterschaltweg, welcher von dem Hochschaltweg unterschiedlich ist, zum Herunterschalten falls benötigt und/oder gewünscht speichern.
  • Wie in 13 zu sehen ist, bei dem Weg bzw. Pfad R1, werden die ersten bis siebten Gänge des ersten Getriebes TM1 für einen niedrigen Gang des zweiten Getriebes TM2 verwendet. Die sechsten bis elften Gänge des ersten Getriebes TM1 werden für einen hohen des zweiten Getriebes TM2 verwendet. Und zwar gibt es dreizehn Gangpositionen auf dem Weg R1.
  • Der Getriebecontroller 526 weist einen Synchron-Modus und einen Normal-Modus auf. Bei dem Synchron-Modus ist der Getriebecontroller 526 ausgestaltet, um zumindest eines von dem ersten Getriebe TM1 und des zweiten Getriebes TM2 nach dem Übertragungspfad bzw. Schaltstufe in Antwort auf ein einzelnes Schaltsignal von der Fahrradbetätigungsvorrichtung 14 zu steuern. Bei dem Normal-Modus ist der Getriebecontroller 526 ausgestaltet, um das erste Getriebe TM1 und das zweite Getriebe TM2 beispielsweise wie bei der ersten Ausführungsform zu steuern.
  • Wie in 10 zu sehen ist, umfasst das Fahrradbetätigungssystem 512 weiter einen Modus-Selektor bzw. Modus-Wählschalter 586, welcher ausgestaltet ist, um es dem Benutzer zu erlauben einen Schaltmodus zwischen dem Synchron-Modus und dem Normal-Modus auszuwählen. Der Modus-Selektor 586 ist beispielsweise in der ersten Betätigungsvorrichtung 22 bereitgestellt. Der Drahtlos-Übertrager WT1 überträgt drahtlos einen Schaltmodus, ausgewählt via dem Modus-Selektor 586, an den Getriebecontroller 526. Der Getriebecontroller 526 ist ausgestaltet, um den Schaltmodus auf Grundlage des Schaltmodus ausgewählt via dem Modus-Selektor 586 einzustellen.
  • Bei dem Synchron-Modus wird das zusätzliche Betätigungsglied 32 durch den Benutzer durch Hochschalten betätigt. Das zusätzliche Betätigungsglied 34 wird durch den Benutzer durch Herunterschalten betätigt.
  • In dem Fall, bei dem das erste Getriebe TM1 im sechsten Gang ist und das zweite Getriebe TM2 ist im niedrigen Gang in dem Synchron-Modus, steuert der erste Getriebecontroller TC51 das erste Getriebe TM1, um in Antwort auf das erste Steuersignal SG1 hochzuschalten. Währenddessen steuert der zweite Getriebecontroller TC52 das zweite Getriebe TM2, um in einem niedrigen Gang zu bleiben, ungeachtet von dem ersten Steuersignal SG1.
  • In dem Fall, bei dem das erste Getriebe TM1 im sechsten Gang ist und das zweite Getriebe TM2 in einem niedrigen Gang in dem Synchron-Modus, steuert der erste Getriebecontroller TC51 das erste Getriebe TM1, um in Antwort auf das zweite Steuersignal SG2 herunter zu schalten. Währenddessen steuert der zweite Getriebecontroller TC52 das zweite Getriebe TM2, um in dem niedrigen Gang zu bleiben, ungeachtet von dem zweiten Steuersignal SG2.
  • In dem Fall, bei dem das erste Getriebe TM1 im siebten Gang ist und das zweite Getriebe TM2 in dem Synchron-Modus im niedrigen Gang ist, steuert der erste Getriebecontroller TC51 das erste Getriebe TM1, um herunterzuschalten und das zweite Getriebe TM2, um hochzuschalten, in Antwort auf das erste Steuersignal SG1.
  • Bei dem Fall, bei dem das erste Getriebe TM1 sich im sechsten Gang befindet und das zweite Getriebe TM2 sich in einem hohen Gang in dem Synchron-Modus befindet, steuert der erste Getriebecontroller TC51 das erste Getriebe TM1, um hochzuschalten, und das zweite Getriebe TM2, um in Antwort auf das zweite Steuersignal SG2 herunterzuschalten.
  • Bei dem Fahrradbetätigungssystem 512, ist der Getriebecontroller 526 ausgestaltet, um zumindest ein Getriebe nach dem Übertragungspfad in Antwort auf zumindest eines von dem ersten Steuersignal SG1 und dem zweiten Steuersignal SG2 zu steuern. Dementsprechend ist es möglich, die Eingabebetätigung zu vereinfachen. Außerdem, da die Fahrradbetätigungsvorrichtung 514 die Hydraulikbetätigungseinheit 16 beinhaltet, ist es möglich, die Bedienbarkeit der Verwendung relativ zu dem Fahrradbetätigungssystem 512 zu verbessern.
  • Es wird für den Fachmann auf dem Gebiet von Fahrrädern aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich, dass die vorstehenden Ausführungsformen zumindest teilweise miteinander kombiniert werden können.
  • In der vorliegenden Anmeldung sind der Begriff „umfassend” und seine Ableitungen, wie diese hierin verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der genannten Merkmale, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte spezifizieren, das Vorhandensein anderer nicht genannter Merkmale, Komponenten, Gruppen, Ganzzahlen und/oder Schritte aber nicht ausschließen. Das vorstehend Genannte gilt auch für Wörter mit ähnlichen Bedeutungen, wie beispielsweise die Begriffe aufweisend, beinhalten und deren Ableitungen.
  • Die Begriffe wie „Glied”, „Sektion”, „Abschnitt”, „Part”, „Element”, „Körper” und „Struktur”, wie diese hierin in der Einzahl verwendet werden, können die Pluralbedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
  • Der Begriff „ausgestaltet”, wie hierin verwendet, um eine Komponente, Sektion oder Part einer Vorrichtung zu beschreiben, beinhaltet Hardware und/oder Software, die konstruiert und/oder programmiert ist, um die gewünschte Funktion auszuführen. Die gewünschte Funktion kann durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software ausgeführt werden.
  • Die Ordnungszahlen wie etwa „erste” und „zweite”, wie in der vorliegenden Anmeldung zitiert, sind bloße Kennungen, haben jedoch aber keine andere Bedeutung, beispielsweise eine besondere Reihenfolge oder ähnliches. Außerdem impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element” nicht die Existenz eines „zweiten Elements” und der Begriff „zweites Element” selbst impliziert auch nicht die Existenz eines „ersten Elements”.
  • Schließlich bedeuten die Ausmaßbegriffe, wie beispielsweise „im Wesentlichen”, „über” und „ungefähr”, wie hierin verwendet, einen vernünftigen Abweichungsbetrag des modifizierten Begriffs, so dass das Endresultat nicht signifikant verändert wird.
  • Selbstverständlich sind zahlreiche Modifikationen und Varianten der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben genannten Lehren möglich. Es soll daher verstanden werden, dass innerhalb des Schutzbereiches der angefügten Ansprüche, die Erfindung anderweitig, als spezifisch hierin beschrieben, ausgeübt werden kann.

Claims (17)

  1. Fahrradbetätigungsvorrichtung umfassend: ein Betätigungsglied, welches ausgestaltet ist, um durch einen Benutzer betätigt zu werden; eine Hydraulikeinheit, welche ausgestaltet ist, um an das Betätigungsglied wirkgekoppelt zu sein/werden und welches ausgestaltet ist, um eine Fahrradkomponente in Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsgliedes zu betätigen; ein elektrischer Schalter, welcher ausgestaltet ist, um durch eine Eingabebetätigung von dem Benutzer aktiviert zu werden/sein; und ein Drahtlos-Übertrager, welcher ausgestaltet ist, um elektrisch an den elektrischen Schalter verbunden zu sein/werden und welcher ausgestaltet ist, um drahtlos ein Signal an eine zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  2. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend: ein Basisglied, welches ausgestaltet ist um an einen Fahrradkörper befestigt zu werden/sein, wobei die Hydraulikeinheit an das Basisglied montiert ist.
  3. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das Basisglied beinhaltet einen ersten Endabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um an den Fahrradkörper befestigt zu werden/sein, einen zweiten Endabschnitt gegenüberliegend zu dem ersten Endabschnitt, und einen Greifabschnitt, welcher ausgestaltet ist, um durch den Benutzer gegriffen zu werden, wobei der Greifabschnitt zwischen dem ersten Endabschnitt und dem zweiten Endabschnitt bereitgestellt ist.
  4. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das Betätigungsglied an dem zweiten Endabschnitt bereitgestellt ist.
  5. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, weiter umfassend: eine Strombereitstellvorrichtung, welche ausgestaltet ist, um elektrischen Strom an zumindest einen von dem elektrischen Schalter und den Drahtlos-Übertrager breitzustellen; und ein Gehäuse, in welches zumindest einer von dem Drahtlos-Übertrager und der Strombereitstellvorrichtung bereitgestellt ist, wobei das Gehäuse getrennt von dem Basisglied an den Fahrradkörper montiert ist/wird.
  6. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, weiter umfassend: ein zusätzliches Betätigungsglied, welches ausgestaltet ist, um die Eingabebetätigung zu empfangen, wobei das Betätigungsglied beweglich an das Basisglied montiert ist/wird, das zusätzliche Betätigungsglied relativ zu dem Betätigungsglied beweglich ist, der elektrische Schalter an eines von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird und der Drahtlos-Übertrager an eines von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird.
  7. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das zusätzliche Betätigungsglied ein Kunststoffmaterial umfasst und/oder beweglich an das Betätigungsglied montiert ist/wird.
  8. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das Betätigungsglied an das Basisglied um eine erste Schwenkachse schwenkmontiert ist/wird und das zusätzliche Betätigungsglied an das Betätigungsglied um eine zweite Schwenkachse, die zu der ersten Schwenkachse nicht parallel ist, schwenkmontiert ist/wird.
  9. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher der elektrische Schalter an einem von dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird und der elektrische Schalter ausgestaltet ist, um durch den anderen von dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert zu werden/sein.
  10. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher der elektrische Schalter an das Basisglied montiert ist/wird und der elektrische Schalter ausgestaltet ist, um durch das zusätzliche Betätigungsglied in Antwort auf Bewegung des zusätzlichen Betätigungsgliedes aktiviert zu werden/sein.
  11. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, weiter umfassend eines oder mehrere von dem folgenden: a) eine Strombereitstellvorrichtung, welche ausgestaltet ist, um elektrischen Strom an zumindest einen von dem elektrischen Schalter und dem Drahtlos-Übertrager bereitzustellen, wobei die Strombereitstellvorrichtung an einem von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird; b) eine Benachrichtigungsvorrichtung, welche ausgestaltet ist, um den Benutzer über einen Zustand der Fahrradbetätigungsvorrichtung zu benachrichtigen, wobei die Benachrichtigungsvorrichtung an einem von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird, insbesondere ist die Benachrichtigungsvorrichtung ausgestaltet, um den Benutzer über einen Kopplungsmodus zwischen der Fahrradbetätigungsvorrichtung und der zusätzlichen Fahrradkomponente zu benachrichtigen; c) ein Kommunikationscontroller, welcher ausgestaltet ist um den Drahtlos-Übertrager zu steuern, um drahtlos das Signal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen, wobei der Kommunikationscontroller an einen von dem Basisglied, dem Betätigungsglied und dem zusätzlichen Betätigungsglied montiert ist/wird.
  12. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei welcher das zusätzliche Betätigungsglied einen Innenraum aufweist, in welchem der elektrische Schalter und der Drahtlos-Übertrager angeordnet sind/werden.
  13. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welcher der Drahtlos-Übertrager ausgestaltet ist, um drahtlos ein Richtungssignal an die zusätzliche Fahrradkomponente in Antwort auf die Eingabebetätigung zu übertragen.
  14. Fahrradbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher das zusätzliche Betätigungsglied einen Innenraum beinhaltet, welcher sich in einer rückwärtigen Richtung eines Fahrradkörpers erstreckt, in einem Zustand, bei dem die Fahrradbetätigungsvorrichtung an den Fahrradkörper montiert ist/wird, und der Drahtlos-Übertrager in dem Innenraum bereitgestellt ist/wird.
  15. Fahrradbetätigungssystem umfassend: eine Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltend einen ersten elektrischen Schalter, welcher ausgestaltet ist, um eine erste Eingabebetätigung von einem Benutzer zu erhalten, um ein erstes Steuersignal in Antwort auf die erste Eingabebetätigung zu erzeugen, einen zweiten elektrischen Schalter, welcher ausgestaltet ist, um eine zweite Eingabebetätigung von dem Benutzer zu erhalten, um ein zweites Steuersignal in Antwort auf die zweite Eingabebetätigung zu erzeugen, und eine Hydraulikbetätigungseinheit, welche ausgestaltet ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen; und ein Getriebecontroller, welcher ausgestaltet ist um ein erstes Getriebe zu steuern, um in Antwort auf das erste Steuersignal hochzuschalten, wobei der Getriebecontroller ausgestaltet ist, um das erste Getriebe zu steuern, um in Antwort auf das zweite Steuersignal herunterzuschalten, und wobei der Getriebecontroller ausgestaltet ist, um ein zweites Getriebe zu steuern, um in Antwort auf der Kombination des ersten Steuersignals und des zweiten Steuersignals hochzuschalten oder herunterzuschalten.
  16. Fahrradbetätigungssystem nach Anspruch 15, bei welchem die Hydraulikbetätigungseinheit beinhaltet eine erste Hydraulikeinheit, welche ausgestaltet ist, um eine erste Fahrradkomponente zu betätigen, und eine zweite Hydraulikeinheit, welche ausgestaltet, ist um eine zweite Fahrradkomponente zu betätigen, die Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltet eine erste Betätigungsvorrichtung, welche den ersten elektrischen Schalter und die erste Hydraulikeinheit beinhaltet, und eine zweite Betätigungsvorrichtung, welche den zweiten elektrischen Schalter und die zweite Hydraulikeinheit beinhaltet, und wobei die zweite Betätigungsvorrichtung getrennt von der ersten Betätigungsvorrichtung bereitgestellt ist/wird.
  17. Fahrradbetätigungssystem umfassend: eine Fahrradbetätigungsvorrichtung beinhaltend einen ersten elektrischen Schalter, welcher ausgestaltet ist, um eine erste Eingabebetätigung von einem Benutzer zu empfangen, um ein erstes Steuersignal in Antwort auf die erste Eingabebetätigung zu erzeugen, einen zweiten elektrischen Schalter, welcher ausgestaltet ist, um eine zweite Eingabebetätigung von dem Benutzer zu empfangen, um ein zweites Steuersignal in Antwort auf die zweite Eingabebetätigung zu erzeugen, und eine Hydraulikbetätigungseinheit, welche ausgestaltet ist, um eine Fahrradkomponente zu betätigen; ein Getriebecontroller, welcher ausgestaltet ist, um zumindest ein Getriebe nach einem Übertragungspfad in Antwort auf zumindest eines von dem ersten Steuersignal und dem zweiten Steuersignal zu steuern.
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