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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrradsteuersystem.
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Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine Fahrradkomponente, die umfassend neu gestaltet worden ist, ist ein Fahrradsteuersystem.
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Aus der
DE 10 2016 110 692 A1 ist beispielsweise ein drahtloses Fahrradsteuersystem zur Steuerung eines vorderen Umwerfers und eines hinteren Umwerfers bekannt, wobei die beiden Umwerfer jeweils einen eigenen Aktuator, eine eigene Aktuator-Steuerung und eine eigene Drahtlos-Kommunikationseinheit zur drahtlosen Kommunikation mit der jeweiligen Betätigungsvorrichtung aufweisen.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrradsteuersystem bereitzustellen, dessen Kommunikationsstruktur flexibilisiert und vereinfacht ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit einem Fahrradsteuersystem gemäß Anspruch 1 und alternativ mit einem Fahrradsteuersystem gemäß Anspruch 9.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrradsteuersystem eine erste elektrische Komponente und eine zweite elektrische Komponente auf. Die erste elektrische Komponente weist ein erstes Grundbauteil, ein erstes bewegliches Bauteil, einen ersten Aktuator und eine erste Aktuator-Steuerung auf. Das erste Grundbauteil ist für die Befestigung an einem Fahrradkörper ausgebildet. Das erste bewegliche Bauteil ist bezogen auf das erste Grundbauteil beweglich. Der erste Aktuator ist so ausgebildet, dass er das erste bewegliche Bauteil bezogen auf das erste Grundbauteil bewegt. Die erste Aktuator-Steuerung ist so ausgebildet, dass sie den ersten Aktuator steuert. Die zweite elektrische Komponente weist ein zweites Grundbauteil, ein zweites bewegliches Bauteil, einen zweiten Aktuator und eine zweite Aktuator-Steuerung auf. Das zweite Grundbauteil ist für die Befestigung an dem Fahrradkörper ausgebildet. Das zweite bewegliche Bauteil ist bezogen auf das zweite Grundbauteil beweglich. Der zweite Aktuator ist so ausgebildet, dass er das zweite bewegliche Bauteil bezogen auf das zweite Grundbauteil bewegt. Die zweite Aktuator-Steuerung ist so ausgebildet, dass sie den zweiten Aktuator steuert. Die erste Aktuator-Steuerung und die zweite Aktuator-Steuerung sind für die drahtlose Kommunikation ausgebildet.
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Bei dem Fahrradsteuersystem gemäß der Erfindung kann, da die erste Aktuator-Steuerung und die zweite Aktuator-Steuerung für die drahtlose Kommunikation ausgebildet sind, auf ein Kabel, das die erste elektrische Komponente und die zweite elektrische Komponente elektrisch verbindet, in dem Fahrradsteuersystem verzichtet werden.
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Erfindungsgemäß ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass die erste Aktuator-Steuerung einen ersten drahtlosen Empfänger und einen ersten drahtlosen Sender aufweist. Die zweite Aktuator-Steuerung weist einen zweiten drahtlosen Empfänger und einen zweiten drahtlosen Sender auf. Der erste drahtlose Sender ist so ausgebildet, dass er ein erstes Signal drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger sendet. Der zweite drahtlose Sender ist so ausgebildet, dass er ein zweites Signal drahtlos an den ersten drahtlosen Empfänger sendet.
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Erfindungsgemäß ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass die erste Aktuator-Steuerung einen ersten Auslösetreiber aufweist, der so ausgebildet ist, dass er den ersten Aktuator basierend auf dem zweiten Signal steuert. Die zweite Aktuator-Steuerung weist einen zweiten Auslösetreiber auf, der so ausgebildet ist, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal steuert.
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Vorzugsweise weist das Fahrradsteuersystem ferner eine Betätigungsvorrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass sie ein erstes Betätigungssignal, ein zweites Betätigungssignal, ein drittes Betätigungssignal und ein viertes Betätigungssignal drahtlos an die erste Aktuator-Steuerung sendet. Die erste Aktuator-Steuerung weist einen dritten drahtlosen Empfänger auf, der so ausgebildet ist, dass er das erste Betätigungssignal, das zweite Betätigungssignal, das dritte Betätigungssignal und das vierte Betätigungssignal drahtlos von der Betätigungsvorrichtung empfängt. Mit diesem Fahrradsteuersystem können die erste elektrische Komponente und die zweite elektrische Komponente über das Betätigungsbauteil betätigt werden.
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Vorzugsweise ist die Fahrradsteuerung so ausgebildet, dass der erste drahtlose Sender so ausgebildet ist, dass er das dritte Betätigungssignal und das vierte Betätigungssignal drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger sendet. Mit diesem Fahrradsteuersystem kann die erste elektrische Komponente als eine Zwischenkommunikationseinheit für die zweite elektrische Komponente eingesetzt werden. Dadurch wird die Betätigungsvorrichtung vereinfacht.
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Vorzugsweise ist die Fahrradsteuerung so ausgebildet, dass der erste Auslösetreiber so ausgebildet ist, dass er den ersten Aktuator basierend auf dem zweiten Signal, dem ersten Betätigungssignal und dem zweiten Betätigungssignal steuert. Der zweite Auslösetreiber ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal, dem dritten Betätigungssignal und dem vierten Betätigungssignal steuert.
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Vorzugsweise weist das Fahrradsteuersystem ferner eine Betätigungsvorrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass sie ein erstes Synchro-Betätigungssignal und ein zweites Synchro-Betätigungssignal drahtlos an die erste Aktuator-Steuerung sendet. Die erste Aktuator-Steuerung weist einen dritten drahtlosen Empfänger auf, der so ausgebildet ist, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal und das zweite Synchro-Betätigungssignal drahtlos von der Betätigungsvorrichtung empfängt. Mit diesem Fahrradsteuersystem können die erste elektrische Komponente und die zweite elektrische Komponente über das Betätigungsbauteil betätigt werden.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass der erste drahtlose Sender so ausgebildet ist, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal und das zweite Synchro-Betätigungssignal drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger sendet.
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Vorzugsweise ist die Fahrradsteuerung so ausgebildet, dass der erste Auslösetreiber so ausgebildet ist, dass er den ersten Aktuator basierend auf dem zweiten Signal, dem ersten Synchro-Betätigungssignal und dem zweiten Synchro-Betätigungssignal steuert. Der zweite Auslösetreiber ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal, dem ersten Synchro-Betätigungssignal und dem zweiten Synchro-Betätigungssignal steuert.
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Vorzugsweise weist das Fahrradsteuersystem ferner eine Betätigungsvorrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass sie ein erstes Betätigungssignal, ein zweites Betätigungssignal, ein drittes Betätigungssignal und ein viertes Betätigungssignal drahtlos an die erste Aktuator-Steuerung und die zweite Aktuator-Steuerung sendet. Die erste Aktuator-Steuerung weist einen dritten drahtlosen Empfänger auf, der so ausgebildet ist, dass er das erste Betätigungssignal und das zweite Betätigungssignal drahtlos von der Betätigungsvorrichtung empfängt. Die zweite Aktuator-Steuerung weist einen vierten drahtlosen Empfänger auf, der so ausgebildet ist, dass er das dritte Betätigungssignal und das vierte Betätigungssignal drahtlos von der Betätigungsvorrichtung empfängt. Mit diesem Fahrradsteuersystem können die erste elektrische Komponente und die zweite elektrische Komponente über das Betätigungsbauteil betätigt werden.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass der erste Auslösetreiber so ausgebildet ist, dass er den ersten Aktuator basierend auf dem zweiten Signal, dem ersten Betätigungssignal und dem zweiten Betätigungssignal steuert. Der zweite Auslösetreiber ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal, dem dritten Betätigungssignal und dem vierten Betätigungssignal steuert.
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In einer Alternative der vorliegenden Erfindung weist das Fahrradsteuersystem ferner eine Zwischenkommunikationsvorrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass sie drahtlos mit der ersten Aktuator-Steuerung und der zweiten Aktuator-Steuerung kommuniziert. Die erste Aktuator-Steuerung und die zweite Aktuator-Steuerung sind so ausgebildet, dass sie über die Zwischenkommunikationsvorrichtung drahtlos miteinander kommunizieren. Mit diesem Fahrradsteuersystem können Befehlssignale für die erste elektrische Komponente und die zweite elektrische Komponente weitergegeben werden.
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Ferner ist die Fahrradsteuerung in der Alternative so ausgebildet, dass die erste Aktuator-Steuerung einen ersten drahtlosen Empfänger und einen ersten drahtlosen Sender aufweist. Die zweite Aktuator-Steuerung weist einen zweiten drahtlosen Empfänger und einen zweiten drahtlosen Sender auf. Der erste drahtlose Sender ist so ausgebildet, dass er ein erstes Signal drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger über die Zwischenkommunikationsvorrichtung sendet. Der zweite drahtlose Sender ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er ein zweites Signal drahtlos an den ersten drahtlosen Empfänger über die Zwischenkommunikationsvorrichtung sendet.
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Ferner ist das Fahrradsteuersystem in der Alternative so ausgebildet, dass die erste Aktuator-Steuerung einen ersten Auslösetreiber aufweist, der so ausgebildet ist, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal steuert. Die zweite Aktuator-Steuerung weist vorzugsweise einen zweiten Auslösetreiber auf, der so ausgebildet ist, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal steuert.
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Vorzugsweise weist das Fahrradsteuersystem ferner eine Betätigungsvorrichtung auf, die so ausgebildet ist, dass sie ein erstes Betätigungssignal, ein zweites Betätigungssignal, ein drittes Betätigungssignal und ein viertes Betätigungssignal ausgibt. Die Zwischenkommunikationsvorrichtung ist so ausgebildet, dass sie das erste Betätigungssignal, das zweite Betätigungssignal, das dritte Betätigungssignal und das vierte Betätigungssignal drahtlos von der Betätigungsvorrichtung empfängt. Der erste drahtlose Empfänger ist so ausgebildet, dass er das erste Betätigungssignal und das zweite Betätigungssignal drahtlos von der Zwischenkommunikationsvorrichtung empfängt. Der zweite drahtlose Empfänger ist so ausgebildet, dass er das dritte Betätigungssignal und das vierte Betätigungssignal drahtlos von der Zwischenkommunikationsvorrichtung empfängt. Mit diesem Fahrradsteuersystem können die erste elektrische Komponente und die zweite elektrische Komponente über das Betätigungsbauteil betätigt werden.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass der erste Auslösetreiber so ausgebildet ist, dass er den ersten Aktuator basierend auf dem zweiten Signal, dem ersten Betätigungssignal und dem zweiten Betätigungssignal steuert. Der zweite Auslösetreiber ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator basierend auf dem ersten Signal, dem dritten Betätigungssignal und dem vierten Betätigungssignal steuert.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass die Zwischenkommunikationsvorrichtung einen Pairing-Modus aufweist, bei dem die Zwischenkommunikationsvorrichtung eine drahtlose Kommunikation zwischen der Zwischenkommunikationsvorrichtung und sowohl der ersten Aktuator-Steuerung als auch der zweiten Aktuator-Steuerung aufbaut. Die erste Aktuator-Steuerung weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die erste Aktuator-Steuerung die drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Aktuator-Steuerung und der Zwischenkommunikationsvorrichtung aufbaut. Die zweite Aktuator-Steuerung weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die zweite Aktuator-Steuerung die drahtlose Kommunikation zwischen der zweiten Aktuator-Steuerung und der Zwischenkommunikationsvorrichtung aufbaut. Mit diesem Fahrradsteuersystem kann die drahtlose Kommunikation zwischen der Zwischenkommunikationsvorrichtung und sowohl der ersten Aktuator-Steuerung als auch der zweiten Aktuator-Steuerung ohne Übersprechen aufgebaut werden.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass die erste Aktuator-Steuerung einen Pairing-Modus aufweist, bei dem die erste Aktuator-Steuerung eine drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Aktuator-Steuerung und der zweiten Aktuator-Steuerung aufbaut. Die zweite Aktuator-Steuerung weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die zweite Aktuator-Steuerung die drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Aktuator-Steuerung und der zweiten Aktuator-Steuerung aufbaut.
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Mit diesem Fahrradsteuersystem kann die drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Aktuator-Steuerung und der zweiten Aktuator-Steuerung ohne Übersprechen aufgebaut werden.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass die erste elektrische Komponente einen vorderen Umwerfer aufweist, der so ausgebildet ist, dass er eine Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von vorderen Kettenrädern schaltet. Die zweite elektrische Komponente weist einen hinteren Umwerfer auf, der so ausgebildet ist, dass er die Fahrradkette zwischen einer Vielzahl von hinteren Kettenrädern schaltet.
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Vorzugsweise ist das Fahrradsteuersystem so ausgebildet, dass die erste Aktuator-Steuerung und die zweite Aktuator-Steuerung so ausgebildet sind, dass sie drahtlos miteinander über eine Einwegkommunikation oder eine Zweiwegkommunikation kommunizieren.
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Die Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile erhalten noch stärkere Würdigung, wenn selbige unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, wobei:
- 1 ein Blockdiagramm des Fahrradsteuersystems gemäß einer ersten Ausführungsform (Normalmodus) ist;
- 2 eine Seitenansicht einer ersten elektrischen Komponente des in 1 veranschaulichten Fahrradsteuersystems ist;
- 3 eine Seitenansicht einer zweiten elektrischen Komponente des in 1 veranschaulichten Fahrradsteuersystems ist;
- 4 ein Blockdiagramm des in 1 veranschaulichten Fahrradsteuersystems (Synchro-Modus) ist;
- 5 eine Schalttabelle des in 1 veranschaulichten Fahrradsteuersystems zeigt;
- 6 ein Blockdiagramm eines Fahrradsteuersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform (Normalmodus) ist;
- 7 ein Blockdiagramm des in 6 veranschaulichten Fahrradsteuersystems (Synchro-Modus) ist;
- 8 ein Blockdiagramm eines Fahrradsteuersystems gemäß einer dritten Ausführungsform (Normalmodus) ist; und
- 9 ein Blockdiagramm des in 8 veranschaulichten Fahrradsteuersystems (Synchro-Modus) ist.
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Die Ausführungsformen werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den jeweiligen Zeichnungen gleiche Zahlen entsprechende oder identische Elemente kennzeichnen.
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Zunächst unter Bezugnahme auf 1 weist ein Fahrradsteuersystem 10 gemäß einer ersten Ausführungsform eine erste elektrische Komponente 12 und eine zweite elektrische Komponente 14 auf. In dieser Ausführungsform weist die erste elektrische Komponente 12 einen vorderen Umwerfer auf (2), der so ausgebildet ist, dass er eine Fahrradkette 2 zwischen einer Vielzahl vorderer Kettenräder einer vorderen Kettenradbaueinheit 4 schaltet. Die zweite elektrische Komponente 14 weist einen hinteren Umwerfer (3) auf, der so ausgebildet ist, dass er die Fahrradkette 2 zwischen einer Vielzahl hinterer Kettenräder einer hinteren Kettenradbaueinheit 6 schaltet. Die erste elektrische Komponente 12 kann jedoch eine andere elektrische Komponente als der vordere Umwerfer sein, wie eine Fahrradfederung und eine einstellbare Fahrrad-Sattelstütze. Die zweite elektrische Komponente 14 kann eine andere elektrische Komponente als der hintere Umwerfer sein, wie eine hintere Fahrradfederung und eine einstellbare Fahrrad-Sattelstütze.
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In der vorliegenden Anmeldung beziehen sich die folgenden Richtungsangaben „vorn“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „hoch“ und „runter“, ebenso wie andere ähnliche Richtungsausdrücke, auf jene Richtungen, die beispielsweise basierend auf den im Sattel (nicht gezeigt) eines Fahrrads (nicht gezeigt) mit Blick zur Lenkstange (nicht gezeigt) sitzenden Nutzer (beispielsweise des Radfahrers) bestimmt werden. Folglich sollten diese Ausdrücke, wie sie zur Beschreibung des Fahrradsteuersystems 10 und/oder anderer Komponenten verwendet werden, bezogen auf das Fahrrad, das mit dem in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Fläche genutzten Fahrradsteuersystem 10 und/oder anderen Komponenten ausgestattet ist, interpretiert werden.
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Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, weist die erste elektrische Komponente 12 ein erstes Grundbauteil 16 (2), ein erstes bewegliches Bauteil 18, einen ersten Aktuator 20 und eine erste Steuerung 22 auf. Das erste Grundbauteil 16 ist für die Befestigung an einem Fahrradkörper 8 ausgebildet (2). Das erste bewegliche Bauteil 18 ist bezogen auf das erste Grundbauteil 16 beweglich. Der erste Aktuator 20 ist so ausgebildet, dass er das erste bewegliche Bauteil 18 bezogen auf das erste Grundbauteil 16 bewegt. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie den ersten Aktuator 20 steuert. Wie in 2 zu sehen ist, sind der erste Aktuator 20 und die erste Steuerung 22 in dem ersten Grundbauteil 16 vorgesehen.
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In dieser Ausführungsform ist das erste bewegliche Bauteil 18 mit der Fahrradkette 2 kontaktierbar. Der erste Aktuator 20 ist so ausgebildet, dass er das erste bewegliche Bauteil 18 so bewegt, dass die Fahrradkette 2 bezogen auf die vordere Kettenradbaueinheit 4 geschaltet wird. Beispiele für den ersten Aktuator 20 umfassen einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
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Wie in den 1 und 3 zu sehen ist, weist die zweite elektrische Komponente 14 ein zweites Grundbauteil 24 (3), ein zweites bewegliches Bauteil 26, einen zweiten Aktuator 28 und eine zweite Steuerung 30 auf. Das zweite Grundbauteil 24 ist für die Befestigung am Fahrradkörper 8 ausgebildet (3). Das zweite bewegliche Bauteil ist bezogen auf das zweite Grundbauteil 24 beweglich. Der zweite Aktuator 28 ist so ausgebildet, dass er das zweite bewegliche Bauteil 26 bezogen auf das zweite Grundbauteil 24 bewegt. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie den zweiten Aktuator 28 steuert. Wie in 3 zu sehen ist, sind der zweite Aktuator 28 und die zweite Steuerung 30 in dem zweiten Grundbauteil 24 vorgesehen. Der Fahrradkörper 8 kann eine Fahrrad-Vorderradgabel und ein Fahrradrahmen sein.
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In dieser Ausführungsform ist das zweite bewegliche Bauteil 26 mit der Fahrradkette 2 kontaktierbar. Der zweite Aktuator 28 ist so ausgebildet, dass er das zweite bewegliche Bauteil 26 so bewegt, dass die Fahrradkette 2 bezogen auf die hintere Kettenradbaueinheit 6 geschaltet wird. Beispiele für den zweiten Aktuator 28 umfassen einen Gleichstrommotor und einen Schrittmotor.
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Wie in 1 zu sehen ist, sind die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 für die drahtlose Kommunikation ausgebildet. Die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 sind so ausgebildet, dass sie drahtlos miteinander über eine Einwegkommunikation oder eine Zweiwegkommunikation kommunizieren. In dieser Ausführungsform sind die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 so ausgebildet, dass sie drahtlos miteinander über die Zweiwegkommunikation kommunizieren.
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Wie in 1 zu sehen ist, weist die erste Steuerung 22 einen ersten drahtlosen Empfänger WR1 und einen ersten drahtlosen Sender WT1 auf. Die zweite Steuerung 30 weist einen zweiten drahtlosen Empfänger WR2 und einen zweiten drahtlosen Sender WT2 auf. Der erste drahtlose Sender WT1 ist so ausgebildet, dass er ein erstes Signal S1 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 sendet. Der zweite drahtlose Sender WT2 ist so ausgebildet, dass er ein zweites Signal S2 drahtlos an den ersten drahtlosen Empfänger WR1 sendet. Das erste Signal S1 weist erste Informationen auf, die die erste elektrische Komponente 12 betreffen. Das zweite Signal S2 weist zweite Informationen auf, die die zweite elektrische Komponente 14 betreffen.
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Die erste Steuerung 22 weist eine erste Signalsteuerung SC1 auf, die so ausgebildet ist, dass sie den ersten drahtlosen Empfänger WR1 und den ersten drahtlosen Sender WT1 basierend auf Eingangssignalen wie dem zweiten Signal S2 steuert. Die zweite Steuerung 30 weist eine zweite Signalsteuerung SC2 auf, die so ausgebildet ist, dass sie den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 und den zweiten drahtlosen Sender WT2 basierend auf Eingangssignalen wie dem ersten Signal S1 steuert.
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Die erste Steuerung 22 weist einen ersten Prozessor PR1 und einen ersten Speicher M1 auf. Der erste Prozessor PR1 weist eine Zentraleinheit (CPU) auf. Der erste Speicher M1 weist einen Nur-Lese-Speicher (ROM) und einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) auf. Beispielsweise wird ein Programm, das in dem ersten Speicher M1 gespeichert ist, in den ersten Prozessor PR1 eingelesen, und dadurch werden mehrere Funktionen der ersten Steuerung 22 ausgeführt. Beispielsweise ist die erste Steuerung 22 so programmiert, dass sie Funktionen des ersten drahtlosen Empfängers WR1, des ersten drahtlosen Senders WT1 und der ersten Signalsteuerung SC1 ausführt.
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Die zweite Steuerung 30 weist einen zweiten Prozessor PR2 und einen zweiten Speicher M2 auf. Der zweite Prozessor PR2 weist eine CPU auf. Der zweite Speicher M2 weist einen ROM und einen RAM auf. Beispielsweise wird ein Programm, das in dem zweiten Speicher M2 gespeichert ist, in den zweiten Prozessor PR2 eingelesen, und dadurch werden mehrere Funktionen der zweiten Steuerung 30 ausgeführt. Beispielsweise ist die zweite Steuerung 30 so programmiert, dass sie Funktionen des zweiten drahtlosen Empfängers WR2, des zweiten drahtlosen Senders WT2 und der zweiten Signalsteuerung SC2 ausführt.
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Wie in 1 zu sehen ist, weist die erste Steuerung 22 einen ersten Auslösetreiber 32 und einen ersten Positionssensor 34 auf. Der erste Auslösetreiber 32 ist so ausgebildet, dass er den ersten Aktuator 20 basierend auf dem zweiten Signal S2 steuert. Der erste Auslösetreiber 32 und der erste Positionssensor 34 sind elektrisch mit der ersten Steuerung 22 verbunden. Der erste Positionssensor 34 ist so ausgebildet, dass er die aktuelle Position des ersten beweglichen Bauteils 18 bezogen auf das erste Grundbauteil 16 (2) über den ersten Aktuator 20 zur Bestimmung der aktuellen Gangposition der ersten elektrischen Komponente 12 erfasst. Beispiele für den ersten Positionssensor 34 umfassen einen Kontakt-Drehpositionssensor wie ein Potentiometer und einen kontaktlosen Drehpositionssensor wie einen optischen Sensor (z. B. einen Drehgeber) und einen Magnetsensor (z. B. einen Hallsensor). Die aktuelle Position des ersten Aktuators 20 ist in dem ersten Speicher M1 gespeichert.
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Die zweite Steuerung 30 weist einen zweiten Auslösetreiber 36 und einen zweite Positionssensor 38 auf. Der zweite Auslösetreiber 36 ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator 28 basierend auf dem ersten Signal S1 steuert. Der zweite Auslösetreiber 36 und der zweite Positionssensor 38 sind elektrisch mit der zweiten Steuerung 30 verbunden. Der zweite Positionssensor 38 ist so ausgebildet, dass er die aktuelle Position des zweiten beweglichen Bauteils 26 bezogen auf das zweite Grundbauteil 24 (3) über den zweiten Aktuator 28 zur Bestimmung der aktuellen Gangposition der zweiten elektrischen Komponente 14 erfasst. Beispiele für den zweiten Positionssensor 38 umfassen einen Kontakt-Drehpositionssensor wie ein Potentiometer und einen kontaktlosen Drehpositionssensor wie einen optischen Sensor (z. B. einen Drehgeber) und einen Magnetsensor (z. B. einen Hallsensor). Die aktuelle Position des zweiten Aktuators 28 ist in dem zweiten Speicher M2 gespeichert.
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Die erste elektrische Komponente 12 weist eine erste Batterie BT1 auf, die so ausgebildet ist, dass sie den ersten Aktuator 20, die erste Steuerung 22, den ersten Auslösetreiber 32 und den ersten Positionssensor 34 mit elektrischer Leistung versorgt. Die erste Batterie BT1 ist elektrisch mit dem ersten Aktuator 20, der ersten Steuerung 22, dem ersten Auslösetreiber 32 und dem ersten Positionssensor 34 verbunden.
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Die zweite elektrische Komponente 14 weist eine zweite Batterie BT2 auf, die so ausgebildet ist, dass sie den zweiten Aktuator 28, die zweite Steuerung 30, den zweiten Auslösetreiber 36 und den zweiten Positionssensor 38 mit elektrischer Leistung versorgt. Die zweite Batterie BT2 ist elektrisch mit dem zweiten Aktuator 28, der zweiten Steuerung 30, dem zweiten Auslösetreiber 36 und dem zweiten Positionssensor 38 verbunden. Die erste Batterie BT1 und die zweite Batterie BT2 können aus der ersten elektrischen Komponente 12 und der zweiten elektrischen Komponente 14 weggelassen werden, und können an dem Fahrradkörper 8 befestigt und elektrisch mit der ersten elektrischen Komponente 12 und der zweiten elektrischen Komponente 14 über ein elektrisches Kabel verbunden sein. Außerdem kann in einem solchen Fall die zweite Batterie BT2 integral mit der ersten Batterie BT1 und als eine Batterie vorgesehen sein.
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Wie in 1 zu sehen ist, weist das Fahrradsteuersystem 10 ferner eine Betätigungsvorrichtung 40 auf. Die Betätigungsvorrichtung 40 ist so ausgebildet, dass sie ein erstes Betätigungssignal OS1, ein zweites Betätigungssignal OS2, ein drittes Betätigungssignal OS3 und ein viertes Betätigungssignal OS4 drahtlos an die erste Steuerung 22 sendet. Die Betätigungsvorrichtung 40 ist an einer Lenkstange montiert. Obgleich die Betätigungsvorrichtung 40 in 1 als eine einzelne Vorrichtung veranschaulicht ist, kann die Betätigungsvorrichtung 40 aus separaten Einheiten bestehen.
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In dieser Ausführungsform entspricht das erste Betätigungssignal OS1 einem Hochschaltsignal zum Hochschalten der ersten elektrischen Komponente 12. Das zweite Betätigungssignal OS2 entspricht einem Herunterschaltsignal zum Herunterschalten der ersten elektrischen Komponente 12. Das dritte Betätigungssignal OS3 entspricht einem Hochschaltsignal zum Hochschalten der ersten elektrischen Komponente 12. Das vierte Betätigungssignal OS4 entspricht einem Herunterschaltsignal zum Herunterschalten der ersten elektrischen Komponente 12.
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In der vorliegenden Anmeldung bezieht sich der Ausdruck „Hochschalten“ auf das Wechseln in einen höheren Gang in dem Fahrradsteuersystem 10. Der Ausdruck „Herunterschalten“ bezieht sich auf das Wechseln in einen niedrigeren Gang in dem Fahrradsteuersystem 10. Beispielsweise findet ein Hochschalten statt, wenn die Fahrradkette 2 (1) von der ersten elektrischen Komponente 12 von einem kleineren Kettenrad auf ein benachbartes größeres Kettenrad in der vorderen Kettenradbaueinheit 4 geschaltet wird. Das größere Kettenrad weist eine Gesamtanzahl an Zähnen auf, die größer ist, als die Gesamtanzahl an Zähnen des benachbarten kleineren Kettenrades. Ein Herunterschalten findet statt, wenn die Fahrradkette 2 von der zweiten elektrischen Komponente 14 von einem kleinen Kettenrad auf ein benachbartes größeres Kettenrad in der hinteren Kettenradbaueinheit 6 geschaltet wird. Das kleinere Kettenrad weist eine Gesamtanzahl an Zähnen auf, die kleiner ist, als die Gesamtanzahl an Zähnen des benachbarten größeren Kettenrades.
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Die Betätigungsvorrichtung 40 weist einen ersten Schalter zum Schalten US1, einen zweiten Schalter zum Schalten DS1, einen dritten Schalter zum Schalten US2 und einen vierten Schalter zum Schalten DS2 auf. Der erste Schalter zum Schalten US1 ist so ausgebildet, dass er das erste Betätigungssignal OS1 in Reaktion auf einen Hochschalteingabevorgang eines Nutzers erzeugt. Der zweite Schalter zum Schalten DS1 ist so ausgebildet, dass er das zweite Betätigungssignal OS2 in Reaktion auf einen Herunterschalteingabevorgang des Nutzers erzeugt. Der dritte Schalter zum Schalten US2 ist so ausgebildet, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 in Reaktion auf einen Hochschalteingabevorgang des Nutzers erzeugt. Der vierte Schalter zum Schalten DS2 ist so ausgebildet, dass er das vierte Betätigungssignal OS4 in Reaktion auf einen Herunterschalteingabevorgang des Nutzers erzeugt.
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Die Betätigungsvorrichtung 40 weist eine Betätigungssteuerung 41 auf, die drahtlos das erste bis vierte Betätigungssignal OS1 bis OS4 an die erste Steuerung 22 sendet. Die Betätigungssteuerung 41 weist einen dritten drahtlosen Sender WT3 und eine dritte Signalsteuerung SC3 auf. Der dritte drahtlose Sender ist so ausgebildet, dass er drahtlos das erste bis vierte Betätigungssignal OS1 bis OS4 an die erste Steuerung 22 sendet. Die dritte Signalsteuerung SC3 ist so ausgebildet, dass sie den dritten drahtlosen Sender WT3 basierend auf dem ersten bis vierten Betätigungssignal OS1 bis OS4 steuert.
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Die Betätigungssteuerung 41 weist einen dritten Prozessor PR3 und einen dritten Speicher M3 auf. Der dritte Prozessor PR3 weist eine CPU auf. Der dritte Speicher M3 weist einen ROM und einen RAM auf. Beispielsweise wird ein Programm, das in dem dritten Speicher M3 gespeichert ist, in den dritten Prozessor PR3 eingelesen, und dadurch werden mehrere Funktionen der Betätigungssteuerung 41 ausgeführt. Beispielsweise ist die Betätigungssteuerung 41 so programmiert, dass sie Funktionen des dritten drahtlosen Senders WT3 und der dritten Signalsteuerung SC3 ausführt.
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Die Betätigungsvorrichtung 40 weist eine dritte Batterie BT3 auf, die so ausgebildet ist, dass sie den ersten bis vierten Schalter zum Schalten US1, DS1, US2 und DS2 und die Betätigungssteuerung 41 mit elektrischer Leistung versorgt. Die dritte Batterie BT3 ist elektrisch mit dem ersten bis vierten Schalter zum Schalten US1, DS1, US2 und DS2 und der Betätigungssteuerung 41 verbunden. Die Betätigungssteuerung 41 ist elektrisch mit dem ersten bis vierten Schalter zum Schalten US1, DS1, US2 und DS2 verbunden. Die dritte Batterie BT3 kann aus der Betätigungsvorrichtung 40 weggelassen werden und kann an der Lenkstange befestigt und elektrisch mit der Betätigungsvorrichtung 40 über ein elektrisches Kabel verbunden sein. Alternativ kann die dritte Batterie BT3 aus der Betätigungsvorrichtung 40 weggelassen werden, und die Betätigungsvorrichtung 40 kann eine Energieerzeugungseinheit aufweisen, die so ausgebildet ist, dass sie elektrische Leistung durch Bewegen des ersten bis vierten Schalters zum Schalten US1, DS1, US2 und DS2 erzeugt.
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Das Fahrradsteuersystem 10 weist einen Normalmodus und einen Synchro-Modus auf. Im Normalmodus werden die erste elektrische Komponente 12 und die zweite elektrische Komponente 14 unabhängig basierend auf den Schaltsignalen von der Betätigungsvorrichtung 40 ohne die Verwendung eines Übertragungswegs R1 gesteuert (5). Im Synchro-Modus werden die erste elektrische Komponente 12 und die zweite elektrische Komponente 14 gemäß dem Übertragungsweg R1 in Reaktion auf ein einzelnes Schaltsignal von der Betätigungsvorrichtung 40 gesteuert. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie den Übertragungsweg R1 in dem ersten Speicher M1 speichert. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie den Übertragungsweg R1 in dem zweiten Speicher M2 speichert.
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Die erste Steuerung 22 weist einen dritten drahtlosen Empfänger WR3 auf. Im Normalmodus ist der dritte drahtlose Empfänger WR3 so ausgebildet, dass er das erste Betätigungssignal OS1, das zweite Betätigungssignal OS2, das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos von der Betätigungsvorrichtung 40 (in dieser Ausführungsform von dem dritten drahtlosen Sender WT3) empfängt. Der erste drahtlose Sender WT1 ist so ausgebildet, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 sendet. Das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 werden von der Betätigungsvorrichtung 40 an die zweite Steuerung 30 über die erste Steuerung 22 gesendet. Der erste drahtlose Empfänger WR1 und der dritte drahtlose Empfänger WR3 können als ein drahtloser Empfänger vorgesehen sein. Der erste drahtlose Empfänger WR1, der erste drahtlose Sender WT1 und der dritte drahtlose Empfänger WR3 können aus der ersten elektrischen Komponente 12 weggelassen werden und können an dem Fahrradkörper 8 befestigt und elektrisch mit der ersten elektrischen Komponente 12 über ein elektrisches Kabel verbunden sein. Alternativ können der zweite drahtlose Empfänger WR2 und der zweite drahtlose Sender WT2 aus der zweiten elektrischen Komponente 14 weggelassen werden und können an dem Fahrradkörper 8 befestigt und elektrisch mit der zweiten elektrischen Komponente 14 über ein elektrisches Kabel verbunden sein.
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Wie in 1 zu sehen ist, ist der erste Auslösetreiber 32 im Normalmodus so ausgebildet, dass er den ersten Aktuator 20 basierend auf dem zweiten Signal S2, dem ersten Betätigungssignal OS1 und dem zweiten Betätigungssignal OS2 steuert. Der zweite Auslösetreiber 36 ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator 28 basierend auf dem ersten Signal S1, dem dritten Betätigungssignal OS3 und dem vierten Betätigungssignal OS4 steuert.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist die Betätigungsvorrichtung 40 im Synchro-Modus so ausgebildet, dass sie ein erstes Synchro-Betätigungssignal SS1 und ein zweites Synchro-Betätigungssignal SS2 drahtlos an die erste Steuerung 22 sendet. Der dritte drahtlose Empfänger WR3 ist so ausgebildet, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 drahtlos von der Betätigungsvorrichtung 40 empfängt. Der erste drahtlose Sender WT1 ist so ausgebildet, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 sendet. Das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 werden von der Betätigungsvorrichtung 40 an die zweite Steuerung 30 über die erste Steuerung 22 gesendet.
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In dieser Ausführungsform entspricht das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 dem ersten Betätigungssignal OS1 und kann auch als das erste Betätigungssignal OS1 bezeichnet werden. Das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 entspricht dem zweiten Betätigungssignal OS2 und kann auch als das zweite Betätigungssignal OS2 bezeichnet werden. Das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 werden im Synchro-Modus nicht für den Gangwechsel verwendet. Das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 kann jedoch dem dritten Betätigungssignal OS3 oder dem vierten Betätigungssignal OS4 entsprechen. Das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 kann dem anderen des dritten Betätigungssignals OS3 oder des vierten Betätigungssignals OS4 entsprechen.
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Die Betätigungsvorrichtung 40 kann, wenn notwendig und/oder gewünscht, aus dem Fahrradsteuersystem 10 weggelassen werden. Beispielsweise können die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 so ausgebildet sein, dass sie automatisch die erste elektrische Komponente 12 und die zweite elektrische Komponente 14 ohne Eingangssignale wie das erste bis vierte Betätigungssignal OS1 bis OS4 steuern.
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Wenigstens einer des ersten bis vierten Schalters zum Schalten US1, DS1, US2 und DS2 kann aus der Betätigungsvorrichtung 40 weggelassen werden. Beispielsweise können der dritte Schalter zum Schalten US2 und der vierte Schalter zum Schalten DS2 aus der Betätigungsvorrichtung 40 weggelassen werden, wenn das Fahrradsteuersystem 10 lediglich den Synchro-Modus aufweist.
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5 zeigt eine Schalttabelle, die die Übersetzungsverhältnisse, die Gesamtanzahl von Zähnen jedes vorderen Kettenrades der vorderen Kettenradbaueinheit 4 („FS“) und die Gesamtanzahl von Zähnen jedes hinteren Kettenrades der hinteren Kettenradbaueinheit 6 („RS“) aufweist. Die erste Steuerung 22 der ersten elektrischen Komponente 12 ist so ausgebildet, dass sie die Schalttabelle für das Fahrradsteuersystem 10 speichert. In dieser Ausführungsform weist die erste elektrische Komponente 12 einen niedrigsten und einen höchsten Gang als die Gangposition auf. Die zweite elektrische Komponente 14 weist einen ersten bis elften Gang als die Gangposition auf.
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Der Übertragungsweg R1 weist Synchro-Schaltpunkte auf, die jeweils mit einem einzelnen Kreis eingekreist sind. In dieser Ausführungsform steuern die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 synchron den ersten Aktuator 20 bzw. den zweiten Aktuator 28 über den ersten Auslösetreiber 32 und den zweiten Auslösetreiber 36 für Gangwechsel an den Gangpositionen, die dem Synchro-Schaltpunkt entsprechen, in Reaktion auf ein einzelnes Schaltsignal wie das erste Synchro-Betätigungssignal oder das zweite Synchro-Betätigungssignal.
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In dieser Ausführungsform wird der Übertragungsweg R1 für sowohl das Hochschalten als auch das Herunterschalten verwendet. Sowohl die erste Steuerung als auch die zweite Steuerung kann so ausgebildet sein, dass sie einen Hochschaltweg zum Hochschalten und einen Herunterschaltweg, der sich vom Hochschaltweg unterscheidet, zum Herunterschalten speichert.
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Wie in 5 zu sehen ist, werden beim Übertragungsweg R1 der erste bis siebente Gang der ersten elektrischen Komponente 12 für den niedrigsten Gang der zweiten elektrischen Komponente 14 verwendet. Der sechste bis elfte Gang der ersten elektrischen Komponente 12 werden für den höchsten Gang der zweiten elektrischen Komponente 14 verwendet. Das heißt, es können dreizehn Gangpositionen auf dem Übertragungsweg R1 im Synchro-Modus verwendet werden.
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Wie in 4 zu sehen ist, ist der erste Auslösetreiber 32 im Synchro-Modus so ausgebildet, dass er den ersten Aktuator 20 basierend auf dem zweiten Signal S2, dem ersten Synchro-Betätigungssignal SS1 und dem zweiten Synchro-Betätigungssignal SS2 steuert. Der zweite Auslösetreiber 36 ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator 28 basierend auf dem ersten Signal S1, dem ersten Synchro-Betätigungssignal SS1 und dem zweiten Synchro-Betätigungssignal SS2 steuert. Speziell ist die erste Steuerung 22 so ausgebildet, dass sie als das erste Signal S1 die aktuelle Gangposition der ersten elektrischen Komponente 12 drahtlos an die zweite Steuerung 30 sendet. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie als das zweite Signal S2 die aktuelle Gangposition der zweiten elektrischen Komponente 14 drahtlos an die erste Steuerung 22 sendet.
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Die erste Steuerung 22 kann so ausgebildet sein, dass sie als das erste Signal S1 ein Beendigungssignal, das die Beendigung des Schaltens der Fahrradkette 2 anzeigt, drahtlos an die zweite Steuerung 30 sendet. Die zweite Steuerung 30 kann so ausgebildet sein, dass sie als das zweite Signal S2 ein Beendigungssignal, dass die Beendigung des Schaltens der Fahrradkette 2 anzeigt, drahtlos an die erste Steuerung 22 sendet.
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Wie in 1 zu sehen ist, weist das Fahrradsteuersystem 10 ferner einen Modus-Wahlschalter 42 auf, der so ausgebildet ist, dass der Nutzer einen Schaltmodus unter dem Normalmodus und dem Synchro-Modus auswählen kann. Sowohl die erste Steuerung 22 als auch die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie den über den Modus-Wahlschalter 42 ausgewählten Schaltmodus einstellt. Beispielsweise ist der Modus-Wahlschalter 42 an der Betätigungsvorrichtung 40 montiert und elektrisch mit der Betätigungssteuerung 41 verbunden. Die Betätigungssteuerung 41 ist so ausgebildet, dass sie ein Modus-Signal MS1, das in dem Modus-Wahlschalter 42 erzeugt wird, drahtlos an die erste Steuerung 22 sendet. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie das Modus-Signal MS1 drahtlos an die zweite Steuerung 30 sendet. Die erste Steuerung 22 schaltet die erste elektrische Komponente 12 zwischen dem Normalmodus und dem Synchro-Modus basierend auf dem Modus-Signal MS1. Die zweite Steuerung 30 schaltet die zweite elektrische Komponente 14 zwischen dem Normalmodus und dem Synchro-Modus basierend auf dem Modus-Signal MS1.
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Obgleich das Fahrradsteuersystem 10 den Normalmodus und den Synchro-Modus aufweist, kann, wenn notwendig und/oder gewünscht, der Normalmodus oder der Synchro-Modus aus dem Fahrradsteuersystem 10 weggelassen werden. In einer solchen Ausführungsform kann der Modus-Wahlschalter 42 aus dem Fahrradsteuersystem 10 weggelassen werden.
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Im Normalmodus ist beispielsweise die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie den ersten Aktuator 20 über den ersten Auslösetreiber 32 zum Hochschalten in Reaktion auf das erste Betätigungssignal OS1 ungeachtet des Übertragungsweges R1 steuert. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie den ersten Aktuator 20 über den ersten Auslösetreiber32 zum Herunterschalten in Reaktion auf das zweite Betätigungssignal OS2 ungeachtet des Übertragungsweges R1 steuert. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie den zweiten Aktuator 28 über den zweiten Auslösetreiber 36 zum Hochschalten in Reaktion auf das dritte Betätigungssignal OS3 ungeachtet des Übertragungsweges R1 steuert. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie den zweiten Aktuator 28 über den zweiten Auslösetreiber 36 zum Herunterschalten in Reaktion auf das vierte Betätigungssignal OS4 ungeachtet des Übertragungsweges R1 steuert. Das heißt, es können in dem Fahrradsteuersystem 10 zweiundzwanzig Gangpositionen verwendet werden.
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Im Synchro-Modus ist die erste Steuerung 22 so ausgebildet, dass sie den ersten Aktuator 20 über den ersten Auslösetreiber 32 gemäß dem Übertragungsweg R1 in Reaktion auf das erste und zweite Synchro-Betätigungssignal SS1 und SS2 (in dieser Ausführungsform das erste und zweite Betätigungssignal OS1 und OS2) steuert. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie den zweiten Aktuator 28 über den zweiten Auslösetreiber 36 gemäß dem Übertragungsweg R1 in Reaktion auf das erste und zweite Synchro-Betätigungssignal SS1 und SS2 (in dieser Ausführungsform das erste und zweite Betätigungssignal OS1 und OS2) steuert.
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Ferner ist die erste elektrische Komponente 12 so ausgebildet, dass sie die Ausgangsposition des ersten beweglichen Bauteils 18 basierend auf der aktuellen Gangposition der zweiten elektrischen Komponente 14 einstellt. Speziell ist die zweite Steuerung 30 so ausgebildet, dass sie als das zweite Signal S2 eine aktuelle Gangposition der zweiten elektrischen Komponente 14 drahtlos an die erste Steuerung 22 sendet. Die zweite Signalsteuerung SC2 ist so ausgebildet, dass sie die aktuelle Gangposition der zweiten elektrischen Komponente 14 basierend auf der aktuellen Position des zweiten beweglichen Bauteils 26 berechnet.
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Die erste Signalsteuerung SC1 ist so ausgebildet, dass sie eine bevorzugte Ausgangsposition des ersten beweglichen Bauteils 18 berechnet, um Interferenzen zwischen dem ersten beweglichen Bauteil 18 und der Fahrradkette 2 zu vermeiden. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie den ersten Aktuator 20 über den ersten Auslösetreiber 32 steuert, so dass das erste bewegliche Bauteil 18 an der vorbestimmten Ausgangsposition angeordnet wird. Wenn die zweite elektrische Komponente 14 die aktuelle Gangposition basierend auf den Betätigungssignalen verändert, sendet die zweite Steuerung 30 die neue aktuelle Gangposition drahtlos an die erste Steuerung 22.
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Die erste Steuerung 22 steuert den ersten Aktuator 20 über den ersten Auslösetreiber 32, um die Ausgangsposition in die bevorzugte Ausgangsposition zu verändern, nachdem die erste elektrische Komponente 12 und die zweite elektrische Komponente 14 den Gangwechsel beendet haben. Dadurch können Interferenzen zwischen dem ersten beweglichen Bauteil 18 und der Fahrradkette 2 verhindert werden, wenn das erste bewegliche Bauteil 18 an der Ausgangsposition angeordnet wird.
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Die erste Steuerung 22 weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die erste Steuerung 22 eine drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Steuerung 22 und der zweiten Steuerung 30 aufbaut. Die zweite Steuerung 30 weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die zweite Steuerung 30 die drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Steuerung 22 und der zweiten Steuerung 30 aufbaut.
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Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, weist die erste elektrische Komponente 12 einen ersten Pairing-Modus-Schalter SW1 auf, der so ausgebildet ist, dass die erste Steuerung 22 in Reaktion auf einen Modusschaltvorgang des Nutzers in einen Pairing-Modus gebracht wird. Der erste Pairing-Modus-Schalter SW1 ist so ausgebildet, dass er den Modusschaltvorgang des Nutzers empfängt, so dass die erste Steuerung 22 in den Pairing-Modus gebracht wird. Die erste Steuerung 22 tritt in den Pairing-Modus ein, wenn der erste Pairing-Modus-Schalter SW1 von dem Nutzer betätigt wird.
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Ähnlich weist, wie in den 1 und 3 zu sehen ist, die zweite elektrische Komponente 14 einen zweiten Pairing-Modus-Schalter SW2 auf, der so ausgebildet ist, dass die zweite Steuerung 30 in Reaktion auf einen Modusschaltvorgang des Nutzers in einen Pairing-Modus gebracht wird. Der zweite Pairing-Modus-Schalter SW2 ist so ausgebildet, dass er den Modusschaltvorgang des Nutzers empfängt, so dass die zweite Steuerung 30 in den Pairing-Modus gebracht wird. Die zweite Steuerung 30 tritt in den Pairing-Modus ein, wenn der zweite Pairing-Modus-Schalter SW2 von dem Nutzer betätigt wird.
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Im Pairing-Modus der ersten elektrischen Komponente 12 identifiziert die erste Steuerung 22 die zweite elektrische Komponente 14 basierend auf dem Pairing-Bedarfssignal, das von dem ersten drahtlosen Empfänger WR1 empfangen wird. Im Pairing-Modus der ersten elektrischen Komponente 12 steuert die erste Steuerung 22 den ersten drahtlosen Empfänger WR1 hinsichtlich des Scannens drahtloser Signale auf speziellen Kanälen. Die erste Signalsteuerung SC1 steuert den ersten drahtlosen Sender WT1 zum wiederholten Senden eines drahtlosen Signals, das die Identifizierungsinformationen der zweiten elektrischen Komponente 14 während des Pairing-Modus anzeigt.
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Der erste drahtlose Empfänger WR1 empfängt das drahtlose Signal, das die Identifizierungsinformationen der zweiten elektrischen Komponente 14 anzeigt. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie Referenz-ID-Daten und Referenzsignalmuster, die den Referenz-ID-Daten in dem ersten Speicher M1 entsprechen, speichert. Die Referenz-ID-Daten zeigen Vorrichtungs-IDs der Betätigungsvorrichtung 40, die so ausgebildet sind, dass sie eine drahtlose Kommunikation mit der ersten elektrischen Komponente 12 aufbauen.
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Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie die Identifizierungsinformationen der Betätigungsvorrichtung 40 mit den Referenz-ID-Daten vergleicht. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie unter den Referenzsignalmustern ein Zielsignalmuster bestimmt, das den Identifizierungsinformationen entspricht, die von dem ersten drahtlosen Empfänger WR1 empfangen wurden. Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie die Identifizierungsinformationen der Betätigungsvorrichtung 40 vorübergehend speichert und das Zielsignalmuster in dem ersten Speicher M1 bestimmt.
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Die erste Steuerung 22 ist so ausgebildet, dass sie unter Verwendung des Zielsignalmusters die drahtlosen Signale, die von dem ersten drahtlosen Sender WT1 gesendet wurden, als separate Signale von drahtlosen Signalen, die von anderen Vorrichtungen gesendet wurden, interpretiert. Daher baut die erste Steuerung 22 die drahtlose Kommunikation mit der zweiten Steuerung 30 auf. In dieser Ausführungsform wird der Pairing-Modus in der ersten elektrischen Komponente 12 beendet, wenn der erste Pairing-Modus-Schalter SW1 im Pairing-Modus betätigt wird.
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Ähnlich identifiziert die zweite Steuerung 30 im Pairing-Modus der zweiten elektrischen Komponente 14 die erste elektrische Komponente 12 basierend auf dem Pairing-Bedarfssignal, das von dem zweiten drahtlosen Empfänger WR2 empfangen wurde. Im Pairing-Modus der zweiten elektrischen Komponente 14 steuert die zweite Steuerung 30 den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 zum Scannen drahtloser Signale auf speziellen Kanälen. Die zweite Signalsteuerung SC2 steuert den zweiten drahtlosen Sender WT2 zum wiederholten Senden eines drahtlosen Signals, das die Identifizierungsinformationen der ersten elektrischen Komponente 12 während des Pairing-Modus anzeigt.
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Der zweite drahtlose Empfänger WR2 empfängt das drahtlose Signal, das die Identifizierungsinformationen der ersten elektrischen Komponente 12 anzeigt. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie Referenz-ID-Daten und Referenzsignalmuster, die den Referenz-ID-Daten in dem zweiten Speicher M2 entsprechen, speichert. Die Referenz-ID-Daten zeigen Vorrichtungs-IDs der Betätigungsvorrichtung 40, die so ausgebildet sind, dass sie eine drahtlose Kommunikation mit der zweiten elektrischen Komponente 14 aufbauen.
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Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie die Identifizierungsinformationen der Betätigungsvorrichtung 40 mit den Referenz-ID-Daten vergleicht. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie unter den Referenzsignalmustern ein Zielsignalmuster bestimmt, das den Identifizierungsinformationen entspricht, die von dem zweiten drahtlosen Empfänger WR2 empfangen wurden. Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie die Identifizierungsinformationen der Betätigungsvorrichtung 40 vorübergehend speichert und das Zielsignalmuster in dem zweiten Speicher M2 bestimmt.
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Die zweite Steuerung 30 ist so ausgebildet, dass sie unter Verwendung des Zielsignalmusters die drahtlosen Signale, die von dem zweiten drahtlosen Sender WT2 gesendet wurden, als separate Signale von drahtlosen Signalen, die von anderen Vorrichtungen gesendet wurden, interpretiert. Daher baut die zweite Steuerung 30 die drahtlose Kommunikation mit der ersten Steuerung 22 auf. In dieser Ausführungsform wird der Pairing-Modus in der zweiten elektrischen Komponente 14 beendet, wenn der erste Pairing-Modus-Schalter SW1 im Pairing-Modus betätigt wird.
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Obgleich die obigen Operationen im Pairing-Modus zwischen der ersten elektrischen Komponente 12 und der zweiten elektrischen Komponente 14 auf den Pairing-Modus zwischen der Betätigungsvorrichtung 40 und sowohl der ersten elektrischen Komponente 12 als auch der zweiten elektrischen Komponente 14 angewandt werden, werden sie hier der Kürze halber nicht ausführlich beschrieben.
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In dieser Ausführungsform sind die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 so ausgebildet, dass sie über die Zweiwegkommunikation drahtlos miteinander kommunizieren. Die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 können jedoch so ausgebildet sein, dass sie über die Einwegkommunikation drahtlos miteinander kommunizieren. Beispielsweise sind, wenn das Fahrradsteuersystem 10 den Synchro-Modus aufweist, die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 vorzugsweise so ausgebildet, dass sie über die Einwegkommunikation drahtlos miteinander kommunizieren. Wenn das Fahrradsteuersystem 10 den Synchro-Modus nicht aufweist und die Einstellfunktion für das erste bewegliche Bauteil 18 aufweist, können die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 so ausgebildet sein, dass sie über die Einwegkommunikation drahtlos miteinander kommunizieren.
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Mit dem Fahrradsteuersystem 10 können die folgenden vorteilhaften Wirkungen erhalten werden.
- (1) Bei dem Fahrradsteuersystem 10 kann, da die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 für die drahtlose Kommunikation ausgebildet sind, ein Kabel, das die erste elektrische Komponente 12 und die zweite elektrische Komponente 14 elektrisch verbindet, aus dem Fahrradsteuersystem 10 weggelassen werden.
- (2) Da das Fahrradsteuersystem 10 die Betätigungsvorrichtung 40 aufweist, können die erste elektrische Komponente 12 und die zweite elektrische Komponente 14 über das Betätigungsbauteil betätigt werden.
- (3) Der erste drahtlose Sender WT1 ist so ausgebildet, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 sendet. Demgemäß kann die erste elektrische Komponente 12 als ein Zwischenverstärker für die zweite elektrische Komponente 14 verwendet werden. Dadurch kann das Fahrradsteuersystem 10 vereinfacht werden.
- (4) Da sowohl die erste Steuerung 22 als auch die zweite Steuerung 30 den Pairing-Modus aufweist, kann die drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Steuerung 22 und der zweiten Steuerung 30 ohne Übersprechen aufgebaut werden.
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Nunmehr wird nachstehend ein Fahrradsteuersystem 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform unter Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. Das Fahrradsteuersystem 210 hat dieselbe Ausgestaltung wie das Fahrradsteuersystem 10, abgesehen von der zweiten Steuerung 30 und der Betätigungssteuerung 241. Daher werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in der ersten Ausführungsform hier genauso nummeriert und werden der Kürze halber hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 6 zu sehen ist, weist die zweite elektrische Komponente 14 in dem Fahrradsteuersystem 210 eine zweite Steuerung 230 auf. Die zweite Steuerung 230 hat im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie die zweite Steuerung 30 in der ersten Ausführungsform. Anders als die zweite Steuerung 30 weist die zweite Steuerung 230 jedoch einen vierten drahtlosen Empfänger WR4 auf, der so ausgebildet ist, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos von der Betätigungsvorrichtung 40 empfängt. Der zweite drahtlose Empfänger WR2 und der vierte drahtlose Empfänger WR4 können als ein drahtloser Empfänger vorgesehen sein.
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In dieser Ausführungsform ist die zweite Steuerung 230 so ausgebildet, dass sie das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos von der Betätigungsvorrichtung 240 ohne die erste Steuerung 22 empfängt. Die Betätigungsvorrichtung 40 weist eine Betätigungssteuerung 241 auf. Die Betätigungssteuerung 241 weist im Wesentlichen dieselbe Ausgestaltung wie die Betätigungssteuerung 41 in der ersten Ausführungsform auf. Anders als die Betätigungssteuerung 41 weist die Betätigungssteuerung 241 einen vierten drahtlosen Sender WT4 auf, der so ausgebildet ist, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos an den vierten drahtlosen Empfänger WR4 der zweiten Steuerung 230 sendet. Das Modus-Signal MS1 wird von dem vierten drahtlosen Sender WT4 an den vierten drahtlosen Empfänger WR4 gesendet.
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Wie in 7 zu sehen ist, ist im Synchro-Modus der vierte drahtlose Empfänger WR4 so ausgebildet, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 (in dieser Ausführungsform das erste Betätigungssignal OS1) und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 (in dieser Ausführungsform das zweite Betätigungssignal OS2) drahtlos von dem vierten drahtlosen Sender WT4 der Betätigungsvorrichtung 40 empfängt.
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Mit dem Fahrradsteuersystem 210 können im Wesentlichen dieselben vorteilhaften Wirkungen wie bei dem Fahrradsteuersystem 10 gemäß der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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Nunmehr wird nachstehend ein Fahrradsteuersystem 310 gemäß einer dritten Ausführungsform unter Bezug auf die 8 und 9 beschrieben. Das Fahrradsteuersystem 310 hat dieselbe Ausgestaltung wie das Fahrradsteuersystem 10, abgesehen von einer Zwischenkommunikationsvorrichtung. Daher werden Elemente mit im Wesentlichen derselben Funktion wie in den oben genannten Ausführungsformen hier genauso nummeriert und werden der Kürze halber hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben und/oder veranschaulicht.
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Wie in 8 zu sehen ist, weist das Fahrradsteuersystem 310 ferner eine Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 auf, die so ausgebildet ist, dass sie mit der ersten Steuerung 22 und der zweiten Steuerung 30 drahtlos kommuniziert. Die erste Steuerung 22 und die zweite Steuerung 30 sind so ausgebildet, dass sie über die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 drahtlos kommunizieren. In dieser Ausführungsform ist der erste drahtlose Sender WT1 so ausgebildet, dass er das erste Signal S1 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 über die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 sendet. Der zweite drahtlose Sender WT2 ist so ausgebildet, dass er das zweite Signal S2 drahtlos an den ersten drahtlosen Empfänger WR1 über die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 sendet.
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Die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 ist so ausgebildet, dass sie das erste Betätigungssignal OS1, das zweite Betätigungssignal OS2, das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos von der Betätigungsvorrichtung 40 empfängt. Der erste drahtlose Empfänger WR1 ist so ausgebildet, dass er das erste Betätigungssignal OS1 und das zweite Betätigungssignal OS2 drahtlos von der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 empfängt. Der zweite drahtlose Empfänger WR2 ist so ausgebildet, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos von der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 empfängt. Der dritte drahtlose Empfänger WR3 wird aus der ersten Steuerung 22 weggelassen.
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Wie in 8 zu sehen ist, weist die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 in dieser Ausführungsform eine dritte Steuerung 352 auf, die für die drahtlose Kommunikation mit der ersten elektrischen Komponente 12, der zweiten elektrischen Komponente 14 und der Betätigungsvorrichtung 40 ausgebildet ist. Die dritte Steuerung 352 weist einen fünften drahtlose Empfänger WR5, einen fünften drahtlosen Sender WT5, einen sechsten drahtlosen Sender WT6 und eine vierte Signalsteuerung SC4 auf. Die vierte Signalsteuerung SC4 ist so ausgebildet, dass sie den fünften drahtlosen Empfänger WR5, den fünften drahtlosen Sender WT5 und den sechsten drahtlosen Sender WT6 basierend auf Eingangssignalen von der ersten elektrischen Komponente 12, der zweiten elektrischen Komponente 14 und der Betätigungsvorrichtung 40 steuert.
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Die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 weist eine vierte Batterie BT4 auf, die so ausgebildet ist, dass sie die dritte Steuerung 352 mit elektrischer Leistung versorgt. Die vierte Batterie BT4 ist elektrisch mit der dritten Steuerung 352 verbunden. Die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 kann an dem Fahrradkörper 8 montiert werden. Die vierte Batterie BT4 kann aus der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 weggelassen werden und kann an dem Fahrradkörper 8 befestigt und elektrisch mit der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 über ein elektrisches Kabel verbunden sein.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist der fünfte drahtlose Empfänger WR5 im Normalmodus so ausgebildet, dass er das erste bis vierte Betätigungssignal OS1 bis OS4 drahtlos von dem dritten drahtlosen Sender WT3 der Betätigungsvorrichtung 40 empfängt. Der fünfte drahtlose Sender WT5 ist so ausgebildet, dass er das erste Betätigungssignal OS1 und das zweite Betätigungssignal OS2 drahtlos an den ersten drahtlosen Empfänger WR1 sendet. Der sechste drahtlose Sender WT6 ist so ausgebildet, dass er das dritte Betätigungssignal OS3 und das vierte Betätigungssignal OS4 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 sendet. Der fünfte drahtlose Sender WT5 und der sechste drahtlose Sender WT6 werden von der vierten Signalsteuerung SC4 gesteuert.
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Im Normalmodus ist der erste Auslösetreiber 32 so ausgebildet, dass er den ersten Aktuator basierend auf dem zweite Signal S2, dem ersten Betätigungssignal OS1 und dem zweiten Betätigungssignal OS2 steuert. Der zweite Auslösetreiber 36 ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator 28 basierend auf dem ersten Signal S1, dem dritten Betätigungssignal OS3 und dem vierten Betätigungssignal OS4 steuert.
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Wie in 9 zu sehen ist, ist der fünfte drahtlose Empfänger WR5 im Synchro-Modus so ausgebildet, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 (in dieser Ausführungsform das erste Betätigungssignal OS1) und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 (in dieser Ausführungsform das zweite Betätigungssignal OS2) drahtlos von dem dritten drahtlosen Sender WT3 empfängt. Der fünfte drahtlose Sender WT5 ist so ausgebildet, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 drahtlos an den ersten drahtlosen Empfänger WR1 sendet. Der sechste drahtlose Sender WT6 ist so ausgebildet, dass er das erste Synchro-Betätigungssignal SS1 und das zweite Synchro-Betätigungssignal SS2 drahtlos an den zweiten drahtlosen Empfänger WR2 sendet.
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Im Synchro-Modus ist der erste Auslösetreiber 32 so ausgebildet, dass er den ersten Aktuator 20 basierend auf dem zweite Signal S2, dem ersten Synchro-Betätigungssignal SS1 und dem zweiten Synchro-Betätigungssignal SS2 steuert. Der zweite Auslösetreiber 36 ist so ausgebildet, dass er den zweiten Aktuator 28 basierend auf dem ersten Signal S1, dem ersten Synchro-Betätigungssignal SS1 und dem zweiten Synchro-Betätigungssignal SS2 steuert.
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Wie in 8 zu sehen ist, weist die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 einen vierten Prozessor PR4 und einen vierten Speicher M4 auf. Der vierte Prozessor PR4 weist eine CPU auf. Der vierte Speicher M4 weist einen ROM und einen RAM auf. Beispielsweise wird ein Programm, das in dem vierten Speicher M4 gespeichert ist, in den vierten Prozessor PR4 eingelesen, und dadurch werden mehrere Funktionen der vierten Steuerung 352 ausgeführt. Beispielsweise ist die vierte Steuerung 352 so programmiert, dass sie Funktionen des fünften drahtlosen Empfängers WR5, des fünften drahtlosen Senders WT5, des sechsten drahtlosen Senders WT6 und der vierten Signalsteuerung SC4 ausführt.
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Die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 eine drahtlose Kommunikation zwischen der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 und sowohl der ersten Steuerung 22 als auch der zweiten Steuerung 30 aufbaut. Die erste Steuerung 22 weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die erste Steuerung 22 die drahtlose Kommunikation zwischen der ersten Steuerung 22 und der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 aufbaut. Die zweite Steuerung 30 weist einen Pairing-Modus auf, bei dem die zweite Steuerung 30 die drahtlose Kommunikation zwischen der zweiten Steuerung 30 und der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350 aufbaut.
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Der Pairing-Modus der Zwischenkommunikationsvorrichtung 350, der ersten Steuerung 22 und der zweiten Steuerung 30 ist im Wesentlichen derselbe wie der der ersten Steuerung 22 und der zweiten Steuerung 30. Daher wird er der Kürze halber hier nicht ausführlich beschrieben.
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Mit dem Fahrradsteuersystem 310 können im Wesentlichen dieselben vorteilhaften Wirkungen wie mit dem Fahrradsteuersystem 10 gemäß der ersten Ausführungsform erhalten werden.
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Für Fachleute auf dem Gebiet von Fahrrädern wird aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die Konstruktionen der obigen Ausführungsformen wenigstens teilweise miteinander kombiniert werden können.
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Für Fachleute auf dem Gebiet von Fahrrädern wird aus der vorliegenden Offenbarung ersichtlich sein, dass die obigen Ausführungsformen wenigstens teilweise miteinander kombiniert werden können.
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In der vorliegenden Anmeldung sollen der Ausdruck „umfassend“ und seine Ableitungen, wie hierin verwendet, offene Begriffe sein, die die Gegenwart der angeführten Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, die Gegenwart anderer nicht angeführter Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzer Zahlen und/oder Schritte jedoch nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter ähnlicher Bedeutung, wie beispielsweise die Ausdrücke „aufweisen“, „enthalten“ und ihre Ableitungen.
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Die Ausdrücke „Bauteil“, „Bereich“, „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können in der Verwendung im Singular die Doppelbedeutung eines Teils oder mehrerer Teile haben.
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Der Ausdruck „ausgebildet“, wie er hierin zur Beschreibung einer Komponente, eines Bereiches oder eines Teils einer Vorrichtung verwendet wird, weist Hardware und/oder Software auf, die für die Ausführung der gewünschten Funktion konstruiert und/oder programmiert ist. Die gewünschte Funktion kann durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software ausgeführt werden.
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Die in der vorliegenden Anmeldung zitierten Ordnungszahlen wie „erster“ und „zweiter“ sind lediglich Kennzeichnungen und haben keine andere Bedeutung, wie beispielsweise eine bestimmte Reihenfolge und dergleichen. Überdies impliziert zum Beispiel der Ausdruck „erstes Element“ selbst nicht die Existenz eines „zweiten Elements“, und der Ausdruck „zweites Element“ selbst impliziert nicht die Existenz eines „ersten Elements“.
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Schließlich ist unter Ausdrücken des Grades wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hierin verwendet werden, ein angemessenes Maß an Abweichung von dem modifizierten Ausdruck zu verstehen, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
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Es ist offensichtlich, dass im Lichte der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind. Es versteht sich daher, dass innerhalb des Umfangs der anhängenden Ansprüche die Erfindung auch anders als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 2
- Fahrradkette
- 4
- vordere Kettenradbaueinheit
- 6
- hintere Kettenradbaueinheit
- 8
- Fahrradkörper
- 10
- Fahrradsteuersystem
- 12
- erste elektrische Komponente
- 14
- zweite elektrische Komponente
- 16
- erstes Grundbauteil
- 18
- erstes bewegliches Bauteil
- 20
- erster Aktuator
- 22
- erste Steuerung
- 24
- zweites Grundbauteil
- 26
- zweites bewegliches Bauteil
- 28
- zweiter Aktuator
- 30
- zweite Steuerung
- 32
- erster Auslösetreiber
- 34
- erster Positionssensor
- 36
- zweiter Auslösetreiber
- 38
- zweiter Positionssensor
- 40
- Betätigungsvorrichtung
- 41
- Betätigungssteuerung
- 42
- Modus-Wahlschalter
- 210
- Fahrradsteuersystem
- 230
- zweite Steuerung
- 241
- Betätigungssteuerung
- 310
- Fahrradsteuersystem
- 350
- Zwischenkommunikationsvorrichtung
- 352
- dritte Steuerung
- BT1
- erste Batterie
- BT2
- zweite Batterie
- BT3
- dritte Batterie
- BT4
- vierte Batterie
- DS1
- zweiter Schalter zum Schalten
- DS2
- vierter Schalter zum Schalten
- FS
- vordere Kettenradbaueinheit
- M1
- erster Speicher
- M2
- zweiter Speicher
- M3
- dritter Speicher
- M4
- vierter Speicher
- MS1
- Modus-Signal
- OS1
- erstes Betätigungssignal
- OS2
- zweites Betätigungssignal
- OS3
- drittes Betätigungssignal
- OS4
- viertes Betätigungssignal
- PR1
- erster Prozessor
- PR2
- zweiter Prozessor
- PR3
- dritter Prozessor
- PR4
- vierter Prozessor
- R1
- Übertragungsweg
- S1
- erstes Signal
- S2
- zweites Signal
- SC1
- erste Signalsteuerung
- SC2
- zweite Signalsteuerung
- SC3
- dritte Signalsteuerung
- SC4
- vierte Signalsteuerung
- SS1
- erstes Synchro-Betätigungssignal
- SS2
- zweites Synchro-Betätigungssignal
- SW1
- erster Pairing-Modus-Schalter
- SW2
- zweiter Pairing-Modus-Schalter
- US1
- erster Schalter zum Schalten
- US2
- dritter Schalter zum Schalten
- WR1
- erster drahtloser Empfänger
- WR2
- zweiter drahtloser Empfänger
- WR3
- dritter drahtloser Empfänger
- WR4
- vierter drahtloser Empfänger
- WR5
- fünfter drahtloser Empfänger
- WT1
- erster drahtloser Sender
- WT2
- zweiter drahtloser Sender
- WT3
- dritter drahtloser Sender
- WT4
- vierter drahtloser Sender
- WT5
- fünfter drahtloser Sender
- WT6
- sechster drahtloser Sender