DE602005006173T2 - Gerät und Methode zur Steuerung eines vorderen Kettenumwerfers - Google Patents

Gerät und Methode zur Steuerung eines vorderen Kettenumwerfers Download PDF

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Ryuichiro Takamoto
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf Fahrräder und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Feinjustierungen bzw. Feintunen einer Fahrrad-Umwerferposition.
  • Fahrradgetriebe, die vordere und hintere Umwerfer umfassen, sind wohlbekannt. Der vordere Umwerfer schaltet eine Kette zwischen einer Vielzahl von vorderen Zahnrädern, die koaxial an der Pedalkurbelwelle montiert sind und der Heckumwerfer schaltet die Kette zwischen einer Vielzahl von hinteren Zahnrädern, die koaxial an dem Hinterrad montiert sind. Es ist auch bekannt, Elektromotoren zu benutzen, um Front- und Heckumwerfer zu betätigen, wobei das Betätigen eines Knopfes oder eines Hebels an der Gangschaltsteuereinrichtung, welche an dem Fahrradlenker montiert ist, die Motoren steuert. Solch ein System wird in der Japanischen Patentanmeldung 2002-87371 gezeigt. Aus der EP 1 359 088 ist eine Steuervorrichtung für einen Umwerfer bekannt, aufweisend eine Gangschaltsteuereinrichtung, umfassend Benutzereingabemittel zum Eingeben mindestens einer Benutzeranfrage. Die Steuereinheit stellt ein erstes Signal bereit zum Betätigen des Umwerfers um eine erste Distanz von einem ersten Zahnrad zu einem zweiten Zahnrad, als Reaktion auf eine Benutzeranfrage, die eine Anfrage für eine Gangschaltung ist. Die Steuereinheit stellt auch ein zweites Signal zum Betätigen des Umwerfers um eine zweite Distanz bereit, die kleiner/weniger ist als die erste Distanz als Reaktion auf ein zweites Gangschaltsteuersignal, das generiert wird, wenn der Umwerfer in einer nahen Umgebungen zu dem nächsten Zahnrad ist, wobei das zweite Gangschaltsteuersignal von einem Sensor initiiert wird.
  • Die Kette ist orientiert bzw. ausgerichtet bzgl. sehr extremer Winkeln, wenn sie in Eingriff steht mit dem innersten vorderen Zahnrad in Kombination mit dem äußersten hinteren Zahnrad, und wenn sie in Eingriff steht mit dem äußersten vorderen Zahnrad in Kombination mit dem innersten hinteren Zahnrad. Abhängig von dem Design des Fahrradrahmens können solche extremen Winkel dazu führen, dass die Kette gegen den Frontumwerferkäfig reibt. Selbst wenn der Frontumwerfer ursprünglich in einer angemessenen Position installiert ist, so kann sich der Kettenumwerfer danach im Laufe der Zeit bewegen, was in solchen Situationen wieder dazu führt, dass die Kette an dem Kettenumwerferkäfig reibt. Solch ein Kontakt erzeugt Geräusche, größeren Pedalbewegungswiderstand und exzessiven Verschleiß an dem Kettenumwerferkäfig.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist gerichtet auf verschiedene Merkmale einer Umwerfersteuervorrichtung. In einer Ausführungsform umfasst die Umwerfersteuervorrichtung, mindestens eine Gangschaltsteuereinrichtung, die ein Schaltelement umfasst zum Eingeben mindestens einer ersten und zweiten Benutzeranfrage, wobei die mindestens eine Gangschaltsteuereinrichtung Gangschaltsteuersignale emittiert und eine Steuereinheit, die die Gangschaltsteuersignale empfängt. Die Steuereinheit stellt ein erstes Signal zum Betätigen des Umwerfers um eine erste Entfernung von einem ersten Zahnrad zu einem zweiten Zahnrad bereit, und zwar ansprechend auf ein erstes Gangschaltsteuersignal, empfangen bei der ersten Benutzeranfrage, die eine Anfrage zum Gangschalten ist, wenn sie in einem Fahrermodus betätigt wird und die Steuereinheit stellt ein zweites Signal bereit zum Betätigen des Umwerfers um eine zweite Entfernung, die geringer ist, als die erste Entfernung und zwar ansprechend auf ein zweites Gangschaltsteuersignal, empfangen bei der zweiten Benutzeranfrage, während der Betätigung in dem Fahrermodus, wobei die zweite Benutzeranfrage eine Anfrage bezüglich Feinjustierungung bzw. Feintuning ist. Zusätzliche erfinderische Merkmale werden aus der untenstehenden Beschreibung ersichtlich und solche Merkmale alleine oder in Kombination mit den obigen Merkmalen können die Basis für weitere Erfindungen, wie in den Ansprüchen aufgeführt, bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines Fahrrades;
  • 2 ist eine Vorderansicht von besonderen Ausführungsformen von Bremshebelanordnungen, montiert auf einem Fahrradlenker;
  • 3 ist eine Seitenansicht der hinteren Bremshebelanordnung;
  • 4 ist eine Vorderansicht der hinteren Bremshebelanordnung;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm der vorderen und hinteren Zahnradanordnungen;
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer Umwerfersteuervorrichtung;
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer besonderen Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung;
  • 8 ist ein Diagramm zur Darstellung von Zeitintervallen, die in dem Betrieb der Umwerfersteuervorrichtung verwendet werden können;
  • 9 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung;
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung;
  • 11 ist ein schematisches Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Umwerfersteuervorrichtung;
  • 12 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer vorderen Bremshebelanordnung, die in der Ausführungsform benutzt werden kann, wie in 11 gezeigt ist;
  • 13 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Vorderbremshebelanordnung, die benutzt werden kann in der Ausführungsform, wie in 11 gezeigt ist;
  • 14 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung, wie in 11 gezeigt ist;
  • 15 ist ein schematisches Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Umwerfersteuervorrichtung;
  • 16 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer vorderen Bremshebelanordnung, die benutzt werden kann in der Ausführungsform, wie in 11 gezeigt ist; und
  • 17 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung, die in 15 gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Seitensicht eines Fahrrades 101, das besondere Ausführungsformen von elektrisch gesteuerten Komponenten umfasst. Das Fahrrad 101 ist ein Rennrad umfassend einen rautenförmig geformten Rahmen 102, eine Vordergabel 98, drehbar montiert an den Rahmen 102, eine Lenkeranordnung 104 montiert an den oberen Teil der Gabel 98, ein Vorderrad 106f, drehbar angebracht an dem unteren Teil der Gabel 98, ein Hinterrad 106r, drehbar angebracht an dem hinteren Teil des Rahmens 102, und eine Antriebseinheit 105. Eine Vorderradbremse 107f ist bereitgestellt zum Bremsen des Vorderrades 106f und eine Hinterradbremse 107r ist bereitgestellt zum Bremsen des Hinterrades 106r.
  • Die Antriebseinheit 105 umfasst eine Kette 95, eine vordere Zahnradanordnung 99f koaxial montiert mit einer Kurbel 96, mit Pedalen PD, einen elektrisch gesteuerten Frontumwerfer 97f angebracht an einem Sitzrohr 102a des Rahmens 102, eine hintere Zahnradanordnung 99r, koaxial montiert mit dem Hinterrad 106r und einem elektrisch gesteuerten Heckumwerfer 97r. Wie in 5 dargestellt, umfasst die vordere Zahnradanordnung 99f zwei koaxial montierte Zahnräder F1–F2 und die hintere Zahnradanordnung 99r umfasst zehn koaxial montierte Zahnräder R1–R10. Die Anzahl der Zähne auf dem vorderen Zahnrad F1 ist kleiner als die Anzahl der Zähne auf dem hinteren Zahnrad F2.
  • Die Anzahl der Zähne auf den hinteren Zahnrädern R1–R10 nimmt vom hinteren Zahnrad R1 zum vorderen Zahnrad R10 graduell ab. Demzufolge hat das hintere Zahnrad R1 die größte Anzahl von Zähnen und das hinteren Zahnrad R10 die kleinste Anzahl an Zähnen. Der Frontumwerfer 97f schaltet die Kette 95 zwischen ausgewählten der vorderen Zahnräder F1–F2, und der Heckumwerfer 97r schaltet die Kette 95 zwischen ausgewählten der hinteren Zahnrädern R1–R10. Ein Frontgangpositionssensor 133f (6) registriert die Betriebsposition des Frontumwerfers 97f und ein Heckgangpositionssensor 133r registriert die Betriebsposition des Heckumwerfers 97r. Eine Batterie oder eine andere Spannungsquelle (nicht dargestellt) betreibt den Front- und Heckumwerfer 97f und 97r als auch andere elektrische Komponenten, die hierin beschrieben sind.
  • Die Lenkeranordnung 104 umfasst einen Lenkervorbau 111 und einen Rennlenker 112, wobei der Lenkervorbau 111 montiert ist an dem oberen Teil der Gabel 98 und der Lenker 112 ist montiert an dem vorderen Endabschnitt des Lenkervorbaus 111. Wie in 2 gezeigt, sind Bremshebelanordnungen 113f und 113r an gegenüberliegenden Seiten des Lenkers 112 montiert. Die Bremshebelanordnung 113f steuert den Betrieb der Vorderradbremse 107f und die Bremshebelanordnung 113 steuert den Betrieb der Hinterradbremse 107r. Eine Umwerfersteuereinrichtung 110 ist montiert an einem zentralen Abschnitt des Lenkers 112.
  • Die Bremshebelanordnungen 113f und 113r umfassen jeweils Bremsklammern bzw. Bremshaltemittel 115f und 115r montiert an den nach vorwärts gekrümmten Abschnitten des Lenkers 112 und Bremshebel 116f und 116r sind schwenkbar montiert an den Bremsklammern 115f und 115r. Vordere Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f mit Schalthebeln 125 sind montiert an der inneren Seite der Bremsklammer 115f bzw. an der Hinterseite des Bremshebels 116f, um den Betrieb des Frontumwerfers 97f zu steuern. In dieser Ausführungsform steuern die vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f unabhängig den Betrieb des Frontumwerfers 97f, so dass der Fahrer den Betrieb des Frontumwerfers 97f mit der Hand die Bremsklammer 115f umgreifend oder mit der Hand den Bremshebel 116f umgreifend steuern kann. Wie in 3 dargestellt, dreht sich der Schalthebel 125 der an der Bremshebelklammer 115f montiert ist nach unten von einer Ausgangsposition P0 zu einer ersten Position P1 und dreht sich aufwärts von der Ausgangsposition P0 zu einer zweiten Po sition P2, um den Betrieb des Frontumwerfers 97f zu steuern. Wie in 4 dargestellt, dreht sich der Schalthebel 125, der an die Hinterseite des Bremshebels 116f montiert ist, lateral nach innen von einer Ausgangsposition P0 zu einer ersten Position P1 und dreht sich lateral nach außen von der Ausgangsposition P0 zu einer zweiten Position P2, um den Betrieb des Frontumwerfers 97f zu steuern. In ähnlicher Weise sind die hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r mit Schalthebeln 125 an der inneren Seite der Bremsklammer 115r bzw. an der Hinterseite des Bremshebels 116r montiert, um den Betrieb des Heckumwerfers 97r zu steuern. Die Schalthebel 125, die an die Bremshebelklammer 115r und den Bremshebel 116r montiert sind, funktionieren bzw. operieren in der gleichen Weise wie die Schalthebel 125, die an die Bremshebelklammer 115f und an den Bremshebel 116f montiert sind. Sämtliche Schalthebel 125 sind bzgl. der Ausgangsposition P0 vorgespannt.
  • Ein Front-Hochschaltschalter 131f (6) und ein Front-Herunterschaltschalter 132f sind in jedem der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f montiert. Die Front-Hochschaltschalter 131f werden betätigt, wenn die sich Schalthebel 125 in den vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f von der Position P0 zur Position P1 drehen und die Front-Herunterschaltschalter 132f werden betätigt, wenn sich die Schalthebel 125 in den vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 120f und 121f von einer Position P0 zu Position P2 drehen. In ähnlicher Weise sind ein Heck-Hochschaltschalter 131r und ein Heck-Herunterschaltschalter 132r in jeder der hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r montiert. Die Heck-Hochschaltschalter 131r werden betätigt, wenn sich die Schalthebel 125 in den hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r von Position P0 zu Position P1 drehen, und die Heck-Herunterschaltschalter 132r werden betätigt, wenn sich die Schalthebel 125 in den hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r von Position P0 zu Position P2 drehen.
  • Wie in den 2 und 6 gezeigt, umfasst die Umwerfersteuervorrichtung 110 ein Gehäuse 126, welches an den zentralen Abschnitt des Lenkers 112 montiert ist. Montiert in dem Gehäuse 126 sind eine Steuereinheit 130 und eine Flüssigkeitskristallanzeige (LCD). In dieser Ausführungsform ist die Steuereinheit 130 ein programmierter Mikroprozessor und die Flüssigkeitskristallanzeige (LCD) ist verbunden mit der Steuereinheit 130 zum Anzeigen von Fahrparametern und anderen Informationen. Der Frontumwerfer 97f, Heckumwerfer 97r, der Front-Hochschaltschalter 131f, der Front-Herunterschaltschalter 132f, der Heck- Hochschaltschalter 131r, der Heck-Herunterschaltschalter 132r, der Front-Gangpositionssensor 133f, der Heck-Gangpositionssensor 133r und andere Input-/Output-Komponenten sind verbunden mit der Steuereinheit 130 mittels geeigneter Verfahren wie beispielsweise verdrahtete oder drahtlose Einrichtungen. Wie in den 1 und 6 dargestellt, ist ein Geschwindigkeitssensor 122 an die Gabel 98 montiert, um den Durchgang eines Magneten 123, der an einer Speiche 106s des Vorderrades 106s montiert ist, zu registrieren und geschwindigkeitsindizierende Signale der Steuereinheit 130 bereitzustellen.
  • Im Allgemeinen steuert die Steuereinheit 130 den Betrieb des Frontumwerfers 97f und Heckumwerfers 97r, um die Kette 95 um eine Distanz von einem Ursprungszahnrad zu einem Zielzahnrad zu schalten entsprechend Signalen empfangen von Front- und Heck-Hochschaltschaltern 131f und 131r, Front- und Heck-Herunterschaltschaltern 132f und 132r und Front- und Heck-Gangpositionssensoren 133f und 133r. Die Steuereinheit 130 zeigt auch Geschwindigkeit, Gangpositionen, gefahrene Distanz auf dem LCD 135 an, entsprechend Signalen empfangen von dem Geschwindigkeitssensor 122 und Gangpositionssensoren 133f und 133r. Bei dieser Ausführungsform schaltet die Steuereinheit 130, wenn ein Hoch- oder Herunterschalten durch den Fahrer angefragt wird für ein Zeitintervall, das länger ist als normal für diese Anwendung, den Umwerfer (z. B. Frontumwerfer 97f) um eine Distanz bzw. Entfernung, die kleiner ist, als die Distanz zwischen den Ursprungs- und Zielzahnrädern um die Position des Umwerfers feinzujustieren.
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer besonderen Ausführungsform des Betriebs der Steuereinheit 130 wenn die Betriebsposition bzw. Betätigungsposition des Frontumwerfers 97f feinjustiert werden kann. Wenn die Steuereinheit 130 mit elektrischer Leistung versorgt ist, wird das System in einem Schritt S1 initialisiert. Bei diesem Schritt werden verschiedene Flags und Variablen in einer bekannten Art und Weise zurückgesetzt. In einem Schritt S2 wird dann bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderes Hochschalten durch die Betätigung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f angefragt wurde (das heißt ob oder ob nicht ein Front-Hochschaltschalter 131 betätigt wurde durch Drehen des entsprechenden Schalthebels 125 von Position P0 zu Position P1). Wenn nicht, wird in einem Schritt S3 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderes Herunterschalten durch die Betätigung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f angefragt wurde (das heißt, ob oder ob nicht ein Front-Herunterschaltschalter 132f betätigt wurde durch Drehen des entsprechenden Schalthebels 125 von Position P0 zu Position P2). Wenn nicht, wird in einem Schritt S4 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinteres Hochschalten durch die Betätigung der hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r angefragt wurde (das heißt, ob oder ob nicht Heck-Hochschaltschalter 131r betätigt wurde durch Drehen des entsprechenden Schalthebels 125 von Position P0 zu Position P1). Wenn nicht, dann wird in einem Schritt S5 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinteres Herunterschalten durch die Betätigung der hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r angefragt wurde (das heißt, ob oder ob nicht ein Heck-Herunterschaltschalter 132r betätigt wurde durch Drehen des entsprechenden Schalthebels 125 von Position P0 zu Position P2). Wenn nicht, kehrt das Verarbeiten bzw. der Verarbeitungsfluss zurück zu Schritt S2.
  • Wenn in Schritt S2 bestimmt wird, dass ein vorderes Hochschalten angefragt wurde, wird in einem Schritt S10 bestimmt, ob oder ob nicht, das vordere Hochschalten für ein Zeitintervall angefragt wurde, das länger als gewöhnlich ist. Dies kann durch Feststellen bestimmt werden, ob oder ob nicht ein Front-Hochschaltschalter 131f betätigt wurde für ein Zeitintervall, das größer ist, als ein Zeitintervall T1, wie in 8 dargestellt. In dieser Ausführungsform kann das Zeitintervall T1 in dem Bereich von ungefähr einer Sekunde bis ungefähr vier Sekunden liegen und ist bestimmt durch die führenden und nachfolgenden Kanten des An/Aus-Signals, das durch den Front-Hochschaltschalter 131f produziert wird. Wenn die Betätigungszeit das Zeitintervall T1 nicht überschritten hat, dann wurde ein reguläres Hochschalten angefragt und es wird dann in einem Schritt S11 bestimmt von einem Front-Gangpositionssensor 133f, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit bzw. gegenwärtig positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen. Wenn das der Fall ist, dann ist ein weiteres Hochschalten unmöglich, die Hochschaltanfrage wird ignoriert, jegliches Hochschaltsignal zum Frontumwerfer 97f wird gehemmt und der Verarbeitungsfluss bzw. das Verarbeiten geht über zu Schritt S3. Wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit bzw. gegenwärtig nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen (das heißt wenn der Frontumwerfer 97f so positioniert ist, um die Kette 95 mit dem Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen), dann geht der Verarbeitungsfluss zu Schritt S12 über, die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Frontumwerfer 97f die Kette 95 von Zahnrad F1 zu Zahnrad F2 schaltet, der Verarbeitungsfluss geht weiter bei Schritt S3.
  • Wenn in Schritt S10 bestimmt wird, dass der Front-Hochschaltschalter 131f betätigt wurde für eine Zeit größer als das Zeitintervall T1, dann wird angenommen, dass eine Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f gewünscht wird. Der Fahrer würde normalerweise eine solche Anfrage machen basierend auf der Gangposition, die auf dem LCD 135 angezeigt ist, wenn Geräusche beim Kontakt zwischen der Kette 95 und dem Frontumwerfer 97f erzeugt werden. In diesem Fall geht der Verarbeitungsfluss in den Schritt S13 über und es wird bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, dann ist der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert, um die Kette 95f mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff bringen zu können und es würde kein Vorteil in dieser Ausführungsform erwachsen durch weiteres Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach außen, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S3. Andererseits, wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen, dann könnte das Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach außen einen Vorteil haben, wenn die Kette 95 sich in einem extremen Winkel befindet, der durch Eingriff mit einem der lateral äußeren Zahnräder in der hinteren Zahnradanordnung 99r bewirkt wird. Entsprechend wird dann in Schritt S14 durch den Heck-Gangpositionssensor 133r bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, dann wird wieder angenommen, dass kein weiterer Vorteil in dieser Ausführungsform erwüchse, wenn der Frontumwerfer 97f weiter nach außen bewegt wird, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht zu Schritt S3 über. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen, dann ist die Kette 95 bezüglich des vorderen Zahnrads F1 in einem größeren Winkel schräg angestellt, mit der Möglichkeit, dass ein ungewünschter Kontakt mit dem Frontumwerfer 97f bewirkt wird und es wird angenommen, dass eine Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f fällig ist. Solch eine Feinjustierung wird in einem Schritt S15 durchgeführt und umfasst das Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach außen um eine Distanz bzw. Entfernung, die kleiner ist, als die Distanz bzw. Entfernung zwischen den vorderen Zahnrädern F1 und F2. Insbesondere, kann der Frontumwerfer 97f um eine kleine Distanz bzw. Entfernung lateral nach außen bewegt werden, z. B. um ungefähr 0,5 mm bis ungefährt 2 mm (oder mehr oder weniger, abhängig von der Anwendung), vorzugsweise 1 mm. Der Verarbeitungsfluss wird dann fortgesetzt in Schritt S3.
  • Wenn in Schritt S3 bestimmt wird, dass ein vorderes Herunterschalten angefragt wurde, dann wird in einem Schritt S16 bestimmt, ob oder ob nicht das vordere Herunterschalten angefragt wurde für ein längeres Zeitintervall als gewöhnlich. Das heißt ob oder ob nicht ein Front-Herunterschaltschalter 132f betätigt wurde für einen Zeitintervall, größer als das Zeitintervall T1. Wenn die Betätigungszeit das das Zeitintervall T1 nicht überschritten hat, dann wurde ein reguläres Herunterschalten angefragt und es wird in einem Schritt S17 bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen. Wenn das der Fall ist, dann ist weiteres Herunterschalten unmöglich, die Herunterschaltanfrage wird ignoriert, der Verarbeitungsfluss geht zu Schritt S4 über. Wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen (das heißt wenn der Frontumwerfer 97f positioniert ist, um die Kette 95 mit dem Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen), dann geht der Verarbeitungsfluss in Schritt S18 über, die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Frontumwerfer 97f die Kette 95 vom Zahnrad F2 zum Zahnrad F1 schaltet und der Verarbeitungsfluss wird in Schritt S4 fortgesetzt.
  • Wenn im Schritt S16 bestimmt wird, dass der Front-Herunterschaltschalter 132f für eine Zeit größer als das Zeitintervall T1 betätigt wurde, dann wird angenommen, dass eine Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f gewünscht wird. In diesem Fall geht der Verarbeitungsfluss in Schritt S19 über, und es wird bestimmt, ob der ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu k bringen. Wenn nicht, dann ist der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen, und kein Vorteil würde in dieser Ausführungsform erwachsen, wenn der Frontumwerfer 97f weiter nach innen bewegt würde, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S4. Wenn andererseits der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad in Eingriff zu bringen, dann könnte das Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach innen einen Vorteil haben, wenn die Kette 95 in einem extremen Winkel steht, der durch Eingriff mit einem der lateral inneren Zahnräder in der hinteren Zahnradanordnung 99r bewirkt wird. Dementsprechend wird dann in einem Schritt S20 bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, wird wiederum angenommen, dass kein Vorteil in dieser Ausführungsform durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach innen erwachsen würde, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S4. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Frontumwerfer 97r zurzeit positioniert ist um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen, dann ist die Kette 95 bezüglich des vorderen Zahnrads F2 in einem großen Winkel schräg angestellt mit der Möglichkeit, dass ein unerwünschter Kontakt mit dem Frontumwerfer 97f bewirkt wird und es wird angenommen, dass eine Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f fällig ist. Solch eine Feinjustierung wird in einem Schritt S21 durchgeführt und umfasst das Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach innen, wie durch die kleine Distanz bzw. Entfernung wie unter Schritt S15 angegeben. Der Verarbeitungsfluss setzt sich dann fort bei Schritt S4.
  • Bei den Feinjustierungsoperationen bzw. -vorgängen, ausgeführt in den Schritten S15 und S21, wie oben diskutiert, war die Feinjustierungsdistanz bzw. -entfernung vorbestimmt. Es ist jedoch möglich, die Feinjustierungsdistanz bzw. -entfernung zu dem Zeitpunkt an dem die Feinjustierungsoperation durchgeführt wird, zu variieren. Zum Beispiel könnte die Feinjustierungsdistanz eine Funktion des Betätigungszeitintervalls T2 des korrespondierenden Front-Hochschaltschalters 131f oder Front-Herunterschaltschalters 132f für sich alleine oder in Kombination mit dem Zeitintervall T1 oder einigen anderen Parametern sein. Zum Beispiel kann die Distanz proportional zu dem Zeitintervall T2 oder zu einer Differenz zwischen den Zeitintervallen T1 und T2 (z. B. T2–T1) sein. Die Distanz bzw. Entfernung kann eine Kombination einer vorbestimmten Distanzen und einer inkrementellen Distanz, bestimmt durch eine Funktion des Zeitintervalls T2 für sich alleine genommen oder in Kombination mit Zeitintervall T1 oder einiger anderer Parameter umfassen. Die Feinjustierungsdistanzen können implementiert werden in kontinuierlichen Inkrementen, in Schritten oder in jeglicher Kombination der beiden.
  • Mittels der Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f in der obigen Weise ist es möglich, ungewünschten Kontakt zwischen der Kette 95 und dem Frontumwerfer 97f zu eliminieren, wenn die Kette 95 stark schräggestellt ist. Da auch die Feinjustierungsoperation mit denselben Schaltern, welche für die normale Umwerferoperation verwendet werden, durchgeführt wird, braucht kein zusätzlicher spezieller Feinjustierungsschalter bereitgestellt werden.
  • Wenn in Schritt S4 bestimmt wird, dass ein hinteres Hochschalten angefragt wurde, wird dann in einem Schritt S25 bestimmt, ob der ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positio niert ist, um die Kette 95 mit dem hinteren Zahnrad R10 in Eingriff zu bringen. Wenn das der Fall ist, dann ist weiteres Hochschalten unmöglich, die Hochschaltanfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S5. Wenn der Heckumwerfer 97r zurzeit nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem hinteren Zahnrad R10 in Eingriff zu bringen, dann geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S26 und die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Heckumwerfer 97r die Kette 95 zu dem nächsten lateral äußere Zahnrad in der hinteren Zahnradanordnung 99r schaltet.
  • Wenn in Schritt S5 bestimmt wird, dass ein hinteres Herunterschalten angefragt wurde, wird dann in einem Schritt S27 bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem hinteren Zahnrad R1 in Eingriff zu bringen. Wenn das der Fall ist, dann ist weiteres Herunterschalten unmöglich, die Herunterschaltanfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S2. Wenn der Heckumwerfer 97r zurzeit nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem hinteren Zahnrad R1 in Eingriff zu bringen, dann geht der Verarbeitungsfluss zu Schritt S28 über und die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Heckumwerfer 97r die Kette 95 zu dem nächsten lateral inneren Zahnrad in der hinteren Zahnradanordnung 99r schaltet.
  • 9 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform des Betriebs der Steuereinheit 130. In dieser Ausführungsform wird eine Feinjustierungsoperation nicht mittels kontinuierlichem Betätigen des Front-Hochschaltschalters 131f und des Frontherunterschaltschalters 132f für ein bestimmtes Zeitintervall angefragt, sondern durch mehrmaliges Betätigen der Schalter innerhalb eines bestimmten Zeitintervall. Zum Beispiel durch Ausführen einer "Doppelklick"-Operation. Die Schritte, die in 9 dargestellt sind, sind identisch zu den Schritten, die in 7 dargestellt sind, bis auf die Schritte S30 und S32 in 9, die ersetzt wurden durch Schritte S10 und S16 in 7. Dementsprechend wird eine detaillierte Beschreibung der identischen Schritte weggelassen.
  • In jedem der Schritte S30 und S31 wird bestimmt, ob oder ob nicht der jeweilige Fronthochschaltschalter 131f und Front-Herunterschaltschalter 132f in einem bestimmten Zeitintervall T3 (z. B. von ungefähr 0,1 Sekunden bis ungefähr 1 Sekunde) zweimal betätigt wurde (das heißt eine Doppelklick-Operation). Wenn das der Fall ist, dann setzt sich der Verarbeitungsfluss bei den Schritten S13 und S19 wie in 7 fort, wobei Feinjustierungen durchge führt werden, wenn angemessen. Anderenfalls setzt sich der Verarbeitungsfluss bei den Schritten S11 und S17 wie in 7 fort.
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform des Betriebs der Steuereinheit 130. In dieser Ausführungsform wird eine vordere Hochschaltanfrage, die gemacht wird, wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen (das heißt weiteres Hochschalten ist unmöglich) als eine Anfrage für eine Feinjustierung in der Herunterschaltrichtung interpretiert. In ähnlicher Weise wird eine vordere Herunterschaltanfrage, die gemacht wurde, wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen (das heißt wenn weiteres Herunterschalten unmöglich ist) als eine Anfrage zum Feinjustieren in der Hochschaltrichtung interpretiert. Mit anderen Worten, der Frontumwerfer 97f wird in der Richtung bewegt, die der angefragten Richtung entgegengesetzt ist. Die Schritte die in 10 gezeigt sind, die genauso nummeriert sind, wie die Schritte, die in 7 gezeigt sind, sind identisch, so dass jegliche Schritte, die hier nicht beschrieben sind, dieselben sind, wie in 7.
  • Wenn in Schritt S2 bestimmt wird, dass ein vorderes Hochschalten angefragt wurde, wird dann in Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen (das heißt weiteres Hochschalten ist unmöglich). Wenn nicht, geht der Verarbeitungsfluss zu Schritt S12 über, die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Frontumwerfer 97f die Kette 95 vom Zahnrad F1 zu Zahnrad F2 schaltet und der Verarbeitungsfluss setzt sich fort bei Schritt S3. Wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen, wird in dann in Schritt S20 bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, wird dann angenommen, dass kein weiterer Vorteil durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach innen in dieser Ausführungsform erwachsen würde, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S3. Wenn andererseits der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen, dann ist die Kette 95 gegenüber dem vorderen Zahnrad F2 um einen großen Winkel schräg gestellt mit der Möglichkeit, dass sie unerwünschten Kontakt mit dem Frontumwerfer 97f bewirkt, und des wird angenommen, dass die Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f fällig ist. Eine solche Feinjustierung wird durchgeführt in einem Schritt S21 und umfasst das Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach innen um eine kleine Distanz. Der Verarbeitungsfluss geht dann über zu Schritt S3.
  • Wenn in Schritt S3 bestimmt wird, dass ein vorderes Herunterschalten angefragt wurde, dann wird in Schritt S17 bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen (das heißt weiteres Herunterschalten ist unmöglich). Wenn nicht geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S18, die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Frontumwerfer 97f die Kette 95 vom Zahnrad F2 zum Zahnrad F1 schaltet und der Verarbeitungsfluss setzt sich fort bei Schritt S4. Wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen, wird dann in Schritt S14 bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, dann wird angenommen, dass kein Vorteil in dieser Ausführungsform erwachsen würde durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach außen, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S4. Wenn andererseits der Heckumwerfer 97r zurzeit so positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen, dann ist die Kette 95 gegenüber dem vorderen Zahnrad F1 in einem großen Winkel schräg gestellt mit der Möglichkeit, dass sie unerwünschten Kontakt mit dem Frontumwerfer 97f bewirkt und es wird angenommen, dass eine Feinjustierung der Position des Frontumwerfers 97f fällig ist. Ein solches Feinjustieren ist durchgeführt in einem Schritt S15 und umfasst das Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach außen um eine kleine Distanz. Der Verarbeitungsfluss geht dann über zu Schritt S4.
  • 11 ist ein schematisches Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Umwerfersteuervorrichtung. In dieser Ausführungsform werden separate Schalter verwendet, um die Feinjustierung des Frontumwerfers 97 anzufragen. Genauer sind Aufwärts-Feinjustier-Schalter 140u und Abwärts-Feinjustier-Schalter 140d mit der Steuereinheit 130 durch angemessene Verfahren verbunden, z. B. verdrahtete oder drahtlose Einrichtungen. Die anderen Komponenten sind dieselben wie in 6.
  • 12 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer vorderen Bremshebelanordnung 113f, die in der Ausführungsform, wie in 11 gezeigt, verwendet werden kann. Die Bereitstellung – und Platzierung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform. Auch bewegen sich die Schalthebel 125 zwischen Position P0, P1 und P2 wie in der ersten Ausführungsform. Jedoch wird in dieser Ausführungsform ein Front-Herunterschaltschalter 132f betätigt durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 120f zur Position P1; Abwärts-Feinjustier-Schalter 140d wird betätigt durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 120f zur Position P2; Front-Hochschaltschalter 131f wird betätigt durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 121f zur Position P1; und Aufwärts-Feinjustier-Schalter 140u wird betätigt durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 121f zur Position P2.
  • Natürlich sind viele verschiedene Schaltkombinationen möglich. Zum Beispiel kann die Feinjustierung mittels Verwendens der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 121f bewerkstelligt werden und reguläre Hochschalt- und Herunterschaltoperationen können mittels der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 121f bewerkstelligt werden. In diesem Fall kann der Aufwärts-Feinjustier-Schalter 140u betätigt werden durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 120f zur Position P1; Abwärts-Feinjustier-Schalter 140d kann betätigt werden durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 120f zur Position P2; Front-Hochschaltschalter 131f kann betätigt werden durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 121f zur Position P1; und Front-Herunterschaltschalter 132f kann betätigt werden durch Bewegen des Schalthebels 125 der vorderen Gangschaltsteuereinrichtung 121f zur Position P2.
  • 13 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer vorderen Bremshebelanordnung 113f die in der Ausführungsform wie in 11 gezeigt verwendet werden kann. Die Bereitstellung und Platzierung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform. Wie in der ersten Ausführungsform kann das Betätigen einer der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f gewöhnliche Hochschalt- und Herunterschaltoperationen unabhängig von der anderen durchführen. Des Weiteren bewegen sich die Schalthebel 125 wieder zwischen Positionen P0, P1 und P2, wie in der ersten Ausführungsform. Jedoch können sich auch die Schalthebel 125 in dieser Ausfüh rungsform auch von einer Ausgangsposition P0 zu einer Aufwärts-Feinjustierposition P3 und von der Ausgangsposition P0 zu einer Abwärts-Feinjustierposition P4 bewegen. Aufwärts-Feinjustier-Schalter 140u werden betätigt bzw. operieren, wenn die Schalthebel 125 sich zur Position P3 bewegen und die Abwärts-Feinjustier-Schalter 140d werden betätig bzw. operieren, wenn sich die Schalthebel 125 zur Position P4 bewegen. Arretierungen können bereitgestellt werden, so dass der Fahrer unterscheiden kann zwischen den verschiedenen Positionen P0–P4.
  • 14 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung wie in 11 gezeigt. Wenn die Steuereinheit 130 mit elektrischer Leistung versorgt wird, wird das System bei einem Schritt S1 initialisiert wie in der ersten Ausführungsform. In Schritt S2 wird dann bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderes Hochschalten durch die Betätigung der vorderen Hochschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f angefragt wurde. Wenn nicht, wird dann in einem Schritt S3 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderes Herunterschalten angefragt wurde durch die Betätigung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f. Wenn nicht, wird in einem Schritt S33 dann bestimmt, ob oder ob nicht eine Aufwärtsfeinjustierungsoperation bzw. -vorgang durch die Betätigung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f angefragt wurde. Wenn nicht, wird in einem Schritt S34 dann bestimmt, ob oder ob nicht eine Abwärtsfeinjustierungsoperation bzw. -vorgang durch die Betätigung der vorderen Gangschaltsteuereinrichtungen 120f und 121f angefragt wurde. Wenn nicht, wird dann in Schritt S4 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinteres Hochschalten durch die Betätigung der hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r angefragt wurde. Wenn nicht, wird dann im Schritt S5 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinteres Herunterschalten durch die Betätigung der hinteren Gangschaltsteuereinrichtungen 120r und 121r angefragt wurde. Wenn nicht, kehrt der Verarbeitungsfluss an Schritt S2 zurück.
  • Wenn in Schritt S2 bestimmt wird, dass ein vorderes Hochschalten angefragt wurde, wird in Schritt S11 dann bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen.. Wenn dies der Fall ist, dann ist weiteres Hochschalten unmöglich, die Hochschaltanfrage wird ignoriert, jegliches Hochschaltsignal an den Frontumwerfer 97f wird gehemmt bzw. unterdrückt, und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S3. Wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen (das heißt wenn der Frontumwerfer 97f positioniert ist um die Kette 95 mit dem Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen), dann geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S12, die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Frontumwerfer 97f die Kette 95 vom Zahnrad F1 zum Zahnrad F2 schaltet und der Verarbeitungsfluss setzt sich bei Schritt S3 fort.
  • Wenn in Schritt S3 bestimmt wird, dass ein vorderes Herunterschalten angefragt wurde, wird dann in Schritt S17 bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen. Wenn das der Fall ist, dann ist weiteres Herunterschalten unmöglich, die Herunterschaltanfrage wird ignoriert, der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S33. Wenn der Frontumwerfer 97f zurzeit nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen (das heißt wenn der Frontumwerfer 97f positioniert ist, um die Kette 95 mit dem Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen), dann geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S18, die Steuereinheit 130 stellt ein Signal bereit, so dass der Frontumwerfer 97f die Kette 95 vom Zahnrad F2 zum Zahnrad F1 schaltet, und der Verarbeitungsfluss setzt sich bei Schritt S33 fort.
  • Wenn in Schritt S33 bestimmt wird, dass eine Aufwärtsfeinjustierungsoperation bzw. -vorgang angefragt wurde, dann geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S14 und es wird bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, wird dann angenommen, dass in dieser Ausführungsform kein Vorteil durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach außen erwachsen würde, die Anfrage wird ignoriert, und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S34. Wenn andererseits bestimmt wurde, dass der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen, dann wird Aufwärtsfeinjustierung durchgeführt in Schritt S15 durch Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach außen um eine kleine Distanz, und der Verarbeitungsfluss setzt sich in Schritt S34 fort.
  • Wenn in Schritt S34 bestimmt wird, dass eine Abwärtsfeinjustierungsoperation angefragt wurde, dann geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S20 und es wird bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, wird dann angenommen, dass in dieser Ausführungsform kein Vorteil durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach innen erwachsen würde, die Anfrage wird ignoriert, und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S4. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff bringen zu, dann wird Abwärtsfeinjustierung durchgeführt in Schritt S21 durch Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach innen um die kleine Distanz, und der Verarbeitungsfluss setzt sich bei Schritt S4 fort. Der verbleibende Verarbeitungsfluss ist der gleiche wie in der ersten Ausführungsform. Wenn gewünscht, lassen sich die Feinjustierungsdistanz variieren, basierend auf der Betätigungszeit der Aufwärts- und Abwärts-Feinjustier-Schalter 140u und 140d oder durch andere Formeln.
  • 15 ist ein schematisches Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform einer Umwerfersteuervorrichtung. In dieser Ausführungsform wird ein einzelner spezieller Feinjustier-Schalter 141 bereitgestellt, um die Feinjustierung des Frontumwerfers 97f durchzuführen. Wie in 16 dargestellt, kann der Feinjustier-Schalter 141 einen Druckknopf umfassen, der auf der Seite der Bremsklammer 115f angeordnet ist. Außerdem ist ein Spannungssensor 142 bereitgestellt, um die Spannung einer Spannungsquelle (nicht gezeigt) zu registrieren, die benutzt wird, um die Front- und Heckumwerfer 97f und 97r zu betreiben. Wenn die Spannung der Spannungsquelle unterhalb eines selektierten Schranken -bzw. Schwellwerts fällt, dann wird jegliche angefragte Feinjustierungsoperationen aufgehoben. Die anderen Komponenten sind im Übrigen die gleichen wie in der ersten Ausführungsform.
  • 17 ist ein Flussdiagramm einer Ausführungsform des Betriebs der Umwerfersteuervorrichtung wie in 15 gezeigt. Der Berieb dieser Ausführungsform ist der gleiche als der wie in 14 gezeigt, außer, dass separate Feinjustierungsbestimmungen in Schritten S33 und S34 und ihre nachfolgenden Operationen bei Schritt S35 kombiniert sind. Genauer wird in Schritt S33 bestimmt, ob oder ob nicht eine Feinjustierungsoperation bzw. -vorgang durch die Betätigung des Feinjustierungsschalters 141 angefragt wurde. Wenn nicht, dann geht der Verarbeitungsfluss einfach über zu Schritt S4. Anderenfalls geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S36 und es wird von dem Spannungssensor 142 bestimmt, ob oder ob nicht die Stromzufuhrspannung bzw. Spannung der Spannungsquelle unterhalb eines selektierten Levels (z. B. 50% des normalen Spannungslevels) gefallen ist. Wenn dies der Fall ist, dann wird die Feinjustierungsanfrage ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S4. Wenn die Spannung der Spannungsversorgung akzeptabel ist, dann wird in einem Schritt S37 bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen t. Wenn dies der Fall ist, dann wird in einem Schritt S14 bestimmt, ob oder ob nicht der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, wird dann angenommen, dass kein Vorteil in dieser Ausführungsform durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach außen erwachsen würde, die Anfrage wird ignoriert, und der Verarbeitungsfluss geht über zu Schritt S4. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R8–R10 in Eingriff zu bringen, dann wird Aufwärtsfeinjustierung durchgeführt in Schritt S15 durch Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach außen um eine kleine Distanz, und der Verarbeitungsfluss setzt sich in Schritt S4 fort. Wenn in Schritt S37 bestimmt wird, dass der Frontumwerfer 97f zurzeit nicht positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vorderen Zahnrad F1 in Eingriff zu bringen (das heißt, dass der Frontumwerfer 97f zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit dem vordern Zahnrad F2 in Eingriff zu bringen), dann geht der Verarbeitungsfluss über zu Schritt S20, und es wird bestimmt, ob oder ob nicht der Frontumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen. Wenn nicht, dann wird angenommen, dass kein Vorteil in dieser Ausführungsform durch Bewegen des Frontumwerfers 97f weiter nach innen erwachsen würde, die Anfrage wird ignoriert und der Verarbeitungsfluss geht zu Schritt S4 über. Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Heckumwerfer 97r zurzeit positioniert ist, um die Kette 95 mit einem der hinteren Zahnräder R1–R3 in Eingriff zu bringen, dann wird Abwärtsfeinjustierung in Schritt S21 durchgeführt durch Bewegen des Frontumwerfers 97f lateral nach innen um eine kleine Distanz, und der Verarbeitungsfluss setzt sich fort in Schritt S4.
  • Während das Obige eine Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der erfinderischen Merkmale ist, können weitere Modifikationen verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel während zwei vordere Zahnräder F1 und F2 in den obigen Ausführungsformen verwendet wurden, können auch drei Zahnräder (z. B. F1–F3) verwendet werden. In diesem Fall können jegliche angefragte Feinjustierungsoperation ignoriert werden, wenn die Kette 95 mit dem mittleren Zahnrad F2 in Eingriff steht. Obwohl ein Rennrad beschrieben wurde, können die Lehren hierin auf jeglichen Typ von Fahrrad, das mit einem Umwerfer betrieben wird, angewendet werden. Während ein manuell betätigter elektrisch gesteuerter Umwerfer beschrieben wurde, können die Lehren hierin auch auf elektrisch gesteuerte Umwerfer angewendet werden die automatisch operieren,, basierend auf Fahrradgeschwindigkeit oder einigen anderen Kriterien.
  • Die Größe, Form, Ort oder Orientierung der verschiedenen Komponenten können nach Wunsch geändert werden. Komponenten, die direkt in Kontakt zueinander gezeigt werden, oder sich gegenseitig kontaktieren, können Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen diesen angeordnet sind. Die Funktion eines Elements kann auch von zweien ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform kann auch in einer anderen Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, für alle Vorteile einer besonderen Ausführungsform zur selben Zeit vorhanden zu sein. Folglich sollte der Umfang der Erfindung nicht eingeschränkt werden durch die spezifischen Strukturen, die hier offenbart sind oder die ersichtlichen anfänglichen Fokus oder Betonung einer bestimmten Struktur oder Merkmals, sondern durch die Definition der angefügten Ansprüche.

Claims (22)

  1. Steuervorrichtung (110) für einen Fahrradumwerfer, umfassend: zumindest eine Gangschaltsteuereinrichtung (120f, 121f; 120r, 121r), die ein Schaltelement (125) zum Eingeben von zumindest einer ersten Benutzeranfrage und einer zweiten Benutzeranfrage; wobei die zumindest eine Gangschaltsteuereinrichtung Gangschaltsteuersignale emmitiert, eine Steuereinheit (130), die die Gangschaltsteuersignale empfängt, wobei die Steuereinheit (130) ein erstes Signal bereitstellt zum Betätigen des Umwerfers um eine erste Entfernung von einem ersten Zahnrad zu einem zweiten Zahnrad und zwar ansprechend auf ein erstes Gangschaltsteuersignal, empfangen bei der ersten Benutzeranfrage, die eine Anfrage zum Gangschalten ist; und wobei die Steuereinheit ein zweites Signal bereitstellt zum Betätigen des Umwerfers um eine zweite Entfernung, die geringer ist als die erste Entfernung, und zwar ansprechend auf ein zweites Gangschaltsteuersignal, empfangen bei der zweiten Benutzeranfrage, die eine Anfrage bezüglich Feinjustierung ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Gangschaltsteuersignal während eines ersten Zeitintervalls (T1) empfangen wird, wobei das zweite Gangschaltsteuersignal empfangen wird während eines zweiten Zeitintervalls (T2), und wobei das erste Zeitintervall unterschiedlich ist von dem zweiten Zeitintervall.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Zeitintervall (T2) größer als das erste Zeitintervall (T1) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die zweite Entfernung auf dem zweiten Zeitintervall (T2) basiert, insbesondere proportional zu dem zweiten Zeitintervall ist, oder auf dem ersten Zeitintervall (T1) basiert, insbesondere auf einem Unterschied zwischen dem ersten Zeitintervall (T1) und dem zweiten Zeitintervall (T2).
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die zweite Entfernung umfasst: eine vorbestimmte anfängliche Entfernung mit optional einer weiteren Entfernung, basierend auf dem zweiten Zeitintervall (T2).
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das erste Signal und das zweite Signal beide ausgelegt sind zum Betätigen eines Frontumwerfers (97f).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Steuereinheit (130) ein hemmendes oder verhinderndes Signal empfängt, welches die Bereitstellung des zweiten Signals verhindert oder hemmt, wenn die Steuereinheit das zweite Gangschaltsteuersignal empfängt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher das hemmende Signal ein Gangpositionssignal umfasst, insbesondere ein Heckumwerfergangpositionssignal oder ein Stromzufuhrsignal, insbesondere ein Stromzufuhrspannungssignal.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher die erste Entfernung in einer ersten Richtung vorliegt, wobei die zweite Entfernung in einer zweiten Richtung vorliegt, und wobei die erste Richtung im Wesentlichen parallel zur zweiten Richtung verläuft.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welcher die Steuereinheit (130) ein Richtungssteuersignal empfängt, insbesondere Gangpositionssignal oder ein Frontumwerfergangpositionssignal, und wobei die zweite Entfernung in einer Richtung vorliegt, bestimmt durch das Richtungssteuersignal.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welcher das erste Gangschaltsteuersignal und das zweite Gangschaltsteuersignal jeweils ein Getriebeübersetzungs- oder ein Getriebeuntersetzungssignal bzw. ein Getriebehochschalt- oder ein Getriebeherunterschaltsignal umfassend.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher das zweite Gangschaltsteuersignal eine Vielzahl von Signalen umfasst, in einem ausgewählten Zeitintervall empfangen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welcher das erste Gangschaltsteuersignal und das zweite Gangschaltsteuersignal von ein und demselben oder von unterschiedlichen Gangschaltsteuereinrichtungen (120f, 120r; 121f, 121r) empfangen sind bzw. werden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Gangschaltsteuereinrichtung (120f; 121f) einen Gangschaltsteuerschalter umfasst, sich zu einer ersten Position bewegend zum Bereitstellen des ersten Gangschaltsteuersignals und sich zu einer zweiten Position bewegend, um das zweite Gangschaltsteuersignal bereitzustellen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher der Gangschaltsteuerschalter sich von einer Ausgangsposition (P0) zu der ersten Position und von der Ausgangsposition (P0) zu der zweiten Position bewegt, wobei insbesondere die erste Position und die zweite Position in der selben Richtung von der Ausgangs- oder Ruheposition vorliegen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher der Gangschaltsteuerschalter sich von einer Ausgangsposition (P0) zu einer Hochschaltposition (P1) in einer ersten Richtung bewegt, und wobei der Gangschaltsteuerschalter sich von der Ausgangsposition (P0) zu einer Herunterschaltposition (P2) in einer zweiten Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung bewegt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher die zweite Position (P3; P4) weiter von der Ausgangsposition (P0) entfernt ist als die erste Position (P1; P2).
  18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei welcher die Gangschaltsteuereinrichtung umfasst: einen ersten Gangschaltsteuerschalter (131f; 1321), das erste Gangschaltsteuersignal bereitstellend; und einen zweiten Gangschaltsteuerschalter (140u; 140d), das zweite Gangschaltsteuersignal bereitstellend.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei welcher der erste Gangschaltsteuerschalter (131f; 132f) und der zweite Gangschaltsteuerschalter (140u; 140d) bezüglich eines gemeinsamen Gehäuses montiert sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher ein einzelnes Schaltelement (125) sowohl den ersten Schalter als auch den zweiten Schalter betätigt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher der erste Schalter (1311) bezüglich eines ersten Gehäuses montiert ist während der zweite Schalter (140d) bezüglich eines unterschiedlichen zweiten Gehäuses montiert ist.
  22. Verfahren des Betätigens eines Fahrradumwerfers, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines ersten Signals mittels einer Steuereinheit (130) zum Betätigen des Umwerfers (97f; 97r) um eine erste Entfernung von einem ersten Zahnrad zu einem zweiten Zahnrad, und zwar ansprechend auf das Empfangen eines ersten Gangschaltsteuersignals bei einer ersten Benutzeranfrage; und Bereitstellen eines zweiten Signals durch die Steuereinheit (130) zum Betätigen des Umwerfers (97f; 97r) um eine zweite Entfernung, die geringer ist als die erste Entfernung, und zwar ansprechend auf das Empfangen eines unterschiedlichen zweiten Gangschaltsteuersignals bei einer zweiten Benutzeranfrage, wobei die erste Benutzeranfrage eine Anfrage bezüglich Gangschaltens ist und die zweite Benutzeranfrage eine Anfrage bezüglich Feintuning bzw. Feinjustierung ist.
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