DE602005005378T2 - Schaltrichtungsfestlegungsvorrichtung für eine Fahrradsteuereinheit - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrräder und insbesondere auf eine Festlegungsvorrichtung zum Einstellen einer Position einer Fahrradsteuereinheit.
  • Fahrradgangschaltungen, welchen vordere und hintere Umwerfer umfassen sind wohl bekannt. Der vordere Umwerfer schaltet ein Kette zwischen einer Vielzahl von vorderen Zahnkränze bzw. Ritzeln, welche koaxial an der Tretlagerachse bzw. Pedalkurbelwelle montiert sind, und der hintere Umwerfer schaltet die Kette zwischen einer Vielzahl von hinterer Zahnkränze/Ritzel, die koaxial an das hintere Rad montiert sind. Es ist auch bekannt, elektrische Motoren zu verwenden, um die vorderen und hinteren Umwerfer zu betätigen. Solch ein System ist in der japanischen Kokai Patentanmeldung Nr. 2001-267002 gezeigt.
  • Fahrradgangschaltungen, welche innerhalb der Fahrradradnabe (oft innere Nabenschaltung genannt) sind ebenfalls wohl bekannt. Solche Gangschaltungen umfassen einen Planetengetriebemechanismus innerhalb der Nabe, um Drehkräfte von einem Antriebsritzel auf die Radnabenhülle durch eine Vielzahl von Transmissionspfaden, welche verschieden Übersetzungsverhältnisse darstellen, zu übertragen. Es ist auch bekannt, elektrische Motoren zu verwenden, um den gewünschten Übertragungspfad auszuwählen. Solch ein System ist in der japanischen Patentanmeldung Nr. 3-231006 gezeigt.
  • Eine Vorrichtung zum Steuern der Betätigung einer Fahrradgangschaltung, welche elektrisch angetriebene Umwerfer hat, umfasst typischerweise eine oder mehrere Schaltsteuereinrichtungen, welche an einer oder mehreren Seiten des Fahrradlenkers montiert sind. Zum Beispiel kann eine Schaltsteuereinheit zum Steuern der Betätigung des vorderen Umwerfers an der linken Seite des Lenkers montiert sein, und eine Schaltsteuereinheit zum Steuern der Betätigung des hinteren Umwerfers kann an der rechten Seite des Lenkers montiert sein. Jede Schaltsteuereinrichtung kann einen Schalter zum Hochschalten seines entsprechenden Umwerfers umfassen und einen Schalter zum Runterschalten seines entsprechenden Umwerfers, wobei die Hochschalt- und Runterschaltschalter vertikal in einer Reihe angeordnet sind. Eine Schaltsteuereinrichtung für eine innere Nabenschaltung kann einen Schalter zum Hochschalten der internen Nabenschaltung und einen Schalter zum Runterschalten der internen Nabenschaltung haben, wobei beide Schalter horizontal in einer Reihe an der rechten Seite des Lenkers montiert sind.
  • Ob die Schalter vertikal oder horizontal angeordnet sind, die Hochschalt- und Runterschaltfunktionen der Schalter sind festgelegt. Jedoch können einige Fahrer ein Umdrehen der physikalischen Anordnung der Hochschalt- und Runterschaltschalter bevorzugen. Anders gesagt, während es ein Fahrer bevorzugen mag, das der Hochschaltschalter über dem Runterschaltschalter befindlich ist, mögen es andere Fahrer bevorzugen, dass der Runterschaltschalter oberhalb des Hochschaltschalters befindlich ist. Bei konventionellen Schaltsteuereinheiten bzw. -vorrichtungen würde dies erfordern, die Schaltsteuereinrichtung verkehrt herum zu montieren oder die Einheit neu zu verkabeln. Das Montieren der Einheit verkehrt herum würde ergeben, dass jegliche Beschriftung an der Einheit auch verkehrt herum ist, und dass die Schalter in einer nicht ergonomischen Art ausgerichtet sein können. Neu- oder Umverkabeln der Einheit wäre sehr komplex und fehleranfällig.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 12 definiert, ist auf eine Schaltfestlegungsvorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen einer Position einer Fahrradsteuereinheit gerichtet. In einer Ausführungsform umfasst eine Schaltfestlegungsvorrichtung für eine Fahrradsteuereinheit einen ersten Schalter, welcher dazu ausgelegt ist an einem Fahrrad moniert zu sein, um Signale zum Bewegen einer sich bewegenden Fahrradsteuereinheit bereitzustellen, einen zweiten Schalter, welcher dazu ausgelegt ist, an dem Fahrrad montiert zu sein, um Signale bereit zu stellen, um die sich bewegende Fahrradsteuereinheit zu bewegen, und eine Schaltfestlegungseinheit, welche es einem Anwender erlaubt, selektiv Bewegungen der Fahrradsteuereinheit, welche von zumindest einem des ersten Schal ters und des zweiten Schalters signalisiert wurden, zu bestimmen. Weitere erfinderische Merkmale werden aus der unten stehenden Beschreibung deutlich, und diese Merkmale allein oder in Kombination mit den oben genannten Merkmalen können die Basis für weitere Erfindungen, wie in den Ansprüchen und ihrer Äquivalente genannt, bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer speziellen Ausführungsform eines Fahrrads;
  • 2 ist eine Vorderansicht von besonderen Ausführungsformen von an dem FahrradlFahrradlenker montierten Bremshebelanordnungen;
  • 3 ist eine Seitenansicht der hinteren Bremshebelanordnung;
  • 4 ist eine Vorderansicht der hinteren Bremshebelanordnung;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm der vorderen und hinteren Ritzel-/Zahnkranzanordnungen;
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer Umwerfersteuereinrichtung;
  • 7 ist eine Ansicht eines Gangschaltsteuerungsgehäuses;
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer besonderen Ausführungsform eines Hauptprozesses für die Umwerfersteuereinrichtung;
  • 9 ist ein Flussdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer Modusbearbeitungsroutine;
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Schaltungsfestlegungsprozesses und;
  • 11 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Schaltungsfestlegungsprozesses.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads 101, welches besondere Ausführungsformen elektrisch gesteuerter Komponenten umfasst. Das Fahrrad 101 ist ein Straßenfahrrad, welches umfasst, einen dförmigen Rdiamantförmigen Rahmen 102, eine Vordergabel 98, welche drehbar an dem Rahmen 102 montiert ist, eine Lenkeranordnung 104, welche an dem oberen Abschnitt der Gabel 98 montiert ist, eine Vorderrad 106f, welches drehbar an dem unteren Abschnitt der Gabel 98 montiert ist, ein Hinterrad 106r, welches drehbar hinten am Rahmen 102 angebracht ist, und eine Antriebseinheit 105. Eine Vorderradbremse 107f ist bereitgestellt zum Bremsen des Vorderrads 106f, und eine Hinterradbremse 107r ist bereitgestellt zum Bremsen des Hinterrades 106r.
  • Die Antriebseinheit 105 umfasst eine Kette 95, eine vordere Zahnkranzanordnung 99f, welche koaxial mit einer Welle 96, welche Pedale PD hat, montiert ist, einen elektrisch gesteuerten vorderen Umwerfer 97f, welcher an einem Sitzrohr 102a des Rahmens 102 angebracht ist, eine hintere Zahnkranzanordnung 99r, welche koaxial mit dem HinterrHinterrad 106r montiert ist, und einen elektrisch gesteuerten hinteren Umwerfer 97r. Wie in 5 gezeigt, umfasst die vordere Zahnkranzanordnung 99f zwei koaxial montierte Zahnkränze F1/F2 und die hintere Zahnkranzanordnung 99r umfasst 10 Zahnkränze R1–R10, welche koaxial mit einer Achse des hinter Rades 106r montiert sind. Die Anzahl der Zähne an dem vorderen Zahnkranz F1 ist geringer als die Anzahl der Zähne an dem vorderen Zahnkranz F2. Die Anzahl der Zähne an den hinteren Zahnkränzen R1-R10 verringert sich stufenweise von dem hinteren Zahnkranz R1 zu dem hinteren Zahnkranz R10. Im Ergebnis hat der hintere Zahnkranz R1 die größte Anzahl von Zähnen und der hintere Zahnkranz R10 hat die geringste Anzahl von Zähnen. Der vordere Umwerfer 97f bewegt sich zu zwei Betriebspositionen, um die Kette 95 zwischen den Zahnkränzen F1 und F2 zu schalten, und der hintere Umwerfer 97r bewegt sich zu 10 Betriebspositionen, um die Kette 95 zwischen Ausgewählten der hinteren Zahnkränze R1–R10 zu schalten. Ein vorderer Gangspositionssensor 133f (6) tastet die Betriebsposition des vorderen Umwerfers 97f ab und ein hinterer Gangspositionssensor 133r tastet die Betriebsposition des hinteren Umwerfers 97r ab. Die Gangpositionssensoren 133f und 133r kön nen Drehwinkelgeber wie Potentiometer oder eine andere Einrichtung umfassen. Eine Batterie oder eine andere Stromquelle (nicht gezeigt) versorgt die vorderen und hinteren Umwerfer 97f und 97r, sowie andere hierin beschriebene elektrische Komponenten in rbekannter Art und Weise.
  • Die Lenkeranordnung 104 umfasst einen Lenkerschaft bzw. einen Lenkervorbau 111 und einen Rennradlenker 112, wobei der Lenkervorbau 111 an dem oberen Abschnitt der Gabel 98 montiert ist, und der Lenker 112 an dem vorderen Endabschnitt des Lenkervorbaus 111 montiert ist. Wie in der 2 gezeigt, sind Bremshebelanordnungen 113f und 113r an gegenüberliegenden Seiten des Lenkers 112 montiert. Die Bremshebelanordnung 113f steuert die Betätigung der Vorderradbremse 107f und die Bremshebelanordnung 113r steuert die Betätigung der Hinterradbremse 107r. Eine Umwerfersteuereinrichtung 110 ist an einem zentralen Abschnitt des Lenkers 112 montiert.
  • Die Bremshebelanordnungen 113f und 113r umfassen jeweils Bremsenhalterungen 115f und 115r, welche an den nach vorne gekrümmten Abschnitten des Lenkers 112 montiert sind, und Bremshebel 116f und 116r, welche schwenkbar an die Bremsenhalterungen 115f und 115r montiert sind. HHintereSchaltsteuereinrichtungen 120r und 121r mit Betätigungselementen wie Schalthebeln 125 sind an der inneren Seite der Bremsenhalterung 115r bzw. an der hinteren Seite des Bremshebels 116r montiert, um die Betätigung des hinteren Umwerfers 97r zu steuern. In dieser Ausführungsform steuern die hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r unabhängig die Betätigung des hinteren Umwerfers 97r, sodass der Fahrer die Betätigung des hinteren Umwerfers 97r mit der die Bremsenhalterung 115r greifenden Hand oder mit der den Bremshebel 116r greifenden Hand steuern kann. Wie in 3 gezeigt, dreht sich der Schalthebel 125, welcher an die Bremshebelhalterung 115r montiert ist, von einer Ausgangsposition P0 nach unten zu einer ersten Position P1 und dreht sich nach oben aus der Ausgangsposition P0 in eine zweite Position P2, um die Betätigung des hinteren Umwerfers 97r zu steuern. Wie in 4 gezeigt, dreht sich der an dem hinteren Bremshebel 116r montierte Schalthebel 125 lateral nach innen, aus einer Ausgangsposition P0 in eine erste Position P1, und dreht sich lateral nach außen, aus der Ausgangsposition P0 in eine zweite Position P2, um die Betätigung des hinteren Umwerfers 97r zu steuern. Ähnlich sind unabhängige vordere Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f mit Schalthebeln 125 an der inneren Seite der Bremsenhalterung 115f bzw. an die hintere Seite des Bremshebels 116f montiert, um die Be tätigung des vorderen Umwerfers 97f zu steuern. Die Schalthebel 125, welche an die Bremshebelhalterung 150f und den Bremshebel 116f montiert sind, funktionieren in derselben Weise wie die Schalthebel 125, welche an die Bremshebelhalterung 115r und den Bremshebel 116 montiert sind. Jeder der Schalthebel 125 ist hin zu der Ausgangsposition P0 beaufschlagt bzw. vorgespannt.
  • Ein vorderer erster Schalter 133f (6) und ein vorderer zweiter Schalter 132f sind in jeder vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f und 121f montiert. Die vorderen ersten Schalter 133f werden betätigt, wenn die Schalthebel 125 in den vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f und 121f aus der Position P0 in die Position P1 drehen, und die vorderen zweiten Schalter 132f werden betätigt, wenn die Schalthebel 125 in den vorderen Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f sich aus der Position P0 in die Position P2 drehen. Ähnlich sind ein hinterer erster Schalter 131r und ein hinterer zweiter Schalter 132r in jeder hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r montiert. Die hinteren ersten Schalter 131r werden betätigt, wenn die Schalthebel 125 in den hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r aus der Position P0 in die Position P1 drehen, und die hinteren zweiten Schaler 132r werden betätigt, wenn die Schalthebel 125 in den hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r aus der Position P0 in die Position P2 drehen. Natürlich können viele verschiedene Schalterkombinationen, welche in vielen verschiedenen Arten funktionieren, bereitgestellt werden, um verschiedenen Anwendungen zu genügen.
  • Wie in den 2, 6 und 7 gezeigt, umfasst die Umwerfersteuereinrichtung 110 ein Gehäuse 126, welches an dem zentralen Abschnitt der Lenkstange bzw. des Lenkers 112 montiert ist. Innerhalb des Gehäuses 126 sind eine Steuereinheit 130, ein Flüssigkristalldisplay (LCD) 135 zum Anzeigen der Fahrparameter und anderer Informationen, ein Modusschalter 136 und ein Einstellschalter 137 angebracht. Der vordere Umwerfer 97f, der hintere Umwerfer 97r, der vordere erste Schalter 131f, der vordere zweite Schalter 132f, der hintere erste Schalter 131r, der hintere zweite Schalter 132r, der vordere Gangspositionssensor 133f, der hintere Gangspositionssensor 133r und andere Eingabe-/AusgabeeAusgabeeinheiten/I/O-Einheiten sind mit der Steuereinheit 130 durch geeignete Verfahren verbunden, wie beispielsweise verkabelte oder kabellose Einrichtungen. Eine Speichereinheit, wie ein Speicher 138 speichert verschiedene Parameter, welche bei der Betätigung der Steuereinheit 130 verwendet werden. Beispielsweise werden die Betätigungs-(Zahnkranz)-positionen (FP RP), ba sierend auf den vorderen Zahnkränzen FS (S = 1,2) und den hinteren Zahnkränzen RS (S = 1–10) für die vorderen und hinteren Umwerfer 97f und 97r gemäß den durch die Gangpositionssensoren 133f und 133r erkannten Werten gespeichert. Wie in den 1 und 6 gezeigt, ist ein Geschwindigkeitssensor 122 an der Gabel 98 montiert um das Passieren eines Magneten 123, welcher an einer Speiche des vorderen Rades 106f montiert ist, zu erfassen und um Geschwindigkeit angebende Signale der Steuereinheit 130 bereitzustellen.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Steuereinheit 130 einen programmierten Mikroprozessor. Die Steuereinheit 130 umfasst eine Gangsschaltungssteuerung 130a und eine Schaltfestlegungseinheit 130b. Die Gangsschaltungssteuerung 130a steuert die Betätigung des vorderen Umwerfers 97f und des hinteren Umwerfers 97r in einem normalen Funktionsmodus wie (beispielsweise) einem Gangschaltmodus, um die Kette 95 über den Abstand von einem Ausgangszahnkranz zu einem Bestimmungszahnkranz gemäß dem von den vorderen und hinteren ersten Schaltern 131f und 131r, den vorderen und hinteren zweiten Schaltern 132f und 132r und den vorderen und hinteren Gangpositionssensoren 133f und 133r empfangenen Signalen zu schalten. Die Schaltfestlegungseinheit 130b legt die Betätigung bzw. Funktion der vorderen und hinteren ersten Schalter 131f und 131r und der vorderen und hinteren zweiten Schalter 132f und 132r fest. In dieser Ausführungsform legt die Schaltfestlegungseinheit 130b fest, ob die vorderen und hinteren ersten Schalter 131f und 131r und die vorderen und hinteren zweiten Schaltern 132f und 132r Hochschalt- oder Runterschaltfunktionen bzw.- betätigungen des vorderen Umwerfers 97f und des hinteren Umwerfers 97r signalisieren, wenn die Steuereinheit 130 und somit die Schaltfestlegungseinheit 130b in einem Schaltfestlegungsmodus sind. Die Schalteinheit 130 zeigt auch Geschwindigkeit, Gangpositionen und Fahrtdistanzen auf dem LCD 135 an, basierend auf den von dem Geschwindigkeitssensor 122 und den Gangpositionssensoren 133f und 133r empfangenen Signalen.
  • Der Modusschalter 136 wird dazu verwendet die Gangschalt- und den Schaltfestlegungsbetätigungsmodi der Steuereinheit 130 auszuwählen. Der Modusschalter 136 wird auch dazu verwendet zwischen verschiedenen an dem LCD 135 verfügbaren Displaymodi zu wechseln. Der Einstellschalter 137 wird dazu verwendet, den mit dem Modusschalter 136 ausgewählten Modus einzugeben. Im Allgemeinen werden, wenn die Steuereinheit 130 in dem Schaltfestlegungsmodus ist und die vorderen und hinteren, die ersten und zweiten Schalter 131f, 131r, 132f und 132r, welche geschaltet werden, während sie in diesem Modus sind, für Hochschalt betätigungen (SU) festgelegt, während die Schalter 131f, 131r, 132f und 132r, welche nicht geschalten werden für Runterschaltfunktionen (SD) festgelegt werden. Die Festlegungen werden im Speicher 138 gespeichert und die Gangschaltsteuerung 130a verwendet diese Festlegungen zum Hochschalten und Runterschalten des vorderen Umwerfers 97f und hinteren Umwerfers 97r, wenn die Steuereinheit 130 in den Gangschaltmodus zurückkehrt.
  • 8 ist ein Flussdiagramm einer speziellen Ausführungsform eines Hauptprozesses für die Steuereinheit 130. In Schritt S1 wird die Initialisierung durchgeführt, wenn Strom an die Steuereinheit 130 angelegt wird. In diesem Schritt werden verschiedene Flags und Variablen zurückgesetzt, die augenblicklichen Schaltfestlegungen für die Schalter 131f, 131r, 132f und 132r werden von dem Speicher 138 erhalten und im Mikroprozessorspeicher gespeichert, und die Steuereinheit 130 wird als Voreinstellung in den Gangschaltmodus gesetzt. In Schritt S2 wird die Anzeigebearbeitung ausgeführt. In diesem Schritt wird die Geschwindigkeit und die gefahrene Distanz in dem LCD 135 angezeigt, basierend auf den Signalen von dem Geschwindigkeitssensor 133 und die Zahnkranzpositionen des vorderen und hinteren Umwerfers 97f und 97r werden basierend auf dem Output der vorderen und hinteren Gangpositionssensoren 133f und 133r angezeigt. Es wird dann in einem Schritt S3 bestimmt, ob oder ob nicht der Modusschalter 136 geschaltet wurde. Wenn das der Fall ist, wird die Modusabarbeitungsroutine, welche in 9 gezeigt ist, in einem Schritt S10 ausgeführt.
  • Wie in 9 gezeigt, wird zuerst in einem Schritt S21 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere erste Schalter 131 geschaltet ist (das heißt ein Schalthebel 125 in der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f ist aus Position P0 in die Position P1 gedreht). Wenn dies der Fall ist, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S26, wobei der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f wird für das Runterschalten (SD) festgelegt. Anders gesagt wird der vordere Umwerfer 97f dazu gesteuert hoch zu schalten, wenn ein vorderer erster Schalter 131f geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f aus der Position P0 in die Position P1 und der vordere Umwerfers 97 wird dazu gesteuert herunter zu schalten, wenn ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f aus der Position P0 in die Position P2. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S22, bestimmt ob oder ob nicht der vordere zweite Schalter 132f geschaltet bzw. betätigt worden ist (das heißt ein Schalthebel 125 in der vorderen Schaltsteuervorrichtung 120f oder 121f ist aus Position P0 in die Position P2 gedreht). Wenn dies der Fall ist, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S27, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131 für das Runterschalten (SE) festgelegt wird. Anders gesagt, der vordere Umwerfer 97f wird gesteuert hoch zu schalten, wenn ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f aus der Position P0 in die Position P2, und der vordere Umwerfer 97f wird gesteuert herunter zu schalten, wenn ein vorderer erster Schalter 132f geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens des Schalthebels 125 in der vorderen Schaltsteuervorrichtung 120f oder 121f aus der Position P0 in die Position P1.
  • In jedem Fall wird dann in einem Schritt S23 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere erste Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt ist (das heißt ein Schalthebel 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r ist aus Position P0 in die Position P1 gedreht). Wenn dies der Fall ist, geht die Abarbeitung zu Schritt S28, wobei der hintere erste Schalter 131r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere zweite Schalter 132r für das Runterschalten SD festgelegt wird. Anders gesagt wird der hintere Umwerfer 97r gesteuert hoch zu schalten, wenn ein hinterer erster Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus der Position P0 in die Position P1, und der hintere Umwerfer 97r wird gesteuert herunter zu schalten, wenn ein hinterer zweiter Schalter 132r geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens des Schalthebels 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus der Position P0 in die Position P2. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S24 bestimmt, ob oder ob nicht der zweite Schalter 132r geschaltet bzw. betätigt ist (das heißt ein Schalthebel 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r ist aus der Position P0 in die Position P2 gedreht). Wenn dies der Fall ist, geht die Abarbeitung zu Schritt S29, wobei der hintere zweite Schalter 132f festgelegt wird, hoch zu schalten (SU) und der hintere erste Schalter 131 festgelegt wird, runterzuschalten (SD). Anders gesagt wird der hintere Umwerfer 97r gesteuert hoch zu schalten, wenn ein hinterer zweiter Schalter 132a geschaltet bzw. betätigt wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus der aus Position P0 in die Position P2, und der hintere Umwerfer 97r wird dazu gesteuert herunterzuschalten, wenn ein hinterer erster Schalter 132f geschaltet bzw. betä tigt wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus der Position P0 in die Position P1. In jedem Fall werden andere angeforderte Modusoperationen bzw. -funktionen (umfassend das Speicherupdaten 131 mit den neuen Schaltungsfestlegungen) in einem Schritt S25 ausgeführt und die Abarbeitung fährt in Schritt S4 in der 8 fort.
  • Es wird dann in Schritt S4 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt wurde. Wenn dies der Fall ist, wird dann in einem Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f in der Betätigungsposition für den vorderen Zahnkranz F2 ist. Wenn dies der Fall ist, dann ist kein weiteres Hochschalten möglich und erder Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt mit Schritt S5 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer zu Zahnkranz F2 in einem Schritt S12 hoch geschaltet. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S5 bestimmt ob oder ob nicht ein festgelegter vorderer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist. Wenn dies der Fall ist, wird dann in einem Schritt S13 bestimmt ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f in der Betätigungsposition für das vordere Zahnrad F1 ist. Ist dies der Fall, ist kein weiteres Herunterschalten möglich, der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt mit Schritt S6 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer 97f zu Zahnkranz F1 in einem Schritt S14 heruntergeschaltet.
  • Es wird dann in Schritt S6 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter hinterer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S15 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r in der Betätigungsposition für den hinteren Zahnkranz R10 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten möglich, der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung führt mit Schritt S7 fort. Anderenfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu dem nächst höheren hinteren Zahnkranz in einem Schritt S16 hoch geschaltet. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S7 bestimmt ob oder ob nicht ein festgelegter hinterer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S17 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r in der Betätigungsposition für den hinteren Zahnkranz R1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Herunterschalten möglich, der Herunterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S8 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu dem nächst niedrigerem Zahnkranz in einem Schritt S18 heruntergeschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in einem Schritt S8 bestimmt, ob oder ob nicht weitere Funktionen bzw. Operationen angefordert wurden (z. B. Raddurchmessereinstellungen, Gangpositionseinstellungen usw.). Ist dies der Fall dann werden andere Funktionen bzw. Operationen in einem Schritt 19 ausgeführt. Die Abarbeitung kehrt dann zu Schritt S2 zurück.
  • 10 ist ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform des Schaltfestlegungsverfahrens. Anstatt Schaltfestlegungen vorzunehmen, wenn in einem Schaltfestlegungsmodus in Antwort auf die Betätigung des Modusschalters 136 verfahren wird, macht die Schaltfestigungseinheit 130b die Festlegung während normaler Gangschaltvorgänge. In dieser Ausführung ist es möglich die Schaltfestlegungen für die hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r während des Betätigungsintervalls, welches durch einen der vorderen Schaltsteuervorrichtungen 120f und 121f initiiert worden ist, zu ändern, und umgekehrt.
  • Wie in 10 gezeigt wird die Initialisierung in Schritt S1 ausgeführt, wenn Strom an die Steuereinheit 130 angelegt wird, und die Anzeigebearbeitung wird in Schritt S2 in der gleichen Weise wie in 8 ausgeführt. Es wird dann in Schritt S4 bestimmt ob oder ob nicht ein augenblicklich festgelegter vorderer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wodurch eine Hochschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f initiiert wird. Ist dies der Fall wird dann in einem Schritt S31 bestimmt, während die Hochschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f abläuft, ob oder ob nicht ein hinterer erster Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist das der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S33, wobei der hintere Schalter 131r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere zweite Schalter 132r wird für das Runterschalten (SD) festgelegt. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S32 festgelegt, ob oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132r geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S34, wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch der hintere zweite Schalter 132r während der vorderen Hochschaltbfunktion geschaltet bzw. betätigt wird, wird dann in Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f in der Betätigungsposition für den vorderen Zahnkranz F2 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschaltern möglich, der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbei tung fährt mit Schritt S5 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer zu Zahnkranz F2 in Schritt S12 hoch geschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S5 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter vorderer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wobei eine Runterschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f initiiert wird. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S36 bestimmt, während die Herunterschaltfunktion für den vordere Umwerfer 97f abläuft, ob oder ob nicht ein hinterer erster Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S38, wobei der hintere erste Schalter 131r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hinterer zweite Schalter 132r für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S37 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132r geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S39, wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch der hintere zweiter Schalter 132r während der vorderen Runterschaltfunktion geschaltet bzw. betätigt worden ist, wird dann in Schritt S13 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f an der Betätigungsposition für den vorderen Zahnkranz F1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Runterschalten möglich, der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S6 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer 97f zu Zahnkranz F1 in Schritt S14 runtergeschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S6 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter hinterer Hochschaltschalter angeschaltet bzw. betätigt ist, wobei eine Hochschaltfunktion für den hinteren Umwerfer 97r initiiert wird. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S41 bestimmt, während die Hochschaltfunktion für den hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird, ob oder ob nicht ein vorderer erster Schalter 131f geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S43, wobei der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S42 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S44, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der vordere zweite Schalter 132f während der hinteren Hochschaltfunktion geschaltet bzw. betätigt worden ist, wird dann in Schritt S15 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r an der Betätigungsposition für den hinteren Zahnkranz R10 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten möglich, der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S7 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu dem nächst höheren Zahnkranz in Schritt S10 hoch geschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S7 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter hinterer Herunterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wobei eine Herunterschaltfunktion des hinteren Umwerfer 97r initiiert wird. Ist dies der Fall, dann wird in einem Schritt S45 bestimmt, während die Herunterschaltfunktion des hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird, ob oder ob nicht ein vorderer erster Schalter 131f geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S47, wobei der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S46 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S48, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f wird für das Runterschalten (SD) festgelegt. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der vordere zweite Schalter 132f während der hinteren Runterschaltvorgangs bzw. -operation geschaltet bzw. betätigt worden ist, wird dann in Schritt S17 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r an der Betriebsposition für den hinteren Zahnkranz R1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Runterschalten möglich, der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S8 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu dem nächst kleineren hinteren Zahnkranz in Schritt S18 runtergeschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S8 bestimmt, ob oder ob nicht andere Funktionen bzw. Operationen in der gleichen Weise wie in 8 angefordert worden sind. Ist dies der Fall, dann werden diese anderen Funktionen in Schritt S19 ausgeführt und die Abarbeitung kehrt S2 zurück.
  • 11 ist ein Flussdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Schaltfestlegungsverfahrens. In dieser Ausführungsform ist es möglich, die Schaltfestlegung für die vorderen Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f während dem durch eine der vorderen Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f initiierteninitiierten Betätigungsintervall durch Drücken einer der vorderen ersten oder zweiten Schalter 131f oder 132f für ein andauerndes bzw. verlängertes Zeitintervall (zum z. B. zwei oder mehr Sekunden) zu ändern. Das gleiche gilt für die hintere Schaltsteuereinrichtung 120r und 121r.
  • Wie in 11 gezeigt, wird die Initialisierung in Schritt S1 ausgeführt, wenn Strom an die Steuereinheit 130 angelegt wird, und die Anzeigebearbeitung wird in Schritt S2 in der gleichen Weise wie in den vorherigen Ausführungsformen ausgeführt. Es wird dann in Schritt S4 bestimmt, ob oder ob nicht ein augenblicklich festgelegter vorderer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wobei eine Hochschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f initiiert wird. Ist dies der Fall, dann wird in einem Schritt S51 bestimmt, während die Hochschaltfunktion bzw. -operation für den vorderen Umwerfer 97f ausgeführt wird, ob oder ob nicht ein vorderer erster Schalter 131f für eine verlängerte bzw. andauernde Zeitdauer geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S53, wobei der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S52 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f für eine verlängerte bzw. andauernde Zeitdauer geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S54, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der vordere zweite Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer während der Hochschaltfunktion bzw.- operation betätigt worden ist, wird dann in Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f an der Betriebs- bzw. Betätigungsposition für den vorderen Zahnkranz F2 ist. Ist dies Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten möglich, der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S5 fort. Andernfalls wird der Umwerfer zu Zahnkranz F2 in einem Schritt S12 hoch geschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S5 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter vorderer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wobei eine Runterschaltfunktion bzw. -operation für den vorderen Umwerfer 97f initiiert wird. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S56 bestimmt, während die Runterschaltoperation für den vorderen Umwerfer 97f ausgeführt wird, ob oder ob nicht ein vorderer erster Schalter 131f für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden ist. Ist dies der Fall, geht die Abarbeitung zu Schritt S58, wobei der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S57 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden ist. Ist dies der Fall, geht die Abarbeitung zu Schritt S59, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der vordere zweite Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer während der vorderen Herunterschaltoperation bzw. -funktion betätigt worden ist, wird dann in Schritt S13 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f an der Betätigungs- bzw. Betriebsposition für den vorderen Zahnkranz F1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiters Runterschalten möglich, erder Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S6 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer 97f zu Zahnkranz F1 in Schritt S14 runtergeschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S6 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter hinterer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wobei eine Hochschaltfunktion bzw.- operation für den hinteren Umwerfer 97r initiiert wird. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S61 bestimmt, während die Hochschaltoperation für den hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird, ob oder ob nicht der hintere erste Schalter 131r für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S63, wobei der hintere erste Schalter 131 für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere zweite Schalter 132r für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S62 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132r für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S64S64, wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch der hinterer zweiter Schalter 132r für eine verlängerte Zeitdauer während der hinteren Hochschaltoperation bzw. dem hinteren Hochschaltvorgang betätigt worden ist, wird dann in Schritt S15 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r in der Betriebsposition für den hinteren Zahnkranz R10 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten möglich, der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S7 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu dem nächst höheren Zahnkranz in Schritt S16 hoch geschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S7 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter hinterer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist, wobei ein Runterschaltvorgang bzw. eine Runterschaltfunktion für den hinteren Umwerfer 97r initiiert wird. Ist dies der Fall, wird in einem Schritt S65 bestimmt, während der Runterschaltvorgang zu dem hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird, ob oder ob nicht ein hinterer erste Schalter 131r für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S67, wobei der hintere erste Schalter 131r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere zweite Schalter 132r wird für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S66 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden ist. Ist dies der Fall, geht die Abarbeitung zu Schritt S68, wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten (SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch der hintere zweite Schalter 132r für eine verlängerte Zeitdauer während dem hinteren Runterschaltvorgang betätigt worden ist, wird dann in Schritt S17 bestimmt ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r an einer Betriebsposition für den hinteren Zahnkranz R1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Runterschalten möglich, der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt S8 fort. Andernfalls wird der hinteren Umwerfer 97r zu dem nächst kleineren hinteren Zahnkranz in Schritt S18 runtergeschaltet.
  • In jedem Fall wird dann in Schritt S8 bestimmt, ob oder ob nicht andere Funktionen angefordert worden sind. Ist dies der Fall, dann werden diese anderen Funktionen in Schritt 19 in der gleichen Weise wie in den vorherigen Ausführungsformen ausgeführt und die Abarbeitung kehrt zu Schritt S2 zurück.
  • Während das Voranstehende einen Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen von erfinderischen Merkmalen ist, können weitere Veränderungen verwendet werden, ohne von dem Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wurde in der dritten Ausführungsform die Schaltfestlegung durch Betätigen einer der vorderen und hinteren ersten und zweiten Schalter 131f, 132f, 131r und 132r für eine verlängerte Zeitdauer gefordert, aber eine Schaltfestlegungsbefehl könnte durch eine andere bestimmte Betätigung des Schalters, wie beispielsweise durch Doppelklicken erfolgen. Während die beschriebenen Ausführungsformen auf ein Straßenfahrrad angewendet wurden, kann das Fahrrad jegliche Konfigurationen haben. Während beide Umwerfer elektrisch gesteuert sind, könnte einer der Umwerfer manuell gesteuert sein. Auch könnte die hierin liegende Lehre für eine innenliegende Nabenschaltung oder eine Kombination von einem Umwerfer und einer Nabenschaltung angewendet werden.
  • Die Größe, Form, Anordnung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten können je nach Wunsch geändert werden. Komponenten, welche direkt miteinander verbunden oder die sich berührend gezeigt sind, können ZsZwischenstrukturen zwischen ihnen angeordnet haben. Die Funktionen von einem Element können durch zwei ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform können einer anderen Ausführungsform angepasst werden. Es ist nicht für alle Vorteile notwendig in einer besonderen Ausführungsform zur gleichen Zeit vorzukommen. Der Umfang der Erfindung sollte daher nicht durch offenbarte spezifische Strukturen oder durch einen offensichtlichen anfänglichen Fokus oder Betonung auf eine besondere Struktur oder ein Merkmal begrenzt werden.

Claims (12)

  1. Schaltrichtungsfestlegungsvorrichtung für eine Fahrradsteuereinheit umfassend: einen ersten Schalter (131f; 131r), der strukturiert ist, um an ein Fahrrad (101) montiert zu werden zum Bereitstellen von Signalen, um eine bewegliche Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r) zu bewegen; einen zweiten Schalter (132f; 132r), der strukturiert ist, um an das Fahrrad montiert zu werden, zum Bereitstellen von Signalen, um die bewegliche Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97f) zu bewegen; und Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b), die es einem Benutzer erlaubt, Bewegungen der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), die von zumindest einem vom ersten Schalter (131f, 131r) und zweiten Schalter (132f; 132r) signalisiert werden, selektiv festzulegen.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Schalter (131f; 131r) und der zweite Schalter (132f; 132r) Teil einer Schaltsteuereinrichtung (120f; 120r; 121f; 121r) bilden, die manuell betrieben wird, um eine Fahrradkraftübertragung zu betreiben.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei eine erste Bewegung der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), wie von dem ersten Schalter (131f; 131r) signalisiert wird, unterschiedlich ist von einer zweiten Bewegung der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), die von dem zweiten Schalter (132f; 132r) signalisiert wird, wobei insbesondere die erste Bewegung entgegengesetzt zur zweiten Bewegung ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, wobei von dem ersten Schalter (131f; 131r) und dem zweiten Schalter (132f; 132r) signalisierte Bewegung zumindest eines umfassend einer Kraftübertragungshochschaltbewegung und einer Kraftübertragungrunterschaltbewegung, insbesondere zumindest eines aus einer Umwerferhochschaltbewegung und einer Umwerferrunterschaltbewegung oder zumindest eines aus einer Narbenschaltungshochschaltbewegung und einer Narbenschaltungsrunterschaltbewegung
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, weiterhin umfassend ein Betätigungselement (125) wobei das Betätigungselement sich in zu einer ersten Position (P1) bewegt, um den ersten Schalter (131f; 131r) zu betätigen, und wobei das Betätigungselement (125) hin zu einer zweiten Position (P2) bewegt, die unterschiedlich von der ersten Position ist, um den Schalter (132f; 132r) zu betätigen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Betätigungselement (125) sich aus einer Ausgangsposition (P0) hin zu der ersten Position (P1) bewegt, und wobei das Betätigungselement (125) sich von der Ausgangsposition hin zu der zweiten Position (P2) bewegt, wobei die Ausgangsposition (P0) insbesondere zwischen der ersten Position und der zweiten Position befindlich ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei das Betätigungselement (125) aus der Ausgangsposition (P0) hin zu der ersten Position (P1) rotiert, und wobei das Betätigungselement (125) aus der Ausgangsposition (P0) hin zu der zweiten Position (P2) rotiert.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) einen Schaltrichtungsfestlegungs-wirksamen Modus und einen Schaltrichtungsfestlegungs-unwirksamen Modus hat, wobei die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) Bewegungen der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), die von zumindest einem von dem ersten Schalter (131f; 131r) und dem zweiten Schalter (132f; 132r) in Erwiderung auf eine Betätigung des ersten Schalters (131f; 131r) signalisiert werden, bestimmt, wenn die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) im Schaltrichtungsfestlegungs-wirksamen Modus, und wobei die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) Bewegungen der beweglichen Fahrradsteuereinrich tung (97f; 97r), die von zumindest einem vom ersten Schalter (131f; 131r) und zweitem Schalter (132f; 132r) in Erwiderung auf eine Betätigung des ersten Schalters signalisiert werden, nicht festlegt, wenn die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) im Schaltrichtungsfestlegungs-unwirksamen Modus ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, weiterhin umfassend einen Modusschalter (136), der Signale bereitstellt, um die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) selektiv in die Schaltrichtungsfestlegungswirksamen- und Schaltrichtungsfestlegungsunwirksamen Moden zu versetzen.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Schaltrichtungsfestlegungseinheit (130b) die Bewegung der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), die von zumindest einem vom ersten Schalter (131f; 131r) und zweitem Schalter (132f; 132r) in Erwiderung auf einen Betätigung des ersten Schalters (131f; 131r) signalisiert werden, festlegt, insbesondere in Erwiderung auf eine Betätigung des ersten Schalters (131f; 131r) für ein vorbestimmtes Zeitintervall.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Bewegung der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), die von dem ersten Schalter (131f; 131r) signalisiert wird, entweder in Erwiderung auf eine Betätigung des ersten Schalters (131f; 131r) festgelegt werden und wobei eine Bewegung der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r), die von dem zweiten Schalter (132f; 132r) signalisiert werden in Erwiderung auf eine Betätigung des ersten Schalters (131f; 131r) festgelegt werden, oder in Erwiderung auf eine Betätigung von einem vom ersten Schalter (131f; 131r) und zweitem Schalter (132f; 132r) nachdem ein Signal initiiert worden ist, die bewegliche Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r) zu bewegen, und vor die Bewegung der beweglichen Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r) komplettiert ist.
  12. Verfahren zur Festlegung des elektrischen Betriebs einer Fahrradvorrichtung, umfassend die Schritte: Bereitstellung eines ersten Schalters (131f; 131r), der Signale bereitstellt, um eine bewegliche Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r) zu bewegen; Bereitstellung eines zweiten Schalters (132f; 132r), der Signale bereitstellt, um die bewegliche Fahrradsteuereinrichtung (97f; 97r) zu bewegen und Bereitstellen eines Signals um Bewegungen der Fahrradsteuereinrichtung selektiv festzulegen, die von zumindest einem von dem ersten Schalter (131f; 131r) und dem zweiten Schalter (132f; 132r) in Erwiderung auf eine Betätigung durch einen Benutzer signalisiert werden.
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