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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrräder und insbesondere auf eine
Festlegungsvorrichtung zum Einstellen einer Position einer Fahrradsteuereinheit.
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Fahrradgangschaltungen,
welchen vordere und hintere Umwerfer umfassen sind wohl bekannt. Der
vordere Umwerfer schaltet ein Kette zwischen einer Vielzahl von
vorderen Zahnkränze
bzw. Ritzeln, welche koaxial an der Tretlagerachse bzw. Pedalkurbelwelle
montiert sind, und der hintere Umwerfer schaltet die Kette zwischen
einer Vielzahl von hinterer Zahnkränze/Ritzel, die koaxial an
das hintere Rad montiert sind. Es ist auch bekannt, elektrische
Motoren zu verwenden, um die vorderen und hinteren Umwerfer zu betätigen. Solch
ein System ist in der
japanischen
Kokai Patentanmeldung Nr. 2001-267002 gezeigt.
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Fahrradgangschaltungen,
welche innerhalb der Fahrradradnabe (oft innere Nabenschaltung genannt)
sind ebenfalls wohl bekannt. Solche Gangschaltungen umfassen einen
Planetengetriebemechanismus innerhalb der Nabe, um Drehkräfte von
einem Antriebsritzel auf die Radnabenhülle durch eine Vielzahl von
Transmissionspfaden, welche verschieden Übersetzungsverhältnisse
darstellen, zu übertragen.
Es ist auch bekannt, elektrische Motoren zu verwenden, um den gewünschten Übertragungspfad auszuwählen. Solch
ein System ist in der
japanischen
Patentanmeldung Nr. 3-231006 gezeigt.
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Eine
Vorrichtung zum Steuern der Betätigung
einer Fahrradgangschaltung, welche elektrisch angetriebene Umwerfer
hat, umfasst typischerweise eine oder mehrere Schaltsteuereinrichtungen,
welche an einer oder mehreren Seiten des Fahrradlenkers montiert
sind. Zum Beispiel kann eine Schaltsteuereinheit zum Steuern der
Betätigung
des vorderen Umwerfers an der linken Seite des Lenkers montiert
sein, und eine Schaltsteuereinheit zum Steuern der Betätigung des
hinteren Umwerfers kann an der rechten Seite des Lenkers montiert
sein. Jede Schaltsteuereinrichtung kann einen Schalter zum Hochschalten
seines entsprechenden Umwerfers umfassen und einen Schalter zum
Runterschalten seines entsprechenden Umwerfers, wobei die Hochschalt- und
Runterschaltschalter vertikal in einer Reihe angeordnet sind. Eine
Schaltsteuereinrichtung für
eine innere Nabenschaltung kann einen Schalter zum Hochschalten
der internen Nabenschaltung und einen Schalter zum Runterschalten
der internen Nabenschaltung haben, wobei beide Schalter horizontal in
einer Reihe an der rechten Seite des Lenkers montiert sind.
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Ob
die Schalter vertikal oder horizontal angeordnet sind, die Hochschalt-
und Runterschaltfunktionen der Schalter sind festgelegt. Jedoch
können
einige Fahrer ein Umdrehen der physikalischen Anordnung der Hochschalt-
und Runterschaltschalter bevorzugen. Anders gesagt, während es
ein Fahrer bevorzugen mag, das der Hochschaltschalter über dem Runterschaltschalter
befindlich ist, mögen
es andere Fahrer bevorzugen, dass der Runterschaltschalter oberhalb
des Hochschaltschalters befindlich ist. Bei konventionellen Schaltsteuereinheiten
bzw. -vorrichtungen würde
dies erfordern, die Schaltsteuereinrichtung verkehrt herum zu montieren
oder die Einheit neu zu verkabeln. Das Montieren der Einheit verkehrt herum
würde ergeben,
dass jegliche Beschriftung an der Einheit auch verkehrt herum ist,
und dass die Schalter in einer nicht ergonomischen Art ausgerichtet
sein können.
Neu- oder Umverkabeln der Einheit wäre sehr komplex und fehleranfällig.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung, wie durch die unabhängigen Ansprüche 1 und
12 definiert, ist auf eine Schaltfestlegungsvorrichtung und ein
Verfahren zum Einstellen einer Position einer Fahrradsteuereinheit gerichtet.
In einer Ausführungsform
umfasst eine Schaltfestlegungsvorrichtung für eine Fahrradsteuereinheit
einen ersten Schalter, welcher dazu ausgelegt ist an einem Fahrrad
moniert zu sein, um Signale zum Bewegen einer sich bewegenden Fahrradsteuereinheit
bereitzustellen, einen zweiten Schalter, welcher dazu ausgelegt
ist, an dem Fahrrad montiert zu sein, um Signale bereit zu stellen,
um die sich bewegende Fahrradsteuereinheit zu bewegen, und eine Schaltfestlegungseinheit,
welche es einem Anwender erlaubt, selektiv Bewegungen der Fahrradsteuereinheit,
welche von zumindest einem des ersten Schal ters und des zweiten
Schalters signalisiert wurden, zu bestimmen. Weitere erfinderische
Merkmale werden aus der unten stehenden Beschreibung deutlich, und
diese Merkmale allein oder in Kombination mit den oben genannten
Merkmalen können
die Basis für
weitere Erfindungen, wie in den Ansprüchen und ihrer Äquivalente
genannt, bilden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht einer speziellen Ausführungsform eines Fahrrads;
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2 ist
eine Vorderansicht von besonderen Ausführungsformen von an dem FahrradlFahrradlenker
montierten Bremshebelanordnungen;
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3 ist
eine Seitenansicht der hinteren Bremshebelanordnung;
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4 ist
eine Vorderansicht der hinteren Bremshebelanordnung;
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5 ist
ein schematisches Diagramm der vorderen und hinteren Ritzel-/Zahnkranzanordnungen;
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6 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer besonderen Ausführungsform
einer Umwerfersteuereinrichtung;
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7 ist
eine Ansicht eines Gangschaltsteuerungsgehäuses;
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8 ist
ein Flussdiagramm einer besonderen Ausführungsform eines Hauptprozesses
für die Umwerfersteuereinrichtung;
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9 ist
ein Flussdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer Modusbearbeitungsroutine;
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10 ist
ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Schaltungsfestlegungsprozesses
und;
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11 ist
ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform eines Schaltungsfestlegungsprozesses.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsformen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Fahrrads 101, welches besondere
Ausführungsformen
elektrisch gesteuerter Komponenten umfasst. Das Fahrrad 101 ist
ein Straßenfahrrad,
welches umfasst, einen dförmigen
Rdiamantförmigen
Rahmen 102, eine Vordergabel 98, welche drehbar
an dem Rahmen 102 montiert ist, eine Lenkeranordnung 104,
welche an dem oberen Abschnitt der Gabel 98 montiert ist, eine
Vorderrad 106f, welches drehbar an dem unteren Abschnitt
der Gabel 98 montiert ist, ein Hinterrad 106r,
welches drehbar hinten am Rahmen 102 angebracht ist, und
eine Antriebseinheit 105. Eine Vorderradbremse 107f ist
bereitgestellt zum Bremsen des Vorderrads 106f, und eine
Hinterradbremse 107r ist bereitgestellt zum Bremsen des
Hinterrades 106r.
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Die
Antriebseinheit 105 umfasst eine Kette 95, eine
vordere Zahnkranzanordnung 99f, welche koaxial mit einer
Welle 96, welche Pedale PD hat, montiert ist, einen elektrisch
gesteuerten vorderen Umwerfer 97f, welcher an einem Sitzrohr 102a des Rahmens 102 angebracht
ist, eine hintere Zahnkranzanordnung 99r, welche koaxial
mit dem HinterrHinterrad 106r montiert ist, und einen elektrisch
gesteuerten hinteren Umwerfer 97r. Wie in 5 gezeigt, umfasst
die vordere Zahnkranzanordnung 99f zwei koaxial montierte
Zahnkränze
F1/F2 und die hintere Zahnkranzanordnung 99r umfasst 10
Zahnkränze R1–R10, welche
koaxial mit einer Achse des hinter Rades 106r montiert
sind. Die Anzahl der Zähne
an dem vorderen Zahnkranz F1 ist geringer als die Anzahl der Zähne an dem
vorderen Zahnkranz F2. Die Anzahl der Zähne an den hinteren Zahnkränzen R1-R10
verringert sich stufenweise von dem hinteren Zahnkranz R1 zu dem
hinteren Zahnkranz R10. Im Ergebnis hat der hintere Zahnkranz R1
die größte Anzahl
von Zähnen
und der hintere Zahnkranz R10 hat die geringste Anzahl von Zähnen. Der
vordere Umwerfer 97f bewegt sich zu zwei Betriebspositionen,
um die Kette 95 zwischen den Zahnkränzen F1 und F2 zu schalten,
und der hintere Umwerfer 97r bewegt sich zu 10 Betriebspositionen,
um die Kette 95 zwischen Ausgewählten der hinteren Zahnkränze R1–R10 zu
schalten. Ein vorderer Gangspositionssensor 133f (6)
tastet die Betriebsposition des vorderen Umwerfers 97f ab
und ein hinterer Gangspositionssensor 133r tastet die Betriebsposition
des hinteren Umwerfers 97r ab. Die Gangpositionssensoren 133f und 133r kön nen Drehwinkelgeber
wie Potentiometer oder eine andere Einrichtung umfassen. Eine Batterie
oder eine andere Stromquelle (nicht gezeigt) versorgt die vorderen
und hinteren Umwerfer 97f und 97r, sowie andere
hierin beschriebene elektrische Komponenten in rbekannter Art und Weise.
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Die
Lenkeranordnung 104 umfasst einen Lenkerschaft bzw. einen
Lenkervorbau 111 und einen Rennradlenker 112,
wobei der Lenkervorbau 111 an dem oberen Abschnitt der
Gabel 98 montiert ist, und der Lenker 112 an dem
vorderen Endabschnitt des Lenkervorbaus 111 montiert ist.
Wie in der 2 gezeigt, sind Bremshebelanordnungen 113f und 113r an
gegenüberliegenden
Seiten des Lenkers 112 montiert. Die Bremshebelanordnung 113f steuert
die Betätigung
der Vorderradbremse 107f und die Bremshebelanordnung 113r steuert
die Betätigung der
Hinterradbremse 107r. Eine Umwerfersteuereinrichtung 110 ist
an einem zentralen Abschnitt des Lenkers 112 montiert.
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Die
Bremshebelanordnungen 113f und 113r umfassen jeweils
Bremsenhalterungen 115f und 115r, welche an den
nach vorne gekrümmten
Abschnitten des Lenkers 112 montiert sind, und Bremshebel 116f und 116r,
welche schwenkbar an die Bremsenhalterungen 115f und 115r montiert
sind. HHintereSchaltsteuereinrichtungen 120r und 121r mit
Betätigungselementen
wie Schalthebeln 125 sind an der inneren Seite der Bremsenhalterung 115r bzw. an
der hinteren Seite des Bremshebels 116r montiert, um die
Betätigung
des hinteren Umwerfers 97r zu steuern. In dieser Ausführungsform
steuern die hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r unabhängig die
Betätigung
des hinteren Umwerfers 97r, sodass der Fahrer die Betätigung des
hinteren Umwerfers 97r mit der die Bremsenhalterung 115r greifenden
Hand oder mit der den Bremshebel 116r greifenden Hand steuern
kann. Wie in 3 gezeigt, dreht sich der Schalthebel 125,
welcher an die Bremshebelhalterung 115r montiert ist, von
einer Ausgangsposition P0 nach unten zu einer ersten Position P1
und dreht sich nach oben aus der Ausgangsposition P0 in eine zweite
Position P2, um die Betätigung
des hinteren Umwerfers 97r zu steuern. Wie in 4 gezeigt,
dreht sich der an dem hinteren Bremshebel 116r montierte
Schalthebel 125 lateral nach innen, aus einer Ausgangsposition
P0 in eine erste Position P1, und dreht sich lateral nach außen, aus
der Ausgangsposition P0 in eine zweite Position P2, um die Betätigung des
hinteren Umwerfers 97r zu steuern. Ähnlich sind unabhängige vordere Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f mit
Schalthebeln 125 an der inneren Seite der Bremsenhalterung 115f bzw.
an die hintere Seite des Bremshebels 116f montiert, um
die Be tätigung
des vorderen Umwerfers 97f zu steuern. Die Schalthebel 125,
welche an die Bremshebelhalterung 150f und den Bremshebel 116f montiert
sind, funktionieren in derselben Weise wie die Schalthebel 125,
welche an die Bremshebelhalterung 115r und den Bremshebel 116 montiert
sind. Jeder der Schalthebel 125 ist hin zu der Ausgangsposition
P0 beaufschlagt bzw. vorgespannt.
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Ein
vorderer erster Schalter 133f (6) und ein
vorderer zweiter Schalter 132f sind in jeder vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f und 121f montiert. Die
vorderen ersten Schalter 133f werden betätigt, wenn
die Schalthebel 125 in den vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f und 121f aus
der Position P0 in die Position P1 drehen, und die vorderen zweiten Schalter 132f werden
betätigt,
wenn die Schalthebel 125 in den vorderen Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f sich
aus der Position P0 in die Position P2 drehen. Ähnlich sind ein hinterer erster
Schalter 131r und ein hinterer zweiter Schalter 132r in
jeder hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r montiert.
Die hinteren ersten Schalter 131r werden betätigt, wenn
die Schalthebel 125 in den hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r aus
der Position P0 in die Position P1 drehen, und die hinteren zweiten
Schaler 132r werden betätigt,
wenn die Schalthebel 125 in den hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r aus
der Position P0 in die Position P2 drehen. Natürlich können viele verschiedene Schalterkombinationen,
welche in vielen verschiedenen Arten funktionieren, bereitgestellt
werden, um verschiedenen Anwendungen zu genügen.
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Wie
in den 2, 6 und 7 gezeigt, umfasst
die Umwerfersteuereinrichtung 110 ein Gehäuse 126,
welches an dem zentralen Abschnitt der Lenkstange bzw. des Lenkers 112 montiert
ist. Innerhalb des Gehäuses 126 sind
eine Steuereinheit 130, ein Flüssigkristalldisplay (LCD) 135 zum
Anzeigen der Fahrparameter und anderer Informationen, ein Modusschalter 136 und
ein Einstellschalter 137 angebracht. Der vordere Umwerfer 97f,
der hintere Umwerfer 97r, der vordere erste Schalter 131f,
der vordere zweite Schalter 132f, der hintere erste Schalter 131r,
der hintere zweite Schalter 132r, der vordere Gangspositionssensor 133f,
der hintere Gangspositionssensor 133r und andere Eingabe-/AusgabeeAusgabeeinheiten/I/O-Einheiten sind mit
der Steuereinheit 130 durch geeignete Verfahren verbunden,
wie beispielsweise verkabelte oder kabellose Einrichtungen. Eine
Speichereinheit, wie ein Speicher 138 speichert verschiedene
Parameter, welche bei der Betätigung
der Steuereinheit 130 verwendet werden. Beispielsweise
werden die Betätigungs-(Zahnkranz)-positionen
(FP RP), ba sierend auf den vorderen Zahnkränzen FS (S = 1,2) und den hinteren
Zahnkränzen RS
(S = 1–10)
für die
vorderen und hinteren Umwerfer 97f und 97r gemäß den durch
die Gangpositionssensoren 133f und 133r erkannten
Werten gespeichert. Wie in den 1 und 6 gezeigt,
ist ein Geschwindigkeitssensor 122 an der Gabel 98 montiert um
das Passieren eines Magneten 123, welcher an einer Speiche
des vorderen Rades 106f montiert ist, zu erfassen und um
Geschwindigkeit angebende Signale der Steuereinheit 130 bereitzustellen.
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In
dieser Ausführungsform
umfasst die Steuereinheit 130 einen programmierten Mikroprozessor. Die
Steuereinheit 130 umfasst eine Gangsschaltungssteuerung 130a und
eine Schaltfestlegungseinheit 130b. Die Gangsschaltungssteuerung 130a steuert
die Betätigung
des vorderen Umwerfers 97f und des hinteren Umwerfers 97r in
einem normalen Funktionsmodus wie (beispielsweise) einem Gangschaltmodus,
um die Kette 95 über
den Abstand von einem Ausgangszahnkranz zu einem Bestimmungszahnkranz
gemäß dem von
den vorderen und hinteren ersten Schaltern 131f und 131r,
den vorderen und hinteren zweiten Schaltern 132f und 132r und den
vorderen und hinteren Gangpositionssensoren 133f und 133r empfangenen
Signalen zu schalten. Die Schaltfestlegungseinheit 130b legt
die Betätigung
bzw. Funktion der vorderen und hinteren ersten Schalter 131f und 131r und
der vorderen und hinteren zweiten Schalter 132f und 132r fest.
In dieser Ausführungsform
legt die Schaltfestlegungseinheit 130b fest, ob die vorderen
und hinteren ersten Schalter 131f und 131r und
die vorderen und hinteren zweiten Schaltern 132f und 132r Hochschalt-
oder Runterschaltfunktionen bzw.- betätigungen
des vorderen Umwerfers 97f und des hinteren Umwerfers 97r signalisieren,
wenn die Steuereinheit 130 und somit die Schaltfestlegungseinheit 130b in
einem Schaltfestlegungsmodus sind. Die Schalteinheit 130 zeigt
auch Geschwindigkeit, Gangpositionen und Fahrtdistanzen auf dem
LCD 135 an, basierend auf den von dem Geschwindigkeitssensor 122 und
den Gangpositionssensoren 133f und 133r empfangenen Signalen.
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Der
Modusschalter 136 wird dazu verwendet die Gangschalt- und
den Schaltfestlegungsbetätigungsmodi
der Steuereinheit 130 auszuwählen. Der Modusschalter 136 wird
auch dazu verwendet zwischen verschiedenen an dem LCD 135 verfügbaren Displaymodi
zu wechseln. Der Einstellschalter 137 wird dazu verwendet,
den mit dem Modusschalter 136 ausgewählten Modus einzugeben. Im
Allgemeinen werden, wenn die Steuereinheit 130 in dem Schaltfestlegungsmodus
ist und die vorderen und hinteren, die ersten und zweiten Schalter 131f, 131r, 132f und 132r,
welche geschaltet werden, während sie
in diesem Modus sind, für
Hochschalt betätigungen
(SU) festgelegt, während
die Schalter 131f, 131r, 132f und 132r,
welche nicht geschalten werden für Runterschaltfunktionen
(SD) festgelegt werden. Die Festlegungen werden im Speicher 138 gespeichert und
die Gangschaltsteuerung 130a verwendet diese Festlegungen
zum Hochschalten und Runterschalten des vorderen Umwerfers 97f und
hinteren Umwerfers 97r, wenn die Steuereinheit 130 in
den Gangschaltmodus zurückkehrt.
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8 ist
ein Flussdiagramm einer speziellen Ausführungsform eines Hauptprozesses
für die
Steuereinheit 130. In Schritt S1 wird die Initialisierung durchgeführt, wenn
Strom an die Steuereinheit 130 angelegt wird. In diesem
Schritt werden verschiedene Flags und Variablen zurückgesetzt,
die augenblicklichen Schaltfestlegungen für die Schalter 131f, 131r, 132f und 132r werden
von dem Speicher 138 erhalten und im Mikroprozessorspeicher
gespeichert, und die Steuereinheit 130 wird als Voreinstellung
in den Gangschaltmodus gesetzt. In Schritt S2 wird die Anzeigebearbeitung
ausgeführt.
In diesem Schritt wird die Geschwindigkeit und die gefahrene Distanz in
dem LCD 135 angezeigt, basierend auf den Signalen von dem
Geschwindigkeitssensor 133 und die Zahnkranzpositionen
des vorderen und hinteren Umwerfers 97f und 97r werden
basierend auf dem Output der vorderen und hinteren Gangpositionssensoren 133f und 133r angezeigt.
Es wird dann in einem Schritt S3 bestimmt, ob oder ob nicht der
Modusschalter 136 geschaltet wurde. Wenn das der Fall ist, wird
die Modusabarbeitungsroutine, welche in 9 gezeigt
ist, in einem Schritt S10 ausgeführt.
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Wie
in 9 gezeigt, wird zuerst in einem Schritt S21 bestimmt,
ob oder ob nicht der vordere erste Schalter 131 geschaltet
ist (das heißt
ein Schalthebel 125 in der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f ist
aus Position P0 in die Position P1 gedreht). Wenn dies der Fall
ist, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S26, wobei der vordere
erste Schalter 131f für
das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f wird
für das
Runterschalten (SD) festgelegt. Anders gesagt wird der vordere Umwerfer 97f dazu
gesteuert hoch zu schalten, wenn ein vorderer erster Schalter 131f geschaltet
bzw. betätigt
wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in
der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f aus
der Position P0 in die Position P1 und der vordere Umwerfers 97 wird dazu
gesteuert herunter zu schalten, wenn ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet
bzw. betätigt wird,
als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der
vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f aus
der Position P0 in die Position P2. In jedem Fall wird dann in einem
Schritt S22, bestimmt ob oder ob nicht der vordere zweite Schalter 132f geschaltet bzw.
betätigt
worden ist (das heißt
ein Schalthebel 125 in der vorderen Schaltsteuervorrichtung 120f oder 121f ist
aus Position P0 in die Position P2 gedreht). Wenn dies der Fall
ist, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S27, wobei der vordere
zweite Schalter 132f für
das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131 für das Runterschalten
(SE) festgelegt wird. Anders gesagt, der vordere Umwerfer 97f wird
gesteuert hoch zu schalten, wenn ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet
bzw. betätigt
wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in
der vorderen Schaltsteuereinrichtung 120f oder 121f aus
der Position P0 in die Position P2, und der vordere Umwerfer 97f wird
gesteuert herunter zu schalten, wenn ein vorderer erster Schalter 132f geschaltet
bzw. betätigt
wird, als Ergebnis des Drehens des Schalthebels 125 in
der vorderen Schaltsteuervorrichtung 120f oder 121f aus der
Position P0 in die Position P1.
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In
jedem Fall wird dann in einem Schritt S23 bestimmt, ob oder ob nicht
der hintere erste Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt ist
(das heißt
ein Schalthebel 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r ist
aus Position P0 in die Position P1 gedreht). Wenn dies der Fall
ist, geht die Abarbeitung zu Schritt S28, wobei der hintere erste
Schalter 131r für
das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der hintere zweite Schalter 132r für das Runterschalten SD
festgelegt wird. Anders gesagt wird der hintere Umwerfer 97r gesteuert
hoch zu schalten, wenn ein hinterer erster Schalter 131r geschaltet
bzw. betätigt wird,
als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der
hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus
der Position P0 in die Position P1, und der hintere Umwerfer 97r wird
gesteuert herunter zu schalten, wenn ein hinterer zweiter Schalter 132r geschaltet
bzw. betätigt
wird, als Ergebnis des Drehens des Schalthebels 125 in
der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus
der Position P0 in die Position P2. In jedem Fall wird dann in einem
Schritt S24 bestimmt, ob oder ob nicht der zweite Schalter 132r geschaltet
bzw. betätigt
ist (das heißt
ein Schalthebel 125 in der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r ist
aus der Position P0 in die Position P2 gedreht). Wenn dies der Fall
ist, geht die Abarbeitung zu Schritt S29, wobei der hintere zweite
Schalter 132f festgelegt wird, hoch zu schalten (SU) und
der hintere erste Schalter 131 festgelegt wird, runterzuschalten
(SD). Anders gesagt wird der hintere Umwerfer 97r gesteuert
hoch zu schalten, wenn ein hinterer zweiter Schalter 132a geschaltet
bzw. betätigt wird,
als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in der
hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus
der aus Position P0 in die Position P2, und der hintere Umwerfer 97r wird
dazu gesteuert herunterzuschalten, wenn ein hinterer erster Schalter 132f geschaltet
bzw. betä tigt
wird, als Ergebnis des Drehens eines Schalthebels 125 in
der hinteren Schaltsteuereinrichtung 120r oder 121r aus
der Position P0 in die Position P1. In jedem Fall werden andere
angeforderte Modusoperationen bzw. -funktionen (umfassend das Speicherupdaten 131 mit
den neuen Schaltungsfestlegungen) in einem Schritt S25 ausgeführt und
die Abarbeitung fährt
in Schritt S4 in der 8 fort.
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Es
wird dann in Schritt S4 bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer
Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt wurde. Wenn dies der Fall
ist, wird dann in einem Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere
Umwerfer 97f in der Betätigungsposition
für den
vorderen Zahnkranz F2 ist. Wenn dies der Fall ist, dann ist kein
weiteres Hochschalten möglich
und erder Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt mit
Schritt S5 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer zu Zahnkranz
F2 in einem Schritt S12 hoch geschaltet. In jedem Fall wird dann
in einem Schritt S5 bestimmt ob oder ob nicht ein festgelegter vorderer
Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist. Wenn dies
der Fall ist, wird dann in einem Schritt S13 bestimmt ob oder ob
nicht der vordere Umwerfer 97f in der Betätigungsposition
für das
vordere Zahnrad F1 ist. Ist dies der Fall, ist kein weiteres Herunterschalten
möglich,
der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt mit
Schritt S6 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer 97f zu
Zahnkranz F1 in einem Schritt S14 heruntergeschaltet.
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Es
wird dann in Schritt S6 bestimmt, ob oder ob nicht ein festgelegter
hinterer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der
Fall, wird dann in einem Schritt S15 bestimmt, ob oder ob nicht
der hintere Umwerfer 97r in der Betätigungsposition für den hinteren
Zahnkranz R10 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten
möglich, der
Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung führt mit
Schritt S7 fort. Anderenfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu
dem nächst
höheren
hinteren Zahnkranz in einem Schritt S16 hoch geschaltet. In jedem
Fall wird dann in einem Schritt S7 bestimmt ob oder ob nicht ein
festgelegter hinterer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden
ist. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S17 bestimmt,
ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r in der Betätigungsposition
für den
hinteren Zahnkranz R1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres
Herunterschalten möglich,
der Herunterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S8 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu
dem nächst
niedrigerem Zahnkranz in einem Schritt S18 heruntergeschaltet.
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In
jedem Fall wird dann in einem Schritt S8 bestimmt, ob oder ob nicht
weitere Funktionen bzw. Operationen angefordert wurden (z. B. Raddurchmessereinstellungen,
Gangpositionseinstellungen usw.). Ist dies der Fall dann werden
andere Funktionen bzw. Operationen in einem Schritt 19 ausgeführt. Die
Abarbeitung kehrt dann zu Schritt S2 zurück.
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10 ist
ein Flussdiagramm einer anderen Ausführungsform des Schaltfestlegungsverfahrens. Anstatt
Schaltfestlegungen vorzunehmen, wenn in einem Schaltfestlegungsmodus
in Antwort auf die Betätigung
des Modusschalters 136 verfahren wird, macht die Schaltfestigungseinheit 130b die
Festlegung während
normaler Gangschaltvorgänge.
In dieser Ausführung
ist es möglich
die Schaltfestlegungen für
die hinteren Schaltsteuereinrichtungen 120r und 121r während des
Betätigungsintervalls,
welches durch einen der vorderen Schaltsteuervorrichtungen 120f und 121f initiiert
worden ist, zu ändern,
und umgekehrt.
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Wie
in 10 gezeigt wird die Initialisierung in Schritt
S1 ausgeführt,
wenn Strom an die Steuereinheit 130 angelegt wird, und
die Anzeigebearbeitung wird in Schritt S2 in der gleichen Weise
wie in 8 ausgeführt.
Es wird dann in Schritt S4 bestimmt ob oder ob nicht ein augenblicklich
festgelegter vorderer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden
ist, wodurch eine Hochschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f initiiert
wird. Ist dies der Fall wird dann in einem Schritt S31 bestimmt,
während
die Hochschaltfunktion für
den vorderen Umwerfer 97f abläuft, ob oder ob nicht ein hinterer
erster Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt worden
ist. Ist das der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S33,
wobei der hintere Schalter 131r für das Hochschalten (SU) festgelegt
wird und der hintere zweite Schalter 132r wird für das Runterschalten
(SD) festgelegt. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S32 festgelegt,
ob oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132r geschaltet
bzw. betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S34,
wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten
(SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch
der hintere zweite Schalter 132r während der vorderen Hochschaltbfunktion
geschaltet bzw. betätigt
wird, wird dann in Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere
Umwerfer 97f in der Betätigungsposition
für den
vorderen Zahnkranz F2 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres
Hochschaltern möglich,
der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbei tung fährt mit
Schritt S5 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer zu Zahnkranz
F2 in Schritt S12 hoch geschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S5 bestimmt, ob oder ob nicht ein
festgelegter vorderer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist,
wobei eine Runterschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f initiiert
wird. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S36 bestimmt,
während
die Herunterschaltfunktion für
den vordere Umwerfer 97f abläuft, ob oder ob nicht ein hinterer
erster Schalter 131r geschaltet bzw. betätigt worden
ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S38,
wobei der hintere erste Schalter 131r für das Hochschalten (SU) festgelegt
wird und der hinterer zweite Schalter 132r für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S37
bestimmt, ob oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132r geschaltet
bzw. betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt
S39, wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten (SU)
festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch
der hintere zweiter Schalter 132r während der vorderen Runterschaltfunktion
geschaltet bzw. betätigt
worden ist, wird dann in Schritt S13 bestimmt, ob oder ob nicht
der vordere Umwerfer 97f an der Betätigungsposition für den vorderen
Zahnkranz F1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Runterschalten
möglich,
der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S6 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer 97f zu
Zahnkranz F1 in Schritt S14 runtergeschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S6 bestimmt, ob oder ob nicht ein
festgelegter hinterer Hochschaltschalter angeschaltet bzw. betätigt ist, wobei
eine Hochschaltfunktion für
den hinteren Umwerfer 97r initiiert wird. Ist dies der
Fall, wird dann in einem Schritt S41 bestimmt, während die Hochschaltfunktion
für den
hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird, ob oder ob nicht
ein vorderer erster Schalter 131f geschaltet bzw. betätigt worden
ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S43, wobei
der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt
wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S42
bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet
bzw. betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt
S44, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten
(SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f für das Runterschalten (SD)
festgelegt wird. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der
vordere zweite Schalter 132f während der hinteren Hochschaltfunktion
geschaltet bzw. betätigt
worden ist, wird dann in Schritt S15 bestimmt, ob oder ob nicht
der hintere Umwerfer 97r an der Betätigungsposition für den hinteren
Zahnkranz R10 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten
möglich, der
Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S7 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu
dem nächst
höheren
Zahnkranz in Schritt S10 hoch geschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S7 bestimmt, ob oder ob nicht ein
festgelegter hinterer Herunterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist,
wobei eine Herunterschaltfunktion des hinteren Umwerfer 97r initiiert
wird. Ist dies der Fall, dann wird in einem Schritt S45 bestimmt,
während
die Herunterschaltfunktion des hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird,
ob oder ob nicht ein vorderer erster Schalter 131f geschaltet
bzw. betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt
S47, wobei der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten
(SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S46
bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f geschaltet
bzw. betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt
S48, wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten
(SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f wird
für das
Runterschalten (SD) festgelegt. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der
vordere zweite Schalter 132f während der hinteren Runterschaltvorgangs
bzw. -operation geschaltet bzw. betätigt worden ist, wird dann
in Schritt S17 bestimmt, ob oder ob nicht der hintere Umwerfer 97r an der
Betriebsposition für
den hinteren Zahnkranz R1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein
weiteres Runterschalten möglich,
der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S8 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu
dem nächst
kleineren hinteren Zahnkranz in Schritt S18 runtergeschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S8 bestimmt, ob oder ob nicht andere
Funktionen bzw. Operationen in der gleichen Weise wie in 8 angefordert
worden sind. Ist dies der Fall, dann werden diese anderen Funktionen
in Schritt S19 ausgeführt und
die Abarbeitung kehrt S2 zurück.
-
11 ist
ein Flussdiagramm einer weiteren Ausführungsform eines Schaltfestlegungsverfahrens.
In dieser Ausführungsform
ist es möglich,
die Schaltfestlegung für
die vorderen Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f während dem
durch eine der vorderen Schaltsteuereinrichtungen 120f und 121f initiierteninitiierten
Betätigungsintervall
durch Drücken
einer der vorderen ersten oder zweiten Schalter 131f oder 132f für ein andauerndes
bzw. verlängertes
Zeitintervall (zum z. B. zwei oder mehr Sekunden) zu ändern. Das
gleiche gilt für
die hintere Schaltsteuereinrichtung 120r und 121r.
-
Wie
in 11 gezeigt, wird die Initialisierung in Schritt
S1 ausgeführt,
wenn Strom an die Steuereinheit 130 angelegt wird, und
die Anzeigebearbeitung wird in Schritt S2 in der gleichen Weise
wie in den vorherigen Ausführungsformen
ausgeführt.
Es wird dann in Schritt S4 bestimmt, ob oder ob nicht ein augenblicklich
festgelegter vorderer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden
ist, wobei eine Hochschaltfunktion für den vorderen Umwerfer 97f initiiert
wird. Ist dies der Fall, dann wird in einem Schritt S51 bestimmt,
während
die Hochschaltfunktion bzw. -operation für den vorderen Umwerfer 97f ausgeführt wird,
ob oder ob nicht ein vorderer erster Schalter 131f für eine verlängerte bzw.
andauernde Zeitdauer geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der
Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S53, wobei der vordere
erste Schalter 131f für
das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S52
bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f für eine verlängerte bzw.
andauernde Zeitdauer geschaltet bzw. betätigt worden ist. Ist dies der
Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S54, wobei der vordere
zweite Schalter 132f für
das Hochschalten (SU) festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der
vordere zweite Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer während der
Hochschaltfunktion bzw.- operation
betätigt
worden ist, wird dann in Schritt S11 bestimmt, ob oder ob nicht
der vordere Umwerfer 97f an der Betriebs- bzw. Betätigungsposition
für den vorderen
Zahnkranz F2 ist. Ist dies Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten
möglich,
der Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei Schritt
S5 fort. Andernfalls wird der Umwerfer zu Zahnkranz F2 in einem
Schritt S12 hoch geschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S5 bestimmt, ob oder ob nicht ein
festgelegter vorderer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist,
wobei eine Runterschaltfunktion bzw. -operation für den vorderen
Umwerfer 97f initiiert wird. Ist dies der Fall, wird dann
in einem Schritt S56 bestimmt, während
die Runterschaltoperation für
den vorderen Umwerfer 97f ausgeführt wird, ob oder ob nicht
ein vorderer erster Schalter 131f für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden
ist. Ist dies der Fall, geht die Abarbeitung zu Schritt S58, wobei
der vordere erste Schalter 131f für das Hochschalten (SU) festgelegt
wird und der vordere zweite Schalter 132f für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S57
bestimmt, ob oder ob nicht ein vorderer zweiter Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer
betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, geht die Abarbeitung zu Schritt S59,
wobei der vordere zweite Schalter 132f für das Hochschalten (SU)
festgelegt wird und der vordere erste Schalter 131f für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. Wenn weder der vordere erste Schalter 131f noch der
vordere zweite Schalter 132f für eine verlängerte Zeitdauer während der
vorderen Herunterschaltoperation bzw. -funktion betätigt worden
ist, wird dann in Schritt S13 bestimmt, ob oder ob nicht der vordere Umwerfer 97f an
der Betätigungs-
bzw. Betriebsposition für
den vorderen Zahnkranz F1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein
weiters Runterschalten möglich,
erder Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S6 fort. Andernfalls wird der vordere Umwerfer 97f zu
Zahnkranz F1 in Schritt S14 runtergeschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S6 bestimmt, ob oder ob nicht ein
festgelegter hinterer Hochschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist,
wobei eine Hochschaltfunktion bzw.- operation für den hinteren Umwerfer 97r initiiert
wird. Ist dies der Fall, wird dann in einem Schritt S61 bestimmt,
während
die Hochschaltoperation für
den hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird, ob oder ob nicht
der hintere erste Schalter 131r für eine verlängerte Zeitdauer betätigt worden
ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt S63,
wobei der hintere erste Schalter 131 für das Hochschalten (SU) festgelegt wird
und der hintere zweite Schalter 132r für das Runterschalten (SD) festgelegt
wird. In jedem Fall wird dann in einem Schritt S62 bestimmt, ob
oder ob nicht ein hinterer zweiter Schalter 132r für eine verlängerte Zeitdauer
betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt
S64S64, wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten
(SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch
der hinterer zweiter Schalter 132r für eine verlängerte Zeitdauer während der
hinteren Hochschaltoperation bzw. dem hinteren Hochschaltvorgang
betätigt
worden ist, wird dann in Schritt S15 bestimmt, ob oder ob nicht
der hintere Umwerfer 97r in der Betriebsposition für den hinteren
Zahnkranz R10 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Hochschalten möglich, der
Hochschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S7 fort. Andernfalls wird der hintere Umwerfer 97r zu
dem nächst
höheren Zahnkranz
in Schritt S16 hoch geschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S7 bestimmt, ob oder ob nicht ein
festgelegter hinterer Runterschaltschalter geschaltet bzw. betätigt worden ist,
wobei ein Runterschaltvorgang bzw. eine Runterschaltfunktion für den hinteren
Umwerfer 97r initiiert wird. Ist dies der Fall, wird in
einem Schritt S65 bestimmt, während
der Runterschaltvorgang zu dem hinteren Umwerfer 97r ausgeführt wird,
ob oder ob nicht ein hinterer erste Schalter 131r für eine verlängerte Zeitdauer
betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, dann geht die Abarbeitung zu Schritt
S67, wobei der hintere erste Schalter 131r für das Hochschalten (SU)
festgelegt wird und der hintere zweite Schalter 132r wird
für das
Runterschalten (SD) festgelegt wird. In jedem Fall wird dann in
einem Schritt S66 bestimmt, ob oder ob nicht ein hinterer zweiter
Schalter 132f für
eine verlängerte
Zeitdauer betätigt
worden ist. Ist dies der Fall, geht die Abarbeitung zu Schritt S68,
wobei der hintere zweite Schalter 132r für das Hochschalten
(SU) festgelegt wird und der hintere erste Schalter 131r für das Runterschalten
(SD) festgelegt wird. Wenn weder der hintere erste Schalter 131r noch
der hintere zweite Schalter 132r für eine verlängerte Zeitdauer während dem
hinteren Runterschaltvorgang betätigt
worden ist, wird dann in Schritt S17 bestimmt ob oder ob nicht der
hintere Umwerfer 97r an einer Betriebsposition für den hinteren
Zahnkranz R1 ist. Ist dies der Fall, dann ist kein weiteres Runterschalten
möglich,
der Runterschaltbefehl wird ignoriert und die Abarbeitung fährt bei
Schritt S8 fort. Andernfalls wird der hinteren Umwerfer 97r zu
dem nächst
kleineren hinteren Zahnkranz in Schritt S18 runtergeschaltet.
-
In
jedem Fall wird dann in Schritt S8 bestimmt, ob oder ob nicht andere
Funktionen angefordert worden sind. Ist dies der Fall, dann werden
diese anderen Funktionen in Schritt 19 in der gleichen
Weise wie in den vorherigen Ausführungsformen
ausgeführt
und die Abarbeitung kehrt zu Schritt S2 zurück.
-
Während das
Voranstehende einen Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen von
erfinderischen Merkmalen ist, können
weitere Veränderungen
verwendet werden, ohne von dem Geist und dem Umfang der vorliegenden
Erfindung abzuweichen. Beispielsweise wurde in der dritten Ausführungsform
die Schaltfestlegung durch Betätigen
einer der vorderen und hinteren ersten und zweiten Schalter 131f, 132f, 131r und 132r für eine verlängerte Zeitdauer
gefordert, aber eine Schaltfestlegungsbefehl könnte durch eine andere bestimmte Betätigung des
Schalters, wie beispielsweise durch Doppelklicken erfolgen. Während die
beschriebenen Ausführungsformen
auf ein Straßenfahrrad
angewendet wurden, kann das Fahrrad jegliche Konfigurationen haben.
Während
beide Umwerfer elektrisch gesteuert sind, könnte einer der Umwerfer manuell gesteuert
sein. Auch könnte
die hierin liegende Lehre für
eine innenliegende Nabenschaltung oder eine Kombination von einem
Umwerfer und einer Nabenschaltung angewendet werden.
-
Die
Größe, Form,
Anordnung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten können je nach
Wunsch geändert
werden. Komponenten, welche direkt miteinander verbunden oder die
sich berührend
gezeigt sind, können
ZsZwischenstrukturen zwischen ihnen angeordnet haben. Die Funktionen von
einem Element können
durch zwei ausgeführt werden
und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen von einer Ausführungsform
können
einer anderen Ausführungsform
angepasst werden. Es ist nicht für
alle Vorteile notwendig in einer besonderen Ausführungsform zur gleichen Zeit
vorzukommen. Der Umfang der Erfindung sollte daher nicht durch offenbarte
spezifische Strukturen oder durch einen offensichtlichen anfänglichen
Fokus oder Betonung auf eine besondere Struktur oder ein Merkmal
begrenzt werden.