DE19608088A1 - Elektronisch gesteuerte Gangwechselvorrichtung für Fahrräder - Google Patents
Elektronisch gesteuerte Gangwechselvorrichtung für FahrräderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich eine
Gangwechselvorrichtung für Fahrräder nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE 44 22 845 A1 bekannt.
Eine Weiterbildung dieser Vorrichtung ist Gegenstand der
noch nicht veröffentlichten italienischen Patentanmeldung
TO94A000116 vom 24.2.1994.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie
eine extrem einfache und schnelle Betätigung durch den
Fahrradfahrer ermöglicht. Dies wird, wenn auch nicht
ausschließlich, so doch insbesondere im Falle von Rennrädern
als notwendig erachtet, da der Radrennfahrer seine
Aufmerksamkeit soweit wie möglich auf das Rennen auch dann
konzentrieren muß, wenn er eine Gangänderung ausführt,
insbesondere ohne kostbare Sekunden bei der Entscheidung zu
verlieren, welche Kombination aus vorderem Kettenblatt und
hinterem Kettenrad ausgewählt werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer
Gangwechselvorrichtung für Fahrräder der eingangs genannten
Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Daraus ergibt sich das erfindungsgemäße Konzept einer
besonderen Strategie, der die elektronische Steuereinheit
beim Auswählen des Paares aus vorderem Kettenblatt und
hinterem Kettenrad bei jeder Gangartänderung folgt. Nimmt
man beispielsweise an, daß der Fahrradfahrer die
Geschwindigkeit erhöhen möchte, wird er ein- oder mehrmals
das Betätigungselement, das den Übergang zu höheren
Geschwindigkeiten steuert, betätigen. Jede Betätigung des
Betätigungselementes wird eine Geschwindigkeits- bzw.
Gangänderung bewirken. Bei jeder Gangänderung wird die
elektronische Steuereinheit ein Kettenblatt/Kettenrad-Paar
derart auswählen, daß mit dem Übergang von einem Gang zum
folgenden ein progressives Anwachsen der Wegstrecke, die vom
Fahrrad bei jeder Pedalumdrehung abgedeckt wird,
stattfindet. Umgekehrt werden in dem Falle, in dem der
Fahrradfahrer ein- oder mehrmals das Betätigungselement, das
das Vermindern der Geschwindigkeit bzw. des Ganges steuert,
betätigt, Kettenblatt/Kettenrad-Paare jeweils derart
ausgewählt, daß ein progressives Abnehmen der Wegstrecke, die
bei jeder Pedalumdrehung abgedeckt wird, sichergestellt ist.
Selbstverständlich kann das System mit Auswahlmitteln
versehen werden, die es dem Benutzer ermöglichen, diesen
Vorgang entweder halbautomatisch, wie oben beschrieben, oder
vollständig von Hand durchzuführen, wobei im letzteren Falle
der Benutzer den vorderen Kettenwerfer und das hintere
Schaltwerk entsprechend seinen Wünschen getrennt voneinander
steuert.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Konzept
liegt deshalb in der Auswahl eines progressiven oder
degressiven Kriteriums bezüglich der Wegstrecke, die bei
jeder Pedalumdrehung abgedeckt wird, wenn das betreffende
Kettenblatt/Kettenrad-Paar bei jeder Gangänderung ausgewählt
wird.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Merkmalen einzelner oder mehrerer
Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer
Darstellung ein mit einer Vorrichtung
gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel vorliegender
Erfindung versehenen Fahrrads,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das sich auf eine
Betriebsart der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bezieht, und
Fig. 4 eine Tabelle, die einem möglichen
Betriebskriterium der erfindungsgemäßen
Vorrichtung entspricht.
Gemäß Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ganz allgemein ein
schematisch dargestelltes Rennrad bezeichnet, das im
wesentlichen einen Rahmen 2 aufweist, der in bekannter Art
und Weise rohrförmige Elemente besitzt und eine
Tragkonstruktion 3 für ein Hinterrad 4, und eine Gabel 5 für
ein Vorderrad 6 bildet, dem ein Lenker 70, der ebenfalls
einen rohrförmigen Aufbau besitzt, zugeordnet ist.
Der Rahmen 2 trägt in seinem unteren Bereich eine
Kurbelachse bzw. Pedaleinheit 7 herkömmlicher Bauart zum
Betätigen bzw. Antreiben des Hinterrades 4 über eine
Gangwechselvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung, die
allgemein mit der Bezugsziffer 8 bezeichnet ist.
Die Gangwechselvorrichtung 8 ist im wesentlichen aus einer
hinteren Gangwechseleinheit 9 und einer vorderen
Gangwechseleinheit 10 gebildet, von denen die hintere eine
Vielzahl von Kettenrädern 11 (beim dargestellten Beispiel 8
an der Zahl) mit unterschiedlichen Durchmessern und koaxial
zur Achse A des Hinterrades 4 und die vordere eine Anzahl
Kettenblätter 12 (beim dargestellten Ausführungsbeispiel 2
an der Zahl) mit unterschiedlichen Durchmessern und koaxial
zur Achse B des Tretlagers 7 besitzt.
Die (hinteren) Kettenräder 11 und die (vorderen)
Kettenblätter 12 sind wahlweise mit einer endlosen
Übertragungskette 13 in Eingriff bringbar, um
unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse vorzusehen, die
mit Hilfe der Gangwechselvorrichtung 8 durch Bewegen eines
hinteren Schaltwerks 14 der hinteren Gangwechseleinheit 9
und/oder eines vorderen Kettenwerfers 15 der vorderen
Gangwechseleinheit 10 zur Verfügung stehen.
Gemäß der in den eingangs genannten Patentanmeldungen
vorgeschlagenen Lösung wird sowohl der vordere Kettenwerfer
15 als auch das hintere Schaltwerk 14 jeweils mit einer
elektrischen Getriebemotoreneinheit, welche Einheiten nur
schematisch in Fig. 2 anhand der Bezugsziffern 14a und 15a
dargestellt sind und zum Erreichen der Bewegung des
Kettenwerfers bzw. des Schaltwerkes verwendet werden, um zu
bewirken, daß die Kette längs der verschiedenen Kettenräder
bzw. Kettenblätter verschoben wird.
Die Einzelheiten der Konstruktion der elektrischen
Getriebemotoreneinheiten und deren Befestigung am
Kettenwerfer bzw. Schaltwerk sind hier nicht dargestellt, da
sie in aus den eingangs erwähnten Patentanmeldungen
hervorgehen. Dasselbe gilt für eine Codiereinrichtung, die
in Fig. 2 mit 14b und 15b bezeichnet ist und die jeder
elektrischen Getriebemotoreinheit zugeordnet ist und die als
Detektor für die Position der Getriebemotoreinheit und damit
des zugeordneten Kettenwerfers bzw. Schaltwerkes wirkt.
Wie auch in den eingangs genannten Patentanmeldungen
beschrieben, ist die elektrische Energieversorgung der
Getriebemotoreinheiten 14a, 15a durch eine Batterie 30 (Fig.
1) vorgesehen, die vorteilhaft in einem der Rohre des
Rahmens 2 oder alternativ in einem der Arme der Lenkstange
70 oder innerhalb des Gehäuses einer
Mikroprozessorsteuereinheit 40 (Fig. 1), die beispielsweise
am Rahmen des Fahrrads im Bereich des Tretlagers befestigt
ist und die für die Steuerung des Systems in einer im
folgenden noch im Detail zu beschreibenden Weise sorgt,
aufgenommen ist. Der vordere Kettenwerfer und das hintere
Schaltwerk 14, 15 sind beide von der elektronischen
Steuereinheit 30 durch Signale angesteuert, die von zwei von
Hand gesteuerten Betätigungshebeln 43, 44, die einem
Bremshebel 41 (Fig. 1) zugeordnet sind, stammen. Die
Mikroprozessoreinheit 40, die auch in der Bremshebeleinheit
untergebracht sein kann, ist ebenfalls mit den beiden in
Fig. 2 dargestellten Codiereinrichtungen 14b, 15b verbunden,
die die Position von Kettenwerfer bzw. Schaltwerk 14, 15
erfassen und so die Betätigung des Elektromotors dann
unterbrechen, wenn das gewünschte Übersetzungsverhältnis
erreicht ist, das durch die Handbetätigung der Hebel 43, 44,
die der Bewegung zu höheren oder niedrigeren
Geschwindigkeiten bzw. Gängen dienen, eingestellt ist.
Die Verbindungen zu den genannten Bauteilen werden durch
Seilzüge, die in Fig. 1 nicht dargestellt sind und die in
vorteilhafter Weise innerhalb der Rohre des Rahmens 2
aufgenommen sind, durchgeführt.
Entsprechend den in den eingangs genannten
Patentanmeldungen beschriebenen weiteren Merkmale kann die
Batterie 30 aufladbar sein und das hintere Schaltwerk kann
eine dynamoelektrische Einheit eines an sich bekannten Typs
umfassen, die innerhalb eines der Räder 14c eines
herkömmlichen Führungselementes, das dem hinteren Schaltwerk
zugeordnet ist, befestigt ist, um für das Wiederaufladen der
Batterie zu sorgen.
Beim hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung ist die elektronische Steuereinheit
30 so programmiert, daß sie zwei verschiedene Betriebsarten
ermöglichen kann, die vom Fahrradfahrer durch Betätigen
eines Auswahlhebels oder -knopfes ausgewählt werden kann.
Gemäß einer ersten Handbetriebsart steuert der Fahrradfahrer
getrennt voneinander den vorderen Kettenwerfer 15 und das
hintere Schaltwerk 14. Für jeden dieser beiden betätigt er
deshalb eine separate Steuervorrichtung, die den Übergang zu
höheren oder niedrigeren Gängen bzw.
Übersetzungsverhältnissen bewirkt. Die Einzelheiten dieser
Steuervorrichtung sind hier nicht beschrieben, da sie in
bekannter Weise ausgeführt werden können.
Gemäß dem wichtigsten Aspekt vorliegender Erfindung
ermöglicht die elektronische Steuereinheit 30 auch eine
halbautomatische Betriebsweise. In diesem Falle muß der
Fahrradfahrer wiederum zwei getrennte Steuervorrichtungen,
beispielsweise die Hebel 43, 44 betätigen. Jede dieser
Steuervorrichtungen steuert jedoch gleichzeitig den vorderen
Kettenwerfer 15 und das hintere Schaltwerk 14 und dient
dazu, den Übergang zu höheren bzw. niedrigeren Gängen zu
bewirken. Es ist in der Tat das System, das ohne einen
Eingriff des Fahrradfahrers entscheidet, welches Paar aus
vorderem Kettenblatt und hinterem Kettenrad zur jeweiligen
Zeit ausgewählt werden soll. Das gemäß der vorliegenden
Erfindung zugeordnete Kriterium zur Auswahl des
Kettenblatt/Kettenrad-Paares besteht darin, sicherzustellen,
daß am Übergang zu höheren Gängen oder zu niedrigeren Gängen
ein progressives Anwachsen oder Abnehmen der Wegstrecke
stattfindet, die bei jeder Pedaldrehung vom Fahrrad
zurückgelegt wird. Mit anderen Worten, will der
Fahrradfahrer den Gang ändern, muß er lediglich ein- oder
zweimal einen der beiden Betätigungshebel 43, 44 betätigen
(was davon abhängt, ob er zu höheren oder niedrigeren Gängen
gehen möchte), ohne jeweils entscheiden zu müssen, welche
Kettenblatt/Kettenrad-Kombination seinen Bedürfnissen
entsprechend die geeignetste ist. Bei jeder Betätigung eines
der Knöpfe 43, 44 wird das System selbst das hintere
Schaltwerk und notwendigenfalls auch den vorderen
Kettenwerfer automatisch steuern, um das günstigste
Kettenblatt/Kettenrad-Paar auszuwählen.
Dieses Prinzip der Betriebsweise kann anhand der Fig. 4
besser verstanden werden, die eine Tabelle zeigt, die sich
auf ein mögliches Anwendungsbeispiel vorliegender Erfindung
bezieht. Diese Tabelle bezieht sich auf den Fall, in dem
acht Kettenräder (die in der unteren Zeile der Tabelle von 1
bis 8 durchnumeriert sind) mit 12, 13, 14, 15, 16, 17, 19
bzw. 21 Zähnen und zwei mit A und B in der rechten Spalte
der Tabelle bezeichneten Kettenblätter mit 39 bzw. 52 Zähnen
vorgesehen sind. Die Tabelle zeigt für jede
Kettenrad/Kettenblatt-Kombination die Wegstrecke in Metern,
die vom Fahrrad bei jeder Pedalumdrehung zurückgelegt wird.
Die elektronische Steuereinheit 30 ist so programmiert, daß
sie bei jeder Betätigung durch den Fahrradfahrer automatisch
die günstigste Auswahl einer Kettenrad/Kettenblatt-
Kombination vorsieht. Beim dargestellten Fall besteht die
dem niedrigen Gang entsprechende Kombination in derjenigen
aus Kettenblatt A und Kettenrad 8, wobei die bei jeder
Pedalumdrehung zurückgelegte Wegstrecke 3,91 m beträgt.
Ausgehend von dieser angenommenen Position bzw. Bedingung
wird, wenn der Fahrradfahrer ein- oder mehrmals den Hebel 43
betätigt, um ein oder mehrere Übergänge zu höheren Gängen
bzw. Geschwindigkeiten zu erreichen, das System automatisch
vorsehen, daß zu den weiteren dargestellten Kombinationen
entsprechend dem durch die Pfeile in Fig. 4 dargestellten
Weg geschaltet wird. Deshalb werden nacheinander die
Kombinationen A-7, A-6, A-5, A-4, A-3, B-6 (bei diesem
Übergang bewirkt das System deshalb auch die Bewegung des
vorderen Kettenwerfers), 3-5, B-4, B-3, B-2 und B-1
überfahren bzw. erreicht. Wie dargestellt, ergibt sich
nacheinander eine Wegstrecke, die bei jeder Pedalumdrehung
zurückgelegt wird, von 4,32 m, 4,83 m, 5,13 m, 5,47 m, 5,86 m,
6,44 m, 6,84 m, 7.30 m, 7,82 m, 8,42 m und 9,12 m. Wie
daraus ersichtlich ist, wird somit b bei jeder Betätigung
für eine Erhöhung des Ganges durch den Fahrradfahrer ein
progressives Anwachsen der Wegstrecke, die bei jeder
Pedalumdrehung zurückgelegt wird, stattfinden. Betätigt der
Fahrradfahrer ein- oder mehrmals den Hebel 44 zum
Herabsetzen der Gänge bzw. Geschwindigkeit, erfolgt der
Vorgang genau umgekehrt. Wie aus der Tafel ersichtlich ist,
wurden die Werte der Wegstrecken entsprechend den
Kombinationen A-1, A-2, B-7, B-8 ausgelassen, da sie vom
System nicht ausgewählt worden sind.
Es versteht sich, daß Kettenräder und Kettenblätter mit
einer zum dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 4
unterschiedlichen Zähnezahl verwendet werden können.
Beispielsweise wurden bei einem von der Anmelderin in der
Praxis getesteten Falle fünf verschiedene Tabellen, die fünf
verschiedenen Kettenrad/Kettenblatt-Gruppierungen
entsprechen, vorgesehen. Die elektronische Steuereinheit 30
ist derart programmiert, daß sie nach einer dieser Tabellen
arbeiten kann, und der Fahrradfahrer hat die Möglichkeit,
als Funktion derjenigen Kettenräder und Kettenblätter, die
am Fahrrad befestigt sind, dem System vorzugeben, welche der
Tabellen angewendet werden soll.
Wie bereits erwähnt, kann der Fahrradfahrer jedoch dann jede
beliebige gewünschte Kombination erhalten, wenn er den
Handbetrieb auswählt und somit den vorderen Kettenwerfer und
das hintere Schaltwerk unmittelbar und getrennt voneinander
betätigen kann. Gemäß einem den Gegenstand der eingangs
genannten Patentanmeldungen der Anmelderin bildenden Merkmal
kann das System in diesem Falle derart arbeiten, daß eine
kleine Korrekturbewegung des vorderen Kettenwerfers dann
gesteuert wird, wenn nur das hintere Schaltwerk derart
betätigt wird, daß die Kette zu einer Position sich bewegt,
die gegenüber der vertikalen Längsebene des Fahrrades zu
sehr geneigt ist.
Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm entsprechend den logischen
Operationen, die von der elektronischen Steuereinheit 30,
der Betätigung durch den Fahrradfahrer folgend, ausgeführt
werden. Wie in dieser Figur dargestellt ist, fragt das
System zuerst, ob die automatische Betriebsart angefordert
ist oder nicht. Ist die automatische Betriebsart nicht
angefordert, arbeitet das System in herkömmlicher Weise, wie
dies oben beschrieben worden ist. Ist jedoch die
automatische Betriebsweise eingestellt, fragt das System, ob
eine Erhöhung des Ganges angefordert ist oder nicht. Ist
eine Erhöhung des Ganges angefordert, fragt das System, ob
die Position des Ganges oder des hinteren Schaltwerks 14 am
maximalen Limit bzgl. des Kettenblattes, das derzeit mit der
Kette zusammenwirkt, ist. Beispielsweise fragt im Falle der
Tabelle der Fig. 4 das System, ob das mit dem Kettenblatt A
verbundene Kettenrad das Kettenrad 3 ist. Ist das System in
diesem Zustand, berechnet es die Position des hinteren
Schaltwerks für das folgende Kettenblatt (beim dargestellten
Beispiel ist das folgende Kettenblatt das Kettenblatt B und
folglich ist das folgende Kettenrad das Kettenrad 6). Zu
diesem Zeitpunkt bewegt das System das hintere Schaltwerk,
damit die Kette vom Kettenrad 3 auf das Kettenrad 6
übergeht. Dann bewegt das System den vorderen Kettenwerfer,
damit die Kette vom Kettenblatt A auf das Kettenblatt B
übergeht.
Wenn jedoch das System nicht am maximalen Limit ist, wie
dies oben angedeutet worden ist (Paar A-3), bewegt das
System einfach das hintere Schaltwerk, um die Kette zum
nächstfolgenden Kettenrad zu bewegen (immer entsprechend der
Route bzw. dem Weg der Pfeile in Fig. 4). Wenn, um nochmals
an den Anfang des Flußdiagrammes zurückzukehren, keine
Anforderung einer Gangerhöhung vorhanden ist, fragt das
System, ob es eine Anforderung nach einer Verringerung des
Ganges gibt. Bejahendenfalls fragt das System, ob das
hintere Schaltwerk am minimalen Limit bezüglich des
Kettenblattes ist, das derzeit mit der Kette verbunden ist
(mit anderen Worten, das System fragt beispielsweise, ob das
mit dem Kettenblatt B verbundene Kettenrad das Kettenrad 6
ist). Im negativen Falle bewegt das System einfach das
hintere Schaltwerk so, daß die Kette zum folgenden Kettenrad
positioniert wird, und zwar wiederum entlang der in der
Tabelle der Fig. 4 gezeigten Route. Bejahendenfalls jedoch
errechnet das System die Position des hinteren Schaltwerks
für das vorhergehende Kettenblatt und positioniert dann das
hintere Schaltwerk und dann den vorderen Kettenwerfer, um
das geeignete Paar vorzusehen (im Falle der Fig. 4 würde der
Übergang vom Paar B-6 zum Paar A-3 vollzogen).
Wie bereits erwähnt, kann das elektronische Steuersystem
dann eingestellt bzw. verstellt werden, wenn das Hinterrad
ersetzt wird, indem die Nullposition für die
Positionserfassungsvorrichtung nach Wahl an einer der beiden
an den Enden der Kettenradeinheit angeordneten Kettenräder
erfaßt wird. Wenn dieser Vorgang nur für eines der beiden
Endkettenräder möglich wäre, würde es in manchen Situationen
notwendig werden, die Kette über alle Kettenräder zu
bewegen, um die Position zu erreichen, in welcher ein Setzen
der Nullposition möglich ist, so daß am Ende dieses
Vorganges ein Geschwindigkeitsverhältnis vorgesehen würde,
das wesentlich unterschiedlich von dem vorhergehenden ist,
was zu Unsicherheit beim Fahrradfahrer führen würde.
Das System kann vorzugsweise mit einer Außenvorrichtung für
die Diagnostik und/oder einer Vorrichtung zum Wiederaufladen
der elektrischen Batterie verbunden werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal kann das elektronische
Steuersystem bezüglich des Zustandes der
Speisespannungsbatterie eine Diagnose ausführen und diese
anzeigen.
Gemäß einem weiteren möglichen Merkmal vorliegender
Erfindung besitzt das System eine Digitalanzeige zum
Anzeigen von u. a. der Positionen von vorderem Kettenwerfer
und hinterem Schaltwerk; darüberhinaus können weitere
Parameter betreffend die Betriebsweise und den Zustand des
Fahrrads angezeigt werden.
Claims (6)
1. Gangwechselvorrichtung für Fahrräder, mit einem
vorderen Kettenwerfer (15) und einem hinteren
Schaltwerk (14) zum Steuern der selektiven
Verbindung einer Fahrradkette (13) mit einer
Vielzahl von Kettenblättern (12), die mit der
Fahrradtretachse (7) verbunden sind, und/oder mit
einer Vielzahl von Kettenrädern (11), die mit der
Nabe des Fahrradhinterrades (4) verbunden sind,
mit einem ersten und einem zweiten Elektromotor
(15a, 14a), der dem vorderen Kettenwerfer (15)
bzw. dem hinteren Schaltwerk (14) zu deren
Steuerung zugeordnet ist, mit Mitteln (15b, 14b)
zum Erfassen der Betriebsposition des vorderen
Kettenwerfers (15) und des hinteren Schaltwerks
(14), mit von Hand gesteuerten Betätigungsmitteln
(43, 44) zum Betätigen des ersten bzw. zweiten
Elektromotors (14a, 15a) und mit einer
elektronischen Steuereinheit für die
Gangwechselvorrichtung, die mit dem ersten und dem
zweiten Elektromotor (14a, 15a), mit den
Erfassungsmitteln (14b, 15b) und den
Betätigungsmitteln (43, 44) verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (43, 44)
ein erstes und ein zweites von Hand gesteuertes
Betätigungselement zum Erreichen einer Erhöhung
oder einer Verringerung des
Übersetzungsverhältnisses bei jeder Betätigung
aufweisen und daß die elektronische Steuereinheit
(30) derart programmiert ist, daß sie zu jedem
Zeitpunkt, zu dem eines der beiden
Betätigungselemente (43, 44) betätigt ist, das
vordere Kettenblatt (12) und das hintere Kettenrad
(11), mit der die Kette (13) verbunden werden
soll, um ein progressives Erhöhen oder Verringern
der Wegstrecke, die bei jeder Pedalumdrehung vom
Fahrrad zurückgelegt wird, sicherzustellen,
automatisch ausgewählt wird, wobei die
elektronische Steuereinheit (30) als Folge der
Betätigung eines der oder beider Elektromotoren
vorsieht, daß der gewünschte Verbindungszustand
der Kette (13) mit dem ausgewählten vorderen
Kettenblatt (12) und dem ausgewählten hinteren
Kettenrad (11) erreicht ist, wobei von dem durch
die Erfassungsmittel (14b, 15b) angegebenen
Zustand ausgegangen und schließlich vorgesehen
ist, daß der in Gang gesetzte Elektromotor oder
beide in Gang gesetzte Elektromotoren (14a, 15a),
anhält bzw. anhalten, wenn die Erfassungsmittel
(14b, 15b) erfassen, daß der gewünschte Zustand
erreicht ist.
2. Gangwechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronische
Steuereinheit (30) mit Mitteln zum Auswählen des
Betriebsmodus verbunden ist, um zwischen einem
automatischen Betriebsmodus mit den obengenannten
Merkmalen und einem Handbetriebsmodus, in welchem
es möglich ist, den vorderen Kettenwerfer und das
hintere Schaltwerk (14, 15) getrennt voneinander
und von Hand zu bewegen, auszuwählen.
3. Gangwechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische
Steuereinheit (30) derart programmiert ist, daß
die Nullposition für die
Positionserfassungsvorrichtung (14b, 15b) bei
einem Ersetzen des Fahrradhinterrades dadurch
einstellbar ist, daß beide Endkettenräder der
Kettenradeinheit Referenzkettenräder sind.
4. Gangwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektronische Steuereinheit (30) mit Mitteln zum
Verbinden mit einer außenseitigen Vorrichtung für
die Diagnose und/oder für das Wiederaufladen der
am Fahrrad vorgesehenen elektrischen Batterie
versehen ist.
5. Gangwechselvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronische Steuereinheit (30) derart
programmiert ist, daß eine Diagnose des
Ladezustandes der am Fahrrad vorgesehenen
elektrischen Batterie durchführbar ist und
entsprechende Informationen vorsehbar sind.
6. Gangwechselvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine mit der elektronischen Steuereinheit
(30) verbundene, vorzugsweise digitale
Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Position des
vorderen Kettenwerfers und/oder des hinteren
Schaltwerks (14, 15) aufweist.
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