DE60218234T2 - Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung - Google Patents

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switching
speed
sprocket
switching signal
bicycle
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Haruyuki Takebayashi
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Fahrräder und, genauer noch, auf eine Schaltsteuerungseinrichtung für ein Fahrrad ausgerichtet, welche die Erzeugung eines zweiten Schaltsignals nach der Erzeugung eines ersten Schaltsignals verhindert.
  • Gegenwärtig sind an Fahrrädern Schalteinrichtungen montiert, welche Gänge elektrisch oder hydraulisch umschalten können. Zum Beispiel wird in JP (Kokai) 8-113182 eine motor-betätigte Schalteinrichtung offenbart in Form einer extern montierten Schalteinrichtung, welche einen Umwerfer und eine Vielzahl von Kettenrädern umfasst, wobei jedes Kettenrad eine unterschiedliche Anzahl von Zahnradzähnen besitzt und an dem Hinterrad montiert ist. Ein weiteres Beispiel für eine Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung ist WO 01/14203. Bei derartigen Schalteinrichtungen und bei extern montierten Schalteinrichtungen wie besonders bei Umwerfern, wird eine Kette vom Umwerfer auf eines aus einer großen Anzahl von Kettenrädern bewegt. Solche Schalteinrichtungen sorgen für ein automatisches Umschalten basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrrads und/oder einem manuellen Umschalten basierend auf der manuellen Bedienung von einem oder mehreren Schaltsteuerungselementen. Ein Schaltsignal wird erzeugt und gemäß der Geschwindigkeit des Fahrrads oder dem manuellen Umschaltvorgang ausgegeben und der motor-betätigte Umwerfer wird gemäß des Ausgabeschaltsignals gesteuert.
  • Damit sich die Kette auf irgendeins der Kettenräder sanft, umgehend und zuverlässig bewegen kann, besitzen die Kettenräder manchmal spezielle Schaltzähne, welche die Bewegung der Kette von einem Kettenrad zum anderen erleichtern und die Schaltzähne von angrenzenden Kettenrädern sind miteinander in Phase angeordnet. Das Schaltsignal wird erzeugt, sobald die gewünschte Innen- oder Außenlasche der Kette sich in einer geeigneten Ausrichtung mit solch einem Schaltzahn befindet. Zusätzlich werden kleinere Kettenräder mit einem einzelnen Schaltzahn üblicherweise mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen versehen, so dass die Innen- und Außenlaschen der Kette abwechselnd mit dem Schaltzahn bei jeder Umdrehung ausgerichtet sind. Somit wird der Umschaltvorgang im Zuge einer einzigen Umdrehung des Kettenrades abgeschlossen, wenn der Schaltzahn in einer geeigneten Ausrichtung mit der Außen- oder Innenlasche während der anfänglichen Umdrehung ist. Wenn sich der Schaltzahn jedoch nicht in einer geeigneten Ausrichtung mit der gewünschten Lasche während der anfänglichen Umdrehung befindet, wird der Umschaltvorgang nicht abgeschlossen, bis eine weitere Umdrehung stattfindet und die geeignete Lasche in eine Ausrichtung mit dem Schaltzahn gebracht wird. In diesem Fall werden maximal zwei Umdrehungen benötigt, bis der Umschaltvorgang abgeschlossen ist. Besitzt jedes Kettenrad zwei oder mehr Schaltzähne, so kann der Umschaltvorgang im Verhältnis zur Anzahl von derartigen Zähnen schneller abgeschlossen werden.
  • Mit konventionellen Einrichtungen ist es manchmal unmöglich während einer kurzfristigen Beschleunigung oder Verzögerung oder wenn mehrere Gänge gleichzeitig umgeschaltet werden sollen, eine Schaltvorrichtung sanft zu bedienen. Wird z.B. die Bremse abrupt betätigt, während sich das Fahrrad während des automatischen Umschaltens mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt (und die Kette mit einem Kettenrad mit einer geringen Anzahl von Zähnen im Eingriff ist), so kann die Umschalteinrichtung versuchen, sofort in den Gang zu wechseln, welcher der gewünschten Geschwindigkeit entspricht. So versucht die Umschalteinrichtung nicht nur öfters jeweils mehrere Gänge umzuschalten, sondern die Umschalteinrichtung kann auch den gewünschten phasen-ausgerichteten Schaltzahn verpassen. Dadurch entstehen Stöße und verhindern, dass die Einrichtung sanft arbeitet. Das selbe Problem tritt auf, wenn jeweils mehrere Gänge manuell umgeschaltet werden und während kurzfristiger Beschleunigung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wie in den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche 1 und 8 offenbart, ist auf eine Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung ausgerichtet, worin die Erzeugung eines zweiten Schaltsignals verhindert wird nach der Erzeugung eines ersten Schaltsignals, damit unerwünschte Effekte verhindert werden, wenn mehrere Gänge in schneller Abfolge umgeschaltet werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Steuerungseinrichtung für eine Fahrradgangschaltung eine Schaltsignalausgabeeinheit zur Ausgabe von Schaltsignalen und eine Sperreinheit, die wirkend verbunden mit der Schaltsignalausgabeeinheit ist, um die Ausgabe eines zweiten Schaltsignals zu verhindern nach der Ausgabe eines ersten Schaltsignals. In einer konkreteren Ausführungsform verhindert die Sperreinheit die Ausgabe eines zweiten Schaltsignals für eine vorbestimmte Wartezeitspanne nach der Ausgabe eines ersten Schaltsignals. Falls gewünscht, kann die Wartezeitspanne eine Funktion der erkannten Fahrradgeschwindigkeit sein. Alternativ dazu kann eine Drehzahlmesseinheit zur Erfassung der Drehzahl einer Fahrradkomponente vorliegen, worin die Schaltsignalausgabeeinheit Schaltsignale in Erwiderung auf Signale abgibt, welche von der Drehzahlmesseinheit empfangen werden. In diesem Fall kann die Sperreinheit die Ausgabe eines zweiten Schaltsignals so lange verhindern, bis die Drehzahlmesseinheit mindestens eine Umdrehung der Fahrradkomponente nach der Ausgabe eines ersten Schaltsignals erkennt. In einer weiteren Ausführungsform kann die Sperreinrichtung die Ausgabe eines zweiten Schaltsignals so lange verhindern, bis die Drehzahlmesseinheit eine bevorzugte Umdrehungsgeschwindigkeit der Fahrradkomponente erkennt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines Fahrrads, welches eine besondere Ausführungsform einer Fahrradsteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 ist eine Schrägansicht einer Lenkstangenbaugruppe des Fahrrads, wie in 1 dargestellt;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer besonderen Ausführungsform eines Ritzelpakets;
  • 4 ist eine Vorderansicht einer besonderen Ausführungsform eines Kettenrads mit kleinerem Durchmesser;
  • 5 ist eine Rückansicht des Kettenrades, welches in 4 dargestellt ist;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer Schaltsteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer Hauptablaufroutine, die von der Schaltsteuerungseinrichtung ausgeführt wird, wie in 6 dargestellt;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer manuellen Umschaltroutine, die von der Schaltsteuerungseinrichtung ausgeführt wird, wie in 6 dargestellt; und
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer selbsttätigen Umschaltroutine, die von der Schaltsteuerungseinrichtung ausgeführt wird, wie in 6 dargestellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrads 10, welches eine besondere Ausführungsform einer Fahrradsteuerungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt. Fahrrad 10 umfasst einen Rahmen 12 mit einer vorderen Gabel 13, ein Vorderrad 14, welches an der vorderen Gabel 13 montiert ist und ein Hinterrad 15, welches im hinteren Bereich des Rahmens 12 montiert ist. Eine Lenkstange 17 (2) ist an der vorderen Gabel 13 montiert. Die vorderen und hinteren Bremsgriffe 18a und 18b sind an den beiden Enden der Lenkstange 17 montiert und ein vorderes und hinteres Umschaltbedienteil 19a und 19b sind auf der Innenseite der Bremsgriffe 18a und 18b montiert. Die Bremsgriffe 18a und 18b sind mit Bremsseilen 18c und 18d mit vorderen und hinteren Bremseinheiten 21 und 22 (1) verbunden. Das vordere und hintere Umschaltbedienteil 19a und 19b besitzen Schalter zum Heraufschalten 22a und 22b und Schalter zum Herunterschalten 23a und 23b (jeweils zwei Schalter zum Herunter- und Heraufschalten). Die Schalter zum Heraufschalten 22a und 22b und die Schalter zum Herunterschalten 23a und 23b sind in Umfangsrichtung ausgerichtet und an Stellen angeordnet, welche mit den Daumen leicht zu erreichen sind. Die Umschaltbedienteile 19a und 19b sind mit einer Schaltsteuerungseinrichtung 40 verbunden, welche in der Mitte der Lenkstange 17 montiert ist.
  • Eine Kurbelachse 16 ist unterhalb des Mittenbereichs des Rahmens 12 angeordnet und ein Paar von rechten und linken Kurbelarmen 24 und 25 mit Pedalen 22, welche an ihren Spitzen in der Art, wie in 1 dargestellt, montiert sind, sind nicht drehbar an den beiden Enden der Kurbelachse 16 montiert. Ein vorderes Kettenrad 26 umfasst beispielsweise drei Kettenräder 26a, 26b und 26c mit unterschiedlicher Größe und wird integral mit dem rechten Kurbelarm 25 ausgebildet. Ein vorderer Umwerfer 27, welcher über einen Motor, ein Spule oder einen anderen am Rahmen 12 befestigten Aktuator betätigt wird, ist oberhalb des vorderen Kettenrads 26 angeordnet. Das vordere Kettenrad 26 und der vordere Umwerfer 27 bilden eine extern befestigte vordere Umschalteinrichtung 28. Eine Kette 30 wird vom vorderen Umwerfer 27 zwischen den Kettenrädern 26a, 26b und 26c bewegt. Eine extern befestigte hintere Umschalteinrichtung 31 ist am Hinterrad 15 befestigt. Die extern montierte hintere Umschalteinrichtung 31 umfasst ein hinteres Kettenrad 32 und einen hinteren Umwerfer 33. Wie in 3 dargestellt, kann das Kettenrad 32 z.B. acht unterschiedlich große Kettenräder 32a-32h umfassen, welche an der hinteren Nabe des Hinterrades 15 montiert sind. Ein Motor, eine Spule oder ein anderer Aktuator zur Bewegung der Kette 30 zwischen den Kettenrädern 32a-32h des hinteren Kettenrades 32 können den hinteren Umwerfer 33 betätigen. Schaltstellungssensoren (nicht dargestellt) zur Erkennung der Position der Gangstufen sind am vorderen Umwerfer 27 und am hinteren Umwerfer 33 montiert.
  • Ein Kurbelarmerkennungselement 41a (z.B. ein Magnet) ist am rechten Kurbelarm 25 montiert und ein Kurbelarmsensor 41b (z.B. ein Reedschalter), welcher zur Erkennung des Durchlaufs des Kurbelarmerkennungselements 41a vorgesehen ist, ist am Rahmen 12 befestigt. Das Kurbelarmerkennungselement 41a und der Kurbelarmsensor 41b umfassen eine Kurbelarmdrehzahlmesseinheit 41 zur Bestimmung der Drehzahl und Drehgeschwindigkeit der Kurbelarme 24 und 25. Vier Geschwindigkeitsmesselemente 42a (z.B. Magnete) können am Vorderrad 14 im Wesentlichen an dem selben Umfang in gleichmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung montiert sein und ein Geschwindigkeitssensor 42b (z.B. ein Reedschalter) ist an der vorderen Gabel 13 befestigt. Die Geschwindigkeitsmesselemente 42a und der Geschwindigkeitssensor 42b bilden eine Geschwindigkeitsmesseinheit 42 zur Bestimmung der Geschwindigkeit des Fahrrads und der Umdrehungen pro Minute von Vorderrad 14.
  • Die Anzahl der Zähne auf den Kettenrädern 32a-32h kann beispielsweise zu 33, 29, 25, 21, 17, 15, 13 und 11 Zähnen festgesetzt werden. Die verhältnismäßig großen Kettenräder 32a-32c können beispielsweise mit zwei Hochschaltzähnen 34a-34c in regelmäßigen Abständen in Umfangsrichtung in einer Anordnung ausgestattet sein, bei denen die Phasen davon mit den entsprechend angrenzenden kleineren Kettenrädern ausgerichtet sind. Die anderen vier Kettenräder 32d-32g besitzen einzelne Schaltzähne 34d-34g in einer phasen-ausgerichteten Anordnung. Die Kettenräder 32a-32c können beispielsweise mit zwei Herunterschaltzähnen 35a-35c in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung in einer phasen-ausgerichteten Anordnung versehen sein und die anderen vier Kettenräder 32d-32g können mit einzelnen Schaltzähnen 35d-35g in einer phasen-ausgerichteten Anordnung versehen sein.
  • 4 zeigt das Kettenrad 32e in der Vorderansicht (rechte Seite des Fahrrads) und 5 zeigt das Kettenrad 32e in einer Rückansicht. Während eines Herunterschaltvorgangs von Kettenrad 32f auf 32e bewegt der Umwerfer 33 die Kette 30 nach innen in Richtung zur Nabenachse und radial nach außen zum externen Umfang des Kettenrads 32e. Eine zweistufige Kettenführung, welche zurückgesetzte Teile 36e und 37e umfasst, wird einem Herunterschaltzahn 34e vorgelagert ausgebildet. Das zurückgesetzte Teil 37e besitzt eine größere Tiefe als das zurückgesetzte Teil 36e, wodurch eine Führungsrampe zum Schaltzahn 34e ausgebildet wird. Während des Herunterschaltens wird die Seite der Kette 30 in den zurückgesetzten Teilen 36e und 37e aufgenommen. Deckt sich eine Innenlasche von Kette 30 mit dem zurückgesetzten Teil 37e, dann wird die nachfolgende Außenlasche von Kette 30 leicht von dem Schaltzahn 34e in Eingriff gebracht und die folgenden Laschen werden von den folgenden nachgeordneten Zähnen aufgenommen, womit der Gangwechsel abgeschlossen ist. Wenn sich die Außenlasche von Kette 30 mit dem zurückgesetzten Teil 37e während des Herunterschaltens deckt, dann kann es in manchen Situationen dazu kommen, dass die nachfolgende Innenlasche nicht vom Schaltzahn 34e eingefangen wird, in diesem Fall kann es notwendig sein, dem System eine weitere Umdrehung zur erlauben, so dass der Schaltzahn 34e eine Außenlasche von Kette 30 einfangen kann. In solch einem Fall sind zwei Umdrehungen des Kettenrads 32e erforderlich, um den Schaltvorgang abzuschließen.
  • Während eines Heraufschaltens von Kettenrad 32e auf 32f bewegt der Umwerfer 33 Kette 30 nach außen in Richtung der Nabenachse in Richtung des externen Umfangs von Kettenrad 32f. Wenn der Schaltzahn 35e des Kettenrads 32e mit der Innenlasche von Kette 30 im Eingriff ist, so wird die nachfolgende Außenlasche in Richtung des Kettenrads 32f gezogen und die nächste Innenlasche wird vom Kettenrad 32e getrennt, wodurch der Gangwechsel abgeschlossen wird. Wenn der Schaltzahn 35e vom Kettenrad 32e mit der Außenlasche von Kette 30 während des Hochschaltvorgangs im Eingriff ist, so kann es in manchen Situationen passieren, dass sich die Kette 30 nicht vom Kettenrad 32e trennt, in diesem Fall kann es notwendig sein, dem System eine weitere Umdrehung zu erlauben, so dass der Schaltzahn 35e mit einer Innenlasche von Kette 30 im Eingriff sein kann. In diesem Fall sind zwei Umdrehungen des Kettenrads 32e erforderlich, um den Schaltvorgang abzuschließen.
  • Die benötigte Zeit für das Umschalten ist wie folgt. Bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h führt ein 26-Zoll Rad drei Umdrehungen pro Sekunde durch und die Zeit für eine Umdrehung des Rads beträgt 0,3 s. Deshalb sind 0,6 s für zwei Umdrehungen des Rads notwendig. Die gleichen Berechnungen zeigen, dass bei 20 km/h 0,74 s für zwei Umdrehungen benötigt werden, bei 15 km/h 1,0 s für zwei Umdrehungen benötigt werden, bei 10 km/h 1,42 s für zwei Umdrehungen benötigt werden und bei 5 km/h 2,8 s für zwei Umdrehungen benötigt werden. Deshalb wird für einen Gangwechsel eine maximale Wartezeit von 2,8 s benötigt, bis er abgeschlossen ist. Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist die Kette 30 oft im Eingriff mit den Kettenrädern 32a-32c, was es ermöglicht, einen Gangwechsel in der Hälfte der Zeit abzuschließen (ungefähr 1,4 s). Somit schwankt die benötigte Zeit für die Durchführung eines Gangwechsels mit der Geschwindigkeit, bleibt aber normalerweise unterhalb 1,4 s, solange die Geschwindigkeit 10 km/h oder mehr beträgt.
  • Wie in 2 dargestellt wird die Schaltsteuerungseinrichtung 40 in dem Steuerungsgehäuse 45 aufgenommen, welches in der Mitte der Lenkstange 17 montiert ist. Wie in 6 dargestellt umfasst die Schaltsteuerungseinrichtung 40 eine Schaltsignalausgabeeinheit 50 mit einer CPU und einem Speicher, eine Anzeigeeinheit 51, wie z.B. ein Flüssigkeitskristalldisplay, einen Netzschalter 52, einen Betriebswahlschalter 53 und eine Stromversorgung 54, wie z.B. eine Batterie. An die Steuerungseinheit 50 sind ebenso die vorderen und hinteren Schalter zum Heraufschalten 22a und 22b und die Schalter zum Herunterschalten 23a und 23b, die Kurbelarmdrehzahlmesseinheit 41, die Geschwindigkeitsmesseinheit 42 und ein Verbindungsstück 43 zur Verbindung des vorderen Umwerfers 27 und hinteren Umwerfers 33 verbunden. Wie in 1 gezeigt kann das Verbindungsstück 43 z.B. am nach unten führenden Rohr des Rahmens 12 befestigt werden. Die Schaltstellungen (Gangstufen) SH der vorderen und hinteren Umwerfer 27 und 33 werden über Schaltstellungssensoren erkannt, welche hierfür vorhanden sind und die Ergebnisse werden an die Steuerungseinheit 50 über das Verbindungsstück 43 geschickt. Die Steuerungseinrichtung 50 gibt die Schaltsignale an den vorderen und hinteren Umwerfer 27 und 33 über das Verbindungsstück 43 gemäß der Umschaltart, welche über den Betriebswahlschalter 53 ausgewählt wird, aus und steuert den vorderen und hinteren Umwerfer 27 und 33 und zeigt den Schaltzustand, die Fahrradgeschwindigkeit oder dergleichen auf der Anzeigeeinheit 51 an. Der vordere und hintere Umwerfer 27 und 33 werden gesteuert, damit ein sanftes Umschalten während einer kurzfristigen Beschleunigung oder Verzögerung möglich ist.
  • Der Betriebswahlschalter 53 kann zwischen einem selbsttätigen, bzw. automatischen Umschaltmodus und einem manuellen Umschaltmodus auswählen; und zwischen einem ersten, zweiten und dritten automatischen Umschaltmodus. Der Betriebswahlschalter 53 wechselt den Umschaltmodus, sobald er gedrückt wird, zyklisch in der folgenden Abfolge: Manueller Modus, erster (automatischer) Umschaltmodus, zweiter (automatischer) Umschaltmodus, dritter (automatischer) Umschaltmodus und zurück in den manuellen Modus. In dieser Ausführungsform ist der zweite Umschaltmodus für vergleichsweise niedrige Geschwindigkeiten, der dritte Umschaltmodus für vergleichsweise hohe Geschwindigkeiten und der erste Umschaltmodus für mittlere Geschwindigkeiten vorgesehen. So werden z.B. die Gänge von Kettenrad 32b auf Kettenrad 32c, von Kettenrad 32c auf Kettenrad 32d, von Kettenrad 32d auf Kettenrad 32e, von Kettenrad 32e auf Kettenrad 32f und von Kettenrad 32f auf Kettenrad 32g im ersten Umschaltmodus heraufgeschalten, wenn die Geschwindigkeit entsprechend 9 km/h, 13 km/h, 17 km/h, 21 km/h und 25 km/h überschreitet. Zusätzlich werden die Gänge von Kettenrad 32a auf Kettenrad 32b, von Kettenrad 32b auf Kettenrad 32c, von Kettenrad 32c auf Kettenrad 32d, von Kettenrad 32d auf Kettenrad 32e und von Kettenrad 32e auf Kettenrad 32f im zweiten Umschaltmodus heraufgeschalten, wenn die entsprechende Geschwindigkeit 9 km/h, 13 km/h, 17 km/h, 21 km/h und 25 km/h überschreitet. Schlussendlich werden die Gänge von Kettenrad 32c auf Kettenrad 32d, von Kettenrad 32d auf Kettenrad 32e, von Kettenrad 32e auf Kettenrad 32f, von Kettenrad 32f auf Kettenrad 32g und von Kettenrad 32g auf Kettenrad 32h im dritten Umschaltmodus heraufgeschalten, wenn die Geschwindigkeit entsprechend 9 km/h, 13 km/h, 17 km/h, 21 km/h und 25 km/h überschreitet. Somit wird in dieser Ausführungsform ein Umschalten unter Verwendung von sechs von acht möglichen Kettenrädern (32a-32h) in einem automatischen Umschaltmodus erreicht. Die Gänge werden in umgekehrter Reihenfolge heruntergeschalten. Im manuellen Umschaltmodus lassen sich die Gänge z.B. gemäß der Anzahl der Betätigungen der Schalter für das Heraufschalten 22a und 22b und der Schalter für das Herunterschalten 23a und 23b umschalten.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Hauptablaufroutine für eine bestimmte Ausführungsform, welche von der Steuerungseinrichtung 50 ausgeführt wird. Die Grundeinstellungen werden in Schritt S1 ausgewählt, was die Neueinstellung von verschiedenen Tabellen und/oder Variablen umfassen kann. Der Umschaltmodus kann zu diesem Zeitpunkt gemäß den Einstellungen des Betriebswahlschalters 53 gesetzt werden. In Schritt S2 wird festgestellt, ob der Netzschalter 52 geöffnet oder geschlossen ist. Der Netzschalter 52 ist vorgesehen, um festzulegen, ob die Software das System an- oder ausschaltet. Ein Schließen des Netzschalters 52 wird erwartet, wenn der Schalter geöffnet ist und der Ablauf fährt fort zu Schritt S3, sobald der Netzschalter 52 geschlossen ist. In Schritt S3 wird festgestellt, ob ein manueller Umschaltmodus vom Betriebswahlschalter 53 ausgewählt wurde. Ist dies der Fall, so wird in Schritt S8 eine manuelle Umschaltprozedur durchgeführt. In Schritt S4 wird festgestellt, ob der erste Umschaltmodus vom Betriebswahlschalter 53 ausgewählt wurde. In diesem Fall wird dann eine erste Umschaltprozedur in Schritt S9 durchgeführt. In Schritt S5 wird festgestellt, ob der zweite Umschaltmodus vom Betriebswahlschalter 53 gewählt wurde. In diesem Fall wird dann in Schritt S10 eine zweite Umschaltprozedur durchgeführt. In Schritt S6 wird festgestellt, ob der dritte Umschaltmodus vom Betriebswahlschalter 53 ausgewählt wurde. In diesem Fall wird in Schritt S11 eine dritte Umschaltprozedur durchgeführt. Zum Schluss wird in Schritt S7 festgestellt, ob andere Prozeduren ausgewählt wurden (wie in der besonderen Ausführungsform programmiert). Ist dies der Fall, dann werden diese anderen Prozeduren in Schritt S12 ausgeführt. Sind diese Prozeduren abgeschlossen, so kehrt das System zu Schritt S2 zurück.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm einer besonderen Ausführungsform für eine manuelle Umschaltprozedur, wie sie von Schritt S8 in 7 gezeigt wird. In dieser Ausführungsform wird zuerst entschieden, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kurbelarms CR in Schritt S21 bei oder weniger als 20 Umdrehungen pro Minute liegt. Diese Entscheidung wird basierend auf der Anzahl der Impulse, welche von dem Kurbelarmsensor 41b der Kurbelarmdrehzahlmesseinheit 41 pro Zeiteinheit ausgegeben wird, getroffen. Wenn dem so ist, dann kehrt das System ohne die Ausführung von irgendwelchen Prozeduren in die Hauptroutine zurück, da sich die Gänge schwer schalten lassen, wenn sich die Kurbelarme 24 und 25 mit einer niedrigen Geschwindigkeit drehen (zumindest bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit des Kurbelarms CR von 20 Umdrehungen pro Minute oder weniger). Wird jedoch in Schritt S21 festgestellt, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kurbelarms CR 20 Umdrehungen pro Minute überschreitet, dann werden die Daten, welche die aktuelle Schaltstellung SH betreffen, von den Schaltstellungssensoren abgefragt und dem hinteren Umwerfer 33 in Schritt S22 zur Verfügung gestellt. Danach wird in Schritt S23 festgestellt, ob der Schalter für das Heraufschalten 22a betätigt wurde, und in Schritt S24 wird festgestellt, ob der Schalter für das Herunterschalten 23a betätigt wurde.
  • Wenn in Schritt S23 festgestellt wird, dass der Schalter für das Heraufschalten 22a betätigt wurde, dann wird der Ablauf in Schritt S25 fortgesetzt. In Schritt S25 wird feststellt, ob sich die Schaltstellung SH bereits auf "8" befindet, was ein weiteres Heraufschalten unmöglich macht. In diesem Fall macht die Operation in Schritt S24 weiter. Ansonsten wird ein Schaltsignal an den hinteren Umwerfer 33 geschickt, der Aktuator des hinteren Umwerfers 33 wird in Bewegung gesetzt und die Schaltstellung in Schritt S26 wird um eine Stufe nach oben versetzt. Zum Beispiel kann die Kette 30 von Kettenrad 32c auf Kettenrad 32d umgeschaltet werden, um ein Umschalten vom dritten in den vierten Gang durch zu führen. Im Schritt S27 wird dann festgestellt, ob der Umschaltvorgang abgeschlossen wurde. Dieser Schritt stellt sicher, dass der vorherige Umschaltvorgang abgeschlossen wurde, bevor die Ausgabe eines anderen Umschaltbefehls zugelassen wird, für den Fall, dass der Schalter für das Heraufschalten 22a oder der Schalter für das Herunterschalten 22b ununterbrochen betätigt wird. Würde dies nicht passieren, dann könnte es zu einem wiederholten Umschalten in der nachfolgenden Durchführung von Schritt S23 kommen, bevor der vorhergehende Umschaltzyklus beendet wird, wodurch ein beträchtlicher Schaltstoß und andere Probleme, wie eine Falschausrichtung der Schaltzähne zur Kette, entstehen.
  • Der Abschluss eines Umschaltzyklus kann beispielsweise festgestellt werden, indem die Anzahl der Umdrehungen pro Minute des Vorderrades 14 (oder Hinterrades 15) auf der Grundlage der Anzahl der Impulse, welche vom Geschwindigkeitssensor 42b der Geschwindigkeitsmesseinheit 42 ausgegeben werden, erfasst werden. In dieser Ausführungsform kann ein Umschaltzyklus nach zwei Radumdrehungen, wie oben beschrieben, als abgeschlossen betrachtet werden und dies kann festgestellt werden durch die Rückmeldung, dass neun Impulse (4(Anzahl der Sensorelemente) × 2 (Umdrehungen) + 1), welche z.B. von den vier Geschwindigkeitsmesselementen 42a, welche sich am Geschwindigkeitssensor 42b vorbei bewegen, erzeugt wurden. Der Ablauf wird an Schritt S24 fortgesetzt, sobald der Schaltzyklus abgeschlossen ist.
  • Wenn in Schritt S24 festgestellt wurde, dass der Schalter für das Herunterschalten 23a betätigt wurde, dann wird in Schritt S28 festgestellt, ob die Schaltstellung SH bereits auf "1" steht, wodurch ein weiteres Herunterschalten unmöglich ist. In diesem Fall kehrt der Ablauf in die Hauptroutine zurück. Andernfalls wird ein Schaltsignal an den hinteren Umwerfer 33 geschickt, der Aktuator des hinteren Umwerfers 33 in Bewegung gesetzt und die Schaltstellung in Schritt S29 um eine Stufe nach unten versetzt. Die Kette 30 kann z.B. von Kettenrad 32d auf Kettenrad 32c umgeschaltet werden, um vom vierten in den dritten Gang umzuschalten. In Schritt S30 wird dann festgestellt, ob der Umschaltvorgang abgeschlossen wurde. Die Prozedur für dessen Erkennung ist die selbe wie in Schritt S27. Sobald der Umschaltvorgang abgeschlossen wurde oder der Schalter für das Herunterschalten 23a nicht betätigt wurde, kehrt die Ablaufsteuerung zur Hauptroutine zurück.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer besonderen Ausführungsform einer ersten (automatischen) Umschaltprozedur, wie sie von Schritt S9 in 7 gezeigt wird. In Schritt S41 wird erst festgestellt, ob die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kurbelarms CR in der gleichen Art wie in Schritt S21 in 8 20 Umdrehungen pro Minute oder weniger beträgt. In diesem Fall kehrt das System ohne die Ausführung von irgendwelchen Prozeduren in die Hauptroutine zurück, da, wie vorher bereits festgestellt, Gänge schwierig zu schalten sind, wenn sich die Kurbelarme 24 und 25 mit einer geringen Geschwindigkeit drehen. Andernfalls werden die Daten, welche die aktuelle Schaltstellung SH betreffen, von den Schaltstellungssensoren abgefragt und dem hinteren Umwerfer 33 in Schritt S42 zur Verfügung gestellt und die Daten werden abgerufen, welche die aktuelle Geschwindigkeit V betreffen, und welche auf den Signalen basieren, die von der Geschwindigkeitsmesseinheit 42 in Schritt S43 zur Verfügung gestellt werden.
  • In Schritt S44 wird dann entschieden, ob die aktuelle Geschwindigkeit V die für diese Schaltstellung SH festgelegte Geschwindigkeit VS (SH) überschreitet. Diese Feststellungsprozedur zielt darauf ab festzustellen, ob ein Heraufschalten benötigt wird. In diesem Fall wird im Schritt S46 festgestellt, ob sich die Schaltstellung SH auf "7" befindet. Diese Art des ersten Umschaltmodus wird nur bis zum siebten Gang verwendet, so dass dieser Schritt durchgeführt wird, um zu verhindern, dass die Schaltstellung den siebten Gang überschreitet. Der Ablauf wird bei Schritt S45 fortgesetzt, wenn der siebte Gang bereits eingelegt ist. Ansonsten wird ein Heraufschaltsignal an den hinteren Umwerfer 33 geschickt, der Aktuator des hinteren Umwerfers 33 wird in Bewegung gesetzt und die Schaltstellung in Schritt S47 wird um eine Stufe nach oben versetzt. Genauer gesagt wird der Gang heraufgeschaltet von Kettenrad 32b auf Kettenrad 32c, von Kettenrad 32c auf Kettenrad 32d, von Kettenrad 32d auf Kettenrad 32e, von Kettenrad 32e auf Kettenrad 32f oder von Kettenrad 32f auf Kettenrad 32g, wenn die entsprechenden folgenden Stufen überschritten werden: VS(2) = 9 km/h, VS(3) = 13 km/h, VS(4) = 17 km/h, VS(5) = 21 km/h und VS(6) = 25 km/h.
  • In Schritt S48 wird festgestellt, ob der Umschaltvorgang abgeschlossen wurde. Dieser Schritt stellt sicher, dass der vorherige Umschaltvorgang abgeschlossen wurde, bevor die Ausgabe eines anderen Umschaltbefehls zugelassen wird für den Fall, dass das Fahrrad sehr stark beschleunigt. Falls dies nicht gemacht worden wäre, könnte es dann zu einem wiederholten Heraufschalten beim anschließenden Ausführen von Schritt S44 kommen, bevor der vorherige Umschaltzyklus abgeschlossen ist, wodurch ein beträchtlicher Schaltstoß und andere Probleme, wie oben beschrieben, entstehen.
  • Die Beendigung eines Umschaltzyklus kann beispielsweise durch das Erkennen der Anzahl der Umdrehungen des Vorderrads 14 (oder Hinterrads 15) festgelegt werden, auf der Grundlage der Anzahl der Impulse, welche vom Geschwindigkeitssensor 42b der Geschwindigkeitsmesseinheit 42 ausgegeben werden, in der selben Art wie beim manuellen Umschalten. Das heißt, ein Umschaltzyklus kann nach zwei Umdrehungen des Rads (bestätigt durch das Erkennen von 9 Impulsen) als abgeschlossen betrachtet werden, wie obenstehend beschrieben. Der Ablauf wird in Schritt S45 fortgesetzt, sobald der Umschaltzyklus beendet ist.
  • Das Rattern, das normalerweise in der Nähe der Geschwindigkeit VS im automatischen Umschaltmodus auftritt, kann verhindert werden, weil das Warten auf den Abschluss des Umschaltzyklus es ermöglicht, ein weiteres Umschalten zu verhindern, bis die Geschwindigkeit stabilisiert ist. Genauer gesagt neigt ein Heraufschalten oder ein Herunterschalten auf den vorherigen Gang dazu, wiederholt zu werden, weil es winzige Geschwindigkeitsunterschiede in der Nähe der Geschwindigkeit VS gibt, aber da das System ein weiteres Umschalten so lange verhindert, bis der Umschaltzyklus beendet ist, ist es möglich sicherzustellen, dass die Geschwindigkeit V sich weiter weg von der Schaltgeschwindigkeit VS bewegen kann und somit das System sich stabilisiert.
  • In Schritt S45 wird festgestellt, ob die aktuelle Geschwindigkeit V niedriger ist als die Geschwindigkeit VS(SH-1), die gemäß einer Schaltstellung SH-1 festgelegt wurde. Diese Feststellungsprozedur zielt darauf ab zu erkennen, ob ein Herunterschalten benötigt wird. In diesem Fall wird in Schritt S49 festgestellt, ob sich die Schaltstellung SH auf "2" befindet. Diese Art des ersten Umschaltmodus wird nur bis zum zweiten Gang verwendet, somit wird diese Feststellungsprozedur durchgeführt, um zu verhindern, dass die Schaltstellung unter den zweiten Gang sinkt. Der Ablauf kehrt zur Hauptroutine zurück, wenn der zweite Gang bereits eingelegt ist. Andernfalls wird ein Herunterschaltsignal an den hinteren Umwerfer 33 geschickt, der Aktuator des hinteren Umwerfers 33 wird in Bewegung gesetzt und die Schaltstellung wird in Schritt S50 um eine Stufe nach unten versetzt. Zum Beispiel kann die Kette 30 von Kettenrad 32e auf Kettenrad 32d umgeschaltet werden, damit vom vierten in den dritten Gang geschaltet wird. In Schritt S51 wird die Beendigung des Umschaltzyklus in der gleichen Art und Weise wie durch das Heraufschalten erwartet. Die Ausführung des Herunterschaltens auf diese Art und Weise macht es weniger wahrscheinlich, dass die Gänge über eine Vielzahl von Geschwindigkeitsstufen auf einmal heruntergeschaltet werden und dass ein ruckeliges Umschalten, welches von Stößen begleitet wird, auftreten wird, sobald die Geschwindigkeit sehr steil abfällt, wie z.B. während eines abrupten Bremsens. Es ist ebenfalls möglich, Rattern während des Herunterschaltens zu verhindern. Das System kehrt zur Hauptroutine zurück, wenn gefolgert wird, dass das Umschalten abgeschlossen wurde.
  • Die zweiten und dritten Umschaltprozeduren umfassen die selben grundlegenden Abläufe wie die erste Umschaltprozedur. Besonders die Werte der Geschwindigkeit VS sind nur um einen nach dem anderen in Richtung der niedrigeren oder höheren Geschwindigkeit verschoben und die Umschaltbereiche sind nur vom ersten bis zum sechsten Gang oder vom dritten Gang bis zum achten Gang verschoben. Somit sind nur die Feststellungsprozeduren der Schritte S44, S45, S46 und S49 in 9 unterschiedlich, während der Rest die selben Abläufe umfasst.
  • Während es sich bei Obigem um eine Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung handelt, können weitere Veränderungen eingesetzt werden, ohne dabei den Sinn und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Obwohl beispielsweise die obige Ausführungsform in Bezug auf einen Fall beschrieben wird, bei dem der Abschluss eines Umschaltzyklus basierend auf den Umdrehungen pro Minute eines Rades festgestellt wurde, da die Umdrehungen pro Minute des Rades und die Umdrehungen pro Minute der hinteren Kettenräder einander gleich sind während des Antritts, kann ein Ansatz, bei dem der Abschluss eines Umschaltzyklus basierend auf den Umdrehungen pro Minute eines Kurbelarms festgestellt wird, ebenso angewandt werden, weil sich die hinteren Kettenräder manchmal langsamer als die Räder drehen. Es ist z.B. möglich, einen Ansatz zu verwenden, bei dem das System so lange wartet, bis die Kurbelarme 24 und 25 eine Umdrehung ausführen oder sich 1,5 oder öfters drehen. Die Räder führen oft zwei oder mehr Umdrehungen durch, für jedes mal, wenn die Kurbelarme 24 und 25 ungefähr 1,5 oder mehr Umdrehungen ausführen, weil die Kurbelarme des Fahrrads gewöhnlich sich langsamer drehen als die Räder des Fahrrads. Die Umdrehungen pro Minute des Kurbelarms befinden sich deshalb auf einem niedrigeren Level als die Umdrehungen pro Minute für das Rad.
  • Der Abschluss des Umschaltens kann ebenso in regelmäßigen Intervallen oder Umschaltperioden, welche gemäß einer abgelaufenen Wartezeit ausgewählt wurden, bestätigt werden. Die Wartezeit kann auf 2,8 s (maximal benötigte Zeit für den Abschluss des Umschaltens in dieser Ausführungsform) gesetzt werden, weil – wie obenstehend beschrieben – das Umschalten mit zwei Umdrehungen des Rades während des Antritts komplett abgeschlossen ist. Bei einer niedrigen Geschwindigkeit wird die Kette 30 oft um die Kettenräder 32a-32c umgelegt. Die drei großen Kettenräder 32a-32c besitzen zwei Umschaltzähne, was den Abschluss eines Umschaltzyklus in der Hälfte der Zeit (ungefähr 1,4 s) erlaubt. Obwohl die benötigte Zeit zum Abschluss eines Umschaltzyklus auf diese Art mit der Geschwindigkeit des Fahrrads variiert, wird der Umschaltzyklus gewöhnlich innerhalb einer maximalen Zeit von 1,4 s bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h oder mehr abgeschlossen, was es erlaubt, den Abschluss des Umschaltens zu bestätigen, nachdem eine gewisse zugestandene Wartezeit (z.B. 1,4 s) verstrichen ist. Die selbe Wartezeit kann sowohl für das Herauf- als auch für das Herunterschalten verwendet werden. Natürlich kann sich diese Zeit abhängig von der Konfiguration des Fahrrads ändern. Die Wartezeit kann auch gemäß der Geschwindigkeit des Fahrrads variiert werden. Zum Beispiel kann die Wartezeit auf 1,4 s bei einer geringen Geschwindigkeit (10 km/h oder weniger) gesetzt werden, 1,0 s bei einer mittleren Geschwindigkeit (mehr als 10 km/h und bis zu 20 km/h) und 0,7 s für eine Geschwindigkeit bei einer Überschreitung von 20 km/h. Die selbe Wartezeit kann sowohl beim Heraufschalten als auch beim Herunterschalten benutzt werden.
  • Obwohl die obige Ausführungsform mit Bezug auf einen automatischen Umschaltmodus für den Umwerfer 33 beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auch in Fällen angewandt werden, bei denen die Gänge mit dem vorderen Umwerfer 27 ebenso automatisch umgeschalten werden. Obwohl des Weiteren die obige Ausführungsform mit Bezug auf eine extern montierte Umschalteinrichtung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung ebenso auf intern befestigte Umschalteinrichtungen anwendbar. Eine intern montierte Umschalteinrichtung erfährt ebenso einen beträchtlichen Stoß, wenn Gänge abrupt während einer Beschleunigung oder Verzögerung umgeschaltet werden. Ein anderes Merkmal einer intern befestigten Umschalteinrichtung ist, dass das Umschalten verschlechtert wird, wenn die Kurbelarme gedreht werden und ein Drehmoment auf die intern montierte Umschalteinrichtung übertragen wird. Es ist deshalb möglich, eine umgekehrte Anordnung in Bezug auf die obige Ausführungsform anzuwenden; das heißt ein Schaltsignal auszugeben, wenn die Kurbelarme stehen oder sich mit oder unterhalb einer bestimmten Geschwindigkeit drehen.
  • Obwohl die obige Ausführungsform in Bezug auf einen Fall beschrieben wurde, bei dem Gänge automatisch mittels sechs von acht hinteren Kettenrädern 32 umgeschalten wurden, ist es ebenfalls möglich, die Gänge automatisch unter Verwendung von sieben oder fünf Kettenrädern um zu schalten. Eine andere Alternative ist die Verwendung von sämtlichen acht Kettenrädern für das automatische Umschalten.
  • Die Größe, Gestalt, der Ort oder die Orientierung der verschiedenen Komponenten kann wie gewünscht geändert werden. Komponenten, die direkt verbunden oder gegenseitig in Kontakt stehend dargestellt sind, können zwischenliegende Strukturen besitzen, welche zwischen ihnen angeordnet sind. Die Funktionen eines Elements kann von zweien ausgeführt werden und umgekehrt. Es ist nicht notwendig, dass alle Vorzüge in einer besonderen Ausführungsform gleichzeitig vorliegen müssen. Der Schutzumfang der Erfindung soll nicht durch die spezifisch offenbarten Strukturen oder durch die offensichtliche Konzentration auf eine spezielle Struktur oder ein Merkmal beschränkt werden.

Claims (14)

  1. Ein Verfahren zur Durchführung eines Mehrfachschaltvorgangs bei einem Fahrrad (10), umfassend die Schritte: a) elektrisches Durchführen eines einzelnen Schaltvorgangs; b) Bestimmen, ob der Schaltvorgang abgeschlossen wurde; und c) Wiederholen der Schritte a) und b), bis der Abschluss des Mehrfachschaltvorgangs festgestellt wird.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt c) nur durchgeführt wird, nachdem festgestellt wurde, dass der Schaltvorgang abgeschlossen wurde.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, beinhaltend das Warten für eine vorbestimmte Wartezeitspanne, bevor der Schritt c) durchgeführt wird.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei die vorbestimmte Wartezeitspanne umfasst: eine erste Wartezeitspanne für jedes Schaltsignal, das ein Heraufschalten anzeigt; und eine zweite Wartezeitspanne für jedes Schaltsignal, das ein Herunterschalten anzeigt, wobei die erste Wartezeitspanne von der zweiten Wartezeitspanne verschieden ist.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die vorbestimmte Wartezeitspanne für jedes Schaltsignal veränderlich ist.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, beinhaltend das Messen der Geschwindigkeit des Fahrrads (10), wobei die vorbestimmte Wartezeitspanne eine Funktion der gemessenen Fahrradgeschwindigkeit ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 5, beinhaltend das Messen der Schaltposition des Fahrrads (10).
  8. Eine Steuerungseinrichtung (40) für eine Fahrradschaltung, umfassend: eine Schaltsignalausgabeeinheit (50), die zur Ausgabe eines ersten und eines zweiten Schaltsignals ausgebildet ist, um einen Mehrfachschaltvorgang durchzuführen; Schaltvorgangerfassungsmittel; und Steuerungsmittel zur Sperrung der Ausgabe des zweiten Schaltsignals, bis das Schaltvorgangerfassungsmittel nach der Ausgabe des ersten Schaltsignals den Abschluss eines einzelnen Schaltvorgangs festgestellt hat.
  9. Die Einrichtung (40) gemäß Anspruch 8, ferner umfassend eine Geschwindigkeitsmesseinheit (42), wirkend verbunden mit der Schaltsignalausgabeeinheit (50), zur Messung der Fahrradgeschwindigkeit.
  10. Die Einrichtung (40) gemäß Anspruch 8 oder 9, ferner umfassend eine Drehzahlmesseinheit (42), wirkend verbunden mit der Schaltsignalausgabeeinheit (50), zur Messung der Drehzahl einer Fahrradkomponente (14).
  11. Die Einrichtung (40) gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 10, beinhaltend einen oder mehrere Schaltpositionssensoren.
  12. Die Einrichtung (40) gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Schaltsignalausgabeeinheit (50) eine Steuerelektronikeinheit umfasst.
  13. Die Einrichtung (40) gemäß Anspruch 12, wobei die Steuerelektronikeinheit eine Anzeigeeinheit (51) beinhaltet.
  14. Die Einrichtung (40) gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Einrichtung (40) einen manuellen Betriebsmodus und einen automatischen Betriebsmodus aufweist.
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