DE60319474T2 - Steuerungsvorrichtung für das erste und zweite Fahrradschaltgetriebe - Google Patents

Steuerungsvorrichtung für das erste und zweite Fahrradschaltgetriebe Download PDF

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Kazuhiro Sakai-shi Takeda
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/08Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with electrical or fluid transmitting systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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    • Y10T74/19219Interchangeably locked
    • Y10T74/19251Control mechanism
    • Y10T74/19256Automatic
    • Y10T74/1926Speed responsive

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Fahrradsteuervorrichtungen, und insbesondere Merkmale einer Vorrichtung zum Schalten einer Fahrradgangschaltung.
  • Elektrisch gesteuerte Fahrräder beinhalten für gewöhnlich eine vordere Gangschaltung, die der vorderen Pedalbaugruppe zugehörig ist, eine hintere Gangschaltung, die dem Hinterrad zugehörig ist, einen Motor für jede Gangschaltung, eine Steuereinheit zum Steuern jedes Motors, und eine Schaltsteuervorrichtung, wie beispielsweise einen Hebel oder Schalter, der elektrische Schaltbefehlsignale an die Steuereinheit liefert. Die Steuereinheit betreibt die Motoren für jede Gangschaltung basierend auf den elektrischen Signalen, die von der Schaltsteuervorrichtung empfangen werden. Bei bekannten elektrisch gesteuerten Fahrrädern führt die Gangschaltung ein Erhöhen oder Vermindern um lediglich eine einzige Geschwindigkeitsstufe oder Gang für jeden von der Schaltsteuervorrichtung empfangenen Schaltbefehl durch, und die vordere oder hintere Gangschaltung arbeitet mindestens einmal für jeden Schaltbefehl. Dies kann die Gangwechseloperation beträchtlich verzögern und kann beträchtliche mechanische Geräusche sowie Verschleiß der Bauteile hervorrufen, wenn der Fahrer mehrere Gangstufen gleichzeitig schalten möchte.
  • Von der großen Vielzahl automatischer Steuervorrichtungen sind die Dokumente US 5,599,244 , US 5,214,548 und EP 0 786 400 A2 her vorzuheben, von denen das erste ein Verfahren eines Hochschaltens gefolgt von einem Herunterschalten offenbart, das zweite einen Mikrocomputer mit mindestens zwei Eingabeerfassungsfunktionen und das dritte ein Verfahren von aufeinanderfolgenden Schritten eines Schaltens der Gänge und eines Einstellens der Schaltgeschwindigkeit offenbart.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft verschiedene Merkmale einer Vorrichtung zum Schalten einer Fahrradgangschaltung. Bei einer Ausführungsform der Erfindung, die zum Steuern einer ersten Gangschaltung und einer zweiten Gangschaltung in einem Fahrrad verwendet werden kann, beinhaltet eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Gangschaltsteuereinheit, die Gangschaltbefehle zum Steuern der Operation der ersten Gangschaltung und der zweiten Gangschaltung erzeugt. Die Gangschaltungssteuereinheit beinhaltet eine Verhinderungseinheit, die eine zweite Operation der ersten Gangschaltung nach einer ersten Operation der ersten Gangschaltung verhindert. Falls gewünscht, könnte ein derartiges Verhindern basierend auf der Operation der ersten Gangschaltung, durch eine Änderung des Betriebsmodus (beispielsweise von einem manuellen Betriebsmodus zu einem automatischen Betriebsmodus) oder durch irgendwelche anderen Kriterien ausgelöst werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, das eine spezielle Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schalten einer Fahrradgangschaltung beinhaltet;
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer speziellen Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schalten einer Fahrradgangschaltung;
  • 3A ist ein Taktdiagramm, das ein mögliches elektrisches Schaltbefehlsignal darstellt, das von der in 2 dargestellten Steuereinheit empfangen wird;
  • 3B ist ein Taktdiagramm, das ein weiteres mögliches elektrisches Schaltbefehlsignal darstellt, das durch die in 2 dargestellte Steuereinheit empfangen wird;
  • 3C ist ein Taktdiagramm, das ein weiteres mögliches elektrisches Schaltbefehlsignal darstellt, das durch die in 2 dargestellte Steuereinheit empfangen wird;
  • 3D ist ein Taktdiagramm, das ein mögliches elektrisches Komposit-Schaltbefehlsignal darstellt, das durch die in 2 dargestellte Steuereinheit empfangen wird;
  • 3E ist ein Taktdiagramm, das ein weiteres mögliches elektrisches Komposit-Schaltbefehlsignal darstellt, das durch die in 2 dargestellte Steuereinheit empfangen wird; und
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das darstellt, wie die Vorrichtung sukzessive Schaltvorgänge des vorderen Umwerfers verhindert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades 10, das eine spezielle Ausführungsform einer Vorrichtung zum Schalten einer Fahrradgangschaltung beinhaltet. Das Fahrrad 10 kann ein beliebiger Typ von Fahrrad sein, und bei dieser Ausführungsform beinhaltet das Fahrrad 10 einen typischen Rahmen 18, der ein Oberrohr 22, ein Steuerkopfrohr 24, ein Unterrohr 26, das sich vom Steuerkopfrohr 24 nach unten erstreckt, ein Sitzrohr 30, das einen Sattel 32 trägt und sich vom Oberrohr 22 nach unten erstreckt, eine (nicht dargestellte) Tretlageraufnahme, die an der Verbindungsstelle von Unterrohr 26 und Sitzrohr 30 angeordnet ist, ein Paar von Sitzstreben 34, die sich vom Oberrohr 22 nach hinten und nach unten erstrecken, und ein Paar von Kettenstreben 38 beinhaltet, die sich von der Tretlageraufnahme nach hinten erstrecken. Eine Gabel 42 ist im Steuerkopfrohr 24 drehbar gelagert, und ein Vorderrad 46 ist am unteren Ende der Gabel 42 drehbar gelagert. Ein Lenker 50 steuert die Drehrichtung von Gabel 42 und Vorderrad 46 in allgemein bekannter Weise. Ein Hinterrad 54, das eine Mehrzahl von koaxial montierten hinteren (Freilauf)-Kettenrädern 56 aufweist, ist an der Verbindungsstelle von Sitzstreben 34 und Kettenstreben 38 drehbar gelagert, und eine Pedalbaugruppe 54, die eine Mehrzahl von vorderen (Kettenblatt)-Kettenrädern 62 trägt, ist in der Tretlageraufnahme drehbar gelagert. Typischerweise rotieren zwei oder drei vordere Kettenräder 62 koaxial und integral mit der Pedalbaugruppe 58. Die Pedalbaugruppe 58 beinhaltet ein Paar von Kurbelarmen 59, von denen jeder ein an seinem distalen Ende montiertes Pedal 60 aufweist. Eine Kette 66 ist mit einem der vorderen Kettenräder 62 und einem der hinteren Kettenräder 56 in Eingriff. Ein vorderer Umwerfer 70 bewegt die Kette 66 von einem vorderen Kettenrad 62 zu einem anderen, und ein hinterer Umwerfer 74 bewegt eine Kette 66 von einem hinteren Kettenrad 56 zu einem anderen. Diese Operationen sind allgemein bekannt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der vordere Umwerfer 70 durch Einziehen und Nachlassen eines herkömmlichen Steuerkabels 78 vom Bowden-Typ gesteuert, das mit einem vorderen Umwerfermotor 82 (2) verbunden ist, der in einer Motorbaugruppe 84 angeordnet ist, und ein hinterer Umwerfer 74 wird durch Einziehen und Nachlassen eines Steuerkabels 86 vom Bowden-Typ gesteuert, der mit einem hinteren Umwerfermotor 88 verbunden ist, der in einer Motorbaugruppe 84 angeordnet ist. Selbstverständlich kann bei einigen Ausführungsformen ein einziger Motor mit separaten Kabelzugstrukturen mittels Kupplungen oder in anderer Weise verbunden sein, um die gleiche Funktion auszuführen, und dergleichen könnte auch als verschiedene Motoren erachtet werden. Ein vorderer Umwerferpositionssensor 87 und ein hinterer Umwerferpositionssensor 88 sind vorgesehen, um die Betätigungspositionen des vorderen und hinteren Umwerfers 70 bzw. 74 abzutasten. Diese Positionssensoren liefern Signale, die bestimmen, welches vordere Kettenrad 62 und hinteres Kettenrad 56 aktuell mit Kette 66 in Eingriff ist. Derartige Positionssensoren können beispielsweise bekannte Potentiometer zum Abtasten der Positionen der Abtriebswellen des vorderen Umwerfermotors 82 und des hinteren Umwerfermotors 88 beinhalten, jedoch gibt es viele weitere bekannte Strukturen, die diese Funktionen ausführen können. Ein Geschwindigkeitssensor 91 ist an der Gabel 42 montiert, um Signale von einem am Vorderrad 46 montierten Magneten 89 zu empfangen, um die Geschwindigkeit des Fahrrades in allgemein bekannter Weise abzutasten, und ein Kurbelrotationssensor 92 (2) ist an der Pedalbaugruppe 58 montiert, um Signale zu liefern, welche die Rotation von Kurbelarmen 59 angeben. Bei dieser Ausführungsform werden vier Signale je Umdrehung der Kurbelarme 59 geliefert. Derartige Signale können unter Verwendung eines optischen Rades geliefert werden, das mit der Pedalbaugruppe 58 rotiert, durch ein Magnetrad, das vier Magnete aufweist, oder durch irgendeine andere Vorrichtung.
  • Wie klarer in 2 dargestellt, ist eine Gangschaltsteuereinheit 90 mit der Motorbaugruppe 84 durch einen Gangschaltbefehl-Kommunikationsweg 94 und mit Positionssensoren 87 und 88 durch einen Gangschaltpositions-Kommunikationsweg 96 funktionsmäßig verbunden, um Gangschaltbefehl-(TC)-Signale zum Steuern des Betriebs der Motorbaugruppe 84 gemäß der Information von den Positionssensoren 87 und 88 zu erzeugen. Eine manuell betätigte Schaltsteuereinheit 98, die einen Hochschalt-Schalter 98A und einen Herunterschalt-Schalter 98B beinhaltet, ist mit der Gangschaltsteuereinheit 90 durch einen Schaltbefehl-Kommunikationsweg 102 funktionsmäßig verbunden, um elektrische Schaltbefehle (die später noch detaillierter beschrieben werden) an die Gangschaltsteuereinheit 90 weiterzuleiten.
  • Die Gangschaltsteuereinheit 90 beinhaltet weiter eine automatische Schaltsteuereinheit 103, welche die Signale, die von den Positionssensoren 87 und 88 über den Gangschaltpositions-Kommunikationsweg 96 empfangen werden, die Signale, die vom Geschwindigkeitssensor 91 über einen Geschwindigkeits-Kommunikationsweg 105 empfangen werden, und die Signale verwendet, die vom Kurbelrotationssensor 92 über einen Kurbelrotations-Kommunikationsweg 106 empfangen werden, um die TC-Signale automatisch zu erzeugen (basierend auf intern erzeugten oder verarbeiteten Schaltbefehlen). Die automatische Schaltsteuereinheit 103 beinhaltet einen Parameterspeicher 107 zum Speichern von Laufradumfang, Kurbelrotationstabellen, Gangtabellen und/oder Beschleunigungstabellen zum Erzeugen von TC-Signalen, und zwar basierend auf Kurbelrotation, Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung gemäß bekannten Programmierverfahren. Der Parameterspeicher 107 kann ein Hardware-Tabellenspeicher, ein Software-Tabellenspeicher oder irgendeine andere Struktur sein, welche die gleiche Information liefert. Die Gangschaltsteuereinheit 90 beinhaltet auch eine Verhinderungseinheit 111, welche die Erzeugung von TC-Signalen verhindert, die den vorderen Umwerfer 70 in nachfol gend beschriebener Weise betätigen. Ein Modusschalter 108 ist mit einer Gangschaltsteuereinheit 90 über einen Moduskommunikationsweg 109 funktionsmäßig verbunden, um zwischen den automatischen und manuellen Operationsmodi auszuwählen.
  • Weitere Eingänge 110 können mit der Gangschaltsteuereinheit 90 über einen Kommunikationsweg 112 funktionsmäßig verbunden sein, um weitere Informationen zu übermitteln, beispielsweise von einem Herzfrequenzsensor, einem Steigungssensor, einem Pedal oder irgendeinem anderen Drehmomentsensor, etc. Der Parameterspeicher 107 und die Programmierung der automatischen Schaltsteuereinheit 103 kann demgemäß konfiguriert sein, um TC-Signale gemäß diesen weiteren Eingangsgrößen in beliebiger Kombination zu erzeugen. Selbstverständlich ist es bei einigen Ausführungsformen möglich, dass die Gangschaltsteuereinheit 90 lediglich manuell arbeitet, und bei anderen Ausführungsformen ist es möglich, dass die Gangschaltsteuereinheit 90 lediglich automatisch arbeitet. Bei dieser Ausführungsform weisen die Kommunikationswege 94, 96, 102, 105, 106 und 109 die Form von elektrischen Drähten auf, jedoch können bei anderen Ausführungsformen derartige Kommunikationswege faseroptische Vorrichtungen, Drahtlos-Kommunikationswege oder irgendeinen anderen Mechanismus beinhalten.
  • Wenn die Gangschaltsteuereinheit 90 mindestens einen Schaltbefehl empfängt, der ein Schalten um N Gangstufen in eine Ziel-Gangstufe anfordert, wobei N eine Ganzzahl größer als 1 ist, erzeugt die Gangschaltsteuereinheit 90 TC-Signale (digital oder analog), um den vorderen Umwerfer 70 und den hinteren Umwerfer 74 in Kombination zu veranlassen, sich insgesamt M Male zu bewegen, um die Ziel-Gangstufe zu erreichen, wobei N eine Ganzzahl kleiner als N ist. Um dies zu bewerkstelligen, beinhaltet die Gangschaltsteuereinheit 90 einen Tabellenspeicher 110 zum Speichern einer Tabelle, welche die Information zum Steuern des Betriebs des vorderen Umwerfers 70 und des hinteren Umwerfers 74 enthält. Der Tabellenspeicher 110 kann ein Hardware-Tabellenspeicher, ein Software-Tabellenspeicher oder irgendeine andere Struktur sein, welche die gleiche Information liefert. Der Inhalt des Tabellenspeicher 110 hängt von der Konfiguration des Fahrrades ab. Drei Beispiele werden nachfolgend geliefert, und weitere Konfigurationen sind für Fachleute ohne Weiteres offensichtlich.
  • 3A3E sind Taktdiagramme, die verschiedene Ausführungsformen von durch die Schaltsteuereinheit 98 erzeugten Schaltbefehlen sowie den zeitlichen Ablauf von durch die Gangschaltsteuereinheit 90 erzeugten TC-Signalen angibt. In jedem Diagramm sind die Schaltbefehlsignale active-low. 3A stellt eine Situation dar, bei der ein Schaltbefehlsignal durch eine Schaltsteuervorrichtung 98 für ein Zeitintervall P erzeugt wird, das kleiner als ein vorbestimmtes Zeitintervall X ist. Bei dieser Ausführungsform wird ein derartiges Schaltbefehlsignal als Störsignal erachtet, und es wird keine Operation durchgeführt. Selbstverständlich könnte bei anderen Ausführungsformen ein derartiges Schaltbefehlsignal irgendeine Art von Funktion ausführen. 3B stellt eine Situation dar, bei der ein Schaltbefehlsignal durch eine Schaltsteuervorrichtung 98 für ein Zeitintervall Q erzeugt wird, das größer als das Zeitintervall X ist. Bei dieser Ausführungsform fordert ein derartiges Schaltbefehlsignal ein Schalten um eine einzige Gangstufe an, und das TC-Signal wird demgemäß erzeugt. 3C stellt eine Situation dar, bei der ein Schaltbefehlsignal durch eine Schaltsteuervorrichtung 98 während eines Zeitintervalls R erzeugt wird, das größer als das Zeitintervall X und ebenfalls größer als ein Zeitintervall Y ist, wobei zu Mes sungszwecken das Zeitintervall Y zum gleichen Moment wie Zeitintervall X beginnt, jedoch größer als Zeitintervall X ist. Bei dieser Ausführungsform fordert ein derartiges Schaltbefehlsignal ein Schalten um zwei Gangstufen an, und das TC-Signal wird demgemäß erzeugt.
  • 3D stellt eine Situation dar, bei der ein Komposit-Schaltbefehisignal, das auf zwei Kanälen erscheint, durch die Schaltsteuervorrichtung 98 erzeugt wird. Bei diesem Beispiel wird das Schaltbefehlsignal, das auf Kanal A erscheint, während eines Zeitintervalls S erzeugt, das größer als Zeitintervall X ist. Ein Schaltbefehlsignal wird auf Kanal B erzeugt, bevor Zeitintervall Y abgelaufen ist. Bei dieser Ausführungsform fordert ein derartiges Komposit-Schaltbefehlsignal ein Schalten um zwei Gangstufen an, und das TC-Signal wird demgemäß erzeugt. Ein derartiges Komposit-Signal könnte durch zwei separat betätigte Schalter erzeugt werden, jedoch ist es in den meisten Fällen praktischer, derartige Signale durch einen Tauchkolben mit einem elektrischen Signal zu erzeugen, der sukzessive und kumulativ mit zwei weiteren elektrischen Kontakten in Kontakt kommt. Ein derartiger Schalter könnte auch verwendet werden, um das in 3A bis 3C dargestellte Signal zu erzeugen, und zwar dadurch, dass der Tauchkolben lediglich weit genug heruntergedrückt wird, um einen der zwei weiteren elektrischen Kontakte zu aktivieren. Selbstverständlich könnten viele Arten und Weisen einer Erzeugung derartiger Signale erdacht werden. 3E stellt eine Situation dar, bei der durch die Schaltsteuervorrichtung 98 sequentielle Schaltsteuersignale erzeugt werden. Bei diesem Beispiel werden zwei sequentielle Schaltsteuersignale innerhalb eines Zeitintervalls T voneinander erzeugt. Eine derartige Aktion ist ähnlich einem Doppelklicken einer Computermaus. Bei dieser Ausführungsform fordern derartige sequentielle Schaltbefehl signale ein Schalten um zwei Gangstufen an, und das TC-Signal wird demgemäß erzeugt. Jeder Hochschalt-Schalter 98A und Herunterschalt-Schalter 98B kann ein beliebiges der Verfahren verwenden, die in 3A bis 3E dargestellt sind, um der Anwendung zu genügen.
  • Tabelle 1 stellt ein Fahrrad mit zwei vorderen Kettenrädern 62 und acht hinteren Kettenrädern 56 dar, und Tabelle 2 stellt die Schaltbefehle und TC-Signale zum Betreiben des vorderen Umwerfers 70 und des hinteren Umwerfers 74 für diese Konfiguration dar. Die Gangschaltsteuereinheit 90 ist programmiert, um, sei es mittels festverdrahteter Logik, Software oder in irgendeiner anderen Weise, die geeigneten TC-Signale auf dem Kommunikationsweg 94 ansprechend auf den angegebenen Schaltbefehl zu erzeugen.
    Hinteres Kettenrad
    Zähne 11 13 15 17 21 25 29 33
    Vorderes Kettenrad 46 4,18 3,54 3,07 2,71 2,19 1,84 1,59 1,39
    34 3,09 2,62 2,27 2,00 1,62 1,36 1,17 1,03
    Tabelle 1
    aktuelle Gangposition durch Steuereinheit erkanntes Signal
    vorne hinten zwei Stufen nach oben eine Stufe nach oben zwei Stufen nach unten eine Stufe nach unten
    46 11 Alarm Alarm vorne – 1 hinten – 1
    46 13 hinten + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 15 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 17 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 21 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 25 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 29 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 33 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 vorne – 1, hinten + 1
    34 11 vorne + 1 vorne + 1, hinten – 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 13 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 15 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 17 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 21 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 25 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 29 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 1 hinten – 1
    34 33 vorne + 1 hinten + 1 Alarm Alarm
    Gangstufe
    Tabelle 2
  • Tabelle 3 stellt ein Fahrrad mit drei vorderen Kettenrädern 62 und acht hinteren Kettenrädern 56 dar, und Tabelle 4 stellt die Schaltbe fehle und TC-Signale zum Betreiben des vorderen Umwerfers 70 und des hinteren Umwerfers 74 für diese Konfiguration dar.
    hinteres Kettenrad
    Zähne 11 13 15 17 21 25 29 33 1
    Vorderes Kettenrad 46 4,18 3,54 3,07 2,71 2,19 1,84 1,59 1,39
    34 3,09 2,62 2,27 2,00 1,62 1,36 1,17 1,03
    24 2,18 1,85 1,60 1,41 1,14 0,96 0,83 0,73
    Tabelle 3
    aktuelle Gangposition durch Computer erkanntes Signal
    vorne hinten zwei Stufen nach oben eine Stufe nach oben zwei Stufen nach unten eine Stufe nach unten
    46 11 Alarm Alarm vorne – 1 hinten – 1
    46 13 hinten + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 15 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 17 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 21 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 25 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 29 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 33 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 vorne – 1 hinten + 1
    34 11 vorne + 1 vorne + 1, hinten – 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 13 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 15 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 17 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 21 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 25 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 29 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten - 1
    34 33 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 vorne – 1 hinten + 1
    24 11 vorne + 1 vorne + 1, hinten – 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 13 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 15 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 17 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 21 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 25 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 29 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 1 hinten – 1
    24 33 vorne + 1 hinten + 1 Alarm Alarm
    Gangstufe
    Tabelle 4
  • Tabelle 5 stellt die Schaltbefehle und TC-Signale zum Betreiben des vorderen Umwerfers 70 und des hinteren Umwerfers 74 für die gleiche Konfiguration dar, wenn das Konzept eines verbotenen Bereiches von Kettenradkombinationen realisiert wird. Derartige verbotene Kettenradkombinationen beinhalten typischerweise die Kombination des großen vorderen Kettenrades mit den großen hinteren Kettenrädern, was zu einer übermäßigen Kettenspannung führt, sowie des kleinen vorderen Kettenrades mit den kleinen hinteren Kettenrädern, was zu einer übermäßigen Schlaffheit der Kette führt.
    aktuelle Gangposition durch Computer erkanntes Signal
    vorne hinten zwei Stufen nach oben eine Stufe nach oben zwei Stufen nach unten eine Stufe nach unten
    46 11 Alarm Alarm vorne – 1 hinten – 1
    46 13 hinten + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 15 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 17 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    46 21 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 vorne – 1, hinten + 1
    46 25 verboten verboten verboten verboten
    46 29 verboten verboten verboten verboten
    46 33 verboten verboten verboten verboten
    34 11 vorne + 1 vorne + 1, hinten – 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 13 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 15 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    34 17 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 21 vorne + 1 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 25 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 29 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 hinten – 1
    34 33 hinten + 2 hinten + 1 vorne – 1 vorne – 1 hinten + 1
    24 11 verboten verboten verboten verboten
    24 13 verboten verboten verboten verboten
    24 15 verboten verboten verboten verboten
    24 17 vorne + 1 vorne + 1, hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 21 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 25 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 2 hinten – 1
    24 29 vorne + 1 hinten + 1 hinten – 1 hinten – 1
    24 33 vorne + 1 hinten + 1 Alarm Alarm
    Gangstufe
    Tabelle 5
  • Bei allen Beispielen sei angemerkt, dass einige Schaltbefehle, die einen Wechsel um zwei Gangstufen anfordern, lediglich eine einzige Bewegung eines einzigen Umwerfers erfordern. Beispielsweise sei bei der ersten Konfiguration angenommen, dass Kette 66 auf dem 34 Zähne aufweisenden vorderen Kettenrad 62 und dem 33 Zähne aufweisenden hinteren Kettenrad 56 angeordnet ist, wodurch eine Gangstufe mit einem Übersetzungsverhältnis von 1,03 erzeugt wird. Falls die Schaltsteuervorrichtung 98 (oder die automatische Schaltsteuereinheit 103) ein Signal erzeugt, das einen um zwei Stufen nach oben erfolgenden Schaltbefehl (zwei aufeinanderfolgende Übersetzungsverhältnisse) angibt, dann kann die Gangschaltsteuereinheit 90 ein TC-Signal erzeugen, um den vorderen Umwerfer 70 um eine einzige Stufe zu bewegen, so dass Kette 66 mit dem 46 Zähne aufweisenden vorderen Kettenrad 62 in Eingriff kommt, wodurch die Gangstufe mit einem Übersetzungsverhältnis von 1,39 erzeugt wird. Bei elektrisch gesteuerten Fahrrädern des Standes der Technik würde der hintere Umwerfer 74 von dem 33 Zähne aufweisenden hinteren Kettenrad 56 auf das 29 Zähne aufweisende hintere Kettenrad 56, und dann auf das 25 Zähne aufweisende hintere Kettenrad 56 bewegt werden, wodurch eine Gangstufe mit einem Übersetzungsverhältnis von 1,36 erzeugt wird. Ein derartiges Verfahren erfordert insgesamt zwei Bewegungen, anstelle einer einzigen Bewegung, wie hier gelehrt.
  • Das zuvor angeführte Verfahren und die Vorrichtung machen sich die Tatsache zu Nutze, dass viele Kombinationen von vorderem/hinterem Kettenrad im Wesentlichen das gleiche Übersetzungsverhältnis ergeben. Die TC-Signale werden basierend darauf erzeugt, welche Kombination von vorderen und hinteren Kettenrädern die geringste Anzahl von Bewegungen des vorderen Umwerfers 70 und/oder des hinteren Umwerfers 74 erfordern, um das gewünschte Übersetzungsverhältnis zu erzielen. Im Allgemeinen können besonders gute Ergebnisse dadurch erzielt werden, dass die vorderen und hinteren Kettenräder derart ausgewählt werden, dass, für eine gegebene Kombination von vorderen und hinteren Kettenrädern, die Änderung des Übersetzungsverhältnis, die sich ergibt, wenn von dem einen vorderen Kettenrad auf ein anderes vordere Kettenrad umgeschaltet wird, im Wesentlichen ein ganzzahliges Vielfaches der Änderung des Übersetzungsverhältnisses ist, wenn von dem einen hinteren Kettenrad auf ein anderes hinteres Kettenrad umgeschaltet wird. Bei der zuvor offenbarten Ausführungsform beträgt die Änderung des Übersetzungsverhältnisses, die sich ergibt, wenn von dem einen vorderen Kettenrad auf ein anderes vorderes Kettenrad umgeschaltet wird, im Wesentlichen das Doppelte der Änderung des Übersetzungsverhältnisses, wenn von dem einen hinteren Kettenrad auf ein anderes hinteres Kettenrad geschaltet wird. Wenn ein Schaltbefehlsignal empfangen wird, das nicht bewerkstelligt werden kann, beispielsweise ein Hochschaltbefehl, wenn die Kette 66 momentan mit dem größten vorderen Kettenrad 62 und dem kleinsten hinteren Kettenrad 56 in Eingriff ist, dann kann der Tabellenspeicher 110 das System anweisen, einen hörbaren Alarm ertönen zu lassen, der eine unzulässige Aufforderung anzeigt. Bei einer derartigen Situation bleiben der vordere Umwerfer 70 und der hintere Umwerfer 74 unbewegt.
  • Es kann erwünscht sein, ein mehrfaches und rasch aufeinanderfolgendes Schalten des vorderen Umwerfers 70, entweder manuell oder automatisch, zu vermeiden, um übermäßige Gangwechselstöße auf den Fahrer zu vermeiden. Die Gangschaltungssteuereinheit 90 beinhaltet eine Verhinderungseinheit 111, um zu verhindern, dass dies passiert. Im Allgemeinen kann die Verhinderungseinheit 111 eine aufeinanderfolgende Betätigung des vorderen Umwerfers 70 basierend auf vorbestimmten Zeitintervallen oder anhand der Anzahl von Umdrehungen eines rotierenden Elementes, wie beispielsweise den Kurbelarmen 59, verhindern. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Operation des Verhinderungseinheit 111 darstellt. Es sei angenommen, dass die Gangschaltsteuereinheit 90 den vorderen Umwerfer 70 bei Schritt 200 betätigt. Die Verhinderungseinheit 111 setzt ein Schaltverbot-Flag bei Schritt 204, das eine weitere Erzeugung von TC-Signalen zur Betätigung des vorderen Umwerfers 70 verbietet. Es wird dann bei Schritt 208 geprüft, ob die Gangschaltsteuereinheit 90 im automatischen Modus oder im manuellen Modus arbeitet, wie dies durch Modusschalter 108 eingestellt ist. Falls bestimmt wird, dass sich die Gangschaltsteuereinheit 90 im automatischen Modus befindet, dann wird bei Schritt 212 überprüft, ob ein vorbestimmtes Zeitintervall verstrichen ist, seit der vordere Umwerfer 70 das letzte Mal betätigt wurde. Bei dieser Ausführungsform beträgt das vorgeschriebene Zeitintervall 15 Sekunden. Falls das vorbestimmte Zeitintervall verstrichen ist, dann setzt die Verhinderungseinheit 111 das Schaltverbot-Flag bei Schritt 216 zurück, um das Verbot aufzuheben. Wenn jedoch bei Schritt 212 ermittelt wird, dass das vorgeschriebene Zeitintervall nicht verstrichen ist, dann wird bei Schritt 220 ermittelt, ob eine erste vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationssignalen empfangen wurde, seit der vordere Umwerfer 70 das letzte Mal betätigt wurde. Bei dieser Ausführungsform wird, bei Betrieb im automatischen Modus, an gestrebt, einen weiteren Schaltvorgang des vorderen Umwerfers 70 für ca. 3,5 Umdrehungen der Kurbelarme 59 zu verbieten (aus Gründen, die später noch erläutert werden), und daher ist die erste vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationssignalen auf 14 (3,5 × 4) festgelegt. Falls die erste vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationssignalen empfangen wurde, dann setzt die Verhinderungseinheit 111 das Schaltverbot-Flag bei Schritt 216 zurück. Andernfalls fährt die Verarbeitung bei Schritt 222 fort.
  • Falls bei Schritt 208 bestimmt wird, dass die Gangschaltsteuereinheit 90 im manuellen Modus arbeitet, dann wird bei Schritt 224 überprüft, ob eine zweite vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationssignalen empfangen wurde, seit der vordere Umwerfer 70 das letzte Mal betätigt wurde. Bei dieser Ausführungsform wird, bei Betrieb im manuellen Modus, angestrebt, einen weiteren Schaltvorgang des vorderen Umwerfers 70 für ungefähr eine einzige Umdrehungen der Kurbelarme 59 zu verbieten (aus Gründen, die später noch erläutert werden), und daher ist die zweite vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationssignalen auf vier festgelegt. Falls die zweite vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationssignalen empfangen wurde, dann setzt die Verhinderungseinheit 111 das Schaltverbot-Flag bei Schritt 216 zurück, und die Verarbeitung fährt bei Schritt 222 fort.
  • Bei Schritt 222 wird geprüft, ob das Schaltverbot-Flag zurückgesetzt wurde. Falls dies der Fall ist, dann wird mit einer normalen Verarbeitung bei Schritt 226 fortgefahren, und die Gangschaltsteuereinheit 90 betätigt den vorderen Umwerfer 70 wie erforderlich. Falls jedoch bestimmt wird, dass das Schaltverbot-Flag noch gesetzt ist, dann ist jegliches Schalten des hinteren Umwerfers 74, das verwendet werden kann, um den gewünschten Gang zu erzielen, bei Schritt 228 zulässig, jedoch fährt die Verarbeitung bei Schritt 208 fort. Mit anderen Worten ist es bei dieser Ausführungsform zu bevorzugen, dass der hintere Umwerfer die Übersetzungsverhältnisdifferenz zwischen dem aktuell eingestellten Gang und dem gewünschten Gang "absorbiert", sogar wenn dies eine rasch aufeinanderfolgende Betätigung des hinteren Umwerfers 74 mit sich bringt, anstatt dass eine rasch aufeinanderfolgende Betätigung des vorderen Umwerfers 70 auftritt. Die Verhinderung hängt davon ab, wie oft ein Bewegen des hinteren Umwerfers erforderlich sein kann (dies wird empirisch bestimmt), von der Anzahl von Schalterleichterungsstrukturen (wie beispielsweise im US-Patent Nr. 4,889,521 offenbart), die um jedes hintere Kettenrad herum angeordnet sind, sowie von der aktuellen Kurbeldrehzahl. Deshalb ist bei dieser Ausführungsform bei Betrieb im automatischen Modus das Schaltverbot-Flag auf 3,5 Kurbelarmumdrehungen festgelegt, jedoch auf lediglich eine einzige Kurbelarmumdrehung bei Betrieb im manuellen Modus. Vermutlich beabsichtigt der Fahrer bei Betrieb im manuellen Modus, eine größere Kontrolle über das Schalten zu haben.
  • Wenn von einem manuellen Betriebsmodus in einen automatischen Betriebsmodus gewechselt wird, ist es möglich, dass sich der Gang, der automatisch gewählt werden würde, sich vom aktuell gewählten Gang stark unterscheidet. Dies könnte auch zu einer rasch aufeinanderfolgenden Betätigung des vorderen Umwerfers 70 führen. Demgemäß könnten die Lehren der Erfindung auf einen derartigen Moduswechsel angewandt werden, wie durch Schritt 232 in 4 und die nachfolgenden Schritte dargestellt. Somit können die zuvor angegebenen erfinderischen Merkmale in vielen Anwendungen verwendet werden.
  • Zwar wurden zuvor verschiedene erfinderische Merkmale beschrieben, jedoch können weitere Modifikationen verwendet werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die anliegenden Ansprüche definiert ist. Beispielsweise können Verhinderungen auf der Zeit allein oder auf irgendwelchen weiteren Faktoren, wie beispielsweise der Herzfrequenz des Fahrers, der Fahrradgeschwindigkeit etc. basieren. Größe, Form, Ort und Orientierung der verschiedenen Bauelemente können nach Wunsch verändert werden. Die Funktionen eines Einzelelementes können von zwei Elementen ausgeführt werden, und umgekehrt.

Claims (26)

  1. Vorrichtung zum Steuern einer ersten Gangschaltung (70, 78, 82) und einer zweiten Gangschaltung (74, 86, 88) in einem Fahrrad (10), wobei die Vorrichtung aufweist: eine Gangschaltungssteuereinheit (90), die Gangschaltungsbefehle zum Steuern der Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) und der zweiten Gangschaltung (74, 86, 88) erzeugt; und wobei die Gangschaltungssteuereinheit (90) eine Verhinderungseinheit (111) aufweist, die eine zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) nach einer ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Gangschaltungssteuereinheit (90) mindestens einen Schaltbefehl empfängt, um ein Schalten um N Gangstufen auf ein Ziel-Übersetzungsverhältnis anzufordern, wobei N eine Ganzzahl größer als 1 ist, die Gangschaltungssteuereinheit (90) fähig ist, Gangschaltungssteuersignale zu erzeugen, um zu bewirken, dass sich die erste Gangschaltung (70, 78, 82) und eine zweite Gangschaltung (74, 86, 88) in Kombination insgesamt M Male bewegen, um im Wesentlichen das Ziel-Übersetzungsverhältnis zu erreichen, wobei M eine Ganzzahl kleiner N ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) für ein vorgeschriebenes Zeitintervall nach der ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) mit einem Rotationsinformations-Kommunikationsweg (106) funktionsmäßig verbunden ist, um Information zu empfangen, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) angibt, und wobei die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) basierend auf einer Rotation des rotierenden Elementes (59) verhindert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Information, die eine Rotation des rotierenden Elementes (59) angibt, Rotationsbezeichnungssignale beinhaltet, und wobei die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis eine vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Rotationsbezeichnungssignale Kurbelrotations-Bezeichnungssignale beinhalten, und wobei die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis die vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotations-Bezeichnungssignalen empfangen wurde.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) weiter eine automatische Schaltsteuereinheit (103) aufweist, um die Gangschaltungsbefehle automatisch zu erzeugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) mit einem Geschwindigkeitskommunikationsweg (105) funktionsmäßig verbunden ist, um eine eine Fahrradgeschwindigkeit bezeichnende Information zu empfangen, und bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) Gangschaltungsbefehle basierend auf einer Fahrradgeschwindigkeit automatisch erzeugt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die automatische Schaltsteuereinheit (103) in einem automatischen Modus und in einem manuellen Modus arbeitet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) mit einem Rotationsinformations-Kommunikationsweg (106) funktionsmäßig verbunden ist, um eine Information zu empfangen, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) bezeichnet, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) im manuellen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) basierend auf einer Rotation des rotierenden Elementes (59) verhindert.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Information, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) bezeichnet, Rotationsbezeichnungssignale beinhaltet, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) im manuellen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis eine vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Rotationsbezeichnungssignale Kurbelrotationsbezeichnungssignale beinhalten, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) im manuellen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis die vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) im automatischen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) für ein vorgeschriebenes Zeitintervall nach der ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) mit einem Rotationsinformations-Kommunikationsweg (106) funktionsmäßig verbunden ist, um eine Information zu empfangen, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) bezeichnet, und wobei, wenn die automatische Gangschaltungssteuereinheit (103) im automatischen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) basierend auf einer Rotation des rotierenden Elementes (59) verhindert.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Information, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) bezeichnet, Rotationsbezeichnungssignale beinhaltet, und wobei, wenn die automatische Gangschaltungssteuereinheit (103) im automatischen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis eine erste vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der die Rotationsbezeichnungssignale Kurbelrotationsbezeichnungssignale beinhalten, und wobei, wenn die automatische Gangschaltsteuereinheit (103) im automatischen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis die erste vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei der, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) im automatischen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) für ein vorgeschriebenes Zeitintervall nach der ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) im manuellen Modus arbeitet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis eine zweite vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen stattgefunden hat.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die erste vorbestimmte Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen sich von der zweiten vorgeschriebenen Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen unterscheidet.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der die erste vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen größer als die zweite vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Gangschaltungssteuereinheit (90) mit einem Rotationsinformations-Kommunikationsweg (106) funktionsmäßig verbunden ist, um eine Information zu empfangen, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) bezeichnet, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) entweder aus dem automatischen Modus oder dem manuellen Modus in den jeweils anderen von dem automatischen Modus und dem manuellen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) basierend auf einer Rotation des rotierenden Elementes (59) verhindert.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Information, die eine Rotation eines rotierenden Elementes (59) bezeichnet, Rotationsbezeichnungssignale beinhaltet, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) entweder aus dem automatischen Modus oder dem manuellen Modus in den jeweils anderen von dem automatischen Modus und dem manuellen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis eine vorgeschriebene Anzahl von Rotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der die Rotationsbezeichnungssignale Kurbelrotationsbezeichnungssignale beinhalten, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) aus dem manuellen Modus in den automatischen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis die vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 22, bei der, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) entweder aus dem automatischen Modus oder dem manuellen Modus in den jeweils anderen von dem automatischen Modus und dem manuellen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) für ein vorgeschriebenes Zeitintervall nach der ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) aus dem manuellen Modus in den automatischen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) für ein vorgeschriebenes Zeitintervall nach der ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der die Rotationsbezeichnungssignale Kurbelrotationsbezeichnungssignale beinhalten, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) aus dem manuellen Modus in den automatischen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert, bis die vorgeschriebene Anzahl von Kurbelrotationsbezeichnungssignalen empfangen wurde, und wobei, wenn die automatische Schaltsteuereinheit (103) aus dem manuellen Modus in den automatischen Modus umschaltet, die Verhinderungseinheit (111) die zweite Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) für ein vorgeschriebenes Zeitintervall nach der ersten Operation der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) verhindert.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, bei der eine Differenz zwischen einem ersten Übersetzungsverhältnis und einem benachbarten zweiten Übersetzungsverhältnis in der ersten Gangschaltung (70, 78, 82) größer als eine Differenz zwischen einem ersten Übersetzungsverhältnis und einem benachbarten zweiten Übersetzungsverhältnis in der zweiten Gangschaltung (74, 86, 88) ist.
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