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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Steuer-/Regelvorrichtung für ein Automatikgetriebe
mit einem automatischen Gangschaltmodus und einem manuellen Gangschaltmodus.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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6 ist
eine erklärende
Ansicht, welche die Schaltkonfiguration einer bekannten Automatikgetriebeeinrichtung
mit einem manuellen Gangschaltmodus darstellt. 7 ist
eine erklärende
Ansicht, welche die Schaltkonfiguration einer bekannten Automatikgetriebeeinrichtung
darstellt, bei der ein Umstellschalter zum Umschalten zwischen einem
automatischen Gangschaltmodus und einem manuellen Gangschaltmodus
an einem Lenkrad bereitgestellt ist. 8 ist eine
erklärende
Ansicht, welche die Schaltkonfiguration einer bekannten Automatikgetriebeeinrichtung
mit zwei Arten von manuellen Gangschaltmodi darstellt.
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Allgemein
sind drei Arten von Automatikgetriebeeinrichtungen bekannt, die
jeweils manuelle Gangschaltmodi aufweisen, wie dies in den 6 bis 8 dargestellt
ist.
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Eine
Schaltvorrichtung 100 des in 6 dargestellten
Typs weist eine Manuellmodusstellung (M) auf zum manuellen Betätigen einer
Manuellmodusstellung (M) (siehe beispielsweise JP-A-2002-362180).
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Die
Schaltvorrichtung 100 wird verwendet, um eine Gangschaltbetätigung durchzuführen, um
einen oder mehrere Gänge
der Automatikgetriebeeinrichtung hoch- oder herunterzuschalten durch
Betätigung
des Schalthebels vorwärts
und rückwärts von der
Manuellmodusstellung. Der Betätigungsweg
der Schaltvorrichtung 100 ist vom sogenannten H-Typ und
ist derart konfiguriert, dass der Schalthebel, der in eine Fahrposition
(D) betätigt
ist, in die Manuellmodusstellung betätigt werden kann.
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Eine
Schaltvorrichtung 200 des in 7 dargestellten
Typs weist selbst keine Manuellmodusstellung für ihre manuelle Betätigung auf.
Eine Gangschaltbetätigung
wird ausgeführt
unter Verwendung eines Umstellschalters 400 und eines Schaufelschalters 500,
die an einem Lenkrad 300 angeordnet sind (siehe beispielsweise
JP-A-2000-283281). Der Umstellschalter 400 ist gebildet
durch einen Schalter, der verwendet wird, um einen Gangschaltmodus
eines Automatikgetriebes entweder in einen Automatikgangschaltmodus
oder einen manuellen Gangschaltmodus zu wechseln, und der an einem
auf der Vorderseite des Lenkrads 300 bereitgestellten Speichenabschnitt 310 angebracht
ist. Der Umstellschalter 400 besteht aus einem Hochschalt-Schalter 510, der
verwendet wird, um den Gang hochzuschalten, und einem Herunterschalt-Schalter 520,
der verwendet wird, um den Gang herunterzuschalten. In diesem Falle
weist eine Steuer-/Regelvorrichtung 600 einen Manuellmodussteuerabschnitt
auf, der konfiguriert ist, um den manuellen Gangschaltmodus zu steuern/regeln.
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Eine
in 8 dargestellte Schaltvorrichtung 700 weist
Schaltmuster auf, die jeweils einem Automatikmodusbetätigungsweg 710 und
einem Manuellmodusbetätigungsweg 720 entsprechen.
Daher kann die Schaltvorrichtung 700 in der Fahrstellung
eine Betätigung
zum Wechseln des Gangschaltmodus in einen ersten manuellen Modus
ausführen.
Die Schaltvorrichtung 700 kann auch in der Manuellmodusstellung
eine Betätigung
zum Wechsel des Gangschaltmodus zu einem zweiten manuellen Modus ausführen. Die
Schaltvorrichtung 700 ist elektrisch mit einer Steuer-/Regelvorrichtung 800 verbunden, die
aus einem ersten Manuellmodussteuerabschnitt 810 und einem
zweiten Manuellmodussteuerabschnitt 820 besteht, der sich
von dem ersten Manuellmodussteuerabschnitt 810 bei der
Gangschaltbetätigung
unterscheidet.
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Wenn
eine Betätigung
des Wechsels des Gangs zwischen einem Automatikgangschaltmodus und
einem manuellen Gangschaltmodus bei der in 6 dargestellten
Schaltvorrichtung 100 ausgeführt wird, sollte eine Bedienperson
ihre Hände
vom Lenkrad wegnehmen, wenn eine Betätigung des Wechsels zwischen
dem Automatikgangschaltmodus und dem manuellen Gangschaltmodus ausgeführt wird,
und sie sollte auch den Ganghebel von der Fahrstellung zur Manuellmodusstellung
betätigen. Die
Schaltvorrichtung 100 weist daher das Problem auf, dass
ihre Bedienbarkeit gering ist.
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Eine
in 7 dargestellte Schaltvorrichtung 200 benötigt den
Umstellschalter 400, der konfiguriert ist, um zwischen
dem Automatikgangschaltmodus und dem manuellen Gangschaltmodus zu
wechseln. Die Schaltvorrichtung 200 weist daher ein Problem
auf, dass die Konfiguration des Lenkrads 300 mit dem Umstellschalter 400 kompliziert
ist.
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Die
in 8 dargestellte Schaltvorrichtung 700 benötigt den
Manuellmodusbetätigungsweg 720 exklusiv
für eine
manuelle Gangschaltbetätigung
und benötigt
die Manuellmodusstellung (M). Die Schaltvorrichtung 700 weist
daher ein Problem auf, dass die Konfiguration der Schaltvorrichtung 700 kompliziert
ist.
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Überblick über die
Erfindung
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Entsprechend
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuer-/Regelvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe bereitzustellen, welche dazu in der Lage ist,
Betätigungen
in unterschiedlichen manuellen Gangschaltmodi auszuführen, während die
Schaltstellung einer Schaltvorrichtung in einer Vorwärtsfahrstellung
beibehalten wird, welche entweder eine erste Vorwärtsstellung
oder eine zweite Vorwärtsstellung
enthält.
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Um
die erwähnten
Probleme zu lösen,
wird gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung eine Steuer-/Regelvorrichtung für ein Automatikgetriebe
vorgeschlagen, umfassend:
ein Automatikgetriebe;
eine
Schaltvorrichtung, umfassend eine Vorwärtsfahrstellung mit:
einer
ersten Vorwärtsstellung;
und
einer zweiten Vorwärtsstellung;
und
einer Betätigungseinheit,
welche nicht die Schaltvorrichtung ist, wobei die Steuer-Regelvorrichtung
ausführt:
einen
automatischen Gangschaltmodus, welcher automatisch einen Gang des
Automatikgetriebes steuert, wenn eine Schaltstellung in die erste
Vorwärtsstellung
oder die zweite Vorwärtsstellung
eingestellt ist; und
einen manuellen Gangschaltmodus, welcher
den Gang Schritt für
Schritt durch die Betätigungseinheit ändert, wobei
die Schaltstellung der entweder in der ersten Vorwärtsstellung
oder der zweiten Vorwärtsstellung
eingestellten Schaltvorrichtung beibehalten wird,
wobei der
manuelle Gangschaltmodus umfasst:
einen ersten manuellen Modus,
der ausgeführt
wird, wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung in der ersten
Vorwärtsstellung
eingestellt ist; und einen zweiten manuellen Modus, der ausgeführt wird,
wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung in einer zweiten Vorwärtsstellung
eingestellt ist, und
wobei ein Steuermuster des ersten manuellen
Modus sich von demjenigen des zweiten manuellen Modus unterscheidet.
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Die
erste Vorwärtsstellung
und die zweite Vorwärtsstellung
sind die optionalen Schaltstellungen der Schaltvorrichtung, wobei
sich ein Fahrzeug in jeder von diesen vorwärts bewegt. Die erste Vorwärtsstellung
und die zweite Vorwärtsstellung
sind beispielsweise eine Fahrstellung, eine Erster-Gang-Stellung,
eine D2-Stellung und eine D3-Stellung.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung gibt es zwei manuelle Gangschaltmodi, d.h.
einen ersten manuellen Modus, in dem die Schaltstellung der Schaltvorrichtung
in der ersten Vorwärtsstellung eingestellt
ist, und einen zweiten manuellen Modus, in dem die Schaltstellung
der Schaltvorrichtung in der zweiten Vorwärtsstellung eingestellt ist.
Entsprechend kann die Steuer-/Regelvorrichtung für das Automatikgetriebe eine
von zwei Arten der manuellen Gangschaltmodi passend auswählen gemäß den Fahrbedingungen
eines Fahrzeugs, einer Straßenbedingung
und einer Fahrereinstellung. Es kann daher ein Fahren erreicht werden,
das bei einem Fahrer ein manuelles Schaltgefühl hervorruft.
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Auch
wenn beispielsweise eine Schaltvorrichtung, die keine Schaltmuster
eines manuellen Betätigungswegs
(eine manuelle Schaltsequenz) aufweist, an einem Fahrzeug angebracht
ist, und wenn die Schaltvorrichtung, die in der Lage ist, die Schaltstellungen
in den Vorwärtsstellungen
einschließlich der
ersten Vorwärtsstellung
und der zweiten Vorwärtsstellung
einzustellen, an dem Fahrzeug angebracht ist, kann die erste Steuer-/Regelvorrichtung daher
zusätzlich
am Fahrzeug später
installiert werden.
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Es
ist anzumerken, dass bei der vorliegenden Erfindung die Steuer-/Regelvorrichtung
für das Automatikgetriebe
sowohl den Automatikgangschaltmodus als auch den manuellen Gangschaltmodus ausführen kann,
wenn die Schaltstellung in die erste oder die zweite Vorwärtsstellung
eingestellt ist. Um den manuellen Gangschaltmodus auszuführen, ist
es daher nicht erforderlich, irgendwelche Stellungen bereitzustellen,
um nur einen manuellen Modus auf der Schaltvorrichtung auszuführen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung gibt es ferner keinen speziellen Schalter
für das
Umschalten zwischen dem manuellen Gangschaltmodus und dem automatischen
Gangschaltmodus. Gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung der Betätigungseinheit, welche den
automatischen/manuellen Gangschaltmodus schalten kann während die Schaltstellung
der Schaltvorrichtung der ersten oder der zweiten Vorwärtsstellung
beibehalten wird, schaltet die Steuer-/Regelvorrichtung den Automatikgangschaltmodus
direkt in den manuellen Gangschaltmodus ohne irgendwelche Schalter.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung, wie sie im ersten Aspekt der Erfindung
dargestellt worden ist, ist es bevorzugt, dass der erste manuelle Modus
in den automatischen Gangschaltmodus geändert wird, wenn durch die
Betätigungseinheit
während
einer vorbestimmten Zeit keine Betätigungen durchgeführt werden.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird die Schaltvorrichtung betätigt, um
die Steuer-/Regelvorrichtung in den ersten manuellen Modus einzustellen.
Wenn beispielsweise ein Fahrzeug startet, kann daher das Fahrzeug
angepasst werden, um temporär
mit einer hohen Priorität
für Beschleunigung
gefahren zu werden. Alternativ kann das Fahrzeug derart gefahren
werden, dass eine Motorbremse effektiv wirkt. Nachdem eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist, seitdem die Steuer-/Regelvorrichtung in den
ersten manuellen Modus eingestellt worden ist, wird das Automatikgetriebe
zurück
in einen initialen Automatikgangschaltmodus im Fahrbereich eingestellt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung, wie sie im zweiten Aspekt der Erfindung
dargestellt worden ist, ist es bevorzugt, dass die Betätigungseinheit
umfasst:
einen gemeinsamen Hochschalt-Schalter, der konfiguriert
ist, um den Gang im ersten manuellen Modus und im zweiten manuellen
Modus hochzuschalten; und
einen gemeinsamen Herunterschalt-Schalter,
der konfiguriert ist, um den Gang im ersten manuellen Modus und
im zweiten manuellen Modus herunterzuschalten.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung kann die Anzahl von Schaltern reduziert werden,
weil die Betätigungseinheit
einen gemeinsamen Hochschalt-Schalter aufweist, der konfiguriert
ist zum Hochschalten des Gangs im ersten manuellen Modus und im
zweiten manuellen Modus, und weil sie auch einen gemeinsamen Herunterschalt-Schalter aufweist,
der konfiguriert ist zum Herunterschalten des Ganges.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung ermöglicht
es eine Steuer-/Regelvorrichtung für ein Automatikgetriebe einem
Fahrzeug Betätigungen
in den unterschiedlichen manuellen Modi bzw. in zwei oder mehreren
Vorwärtsstellungen,
welche die erste Vorwärtsstellung
und die zweite Vorwärtsstellung
enthalten, auszuführen.
Die Steuer-/Regelvorrichtung für das
Automatikgetriebe ist auch bequem, weil die Steuer-/Regelvorrichtung
für das
Automatikgetriebe eine von zwei Arten der manuellen Gangschaltmodi passend
auswählen
kann gemäß den Fahrbedingungen
eines Fahrzeugs, einer Straßenbedingung
oder einer Fahrereinstellung, so dass Fahren mit manuellem Schalten
erreicht werden kann.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird der Gangschaltmodus automatisch in den
initialen Automatikmodus gewechselt, falls durch die Betätigungseinheit
während
einer vorbestimmten Zeitdauer im ersten manellen Modus keine Betätigungen ausgeführt worden
sind. Daher kann das Fahrzeug temporär mit einer hohen Priorität für Beschleunigung
gefahren werden. Alternativ kann das Fahrzeug so gefahren werden,
dass eine effektive Wirkung einer Motorbremse hervorgerufen wird.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung weist die Betätigungseinheit den gemeinsamen Hochschalt-Schalter
auf, der konfiguriert ist, um den Gang im ersten manuellen Modus
und im zweiten manuellen Modus hochzuschalten, und weist den gemeinsamen
Herunterschalt-Schalter auf, der konfiguriert ist zum Herunterschalten
des Gangs im ersten manuellen Modus und im zweiten manellen Modus. Daher
kann die Anzahl von Schaltern reduziert werden. Es kann auch verhindert
werden, dass die Konfiguration des Systems, das die Betätigungseinheit und
das Lenkrad enthält,
kompliziert wird. Die Konfiguration des Systems kann daher vereinfacht
werden.
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In
einem Fall, bei dem eine Betätigung
zum Umstellen zwischen dem automatischen Gangschaltmodus und dem
manuellen Gangschaltmodus ausgeführt
wird, kann eine Bedienperson diese Betätigung erreichen durch Betätigen der
Betätigungseinheit
in einem Zustand, in welchem die Person das Lenkrad hält. Daher
ist die Bedienbarkeit hoch.
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Kurzbeschreibung
der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Steuer-/Regelvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung dargestellt;
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2 ist
eine Blockdarstellung, welche die Steuer-/Regelvorrichtung für das Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung dargestellt;
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3 ist
eine Ansicht, welche eine Betätigung
der Steuer-/Regelvorrichtung für
das Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, wobei es sich um ein Flussdiagramm handelt,
das eine Betätigung
in einem ersten manuellen Modus dargestellt;
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4 ist
eine Ansicht, welche eine Betätigung
der Steuer-/Regelvorrichtung für
das Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt, wobei es sich um ein Flussdiagramm handelt,
das eine Betätigung
in einem zweiten manuellen Modus darstellt;
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5 ist
eine Blockansicht, welche eine Modifikation der Steuer-/Regelvorrichtung
für das
Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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6 ist
eine erklärende
Ansicht, welche die Schaltkonfiguration einer konventionellen Automatikgetriebeeinrichtung
mit einem manuellen Gang schaltmodus darstellt;
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7 ist
eine erklärende
Ansicht, welche die Schaltkonfiguration einer konventionellen Automatikgetriebeeinrichtung
darstellt, bei welcher ein Umstellschalter zum Umstellen zwischen
einem automatischen Gangschaltmodus und einem manuellen Gangschaltmodus
an einem Lenkrad bereitgestellt ist;
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8 ist
eine erklärende
Ansicht, welche die Schaltkonfiguration einer konventionellen Automatikgetriebeeinrichtung
mit zwei Arten von manuellen Gangschaltmodi darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
von beispielshaften Ausführungsformen
der Erfindung
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Nachfolgend
wird ein Beispiel einer Steuer-/Regelvorrichtung für ein Automatikgetriebe
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Steuer-/Regelvorrichtung für das Automatikgetriebe
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt. 2 ist eine perspektivische Ansicht,
welche die Steuer-/Regelvorrichtung für das Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Bevor die Steuer-/Regelvorrichtung 5 für das Automatikgetriebe 2 gemäß der Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wird, soll zuerst das Automatikgetriebe 2 und
ein Automatikgetriebesystem 1 in einem Kraftfahrzeug beschrieben
werden, an dem die Steuer-/Regelvorrichtung 5 angebracht
ist.
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Konfiguration
des Automatikgetriebesystems
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Wie
in 1 dargestellt, weist das Automatikgetriebesystem 1 einen
Automatikgangschaltmodus auf, in dem die Steuer-/Regelvorrichtung 5 für das Automatikgetriebe 2 automatisch
den Gang des Automatikgetriebes 2 steuert durch Einstellen
der Schaltstellung einer Schaltvorrichtung 3 in einer der Vorwärtsfahrstellungen 33,
welche eine Fahrt- bzw. Drivestellung (eine erste Vorwärtsstellung)
und einen Sportmodus (eine zweite Vorwärtsstellung) enthält. Die
Steuer-/Regelvorrichtung 5 weist auch einen manuellen Gangschaltmodus
auf, in dem der Gang Schritt für
Schritt bzw. Stufe für
Stufe durch eine Betätigungseinheit 4 gewechselt
werden kann, die sich von der Schaltvorrichtung 3 unterscheidet,
wobei die Schaltstellung der in der Vorwärtsstellung 33 eingestellten
Schaltvorrichtung 3 beibehalten wird.
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Das
Automatikgetriebesystem 1 enthält eine Schaltvorrichtung 3,
die zwei Vorwärtsfahrstellungen 33 aufweist.
Das Automatikgetriebesystem 1 enthält auch die Betätigungseinheit 4,
die konfiguriert ist, um den Automatikgangschaltmodus in den manuellen Gangschaltmodus
zu wechseln, wenn sie betätigt wird,
während
die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in der Vorwärtsfahrstellung 33 eingestellt
ist, und ist auch konfiguriert, um den Gang des Automatikgetriebes 2 hochzuschalten
und herunterzuschalten. Das Automatikgetriebesystem 1 enthält auch
die Steuer-/Regelvorrichtung 5, die konfiguriert ist, um das
Automatikgetriebe 2 gemäß Signalen
zu steuern/regeln (gemäß einem
Schaltauswahlsignal und einem Schalterbetätigungssignal), welche von
der Schaltvorrichtung 3 und der Betätigungseinheit 4 gesendet
werden, und enthält
das Automatikgetriebe 2 sowie einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7,
der konfiguriert ist zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Das
Automatikgetriebesystem 1 enthält die Steuer-/Regelvorrichtung 5,
die wenigstens einen ersten Manuellmodussteuerabschnitt 51 umfasst,
der konfiguriert ist, um das Automatikgetriebe 2 zu steuern
durch Wechseln der Schaltstellung in den ersten manuellen Modus
gemäß einem
Bereichsauswahlsignal, das erhalten wird, wenn die Drivestellung
durch die Schaltvorrichtung 3 ausgewählt ist, und entsprechend einem
Schalterbetätigungssignal,
das von der Betätigungseinheit 4 empfangen
wird, und die auch einen zweiten Manuellmodussteuerabschnitt 52 aufweist,
der konfiguriert ist, um das Automatikgetriebe 2 zu steuern
durch Wechseln der Schaltstellung in den zweiten manuellen Modus
entsprechend einem Schaltauswahlsignal, das empfangen wird, wenn
die Sportmodusstellung durch die Schaltvorrichtung 3 ausgewählt wird,
und entsprechend einem Schalterbetätigungssignal, das von der
Betätigungseinheit 4 empfangen
wird.
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Die
Drivestellung entspricht im übrigen
der "ersten Vorwärtsstellung", die in den Ansprüchen beschrieben
ist. Die Sportmodusstellung entspricht der "zweiten Vorwärtsstellung", welche in den Ansprüchen beschrieben
ist. Die Steuer-/Regelvorrichtung 5 entspricht der "Steuer-/Regelvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe",
welche in den Ansprüchen
beschrieben ist. Nachfolgend wird beispielhaft ein Fall beschrieben,
bei dem die erste Vorwärtsstellung
in der Drivestellung eingestellt ist und bei dem die zweite Vorwärtsstellung
in die Sportmodusstellung eingestellt ist.
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Konfiguration
des Automatikgetriebes
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Das
in 1 dargestellte Automatikgetriebe 2 ist
konfiguriert, um automatisch Funktionen an einer Kupplung und an
einem Getriebe auszuführen. Das
Automatikgetriebe 2 weist beispielsweise einen Parkbereich
P entsprechend einer Parkstellung der Schaltvorrichtung 3,
einen Rückwärtsfahrbereich
R entsprechend einer Rückwärtsfahrstellung
der Schaltvorrichtung 3, einen Neutralbereich N entsprechend
einer Neutralstellung der Schaltvorrichtung 3, einen Fahrt-
bzw. Drivebereich D entsprechend der Drivestellung der Schaltvorrichtung 3,
einen Sportmodusbereich S entsprechend der Sportmodusstellung der
Schaltvorrichtung 3 auf, wobei der erste manuelle Modus
einem Fall entspricht, in dem die Betätigungseinheit 4 betätigt wird,
wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in der
Drivestellung eingestellt ist, und wobei der zweite manuelle Modus
einem Fall entspricht, in dem die Betätigungseinheit 4 betätigt wird,
wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in der
Sportmodusstellung eingestellt ist. Das Automatikgetriebe 2 wird
betätigt,
indem einer Bedienperson ermöglicht
wird, einen Schalthebel 34 (siehe 2) der Schaltvorrichtung 3 zu
betätigen, oder
durch die von der Schaltvorrichtung 3 unterschiedliche
Betätigungseinheit 4.
Das Automatikgetriebe 2 ist elektrisch mit der Steuer-/Regelvorrichtung 5 verbunden
und wird durch die Steuer-/Regelvorrichtung 5 gesteuert/geregelt.
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Der
Sportmodusbereich S des Automatikgetriebes 2 ist ein Bereich,
der sich für
das Fahren mit einer hohen Priorität für Beschleunigung eignet. Der erste
manuelle Modus ist ein Bereich, der geeignet ist für das Verwenden
einer Motorbremse beispielsweise bei einem Gefälle. Der zweite manuelle Modus
ist ein Bereich, in dem ein Fahrer ein stärkeres manuelles Schaltgefühl haben
kann während
dem Fahren des Fahrzeugs verglichen mit dem ersten manuellen Modus.
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Konfiguration
der Schaltvorrichtung
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Wie
in 2 dargestellt, wird die Schaltvorrichtung als
eine manuell betätigte
Vorrichtung verwendet, um den im Automatikgetriebe 2 (siehe 1)
mit dem Schalthebel 34 eingestellten Bereich zu wechseln.
Die Schaltvorrichtung 3 wählt eine der fünf Schaltstellungen
(die Parkstellung, die Rückwärtsfahrstellung,
die Neutralstellung, die Drivestellung und die Sportmodusstellung).
Die Schaltvorrichtung 3 ist an einem Armaturenbrett IP
zwischen einem Fahresitz und einem Beifahrersitz derart angebracht,
dass der Schalthebel 34 von ihr vorsteht. Die Schaltvorrichtung 3 weist
den Schalthebel 34 auf, der in eine Mehrzahl von Schaltstellungen
beweglich installiert ist, eine Deckelabdeckung 31, die
konfiguriert ist zum Führen
einer Betätigungsrichtung
des Schalthebels 34, einen Arretiermechanismus (nicht dargestellt),
der konfiguriert ist zum Halten des Schalthebels 34 an
jeder Schaltstellung, und einen Schaltstellungsschalter 36 (siehe 1),
der konfiguriert ist zum Erfassen der Stellung des Schalthebels 34.
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Der
Schaltstellungsschalter 36, der in 1 dargestellt
ist, ist ein Erfassungsschalter, der konfiguriert ist, um die vom
Schalthebel 34 ausgewählte
und betätigte
Schaltstellung zu erfassen (siehe 2). Jede
der Schaltstellungen kann durch den Schaltstellungsschalter 36 erfasst
werden. Der Schaltstellungsschalter 36 enthält einen
beweglichen Kontakt, der dafür
eingerichtet ist, sich zusammen mit dem Schalthebel 34 zu
bewegen, und feste Kontakte, welche jeweiligen Schaltstellungen
entsprechen, an denen die entsprechenden festen Kontakte in Kontakt mit
dem beweglichen Kontakt sind, wenn der Schalthebel 34 dorthin
betätigt
wird, wodurch der Schalter 36 eingeschaltet wird.
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Ein
Schaltauswahlsignal, das jeder der Schaltstellungen entspricht,
wird von dem Schaltstellungsschalter 36 an die Steuer-/Regelvorrichtung 5 ausgegeben.
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Konfiguration
des Schalthebels
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Der
Schalthebel 34, der in 2 dargestellt ist,
geht durch einen nutähnlichen
Betätigungsweg 32 hindurch,
der in der Deckelabdeckung 31 ausgebildet ist, die am Armaturenbrett
IP angebracht ist. Der Schalthebel 34 wird in jeder der
Schaltstellungen betätigt,
indem er beispielsweise vor und zurück schwenkend betätigt wird
entlang dem Betätigungsweg 32.
Der Schalthebel 34 weist einen Schaltknauf 35 auf.
Ein Draht W, der dafür
eingerichtet ist, die Betätigungsbewegung
des Schalthebels 34 zum Automatikgetriebe 2 zu übertragen,
ist mit einem Basisabschnitt des Schalthebels 34 verbunden.
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Konfiguration
der Deckelabdeckung
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Die
Deckelabdeckung 31 (siehe 2) ist ein
plattenartiges Element, das verwendet wird, um den Betätigungsweg 32 zu
bilden, welcher das Schaltmuster (oder die Schaltkonfiguration)
des Schalthebels 34 bildet. Die Deckelabdeckung 31 dient
auch als Benennungsplatte, welche die Schaltstellungen der Schaltvorrichtung 3 repräsentiert.
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Wie
in 1 dargestellt, ist der Betätigungsweg 32 eine
Nut, welche die Betätigungsrichtung
des Schalthebels 34 reguliert und führt, der durch einen Fahrer
und Schwenkbewegungen schaltbetätigt
wird. Der Betätigungsweg 32 ist
beispielsweise gebildet von einer linearen Nut, die sich entlang
einer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt. Die Parkstellung, welche dem Parkbereich
P entspricht, ist an einem vorderen Ende des Betätigungsweg 32 angeordnet.
Eine Rückwärtsfahrstellung, welche
dem Rückwärtsfahrbereich
R entspricht, ist gerade neben der Parkstellung positioniert. Die
Neutralstellung, welche dem Neutralbereich N entspricht, ist in
einem mittleren Teil positioniert gerade neben der Rückwärtsfahrstellung.
Die Drivestellung, welche dem Drivebereich D entspricht, ist gerade
neben der Neutralstellung positioniert. Die Sportmodusstellung, welche
dem Sportmodusbereich S entspricht, ist am hinteren Endabschnitt
positioniert.
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Beispielsweise
sind der Buchstabe "P", welcher den beim
Automatikgetriebe 2 eingestellten Parkbereich repräsentiert,
der Buchstabe "R", welcher den Rückwärtsfahrbereich
repräsentiert,
der Buchstabe "N", welcher den Neutralbereich
repräsentiert,
der Buchstabe "D", welcher den Drivebereich
repräsentiert,
und der Buchstabe "F", welcher den Sportmodusbereich
repräsentiert,
zusätzlich
auf einer Seite des Betätigungswegs 32 aufgedruckt,
der in der Deckelabdeckung 31 (siehe 2)
ausgebildet ist.
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Die
in 2 dargestellte Schaltvorrichtung 3 weist
im übrigen
zwei Vorwärtsstellungen 33 auf,
welche beispielsweise die Drivestellung und die Sportmodusstellung
im Automatikgangschaltmodus enthalten. Die Steuer-/Regelvorrichtung 5 kann
die Schaltstellung des Automatikgetriebes 2 vom Drivebereich
D im Automatikgangschaltmodus in den ersten manuellen Modus wechseln
durch Betätigen
der Betätigungseinheit 4 in
einem Fall, in dem die Schaltstellung des Schalthebels 34 in
der Drivestellung eingestellt ist. Die Steuer-/Regelvorrichtung 5 kann
die Schaltstellung des Automatikgetriebes 2 vom Sportmodusbereich
S im Automatikgangschaltmodus in den zweiten manuellen Modus wechseln
durch Betätigen
der Betätigungseinheit 4 in
einem Fall, in dem die Schaltstellung des Schalthebels 34 in
die Sportmodusstellung eingestellt ist.
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Konfiguration
der Betätigungseinheit
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Die
in 1 dargestellte Betätigungseinheit 4 ist
ein Schalter, der dafür
eingerichtet ist, den Automatikgangschaltmodus in die manuellen
Gangschaltmodi (den ersten manuellen Modus und den zweiten manuellen
Modus) zu wechseln und ist auch dafür eingerichtet, den Gang des
Automatikgetriebes 2 im manuellen Gangschaltmodus manuell
hoch und herunter zu schalten. Die Betätigungsmittel 4 weisen
daher einen Hochschalt-Schalter 41 und einen Herunterschalt-Schalter 42 auf.
Wenn der Hochschalt-Schalter 41 oder der Herunterschalt-Schalter 42 betätigt werden,
wird ein Schalterbetätigungssignal
an die Steuer-/Regelvorrichtung 5 ausgegeben. Die detaillierten
Funktionen der Betätigungseinheit 4 werden
zusätzlich
später
beschrieben.
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Jede
der Betätigungseinheiten 4 (der
Hochschalt-Schalter 41 und der Herunterschalt-Schalter 42)
ist ein sogenannter Schaufelschalter oder ein Auf-Ab-Schalter, und
ist an einem entsprechenden linken Speichenabschnitt 61 und
rechten Speichenabschnitt 62 des Lenkrads 6 bereitgestellt.
Die Betätigungseinheit 4 ist
auf der Rückseite
jedes Speichenabschnitts 61 und 62 installiert,
auf welcher Finger des Fahrers, wie beispielsweise der Mittelfinger oder
der Ringfinger, sie erreichen kann in einem Zustand, in dem der
Fahrer das Lenkrad 6 ergriffen hat.
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Die
in 1 dargestellte Betätigungseinheit 4 enthält den Hochschalt-Schalter 41,
der verwendet wird, um den Gang des Automatikgetriebes 2 hochzuschalten,
und den Herunterschalt-Schalter 42, der verwendet wird,
um den Gang des Automatikgetriebes herunterzuschalten. Der Hochschalt-Schalter 41 ist
beispielsweise am rechten Speichenabschnitt 61 des Lenkrads 6 in
geradliniger Richtung montiert, wie dies in der 1 dargestellt
ist. Der Herunterschalt-Schalter 42 ist beispielsweise
am linken Speichenabschnitt 62 des Lenkrads 6 in
geradliniger Richtung montiert, wie dies in der 1 dargestellt ist.
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Konfiguration der Steuer-/Regelvorrichtung
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Die
Steuer-/Regelvorrichtung 5 steuert/regelt jeden der Bereiche
des Automatikgetriebes und sowohl den ersten manuellen Modus als
auch den zweiten manuellen Modus. Die Steuer-/Regelvorrichtung 5 ist
im manuellen Gangschaltmodus elektrisch mit dem Automatikgetriebe 2 und
mit dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 verbunden. Die
Steuer-/Regelvorrichtung 5 enthält beispielsweise eine elektronische
Steuereinheit (ECU). Die Steuer-/Regelvorrichtung 5 weist
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
den ersten Manuellmodussteuerabschnitt 51 und den zweiten
Manuellmodussteuerabschnitt 52 als einzige Komponenten
auf.
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Konfiguration des ersten
Manuellmodussteuerabschnitts
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Der
erste Manuellmodussteuerabschnitt 51, der in 1 dargestellt
ist, empfängt
von der Betätigungseinheit 4 ein
Schalterbetätigungssignal
und arbeitet, wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 (des
Schalthebels 34 (siehe 2)) in die
Drivestellung eingestellt ist.
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Der
erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 stellt einen ersten
Gang im manuellen Gangschaltmodus ein durch Betätigen des Hochschalt-Schalters 41 (oder
des Herunterschalt-Schalters 42), um zu verhindern, dass
ein zweiter Gang startet (oder ein höherer Gang startet, wie beispielsweise
ein dritter Gang), ausgenommen ist ein geparkter Zustand (ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 zeigt "0 km/h").
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In
einem Fall, in dem die Schaltstellung des Schalthebels 34 in
der Drivestellung bei einer geringen Geschwindigkeit (die Fahrzeuggeschwindigkeit ist "5 km/h") eingestellt ist,
d.h. in einem Fall, in dem das Automatikgetriebe 2 in dem
Drivebereich D (automatischer Gangschaltmodus) ist, arbeitet der
erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 und stellt das Automatikgetriebe 2 in
den ersten manuellen Modus, wenn der Hochschalt-Schalter 41 betätigt wird.
Dann schaltet der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 den
aktuellen Gang des Automatikgetriebes 2 um einen Schritt
zu einem zweiten Gang hoch. Nachfolgend wird der Hochschalt-Schalter 41 wiederholt
betätigt.
Der Gang des Automatikgetriebes 2 wird in einer manuellen
Gangschaltart gesteuert, so dass er seriell von einem dritten Gang,
zu einem vierten Gang, zu einem fünften Gang und zu einem sechsten Gang
in nachfolgenden Betätigungen
gewechselt wird.
-
In
einem Fall, in dem die Schaltstellung des Schalthebels 34 in
der Drivestellung bei hoher Geschwindigkeit (die Fahrzeuggeschwindigkeit
ist "100 km/h") eingestellt ist,
d.h. in einem Fall, in dem das Automatikgetriebe 2 im Drivebereich
(Automatikgangschaltmodus) D ist, arbeitet der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 und
stellt das Automatikgetriebe in den ersten manuellen Modus, wenn
der Herunterschalt-Schalter 42 betätigt wird. Dann schaltet der
erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 den aktuellen Gang
des Automatikgetriebes 2 um einen Schritt in einen fünften Gang.
Anschließend
wird der Hochschalt-Schalter 41 wiederholt betätigt. Der Gang
des Automatikgetriebes 2 wird in einer manuellen Gangschaltart
betätigt,
so dass er seriell gewechselt wird von einem vierten Gang zu einem
dritten Gang, zu einem zweiten Gang und einem ersten Gang bei den
aufeinander folgenden Betätigungen.
-
In
einem Fall, in dem die Betätigungseinheit 4 betätigt wird
während
das Fahrzeug im Drivebereich D fährt,
wechselt also der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 den
aktuellen Gang um einen Schritt bzw. um eine Stufe und führt anschließend eine
Hochschalt- oder Herunterschaltsteuerbetätigung aus.
-
Der
erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 enthält einen
Timerschaltkreis. In einem Fall, in dem die Betätigungseinheit 4 innerhalb
einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 15 Sekunden) nicht betätigt wird
seit die Betätigungseinheit 4 betätigt worden
ist, wird der erste manuelle Modus automatisch in den Automatikgangschaltmodus
im ursprünglichen
Drivebereich D gewechselt.
-
Auch
wenn der Schalthebel 34 aus der Drivestellung in eine andere
Schaltstellung, wie beispielsweise die Sportmodusstellung oder die
Neutralstellung betätigt
wird, wird der Modus vom ersten manuellen Modus zu dem durch den
Schalthebel 34 ausgewählten
Bereich gewechselt.
-
Konfiguration des zweiten
Manuellmodussteuerabschnitts
-
Der
in 1 dargestellte zweite Manuellmodussteuerabschnitt
arbeitet beim Empfang eines Schalterbetätigungssignals von der Betätigungseinheit 4 und
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7,
wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 (des Schalthebels 34 (siehe 2))
in der Sportmodusstellung eingestellt ist. Der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 unterscheidet
sich im Steuermuster vom ersten Manuellmodussteuerabschnitt 51,
um eine stärker
manuelle Steuerbetätigung
auszuführen verglichen
mit der Betätigung
der Steuerung des Automatikgetriebe 2, welche durch den
ersten Manuellmodussteuerabschnitt 51 ausgeführt wird.
-
Obwohl
die Details des zweiten Manuellmodussteuerabschnitts 52 später beschrieben
werden, wird der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 im manuellen
Gangschaltmodus gehalten, wenn die Betätigungseinheit 4 betätigt wird.
So lange der Schalthebel 34 nicht in eine andere Schaltstellung
als die Sportmodusschaltstellung betätigt wird, wird der zweite
manuelle Modus nicht in einen anderen Gangschaltmodus gewechselt.
Der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 kann im übrigen vom
zweiten manuellen Modus zum Sportmodus gewechselt werden, wenn ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 "0" anzeigt.
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Betätigung bzw. Funktionsweise
der Steuer-/Regelvorrichtung für
das Automatikgetriebe
-
Als
nächstes
wird eine Betätigung
der Steuer-/Regelvorrichtung 5 für das Automatikgetriebe 2 unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
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3 ist
eine Ansicht, welche die Funktionsweise der Steuer-/Regelvorrichtung
für das
Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt, wobei die Figur ein Flussdiagramm ist, das
einen Betrieb im ersten manuellen Modus darstellt. 4 ist
eine Darstellung, welche eine Funktionsweise der Steuer-/Regelvorrichtung
für das
Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt, wobei die Figur ein Flussdiagramm ist, welches
die Funktionsweise im zweiten manuellen Modus darstellt.
-
Wenn
der Schalthebel 34 die Vorwärtsstellung 33 entsprechend
der Drivestellung oder der Sportmodusstellung auswählt, kann
der Gangschaltmodus des Automatikgetriebes 2 zum manuellen Gangschaltmodus
(dem ersten manuellen Modus oder dem zweiten manuellen Modus) in
Reaktion auf die Betätigung
der Betätigungseinheit 4 gewechselt werden.
In einem Fall, in dem die Schaltstellung des Schalthebels 34 weder
die Drivestellung noch die Sportmodusstellung ist, kann der Gangschaltmodus des
Automatikgetriebes 2 nicht in den manuellen Gangschaltmodus
gewechselt werden, auch wenn die Betätigungseinheit 4 betätigt wird.
-
In
einer solchen Situation bestimmt die Steuer-/Regelvorrichtung 5,
in welcher der Stellung von Drivestellung, Sportmodusstellung und
den anderen Schaltmodi die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 (des
Schalthebels 34) eingestellt wird.
-
Wenn
die Betätigungseinheit 4 im
Drivebereich (oder Drivestellung) D oder im Sportmodusbereich (der
Sportmodusstellung) S betätigt
wird, wird ein in 3 dargestellter Prozess ausgeführt, falls die
Betätigungseinheit 4 im
Drivebereich (oder der Drivestellung) D betätigt wird. Falls die Betätigungseinheit
im Sportmodusbereich (in der Sportmodusstellung) S betätigt wird,
wird ein in 4 dargestellter Prozess ausgeführt.
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Funktionsweise im Drivebereich
(erster manueller Modus)
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Als
nächstes
wird eine Funktionsweise der Steuer-/Regelvorrichtung 5 im
Drivebereich (entsprechend der Drivestellung) D unter Bezugnahme
auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
-
In
einem Fall, in dem ein Fahrer den Schalthebel 34 (siehe 2)
in die Drivestellung betätigt, wird
ein Schaltauswahlsignal vom Drivestellungskontakt des in 1 dargestellten
Stellungsschalters 36 an die Steuer-/Regelvorrichtung 5 gesendet.
-
Wenn
die Betätigungseinheit 4,
die den Hochschalt-Schalter 41 und den Herunterschalt-Schalter 42 umfasst,
in diesem Zustand betätigt
wird, arbeitet der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51,
um den Unterbrechungsprozess auszuführen. Der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 schaltet
den Gangschaltmodus des Automatikgetriebes 2 in den ersten
manuellen Modus. Zu diesem Zeitpunkt wechselt der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 im
Schritt S1 den aktuellen Gang des Automatikgetriebes um eine Stufe.
-
Falls
beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit 0 km/h ist im Drivebereich
(entsprechend der Drivestellung) D, wird der Gangschaltmodus des
Automatikgetriebes 2 in den ersten manuellen Modus eingestellt.
Der Gang des Automatikgetriebes 2 wird ausnahmsweise in
einen der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden ersten Gang gewechselt.
-
Falls
der Hochschalt-Schalter 41 im Drivebereich (oder der Drivestellung)
D in einem Zustand betätigt
wird, in dem ein erster Gang bei geringer Geschwindigkeit von 5
km/h verwendet wird, wird der Gangschaltmodus des Automatikgetriebes 2 in
den ersten manuellen Modus gewechselt. Auch wird der aktuelle Gang
des Automatikgetriebes 2 von einem ersten Gang zu einem
zweiten Gang, der höher
als der aktuelle Gang ist, um eine Stufe gewechselt. Falls der Herunterschalt-Schalter 42 bei
einer derart geringen Geschwindigkeit betätigt wird, verbleibt der Gang
des Automatikgetriebes 2 weiterhin im ersten Gang.
-
Falls
der Herunterschalt-Schalter 42 im Drivebereich (oder der
Drivestellung) D in einem Zustand betätigt wird, in dem ein sechster
Gang bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h verwendet wird, wird
der Gangschaltmodus des Automatikgetriebes 2 in den ersten
manuellen Modus gewechselt. Auch wird der aktuelle Gang des Automatikgetriebes 2 vom sechsten
Gang in einen fünften
Gang, der tiefer ist als der aktuelle Gang, um eine Stufe gewechselt. Falls
der Hochschalt-Schalter 41 bei einer derart hohen Geschwindigkeit
betätigt
wird, wird im übrigen der
Gang des Automatikgetriebes 2 im sechsten Gang verbleiben.
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Nachdem
das erste Getriebe in den ersten manuellen Modus gewechselt worden
ist, überwacht die
Steuer-/Regelvorrichtung 5 in Schritt S2, ob ein Eingangssignal
(die Schaltauswahl) vom Schaltstellungsschalter 36 der
Schaltvorrichtung 3 mit dem Schalthebel 34 empfangen
wird, dessen Schaltstellung in die Drivestellung eingestellt ist.
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Falls
die Schaltstellung des Schalthebels 34 in der Drivestellung
verbleibt, wobei keine Eingangssignale (keine Schaltauswahlsignale)
von der Schaltvorrichtung 3 empfangen werden (nein in Schritt
S2), und wobei die Betätigungseinheit 4 nicht
betätigt
worden ist seit die Betätigungsvorrichtung 4 einmal
betätigt
worden ist, d.h. wobei die Betätigungseinheit 4 während einer
vorbestimmten Zeitdauer (z.B. 15 Sekunden) nicht betätigt worden
ist seit die Betätigungseinheit 4 einmal
betätigt
worden ist (nein in Schritt S3), schaltet der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 der
Steuer-/Regelvorrichtung 5 in Schritt S4 den Gangschaltmodus
des Automatikgetriebes 2 aus dem ersten manuellen Modus
in den Automatikgangschaltmodus im ursprünglichen Drivebereich D. Die Unterbrechung
ist dann beendet.
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Falls
der Schalthebel 34 in eine andere Schaltstellung in Schritt
S2 betätigt
wird, und falls ein Eingangssignal (ein Schaltauswahlsignal) vom Schaltstellungsschalter 36 der
Schaltvorrichtung 3 empfangen wird, wird das Automatikgetriebe 2 in Schritt
S5 zu dem Bereich geschaltet, der dem Schaltauswahlsignal (dem Parkbereich
P, dem Rückwärtsfahrbereich
R, dem Neutralbereich N oder dem Sportmodusbereich S) entspricht.
-
Falls
die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in eine andere
als die Vorwärtsstellungen 33 geschaltet
wird, wie beispielsweise die Parkstellung, die Rückwärtsfahrstellung und die Neutralstellung, wird
der Gangschaltmodus des Automatikgetriebe 2 weder in den
ersten manuellen Modus noch den zweiten manuellen Modus gewechselt.
-
Falls
der in die Drivestellung betätigte
Schalthebel 34 in die Sportmodusstellung geschaltet oder betätigt wird,
kann ein (später
zu beschreibender) Unterbrechungsprozess im Sportmodusbereich S ausgeführt werden.
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Falls
die Steuer-/Regelvorrichtung bei Schritt S3 in den ersten manuellen
Modus geschaltet wird, in dem die Betätigungseinheit 4,
die den Hochschalt-Schalter 41 oder
den Herunterschalt-Schalter 42 umfasst, erneut betätigt wird
(ja in Schritt S3) innerhalb einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise
15 Sekunden) nachdem die Betätigungseinheit 4 betätigt worden
ist, empfängt
der erste Manuellmodussteuerabschnitt 51 ein Schaltbetätigungssignal
vom Hochschalt-Schalter 41 oder vom Herunterschalt-Schalter 42 und
schaltet das Automatikgetriebe in Schritt S6 hoch oder herunter
in Reaktion auf die Betätigung.
Falls die Gesamtanzahl von Gängen 6 beträgt, wird
im übrigen
angenommen, dass ein Schaltbetätigungssignal,
das ein Herunterschalten aus dem ersten Gang und ein Schaltbetätigungssignal,
das ein Hochschalten aus dem 6. Gang anzeigt, ignoriert werden.
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Als
nächstens
kehrt der Prozess zum Schritt S2 zurück. Die Steuer-/Regelvorrichtung überwacht in
Schritt S2, ob ein Eingangssignal von der Schaltvorrichtung 3 empfangen
wird. Die Steuer-/Regelvorrichtung 5 überwacht in Schritt S3 auch,
ob die Betätigungseinheit 4 innerhalb
der vorbestimmten Zeit betätigt
wird, seit der Hochschalt-Schalter 41 oder der Herunterschalt-Schalter 42 betätigt worden
ist. Falls der Hochschalt-Schalter 41 oder der Herunterschalt-Schalter 42 erneut
betätigt
werden innerhalb der vorbestimmten Zeit, werden Betätigungen,
welche in den Schritten S6, S2 bzw. S3 enthalten sind, wiederholt
durchgeführt.
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Wenn
weder der Hochschalt-Schalter 41 noch der Herunterschalt-Schalter 42 betätigt werden (nein
in Schritt S3), geht der Prozess zum Schritt S4 über, in welchem das Automatikgetriebe 2 in
den Automatikgangschaltmodus im Drivebereich D geschaltet wird.
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Falls
das Fahrzeug temporär
mit einer hohen Priorität
für Beschleunigung
gefahren wird, wird daher die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in
die Drivestellung geschaltet. Der Gangschaltmodus wird in den ersten
manuellen Modus gewechselt durch Betätigung der Betätigungseinheit 4.
Der Gang kann daher passend hochgeschaltet werden, so dass das Fahrzeug
auf eine gewünschte
hohe Geschwindigkeit beschleunigt werden kann. Wenn eine vorbestimmte
Zeit verstrichen ist seitdem das Fahrzeug auf die gewünschte hohe
Geschwindigkeit beschleunigt worden ist durch Ausführen einer
Hochschaltbetätigung,
wird das Automatikgetriebe 2 zurück in den Drivebereich D geschaltet.
-
Falls
eine Motorbremse temporär
dazu gebracht wird, effektiver zu wirken, verglichen mit der Motorbremse
im ersten manuellen Modus, wird das Automatikgetriebe 2 vom
Drivebereich D in den ersten manuellen Modus gewechselt, wodurch
eine geeignete Wirkung der Motorbremse hervorgerufen wird.
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Funktionsweise im Sportmodusbereich
(im zweiten manuellen Modus)
-
Als
nächstes
wird eine Funktionsweise der Steuer-/Regelvorrichtung 5 im
Sportmodusbereich (entsprechend der Sportmodusstellung) S unter
Bezugnahme auf die 1, 2 und 4 beschrieben.
-
Falls
beispielsweise der Schalthebel 34 in die Sportmodusstellung
betätigt wird,
wird ein Schaltauswahlsignal von einem Sportmodusstellungskontakt
des Schaltstellungsschalters 36 an die Steuer-/Regelvorrichtung 5 gesendet.
-
Wenn
eine der Betätigungseinheiten 4,
d.h. entweder der Hochschalt-Schalter 41 oder
der Herunterschalt-Schalter 42 in diesem Zustand betätigt wird,
arbeitet der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52, um
einen Unterbrechungsprozess auszuführen. Zu diesem Zeitpunkt wechselt
der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 in Schritt S11
den aktuellen Gang des Automatikgetriebes 2 um eine Stufe.
Dies ist gleich wie bei der zuvor beschriebenen Funktionsweise des
ersten Manuellmodussteuerabschnitts 51.
-
Nachdem
die Steuer-/Regelvorrichtung 5 in den zweiten manuellen
Modus eingestellt ist, überwacht
sie in Schritt S12, ob die Betätigungseinheit 4 in
einem Zustand betätigt
wird, in dem die Schaltstellung des Schalthebels 34 in
der Sportmodusstellung eingestellt ist. Falls die Betätigungseinheit 4 nicht
betätigt
wird (nein in Schritt S12), geht der Prozess über zu Schritt S13 ohne den
zweiten manuellen Modus zu wechseln.
-
Wenn
der Schalthebel 34 im zweiten manuellen Modus in eine andere
Schaltstellung, welche nicht der Sportmodusbereich S ist, geschaltet
wird (ja in Schritt S13), schaltet die Steuer-/Regelvorrichtung das
Automatikgetriebe 2 in Schritt S14 in einen Bereich (den
Parkbereich P, den Rückwärtsfahrbereich R
oder den Neutralbereich N). Der Unterbrechungsprozess wird daher
beendet.
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Falls
keine Eingangssignale (Schaltauswahlsignale) von der Schaltvorrichtung 3 empfangen
werden in einem Zustand, in welchem der Schalthebel 34 in
der Sportmodusstellung verbleibt, und wobei die Betätigungseinheit 4 nicht
betätigt
wird (nein in Schritt S13), hält
der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 der Steuer-/Regelvorrichtung 5 einen
Zustand im zweiten manuellen Modus. Der Prozess geht dann zu Schritt
S12 zurück,
in welchem der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 die Überwachung
fortfährt,
ob die Betätigungseinheit 4 betätigt wird.
-
Das
Automatikgetriebe 2, das in den zweiten manuellen Modus
eingestellt ist, behält
also den Zustand im manuellen Modus bei, wenn der Schalthebel 34 nicht
in eine andere Schaltstellung betätigt wird.
-
Falls
eine der Betätigungseinheiten 4,
d.h. der Hochschalt-Schalter 41 oder der Herunterschalt-Schalter 42 erneut
betätigt
wird in diesem Zustand, empfängt
der zweite Manuellmodussteuerabschnitt 52 ein Schaltbetätigungssignal
von der Betätigungseinheit 4 und
schaltet in Schritt S15 das Automatikgetriebe 2 hoch oder
herunter.
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Der
zweite manuelle Modus ist daher geeignet für häufiges Durchführen einer
Beschleunigung und Verlangsamung auf einer Straße, die aufeinander folgende
Steigungen und Gefälle
aufweist.
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Vorteile der Steuer-/Regelvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung
-
Die
Steuer-/Regelvorrichtung für
das Automatikgetriebe gemäß der Ausführungsform
der Erfindung weist die zuvor beschriebene Konfiguration auf und
führt die
zuvor beschriebene Funktion aus. Entsprechend weist die Steuer-/Regelvorrichtung
für das Automatikgetriebe
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung die folgenden Vorteile auf.
-
Der
Modus des Automatikgetriebes 2 wird vom Automatikgangschaltmodus
im Drivebereich D oder dem Sportmodusbereich S in den manuellen Gangschaltmodus
geschaltet, ein Fahrer kann die Betätigungseinheit 4 unter
Verwendung des Mittelfingers oder des Ringfingers betätigen, während er
das Lenkrad 6 ergreift bzw. hält. Die Bedienbarkeit ist daher
hoch.
-
Wenn
der Gangschaltmodus des Automatikgetriebes 2 vom automatischen
Gangschaltmodus im Drivebereich D und im Sportmodus S in den manuellen
Gangschaltmodus gewechselt wird, welcher der erste manuelle Modus oder
der zweite manuelle Modus ist, wird der gemeinsame Hochschalt-Schalter 41 oder
der gemeinsame Herunterschalt-Schalter 42 betätigt. Daher
ist die Betätigungseinheit
leicht zu bedienen. Das Problem der Kompliziertheit der Konfiguration
des Lenkrads 6 kann gelöst
werden.
-
Der
Gangschaltmodus der Schaltvorrichtung 3 kann vom Automatikgangschaltmodus
im Drivebereich D oder im Sportmodusbereich S in den manuellen Gangschaltmodus
gewechselt werden, welcher der erste manuelle Modus oder der zweite
manuelle Modus ist, durch Betätigen
der Betätigungseinheit 4, wenn
die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in die Drivestellung
oder die Sportmodusstellung eingestellt ist. Es ist für die Schaltvorrichtung
gemäß der Erfindung
daher nicht erforderlich, Manuellmodusstellungen ausschließlich für eine manuelle Gangschaltbetätigung anzuordnen,
welche bei einer konventionellen Schaltvorrichtung notwendig sind. Die
Erfindung kann daher die Miniaturisierung und die Vereinfachung
der Schaltvorrichtung 3 erreichen.
-
Gemäß der Erfindung
ist das Schaltmuster auch nicht mit einem manuellen Gangschaltbetätigungsweg
(siehe 8) bereitgestellt. Daher kann eine ähnliche
Schaltvorrichtung sowohl für
ein Fahrzeug mit einem manuellen Gangschaltmodus als auch für ein Fahrzeug,
bei dem ein normales Automatikgetriebe keinen manuellen Gangschaltmodus aufweist,
angewendet werden. Folglich kann entsprechend der Erfindung die
Vielseitigkeit der Schaltvorrichtung verbessert werden.
-
Die
Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Die
Erfindung kann innerhalb der technischen Idee der Erfindung verschiedenartig abgeändert oder
modifiziert werden, und die Abänderungen
oder Modifikationen der Erfindung liegen auch innerhalb des Rahmens
der Erfindung.
-
Modifikationen
-
5 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Modifikation der Steuer-/Regel vorrichtung
für das Automatikgetriebe
gemäß der Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
-
Obwohl
die Schaltvorrichtung der obigen Ausführungsform, die in 2 dargestellt
ist, mit zwei Vorwärtsstellungen 33,
welche die Drivestellung und die Sportmodusstellung sind, als Beispiel
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die
Steuer-/Regelvorrichtung gemäß der Erfindung
kann beispielsweise die Steuer-/Regelvorrichtung mit der Schaltvorrichtung 3a sein,
welche in 5 dargestellt ist.
-
Das
heißt,
dass es ausreicht, dass die Schaltvorrichtung zwei oder mehr Vorwärtsstellungen 33a aufweist,
welche beispielsweise eine Drivestellung und eine D3-Stellung sein
können,
wobei die D3-Stellung einer oberen Begrenzung des Gangs, insbesondere
des dritten Gangs, entspricht. In diesem Falle ist es ratsam, die
Steuer-/Regelvorrichtung derart zu konfigurieren, dass der Schalthebel 34 in die
D3-Stellung geschaltet oder betätigt
wird und dass dann die Betätigungseinheit 4 betätigt wird,
um einen zweiten manuellen Modus als manuellen Gangschaltmodus einzustellen.
-
Zusätzlich ist
der Betätigungsweg 32 der Schaltvorrichtung 3,
welche in 2 dargestellt ist, nicht auf
einen linearförmigen
Weg beschränkt.
Beispielsweise kann ein gatterartiger Schaltweg, wie beispielsweise
der Betätigungsweg 32a der 5, als
Betätigungsweg
des Schaltwegs 3 verwendet werden.
-
Weitere Modifikationen
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Der
Sportmodusbereich S, welcher der Sportmodusstellung des Schalthebels 34 entspricht, wie
dies in 2 dargestellt ist, kann einer
Vorwärtsstellung 33 entsprechen,
welche nicht die Schaltstellung ist, die dem Drivebereich D entspricht.
Zusätzlich
können
die D2-Stellung und die Erster-Gang-Stellung
als Vorwärtsstellungen
verwendet werden.
-
Die
Vorwärtsstellungen 33 (siehe 1) können zwei
oder mehrere Schaltstellungen enthalten, welche die erste Vorwärtsstellung
und die zweite Vorwärtsstellung
enthalten.
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Auch
der auf dem rechten Speichenabschnitt des Lenkrads 6 montierte
Hochschalt-Schalter 41, welcher in 2 dargestellt
ist, kann ein kombinierter Schalter sein, der ein einzelnes Betätigungselement ist,
das in der Lage ist, sowohl die Hochschalt- als auch die Herunterschaltfunktionen
auszuführen.
In diesem Falle kann der Hochschalt-Schalter 41 beispielsweise
gebildet sein durch einen automatisch rückstellenden Wippschalter oder
Hebelschalter.
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Ähnlich kann
der auf dem linken Speichenabschnitt 62 des Lenkrads 6 montierte
Herunterschalt-Schalter 42 so wie er in 2 dargestellt
ist, ein kombinierter Schalter sein, d.h. ein einzelnes Betätigungselement,
das in der Lage ist, sowohl Hochschalt- als auch Herunterschaltfunktionen
auszuführen.
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Der
Hochschalt-Schalter 41 und der Herunterschalt-Schalter 42 können ferner
unterschiedlich auf dem rechten Speichenabschnitt 61 und
dem linken Speichenabschnitt 62 montiert werden.
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Der
Hochschalt-Schalter 41 und der Herunterschalt-Schalter 42 sind
nicht hierauf beschränkt. Der
Hochschalt-Schalter 41 und der Herunterschalt-Schalter 42 können gebildet
werden durch Hebelschalter, welche an der Lenksäule montiert sind.
-
Im übrigen kann
die Betätigungseinheit 4 auf der
vorderen Oberflächenseite
der Speichenabschnitte 61 und 62 an Positionen
montiert werden, an denen ein Finger des Fahrers, wie beispielsweise
ein Daumen, die Betätigungseinheit 4 erreichen
kann in einem Zustand, in welchem der Fahrer das Lenkrad 6 ergreift
bzw festhält.
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Der
Schaltstellungsschalter 36 kann auch ein hemmender Schalter
sein, der am Automatikgetriebe 2 montiert ist und der jeden
Bereich des Automatikgetriebes 2 erfasst.
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Obwohl
die obige Ausführungsform
eine normale Schaltvorrichtung 3 verwendet, welche eingerichtet
ist zum Wechseln der Bereiche durch mechanisches Übertragen
der Schaltbetätigung
des Schalthebels 34 auf das Automatikgetriebe, ist die
Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung
nicht hierauf beschränkt.
Die Erfindung kann auch bei einer Schaltvorrichtung verwendet werden,
die vom shift-by-wire-Typ ist (elektronische Schaltung).
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In
diesem Fall ist es ratsam, einen den Schalthebel 34 (siehe 2)
der in der 1 dargestellten Schaltvorrichtung 3 mit
dem Automatikgetriebe 2 verbindenden Draht W zu entfernen
und das Automatikgetriebe 2 entsprechend einem Schaltauswahlsignal
anzusteuern, das durch Erfassen einer Schaltbetätigung des Schalthebels 34 mit
dem Schaltstellungsschalter 36 erhalten wird.
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Falls
eine derartige Schaltvorrichtung vom shift-by-wire-Typ verwendet
wird, kann der Schalthebel 34 einfach an einer geeigneten
Position an der Lenksäule
bereitgestellt werden. Auch die Notwendigkeit von Komponenten, wie
beispielsweise dem Draht W und eine Drahtverlegungstätigkeit
kann weggelassen werden. Folglich können die Anzahl von Komponenten
und die Kosten einer Drahtverlegungsarbeit reduziert werden.
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Eine
Steuer-/Regelvorrichtung 5 für eine Automatikgetriebeeinrichtung 2 weist
einen Automatikgangschaltmodus auf, in welchem der Gang des Automatikgetriebes 2 automatisch
gesteuert wird durch Einstellen der Schaltstellung einer Schaltvorrichtung 3 in
eine Vorwärtsfahrstellung,
welche eine erste und eine zweite Vorwärtsstellung enthält. Die
Steuer-/Regelvorrichtung 5 weist auch einen manuellen Gangschaltmodus
auf, welcher den Gang Stufe für
Stufe durch eine Betätigungseinheit 4 wechselt,
die sich von Schaltvorrichtung 3 unterscheidet, wobei die Schaltstellung,
welche in der Vorwärtsstellung 33 eingestellt
ist, beibehalten wird. Der manuelle Gangschaltmodus enthält einen
ersten manuellen Modus, wenn die Schaltstellung der Schaltvorrichtung 3 in
einer ersten Vorwärtsstellung
eingestellt ist, und einen zweiten manuellen Modus, wenn die Schaltstellung in
eine zweite Vorwärtsstellung
eingestellt ist. Ein Steuermuster des ersten manuellen Modus unterscheidet
sich von demjenigen des zweiten manuellen Modus.