DE3337930C2 - Wählschalter in einer Schaltsteuerung für Automatgetriebe - Google Patents

Wählschalter in einer Schaltsteuerung für Automatgetriebe

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    • F16H59/02Selector apparatus
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    • F16H59/12Range selector apparatus comprising push button devices

Abstract

Wählschalter in einer Schaltsteuerung für Automatgetriebe, vorrangig für Kraftfahrzeuge, mit dem vom Fahrer aus der Bereich der Gänge, die von der Automatik selbständig geschaltet werden und/oder unterschiedliche Schaltpunkte für einen Gangwechsel vorgewählt werden können, wobei insbesondere bei vielgängigen Automatgetrieben zwei zu bedienende Wählhebel (13, 14) oder Wähltasten angeordnet sind, der Bereich für automatische Schaltungen in der Schaltsteuerung in Richtung der höheren Gänge von der Stellung des einen (14) und in Richtung der unteren Gänge von der Stellung des anderen Wählhebels (13) bzw. von zwei Wähltasten begrenzt wird, so daß nur im Gangbereich zwischen diesen beiden Stellungen (12, 14) die normale Drehzahl und/oder fahrzustandsabhängige automatische Gangschaltung erfolgt. Dieses Prinzip kann mit einem Konsolenschalter (1), in vorteilhafter Weise verbunden mit einer Gangbereichs- und Ganganzeige, im Blickfeld des Fahrers erzielt werden. Weiter ist es möglich, den Wählschalter auch als Lenkradschalter auszubilden, wobei sowohl die Wählhebel wie auch die Gangbereichs- und Ganganzeige unmittelbar im Blickfeld des Fahrers angeordnet sind. Wird der Wählschalter als Schalterleiste ausgebildet, so ist zwar jedem Gang eine Wähltaste zugeordnet, zur Eingrenzung des automatisch zu schaltenden Bereiches werden aber jeweils zwei Wähltasten gedrückt, die Schaltsteuerung wird in bekannter Weise hydraulisch bzw. elektro-hydraulisch ausgelegt. In der ...

Description

Die Erfindung betrifft einen Wählschalter in einer Schaltsteuerung für Automatgetriebe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Wählschalter sind als Konsolen-, Lenkrad- und auch als Drucktastenschalter bekannt und ermöglichen die Beeinflussung einer automatischen Schaltsteuerung für ein Automatgetriebe durch den Fahrer.
So ist es z. B. allgemein üblich, daß nur in der Stellung N (Neutral) der Motor angelassen werden kann und in der Stellung R der Rückwärtsgang vorgewählt ist, so daß beim Gasgeben das Fahrzeug sich rückwärts bewegt.
Aber auch im Vorwärtsfahrbereich ist eine Beeinflussung möglich. Es können z. B. höhere Vorwärtsgänge von einer automatischen Schaltung ganz ausgeschlossen werden. Wird z. B. am Wählschalter die 2 vorgewählt, so steht für eine automatische Schaltung nur der 1. und 2. Gang zur Verfugung, und/oder der Rückschaitpunkt von dem z. B. 3. in den 2. Gang wird nach einer wesentlich höheren Drehzahl verlagert, als dies z. B. bei der vorgewählten Stellung nach 3 oder A (Allgemein) erfolgen würde.
Dies ist dann besonders wichtig, wenn bei Schubfahrt, z. B. bergab, infolge einer zu hohen Drehzahl die Um-
3 4
schaltung in einen höheren Gang verhindert oder die Wäjiltasten möglich sind, so daß Überlastungen für den Rückschaltung in einen tieferen Gang erreicht werden Motor und Gefahrenzustände für das Fahrzeug verhinsoll, dert werden. Durch optische oder akustische Signale Solche Wählschalter in Verbindung mit automati- kann, wie bekannt der Fahrer auf solche unzulässigen sehen Schaltsteuerungen ermöglichen eine ausreichen- 5 Befehle aufmerksam gemacht werden, de Beeinflussung bei Automatgetrieben sowohl für Pkw In besonders vorteilhafter Weise können jedoch als auch für Nutzkraftfahrzeuge, wenn die Anzahl der durch Sperren, Rasten oder auch Kraftschwellen solche Vorwärtsgänge relativ klein und damit das Gangar.ge- unzulässigen Wählhebelstellungen ganz verhindert oder bot ebenfalls klein ist zumiridestensldem Fahrer angezeigt werden.
Weiter ist zum Beispiel aus der DE-PS 27 15 999 be- 10 Der Wählschalter kann als Konsolenschalter ähnlich kannt, diese Art von Wählschaltern auch auf Fahrzeuge wie ein Gangschalter bei einem von Hand geschalteten mit einem Vielganggetriebe anzuwenden. Dabei werden Getriebe angebracht werden, aber besonders eine elek-Wählschalter mit unterschiedlichen, der Ganganzahl zu- tro-hydraulische Schaltsteuerung ermöglicht auch die geordneten Schaltmoduln verwendet wobei heben der Anbringung in einfacher Weise im Bereich des Lenkraallgemein bekannten Begrenzung der automatischen 15 des an der Lenksäule, wobei die Kombination mit einer Schaltung in den höheren Gängen auch tiefere Gänge Anzeige für den jeweilig geschalteten Gang bei einem miteingeschlossen sind. Es werden dem Fahrer also z. B. Vielganggetriebe von Vorteil sein kann. Schaltmodi angeboten, mit dem er bei wenifc belastetem Besonders dann, wenn der Wählschalter als Konso-Fahrzeug nicht im tiefsten Gang anfahren muß. lenschalter außerhalb des Blickfeldes des Fahrers vor- ' Die Einflußnahme des Fahrers auf die automatische 20 gesehen ist kann! eine Gangbereichsanzeige und/oder Schaltung ist jedoch ausschließlich auf die vorbestimm- Ganganzeige im Blickfeld von Vorteil sein. Die Gangbeten und festgelegten Schaltmodi begrenzt reichsanzeige kann auch zur Vereinfachung als Schal-. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Wählschalter terleiste ausgebildet sein, so daß jeweils zwei gedrückte • nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, der Wähltasten in gleicher Weise wirken wie zwei Wählheeine optimale und auch einfache Beeinflussung eines 25 bei und alle Tasten im vorgewählten Bereich aufleuchvorrangig vielgängigen Automatgetriebes für Nutzfahr- ten.
zeuge ermöglicht. Nach Anspruch 11 wird das Aneinandervorbeischie-Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merk- ben der Wählhebei durch einfache Sperren an diesen malen von Anspruch 1 erfüllt. Hebeln verhindert, weil diese die nicht sinnvolle Betäti-Werden in einem Wählschalter zwei Wählhebel ange- 30 gung des jeweils anderen Wählhebels nicht zulassen, ordnet, so ist es möglich, mit zwei Stellungen zumindest Die Ganganzeige ist entbehrlich, wenn Federschwellen bei den Vorwärtsgängen in einfacher Weise den Bereich oder Federanschläge den jeweils durch die Automatik einzugrenzen, der automatisch geschaltet werden soll. eingelegten Gang markieren, so daß der Fahrer diesen Mit dieser Anpassung werden nicht nur beim^nfahren bei der Verstellung der Wählhebel ohne Mühe erfüllen viele unnötige Schaltungen vermieden, denn dievAnpas- 35 kann. Während beim Übergang zur Handschaltung sung der Automatik und damit die Wahl der Gange beide Wählhebel werden parallel geführt-diese Federerfolgt nicht nur in Abhängigkeit von den Drehzahlen schwellen oder -anschlage noch leicht überdrückt wersondern auch vom Fahrer aus in einfacher Weise in den können, erhöht eine absolut wirkende Sperre, z. B. Abhängigkeit von z. B. der Beladung oder des momen- einen oder zwei Gang tiefer als Überdrehsicherung, die tanen Streckenprofils. ; 40 Sicherheit bei gleichzeitiger Vereinfachung der Bediej Auch bei Fahrzeugen mit dem Einsatz in unterschied- nung.
(ichen Bereichen, wie z. B. bei Ackerschleppern oder bei Werden die Sperren an den Wählhebeln nach den
Baufahrzeugen, ist es möglich, in einfacher Weise die Ansprüchen 12 und 13 als einfache Schleppanschläge
automatische Schaltung auf den Arbeitsbereich im Ak- angeordnet so daß der jeweilige andere Wählhebel nur
ker, im Gelände oder auf der Straße zu begrenzen. 45 bis in die Parallelstellung geführt werden kann, verein-
Werden Schalterleisten eingesetzt, so ist zwar jedem facht sich sowohl die Bedienung als auch die Einrichtung
Gang ein derartiger Schalter zugeordnet betätigt wer- selbst bei absoluter Sicherheit gegenüber Fehlbedie-
den aber, vergleichbar mit den Wählhebeln, immer zwei, nungen.
die den automatisch zu schaltenden Bereich eingrenzen. Ist nach Anspruch 14 eine in beiden Verstellbereichen In den Ansprüchen 2 bis 15 wird die Erfindung beson- so der Wählhebel wirksame und dem jeweils eingelegten
ders vorteilhaft ausgestaltet. Gang zugeordnete Federschwelle oder ein Federan-
Die Übertragung der Wählhebelsteliungen im Wähl- schlag angeordnet, so daß der zugeordnete Wählhebel
schalter auf die Schaltsteuerung erfolgt in bekannter nur bis zum eingelegten Gang betätigt werden kann.
Weise hydraulisch oder vorrangig elektrohydraulisch, steht für den Fahrer eine ausreichende Ganginformawobei die Gänge außerhalb des automatischen Berei- 55 tion zur Verfügung, wenn er manuell in die Gangwahl
ches — oben und/oder unten — von der Automatik eingreifen will. Für diesen Eingriff muß er nunmehr mit
völlig abgeschaltet sind. Es ist aber auch möglich, die den beiden parallel geführten Wählhebeln, deren ge-
Schaltsteuerung so auszulegen, daß nur die meist dreh- meinsame Betätigung durch die Schleppanschläge ver-
zahlabhängigen Schaltpunkte sowohl für das Hoch- als einfacht wird, die Federschwelle oder den Federanauch für das Rückwärtsschalten verändert werden. 60 schlag bewußt überdrucken.
In besonderen Fällen ist es möglich, durch die Si^-I- Eine absolute Rückschaltsperre nach Anspruch 15 mit
lung beider Wählhebel auf einen Gang die Automatik der Wirkung einer Überdrehsicherung vereinfacht die
völlig auszuschalten, wobei der Fahrer mit den beiden Bedienung und erhöht gleichzeitig die Sicherheit,
parallel betätigten Wählhebeln die Gänge wie bei einem Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand allgemein bekannten Handschaltgetriebe einlegen kann. 65 eines Ausführungsbeispieles und anhand von Zeichnun-
Eine dem Wählschalter überlagerte Sicherheitsein- gen erläutert,
richtung in der Schalteinrichtung verhindert die Ausfüh- Es zeigt
rung unzulässiger Befehle, die über die Wähihebe! und F i g. 1 einen Wählschalter als Konsolenschalter.
F i g. 2 einen Wählschalter nach F i g. 1 mit Blick auf die beiden parallel stehenden Wählhebel.
F i g. 3 einen Wählschalter an der Lenksäule im Bereich des Lenkrades.
F i g. 4 einen Wählschalter nach F i g. 3 als Ausschnitt. F i g. 5 eine Gangbereichs- und Ganganzeige.
F i g. 6 einen Wählschalter in Form einer Schalterleiste, einschließlich Gangbereichs- und Ganganzeige.
F i g. 7 einen Wählschalter mit Wählhebeln, schematisch dargestellt.
F i g. 8 die Wählhebel in Parallelstellung.
In Fig. 1 ist ein Wählschalter in der Ausführung als Konsolenschalter 1 dargestellt Zu beiden Seiten eines schlitzartigen Durchbruches 1! sind in je einer Skala 12 alle für die Schaltung möglichen Vorwärts- und Rückwärtsgänge und evtl. noch andere Stellungen, wie N (Neutral) oder P (Parken), markiert.
In dem Durchbruch 11 sind zwei Wählhebel 13, 14 längsbeweglich angeordnet, wobei der linke Wählhebel 13 zur Begrenzung des für eine automatische Schaltung vorgesehenen Bereiches 15 nach oben und der rechte Wählhebel 14 nach unten bestimmt ist. Die jeweils einem Gang zugeordnete Stellung ist zur besseren Findung und Haltung der gewählten Position, insbesondere im rauhen Betrieb, mit ?iner federbelasteten Rastung versehen. Während die beiden Stellungen der Wählhebel 13,14 den Fahrbereich für eine automatische Gangschaltung begrenzen, genügt im Bereich N und R nur die Stellung des rechten Wählhebels 14 in die jeweilige Position, wobei die Stellung des z. B. linken Wählhebels 13 ohne Einfluß ist Es ist auch möglich, die Schaltsteuerung so einzurichten, daß für eine solche gewollte Position beide Wählhebel in die Stellung »N« oder »R« geführt werden müssen, wie in F i g. 2 dargestellt
Die Verstellung der Wählhebel in »N« und »R« kann noch durch Einrichtungen — Tast- oder Bewegungsorientierungen — erschwert werden, um eine unbeabsichtigte Verstellung zu vermeiden.
In F i g. 2 sind auch die Wählhebel 13, 14 parallel -also jeweils im gleichen Gang — positioniert, so daß der für eine automatische Schaltung vorgesehene Bereich auf Null geführt und damit aufgehoben ist Das Getriebe wird beim gleichsinnigen Verschieben beider Schalthebel 13, 14 dabei wie ein übliches Handschaltgetriebe geschaltet
Der Konsolenschalter 1 nach F i g. 1 und 2 kann im Blickfeld des Fahrers mit einer Gangbereichsanzeige — Stellung der Wählhebel und Darstellung der Gänge des automatischen Schaltbereiches durch Aufleuchten der jeweiligen Gänge — verbunden mit noch einer Gar.gar.- so zeige für den jeweiligen geschalteten Gang nach F i g. 5 ergänzt werden. In F i g. 5 ist die Stellung des Wählhebels 13 im Gang 12 und 14 im Gang 4 aus F i g. 1 dargestellt so daß der zwischen diesen beiden Gängen liegende Bereich aufleuchtet und den automatisch schaltenden Bereich markiert.
In der Ganganzeige ist erkennbar, daß der 9. Gang gerade geschaltet ist
In F i g. 3 ist der Wählschalter als Lenkradschalter 3 mit den Wählhebeln 31,32 an der Lenksäule 35 im Bereich des Lenkrades 36 angeordnet Wie aus dem Ausschnitt nach F i g. 4 zu ersehen ist sind die den Wählhebeln 31, 32 zugeordnete Gangbereichsanzeige 33, 34 sowie die Ganganzeige 37 für den Fahrer gut sichtbar. In der Fig.3 liegt der für automatische Schaltungen gewählte Gangbereich zwischen dem 2. und 9. und in der F i g. 4 zwischen dem 6. und 8. Vorwärtsgang, wobei der 8. Gang gerade geschaltet ist Die angedeutete Stellung der Wählhebel 31,32 in der Position von Gang 5 in der F i g. 3 ist im Prinzip so, wie nach F i g. 2 schon beschrieben. Die Wählhebel 31,32 liegen in dieser Ansicht deckungsgleich hintereinander.
Wird die Gangbereichs- und Ganganzeige 2 nach F i g. 5 nicht nur im Blickfeld des Fahrers, sondern auch in einer guten Bedienposition angebracht, kann diese nach F i g. 6 auch als Schalterleiste 4 ausgebildet werden. In diesem Beispiel sind die den Gängen 3 und 10 zugeordneten Wähltasten 43.44 gedrückt, so daß zwischen diesen beiden Gängen der Bereich 45 für die automatische Schaltung fixiert ist. Die Wirkungsweise ist wie bei Fig. 1 und 2 beschrieben. Die Wähltasten 41 sind wie nach F i g. 5 beschrieben, als Gangbereichsanzeige 21 ausgebildet und leuchten zwischen den beiden gedrückten Tasten auf.
In F i g. 7 ist der Wählschalter als Konsolenschalter 1 mit dem Verstellbereich 12 (Gangskala) und den Wählhebeln links 13 und rechts 14 ausgebildet
Der linke Wählhebel 13 begrenzt den automatisch zu schaltenden Bereich nach unten und der rechte Wählhebel 14 nach oben, so daß nach diesem Beispiel nur zwischen den Gängen 2 und 7 automatische Schaltungen möglich sind. Von der Automatik geschaltet ist der 5. Gang. In dieser Stellung läßt der Federanschlag 5 die Verstellung des linken Wählhebels 13 und der Federanschlag 6 des rechten Wählhebels 14 nur bis in den eingelegten Gang zu. Erst in der Stellung dieses eingelegten Ganges wird eine leicht spürbare Federschwelle wirksam, die dem Fahrer damit diesen Gang anzeigt Mit dem Federanschlag 6 ist noch eine Sperre 7 gekoppelt die z. B. einen Gang unterhalb des jeweilig eingelegten Ganges wirkt und die Verstellung des Wählhebels 14, der für die Begrenzung des automatischen Bereiches nach oben vorgesehen ist absolut sperrt Der Fahrer ist also nicht in der Lage, bei seinem Eingriff in die Automatik mehr als einen Gang unter den eingelegten Gang zu schalten. Diese Überdrehsicherung kann natürlich auch in Abhängigkeit von den Gangabstufungen im Abstand von zwei Gängen angeordnet sein.
Der Wählhebel 14 kann auch noch durch eine Sperre im Bereich von Gang 1 angehalten werden, so daß z. B. die Verstellung in die Neutralstellung und/oder in die Rückwärtsgänge nur durch den Wählhebel 13 erfolgt
Die Federschwellen, Federanschläge und Sperren für die Wählhebel werden durch Sicherheitsroutinen, die innerhalb der automatischen Steuerung gespeichert sind, angesteuert An den Schnittstellen stehen fertig aufbereitete Signale zur Positionierung der jeweiligen Schwellen qHai* Snerren an.
In Fig.8 stehen die Wählhebel 13 und 14 parallel, z. B. in den gerade eingelegten 5. Gang. Die Schleppanschläge 131 und 141 verhindern ein Aneinandervorbeischieben der Wählhebel 13 und 14. In dieser Parallelstellung ist der automatisch schaltende Bereich auf Null zurückgeführt, so daß mit den parallel geführten Wählhebeln 13,14 wie mit einem üblichen Handschalthebel geschaltet werden kann.
Soll z. B. in den 1. Gang geschaltet werden, so wird vom Fahrer der rechte Wählhebel 14 zunächst in Richtung der tieferen Gänge geführt Im 5. Gang — der durch die Automatik: eingeschaltet ist — spürt er die Wirkung des Federanschlages 6, und er weiß damit daß dieser Gang eingelegt ist
Durch Überdrücken dieser Schwelle kann er zunächst ohne den Motor zu Überdrehen, bis in den 4. Gang zurückstellen und sich dann weiter an den vorgesehenen 1. Gang herantasten.
Der so eingerichtete Wählschalter ist einsetzbar bei unter Last schaltb/aren Getrieben, kann aber auch bei Getrieben mit Zugkraftunterbrechung zum Einsatz gelangen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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30
35
40
45
55
60
65

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Wählschalter in einer Schaltsteuerung für Automatgetriebe mit dem vom Fahrer aus der Bereich der Gänge, die von der Automatik selbsttätig geschaltet werden sollen und/oder die unterschiedlichen Schaltpunkte für einen Gangwechsel vorgewählt werden können, mit Schaltmodi für insbesondere vielgängige Kraftfahrzeuge, die sowohl höhere als auch tiefere Gänge von der automatischen Schaltung ausschließen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zu bedienende Wählhebel oder Wähltasten (13,14; 31, 32; 43,44) angeordnet sind, wobei der Bereich für die automatischen Schaltungen in der Schaltsteuerung in Richtung der höheren Gänge von der Stellung des einen und in Richtung der unteren Gänge von der Stellung des anderen Wählhebels (13,14; 31,32) bzw. der Wähltasten (43, 44) begrenzt wird, so daß nur im Gangbereich zwischen diesen beiden Stallungen (15, 38, 39, 45) die normale drehzahl- und/oder fahrzustandsabhängige automatische Gangschaltung erfolgt
2. Wählschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatischen Schaltungen der Gänge oberhalb und/oder unterhalb der Wählhebelstellung oder gedrückten Wähltasten im Vergleich mit der normalen automatischen Schaltung bei einem veränderten, z. B. drehzahlabhängigen, Schaltpunkt erfolgen.
3. Wählschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Parallelstellung der Wählhebel (13, 14; Fig.2) - beide Wählhebel stehen auf dem gleichen Gang — vom Fahrer jeder Gang sofort geschaltet werden kann, so daß dieses Automatgetriebe im Prinzip mit den parallel geführten Wählhebeln (13, 14) wie ein Handscnaltgetriebe bedient werden kann.
4. Wählschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schaltsteuerung eine dem Wählschalter (1, 3, 4) überlagerte Sicherheitseinrichtung angeordnet ist, die Gangschaltungen verhindert, wenn, bezogen auf die Drehzahl und/oder den Fahrzustand, unzulässige Befehle über die Wählhebel (13, 14; 31, 32) oder Wähltasten (43, 44) gegeben werden.
5. Wählschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Zusammenhang mit der Drehzahl und/oder dem Fahrzustand unzulässige Befehle durch Verschieben der Wählhebel (13, 14; 31, 32). bereits durch Sperren, Rasten oder auch Kraftschwellen verhindert oder zumindest dem Fahrer angezeigt werden.
6. Wählschalter nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Wählhebel (13, 14) nebeneinander in einer Konsole (i) angeordnet sind.
7. Wählschalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkradschalter (3) an der Lenksäule (35) im Bereich des Lenkrades (36) angeordnet ist.
8. Wählschalter nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Gängen zugeordneten Wählhebelstellungen mit Rasten versehen sind.
9. Wählschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Blickfeld des Fahrers noch eine Gangbereichs- und Ganganzeige (2) für die optische Markierung der automatisch zu schaltenden Gänge (23) sowie für den jeweilig geschalteten Gang (22) angeordnet sind.
10. Wählschalter nach Anspruch 9, dadurch gt-ί kennzeichnet, daß die Gangbereichsanzeige (21)
auch als Schaltleiste (4) ausgebildet ist, wobei die jedem möglichen Gang zugeordneten Anzeigen als Wähltasten (41) — Druckschalter — ausgebildet sind, so daß jeweils zwei betätigte Wähltasten (43, 44) den Bereich für automatische Schaltungen nach oben und unten begrenzen.
11. Wählschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß form- oder kraftschlüssige Sperren (131, 141) direkt an den Wählhebeln (13, 14)
is und/oder Sperren und Federschwellen (5, 6, 7) im Verstellbereich (12) dieser Wählhebel (13,14) angeordnet sind.
12. Wählschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wählhebeln (13, 14)
Schleppanschläge (131,141) angeordnet sind, die eine gegenseitige Überholung der Wählhebel (13,14) verhindern und nur eine Verstellung bis in die Parallelstellung zulassen.
13. Wählschalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppanschläge (131, 141)
seitlich in Richtung auf den jeweiligen anderen Wäh'hebel (13, 14) zu angeordnet sind und deren Verstellung ein Aneinandervorbeisciiiebei verhindern.
14. Wählschalter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählschalter im Verstellbereich (12) beider Wählhebel (13, 14) eine dem jeweiligen Gang zugeordnete Federschwelle oder Federanschlag (5,6) aufweist
15. Wählschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Verstellbereich (12) des Wählhebels (14), der den automatisch zu schaltenden Bereich nach oben begrenzt, eine mit dem Federanschlag (6) für die Gangerkennung zusammenwirken-
de Sperre (7) als Überdrehsicherung angeordnet ist.
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