DE2715999C2

DE2715999C2 - Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe

Info

Publication number: DE2715999C2
Application number: DE2715999A
Authority: DE
Inventors: Terukazu Isehara Kanagawa Ito; Teruo Kawasaki Minami
Original assignee: KOMATSU SEISAKUSHO TOKYO JP KK
Current assignee: KOMATSU SEISAKUSHO TOKYO JP KK
Priority date: 1976-04-14
Filing date: 1977-04-09
Publication date: 1984-01-19
Also published as: US4155277A; DE2715999A1; GB1586273A

Description

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe, mit einem Gassteilungssensor.

der der Stellung des Gaspedals bzw. der Drosselklappe entsprechende Signale liefert, welche in einer Kodierschaltung in Schaltungspunktsignale umgesetzt werden, einem ein drehzahlabhängiges Signal liefernden Dreh- :zahlsensor, einer das Schaltpunkisignal mit dem "drehzahlabhängigen Signa! vergleichenden Komparatorschaltung und einem elektronischen digitalen Steuergerät, das die Atisgangssignale der Kcnparatorschallung und Ausgangssignale eines manuell einstellbaren Bereichswahlsensors, dem ein Speicher nachgeschaltet ist. empfängt und Gangsignale für eine hydraulische Steuereinrichtung zur Verstellung des Getriebes zum Einlegen der Gänge liefert.

Bekannte Steuereinrichtungen dieser Art (DE-OS 22 23 397. DE-OS 23 3 i 593). die in Kraftfahrzeugen.

insbesondere in Nutzfahrzeugen. benutzt werden, weisen einen Gassteilungssensor auf. der die Stellung des Gaspedals bzw. der Drosselklappe ermittelt, und dessen Ausgangssignale in Sehaiipunktsignaie umgesetzt werden. Diese Schaltpunkuig/.aie werden mit den Signalen eines die Ausgangswelle des Motors bzw. die Eingangswelle eines Drehmomentenwandlers überwachenden Dreh/ahlsensors verglichen. Ein digitales Steuergerät empfängt die Ausgangssignale der Komparatorschaltung und die Signale eines manuell einstellba-

4i> ren Bereichswahlsensors und erzeugt in Abhängigkeit hiervon Gangsignale für die hydraulische Steuereinrichtung des Getriebes. Auf diese Weise wird erreicht, daß beispielsweise bei hoher Motordrehzahl und gedrücktem Gaspedal in den nächsthöheren Gang des

¥· Getriebes umgeschaltet wird, und daß bei niedriger Motordrehzahi und wenig gedrücktem Gaspedal in den nächstniedrigeren Gang des Getriebes umgeschaltet wird. An dem Wählhebel können die verschiedenen Fahrbereiche P. R. N. D. S und L eingestellt werden.

Jedem der Fahrbereiche D. S und I. für die Vorwärtsfahrt ist ein bestimmtes Umschaltpropramm (eine Schaltbetriebsart) zugeordnet, nach welchem das Hochschalten oder Herunterschalten bei einer bestimmten Motordrehzahl in Abhängigkeit von der Stellung

eo des Gaspedals hervorgerufen wtrd. Hierbei tst dem Bereichswahlsensor ein Speicher nachgeschaltet. der eine Verzögering der Gangumschaltung bewirkt, um beim Auftreten von Störungen den eingenommenen Schaltzustand aufrechtzuerhalten. Außerdem wird das Herunterschalten des automatischen Getriebes verzögert, um das Wirksamwerden der Motorbremse hinauszuzögern.
Nach einem älteren (nicht vorveröffentlichten)

27 15 99S

Vorschlag entsprechend der DE-PS 26 39 367 enthält eine elektronische digitale Steuerung für den Antrieb eines Kraftfahrzeugs eine Beschleunigungseinrichtung, die ein aus einem Bit bestehendes Signal abgibt, wenn ι sie zur Beschleunigung des Antriebsmotors betätigt ist. Ein Hochschaltabschnitt erzeugt ein Hochschaltsignal in Abhängigkeit von dem jeweils eingelegten Gang und dem Ausgangssignal eines Drehzahlzählers des Antriebsmotors, wenn die Ausgant,sdrehzahl des Schaitge- *· triebes den eingelegten Gangbereich überschreitet. Ein ? Herunterschaltabschnitt erzeugt ein Herumerschalisif gnal in Abhängigkeit von den Signalen des eingelegten !'Ganges und des Drehzahlzählers, wenn d^;e Ausgangs-I drehzahl des Schaltgetriebes den eingelegten Gangbe-I reich unterschreitet. Der eingelegte Gang w ⁱ -on I einem Vorwärts-ZRückwärtszänler besiim-it. d· iurch \ das Hochschaltsignal vorwärts gezählt und du"ch das '.· Herunterschaltsignal rückwärts gezahi' wird. In einer J Gangschalt-S'euerstufe werden Ga,. „ohaltsignale in P Abhängigkeit davon berettge^-tlli, ob die von den J Hochschalt- und Herunterschalwh chnitten kommenf den Gangschaltsignaie den Ausgangsdrehzahlen emit sprechen oder nicht Die Gangschalt-Steuerstufe erhält f Gangbereichssignale von einer Gangbereichs-V· ähl-1 schaltung und bewirkt, daß kein Hochschaltsignal und i kein Hochschaltvorgang zum nächst höheren Oberset-I zungsgang auftritt, wenn der höchste Gang des von dem f Fahrer eingestellten GangberHchs angesteuert wurde. S Mit dieser älteren Steuerung wird erreicht, daß die Jj Beschleunigungseinrichtung nur ein aus eineTi Bit I bestehendes Signal abgibt, wobei über den Zählerstand I des Virwärts-ZRückwärtszählers die Dekodierlogik zur I Bestin. ing des jeweiligen Gangbereichs eine eindeuti-I ge Aus _e für den Gangüereich erhält,
I Schließlich ist es bekannt (DEOS 24 07 771). bei feinem automatischen Getriebe eine Kodiermatrix I vorzusehen, der einerseits Signale zugeführt werden, die I dem Drossele inkel des Motors entsprechen, und !andererseits Signale, die der Motordrehzahl entspre- |chen. Die Kodiermatrix erzeugt in Abhängigkeit von !diesen beiden Signalen jeweils ein Signal, das den für Iden jeweiligen Betriebszustand einzustellenden Getrie-I begang angibt.

f Bei den bekannten Steuereinrichtungen werdtn für fjede Stellung des Wählhebels des automalischen !Getriebes bestimmte, für diese Stellung vorprogrammierte Gänge eingelegt. So wird in der Stellung D normalerweise der erste Gang nicht benutzt, d. h. das Fahrzeug fährt im zweiten Gang an. In den Stellungen S und L erfolgt das Anfahren dagegen im ersten Gang. Nun kann aber, insbesondere bei Nutzfahrzeugen, wie jz. B. Baufahrzeugen, der Fall eintreten, daß bei einer I starken Steigung oder bei Hochiastbemeb des Fahrzeu-Iges der erste Gang benötigt wird. Bei den bekannten !Steuereinrichtungen muß in einem solchen Fall eine 1 Umschaltung des Wählhf-bels auf eine Position erfolgen, f die die Einschaltung des ersten Ganges zuläßt. Wenn pdanach die Last bzw. die Steigung wieder abnimmt, muß I'der Wählhebel wieder auf die frühere Position ^zurückgestellt werden, damit das automatische Getriebe |wieder auf höhere Gange umschalten kann. Der ;|SchaItbetrieb, d. h. die Frstlegung der Gangwechselgpunkte. ist bei den bekannten Steuereinrichtungen für ijeden der einstellbaren Fahrbereiche konstant und !unveränderlich. Dies bedeutet, daß weder der untere !noch der obere Gang des Fahrbereichs, in dem eine ^automatische GangumschaUung möglich ist. verändert pwerden kann Wenn beispielsweise der /weite Vorwärtsgang in die untere Grenze für die automatische Gangumschaltung darstellt, kann in diesem Fahrbsreich der erste Gang nicht automatisch eingelegt werden. Wenn der ursprünglich niedrige Fahrwiderstand des -, Fahrzeuges sich stark erhöht, muß eine manuelle Umschaltung des Fahrbereichs am Wählhebel erfolgen, um beispielsweise in den ersten Gang zurückzuschalten. Verringert sich anschließend der Fahrwiderstand von neuem, so muß der Wählhebel wieder auf den ■<« ursprünglichen Fahrbereich zurückgestellt werden.

Eine weitere Schwierigkeit bei den bekannten Steuereinrichtungen für automatische Getriebe besteht darin, daß beim Befahren eines Gefälles, wenn der Druck auf das Gaspedal verringert wird, infolge der :, hohen Motordrehzahl in den nächsthöheren GaiiL' umgeschaltet wird, so daß eine wirksame Motorbremsung nicht erfolgen kann. Zur Durchführung der Motorbremsun^ muß der Wählhebe! .tuf einen anderen Fahrbereich umgeschaltet werden.

Nutzfahrzeuge. die schnellen Lastanderungen bzw. : schnell veränderlichen Fahrwiderständen ausgesetzt __-_._-sind, werden mit viergängigen Getrieber: ν<~·η sechs, acht oder zehn Gängen ausgestattet, wobei eine große Anzahl von Fahrbereichen wählbar sein sollte, um dem Fahrer die Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse zu ermöglichen. Hierbei umfaßt nicht jedsr Fahrbereich sämtliche möglichen Gänge.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art derart Jo weiterzubilden, daß durch das kurzzeitige Einnehmen bestimmter Stellungen des Wählhebels \or Einstellen des Fahrbereichs wahlweise unterschiedliche Gangschaltbereiche bestimmt werden können.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Steuergerät eine Speicherstufe enthält, die bei Aktivierung einer bestimmten Stufe des Bereichswahisensors gesetzt und erst bei Aktivierung einer bestimmten anderen Stufe des Bcreiehswahlsenscrs ruckgesetzt wird, wobei das Ausgangssignal der Speicherstufe im Setzzustand die Erzeugung eines df Gangsignale ermöglicht.

Hiei.nii wird erreicht, daß die Skala am Wählnebel (P-R-N-2-1) gegenüber den üblichen automatischen Getrieben unverändert bleiben kann, daß aber dennoch eine erheblich größere Anzahl von Schaltbeineb^arten eingestellt werden kann. Auf diese Weise können beispielsweise in der Position D in Abhängigkeit von der Vorgeschichte des Einstellvorgangs unterschiedliche Gangprogramme eingestellt werden. In der Stufe N des Wählhebels wird jedesmal der Inhalt der Speicherstufe rückgesetzt, so daß durch die anschließende Verstellung des Wählhebels eine Neilprogrammierung der Gangschaltbereiche erfolgt. Unterschiedliche Gangschaltbereich·? k;nnen beispielsweise dadurch eingestellt werden. daß de/ Wählhebel entweder aus der Stellung N direkt in die Stellung D gebracht wird, oder daß der Wählhebel aus der Stellung N über die Stellung 1 in die Stellung D gebracht .vird. Wenn die Speicherstufe durch einen Zwischenschritt bei der Einstellung des Wählhebo bels auf die endgültige Stellung gesetzt worden ist. bleibt sie so /ange gesetzt, bis der Wah.'frebe) wieder auf die bestimmte Stufe (N) gestellt wird.

Mit der Erfindung ist es möglich, mit der bisher üblichen Anzahl von Stellungen des Wählhsbels eine erheblich vergrößerte Anzahl von Gangschaitbereichen auszuwählen.

Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 9 zu

entnehmen.

Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. la und Ib ein Blockschaltbild des Steuergerätes. v/obci die in den beiden Figuren jeweils mit gleichen Btizugszeichcn versehenen Leitungen untereinander verbunden sind.

Zur Ermittlung (der Drehgeschwindigkeit der Ausgangswellc eines Drchmomcnlenwandlcrs dient ein Dreh/ahlsensor 20. Ein Ga£ tcllungssensor 90 ermittelt den JiTiHt¹DSA¹¹JDd C?f e-er-Jisviin^icKnc uir. den Gang".<echse^! .isprecnene der ivuriorbeiastu.ig durchführen zu können. Er liefert Gasstcllungssignale. die der Größe der Drosselklappenöffnung entsprechen, an ein elektronisches Steuergerät 200.

Der Gasslelluttgsdeicktor^l enthält eine Halteschaltung, die die vom Gasstcllungssensor 90 kommenden Signale speichert, und eine Impulscrzeugcrschaltung. d'c c'ic I Ialiesi.!".ni^f'jnj? freigib¹ und Signale erzeugt, die der Größe der Drosselöffnung entsprechen.

lcdcsmal. weni der Grad der Gasstellung bzw die Größe der Brc · ^!öffnung »ich verändert, wird der Speicherinhait de· ^:ialte->chah'ing erneuert.

Die Hslteschaiic ".g speicher! die Signale des OaSsteliuiigssensors 90. :-3t jedoch das Signai bei inaximaler Drosselklappeniiff-.-img ^Anschlag/ uiigespeichert. wodurch dann das D?ossel;-.igna! THt erzeugt wirrt. Der Grund, das Dro'>wlsigr<jl TH_t nur bei maximaler Drosselöffn'jng ?κ ä:rzeugen. liegt darin, eine Hysterese des Drosse!khppefs>ignals beim öffnen und Schließen der Drossclklapps /« vcrmeidei!.

An einem Wahlh ; -I ka"n manuell eine Parkposition Keine Rück'Aaiisp oition Keine NeutralpijsitK'n N. ein I ahrbcreich D. eine /-- cite Bereichswahlposition 2 oder J5 eine erst? Beren/t s«.> ''i^^ition 1 eingestellt werden. Die Positionen P b»s I des Wählhebels werden durch einen Bereichswahlsensor f CO überwacht. Der BercichswahKensor 100 enthält eine Schaltergruppe, deren Schalter den Positionen P bis I entsprechen. Hierdurch -40 gelangen die Signale über den Wählhebel und den jeweiligen Kontaki des Bereichswahlsensors /um Steuergerät 200.

Das elektronische S'.pue -gerät 200 erzeugt in Abhängigken von den 'ignaliis def Sensoren 20.90 und 100 Steuersignale für das automatische Schalten der verschiedenen Spulen Sn bis Sk zum Einschalten des jeweiligen Gangbereiches am Getriebe.

Die Beziehung zwischen den jeweiligen Gangbereichen und den Spulen Si bis Sdgeht aus Tabelle 1 hervor.

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Tabelle I	Sput	X	S₃	*Sj₁*	-Si.	Entsprechend
Gang	Si	X			X	der eingestellten
						Drehzahl erregt
Rückwärts					X	Giier aberregt.
Neutral	X
Vorwärts
1	X			X
2
3		X		X
4		X
5
6

X = Erregungszustand

Die Ausgangssignafe .der Halteschaltung, die die Signale der Ausgangsleitungen des Gasstcllungsscnsors 90 festhält, werden dem Geschwindigkeitskomparator 92 zugeführt und wirken als Gasstellungssignale THn bis THs.

Der Gcschwindigkeitskomparator 92 enthalt einen 8 Bit-Binärzählcr 920 und eine Komparatorschaltung 921 bis 92s aus einem Kömparator 921 für HqchscHalten, einem Komparator 922 für Herunterschaltenii einein komparator 923 für Herunterschaltsperfe, einem Komparator 924 7um Freigeb: r. der Überbrückung des Drcbnorrrnte rwandit rc e'm-ni Koir>o.<ra'or 925 für die Überbrückung ce;, . ^hmonientenwancilers und eine Kodierschaltung 926 in Form einer Diodenmatrix, der die Gasstellungssignale THn bis THi zugeführt werden und die diese Signale in Binärdaten, die einer vorbestimmten SoHgeschwindigkeit entsprechen, umkodiert, eine Diodenmatrix 927. die den Komparatoren 923 bis 925 Referenzdaten entsprechend der eingestellten Sollgeschwindigkeil zuführt, und eine Widerstandsgruppe 928 für die Diodenmatrix 927.

Der Tskiiropulsgenerator 93 führt dem Binärzähler 920 periodisch Rücksetz:mpulsc zu. Der Abstand der Ruckseizirnpulst bildet -.'jhe. ve Rtfer^nzzuhliei? d<;s Binärzählers 920. »-rihretid ·. eiche*· dfe von dem Drebüiihlsensor 20 kommend»?'· impose im Binärzahler 920 gezählt werden. Dss Aussangssignal des Binärzählers 92o bildet das eine Eingangssignal A für die jeweiligen Kompaidtojcfi i2\ jis 935. Die anderen Eingänge ßdes Komparator* 9?ϊ und des Komparator 922 sind so geschähet. dsG sie d.e an der Kodierschaltung 926 voreingestcllten Wtrtc empfangen, wenn die Gasstellungssignale TH₀ b;s It-. .-»rzeust werden. Auch die Eingänge B der Kcmrara'ore- 923 Ns 925 empfangen die an der Diodenma«rix 927 voreingestellten Signale.

Der Binärzähler 920 erzeugt Hochschaltimpulse oder Herunterschahimpuise nach einem vorgegebenen, drehzahlabhängigen Schiebemuster. Die Schaltimpuise geben das Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit der Eingangswelle des Getriebes (der von dem Drehzahlsensor ermittelten Geschwindigkeit) und der Drosselklappenöffnung (Gasstellung) dei Motors wieder. Außerdem erzeugt der Bänärzahle* 20 He^unterschalt-Sperrimpulse. ein Drehmomentenvandler-Überbrükkungssigna! und ein Fi eigabesignal für die Drehmomentenwandlerüberbrückung. Die Diodenmatrix 926 kodiert die Gasstellungssignale THi bis THi in Signale, die bestimmten eingestellten Geschwindigkeiten entsprechen, nach einem vorgegebenen Schaltbereicf. .muster und führt die kodierten Signale den Komparatoren 921 bis 922 zu. Die Diodenmatrix 927 ist so ausgebildet, daß sie den Komparatoren 923, 924 und 925 jeweils die Signale der Schaltbereichsgrenzers zuführt

Genauer gesagt: Die Diodenmatrix 926 bestimmt diejenige Geschwindigkeit DR. bei der hochgeschaltet wird und diejenige Geschwindigkeit, bei der heruntergeschaltet wird, wenn das Gassieilun^ssignal THn ansteht (d.h. wenn dieses Signal »I« ist/. Wenn das Gasstellungssignal 77Z₁ ansteht, gilt die Herunterschaltgeschwmdigkek DR\ und die Hochschal'^eschwindigkeit URv. Wenn das Gasstellungssignd! TH₂ ansteht, giis die Herunterschaltgeschwindigkeit DR₁ ur.d die Hochschaltgeschwindigkeit UR2, und wenn das Gasstellungssignal THj ansteht, gilt die Herunterschaitgeschwindigkeit ZJÄjunddie Hochschaltgeschwindigkeit LWj.

Andererseits arbeitet die Diodenmatrix 927 so, daß sie eine Herunterschalt-Sperrgeschwindigkeit DIR. eine

Drehmomentenwandler-Sperrgeschwindigkeit LUR und eine Freigabegeschwindigkeit LDR für die Drchmomentenwandlersperre einstellt. Das automatische Getriebe wählt den Schaltbereich entsprechend dem vorgegebenen Schallbereichstnuster aus. Dieser Vorgang wird nachfolgend kurz erläutert.

Wenn der Wähihebe) sich in der neutralen Position N befindet, und wenn das (nicht dargestellte) Gaspedal des: Fahrzeug' nicht gedruckt ist, befindet sich die Oiosselklappenöffnung in der Leerlaufposition, in der das Gasstelliingssignal Wo erzeugt wird.

Λκηπ der V'ählhebef auf ?'·* Farbteilung D gestellt ist. wir'J an \ntriebs/ussand tür Jei. /t ;i!en Vorwartsgd-g aufgebaut (be/ diese- StM,piei wird im /weiten Gang angefahren, wie nachfolgend noch erläutert wird).

Wenn dw Drosselklappe durch Drucken des Gaspedals voll geöffnet ist. und wenn die Geschwindigkeit der Ausgangswelle des Drehmomentenwandlers die Überbruckungsgeschwindigkeii LiJR des Drehmomentenwandlers erreicht, die vorgegeben ist. wird der Drehmoinentenwandler überbrückt, wodurch ein direk ter Antrieb entsteht, bei dem der Ausgang des Motors direkt mit dem Geschwindigkeitswandler gekuppelt ist.

Wenn die Morordrehzanl aui die Geschwindigkeit zur Freigabe der ilbcrbruckung LUR abgefallen ist. wird die Überbrückungskupplung 16 ge'öst. so daß der Orehmomenteiiwindler in den Aniriebszustand zurückversetzt wird, mit dem Ergebnis, daß ein hohes Drehmoment erzeugt wird, um ein Abwürgen des fviotors zu verhindern.

Weni das Drosselventil so iveit geöffnet ist. daß das Gassteliu.igssignal TH, erzeug: wird, und wenn die Maschinenlast niedrig ist, so daß die von dem Drehzahlsensor 20 ermittelt- Geschwindigkeit die Hochschaltgeschwindigkeit UR, erreicht, erfolgt ein Hochschalten (vom zweiten in den dritten Gang). Wenn dagegen das Ausgangsmoment des Motors infolge des Ansteigens der Last niedriger wird, erfolgt ein Herunterschalten (von dem dritten Vorwärtsgang in den zweiten Vorwärtsgang).

Bei Anstehen des Gasstellungssignals TH₂ werden die Hochschaltgeschwindigkeit und die Herunterschaltgeschwindigkeit URy und DR2 auf höhere Werte verlegt. Bei maximaler Drosselklappenöffnung, bei der das Signal 77/j erzeug? wird, sind die Hochschalt- und die Herunterschaltgeschwindigkeit auf noch höhere Werte LWj und DRy verschoben. Wenn die von dem Drehzahlsenbor 20 ermittelte Geschwindigkeit die Hochschaltgeschwindigkeit UR₃ erreicht, erfolgt das Hochschalten, wogegen bei Abfall auf die Herunterschaltgeschwindigkeit DR_S ein Herunterschalten erfolgt

Das Hochschalten und Herunterschalten erfolgt jeweils in gleicher Weise bis zum und vom sechsten Gang.

Bei dem automatischen Getriebe ist die Herunterschattgeschwindigkeit UR, bei Leerlaufposition der Drosselklappenöffnung, d. h. wenn das Gasstellungssignal THo erzeugt wird, noch höher als die hohe Leerlaufgeschwindigkeit

Wenn sich die Drosselklappenöffnung im Leerlaufzustand befindet wird das Getriebe nicht hochgeschahet, sondern zum Schutz des Motors nur dann, wenn die Moiordrehzahl zu hoch wi^rd.

Solange die Drosselklappenöffnung ihren minimalen Öffnungszustand (Leerlauf) beibehält wird kein höherer Gang eingeschaltet bis zu der eingestellten oberen Geschwindigkeit UR₀- Der niedrigere Gang wird also beibehalten, selbst wenn sich bei geringer Last die Geschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht, beispielsweise wenn das Fahrzeug einen Berg hinabführt oder geschoben wird,

Auch bei einem Fahrzeug, das keinen Drehmomentcnv/andler aufweist, beispielsweise bei einer Planierraupe, kunn ein derartiges Schaltmiister vorgesehen sein.
Gemäß Fig. la sind die Ausgangssignalc der Komparatoren 921 bis925 art jeweils !eitlen !Eingang von UND-Tore 94 bis 98 gelegt, während die anderen Eingangssignale dieser UND-Tore so geschaltet sind, daß sie die Rückset/impulse des Taktinipulsgeneraiors 93 über Leitung 930 empfangen. Die Schaltimpulsc werden daher durch die jeweiligen Komparatoren 921 bis 925 über die UND Tore 94 bis 98 synchron mit der Referenz/ählzL'it des Zählers 920 er/eugt.

Da der Vergleich der Geschwindigkeit in dem Geschwindigkeitskomparator 92 in jeaer Refercn/zeit des Zahlers 920 erfolgt, wird die durch den Zähler 920 erfolgende Zählung der Eingangsimpulse während der Referenzzeit gemittelt. so daß die Empfindlichkeit bei unregelmäßigen Geschwindigkeiten herabgesetzt wird.

Der Komparator 92i für Hochschalten erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das gegenwärtige Geschwindigkeitssignal A vom Zähler 920 das eingestellte Eingangssignal B von der Kodierschaltung 926 übersteigt (A ä B). Dieses Ausgangssignal wird über das UN D-Tor 94 einer Leitung 94,7 zugeführt und wirkt als Hochschaltimpuls.

Der Komparator 922 für Herunterschalten erzeugt ein Ausgangssignal, wenn das Geschwindigkeitssignal vom Zähler 920 das eingestellte Eingangssignal B dei Kodierschaltung 926 unterschreitet (ASB). Dieses Eingangssignal wird über das UND-Tor 95 einer Leitung 95a zugeführt und wirkt als Abwärtsschaitimpuls. Der Komparator 923 für die Herunterschaltsperre erzeugt ein Ausgangssignal »1«. wenn das Istgerchwindigkeitssignal A kleiner ist als der an der Diodenmatrix 927 eingestellte Wert B(AS B), und dieses Ausgangssignal wird über das UND-Tor % an Leitung 96a gelegt, und wirkt als Signal zum Sparren des Herunterschaltens. Wenn das Signal an Leitung 96a »0« ist, wird das Herunterschalten unterbunden, was nachstehend noch erläutert wird.

Der Komparator 925 des Drehmomcnlenwandlers erzeugt ein Ausgangssignal (A>B), wenn die Istgeschwindigkeit A größer wird als die eingestellte Gesehwindigkei« B und setzt das Flip-Flop 99 über ein UND-Tor 98. Dann wird das Signal an Leitung 99a »1« und wirkt als Sperrsigna!. Der Komparator 924 erzeugt ein Signal (ASB), wenn die Istgeschwindigkeit A kleiner wird als die eingestellte Geschwindigkeit B und setzt das Ffip Flop 99 über die Torschaltung 97 zurück. wodurch das Sperrkommando an Leitung 99<7 aufgchoben wird.

Die Leitungen 94,7 und 99a in Fig. la sind an die gleichnamigen Leitungen in F i g. 1 b angeschlossen.

Der Bereichswahlsensor 100 enthält eine Gruppe von Schaltern, die vor dem Wählhebel betätigt werden. Die Kontakte der Schalter entsprechen den jeweiligen Stellungen des Wählhebels, d. h. einer Parkpesiiion P. einer Rückwärtsposition R. einer Neutralposition N, einer Antriebsposition D, einer zweiten Antriebsposition 2 und einer ersten Antriebsposition 1. Wird der Wählhebel betätigt, um die EIN/AUS-Schalter des Fahrbereichs D oder der Fahrbereiche 1 und 2 einzustellen, so wird außer dem gewünschten Fahrbereich auch der obere Bereich für das Hochschalten

festgelegt Die Signalleitungen 101 bis 105. die mit den jeweiligen Schaltern verbunden sind, führen zu einer Detektorschaltung 107.

Die Fahrbereichs-Detektorschaltung 107 enthält eine Speicherschaltung 108, die als D-Halleschaltung bezeichnet wird und die Aufgabe hat, bei Flattern des Eingangssignal einen Fehlbetrieb zu verhindern. Als Antwort aul die Änderung der Signale an Leitungen 101 bis 105 erzeugt eine Differenzimpuls-Generatorschaltung 109 einen Impuls, der dazu verwendet wird, über Leitung 110 eine Halteschaltung in dem Speicher 108 rückzusei.-en Wenn beispielsweise das Fahrbereichssignal von Position I (der ersten Bereichswahlstufe) auf Position 2 (die zweite Bereichs-ahlstüfe) verschoben wurde, wird der Speicher 108 nur dann rückgesetzt, wenn er das Signal an Leitung 102 empfängt, um das Signal zu speichern und dadurch das Fahrbereichssignal 2R von Position 2 zu erzeugen. Anders ausgedrückt: Die Schaltung ist so konzipiert, daß. wenn der Wählhebel von Position 1 ;iuf Position 2 verstellt wurde, das Fahrbercichssignal 'Jen Wert ! R von Position 1 festhält, obwohl der'vVählhebel inzwischen von Position 1 auf Position 2 umgeschaltet wurde. Das Fahrbereichssignal des Speichers 108 wird also nicht unterbrochen, während <5er Wählhcbe! bewegt wird

Als Spe'-jhersiufc 111 bei der Veränderung des Gangschahbei'eichs bei einem automatischen Gangwecnsel dient ein Flip-Fäop. Das Fahrbereichskommando i R. das der ersten Bereichsposition 1 des Wählhebels entspricht, svird dem Setzansch'iuß der Speicherstufe 111 zugefühit und das Neutralsignal, das der Neutralposition entspricht, wird dem Rücksetzeingang zugeführt.

Wenn der Wählhebel auf die Neutralposition N eingestellt ist, wird das Neutralsignal NR von ;'em Speicher 108 als »1«-Signal erzeugt und setzt die Speichersiufe 111 zurück. Daher ist das Rücksetz-Ausgangssignal der Speicherstufe 111 »1«. das Signal an Leitung 142 ist »1« und das Signal an Leitung 141 ist über den Inverter 125 »0«. Die Signale der Leitungen 141 und 142 werden als Voreinstelldaten für einen Gangzähler 138 verwandt, der den voreingestellten Binärwert »10« oder dezimal ausgedrückt [2] speichert, wenn das Signal an Leitung 141 »0« und das Signal an Leitung 142 »1« ist. Wenn das Signal an Leitung 141 »1« ist und das Signal an Leitung 142 »0« ist. ist der voreingestellte Wert binär »01«. was einer dezimalen [ I ] entspricht. Dies geht aus der nachstehenden Tabelle 2 hervor.

Tabelle 2

Binäres Eingangssignal Voreinslellwerte des

Gangzählers !38 Leitung 142 Leitung 141 (dezimal)

Wenn daher die Speicherstufe 111 nicht gesetzt (rückgesetzt) ist. bilden die voreingestellten Werte in dem automatischen Gangzähier 138 den Dezimalwert

Wenn der Wahlhebel in die erste Bereichsv.-ahlposition 1 gestellt wird, wird die Speicherstufe Π1 durch das Bereichswahlsignal IR gesetzt, so daß das Signal an Leitung 142 »0« und das Signal an Leitung 14i »1« wird. Der Setzzustand der Speicherstufe 111 wird beibehalten, bis der Wählhebel auf die Position N gestellt wird, auch wenn er zwischenzeitlich auf die Position 2 oder D gestellt worden Ist. Im Setzzustand entsprechen daher die im automatischen Gangzähter 138 voreingestellten Daten der Dezimalzahl [I].

Als automatischer Gangzähler 138 wild ein reversierbarer voreinstellbarer Zähler verwandt. Der Inhalt des Gangzählers wird durch die Daten der Leitungen 141 und 142 voreingestellt und der Zählerstand wird an

ίο Leitung 127, 128, 129 und 130 in Form von 4 Bits wiedergegeben. Der Zählerstand des Gangzählers 138 entspricht dem G?"g, der an dem mehrstufigen Getriebe eingelegt werden soll. Die Zahl [1] an seinen Leitungen 127 bis 130 bezeichnet den ersten Vorwäns-

gang. Wenn der Gangzähler 138 auf die Dezimalzahl [2] voreingestellt ist. bezeichnen die Daten an den Leitungen 127 bis 130 den zweiten Vorwärtsgang.

Wenn der Wählhebel beim Start von der neutralen Position N aus auf den Fahrbereich D gestellt wird, wird vom Gangzähier 138 das Kommando für den zweiten Vorwärtsgang erzeugt, weil die Speicherstufe 111 nicht gesetzt ist. Wenn der Wählhebel betätigt wird, ohne die erste Bereichswahlposition I zu durchlaufen (Betätigung in der Reihenfolge N-D oder N — D — 2 oder

N — D — 2 — D). beginnt der Gangschaltbereich mit dem zweiten Vorwärtsgang. was bedeutet, daß ein SchaltbetrieD ausgewählt wurde, bei dem der automatische Gangwechsel zwischen dem zweiten Vorwärtsgang und dem vierten Vorwärtsgang oder zwischen

dem zweiten Vorwärtsgang und dem sechsten Vorwärtsgang erfolgt, wie nachfolgend noch erläutert wird. Wenn der Wählhebel aus der Neutralposition N in die erste Bereichswahlposition 1 gestellt wird, wird die Speicherstufe 111 gesetzt, so -iaß der Gangzähier 138

das Kommandosignal für den ersten Vorwärtsgang erzeugt. Wenn der Wählhebel bei seiner Bewegung durch die erste Bereichswahlposition ! hindurchgeht (Bewegung in der Reihenfolge N — 1 oder N — ! — D oder N -> ι — 2). erfolgt ein automatischer Gangwechsei. beginnend mit dem ersten Vorwärtsgang. Bei diesem Schaltbetrieb erfolgt der auton jitische Gangwechsel zwischen dem ersten Vorwärtsgang und dem vierten Vorwärtsgang oder zwischen dem ersten Vorwärtsgang und dem sechsten Vorwärtsgang.

Wie oben beschrieben, kann der Schaltbetrieb mit einer einzigen Betätigung des Wählhebels durch Durchlaufen der ersten Bereichswahlposition 1 geändert werden..
Anstelle der Verwendung der Bereichswahlkommandos 1R und NR als Eingangssignale für die Speicherstufe 111 kann auch ein unabhängiger Schaltbetrieb-Wählschalter (nicht dargestellt) vorgesehen sein, der die Speicherschalturj 111 mit den von ihm erzeugten Signalen setzt und rücksetzL Bei dem beschriebenen

Ausfühnmgsbeispiel wurden nur zwei wählbare Arten des Schaltbetriebes erläutert. Die Anzahl der Arten des Schaltbetriebes kann gewünschtenfalls erhöht werden. In einem solchen Falle wird eine Speicherschaltung, beispielsweise ein Flip-Flop oder ein Register, mit einer

geeigneten Logikschaltung zur Bildung der Voreinstelldaten kombiniert, die für den Gangzähier 138 nötig sind. Das Bereichswahlkommando IR. das dsr zweiten Bereichswahlposition 2 entspricht und das Bereichswahlkommando 3R, das dem Fahrbereich D entspricht.

werden von dem Speicher 108 erzeugt und über das ODER-Tor 138 einem Eingang des NAND-Gliedes zugeführt.

Der andere Eingang des NAND-Gliedes 124 emp-

IO

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20

fffängt das /· usgangtiignai des Rücksetzausgangs der !!Speicherschaltung 111 und ein von dem Dekodierer 153

§"' (der später erläutert wird) erzeugtes Ausgangssignal an ,.,Leitung 155, das dem zweiten Vorwärtsgang entspricht. IWf η die Speicherschaltung 111 nicht gesetzt ist, wird ein »Schaltbetrieb des zweiten Vorwärlsganges« !!ausgewählt, bei dem bei Erreichen der Geschwindigkeit des zweiten Vorwärtsganges das Signal an Leitung 155 »1« wird, So daß das Aüsgangssignal des NAND-Gliedes 124 »0« wird.

Da das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 124 einem Eingang eines UND-Gliedes 140 zugeführt wird. welches an den Gangzähler 138 einen Abwärtsimpuls fj liefert, wird das UND-Glied 140 gesperrt, so daß das j*1 Ausgangssignal "des NAND-Gliedes 124 »0« wird und »der »Abwärtsimpuls« ausgelöscht wird, wenn der »Schaltbetrieb des zweiten Vorwärtsganges« ausgewählt ist und wenn das automatische Getriebe unter Steuerung durch das Ausgangssignul des Dekodiere-, 153 den zweiiPn Vorwärtsgang erreicht hat. Ein weiteres Herunterschalten erfolgt nicht, so daß der zweite Vorwärts? ^ng den niedrigsten Gang dars'ellt.

Wenn der Wählhebel durch die erste Bereichsw?hlposition 1 hindurchbeweg» wird, erzeugt, da die Speicherstufe 111 gesetzt worden ist. das UND-Glied 124 an seinem Ausgang ein »1 «-Signal, so daß automatisch auf den ersten Vorwärisgang geschaltet werden kann. Auf diese Weise bildet bei dem »Schaltbetrieb des ersten Vorwärtsganges« den niedrigsten Gang der erste Vorwärtsgang.
Die obere Grenze des automatischen Hochschaltens wird durch die jeweilige Position des Wählhebels bestimmt.

Das Bereichswahlkommando \R und das Signal \R' am Setzausgang der Speicherstufe 111 werden den k Eingängen des UND-Gliedes 112 zugeführt und dessen Ausgangssignal, das an Leitung 116 erscheint, wird einer Diodenmatrix 114 einer Bereichswahlschaltung 113 Ä zugeführt. Das Bereichswahlkommando 2/? wird ferner ff über Leitung 117 der Diodenmatrix 114 zugeführt, und [ das Bereichswahlkommando 3R, das von dem Speicher ' 108 erzeugt wird, wenn der Wählhebel auf den Fahrbereich D gestellt ist. wird der Diodenmatrix 114 über Leitung 118 zugeführt In der Diodenmatrix 114 ist der bei der jeweiligen Position des Wählhebels höchstmögliche Gang eingestellt In dem Falle, daß das automatische Getriebe sechs Gänge hat, wie in diesem Beispiel, ist in der ersten Bereichswahlposttion 1 des Wählhebels der erste Vorwärtsgang die obere Grenze, in der zweiten Bereichswahlposition ist der vierte Vorwärtsgang die obere Grenze, und in dem Fahrbereich D ist der sechste Vorwärtsgang die obere Grenze. Die Dioden der Matrixschaltungen sind so geschaltet, daß sie kodierte Ausgangssignale entsprechend der nachfolgenden Tabelle 3 ais Antwort auf die Bereichswahlkommandos 1R an Leitung 116, das Bereichswahlkommando 2R an Leitung 117 und das Bereichswahlkommando 3R an Leitung 118 erzeugen. Im einzelnen erzeugt die Diodenmatrix 114 binäre Kodewörter entsprechend den maximalen Gängen der ausgewählten Fahrbereiche. Dies sind die Bereiche F\ (erster Vorwärtsgang), F, (vierter Vorwärtsgang) und F_b j| (sechster Vorwärtsgang). Diese entsprechen r en jeweife Iigen Kommandosignalen 1 R,2Rund3R.

Tabelle

Position des Wahlhebels Höchster Gang Diodenmatrix
Ao Ai Ai

D(ZR)	F₆	0	1	I
2(2R)	F₄	0	0	1
\(\R)	F_x	1	0	0

30

35

40

45

50

55

60

Anmerkung: Ö . . . hier ist eine Diode
1 hier ist keine Diode

Die Kathoden der jeweiligen Dioden sind mit den Leitungen 116,117 und 118 verbunden und ein positives Potential wird der Diodenmatrix 114 über den Widerstand 114a zugeführt, so daß Inverter 116a. 117;/ und 118a in Reihe mit den jeweiligen Leitungen 116,117 und 118 geschaltet sind. Anstelle der Verwendung von Invertern kann der Widersland 114a aber auch geerdet werden. In diesem Falle sind an den Stellen, an denen sich in Tabelle eine »I« befindet. Dioden vorgesehen.

Diebinären Kodewärter A_n. Ai. A,. Ai(A).d\e von der Diodenmatrix 114 erzeugt werden, werden einem Komparator 126 zugeführt und mit den binären

odewürtern B₀. 3,. B₂ und S₁ (B) verglichen, die den . ngelegten Gang des automatischen Getriebes repräsentieren und von dem automatischen Gangzähler 138 kommen. Wenn das Eingangswort A der Diodenmatrix 114 größer ist als das Eingangswort B vom Gangzähler 138, erzeugt der Komparator 126 an Leitung 131 ein »1«-Signal. Dieses »1«-Signa! an Leitung 131 bedeutet, daß der jeweilige Gang B kleiner ist als der höchstzulässige Gang A, der von der Stellung des Wählhebels abhängt, und dieses »!«-Signa! wird dem UND-Glied 139 zugeführt, so daß. wenn dessen andere Bedingung erfüllt ist, ein »Aufwärtsimpuls« erzeugt werden kann. Wenn das Eingangssignal A kleiner ist als das Eingangssignal ßwird an Ausgangsleitung 132 ein »I«-Signal erzeugt. Dieses bedeutet, daß der jeweilige Gang B größer ist als der hochstzulässige Gang, so daß das »!«-Signal an Leitung 132 dem UND-Glied ¹AS zugeführt wird, was einer Forderung nach »erzwungenem Herunterschalten« entspricht. Dieses Sign-"¹ an Leitung 132 wird von einem \nvtrle: j43 invertiert und anschließend dem UND-Glied 146 über Leitung 144 zugeführt. Das UND-Glied 146 schaltet durch, unter der Bedingung, daß keine »zwangsweise Herunterschaltung« erfolgt und gibt als Antwort auf ein Signal von Leitung 95a einen »Abwärtsschiebeimpufs« ab.

Wenn der Wählschalter über die Neutralpos> ' N auf eine Bereichsposition N, R oder P eingestellt worden ist wird ein Flip-Flop 133 durch ein an der Ausgangsleitung in der Neutralposition N erzeugtes Signal rückgesetzr, so daß das Flip-Flop 133 an seinem Setzausgang ein »O«-Signal erzeugt und der Leitung 134 über den Inverter 134a ein »1 «-Signal zugeführt wird, wodurch der Gangzähler IiS gelöscht wird. Zu dieser Zeit sind alle Ausgangssignale des Gangzählers 138 (Leitungen 127 bis 130) »0« und alle Ausgangssignale des Dekoders 153 sind ebenfalls »0«.

Wenn der Wahlhebel aus der Neutralposition in die Fahrbereichsposition D gestellt wird, wird das Flip-Flop 133 von dem Signs! an Leitung 103 gesetzt Dieses Flip-Flop erzeugt daher an seinem Rücksetzausgang ein »0«-Signal und :n Leitung 135 erscheint über den Inverter 135a ein »!«-Signal, so daß die Differenzschaltung 136 einen kurzen Impuls erz ugt Der impuls wird dem Ladeeingang des Gangzählers 138 über Leitung 137 /ugeführ·. so daß die voreingestelhen Daten an Leitungen 141 und 142 in den Gangzähler 13S eingeschrieben werden. Unter d'esen Umständen sind die BinärMgnale an Leitungen 141 und 142 »10«. da die Speicherstufe 111 nicht gesetzt ist sondern sich im »Schaltbetneb des zweien Vorwärtsgangi « befindet Da die beiden oberen Bits dabei stets »0« sind, werden die Voreinsteildaten »OOiO« in den Gangzähler 138 geladen. Die Ausgangssignale des Gangzählers 138 (Lenungen i27 bis 130) werden daher auf einen Wert »0010« voreingestellL Danach erhöh! sich der Inhalt des Gangzählers 138. wenn diesem von dem UND-Glied 139 ein Mufwärtsimpuls zugeführt "--Vd. Wenn dsgegen über das UND-Glied 140 ein Abwärtszählimouls zugeführt wird, erniedrigt sich der Zählerstand des Gangzähiers 138.

Wenn der Wählhebel von der Neutralposition N durch die Positionen D und 2 auf die erste Bereichswahlposition 1 gesetzt wird, werden beide F^:ip-FIops 111 und 133 gesetzt, so daß die voreingestellte Zah! »0001« durch den Ladeimpuls an Leitung 137 in den Gangzähler eingeschrieben wird.

Im Falle des Hochschaltens sollte der Inhalt des automatischen Gangzählers 138 durch die Hochschaltimpulse erhöht werden, die dem Gangzähler von dem Komparator921 über das UND-Tor 94 und Leitung 94a zugeführt werden. Fs gibt jedoch eine obe^re Grenze für das Hochschalten. Aus diesem Grunde ist das UND-Glied 139 für das automalische Hochschalten an der Eingangsseite des automatischen Gangzählers 138 vorgesehen, um den Aufwärtsimpuls dem automatischen Gangzähler 138 zuzuführen. Wenn die durch den Wählhcbet eingestellte obere Grenze nicht erreicht wird, ist das Signal an Leitung 131 »1«. Wie aus Tabelle 3 hervorgeh), ist da* Sis- J «η Leitung 131 »0«, wenn der V/ähihebti in PosiiK-n 1 steht und wenn das automatische Getriebe sich im ersten Vorwärtsgang befindet. Wenn der Wählhebel in Position 2 ist. ist das Signal an Leitung 131 »0« wenn der vierte Gang eingeschaltet ist. Wenn der Wählhebel in Position D ist. ist das Signa! an Leitung 131 »0«. wenn der sechste Gang eingeschaltet ist. Wie oben beschrieben, bezieht sich das Signal an Leitung 131 auf die obere Grenze des Fahrbereichs und dieses Signal wird dem UND-Glied 139 zugeführi. Fer -r wird 'Jem UND-Glied 139 ein Signa! zugeführt,da.» von einer Schaitur-g !52kommt.an

UCI UIC ϊ !»Λ.ΙΠΗ-ΙΪ*!::· JfJCIIACJl Clflgcätcili rät. t-fTcävb

Signal soll verhinde n, daß während des Übergangszustandes. der während der Zeit der automatischen Umschaltung an de^ Getriebe; 21 auftritt, kontinuierlich Aufwartsimpulse angelegt werden. Die Schaltung 152 für die Unterdrückung der Hochschaltimpulse ist eine Art Zeitglied. Wenn über die ODER-Schaltung 149 ein Drehzahl-Erkennungsimpuls kommt, erzeugt sie an ihrem Ausgang ein »Ö«-Signal für ein in*er«all T, durch das das UND-Glied 139 gesperrt wird. Das Haltesignal Ho wird durch manuelle Betätigung in ein »O«-Signal umgesetzt, wenn die- automatische Umschaltung beibehalten werden soll, und in ein »!«-Signal, wenn diese Beibehaltung nicht erfolgen soll.

Wenn das Haltesignal Ho auf »0« gegangen ist. wird die Aufwärts- oder Abwärtszählung des Gangzähiers 138 unterbrochen und der zu dieser Zeit eingenommene Zählerstand beibehalten.

Im Falle des Herunterschaltens erniedrigt sich der Zählerstand des automatischen Gangzähiers 138 durch Abwärtsimpulse, die dem Gangzähler von dem Komparator 922 über die UND-Schaltung 95 und Leitung 95a zugeführt werden. Zur Realisierung de£ Herunterschaltens ist eine Herunterschalt-Torschaltung vorgesehen, die aus den UND-Gliedern 144, 145 und 146 und der ODER Schaltung 147 besteht Das L'ND-Glied 145 führt das »zwangsweise Herunterschalten« durch. Wenn das Auto beispielsweise im sechsten Vorwärtsgang fährt während der Wählhebel auf den Fahrbereich D geschaltet ist und wenn der Wählhebel anschließend aus der Position D in die Position 2 gebracht wird, muß entsprechend der Reihenfolge sechster Vorwärtsgang -» fünfter Vorwärtsgang — vierter Vorwärtsgang ein Herunterschalten erfolgen. In diesem Falle wird das Signal an Leitung 132 des [Comparators 12β »!«, so daß das UND-Glied 145 unter der Voraussetzung, daß das manuelle Haltesignal Ho ebenfalls »1« ist, durchgeschaltet Wenn jedoch die von dem Drehzahisensor 20 ermittelte Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist bewirkt ein schnelles Herunterschalten ein Überdrehen, was verhindert werden muß. Aus diesem Grunde wird dem UND-Glied 145 von dem Komparator 923 über das UND-Glied % und Leitung 96a ein Sperrsignal gegen Herunterschalten zugeführt Wenn die ermittelte Geschwindigkeit größer ist als die untere Grenzgeschwindigkeit ist das Signal an Leitung 96a »0«. so daß der eingestellte Gang beibehalten wird. Wenn die ermittelte Geschwindigkeit jedoch geringer ist wird an Leitung 96a ein »!«-Impuls erzeugt so daß das UND-Glied 145 einen Herunterschaltimpuls erzeugt und somit ein schnelles Herunterschalten bewirkt

Wenn das normale Herunterschalten durchgeführt ist ist das Signal an Leitung 132 »0« und das Ausgangssignal des Inverters 143 ist »1«. Wenn das manuelle Haltesignal Ho zu dieser Zeit »1« ist wird das UND-Glied 146 durchgeschaltet so daß es zeitgleich mit dem ihm von Leitung 95a zugeführter. SchiebeimpuSs eir.fn Aasgangsimpuis Cizcugi. ιίέε Aüsgangssigna-Ie der UND-Glieder 145 und 14*: v/erden über das ODER-Glied 147 dem UND-Glied 140 zugeführt Dieses empfängt das Signal von der Verzögerungsschaltung 151 für die Schaltsperre, das untere Grenzsignal für das Herunterschalten von dem NAND-Glied 124 und

ίο das von dem Dekoder !53 erzeugte Signal an Leitung 154. das dem ersten Vorwärtsgang entspricht und von dem Inverter 154a invertiert ist. Die Verzögerungsschaltung 151 für die Schaltsperre ist ein Zeitglied mit einer Laufzeit von Ty. welches :s: Zeit des G&ngwech-

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diese Weise die Operationszeit für das Herunterschalten sichert. Wie oben beschrieben wird das NAND-Glied t24 zur Begrenzung u..., Heru.iterschakens in Abhängigkeit von dem ausgewählten Schaltbetrieb verwandt. Das Ausgangssignai des Inverters 154a ist »0«, wenn der betreffende Gang der erste Vorwärtsgang ist, so daß das UND-Glied 140 gesperrt wird und verhindert, daß der Inha't des Gangzählers sich weiter verringert. Demnach Ist auch im Falle des »Schahbetrtebes des ersten Vorwärtsganges« die untere Grenze des Herunierschaltens der erste Vorwärtsgang.

Da das Ausgangssignal des automatischen Gangzähiers 138 in Binärziffern ausgedrückt ist, ist ein

Dekodierer 153 vorgesehen, der die entsprechenden Zahlen in Dezime'zahlen, die den jeweiligen Gängen entsprechen, umwandelt. Der Dekodierer 153 dekodiert die Binärsignale an den Leitungen 127 bis 130 des Gangzählers 138, so daß die Signale an den sechs Leitungen 154 bis 159 jeweils dem ersten bis sechsten Vorwärtsgang entsprechen. Die Beziehung zwischen dem binären Eingangssignal und dem dezimalen Ausgangssignal des Dekodierers 153 zeigt die folgende Tabelle 4, in die auch die Bezugszahl der Eingangsleitung eingesetzt ist, die jeweils »1 «-Signal führt.

Tabelle 4	Eingangsleitung	129	128	127	Ausgangs
Oang	130				leitung
		0	0	1
Yorvrärtsgang	0	0	1	0	154
1	0	0	1	1	155
2	0	1	0	0	156
3	0	1	0	1	157
4	0	1	1	0	158
5	0	1	1	1	159
6	0	0	0	0	168
7	1			169
8

Die Sc-.altung 148 erzeugt die Gasgwechsei-Erkennungsimpulse und enthält tecpielswiise eia; Differenzierschaltung, die das Signa"! der niedrigstwertigen Stelle (Leitung 127) des automatische« Gangzählers 138 empfängt und einen Gangwechsel-Erkennungsimpuls erzeugt, wenn das Signal von »1« auf »ü« oder von »0« auf »1« wechselt. Außerdem ist ein Impulsgenerator 150 zur Erzeugung manueller Gangwechsel-Erkcnnungsimpu!se vorgesehen, der das Ausgangssignal der DiffecenzierimpuIs-Generator-Schaltung 109 empfang? und eines? Gangwechsel-Erkennungsimpuls erzeugt, wenn die Schalter des Bereichswahlsensors 100 betätigt wird. Die Ausgangssignale der Schaltungen 148 und 150 werden den Einstellschaltungen 151, 152 für die Scnaiisperrzeii über ein ODER-Cücd J43 /«geführt. Dh Schaltsperrintervalle Ty und Tx sind in Abhängigkeit von den Zeiten festgelegt, die für einen Hochschallvorgang und einen Herunterschaltvorgang des Getriebes benötigt werden.

Zur Verteilung der Signale der jeweiligen Gänge, die an den Ausgängen des Dekodierers 153 anstehen, auf Spulen St bis Su entsprechend den jeweiligen Gängen nach Tabelle 1, dient eine Gruppe von ODER-Gliedern 160. Entsprechend Tabelle 1 wird der erste Vorwärtsgang eingeschaltet, wenn die Spulen Si und Si. erregt sind, so daS das Signa! απ Leitung ΐ54 dc5 DckGui£rcr5 den Eingängen der ODER-Glieder 161 und 164 zugeführt wird. Das ODER-Glied 161, das UND-Glied 172 und der Verstärker 1S2 gerc-en zur Spule S\. Das ODER-Glied 162, das UND Glied 173 und der. Verstärker 183 gehören zur Spule Sj. Das ODER-Glied' 1S3, das UND-Glied 174 und der Verstärker 184 gehören zur Spule Si. Das ODER-Glied Ϊ64, das UND-Glied 175 und der Verstärker 185 gehören zur Spule Sl. Da die Spule Si bei dem »zweiten Vorwärtsgang« erregt ist, wird das Signal an Leitung 155 dem ODER-Güed 161 zugeführt. Beim »dritten Vorwärtsgang« wird das Signal an Leitung 156, da die Spulen S> und S_L erregt sind, den ODER-Gliedern 162 und 164 zugeführt. Da im »vierten Vorwärtsgang« die Spule S₂ erregt ist, wird das Signal an Leitung 157 dem ODER-Glied 162 zugeführt, und da im »fünften Vorwärtsgang« die Spulen S₃ und S_L erregt sind, wird das Signal an Leitung 158 den ODER-Gliedern 163 und 164 zugeführt. Im »sechsten Vorwärtsgang« wird, da die Spule S₅ erregt ist. das Signal an Leitung 159 dem ODER-Glied 163 zugeführt.

ίο Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 161 bis 164 werden jeweils den UND-Gliedern 172 bis 175 zugeführt und das Signal an Ausgangsleitung 99a des Rip-Flops 99 fü^r die Drehmomentenwandlersperrung wird dem UND-Glied 171 zugeführt. Das Signal an der

i> Signalleitung 105 für die Rückwärtsposition (R) des Bereichswahlsensors 100 wird dem UND-Glied 176 zugeführt. Die anderen Eingänge der UND-Glieder 171 bis 176 empfangen das Ausgangssignal einer Ne/ral-VerriegclungsschaUung 179. das norrnaiervYeise »1« ist.

Das »1 «-Signal, das von den UND-Gliedern 171 bis 176 :a!s Antwort auf das Ausgangssignal der ODER-Glieder IbJ bis 164 ausgegeben wird, das Ausgangssignal des Fl vFlops 99 und das Erkennungssignal für die Ruckwärtsposition werden den Verstärkern 181 bis 186 für die Spulen zugeführt. Die Ausgangssignale der Verstärker dienen zur Erregung der entsprechenden Spulen Sn. Si. Sj, Sj. Si und Sr.

Der Zweck der Verriegelungsschaltung 179 besteht darin, die Erzeugung eines Spuknauswahlsignals zu verhindern, wenn der Wählhebel nicht auf der Neutralstellung N ist. wenn der (nicht dargestellte) Schlüsselschalter zum Stai ien der Maschine eingeschaltet wird. BeispieLweise wird eine (nicht dargestellte) Speicherschaltung gesetzt, so dqß an Leitung Ϊ70 ein »0<<-Signal erzeugt wird, wenn der Schlüsselschalter zum Start eingeschaltet wird, so daß die Speicherschaltung rückgesetzt wird, wenn an der Lrkenni<ngsleisung 104 für die Neutralposition vom Bereichswahlsensor 100 ein Erkennungssigra! N für die Neutralposition

■so geliefert wird, so daß an Ausgangsleitung 170 ein »!«-Signal erzeugt wird. Zusätzlich zum Startvorgang der Maschine kann die Neutral-Verriegelungsschaitung 179 auch verwendet werden, wenn der Wählhebel auf dit Parkposition P gestellt ist oder wenn die Maschine im Uberiasiz'jsiand arbEUet. Im einzelnen kann die Neutral-Verriegelungsschaltung 179 dann gesetzt werden, so daß an Ausgangsleitung 170 ein »O«-Signal erzeugt wird, wenn über die Signalleitung 106 ein Erkennungssignal für den Park/.ustand vom Bereichswahlsensor 100 geliefert wird. Wenn der Wäbfhebel in die Neutralposition N gestellt wird, wird die Schaltung 179 rückgesetzt. so daß das Signal an Leitung 170 »1« wird, wenn über Leitung 104 ein Erkennungssignal für die Neutralposition angelegt wird. Wenn in Leitung 106

ein ODER-Glied geschaltet wird, und ein Überlast-Er-

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Clorl.Prl/C

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Eingänge der ODER-Schaltung zusammen mit dem Parkpositionserkennungssignal geliefert werden, dann erzeugen die UND-Glieder 171 bis 176 überhaupt kein Spulenauswahlsignal. wenn der Wählhebel aus der Parkposition auf einen anderen Bereich gestellt wird, oder wenn die Maschine sieh im Überlastzustand befindet oder gestartet wird, wenn nicht der Wählhebel wieder in die Neutralposition zurückgestellt wird.

Anders ausgedrückt: Die Neutral-Verricgelungsschaltung 179 enthält eine Speicherschaltung, beispielsweise einFlip-Ffop,
Wie oben beschrieben, sind die Spulen Si, Si. Sj, Si., Sh

27 15 99f

und S/>den Ventilgruppen zur Steuerung der Schaltvenlilgruppen für den Betrieb der Kupplungszylinder zugeordnet.

Die Schaltbetriebsarten, die bei einem automatischen Getriebe mit sechs Gängen nach dem obigen Ausführungsbeispiel realisiert werden können, lassen sich in folgende zwei Arten einteilen (entsprechend der Bereichswahlstufe D).

1. Einen Schaltbetrieb, bei dem der Gang in einem Fahrbereich vom ersten Vorwärtsgang bis zum sechsten Vorwärtsgang automatisch gewechselt wird (wenn der Wählhebel durch die Position 1 bewegt wird).

2. Einen Schaltbetrieb. bei dem der Gang in einem Fahrbereich vom /.weiten Vorwärtsgang bis zum sechsten Vorwärtsgang automatisch gewechselt wird (wenn der Wählhebel nicht durch die Position 1 bewegt wird).

Bei Auswahl der oberen Grenze des Fahrbereichs durch Betätigung des Wählhebels sind drei verschiedene Schaltbetriebsarten möglich:

3. Ein automatischer Gangwechsel in einem Fahrbereich vom ersten Vorwärtsgang bis zum vierten Vorwärtsgang (im Falle der Bereichswahlstufe 2).

4. Ein automatischer Gangwechsel im Fahrbereich vom zweiten Vorwärtsgang bis zum vierten Vorwärtsgang (im Falle des Einschaltens der Bereichswahlstufe 2 über Position 1), und

nur der erste Vorwärtsgang (im Falle der Bereichswahlstufe 1).

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

27 15 9«

Patentansprüche:

1. Steuereinrichtung für ein automatisches Getriebe, mit einem GasMellungssensor (91). der der Stellung des Gaspedals bzw. der Drosselklappe entsprechende Signale (TH₀ bis THi) liefert, welche in einer Kodierschaltung (926) in Schaltpunktsignale umgesetzt werden, einem ein drehzahlabhängiges Signal liefernden Drehzahlsen'.or (20). einer das Schaltpunktsignal mit dem dreh/ahlabhängigen Signal vergleichenden Komparatorschaltung (921 bis 925) und einem elektronischen digitalen Steuergerät (200). das die Augangssignale der Komparatorschaltung (921 bis 923) und Ausgangssignale eines manuell einstellbaren Bereichswahlsensors (100). dem ein Speicher (108) nachgeschaltet ist, empfängt und Gangsignale für eine hydraulische Steuereinrichtung zur Verstellung des Getriebes zum Einlegen acr Gänge liefert, dadurch gekennzeichnet, daß ibs Steuergerät (200) eine Speicherstufe

(111) enthält, die bei Aktivierung einer bestimmten Stufe (1) des Bereichswahlsensors (100) gesetzt und erst bei Aktivierung einer bestimmten anderen Stufe (W/des Bereichswahlsensors (100) rückgesetzt wird, wobei das Ausgangssignal der Speicherstufe (11!) im Set/zustand die Erzeugung eiies der Gangsignale ermöglicht.

2. Steuereinrichtung nach Anspruch ?. dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (200) eine von den Signa:.-n des Bereichswahlsensors (100) angesteuerte Kodierschaltung (114) enthält, die bei Einstellen einer Stufe ein Sij-a! für den in dieser "Stufe höchstzulässigen Gang liefert und an einen "-Komparator (126) angeschienen ist. der bei Überschreiten des Signals für den höchstzulässigen Gang ein Signal (an Leitung 131) zur Verringerung de Gangsignals cr/cugt.

5. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß ein in Abhängigkeil von dem Ausgangssignal der Speicherstufe (TU) voreinstellbarer Gang/ahler (138) vorgesehen ist. der von Ausgangssignalcn der Komparatorschal tung {921 bis 925) aufwärts- bzw. abwärtszählbar ist.

4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Komparaiorschaltung (921 bis 925) die Aufwärts/ählung bzw. Abwärtszählung des Gangzählers (138) si erern.

5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Schaltpunktsignals in Abhängigkeit von dem Signal de·. Gasstellungssensors (91) eine program mierbare Kodiermatrix (926) vorgesehen ist.

6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche ι bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das dreh/ahlabhängige Signal von einem die Drehgeschwindigkeit der Eingangswelle des Getriebes messenden Drehzahlsensor erzeugt wird.

7. Steuereinrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Gnngzählers (138) an eine Schaltung (148) zur Erkennung einer Änderung des Gangsignals angeschlossen ist, die über eine Verzögcrungsschaltung (151, 152) die Zufuhr der Ausgangssignale der Komparatorschaltung (92! bis 925) zu dem Gangzähler (J38) verzögen.

8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche I

bis 7, dadurch gekennzeichnet daß die Komparatorschaltung (921 bis 925) ein Hochschalt-Sperrsignal (Leitung 99a) an das Steuergerät (200) angibt, solange das drehzahlabhängige Signa! unterhalb eines ersten Grenzwertes liegt, und daß das Hochschalt-Sperrsignal aufgehoben wird, wenn das drehzahlabhängige Signal oberhalb eines unteren zweiten Grenzwertes liegt.

9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatorschaltung (921 bis 925) ein Herunterschalt-Sperrsignal (Leitung 96a) erzeugt, solange das drehzahlabhängige Signal oberhalb eines dritten Grenzwertes liegt.