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HINTERGRUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Gangschaltungsvorrichtung für ein System
zum Übertragen
von Leistung in einem Motorfahrzeug und auf ein Verfahren zum Steuern
derselben.
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Unter
verschiedenen Typen von Gangschaltungsvorrichtungen für einen
automatischen Gangwechsel-Mechanismus oder ein Automatikgetriebe (Getriebe),
der bzw. das in einem Fahrzeug vorgesehenen ist, haben jene, welche
das sogenannte „shiftby-wire"- oder „Schalten
durch Draht"-System
anwenden, in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen, da sie
Vorteile bezüglich
des Verkleinerns der Vorrichtung und der Verringerung der zu deren Betätigen erforderlichen
Kraft mit sich bringen. Die JP 2002-254942 A (siehe Paragraphen
0020 – 0029, 2) und JP 2003-327002 (siehe
Paragraphen 0013 – 0017, 2) offenbaren beispielhafte
Implementierungen solcher Gangschaltungsvorrichtungen vom „shift-by-wire"-Typ. Die Gangschaltungsvorrichtung,
die das „shift-by-wire"-System anwendet,
ist im Allgemeinen so konfiguriert, dass sie die Gänge im Automatikgetriebe
unter Verwendung eines Betätigers
wechselt, und zwar auf Grundlage der Stellung eines Schalthebels,
die unter Verwendung eines Sensors oder dergleichen detektiert worden
ist; das heißt,
die Gänge
des Automatikgetriebes werden mittels einer elektrischen Steuerung
gewechselt. Diese Konfiguration erhöht die Flexibilität bei der
Auslegung, welche die Art und Weise der Handhabung des Schalthebels
bestimmt. Beispielsweise kann die "Momentan"-Betätigung
eines Gangs so verwirklicht werden, dass der Schalthebel, sobald
er in einen bestimmten Gang eingelegt und anschließend losgelassen
worden ist, automatisch in eine Ausgangsposition zurückkehrt.
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Typischerweise
erlaubt das Automatikgetriebe Optionen von Gangbereichen: neutral,
fahren, rückwärts und
niedrig. Es ist zu beachten, dass der "Park"-Bereich,
der als eine Option angesehen werden könnte, auf das Verriegeln des
Automatikgetriebes abzielt und sich daher von den oben erwähnten Optionen
der Gangbereiche unterscheidet. Die Schaltstellungen des Schalthebels
werden als "Neutral"-, "Fahr"-, "Rückwärts"- und "Niedrig"-Stellungen bezeichnet, welchen diesen
Gangbereichen entsprechen. Bei den Gangschaltungsvorrichtungen,
welche das „shift-by-wire"-System anwenden, kann die oben erwähnte "Momentan"-Betätigung für jede Schaltstellung
aktiviert werden, die den Schalthebel stets in einer vorbestimmten
(Ausgangs-) Stellung hält,
außer wenn
der Schalthebel betätigt
wird, um ein erleichtertes Betätigen
der Gangschaltung zu sichern.
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Andererseits
würde das
Halten der Schaltstellung in einer vorbestimmten Stellung dem Fahrer jedoch
nachteiligerweise einen Anhaltspunkt vorenthalten, um zu erkennen,
in welchem Bereich sich das Automatikgetriebe derzeit befindet.
Dies könnte
in Situationen am schwerwiegendsten sein, welche ein häufiges Wechseln
der Schaltstellungen verlangen, wie beispielsweise: jene, die wiederholte
Vorwärts- und Rückwärtsfahrvorgänge des
Fahrzeugs verlangen, wie es beim Einparken vorkommen kann, und jene,
die beim Fahren des Fahrzeugs Wechsel zwischen dem Niedrigbereich
und dem Fahr-Bereich verlangen, was beim Befahren von Bergstraßen vorkommen
kann. Es ist schon früher
vorgeschlagen worden, eine Leuchtanzeige auf der Instrumententafel
oder dergleichen vorzusehen, um Symbole anzuzeigen, welche den derzeitig
aktivierten Gangbereich darstellen, (wie beispielsweise "R" für
den Rückwärtsgangbereich
und "L" für den Niedrigbereich). Das
mit dieser Anzeige verbundene Problem ist jedoch, dass der Fahrer
gezwungen ist, seinen Blick von der Umgebung des Fahrzeugs zu entfernen,
um die Anzeige auf der Instrumententafel zu überprüfen.
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Um
dieses Problem anzugehen und beispielsweise unter der Annahme, dass
die "Momentan"-Betätigung für die Rückwärts- und
Niedrigstellungen nicht aktiviert ist und der Schalthebel in diesen
Schaltpositionen verbleibt, ohne in die Ausgangsstellung zurückzukehren,
kann der Fahrer durch die Stellung der Hand, die den Schalthebel greift,
zumindest den Niedrig- oder Rückwärtsbereich als
den derzeitig aktivierten Gangbereich erkennen, so dass sich der
Fahrer beim Einparken des Fahrzeugs oder beim Durchfahren von Berglandschaften schnell
für eine
Betätigung
des Schalthebels entscheiden kann. Indem der Schalthebel mit einer Rückhalteeigenschaft
für die
Rückwärts- und Niedrigstellungen
versehen wird, während
derselbe Schalthebel für
die während
des normalen Betriebs häufig
verwendeten Stellungen, wie beispielsweise die Fahrstellung für den normalen
Fahrbetrieb und die beim Anhalten des Fahrzeugs verwendete Neutralstellung,
mit einer Momentanbetätigungseigenschaft
versehen wird, kann dementsprechend eine ausgezeichnete Gangschaltungsvorrichtung
mit einer wesentlich vereinfachten Gangschaltungsbetätigung verwirklicht
werden.
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Falls
der Schalthebel jedoch mit einer solchen Rückhalteeigenschaft versehen
ist, wie sie oben beschrieben wurde, können in der Form Unstimmigkeiten
auftreten, dass dann, wenn der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt,
der Zustand des Getriebes in den Parkbereich wechselt, obwohl der
Schalthebel in der Rückwärtsstellung
verbleibt. Wenn der Fahrer bei der nächsten Gelegenheit in das Fahrzeug einsteigt,
ist der Fahrer in diesem Fall unerwünschterweise gezwungen, den
Schalthebel zuerst einmal manuell in die Ausgangsstellung zurückzubewegen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in dem Versuch gemacht, die oben erwähnten Nachteile
zu beseitigen, und es ist ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung,
eine Gangschaltungsvorrichtung und ein Verfahren zum Steuern derselben
vorzusehen, welche angesichts der oben diskutierten Probleme eine
verbesserte Gangschaltungsbetätigung
erzielen können.
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Erläuternde,
nicht beschränkende
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beseitigen die oben erwähnten Nachteile
und andere Nachteile, die vorstehend nicht beschrieben worden sind.
Ferner muss die vorliegende Erfindung nicht alle vorstehend beschriebenen
Nachteile beseitigen, und es ist auch möglich, dass eine erläuternde,
nicht beschränkende
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gar keines der vorstehend beschriebenen
Probleme überwindet.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Ein
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen einer
Gangschaltungsvorrichtung einschließlich eines Schalthebels, der
betätigbar
ist, um in eine einer Mehrzahl von Schaltstellungen bewegt zu werden,
welche einer Mehrzahl von Bereichen entspricht, die als wählbare Optionen
in einem Automatikgetriebe eingerichtet sind, eines Parkschalters
und eines Rückführmechanismus,
um den in der Rückhaltestellung
gehaltenen Schalthebel zu veranlassen, in die Ausgangsstellung zurückzukehren.
Jede der Mehrzahl von Schaltstellungen ist entweder als Momentanstellung
oder als Rückhaltestellung
konfiguriert. Die Momentanstellung ist so ausgelegt, dass es dem
Schalthebel erlaubt ist, automatisch in eine Ausgangsstellung zurückzukehren.
Die Rückhaltestellung
ist so ausgelegt, dass es dem Schalthebel erlaubt ist, in dieser
Stellung gehalten zu werden. Der Parkschalter ist so ausgelegt,
dass er eine Option eines Parkbereichs erlaubt. Der Rückführmechanismus
wird unter einer der Bedingungen aktiviert, dass der Parkschalter
eingeschaltet wird und dass ein Zündschalter ausgeschaltet wird.
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Bei
der vorstehend festgelegten Gangschaltungsvorrichtung wird auch
dann, wenn ein Fahrer aus einem Fahrzeug aussteigt und den Schalthebel in
der Rückhaltestellung
belässt,
der Schalthebel dann, wenn der Fahrer später wieder in das Fahrzeug
einsteigt, in die Ausgangsstellung zurückgekehrt sein. Deshalb wird
der Fahrer den Zündschlüssel drehen,
ohne der Schaltstellung des Schalthebels besondere Beachtung zu
schenken.
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Bei
der oben erwähnten
Gangschaltungsvorrichtung kann die Mehrzahl von Schaltstellungen eine
Rückwärtsstellung
einschließen,
die einem Rückwärtsbereich entspricht,
und eine Niedrigstellung, die einem Niedrigbereich entspricht, und
kann die Rückwärtsstellung
oder/und die Niedrigstellung als Rückhaltestellung konfiguriert
sein. In dieser beispielhaften Ausführungsform kann der Fahrer
mittels des Tastsinns seiner Hand den derzeitigen Gangbereich als
den Rückwärtsbereich
oder den Niedrigbereich erkennen. Dementsprechend kann der Fahrer beim
Einparken oder beim Durchfahren von Berglandschaften eine rasche
und rechtzeitige Entscheidung hinsichtlich der Betätigung des
Schalthebels treffen.
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Bei
der oben erwähnten
Gangschaltungsvorrichtung kann die Mehrzahl von Schaltstellungen
alternativ eine Neutralstellung einschließen, die einem Neutralbereich
entspricht, eine Fahrstellung, die einem Fahrbereich entspricht,
eine Rückwärtsstellung, die
einem Rückwärtsbereich
entspricht, und eine Niedrigstellung, die einem Niedrigbereich entspricht, wobei
sowohl die Neutralstellung als auch die Fahrstellung als Momentanstellung
konfiguriert sind und sowohl die Rückwärtsstellung als auch die Niedrigstellung
als Rückhaltestellung
konfiguriert sind. In dieser Ausführungsform befinden sich die
Neutralstellung und die Fahrstellung auf einem geraden Weg des Schalthebels,
auf welchem die Ausgangsstellung zwischen der Neutralstellung und
der Fahrstellung angeordnet ist, und befinden sich die Rückwärtsstellung
und die Niedrigstellung abseits des geraden Wegs. Gemäß dieser
beispielhaften Ausführungsform
kann die Gangschaltungsbetätigung
zum Schalten zwischen den am häufigsten
verwendeten Neutral- und Fahrstellungen geradlinig ausgeführt werden,
was die Gangschaltungsbetätigung
vereinfacht. Da die Ausgangsstellung ferner zwischen diesen häufig verwendeten
Stellungen angeordnet ist, sind beide Stellungen leichter zu erkennen.
Da die im Vergleich zu den Neutral- und Fahrstellungen weniger häufig verwendeten
Rückwärts- und
Niedrigstellungen darüber
hinaus als Rückhaltestellung
konfiguriert sind und sich abseits des geraden Wegs zwischen den
Neutral- und Fahrstellungen befinden, kann der Fahrer mittels des
Tastsinns seiner Hand die Rückwärts- und
Niedrigstellungen leicht erkennen.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
der Gangschaltungsvorrichtung kann der Rückführmechanismus vorzugs- aber
nicht notwendigerweise, so ausgelegt sein, dass er zu veranlassen
beginnt, dass der in der Rückhaltestellung
gehaltene Schalt hebel in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn
nach der Aktivierung des Rückführmechanismus
eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist. Alternativ oder zusätzlich kann
der Rückführmechanismus
so ausgelegt sein, dass er zu veranlassen beginnt, dass der in der
Rückhaltestellung
gehaltene Schalthebel in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn
nach der Aktivierung des Rückführmechanismus
eine vorbestimmte Betätigung
am Fahrzeug stattgefunden hat. Gemäß diesen Ausführungsformen
können
die folgenden Nachteile überwunden werden.
Nimmt man an, dass der in der Rückhaltestellung
gehaltene Schalthebel dazu veranlasst wird, sofort nach dem Einschalten
des Parkschalters oder dem Ausschalten des Zündschalters in die Ausgangsstellung
zurückzukehren,
könnten
manche von der sofortigen Rückkehrbewegung
des Schalthebels etwas überrascht
werden. In Fällen,
in welchen der Parkschalter und/oder der Zündschalter darüber hinaus
in Positionen in der Nähe
des Schalthebels angeordnet sind oder in welchen der Parkschalter
auf dem Schalthebel selber vorgesehen ist, könnte der sofort zurückkehrende
Schalthebel möglicherweise
mit der Hand kollidieren, die den Parkschalter oder den Zündschalter
betätigt.
Um diese Nachteile anzugehen, kann die Gangschaltungsvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsformen
hierfür
Lösungen
liefern, da die Rückkehrbewegung
des Schalthebels zu einer Zeit stattfindet, die bezüglich der
Zeit des Betätigens des
Parkschalters oder des Zündschalters
versetzt ist. Infolgedessen können
die oben beschriebenen Probleme der Überraschung des Fahrers und
der Kollision mit der betätigenden
Fahrerhand durch den zurückkehrenden
Schalthebel beseitigt werden.
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Die
oben erwähnte
vorbestimmte Betätigung am
Fahrzeug kann beispielsweise das Öffnen oder/und Schließen einer
Tür bei
einem Fahrersitz einschließen.
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Der
oben erwähnte
Rückführmechanismus kann
beispielsweise einen Elektromagneten einschließen.
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Die
oben erwähnte
Mehrzahl von Schaltstellungen kann eine Moduswechselstellung einschließen. In
einer Ausführungsform
ist die Moduswechselstellung so ausgelegt, dass sie eine Option
erlaubt, einen Betriebsmodus zwischen einem Automatikmodus und einem
Handschaltmodus zu wechseln, wobei die Moduswechselstellung als
Momentanstellung konfiguriert ist. Ferner können die im Automatikmodus
dem Neutralbereich und dem Fahrbereich entsprechenden Neutral- bzw.
Fahrstellungen so ausgelegt sein, dass sie im Handschaltmodus als
Heraufschalt- und als Herunterschaltstellungen dienen. Außerdem können in
der Nähe
der Neutral- bzw. Fahrstellungen Anzeigeeinheiten vorgesehen sein,
um die Funktionen der jeweiligen Stellungen anzuzeigen, die gemäß des Betriebsmodus
variieren.
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Gemäß eines
anderen Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ist eine Gangschaltungsvorrichtung
für ein
Getriebe mit einer manuellen Gangwechsel-Funktionalität vorgesehen.
Die Gangschaltungsvorrichtung schließt ein: einen Schalthebel;
einen Rückführmechanismus,
um den in einer Gangstufe gehaltenen Schalthebel zu veranlassen,
in eine Ausgangsstellung zurückzukehren,
wobei der Rückführmechanismus
unter der Bedingung aktiviert wird, dass ein Zündschalter ausgeschaltet wird.
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Bei
der vorstehend festgelegten Gangschaltungsvorrichtung wird auch
dann, wenn ein Fahrer aus einem Fahrzeug aussteigt und der Schalthebel
in einer Gangstufe verbleibt, der Schalthebel dann, wenn der Fahrer
den Zündschalter
später
wieder einschaltet, in die Ausgangsstellung zurückgekehrt sein, und daher ist
der Fahrer nicht gezwungen, sich mit der Schaltstellung des Schalthebels
auseinanderzusetzen.
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Bei
dieser Gangschaltungsvorrichtung kann der Rückführmechanismus vorzugsaber nicht
notwendigerweise, so ausgelegt sein, dass er zu veranlassen beginnt,
dass der in der Gangstufe gehaltene Schalthebel in die Ausgangsstellung
zurückkehrt, wenn
nach der Aktivierung des Rückführmechanismus
eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist. Alternativ oder zusätzlich kann
der Rückführmechanismus
so ausgelegt sein, dass er zu veranlassen beginnt, dass der in der
Gangstufe gehaltene Schalthebel in die Ausgangsstellung zurückkehrt,
wenn nach der Aktivierung des Rückführmechanismus
eine vorbestimmte Betätigung
am Fahrzeug stattgefunden hat. Gemäß diesen beispielhaften Ausführungsformen
können
die folgenden Nachteile überwunden werden.
Nimmt man an, dass der in der Gangstufe gehaltene Schalthebel dazu
veranlasst wird, sofort nach dem Ausschalten des Zündschalters
in die Ausgangsstellung zurückzukehren,
könnten
manche von der sofortigen Rückkehrbewegung
des Schalthebels etwas überrascht
werden. Darüber
hinaus könnte
in einem Fall, in welchem der Zündschalter
in einer Stellung in der Nähe
des Schalthebels angeordnet ist, der sofort zurückkehrende Schalthebel möglicherweise
mit der Hand kollidieren, die den Zündschalter betätigt. Um
diese Nachteile anzugehen, kann die Gangschaltungsvorrichtung gemäß diesen Ausführungsformen
hierfür
Lösungen
liefern, da die Rückkehrbewegung
des Schalthebels zu einer Zeit stattfindet, die bezüglich der
Zeit des Betätigens
des Zündschalters
versetzt ist. Infolgedessen können
die oben beschriebenen Probleme einer Überraschung des Fahrers und
der Kollision des zurückkehrenden Schalthebels
mit der ihn betätigenden
Fahrerhand beseitigt werden.
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Gemäß eines
noch weiteren Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zum Steuern einer Gangschaltungsvorrichtung mit einem Schalthebel
vorgesehen, der betätigbar
ist, um in eine einer Mehrzahl von Schaltstellungen bewegt zu werden,
welche einer Mehrzahl von Bereichen entspricht, die als wählbare Optionen
in einem Automatikgetriebe eingerichtet sind. Bei diesem Verfahren
ist jede der Mehrzahl von Schaltstellungen entweder als ein erster
Typ oder als ein zweiter Typ konfiguriert. Das Verfahren umfasst:
Erlauben, dass der Schalthebel aus einer Schaltstellung des ersten
Typs automatisch in eine Ausgangsstellung zurückkehrt; Erlauben, dass der
Schalthebel in einer Schaltstellung des zweiten Typs gehalten wird;
Bestimmen, dass der in der Schaltstellung des zweiten Typs gehaltene Schalthebel
in die Ausgangsstellung zurückkehren soll,
falls eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: (1) ein Parkschalter,
der eine Option eines Parkbereichs erlaubt, wird eingeschaltet;
und (2) ein Zündschalter
wird ausgeschaltet; und Veranlassen, dass der in der Schaltstellung
des zweiten Typs gehaltene Schalthebel in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Bei
dem vorstehend festgelegten Verfahren wird auch dann, wenn ein Fahrer
aus einem Fahrzeug aussteigt und der Schalthebel in der Schaltstellung
des zweiten Typs verbleibt (der Schalthebel würde ansonsten fortwährend in
dieser Stellung gehalten), der Schalthebel dann, wenn der Fahrer
später wieder
in das Fahrzeug einsteigt, in die Ausgangsstellung zurückgekehrt
sein. Deshalb wird der Fahrer den Zündschlüssel drehen, ohne der Schaltstellung des
Schalthebels besondere Beachtung zu schenken.
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Bei
diesem Verfahren kann der in der Schaltstellung gehaltene Schalthebel
vorzugsaber nicht notwendigerweise dazu veranlasst werden, in die Ausgangsstellung
zurückzukehren,
wenn nach dem Bestimmen eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen
ist; alternativ oder zusätzlich
kann der in der Schaltstellung des zweiten Typs gehaltene Schalthebel
dazu veranlasst werden, in die Ausgangsstellung zurückzukehren,
wenn nach dem Bestimmen eine vorbestimmte Betätigung am Fahrzeug stattgefunden
hat.
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Gemäß eines
noch weiteren Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren zum Steuern einer Gangschaltungsvorrichtung für ein Getriebe
mit einer manuellen Gangwechsel-Funktionalität vorgesehen. Dieses Verfahren
umfasst das Veranlassen, dass der in einer Gangstufe gehaltene Schalthebel
unter der Bedingung, dass ein Zündschalter
ausgeschaltet wird, in eine Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Bei
dem vorstehend festgelegten Verfahren wird auch dann, wenn ein Fahrer
aus einem Fahrzeug aussteigt und der Schalthebel in einer Gangstufe
verbleibt, der Schalthebel dann, wenn der Fahrer den Zündschalter
später
wieder einschaltet, in die Ausgangsstellung zurückgekehrt sein, und daher ist der
Fahrer nicht gezwungen, sich auf die Schaltstellung des Schalthebels
zu konzentrieren.
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Bei
diesem Verfahren kann der in der Gangstufe gehaltene Schalthebel
vorzugsaber nicht notwendigerweise dazu veranlasst werden, in die
Ausgangsstellung zurückzukehren,
wenn nach dem Ausschalten des Zündschalters
eine vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist; alternativ oder zusätzlich kann
der in der Gangstufe gehaltene Schalthebel dazu veranlasst werden,
in die Ausgangsstellung zurückzukehren,
wenn nach dem Ausschalten des Zündschalters
eine vorbestimmte Betätigung
am Fahrzeug stattgefunden hat.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben erwähnten
Gesichtspunkte, andere Vorteile und weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden durch die ausführliche
Beschreibung von erläuternden,
nicht einschränkenden
Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen noch ersichtlicher:
- • 1 ist
eine perspektivische Außenansicht
eines Innenraums eines Fahrgastraums eines Fahrzeugs um eine Instrumententafel
herum, in welchem eine Gangschaltungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe
vorgesehen ist;
- • 2 ist
eine perspektivische Durchansicht einer Gangschaltungsvorrichtung
für ein
Automatikgetriebe;
- • 3 ist
eine schematische Draufsicht der in 2 gezeigten
Gangschaltungsvorrichtung;
- • 4A bis 4D sind
schematische Draufsichten, welche abgewandelte Beispiele von Schaltmustern
einer Gangschaltungsvorrichtung erläutern;
- • 5A und 5B sind
schematische Draufsichten einer Gangschaltungsvorrichtung für ein Halbautomatikgetriebe
mit einer manuellen Gangwechsel-Funktionalität; 5A zeigt
einen Automatikmodus und 5B einen
Handschaltmodus; und
- • 6 ist
eine schematische Draufsicht, welche ein Schaltmuster einer Gangschaltungsvorrichtung
für ein
Handschaltgetriebe erläutert.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen werden beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Nun auf die 1 bis 3 Bezug
nehmend, wird eine Gangschaltungsvorrichtung 1 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert,
welche eine Gangschaltungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe ist
(nicht gezeigt), welches mit dem „shift-by-wire"-System betätigt wird.
Wie in 1 gezeigt, ist die Gangschaltungsvorrichtung 1 in
einer Instrumententafel IP montiert, die beispielsweise zwischen
dem Fahrersitz und einem Beifahrersitz neben dem Fahrersitz vorgesehen
ist. In dieser Ausführungsform
ist ein Kulissenschlitz 2 in einer Schildabdeckung 3 vorgesehen,
die an der Instrumententafel IP befestigt ist; der Kulissenschlitz 2 kann
jedoch auch direkt in der Instrumententafel IP vorgesehen sein.
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Wie
in 2 gezeigt, ist in den Kulissenschlitz 2 ein
Schalthebel 5 eingeführt,
der einen an seinem oberen Ende befestigten Schaltknauf 4 aufweist.
An einem unteren Ende des Schalthebels 5 ist ein sphärischer
Schwenkkugelabschnitt 5a vorgesehen, der durch ein sphärisches
Lager (nicht gezeigt) derart gehaltert ist, dass der Schalthebel 5 dreidimensional
um ein Schwenkzentrum 5b schwenken kann. Der Kulissenschlitz 2 schließt einen
ersten Schiebeschlitz 2a, einen zweiten Schiebeschlitz 2b und
einen dritten Schiebeschlitz 2c ein. Der erste Schiebeschlitz 2a erstreckt
sich in einer vorne/hinten-Richtung des Fahrzeugs. Der zweite Schiebeschlitz 2b erstreckt
sich von einem vorderen Ende des ersten Schiebeschlitzes 2a in
einer zum ersten Schiebeschlitz 2a orthogonalen Richtung
(rechte Richtung in der erläuterten
Ausführungsform).
Der dritte Schiebeschlitz 2c erstreckt sich von einem hinteren
Ende des ersten Schiebeschlitzes 2a in einer zum ersten
Schiebeschlitz 2a entgegengesetzt orthogonalen Richtung
(linke Richtung in der erläuterten Ausführungsform).
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Auf
der Schildabdeckung 3 sind neben dem Kulissenschlitz 2 die
folgenden vier Symbole gezeigt: "R", "N", "D" und "L" als Anzeige für Rückwärts-, Neutral-, Fahr- bzw. Niedrigbereiche,
die als wählbare Optionen
im Automatikgetriebe eingerichtet sind. Es versteht sich, dass diese
Symbole auch auf dem Schaltknauf 4 gezeigt sein können. Die
Schaltstellungen sind wie in 3 gezeigt
angeordnet: eine dem Neutralbereich entsprechende Neutralstellung
ist am vorderen Ende des ersten Schiebeschlitzes 2a angeordnet;
eine dem Fahrbereich entsprechende Fahrstellung ist an einem hinteren
Ende des ersten Schiebeschlitzes 2a angeordnet; eine dem
Rückwärtsbereich
entsprechende Rückwärtsstellung
ist an einem rechten Ende des zweiten Schiebeschlitzes 2b angeordnet;
und eine dem Niedrigbereich entsprechende Niedrigstellung ist an
einem linken Ende des dritten Schiebeschlitzes 2c angeordnet,
wohingegen eine Ausgangsstellung 6 des Schalthebels 5 an
einem zentralen Punkt des ersten Schiebeschlitzes 2a angeordnet
ist.
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Die
Schaltstellungen werden durch den Typ der Betätigung des Schalthebels 5 in
eine Momentanstellung und eine Rückhaltestellung
unterteilt. Die Momentanstellung ist eine Schaltstellung eines ersten
Typs, von welcher aus es dem Schalthebel 5 erlaubt ist,
automatisch in die Ausgangsstellung 6 zurückzukehren,
wenn der Fahrer den Schalthebel 5 loslässt. Die Rückhaltestellung ist eine Schaltstellung eines
zweiten Typs, in welcher der Schalthebel 5 gehalten wird,
auch wenn der Fahrer den Schalthebel 5 loslässt. Bei
dieser Gangschaltungsvorrichtung 1 sind die Neutralstellung
und die Fahrstellung als Momentanstellung konfiguriert und sind
die Rückwärtsstellung
und die Niedrigstellung als Rückhaltestellung
konfiguriert. In der Schildabdeckung 3 ist eine Anzeigeeinheit 7 als
Leuchtanzeige vorgesehen, um das Symbol eines derzeit aktivierten
Gangbereichs zu zeigen. Die Anzeigeeinheit 7 kann ohne
Einschränkung
auf die Schildabdeckung 3 an jeglichem Ort vorgesehen sein,
wie beispielsweise irgendwo in der Instrumententafel IP in der Nähe der Gangschaltungsvorrichtung 1.
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Indem
der Schalthebel 5 wie in der vorliegenden Ausführungsform
dann, wenn sich der Schalthebel in einer von einer vorbestimmten
Gruppe von Schaltpositionen befindet, wie beispielsweise der Rückwärtsstellung
und der Niedrigstellung, auch dann in seiner Stellung gehalten werden
kann, wenn der Fahrer den Schalthebel 5 loslässt, ohne
jedes Mal in die Ausgangsstellung 6 zurückzukehren, wie dies der Fall
ist, wenn jede Schaltstellung als Momentanstellung konfiguriert
ist, kann der Fahrer aufgrund des Tastsinns seiner Hand den derzeitigen Gangbereich
als den Rück wärtsbereich
oder den Niedrigbereich erkennen. Dementsprechend kann der Fahrer
während
des Einparkens des Fahrzeugs oder während des Durchfahrens von
Berglandschaften eine rasche und rechtzeitige Entscheidung hinsichtlich
der Betätigung
des Schalthebels 5 treffen. Wie oben beschrieben, können jedoch
in der Form Unstimmigkeiten auftreten, dass dann, wenn der Fahrer
aus dem Fahrzeug aussteigt und der Schalthebel 5 in der
Rückwärts- oder
der Niedrigstellung verbleibt, der Zustand des Getriebes in den
Parkbereich wechselt, obwohl der Schalthebel in der Rückwärts- oder
der Niedrigstellung verbleibt. In diesem Fall ist der Fahrer dann,
wenn er bei der nächsten Gelegenheit
wieder in das Fahrzeug einsteigt, unerwünschterweise gezwungen, den
Schalthebel 5 zuerst einmal manuell in die Ausgangsstellung 6 zurückzubewegen,
wie oben beschrieben.
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Um
auf dieses Problem einzugehen, ist die Gangschaltungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführung
so ausgelegt, dass sie einen Rückführmechanismus 9 einschließt, um den
in der Rückhaltestellung
gehaltenen Schalthebel 5 zu veranlassen, unter einer der
Bedingungen in die Ausgangsstellung 6, wie in 2 gezeigt,
zurückzukehren, dass
ein Parkschalter 8 eingeschaltet wird und dass ein Zündschalter
(nicht gezeigt) ausgeschaltet wird. Der Parkschalter 8 ist
beispielsweise von einem Tastschalter- bzw. Druckknopf-Typ und ist
auf der Schildabdeckung 3 vor dem Kulissenschlitz 2 vorgesehen.
Wenn das Fahrzeug geparkt oder in ähnlicher Weise abgestellt werden
soll, wird der Parkschalter 8 gedrückt, um das Automatikgetriebe
im "Parkbereich" zu verriegeln. Der
Parkschalter 8 kann beispielsweise auch auf dem Schaltknauf 4 der
Schalthebels 5 vorgesehen sein. Der "Parkbereich" kann entriegelt werden, indem der Parkschalter 8 nochmals
gedrückt
wird, indem ein Bremspedal (nicht gezeigt) gedrückt wird oder auf andere Weise.
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Da
der Rückführmechanismus 9 vorgesehen ist,
kehrt der Schalthebel 5 auch dann, wenn der Fahrer aus
dem Fahrzeug aussteigt und der Schalthebel 5 in der Rückhaltestellung
verbleibt, beispielsweise der Rückwärtsstellung
oder der Niedrigstellung, zu dem Zeitpunkt in die Ausgangsstellung 6 zurück, wenn
der Fahrer später
wieder in das Fahrzeug einsteigt, und daher wird der Fahrer nicht
damit konfrontiert, sich mit der Schaltstellung des Schalthebels 5 befassen
zu müssen,
wenn er den Zündschalter
einschaltet. Der Gangbereich, der aktiviert ist, wenn der Zündschalter
eingeschaltet und der Schalthebel 5 sich in der Ausgangsstellung 6 befindet,
ist der Parkbereich oder der Neutralbereich.
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Spezielle
Anordnungen oder Konfigurationen des Rückführmechanismus 9 können variieren und
sind nicht auf bestimmte Ausführungsform
beschränkt.
In 2 ist eine beispielhafte Anordnung gezeigt, bei
welcher der in der Rückwärts- oder Niedrigstellung
gehaltene Schalthebel 5 unter Verwendung eines Elektromagneten 10 oder 11 in
die Neutral- bzw. die Fahrstellung geschoben und bewegt wird, der
in der Nähe
der Rückwärtsstellung bzw.
der Niedrigstellung vorgesehen ist. Sobald der Schalthebel 5 in
die Neutral- oder Fahrstellung gedrückt und bewegt worden ist,
veranlasst einer der in der Neutral- bzw. der Fahrstellung vorgesehenen Momentanmechanismen
(nicht gezeigt) den Schalthebel 5, in die Ausgangsstellung 6 zurückzukehren.
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Falls
die Betätigung
zum Einschalten des Parkschalters 8 oder die Betätigung zum
Ausschalten des Zündschalters
die Betätigung
des Rückführmechanismus 9 auslöst und der
Schalthebel 5 sofort in die Ausgangsstellung 6 zurückkehren
kann, d.h. synchron zur Betätigung
eines dieser Schalter, könnte
bei dieser oder einer ähnlichen
Ausführungsform ein
sensibler Fahrer von einer so plötzlichen
Rückkehrbewegung
des Schalthebels 5 möglicherweise überrascht
werden. In Fällen,
in welchen der Parkschalter 8 und/oder der Zündschalter
in Positionen in der Nähe
des Schalthebels 5 angeordnet sind oder in welchen der
Parkschalter 8 auf dem Schalthebel 5 selber vorgesehen
ist, könnte
der sofort zurückkehrende
Schalthebel 5 darüber
hinaus möglicherweise mit
der Hand kollidieren, die den Parkschalter 8 oder den Zündschalter
betätigt.
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Für diese
möglichen
Nachteilen können
die folgenden alternativen Ausführungsformen
Lösungen
liefern, in welchen der in der Rückhaltestellung gehaltene
Schalthebel 5 dazu ausgelegt ist, mit der Rückkehr in
die Ausgangsstellung 6 erst dann zu beginnen, wenn eine
vorbestimmte Zeitspanne abgelaufen ist oder wenn nach der Aktivierung
des Rückführmechanismus
eine vorbestimmte Betätigung
am Fahrzeug stattgefunden hat, so dass die Rückkehrbewegung der Schalthebels 5 zu
einer Zeit stattfindet, die bezüglich
der Zeit des Betätigens
des Parkschalters 8 oder des Zündschalters versetzt ist. Infolgedessen
können
die Probleme des Überraschens des
Fahrers und der Kollision der betätigenden Fahrerhand mit dem
zurückkehrenden
Schalthebel 5, wie oben beschrieben, vermieden werden.
Die vorstehend erwähnte "vorbestimmte Betätigung" kann typischerweise
der Vorgang des Öffnens
und/oder Schließens
einer Tür
des Fahrzeugs (insbesondere der Tür bei einem Fahrersitz) sein.
Wenn der Fahrer den Parkschalter 8 und/oder den Zündschalter
betätigt
und anschließend
die Tür öffnet, durch
die Tür aus
dem Fahrzeug aussteigt und die Tür
schließt,
löst die
Betätigung
des Öffnens
und/oder Schließens
der Tür
durch den Fahrer in diesem Fall den Rückführmechanismus 9 aus,
um den Schalthebel 5 zu veranlassen, in die Ausgangsstellung 6 zurückzukehren. Daher
wird der Schalthebel 5 dazu veranlasst, in die Ausgangsstellung 6 zurückzukehren,
während
der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigt, so dass das vorher erwähnte Problem
des Überraschens
des Fahrers vollständig
gelöst
ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind sowohl die Neutralstellung als auch die Fahrstellung als Momentanstellung
konfiguriert und sind sowohl die Rückwärtsstellung als auch die Niedrigstellung als
Rückhaltestellung
konfiguriert, wobei sich die Neutralstellung und die Fahrstellung
auf einem geraden Weg (erster Schiebeschlitz 2a) des Schalthebels 5 befinden,
auf welchem die Ausgangsstellung 6 zwischen der Neutralstellung
und der Fahrstellung angeordnet ist, und sich die Rückwärtsstellung
und die Niedrigstellung abseits des geraden Wegs befinden (erster
Schiebeschlitz 2a), d.h. auf dem zweiten Schiebeschlitz 2b bzw.
dem dritten Schiebeschlitz 2c. Dementsprechend können folgende
vorteilhaften Effekte erzielt werden. Erstens kann die Gangschaltungsbetätigung zum
Wechseln zwischen den am häufigsten
verwendeten Neutral- und Fahrstellungen geradeaus ausgeführt werden,
und somit wird die Gangschaltungsbetätigung erleichtert. Da die
Ausgangsstellung 6 zwischen diesen häufig verwendeten Stellungen
angeordnet ist, sind beide Stellungen ferner leichter erkennbar.
Da die im Vergleich zu den Neutral- und Fahrstellungen weniger häufig verwendeten
Rückwärts- und
Niedrigstellungen als Rückhaltestellung
konfiguriert sind und sich abseits des geraden Wegs zwischen den
Neutral- und Fahrstellun gen befinden, kann der Fahrer darüber hinaus
aufgrund des Tastsinns seiner Hand die Rückwärts- und Niedrigstellungen
leicht erkennen.
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Jetzt
auf die 4A bis 4D Bezug
nehmend, werden abgewandelte Beispiele von Schaltmustern der Gangschaltungsvorrichtung
gemäß beispielhaften
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die erläuterten
Schaltmuster sind insofern im Wesentlichen die Gleichen wie jene,
die in den 2 und 3 gezeigt
sind, als sich die Neutral- und Fahrstellungen auf dem geraden Weg des
Schalthebels 5 befinden, auf welchem die Ausgangsstellung 6 zwischen
den Neutral- und den Fahrstellungen angeordnet ist, und als sich
die Rückwärts- und
die Niedrigstellungen abseits des geraden Wegs befinden (sich insbesondere
auf zum geraden Weg orthogonal verlaufenden Wegen befinden). 4A zeigt
eine Anordnung, bei welcher sich die Rückwärtsstellung in einer von der
Neutralstellung nach links verschobenen Position befindet und sich die
Niedrigstellung in einer von der Fahrstellung nach rechts verschobenen
Position befindet. 4B zeigt eine andere Anordnung,
bei welcher sich die Rückwärts- und
Niedrigstellungen in von den Neutral- bzw. Fahrstellungen nach rechts
verschobenen Positionen befinden. 4C zeigt
noch eine andere Anordnung, bei welcher sich die Rückwärts- und
Niedrigstellungen in von den Neutral- bzw. Fahrstellungen nach links
verschobenen Positionen befinden. 4D zeigt
noch eine weitere Anordnung, bei welcher sich die Rückwärts- und
Niedrigstellungen in von der Ausgangsstellung 6 nach rechts
bzw. nach links verschobenen Positionen befinden. Mit diesen in
den 4A bis 4D erläuterten
Schaltmustern können
dieselben vorteilhaften Effekte erzielt werden, wie sie in den 2 und 3 erläutert worden sind.
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Bei
der in den 2 und 3 erläuterten Gangschaltungsvorrichtung 1 können die
in der Anzeigeeinheit 7 gezeigten Symbole in verschiedenen Farben
angezeigt werden, die den derzeitigen Gangbereichen entsprechend
variieren (z.B. das dem Fahrbereich entsprechende "D" könnte
in grüner
Farbe angezeigt werden, wohingegen das dem Rückwärtsbereich entsprechende "R" in oranger Farbe angezeigt werden könnte), so
dass der derzeit aktivierte Gangbereich leichter erkennbar ist.
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Alternativ
könnte
die Schildabdeckung 3 selber so ausgelegt sein, dass sie
als Leuchtanzeige dient (einschließlich einer Schildabdeckung 3 des Übertragungstyps,
die es ermöglicht,
dass die Anzeige einer auf ihrer Rückseite angebrachten Anzeigevorrichtung
auf der Abdeckung 3 zu sehen ist), um den derzeitigen Gangbereich
in verschiedenen Farben zu zeigen.
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Auf
die 5A und 5B eingehend,
wird nun eine andere abgewandelte Ausführungsform der Gangschaltungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Diskussion gebracht, bei welcher dem Fahrer die Option
eines Handschaltmodus bereitgestellt ist, um nach Belieben eine
gewünschte Gangstufe
zu wählen.
Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform der in den 2 und 3 gezeigten
Gangschaltungsvorrichtung 1, entsprechen das vordere Ende,
die Mitte und das hintere Ende des ersten Schiebeschlitzes 2a jeweils
der Neutralstellung, der Ausgangsstellung 6 und der Fahrstellung,
entspricht das rechte Ende des zweiten Schiebeschlitzes 2b der
Rückwärtsstellung
und entspricht das linke Ende des dritten Schiebeschlitzes 2c der Niedrigstellung,
wobei sowohl die Neutral- als auch die Fahrstellungen als Momentanstellung
konfiguriert sind und sowohl die Rückwärts- als auch die Niedrigstellungen
als Rückhaltestellung
konfiguriert sind. In dieser abgewandelten Ausführungsform ist auf einer Seite
(z.B. wie dargestellt der linken Seite) der Ausgangsstellung 6 ein
zum ersten Schiebeschlitz 2a orthogonal verlaufender, vierter
Schiebeschlitz 2d vorgesehen, und ist am Ende des vierten
Schiebeschlitzes 2d eine Moduswechselstellung 15 vorgesehen, um
zwischen einem Automatikmodus und einem Handschaltmodus zu wechseln.
Die Moduswechselstellung 15 ist als Momentanstellung konfiguriert. Ferner
sind auf der Schildabdeckung 3 in der Nähe der Neutral- bzw. Fahrstellungen
Anzeigeeinheiten 16, 17 vorgesehen, die als Leuchtanzeigen
dienen, um je nach dem, ob der derzeitige Betätigungsmodus der Automatikmodus
oder der Handschaltmodus ist, verschiedene Symbole zu zeigen.
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5A zeigt
den Automatikmodus, bei welchem die Anzeigeeinheit 16 "N" anzeigt, um zu zeigen, dass das vordere
Ende der ersten Schiebeschlitzes 2a nun als Neutralstellung
konfiguriert ist, und bei welchem die Anzeigeeinheit 17 "D" anzeigt, um zu zeigen, dass das hintere
Ende der ersten Schiebeschlitzes 2a nun als Fahrstellung
konfiguriert ist. Die Anzeigeeinheit 7 zeigt nun den derzeitig
aktivierten Gangbereich. Sobald der Fahrer, der im Zustand der in 5A erläuterten
Anzeigen arbeitet, den Schalthebel 5 in die Moduswechselstellung 15 überführt, wechselt
der Betriebsmodus in den Handschaltmodus, wie in 5B erläutert. Da
die Moduswechselstellung 15 als Momentanstellung konfiguriert
ist, kehrt der Schalthebel 5 automatisch in die Ausgangsstellung 6 zurück, sobald
der Fahrer den Schalthebel 5 loslässt.
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In
dieser abgeänderten
Ausführungsform wird
der erste Schiebeschlitz 2a als Kulissenschlitz verwendet,
um die Gangstufen im Handschaltmodus umzuschalten, und sind die
Neutral- und Fahrstellungen im Automatikmodus so konfiguriert, dass
sie im Handschaltmodus als Heraufschalt- bzw. als Herunterschaltstellungen
dienen. Daraufhin zeigt die Anzeigeeinheit 16 "+" an, um zu zeigen, dass das vordere
Ende der ersten Schiebeschlitzes 2a nun als Heraufschaltstellung
konfiguriert ist, wohingegen die Anzeigeeinheit 17 "–" anzeigt, um zu zeigen, dass das hintere
Ende der ersten Schiebeschlitzes 2a nun als Herunterschaltstellung
konfiguriert ist. Die Anzeigeeinheit 7 zeigt die Gangstufe
des derzeitig aktivierten Gangs an. Der Betriebsmodus wird vom Handschaltmodus
in den Automatikmodus gewechselt, wie in 5A erläutert, wenn
der Schalthebel 5 vorübergehend in die Moduswechselstellung 15 übergeführt wird.
In dieser Ausführungsform übernimmt
der Schaltweg des Schalthebels 5 im Automatikmodus die
Doppelfunktion des im Handschaltmodus verwendeten Schaltwegs, wodurch
es möglich
wird, einen vereinfachten Aufbau und daher einen kompakten Vorrichtungskörper zu
erzielen.
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Obwohl
vorstehend einige der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden sind, wird jedoch in Erwägung gezogen,
dass an diesen beispielhaften Ausführungsformen zahlreiche Abwandlungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist und Umfang der Ausführungsformen der vorliegenden,
in den nachfolgenden Ansprüchen
definierten Erfindung abzuweichen. Die vorliegende Erfindung kann
beispielsweise angewendet werden, indem ein Teil der oben beschriebenen
Ausführungsform
für eine
Gangschaltungsvorrichtung für
ein Handschaltgetriebe verwendet wird, in welchem die Gänge manuell
gewechselt werden.
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6 zeigt
das üblichste
Schaltmuster einer Gangschaltungsvorrichtung vom Fünf-Stufen-Typ, bei welchem
Kulissenschlitze vom sogenannten H-Typ vorgesehen sind und eine
Ausgangsstellung (Neutralstellung) des Schalthebels 5 an
einer zentralen Position der Schiebeschlitze angeordnet ist. Bei der
typischen Gangschaltungsvorrichtung für das Handschaltgetriebe wird
der Schalthebel 5, der vom Fahrer in eine der Schaltstellungen übergeführt werden
kann, die den Gangstufen entsprechen, in der Stellung gehalten,
in die ihn der Fahrer zuletzt gebracht hat, bis der Fahrer den Schalthebel 5 manuell in
eine andere Schaltstellung verschiebt. Andererseits kann die Gangschaltungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einem Rückführmechanismus versehen werden,
um den in einer Gangstufe gehaltenen Schalthebel 5 zu veranlassen,
unter der Bedingung in eine Ausgangsstellung zurückzukehren, dass ein Zündschalter
ausgeschaltet wird. In dieser Ausführungsform befindet sich der
Schalthebel 5 auch dann, wenn der Fahrer aus dem Fahrzeug
aussteigt und der Schalthebel 5 in einer vom Fahrer zuletzt
ausgewählten
der den Gangstufen entsprechenden Schaltstellungen verbleibt, in
der Ausgangsstellung, wenn der Fahrer den Zündschalter wieder einschaltet,
und wird sich der Fahrer daher nicht mit den Schaltstellungen des Schalthebels 5 befassen
müssen.
Es versteht sich, dass der bei der vorliegenden Ausführungsform
anwendbare Rückführmechanismus
nicht auf bestimmte, im Stand der Technik bekannte Mittel beschränkt ist
und dass er typischerweise einen Elektromagneten, einen Motor oder
dergleichen einschließen
kann.
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Bei
dieser Gangschaltungsvorrichtung für ein Handschaltgetriebe kann
der Rückführmechanismus
außerdem
auch dazu ausgelegt sein, den im Gangbereich gehaltenen Schalthebel 5 zu
veranlassen, in die Ausgangsstellung zurückzukehren, wenn eine vorbestimmte
Zeitspanne abgelaufen ist oder wenn eine vorbestimmte Betätigung am
Fahrzeug stattgefunden hat, nachdem der Rückführmechanismus durch das Ausschalten
des Zündschalters
aktiviert worden ist. In dieser Anordnung kann die Rückkehrbewegung
des Schalthebels 5 bezüglich
der Betätigung
des Ausschaltens des Zündschalters
zeitversetzt sein. Dementsprechend kann das oben beschriebene Problem
des Überraschens
des Fahrers vermieden werden. Ebenfalls kann das Problem vermieden
werden, dass der zurückkehrende
Schalthebel 5 mit der den Zündschalter betätigenden
Fahrerhand kollidiert, was möglicherweise
dann der Fall wäre,
wenn der Zündschalter
in der Nähe
der Position vorgesehen ist, in welcher der Schalthebel 5 vorgesehen
ist. Die vorstehend erwähnte "vorbestimmte Betätigung am
Fahrzeug" kann das Öffnen und/oder Schließen einer
Tür des
Fahrzeugs (insbesondere der Tür
beim Fahrersitz) und dergleichen einschließen, wie oben beschrieben.
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In
einem Automatikgetriebe ist ein Schalthebel dazu betätigbar,
in eine einer Mehrzahl von Schaltstellungen bewegt zu werden, welche
Bereichen entspricht, die als wählbare
Optionen eingerichtet sind. Jede der Mehrzahl von Schaltstellungen
ist als Momentanstellung konfiguriert, die es dem Schalthebel erlaubt,
automatisch in eine Ausgangsstellung zurückzukehren, oder als Rückhaltestellung, die
es dem Schalthebel erlaubt, in dieser Stellung gehalten zu werden.
Es ist ein Rückführmechanismus vorgesehen,
um den in der Rückhaltestellung
gehaltenen Schalthebel zu veranlassen, in die Ausgangsstellung zurückzukehren.
Der Rückführmechanismus wird
unter einer der Bedingungen aktiviert, dass der Parkschalter eingeschaltet
wird und dass ein Zündschalter
ausgeschaltet wird. In einem Handschaltgetriebe ist ein Rückführmechanismus
vorgesehen, um den in einer Gangstufe gehaltenen Schalthebel zu veranlassen,
in eine Ausgangsstellung zurückzukehren,
und wird der Rückführmechanismus
unter der Bedingung aktiviert, dass ein Zündschalter ausgeschaltet wird.