DE102008044787A1 - Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/0204Selector apparatus for automatic transmissions with means for range selection and manual shifting, e.g. range selector with tiptronic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Ein automatisiertes Schaltgetriebeaggregat umfasst ein zwischen mehreren Gängen schaltbares Getriebe (10), einen zum Umschalten zwischen den Gängen betätigbaren Schalthebel (1) und einen Steuerprozessor (7), der sowohl einen manuellen Betriebsmodus (S5), in dem er das Umschalten zwischen den Gängen des Getriebes entsprechend einer erfassten Bewegung des Schalthebels (1) steuert, als auch einen automatischen Betriebsmodus (S3) unterstützt. Der Schalthebel (1) ist zwischen mehreren jeweils einem der Gänge zugeordneten Stellungen bewegbar. Der Steuerprozessor (7) ist aus dem automatischen Betriebsmodus (S3) durch Bewegen des Schalthebels (1) in wenigstens eine dieser Stellungen in den manuellen Betriebsmodus (S5) versetzbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein automatisiertes Schaltgetriebeaggregat für ein Kraftfahrzeug mit einem zwischen mehreren Gängen schaltbaren Getriebe, einem Schalthebel, der zum Umschalten zwischen den Gängen betätigbar ist, und einem Steuerprozessor, der sowohl einen manuellen Betriebsmodus, in dem er auf Betätigungen des Schalthebels durch ein entsprechendes Umschalten zwischen den Gängen des Getriebes reagiert, als auch einen automatischen Betriebsmodus unterstützt.
  • Es ist ein automatisiertes Schaltgetriebeaggregat der oben angegebenen Art bekannt, bei dem ein Schalthebel in einer ersten Richtung zwischen Stellungen geführt bewegbar ist, die den Stellungen eines herkömmlichen Automatikgetriebes entsprechen, und der in einer Fahrstellung des Automatikgetriebes quer zu der ersten Richtung in eine Stellung verschiebbar ist, der er in der ersten Richtung zwischen einer Mittelstellung und zwei Anschlagstellungen bewegbar ist, wobei durch Bringen des Schalthebels in die eine Anschlagstellung das Getriebe hochgeschaltet und durch Bringen des Schalthebels in die entgegengesetzte Anschlagstellung das Getriebe heruntergeschaltet wird.
  • Der Schalthebel ist hier speziell an die Möglichkeit des Umschaltens zwischen manuellem und automatischem Betrieb angepasst. Er ist aufwändiger und dementsprechend teurer als herkömmliche, nur für Automatik oder nur für manuelles Schalten angepasste Schalthebel.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein automatisiertes Schaltgetriebeaggregat zu schaffen, das mit minimalem Aufwand den Betrieb wahlweise im automatischen als auch im manuellen Betriebsmodus unterstützt.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einem Schaltgetriebeaggregat der eingangs angegebenen Art Schalthebel zwischen mehreren Stellungen bewegbar ist, die jeweils einem der Gänge zugeordnet sind und der Steuerprozessor aus dem automatischen Betriebsmodus durch eine Bewegung des Schalthebels in wenigstens eine dieser Stellungen in den manuellen Betriebsmodus versetzbar ist. Die Erfindung geht dabei von der Annahme aus, dass wenn der Fahrer eine Schaltbewegung am Schalthebel vornimmt, mit der er den Schalthebel in eine einem bestimmten Gang entsprechende Stellung versetzt, er den manuellen Betriebsmodus wünscht und der Steuerprozessor diesem Wunsch entsprechen sollte, wohingegen ein Fahrer, der keine Schaltbewegung vornimmt, offenbar mit einem bestehenden automatischen Betriebsmodus zufrieden ist.
  • Zweckmäßigerweise nimmt der Steuerprozessor nach jedem Einschalten zunächst den automatischen Betriebsmodus ein. So ist ein wirtschaftlicher Fahrbetrieb mit einer auf geringen Kraftstoffverbrauch optimierten Schaltcharakteristik möglich und wird dem Fahrer beim Start des Fahrzeugs automatisch nahegelegt.
  • Allgemein könnte vorgesehen werden, dass im automatischen Betriebsmodus jede beliebige Schaltbewegung, d. h jede Bewegung des Schalthebels, die diesen in eine einem Gang zugeordnete Stellung führt, den Übergang in den manuellen Betriebsmodus auslöst. Bevorzugt ist jedoch, dass ein solcher Übergang nur von einer Schaltbewegung ausgelöst wird, die den Schalthebel in eine Stellung führt, die einem höheren als dem ersten Gang entspricht. Das heißt, eine Schaltbewegung aus einer Neutralstellung in die Stellung des ersten Gangs oder des Rückwärtsgangs oder ein Umschalten zwischen erstem Gang und Rückwärtsgang führt nicht zur Aufhebung des automatischen Betriebsmodus. Solange der Schalthebel in der Stellung des ersten Gangs belassen wird, verhält sich das Getriebeaggregat wie ein Automatik-Getriebeaggregat in D-Stellung.
  • Beim Rückstellen des Schalthebels von einer einem höheren Gang entsprechenden Stellung in eine dem ersten Gang entsprechende Stellung sollte der manuelle Betriebsmodus zweckmäßigerweise beibehalten werden, da nicht davon ausgegangen werden kann, dass das Rückschalten auf einen Wunsch des Fahrers nach automatischem Betrieb zurückgeht.
  • Um während der Fahrt einem Wunsch des Fahrers nach automatischem Betrieb entsprechen zu können, ist zweckmäßigerweise ein Schalter zum Zurücksetzen des Steuerprozessors in den automatischen Betriebsmodus vorgesehen.
  • Der Schalthebel kann in für manuelle Schaltgetriebe verbreiteter Weise in einer H-Kulisse geführt sein. Das heißt, es kann ein Schalthebel verwendet werden, der in großen Stückzahlen preiswert verfügbar ist und der vom Fahrer keinerlei Umgewöhnung verlangt.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Betriebsverfahren für einen Steuerprozessor eines automatisierten Schaltgetriebes mit den Schritten:
    Einnehmen eines automatischen Betriebsmodus;
    Überwachen der Stellung eines Schalthebels und Wechseln in einen manuellen Betriebsmodus, wenn eine Bewegung des Schalthebels in eine einem Gang entsprechende Stellung erfasst wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm des Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Schaltgetriebeaggregat;
  • 2 ein schematisches Flussdiagramm eines von einem Steuerprozessor des Schaltgetriebeaggregats ausgeführten Steuerverfahrens gemäß einer ersten Ausgestaltung; und
  • 3 ein schematisches Flussdiagramm eines Steuerverfahrens gemäß einer zweiten Ausgestaltung.
  • Das Schaltgetriebeaggregat der 1 umfasst einen Schalthebel 1, der in an sich bekannter Weise in einer H-Schaltkulisse 2 geführt und in einem Gelenk 3 mit zwei Freiheitsgraden entsprechend einer Wählgasse 4 und Schaltgassen 5 der Schaltkulisse 2 schwenkbar ist. Am Gelenk 3 ist ein Sensor 6 angeordnet, um die Stellung des Schalthebels 1 an einen Steuerprozessor 7 zu melden. Der Steuerprozessor ist mit Aktoren 8, 9 an einem Schaltgetriebe 10 verbunden, um Umschaltbewegungen des Schaltgetriebes 10 zwischen seinen verschiedenen Gängen zu steuern. Eine Eingangswelle 11 des Schaltgetriebes ist über eine Kupplung 12 an einen Verbrennungsmotor 13 angeschlossen. Der Steuerprozessor 7 kontrolliert die Kupplung 12 mit Hilfe eines weiteren Aktors 14. Eine Ausgangswelle des Schaltgetriebes 10 ist in an sich bekannter Weise über ein (nicht dargestelltes) Differentialgetriebe mit Rädern des Fahrzeugs verbunden.
  • Die Kupplung 12 ist mechanisch an ein nicht dargestelltes Bremspedal gekoppelt, um bei ausgeschaltetem Motor 13 durch Betätigen des Bremspedals geöffnet zu werden. Eine Motorsteuerung 15 ist mit einem Zündschloss 16 sowie einem Kupplungssensor 17 verbunden, um ein Zünden des Motors 13 nur zuzulassen, wenn die Kupplung 12 offen bzw. die Bremse betätigt ist.
  • Die Motorsteuerung 15 kann mit dem Sensor 6 oder mit einem weiteren Sensor 18 am Schaltgetriebe 10 verbunden sein, um als eine weitere oder eine alternative Bedingung für die Freigabe des Zündens des Motors zu überprüfen, dass sich der Schalthebel 1 oder das Schaltgetriebe 10 in einer Neutralstellung befindet.
  • Je nachdem, welche Bedingung die Motorsteuerung 15 für das Zünden des Motors 13 berücksichtigt, können sich unterschiedliche Betriebsverfahren für den Steuerprozessor 7 ergeben. Das Flussdiagramm der 2 betrachtet den Fall, dass als Startbedingung lediglich verlangt ist, dass die Kupplung 12 offen ist. Der Motor 13 kann mithin in jeder beliebigen Stellung des Schalthebels 1 zünden. Um ein unerwartetes Losfahren des Fahrzeugs zu verhindern, kann nach dem Zünden S1 des Motors eine Überprüfung S2 stattfinden, ob nach dem Zünden ein Gang ein gelegt, das heißt der Schalthebel 1 in eine einem Gang entsprechende Stellung bewegt worden ist. Solange dies nicht der Fall ist, verharrt der Steuerprozessor 7 beim Schritt S2, die Kupplung bleibt offen, und das Fahrzeug bleibt stehen.
  • Wenn der Steuerprozessor erkennt, dass ein Gang eingelegt worden ist, geht er in einen Automatikbetriebsmodus S3 über, in welchem in dem Fachmann vertrauter Weise eine automatische Gangwahl in Abhängigkeit von Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl und gegebenenfalls anderen Parametern stattfindet. Der Automatikbetriebsmodus S3 unterscheidet sich vom herkömmlichen Automatikbetrieb lediglich dadurch, dass laufend ein Schritt S4 wiederholt wird, in welchem erneut überprüft wird, ob eine Bewegung des Schalthebels 1 in eine Gangstellung stattgefunden hat. Wenn dies der Fall ist, kann davon ausgegangen werden, dass der Fahrer die Möglichkeit der manuellen Gangwahl nutzen möchte, und der Steuerprozessor 7 wechselt in einen Handschaltbetriebsmodus S5, in dem er im Schaltgetriebe 10 jederzeit den der jeweiligen Stellung des Schalthebels 1 entsprechenden Gang einstellt.
  • Als Variante besteht die Möglichkeit, in Schritt S2 je nach eingelegtem Gang zu differenzieren. So kann z. B. vorgesehen werden, dass der Steuerprozessor 7 nur dann in den Automatikbetriebsmodus S3 übergeht, wenn der eingelegte Gang der erste ist, während beim Einlegen eines höheren Gangs direkt in den manuellen Betriebsmodus geschaltet wird. Dies bietet dem Fahrer die Möglichkeit, bei Bedarf unmittelbar im zweiten Gang anzufahren.
  • Es kann auch die entgegengesetzte Festlegung getroffen werden: Stellt der Fahrer beim Anfahren den Schalthebel in eine beliebige andere Stellung als die des ersten Gangs, so kann dies dahingehend verstanden werden, dass es ihm nicht darauf ankommt und dass der Steuerprozessor 7 den jeweils angemessenen Gang automatisch wählen soll, während das Platzieren des Schalthebels in der Stellung des ersten Gangs als eine bewusste Entscheidung des Fahrers interpretiert wird und zum Übergang in den manuellen Betriebsmodus führt.
  • Für den Fall, dass der Fahrer während der Fahrt zum Automatikbetriebsmodus S3 zurückkehren möchte, kann ein Schalter 19 vorgesehen sein, der im Handschaltbetriebsmodus abgefragt wird (S6) und auf dessen Betätigung der Steuerprozessor 7 durch Rückkehr zum Automatikbetriebsmodus S3 reagiert.
  • Als eine weitere Bedingung für die Freigabe des Motorstarts durch die Motorsteuerung 15 kann vorgesehen werden, dass sich der Schalthebel 1 in einer Neutralstellung, z. B. in der Wählgasse 4 befinden muss. Falls beim Start des Steuerprozessors 7 im Schaltgetriebe 10 ein Gang eingelegt ist, führt der Steuerprozessor 7 den Status des Getriebes sofort der Stellung des Schalthebels 1 nach und legt im Getriebe 10 den Gang aus. Anschließend wird eine Schaltbewegung abgewartet (S2'). In Schritt S3' wird entschieden, ob der mit der Schaltbewegung am Schalthebel eingestellte Gang der erste Gang oder der Rückwärtsgang ist. Wenn ja, geht der Steuerprozessor 7 in den Automatikbetriebsmodus S3 über. Dieser wird verlassen, sobald in Schritt S4' der Steuerprozessor 7 feststellt, dass ein höherer als der erste Gang am Schalthebel 1 eingestellt worden ist.
  • Eine Rückkehr aus dem dann eingenommenen Handschaltbetriebsmodus S5 ist nur vorgesehen, wenn das Fahrzeug neu gestartet oder der Schalter 19 betätigt wird.
  • 1
    Schalthebel
    2
    Schaltkulisse
    3
    Gelenk
    4
    Wählgasse
    5
    Schaltgasse
    6
    Sensor
    7
    Steuerprozessor
    8
    Aktor
    9
    Aktor
    10
    Schaltgetriebe
    11
    Eingangswelle
    12
    Kupplung
    13
    Verbrennungsmotor
    14
    Aktor
    15
    Motorsteuerung
    16
    Zündschloss
    17
    Sensor
    18
    Sensor
    19
    Schalter

Claims (10)

  1. Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat mit einem zwischen mehreren Gängen schaltbaren Getriebe (10), einem zum Umschalten zwischen den Gängen betätigbaren Schalthebel (1) und einem Steuerprozessor (7), der sowohl einen manuellen Betriebsmodus (S5), in dem er das Umschalten zwischen den Gängen des Getriebes entsprechend einer erfassten Bewegung des Schalthebels (1) steuert, als auch einen automatischen Betriebsmodus (S3) unterstützt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (1) zwischen mehreren jeweils einem der Gänge zugeordneten Stellungen bewegbar ist und der Steuerprozessor (7) aus dem automatischen Betriebsmodus (S3) durch Bewegen des Schalthebels (1) in wenigstens eine dieser Stellungen in den manuellen Betriebsmodus (S5) versetzbar ist.
  2. Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerprozessor (7) nach jedem Einschalten zunächst den automatischen Betriebsmodus (S3) annimmt.
  3. Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gang, in dessen Stellung der Schalthebel (7) bewegt werden muss, um die Versetzung in den manuellen Betriebsmodus (S5) zu bewirken, jeder Gang ist, der höher als der erste Gang ist.
  4. Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerprozessor (7) beim Rückstellen des Schalthebels von einer einem höheren Gang entsprechenden Stellung in eine dem ersten Gang entsprechende Stellung den manuellen Betriebsmodus beibehält.
  5. Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (19) zum Zurücksetzen des Steuerprozessors (7) in den automatischen Betriebsmodus vorgesehen ist.
  6. Automatisiertes Schaltgetriebeaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (1) in einer H-Kulisse (2) geführt ist.
  7. Kraftfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor (13), einer Motorsteuerung (15) und einem automatisierten Schaltgetriebeaggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorsteuerung (15) ein Anlassen des Verbrennungsmotors (13) sperrt, wenn der Schalthebel (1) sich in einer einem Gang zugeordneten Stellung befindet.
  8. Betriebsverfahren für einen Steuerprozessor eines automatisierten Schaltgetriebeaggregats mit den Schritten: – Einnehmen eines automatischen Betriebsmodus (S3); – Überwachen der Stellung eines Schalthebels (1) und Wechseln in einen manuellen Betriebsmodus (S5), wenn eine Bewegung des Schalthebels (1) in eine einem Gang entsprechende Stellung erfasst wird.
  9. Betriebsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gang, in dessen Stellung der Schalthebel (1) bewegt werden muss, um den Wechsel in den manuellen Betriebsmodus (S5) zu bewirken, jeder Gang ist, der höher als der erste Gang ist.
  10. Betriebsverfahren nach Anspruch 9 mit dem Schritt: – Beibehalten des automatischen Modus, wenn eine Rückkehr des Schalthebels in die dem ersten Gang entsprechende Stellung erfasst wird.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419212A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Zahnradfabrik Friedrichshafen Schaltvorrichtung für ein automatisches Getriebe
DE4324333B4 (de) * 1992-07-22 2004-02-12 Aisin AW Co., Ltd., Anjo Schaltungs-Steuerungssystem für ein automatisches Fahrzeuggetriebe
DE102005041569A1 (de) * 2004-09-02 2006-03-23 Honda Motor Co., Ltd. Gangschaltungsvorrichtung und Verfahren zum Steuern derselben

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