DE3631481A1 - Elektromechanische fahrrad-gangschaltung - Google Patents
Elektromechanische fahrrad-gangschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Fahrrad-
Gangschaltung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Art.
In der US-PS 39 19 891 wird eine Ausführungsform einer
solchen elektromechanischen Fahrrad-Gangschaltung be
schrieben, bei der ein Ende eines teleskopierbaren,
dreiseitigen Gehäuses am Rahmen befestigt ist und mit
seinem anderen Ende über einen Zapfen mit dem Stellglied
in Verbindung steht. In dem Gehäuse ist als Treibglied
eine vom Elektromotor angetriebene Schraubspindel unter
gebracht, mit der sich der äußere Gehäuseteil im rahmen
festen Gehäuseteil ein- und ausfahren läßt, und zwar in
einer zur Radachse-parallelen Richtung. Der Abstand des
Schaltgliedes von der Radachse bleibt bei dieser Art der
Betätigung konstant, entgegen der sonst üblichen Kinema
tik von Ketten-Gangschaltungen, die ein Lenkerparallelo
gramm benutzen, bei dem das Stellglied beim Schalten pa
rallel zu sich selbst und zusätzlich bogenförmig bewegt
wird. Bei der aus der US-PS 39 19 891 bekannten Gang
schaltung ist es schwierig, die einzelnen Gangstufen
stets sauber, d.h. mit exakt auf dem Zahnrad sitzender
Kette, zu schalten, weil die Reaktionskräfte der Kette,
fahrbedingte Erschütterungen und die Schaltkräfte zu lo
kalen Überbeanspruchungen an den relativ zueinander be
wegbaren Gehäuseteilen führen, woraus ein die Schaltge
nauigkeit beeinträchtigender Verschleiß resultiert.
Bei einer weiteren, aus der US-PS 40 41 788 bekannten
elektromechanischen Fahrradgangschaltung einer anderen
Art verstellt ein Elektromotor einen Hebel mit einem
Zwischenzahnrad, das zwei Eingriffsstellungen einzuneh
men vermag, in denen es einen Spindelantrieb zur Bewe
gung des Stellgliedes entlang einer zur Hinterradachse
parallelen Achse in jeweils einer Richtung betätigt. Die
Drehbewegung des Spindelantriebs wird von der Kettenbe
wegung abgeleitet. Für die Spannwippe und den das Zwi
schenrad schwenkenden Hebel sind mehrere Positionier-
Schleif-Kontakte vorgesehen, die in die elektrische
Schaltung zur Ansteuerung des Motors eingegliedert sind,
und dazu dienen, das Stellglied jeweils genau in die ei
ner Gangstufe entsprechende Position zu bringen, d.h.,
den für eine Schaltbewegung verantwortlichen Elektromo
tor genau bei Erreichen der genauen Gangstufen-Position
der Spannwippe umzusteuern, damit das Zwischenzahnrad
seinen Eingriff exakt getimt löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektro
mechanische Fahrrad-Gangschaltung der eingangs genannten
Art zu schaffen, die sich durch eine hohe Schaltgenauig
keit und geringen Verschleiß über lange Benutzungszeiten
auszeichnet.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Der Läufer ist bei dieser Ausbildung im Inneren des Ge
häuses geschützt untergebracht und über seinen gesamten
möglichen Bewegungsbereich einwandfrei geführt. Die Re
aktionskräfte der Kette, fahrbedingte Erschütterungen
und die Schaltkräfte werden so großflächig vom Läufer in
das Gehäuse eingeleitet. Der Läufer ist unter den ein
wirkenden Kräften leichtgängig bewegbar. Schmutz und
Feuchtigkeit können nicht in den Führungsbereich des
Läufers eindringen. Auf diese Weise wird selbst bei häu
figem Schalten und über lange Benutzungsdauer ein ver
schleißarmes Schaltverhalten mit hoher Schaltgenauigkeit
und exakt reproduzierbaren Schaltbewegungen gewährlei
stet.
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2
hervor. Der Fortsatz verlängert sozusagen den Läufer und
ragt durch die Gleitdichtung aus dem Gehäuse heraus. Es
läßt sich in diesem Bereich eine wirksame Abschirmung
gegen das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit schaf
fen. Die Gleitdichtung kann an der Führung des Läufers
mitwirken; für die einwandfreie Funktion ist dies aller
dings nicht erforderlich.
Da an Fahrrad-Gangschaltungen hohe Anforderungen hin
sichtlich der Wartungsfreiheit und der Zuverlässigkeit
gestellt werden, und da kompakte Abmessungen wünschens
wert sind, weil die Gangschaltung ohnedies über die Kon
tur des Fahrrades nach außen ragt, ist die Ausführungs
form von Anspruch 3 günstig. Auf diese Weise sind alle
beweglichen Elemente auf engstem Raum zusammengefaßt und
eingekapselt. Die Außenabmessungen sind so kompakt wie
möglich.
Eine weitere, herstellungs- und montagetechnisch und im
Hinblick auf die kompakten Abmessungen der Gangschaltung
wichtige Ausführungsform geht aus Anspruch 4 hervor.
Baulich ist ferner eine Ausführungsform gemäß Anspruch 5
einfach. Ferner arbeitet der Läufer mit den Führungen
sehr leicht beweglich zusammen und bleibt der Gleitwi
derstand für die Läuferbewegung praktisch unabhängig von
Temperatur- und Zeiteinflüssen konstant. Ein für die
Schaltgenauigkeit ungünstiges Spiel zwischen dem Läufer
und den Führungen tritt auch nach langer Gebrauchsdauer
nicht ein.
Herstellungstechnisch ist ferner die Ausführungsform von
Anspruch 6 günstig, weil ein solcher Läufer mit ver
hältnismäßig geringem Formaufwand maßgenau und z.B. in
einer Serienfertigung herstellbar ist. Der ovale Quer
schnitt führt zu hoher Gestaltfestigkeit und sichert ei
nen großen Abstand zwischen den Führungen, wie er für
eine einwandfreie Führung auch unter relativ hohen Kräf
ten zweckmäßig ist. Der ovale Querschnitt entspricht
auch weitgehend dem des Gehäuses, so daß dieses ein ge
fälliges Aussehen und kompakte Abmessungen erhält. In
die Bohrungen brauchen die Gleitlager nur eingepreßt zu
werden.
Vorteilhaft ist ferner die Ausführungsform von Anspruch
7, weil die Krafteinleitung für die Schaltbewegungen in
die Zahnstange nahe bei den Führungen erfolgt, so daß
schädliche Momentbelastungen weitgehend ausbleiben. Die
Anordnung der Zahnstange an der Oberseite und des längs
verlaufenden Positionierelementes an der Unterseite des
Läufers kommt den kompakten Abmessungen zugute, die für
das Gehäuse angestrebt werden.
Eine weitere, zweckmäßige Ausführungsform geht aus An
spruch 8 hervor, wobei hier der Kettenwechsler eine in
einer Drehrichtung um einen am Träger festgelegten La
gerzapfen federnd vorgespannte Spannwippe mit zwei Um
lenkrädern für die Kette ist. Die derart ausgebildete
Halterung für den Kettenwechsler läßt sich problemlos im
Läufer unterbringen, was den Vorteil einer kompakten Ab
messung und einer sauberen und stabilen Halterung der
Spannwippe hat. Es steht praktisch die gesamte Länge des
Läufers und des Fortsatzes zur Lagerung des Kettenwechs
lers zur Verfügung, so daß keinerlei Elemente zwischen
dem Läufer und dem Kettenwechsler freizuliegen brauchen.
Das Gehäuse der Gangschaltung kann nahe an die Kette
hingesetzt werden, so daß der Überstand über die Kontur
des Fahrrades so gering wie möglich und damit auch die
Verletzungsgefahr oder auch die Beschädigungsgefahr für
das Gehäuse weitgehend reduziert sind.
Eine baulich einfache und montagetechnisch günstige Aus
führungsform geht aus Anspruch 9 hervor. Die Spannwippe
kann bei dieser Lagerung nicht nur ihre für die Spann
funktion notwendigen Eigenbewegungen ausführen, sondern
ist auch praktisch spielfrei mit dem Läufer gekoppelt,
so daß die Schaltbewegungen exakt auf die Kette übertra
gen werden. Dies bedeutet, daß bei der dank der guten
Führung des Läufers gewährleisteten Schaltgenauigkeit
diese auch von der Spannwippe eingehalten wird.
Günstig ist dabei auch der Gedanke von Anspruch 10, weil
die axialen Gleitflächen dafür sorgen, daß der Drehwi
derstand der Spannwippe gering und konstant bleibt, was
für die Spannfunktion der Spannwippe besonders wichtig
ist.
Bei einer aus der US-PS 40 41 788 bekannten Gangschal
tung sind Schleifkontakte in einer Reihe an einer Gehäu
sewand angebracht. Diese werden von einem Kontaktfinger
an der Spannwippe bei deren Bewegung nacheinander über
fahren. Der jeweils geschlossene Kontakt zeigt dem Motor
an, daß eine bestimmte Gangstufen-Position der Spannwip
pe erreicht ist, so daß der Motor einen Schalthebel für
ein Antriebszahnrad verschwenken kann, um eine weitere
Bewegung der Spannwippe auszuschließen. Nachteilig ist
dabei, daß die Schleifkontakte zum Verschleiß und zur
Korrision neigen und daß bei dem gewählten Schaltungs
und Bauprinzip mit dem vielteiligen mechanischen Rück
kopplungsweg die Spannwippe nicht immer genau die Posi
tion erreicht oder einhält, die exakt der gewählten
Gangstufe entspräche. Bereits kleine Abweichungen führen
aber dazu, daß die Kette auf dem Zahnrad klemmt und der
Wirkungsgrad der Gangschaltung spürbar nachläßt.
Der Erfindung liegt deshalb die weitere Aufgabe zugrun
de, bei einer elektromechanischen Fahrrad-Gangschaltung,
bei der im Gehäuse eine Positioniereinrichtung für den
Träger vorgesehen ist, die der elektrischen Schaltung
zur Ansteuerung des Elektromotors angehört und auf ein
mit dem Träger bewegbares Positionierelement ausgerich
tet ist, den baulichen Aufwand für die Unterbringung der
elektrischen Schaltung und der zusammenarbeitenden Posi
tionierelemente so gering wie möglich zu halten und da
bei die für die Positionierung verantwortlichen Kompo
nenten verschleißfrei und zuverlässig zusammenarbeiten
zu lassen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
selbständigen Anspruchs 11 genannten Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung läßt sich die Leiterplatten-Plati
ne leicht in das Gehäuse eingliedern, ohne daß dafür zu
sätzlicher Raum benötigt würde. Die Platine fungiert
gleichzeitig als Träger der Positioniereinrichtung. Da
das Positionierelement mit dem Träger, der als Läufer
ausgebildet ist, baulich vereinigt ist, wird Platz ge
spart, was den kompakten Abmessungen zugute kommt. Die
berührunglose Zusammenarbeit zwischen dem Positioniere
lement und der Positioniereinrichtung, und insbesondere
die opto-elektronischen Sensoren, vermeiden jeglichen
Verschleiß. Die elektrische Schaltung erhält unmittelbar
die jeweilige Position des Trägers mitgeteilt. Die Sen
soren sind handelsüblich, preiswert und arbeiten dank
der geschützten Unterbringung im Gehäuse auch über lange
Standzeiten störungsfrei.
Von besonderer Bedeutung ist die Ausführungsform von An
spruch 12. Bei dieser Ausbildung wird nämlich die Dreh
richtung des Elektromotors dann umgekehrt und die zuvor
benutzte Grenzgangstufe wieder selbsttätig aufgesucht,
wenn der Fahrer aus Versehen einen Schaltimpuls gegeben
hat, der zum Abspringen der Kette führen müßte, weil
nach dem Zahnrad für die Grenzgangstufe kein weiteres
Zahnrad mehr vorgesehen ist. Bei einer aus der US-PS 40
41 788 bekannten Gangschaltung ist nämlich nicht erläu
tert, wie diesem Problem begegnet werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform geht aus An
spruch 13 hervor. Das Positionierelement ist preiswert
und einfach herstellbar und anbringbar; es trägt wün
schenswert zur angestrebten Schaltgenauigkeit bei, wobei
die Abtastbereiche einfach herstellbar sind. Die Gabel
lichtschranken arbeiten sehr zuverlässig mit dem Strei
fen zusammen.
Das zu Anspruch 12 genannte Ziel wird zweckmäßig bei der
Ausführungsform gemäß Anspruch 14 erreicht. Diese Anord
nung hat zur Wirkung, daß bei einer ungewollten Fehlbe
tätigung über die Grenzgangstufe hinaus zwar der Träger
mit der Spannwippe eine geringfügige Bewegung ausführt,
daß jedoch die Drehrichtung des Elektromotors dann umge
steuert wird und die Grenzgangstufe wieder aufsucht, so
daß die Kette zuverlässig gegen ein Abspringen gesichert
ist. Die kurze Bewegung des Trägers bis zur Drehrich
tungsumkehr des Elektromotors verschlechtert die Ein
griffsbedingungen zwischen der Kette und dem jeweiligen
Grenzgangstufen-Zahnrad, dies erfolgt jedoch nur über
eine so kurze Zeit, daß der Fahrer dies nicht störend
wahrnimmt.
Zweckmäßig ist weiterhin die Ausführungsform von An
spruch 15, weil der Fahrer die Gangschaltung nicht so
lange zu betätigen braucht, bis die nächste gewünschte
Gangstufe erreicht ist, sondern nur den Impuls für die
Richtung zu geben braucht, in die er zu schalten
wünscht, worauf die Gangschaltung die nächste Gangstufe
selbsttätig aufsucht. Dies kommt der bequemen Handhabung
der Gangschaltung zugute. Gleichzeitig schließt dies
nicht aus, daß der Fahrer mehrere Gänge überspringen
kann, wofür er nur einen permanenten Richtungsimpuls zu
erzeugen braucht.
Eine weitere, wichtige Ausführungsform geht aus Anspruch
16 hervor. Da die Schaltkräfte bei stehender Kette
außerordentlich hoch werden, und die Komponenten der
Schaltung überbeanspruchen könnten, ist es wichtig, daß
über das logische Schaltglied und den Sensor solange
kein Schaltvorgang eingeleitet wird, bis die Kette eine
für ein einwandfreies Schalten erforderliche Bewegung
ausführt.
Günstig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch 17,
weil die Stillstandsschaltung dafür sorgt, daß der Fah
rer, z.B. nach einem Halt an einer Ampel, an die er sich
mit einer kleinen Übersetzung angenähert hat, ohne
selbst schalten zu müssen, mit einer großen oder mit der
größten Übersetzung losfahren kann. Mit der vorher ein
gelegten kleinen Übersetzung loszufahren wäre unter Um
ständen sehr mühsam.
Aus der US-PS 41 43 557 ist auch eine Steuerschaltung
für einen von einem Gleichstrommotor betätigbare elek
tromechanische Fahrrad-Gangschaltung bekannt. Die be
kannte Steuerschaltung weist eine mit dem Gleichstrom
motor verbundene Schleifkontaktscheibe auf, die sich ge
genüber einer Mehrzahl von den einzelnen Gangstufen zu
geordneten Schleifkontakten dreht. Die sich drehende
Scheibe steht über einen Bowdenzug mit einem Kettenwer
fer in Verbindung, der die gleiche Bauweise wie ein Ket
tenwerfer einer mechanisch betätigten Fahrrad-Gangschal
tung hat. Am Lenker des Fahrrades ist ein mit einem
Drehhebel betätigbarer Schaltkontaktsatz vorgesehen, der
elektrisch mit den Schleifkontakten in Verbindung steht,
so daß in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltkon
takte sowie von der Drehstellung der Kontaktscheibe die
gewünschte Betätigung des Gleichstrommotors erreicht
wird. Die bekannte Schaltung ist aufgrund ihrer Vielzahl
von elektromechanischen Schaltteilen und Schleifkontak
ten nicht nur fertigungstechnisch aufwendig, sondern
auch für den unter wechselnden Umgebungsbedingungen
stattfindenden Betrieb einer Fahrradschaltung nicht ge
eignet.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegen
den Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, eine Steuer
schaltung für eine von einem Gleichstrommotor betätigba
re elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung derart wei
terzubilden, daß bei äußerst einfachem mechanischem Auf
bau der Steuerschaltung deren Betriebssicherheit weiter
erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuerschaltung der im
Oberbegriff des Anspruchs 18 genannten Art durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 18 angegebenen Merk
male gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Steuer
schaltung sind Gegenstand der Unteransprüche 19 bis 22.
Anhand der Zeichnung wird nachstehend eine Ausführungs
form des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrrad mit einer elektrome
chanischen Fahrrad-Gangschaltung,
Fig. 2 perspektivisch und teilweise im
Schnitt die elektromechanische
Fahrrad-Gangschaltung mit Kompo
nenten des Hinterradantriebs,
Fig. 3 ein vergrößertes Detail aus Fig.
2, perspektivisch und teilweise
im Schnitt,
Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus Fig.
2,
Fig. 5 eine Steuerschaltung für eine
elektromechanische Fahrrad-Gang
schaltung, insbesondere für die
unter Bezugnahme auf die Fig. 1
bis 4 beschriebene Gangschaltung,
Fig. 6 ein Detail aus der Steuerschal
tung von Fig. 5, und
Fig. 7 ein weiteres Detail aus der
Steuerschaltung von Fig. 5.
Ein Fahrrad 1 mit einem Rahmen 2 besitzt ein Vorderrad 3
und ein Hinterrad 4, wobei das Hinterrad 4 am sogenann
ten Ausfallende 5 des Rahmens 2 in üblicher Weise befe
stigt ist. Das Hinterrad 4 wird über ein Tretzahnrad 6,
eine Kette 9 und über eine schematisch angedeutete Zahn
radkassette 7 mit mehreren Zahnrädern angetrieben. Die
Zahnräder definieren mehrere Gangstufen mit unterschied
licher Übersetzung der Tretzahnradumfangsgeschwindig
keit. Zum Wechsel der Gangstufen ist eine in Fig. 1 nur
schematisch angedeutete, elektromechanische Gangschal
tung 8 am Ausfallende 5 angebracht. Zur Stromversorgung
der Gangschaltung und gegebenenfalls nicht-dargestellter
Fahrradbeleuchtungselemente dient eine Stromquelle 10.
Die Betätigung der Gangschaltung 8 ist beispielweise
mittels eines am Lenker angebrachten Gangwählers 11 mög
lich. Bei dem Tretzahnrad 6 ist ein üblicher Tretlager
generator 12 angeordnet, der ebenfalls zur Stromversor
gung herangezogen werden kann.
In Fig. 2 sind Details der Gangschaltung 8 sowie der
Zahnradkassette 7 erkennbar.
Auf einer Hinterradnabe 13 sitzt eine keilverzahnte An
triebshülse 14, die eine der Anzahl der Gangstufen ent
sprechende Zahl von Zahnrädern trägt. Von den Zahnrädern
sind ein Zahnrad 15 a für die Grenzgangstufe mit der
kleinsten Übersetzung sowie das nächstliegende, größere
Zahnrad 15 b für eine Gangstufe mit einer größeren Über
setzung gezeigt. Je größer die gewählte Übersetzung ist,
desto mehr Umdrehungen führt das Hinterrad 4 bei einer
Umdrehung der Drehscheibe 6 aus.
Am Ausfallende 5 des Rahmens 2 ist ferner eine Seiten
wand 16 eines geschlossenen Gehäuses 18 mittels einer
Klemmschraube 19, die auch zum Festlegen des Hinterrades
dient, sowie eines Paßstiftes 17 festgelegt. Mit einer
Einstellschraube 20 läßt sich die Lage der Seitenwand 16
und damit des Gehäuses in Relation zum Ausfallende 5
fein einjustieren.
In das Gehäuse 18 ist ein Gehäuse 21 eines Elektromotors
M mit einem Getriebe 22 und einem Antriebsritzel 23 so
eingegliedert, daß das hintere Ende des Gehäuses 21 aus
dem Gehäuse 18 herausragt, während das Antriebsritzel 23
im Inneren des Gehäuses liegt. Die Längsachse des Motors
M steht annähernd senkrecht zur Längsachse des Gehäuses
18, d.h., annähernd parallel zum Hinterrad 4. Die Längs
achse des Gehäuses 18 liegt hingegen annähernd parallel
zur Hinterradachse. Das Gehäuse 18 hat eine umlaufende
Begrenzungwand 24 und einen an der dem Fahrrad abgewand
ten Seite aufgesetzten Deckel 25. Zwischen der Seiten
wand 16 und dem Deckel 25 verlaufen zueinander parallele
und beabstandete stabförmige Führungen 26 für einen Läu
fer 27 mit ovalem Querschnitt. Der Läufer 27 ist kürzer
als der Innenraum des Gehäuses 18 (s. auch Fig. 3). Er
besitzt einen einstückig angeformten, zylindrischen
Fortsatz 28, der die Seitenwand 16 in einer Gleitdich
tung 35 durchsetzt. Am Läufer 27 ist ein Schaltglied S
zum Schalten der jeweils gewünschten Gangstufen ange
bracht. Das Schaltglied ist bei dieser Ausführung eine
sogenannte Spannwippe 29, die freilaufende Umlenkräder
30 und 30 a (s. Fig. 3) trägt.
Wie aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 zu entnehmen
ist, läuft die Kette mit ihrem unteren Trum von der Ket
tenscheibe 6 kommend von unten um das Umlenkrad 30 he
rum, dann auf das Umlenkrad 30 a auf und von diesem um
das jeweilige Zahnrad 15 a oder 15 b hinten herum nach
vorne wieder zur Kettenscheibe 6.
Im Gehäuse ist eine Platine 31 als Gehäuseboden oder auf
dem nicht-gezeigten Gehäuseboden angeordnet, die eine
nicht-gezeigte Schaltung für den Elektromotor M trägt
und mit dem Gangwähler 11 sowie der Stromquelle 10 in
Verbindung steht.
An der Oberseite des Läufers 27 ist eine längsverlaufen
de Zahnstange 32 angebracht oder einstückig mit diesem
angeformt die mit dem Antriebsritzel 23 kämmt. An der
Unterseite des Läufers 27 ist ein Positionierelement 33
befestigt oder angeformt, das bei dieser Ausführungsform
ein längsverlaufender, hochkantstehender Streifen (Fig. 4)
ist. Mit dem Positionierelement 33 arbeitet eine Po
sitioniereinrichtung zusammen, von der in Fig. 2 eine
Gabellichtschranke 34 erkennbar ist.
Gemäß Fig. 3 ist der Läufer 27 ein Druckguß- oder Kunst
stofformteil mit ovalem Querschnitt und einstückig ein
geformtem Fortsatz 28. Der Läufer 27 enthält parallel zu
seiner Längsachse zwei Bohrungen 52, in die linear Wälz
lager 36 eingepreßt sind, mit denen der Läufer 27 auf
den stabförmigen Führungen 26 geführt wird. Zwischen den
Bohrungen 52 ist eine vergrößerte Stufenbohrung 37 vor
gesehen, in der ein Lagerzapfen 38 der Spannwippe 29
drehbar und federnd vorgespannt festgelegt ist. Eine
Schraubenfeder 39 umgibt den Lagerzapfen 38 über einen
Teil seiner Länge. Die Schraubenfeder 39 ist mit einem
Ende 40 in einem Bund 43 des Lagerzapfens 38 und mit ih
rem anderen Ende 42 im Fortsatz 28 verankert. Die
Schraubenfeder 39 ist derart vorgespannt, daß sie die
Spannwippe 29 in Fig. 3 im Uhrzeigersinn belastet, so
daß die Spannwippe bei Kräften in Richtung gegen den
Uhrzeigersinn zwar verschwenkt aber dann selbsttätig
wieder in der Gegenrichtung bewegt wird. Nahe dem vorde
ren Ende des Fortsatzes 28 ist in der Stufenbohrung 37
ein Gleitlager 41 vorgesehen, das den Lagerbolzen 38 la
gert und gegebenenfalls mit einer axialen Lagerfläche
gegen die Spannwippe 29 gerichtet ist, so daß diese hier
leicht drehbar ist. Vom anderen Ende der Stufenbohrung
37 ist eine Halteschraube 44 in den Lagerzapfen 38 ein
geschraubt, die sich mit ihrem Kopf 45 und einem Teil
ihres Schaftes in einem Gleitlager 46 drehen kann. Gege
benenfalls ist auch bei Gleitlager 46 eine axiale Lager
fläche 47 für den Kopf 45 vorgesehen, so daß sich die
gesamte Einheit aus Spannwippe 29, Lagerzapfen 38 und
Halteschraube 44 im Läufer 27 leichtgängig verdrehen
kann, ohne in axialer Richtung ein Spiel zu haben.
Aus Fig. 4 ist erkennbar, wie auf der Platine 31, die
die in den Fig. 5 bis 7 gezeigte Schaltung trägt, die
Positioniereinrichtungen in Form der Gabellichtschranke
34, ferner einer weiteren Gabellichtschranke m und einer
dritten Gabellichtschranke 34 a befindet.
Die Gabellichtschranke 34 m ist für die einzelnen, mögli
chen Gangstufen und für die jeweils einer Gangstufe ent
sprechende korrekte Position des Läufers 27 verantwort
lich. Die Gabellichtschranken 34 und 34 a sind sogenannte
Grenzgabellichtschranken, die dafür verantwortlich sind,
daß der Läufer bei einer eventuellen Fehlbetätigung
nicht so weit bewegt wird, daß die Kette von einem
Grenzgangstufenzahnrad, z.B. 15 a, abgeworfen wird.
Das Positionierelement 33, das - wie vor erwähnt - ein
hochkantstehender Blechstreifen oder Kunststoffstreifen
ist, ist an der Unterseite des Läufers 27 angebracht und
besitzt der Anzahl und den Abständen zwischen den Gang
stufen entsprechende Abtastbereiche 48, die hier in Form
von Bohrungen ausgebildet sind. Den in Fig. 2 gezeigten
Zahnrädern 15 a und 15 b entsprechen die Abtastbereiche
48 a und 48 b. Ferner besitzt das Positionierelement eine
vordere und eine hintere Abtastkante 49 und 50, die zur
Zusammenarbeit mit den Grenzgabellichtschranken 34 und
34 a bestimmt sind. Der Abstand zwischen der Gabellicht
schranke 34 m und den beiden Grenzgabellichtschranken 34
und 34 a ist jeweils um ein Maß a größer, als der Abstand
zwischen einem Grenzabtastbereich 48 a und der diesem zu
gehörigen Abtastkante 49 bzw. dem anderen Grenzabtastbe
reich (in Fig. 4 mit 48 angedeutet) und der diesem zuge
ordneten Abtastkante 50.
Die elektromechanische Gangschaltung arbeitet wie folgt:
Unter der Annahme, daß die Kette auf dem Zahnrad 15 a
liegt, d.h. daß die Grenzgangstufe mit der kleinsten
Übersetzung vorliegt, und der Fahrer tritt, so daß sich
die Kette bewegt, braucht der Fahrer nur den Gangwähler
zum Herunterschalten kurz zu betätigen. Über die elek
trische Schaltung wird daraufhin der Elektromotor in
Gang gesetzt und über das Antriebsritzel 23 und die
Zahnstange 32 der Läufer 27 in der erwünschten Richtung
verfahren. Dabei verläßt der Abtastbereich 48 a die Ga
bellichtschranke 34 m, weil sich der Läufer in Fig. 4
nach rechts (Doppelpfeil 51) bewegt. Der Fahrer braucht
dafür einen Richtungsimpuls über den Gangwähler 11 zu
geben. Die elektrische Schaltung hält den Elektromotor
solange in Gang, bis der nächste Abtastbereich 48 b den
zuvor unterbrochenen Lichtstrahl in der Gabellicht
schranke 34 m wieder freigibt. Daraufhin wird über die
elektrische Schaltung der Elektromotor angehalten und
elektrisch gebremst. Die elektrische Schaltung ist mit
einer sogenannten Impulssperre ausgestattet, so daß sie
einen neuen Richtungsimpuls nur annimmt, wenn zuvor ei
ner verarbeitet wurde. Die Spannwippe 29 hat bei dieser
Bewegung die Kette vom Zahnrad 15 a auf das Zahnrad 15 b
gelegt und ordnungsgemäß positioniert.
Falls der Fahrer versehentlich einen Richtungsimpuls in
der falschen Richtung gegeben hat, bei dem die Gefahr
bestünde, daß die Spannwippe 29 die Kette vom Zahnrad
15 a abwirft, setzt die elektrische Schaltung den Elek
tromotor in Gang, so daß der Läufer in Fig. 4 nach links
verfährt. Allerdings deckt die Abtastkante 49 nach einem
Hub über dem Abstand a die Grenzgabellichtschranke 34
ab, worauf über die elektrische Schaltung die Drehrich
tung des Elektromotors M umgekehrt und der Läufer 27 in
Fig. 4 nach rechts verfahren wird, bis erneut der Ab
tastbereich 48 a den Lichtstrahl der Gabellichtschranke
34 m freigibt, so daß erneut die vorherige Grenzgangstufe
eingelegt bleibt. Der Fahrer ist dann dadurch dazu ange
halten, einen Richtungsimpuls in der anderen Richtung zu
geben, damit die Gangschaltung herunterschaltet.
Denkbar wäre es, den Elektromotor M achsparallel zur
Längsachse des Gehäuses 28 in das Gehäuse einzugliedern
und die Bewegung des Läufers über eine Schraubspindel
oder einen Schneckentrieb zu bewirken.
Ferner könnte anstelle der Spannwippe 29 das Schaltglied
S ein Schaltstift sein, der bei einer Nabenschaltung die
unterschiedlichen Gangstufen schaltet.
Falls bei der Tretscheibe mehrere unterschiedlich große
Zahnkränze vorgesehen sind, könnte eine der Gangschal
tung 8 entsprechende Gangschaltung mit weniger Gangstu
fen auch dort angeordnet sein.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 eine bevor
zugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerschal
tung näher erläutert. Die Steuerschaltung 31 hat eine
erste Flip-Flop-Schaltung 60 und eine zweite Flip-Flop-
Schaltung 61. Die erste Flip-Flop-Schaltung 60 gehört
der in Fig. 5 oben gezeigten Schaltungshälfte an, die
zum Erhöhen der momentanen Gangzahl dient, während die
zweite Flip-Flop-Schaltung 61 der in Fig. 5 unten ge
zeigten Schaltungshälfte angehört, die zum Erniedrigen
der momentanen Gangstufe dient. Jede Flip-Flop-Schaltung
60, 61 hat einen invertierenden Ausgang Q sowie einen
nicht-invertierenden Ausgang Q, einen Setzeingang S und
einen Rücksetzeingang R. An die jeweiligen invertieren
den Ausgänge Q der Flip-Flop-Schaltungen 60, 61 sind über
zweite und dritte Fototransistoren 66, 67 eine erste und
eine zweite Leistungssteuerschaltung 70, 71 angeschlos
sen, die aus jeweils zwei in Reihe geschalteten Opera
tionsverstärkern 70 a, 70 b, 71 a, 17 b bestehen. Jede Lei
stungssteuerschaltung 70, 71 wird ferner eingangsseitig
von einem Knotenpunkt 74 mit einem Bezugspotential ver
sorgt, das ein Mittenpotential zwischen einem ersten Po
tential und einem zweiten Potential ist, welches durch
einen Spannungsteiler 72, 73 erzeugt wird. Die
Leistungssteuerschaltungen 70, 71 werden von einer ge
meinsamen Schaltung 75 mit einem Versorgungspotential
versorgt. Ferner wird der ersten Leistungssteuerschal
tung 70 das zweite Potential und der zweiten Leistungs
steuerschaltung 71 das erste Potential zugeführt. Bei
einem hohen Eingangssignal der ersten Leistungssteuer
schaltung und einem niedrigen Eingangssignal der zweiten
Leistungssteuerschaltung ist das Ausgangssignal der er
sten Leistungssteuerschaltung im wesentlichen gleich dem
ersten Potentialwert, während jenes der zweiten Lei
stungssteuerschaltung im wesentlichen dem zweiten Poten
tialwert gleicht. Bei einem niedrigen Eingangssignal der
ersten Leistungssteuerschaltung und einem hohen Ein
gangssignal der zweiten Leistungssteuerschaltung ent
spricht das Ausgangssignal der ersten Leistungssteuer
schaltung im wesentlichen dem zweiten Potentialwert und
jenes der zweiten Leistungssteuerschaltung im wesent
lichen dem ersten Potentialwert. Die Ausgangssignale der
Leistungssteuerschaltungen 70, 71 werden dem Gleichstrom
motor M zugeführt.
Die Rücksetzeingänge der beiden Flip-Flop-Schaltungen
60, 61 können über einen Fototransistor 65 in dessen ak
tivierten Zustand an das zweite Potential gelegt werden.
Der Fototransistor 65 bildet zusammen mit einer Leucht
diode 62 die erste Gabellichtschranke 34 m, auf die be
reits im Zusammenhang mit der Erläuterung der Fig. 4 be
zug genommen wurde.
Der Lichtweg zwischen dieser (ersten) Leuchtdiode 62 und
dem (ersten) Fototransistor 65 durchläuft im eingeraste
ten Zustand der jeweiligen Gänge der Fahrrad-Gangschal
tung jeweils ein entsprechendes Abtastfenster 48 a, 48 b
des Positionierelementes 33. Während des Gangwechselvor
ganges, während dessen das Positionierelement 33 den
Lichtweg unterbricht, ist der erste Fototransistor 65 in
seinem geöffneten Zustand.
Der Setzeingang S der ersten Flip-Flop-Schaltung 60
steht über einen Aufwärtsschalter 68 mit dem invertie
renden Ausgang Q der zweiten Flip-Flop-Schaltung 61 in
Verbindung. Der Setzeingang der zweiten Flip-Flop-Schal
tung 61 steht über einen Abwärtsschalter 69 mit dem in
vertierenden Ausgang Q der ersten Flip-Flop-Schaltung 60
in Verbindung. Der invertierende Ausgang der ersten
Flip-Flop-Schaltung 60 ist ferner an eine Stillstand
schaltung 77 angeschlossen, die ihrerseits an einen Ket
tensensor 78 und an einen Drehzahlsensor 79 angeschlos
sen ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, erfaßt der Kettensensor 78
über einen magneto-elektrischen Bewegungsfühler 90 und
ein entgegengesetzt geschaltetes Diodenpaar 91 sowie
über einen Schaltverstärker 92 und eine Ausgangsdiode 93
die Bewegung der Kette.
Der Drehzahlsensor 79 ist an den Generator 80 ange
schlossen, der ein Wechselspannungsausgangssignal mit
einer zur Fahrradgeschwindigkeit proportionalen Amplitu
de erzeugt. Dieses Signal wird im Drehzahlsensor 79 über
eine Diode 94 und ein Zeitglied 95 bis 97 in ein Gleich
spannungsignal umgewandelt, dessen Amplitude die momen
tane Fahrradgeschwindigkeit angibt. Wenn die Stillstand
schaltung 77 aufgrund der ihr zugeführten Ausgangssigna
le vom Kettensensor 78 und Drehzahlsensor 79 einen
Stillstand des Fahrrades erfaßt, erzeugt sie ausgangs
seitig ein hohes Signal, das dem Setzeingang der zweiten
Flip-Flop-Schaltung 61 zugeführt wird.
Eine zweite Leuchtdiode 63 und eine dritte Leuchtdiode
64 bilden zusammen mit den zweiten und dritten Fototran
sistoren 66, 67 die Grenzgabellichtschranken 34, 34 a,
deren Funktion bereits unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher
erläutert wurde. Wenn sich das Positionierelement 33 in
seinen jeweiligen Grenzlagen oder Endlagen befindet,
wird der Lichtweg von der zweiten oder dritten Leuchtdi
ode 63, 64 zum zweiten oder dritten Fototransistor 66,
67 unterbrochen, so daß dieser in seinen ausgeschalteten
Zustand versetzt wird. Hierbei wird die jeweils zugehö
rige Leistungssteuerschaltung 70, 71 umgeschaltet, so
daß sich die Polarität des Motorsteuersignals umkehrt
und dieser die gegenüber der vorherigen Drehrichtung um
gekehrte Drehrichtung einnimmt, bis das Positionierele
ment 33 wieder eine Lage erreicht hat, in der ein Ab
tastbereich 48 a, 48 b den Lichtweg zwischen der ersten
Leuchtdiode 62 und dem ersten Fototransistor 65 her
stellt, so daß die Flip-Flop-Schaltungen 60, 61 in ihren
rückgesetzten Zustand gebracht werden.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der bislang be
schriebenen Teile der Steuerschaltung 31 erläutert wer
den. Wird ausgehend von einer mittleren Gangstufe der
Aufwärtsschalter 68 betätigt, so wird der ersten
Flip-Flop-Schaltung 60 ein Setzsignal zugeführt. Ent
sprechend erzeugt die erste Leistungssteuerschaltung 70
ein hohes Ausgangssignal, so daß der Motor M in die ent
sprechende Richtung gedreht wird. Auch wenn nun während
der Bewegung des Motors und des Positionierelementes 33
zwischen zwei Gangstufen bereits der Aufwärtsschalter 68
geöffnet wird, hält der beschriebene Steuerzustand an,
bis dem Rücksetzeingang der ersten Flip-Flop-Schaltung
60 ein Rücksetzsignal zugeführt wird. Dieses Rücksetz
signal wird dann erzeugt, wenn das jeweils nächste Ab
tastfenster des Positionierelementes 33 den Lichtweg
zwischen der ersten Leuchtdiode 62 und dem ersten Foto
transistor 65 herstellt. Das Rücksetzen bringt beide
Flip-Flop-Schaltungen 60, 61 in den rückgesetzten Zu
stand, so daß die Ausgangssignale der beiden Leistungs
steuerschaltungen 70, 71 jeweils niedrig sind, wobei die
Betätigung des Motors M endet. Ein Abwärtsschalten wird
durch eine entsprechende Aktivierung des Abwärtsschal
ters 69 eingeleitet und verläuft analog zum Aufwärts
schalten.
Ein Erhöhen der Gangstufe über den höchsten Gang oder
ein Erniedrigen der Gangstufe unter den niedrigsten Gang
bei einer fehlerhaften Betätigung der Schalter 68, 69
wird, wie beschrieben, dadurch verhindert, daß in diesem
Falle die Grenzgabellichtschranken 34, 34 a, die die
zweiten und dritten Fototransistoren 66 und 67 beinhal
ten, ansprechen und so eine Umkehr der Bewegungsrichtung
nach Erreichen einer Grenzlage des Positionierelementes
herbeiführen.
Wenn der Fahrradfahrer mit eingelegtem hohen Gang sein
Fahrrad zum Stillstand bringt, wird dieser Zustand durch
die Stillstandschaltung 77 aufgrund der Sensoren 78 und
79 erfaßt. In Reaktion wird der zweiten Flip-Flop-Schal
tung 61 ein hohes Steuersignal zugeführt, das zu einem
Rückschalten der Fahrrad-Gangschaltung bis in den nied
rigsten Gang führt.
Die Steuerschaltung wird von einer Stromquelle 10 ver
sorgt, an die über einen Lichtschalter 87 auch ein
Fahrtlicht 88 und ein Rücklicht 89 angeschlossen sind.
Die Stromquelle 10 umfaßt den Generator 80, der über ei
nen Gleichrichter 81 an einen Akkumulator 82 angeschlos
sen ist. Ferner liegt der Generator 80 an einer Zeit
schaltung, die anspricht, wenn das Generatorausgangssig
nal länger als eine vorbestimmte Zeit von beispielsweise
zwei Minuten unter einen Minimalwert absinkt oder auf
Null Volt fällt. In diesem Fall wird ein Ausgangsschal
ter 84 geöffnet, so daß ein weiterer Verbrauch von Strom
durch die Steuerschaltung und durch den Gleichstrommotor
in diesem Stillstandszustand des Fahrrades vermieden
wird. Eine Einschaltsteuerung 85, die gleichfalls an den
Generator 80 angeschlossen ist, spricht an, sobald die
Generatorspannung 80 eine bestimmten minimalen Span
nungswert von beispielsweise einem Volt übersteigt und
betätigt einen ihr zugeordneten Schalter 86, um dadurch
ein optimales Lade- und Verbrauchsverhalten der Steuer
schaltung zu erreichen.
Der Generator 80 kann als Tretlager-Dynamo ausgeführt
sein.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung kann auch durch ei
nen Akku betrieben werden, der jeweils an einem Strom
netz aufzuladen ist. In diesem Fall entfällt die Strom
quelle 10 mit dem Generator 80.
Durch einen dem Generator 80 nachgeschalteten Schalter
ist es möglich, den Generator bzw. Dynamo 80 wunschgemäß
ein- und auszuschalten, um den Dynamo beispielsweise bei
Steigungen auszuschalten und ihn bei Fahrten bergab zum
Aufladen des Akkumulators 82 zu betätigen.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung ist nicht nur bei
der beschriebenen Fahrrad-Gangschaltung einsetzbar, son
dern kann für jede Fahrrad-Gangschaltung verwendet wer
den, die von einem Gleichstrommotor betätigt wird.
Claims (22)
1. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung, mit einem
am Rahmen befestigten, einen Elektromotor aufweisenden
Gehäuse, mit einem am Gehäuse parallel zur Radachse hin-
und herverschiebbar geführten Träger für ein Stellglied,
das eine Spannwippe einer Kettenschaltung oder ein
Schaltstift einer Nabenschaltung ist, mit einem durch
den Elektromotor zu einer Bewegung antreibbaren Treib
glied, das mit dem Träger in Bewegungsverbindung steht,
und mit einer elektrischen Schaltung für den Elektromo
tor, die über einen Gangwähler ansteuerbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger ein im Gehäuse (18) auf
mindestens zwei beabstandeten, parallelen, gehäusefesten
Führungen (26) gleitend verfahrbarer Läufer (27) ist.
2. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (27) an
der zum Schaltglied (5) weisenden Seite einen, vorzugs
weise einstückigen, Fortsatz (28) aufweist, der in einer
dem Rad (4) zugewandten Seitenwand (16) des Gehäuses
(18) eine Gleitdichtung (35) durchsetzt.
3. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach den An
sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek
tromotor (M) mit einem Getriebe (22) in das Gehäuse (18)
baulich derart eingegliedert ist, daß die Längsachse des
Elektromotors (M) annähernd senkrecht zur Bewegungsrich
tung des Läufers (27) und horizontal liegt.
4. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied ei
ne auf dem Läufer (27) angebrachte Zahnstange (32) ist,
die mit einem Ritzel (23) des Getriebes (22) kämmt.
5. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (26)
zwischen Gehäusewänden (25, 16) verankerte Stäbe sind,
und daß der Läufer(27) mit in Bohrungen (52) befestig
ten Gleitlagern (36), vorzugsweise Linearwälzlagern, auf
den Führungen (26) sitzt.
6. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach den An
sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer
(27) ein Metall- (Druckguß) oder Kunststoff(Spritzguß)-
Formteil mit ovalem Querschnitt ist und eine zwischen
den Bohrungen (52) für die Gleitlager (36) liegenden,
auch den Fortsatz (28) durchsetzenden Durchgangsbohrung
(37) aufweist.
7. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnstange (32) an einer Oberseite des Läufers (27) be
festigt, gegebenenfalls einstückig angeformt, ist, und
daß an der Unterseite des Läufers (27) ein längsverlau
fendes Positionierelement (33), gegebenenfalls ein
stückig, angebracht ist.
8. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung, nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, bei der das Stellglied eine in
einer Drehrichtung um einen am Träger festgelegten La
gerzapfen federnd vorgespannte Spannwippe mit zwei Um
lenkrädern für die Kette ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerzapfen (38) mit der Spannfeder (39), mit
Drehlagerungen (41, 46) und mit einer Feststellschraube
(44) in die Durchgangsbohrung (37) des Läufers (27) ein
gebaut ist.
9. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsboh
rung (37) des Läufers (27) als Stufenbohrung mit in
Richtung zum Rad (4) hin abnehmendem Durchmesser ausge
bildet ist, daß der Lagerzapfen (38) vom fahrradseitigen
Ende in die Durchgangsbohrung (37) eingesteckt und durch
die vom anderen Ende eingeschraubte Feststellschraube
(44) gehalten ist, daß die Spannfeder (39) als Schrau
benfeder ausgebildet und einenends am Lagerzapfen (38)
und anderenends im Läufer (27) verankert ist, und daß
der Lagerzapfen (38) und die Feststellschraube (44) über
in die Durchgangsbohrung (37) eingepreßte Gleitlager
(41, 46) drehbar abgestützt sind, derart, daß der Kopf
(45) der Feststellschraube (44) mindestens bündig mit
dem einen Ende des Läufers (27) ist und daß die Spann
wippe (29) am radseitigen Ende des Läufers (27) anliegt
oder diesem unmittelbar benachbart ist.
10. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager
(41, 46) axiale Gleitflächen (47) aufweisen.
11. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung, insbeson
dere nach Anspruch 1, bei der im Gehäuse eine Positio
niereinrichtung für den Träger vorgesehen ist, die der
elektrischen Schaltung zur Ansteuerung des Elektromotors
angehört und auf ein mit dem Träger bewegbares Positio
nierelement ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrische Schaltung auf einer Platine (31) an
geordnet ist, die an einer Gehäuseseite befestigt ist,
daß das Positionierelement (33) in Anzahl und Abständen
den vorgesehenen Gangstufen entsprechende Abtastbereiche
(48, 48 a, b, ...) für die auf der Platine (31) angeordnete
Positioniereinrichtung aufweist, und daß die Positio
niereinrichtung zumindest einen mit dem Positionierele
ment (33), berührungslos zusammenarbeitenden, opto-elek
tronischen Sensor (34 m) aufweist.
12. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den
Abtastbereichen (38, 38 a, b ...) zwei Abtastbereiche (49, 50)
den Grenz-Gangstufen (15 a) zugeordnet sind, die mit zwei
Sensoren (34, 34 a), zwecks Umsteuerung der Drehrichtung
des Elektromotors (M), vorzugsweise nacheilend, zusam
menarbeiten.
13. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach den
Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Positionierelement (33) ein Streifen mit einer Reihe von
Durchgangsöffnungen und einer vorderen und einer hinte
ren Schaltkante (49, 50) ist, und daß die Positionierein
richtung drei Gabellichtschranken (34, 34 m, 34 a) enthält,
in die der Streifen eingreift.
14. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß jede Grenz-Gabellichtschranke (34, 34 a) von der
Gabellichtschranke (34 m) einen Abstand aufweist, der um
einen Abstand (a) größer ist, als der Abstand zwischen
der jeweiligen Durchgangsöffnung (38, 38 a) für eine
Grenzgangstufe und dieser Durchgangsöffnung abgewandeten
Abtastkante (49, 50), und daß jede Grenz-Gabellichtschran
ke (34, 34 a) mit einem Schaltkreisteil verbunden ist,
durch den die Drehrichtung des Elektromotors (M) umkehr
bar ist.
15. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrische Schaltung auf einen Impuls des
Gangwählers (11) anspricht und das Aufsuchen der jeweils
nächsten Gangstufe nach Abbrechen des Impulses selbsttä
tig durchführt.
16. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach wenig
stens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß die elektrische Schaltung über ein logisches
Schaltglied (60, 61) mit einem Bewegungs- oder Geschwin
digkeitssensor (78, 79) für die Kette (9) verbunden ist,
um ein Ingangsetzen des Elektromotors (M) bei stillste
hender Kette zu unterdrücken.
17. Elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung nach An
spruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindig
keits- oder Bewegungssensor (78, 79) für die Kette (9)
zusammen mit einem Geschwindigkeits- oder Bewegungssen
sor (78, 79) für das Rad (4) und dem logischen Schalt
glied (60, 61) eine Stillstandsschaltung (77) bildet, mit
der bei Stillstand der Elektromotor (M) über die Schal
tung selbsttätig zum Aufsuchen einer Gangstufe mit einer
großen Übersetzung oder der Grenzgangstufe mit der größ
ten Übersetzung ingangsetzbar ist.
18. Steuerschaltung für eine von einem Gleichstrommotor
betätigbare elektromechanische Fahrrad-Gangschaltung,
gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Leistungssteuerschaltung (70, 71), deren Ausgangspotential in Abhängigkeit von dem ihr zugeführten Eingangssignal jeweils einen ersten oder zweiten Potentialwert annimmt, und die an jeweils eine Eingangsklemme des Gleichstrommotors (M) angeschlossen sind, und
eine erste und eine zweite Flip-Flop-Schaltung (60, 61) mit je einem nicht-invertierenden und einem invertieren den Ausgang, einem Setzeingang und einem Rücksetzein gang, deren nicht-invertierender Ausgang jeweils an den Eingang der Leistungssteuerschaltung (70, 71) angeschlos sen sind, deren Setzeingang mit Schaltern (68, 69) zum Erhöhen bzw. Erniedrigen der Gangstufe der Fahrrad-Gang schaltung verbunden sind, die mit dem invertierenden Ausgang der jeweils anderen Flip-Flop-Schaltung in Ver bindung stehen, und deren Rücksetzeingang über einen er sten Schalter (65) aktivierbar ist, der im jeweils ein gerasteten Zustand eines Ganges der Gangschaltung an spricht.
eine erste und eine zweite Leistungssteuerschaltung (70, 71), deren Ausgangspotential in Abhängigkeit von dem ihr zugeführten Eingangssignal jeweils einen ersten oder zweiten Potentialwert annimmt, und die an jeweils eine Eingangsklemme des Gleichstrommotors (M) angeschlossen sind, und
eine erste und eine zweite Flip-Flop-Schaltung (60, 61) mit je einem nicht-invertierenden und einem invertieren den Ausgang, einem Setzeingang und einem Rücksetzein gang, deren nicht-invertierender Ausgang jeweils an den Eingang der Leistungssteuerschaltung (70, 71) angeschlos sen sind, deren Setzeingang mit Schaltern (68, 69) zum Erhöhen bzw. Erniedrigen der Gangstufe der Fahrrad-Gang schaltung verbunden sind, die mit dem invertierenden Ausgang der jeweils anderen Flip-Flop-Schaltung in Ver bindung stehen, und deren Rücksetzeingang über einen er sten Schalter (65) aktivierbar ist, der im jeweils ein gerasteten Zustand eines Ganges der Gangschaltung an spricht.
19. Steuerschaltung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet,
daß der Schalter ein Fototransistor (65) ist, der von
einer Leuchtdiode (62) ansteuerbar ist, wenn ein Posi
tionierelement (33), das mit dem Motor (M) in Antriebs
verbindung steht, den Lichtweg zwischen der Leuchtdiode
(62) und dem Fototransistor (65) im eingerasteten Zu
stand der Gangschaltung freigibt.
20. Steuerschaltung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet,
daß auf eine jeweilige Endlage des Positionierelementes (33) ansprechende Schalteinrichtungen (63, 66, 64, 67) zwi schen dem nicht-invertierenden Ausgang der Flip-Flop- Schaltungen (60, 61) und den Leistungssteuerschaltungen (70, 71) angeordnet sind, und
daß sich der erste Schalter (65) in den Endlagen des Po sitionierelementes (33) in seinem nicht-ansprechenden Zustand befindet.
daß auf eine jeweilige Endlage des Positionierelementes (33) ansprechende Schalteinrichtungen (63, 66, 64, 67) zwi schen dem nicht-invertierenden Ausgang der Flip-Flop- Schaltungen (60, 61) und den Leistungssteuerschaltungen (70, 71) angeordnet sind, und
daß sich der erste Schalter (65) in den Endlagen des Po sitionierelementes (33) in seinem nicht-ansprechenden Zustand befindet.
21. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
gekennzeichnet durch,
eine Stillstandschaltung (77), die auf ein die Fahrge schwindigkeit des Fahrrades anzeigendes Signal anspricht und bei Erfassen des Stillstandes oder einer langsamen Bewegung des Fahrrades den Setzeingang der zweiten, zum Rückschalten dienenden Flip-Flop-Schaltung (61) mit ei nem Setzsignal beaufschlagt.
eine Stillstandschaltung (77), die auf ein die Fahrge schwindigkeit des Fahrrades anzeigendes Signal anspricht und bei Erfassen des Stillstandes oder einer langsamen Bewegung des Fahrrades den Setzeingang der zweiten, zum Rückschalten dienenden Flip-Flop-Schaltung (61) mit ei nem Setzsignal beaufschlagt.
22. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
mit einem Generator, einer Gleichrichterschaltung und
einem Akkumulator, gekennzeichnet durch
eine an den Generator (80) angeschlossene Zeitschaltung
(83), die die Steuerschaltung und den Gleichstrommotor
(M) der Fahrrad-Gangschaltung nach Verstreichen einer
vorbestimmten Zeitdauer ab dem letzten Erzeugen einer
Ladespannung durch den Generator (80) von dem Akkumula
tor (82) abschaltet.
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