DE102008007077A1 - Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung sowie Startvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung (10) mit einer Schubvorrichtung (16) zum Vorschieben eines Andrehritzels (22), mit einem Hubmittel (168), das mittels Getriebeelementen (187, 190, 197, 193, 200, 137) mit dem Andrehritzel (22) gekoppelt ist, wobei das Hubmittel (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich ist, wobei die Schubvorrichtung (16) in einem ersten Schritt (S1) eingeschaltet wird und anschließend das Hubmittel (168) in eine definierte Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Endposition bewegt wird. Startvorrichtung (10) für Brennkraftmaschinen, mit einer Schubvorrichtung (16) zum Vorschieben eines Andrehritzels (22) mit einem Hubmittel (168), das mittels Getriebeelementen (187, 190, 197, 193, 200, 137) mit dem Andrehritzel (22) gekoppelt ist, wobei das Hubmittel (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich ist, wobei die Schubvorrichtung (16) einen schaltbaren magnetischen Pfad aufweist, der im durch das Hubmittel (168) geschlossenen Zustand eine Zwischenposition des Hubmittels (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition definiert.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung sowie eine erfindungsgemäße Startvorrichtung nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche. Aus der DE 10 2005 021 227 A1 ist eine Startvorrichtung bekannt, die bei einem Fahrzeug verwendet wird, das eine Start-Stopp-Betriebsweise aufweist.
  • Die Startvorrichtung 10 wird während des Fahrbetriebes eines Fahrzeugs vom Motorsteuergerät 21 angesteuert, in dem von dort mit Beginn einer Stopp-Phase des Fahrzeugs zum Beispiel durch Erfassen der Drehzahl an den Vorderrädern des Fahrzeugs die Brennkraftmaschine abgeschaltet wird. Damit wird zunächst über einen Steuerbus 20 von der Steuereinheit 19 in einer ersten Stufe ein Einspurvorgang des Starterritzels 13 in den Zahnkranz 14 der Maschine 15 ausgelöst, indem über den Transistor Tr1 ein dosierter Erregerstrom auf das Starterrelais 12 gegeben wird. Über den Stößel 17 wird nun über einen Einrückhebel 24 das Starterritzel 13 axial zum Einspuren in den Zahnkranz 14 vorgeschoben. Außerdem wird der Startermotor 11 von der Steuereinheit 19 über den Transistor Tr2 über die Motorklemme Kl45 dosiert angesteuert, um bei einer Zahn-auf-Zahn-Stellung das Starterritzel 13 sanft in die nächste Zahnlücke am Zahnkranz 14 einzudrehen.
  • Das Starterritzel 13 spurt nun geräuscharm vollständig in den Zahnkranz 14 der Maschine 15 ein und wird vom Starterrelais 12 in dieser Position gehalten. Der Schaltkontakt 18 bleibt dabei in geöffneter Position stehen. Erst wenn beispielsweise durch Betätigen eines den Fahrerwunsch repräsentierenden Stellorgans, bspw. des Fahrpedales, der Startwunsch des Fahrers durch ein entsprechendes Signal des Motorsteuergerätes 21 an der Steuereinheit 19 erkannt wird, wird das Starterrelais 12 in einer zweiten Stufe zum Starten der Maschine 15 über den Transistor Tr1 mit verstärktem Strom angesteuert und dadurch der Schaltkontakt 18 mit voller Kraft geschlossen. Damit wird der Startermotor 11 über den Schaltkontakt 18 des Starterrelais 12 auf die Klemme B+ der nicht dargestellten Akkumulatorbatterie geschaltet und die Brennkraftmaschine 15 wird unverzüglich mit voller Kraft angedreht.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, das Starterrelais noch besser und noch genauer anzusteuern und die kinematischen Zusammenhänge zwischen Relais, Gabelhebel und Andrehritzel noch präziser zu steuern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Das Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 zum Betreiben einer Startvorrichtung mit einer Schubvorrichtung zum Vorschieben eines Andrehritzels mit einem Hubmittel, das mittels Getriebeelementen mit dem Andrehritzel gekoppelt ist, wobei das Hubmittel zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich ist, wobei die Schubvorrichtung in einem ersten Schritt eingeschaltet wird und anschließend das Hubmitttel in eine definierte Zwischenposition zwischen Ruheposition und der Endposition bewegt wird, hat den Vorteil, dass das Hubmittel an eine exakt bestimmbaren Position bzw. Zwischenposition bewegt wird. Streuungen bzgl. des Erreichens der Position durch fertigungsbedingte Toleranzen von Federelementen können dadurch ausgeschlossen werden.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ergeben sich zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Dadurch, dass das Hubmittel in der definierten Zwischenposition gehalten wird, ist die Position des Andrehritzels relativ zu einer Flanschebene der Startvorrichtung in verhältnismäßig engen Grenzen klar definiert. Man kann demzufolge da von ausgehen, dass das Andrehritzel in einem an den Motorblock einer Brennkraftmaschine angeflanschten Zustand dann im Idealfall eine ganz bestimmte Eingriffsposition in einen Zahnkranz einer Brennkraftmaschine aufweist.
  • Wird das Hubmittel nach dem Erreichen der Zwischenposition in Richtung zur Endposition bewegt, um einen elektrischen Schaltvorgang auszulösen, so ist in zeitlichen engen Grenzen definiert, nach welchem Zeitabschnitt der elektrische Schaltvorgang ausgelöst wird. Wird der elektrische Schaltvorgang (Einschalten des Startermotors) dadurch ausgelöst, dass das Hubmittel das Bewegen eines Schaltmittels zum Schalten eines Hauptstroms des Startermotors verursacht, durch welches eine elektrische Spannung an einen Kontakt angelegt wird und dadurch der Startermotor in Betrieb genommen wird, so ist mit verhältnismäßig wenig Aufwand der Startermotor schaltbar. Zudem ist der Startermotor zwangsschaltbar, d. h. der Startermotor wird erst dann eingeschaltet, nachdem sehr sicher ist, dass das Andrehritzel in den Zahnkranz eingegriffen hat. Koordinationsstörungen sind an dieser Stelle nicht zu erwarten.
  • Zum sicheren Verhindern einer Zahn-auf-Zahn-Stellung zwischen dem Andrehritzel und einem Zahnkranz ist vorgesehen, das Andrehritzel um seine Drehachse elektromotorisch zu bewegen. Hierzu ist vorgesehen, dass der Startermotor kurzzeitig bestromt wird, um dadurch das Andrehritzel zu verdrehen. Dieses kurzzeitige Bestromen des Startermotors geschieht bevor das Schaltmittel den Hauptstrom des Startermotors schaltet.
  • Um das Hubmittel in eine definierte Zwischenposition zu bewegen und dadurch das Andrehritzel in axialer Richtung zu einem Zahnkranz vorzuschieben (Voreinspuren) ist vorgesehen, dass zu diesem Bewegen des Hubmittels in die definierte Zwischenposition entweder eine Wicklung zum Voreinspuren bestromt wird oder eine erste Wicklung zum Voreinspuren und eine zweite Wicklung zum Voreinspuren bestromt wird. Für den eben genannten Fall, wonach zwei Wicklungen zum Voreinspuren verwendet werden, wird eine der beiden Wicklungen frühestens dann abgeschaltet, wenn die Zwischenposition des Hubmittels erreicht ist. Die Wicklung, die in diesem Fall abgeschaltet wird, ist eine Art Einzugswicklung – die Wicklung, die als „Einzugswicklung" das stärkere Magnetfeld erzeugt – deren Magnetfeld zum reinen Halten des Hubmittels nicht benötigt wird. Diese Einzug wicklung wird jedoch benötigt, um die Bewegungswiderstände (Federn, Massen, Reibung etc.) zu überwinden. Die abzuschaltende Wicklung wird dabei zeit- oder lageabhängig ausgeschaltet. Zeitabhängig bedeutet, dass die abzuschaltende Wicklung zum Voreinspuren nach einer gewissen voreingestellten Zeit abgeschaltet wird. So wird beispielweise vermieden, dass ein sich im Start-Stopp-Betrieb befindendes Fahrzeug während der Haltesignalanzeige einer Ampel beispielsweise zu lange den Strom durch diese Einzugswicklung fließen lässt. Dadurch wird einerseits Energie gespart, da dadurch die Batterie weniger stark entladen wird und andererseits wird eine unnötige oder gar übermäßige Erwärmung der Schubvorrichtung durch den elektrischen Widerstand der Spule (Einzugswicklung) vermieden. Ein lageabhängiges Schalten der Wicklung zum Voreinspuren ist beispielweise dadurch möglich, dass das Hubmittel nach Erreichen einer bestimmten Position, hier beispielweise der Zwischenposition, mechanisch die eine Wicklung zum Voreinspuren abschaltet.
  • In analoger Weise kann entweder eine Wicklung zum Schalten oder zwei Wicklungen zum Schalten vorgesehen sein. Für den Fall, dass zwei Wicklungen zum Schalten vorgesehen sind, kann aus den gleichen Gründen wie bei der zuvor erwähnten zweiten Wicklung zum Voreinspuren, ein Abschalten einer der beiden Wicklungen – der Wicklung, die als „Einzugswicklung" das stärkere Magnetfeld erzeugt – vorgesehen sein, wenn die Endposition erreicht ist. Auch hier kann wie zuvor beschrieben eine zeit- oder lagerabhängige Schaltung vorgenommen werden.
  • Um möglichst wenige Widerstände zum Bewegen des Hubmittels in Richtung zur Endposition zu haben, ist vorgesehen, dass nach dem Bestromen der zumindest einen Wicklung zum Schalten, die zumindest eine Wicklung zum Voreinspuren abgeschaltet wird.
  • Gemäß einem nebengeordneten Anspruch ist eine erfindungsgemäße Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen vorgesehen. Zu den zuvor genannten Verfahrenansprüchen wurden bereits Vorteile genannt, so dass nur dann auf Vorteile der Vorrichtung eingegangen wird, sofern sich diese von den vorgenannten Vorteilen unterscheiden. So hat der Zwischenkern als durch die zumindest eine Vor einspurwicklung erregbarer Bereich den Vorteil, dass dadurch die Position des Hubmittels sehr genau einstellbar ist.
  • Dadurch, dass zwischen dem Hubmittel und dem Rückschlusskern eine Rückstellkraft einer Rückstellfeder wirkt, kann ohne besonders großen Schaltungsaufwand erreicht werden, dass das Hubmittel drei verschiedene Positionen in der Schubvorrichtung einnehmen kann. Zudem ist durch die Rückstellkraft gesichert, dass das Andrehritzel im Störungsfall (Stromausfall) in seine Ruheposition verschoben werden kann, ohne den Zahnkranz oder das Andrehritzel selbst zu beschädigen. Ist als Gestaltungsform des Zwischenkerns vorgesehen, dass dieser einfach ringförmig ist, so ist dadurch eine besonders einfache Gestaltung dieses Kerns möglich. Alternativ kann vorgesehen sein, dass auf den ringförmigen Zwischenkern in axialer Richtung ein Zylinderring aufgesetzt ist, der vorzugsweise parallel zum Gehäusebereich angeordnet ist. Dies ermöglicht einerseits eine Fertigung des ringförmigen Zwischenkerns mit besonders großzügigen Toleranzen (Kostenersparnis) bei gleichzeitig hohem Wirkungsgrad. Der hohe Wirkungsgrad kommt dadurch zustande, dass die Fugen zwischen dem ringförmigen Teil des Zwischenkerns und dem Zylinderring in einer Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Hubmittels ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zwischenkern topfförmig ist, wobei dabei der Zwischenkern die Form eines halbierten Ringes aufweist, der an seinen Außenseiten eine halbierte Zylinderwand aufweist. Dies hat den Vorteil, dass senkrecht zum Bewegungsmittel des Hubmittels keine Fuge mehr vorhanden ist und somit der Wirkungsgrad dieses Zwischenkerns weiter verbessert ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zwischenkern eine Öffnung aufweist, durch die zumindest ein elektrische Leiter ragt, der zur Stromversorgung der zumindest einen Wicklung zum Vorspuren dient.
  • Dadurch das ein mit dem Hubmittel fest verbundener Stift in Schubrichtung einem Schaltstift gegenübersteht, wobei der Schaltstift ein Schaltmittel, vorzugweise eine Kontaktbrücke eines Startermotorstromschalters trägt, ist in besonders robuster Art und Weise ein Schalter darstellbar. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Federelement die zumindest eine Wicklung zum Vorspuren bzw. den Wicklungsträger gegen den Zwischenkern drückt. Dieser ermöglicht auf verhältnismäßig kostengünstige Weise einen Toleranzausgleich.
  • Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Startvorrichtung in einem Längsschnitt,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine Schubvorrichtung, wie es bei der in 1 dargestellten Vorrichtung verwendet wird,
  • 3 schematisch den Ablauf eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4a und 4b den Zwischenkern aus 2,
  • 5a und 5b ein zweites Ausführungsbeispiel eines Zwischenkerns,
  • 6a und 6b einen Teilschnitt durch das Schaltmittel und ein drittes Ausführungsbeispiel eines Zwischenkerns,
  • 7a und 7b schematisch verschiedene Gestaltungen von Wicklungen zum Voreinspuren mit einer oder zwei Wicklungen zum Schalten.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Startvorrichtung 10 in einem Längsschnitt. Diese Startvorrichtung 10 weist beispielsweise einen Startermotor 13 und eine Schubvorrichtung 16 auf. Der Startermotor 13 und die Schubvorrichtung 16 sind an einem gemeinsamen Antriebslagerschild 19 befestigt. Der Startermotor 13 dient funktionell dazu, ein Andrehritzel 22 anzutreiben, wenn es im Zahnkranz 25 der hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine eingespurt ist.
  • Der Startermotor 13 weist als Gehäuse ein Polrohr 28 auf, das an seinem Innenumfang Polschuhe 31 trägt, die jeweils von einer Erregerwicklung 34 umwickelt sind. Die Polschuhe 31 umgeben wiederum einen Anker 37, der ein aus Lamellen 40 aufgebautes Ankerpaket 43 und eine in Nuten 46 angeordnete Ankerwicklung 49 aufweist. Das Ankerpaket 43 ist auf eine Antriebswelle 44 aufgepresst. An dem dem Andrehritzel 22 abgewandten Ende der Antriebswelle 13 ist des Weiteren ein Kommutator 52 angebracht, der unter anderem aus einzelnen Kommutatorlamellen 55 aufgebaut ist. Die Kommutatorlamellen 55 sind in bekannterweise mit der Ankerwicklung 49 derartig elektrisch verbunden, dass sich bei Bestromung der Kommutatorlamellen 55 durch Kohlebürsten 58 eine Drehbewegung des Ankers 37 im Polrohr 28 ergibt. Eine zwischen der Schubvorrichtung 16 und dem Startermotor 13 angeordnete Stromzufuhr 61 versorgt im Einschaltzustand sowohl die Kohlebürsten 58 als auch die Erregerwicklung 34 mit Strom. Die Antriebswelle 13 ist kommutatorseitig mit einem Wellenzapfen 64 in einem Gleitlager 67 abgestützt, welches wiederum in einem Kommutatorlagerdeckel 70 ortsfest gehalten ist. Der Kommutatordeckel 70 wiederum wird mittels Zuganker 73, die über den Umfang des Polrohrs 28 verteilt angeordnet sind (Schrauben, beispielweise zwei, drei oder vier Stück) im Antriebslagerschild 19 befestigt. Es stützt sich dabei das Polrohr 28 am Antriebslagerschild 19 ab und der Kommutatorlagerdeckel 70 am Polrohr 28.
  • In Antriebsrichtung schließt sich an den Anker 37 ein sogenanntes Sonnenrad 80 an, das Teil eines Planetengetriebes 83 ist. Das Sonnenrad 80 ist von mehreren Planetenrädern 86 umgeben, üblicherweise 3 Planetenräder 37, die mittels Wälzlagern 89 auf Achszapfen 92 abgestützt sind. Die Planetenräder 37 wälzen in einem Hohlrad 95 ab, das im Polrohr 28 außenseitig gelagert ist. In Richtung zur Abtriebsseite schließt sich an die Planetenräder 37 ein Planetenträger 98 an, in dem die Achszapfen 92 aufgenommen sind. Der Planetenträger 98 wird wiederum in einem Zwischenlager 101 und einem darin angeordneten Gleitlager 104 gelagert. Das Zwischenlager 101 ist derartig topfförmig gestaltet, dass in diesem sowohl der Planetenträger 98, als auch die Planetenräder 86 aufgenommen sind. Des Weiteren ist im topfförmigen Zwischenlager 101 das Hohlrad 95 angeordnet, das letztlich durch einen Deckel 107 gegenüber dem Anker 37 geschlossen ist. Auch das Zwischenlager 101 stützt sich mit seinem Außenumfang an der Innenseite des Polrohrs 28 ab. Der Anker 37 weist auf dem vom Kommutator 52 ab gewandten Ende der Antriebswelle 13 einen weiteren Wellenzapfen 110 auf, der ebenfalls in einem Gleitlager 113 aufgenommen ist, ab. Das Gleitlager 113 wiederum ist in einer zentralen Bohrung des Planetenträgers 98 aufgenommen. Der Planetenträger 98 ist einstückig mit der Abtriebswelle 116 verbunden. Diese Abtriebswelle ist mit ihrem vom Zwischenlager 101 abgewandten Ende 119 in einem weiteren Lager 122, welches im Antriebslagerschild 19 befestigt ist, abgestützt. Die Abtriebswelle 116 ist in verschiedene Abschnitte aufgeteilt: So folgt dem Abschnitt, der im Gleitlager 104 des Zwischenlagers 101 angeordnet ist, ein Abschnitt mit einer sogenannten Geradverzahnung 125 (Innenverzahnung), die Teil einer sogenannten Wellen-Nabe-Verbindung ist. Diese Welle-Nabe-Verbindung 128 ermöglicht in diesem Fall das axial geradlinige Gleiten eines Mitnehmers 131. Dieser Mitnehmer 131 ist ein hülsenartiger Fortsatz, der einstückig mit einem topfförmigen Außenring 132 des Freilaufs 137 verbunden ist. Dieser Freilauf 137 (Richtgesperre) besteht des Weiteren aus dem Innenring 140, der radial innerhalb des Außenrings 132 angeordnet ist. Zwischen dem Innenring 140 und dem Außenring 132 sind Klemmkörper 138 angeordnet. Diese Klemmkörper 138 verhindern in Zusammenwirkung mit dem Innen- und dem Außenring eine Relativdrehung zwischen dem Außenring und dem Innenring in einer zweiten Richtung. Mit anderen Worten: Der Freilauf 137 ermöglicht eine umlaufende Relativbewegung zwischen Innenring 140 und Außenring 134 nur in eine Richtung. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Innenring 140 einstückig mit dem Andrehritzel 22 und dessen Schrägverzahnung 143 (Außenschrägverzahnung) ausgeführt. Das Andrehritzel 22 könnte alternativ auch als geradverzahntes Ritzel ausgeführt sein. Statt elektromagnetisch erregter Polschuhe 31 mit Erregerwicklung 34 könnten auch permanentmagnetisch erregte Pole verwendet werden.
  • Nachfolgend wird auf den Einspurmechanismus eingegangen. Die Schubvorrichtung 16 weist einen Bolzen 150 auf, der ein elektrischer Kontakt ist und im Falle des Eingebautseins im Fahrzeug an dem Pluspol einer elektrischen Starterbatterie, die hier nicht dargestellt ist, angeschlossen ist. Dieser Bolzen 150 ist durch einen Deckel 153 hindurchgeführt. Dieser Deckel 153 schließt ein Gehäuse 156 ab, welches Mittels mehrerer Befestigungselemente 159 (Schrauben) am Antriebslagerschild 19 befestigt ist. In der Schubvorrichtung 16 ist weiterhin eine Wicklung zum Voreinspuren 162 und eine Wicklung zum Schalten 165 angeordnet. Die Wicklung zum Voreinspuren 162 und die Wicklung zum Schalten 165 bewirken jeweils im eingeschalteten Zustand ein elektromagnetisches Feld, welches verschiedene Bauteile durchströmt. Anzumerken ist an dieser Stelle noch, dass zwischen der Wicklung 162 zum Voreinspuren und der Wicklung zum Schalten 165 ein Zwischenkern 166 angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Zwischenkern als kreisringförmige Platte zwischen den beiden genannten Wicklungen 162 und 165 angeordnet. Auf die Funktion dieser beiden Wicklungen im Zusammenhang mit dem Zwischenkern 166 und anderen Bauteilen wird später eingegangen. Unter anderem wirkt sich dieses magnetische Feld auf einen linear beweglichen Anker, der hier als Hubmittel 168 bezeichnet ist, und ggf. einen Rückschlusskern 171 aus. Das Hubmittel 168 trägt eine Schubstange 174, die beim linearen Einzug des Hubmittels 168 in Richtung zu einem Schaltbolzen 177 bewegt wird. Mit dieser Bewegung der Schubstange 174 zum Schaltbolzen 177 wird dieser aus seiner Ruhelage in Richtung zu zwei Kontakten 180 und 181 bewegt. Durch diese Bewegung der Schubstange 174 zum Schaltbolzen 177 wird dieser aus seiner Ruhelage in Richtung zu zwei Kontakten 180 und 181 bewegt, so dass eine am Ende des Schaltbolzens 177 angebrachte Kontaktbrücke 184 beide Kontakte 180 und 181 elektrisch miteinander verbindet. Es ist somit eine mit dem Hubmittel 168 fest verbundene Schubstange 174 in Schubrichtung einem Schaltbolzen 177 gegenüberstehend, wobei der Schaltbolzen 177 ein Schaltmittel, vorzugsweise eine Kontaktbrücke 184 eines Startermotorstromschalters trägt. Dadurch wird vom Bolzen 150 elektrische Leistung über die Kontaktbrücke 184 hinweg zur Stromzuführung 61 und damit zu den Kohlebürsten 58 geführt. Der Startermotor 13 wird dabei bestromt. Die Schubvorrichtung 16 bzw. das Hubmittel 168 hat aber darüber hinaus auch die Aufgabe, mit einem Zugelement 187 einen in dem Antriebslagerschild 19 drehbeweglich angeordneten Hebel 190 zu bewegen. Dieser Hebel 190, üblicherweise als Gabelhebel ausgeführt, greift mit zwei hier nicht dargestellten „Zinken" bzw. Gabelarmen an seinem Außenumfang einen sich zwischen zwei Scheiben 193 und 194 befindenden Mitnehmerring 197, um diesen zum Freilauf 137 hin gegen den Widerstand der Feder 200 zu bewegen und dadurch das Andrehritzel 22 in den Zahnkranz 25 einzuspuren.
  • Das Gehäuse 156 der in 2 in einem weiteren Ausführungsbeispiel dargestellten Schubvorrichtung 16 hat eine in etwa topfförmige Gestalt, wobei das Gehäuse 156 eine Gehäusewand 202 und einen Gehäuseboden 204 aufweist. Dieser Gehäuseboden 204 hat eine Öffnung 207, durch die das Hubmittel 168 hin durchragt. Die Gehäusewand 202 weist ausgehend von dem Gehäuseboden 204 zunächst ein verhältnismäßig dickwandiges Profil auf, das nach einer Stufe 210 in einen dünnwandigeren Gehäusewandabschnitt 213 übergeht. Im Bereich des dünnwandigeren Gehäusewandabschnitts 213 ist der Zwischenkern 166 angeordnet. Der Zwischenkern 166 weist einen ringförmigen Abschnitt 169 und einen zylinderringförmigen Abschnitt 172 auf. Der Zwischenkern 166 liegt mit einem Außenrand des ringförmigen Abschnitts 169 an der Stufe 210 bzw. deren ringförmiger Stirnfläche an.
  • Der ringförmige und scheibenförmige Abschnitt 169 des Zwischenkerns 166 trennt in diesem Ausführungsbeispiel zwei verschiedene Wicklungen voneinander. So ist einerseits zwischen dem ringförmigen Abschnitt 169 des Zwischenkerns 166 und dem Gehäuseboden 204 die Wicklung zum Voreinspuren 162 angeordnet, während auf der anderen Seite des ringförmigen Abschnitts 169 die Wicklung zum Schalten 165 angeordnet ist. Am vom ringförmigen Abschnitt 169 abgewandten Ende des zylinderringförmigen Abschnitts 172 liegt der Rückschlusskern 171 an. Der Rückschlusskern 171 ist derart gestaltet, dass ein zylinderringförmiger Abschnitt 219 radial innerhalb der Wicklung zum Schalten 165 angeordnet ist. Ein weiterer Abschnitt, der hier als Flansch 222 bezeichnet ist, geht von dem zylinderringförmigen Abschnitt 219 aus und ist an dem Ende des Rückschlusskerns 171 angeordnet, dass vom Hubmittel 168 angewandt ist. Dieser Flansch 222 ist dabei so gestaltet, dass das äußere radiale Ende 225 des Flansches 222 mit der in axialer Richtung orientierten Oberfläche, die zum Gehäuseboden 204 gerichtet ist, auf einer zum Flansch 222 gerichteten Stirnfläche 228 des zylinderringförmigen Abschnitts 172 anliegt.
  • Auf der vom Zwischenkern 166 abgewandten Seite des Flansches 222 ist der Deckel 153 angeordnet. Der Deckel 153 weist an dem zum Flansch 222 gerichteten Ende eine wulstartige Verdickung 231 auf. Diese nach radial außen gerichtete Verdickung 231 dient dazu, dass der über diese Verdickung 231 hinwegreichender Gehäusewandabschnitt 213 dazu verwendet werden kann, durch sogenanntes Bördeln bzw. Umformen, eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Deckel 153 und dem Gehäuse 156 zu erhalten. Demzufolge dient eine Umbördelung 234 zur entsprechenden Befestigung des Deckels 153 am Gehäuse 156.
  • Die Wicklung zum Voreinspuren 162 und die Wicklung zum Schalten 165 sind auf einen im Ausführungsbeispiel einstückigen Spulenträger 237 gewickelt. Dieser Spulenträger 237 weist an seinem zum Gehäuseboden 204 gerichteten Ende einen ersten Flansch 240 auf. An seinem zum Flansch 222 des Rückschlusskerns 171 gerichteten Ende ist ein weiterer Flansch 243 angeformt. Zwischen diesen beiden Flanschen 240 und 243 sind zwei weitere Flansche 246 und 249 angeordnet, die zwischen sich einen schmalen axialen ringförmigen Zwischenraum bilden, der hier nicht näher bezeichnet ist. In diesem Zwischenraum ist der ringförmige Abschnitt 169 des Zwischenkerns 166 angeordnet. Alle vier Flansche 240, 243, 246 und 249 sind durch einen gemeinsamen Rohrabschnitt 252 verbunden. Dieser Rohrabschnitt 252 erstreckt sich zwischen dem Flansch 240 und dem Flansch 243. Der Rohrabschnitt 252 nimmt in seinem Inneren eine Gleithülse 255 auf, die sich im Wesentlichen vom Flansch 222 des Rückschlusskerns 171 ausgehend bis durch die Öffnung 207 hindurch erstreckt. Diese Gleithülse 255 dient dazu, dem Hubmittel 168 eine geeignete und mit Schmiermittel beschichtete Gleitfläche anzubieten. Das Hubmittel 168 hat eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche und in seinem Inneren in Schubrichtung eine Bohrung 258, in der eine Schubstange 174 angeordnet und befestigt ist. Diese Schubstange 174 endet in einer vom Durchmesser her größeren Bohrung 261, in der und um die Schubstange 174 herum eine Druckfeder 264 angeordnet ist, die sich mit ihrem vom Hubmittel 168 abgewandten Ende am Rückschlusskern 171 abstützt. Im Rückschlusskern 171 und hier im zylinderförmigen Abschnitt 219 ist ebenfalls eine zentrale Bohrung 267 eingearbeitet, in der der Schaltbolzen 177 mittelbar gelagert ist. Dieser Schaltbolzen 177 weist in Richtung zur Schubstange 174 eine Ringnut 270 auf, durch die ein Hülsenelement 273 gesichert ist. Dieses Hülsenelement 273 weist einen Außendurchmesser auf, der an den Innendurchmesser der zentralen Bohrung 267 angepasst ist und dadurch den Schaltbolzen 177 am zum Hubmittel 168 gerichteten Ende der zentralen Bohrung 267 abstützt. Der Außendurchmesser des Hülsenelements 237 stellt darüber hinaus eine Führung für die Druckfeder 264 dar, und verhindert somit ein Ausknicken nach außen. Die Druckfeder 276 drückt die auf einem Abstandshalter 279 sitzende Kontaktbrücke 184 gegen ein vom Hubmittel 168 wegweisendes Ende des Schaltbolzens 177. Die Kontaktbrücke 184 ist zwischen dem Abstandshalter und einer Unterlegscheibe 282 gelagert. Die Unterlegscheibe 282 ist zwischen der Kontaktbrücke 184 und einem Bund 285 gelagert, wobei der Bund 285 einstückig an dem Schaltbolzen 177 angeformt ist. Der Bund 285 dient als Gegenfläche zu einer weiteren Druckfeder 288, die sich mit ihrem vom Schaltbolzen 177 abgewandten Ende an der Innenseite des Deckels 153 abstützt. Die Druckfeder 288 ist in einem in etwa Zylinderform aufweisenden Hohlraum angeordnet. Der Bolzen 150 ragt mit seinem Schaft 291 durch eine in etwa zylindrische Öffnung 294 im Deckel 153. Der Bolzen 150 weist an der Innenseite des Deckels 153 einen Kopf 297 auf, der auf einer zur Kontaktbrücke 184 gerichteten Fläche eine Kontaktoberfläche 300, vorzugsweise aus Kupfer trägt. Analog zum Bolzen 150 ragt ein weiterer Bolzen 303 durch eine Öffnung 306, die ebenfalls zylindrisch ist und durch den Deckel 153 führt. An der Innenseite des Deckels 153 befindet sich auch hier ein Kopf 309, der auf seiner zur Kontaktbrücke 184 gerichteten Seite ebenfalls eine Kontaktoberfläche 312 trägt.
  • Während das Gehäuse 156 mit seinen einstückigen Abschnitten Gehäuseboden 204, Gehäusewand 202, Gehäusewandabschnitt 213 und Umbördelung 234 aus einem elektromagnetisch erregbaren Material (Eisen, Stahl) besteht, besteht der Spulenträger 237 aus einem Kunststoff, der hier durch ein Spritzgussverfahren seine Form erlangt hat. Der Zwischenkern 166, der Rückschlusskern 171 und das Hubmittel 168 sind wie das Gehäuse 156 aus einem elektromagnetisch erregbaren Material gebildet. Die Wicklung zum Vorspuren 162 und die Wicklung zum Schalten 165 bestehen vorzugsweise aus einem Kupferdraht.
  • Ein Federelement 315, hier als Spiralfeder ausgebildet, drückt den Spulenträger 237 an den Flansch 222 und stützt sich selbst auf der entgegengesetzten Seite am Gehäuseboden 204 ab.
  • Die Schubvorrichtung 16 hat zwei schaltbare magnetische Pfade. Der erste magnetische Pfad besteht aus den Abschnitten der Schubvorrichtung 16, die durch das Einschalten bzw. Bestromen der Wicklung zum Voreinspuren 162 elektromagnetisch erregt werden. Zu diesen Abschnitten bzw. Bereichen der Schubvorrichtung 16 gehört der ring- und scheibenförmige Abschnitt 169 des Zwischenkerns 166, der Abschnitt der Gehäusewand 202 zwischen dem ringförmigen Abschnitt 169 und dem Gehäuseboden 204, der Gehäuseboden 204 selbst und auch das Hubmittel 168. Je nach Materialauswahl für die Schubstange 174 oder die Druckfeder 264 sind auch diese elektromagnetisch erregbar.
  • Wird dieser magnetische Pfad elektromagnetisch erregt, so wird sich das Hubmittel 168 gegen den Widerstand der Druckfeder 264 in Richtung zum Rückschlusskern 171 bewegen. Die Bewegung des Hubmittels 168 wird zunächst – bei ausgeschalteter Wicklung zum Schalten 165 – an der Position enden, die im Zwischenraum zwischen dem Hubmittel 168 und dem zylinderringförmigen Abschnitt 219 einskizziert ist. Dementsprechend wird die dem Rückschlusskern 171 zugewandte Stirnfläche 318 des Hubmittels 168 nahezu auf gleicher Höhe mit dem Zwischenkern 166 bzw. der axialen Stirnfläche des ringförmigen Abschnitts 169 liegen, die der Wicklung zum Schalten 165 zugewandt ist. In diesem Fall ist der schaltbare magnetische Pfad, wie er bereits erwähnt wurde, geschlossen. Diese Position beschreibt eine Zwischenposition des Hubmittels zwischen einer Ruheposition, in der das Hubmittel 168 den im Bild weitest links liegenden Zustand erreicht hat und einer Endposition, in der die Stirnfläche 318 nächstmöglich am Rückschlusskern 171 anliegt.
  • In dieser Zwischenposition des Hubmittels 168 bzw. auf dem Weg dorthin, hat – mit Bezug zur 1 – das Hubmittel 168 über das Zugelement 187 (oftmals auch als Paddel bezeichnet) und über den Hebel 190, den Mitnehmerring 197, die Scheibe 193, die Feder 200, den Freilauf 137 mit seinem topfförmigen Außenring 132, den Klemmkörpern 138 und dem Innenring 140 das Antriebsritzel 22 um einen hier nicht näher bezeichneten und betragsmäßig angegebenen Weg vorgeschoben. Im günstigsten Fall ist das Andrehritzel 22 bereits im Zahnkranz 25 derart eingespurt, dass sich eine Teilüberdeckung der Verzahnungen ergibt.
  • Es ist somit eine Startvorrichtung 10 für Brennkraftmaschinen, mit einer Schubvorrichtung 16 zum Vorschieben eines Andrehritzels 22, mit einem Hubmittel 168, welches mittels Getriebeelementen (Zugelement 187, Hebel 190, Mitnehmerring 197, Scheibe 193, Feder 200, Freilauf 137) mit dem Andrehritzel 22 gekoppelt ist, bekannt. Das Hubmittel 168 ist zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich. Die Schubvorrichtung 16 weist einen schaltbaren magnetischen Pfad auf, der im durch das Hubmittel 168 geschlossenen Zustand eine Zwischenposition des Hubmittels 168 zwischen einer Ruheposition und einer Endposition definiert. Ein Hauptstrom des Startermotors 13 ist in dieser Stellung noch nicht geschaltet, da ein Schaltmittel den entsprechenden Stromkreis noch nicht geschlossen hat.
  • Demgemäß ist aus dem Beschriebenen ein Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung 10 mit einer Schubvorrichtung 16 zum Vorschieben eines Andrehritzels 22 bekannt, mit einem Hubmittel 168, das mittels Getriebeelementen (Zugelement 187, Hebel 190, Mitnehmerring 197, Scheibe 193, Feder 200, Freilauf 137) mit dem Andrehritzel 22 gekoppelt ist, wobei das Hubmittel 168 zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich ist. Die Schubvorrichtung 16 wird in einem ersten Schritt eingeschaltet und anschließend das Hubmittel 168 in eine definierte Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Endposition bewegt.
  • 3 zeigt das eben beschriebene Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung, wobei der Einschaltvorgang S1 gleichbedeutend mit dem Erregen der Wicklung zum Voreinspuren 162 ist und der Schritt S2 gleichbedeutend ist mit dem Bewegen des Hubmittels 168 in eine definierte Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Endposition. Durch das Bestromen der Wicklung zum Voreinspuren 162 wird – wie bereits erwähnt – das Hubmittel 168 in die genannte definierte Zwischenposition bewegt. In einem Start-Stopp-Verfahren bzw. einem Fahrzeug, dass dieses Verfahren anwendet bzw. das in dieser beispielsweise betrieben werden kann, ist vorgesehen, dass das Andrehritzel 22 während einer Stoppphase, in der die Brennkraftmaschine und damit der Zahnkranz 25 nicht bewegt sind, in diesem Zahnkranz 25 gehalten wird. Das Andrehritzel 22 ist voreingespurt. D. h., steht das Fahrzeug beispielsweise bei einer auf „Halt" eingestellten Ampel und ist die Brennkraftmaschine ausgeschaltet, so bleibt das Andrehritzel 22 während dieser Stoppphase im Zahnkranz 25. D. h. im Rahmen dieses Verfahrens wird gemäß einem weiteren Verfahrensschritt S3 das Hubmittel 168 in der definierten Zwischenposition gehalten. Das Andrehritzel 22 bleibt voreingespurt.
  • Ist dann vorgesehen, dass das Fahrzeug, welches diese Startvorrichtung 10 aufweist, wieder bewegt werden soll, beispielsweise durch Betätigen eines sogenannten Gaspedals und damit eines den Fahrerwunsch repräsentierenden Stellelements, so wird das Hubmittel 168 nach dem Erreichen der Zwischenposition in Richtung zur Endposition bewegt, um einen elektrischen Schaltvorgang auszulösen, Schritt S5. Das Bewegen des Hubmittels 168 aus der Zwischenposition heraus in die Endposition ist dadurch möglich, dass die Wicklung zum Schalten 165 bestromt wird, S4. Dadurch versucht sich ein zweiter magnetischer Pfad über das Hubmittel 168 zu schließen. Wird also die Wicklung zum Schalten 165 bestromt, so versuchen sich die Magnetlinien über den Rückschlusskern 176, dessen Flansch 222, den zylinderringförmigen Abschnitt 172 und den ringförmigen Abschnitt 169 des Zwischenkerns 166 zu schließen und bewirken damit eine elektromagnetische Kraft auf das Hubmittel 168, das bereits auf der axialen Höhe des Zwischenkerns 166 bzw. des ringförmigen Abschnitts 169 verweilt. Um dies auch bei eingeschalteter Wicklung zum Voreinspuren 162 zu ermöglichen, muss ein Stutzen 321, der am Gehäuseboden 204 angeformt ist, und der die Öffnung 207 aufweist, mindestens so lang sein, dass sich das Hubmittel 168 durch den Stutzen 321 ungehindert an den Rückschlusskern 171 anlegen kann.
  • Durch die Bewegung des Hubmittels 168 in die Endposition wird auch die Schubstange 174 nach rechts bewegt. Gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird bei der Bewegung des Hubmittels 168 in Richtung zum Rückschlusskern 171 die zur Schubstange 174 gerichtete Stirnfläche des Schaltbolzens 177 nicht oder nur leicht touchiert. Bei der weiteren Bewegung des Hubmittels 168 aus dieser Zwischenposition in die Endposition wird nicht nur der von der Druckfeder 264 ausgeübte Widerstand überwunden, sondern bei der Bewegung Richtung Endposition auch der Widerstand der Druckfeder 288 und der Druckfeder 276. Die Schubstange 174 drückt bei dieser Bewegung auf den Schaltbolzen 177, dieser wird gegen den Widerstand der Druckfeder 288 mit dem Abstandshalter 279 und der Kontaktbrücke 184 in Richtung zu den Kontaktoberflächen 300 und 312 gedrückt, wobei schließlich die Kontaktbrücke mit einer zu den beiden Kontaktoberflächen 300 und 312 gerichteten Oberfläche zur Anlage gelangt. Mit dem Erreichen dieser Position der Kontaktbrücke 184 wird das am Bolzen 150 anliegende positive elektrische Potential über die Kontaktbrücke 184 an den Bolzen 303 weitergeleitet und von diesem Bolzen 303 über die bekannte Stromzuführung 61 letztlich an die Kohlebürsten 58 geführt. Der Startermotor 13 wird dabei bestromt. Demzufolge kann man als weiteren Verfahrensschritt S6 den Schaltvorgang bezeichnen, bei dem der Startermotor 13 mittels der Kontaktbrücke 184 bestromt wird. Dieser Verfahrensschritt S6 ist ein elektrischer Schaltvorgang, der dadurch ausgelöst wird, dass das Hubmittel 168 das Bewegen eines Schaltmittels in Gestalt der Kontaktbrücke 184 zum Schalten ei nes Hauptstroms des Startermotors 13 verursacht, durch welches eine elektrische Spannung an einen Kontakt in Gestalt des Bolzens 303 angelegt wird und dadurch ein Startermotor 13 in Betrieb genommen wird. Das Hubmittel 168 betätigt das Schaltmittel in Gestalt der Kontaktbrücke 184 mechanisch.
  • In 4a ist eine Längsschnittdarstellung durch den Zwischenkern 166 dargestellt. Der Zwischenkern 166 weist hier den ringförmigen Abschnitt 169 und den zylinderringförmigen Abschnitt 172 auf. Des Weiteren zeigt dieser Zwischenkern 166 eine Durchgangsstelle 330, die in diesem Ausführungsbeispiel, siehe auch 4b als Schlitz radialer Ausrichtung im ringförmigen Abschnitt 169 verwirklicht ist. Diese Durchgangsstelle 330 ermöglicht die Stromversorgung der Wicklung zum Voreinspuren 162. Die Wicklung zum Voreinspuren 162 benötigt zumindest einen Leiter, um zumindest eine Anbindung eines Anschlussdrahts der Wicklung zum Voreinspuren 162 mit einem Pluspotenzial zu verbinden. Alternativ ist es auch möglich, durch diese Durchgangsstelle 330 zwei Anschlussdrähte der Wicklung zum Voreinspuren 162 hindurchzuführen.
  • In 4b ist die räumliche Darstellung des Zwischenkerns 166 dargestellt. Deutlich zu erkennen ist die Durchgangsstelle 330 im ringförmigen Abschnitt 169. Ebenfalls zu erkennen ist eine Teilungsebene 333. Diese Teilungsebene ist erforderlich, um bei dem gemäß 2 einstückigen Spulenträger 237 den Zwischenkern 166 zwischen die beiden Flansche 246 und 249 fügen zu können. Der Zwischenkern 166 ist dennoch topfförmig, wobei dabei der Zwischenkern die Form eines halbierten Ringes aufweist, der an seinen Außenseiten eine Zylinderwand aufweist. Unter der Angabe „halbierter Ring" ist eine Gestaltung des Zwischenkerns 166 zu verstehen, der eine Teilungsebene 333 aufweist, entlang derer eine Symmetrieachse führt. Wie bereits erwähnt, ist vorgesehen, dass der Zwischenkern 166 eine Durchgangsstelle 330 aufweist, durch die zumindest ein elektrischer Leiter ragt, der zur Stromversorgung der zumindest einen Wicklung zum Vorspuren 162 dient.
  • Der Startermotorstromschalter kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise realisiert werden. Einerseits kann er beispielsweise durch den Schaltapparat mit der Kontaktbrücke 184, wie sie zuvor beschrieben wurde, in Verbindung mit den Bolzen 303 und 150 und der entsprechenden Peripherie realisiert werden. Eine weitere Möglichkeit einer Verwirklichung eines Startermotorstromschalters ist weiter unten beschrieben.
  • In 5a und 5b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zwischenkerns 166 gezeigt, der in diesem Ausführungsbeispiel eine gelochte Scheibe 336 mit einer sich in radialer Richtung erstreckenden radialen Durchgangstelle 330 aufweist, wobei dieses Ausführungsbeispiel mit der gelochten Scheibe 336 elektromagnetisch die gleiche Wirkung wie der ringförmige Abschnitt 169 aus dem Ausführungsbeispiel nach 2 erzielt. Die Durchgangstelle 330 könnte auch derartig variiert sein, als dass diese dann einen durchgehenden Schlitz darstellen würde. Daneben ist ein Zylinderring 339 dargestellt, der die gleiche elektromagnetische Wirkung wie der zylinderringförmige Abschnitt 172 des Zwischenkerns 166 aus der 2 aufweist. In 5b ist ein Längsschnitt durch die Kombination aus gelochter Scheibe 336 und dem Zylinderring 339 dargestellt. In der dort dargestellten Anordnung könnte dieser Zwischenkern 166 den in 2 dargestellten Zwischenkern 166 dann ersetzten, wenn der Spulenträger 237 zumindest zweiteilig ausgeführt wäre (d. h. die Flansche 246 und 249 wären an zwei verschiedenen Teilen angeformt). Diese Bedingung gilt insofern, als dass der Zwischenkern 166 gemäß der Ausführungsvariante nach 5a und 5b nicht in den Spulenträger 237 gemäß 2 gefügt werden könnte. Dementsprechend müsste der Spulenträger 237 im Bereich des ringförmigen Abschnitts 169 geteilt sein, damit der Zylinderkern 166 gemäß 5a und 5b gefügt werden könnte. Dabei würde dann zunächst der Spulenträgerteil 237, der die Wicklung zum Voreinspuren 162 aufnähme bzw. aufnimmt in das Gehäuse 156 gesetzt werden, anschließend der Zwischenkern 166 gemäß 5a und 5b und des Weiteren anschließend ein weiterer Spulenträger, der die Wicklung zum Schalten 165 aufnehme bzw. aufnimmt. Bei einteiligem Spulenträgerteil 237 ist der Austausch der gelochten Scheibe 336 durch zwei Halbscheiben notwendig.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zwischenkerns 166 ist in 6a in Verbindung mit 6b dargestellt. In diesem Fall ist in den einstückigen Spulenträger 237, wie er auch aus 2 bekannt ist ein ringförmiger Zwischenkern 166 eingesetzt, der aufgrund der Einteiligkeit des Spulenträgers 237 ebenfalls eine Teilungsebene 333 aufweist und demzufolge aus zwei Halbscheiben 342 besteht. In diesem Ausführungsbeispiel kann ebenfalls eine Durchgangsstelle 330 vorgesehen sein, wie sie gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 5a skizziert ist. Wäre der Spulenträger 237 zweiteilig, d. h. wären die Flansche 246 und 249 an zwei verschiedenen Teilen angeformt, ließe sich auch eine einteilige Scheibe montieren.
  • Gemäß dem in 6a und 6b dargestellten Zwischenkern 166 ist die Gehäusewand 202 nicht wie im Ausführungsbeispiel nach 2 mit zwei verschiedenen Wandstärken versehen, sondern ist in dem Abschnitt, der im Bereich der Wicklung zum Voreinspuren 162 angeordnet ist, genauso stark ausgeführt, wie an dem Bereich, der im Bereich des der Wicklung zum Schalten 165 angeordnet ist. Mit anderen Worten, die Gehäusewand 202 ist durchgehend über die gesamte Länge der Wicklung zum Voreinspuren 162 bis zum vom Gehäuseboden 204 abgewandten Ende der Wicklung zum Schalten 165 gleichmäßig stark ausgeführt. Diese Materialstärke m wird vorzugsweise bis zu dem Ende des zylinderringförmigen Abschnitts 219 in konstanter Materialstärke m ausgeführt, das vom Gehäuseboden 204 am weitesten entfernt ist. Im Anschluss daran ist auch hier die Materialstärke deutlich schmaler ausgeführt, um die wulstartige Verdickung 231 mittels der Umbördelung 234 zu umgreifen. Das Ausführungsbeispiel nach 6a und 6b kann abgewandelt werden, indem der Spulenträger 237 auch hier zweiteilig ausgeführt wird, in dem zwischen den beiden Flanschen 246 und 249 eine Trennung herbeigeführt wird. Dann lässt sich ein einfacher gelochter Zwischenkern 166 dazwischensetzen, der einteilig ausgeführt ist und dementsprechend eine einfache gelochte Scheibe als Basis hat. Auch in dieser Abwandlung hätte der Zwischenkern 166 eine Durchgangsstelle 330, die ein radialer Schlitz zum Durchführen der Anschlussdrähte für die Wicklung zum Vorspuren 162 aufwiese. Der radiale Schlitz könnte nicht nur wie beispielsweise in 5a dargestellt von radial innen her kommend ausgeführt sein, sondern beispielsweise als ein von radial außen nach radial innen ausgeführter Schlitz. Dabei kann – muss aber nicht so sein – ein Steg 331 verbleiben. Dies gilt für alle hier dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Die Startvorrichtung 10 gemäß 1 mit der Schubvorrichtung 16 gemäß 2 würde beispielhaft für die Varianten einer Startvorrichtung 10 bzw. einer Schubvorrichtung 16, die eine Wicklung zum Vorspuren 162 und eine Wicklung zum Schalten 165 aufweisen wie folgt funktionieren:
    Für den Fall, dass sich das Fahrzeug mit einer derartigen Startvorrichtung 10 im sogenannten Start-Stopp-Betrieb befände, würde das beispielsweise sich zu einem Hindernis (Ampel, Stau, etc.) bewegende Fahrzeug bzw. eine Steuerschaltung beispielsweise durch einen Bremsvorgang erkennen, dass der Betrieb der Brennkraftmaschine nicht erforderlich ist. Demzufolge würde eine Steuerung (oder Regelung) die Brennkraftmaschine abschalten und das Fahrzeug antriebsfrei rollen lassen. Nachdem die Brennkraftmaschine das Signal zum Ausschalten bekommen hätte, würde die Startvorrichtung 10 ein Signal erhalten, wonach das Andrehritzel 22 entweder in den Rotationsgeschwindigkeit verlierenden Zahnkranz 25 oder in den bereits still stehenden Zahnkranz 25 voreingespurt werden soll. Dementsprechend würde die Wicklung zum Voreinspuren 162 bestromt werden. Das Hubmittel 168 würde aufgrund der Erregung in dem bereits beschriebenen magnetischen Pfad eine Bewegung nach rechts in Richtung zum Rückschlusskern 171 vornehmen, und schließlich die ebenfalls bereits erwähnte Zwischenposition im Bereich des Zwischenkerns 166 erreichen. Durch den Getriebemechanismus zwischen Schubvorrichtung 16 und Andrehritzel 22 würde das Andrehritzel 22 im Idealfall bereits zumindest beschränkt in den Zahnkranz 25 einspuren. Zur Absicherung dieses zu erreichenden Zustands, wonach das Andrehritzel 22 im Zahnkranz 25 eingespurt sein soll, kann mittels einer Steuerung vorgesehen sein, dass der Startermotor 13 kurzzeitig derartig bestromt wird, dass dieser ein Verdrehen des Andrehritzels ermöglicht und dieses so mit seinen Zähnen in die entsprechende Zahnradgeometrie des Zahnkranzes 25 einfügt. Die Beschattung des Startermotors 13 kann zu diesem Zweck beispielsweise gepulst erfolgen oder beispielsweise mit einem niedrigeren Dauerstrom (wobei die Zeitdauer nur sehr kurz wäre). Die Startvorrichtung befände sich jetzt in einem Bereitschaftszustand, indem die Wicklung zum Voreinspuren 162 dauerhaft bestromt wäre.
  • Erhält nun das Fahrzeug ein Signal, aus dem ein Steuergerät schließt, dass sich das Fahrzeug wegbewegen soll, so erhält die Schubvorrichtung 16 bzw. deren Wicklung zum Schalten 165 eine geeignete Bestromung, um das Hubmittel 168 schließlich in seine Endposition zu bewegen, sodass sich dieses am Rückschlusskern 171 befindet. Über das Getriebe wird dann das Andrehritzel 22 noch weiter in den Zahnkranz 25 eingespurt. Die Kontaktbrücke 184 verbindet die Kontakte 180 bzw. 181 miteinander, sodass über die Stromzuführung 61 der Startermotor 13 mit dem Hauptstrom bestromt wird und so dass sich im Eingriff mit dem Zahnkranz 25 befindende Andrehritzel 22 mit großem Drehmoment um die Abtriebswelle 116 bewegt und dadurch die Brennkraftmaschine angedreht wird.
  • Stellt ein oder das Steuergerät fest, dass die Brennkraftmaschine im stabilen Zustand selbsttätig läuft, erhält die Startvorrichtung 10 ein Ausschaltsignal, wodurch in der Folge die Wicklung zum Schalten 165 und auch die Wicklung zum Voreinspuren 162 abgeschaltet werden. Dadurch bewegt sich das Hubmittel 168 aus der Endposition heraus wieder in Richtung Ruheposition, da die Druckfeder 264 dieses in Richtung zur Ruheposition drückt. Die Kontaktbrücke 184 öffnet den Stromkreis des Startermotors 13. Der Startvorgang ist beendet.
  • Abweichend hiervon kann vorgesehen sein, dass nach dem Beginn des Bestromens der Wicklung zum Schalten 165 die Wicklung zum Voreinspuren 162 abgeschaltet wird, so gesichert ist, dass sich das Hubmittel 168 sicher in Richtung zur Endposition bewegen kann. Dadurch kann beispielsweise der Stromverbrauch der Wicklung zum Voreinspuren 162 verringert werden.
  • Ausgehend von der eben beschriebenen Startvorrichtung kann die Schubvorrichtung 16 anders ausgeführt sein. So kann beispielsweise gemäß 7a die Wicklung zum Voreinspuren aus zwei Teilwicklungen bestehen, nämlich einer Einzugswicklung 340 und einer Haltewicklung 343. Bei einer derartigen Anordnung würde – nachdem das Hubmittel 168 die Zwischenposition erreicht hat – die Einzugswicklung 340 abgeschaltet werden, damit die Haltewicklung 343 alleinig das Hubmittel 168 an der Zwischenposition hält.
  • Gemäß einer weiteren Variante nach 7b könnte auch die Wicklung zum Schalten 165 aus zwei verschiedenen Teilwicklungen bestehen, einerseits aus einer Einzugswicklung 350 und einer Haltewicklung 353. Bei dieser Variante ausgehend vom Ausführungsbeispiel nach 7a würde die Wicklung zum Schalten oder ein Steuergerät nach dem Erreichen der Endposition des Hubmittels 168 die Einzugswicklung 350 abschalten und lediglich die Haltewicklung 353 noch weiter bestromt sein, um das Hubmittel 168 in der Endposition zu halten.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel, wonach die Wicklung zum Voreinspuren nur aus einer Wicklung besteht und die Wicklung zum Schalten 165 wie im Ausführungsbeispiel nach 7b zwei Wicklungen umfasst ist hier nicht näher beschrieben, ist aber analog zu den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen verwendbar.
  • Für den Fall, dass sich das Fahrzeug schnellstmöglich von dem Platz entfernen soll, an dem es sich gegenwärtig befindet, kann im Rahmen einer „Notfallsteuerung" vorgesehen werden, dass die Wicklung zum Voreinspuren 162 und die Wicklung zum Schalten 165 – ob jeweils als Wicklung mit nur einer Wicklung oder als Wicklung mit Einzugswicklung und Haltewicklung ausgeführt – gleichzeitig bestromt werden, um ein sofortiges und ungebremstes Bewegen des Hubmittels 168 in die Endposition zu erreichen. Eine derartige Notfallsteuerung würde beispielsweise durch einen „Kickdown" des Gaspedals erkannt werden können. „Kickdown" des Gaspedals bedeutet hier, dass entweder das Pedal oder ein damit verbundenes Stellorgan, welches des Willen des Fahrers oder der Fahrerin repräsentiert, eine gewisse Stellgeschwindigkeit überschreitet oder beispielsweise eine bestimmte Lage des Stellorgans, welches mit dem Gaspedal verbunden ist, erreicht wird, obwohl die Brennkraftmaschine nicht in Betrieb ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Hubmittel 168 ein Schaltmittel mittelbar betätigt. Während in den voranbeschriebenen Ausführungsbeispielen das Hubmittel 168 ein Teil des Schaltmittels in Gestalt eines Relais ist bzw. die Kontaktbrücke 184 mechanisch betätigt, könnte beispielsweise vorgesehen sein, dass ein Organ die Endposition des Hubmittels 168 erkennt und davon ausgehend einen von der Startvorrichtung 10 entfernt angeordneten Schalter betätigt, und damit dann den Startermotor 13 bestromt.
  • Der zeitliche Abstand, indem die Wicklung zum Voreinspuren 162 und die Wicklung zum Schalten 165 geschaltet werden, kann sowohl variabel als auch konstant sein und sowohl gesteuert als auch ungesteuert stattfinden. Der zeitliche Abstand im Sinne von „Konstantabstand" kann beispielsweise derartig erfolgen, dass grundsätzlich eine bestimmt Zeit eingestellt ist, nach der die Wicklung zum Schalten 165 bestromt wird (sofern der Fahrer oder die Fahrerin nicht zuvor ein früheres Startsignal – s. o. – gibt).
  • Der zeitliche Abstand zwischen dem Einschalten der Wicklung zum Vorspuren 162 und dem Schalten der Wicklung zum Schalten 165 kann derartig variabel sein, dass beispielsweise erst nach dem Betätigen eines Elementes wie beispielsweise eines Gaspedals oder äquivalenten Schalters oder ein damit verbundenes Stellorgan, welches des Willen des Fahrers oder der Fahrerin repräsentiert, die Wicklung zum Schalten 165 bestromt wird.
  • Die genannte Wicklung zum Voreinspuren 162 und die Wicklung zum Schalten 165 bzw. die jeweiligen Einzugswicklungen 340 bzw. 350 und Haltewicklungen 343 bzw. 353 können sich auch in jeweils mehreren Kammern befinden. Dies bedeutet, dass beispielsweise die Wicklung zum Voreinspuren getrennt nach Einzugswicklung 340 und Haltewicklung 343 beispielsweise axial hintereinander in zwei verschiedenen Kammern angeordnet und beispielsweise durch einen Flansch getrennt wären. Gleiches gilt für eine Wicklung zum Schalten 165, die aus Einzugwicklung 350 und Haltewicklung 353 aufgebaut wäre.
  • Nachdem die Startvorrichtung den sicheren Selbstlauf erreicht hat, wird zumindest die Wicklung zum Schalten 165 abgeschaltet, sinnvoller Weise spätestens dann auch die Wicklung zum Voreinspuren 162.
  • Der Zwischenkern 166 zwischen der Wicklung zum Voreinspuren 162 und der Wicklung zum Schalten 165 ist vorzugweise aus Eisen, Eisenlegierungen bzw. magnetisch gut leitenden Material. Das Profil des Zwischenkerns 166 kann beispielsweise rechteckig, oder auch dreieckig, trapezförmig, n-eckig, oval und rund sein.
  • Wird die Startvorrichtung 10 bzw. die Schubvorrichtung 16 mit einer Wicklung zum Voreinspuren 162 und einer Wicklung zum Schalten 165 ausgeführt, so weist die Schubvorrichtung 16 bzw. deren Deckel 153 neben den beiden Bolzen 303 und 150 zwei weitere getrennte Anschlüsse auf, mittels derer die beiden Wicklungen angesteuert werden. Werden die beiden genannten Wicklungen jeweils mit Einzugswicklung bzw. Haltewicklung ausgeführt, so hat der Deckel 153 neben den beiden Bolzen vier Anschlüsse zum Ansteuern der vier Wicklungen.
  • Das Andrehritzel 22 könnte nach dem Erreichen der Zwischenposition des Hubmittels 168 auch bereits voll eingespurt sein. Es sind dann Elastizitäten vorzusehen, die bei weiterer Bewegung des Hubmittels 168 in Richtung zur Endposition sich verformen. Bspw. gilt dies für die Feder 200, die bspw. weiter kompressibel sein könnte oder den Gabelhebel 190, der bspw. blattfederartig noch nachgeben kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005021227 A1 [0001]

Claims (24)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Startvorrichtung (10) mit einer Schubvorrichtung (16) zum Vorschieben eines Andrehritzels (22), mit einem Hubmittel (168), das mittels Getriebeelementen (187, 190, 197, 193, 200, 137) mit dem Andrehritzel (22) gekoppelt ist, wobei das Hubmittel (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (16) in einem ersten Schritt (S1) eingeschaltet wird und anschließend das Hubmittel (168) in eine definierte Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der Endposition bewegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubmittel (168) in der definierten Zwischenposition gehalten wird (S3).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubmittel (168) nach dem Erreichen der Zwischenposition in Richtung zur Endposition bewegt wird (S4), um einen elektrischen Schaltvorgang auszulösen (S5).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schaltvorgang dadurch ausgelöst wird, dass das Hubmittel (168), das Bewegen eines Schaltmittels zum Schalten eines Hauptstroms des Startermotors (13) verursacht, durch welches eine elektrische Spannung an einen Kontakt (181) angelegt wird und dadurch ein Startermotor (13) in Betrieb genommen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubmittel (168) das Schaltmittel mechanisch betätigt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubmittel (168) das Schaltmittel mittelbar betätigt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrehritzel (22) zum sicheren Verhindern einer Zahn-auf-Zahn-Stellung zwischen dem Andrehritzel (22) und einem Zahnkranz (25) um seine Drehachse elektromotorisch bewegt wird, indem der Startermotor (13) kurzzeitig bestromt wird, bevor das Schaltmittel den Hauptstrom des Startermotors (13) schaltet.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen des Hubmittels (168) in die definierte Zwischenposition entweder a. eine Wicklung zum Voreinspuren (162) bestromt wird oder b. eine erste Wicklung zum Voreinspuren in Gestalt einer Einzugswicklung (340) und eine zweite Wicklung zum Voreinspuren in Gestalt einer Haltewicklung (343) bestromt wird, wobei die Einzugswicklung (340) frühestens dann abgeschaltet wird, wenn die Zwischenposition erreicht wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegen des Hubmittels (168) in die Endposition entweder a. eine Wicklung zum Schalten (165) bestromt wird oder b. eine erste Wicklung zum Schalten in Gestalt einer Einzugswicklung (350) und eine zweite Wicklung zum Schalten in Gestalt einer Haltewicklung (353) bestromt wird, wobei die Einzugswicklung (350) frühestens dann abgeschaltet wird, wenn die Endposition erreicht ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Bestromen der zumindest einen Wicklung zum Schalten (165) die zumindest eine Wicklung zum Voreinspuren (162) abgeschaltet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Erreichen des sicheren Selbstlaufs der Brennkraftmaschine die zumindest eine Wicklung zum Schalten (165) abgeschaltet wird und davor oder danach die zumindest eine Wicklung zum Voreinspuren (162) abgeschaltet wird.
  12. Startvorrichtung (10) für Brennkraftmaschinen, mit einer Schubvorrichtung (16) zum Vorschieben eines Andrehritzels (22) mit einem Hubmittel (168), das mittels Getriebeelementen (187, 190, 197, 193, 200, 137) mit dem Andrehritzel (22) gekoppelt ist, wobei das Hubmittel (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (16) einen schaltbaren magnetischen Pfad aufweist, der im durch das Hubmittel (168) geschlossenen Zustand eine Zwischenposition des Hubmittels (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition definiert.
  13. Startvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der schaltbare magnetische Pfad durch zumindest eine Wicklung zum Voreinspuren (162) erregbar ist, wobei durch ein dadurch erzeugbares Magnetfeld das Hubmittel (168), ein elektromagnetisch erregbarer Zwischenkern (166) und ein Gehäusebereich (204, 202) durchflutbar ist.
  14. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubvorrichtung (16) einen schaltbaren magnetischen Pfad aufweist, der im durch das Hubmittel (168) geschlossenen Zustand eine Zwischenposition des Hubmittels (168) zwischen einer Ruheposition und einer Endposition definiert.
  15. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkern (166) zwischen einer Wicklung zum Voreinspuren (162) und einer Wicklung zum Schalten (165) angeordnet ist.
  16. Startvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer schaltbarer magnetischer Pfad durch die zumindest eine Wicklung zum Schalten (165) erregbar ist, wobei ein dadurch erzeugbares Magnetfeld das Hubmittel (168), ein elektromagnetisch erregbarer Zwischenkern (166) und ein dem Hubmittel (168) zumindest teilweise in Schubrichtung gegenüberstehender Rückschlusskern (171) durchflutbar ist.
  17. Startvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hubmittel (168) und dem Rückschlusskern (171) eine Rückstellkraft einer Druckfeder (264) wirkt.
  18. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkern (166) ringförmig ist und insbesondere ein Zylinderring (172) parallel zum Gehäusebereich angeordnet ist.
  19. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkern (166) topfförmig ist, wobei dabei der Zwischenkern (166) die Form eines halbierten Ringes aufweist, der an seinen Außenseiten eine Zylinderwand aufweist.
  20. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenkern (166) eine Durchgangsstelle (330) aufweist, durch die zumindest ein, vorzugsweise zwei, elektrischer Leiter ragt, der zur Stromversorgung der zumindest einen Wicklung zum Vorspuren (162) dient.
  21. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Hubmittel (168) fest verbundene Schubstange (174) in Schubrichtung einem Schaltbolzen (177) gegenübersteht, wobei der Schaltbolzen (177) eine Kontaktbrücke (184) trägt.
  22. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese entweder a. eine Wicklung zum Voreinspuren (162) aufweist oder b. die Wicklung zum Voreinspuren (162) eine Einzugswicklung (340) und eine Haltewicklung (343) aufweist.
  23. Startvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass diese zum Bewegung des Hubmittels (168) in die Endposition entweder a. eine Wicklung zum Schalten (165) oder b. die Wicklung zum Schalten (165) einen Einzugswicklung (350) und eine Haltewicklung (353) aufweist.
  24. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (315), die zumindest eine Wicklung zum Voreinspuren (162) gegen den Zwischenkern (166) drückt.
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