DE1550716C3 - - Google Patents

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DE1550716C3
DE1550716C3 DE1550716A DEC0040791A DE1550716C3 DE 1550716 C3 DE1550716 C3 DE 1550716C3 DE 1550716 A DE1550716 A DE 1550716A DE C0040791 A DEC0040791 A DE C0040791A DE 1550716 C3 DE1550716 C3 DE 1550716C3
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pressure
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Raymond L. Clinton Ia. Konkle (V.St.A.)
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Central Hydraulics Co Clinton Ia (vsta)
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Central Hydraulics Co Clinton Ia (vsta)
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft einen hydropneumatischen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie er aus der US-PS 3 177 664 bekannt ist und insbesondere zum Ein- und Ausfahren der Anhängerstützen von Zugmaschinen Verwendung findet.
Der aus der US-PS 3 177 664 bekannte hydropneumatische Antrieb hat sich funktionsmäßig an sich grundsätzlich bewährt, weist jedoch den Nachteil auf.
daß seine Handhabung sehr kompliziert ist, was zugleich mit einer entsprechend komplizierten Ausbildung seines Hauptsteuerventils einhergeht.
Denn bei dem bekannten Antrieb sind für die verschiedenen Betriebszustände des Ausfahrens und Einfahrens der Kolben der Arbeitszylinder sowie eines stabilisierten Abstützens der Arbeitszylinder im ausgefahrenen Endzustand unter Vergrößerung des Flüssigkeitsdruckes in den Arbeitszylindern drei unterschiedliche Betriebsstellungen des Hauptsteuerventils sowie zwei unterschiedliche Betriebsstellungen des Druckübersetzersteuerventils erforderlich, zwischen denen jeweils hin- und hergeschaltet werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen hydropneumatischen Antrieb unter gleichzeitiger Vereinfachung der Ausbildung des Hauptsteuerventils derart zu verbessern, daß die Handhabung des Antriebes für die Bedienungsperson nennenswert vereinfacht wird, so daß sie während des Betriebes nur zwei unterschiedliche Stellungen des Hauptsteuerventils einzustellen hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches I.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Zugmaschine mit Anhänger, dessen Stützen mit einem erfindungsgemäßen hydropneumatischen Antrieb versehen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Hauptsteuerventil in einer ersten Betriebsstellung,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Hauptsteuerventil in der Stellung gemäß Fig. 2 in Richtung der Linie 3-3 gesehen,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Hauptsteuerventil gemäß Fig. 3 in Richtung der Schnittlinie 4-4 gesehen,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch das Hauptsteuerventil gemäß Fig. 3 in Richtung der Schnittlinie 5-5 gesehen,
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch das Hauptsteuerventil gemäß Fig. 3 in Richtung der Schnittlinie 6-6 gesehen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Hauptsteuerventil in seiner zweiten Betriebsstellung,
Fig. 8 einen Horizontalschnitt durch das Hauptsteuerventil in Richtung der Schnittlinie 4-4 in Fig. 3 gesehen, jedoch in der zweiten Betriebsstellung gemäß Fig. 7,
Fig. 9 einen Horizontalschnitt durch das Hauptsteuerventil gemäß der Schnittlinie 5-5 in Fig. 3, jedoch in der zweiten Betriebsstellung gemäß Fig. 7,
Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch das Hauptsteuerventil gemäß der Schnittlinie 6-6 in Fig. 3, jedoch in der zweiten Betriebsstellung gemäß Fig. 7,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der einzelnen Komponenten des hydropneumatischen Antriebes,
Fig. 12 eine schematische Darstellung des hydropneumatischen Antriebes, wobei die Stützsäulen in eingefahrenem Zustand dargestellt sind,
Fig. 13 eine schematische Darstellung des hydropneumatischen Antriebes während der Bewegung der Stützsäulen aus dem eingefahrenen Zustand gemäß Fig. 12 in den ausgefahrenen Zustand, in dem sie den Anhänger abstützen können,
Fig. 14 eine schematische Darstellung des hydropneumatischen Antriebes während eines ersten Betätigungsschrittes zur Erhöhung des Druckes in den Arbeitszylindern bei ausgefahrenen Stützsäulen, und Fig. 15 eine Fig. 14 entsprechende Darstellung bei
ίο einem zweiten Betätigungsschritt zur Druckerhöhung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hydropneumatische Antrieb A am Anhänger 7 eines aus einer Zugmaschine 1 und dem Anhänger 7 bestehenden Fahrzeuges zur Betätigung der Anhänger-Stützsäulen dargestellt, und zwar sowohl im eingefahrenen Zustand der Stützsäulen, als auch beim Ausfahren und im abstützenden Zustand.
Die Zugmaschine 1 besitzt Vorderräder 4 sowie an einem Rahmen 2 angeordnete Hinterräder 5.
Der Anhänger 7 besitzt Hinterradsätze 8 und 8' und an seinem vorderen Endabschnitt Stützsäulen 11 und 11', auf die weiter unten noch im einzelnen eingegangen wird.
Die Zugmaschine 1 und der Anhänger 7 sind mit nifcht dargestellten, üblichen Druckluftbremseinrichtungen ausgerüstet, wobei der hydropneumatische Antrieb A an die Druckluftbremseinrichtung der Zugmaschine 1 angeschlossen ist. Die weiter unten unter Bezugnahme auf den hydropneumatischen Antrieb A auch mit »Druckluftquelle« bezeichnete Anschlußleitung für die Druckluft ist in der Zeichnung mit 10 bezeichnet.
Die Abstützeinrichtung weist außer den Stützsäulen 11, 11', welche sich von der Unterseite des Wa-
J5 genkastens des Anhängers 7 nach unten erstrecken, ein am Wagenkasten in der Nähe der Stützsäulen 11, 11' angeordnetes Gehäuse 12 auf, welches mit Handhebeln 13,14 und 15 versehen ist, die aufgrund dieser Anordnung bequem zu betätigen sind.
Die als Druckluftquelle 10 für den hydropneumatischen Antrieb A wirkende Luftanschlußleitung ist an den oberen Abschnitt 16 des Gehäuses 17 eines als Drehschieberventil ausgebildeten Hauptsteuerventils M (Fig. 3) angeschlossen, welches als kombinier-
tes öl- und Luftventil ausgebildet ist.
Der untere Abschnitt 18 des Gehäuses 17 ist mit einer axial verlaufenden Bohrung 19 zur Aufnahme eines Ventilgliedteiles 20 des Hauptsteuerventils M versehen. Das Ventilgliedteil 20 ragt unter Bildung eines Verlängerungsabschnittes 21 aus dem Gehäuse 17 heraus. Der Verlängerungsabschnitt 21 steht mit dem der Betätigung dienenden Handhebel 13 in Verbindung. . ■ ■ · · .-. /■■■::;;^J/-;-:;"vi:·' ■ Das Gehäuse 17 des Hauptsteuerventils M ist in seinem oberen Abschnitt 16 mit einer Ausbohrung 17' versehen, wodurch eine zylindrische Kammer 22 gebildet wird, deren Seitenwandung mit einem seitlichen Lufteinlaß 23 (Fig. 2) versehen ist, der mit der Luftanschlußleitung (Druckquelle) 10 in Verbindung
ω steht. ; , :r.
Oberhalb der Kammer 22 ist das Gehäuse 17 unter Bildung einer ringförmigen Schulter 24 mit einer weiteren Ausbohrung versehen. Auf der Schulter 24 ist ein nachstehend auch der Einfachheit halber als Veritilscheibe bezeichnetes, scheibenförmiges Ventilgliedteil 25 drehbar angeordnet, welches an seiner Unterseite mit einer mittigen Ausnehmung 26 zur Aufnahme eines Ansatzes 27 versehen ist, der aus dem
Ende des Ventilgliedteils 20 herausragt, so daß beim Drehen des Ventilgliedteils 20 durch den Handhebel 13 die Ventilscheibe 25 entsprechend zu verdrehen ist. Der Außenseite der Ventilscheibe 25 liegt ein Abschlußdeckel 28 gegenüber, der das entsprechende Ende des Gehäuses 17 verschließt.
Die Ventilscheibe 25 ist mit einer Bohrung 29 (Fig. 4) versehen, die an ihrem unteren Ende zur Kammer 22 offen ist, während das obere Ende mit einer ersten bogenförmigen Ausnehmung 30 verbunden ist, welche in der der oberen, der Kammer 22 entgegengerichteten Seite der Ventilscheibe 25 angeordnet ist, und die sich über einen Bogen von weniger als 180° erstrecken.
Die Ventilscheibe 25 ist weiterhin mit einer zweiten Ausnehmung 31 ähnlicher Gestalt und Dimension wie die erste Ausnehmung 30 versehen. Diese zweite Ausnehmung 31 liegt der ersten Ausnehmung 30 symmetrisch gegenüber (Fig. 4).
Der drehfest angeordnete Abschlußdeckel 28 weist mehrere als Durchgangsbohrungen ausgebildete Luftdurchlässe 32, 33 und 34 auf, die - abhängig von der jeweiligen Stellung der Ventilscheibe 25 - mit den Ausnehmungen 30 bzw. 31 der Ventilscheibe 25 in Verbindung zu bringen sind. Die Luftdurchlässe 32 und 34 des Abschlußdeckels 28 sind an flexible Luftleitungen 35 bzw. 36 angeschlossen, von denen die Leitung 35 die weiter unten noch erörterte Arbeitszylinderdruckluftleitung und die Leitung 36, die zu einem Druckflüssigkeitsbehälter füllende Behälterdruckluftleitung darstellt, während der Luftdurchlaß 33 eine Entlüftungsbohrung darstellt. .
Das Hauptsteuerventil M ist als 4/2-Wegeventil ausgebildet, das in der ersten Betriebs- bzw. Ventilstellung die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 über die Bohrung 29, die erste Ausnehmung 30 der Ventilscheibe 25 und den Luftauslaß 32 des Abschlußdekkels 28 (Fig. 2) mit der Kammer 22 verbindet, so daß Luft von der Druckluftquelle (Luftanschlußleitung 10) durch die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 strömen kann, während in der zweiten Betriebs- bzw. Ventilstellung die Behälterdruckluftleitung 36 über die Bohrung 29, die erste Ausnehmung 30 und den Luftauslaß 34 im Abschlußdeckel 28 (Fig. 7) mit der Kammer 22 in Verbindung steht, so daß Luft von der Luftanschlußleitung 10 durch die Behälterdruckluftleitung 36 strömen kann.
In der ersten Ventilsteliung, in der die zweite Ausnehmung 31 der Ventilscheibe 25 die Entlüftungsbohrung 33 und den Luftauslaß 34 des Abschlußdekkels 28 (Fig. 2) verbindet, tritt Luft aus der Behälterdruckluftleitung 36 durch die Entlüftungsbohrung 33 zur Atmosphäre aus, d. h. also es findet eine Entlüftung statt, während in der zweiten Ventilstellung die zweite Ausnehmung 31 der Ventilscheibe 25 den Luftauslaß 32 und die Entlüftungsbohrung 33 (Fig. 7) verbindet, so daß die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 durch die Entlüftungsbohrung 33 zu entlüften ist.
Das sich im unteren Abschnitt 18 des Gehäuses 17 befindliche Ventilgliedteil 20 ist mit einer Querbohrung 37 versehen, welche durch die Achse des Ventilgliedteils 20 verläuft, so daß sie mit fluchtenden Durchlässen 38 bzw. 38', nämlich einer Eintrittsöffnung 38 bzw. einer Austrittsöffnung 38' des Gehäuses 17 auszurichten ist. In der einen Ventilstellunto ist die Querbohrung 37 mit der Eintrittsöffnung 38 bzw. der Austrittsöffnung 38' (Fig. 6) ausgerichtet, so daß Hydraulikflüssigkeit bzw. Drucköl durchströmen kann während die Querbohrung 37 in der anderen Ventil stellung nicht zu den Durchlässen 38,38' ausgerichte ist, so daß die betreffende Flüssigkeitsleitung abge sperrt ist.
Wie in den Fig. 2 bis 6 der Zeichnung dargestell ist, befindet sich die Ventilscheibe 25 bei Ausrichtuni der Querbohrung 37 zu den Durchlässen 38 und 38' bei der eine Durchströmung mit Hydraulikflüssigkei
ίο möglich ist, in einer Stellung, daß Luft aus der Druck luftquelle 10 in die Arbeitszylinderdruckluftleitung 3; gelangt. Wenn sich dagegen das Ventilgliedteil 20 ir seiner eine Strömung der Hydraulikflüssigkeit unter bindenden anderen Stellung (Fig. 7 bis 10) befindet besitzt die Ventilscheibe 25 eine Stellung, daß Luf von der Druckluftquelle 10 zur Behälterdruckluftleitung 36 gelangen kann.
Wie den Fig. 11 und 12 zu entnehmen ist, ist die Behälterdruckluftleitung 36 über ein T-Stück 39 ar das Hauptsteuerventil M angeschlossen und mit ihrem anderen Ende mit dem oberen Teil eines Druckflüssigkeitsbehälters 40 verbunden, in dem Hydraulikflüssigkeit h vorhanden ist, so daß die einströmende Luft versucht, die Hydraulikflüssigkeit h durch eine vom Boden des Druckflüssigkeitsbehälters 40 abzweigende Auslaßleitung 41 zu drücken.
Von dem T-Stück 39 führt eine Druckluftzuleitung 36' zu einem Druckübersetzersteuerventil E, um zi bestimmten Zeitpunkten Luft aus der Druckluftlei-
tung 36' durch eine Öffnung 42 in das Gehäuse Al des Druckübersetzersteuerventils E einströmen zu lassen, wie weiter unten noch erläutert ist.
Die Arbeitszylinderdruckluf tleitung 35 ist an ihrem dem Hauptsteuerventil M abgekehrten Ende an Luftdurchlässe 44 in den oberen Abschnitten der Stützsäulen 11 bzw. 11' angeschlossen, wobei zwischen den beiden Stützsäulen 11 bzw. 11' eine Verbindungsleitung 45 vorgesehen ist.
Da die Konstruktion und Wirkungsweise der beiden Stützsäulen 11 bzw. 11' identisch sind, beschränkt sich die folgende Beschreibung auf die Stützsäule 11.
Das innere Ende des Luftdurchlasses 44 steht mit
einem ringförmigen Luftkanal 46 in Verbindung, der durch die Innenseite einer Bohrung 47 einer sich in Längsrichtung der Stützsäule 11 erstreckenden Kolbenstange 48 und die Außenseite eines rohrförmigen Bauteils 49 begrenzt ist, das konzentrisch innerhalb der Bohrung 47 angeordnet ist und im wesentlichen die gleiche Länge wie diese aufweist. Die Kolbenstange 48 ist an ihrem oberen Ende mit einer Verschlußplatte 50 versehen. In der Wandung der Kolbenstange 48 ist nahe dem unteren Ende eine öffnung 51 vorgesehen, welche den ringförmigen Luftkanal 46 mit einem ringförmigen Raum 52 verbindet, welcher die Kolbenstange 48 umgibt und an seinem oberen Ende durch ein kolbenartiges Kopfstück 53 an seinem Umfang durch einen Zylinder 54 begrenzt ist, der mithin zusammen mit seinem Kolben insgesamt einen doppelt wirkenden Zylinder darstellt.
Der Zylinder 54 ist an seinem unteren Ende an einer auch als Schuh bezeichneten Bodenplatte 55 befestigt.
Am unteren Ende der Kolbenstange 48 ist ein unterer Kolben 56 befestigt, dessen Außenseite dichtend gegen die Innenwandung des Zylinders 54 anliegt, und der in diesem verschiebbar ist. Die obere Stirnseite des Kolbens 56 bildet den unteren Abschluß de? Ringraumes 52. Der Kolben 56 weist an seiner unte-
ren Stirnseite mehrere Öffnungen 57 auf, die mit dem unteren Ende des rohrförmigen Bauteils 49 in Verbindung stehen. Das kolbenartige Kopfstück 53 besitzt eine Bohrung 58, in welcher die Kolbenstange 48 flüssigkeitsdicht gleiten kann, so daß das kolbenartige Kopfstück 53 zusammen mit dem Zylinder 54 und der Bodenplatte 55 - die nachstehend gemeinsam als untere Stütze bezeichnet werden — zwischen einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 14) und einer eingezogenen Stellung (Fig. 12) hin- und herbewegt werden können.
An die Verschlußplatte 50 der Kolbenstange 48 ist eine integral mit der Verschlußplatte 50 ausgebildete, an ihrem unteren Ende offene Zylinderwand 59 angeschlossen, welche den Zylinder 54 der unteren Stütze / umgibt und im folgenden auch als obere Stütze m bezeichnet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß Luft in die Stützsäulen 11, 11' eingeleitet wird, wenn die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 an die Luftanschlußleitung 10 (Druckluftquelle) angeschlossen ist (Fig. 12), und zwar durch den Luftdurchlaß 44, den ringförmigen Luftkanal 46 und die Öffnung 51 in den Ringraum 52, wobei sie diesen Raum anfüllt, so daß das kolbenartige Kopfstück 53 in seiner oberen Stellung - und damit die untere Stütze / in ihrer zurückgezogenen Stellung innerhalb der oberen, festen Stütze m - gehalten ist.
Jede Stützsäule 11,11' ist oberhalb der Verschlußplatte 50 mit einem Rückschlagventil H versehen, in dessen zylindrischen Ventilgehäuse 61 an einer Seite ein sich in axialer Richtung erstreckender Kanal 62 angeordnet ist, der an seinem unteren Ende über eine Öffnung 63 mit der Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 in Verbindung steht. Der Kanal 62 mündet an seinem oberen Ende über eine radiale Öffnung 64 in eine Kammer 65. in welcher ein Kolben 66 gleitend geführt ist, der durch eine an seiner Unterseite anliegende Feder 67 nach oben gedrückt wird. Ein an der Unterseite des Kolbens 66 angeordneter Schaft 68 ragt in eine Axialbohrung 69 des Ventilgehäuses 61 hinein und weist einen Abschnitt 70 mit kleinerem Durchmesser auf, der mit einem Kugelventil 71 zusammenwirkt. Das Kugelventil 71 ist im oberen Endabschnitt des rohrförmigen Bauteils 49 angeordnet, welches zu der Axialbohrung 69 fluchtet, aber einen verhältnismäßig größeren Innendurchmesser aufweist als die Axialbohrung 69 und dadurch einen Ventilsitz 72 bildet, gegen den das Kugelventil 71 durch eine Schraubenfeder 73 gedrückt wird.
Innerhalb des Ventilgehäuses 61 ist außerdem ein sich in radialer Richtung erstreckender Kanal 74 angeordnet, der an seinem inneren Ende an einem unterhalb des oberen Abschnittes des Schaftes 68 liegenden Punkt in die Axialbohrung 69 mündet, und der mit seinem äußeren Ende an eine Druckflüssigkeitsleitung 75 für Hydraulikflüssigkeit bzw. -öl angeschlossen ist, die zu einem Verteilerventil D führt.
Wenn den Stützsäulen 11,11' in der oben beschriebenen Weise Luft zugeführt wird, strömt diese zur Beaufschlagung der Oberseite des Kolbens 66 auch durch die Öffnung 63, den Kanal 62 und die radiale Öffnung 64, so daß die Vorspannung der Feder 67 überwunden und der Kolben 66 nach unten gedrückt und in dieser unteren Stellung (Fig. 12) gehalten wird.
Der einen geringeren Durchmesser aufweisende untere Abschnitt 70 des Schaftes 68 drückt dabei gegen das Kugelventil 71, um unter Überwindung der
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Kraft der Feder 73 die Ventilkugel 71 im Abstand von dem ihr zugeordneten Ventilsitz 72 und damit in einer Offenstellung zu halten. Auf diese Weise ist eine Verbindung zwischen dem Inneren des rohrförmigen Bauteils 49 und dem Abschnitt 75 der Druckflüssigkeitsleitung zu bewirken.
Wie der nachstehenden Beschreibung des hydraulischen Teils des hydropneumatischen Antriebes A zu entnehmen ist, ist die Auslaßleitung 41 des Druckflüssigkeitsbehälters 40 über ein Steuerventil V an das Verteilerventil D mittels einer Leitung 76 angeschlossen, die einen Abschnitt der Druckflüssigkeitsleitung darstellt, und die über ein T-Stück 77 mit Abzweigungsleitungen 78 und 79 der Druckflüssigkeitsleitung bzw. Druckflüssigkeitsrückleitung in Verbindung steht. Diese Abzweigleitungen 78 und 79 sind mit ihren anderen Enden an das Verteilerventil D bzw. an die Eintrittsöffnung 38 des Hauptsteuerventils M angeschlossen. Der Abschnitt 75 der Druckflüssigkeitsleitung verbindet das Verteilerventil D mit der Stützsäule 11, während ein Abschnitt 80 der Druckflüssigkeitsleitung die andere Seite des Verteilerventils D mit der Stützsäule 11' verbindet.
Das Verteilerventil D besitzt ein Gehäuse 81, in dem ein Ventilkörper 82 angeordnet ist, der mittels des Handhebels 14 in drei verschiedene Betriebsstellungen zu bewegen ist. Das Verteilerventil D kann so betätigt werden, daß gleichzeitig Drucköl zu beiden Stützsäulen 11, 11' strömt, oder zum Zwecke des Flüssigkeitsausgleiches nur zu einer der beiden Stützsäulen 11 bzw. 11'.
Die Austrittsöffnung 38' des Hauptsteuerventils M ist über eine Druckflüssigkeitsrückleitung 83 an die Oberseite des Druckflüssigkeitsbehälters 40 angeschlossen.
Das hydraulische Steuerventil V besitzt ein Ventilgehäuse 84, welches mit zwei in axialer Richtung fluchtenden und an ihren inneren Enden durch einen Kanal 87 verbundenen Flüssigkeitskammern 85 und 86 versehen ist. Die Flüssigkeitskammer 85 ist an die Auslaßleitung 41 des Druckflüssigkeitsbehälters 40 angeschlossen. Die Flüssigkeitskammer 86 ist an die Druckflüssigkeitsleitung 76 angeschlossen. Das der Anschlußstelle an die Auslaßleitung 41 zugekehrte Ende der Flüssigkeitskammer 85 ist so ausgebildet, daß ein Ventilsitz 88 für eine Ventilkugel 89 gebildet wird, die von einer Feder 90 gegen den Ventilsitz gedrückt wird.
Das innere Ende der Flüssigkeitskammer 86 bzw. das von der Anschlußstelle der Druckflüssigkeitsleitung 76 entfernt liegende Ende der Flüssigkeitskammer 86 ist so ausgebildet, daß ein Ventilsitz 91 gebildet wird, gegen den eine Ventilkugel 92 von einer Feder 93 gedrückt wird.
Das Ventilgehäuse 84 ist außerdem mit einem Kanal 94 versehen, von dem ein Ende in den Kanal 87 mündet, während das andere Ende mit dem oberen Teil eines Verstärkungszylinders 95 eines Druckübersetzers C in Verbindung steht.
Ferner ist ein Kanal ρ vorgesehen, der zwischen der Flüssigkeitskammer 85 und dem Verstärkungszylinder 95 verläuft und zum Erzeugen der in Fig. 13 mit Pfeilen angedeuteten Flüssigkeitsströmung dient.
Die Wandung 96 des Verstärkungszylinders 95 ist an ihrem oberen Ende am Ventilgehäuse 84 und an ihrem unteren Ende an einer oberen Abschlußplatte 97 des Antriebszylinders 98 des Druckübersetzers C befestigt, wobei der Antriebszylinder 98 eine zylindri-
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sehe Seitenwandung 99 und eine Bodenplatte 100 aufweist. Innerhalb des Druckübersetzers C ist ein Kolben 101 axial verschiebbar angeordnet, der an seinem oberen Endabschnitt durch eine Öffnung 102 der Abschlußplatte 97 in den Verstärkungszylinder 95 hineinragt. Der Kolben 101 ist in der Öffnung 102 flüssigkeitsdicht geführt.
Die in den Verstärkungszylinder 95 durch den Kanal 94 eindringende Druckflüssigkeit h wirkt auf die Oberseite des Kolbens 101 ein, um diesen in die untere Stellung (Fig. 13) zu bewegen. Der Kolben 101 hat eine größere Länge als der Antriebszylinder 98 und ist an seinem unteren Ende mit einer in der Kammer gleitend geführten Kolbenscheibe 103 versehen, wobei eine ausreichende, flüssigkeitsdichte Abdichtung der Kolbenscheibe 103 durch nicht dargestellte Packungsringe od. dgl. gewährleistet ist.
In der Bodenplatte 100 ist ein Luftdurchlaß 104 angeordnet, der an das eine Ende einer Luftleitung
105 angeschlossen ist, deren anderes Ende an einem Durchlaß 106 im Gehäuse 43 des Druckübersetzersteuerventils E befestigt ist.
Das Gehäuse 43 weist eine Entlüftungsöffnung 107 auf. Das Druckübersetzersteuerventil E besitzt einen Ventilkörper 108, der im Ventilgehäuse 43 durch Betätigung des Handhebels 15 jeweils in eine von zwei Betriebsstellungen einstellbar ist. In der einen Betriebsstellung steht die Öffnung 42 mit dem Durchlaß
106 (Fig. 14)zum Anschluß des Antriebszylinders 98 des Druckübersetzers C an die Luftquelle 10 in Verbindung. In der anderen Betriebsstellung ist der Durchlaß 106 an die Entlüftungsöffnung 107 angeschlossen, und die Öffnung 42 zum Belüften des Antriebszylinders 98 ist verschlossen (Fig. 12, 13, 15).
Der unterschiedliche Durchmesser des Kolbens 101 und der Kolbenscheibe 103, die in dem Verstärkungszylinder 95 bzw. dem Antriebszylinder 98 wirken, ermöglicht eine Erhöhung des auf die Druckflüssigkeit h wirkenden Luftdruckes auf einen oberhalb des Leitungsdruckes der Druckluftbremseinrichtung der Zugmaschine liegenden Wert.
Beträgt der Radius des Kolbens 101 beispielsweise 2,5 cm und der Radius der Kolbenscheibe 103 12,5 cm, so ist eine Druckerhöhung im Verhältnis von 25: 1 zu erreichen, da der resultierende Druck vom Quadrat der Radien bzw. Durchmesser des Kolbens 101 bzw. der Kolbenscheibe 103 direkt abhängt.
Wenn der auf die Kolbenscheibe 103 wirkende, dem Leitungsdruck entsprechende Druck etwa 7 bar beträgt, so wird der Kolben 101 bei dem genannten Radius bzw. Durchmesser gegen die Flüssigkeit h in dem Verstärkungszylinder 95 einen Druck von 175 bar ausüben.
Es versteht sich von selbst, daß selbstverständlich auch andere Durchmesserverhältnisse gewählt werden können, und zwar abhängig von dem erforderlichen resultierenden Druck.
Wie aus der nachstehenden Beschreibung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen hydropneumatischen Antriebes erkennbar ist, gewährleistet die auf die Druckflüssigkeit h wirkende Druckerhöhung eine außerordentliche Zuverlässigkeit und schnelle Anpassung zur Verwendung in Verbindung mit vorhandenen Druckluftsystemen, und zwar im wesentlichen unabhängig von den dort herrschenden Leitungsdrükken.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
Wenn der Anhänger 7 sich im Schlepp der Zugmaschine 1 befindet, so befinden sich die Stützsäulen 11, 11' in hochgezogener bzw. eingefahrener Stellung (Fig. 1), wobei die einzelnen Bauteile bzw. Bauelementediein Fig. 12 gezeigten Stellungen einnehmen.
Dabei befindet sich das Hauptsteuerventil M in seiner in Fig. 12 und den Fig. 2 bis 6 dargestellten ersten Betriebs- bzw. Ventilstellung, in welcher Druckflüssigkeit h durch das Ventil M zum Druckflüssigkeitsbehälter 40 zurückfließen kann. Das Verteilerventil D ist zu beiden Stützsäulen 11,11' hin offen, so daß die sich in den Stützsäulen befindliche Druckflüssigkeit zurückströmen kann.
Es ist ersichtlich, daß die Druckflüssigkeit in der Druckflüssigkeitsleitung 76 die Ventilkugel 92 des dort vorhandenen Rückschlagventils in Schließstellung drückt. Wenn sich das Hauptsteuerventil M in diesem Zustand befindet, so ist die Luftanschlußleitung (Druckluftquelle) 10 über das Hauptsteuerventil M an die Arbeitszylinderluftdruckleitung 35 angeschlossen und über diese an die Stützsäulen 11, 11'. Die Behälterdruckluftleitung 36 ist entlüftet, so daß der Leitungsdruck der Druckluftbremsanlage nicht auf die Oberseite der Flüssigkeit h in dem Druckflüssigkeitsbehälter 40 einwirkt und ein Abfließen der Flüssigkeit durch das Steuerventil V durch das Kugelventil 88, 89 verhindert werden kann.
Es ist ersichtlich, daß bei dem Zustand gemäß Fig. 12 die Druckflüssigkeit zum Druckflüssigkeitsbehälter 40 strömt. Wie in Fig. 12 ersichtlich ist, sind die Bauteile auf der Luftseite des hydropneumatischen Antriebes A so angeordnet bzw. eingestellt, daß Luft in den Ringraum 52 der Stützsäulen 11, 11' gedrückt wird, um die untere Stütze / in die obere zurückgezogene Stellung zu bewegen, wobei der Leitungsdruck der Luft gegen die Unterseite des kolbenartigen Kopfstückes 53 wirkt.
Wie weiter oben bereits beschrieben ist, wird das Kugelventil 71 durch den Schaft 68 des Kolbens 66 in Offenstellung gedrückt.
Wenn die Stützsäulen zurückgezogen sind, sind das Druckübersetzersteuerventil E und das Hauptsteuerventil M so eingestellt, daß Luftverluste aus der Anlage über die Entlüftungsöffnung 107 bzw. die Entlüftungsbohrung 33 verhindert werden, um ein zuverlässiges Festhalten der unteren Stützen / und der Stützsäulen 11, 11' zu gewährleisten und ein versehentliches, vorzeitiges Absenken zu verhindern.
Wenn es erwünscht ist, den Anhänger 7 nach Erreichen seines Bestimmungsortes beispielsweise zum Laden oder Entladen abzukuppeln, so wird das Hauptsteuerventil M durch Betätigen des Handhebels 13 in seine zweite Betriebs- bzw. Ventilstellung gedreht, um den in den Fig. 13 bzw. 7 bis 10 gezeigten Zustand zu erhalten, indem durch Luft und Druckflüssigkeit h ein Ausfahren der unteren Stützen / der Stützsäulen 11, 11' in die ausgefahrene Position zu bewirken ist.
Gemäß Fig. 13 wirkt eine derartige Betätigung des Hauptsteuerventils M, daß die Luftanschlußleitung 10 in Verbindung mit der Behälterluftleitung 36 gebracht wird, so daß Luft in den Druckflüssigkeitsbehälter 40 gelangt und in diesem eine eine Strömung der Druckflüssigkeit h hervorrufende Kraft erzeugt. Die Druckflüssigkeit h wird hierdurch durch die Auslaßleitung 41 herausgedrückt und gelangt in das Steuerventil V hinein. Dadurch wird das Öffnen der Kugelventile 89, 92 bewirkt, so daß Druckt!üssiekHt h
durch die Abschnitte 76 und 78 der Druckf lüssigkeitsleitung und über das Verteilerventil D durch die Abschnitte 75 und 80 der Druckflüssigkeitsleitung strömt.
Der Ventilkörper 82 des Verteilerventils D ist dabei so eingestellt, daß ein gleichzeitiges Strömen durch beide Leitungen 85 und 80 zur Zuführung von Druckflüssigkeit h zu den Stützsäulen 11 bzw. 11' möglich ist.
Es ist erkennbar, daß das Hauptsteuerventil M so eingestellt ist, daß die Querbohrung 37 nicht zu den Öffnungen 38,38' des Gehäuses 17 fluchtet, wodurch ein unbeabsichtigtes Rückströmen von Druckflüssigkeit in den Druckflüssigkeitsbehälter 40 zu verhindern ist.
Wenn sich das Hauptsteuerventil M in dieser Stellung befindet (Fig. 13), so ist die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 an die Entlüftungsbohrung 33 angeschlossen, so daß die in die Arbeitszylinderdruck-Iuftleitung35 aus den Stützsäulen 11,11' gelangende Luft in die Atmosphäre austritt, wodurch der Luftdruck in den Stützsäulen 11, 11' abgebaut und die auf den Kolben 66 in dem Rückschlagventil H wirkende Kraft reduziert wird und der Kolben 66 unter der Wirkung der Feder 67 nach oben gedrückt wird. Hierbei können die Kugelventile 71 unter dem Einfluß ihrer Federn 73 in ihre Ventilsitzstellungen zurückkehren.
Es ist zu erkennen, daß der Ventilkörper 108 des Druckübersetzersteuerventils E so gedreht ist, daß die Öffnung 42 verschlossen ist, wodurch der Luftdruck in der Luftleitung 36' nicht versehentlich reduziert werden kann.
In den radialen Kanal 74 des Ventilgehäuses 61 tritt Druckflüssigkeit h ein und strömt in die Axialbohrung 69. Durch den Druck dieser Flüssigkeit wird das Kugelventil 71 in die Offenstellung gedrückt, so daß die Flüssigkeit h in dem rohrförmigen Bauteil 49 nach unten fließt, um durch die Öffnungen 57 zum unteren Ende des Kolbens 56 auszuströmen und kräftig gegen die gegenüberliegende Innenseite der entsprechenden Bodenplatte 55 drückt, um dabei das Herausschieben der inneren Stütze / nach unten in die ausgefahrene Stellung zu bewirken.
Während der nach unten gerichteten Bewegung der unteren Stütze/ wird Luft aus den Ringräumen 52 verdrängt und strömt durch die Öffnungen 51 sowie die ringförmigen Luftkanäle 46 nach oben, von wo aus sie durch die Luftdurchlässe 44 und sodann durch die Arbeitszylinderluftdruckleitung 35 und den Luftauslaß 32 sowie die Entlüftungsbohrung 33 in die Atmosphäre ausströmt.
Die unteren Stützen / der Stützsäulen 11,11' setzen ihre nach unten gerichtete Bewegung in die ausgefahrene Stellung fort, bis die Bodenplatten 55 mit dem Untergrund in Berührung kommen, wobei in diesem Zustand die unteren Seiten der Kopfstücke 53 sich in dem in Fig. 13 dargestellten Abstand von den Oberseiten der entsprechenden Kolben 56 befinden können.
Die Druckflüssigkeit h in den ausgefahrenen, unteren Stützen / befindet sich zu diesem Zeitpunkt unter einem Druck, der nicht größer ist als der Druck im Druckluftbremssystem, wobei dieser wirksame Druck sogar beträchtlich unter dem Leitungsdruck liegen kann. Obwohl dieser Druck zum Ausfahren der unteren Stützen / ausreicht, kann es sein, daß er zum Abstützen nicht genügend groß ist, um das große Gewicht
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des Anhängers und seiner Ladung aufnehmen bzw. abstützen zu können, oder das vordere Ende des Anhängers 7 auf eine Höhe anzuheben, die zum Loslösen beispielsweise von einem fünften Rad erforderlich sein kann, welches an der Zugmaschine 1 angebracht sein kann.
Um die Stabilisierung der Stützsäulen 11, 11' sicherzustellen, erfolgt eine Druckverstärkung durch Inbetriebnahme des Druckübersetzersteuerventils E durch Betätigung des Handhebels 15.
Aus den Fig. 12 und 13 läßt sich entnehmen, daß bei eingezogenen Stützen / oder während des Herabsenkens derselben das Druckübersetzersteuerventil E geschlossen ist, so daß keine Luft in den Druckübersetzer C geleitet wird. In diesem Zustand befinden sich der Kolben 101 und die Kolbenscheibe 103 innerhalb des Antriebszyl'.nders 98 in der unteren Stellung, und zwar unter der Wirkung der Druckflüssigkeit h, die durch das Steuerventil V in den Verstärkungszylinder 95 eintritt. Dadurch kann im wesentlichen die gesamte Luft aus dem Druckübersetzer C durch den Kolben 101 verdrängt werden und durch die Entlüftungsöffnung 107 des Druckübersetzersteuerventils E entweichen.
Wenn sich die Stützsäulen 11, 11' gemäß Fig. 13 im ausgefahrenen Zustand befinden, und wenn das Hauptsteuerventil M die in Fig. 13 dargestellte Stellung einnimmt, bei der ein Strömen von Druckflüssigkeit durch das Hauptsteuerventil M verhindert wird und die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, so wird der Handhebel 15 des Druckübersetzersteuerventils E zur Bewegung des Ventilkörpers 108 verschwenkt, um die Entlüftungsöffnung 107 zu schließen und die Luftleitung 105 über die Luftleitung 36' und das Hauptsteuerventil M an die Druckluftquelle 10 anzuschließen, so daß Luft unter Leitungsdruck zum unteren Teil des Antriebszylinders 98 des Druckübersetzers C durch den Luftdurchlaß 104 gefördert wird (Fig. 14). Diese Luft wirkt direkt gegen die Unterseite der Kolbenscheibe 103, so daß diese zusammen mit dem Kolben 101 nach oben gegen die Druckflüssigkeit h in den Verstärkungszylinder 95 drückt, und zwar infolge des ausgewählten Querschnittsunterschiedes zwischen Kolbenscheibe 103 einerseits und Kolben 101 andererseits mit einem beträchtlich höheren Druck als derjenige, der in der Druckluftbremsanlage der Zugmaschine 1 wirkt.
Die auf die Druckflüssigkeit h innerhalb des Ver-Stärkungszylinders 95 übertragene Kraft ist mehrfach größer als der Leitungsdruck und beträgt, wie bereits erwähnt, beispielsweise das Fünfundzwanzigfache. Demgemäß wird die Druckflüssigkeit h durch die Kanäle ρ und 94 in das Steuerventil V gedrückt, um die Ventilkugel 92 von ihrem Sitz abzuheben und Druckflüssigkeit h in die Druckflüssigkeitsleitung 76 und anschließend in die unteren Stützen / der Stützsäulen 11, 11' durch die Druckflüssigkeitsleitung 78, das Verteilerventil D, die Druckflüssigkeitsleitungen 75 und 80 und die rohrförmigen Bauteile 49 der Stützensäulen 11, 11' zu drücken. Hierdurch wird der auf die Druckflüssigkeit h in den unteren Stützen / wirr kende Druck erheblich gesteigert.
Es ist erkennbar, daß das Kugelventil 89 des Steuerventils V durch die Druckflüssigkeit h in der geschlossenen Stellung gehalten wird, so daß jedes unerwünschte Zurückfließen durch die Auslaßleitung 41 des Druckflüssigkeitsbehälters 40 verhindert ist.
20
Wenn das Hauptsteuerventil M in der dargestellten und beschriebenen Weise eingestellt ist, schießt die Druckflüssigkeit h aus dem Verstärkungszylinder 95 des Druckübersetzers C in die unteren Stützen /, wobei jede Rückströmung durch das Kugelventil 92 verhindert ist.
Dieser Vorgang der Druckerhöhung kann zur weiteren Erhöhung des Drucks in den ausgefahrenen Stützsäulen 11,11'gegebenenfalls wiederholt werden.
Um dieses zu erreichen, wird der Hebel 15 des Druckübersetzersteuerventils E so gedreht, daß der Ventilkörper 108 die Stellung gemäß Fig. 15 einnimmt, so daß Luft aus dem Antriebszylinder 98 des Druckübersetzers C durch die Ausströmöffnung 107 in die Atmosphäre abgelassen wird. Auf diese Weise " entfällt die auf die Unterseite der Kolbenscheibe 103 wirkende Kraft und auch der vorher auf die Druckflüssigkeit h im Verstärkungszylinder ausgeübte Druck. Der Kolben 101 bewegt sich dann zusammen mit der Kolbenscheibe 103 unter der Wirkung der im Verstärkungszylinder 95 befindlichen Druckflüssigkeit h nach unten, da die im Verstärkungszylinder 95 wirkende Kraft beträchtlich größer ist als die im Antriebszylinder 98 von der Luft ausgeübte Kraft. Da die Druckflüssigkeit h im Druckflüssigkeitsbehälter 40 unter der Wirkung des Leitungsluftdruckes steht, öffnet sich das Kugelventil 89, wodurch weitere Druckflüssigkeit h in den Verstärkungszylinder 95 einströmt. Das Kugelventil 92 bleibt unter der Wirkung der Druckflüssigkeit in der Druckflüssigkeitsleitung 76 geschlossen, so daß keine Veränderung des in den Stützsäulen 11,11' entwickelten Druckes stattfindet. Wenn die Druckflüssigkeit h den Verstärkungszylinder im wesentlichen gefüllt hat, wird das Druckübersetzersteuerventil E in die Stellung gemäß Fig. 14 gebracht, um die Ausströmöffnung 107 zu schließen und den Antriebszylinder 98 des Druckübersetzers C an die Luftanschlußleitung 10 anzuschließen. Hierdurch wird das Eindrücken von unter dem erhöhten, durch den Druckübersetzer C erzeugten Druck stehender Druckflüssigkeit h in die Stützsäulen 11, 11' wiederholt.
Jede Restluft, die sich in den Ringräumen 52 befunden haben sollte, wird vollständig herausgedrückt, so daß die Stützsäulen 11, 11' jetzt in zuverlässiger Weise in der Lage sind, daß auf ihnen ruhende Gewicht des Anhängers 7 abzustützen.
Außerdem wird das Anheben des Vorderendes des Anhängers 7 ermöglicht, um das Loslösen von der Zugmaschine zu erleichtern.
Wie am besten in den Fig. 14 und 15 erkennbar ist, wird durch den Druckerhöhungsvorgang die Unterseite des Kopfstückes 53 eng an die Oberseite des entsprechenden Kolbens 56 anliegend festgehalten. Die Luftdruckbremsanlage der Zugmaschine 1 kann anschließend von der daran angeschlossenen Bremsanlage des Anhängers getrennt werden, und die Zugmaschine 1 kann fortgefahren werden.
Durch die Entfernung der Zugmaschine 1 entfällt
30
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40
45 die Möglichkeit, dem System unter Druck stehende Luft zuzuführen, während die Stützsäulen ausgefahren sind. Aber selbst wenn die Zugmaschine 1 mit dem Anhänger 7 verbunden bleibt, wird durch das Ventilsystem die Luftanschlußleitung 10 wirksam gegen unbeabsichtigtes Eintreten von Luft abgeschlossen.
Um die Stützsäulen 11,11' zum Transport des Anhängers 7 wieder einzuziehen, bringt der Fahrer die Zugmaschine 1 in die zum Ankuppeln des gegebenenfalls vorhandenen fünften Rades erforderliche Stellung. Ferner wird die Luftdruckbremsanlage der Zugmaschine 1 an den Anhänger 7 angeschlossen.
Das Hauptsteuerventil M wird in die in Fig. 12 bzw. in Fig. 2 bis 6 dargestellte Stellung gedreht, damit Luft von der Anschlußleitung 10 in die Arbeitszylinderdruckluftleitung 35 zur Förderung von Luft zu den Luftdurchlässen 44 der Stützsäulen 11,11' strömen kann. Hierdurch gelangt wieder Luft in die Kammer 65 des Rückschlagventils H, um den Kolben 66 nach unten zu bewegen. Dadurch erfolgt das Abheben der Ventilkugel 71 von ihrem Ventilsitz in der oben beschriebenen Weise. Auf diese Weise wird ein Rückströmweg für die sich innerhalb der unteren Stützen / befindliche Flüssigkeit h durch die Öffnungen 57 das rohrförmige Bauteil 49, die Axialbohrung 69, den radialen Kanal 74 und die Druckflüssigkeitsleitungen 75 bzw. 80 geöffnet, von wo aus die Flüssigkeit anschließend durch die Druckflüssigkeitsleitungsabschnitte 78,79, Querbohrung 37 des Hauptsteuerventils M zur Rückführung in den Druckflüssigkeitsbehälter 40 durch den Druckflüssigkeitsrückleitungsabschnitt 83 strömt.
Durch die Verringerung des Druckes der Druckflüssigkeit h innerhalb der unteren Stützen / mit der sich daraus ergebenden begrenzten Aufwärtsbewegung dieser Stützen in die z. B. in Fig. 13 dargestellte Stellung, strömt die den Stützsäulen 11,11' durch die Durchlässe 44 zugeführte Luft längs jedes Luftkanals 46 nach unten und durch die Öffnungen 51 in die Ringräume 52, so daß die Luft gegen die Unterseite des Kopfstückes 53 wirkt. Auf diese Weise werden die unteren Stützen / nach oben in die völlig eingefahrene Position gemäß Fig. 12 bewegt, wobei gleichzeitig zur Rückströmung der Flüssigkeit h beigetragen wird.
Während in der vorstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung der vollständige Betriebsablauf des erfindungsgemäßen hydropneumatischen Antriebes wiedergegeben ist, versteht es sich doch von selbst, daß das Verteilerventil D auch so bedient werden kann, daß Druckflüssigkeit h nur zu einer der beiden Stützsäulen 11 bzw. 11' strömt, beispielsweise um irgendwelche Ungleichmäßigkeiten der Beladung des Anhängers 7 auszugleichen.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße hydropneumatische Antrieb auch in Verbindung mit bereits vorhandenen Anhängerkonstruktionen verwendet werden kann, ohne daß kostspielige Änderungen erforderlich sind.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    'ΓΓ* Hydropneumatischer Antrieb, bestehend aus: >
    a) einem doppelt wirkenden Arbeitszylinder, dessen Kolben auf einer Seite mit Druckluft und auf der anderen Seite mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar ist;
    b) einem Druckflüssigkeitsbehälter, der über »' eine Druckflüssigkeitsleitung mit dem Arbeitszylinder in Verbindung steht und mit Druckluft beaufschlagbar bzw. entlüftbar ist;
    c) einem in der Arbeitszylinderdruckflüssigkeitsleitung mit freiem Durchgang zum Arbeitszylinder angeordneten, entsperrbaren Rückschlagventil, das von dem dem Arbeitszylinder zugeführten Luftdruck aufsteuerbar ist;
    d) einem pneumatisch angetriebenen Druck-Übersetzer zur Verstärkung des dem Arbeitszylinder zugeführten Flüssigkeitsdrucks, dessen Verstärkungszylinder mit der Arbeitszylinderdruckflüssigkeitsleitung zwischen dem Druckflüssigkeitsbehälter und dem entsperrbaren Rückschlagventil verbunden ist, wobei zu beiden Seiten dieses Abzweigs je ein die Rückströmung zum Druckflüssigkeitsbehälter verhinderndes Rückschlagventil vorgesehen ist; so
    e) einem Steuerventil zur Beaufschlagung bzw. Entlüftung des pneumatischen Antriebszylinders des Druckübersetzers;
    f) einer zwischen dem Druckübersetzer bzw. den zugeordneten Rückschlagventilen und r> dem entsperrbaren Rückschlagventil von der Arbeitszylinderdruckflüssigkeitsleitung abzweigenden und zum Behälter führenden Druckflüssigkeitsrückleitung;
    g) einem einen Druckluftsteuerventilteil und einen damit mechanisch verbundenen Druckflüssigkeitssteuerventilteil aufweisenden Hauptsteuerventil, durch dessen Druckluftsteuerventilteil der Arbeitszylinder über eine Arbeitszylinderdruckluftleitung mit ei- 4"> ner Druckluftquelle bzw. einer Entlüftung, der Druckflüssigkeitsbehälter über eine Behälterdruckluftleitung mit der Entlüftung bzw. der Druckluftquelle verbindbar ist und bei Druckluftbeaufschlagung des Arbeitszy- >o linders das Druckübersetzersteuerventil von der Druckluftquelle getrennt ist, und durch dessen Druckflüssigkeitssteuerventilteil die Druckflüssigkeitsrückleitung bei Druckluftbeaufschlagung des Arbeitszylinders auf- > > steuerbar, bei Druckluftbeaufschlagung des Druckflüssigkeitsbehälters verschließbar ist;
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale: h) das Druckluftsteuerventilteil (22, 25,28) des t>o Hauptsteuerventils (M) ist als 4/2-Wegeventil ausgebildet, das in der ersten Ventilstellung die Arbeitszylinderdruckluftleitung (35) mit der Druckluftquelle (10) und die Behälterdruckluftleitung (36) mit der Entlüftung (33) verbindet und in der zweiten Ventilstellung die Arbeitszylinderdruckluftleitung (35) mit der Entlüftung (33) und die Behälterdruckluftleitung (36) mit der Druckluftquelle (10) verbindet;
    i) die Druckluftzuleitung (36') zum Druckübersetzersteuerventil (E) zweigt von der Behälterdruckluftleitung (36) ab.
  2. 2. Hydropneumatischer Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptsteuerventil (M) als Drehschieberventil ausgebildet ist.
  3. 3. Hydropneumatischer Antrieb nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) das Drehschieberventil (M) weist ein Gehäuse (17) mit einer mehrfach abgestuften, am größten Bohrungsdurchmesser durch einen Deckel (28) verschlossene Bohrung (19, 17', 24) zur Aufnahme des Ventilglieds (20, 25) auf;
    b) in dem Bohrungsabschnitt (19) mit dem kleinsten Durchmesser ist das eine Querbohrung (37) zur Verbindung der Eintrittsöffnung (38) mit der Austrittsöffnung (38') aufweisende, walzenförmig ausgebildete Ventilgliedteil (20) des Druckflüssigkeitssteuerventilteils angeordnet;
    c) dem Bohrungsabschnitt (19) mit dem kleinsten Durchmesser schließt sich eine Ausbohrung (17') an, die über einen seitlich angeordneten Lufteinlaß (23) mit der Druckluftquelle (10) in Verbindung steht;
    d) der Ausbohrung (17') schließt sich eine weitere Aufweitung an, an deren ringförmiger Schulter (24) das scheibenförmige Ventilgliedteil (25) des Druckluftsteuerventilteils anliegt;
    e) die auch am Abschlußdeckel (28) anliegende Ventilscheibe (25) weist auf ihrer Deckelseite zwei symmetrisch zueinander angeordnete, voneinander getrennte bogenförmige Ausnehmungen (30,31) auf, von denen eine (30) über eine Bohrung (29) mit der von der Ausbohrung (17') gebildeten Kammer (22) in Verbindung steht;
    f) im Abschlußdeckel (28) sind zwei sich gegenüberliegend angeordnete Luftauslässe (32,34) vorgesehen, die jeweils mit einer der Ausnehmungen (30, 31) korrespondieren und mit der Arbeitszylinderdruckluftleitung (35) bzw. der Behälterdruckluftleitung (36) verbunden sind;
    g) im rechten Winkel zu den Luftauslässen (32, 34) ist im Abschlußdeckel (28) eine in die Atmosphäre mündende Entlüftungsbohrung (33) vorgesehen, die ständig mit der zweiten Ausnehmung (31) korrespondiert.
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