DE102010044229A1 - Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe zum Ändern einer Höhe eines Fahrradsattels vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst eine Betätigung einer Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelanhebe- oder -absenkbefehles zum Justieren der Sattelhöhe. Das Verfahren umfasst weiter das Lösen der Betätigungsvorrichtung nach der Betätigung der Betätigungsvorrichtung. Wenn ein Anhebebefehl ausgegeben worden ist, umfasst das Verfahren nach dem Lösen der Betätigungsvorrichtung ein Anheben des Fahrradsattels auf eine höhere Sattelposition als eine vorherige Sattelposition auf, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorlag. Wenn ein Absenkbefehl ausgegeben worden ist, umfasst das Verfahren nach dem Lösen der Betätigungsvorrichtung ein Absenken des Fahrradsattels auf eine tiefere Sattelposition auf, die tiefer ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorliegt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Sattelstütze, die zum Justieren der Sattelhöhe eines Fahrradsattels justierbar ist. Mehr insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe, bei dem ein Fahrradsattel bezüglich eines Fahrradrahmens nach Lösen einer Nutzerbetätigungsvorrichtung justiert werden kann.
  • Hintergrundinformation
  • Ein Fahrradsattel wird normalerweise an einem Fahrradrahmen durch eine Sattelstütze getragen, die teleskopartig in dem Sattelrohr des Fahrradrahmens angeordnet ist. Der Fahrradsattel hat typischerweise ein Paar von parallelen Schienen, die sich entlang dem Boden des Sattels erstrecken. Die Schienen des Fahrradsattels sind durch eine Klemmvorrichtung an dem Kopfende der Sattelstütze an der Sattelstütze befestigt. Die Höhe des Fahrradsattels bezüglich des Fahrradrahmens wird typischerweise durch Veränderung des Einführbetrages der Sattelstütze in dem Sattelrohr des Fahrradrahmens justiert. Das obere Ende des Sattelrohres ist typischerweise mit einem longitudinalen Schlitz und einer Klemmanordnung ausgestattet, die den Durchmesser des oberen Endes des Sattelrohres justiert, um die Sattelstütze zum Sichern der Sattelstütze in der gewünschten Position bezüglich des Fahrradrahmens zusammenzudrücken. In letzter Zeit wurden Sattelstützenaufbauten vorgeschlagen, die hydraulisch betätigt werden, um die Höhe des Sattels zu justieren. Ein Beispiel eines hydraulisch betriebenen Sattelstützenaufbaus ist in dem US-Patent Nr. 7,083,180 offenbart.
  • In Anbetracht des oben Gesagten wird es für Fachleute aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass es ein Bedürfnis nach einer verbesserten Fahrradsattelstütze gibt, die in der Höhe justierbar ist. Diese Erfindung wendet sich an dieses Bedürfnis in dem Stand der Technik sowie an andere Bedürfnisse, die den Fachleuten aus dieser Offenbarung ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe bereitzustellen, bei dem ein Fahrradsattel bezüglich eines Fahrradrahmens nach Lösen einer Nutzerbetätigungsvorrichtung justiert wird, die zum Ausführen der Justierung betätigt worden ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe vorgeschlagen, das umfasst: Betätigen einer Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelanhebebefehls zum Anheben eines Fahrradsattels; Lösen der Betätigungsvorrichtung nach der Betätigung der Betätigungsvorrichtung; und Anheben des Fahrradsattels nach Lösen der Betätigungsvorrichtung auf eine höhere Sattelposition, die höher ist als die vorherige Sattelposition, welche unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorliegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe vorgeschlagen, das umfasst: Betätigen einer Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelabsenkbefehls zum Absenken des Fahrradsattels; Lösen der Betätigungsvorrichtung nach der Betätigung der Betätigungsvorrichtung; und Absenken des Fahrradsattels nach Lösen der Betätigungsvorrichtung auf eine niedrigere Sattelposition, die niedriger ist als die vorherige Sattelposition, welche unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorliegt.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich, die, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, die bevorzugten Ausführungsformen offenbart.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es wird im Folgenden Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, bei dem ein Fahrradsattelstützaufbau zum Ausführen eines Verfahrens zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe gemäß einer Ausführungsform verwendet werden kann;
  • 2 ist eine Teilseitenansicht des Fahrrades, das in 1 gezeigt ist, das mit dem Fahrradsattelstützaufbau in der hohen oder oberen Sattelposition ausgestattet ist;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrradsattelstützaufbaus, der in 1 und 2 gezeigt ist, wobei sich der Fahrradsattelstützaufbau in der hohen oder obersten Sattelposition befindet;
  • 4 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelanhebevorgang unter Verwendung des in 13 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei sich der Fahrradsattel unmittelbar nach Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung anhebt;
  • 5 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelanhebevorgang unter Verwendung des in 1 bis 3 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) an dem Fahrradsattel für eine Zeitspanne nach Lösen der Nutzerbetätigungsvorrichtung beibehalten wird und wobei sich der Fahrradsattel unmittelbar nach Entfernen der Abwärtskraft an dem Fahrradsattel anhebt;
  • 6 ist eine Reihe von schemtischen Ansichten, die einen Fahrradsattelabsenkvorgang unter Verwendung des in 1 bis 3 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei der Fahrradsattel unmittelbar nach Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung aufgrund einer Abwärtskraft (z. B. dem Gewicht des Fahrradfahrers) herabfällt, die während der Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung an dem Fahrradsattel beibehalten wird;
  • 7 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelabsenkvorgang unter Verwendung des in 1 bis 3 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) auf den Fahrradsattel für eine gewisse Zeitspanne nach der Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung aufgebracht wird, so dass der Fahrradsattel nicht unmittelbar nach Lösen der Nutzerbetätigungsvorrichtung herabfällt, sondern herabfällt, sobald eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) nachfolgend auf den Fahrradsattel aufgebracht wird;
  • 8 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des in 1 bis 3 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus, wobei eine Hälfte von ausgewählten inneren Teilen in Ansicht gezeigt ist und sich der Fahrradsattelstützaufbau in der hohen oder oberen Sattelposition befindet;
  • 9 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des in 1 bis 3 und 8 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus, wobei der Fahrradsattelstützaufbau sich in der hohen oder oberen Sattelposition befindet;
  • 10 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des in 1 bis 3, 8 und 9 gezeigten Fahrradsattelstützaufbaus, wobei sich der Fahrradsattelstützaufbau in der mittleren Sattelposition befindet; und
  • 11 ist eine longitudinale Querschnittsansicht des in 1 bis 3 und 8 bis 10 gezeigten Fahrradsattelstützenaufbaus, wobei sich der Fahrradsattelstützenaufbau in der unteren oder Bodensattelposition befindet;
  • 12 ist eine teilweise Seitenansicht des Fahrrades, das in 1 gezeigt ist, das mit einem motorisierten Fahrradsattelstützaufbau in einer hohen oder oberen Sattelposition gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist;
  • 13 ist eine teilweise Seitenansicht des in 12 gezeigten Fahrrades, wobei der motorisierte Fahrradsattelstützaufbau sich in einer mittleren Sattelposition gemäß der zweiten Ausführungsform befindet;
  • 14 ist eine teilweise Seitenansicht des in 12 und 13 gezeigten Fahrrades, wobei der motorisierte Fahrradsattelstützaufbau sich in einer unteren oder oberen Sattelposition gemäß der zweiten Ausführungsform befindet;
  • 15 ist ein schematisches elektrisches Diagramm für den motorisierten Fahrradsattelstützaufbau, der in den 1214 gezeigt ist;
  • 16 ist eine Reihe von schematschen Ansichten, die einen Fahrradsattelanhebungsvorgang unter Verwendung des in 12 bis 14 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei sich der Fahrradsattel unmittelbar nach Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung anhebt;
  • 17 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelabsenkungsvorgang unter Verwendung des in 12 bis 14 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) für eine Zeitspanne nach Lösen der Nutzerbetätigungsvorrichtung an dem Fahrradsattel beibehalten wird und wobei der Fahrradsattel unmittelbar nach Entfernen der Abwärtskraft von dem Fahrradsattel aufsteigt;
  • 18 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelanhebevorgang unter Verwendung des in 12 bis 14 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei der Fahrradsattel unmittelbar nach Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung als Antwort nach Feststellen, dass eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) an dem Fahrradsattel während und unmittelbar nach der Betätigung der Nutzerbetätigungsvorrichtung beibehalten wird, herabfällt;
  • 19 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelabsenkvorgang unter Verwendung des in 12 bis 14 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) an dem Fahrradsattel für eine gewisse Zeitspanne nach der Betätigung der Nutzerbetätigungseinrichtung aufgebracht wird, so dass der Fahrradsattel nicht unmittelbar nach Lösen der Nutzerbetätigungsvorrichtung herabfällt, sondern dass der Fahrradsattel herabfällt, immer wenn eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) nachfolgend auf den Fahrradsattel aufgebracht wird;
  • 20 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelanhebevorgang unter Verwendung des in 12 bis 14 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei der Fahrradsattel sich während des Haltens der Betätigungsvorrichtung in einer Betätigungsposition anhebt; und
  • 21 ist eine Reihe von schematischen Ansichten, die einen Fahrradsattelabsenkvorgang unter Verwendung des in 12 bis 14 gezeigten motorisierten Fahrradsattelstützaufbaus zeigen, wobei der Fahrradsattel sich während des Haltens der Betätigungsvorrichtung in einer Betätigungsposition absenkt.
  • Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es wird aus dieser Offenbarung für die Fachleute offensichtlich, dass die nachfolgenden Beschreibungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration bereitgestellt werden und nicht zu dem Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist, zu beschränken.
  • Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. Ein Fahrrad 10 ist gezeigt mit einem Sattelstützaufbau 12 gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Fahrradsattelstützaufbau 12 ist an einem Sattelrohr 14 eines Fahrradrahmens 16 befestigt. Der Fahrradsattelstützaufbau 12 justiert eine Sattelhöhe eines Fahrradsattels 18 bezüglich des Fahrradrahmens 16. Grundsätzlich weist der Fahrradsattelstützaufbau 12 eine Teleskopsattelstütze 22, ein Betätigungselement oder eine Betätigungsvorrichtung 24 und ein Bewegungsübertragungselement 26 auf, das operativ die Betätigungsvorrichtung 24 mit der Teleskopsattelstütze 22 zum Justieren der Höhe der Teleskopsattelstütze 22 koppelt. In dieser Ausführungsform ist die Länge der Teleskopsattelstütze 22 auf drei vorbestimmte oder voreingestellte Sattelpositionen justierbar, z. B. eine hohe Sattelposition, eine mittlere Sattelposition und eine untere Sattelposition. Die hohe Sattelposition ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 auf einer flachen Straße oder aufwärts fährt. Die mittlere Sattelposition ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 gemäßigt schnell abwärts fährt. Die untere Sattelposition ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 ziemlich schnell abwärts fährt. Mit dem Fahrradsattelstützaufbau 12 kann der Fahrradfahrer leicht die Sattelposition während des Fahrens des Fahrrades 10, d. h. ohne zu stoppen, verändern.
  • In dieser gezeigten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 24 an der Lenkstange 20 des Fahrrades 10 befestigt, wobei das Bewegungsübertragungselement 26 ein Kabel ist, das durch Betätigung eines Betätigungshebels 24a der Betätigungsvorrichtung 24 gezogen wird und das durch Betätigung eines Betätigungshebels 24b der Betätigungsvorrichtung 24 gelöst wird. In dieser gezeigten Ausführungsform weisen die inneren Betätigungsteile der Betätigungsvorrichtung 24 eine Kabelpositionierung (zum Aufwickeln und Lösen) auf, wie sie beispielsweise in der RAPIDFIRE®-Linie bei Schaltungen der Shimano Inc. verwendet wird. Die Betätigungsvorrichtung 24 kann jedoch jeglicher Typ einer Betätigungsvorrichtung sein, die die Betätigung zum Verändern der Höhe der Teleskopsattelstütze 22 ausführen kann. Beispielsweise kann eine Betätigungsvorrichtung verwendet werden, die einen einzelnen Hebel hat, wobei der einzelne Hebel in verschiedene Richtungen zum Ausführen von Drahtaufwicklungs- bzw. Drahtlösevorgängen bewegt wird. Weiter kann beispielsweise eine Betätigungsvorrichtung verwendet werden, die einen einzelnen Hebel hat, wobei der einzelne Hebel verschiedene Bewegungsbeträge zum Ausführen von Kabelaufwickel- bzw. Kabellösevorgängen aufweist. Außerdem muss das Bewegungsübertragungselement 26 nicht notwendigerweise so wie gezeigt als Kabel ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Bewegungsübertragungselement 26 je nach Bedarf und/oder Wunsch ein Fluidschlauch oder ein elektrisches Kabel sein.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen. Die Teleskopsattelstütze 22 ist eine von dem Fahrradrahmen 16 separate Einheit, so dass sie leicht in das Sattelrohr 14 anstatt einer konventionellen nicht-justierbaren Sattelstütze eingebaut werden kann. Generell weist die Teleskopsattelstütze 22 hauptsächlich ein inneres (erstes) Rohr 30 und ein äußeres (zweites) Rohr 32 auf. Wie oben erwähnt, ist die Höhe der Teleskopsattelstütze 22 auf drei vorbestimmte Sattelpositionen justierbar. Insbesondere sind das innere und äußere Rohr 30 und 32 teleskopartig angeordnet, wobei der Einführbetrag des inneren Rohres 30 in das äußere Rohr 32 justierbar ist. Das äußere Rohr 32 ist an dem Sattelrohr 14 durch eine konventionelle Klemmvorrichtung (nicht gezeigt) gesichert, die an dem oberen Ende des Sattelrohres 14 vorgesehen ist. Insbesondere ist das obere Ende des Sattelrohres 14 mit einem longitudinalen Schlitz ausgestattet, so dass die Klemmvorrichtung den Durchmesser des oberen Endes des Sattelrohres zum Zusammendrücken der äußeren Rohres 32 justiert. Das obere Ende des inneren Rohres 30 weist ein Sattelbefestigungselement 33 auf, das den Fahrradsattel 18 daran sichert.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 7 sind Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe zum Justieren der Höhe des Fahrradsattels 18 unter Verwendung der hier gezeigten Teleskopsattelstütze 22 gezeigt. Es können jedoch auch andere Arten von Teleskopsattelstützen verwendet werden, wie beispielsweise motorisierte Teleskopsattelstützen, wie sie beispielsweise in der US-Anmeldung Nr. 12/549,436, die am 28. August 2009 (auf die Shimano Inc.) eingereicht wurde und in der US-Anmeldung Nr. 12/710,563, die am 23. Februar 2010 (auf die Shimano Inc.) eingereicht wurde, offenbart sind. Insbesondere zeigen 4 und 5 ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe zum Anheben der Höhe des Fahrradsattels 18 unter Verwendung der Teleskopsattelstütze 22, während 6 und 7 ein Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe zum Absenken der Höhe des Fahrradsattels 18 unter Verwendung der Teleskopsattelstütze 22 zeigen. In 4 ist ein erster Fahrradsattelanhebevorgang gezeigt, bei dem sich der Fahrradsattel 18 unmittelbar nach Beendigung einer Betätigung des Betätigungshebels 24a zum Ausgeben eines Sattelanhebebefehls (ein innerer Drahtwickelvorgang in dieser Ausführungsform) zu heben beginnt, weil das Gewicht des Fahrradfahrers (z. B. eine Abwärtskraft W) nicht bei Lösen des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 vorhanden ist. In 4 ist der erste Fahrradsattelanhebevorgang ein vorausgewählter Fahrradsattelanhebevorgang, bei dem der Fahrradsattel 18 auf eine voreingestellte Sattelposition angehoben wird. In 5 ist ein zweiter Fahrradsattelanhebevorgang gezeigt, bei dem das Gewicht des Fahrradfahrers (z. B. die Abwärtskraft W) an dem Fahrradsattel 18 für eine Zeitspanne nach Lösen des Betätigungshebels 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 beibehalten wird, so dass sich der Fahrradsattel 18 unmittelbar nach Entfernen der Abwärtskraft W von dem Fahrradsattel 18 anhebt. In 5 ist der zweite Fahrradsattelanhebevorgang ein vorausgewählter Fahrradsattelanhebevorgang, bei dem der Fahrradsattel 18 auf eine voreingestellte Sattelposition angehoben wird. In 6 ist ein erster Fahrradsattelabsenkvorgang gezeigt, bei dem sich der Fahrradsattel 18 unmittelbar nach Beendigung einer Betätigung des Betätigungshebels 24b zum Ausgeben eines Sattelanhebebefehls (ein innerer Drahtlösevorgang in dieser Ausführungsform) zu senken beginnt, weil das Gewicht des Fahrradfahrers (z. B. eine Abwärtskraft W) bei Drehung oder Drücken des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 vorhanden ist. In 6 ist der erste Fahrradsattelabsenkvorgang ein vorausgewählter Fahrradsattelabsenkvorgang, bei dem der Fahrradsattel 18 auf eine voreingestellte Sattelposition abgesenkt wird. In 7 ist ein zweiter Fahrradsattelabsenkvorgang gezeigt, bei dem das Gewicht des Fahrradfahrers (z. B. die Abwärtskraft W) bis zu einer Zeitspanne nach Lösen des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 nicht an dem Fahrradsattel 18 vorhanden ist, so dass der Fahrradsattel 18 sich unmittelbar immer dann absenkt, wenn eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht des Fahrradfahrers) nachfolgend an dem Fahrradsattel 18 aufgebracht wird. In 7 ist der zweite Fahrradsattelabsenkvorgang ein vorausgewählter Fahrradsattelabsenkvorgang, bei dem der Fahrradsattel 18 auf eine voreingestellte Sattelposition abgesenkt wird.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 werden die Fahrradsattelanhebevorgänge in größerem Detail gemäß Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe, die die Teleskopsattelstütze 22 und die Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 verwenden, erörtert. In 4 und 5 ist die Teleskopsattelstütze 22 eine Teleskopsattelstütze mit drei Positionen, während die Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 eine duale Auslöse-Hebel-Betätigungsvorrichtung ist, bei der die Betätigungshebel 24a und 24b beide auf ihre Ruhepositionen vorgespannt sind. Die Teleskopsattelstütze 22 wird durch Entfernen oder Aufbringen einer Abwärtskraft W justiert, beispielsweise durch Verwendung des Gewichtes des Fahrradfahrers.
  • Im Allgemeinen hebt der Fahrradfahrer in diesem bevorzugten Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe der 4 und 5 die Höhe des Fahrradsattels 18 zunächst durch Betätigen des Betätigungshebels 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 an, die sich, wie in der ersten oder linken Darstellung in 4 und 5 zu sehen, in der Ruheposition befindet. Diese Betätigung des Betätigungshebels 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 ergibt einen Sattelanhebebefehl, der zum Anheben des Fahrradsattels 18 ausgegeben wird. In der gezeigten Ausführungsform wird der Betätigungshebel 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 aus der Ruheposition gegen den Uhrzeigersinn, wie in der ersten Darstellung von links der 4 und 5 zu sehen, auf eine Betätigungs- oder Auslöseposition gedreht, wie in der zweiten Darstellung von links der 4 und 5 zu sehen. Diese Drehung des Betätigungshebels 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 zieht das innere Kabel des Bewegungsübertragungselements 26 (z. B. ein Bowden-Kabel), so dass der Sattelanhebebefehl einem Ziehen des inneren Kabels des Bewegungsübertragungselements 26 (z. B. eines Bowden-Kabels) entspricht. Der Sattelanhebebefehl entspricht jedoch einem elektrischen Signal, wenn eine elektrisch betriebene Teleskopsattelstütze verwendet wird, die einen Elektromotor oder ähnliches zum Justieren der Sattelhöhe hat. Ähnlich entspricht der Sattelanhebebefehl einem Fluiddruck, wenn eine fluidbetriebene Teleskopsattelstütze verwendet wird, die ein Fluid wie beispielsweise Luft, hydraulisches Fluid oder andere geeignete Fluide zum Justieren der Sattelhöhe verwendet. In jedem Fall löst in der gezeigten Ausführungsform der Fahrradfahrer den Betätigungshebel 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 nach Betätigung des Betätigungshebels 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24, wie in der dritten Darstellung von links in 4 und 5 gezeigt. Da der Betätigungshebel 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 in 4 und 5 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt ist, kehrt der Betätigungshebel 24a, wie in der dritten Darstellung von links in den 4 und 5 zu sehen, in die Ruheposition zurück. Wie in 4 zu sehen, hebt sich die Teleskopsattelstütze 22 ohne weitere Handlungen des Fahrradfahrers unmittelbar auf die nächst höhere vorbestimmte Sattelposition an (z. B. die dritte und vierte Darstellung von links in 4), wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) vor oder zu der Zeit, wenn der Betätigungshebel 24a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 in die Betätigungsposition gedreht wird (z. B. die zweite Darstellung von links in 4) zum Anheben des Fahrradsattels 18 entfernt wird. Andererseits verbleibt der Fahrradsattel 18 in derselben Sattelposition, die vor der Betätigung des Betätigungshebels 24a (z. B. die dritte Darstellung von links in 5) vorlag, wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) auf den Fahrradsattel 18 während Betätigung des Betätigungshebels 24a und unmittelbar nach Lösen des Betätigungshebels 24a aufgebracht wird. Sobald die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) von dem Fahrradsattel 18 entfernt wird, hebt die Teleskopsattelstütze 22 ohne weitere Handlungen durch den Fahrradfahrer unmittelbar den Fahrradsattel 18 auf die nächst höhere vorbestimmte Sattelposition (z. B. die vierte und fünfte Darstellung von links in 5). Anders ausgedrückt findet in diesem Fahrradsattelanhebevorgang das Anheben des Fahrradsattels 18 auf die nächst höhere Sattelposition, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorlag, durch Entfernen der Abwärtskraft W von dem Fahrradsattel 18 nach Lösen des Betätigungshebels 24a der Betätigungsvorrichtung 24 statt. Bei der Konfiguration des Sattelstützenaufbaus 22 stoppt der Fahrradsattel 18 in seiner derzeitigen Sattelposition, wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) auf den Fahrradsattel 18 während des Anhebevorgangs der 4 und 5 aufgebracht wird. In der gezeigten Ausführungsform resultiert der Fahrradsattelanhebevorgang in einem vorbestimmten Betrag an Aufwärtsbewegung, wenn der Fahrradsattel 18 von einer derzeitigen Sattelposition auf die nächst höhere Sattelposition angehoben wird. Anders ausgedrückt resultiert dieser Fahrradsattelanhebevorgang in einer vorbestimmten Sattelposition.
  • Mit Bezug auf 6 und 7 werden Fahrradsattelabsenkvorgänge gemäß Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe, die die Teleskopsattelstütze 22 und die Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 verwenden, erörtert. Allgemein senkt ein Fahrradfahrer in diesem bevorzugten Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe der 6 und 7 die Höhe des Fahrradsattels 18 zunächst durch Betätigen des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 ab, die sich in der Ruheposition befindet, wie in der ersten oder links äußersten Darstellung in 6 und 7 zu sehen. Diese Betätigung des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 resultiert in einem Sattelabsenkbefehl, der zum Absenken des Fahrradsattels 18 ausgegeben wird. In der gezeigten Ausführungsform wird der Betätigungshebel 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24, wie in der ersten Darstellung von links in 6 und 7 zu sehen, im Uhrzeigersinn von der Ruheposition in eine Betätigungs- oder Betriebsposition, wie in der zweiten Darstellung von links in 6 und 7 zu sehen, gedreht. Diese Drehung des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 löst das innere Kabel des Bewegungsübertragungselementes 26 (z. B. ein Bowden-Kabel), so dass der Sattelabsenkbefehl einem Lösen des inneren Kabels des Bewegungsübertragungselementes 26 (z. B. eines Bowden-Kabels) entspricht. Der Sattelabsenkbefehl jedoch entspricht einem elektrischen Signal, wenn eine elektrisch betätigte Teleskopsattelstütze verwendet wird, die einen Elektromotor oder ähnliches zum Justieren der Sattelhöhe hat. Ähnlich entspricht der Sattelabsenkbefehl einem Fluiddruck, wenn eine fluidbetriebene Teleskopsattelstütze verwendet wird, die ein Fluid, wie beispielsweise Luft, hydraulisches Fluid oder ein anderes geeignetes Fluid, zum Justieren der Sattelhöhe verwendet. In jedem Fall löst der Fahrradfahrer in der gezeigten Ausführungsform den Betätigungshebel 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 nach der Betätigung des Betätigungshebels 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24, wie in der dritten Darstellung von links in 6 und 7 zu sehen. Weil der Betätigungshebel 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 gegen den Uhrzeigersinn in 6 und 7 vorgespannt ist, kehrt der Betätigungshebel 24b in die Ruheposition zurück, wie in der dritten Darstellung von links in 6 und 7 zu sehen. Wie in 6 zu sehen, senkt die Teleskopsattelstütze 22 ohne weitere Handlungen des Fahrradfahrers unmittelbar den Fahrradsattel 18 auf die nächst tiefere vorbestimmte Sattelposition (z. B. die dritte und vierte Darstellung von links in 6), wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W das Fahrradfahrers) zu der Zeit, wenn der Betätigungshebel 24b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 24 in die Betätigungsposition gedreht wird (z. B. die zweite Darstellung von links in 6), aufgebracht wird. Andererseits verbleibt der Fahrradsattel 18 in derselben Sattelposition, die vor der Betätigung des Betätigungshebels 24b vorlag (z. B. die dritte Darstellung von links in 7), wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) nicht auf den Fahrradsattel 18 während der Betätigung des Betätigungshebels 24b und unmittelbar nach Lösen des Betätigungshebels 24b aufgebracht wird. Sobald die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) auf den Fahrradsattel 18 aufgebracht wird, senkt die Teleskopsattelstütze 22 unmittelbar ohne weitere Handlungen durch den Fahrradfahrer den Fahrradsattel 18 auf die nächst höhere vorbestimmte Sattelposition (z. B. die vierte und fünfte Darstellung von links in 7). Anders ausgedrückt tritt in diesem Fahrradsattelabsenkvorgang das Absenken des Fahrradsattels 18 auf die nächst tiefere Sattelposition, die tiefer ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorlag, durch Aufbringen der Abwärtskraft W auf den Fahrradsattel 18 nach Lösen des Betätigungshebels 24b der Betätigungsvorrichtung 24 auf. Bei der Konfiguration des Sattelstützaufbaus 22 stoppt der Fahrradsattel 18 in seiner derzeitigen Sattelposition, wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) von dem Fahrradsattel 18 während dem Sattelabsenkvorgang der 6 und 7 entfernt wird. In der gezeigten Ausführungsform resultiert dieser Fahrradsattelabsenkvorgang in einer vorbestimmten Abwärts- oder Aufwärtsbewegung, wenn der Fahrradsattel 18 von einer derzeitigen Sattelposition auf die nächst tiefere Sattelposition abgesenkt wird.
  • Mit Bezug auf 8 bis 11 wird im Folgenden die Teleskopsattelstütze 22 kurz erörtert. Eine detaillierte Erklärung der Betätigung des hydraulischen Justiermechanismus der Teleskopsattelstütze 22 ist in der US-Anmeldung Nr. 12/554,092, die am 04. September 2009 eingereicht wurde, offenbart. Die Teleskopsattelstütze 22 weist weiter einen Gleitkolben 34, eine Stange 36, ein Führungselement 38, eine Strömungssteuerstange 40 und eine Ventileinheit 42 auf. Die Ventileinheit 42 teilt die innere Bohrung des inneren Rohres 30 in eine erste oder obere Fluidkammer 46 und eine zweite oder untere Fluidkammer 48.
  • Das innere Rohr 30 ist mit einem longitudinalen Schlitz 30a (3) ausgestattet, der eine Passfeder (nicht gezeigt) zum Verhindern von relativer Drehung zwischen dem inneren und äußeren Rohr 30 und 32 aufnimmt. Das untere Ende des Schlitzes 30a bildet einen Durchgang zwischen dem inneren und äußeren Rohr 30 und 32 zur Aufnahme des Bewegungsübertragungselementes 26. Das innere Rohr 30 hat ein oberes Ende 50 mit einem Sattelbefestigungselement 52, das daran (geschraubt) befestigt ist, und ein unteres Ende 54 mit einem Führungsblock 56, der daran (geschraubt) befestigt ist. Das Sattelbefestigungselement 52 weist einen Luftfüllventilanschluss 55 zur Aufnahme von Druckluft oder anderen gasförmigen Fluiden auf. Der Luftfüllventilanschluss 55 weist ein Luftfüllventil (nicht gezeigt) auf, das ein Einwegeventil zum Füllen des oberen Endes des inneren Rohres 30 mit komprimierter Luft ist. Das Sattelbefestigungselement 52 schließt das obere Ende 50 des inneren Rohres 30 ab, während der Führungsblock 56 das untere Ende 54 des inneren Rohres 30 abschließt. Der Führungsblock 56 wird gleitbar an dem Führungselement 38 auf eine luftdichte Art und Weise getragen. Daher wirkt der Führungsblock 56 als ein Bodenstopfen des unteren Endes 54 des inneren Rohres 30. Weiter wirkt der Führungsblock 56 als ein Widerlager zum Begrenzen einer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 30 bezüglich des äußeren Rohrs 32. Während sich der Führungsblock 56 aus dem unteren Ende 54 des inneren Rohres 30 erstreckt, ist es außerdem alternativ möglich, den Führungsblock 56 von dem unteren Ende 54 des inneren Rohres 30 auszunehmen und eine separate Widerlageranordnung zum Begrenzen der Abwärtsbewegung des inneren Rohres 30 bezüglich des äußeren Rohres 32 bereit zu stellen.
  • Das obere Ende 50 des inneren Rohres 30 weist außerdem eine sich axial erstreckende Welle 58 auf, wobei der Gleitkolben 34 gleitbar an der Welle 58 zur Bewegung in einer axialen Richtung des inneren Rohres 30 angebracht ist. Daher ist der Gleitkolben 34 in der inneren Bohrung des inneren Rohres 30 angeordnet und bildet eine Gaskammer 60, die zwischen dem Gleitkolben 34 und dem oberen Ende 50 des inneren Rohres 30 angeordnet ist. Die axiale Position des Gleitkolbens 34 verändert sich, wenn die Sattelposition der Teleskopsattelstütze 22 sich verändert. Insbesondere bewegt sich die axiale Position des Gleitkolbens 34 auf ihre unterste Position, wenn die Teleskopsattelstütze 22 sich in der höchsten Sattelposition befindet, wie in 9 zu sehen. Die axiale Position des Gleitkolbens 34 bewegt sich auf eine mittlere Position, wenn die Teleskopsattelstütze 22 sich in einer mittleren Sattelposition befindet, wie in 10 zu sehen. Die axiale Position des Gleitkolbens 34 bewegt sich zu seiner obersten Position, wenn die Teleskopsattelstütze 22 sich in der unteren Sattelposition befindet, wie in 11 zu sehen. Daher wird die Luft oder das Gas in der Gaskammer 60 weiter komprimiert, wenn die Sattelposition der Teleskopsattelstütze 22 bezüglich der vorhergehenden Sattelposition tiefer wird. Die komprimierte Luft oder das Gas in der Gaskammer 60 schafft eine antreibende Kraft zum Ausstrecken des inneren Rohres 30 bezüglich des äußeren Rohres 32, wenn die Sattelposition der Teleskopsattelstütze 22 von einer tiefen Position zu einer höheren Position verändert wird. Da die Teleskopsattelstütze 22 diese Struktur der Gaskammer 60 aufweist, wirkt die Teleskopsattelstütze 22 als ein Schlagabsorbierer, wenn eine große Abwärtskraft auf den Fahrradsattel 18 aufgebracht wird.
  • Die Ventileinheit 42 ist unbeweglich bezüglich des äußeren Rohres 32 angeordnet und teilt, wie oben erwähnt, die innere Bohrung des inneren Rohres 30 in die erste Fluidkammer 46 und die zweite Fluidkammer 48. Die erste Fluidkammer 46 ist zwischen der Ventileinheit 42 und dem Gleitkolben 34 angeordnet. Die zweite Fluidkammer 48 ist zwischen der Ventileinheit 42 und dem unteren Ende 54 des inneren Rohres 30 angeordnet. Die Strömungssteuerstange 40 wirkt zusammen mit dem Führungselement 38 und der Ventileinheit 42 zum Steuern der Strömung des Fluides zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer 46 und 48, um die Höhe der Teleskopsattelstütze 22, wie im Folgenden erörtert, zu verändern.
  • Die Welle 58 ist ein hohles Rohrelement, das die Stange 36 innerhalb seines inneren Durchgangs justierbar trägt. Insbesondere hat das obere Ende der Welle 58 einen ringförmigen Flansch 62, der zwischen dem oberen Ende 50 des inneren Rohres 30 und dem Sattelbefestigungselement 52 angeordnet ist. Das untere Ende der Welle 58 hat ein Stoppelement 64, das in das untere Ende der Welle 58 geschraubt ist. Das Stoppelement 64 hat an seinem unteren Ende einen Flansch, um als ein Stopp für den Gleitkolben 34 zum Begrenzen einer Abwärtsbewegung des Gleitkolbens 34 in dem inneren Rohr 30 zu wirken. Das obere Ende des Stoppelements 64 wirkt als ein Stopp für die Stange 36, um eine Abwärtsbewegung des Gleitkolbens 34 in dem hohlen Inneren der Welle 58 zu begrenzen.
  • In der gezeigten Ausführungsform hat die Stange 36 eine Justiermutter 66, die auf ihr oberes Ende aufgeschraubt ist. Die Justiermutter 66 ist gewindeartig mit dem inneren Gewinde der Welle 58 in Eingriff, um die Stange 36 an dem gewünschten Ort auf eine axial justierbare Art und Weise zu halten. Durch Veränderung der axialen Position der Justiermutter 66 wird die Position der Stange 36 derart verändert, dass die mittlere Sattelposition verändert wird. Anders ausgedrückt, kann der Fahrradfahrer durch Drehung der Justiermutter 66 die mittlere Sattelposition einstellen, um, wie benötigt und/oder gewünscht, einer von einer Mehrzahl von verschiedenen Höhen zu entsprechen. In der gezeigten Ausführungsform ist das untere Ende der Stange 36 (gleitbar) beweglich bezüglich der Ventileinheit 42 angeordnet. Die Stange 36 hat eine obere, sich longitudinal erstreckende Nut 70 und eine untere, sich longitudinal erstreckende Nut 72, wobei ein Blockbereich 74 die Nuten 70 und 72 unterteilt. Der Blockbereich 74 blockt selektiv Fluid, das longitudinal durch das Zentrum der Ventileinheit 42 strömt, wie nachfolgend erörtert.
  • Das äußere Rohr 32 hat ein erstes Ende 80 mit einem äußeren Befestigungring 82, der daran (geschraubt) befestigt ist. Das erste Ende 80 des äußeren Rohres 32 ist offen, so dass das untere Ende 54 des inneren Rohres 30 teleskopartig in dem ersten Ende 80 des äußeren Rohres 32 angeordnet ist. Das äußere Rohr 32 hat ein zweites Ende 84 mit einem unteren Stützteil 86, das daran (geschraubt) befestigt ist. Insbesondere ist ein Außengewinde des unteren Stützteiles 86 gewindeartig mit dem inneren Gewinde des ersten Endes 80 des äußeren Rohres 32 zum Halten der Stange 36 an dem gewünschten Ort auf eine axial justierbare Weise in Eingriff. Durch Veränderung der axialen Position des unteren Stützteiles 86 wird die Position der Ventileinheit 42 verändert, so dass die untere und hohe Sattelposition verändert werden. Anders ausgedrückt kann der Fahrradfahrer die untere und hohe Sattelposition einstellen, um einer von einer Mehrzahl von verschiedenen Höhen wie gewünscht und/oder benötigt zu entsprechen, indem er das untere Stützteil 86 dreht.
  • Der äußere Befestigungsring 82 hält eine äußere Kabelführung 88 an der äußeren Oberfläche des äußeren Rohres 32. Die äußere Kabelführung 88 führt das Bewegungsübertragungselement 26 durch eine Öffnung in der Seite des äußeren Rohres 32. Das untere Stützteil 86 stützt beweglich eine Betätigungsvorrichtung 90, die die Strömungssteuerstange 40 als Antwort auf die Bewegung des Hebels 24a der Bedienvorrichtung 24 bewegt. Die obere Oberfläche des unteren Stützteiles 86 wirkt als ein Stopper zum Beschränken einer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 30 bezüglich dem äußeren Rohr 32. Insbesondere kontaktiert der Führungsblock 56 die obere Oberfläche des unteren Stützteiles 86 zum Beschränken einer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 30 bezüglich des äußeren Rohres 32. Vorzugsweise umfasst die obere Oberfläche des unteren Stützteiles 86 wenigstens ein Gummidämpferelement 89.
  • Grundsätzlich ist die Betätigungsvorrichtung 90 beweglich an dem zweiten Ende 84 des äußeren Rohres 32 befestigt. Die Betätigungsvorrichtung 90 ist operativ mit der Strömungssteuerstange 40 zum selektiven Bewegen der Strömungssteuerstange 40 in der axialen Richtung des äußeren Rohres 32 gekoppelt. Die Bedienvorrichtung 24 ist operativ mit der Betätigungsvorrichtung 90 über das Bewegungsübertragungselement 26 zum selektiven Bewegen der Betätigungsvorrichtung 90 gekoppelt und bewegt so die Strömungssteuerstange 40 zum selektiven Verändern der Höhe der Teleskopsattelstütze 22, wie nachfolgend erörtert.
  • Die Betätigungsvorrichtung 90 umfasst einen Hebel 92, eine Ziehstange 94 und eine Spiraldruckfeder 96. Das untere Stützteil 86 weist einen Befestigungsbereich auf, der den Hebel 92 drehbar trägt. Bei dem Hebel 92 ist ein Ende des Bewegungsübertragungselementes 26 an einem Ende des Hebels 92 und die Ziehstange 94 drehbar an dem anderen Ende des Hebels 92 bezüglich der Drehachse des Hebels 92 gesichert. Daher bewirkt das Ziehen und Lösen des Bewegungsübertragungselements 26 durch Bewegung des Hebels 24a der Betätigungsvorrichtung 24, dass der Hebel 92 der Betätigungsvorrichtung 90 um seine Drehachse schwingt, was wiederum die Ziehstange 94 in dem Führungselement 38 bewegt. Die Spiraldruckfeder 96 ist um die Ziehstange 94 befestigt und bringt eine Vorspannkraft auf die Ziehstange 94 in einer Aufwärtsrichtung auf.
  • Das untere Ende des Führungselements 38 ist (geschraubt) in einer zentralen gewindeartigen Bohrung des unteren Stützteiles 86 befestigt, so dass das Führungselement 38 koaxial in dem äußeren Rohr 32 befestigt ist. Daher ist das Führungselement 38 starr über das untere Stützteiles 86 an dem äußeren Rohr 32 befestigt. Eine Kolbenmutter 98 der Ventileinheit 42 ist auf das obere Ende des Führungselements 38 zum Sichern der Ventileinheit 42 an dem äußeren Rohr 32 über das Führungselement 38 und das untere Stützteiles 86 geschraubt. Das obere Ende des Führungselements 38 ist außerdem mit drei Reihen von radial sich erstreckenden Öffnungen 101, 102 und 103 ausgestattet. Wie in den 8 und 9 zu sehen, sind die ersten sich radial erstreckenden Öffnungen 101 an einer ersten axialen Position des Führungselements 38 von dem unteren Stützteil 86 angeordnet. Die zweiten radial sich erstreckenden Mündungen oder Öffnungen 102 sind an einer zweiten axialen Position des Führungselements 38 von dem unteren Stützteil 86 angeordnet. Die dritten radial sich erstreckenden Mündungen oder Öffnungen 103 sind an einer dritten axialen Position des Führungselements 38 von dem unteren Stützteil 86 angeordnet. Die zweiten radial sich erstreckenden Öffnungen 102 sind axial zwischen den ersten und dritten Öffnungen 101 bzw. 103 angeordnet.
  • Die Kolbenmutter 98 hat eine zentrale Öffnung oder einen Durchgang 106, der gleitbar die Stange 36 aufnimmt. Dieser Durchgang 106 weist einen Fluidkanal der Ventileinheit 42 auf. Ein elastischer Gummidichtungsring 108 ist zwischen der Kolbenmutter 98 und dem oberen Ende des Führungselements 38 zum selektiven Eingriff mit dem Blockbereich 74 der Stange 36 angeordnet, um selektiv den Durchgang 106 der Ventileinheit 42 zu blocken und zu öffnen. Anders ausgedrückt, ist die Stange 36 gleitbar bezüglich der Ventileinheit 42 zum selektiven Blocken und Öffnen des Durchgangs 106 der Ventileinheit 42 angeordnet, so dass eine Fluidströmung zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer 46 und 48 zum Erreichen der mittleren Sattelposition (10) zwischen der hohen und tiefen Sattelposition erzielt wird.
  • Die Strömungssteuerstange 40 ist ein Rohrelement mit einem hohlen inneren Durchgang 110. Bei der Strömungssteuerstange 40 ist ihr unteres Ende auf das obere Ende der Ziehstange 94 in dem Führungselement 38 aufgeschraubt, so dass die Strömungssteuerstange 40 und die Ziehstange 94 sich zusammen als eine Einheit innerhalb des Führungselements 38 in einer axialen Richtung des äußeren Rohres 32 bewegen. Daher bewegt sich die Strömungssteuerstange 40 in der axialen Richtung des äußeren Rohres 32 als Antwort auf die Betätigung des Hebels 24a der Betätigungsvorrichtung 24. Das obere Ende der Strömungssteuerstange 40 ist mit einer Reihe von radial sich erstreckenden Mündungen oder Öffnungen 112 ausgestattet, die an einer axialen Position angeordnet sind, die von dem oberen Ende der Strömungssteuerstange 40 in der Abwärtsrichtung beabstandet ist. Die Mündungen oder Öffnungen 112 kommunizieren fluide mit dem inneren Durchgang 110. Insbesondere verbinden die Öffnungen 112 der Strömungssteuerstange 40 fluide den inneren Durchgang 110 mit der zweiten Fluidkammer 48, wenn die Strömungssteuerstange 40 sich in der dritten Steuerposition befindet, indem die Stange 36 den Durchgang 106 der Ventileinheit 42 blockiert, um eine Fluidströmung zwischen der ersten und zweiten Fluidkammer 46 und 48 zu blockieren.
  • Allgemein ausgedrückt wird die Strömungssteuerstange 40 zwischen drei verschiedenen axialen Positionen zum Verändern der Höhe der Teleskopsattelstütze 22 bewegt. In dieser Ausführungsform hat die Strömungssteuerstange 40 eine erste Steuerposition, die einer hohen Sattelposition (9) entspricht, eine zweite Steuerposition, die der unteren Sattelposition (11) entspricht und eine dritte Steuerposition, die der mittleren Sattelposition (10) entspricht. Mehr insbesondere wird die hohe Sattelposition aufgrund der komprimierten Luft oder dem Gas in der Gaskammer 60 automatisch erzielt, wenn die Strömungssteuerstange 40 axial abwärts von der dritten Steuerposition zu der ersten Steuerposition bewegt wird. Wenn die Strömungssteuerstange 40 axial aufwärts von der ersten Steuerposition in die dritte Steuerposition bewegt wird, wird die mittlere Sattelposition durch Herabdrücken des inneren Rohres 30 erhalten, indem das Fluid zum Strömen von der ersten Kammer 46 zu der zweiten Kammer 48 getrieben wird. Wenn die Strömungssteuerstange 40 weiter axial aufwärts von der dritten Steuerposition in die zweite Steuerposition bewegt wird, wird die tiefe Sattelposition durch Herabdrücken des inneren Rohres 30 erreicht, indem mehr Fluid zum Strömen von der ersten Kammer 46 zu der zweiten Kammer 48 getrieben wird. Wie oben erwähnt, schafft die komprimierte Luft oder das Gas in der Gaskammer 60 eine antreibende Kraft zum automatischen sich Erstrecken des inneren Rohres 30 bezüglich des äußeren Rohres 32, wenn die Sattelposition der Teleskopsattelstütze 22 von einer tiefen Position auf eine hohe Position verändert wird.
  • Mit Bezug auf 12 bis 21 ist ein motorisierter Fahrradsattelstützaufbau gezeigt mit einer Teleskopsattelstütze 122 und einem Betätigungselement oder einer Betätigungsvorrichtung 124 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die Teleskopsattelstütze 122 ist an dem Sattelrohr 14 auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform befestigt. Die Teleskopsattelstütze 122 justiert eine Sattelhöhe des Fahrradsattels 18 bezüglich des Fahrradrahmens 16 als Antwort auf die Betätigung der Betätigungsvorrichtung 124. In dieser Ausführungsform ist die Länge der Teleskopsattelstütze 120 auf eine Mehrzahl von vorbestimmten oder voreingestellten Sattelpositionen einstellbar, z. B. eine hohe Sattelposition, eine mittlere Sattelposition und eine tiefe Sattelposition. Vorzugsweise können die Sattelpositionen durch Verwendung einer Steuerung 126 eingestellt werden, die an dem Sattel 18 befestigt ist. Die Steuerung 126 erlaubt es dem Fahrradfahrer, einen vorbestimmten Betrag von Aufwärts- und Abwärtsbewegungen bei jeder der Sattelpositionen einzustellen, die einer Mehrzahl von verschiedenen Höhen entsprechen. Daher können die vorbestimmten Sattelpositionen eingestellt werden. Alternativ ist die Steuerung 126 derart konfiguriert, dass die Sattelpositionen basierend auf der Zeit, die die Betätigungsvorrichtung 124 betätigt wird, erreicht werden. In dieser gezeigten Ausführungsform ist die Betätigungsvorrichtung 124 an der Lenkstange 20 befestigt und hat eine Betätigungstaste 124a zum Anheben des Sattels 18 und eine Betätigungstaste 124b zum Absenken des Sattels 18. Die Betätigungstasten 124a und 124b sind auf ihre Ruhepositionen vorgespannt, wie dies in der ersten Darstellung von links in den 16 bis 21 zu sehen ist.
  • Die Teleskopsattelstütze 122 ist eine von dem Fahrradrahmen 16 separate Einheit, so dass sie leicht in dem Sattelrohr 14 anstatt einer konventionellen nicht-justierbaren Sattelstütze eingebaut werden kann. Grundsätzlich weist die Teleskopsattelstütze 122 hauptsächlich ein inneres (erstes) Rohr 130 und ein äußeres (zweites) Rohr 132 auf. Das innere und äußere Rohr 130 und 132 sind teleskopartig angeordnet, wobei der Einführbetrag des inneren Rohres 130 in das äußere Rohr 132 justierbar ist. Die Teleskopsattelstütze 122 weist weiter eine Höhenjustiervorrichtung auf, die im Wesentlichen einen reversiblen Elektromotor 140 und einen Linearbewegungsmechanismus 142 aufweist. Der Linearbewegungsmechanismus 142 ist gewindeartig mit einem Innengewinde 144 des äußeren Rohres 132 in Eingriff. Ein Beispiel der Höhenjustiervorrichtung der Teleskopsattelstütze 122 ist in größerem Detail in der am 28. August 2009 (auf Shimano Inc.) eingereichten US-Anmeldung Nr. 12/549,436 beschrieben.
  • Wie in 15 zu sehen, ist die Steuerung 126 operativ mit dem Motor 140 verbunden, wobei die Steuerung 126 eine Mehrzahl von verschiedenen vorbestimmten Sattelpositionseinstellungen hat, die selektiv den Motor 140 zur Bewegung des inneren Rohres 130 relativ zu dem äußeren Rohr 132 betätigen. In dieser gezeigten Ausführungsform weist die Steuerung 126 unter anderem eine zentrale Prozessoreinheit oder CPU 150, einen Zwischenfrequenzschaltkreis (IF) 152, einen Motorantrieb 154 und einen Regulator 156 auf. Die Steuerung 126 ist durch die Batterie 128 betrieben, die komplett in dem inneren Rohr 130 befestigt ist.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 150 weist vorzugsweise einen Mikrocomputer auf. Die zentrale Prozessoreinheit 150 kann außerdem andere konventionelle Komponenten, wie beispielsweise einen Eingangsschnittstellenschaltung, eine Ausgangsschnittstellenschaltung und Speichervorrichtungen wie beispielsweise eine ROM(read only memory)-Vorrichtung und eine RAM(random access memory)-Vorrichtung aufweisen. Der Zwischenfrequenzschaltkreis (EF) 152, der Motorantrieb 154 und der Regulator 156 sind konventionelle Komponenten, die in diesem Gebiet gut bekannt sind. Daher werden die Komponenten 152, 154 und 156 hier nicht im Detail erörtert.
  • Eine Positionserfassungsvorrichtung 158 ist operativ mit der Steuerung 126 verbunden. Die Positionserfassungsvorrichtung 158 erfasst eine relative Position zwischen dem inneren und äußeren Rohr 130 und 132. Vorzugsweise erfasst die Positionserfassungsvorrichtung 158 die relative Position zwischen dem ersten inneren und äußeren Rohr 130 und 132 durch Erfassung eines Drehungsbetrages des Motors 140, wenn die Steuerung 126 den Motor 140 betätigt. Insbesondere weist die Positionserfassungsvorrichtung 158 in der gezeigten Ausführungsform einen Geber auf, der komplett innerhalb des inneren Rohres 130 an dem Motor 140 befestigt ist. Der Geber der Positionserfassungsvorrichtung 158 bestimmt den Drehungsbetrag des Motors 140 zur Bestimmung von vorbestimmten Sattelpositionen, wie beispielsweise einer hohen, einer mittleren und einer tiefen Sattelposition, die der hohen, mittleren und tiefen vorbestimmten Sattelposition entspricht. Die hohe Sattelposition (in 12 gezeigt) ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 auf einer flachen Straße oder aufwärts fährt. Die mittlere Sattelposition (gezeigt in 13) ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 auf einer gemäßigt schnellen Abfahrt fährt. Die tiefe Sattelposition (gezeigt in 14) ist eine Fahrposition für den Fall, wenn das Fahrrad 10 auf einer ziemlich schnellen Abfahrt fährt. Während nur drei vorbestimmte Sattelpositionen gezeigt sind, ist die Anzahl der Sattelpositionen nicht auf drei vorbestimmte Sattelpositionen beschränkt.
  • Die Betätigungsvorrichtung 124 ist operativ mit der Steuerung 126 und damit operativ mit dem Motor 140 verbunden. Die Betätigungsvorrichtung 124 erzeugt Auf- und Ab-Steuersignale zum Betätigen des Motors 140 als Antwort auf eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung 124 über die Steuerung 126. Die elektrische Energie von der Batterie 128 wird über die Steuerung 126 der Betätigungsvorrichtung 124 zum Erzeugen des Auf- und Ab-Steuersignals zugeführt. Die Steuerung 126 gibt Sattelanhebe- und -absenkbefehle (z. B. elektrische Signale) an den Motor 140 über den Motorantrieb 154 zum Anheben und Absenken der Teleskopsattelstütze 122 zum Verändern der Höhe des Fahrradsattels 18 aus. Die Richtung, Betrag und der Zeitpunkt der Justierung der Teleskopsattelstütze 122 hängen von der Betätigung der Betätigungsvorrichtung 124 ab, wie nachfolgend erörtert.
  • In dieser Ausführungsform ist eine Gewichtserfassungsvorrichtung oder Gewichtssensor 160 operativ mit der Steuerung 126 verbunden. Der Gewichtssensor 160 ermittelt das Vorhandensein und/oder das Nichtvorhandensein einer Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) an dem Sattel 18. Durch Steuerung des Motors 140 wird die Steuerung 126 basierend auf Signalen von der Betätigungsvorrichtung 124 und dem Gewichtssensor 160 kann der Fahrradsattel 18 wenn benötigt und/oder gewünscht auf dieselbe Weise wie in 5 bis 7 angehoben und abgesenkt werden, sowie auf andere Art und Weise, wie nachfolgend erörtert.
  • Bei der Konfiguration des Sattelstützaufbaus 122 kann die Steuerung 126 zum Steuern des Motors 140 derart konfiguriert sein, dass der Fahrradsattel 18 entweder in seiner aktuellen Sattelposition stoppt oder weiterfährt, bis die vorbestimmte Sattelposition erreicht ist, wenn eine Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) zum Aufbringen auf den Fahrradsattel 18 durch die Positionserfassungsvorrichtung 158 während des Sattelanhebevorgangs (d. h. Betätigung des Motors 140) der 16, 17 und 20 erfasst wird. Außerdem ist bei der Konfiguration des Sattelstützaufbaus 122 die Steuerung 126 zum Steuern des Motors 140 derart konfiguriert, dass der Fahrradsattel 18 entweder in seiner gegenwärtigen Sattelposition stoppt oder weiterfährt, bis die vorbestimmte Sattelposition erreicht wird, wenn die Abwärtskraft (z. B. das Gewicht W des Fahrradfahrers) zum Entfernt werden von dem Fahrradsattel 18 durch die Positionserfassungsvorrichtung 158 während des Sattelabsenkvorgangs (d. h. Betätigung des Motors 140) der 18, 19 und 20 erfasst ist.
  • Eine Betätigung der Betätigungstaste 124a resultiert in einem Sattelanhebebefehl, der zum Anheben des Fahrradsattels 18 ausgegeben wird. Eine Betätigung der Betätigungstaste 124b resultiert in einem Sattelabsenkbefehl, der zum Absenken des Fahrradsattels 18 ausgegeben wird. Während die Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 Drucktasten als Betätigungstasten 124a und 124b verwendet, ist es für die Fachleute auf dem Gebiet von Fahrrädern offensichtlich, dass andere Typen von Betätigungselementen anstatt der Drücktasten verwendet werden können.
  • Insbesondere, wie in 16 zu sehen, bestimmt die Steuerung 126 basierend auf dem Erfassungszustand des Gewichtssensors 160 die Betätigung des Motors 140 zum unverzüglichen Anheben des Fahrradsattels 18 auf die nächst höhere vorbestimmte Sattelposition, wenn eine Abwärtskraft (beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) als abwesend festgestellt wird, während die Betätigungstaste 124a auf die Betätigungsposition zum Anheben des Fahrradsattels 18 gedrückt wird. Wie in 16 zu sehen, bewegt sich die Betätigungstaste 124a von der Betätigungsposition in die Ruheposition, nachdem der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124a losgelassen hat, wobei der Motor 140 die Betätigung fortsetzt, sogar nachdem der Betätigungstaste 124a losgelassen worden ist. Wie jedoch in 17 zu sehen, bestimmt die Steuerung 126 basierend auf dem Erfassungszustand des Gewichtssensors 160 eine Verhinderung der Betätigung des Motors 140, um den Sattel 118 anzuheben, bis die Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) entfernt worden ist, wenn eine Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) als anwesend erfasst ist, während die Betätigungstaste 124a in die Betätigungsposition gedrückt ist, um den Fahrradsattel 18 anzuheben. Wie in 17 zu sehen, bewegt sich die Betätigungstaste 124a von der Betätigungsposition in die Ruheposition, nachdem der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124a losgelassen hat, wobei der Motor 140 nach Loslassen der Betätigungstaste 124a und nachdem erfasst worden ist, dass die Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) entfernt worden ist, aktiviert verbleibt.
  • Andererseits, wie in 18 zu sehen, bestimmt die Steuerung 126 basierend auf dem Erfassungszustand des Gewichtssensors 160 dass der Motor 140 zum unverzüglichen Absenken des Fahrradsattels 18 auf die nächst tiefere vorbestimmte Sattelposition betätigt wird, wenn eine Abwärtskraft (beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) als anwesend bestimmt wird, während die Betätigungstaste 124b in die Betätigungsposition gedrückt wird, um den Fahrradsattel 18 abzusenken. Wie in 18 zu sehen, bewegt sich die Betätigungstaste 124b von der Betätigungsposition in die Ruheposition, nachdem der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124b losgelassen hat, wobei der Motor 140 sogar nach Loslassen der Betätigungstaste 124b den Betrieb fortsetzt. Wie jedoch in 19 zu sehen, bestimmt die Steuerung 126 basierend auf dem Erfassungszustand des Gewichtssensors 160, dass eine Betätigung des Motors 140 zum Absenken des Sattels 18 verhindert wird, bis wenigstens eine vorgeschriebene Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) oder größer auf den Fahrradsattel 18 aufgebracht worden ist, wenn eine Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) als abwesend erfasst wird, während die Betätigungstaste 124b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 in die Betätigungsposition zum Absenken des Fahrradsattels 18 gedrückt wird. Wie in 19 zu sehen, bewegt sich die Betätigungstaste 124b von der Betätigungsposition in die Ruheposition, nachdem der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124b losgelassen hat, wobei der Motor 140 nach Loslassen der Betätigungtaste 124b und nach Erfassung, dass die vorbestimmte Abwärtskraft (wie beispielsweise das Gewicht W des Fahrradfahrers) oder größer auf den Fahrradsattel 18 aufgebracht worden ist, aktiviert verbleibt. Auf diese Weise kann der Fahrradsattel 18 auf dieselbe Weise wie in 5 bis 7 angehoben und abgesenkt werden.
  • Bei einer anderen Konfiguration der Steuerung 126, wie in 20 und 21 zu sehen, kann die Steuerung 126 zum Steuern des Motors 140 basierend auf Signalen von der Betätigungsvorrichtung 124 und dem Gewichtssensor 160 konfiguriert sein, so dass die Höhe des Fahrradsattels 18 nur so lange justiert wird, wie einer der Betätigungstasten 124a und 124b sich in der Betätigungsposition befindet. In dieser Konfiguration kann die Steuerung 126 zur Steuerung des Motors 140 zum Bewegen des inneren Rohres 130 auf eine Mehrzahl von vorbestimmten Sattelpositionen unter Verwendung der Positionserfassungsvorrichtung 158 konfiguriert sein und/oder zum Erlauben, dass der Fahrradfahrer den Fahrradsattel 18 bei jeglicher Höhe durch Loslassen der Betätigungstasten 124a und 124b stoppt, bevor der Fahrradsattel die vorbestimmte Sattelposition erreicht.
  • Mit Bezug auf 20 und 21 sind Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe zum Justieren der Höhe des Fahrradsattels 18 unter Verwendung der hierin gezeigten Teleskopsattelstütze 122 gezeigt. In 20 ist ein erster Fahrradsattelanhebevorgang gezeigt, bei dem der Fahrradsattel 18 durch Halten der Betätigungstaste 124a angehoben wird. Insbesondere hebt ein Fahrradfahrer die Höhe des Fahrradsattels 18 zunächst durch Betätigen der Betätigungstaste 124a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 an, der sich in der Ruheposition befindet, wie in der ersten oder links äußersten Darstellung in 20 zu sehen. Diese Betätigung der Betätigungstaste 124a resultiert in einem Sitzanhebebefehl, der zum Anheben des Fahrradsattels 18 ausgegeben wird. In der gezeigten Ausführungsform wird die Betätigungstaste 124a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 von der Ruheposition, wie in der ersten Darstellung von links in 20 zu sehen, in eine Betätigungs- oder Ansteuerposition, wie in der zweiten Darstellung von links in 20 zu sehen, gedrückt. Diese Bewegung oder Betätigung der Betätigungstaste 124a der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 sendet ein elektrisches Signal an den Motor 140, so dass der Sattelanhebebefehl den Motor 140 zum Drehen des Linearbewegungsmechanismus 142 in einer Sattelanheberichtung betätigt.
  • Sobald die Betätigungstaste 124a losgelassen wird, stoppt der Fahrradsattel 18, da das elektrische Signal des Motors 140 unterbrochen wird. Anders ausgedrückt, wird das Anheben des Fahrradsattels 18 auf eine höhere Sattelposition, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorlag, durch Halten der Betätigungstaste 124a in der zweiten Position oder Betätigungsposition erreicht. Durch Verwendung der Positionserfassungsvorrichtung 158 resultiert das Anheben des Fahrradsattels 18 auf die höhere Sattelposition in einem vorbestimmten Betrag an Aufwärtsbewegung. Anders ausgedrückt, solange der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124a in der Betätigungsposition hält, läuft der Motor 140, bis die Positionserfassungsvorrichtung 158 bestimmt, dass die nächst höhere vorbestimmte Sattelposition erreicht worden ist. Sobald die nächst höhere vorbestimmte Sattelposition erreicht worden ist, stoppt die Steuerung 126 automatisch den Motor 140, egal, ob die Betätigungstaste 124a losgelassen worden ist. Vorzugsweise weist die Steuerung 126 einen Justierbereich auf, der derart konfiguriert ist, dass der Fahrradfahrer die vorbestimmten Sattelpositionen wie gewünscht und/oder benötigt während des Anhebens des Sattels 18 verändern kann.
  • In 21 ist ein erster Fahrradsattelabsenkvorgang gezeigt, bei dem der Fahrradsattel 18 durch Halten der Betätigungstaste 124b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 abgesenkt wird. Insbesondere senkt ein Fahrradfahrer die Höhe des Fahrradsattels 18 zunächst durch Betätigen der Betätigungstaste 124b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 ab, die in der Ruheposition ist, wie in der ersten oder links äußersten Darstellung in 21 zu sehen. Diese Betätigung der Betätigungstaste 124b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 resultiert in einem Sattelabsenkbefehl, der zum Absenken des Fahrradsattels 18 ausgegeben wird. In der gezeigten Ausführungsform wird die Betätigungstaste 124b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 von der Ruheposition, wie in der ersten Darstellung von links in 21 zu sehen, in eine Betätigungs- oder Ansteuerposition gedrückt, wie in der zweiten Darstellung von links in 21 zu sehen. Diese Bewegung der Betätigungstaste 124b der Nutzerbetätigungsvorrichtung 124 sendet ein elektrisches Signal an den Motor 140, so dass der Sattelabsenkbefehl den Motor 140 zum Drehen des Linearbewegungsmechanismus 142 in einer Sattelabsenkrichtung betätigt. Sobald die Betätigungstaste 124b losgelassen wird, stoppt der Fahrradsattel 18, da das elektrische Signal an den Motor 140 unterbrochen ist. Anders ausgedrückt wird das Absenken des Fahrradsattels 18 auf eine tiefere Sattelposition, die tiefer ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorlag, durch Halten der Betätigungstaste 124b in der zweiten Position oder Betätigungsposition erreicht. Durch Verwenden einer Positionserfassungsvorrichtung 158 resultiert das Absenken des Fahrradsattels 18 auf die tiefe Sattelposition in einem vorbestimmten Betrag von Abwärtsbewegung. Anders ausgedrückt, solange der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124b in der Betätigungsposition hält, läuft der Motor 140, bis die Positionserfassungsvorrichtung 158 erfasst, dass die nächst tiefere vorbestimmte Sattelposition erreicht worden ist. Sobald die nächst tiefere vorbestimmte Sattelposition erreicht worden ist, stoppt die Steuerung 126 automatisch den Motor 140, egal, ob die Betätigungstaste 124 losgelassen worden ist. Vorzugsweise weist die Steuerung 126 einen Justierbereich auf, der derart konfiguriert ist, dass der Fahrradfahrer die vorbestimmten Sattelpositionen während des Absenkens des Sattels 18 wie benötigt und/oder gewünscht verändern kann.
  • Vorzugsweise ist die Steuerung 126 einstellbar, so dass die Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe, gezeigt in 16 bis 21, selektiv wie benötigt und/oder gewünscht kombiniert werden können. Anders ausgedrückt können die Sattelanhebe- und Absenkbefehle an den Motor 140 selektiv verändert werden, um auf verschiedene Arten, basierend auf der Art, mit der der Fahrradfahrer die Betätigungstasten 124a und 124b betätigt, zu arbeiten. Mehr insbesondere kann der Sattelanhebebefehl, der durch die Steuerung 126 an den Motor 140 ausgesendet wird, den Motor 140 derart steuern, dass der Motor 140 den Fahrradsattel 18 gemäß dem in 16 und/oder 17 gezeigten Vorgang anhebt, und der Sattelabsenkbefehl, der durch die Steuerung 126 an den Motor 140 abgesendet wird, kann den Motor 140 derart steuern, dass der Motor 140 den Fahrradsattel 18 gemäß dem in 21 gezeigten Vorgang absenkt. Entsprechend kann der Sattelanhebebefehl, der durch die Steuerung 126 an den Motor 140 ausgesendet wird, den Motor 140 derart steuern, dass der Motor 140 den Fahrradsattel 18 gemäß dem in 20 gezeigten Vorgang anhebt, und der Sattelabsenkbefehl, der durch die Steuerung 126 an den Motor 140 ausgesendet wird, kann den Motor 140 derart steuern, dass der Motor 140 den Fahrradsattel 18 gemäß dem in 18 und 19 gezeigten Vorgang absenkt.
  • Überdies ist die Steuerung 126 vorzugsweise einstellbar, so dass die Sattelanhebevorgänge (d. h. Betätigung des Motors 140) der 16, 17 und 20 selektiv wie benötigt und/oder gewünscht kombiniert werden können. Anders ausgedrückt kann der Sattelanhebebefehl, der an dem Motor 140 ausgegeben wird, selektiv zwischen verschiedenen Sattelanhebebefehlen zum Betätigen des Motors 140 auf verschiedene Arten verändert werden, basierend auf der Art, wie der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124a betätigt. Beispielsweise kann der Fahrradfahrer einmal die Steuerung 126 einstellen, um den Fahrradsattel 18 auf eine höhere Sattelposition anzuheben, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorlag, nachdem er die Betätigungstaste 124a losgelassen hat, und dann kann der Fahrradfahrer das nächste Mal die Steuerung 126 zum Anheben des Fahrradsattels 18 auf eine höhere Sattelposition einstellen, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorlag, durch Betätigung (d. h. Halten) der Betätigungstaste 124a, um einen anderen Sattelanhebebefehl auszugeben, wobei der Fahrradsattel in der Abwesenheit einer Abwärtskraft auf dem Fahrradsattel 18 ansteigt. Diese zweifache Einstellung kann durch die Steuerung 126 erreicht werden, die erfasst, wie lange die Betätigungstaste 124a gedrückt wird. Beispielsweise wenn die Betätigungstaste 124a für weniger als eine vorbestimmte Zeit (z. B. eine Sekunde oder weniger) gedrückt wird, wird der Motor 140 gemäß dem Verfahren, das in 16 und 17 gezeigt ist, angetrieben. Wenn die Betätigungstaste 124a jedoch länger als die vorgeschriebene Zeit gedrückt wird, dann wird der Motor 140 gemäß der in 20 gezeigten Verfahren angetrieben.
  • Ebenso ist die Steuerung 126 vorzugsweise einstellbar, so dass Sattelabsenkvorgänge (d. h. Betätigung des Motors 140) der 18, 19 und 21 selektiv wie benötigt und/oder gewünscht kombiniert werden können. Anders ausgedrückt kann der Sattelabsenkbefehl, der an den Motor 140 ausgegeben wird, selektiv zwischen verschiedenen Sattelabsenkbefehlen zur Betätigung des Motors 140 auf verschiedene Weisen verändert werden, basierend auf der Art und Weise, wie der Fahrradfahrer die Betätigungstaste 124b betätigt. Beispielsweise kann der Fahrradfahrer einmal die Steuerung 126 zum Absenken des Fahrradsattels 18 auf eine tiefere Sattelposition einstellen, die tiefer ist als die vorherige Sattelposition, die kurz vor dem Sattelabsenkbefehl vorlag, nachdem er die Betätigungstaste 124b losgelassen hat, und der Fahrradfahrer kann das nächste Mal die Steuerung 126 zum Absenken des Fahrradsattels 18 auf eine tiefere Sattelposition einstellen, die tiefer ist als eine vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorlag, durch Aufbringen einer Abwärtskraft auf den Fahrradsattel während der Betätigung (d. h. Halten) der Betätigungstaste 124b zum Ausgeben eines anderen Sattelabsenkbefehles, wobei sich der Fahrradsattel bei der Abwesenheit einer Abwärtskraft an dem Fahrradsattel 18 absenkt. Diese zweifache Einstellung kann durch die Steuerung 126 dadurch erreicht werden, dass die Steuerung 126 bestimmt, wie lange die Betätigungstaste 124b gedrückt wird. Beispielsweise wenn die Betätigungstaste 124b weniger als eine vorbestimmte Zeit (z. B. eine Sekunde oder weniger) gedrückt wird, dann wird der Motor 140 gemäß dem in 18 und 19 gezeigten Verfahren angetrieben. Wenn die Betätigungstaste 124b jedoch länger als die vorbestimmte Zeit gedrückt wird, dann wird der Motor 140 gemäß dem in 21 gezeigten Verfahren angetrieben.
  • Bei dem Verständnis des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung beziehen sich die nachfolgenden Richtungsausdrücke, wie sie hierin zum Beschreiben der obigen Ausführungsform(en) verwendet wurden, „vorwärts”, „rückwärts”, „über”, „abwärts”, „vertikal”, „horizontal”, „unter” und „quer” sowie jegliche andere ähnliche Richtungsausdrücke auf die Richtungen eines Fahrrades, das mit dem Fahrradsattelstützaufbau ausgestattet ist. Demgemäß sollten diese Ausdrücke, die zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung verwendet worden sind, relativ zu einem Fahrrad interpretiert werden, das mit dem Fahrradsattelstützaufbau, verwendet in der normalen Fahrrichtung ausgestattet ist. Abschließend meinen Ausdrücke des Grades wie „im Wesentlichen”, „um” und „näherungsweise”, wenn hierin verwendet, einen angemessen Betrag an Abweichung modifizierten Ausdruckes, so dass das Endergebnis nicht signifikant verändert wird.
  • Während nur ausgewählte Ausführungsformen zur Illustration der vorliegenden Erfindung ausgewählt worden sind, ist es für die Fachleute aus dieser Offenbarung offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hierin gemacht werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Daher sind die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Illustration vorgesehen und nicht zu dem Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist, zu beschränken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 7083180 [0002]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe, umfassend: Betätigung einer Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelanhebebefehls zum Anheben eines Fahrradsattels; Lösen der Betätigungsvorrichtung nach der Betätigung der Betätigungsvorrichtung; und Anheben des Fahrradsattels nach Lösen der Betätigungsvorrichtung auf eine höhere Sattelposition, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorliegt.
  2. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 1, wobei das Anheben des Fahrradsattels auf die höhere Sattelposition ein Entfernen einer Abwärtskraft von dem Fahrradsattel umfasst.
  3. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 1, wobei das Anheben des Fahrradsattels auf die höhere Sattelposition in einer vorbestimmten Sattelposition resultiert.
  4. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 3, weiter umfassend ein Einstellen der vorbestimmten Sattelposition, um einer von mehreren verschiedenen Höhen zu entsprechen.
  5. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Betätigen der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelabsenkbefehles zum Absenken des Fahrradsattels; Lösen der Betätigungsvorrichtung nach der Betätigung der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben des Sattelabsenkbefehls; und Absenken des Fahrradsattels nach Lösen der Betätigungsvorrichtung auf eine tiefere Sattelposition, die tiefer ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorliegt.
  6. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 5, wobei das Absenken des Fahrradsattels auf die tiefere Sattelposition ein Aufbringen einer Abwärtskraft auf den Fahrradsattel umfasst.
  7. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 5, wobei das Anheben des Fahrradsattels auf die höhere Sattelposition in einer vorbestimmten ersten Sattelposition resultiert, und wobei das Absenken des Fahrradsattels auf die tiefere Sattelposition in einer vorbestimmten zweiten Sattelposition resultiert.
  8. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 7, weiter umfassend ein Einstellen von wenigstens einer der vorbestimmten ersten und zweiten Sattelposition, um einer von einer Mehrzahl von verschiedenen Höhen zu entsprechen.
  9. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Betätigen der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines anderen Sattelanhebebefehls zum Anheben des Fahrradsattels; und Anheben des Fahrradsattels auf eine höhere Sattelposition, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem anderen Sattelanhebebefehl vorlag, durch Betätigung der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben des anderen Sattelanhebebefehls, wobei der Fahrradsattel in der Abwesenheit einer Abwärtskraft von dem Fahrradsattel angehoben wird.
  10. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 1, weiter umfassend ein Betätigen der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelabsenkbefehles zum Absenken des Fahrradsattels; und Absenken des Fahrradsattels auf eine tiefere Sattelposition, die tiefer ist als eine vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorlag, durch Aufbringung einer Abwärtskraft auf den Fahrradsattel, während der Betätigung der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben des Sattelabsenkbefehls.
  11. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe, umfassend: Betätigung einer Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelabsenkbefehls zum Absenken des Fahrradsattels; Lösen der Betätigungsvorrichtung nach der Betätigung der Betätigungsvorrichtung; und Absenken des Fahrradsattels nach Lösen der Betätigungsvorrichtung auf eine tiefere Sattelposition, die tiefer ist als eine vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelabsenkbefehl vorliegt.
  12. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 11, wobei das Absenken des Fahrradsattels auf die tiefere Sattelposition ein Aufbringen einer Abwärtskraft auf den Fahrradsattel umfasst.
  13. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 11, wobei das Absenken des Fahrradsattels auf die tiefere Sattelposition in einer vorbestimmten Sattelposition resultiert.
  14. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 13, weiter umfassend ein Einstellen der vorbestimmten Sattelposition, um einer von einer Mehrzahl von verschiedenen Höhen zu entsprechen.
  15. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 11, weiter umfassend ein Betätigen einer Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines anderen Sattelabsenkbefehles zum Absenken des Fahrradsattels; und Absenken des Fahrradsattels auf eine tiefere Sattelposition, die tiefer ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem anderen Sattelabsenkbefehl vorlag, durch Aufbringung einer Abwärtskraft auf den Fahrradsattel, während der Betätigung der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben des anderen Sattelabsenkbefehls.
  16. Verfahren zum Justieren einer Fahrradsattelhöhe nach Anspruch 11, weiter umfassend eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben eines Sattelanhebebefehls zum Anheben des Fahrradsattels; und Anheben des Fahrradsattels auf eine höhere Sattelposition, die höher ist als die vorherige Sattelposition, die unmittelbar vor dem Sattelanhebebefehl vorlag, während der Betätigung der Betätigungsvorrichtung zum Ausgeben des Sattelanhebebefehls.
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