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Technischer Hintergrund
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft im Wesentlichen eine Sattelstütze, die zum Verändern einer Sattelhöhe eines Fahrradsattels verstellbar ist.
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Hintergrundinformation
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Ein Fahrradsattel wird normalerweise an einem Fahrradrahmen von einer Sattelstütze getragen, die teleskopartig in dem Sattelrohr des Fahrradrahmens angeordnet ist. Der Fahrradsattel hat typischerweise ein Paar von sich entlang dem Boden des Sattels parallel erstreckenden Schienen. Die Schienen des Fahrradsattels sind durch eine Klemmvorrichtung an dem Kopfende der Sattelstütze an der Sattelstütze befestigt. Die Höhe des Fahrradsattels bezüglich des Fahrradrahmens wird typischerweise durch Veränderung des Einschubbetrages der Sattelstütze in das Sattelrohr des Fahrradrahmens verstellt. Das obere Ende des Sattelrohres ist typischerweise mit einem longitudinalen Schlitz und einer Klemmanordnung ausgestattet, die den Durchmesser des oberen Endes des Sattelrohres verstellt, um die Sattelstütze zum Feststellen der Sattelstütze in der gewünschten Position bezüglich dem Fahrradrahmen zusammenzudrücken.
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In letzter Zeit wurden Sattelstützen vorgeschlagen, die verschiedene Verstellmechanismen aufweisen, um die Höhe des Sattels zu verstellen. In einigen konventionellen mechanischen Fahrradsattelstützverstellmechanismen ist ein manueller Hebel zum Verändern der Sattelhöhe vorgesehen, wobei eine kolbenartige Teleskoprohranordnung verwendet wird, wie dies beispielsweise in dem
US-Patent Nr. 7 083 180 offenbart ist. Es wurden auch motorisierte Sattelstützanordnungen zum Verändern der Sattelhöhe vorgeschlagen. Beispiele motorisierter Sattelstützanordnungen sind in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-231567 und der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-262900 offenbart. Bei diesen motorisierten Sattelstützanordnungen wird die Kraft auf den Höhenverstellmechanismus übertragen, wenn der Fahrradfahrer sich auf den Sattel setzt, was auf den Höhenverstellmechanismus ungewünschte Belastungen überträgt.
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Darstellung der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine höhenverstellbare Sattelstützanordnung vorzuschlagen, die einen Feststellmechanismus hat, der das Gewicht eines Fahrradfahrers tragen kann, so dass das Gewicht des Fahrradfahrers nicht auf eine Antriebsquelle der Höhenverstellvorrichtung übertragen wird, sobald die Höhe des Sattels auf eine gewünschte Sattelposition eingestellt worden ist.
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Die vorstehenden Aufgaben können im Wesentlichen durch Bereitstellen einer höhenverstellbaren Sattelstützanordnung erzielt werden, die ein erstes und zweites Rohr, einen Schaltmechanismus und eine Antriebsquelle aufweist. Das erste und zweite Rohr sind teleskopartig angeordnet. Der Schaltmechanismus umfasst eine Schaltzahnstruktur und eine Sperrstruktur. Die Sperrstruktur ist in einer festgestellten Position in Eingriff mit der Schaltzahnstruktur. Die Sperrstruktur ist in einer beweglichen Position bezüglich der Schaltzahnstruktur beweglich gekoppelt, so dass das erste und zweite Rohr relativ zueinander in wenigstens einer axialen Richtung des ersten und zweiten Rohres beweglich angeordnet sind. Die Antriebsquelle ist operativ mit der Sperrstruktur zum Bewegen der Sperrstruktur zwischen der festgestellten Position und der beweglichen Position in Antwort auf eine Betätigung der Antriebsquelle verbunden. Die Antriebsquelle ist weiter operativ zwischen dem ersten und zweiten Rohr verbunden, um axial das erste und zweite Rohr relativ zueinander in Antwort auf eine Betätigung der Antriebsquelle zu bewegen.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleuten in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung dargelegt, die zusammengenommen mit den beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform offenbart.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden.
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1 ist ein Seitenansicht eines Fahrrades, bei dem eine Ausführungsform einer höhenverstellbaren Sattelstützanordnung verwendet wird;
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2 ist ein Teilseitenansicht des in 1 gezeigten Fahrrades, das mit der höhenverstellbaren Sattelstützanordnung ausgestattet ist;
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3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, wie entlang der Schnittlinie 3-3 in 2 zu sehen;
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4 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, wie entlang der Schnittlinie 4-4 von 3 zu sehen;
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5 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, wie entlang der Schnittlinie 5-5 von 3 zu sehen;
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6 ist eine Explosionsansicht ausgewählter Teile des zusammenschiebbaren Sattelstützteils der höhenverstellbaren Sattelstützanordnung;
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7 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, wie entlang der Schnittlinie 7-7 von 3 zu sehen;
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8 ist eine Reihe von Längsschnittansichten eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, wie entlang der Schnittlinie 4-A-5 von 3 zu sehen, die einen Ausfahrvorgang des inneren (oberen) Rohres bezüglich dem äußeren (unteren) Rohres zeigen, wobei die linke Hälfte des Querschnitts des zusammenschiebbaren Sattelstützteils dem in 4 gezeigten Querschnitt entspricht und wobei die rechte Hälfte des Querschnitts des zusammenschiebbaren Sattelstützteils dem in 5 gezeigten Querschnitt entspricht;
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9 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der ersten Zeichnung von 8, die eine Anfangssattelposition des in 8 gezeigten Ausfahrvorgangs zeigt;
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10 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der zweiten Zeichnung von 8, die die Schraubenmutter und die Sperrlösestruktur sich wie in 9 zusammen aufwärts bewegend zeigt, so dass der untere Nockenbereich der Sperrlösestruktur die sich aufwärts bewegenden Stoppsperrelemente kontaktiert;
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11 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der dritten Zeichnung von 8, die eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 10 zeigt, so dass der untere Nockenbereich beginnt, die sich aufwärts bewegenden Stoppsperrelemente aus dem Eingriff mit den Zähnen der Schaltzahnstruktur zu drehen, bevor er das innere (obere) Rohr relativ zu dem äußeren (unteren) Rohr bewegt;
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12 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der vierten Zeichnung von 8, die eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 11 zeigt, so dass die sich aufwärts bewegenden Stoppsperrelemente durch den unteren Nockenbereich vollständig aus dem Eingriff mit den Zähnen der Schaltzahnstruktur bewegt werden, bevor er das innere (obere) Rohr relativ zu dem äußeren (unteren) Rohr bewegt;
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13 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der fünften Zeichnung von 8, die eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 12 zeigt, so dass der untere Nockenbereich den Sperrhalter und das innere (obere) Rohr als eine Einheit relativ zu dem äußeren (tieferen) Rohr aufwärts bewegt;
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14 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der sechsten Zeichnung von 8, die eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 13 auf eine geringfügig höhere Position als die voreingestellte Sattelposition zeigt, so dass die Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente mit den nächst höheren Zähnen der Schaltzahnstruktur eingreifen und die Aufwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente Kontaktbereiche zwischen zwei der Zähnen der Schaltzahnstruktur sind;
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15 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der siebten Zeichnung von 8, die eine Abwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 14 auf die voreingestellte Sattelposition zeigt, so dass die Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente voll mit den nächst höheren Zähnen der Schaltzahnstruktur eingreifen und die Aufwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente in einer Position sind, um mit den nächst höheren Zähnen der Schaltzahnstruktur einzugreifen;
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16 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der letzten (achten) Zeichnung von 8, die eine Endsattelposition des in 8 gezeigten Ausfahrvorgangs zeigt, bei dem die Abwärts- und Aufwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente das innere (obere) Rohr an dem äußeren (unteren) Rohr feststellen, wobei die Antriebsquelle unbelastet ist;
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17 ist eine Reihe von Längsschnittansichten eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, wie entlang der Schnittlinie 4-A-5 von 3 zu sehen, die einen Einfahrvorgang des inneren (oberen) Rohres bezüglich dem äußeren (unteren) Rohr zeigt, wobei die linke Hälfte des Querschnitts des zusammenschiebbaren Sattelstützteils dem in 4 gezeigten Querschnitt entspricht und wobei die rechte Hälfte des Querschnitts des zusammenschiebbaren Sattelstützteils dem in 5 gezeigten Querschnitt entspricht;
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18 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der ersten Zeichnung von 17, die eine Anfangssattelposition des in 17 gezeigten Einfahrvorgangs zeigt;
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19 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der zweiten Zeichnung von 17, die eine Abwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 18 zeigt, so dass der obere Nockenbereich die Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente kontaktiert;
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20 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der dritten Zeichnung von 17, die eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 19 zeigt, so dass der obere Nockenbereich beginnt, die Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente aus dem Eingriff mit den Zähnen der Schaltzahnstruktur zu drehen, bevor er das innere (obere) Rohr relativ zu dem äußeren (unteren) Rohr bewegt;
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21 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der vierten Zeichnung von 17, die eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 20 zeigt, so dass die Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente durch den oberen Nockenbereich vollständig aus dem Eingriff mit den Zähnen der Schaltzahnstruktur bewegt werden, bevor er das innere (obere) Rohr relativ zu dem äußeren (unteren) Rohr bewegt;
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22 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der fünften Zeichnung von 17, die eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 21 zeigt, so dass der obere Nockenbereich die Schaltzahnstruktur und das innere (obere) Rohr als eine Einheit relativ zu dem äußeren (unteren) Rohr abwärts bewegt, wobei die Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente in einer Position zum Eingriff mit den nächst tieferen Zähnen der Schaltzahnstruktur sind, während die Aufwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente Kontaktbereiche zwischen zwei der Zähne der Schaltzahnstruktur sind;
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23 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der sechsten Zeichnung von 17, die den Beginn einer Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter und der Sperrlösestruktur wie in 22 zeigt, so dass der obere Nockenbereich beginnt, sich von den Abwärtsbewegungs-Stoppsperrelementen zu trennen, wobei die Aufwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente einen Bereich zwischen zwei der Schaltzähne kontaktieren;
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24 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils entsprechend der letzten (siebten) Zeichnung von 17, die eine Endsattelposition des in 17 gezeigten Einfahrvorgangs zeigt, bei dem die Abwärts- und Aufwärtsbewegungs-Stoppsperrelemente das innere (obere) Rohr an dem äußeren (unteren) Rohr feststellen, wobei die Antriebsquelle unbelastet ist;
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25 ist ein Paar von Längsschnittansichten, die das Arbeiten des Sicherungsmechanismus während eines Ausfahrvorgangs des oberen Rohres bezüglich dem unteren Rohr zeigen, wobei die linke Hälfte des Querschnitts des zusammenschiebbaren Sattelstützteils dem in 4 gezeigten Querschnitt entspricht und wobei die rechte Hälfte des Querschnitts des zusammenschiebbaren Sattelstützteils dem in 5 gezeigten Querschnitt entspricht;
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26 ist ein schematisches elektrisches Diagramm für das in 1 bis 25 gezeigte zusammenschiebbare Sattelstützteil;
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27 ist eine Reihe von Seitenansichten des in 1 bis 25 gezeigten zusammenschiebbaren Sattelstützteils, die vier unterschiedliche voreingestellte Sattelpositionen zeigen;
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28 ist eine vereinfachte Ansicht von oben eines Nutzerbetätigungsschalters oder -vorrichtung für das in 1 bis 25 gezeigte zusammenschiebbare Sattelstützteil in einer Ruheposition;
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29 ist eine vereinfachte Ansicht von oben des in 28 gezeigten Nutzerbetätigungsschalters, die eine Bewegung des Anhebebetätigungshebels zwischen vier unterschiedlichen voreingestellten Betätigungspositionen zeigt, die den voreingestellten Sattelpositionen entsprechen;
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30 ist eine vereinfachte Ansicht von oben des in 28 und 29 gezeigten Nutzerbetätigungsschalters, die eine Bewegung des Absenkbetätigungshebels zum Lösen des Anhebbetätigungshebels zur Bewegung zwischen vier unterschiedlichen voreingestellten Betätigungspositionen zeigt, die den voreingestellten Sattelpositionen entsprechen;
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31 ist ein Flussdiagramm, das ein Programm zeigt, welches durch die Steuerung des zusammenschiebbaren Sattelstützteils ausgeführt wird, um das Anheben und Absenken des Sattels zwischen den unterschiedlichen voreingestellten Sattelpositionen zu steuern; und
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32 ist eine Längsschnittansicht eines Bereiches des zusammenschiebbaren Sattelstützteils, die eine alternative Positionserfassungsvorrichtung zum Erkennen der Höhe des inneren Rohres des zusammenschiebbaren Sattelstützteils bezüglich dem äußeren Rohr des zusammenschiebbaren Sattelstützteils zeigt.
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Detailbeschreibung der Ausführungsformen
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Ausgewählte Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Für die Fachleute ist aus dieser Offenbarung ersichtlich, dass die nachfolgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zu Illustrationszwecken gezeigt sind und nicht zum Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist, einzuschränken.
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Es wird zunächst auf die 1 und 2 Bezug genommen. Ein Fahrrad 10 ist gezeigt, das mit einer höhenverstellbaren Sattelstützanordnung 12 gemäß einer Ausführungsform ausgestattet ist. Die höhenverstellbare Sattelstützanordnung 12 ist eine motorisierte Anordnung zum Verstellen einer Sattelhöhe eines Fahrradsattels 13. Die höhenverstellbare Sattelstützanordnung 12 umfasst einen Teleskopsattelstützteil 14 und einen Steuerteil 16 zum Verstellen einer Sattelhöhe eines Fahrradsattels 13. Der Teleskopsattelstützteil 14 ist an einem Sattelrohr 18 des Fahrrades 10 befestigt, während der Steuerteil 16 an einer Lenkstange des Fahrrades 10 befestigt ist. Das Sattelrohr 18 ist ein konventioneller Bereich eines Fahrradrahmens, der eine Klemmanordnung (nicht gezeigt) zum Sichern der höhenverstellbaren Sattelstützanordnung 12 an dem Fahrradrahmen aufweist. Die höhenverstellbare Sattelstützanordnung 12 verstellt eine Sattelhöhe des Fahrradsattels 13 bezüglich des Sattelrohres 18. In dieser Ausführungsform ist die Länge des Teleskopsattelstützteils 14 auf vier voreingestellte Sattelstützpositionen verstellbar, z. B. eine unterste voreingestellte Sattelstützposition, eine untere mittlere voreingestellte Sattelstützposition, eine obere mittlere voreingestellte Sattelstützposition und eine oberste voreingestellte Sattelstützposition. Die höhenverstellbare Sattelstützanordnung 12 kann jedoch je nach Bedarf und Wunsch weniger oder mehr Sattelstützpositionen aufweisen.
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Wie in 2 zu sehen, umfasst das Teleskopsattelstützteil 14 hauptsächlich ein inneres (erstes) Rohr 20, ein äußeres (zweites) Rohr 22 und eine Höhenverstellvorrichtung 24, während der Steuerteil 16 eine Steuerung 26 und einen Nutzerbetätigungsschalter oder -vorrichtung 28 umfasst. Allgemein sind das innere und äußere Rohr 20 und 22 teleskopartig zueinander angeordnet, wobei der Einschubbetrag des inneren Rohres 20 in das äußere Rohr 22 verstellbar ist. Daher haben das innere und äußere Rohr 20 und 22 wie in 3 zu sehen eine gemeinsame longitudinale Achse A in der gezeigten Ausführungsform.
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Wie in 2 zu sehen sind das innere und äußere Rohr 20 und 22 in der gezeigten Ausführungsform eine von dem Sattelrohr 18 getrennte Einheit, so dass das äußere Rohr 22 leicht in dem Sattelrohr 18 einzubauen ist. Das äußere Rohr 22 wird durch eine konventionelle Klemmanordnung (nicht gezeigt), die an dem oberen Ende des Sattelrohres 18 vorgesehen ist, an dem Sattelrohr 18 gesichert. Insbesondere ist das obere Ende des Sattelrohres 18 mit einem longitudinalen Schlitz ausgestattet, so dass die Klemmanordnung den Durchmesser des oberen Endes des Sattelrohres zum Zusammendrücken des äußeren Rohres 22 verstellt. Die Höhenverstellvorrichtung 24 verbindet operativ das innere Rohr und das äußere Rohr 20 und 22 zusammen, um selektiv das innere Rohr 20 basierend auf einem Motorsteuersignal von dem Betätigungsschalter 28 über die Steuerung 26 bezüglich dem äußeren Rohr 22 auszufahren (anzuheben) und einzufahren (abzusenken).
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Wie in den 2 bis 4 zu sehen, hat das innere Rohr 20 eine innere Bohrung 30, ein erstes Ende 31 (2) und ein zweites Ende 32 (4). Das erste Ende 31 des inneren Rohres 20 umfasst ein Sattelbefestigungselement 34 (2), das den Fahrradsattel 13 daran sichert. Das zweite Ende 32 des inneren Rohres 20 ist offen, wobei die innere Bohrung 30 des inneren Rohres 20 sich longitudinal von der Öffnung des zweiten Endes 32 des inneren Rohres 20 zu dem ersten Ende 31 des inneren Rohres 20 erstreckt. Wie in 4 zu sehen, hat das zweite Ende 32 des inneren Rohres 20 einen Bereich der Höhenverstellvorrichtung 24 wie nachfolgend erörtert fest daran gesichert.
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Wie in 4 und 5 zu sehen hat das äußere Rohr 22 eine innere Bohrung 40, ein erstes Ende 41 und ein zweites Ende 42. Das erste und zweite Ende 41 und 42 des äußeren Rohres 22 sind offen, wobei sich die innere Bohrung 40 des äußeren Rohres 22 longitudinal zwischen dem ersten und zweiten Ende 41 und 42 des äußeren Rohres 22 erstreckt. Das zweite Ende 32 des inneren Rohres 20 ist teleskopartig in dem ersten Ende 41 des äußeren Rohres 22 angeordnet. Das zweite Ende 42 des äußeren Rohres 22 hat einen Bereich der Höhenverstellvorrichtung 24 wie nachfolgend erörtert fest daran gesichert.
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Es wird nun Bezug auf die 5 bis 7 genommen. Die Höhenverstellvorrichtung 24 wird im Folgenden in größerem Detail erörtert. Die Höhenverstellvorrichtung 24 ist operativ zwischen das zweite Ende 32 des inneren Rohres 20 und das äußere Rohr 22 gekoppelt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Höhenverstellvorrichtung 24 hauptsächlich einen Schaltmechanismus 44 und eine Antriebsquelle 46. Der Schaltmechanismus 44 ist zum Feststellen der Antriebsquelle 46 ausgebildet, so dass die Abwärtskraft von dem Gewicht des Fahrradfahrers nicht auf die Antriebsquelle 46 übertragen wird, wenn der Fahrradfahrer auf dem Sattel 13 sitzt. Anders ausgedrückt, wenn der Schaltmechanismus 44 wie nachfolgend erörtert festgestellt ist, ist die Antriebsquelle 46 bezüglich einer Abwärtskraft, die durch den Fahrradfahrer oder eine andere äußere Kraft auf den Sattel ausgeübt wird, nicht belastet. Anders ausgedrückt bildet der Schaltmechanismus 44 einen Feststellmechanismus, der das Gewicht eines Fahrradfahrers tragen kann, so dass das Gewicht des Fahrradfahrers nicht auf die Antriebsquelle 46 der Höhenverstellvorrichtung 24 übertragen wird, sobald die Höhe des Sattels 13 auf eine für den Fahrradfahrer gewünschte Sattelposition eingestellt ist.
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In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Schaltmechanismus 44 wie in 4 und 5 zu sehen eine Schaltzahnstruktur 50 und eine Sperrstruktur 52 zum selektiven Feststellen des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 zusammen gegen eine axiale Bewegung bezüglich der longitudinalen Achse A des inneren und äußeren Rohres 20 und 22. Anders ausgedrückt ist die Sperrstruktur 52 beweglich angeordnet, um sich zwischen einer festgestellten Position und einer beweglichen Position bezüglich zu der Schaltzahnstruktur 50 zu bewegen. Die Sperrstruktur 52 ist in der festgestellten Position mit der Schaltzahnstruktur 50 in Eingriff. Die Sperrstruktur 52 ist an dem inneren Rohr 20 befestigt und die Schaltzahnstruktur 50 ist an einer inneren Oberfläche des äußeren Rohres 22 befestigt, wenn das zweite Ende 32 des inneren Rohres 20 in dem ersten Ende 41 des äußeren Rohres 22 angeordnet ist. Wie nachfolgend erörtert ist die Sperrstruktur 52 bezüglich der Schaltzahnstruktur 50 beweglich in der beweglichen Position gekoppelt, so dass das innere und äußere Rohr 20 und 22 relativ zueinander in wenigstens einer axialen Richtung des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 beweglich zueinander angeordnet sind.
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In der gezeigten Ausführungsform, wie in 4 und 5 zu sehen, umfasst die Schaltzahnstruktur 50 eine Reihe von ersten Schaltzähnen 54 und eine Reihe von zweiten Schaltzähnen 56. Die ersten und zweiten Schaltzähne 54 und 56 sind an der inneren Oberfläche des äußeren Rohres 22 gebildet. In der gezeigten Ausführungsform sind die ersten Schaltzähne 54 als ein Paar von Rahmeneinsätzen gebildet, die um 180° voneinander beabstandet sind und in linearen Aussparungen in der inneren Oberfläche des äußeren Rohres 22 angeordnet sind. Ähnlich sind die zweiten Schaltzähne 56 als ein Paar von Rahmeneinsätzen gebildet, die um 180° voneinander beabstandet sind und in linearen Aussparungen in der inneren Oberfläche des äußeren Rohres 22 angeordnet sind. Während die ersten und zweiten Schaltzähne 54 und 56 wie gezeigt vorzugsweise lineare Schaltzähne sind, ist es nicht notwendig, dass die Schaltzähne linear an der inneren Oberfläche des äußeren Rohres 22 angeordnet sind. Andere Anordnungen der ersten und zweiten Schaltzähne 54 und 56 sind möglich. Beispielsweise ist es möglich, dass die Schaltzähne spiralartig an der inneren Oberfläche des äußeren Rohres 22 angeordnet sind.
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Die ersten Schaltzähne 54 haben ein Sperrwiderlager 54a, das selektiv mit der Sperrstruktur 52 in der festgestellten Position eingreift, um ein axiales Einfahren des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 zu verhindern. Die zweiten Schaltzähne 56 haben ein Sperrwiderlager 56a, das selektiv mit der Sperrstruktur 52 in der festgestellten Position in Eingriff ist, um ein axiales Ausfahren des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 zu verhindern.
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In der gezeigten Ausführungsform, wie in den 4 bis 6 zu sehen, umfasst die Sperrstruktur 52 des Schaltmechanismus 54 hauptsächlich eine Verbindungsstruktur oder Sperrhalter 60, ein Paar von ersten Stoppsperrelementen 61 und ein Paar von zweiten Stoppsperrelementen 62. Während zwei der ersten Stoppsperrelemente 61 und zwei der zweiten Stoppsperrelemente 62 in der gezeigten Ausführungsform verwendet werden, ist es möglich, nur ein erstes Stoppsperrelement und nur ein zweites Stoppsperrelement zu verwenden.
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Der Sperrhalter 60 ist an dem zweiten Ende 32 des inneren Rohres 20 befestigt, wobei das erste und zweite Stoppsperrelement 61 und 62 wie nachfolgend erörtert drehbar an dem Sperrhalter 60 zur Bewegung in und aus dem Eingriff mit den ersten und zweiten Schaltzähnen 54 und 56 befestigt sind. Daher bildet der Sperrhalter 60 einen Sperrhalter. Während der Sperrhalter 60 als integral mit dem zweiten Ende 32 des inneren Rohres 20 ausgebildet gezeigt ist, ist es bevorzugt, dass der Sperrhalter 60 an dem zweiten Ende 32 des inneren Rohres 20 auf eine lösbare Weise angebracht ist, beispielsweise durch eine Schraubverbindung (nicht gezeigt). Wie in 6 zu sehen hat die äußere Oberfläche des Sperrhalters 60 eine Mehrzahl von Antidrehvorsprüngen oder Keilen 60a, die gleitbar mit sich longitudinal erstreckenden Schlitzen (nicht gezeigt) in Eingriff sind, welche an der inneren Bohrung 40 des äußeren Rohres 22 zum Verhindern einer relativen Drehung des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 gebildet sind.
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Die ersten Stoppsperrelemente 61 sind wie in 4 zu sehen zum Verhindern einer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 ausgelegt und angeordnet, während die zweiten Stoppsperrelemente 62 wie in 5 zu sehen zum Verhindern einer Aufwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 ausgelegt und angeordnet sind. Wenn der Sattel 13 sich in einer der voreingestellten Sattelpositionen befindet, sind die ersten Stoppsperrelemente 61 in Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 und die zweiten Stoppsperrelemente 62 sind in Eingriff mit den zweiten Schaltzähnen 56. Wenn sich außerdem der Sattel 13 in einer der voreingestellten Sattelpositionen befindet, wird eine Abwärtskraft auf dem inneren Rohr 20 aufgrund des Eingriffes der ersten Stoppsperrelemente 61 mit den ersten Schaltzähnen 54 nicht auf die Antriebsquelle 46 übertragen.
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Wie in den 8 bis 16 zu sehen, ist ein Ausfahrvorgang (d. h. Anheben des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22) des Teleskopsattelstützteils 14 gezeigt. Während des in 8 bis 16 gezeigten Ausfahrvorgangs wird nur das innere Rohr 20 durch einen einzelnen vorbestimmten Zahnabstand oder eine axiale Distanz D1 (z. B. 4,5 mm bis 5,0 mm) zwischen zwei benachbarten Sperrwiderlager 54a angehoben, vorzugsweise hebt ein Ausfahrvorgang das innere Rohr 20 um eine Distanz an, die einigen Sperrwiderlagern 54a der ersten Schaltzähne 54 entspricht. Während eines Ausfahrvorganges des Teleskopsattelstützteils 14 werden die ersten Stoppsperrelemente 61 aufwärts gegen die ersten Schaltzähne 54 eingerastet, während die zweiten Stoppsperrelemente 62 wie nachfolgend erörtert aus dem Eingriff mit den zweiten Schaltzähnen 56 herausgehalten werden.
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Wie in 8 bis 24 zu sehen, sind die ersten Stoppsperrelemente 61 beweglich zwischen ersten festgestellten Positionen und ersten freien Positionen bezüglich der ersten Schaltzähnen 54 als Antwort auf einen Antriebsvorgang der Antriebsquelle 46 in einer axialen Richtung bezüglich dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 angeordnet. Im Falle eines Einfahrvorgangs (d. h. Absenken des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22) des Teleskopsattelstützteils 14 werden die ersten Stoppsperrelemente 61 von den ersten festgestellten Positionen zu den ersten freien Positionen bezüglich der ersten Schaltzähnen 54 als Antwort auf einen ersten Antriebsvorgang der Antriebsquelle 46 in einer ersten (abwärtigen) axialen Richtung bezüglich dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 bewegt. Die ersten Stoppsperrelemente 61 sind gegen die ersten festgestellten Positionen durch Vorspannelemente 64 vorgespannt. Jedes der ersten Stoppsperrelemente 61 kontaktiert eines der Sperrwiderlager 54a der ersten Schaltzähne 54 in der ersten festgestellten Position, um eine Abwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22, wie in 4 zu sehen, zu verhindern. Aufgrund der Form von Nockenoberflächen 54b der ersten Schaltzähne 54 kann sich das innere Rohr 20 bezüglich dem äußeren Rohr 20 aufwärts bewegen, wobei ein Schaltvorgang zwischen den ersten Stoppsperrelementen 61 und den ersten Schaltzähnen 54 während einer Aufwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 stattfindet. Mehr insbesondere drücken die Nockenoberflächen 54b der ersten Schaltzähne 54 anfänglich während der Aufwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 die ersten Stoppsperrelemente 61 radial einwärts gegen die Vorspannkräfte der Vorspannelemente 64, bis die ersten Stoppsperrelemente 61 aus den gegenwärtigen Zähnen der ersten Schaltzähne 54 heraustreten. Dann bewegen die Vorspannkräfte der Vorspannelemente 64 bei weiterer Aufwärtsbewegung des inneren Rohres 20 mit Bezug auf das äußere Rohr 22 die ersten Stoppsperrelemente 61 radial auswärts in die nächsten Zähne der ersten Schaltzähne 54. Dieser Schaltvorgang der ersten Stoppsperrelemente 61 mit den ersten Schaltzähnen 54 geht weiter, bis die ersten Stoppsperrelemente 61 die gewünschte Position erreichen.
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Wie in den 17 bis 24 zu sehen, ist ein Einfahrvorgang (d. h. Absenken des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22) des Teleskopsattelstützteils 14 gezeigt. Während des in 17 bis 24 gezeigten Einfahrvorganges wird nur das innere Rohr 20 um einen vorbestimmten Zahnabstand oder eine axiale Distanz D1 zwischen zwei benachbarten Sperrwiderlagern 54a abgesenkt, vorzugsweise senkt ein Einfahrvorgang das innere Rohr 20 auf die unterste voreingestellte Sattelstützposition. Während eines Einfahrvorgangs des Teleskopsattelstützteils 14 werden die zweiten Stoppsperrelemente 62 abwärts gegen die zweiten Schaltzähne 56 eingerastet, während die ersten Stoppsperrelemente 61 wie nachfolgend erörtert aus dem Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 herausgehalten werden.
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Wie in 8 bis 24 zu sehen, sind die zweiten Stoppsperrelemente 62 beweglich zwischen zweiten festgestellten Positionen und zweiten freien Positionen bezüglich den zweiten Schaltzähnen 56 als Antwort auf einen Antriebsvorgang der Antriebsquelle 46 in einer axialen Richtung bezüglich des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 angeordnet. In dem Falle eines Ausfahrvorganges (d. h. Anheben des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22) des Teleskopsattelstützteils 14 werden die zweiten Stoppsperrelemente 62 aus den zweiten festgestellten Positionen und den zweiten freien Positionen bezüglich den zweiten Schaltzähnen 56 als Antwort auf einen zweiten Antriebsvorgang der Antriebsquelle 46 in einer zweiten (aufwärtigen) axialen Richtung bezüglich des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 bewegt. Die zweiten Stoppsperrelemente 62 sind gegen die zweiten festgestellten Positionen durch Vorspannelemente 66 vorgespannt. Jedes der zweiten Stoppsperrelemente 62 kontaktiert eines der Sperrwiderlager 56a der zweiten Schaltzähne 56 in der zweiten festgestellten Position, um eine Aufwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22, wie in 5 zu sehen, zu verhindern. Aufgrund der Form der Nockenoberflächen 56b der zweiten Schaltzähne 56 kann sich das innere Rohr 20 mit Bezug auf das äußere Rohr 22 abwärts bewegen, wobei ein Schaltvorgang zwischen den zweiten Stoppsperrelementen 62 und den zweiten Schaltzähnen 56 während einer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 stattfindet. Mehr insbesondere drücken die Nockenoberflächen 56b der zweiten Schaltzähne 56 anfänglich während einer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 die zweiten Stoppsperrelemente 62 radial einwärts gegen die Vorspannkräfte der Vorspannelemente 66, bis die zweiten Stoppsperrelemente 62 aus den gegenwärtigen Zähnen der zweiten Schaltzähne 56 heraustreten. Dann bewegen die Vorspannkräfte der Vorspannelemente 66 mit weiterer Abwärtsbewegung des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 die zweiten Stoppsperrelemente 62 radial auswärts in die nächsten Zähne der zweiten Schaltzähne 56. Dieser Schaltvorgang der zweiten Stoppsperrelemente 62 mit den zweiten Schaltzähnen 56 geht weiter, bis die zweiten Stoppsperrelemente 62 die gewünschte Position erreichen.
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Im Folgenden wird die Antriebsquelle 46 in größerem Detail erörtert. Die Antriebsquelle 46 ist operativ mit der Sperrstruktur 52 zum Bewegen der Sperrstruktur 52 zwischen der festgestellten Position und der beweglichen Position als Antwort auf eine Betätigung der Antriebsquelle 46 verbunden. Mehr insbesondere ist die Antriebsquelle 46 operativ zwischen dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 über die Sperrstruktur 52 des Schaltmechanismus 44 verbunden, um axial das innere und äußere Rohr 20 und 22 relativ zueinander als Antwort auf eine Betätigung der Antriebsquelle 46 zu bewegen. In der gezeigten Ausführungsform, wie in 6 zu sehen, ist die Antriebsquelle 46 mit einem Drehgeber 62, einen reversiblen Elektromotor 64, einer Untersetzungseinheit 66, einer Anschlussstruktur 68 und einem Linearbewegungsmechanismus 70 ausgestattet.
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In dieser gezeigten Ausführungsform ist der Linearbewegungsmechanismus 70 hauptsächlich durch eine Antriebsschraube 72 und eine Schraubenmutter 74 gebildet, wobei die Schraubenmutter 74 gewindeartig in Eingriff mit der Antriebsschraube 72 ist, so dass die Schraubenmutter 74 sich in einer axialen Richtung der Antriebsschraube 72 als Antwort auf eine relative Drehbewegung zwischen der Antriebsschraube 72 und der Schraubenmutter 74 bewegt. Natürlich können je nach Bedarf und Wunsch auch andere Arten von Linearbewegungsmechanismen verwendet werden.
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Der Drehgeber 62 ist eine Dreherfassungsvorrichtung, die einen Drehbetrag des Motors 64 erfasst. In der gezeigten Ausführungsform ist der Drehgeber 62 eine elektromechanische Vorrichtung, die die Winkelposition einer Welle, einer Achse, eines Ritzels oder anderer Drehteile des Motors 64 in ein analoges oder digitales Positionssignal konvertiert, das an die Steuerung 26 ausgesendet wird. Unter Verwendung einer Regelung, basierend auf dem Positionssignal von dem Drehgeber 62, sendet die Steuerung 26 ein Betriebssignal zu dem Motor 64, um den Betrieb (Drehung) des Motors 64 zum Ausgeben eines gewünschten Drehbewegungsbetrages an den Linearbewegungsmechanismus 70 über die Untersetzungseinheit 66 zu steuern. Auf diese Weise kann die Steuerung 26 den Linearbewegungsmechanismus 70 zum Erreichen der gewünschten Sattelposition betreiben.
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In dieser gezeigten Ausführungsform ist der Motor 64 ein reversibler Elektromotor, der starr an dem zweiten Ende 32 des äußeren Rohres 22 über die Anschlussstruktur 68 gesichert ist. Reversible Elektromotoren, wie beispielsweise der Motor 64, sind gut bekannt und daher wird der Motor 64 nicht im Detail erörtert und/oder gezeigt.
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Die Untersetzungseinheit 66 verringert die Drehgeschwindigkeit des Motors 64, während ein konstantes Ausgabedrehmoment beibehalten wird. Auf diese Weise überträgt die Untersetzungseinheit 66 die Drehung des Motors 64 auf den Linearbewegungsmechanismus 70 bei einer geringeren Geschwindigkeit und einem höheren Drehmoment. Untersetzungseinheiten, wie beispielsweise die Untersetzungseinheit 66, sind gut bekannt und daher wird die Untersetzungseinheit 66 nicht im Detail erörtert und/oder gezeigt.
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Die Anschlussstruktur 68 befestigt die Antriebsquelle 46 sicher an dem zweiten Ende 42 des äußeren Rohres 22, wobei der Drehgeber 62, der reversible Elektromotor 64 und die Untersetzungseinheit 66 außerhalb des äußeren Rohres 22 angeordnet sind und wobei der Linearbewegungsmechanismus 70 innerhalb des Innenbereiches des äußeren Rohres 22 angeordnet ist. Der Drehgeber 62, der Motor 64 und die Untersetzungseinheit 66 können jedoch je nach Bedarf und/oder Wunsch in dem ersten Ende 31 des inneren Rohres 20 angeordnet sein. In dieser gezeigten Ausführungsform, wie am besten in 6 zu sehen, umfasst die Anschlussstruktur 68 ein rohrförmiges Gehäuse 76, eine Hülse 78 und eine Hülsenverbindung 79. Das rohrförmige Gehäuse 76 ist aus verschiedenen Bereichen gebildet, die zum Einschließen und Tragen des Drehgebers 62, des reversiblen Elektromotors 64 und der Untersetzungseinheit 66 zusammengeschraubt sind. Die Hülse 78 nimmt drehbar das untere Ende der Antriebsschraube 72 auf. Die Hülsenverbindung 79 befestigt das untere Ende der Antriebsschraube 72 an eine Ausgangswelle 66a der Untersetzungseinheit 66, so dass die Antriebsschraube 72 sich in Antwort auf einen Arbeitsvorgang des Motors 64 dreht.
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Allgemein ausgedrückt ist der Linearbewegungsmechanismus 70 operativ zwischen dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 zum Verändern der Gesamtlänge des Teleskopsattelstützteils 14 angeordnet. In dieser gezeigten Ausführungsform ist die Antriebsschraube 72 des Linearbewegungsmechanismus 70 axial stationär bezüglich dem äußeren Rohr 22, aber dreht sich bezüglich dem äußeren Rohr 22. Andererseits ist die Schraubenmutter 74 des Linearbewegungsmechanismus 70 axial und drehungstechnisch stationär bezüglich dem inneren Rohr 20. Daher bewirkt eine Drehung der Antriebsschraube 72 durch den Motor 74, dass das innere Rohr 20 sich axial bezüglich dem äußeren Rohr 22 zum Ausfahren und Einfahren der Gesamtlänge des Teleskopsattelstützteils 14 bewegt.
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In dieser gezeigten Ausführungsform umfasst die Antriebsquelle 46 weiter eine Sperrlösestruktur 80, die hauptsächlich einen ersten Nockenbereich 81 und einen zweiten Nockenbereich 82 umfasst. Die Sperrlösestruktur 80 bewegt sich linear in wenigstens einem des inneren und äußeren Rohres 20 und 22, so dass der erste und zweite Nockenbereich 81 und 82 der Sperrlösestruktur 80 selektiv das erste bzw. zweite Stoppsperrelement 61 bzw. 62 der Sperrstruktur 52 zwischen der festgestellten Position und der beweglichen Position bewegt.
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Der Linearbewegungsmechanismus 70 der Antriebsquelle 46 bewegt die Sperrstruktur 52 in einer ersten (abwärtigen) axialen Richtung des inneren und äußeren Rohres 20 und 22, um das erste Stoppsperrelement 61 aus dem Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 zu bringen. Der Linearbewegungsmechanismus 70 der Antriebsquelle 46 bewegt die Sperrlösestruktur 80 in einer zweiten (aufwärtigen) axialen Richtung des inneren und äußeren Rohres 20 und 22, um das zweite Stoppsperrelement 62 aus dem Eingriff mit den zweiten Schaltzähnen 56 zu bringen. Die Sperrlösestruktur 80 ist mit der Schraubenmutter 74 des Linearbewegungsmechanismus 70 über einen Sicherungsmechanismus 84 verbunden, der wie nachfolgend erörtert eine Überlastsicherung für die Antriebsquelle 46 bereit stellt.
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Grundsätzlich bewegt der Linearbewegungsmechanismus 70 selektiv die ersten und zweiten Nockenbereiche 81 und 82 der Sperrlösestruktur 80 zusammen in einer axialen Richtung des inneren und äußeren Rohres 20 und 22. Der erste Nockenbereich 81 ist beweglich bezüglich dem Sperrhalter 60 angeordnet, so dass ein Eingriff des ersten Nockenbereichs 81 mit den ersten Stoppsperrelementen 61 bewirkt, dass sich die ersten Stoppsperrelemente 61 von den ersten Schaltzähnen 54 lösen. Der zweite Nockenbereich 82 ist beweglich bezüglich dem Sperrhalter 60 angeordnet, so dass ein Eingriff des zweiten Nockenbereichs 82 mit den zweiten Stoppsperrelementen 62 bewirkt, dass sich die zweiten Stoppsperrelemente 62 von den zweiten Schaltzähnen 56 lösen. Der Linearbewegungsmechanismus 70 bewegt den ersten Nockenbereich 81 der Sperrlösestruktur 80 in Eingriff mit den ersten Stoppsperrelementen 61 der Sperrstruktur 52, wenn der Linearbewegungsmechanismus 70 zum Verkürzen der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 betätigt wird. Der Linearbewegungsmechanismus 70 bewegt den zweiten Nockenbereich 82 der Sperrlösestruktur 80 in Eingriff mit den zweiten Stoppsperrelementen 62 der Sperrstruktur 52, wenn der Linearbewegungsmechanismus 70 zum Verlängern der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 betätigt wird. Der Linearbewegungsmechanismus 70 ist bezüglich den ersten und zweiten Stoppsperrelementen 61 und 62 der Sperrstruktur 52 und dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22 derart angeordnet, dass der Linearbewegungsmechanismus 70 entweder den ersten oder zweiten Nockenbereich 81 und 82 der Sperrlösestruktur 80 in Eingriff mit entweder den ersten oder zweiten Stoppsperrelementen 61 und 62 der Sperrstruktur 52 bewegt, um entweder die ersten oder zweiten Stoppsperrelemente 61 und 62 der Sperrstruktur 52 aus einem Eingriff mit der Schaltzahnstruktur 50 zu bringen, bevor das innere und äußere Rohr 20 und 22 relativ zueinander als Antwort auf eine Betätigung des Linearbewegungsmechanismus 70 durch die Antriebsquelle 46 bewegt werden.
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Bei einem Höhenverkürzungsvorgang der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 bewirkt der Linearbewegungsmechanismus 70, dass sich der erste Nockenbereich 81 der Sperrlösestruktur 80 in einer axialen Richtung abwärts in direkten Eingriff mit den ersten Stoppsperrelementen 61 der Sperrstruktur 52 bewegt. Diese Abwärtsbewegung des ersten Nockenbereichs 81 bewirkt dann, dass die ersten Stoppsperrelemente 61 der Sperrstruktur 52 sich aus dem Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 drehen, bevor das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt wird. Daher wird in dem Linearbewegungsmechanismus 70 zwischen dem Punkt, bei dem die Schraubenmutter 74 beginnt sich axial zu bewegen, und dem Punkt, bei dem das innere Rohr 20 beginnt sich axial relativ zu dem äußeren Rohr 22 zu bewegen, eine vorbestimmte Menge an Verlustbewegung auftreten. Sobald die ersten Stoppsperrelemente 61 der Sperrstruktur 52 außer Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 sind, bewirkt eine weitere Betätigung des Linearbewegungsmechanismus 70, dass der erste Nockenbereich 81 direkt den Sperrhalter 60 kontaktiert und dass das innere Rohr 20 sich relativ zu dem äußeren Rohr 22 abwärts bewegt. Während dieses Höhenverkürzungsvorgangs der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 werden die zweiten Stoppsperrelemente 62 der Sperrstruktur 52 gegen die zweiten Zähne 56 der Schaltzahnstruktur 50 eingerastet.
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Bei einem Höhenverlängerungsvorgang der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 bewirkt der Linearbewegungsmechanismus 70, dass sich der zweite Nockenbereich 82 der Sperrlösestruktur 80 aufwärts in einer axialen Richtung in direkten Eingriff mit den zweiten Stoppsperrelementen 62 der Sperrstruktur 52 bewegt. Diese Aufwärtsbewegung des zweiten Nockenbereiches 82 bewirkt dann, dass sich die zweiten Stoppsperrelemente 62 der Sperrstruktur 52 aus dem Eingriff mit den zweiten Schaltzähnen 56 der Schaltzahnstruktur 50 drehen, bevor das innere Rohr 20 sich relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Daher tritt wieder eine vorbestimmte Menge an Verlustbewegung in dem Linearbewegungsmechanismus 70 zwischen dem Punkt, bei dem die Schraubenmutter 74 beginnt sich axial zu bewegen, und dem Punkt, bei dem das innere Rohr 20 beginnt sich axial relativ zu dem äußeren Rohr 22 zu bewegen, auf. Sobald die zweiten Stoppsperrelemente 62 der Sperrstruktur 52 sich von den zweiten Schaltzähnen 56 der Schaltzahnstruktur 50 lösen, bewirkt eine weitere Betätigung des Linearbewegungsmechanismus 70, dass der zweite Nockenbereich 82 direkt den Sperrhalter 60 kontaktiert und dass das innere Rohr 20 sich aufwärts relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Während dieses Höhenverlängerungsvorgangs der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 werden die ersten Stoppsperrelemente 61 der Sperrstruktur 52 gegen die ersten Schaltzähne 54 der Schaltzahnstruktur 50 eingerastet.
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Wie am besten in 25 zu sehen, schafft der Sicherungsmechanismus 84 eine Überlastungssicherung für die Antriebsquelle 46 durch Bewegung zwischen einem Kraftübertragungszustand (linke Seite der 25) und einem Kraftfreilaufzustand (rechte Seite von 25). Die Sperrlösestruktur 80 ist mit der Schraubenmutter 74 durch den Sicherungsmechanismus 84 verbunden, so dass sie sich zusammen bewegen. Der Sicherungsmechanismus 84 wird hauptsächlich nur dann verwendet, wenn der Sattel 13 angehoben wird und der Fahrradfahrer während eines Ausfahrvorgangs auf dem Sattel 13 sitzt.
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Der Sicherungsmechanismus 84 umfasst hauptsächlich ein Paar von Bolzen 86, ein Paar von Kompressionsfedern 88 und eine Platte 90. Die Bolzen 86 haben Wellen, die sich durch Bohrungen in der Schraubenmutter 74 und der Platte 90 erstrecken. Die gewundenen Enden der Bolzen 86 sind in gewundene Löcher des zweiten Nockenbereichs 82 geschraubt, so dass die Bolzen 86 sich mit dem zweiten Nockenbereich 82 bewegen. Die Köpfe der Bolzen 86 sind zum Stützen der Schraubenmutter 74 und der Platte 90 angeordnet. Die Kompressionsfedern 88 sind an den Wellen der Bolzen 86 zwischen der Schraubenmutter 74 und dem zweiten Nockenbereich 82 zum Vorspannen der Schraubenmutter 74 und der Platte 90 gegen die Köpfe der Bolzen 86 angeordnet. Wie in 6 zu sehen, hat die äußere Oberfläche der Platte 90 eine Mehrzahl von Antidrehvorsprüngen oder Keilen 90a, die gleitbar mit longitudinal sich erstreckenden Schlitzen (nicht gezeigt) der inneren Bohrung 40 des äußeren Rohres 22 in Eingriff sind, um eine relative Drehung zwischen dem Sicherungsmechanismus 84 und der Schraubenmutter 74 bezüglich dem äußeren Rohr 22 zu verhindern.
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Bei dieser Anordnung des Sicherungsmechanismus 84 kann der zweite Nockenbereich 82 sich axial abwärts an den Bolzen 86 auf die Schraubenmutter 74 zu bis zu einem Kraftfreilaufzustand (rechte Seite von 25) durch Kompression der Kompressionsfedern 88 bewegen. Normalerweise ist die Federkraft der Kompressionsfedern 88 groß genug, so dass die Schraubenmutter 74 und der zweite Nockenbereich 82 sich zusammen als eine Einheit in einem Kraftübertragungszustand (linke Seite von 25) bewegen. Anders ausgedrückt ist die Federkraft der Kompressionsfedern 88 groß genug, so dass die Kompressionsfedern 88 während einer normalen Betätigung der Antriebsquelle 46 (d. h. ohne dass eine äußere Kraft auf den Teleskopsattelstützteil 14 aufgebracht wird) nicht komprimieren. Wenn jedoch eine äußere Kraft auf den Teleskopsattelstützteil 14 aufgebracht wird und die Antriebsquelle 46 die Antriebsschraube 72 zur Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 dreht, komprimieren die Kompressionsfedern 88, wenn die ersten Stoppsperrelemente 61 der Sperrstruktur 52 aus dem Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 geraten. Daher bilden die Kompressionsfedern 88 eine elastische Struktur, die operativ zwischen der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 52 zum Bereitstellen einer vorbestimmten Anordnung von relativer axialer Bewegung für die Sperrstruktur 52 relativ zu der Schraubenmutter 74 angeordnet ist, wenn eine Abwärtskraft auf das innere Rohr 20 während eines Höhenverlängerungsvorgangs zum Vergrößern der Gesamthöhe des Teleskopsattelstützteils 14 aufgebracht wird. Der Sicherungsmechanismus 84 hat einen vorbestimmten axialen Hub D2, der größer ist als der vorbestimmte Zahnabstand oder die axiale Distanz D1 zwischen axial benachbarten Sperrwiderlagern 54a der ersten Schaltzähne 54, aber kürzer ist als das doppelte Intervall der Sperrwiderlager 54a der ersten Schaltzähne 54. Wenn beispielsweise die Intervalldistanz des vorgeschriebenen Zahnabstands oder der axialen Distanz D1 zwischen axial benachbarten Sperrwiderlagern 54a der ersten Schaltzähne 54 ungefähr 4,5 oder 5,0 mm ist, dann kann der vorbestimmte axiale Hub D2 7,0 mm sein.
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Wenn sich der Sattel 13 in einem Anhebevorgang befindet, während der Fahrradfahrer auf dem Sattel sitzt, dann komprimieren die Kompressionsfedern 88 um einen Betrag, der größer ist als der vorgeschriebene Zahnabstand oder die axiale Distanz D1 zwischen axial benachbarten Sperrwiderlagern 56a der zweiten Schaltzähne 56. Auf diese Weise bewegen sich die ersten Stoppsperrelemente 61 der Sperrstruktur 52 auswärts in Eingriff mit den nächst tieferen der ersten Zähne 54 der Schaltzahnstruktur 50. Daher schützt der Sicherungsmechanismus 84 den Linearbewegungsmechanismus 70 (z. B. die Antriebsschraube 72 und die Schraubenmutter 74), wenn eine plötzliche Belastung auf die Sattelstütze ausgeübt wird (z. B. wenn der Fahrradfahrer sich auf den Sattel 13 setzt).
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Der Linearbewegungsmechanismus 70 bewegt selektiv das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 in einer ersten (abwärtigen) axialen Richtung, die eine effektive Gesamtlänge der höhenverstellbaren Sattelstütze verringert, während der Sicherungsmechanismus 84 in einem Kraftübertragungszustand ist. Der Linearbewegungsmechanismus 70 bewegt selektiv das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 in einer zweiten (aufwärtigen) axialen Richtung, die entgegen gesetzt der ersten (abwärtigen) axialen Richtung ist, um die effektive Gesamtlänge der höhenverstellbaren Sattelstütze zu vergrößern, während der Sicherungsmechanismus 84 in dem Kraftübertragungszustand ist. Der Sicherungsmechanismus 84 schafft eine vorgeschriebene Bewegungsanordnung des inneren Rohres 20 in der ersten (abwärtigen) axialen Richtung, während der Sicherungsmechanismus 84 in dem Kraftfreilaufzustand ist.
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Die Steuerung 26 ist operativ mit der Antriebsquelle 46 verbunden, wobei die Steuerung 26 eine Mehrzahl von unterschiedlichen voreingestellten Sattelpositionseinstellungen hat, die selektiv die Antriebsquelle 46 zur Bewegung des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 relativ zueinander betätigen. Die Steuerung 26 verwendet Signale von dem Drehgeber 62, der einen Drehbetrag des Motors 64 erfasst, wenn die Steuerung 26 den Motor 64 betätigt, um einen Betätigungsbetrag des Motors 64 zu bestimmen. Der Drehgeber 62 erfasst den Drehbetrag des Motors 64 zum Bestimmen der voreingestellten Sattelpositionen.
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In dieser Ausführungsform, wie in 27 zu sehen, ist die Länge des inneren und äußeren Rohres 20 und 22 auf vier voreingestellte Sattelstützpositionen einstellbar, z. B. die unterste voreingestellte Sattelstützposition, die untere mittlere voreingestellte Sattelstützposition, die obere mittlere voreingestellte Sattelstützposition und die oberste voreingestellte Sattelstützposition. Mehr insbesondere betätigt die Steuerung 26 die Höheneinstellvorrichtung 24 durch selektives Versorgen der Höheneinstellvorrichtung 24 mit Elektrizität auf der Basis des Signals von dem Betätigungsschalter 28.
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Wie in 28 bis 30 zu sehen, ist der Betätigungsschalter 28 mit einem ersten Betätigungshebel 28a zum Anheben des Sattels 13 bezüglich dem Sattelrohr 18 und einem zweiten Betätigungshebel 28b zum Absenken des Sattels 13 bezüglich dem Sattelrohr 18 versehen. Der erste Betätigungshebel 28a ist um eine erste Drehachse drehbar an dem Schaltergehäuse befestigt. Der erste Betätigungshebel 28a hat vier voreingestellte Schaltpositionen, die den vier voreingestellten Sattelstützpositionen, wie in 27 zu sehen, entsprechen. Der erste Betätigungshebel 28a ist gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt auf eine erste Schaltposition P1, die der untersten voreingestellten Sattelstützposition entspricht. Ein Positionsmechanismus (nicht gezeigt) ist zum Halten des ersten Betätigungshebels 28a in der zweiten bis vierten Schaltposition P2, P3 und P4 vorgesehen. Der Positionsmechanismus kann je nach Bedarf und/oder Wunsch jeglicher Typ eines Mechanismus sein. Beispielsweise kann der Positionsmechanismus derselbe Positionsmechanismus sein, der in den Schaltern verwendet wird, die beispielsweise durch die Shimano Inc. hergestellt werden. Der zweite Betätigungshebel 28b ist um eine zweite Drehachse, die von der ersten Drehachse des ersten Betätigungshebels 28a beabstandet ist, drehbar an dem Schaltgehäuse befestigt. Der zweite Betätigungshebel 28b ist ein Trigger-Typ-Hebel, der von einer Ruheposition R1 auf eine Löseposition R2 beweglich ist, wobei eine Feder (nicht gezeigt) den zweiten Betätigungshebel 28b auf die Ruheposition R1 vorspannt. Anders ausgedrückt, wenn der zweite Betätigungshebel 28b von der Ruheposition R1 auf eine Löseposition R2 bewegt wird, bewegt sich der zweite Betätigungshebel 28b automatisch zurück auf die Ruheposition R1 nach Loslassen des zweiten Betätigungshebels 28b.
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Wenn der erste Betätigungshebel 28a (25) des Betätigungsschalters 28 im Uhrzeigersinn bewegt wird, gibt der Betätigungsschalter 28 ein Motorsteuersignal aus, basierend auf der Position des ersten Betätigungshebels 28a, welches das innere Rohr 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 zum Anheben des Sattels 13 bezüglich dem Sattelrohr 18 ausfährt. Wenn andererseits der zweite Betätigungshebel 28b des Betätigungsschalters 28 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, wird der erste Betätigungshebel 28a gelöst und bewegt sich gegen den Uhrzeigersinn, so dass der Betätigungsschalter 28 ein Motorsteuersignal basierend auf der Position des ersten Betätigungshebels 28a ausgibt, welcher das innere Rohr 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 zum Anheben des Sattels 13 bezüglich dem Sattelrohr 18 einfährt. Wie in 30 in der gezeigten Ausführungsform zu sehen, wird der erste Betätigungshebel 28a direkt auf die erste Schaltposition P1, die der untersten voreingestellten Sattelstützposition entspricht, bewegt, wenn der zweite Betätigungshebel 28b von der Ruheposition R1 auf die Löseposition R2 bewegt wird. Es ist für den Fachmann natürlich aus dieser Offenbarung klar, dass andere Typen von Betätigungsschaltern je nach Bedarf und/oder Wunsch verwendet werden können. Beispielsweise kann ein einzelner Reibungstyphebel anstatt des Betätigungsschalters 28 verwendet werden. Alternativ können ein Betätigungsschalter mit einem AUF-Knopf und einem AB-Knopf anstatt des Betätigungsschalters 28 verwendet werden. Bei diesen beiden Alternativen eines Betätigungsschalters 28 kann das Absenken des Sattels 13 gleichzeitig in einem Schritt durchgeführt werden, anstatt dass der Sitz 13 direkt und unmittelbar auf die unterste voreingestellte Sattelstützposition bewegt wird.
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Es wird nun Bezug auf 26 genommen. Grundsätzlich empfängt der Motor 64 elektrische Energie (Elektrizität) von einer Batterie 92 über die Steuerung 26. Insbesondere ist die Batterie 92 elektrisch mit dem Motor 64 über die Steuerung 26 verbunden. Der Motor 64 ist operativ mit dem Linearbewegungsmechanismus 70 verbunden, um selektiv das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 auszufahren oder einzuziehen. Die Steuerung 26 ist operativ mit dem Motor 64 verbunden, wobei die Steuerung 26 vier unterschiedliche voreingestellte Sattelpositionseinstellungen hat, die selektiv den Motor 64 zur Bewegung des inneren Rohres 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 betätigen. In dieser gezeigten Ausführungsform umfasst die Steuerung 26 unter anderem eine zentrale Prozessoreinheit oder CPU 94, einen Zwischenfrequenzkreislauf (IF) 96, einen Motorantrieb 98 und einen Regulator 100. Die Steuerung 26 wird durch die Batterie 92 angetrieben, die komplett in dem inneren Rohr 20 befestigt ist.
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Die zentrale Prozessoreinheit 94 umfasst vorzugsweise einen Mikrocomputer. Die zentrale Prozessoreinheit 94 kann außerdem andere konventionelle Bauteile, wie beispielsweise einen Eingangsschnittstellenschaltung, einen Ausgangsschnittstellenschaltung und Speichereinrichtungen, wie beispielsweise eine ROM(read only memory)-Vorrichtung und eine RAM(random access memory)-Vorrichtung aufweisen. Der Zwischenfrequenzkreislauf (IF) 96, der Motorantrieb 98 und der Regulator 100 sind konventionelle Bauteile, die in diesem Gebiet gut bekannt sind. Daher werden die Komponenten 96, 98 und 100 hier nicht im Detail erörtert.
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Wie in 7 zu sehen, ist ein Magnetsensor 102 an dem Rohrgehäuse 76 befestigt, während ein Magnet 104 an der Platte 90 befestigt ist. Der Magnetsensor 102 und der Magnet 104 bilden eine Positionserfassungsvorrichtung. Der Magnetsensor 102 erfasst eine relative Position zwischen dem inneren und äußeren Rohr 20 und 22. Daher erfasst der Magnetsensor 102 den Magneten 104, wenn die Schraubenmutter 74 sich wie in 7 an einer Referenzposition befindet. In dieser gezeigten Ausführungsform entspricht die Referenzposition der untersten voreingestellten Sattelstützposition. Der Magnetsensor 102 ist operativ mit der Steuerung 26 verbunden, so dass der Magnetsensor 102 ein Steuersignal für die Steuerung 26 bereit stellt, wenn der Magnetsensor 102 den Magneten 104 erfasst.
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Der Betätigungsschalter 28 ist operativ mit der Steuerung 26 und daher auch operativ mit dem Motor 64 verbunden. Der Betätigungsschalter 28 erzeugt ein Motorsteuersignal, um den Motor 64 als Antwort auf eine Betätigung des Betätigungsschalters 28 zu betätigen. Die elektrische Energie von der Batterie 92 wird zum Erzeugen der Motorsteuersignale über die Steuerung 26 an den Betätigungsschalter ausgegeben.
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Es wird nun Bezug auf 31 genommen. Wenn die höhenverstellbare Sattelstützanordnung 12 auf „ON” gestellt wird oder auf andere Art und Weise Energie für die Steuerung 26 bereit gestellt wird, wird das durch das Flussdiagramm von 31 skizzierte Programm durch die Steuerung 26 ausgeführt. Bevor der Fahrradfahrer die höhenverstellbare Sattelstützanordnung 12 verwendet, wird eine Initiierungssequenz durchgeführt.
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Zuerst betätigt in Schritt S1 die Steuerung 26 den Motor 46, bis der Magnetsensor 102 den Magneten 104 erfasst, so dass die Schraubenmutter 74 sich wie in 7 zu sehen auf die Referenzposition bewegt. Auf diese Weise stellt die Steuerung 26 die Referenzposition basierend auf einem von dem Magnetsensor 102 empfangenen Signal ein. In der gezeigten Ausführungsform entspricht die Referenzposition einer der voreingestellten Sattelstützpositionen. Insbesondere betätigt die Steuerung 26 den Motor 64, bis der Magnetsensor 102 den Magneten 104 erfasst, der effektiv durch die Platte 90 an die Schraubenmutter 74 angebracht ist. Bei Erreichen der Referenzposition (z. B. die unterste voreingestellte Sattelstützposition) fährt die Steuerung 26 mit Schritt S2 fort.
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In Schritt S2 bestimmt die Steuerung 26 die gegenwärtige Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a basierend auf einem Signal von einem Hebelsensor 28c (siehe 26) des Betätigungsschalters 28. Der Hebelsensor 28c erfasst die gegenwärtige Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a und gibt ein Signal an die Steuerung 26 aus, das die gegenwärtige Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a anzeigt. Nach Bestimmung der gegenwärtigen Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a fährt die Steuerung 26 dann mit Schritt S3 fort.
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In Schritt S3 treibt die Steuerung 26 den Motor 64 an, bis der Sattel 13 die voreingestellte Sattelposition erreicht, die der gegenwärtigen Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a basierend auf einem Signal von dem Drehgeber 62 entspricht. Nach Erreichen der voreingestellten Sattelposition, die der gegenwärtigen Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a entspricht, treibt die Steuerung 26 dann den Motor 64 zum Feststellen des Teleskopsattelstützteils 14 an seinen Platz und zum Entlasten der Antriebsschraube 72 an.
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Danach wartet in Schritt S4 die Steuerung 26 auf ein Signal von dem Hebelsensor 28c des Betätigungsschalters 28, der anzeigt, dass der Fahrradfahrer einen der Betätigungshebel 28a und 28b derart betätigt hat, dass die Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a sich verändert hat. Insbesondere sobald die Steuerung 26 in Schritt S4 ein Signal von dem Hebelsensor 28c des Betätigungsschalters 28 empfängt, das anzeigt, dass der Fahrradfahrer einen der Betätigungshebel 28a und 28b betätigt hat, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S5 fort.
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In Schritt S5 bestimmt die Steuerung 26 die gegenwärtige Hebelposition basierend auf dem Signal von dem Hebelsensor 28c des Betätigungsschalters 28. Nach Bestimmung der neuen Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a fährt die Steuerung 26 dann mit Schritt S6 fort.
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In Schritt S6 treibt die Steuerung 26 den Motor 64 so lange an, bis der Sattel 13 die voreingestellte Sattelposition erreicht, die der gegenwärtigen Hebelposition basierend auf einem Signal von dem Drehgeber 62 entspricht. In der gezeigten Ausführungsform ist der vorgeschriebene Zahnabstand oder die axiale Distanz D1 vorzugsweise 5,0 mm, wobei jede der voreingestellten Sattelpositionen vorzugsweise ein Vielfaches des vorgeschriebenen Zahnabstandes oder der axialen Distanz D1 ist. Um jedoch die Darstellung zu vereinfachen, zeigen der Ausfahr- und Einfahrvorgang, gezeigt in 8 bis 24, nur eine Veränderung der Gesamtlänge des Teleskopsattelstützteils 14 durch eine einzelne Zahnposition in jeder Richtung. In dem Fall eines Ausfahrvorgangs (d. h. Anheben des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22) des Teleskopsattelstützteils 14 treibt die Steuerung 26 den Motor 64 wie in 8 bis 16 zu sehen an. Im Falle eines Einfahrvorgangs (d. h. Absenken des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22) des Teleskopsattelstützteils 14 treibt die Steuerung 26 den Motor 64 wie in 17 bis 24 zu sehen an.
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Während eines Ausfahrvorgangs treibt die Steuerung 26 den Motor 64 an, so dass die Antriebsschraube 72 sich zum axialen Bewegen der Schraubenmutter 74 in einer Aufwärtsrichtung dreht. Insbesondere bewegen sich die Schraubenmutter 74 und die Sperrlösestruktur 80 anfänglich zusammen als eine Einheit aufwärts von der Ruhe(Start)-Position, die in 9 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 1 mm von der Startposition), die in 10 gezeigt ist, so dass der untere Nockenbereich 82 der Sperrlösestruktur 80 die zweiten Stoppsperrelemente 62 kontaktiert. Eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 10 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 2,1 mm von der Startposition), die in 11 gezeigt ist, bewirkt, dass der untere Nockenbereich 82 der Sperrstruktur 80 beginnt, die zweiten Stoppsperrelemente 62 aus dem Eingriff mit den zweiten Schaltzähnen 56 der Schaltzahnstruktur 50 zu drehen, bevor er das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 11 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 3,5 mm von der Startposition), die in 12 gezeigt ist, bewirkt, dass der untere Nockenbereich 82 der Sperrstruktur 80 die zweiten Stoppsperrelemente 62 komplett aus dem Eingriff mit den zweiten Schaltzähnen 56 der Schaltzahnstruktur 50 dreht, bevor er das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 12 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 7 mm von der Startposition), die in 13 gezeigt ist, bewirkt, dass der untere Nockenbereich 82 der Sperrstruktur 80 den Sperrhalter 60 und das innere Rohr 20 aufwärts als eine Einheit relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Eine weitere Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 13 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 9 mm von der Startposition), die in 14 gezeigt ist, bewirkt, dass der Sperrhalter 60 geringfügig höher als die nachfolgende Sattelposition bewegt wird, so dass die ersten Stoppsperrelemente 61 mit den nächst höheren ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 eingreifen und dass die zweiten Stoppsperrelemente 62 Kontaktgebiete zwischen zwei Zähnen der Schaltzahnstruktur 50 sind. Während dieser Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 13 gezeigt ist, auf eine mittlere Position, die in 14 gezeigt ist, wurden die ersten Stoppsperrelemente 61 aufwärts mit der Nockenoberfläche 54b eines der ersten Schaltzähne 54 der Schaltzahnstruktur 50 eingerastet. Wie in 15 gezeigt, treibt die Steuerung 26 nachfolgend den Motor 64 in die entgegen gesetzte Richtung, so dass sich die Antriebsschraube 72 dreht, um axial die Schraubenmutter 74 in einer Abwärtsrichtung zu bewegen. Insbesondere bewirkt die Abwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 14 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 8,4 mm von der Startposition), die in 15 gezeigt ist, dass die ersten Stoppsperrelemente 61 voll mit dem nächst höheren Sperrwiderlager 54a der ersten Schaltzähne 54 der Schaltzahnstruktur 50 eingreifen und dass die zweiten Stoppsperrelemente 62 benachbart zu dem nächst höheren Sperrwiderlager 54a der zweiten Schaltzähne 56 angeordnet sind. Abschließend bewirkt eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 15 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 5 mm von der Startposition), die in 16 gezeigt ist, die Endsattelposition des Ausfahrvorgangs, bei der die ersten und zweiten Stoppsperrelemente 61 und 62 mit den ersten und zweiten Schaltzähnen 54 und 56 in Eingriff sind, um das innere Rohr 20 zu dem äußeren Rohr 22 festzustellen, wobei die Antriebsschraube 72 und die Schraubenmutter 74 der Antriebsquelle 46 unbelastet sind. Während des Ausfahrvorgangs, der in 8 bis 16 gezeigt ist, wird nur das innere Rohr 20 mit dem vorgeschriebenen Zahnabstand oder axialen Distanz D1 zwischen zwei benachbarten Sperrwiderlagern 54a angehoben, vorzugsweise hebt ein Ausfahrvorgang das innere Rohr 20 um eine Distanz an, die mehreren der Sperrwiderlager 54a der ersten Schaltzähne 54 entspricht.
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Während eines Einfahrvorgangs treibt die Steuerung 26 den Motor 64 an, so dass sich die Antriebsschraube 72 dreht, um axial die Schraubenmutter 74 in einer Abwärtsrichtung zu bewegen. Insbesondere bewegen sich die Schraubenmutter 74 und die Sperrstruktur 80 anfänglich als eine Einheit zusammen abwärts von der Ruhe(Start)-Position, die in 18 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. abwärts um 1 mm von der Startposition), die in 19 gezeigt ist, so dass der obere Nockenbereich 81 der Sperrstruktur 80 die ersten Stoppsperrelemente 61 kontaktiert. Eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 19 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. abwärts um 2,1 mm von der Startposition), die in 20 gezeigt ist, bewirkt, dass der obere Nockenbereich 81 der Sperrstruktur 80 beginnt, die ersten Stoppsperrelemente 61 aus dem Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 zu drehen, bevor er das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 20 gezeigt wird, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 3,4 mm von der Startposition), die in 21 gezeigt ist, bewirkt, dass der obere Nockenbereich 81 der Sperrstruktur 80 die ersten Stoppsperrelemente 61 komplett aus dem Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 dreht, bevor er das innere Rohr 20 relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt. Eine weitere Abwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 21 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. aufwärts um 7 mm von der Startposition), die in 22 gezeigt ist, bewirkt, dass der obere Nockenbereich 81 der Sperrstruktur 80 den Sperrhalter 60 und das innere Rohr 20 abwärts als eine Einheit relativ zu dem äußeren Rohr 22 bewegt, so dass die ersten Stoppsperrelemente 61 in einer Position zum Eingriff mit dem nächst tieferen der ersten Schaltzähne 54 der Schaltzahnstruktur 50 sind, während die zweiten Stoppsperrelemente 62 Kontaktgebiete zwischen zwei der zweiten Schaltzähne 56 der Schaltzahnstruktur 50 sind. Während dieser Abwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 21 gezeigt ist, auf eine mittlere Position, die in 22 gezeigt ist, werden die zweiten Stoppsperrelemente 62 aufwärts mit der Nockenoberfläche 56b eines der zweiten Schaltzähne 56 der Schaltzahnstruktur 50 eingerastet. Wie in 22 gezeigt, treibt die Steuerung 26 nachfolgend den Motor 64 in der gegenläufigen Richtung an, so dass die Antriebsschraube 72 sich dreht, um axial die Schraubenmutter 74 in einer Aufwärtsrichtung zu bewegen. Insbesondere bewirkt die Aufwärtsbewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 22 gezeigt ist, auf eine mittlere Position (z. B. abwärts um 5 mm von der Startposition), die in 23 gezeigt wird, dass der obere Nockenbereich 81 der Sperrstruktur 80 beginnt, sich von den ersten Stoppsperrelementen 61 zu trennen, die zum Eingriff mit den ersten Schaltzähnen 54 der Schaltzahnstruktur 50 gedrückt werden, wobei die zweiten Stoppsperrelemente 62 ein Gebiet zwischen zwei der zweiten Schaltzähne 56 kontaktieren. Schlussendlich bewirkt eine Bewegung der Schraubenmutter 74 und der Sperrstruktur 80 von der Position, die in 23 gezeigt ist, auf eine Endposition (z. B. abwärts um 5 mm von der Startposition), die in 24 gezeigt wird, die Endsattelposition des Einfahrvorgangs, bei der die ersten und zweiten Bewegungsstoppsperrelemente 61 und 62 mit den ersten und zweiten Schaltzähnen 54 und 56 in Eingriff sind, um das innere Rohr 20 zu dem äußeren Rohr 22 festzustellen, wobei die Antriebsschraube 72 und die Schraubenmutter 74 der Antriebsquelle 46 unbelastet sind. Während des Einfahrvorgangs, der in 17 bis 24 gezeigt ist, wird nur das innere Rohr 20 um den vorbestimmten Zahnabstand oder die axiale Distanz D1 zwischen zwei benachbarten Sperrwiderlagern 54a abgesenkt, vorzugsweise senkt ein Einfahrvorgang das innere Rohr 20 um eine Distanz ab, die mehreren der Sperrwiderlager 54a der ersten Schaltzähne 54 entsprechen.
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In Schritt S7 überwacht die Steuerung 26 das Signal von dem Drehgeber 62, während die Steuerung 26 den Motor 64 auf die voreingestellte Sattelposition antreibt, die der gegenwärtigen Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a entspricht, um sicherzustellen, dass der Motor 64 normal läuft. Wenn der Motor 64 normal läuft, fährt die Steuerung 26 mit Schritt S8 fort. Wenn der Motor 64 jedoch nicht normal läuft, fährt die Steuerung 26 dann mit Schritt S9 fort, wobei der Motor 64 gestoppt wird und ein Warnsignal (z. B. ein Licht und/oder ein Geräusch) an den Fahrradfahrer ausgegeben wird. Die Steuerung 26 bestimmt, ob der Motor 64 nicht normal läuft, basierend auf den Signalen von dem Drehgeber 62, während der Motor 64 betätigt wird. Wenn der Drehgeber 62 erfasst, dass der Motor 64 vor Erreichen der voreingestellten Sattelposition, die der gegenwärtigen Hebelposition des ersten Betätigungshebels 28a entspricht, gestoppt hat, dann bestimmt die Steuerung 26, dass der Motor 64 abnormal läuft. Wenn der Drehgeber 62 dementsprechend erfasst, dass der Motor 64 langsamer dreht als eine vorgeschriebene Drehgeschwindigkeit, dann bestimmt die Steuerung 26, dass der Motor 64 abnormal läuft.
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In Schritt S8 treibt die Steuerung 26 den Motor 64 zum Platzieren des Linearbewegungsmechanismus 70 in der unbelasteten Position und zum Feststellen des Teleskopsattelstützteils 14 an seinen Platz an. Nun kehrt die Steuerung 26 zu Schritt S4 zurück, wo die Steuerung 26 auf ein Signal von dem Betätigungsschalter 28 wartet, dass der Fahrradfahrer einen der Betätigungshebel 28a und 28b bedient hat.
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Nachfolgend wird Bezug auf 32 genommen. Eine Längsschnittansicht eines unteren Bereichs des Teleskopsattelstützteils 114 ist gezeigt, die eine alternative Positionserfassungsvorrichtung 120 zeigt. Der Teleskopsattelstützteil 114 ersetzt den Teleskopsattelstützteil 14 in der höhenverstellbaren Sattelstützanordnung 12 und daher wird in dem in 1 gezeigten Fahrrad 10 das Teleskopsattelstützteil 114 verwendet. Da der einzige Unterschied zwischen dem Teleskopsattelstützteil 114 und dem Teleskopsattelstützteil 14 die Verwendung der alternativen Positionserfassungsvorrichtung 120 und die Modifikationen zum Entfernen der Positionserfassungsvorrichtung (der Magnetsensor 102 und der Magnet 104) und der Sicherungsmechanismus 84 ist, werden zum Bezeichnen der gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Überdies findet die Beschreibung der Betätigung der höhenverstellbaren Sattelstützanordnung 12 auf den Teleskopsattelstützteil 114 der 32 Anwendung, mit der Ausnahme der Positionserfassungsvorrichtung (dem Magnetsensor 102 und dem Magnet 104) und dem Sicherungsmechanismus 84, die von dem Teleskopsattelstützteil 114 entfernt worden sind.
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Die Positionserfassungsvorrichtung 120 wird zum Erfassen der Höhe des inneren Rohres 20 des Teleskopsattelstützteils 14 bezüglich dem äußeren Rohr 22 des Teleskopsattelstützteils 14 verwendet. Im Wesentlichen umfasst die Positionserfassungsvorrichtung 120 ein Drehpotentiometer 122, das elektrisch mit der Steuerung 26 verbunden ist, um ein Positionssignal auszugeben, das die Position des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 anzeigt. Drehpotentiometer, wie beispielsweise das Drehpotentiometer 122, sind gut bekannt und daher wird das Drehpotentiometer 120 nicht im Detail erörtert und/oder gezeigt.
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Das Drehpotentiometer 122 ist operativ mit der Antriebsschraube 72 verbunden, so dass die Drehung der Antriebsschraube 72 ein drehbares Eingabeelement (d. h. erfasstes Teil) des Drehpotentiometers 122 dreht, um die Position des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 zu erfassen. Insbesondere ist in dieser gezeigten Ausführungsform ein Kegelrad 72a an dem unteren Ende der Antriebsschraube 72 befestigt, um eine Getriebeanordnung zu drehen, die das drehbare Eingabeelement des Drehpotentiometers 122 dreht. Das Kegelrad 72a hat eine gewundene innere Bohrung, die mit dem Gewinde der Antriebsschraube 72 in Eingriff ist. Die Getriebeanordnung umfasst ein Kegelrad 124 und ein Stirnrad 126, die zur Drehung mit einer Stützwelle 128 zusammen befestigt sind. Die Getriebezähne des Kegelrades 72a sind in Eingriff mit den Getriebezähnen des Kegelrades 124, um das Kegelrad 124 und das Stirnrad 126 zusammen zu drehen. Das Kegelrad 124 und das Stirnrad 126 verändern die Kraft von einer geradlinigen Bewegung auf eine Drehbewegung. Die Getriebezähne des Stirnrades 126 sind in Eingriff mit den Getriebezähnen des Stirnrades 130. An dem Stirnrad 130 ist ein kleineres Stirnrad 132 an einer Seite des Stirnrades 130 derart befestigt, dass die Stirnräder 130 und 132 als eine Einheit an einer Stützwelle 134 zusammen drehen. Die Getriebezähne des Stirnrades 132 sind in Eingriff mit den Getriebezähnen des Stirnrades 136, das drehbar an der Stützwelle 128 befestigt ist. Die Stirnräder 126, 130, 132 und 136 bilden eine Untersetzungseinheit zum Bereitstellen eines gewünschten Betrages einer Drehbewegung für das drehbare Eingabeelement des Drehpotentiometers 122 für jede Drehung der Antriebsschraube 72. Die Anzahl der Räder, die die Untersetzungseinheit bilden, ist nicht auf die gezeigte Ausführungsform begrenzt. In jedem Fall erfasst das Drehpotentiometer 122 eine Mehrzahl von Positionen eines drehbaren Eingabeelementes des Drehpotentiometers 122, die einer Mehrzahl von vorbestimmten Höhen des inneren Rohres 20 bezüglich dem äußeren Rohr 22 entsprechen. Wenn der Schraubenabstand der Antriebsschraube 72 und der Schraubenmutter 174 größer wird, kann die Schraubenmutter 174 leichter an der Antriebsschraube 72 herabgleiten, wenn eine Abwärtskraft auf die Antriebsschraube 72 aufgebracht wird, wenn beispielsweise der Fahrradfahrer auf dem Sattel 13 sitzt. Daher kann in dieser Ausführungsform eine Auswahl eines geeigneten Schraubenabstandes für die Antriebsschraube 72 und die Schraubenmutter 174 die Notwendigkeit der Verwendung des Sicherungsmechanismus 84 vermeiden.
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ALLGEMEINE AUSLEGUNG DER BEGRIFFE
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In dem Verständnis des Geltungsbereiches der vorliegenden Erfindung sind der Begriff „umfassen” und seine Abwandlungen, wie hierin verwendet, als offene Begriffe vorgesehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Bauteile, Gruppen, Einzelteile und/oder Schritte einschließen, die jedoch nicht das Vorhandensein von anderen, nicht angegebenen Merkmalen, Elementen, Bauteilen, Gruppen, Einzelteilen und/oder Schritten ausschließen. Das Vorangesagte betrifft auch Wörter mit einer ähnlichen Bedeutung wie beispielsweise die Begriffe „einschließen”, „haben” und ihre Abwandlungen. Auch die Begriffe „Teil”, „Bereich”, „Teilbereich”, „Element” oder „Bauteil”, wenn im Singular verwendet, können die doppelte Bedeutung eines Einzelteils oder einer Mehrzahl von Teilen haben. Die nachfolgenden Richtungsbegriffe, wie sie hier zum Beschreiben der obigen Ausführungsformen verwendet werden, „vorwärts”, „rückwärts”, „über”, „abwärts”, „vertikal”, „horizontal”, „unter” und „quer” sowie andere ähnliche Richtungsbegriffe beziehen sich auf diese Richtungen eines Fahrrades, das mit der motorisierten Fahrradsattelstützanordnung ausgestattet ist. Demgemäß sollten diese Begriffe, wie sie zum Beschreiben der vorliegenden Erfindung verwendet werden, relativ zu einem Fahrrad ausgelegt werden, das mit der motorisierten Fahrradsattelstützanordnung ausgestattet ist, wenn es in der normalen Fahrposition verwendet wird.
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Während nur ausgewählte Ausführungsformen zum Zeigen der vorliegenden Erfindung gewählt worden sind, ist es aus dieser Offenbarung für Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Beispielsweise können die Größe, Form, Ort oder Orientierung der verschiedenen Bauteile je nach Bedarf und/oder Wunsch verändert werden. Bauteile, die direkt miteinander verbunden oder sich berührend gezeigt sind, können zwischen sich positionierte Zwischenstrukturen aufweisen. Die Funktionen eines Bauteiles können durch zwei ausgeführt werden und umgekehrt. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in einer anderen Ausführungsform angenommen werden. Es ist nicht nötig, dass alle Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform gleichzeitig vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, kann alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen auch als separate Beschreibung weiterer Erfindungen durch den Anmelder in Betracht gezogen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch solche Merkmale ausgeführt werden. Daher sind die vorangegangenen Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zu Illustrationszwecken vorgesehen und nicht für den Zweck, die Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche und ihre Entsprechungen definiert ist, zu beschränken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 7083180 [0003]
- JP 2005-231567 [0003]
- JP 2005-262900 [0003]