DE102012021370B3 - Faltrollstuhl - Google Patents
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Abstract
Der Faltrollstuhl 1 ist durch Teleskopräderbeine 25 höhenverstellbar. Durch den Linearmotor 27 der Nockenschlitz-Faltmechanik 41 werden Rückenlehne 32 mit Kopfstütze 42, Roboterarm 31, Armlehne 40, Steuereinheit 2 und hintere Teleskopräderbeine 25 mit Lenkrädern 30 über die Steuereinheit 2 zentral und automatisch gefaltet. Mittels haptischer, akustischer, optischer, gestischer, mimischer und Funk- und Ultraschalldaten werden über die Steuereinheit 2 zentral und automatisch alle Falt, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer- und Bedienungsfunktionen gesteuert.
Description
- Es ist bekannt, dass es vollgefederte Falträder als Zweirad (
DE 10 2007 037 648 A1 ), Dreirad, Vierrad und Rollstuhl gibt, und dass sie einen manuellen und/oder elektrischen Antrieb aufweisen, und dass Rahmen, Gepäckträger, Lenker, Ständer und Pedalen faltbar sind, und Sattel und Lenker höhenverstellbar sind und der Antrieb aus mechanischem Getriebe und/oder Elektromotor besteht. Darüber hinaus ist die Anwendung von Computern und elektronischen Bauelementen zur Realisierung von Stellbewegungen an Zweirädern bekannt (DE 100 44 342 A1 ,DE 102 39 140 A1 ,DE 299 16 031 U1 ,DE 696 31 979 T2 ,DE 10 2011 012 063 A1 ,US 2005 02362 03 A1 ). Desweiteren sind Faltrollstühle (EP 2382 954 A2 ), Heberollstühle (EP 1133 968 A2 ), Tret-Generatoren (CH 697 413 B1 DE 103 50 862 A1 ) und Roboterarme (DE 102 96 748 T5 ) bekannt. - Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zu Grunde, dass bei einem Faltrollstuhl der Rahmen, die Rückenlehne und die Armlehnen per Hand auf- und zugefaltet werden und die Höhenverstellung der Räderbeine per Hand erfolgt und es keine zentrale automatische Steuerung für alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer- und Bedienungsfunktionen sowie für Interaktionen des Fahrers mit dem Faltrollstuhl und Interaktion des Faltrollstuhls mit der Umgebung gibt.
- Es ist daher Aufgebe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten vollgefederten Faltrollstuhl bereit zu stellen, so dass
- – bei Faltrollstühlen haptisch, akustisch, optisch, gestisch, mimisch und mittels Funk und Ultraschall über eine Steuereinheit alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer-, und Bedienungsfunktionen zentral automatisch gesteuert werden, und
- – der manuelle und/oder elektrische Antrieb zentral automatisch vom Fahrer und/oder fern- und/oder selbstgesteuert erfolgt.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Faltrollstuhl mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 wie folgt gelöst:
- – Steuereinheit mit Computer und abnehmbaren iPad mit 3D-Kamera, Mikrofon, Lautsprecher und Ultraschallsensor, die vom Fahrer haptisch und/oder akustisch und/oder optisch und/oder gestisch und/oder mimisch befehlt wird, und/oder von einer Zentralstelle per Funk über GPS befehlt wird, und/oder durch Vorprogrammierung als Selbststeuerung über GPS befehlt wird, wobei zentral über die Steuereinheit alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer- und Bedienungsfunktionen automatisch ausgeführt werden, und
- – der Tret-Generator für den Fuß- und/oder Handbetrieb zwei gegenläufige Rotoren hat, und
- – der Differenzial-Nabenmotor zentral automatisch elektrisch stufenlos schaltet, und
- – die Teleskop-Räderbeine einen elektrischen Linearantrieb für den Hebemechanismus haben, und
- – der Roboterarm über Steuerseile von Elektromotoren automatisch über die Steuereinheit bewegt wird.
- Demgemäß wird ein Faltrollstuhl
1 mit Akku54 und Federung55 bereit gestellt (1 ,2 und3 ), - – der eine zentrale Steuereinheit
2 , bestehend aus Computer3 und abnehmbaren iPad4 mit 3D-Kamera5 , Mikrofon6 , Lautsprecher7 und Ultraschallsensor8 aufweist, - – der ein iPad
4 hat, das haptische, akustische, optische, gestische, mimische Daten und Funk- und Ultraschalldaten aufnimmt und an den Computer3 weiterleitet, - – dass der Computer
3 die Daten vom iPad4 als Befehle an alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer- und Bedienungsfunktionen weiterleitet, - – dass die Datenweiterleitung über die Stromleitungen
9 durch hochfrequente Überlagerung erfolgt, - – dass Ultraschallsensoren
8 die Umgebung des Faltrollstuhls1 erfassen und an die Steuereinheit2 weiterleiten, - – dass der Tretgenerator
10 , für Fuß- und Handbetrieb, der an der Vorderseite der Sitzfläche11 montiert ist, einen Dauermagneten-Außenrotor50 mit einem Dauermagneten12 und einen Magnetspulen-Innenrotor51 mit Magnetspulen13 aufweist, die gegenläufig sind und durch einen Kurbelantrieb14 über das Treibrad15 mit einem Innenzahnkranz16 und Außenzahnkranz17 angetrieben werden, - – dass der Differenzial-Nabenmotor
18 eine starre Achse19 hat, an der die Dauermagnetscheibe20 befestigt ist, und die auf beiden Seiten je eine Magnetspulenscheibe21 hat, welche um die starre Achse19 drehbar gelagert sind, die mit je einem Achswellenkegelrad22 versehen sind und zwei Ausgleichskegelräder23 antreiben, die im Nabengehäuse24 gelagert sind und das Nabengehäuse24 antreiben, - – dass die Teleskopräderbeine
25 für Höhenverstellung26 einen elektrischen Linearmotor27 aufweisen und die Vorderräder28 einen Differenzial-Nabenmotor18 haben und die Hinterräder29 Lenkräder30 aufweisen und die Lenkung mittels der Differenzial-Nabenmotoren18 erfolgt, - – dass der Roboterarm
31 an der Rückenlehne32 befestigt ist und in der Rückenlehne32 die Roboterarm-Steuerungsmotoren33 angebracht sind, und an der Rückenlehne32 ein erstes Kardangelenk34 befestigt ist, an dem die erste Kardanwelle mit den vier Führungsstreben36 angebracht ist, wobei an dem zweiten Kardangelenk34 die zweite Kardanwelle mit den Führungsstreben36 angebracht ist und an der zweiten Kardanwelle die zwei Fingergelenke37 mit ihren zwei Führungsstreben36 angebracht sind, und von den Führungsstreben36 Steuerseile38 in die Rückenlehne32 zu den Steuerungsmotoren33 führen und die Steuerseile38 mittels Zahnriemen39 von den Steuerungsmotoren33 über die Steuereinheit2 zentral automatisch gesteuert werden, - – dass der Faltrollstuhl
1 , der mit einem Einkaufskorb bestückt ist, durch die Steuereinheit2 für zentral ferngesteuerte automatische Einkäufe und Besorgungen ohne Fahrer geeignet ist. - Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass statt einer Vielzahl von unterschiedlichen und dezentral zu bedienenden Mechaniken für die verschiedenen Anwendungen, wie:
- – falten, schalten, heben, fahren und bedienen, und
- – aufzeichnen von biometrischen, gestischen, mimischen und medizinischen Daten,
- In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung. Die vorteilhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können in beliebiger Weise mit einander kombiniert werden. Weitere Vorteile ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen der Erfindung. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnungen näher erläutert. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche und funktionsgleiche Komponenten.
- Von den Figuren zeigen:
-
1 : Faltrollstuhl, Seitenansicht im Fahrzustand -
2 : Faltrollstuhl, Seitenansicht im Faltzustand -
3 : Faltrollstuhl, Seitenansicht im hochgefahrenen Zustand -
4 : Tretgenerator, Draufsicht -
5 : Differenzial-Nabenmotor, Vorderansicht -
6 : Roboterarm, Draufsicht -
7 : Roboterarm, Seitenansicht - Die Steuereinheit
2 mit Computer3 an der Armlehne40 (1 ,2 und3 ) hat einen abnehmbaren iPad4 mit 3D-Kamera5 , Mikrofon6 , Lautsprecher7 und Ultraschallsensor8 zur haptischen, akustischen, gestischen, mimischen, optischen und ultraschallmäßigen Datenaufnahme. - Unter der Sitzfläche
11 (1 ,2 und3 ) vorne sind die Teleskopräderbeine25 starr befestigt und die Vorderräder28 sind mit Differenzial-Nabenmotoren18 bestückt, und unter der Sitzfläche11 hinten sind die Teleskopräderbeine25 faltbar gelagert und die Hinterräder29 sind lenkbar gelagert. Oberhalb der Sitzfläche11 ist hinten die Rückenlehne32 mit Armlehne40 und Roboterarm31 faltbar gelagert und über eine Nockenschlitz-Faltmechanik41 mit den hinteren Teleskopräderbeinen25 verbunden. An der Vorderseite der Sitzfläche11 ist der Tretgenerator10 schwenkbar gelagert angebracht. - Die Nockenschlitz-Faltmechanik
41 wird durch einen Linearmotor27 betätigt. Die Höhenverstellung26 der Teleskopräderbeine25 erfolgt durch Linearmotoren27 . Am vorderen Ende der faltbaren Armlehne40 ist die Steuereinheit2 befestigt. Utraschallsensoren8 an der Kopfstütze42 , an der Steuereinheit2 und an den Fingergelenken37 zeichnen die Umgebung zur Steuerung des Faltrollstuhls1 auf. An den Fingergelenken37 sind Berührungssensoren48 angebracht. - Der Tretgenerator
10 (4 ) hat einen Kurbelantrieb14 mit einem Treibrad15 , das mit dem Innenzahnkranz16 den Innenrotor51 mit den Magnetspulen13 des Generators44 antreibt, und mit dem Außenzahnkranz17 den Außenrotor50 mit dem Dauermagneten12 des Generators44 gegenläufig zum Innenrotor51 antreibt. Tretlager45 und Generator44 sind mit Lagerstreben46 fest mit einander verbunden. - Der Differenzial-Nabenmotor
18 (5 ) hat eine starre Nabenachse19 mit Dauermagnetscheibe20 . Links und rechts neben der Dauermagnetscheibe20 sind zwei Magnetspulenscheiben21 auf der Nabenachse19 gelagert. An den Magnetspulenscheiben21 sind je einen Achswellenkegelrad22 befestigt, die in zwei Ausgleichkegelräder23 eingreifen, die im Nabengehäuse24 der Nabe49 drehbar gelagert sind und die Nabe49 antreiben. - Mindestens ein Roboterarm
31 (6 und7 ) ist an der Seite der Rückenlehne32 angebracht. In der Rückenlehne32 befinden sich die Steuerungsmotoren33 mit Zahnriemen39 an denen die Bowdenzüge56 befestigt sind, die zu den zu steuernden Gelenken des Roboterarms31 führen. An der Seite der Rückenlehne32 ist das Schulterdrehgelenk57 befestigt, an dem das Kardangelenk34 für den Oberarm mit der Kardanwelle befestigt ist, an dem das Kardangelenk34 für den Unterarm mit der Kardanwelle befestigt ist, an dem das Handdrehgelenk58 befestigt ist, an dem das Fingergelenk37 befestigt ist. Die Bowdenzüge56 werden durch Öffnungen in der Mitte der Gelenke und Kardankreuze36 geführt. In den Spitzen der Fingergelenke37 befinden sich Ultraschallsensoren8 und Berührungssensoren48 , die über die Steuereinheit2 die Steuerungsmotoren33 für die Bewegungen der Bedienfunktion des Roboterarms31 steuern. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Faltrollstuhl
- 2
- Steuereinheit
- 3
- Computer
- 4
- iPad
- 5
- 3D-Kamera
- 6
- Mikrofon
- 7
- Lautsprecher
- 8
- Ultraschallsensor
- 9
- Stromleitung
- 10
- Tretgenerator
- 11
- Sitzfläche
- 12
- Dauermagnet
- 13
- Magnetspule
- 14
- Kurbelantrieb
- 15
- Treibrad
- 16
- Innenzahnkranz
- 17
- Außenzahnkranz
- 18
- Differenzial-Nabenmotor
- 19
- starre Achse
- 20
- Dauermagnetscheibe
- 21
- Magnetspulenscheibe
- 22
- Achswellenkegelrad
- 23
- Ausgleichkegelrad
- 24
- Nabengehäuse
- 25
- Teleskopräderbein
- 26
- Höhenverstellung
- 27
- Linearmotor
- 28
- Vorderrad
- 29
- Hinterrad
- 30
- Lenkräder
- 31
- Roboterarm
- 32
- Rückenlehne
- 33
- Steuerungsmotor
- 34
- Kardangelenk
- 35
- Kardanwelle
- 36
- Kardankreuz, Führungsstreben
- 37
- Fingergelenk
- 38
- Steuerseile
- 39
- Zahnriemen
- 40
- Armlehne
- 41
- Nockenschlitz-Faltmechanik
- 42
- Kopfstütze
- 43
- Gehäuse
- 44
- Generator
- 45
- Tretlager
- 46
- Lagerstreben
- 49
- Nabe
- 50
- Außenrotor
- 51
- Innenrotor
- 52
- Generatorachse
- 53
- Differenzialgetriebe
- 54
- Akku
- 55
- Federung
- 56
- Bowdenzug
- 57
- Schulterdrehgelenk
- 58
- Handdrehgelenk
Claims (6)
- Faltrollstuhl mit Federung, Akku und elektrischem Antrieb und mit Falt- und Hebemechanismen dadurch gekennzeichnet, dass der Faltrollstuhl
1 an der Armlehne40 eine Steuereinheit2 mit Computer3 und abnehmbarem iPad4 mit 3D-Kamera5 , Mikrofon6 , Lautsprecher7 und Ultraschallsensor8 aufweist, und dass das iPad4 haptische, akustische, optische, gestische, mimische Daten und Funk- und Ultraschalldaten aufnimmt und an den Computer3 weiterleitet und dass der Computer3 die Daten vom iPad4 als Befehle an alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer- und Bedienungsfunktionen weiterleitet, und dass die Datenweiterleitung über die Stromleitungen9 durch hochfrequente Überlagerung erfolgt, und dass Ultraschallsensoren8 die Umgebung des Faltrollstuhls1 erfassen und an die Steuereinheit2 weiterleiten, und dass das Falten der hinteren Teleskopräderbeine25 , der Rückenlehne32 mit Roboterarm31 und Armlehne40 mit Steuereinheit2 durch einen elektrischen Linearmotor27 an der Nockenschlitz-Faltmechanik41 erfolgt, und dass der Tretgenerator10 , der an der Vorderseite der Sitzfläche11 verstellbar montiert ist, einen Dauermagnet-Außenrotor50 und einen Magnetspulen-Innenrotor51 aufweist, die gegenläufig sind und durch einen Kurbelantrieb14 über das Treibrad15 mit einem Innenzahnkranz16 und Außenzahnkranz17 angetrieben werden, und dass die Teleskopräderbeine25 für Höhenverstellung26 einen elektrischen Linearmotor27 aufweisen und die Vorderräder28 einen Differenzial-Nabenmotor18 aufweisen, und dass der Differenzial-Nabenmotor18 eine starre Achse19 aufweist, an der die Dauermagnetscheibe20 befestigt ist, und der auf beiden Seiten je eine Magnetspulenscheibe21 aufweist, welche um die starre Achse19 drehbar gelagert sind, die mit je einem Achswellenkegelrad22 versehen sind und zwei Ausgleichskegelräder23 antreiben, die im Nabengehäuse24 gelagert sind und das Nabengehäuse24 antreiben, und die Hinterräder29 Lenkräder30 sind, und die Lenkung mittels der Differenzial-Nabenmotoren18 erfolgt, und dass mindestens ein Roboterarm31 an der Rückenlehne32 befestigt ist, und in der Rückenlehne32 Steuerungsmotoren33 sind, die über Bowdenzüge56 das Schulterdrehgelenk57 , das Kardangelenk34 für den Oberarm, das Kardangelenk34 für den Unterarm, das Handdrehgelenk58 und das Fingergelenk37 über die Steuereinheit2 durch Ultraschallsensoren8 und Berührungssensoren48 den Roboterarm31 zentral automatisch bewegen, und dass die Steuereinheit2 alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer-, und Bedienungsfunktionen des Faltrollstuhls zentral automatisch steuert. - Faltrollstuhl
1 nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit2 an der Armlehne40 beweglich montiert ist, wobei die Steuereinheit2 einen Computer3 , einen abnehmbaren iPad4 mit 3D-Kamera5 , Mikrofon6 , Lautsprecher7 und Ultraschallsensoren8 aufweist und die Steuerungsbefehle hochfrequent über die Stromleitungen49 zu allen Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr- und Steuerungsmotoren33 geleitet werden, sodass die haptischen, akustischen, optischen, gestischen, mimischen Daten und Funk- und Ultraschalldaten des Fahrers und der Umgebung mittels geeigneter Software von der Steuereinheit2 in Befehle umgewandelt werden, die zentral automatisch alle Falt-, Schalt-, Hebe-, Fahr-, Steuer- und Bedienungsfunktionen steuern. - Faltrollstuhl
1 nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Tretgenerator10 einen Kurbelantrieb14 und einen Generator44 aufweist, und der Kurbelantrieb14 und der Generator44 mit einem geschlossenen Gehäuse43 umgeben sind, wobei der Kurbelantrieb14 mit einem Treibrad15 versehen ist, das mit dem Innenzahnkranz16 den Innenrotor51 mit den Magnetspulen13 antreibt und mit dem Außenzahnkranz17 den Außenrotor50 mit den Dauermagneten12 gegenläufig zum Innenrotor51 antreibt, wobei der Kurbelantrieb14 über das Tretlager45 mittels Lagerstreben46 mit der Generatorachse52 verbunden ist, und dass bei Stromeinspeisung der Generator44 als Motor für den Kurbelantrieb14 fungiert. - Faltrollstuhl
1 nach einem der Ansprüche 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass der Differenzial-Nabenmotor18 im Vorderrad28 eine starre Nabenachse19 mit in der Mitte fest montierter Dauermagnetscheibe20 aufweist an der links eine Magnetspulenscheibe21 und rechts eine Magnetspulenscheibe21 sich um die starre Achse19 gelagert dreht und an den Magnetspulenscheiben21 je ein Achswellenkegelrad22 fest befestigt ist, das in die Ausgleichskegelräder23 eingreift, die im Nabengehäuse24 drehbar gelagert sind, sodass die Magnetspulenscheiben21 über das Differenzialgetriebe53 durch die Steuereinheit2 die Nabe24 zentral automatisch stufenlos gesteuert wird. - Faltrollstuhl
1 nach einem der Ansprüche 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Roboterarm31 an der Rückenlehne32 befestigt ist, und in der Rückenlehne32 Steuerungsmotoren33 sind, die über Bowdenzüge56 das Schulterdrehgelenk57 , das Kardangelenk34 für den Oberarm, das Kardangelenk34 für den Unterarm, das Handdrehgelenk58 und das Fingergelenk37 über die Steuereinheit2 durch Ultraschallsensoren8 und Berührungssensoren48 den Roboterarm31 zentral automatisch bewegen, und die Bowdenzüge56 durch die Öffnungen in der Mitte der Gelenke und Kardankreuze36 geführt werden und in den Fingerspitzen der Fingergelenke37 sich Ultraschallsensoren8 und Berührungssensoren48 befinden, die über die Steuereinheit2 zentral automatisch die Bewegungen für die Bedienungsfunktionen des Roboterarms31 steuern. - Faltrollstuhl
1 nach einem der Ansprüche 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass der Faltrollstuhl1 mit Steuereinheit2 und Roboterarm31 einen Einkaufskorb auf der Sitzfläche11 aufweist und durch Fernsteuerung über die Steuereinheit2 zentral ferngesteuert automatisch Einkäufe und Besorgungen ohne Fahrer ausführt.
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---|---|
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