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Querverweis auf diesbezügliche Anmeldungen
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Die vorliegende Erfindung nutzt die Vorteile der vorläufigen US-Anmeldungen (U. S. Provisional Patent Application) mit der Nummer 61/045,300, die am 16. April 2008 unter dem Titel „Remote-Controlled Toy Vehicle” eingereicht wurde und hierin durch Bezugnahme vollumfänglich aufgenommen ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Spielzeugfahrzeuge, und insbesondere ferngesteuerte zweirädrige Spielzeugfahrzeuge, wie z. B. Motorräder, die in der Lage sind, ein „Wheelie” auszuführen und/oder die sowohl in einer horizontalen Betriebsposition als auch in einer im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition fahrbar/manövrierbar sind.
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Ferngesteuerte zweirädrige Spielzeugfahrzeuge (d. h. Krafträder, Motorräder und Roller) sind allgemein bekannt. Die Verbraucher von heute, und vor allen Dingen diejenigen, die mit dynamischen Spielzeugen, wie z. B. ferngesteuerten Krafträdern, spielen, wünschen sich realistische Effekte. Das „Hinlegen eines Wheelies” ist z. B. ein Manöver oder ein Trick, bei dem ein Fahrrad, ein Motorrad oder ein Auto ein oder mehrerer seiner Räder, wie z. B. sein Vorderrad oder seine Vorderräder, für einen Augenblick vom Boden abhebt. Es kann sich jedoch als schwierig erweisen, ein ferngesteuertes Motorrad oder irgend ein anderes ferngesteuertes Fahrzeug zu schaffen, das ein solches Manöver ausführen kann, und zwar aus den verschiedensten Gründen.
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Demzufolge besteht ein Bedürfnis nach einem ferngesteuerten Spielzeugfahrzeug, das schnell und einfach ein „Wheelie hinlegen” kann und/oder das sowohl in einer im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition als auch in einer im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition fahrbar/manövrierbar ist. Insbesondere besteht ein Bedürfnis nach einem Wheelie-Mechanismus für ein Spielzeugfahrzeug, der das Vorderrad oder die Vorderräder vom Boden abhebt, und zwar zumindest für einen Augenblick, so dass das Spielzeugfahrzeug in einer im Wesentlichen vertikalen Konfiguration fahren kann.
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Kurzzusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeugfahrzeug, das ein Chassis, ein vorderes Straßenrad, das an dem Chassis drehbar gelagert ist, und ein hinteres Straßenrad, das an dem Chassis in Reihe mit dem vorderen Straßenrad drehbar gelagert ist, um eine zentrale vertikale Längsebene zu definieren, die das vordere und das hintere Straßenrad unterteilt. Das vordere und das hintere Straßenrad sind an dem Chassis wenigstens jeweils um eine Mittelachse des jeweiligen Rades, die sich quer zu der zentralen vertikalen Längsebene erstreckt, drehbeweglich gelagert. Ein reversibler Motor wird von dem Chassis getragen und ist mit einem der vorderen und hinteren Straßenräder wirkverbunden, um wenigstens eines der vorderen und hinteren Straßenräder zum Antreiben des Spielzeugfahrzeugs in einer Vorwärtsrichtung in Drehung zu versetzen. Ein Wheelie-Mechanismus ist mit dem Motor wirkverbunden und hat ein erstes Ende, das mit der Mittelachse eines der vorderen und hinteren Straßenräder schwenkbeweglich verbunden ist.
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Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Spielzeugfahrzeug ein Chassis, ein vorderes Straßenrad, das an dem Chassis drehbar gelagert ist, und ein hinteres Straßenrad, das an dem Chassis drehbar gelagert ist. Jedes der vorderen und hinteren Straßenräder ist an dem Chassis um eine Mittelachse des jeweiligen Rades drehbeweglich gelagert. Ein Motor wird von dem Chassis getragen und ein Wheelie-Mechanismus ist mit der Mittelachse eines der vorderen und hinteren Straßenräder schwenkbar verbunden. Durch eine Antriebsvorrichtung ist der Motor mit einem der vorderen und hinteren Straßenräder wirkverbunden. Die Antriebsvorrichtung umfasst eine Reihe von Zahnrädern, durch welche der Motor die Drehung eines der vorderen und hinteren Straßenräder bewirkt, um das Spielzeugfahrzeug in Vorwärtsrichtung anzutreiben. Durch eine Wheelie-Vorrichtung ist der Motor mit dem Wheelie-Mechanismus wirkverbunden. Die Wheelie-Vorrichtung umfasst eine Reihe von Zahnrädern, durch welche der Motor die Drehung des Wheelie-Mechanismus bewirkt. Der Motor treibt das Spielzeugfahrzeug wahlweise in einer im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition, in der sowohl das vordere als auch das hintere Straßenrad eine Auflagefläche berühren, und in einer im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition, in der das vordere Straßenrad von der Auflagefläche beabstandet ist und das hintere Straßenrad die Auflagefläche berührt, an.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Spielzeugfahrzeugs, das vordere und hintere Straßenräder, die in Reihe angeordnet sind, und einen Wheelie-Mechanismus hat, in einer im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition, in der die vorderen und hinteren Straßenräder eine Auflagefläche berühren, und in einer im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition, in der das vordere Straßenrad von der Auflagefläche beabstandet ist. Die Schritte umfassen das Betätigen eines Motors an dem Spielzeugfahrzeug, so dass er sich in einer ersten Drehrichtung dreht, um eines der vorderen und hinteren Straßenräder zum Antreiben des Spielzeugfahrzeugs in einer Vorwärtsrichtung in Drehung zu versetzen, und das Betätigen des Motors, so dass er sich in einer zweiten Drehrichtung dreht, um eines der vorderen und hinteren Straßenräder zum Antreiben des Spielzeugfahrzeugs in einer Vorwärtsrichtung in Drehung zu versetzen und einen Teil des Wheelie-Mechanismus von dem Spielzeugfahrzeug wegzuschwenken, um ein anderes der vorderen und hinteren Straßenräder von der Ablagefläche anzuheben.
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Kurzbeschreibung der verschiedenen Ansichten der Zeichnungen
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Die vorstehende Zusammenfassung sowie die folgende genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnungen klar verständlich. Zum Zwecke der Darstellung der Erfindung sind in den Zeichnungen zwei bevorzugte Ausführungsformen gezeigt. Es ist jedoch klar, dass die Erfindung nicht auf die gezeigten genauen Anordnungen und die Einrichtungen beschränkt ist.
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Die Zeichnungen sind wie folgt:
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1 ist eine Ansicht von rechts eines Spielzeugfahrzeugs in einer im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die linke Seite der Ansicht eine spiegelbildliche Darstellung ist;
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2 ist eine Ansicht von oben eines Lenkmechanismus des Spielzeugfahrzeugs in 1, in der sich ein vorderes Rad des Spielzeugfahrzeugs in einer geraden oder neutralen Position befindet;
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3 ist eine Ansicht von oben des Lenkmechanismus in 2, in der sich das vordere Rad in einer die Richtung ändernden Position befindet;
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4 ist eine schematische Darstellung eines drahtlosen Fernsteuerungssenders und einer fahrzeugeigenen Steuerungseinheit des in 1 gezeigten Spielzeugfahrzeugs;
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5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Untersetzungsgetriebes, einer Antriebsvorrichtung und einer Wheelie-Vorrichtung des in 1 gezeigten Spielzeugfahrzeugs;
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6 ist eine vergrößerte teilweise explodierte Ansicht einer Wheelierad-Anordnung des in 1 gezeigten Spielzeugfahrzeugs;
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7 ist eine perspektivische Ansicht von rechts oben eines Spielzeugfahrzeugs in einer im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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8 ist eine perspektivische Ansicht von rechts des in 7 gezeigten Spielzeugfahrzeugs, in der das Spielzeugfahrzeug „ein Wheelie hinlegt” oder sich in einer im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition befindet.
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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Die in der folgenden Beschreibung verwendeten speziellen Fachausdrücke dienen lediglich der Vereinfachung und sind nicht einschränkend. Die Wörter „rechts”, „links”, „obere”, und „untere” bezeichnen Richtungen in den Zeichnungen, auf welche Bezug genommen wird. Die Wörter „erste” und „zweite” bezeichnen eine Reihenfolge oder einen Ablauf in den Zeichnungen, auf welche Bezug genommen wird, jedoch sind diese Schritte hierdurch nicht auf die konkret beschriebene Reihenfolge festgelegt. Die Wörter „innere”, äußere”, „nach innen” und „nach außen” beziehen sich jeweils auf Richtungen in Richtung zum oder weg von dem geometrischen Zentrum des Spielzeugfahrzeugs und benannter Teile davon. Darüber hinaus werden die Ausdrücke „ein(e)(en)” und „der, die, das” in der folgenden Beschreibung als „wenigstens ein(e)(en)” ausgelegt. Die Fachausdrücke umfassen die zuvor speziell erwähnten Wörter, Ableitungen davon, und Wörter ähnlicher Herkunft.
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Genauer Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen durchgehend gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, ist in den 1 bis 6 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Spielzeugfahrzeugs, insbesondere eines Spielzeug-Motorrads, welches allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben ist, gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wenngleich speziell auf ein zweirädriges Kraftrad 10 Bezug genommen wird, ist dem Fachmann auf dem Gebiet klar, dass die hierin beschriebenen spezifischen Anordnungen, Vorrichtungen und/oder Mechanismen nahezu bei jeder Art von Spielzeugfahrzeugen, wie z. B. Automobilen, Lastkraftwägen, Fahrrädern, Geländefahrzeugen, Motorrädern, Rollern, etc., mit einer beliebigen Anzahl von Rädern verwendet werden können.
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In 1 weist das Spielzeugfahrzeug 10 ein Fahrzeug-Chassis, das allgemein mit dem Bezugszeichen 20 angegeben ist, und eine daran befestigte einzelne Fahrerfigur (oder einfach einen „Fahrer”) 40 auf. Bei dem Chassis 20 kann es sich um den Rahmen einer echten Rahmen- und Rumpfkonstruktion oder um ein kombiniertes Rahmen- und Rumpfgehäuse in Ganzschalenbauweise, wie z. B. ein Gehäuse, das aus zusammenpassenden Gehäusehälften besteht, handeln. Wenngleich das Fahrzeug 10 vorzugsweise eine Außenseite hat, die wie ein Motorrad aussieht, ist es im Sinne bestimmter Aspekte der vorliegenden Erfindung, dass das Fahrzeug-Chassis 20 in Ganzschalenbauweise so geformt ist, dass es wie eine andere Art eines zweirädrigen Fahrzeugs, wie z. B. ein Roller oder ein Fahrrad, aussieht. Vorzugsweise besteht das Chassis 20 aus (nicht gezeigten) linken und rechten Halbschalen, die unter Verwendung herkömmlicher Haltemittel, wie z. B. Schrauben, Bolzen, Stifte, und/oder anderer herkömmlicher Befestigungsverfahren, wie z. B. das Vernieten, Verkleben, Fusionieren, etc., miteinander verbunden sind. Wenngleich eine Anordnung in Ganzschalenbauweise mit zwei zusammenpassenden Halbschalen bevorzugt wird, kann das Chassis 20 auch aus einer konventionellen Rahmen- und Rumpfkonstruktion bestehen.
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Ein vorderes und ein hinteres Straßenrad 24, 26 sind an dem Chassis 20 drehbar gelagert, wobei das hintere Straßenrad 26 in einer Reihe mit dem vorderen Straßenrad 24 angeordnet ist, so dass eine zentrale vertikale Längsebene des Chassis 20 parallel zu der Ebene in 1 definiert wird, die das vordere und das hintere Straßenrad 24, 26 unterteilt. Vorzugsweise sind zwei Stunt- oder Stützräder 27 durch einen herkömmlichen Achs- oder Wellenstumpf 27a an einem hinteren Ende des Chassis 20 drehbar gelagert und üblicherweise über dem hinteren Straßenrad 26 beabstandet, wenn sich das Spielzeugfahrzeug 10 in einer im Wesentlichen horizontalen, normalen Betriebsposition (1) befindet, wobei das vordere und das hintere Straßenrad 24, 26 an einer Auflagefläche 23 angeordnet sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich jedes Stützrad 27 auf separaten seitlichen Seiten der zentralen vertikalen Längsebene des Chassis 20. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist jedoch klar, dass das Spielzeugfahrzeug 10 nicht auf die Verwendung von zwei Stützrädern 27 beschränkt ist, sondern auch nur ein Stützrad oder mehr als zwei Stützräder umfassen kann. Weiterhin ist die Lage des bzw. der Stützräder 27 nicht auf die hierin gezeigten und beschriebenen beschränkt.
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Der Fahrer 40 ist so geformt, dass er wie ein echter Fahrer eines Rennmotorrads aussieht. Der Fahrer 40 hat einen Kopf 42, einen Rumpf 41, einen Mittelteil 43, Arme 44, Hände 45, Beine 46, und Füße 47. Der einzelne Fahrer 40 sitzt auf dem Chassis 20, wobei sich seine Beine 46 im Wesentlichen in Richtung nach unten entlang gegenüberliegender seitlicher Seiten des Chassis 20 erstrecken. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Fahrer 40 an dem Fahrzeugchassis 20 an wenigstens vier Stellen befestigt. Die Arme 44 erstrecken sich im Wesentlichen derart in Richtung nach vorne, dass die Hände 45 die Lenkstange greifen 29. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Hände 45 an der Lenkstange 29 befestigt. Obwohl die Füße 47 eine Schrauben- und Gewindeanordnung oder eine Kugelgelenkanordnung zum schwenkbaren Verbinden mit dem Chassis 20 aufweisen können, sind bei der bevorzugten Ausführungsform die Füße 47 des Fahrers 40 einfach mit dem Chassis 20 verbunden oder daran befestigt. Darüber hinaus kann der Fahrer 40 mittels Gewindeverbindungen oder anderen herkömmlichen Befestigungsarten an der Oberseite des Chassis 20 befestigt sein.
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Alternativ kann der Fahrer
40 an verschiedenen Stellen gelenkbeweglich sein, wie in dem
US-Patent mit der Nummer 6,729,933 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Z. B. können die Gelenke, die zwischen dem Rumpf
41 und den Armen
44 gebildet sind, so gebildet sein, dass der Fahrer
40, wenn überhaupt, bei relativ geringem Widerstandvon Seite zu Seite wechseln kann. Des Weiteren kann ein Gelenk zwischen dem Rumpf
41 und dem Mittelteil
43 so gebildet sein, dass der Rumpf
41 und der Mittelteil
43 relativ zueinander beweglich sind. Zusätzlich können Gelenke, die zwischen den Beinen
45 und dem Mittelteil
43 gebildet sind, so konstruiert sein, dass die Beine
45 und der Mittelteil
43 relativ zueinander beweglich sind. Der Fahrer
40 kann an den zuvor beschriebenen Gelenken derart gelenkbeweglich sein, dass der Fahrer
40 ohne Widerstand in der Richtung, in der sich das Spielzeugfahrzeug
10 neigt, von einer zur anderen Seite wechseln kann.
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In 1 ist das Spielzeugfahrzeug 10 in der im Wesentlichen horizontalen, normalen Betriebsposition gezeigt, in der sowohl das vordere als auch das hintere Straßenrad 24, 26 mit der Auflagefläche 23, wie z. B. einem Fußboden oder einer Tischfläche, in Berührung ist. Bei dieser Konfiguration kann das Spielzeugfahrzeug 10 von einem drahtlosen Fernsteuerungssender 105 (4) gesteuert oder manövriert werden, wie im Folgenden genauer beschrieben. Das Spielzeugfahrzeug 10 kann jedoch auch von einem drahtlosen Fernsteuerungssender 105 in einer im Wesentlichen vertikalen (durch Strichlinien dargestellte) Betriebsposition betrieben, gesteuert und/oder manövriert werden, so dass die Stützräder 27, das hintere Straßenrad 26 und ein Wheelie-Rad 12 (das im Folgenden genauer beschrieben ist) vorzugsweise mit der durch die Strichlinie 23' angegebene Auflagefläche in Berührung ist. In der im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition sind das vordere Straßenrad oder die vorderen Straßenräder 24 von der Auflagefläche 23, 23' beabstandet und nicht mit dieser in Berührung, so dass das Spielzeugfahrzeug 10 ein „Wheelie” ausführt. Die hierin beschriebenen Vorrichtungen und Anordnungen können so umgekehrt/invertiert sein, dass das vordere Straßenrad 24 das Spielzeugfahrzeug 10 antreibt und das hintere Straßenrad 26 von der Auflagefläche 23 beabstandet ist, wenn das Spielzeugfahrzeug 10 „ein Wheelie hinlegt”.
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In Bezug insbesondere auf die 4 ist das Spielzeugfahrzeug 10 so gebildet, dass es von einem drahtlosen Fernsteuerungssender 105 betriebsmäßig gesteuert werden kann. Vorzugsweise wird das Spielzeugfahrzeug 10 (drahtlos) über Funksignale 108 von dem drahtlosen Fernsteuerungssender 105 gesteuert. Es können jedoch auch andere Arten von Steuerungen verwendet werden, einschließlich anderen Arten von Drahtlos-Steuerungen (z. B. Infrarot, Ultraschall und/oder sprachgesteuerte Steuerungen) bis hin zu Drahtsteuerungen und dergleichen. Weiterhin kann das Spielzeugfahrzeug 10 durch einen drahtlosen Fernsteuerungssender mit einen (nicht gezeigten) Pistolengriff, der von einem Bediener gegriffen wird, gesteuert werden.
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Das Spielzeugfahrzeug 10 ist mit einer konventionellen Schaltungsplatine 501, welche die Steuerungsschaltung 500 aufnimmt, versehen. Die Steuerungsschaltung 500 umfasst eine Steuerung 502 mit einem drahtlosen Signalempfänger 502b und einem Mikroprozessor 502a und darüber hinaus alle diesbezüglich erforderlichen Elemente, wie z. B. einen Speicher. Die Elemente der Schaltung müssen jedoch nicht zusammen in einem Cluster angeordnet sein. Z. B. kann der drahtlose Signalempfänger 502b in dem Chassis 20 oder an jeder anderen geeigneten Stelle in oder an dem Spielzeugfahrzeug 10 angeordnet sein. Die Steuerungsschaltung 500 umfasst ferner eine Servolenkung 192 und einen Motor 82, die mit einem sich hin- und herbewegenden Lenkhebel 236 bzw. einem Antriebsritzel 84 verbunden sind. Der Motor 82 und die Servolenkung 192 werden von dem Mikroprozessor 502a durch Motorsteuerungs-Nebenschaltkreise 504b, 504c gesteuert, die unter der Anweisung des Mikroprozessors 502a wahlweise den Motor 82 und die Servolenkung 192 mit einer elektronischen Energieversorgung 506 (wie z. B. einer oder mehreren wegwerfbaren oder aufladbaren Batterien) in einer geeigneten Richtung verbindet, da sowohl der Motor 82 als auch die Servolenkung 192 reversibel sind. Vorzugsweise kann die Energieversorgung 506 einen Strom von in etwa 400–500 Milliampere liefern, wenn sie vollständig aufgeladen ist. Wie im Folgenden beschrieben, ist dem Fachmann klar, dass es sich bei der Servolenkung 192 nicht um einen konventionellen Antrieb mit Rückführung handelt, sondern um einen elektromagnetisch erzeugten Antrieb mit einem Rotor, dessen Drehbewegung auf weniger als eine Volldrehung des Rotors und im vorliegenden Fall auf weniger als eine Halbdrehung begrenzt ist.
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In Betrieb überträgt der drahtlose Fernsteuerungssender 105 Steuerungssignale an das Spielzeugfahrzeug 10, die von dem drahtlosen Signalempfänger 502b empfangen werden. Der drahtlose Signalempfänger 502b ist an die Servolenkung 192 und dem Motor 82 über dem Mikroprozessor 502a angeschossen und betriebsmäßig verbunden, um die Geschwindigkeit und die Manövrierbarkeit des Spielzeugfahrzeugs 10 zu steuern. Der Betrieb der Servolenkung 192 wird nachstehend anhand eines Steuerungsmechanismus 200 (2 und 3) beschrieben. Der Betrieb des Motors 82 dient dazu, die verschiedenen Zahnräder (siehe 5, die jedoch nicht maßstabsgetreu ist), in Drehung zu versetzen, um somit die Geschwindigkeit, und wenn möglich, die Manövrierbarkeit des Spielzeugfahrzeugs 10 zu steuern. Bei dem Motor 82, der Servolenkung 192 und den Kupplungen handelt es sich um herkömmliche, bereits aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtungen, so dass die genaue Beschreibung deren Aufbaus und Betriebs zum Zwecke des vollständigen Verständnisses der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich ist. Ein beispielhafter Motor kann einen bürstenlosen Elektromotor umfassen, der z. B. eine minimale Anzahl von 1,360 Umdrehungen pro Minute pro Volt liefert.
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Der drahtlose Fernsteuerungssender 105 kann eine erste manuelle Betätigungseinrichtung 105a, die vorzugsweise die Vorwärtsbewegung des Spielzeugfahrzeugs 10 und den Betrieb eines Wheelie-Mechanismus 11 (wie im Folgenden näher beschrieben) steuert, und wenigstens eine zweite manuelle Betätigungseinrichtung 105b, die vorzugsweise die Lenkung des Spielzeugfahrzeugs 10 steuert, umfassen. Der drahtlose Fernsteuerungssender 105 kann stattdessen auch eine manuelle Betätigungseinrichtung 105c umfassen, die den selektiven Betrieb der Wheelie/Stunt-Funktion oder der Wheelie-Vorrichtung 400 der vorliegenden Erfindung durch den Fahrzeugbediener ermöglicht. Die erste manuelle Betätigungseinrichtung 105a kann dann zum Bremsen, wie z. B. für das dynamische Bremsen unter Verwendung des Motors 82 oder des hinteren Straßenrads 26 verwendet werden, wenn diese Funktion erwünscht ist. Der drahtlose Fernsteuerungssender 105 kann z. B. auch eine andere manuelle Betätigungseinrichtung 105d oder andere (nicht gezeigte) Knöpfe umfassen, die zur Steuerung anderer Aspekte des Spielzeugfahrzeugs 10 verwendet werden, wie z. B. die Beleuchtung und die Erzeugung von Soundeffekten von einem (nicht gezeigten) Lautsprecher, der in dem Spielzeugfahrzeug 10 angeordnet ist, falls eines oder beide dieser Funktionen vorgesehen sind. Der drahtlose Fernsteuerungssender 105 umfasst vorzugsweise eine Antenne 107, die sich in Richtung nach oben von der Oberseite der Steuerung 105 erstreckt. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, dass andere Steuerungen mit verschiedenen Formen und Funktionen verwendet werden können, solange das Spielzeugfahrzeug 10 in geeigneter Weise gesteuert werden kann.
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Wie in den 1 und 5 zu sehen ist, umfasst das Spielzeugfahrzeug 10, um die Änderung der Konfiguration des Spielzeugfahrzeugs 10 aus der im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition (1) in die im Wesentlichen vertikale (in Strichliniendarstellung in 1 gezeigte) Betriebsposition zu bewirken, vorzugsweise den Wheelie-Mechanismus 11. Im Folgenden umfasst ein Wheelie-Mechanismus 11 einen oder mehrere Hebel oder eine Anordnung, die zum Betrieb im Wesentlichen in der Nähe einer Unterseite des Chassis 20 und über der Auflagefläche 23 gelagert ist, und die durch eine verbundene Betätigungsvorrichtung (d. h. eine „Wheelie-Vorrichtung”) in Richtung nach unten auf die Auflagefläche 23 ausreichend verlängerbar sind, um wenigstens für einen Augenblick ein oder mehrere nicht angetriebene Straßenräder eines Spielzeugfahrzeugs von der Auflagefläche 23 anzuheben und den Schwerpunkt des Fahrzeugs näher an oder über das oder die angetriebenen Straßenräder zu verlagern. Diese Verschiebung des Schwerpunktes kann eine Vorwärtsbewegung des Spielzeugfahrzeugs 10 während des Ausfahrens des Wheelie-Mechanismus 11 erfordern, um den Schwerpunkt bis über die Mitte oder über die Mitte des oder der Räder 26 hinaus zu verlagern.
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Der vorliegende Wheelie-Mechanismus 11 besteht vorzugsweise aus zwei beabstandeten Wheelie-Stangen 11c, 11d, die sich vorzugsweise im Wesentlichen nahe des unteren Teils des Chassis 20 befinden, wenn das Spielzeugfahrzeug 10 in der im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition (1) angeordnet ist. Insbesondere befindet sich eine erste oder rechte Wheelie-Stange 11c üblicherweise auf einer rechten Seite des Chassis 20 und eine zweite oder linke Wheelie-Stange 11d üblicherweise auf einer linken Seite des Chassis 20. Das erste Ende 11a einer jeden Wheelie-Stange 11c, 11d ist vorzugsweise an einer hinteren Achse 26a des Spielzeugfahrzeugs 10, die auch das hintere Straßenrad 26 trägt, schwenkbar befestigt. Die hintere Achse 26a bildet eine Mittelachse des hinteren Straßenrades 26, die sich quer zu der zentralen vertikalen Längsebene erstreckt. Das zweite gegenüberliegende Ende 11b einer jeden Wheelie-Stange 11c, 11d umfasst wenigstens ein Wheelie-Rad 12, das daran drehbar befestigt ist. Wie in 6 zu sehen ist, sind die beiden Wheelie-Räder 12 vorzugsweise voneinander beabstandet auf beiden Seiten einer jeden Wheelie-Stange 11c, 11d, die an einem konventionellen Achs- oder Wellenstumpf 12a durch die Stange 11c, 11d gelagert ist, positioniert. Die Wheelie-Räder 12 sind vorzugsweise so geformt und dimensioniert, dass bei Bedarf ein Reifen 12b auf den Außenumfangsrand des Rads 12 aufgezogen werden kann.
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Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, dass das Spielzeugfahrzeug 10 nicht auf die spezifische Größe, Form und Anordnung der Wheelie-Stangen 11c, 11d, wie zuvor beschrieben, beschränkt ist. Darüber hinaus kann das Spielzeugfahrzeug 10 einen Wheelie-Mechanismus 11 aufweisen, der von lediglich einer (nicht gezeigten) zentralen Wheelie-Stange oder mehr als zwei (nicht gezeigten) Wheelie-Stangen gebildet wird, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Wie in 5 gezeigt, kann ein Vorspannelement 13, vorzugsweise in Form einer Spiralfeder, einen Teil einer oder jeder Wheelie-Stange 11c, 11d mit dem Chassis 20 des Spielzeugfahrzeugs 10 verbinden. Der Betrieb des Wheelie-Mechanismus 11, des Vorspannelements 13 und der Wheelie-Räder 12 ist im nachstehend genauer beschrieben.
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In Bezug auf die 1–3 ist eine Lenkgabel 28 nahe der Vorderseite des Chassis 20 schwenkbar befestigt. Die Lenkgabel 28 umfasst vorzugsweise Schenkel 28a, die sich im Wesentlichen in Richtung nach unten nahe der Vorderseite des Chassis 20 erstrecken. Eine Gabel 28 mit massiven Schenkeln ist bevorzugt, jedoch können die Schenkel der Gabel 28 auch teleskopartig sein und eine Feder auf jeder Seite der Gabel 28 haben, so dass eine Gleitbewegung des unteren Endes der Gabel 28 relativ zu dem oberen Ende der Gabel 28 zu möglich ist, um als eine Vorderradfederung für das Spielzeugfahrzeug 10 zu fungieren. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist jedes Ende der Schenkel 28a von Federn 30 umgeben, um eine Vorderradfederung für das Spielzeugfahrzeug 10 zu schaffen. Eine Vorderachse 24a, die das vordere Straßenrad 24 drehbar lagert, steht zwischen den Schenkeln 28a der Gabel 28 nahe dem unteren Ende der Schenkel 28a in Eingriff. Die Vorderachse 24a bildet eine Mittelachse des vorderen Straßenrads 24, die sich quer zu der zentralen vertikalen Längsebene erstreckt. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass ein vorderer Kotflügel 31 an dem Spielzeugfahrzeug 10 bei Bedarf vorgesehen sein kann, jedoch nicht zwingend ist.
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Vorzugsweise sind das vordere und hintere Straßenrad 24, 26 so geformt und dimensioniert, dass ein Reifen 25 auf den Außenumfangsrand eines jeden Straßenrads 24, 26 aufgezogen werden kann. Die Reifen 25 sind vorzugsweise aus einem weichen Polymer, wie z. B. einem weichen Polyvinyl Chlorid (PVC) oder einem Elastomer, das aus der Gruppe der thermoplastischen Styrol-Elastomer-Polymere ausgewählt ist, das unter der Handelsmarke KRAYTON POLYMERS verkauft wird, um die Traktion zu erhöhen und die Steuerung des Spielzeugfahrzeugs 10 zu verbessern. Es ist zudem bevorzugt, dass die Reifen 25 im Wesentlichen identisch in Bezug auf die Größe und den Aufbau sind, und überdimensioniert sind, um eine zusätzliche Stabilität für das Spielzeugfahrzeug 10 zu schaffen. Die Reifen 25 können aus massivem Polymer oder einer Polymer-Hülle, die mit einem Schaum gefüllt ist, oder hohl und versiegelt ist, vorzugsweise mit einem Ventil zum Aufpumpen und Anpassen des Druckniveaus der Reifen 25, hergestellt sein. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, dass stattdessen andere Abmessungen und Materiale eingesetzt werden können, wie z. B., jedoch nicht ausschließlich, Silikon, Polyurethanschaum, Latex, und Gummi. Darüber hinaus können die Reifen zur Atmosphäre offen oder abgedichtet sein. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat jeder der Reifen 25 Noppen für die Griffigkeit und Traktion, insbesondere abseits von befestigtem Gelände, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, Sand, Schmutz und Gras.
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In Bezug auf die 1–3 umfasst das Spielzeugfahrzeug 10 vorzugsweise einen elektromagnetischen Lenkmechanismus 200, der es dem Bediener ermöglicht, schnell und präzise die Richtung, in der das Spielzeugfahrzeug 10 angetrieben wird, zu ändern. Insbesondere umfasst der Lenkmechanismus 200 ein Schenkelelement 231, das sich in einer Längsrichtung zwischen einer vorderen Seitenfläche eines Gehäuses 230, welches einen ringförmigen Permanentmagneten 233 aufnimmt, der eine elektromagnetische Spule 232 umgibt, und einer Schwenkachse 213, um welche die Lenkgabel 28 und das vordere Straßenrad 24 schwenkbar sind, um das Spielzeugfahrzeug 10 zu lenken. In dem Gehäuse 230 ist die Servolenkung 192 (4) einschließlich eines (nicht gezeigten) Ankers aufgenommen. Die elektromagnetische Spule 232 ist in einem zentralen Bereich des ringförmigen Magneten 233 so angeordnet, dass sie sich an einer Achse 234 innerhalb des Gehäuses 230 dreht. Des Weiteren ist ein Eingrefstück 235 an einem Umfangsabschnitt der Spule 232 ausgebildet, so dass es sich um die Achse 234 drehen kann.
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Die Drehbewegung der elektromagnetischen Spule 232 wird auf die Lenkgabel 28 durch den sich hin- und herbewegenden oder lenkenden Hebel 236 übertragen. Der sich hin- und herbewegende Hebel 236 ist an einer Achse 237 angebracht, die von dem Schenkelelement 231 frei schwenkbar vorsteht. Längsseitige Enden 236a und 236b des Hebels 236 sind mit dem Eingriffsstück 235 der elektromagnetischen Spule 232 und einem Vorsprung 245, der in der Lenkgabel 28 vorgesehen ist, schwenkbar verbunden. Die Steuerung 502a liefert einen Steuerungsstrom über den Motor-Steuerungsschaltkreis 504a in Antwort auf Lenksteuerungssignale, die von dem Sender 105 empfangen werden, was zur Folge hat, dass sich die elektromagnetische Spule 232 innerhalb des ringförmigen Magneten 233 dreht und den hin- und herbewegenden Hebel 236 so verschwenkt, dass die Richtung der Lenkgabel 28 geändert wird.
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Um die Richtung des Spielzeugfahrzeugs 10 zu ändern, wird ein Signal zum Ändern der Richtung des Senders 105 über die (nicht gezeigte) Antenne empfangen, wobei das Steuerungssignal zum Ändern der Richtung von einem (nicht gezeigten) Empfangsschaltkreis der elektromagnetischen Spule 232 zugeführt wird. Z. B. bewirkt die Drehbewegung der elektromagnetischen Spule 232 in einer ersten Richtung A (wie in 3 gezeigt) innerhalb des ringförmigen Magneten 233, dass sich das vordere Ende 236b des sich hin und herbewegenden Hebels 236, der in dem Schenkelelement 231 vorgesehen ist, in einer Richtung B schwenkt. Die Lenkgabel 28 und das vordere Straßenrad 24 werden in einer Richtung C um die Schwenkachse 213 gedreht, so dass die Richtung des vorderen Straßenrads 24, das an der Lenkgabel 28 angebracht ist, geändert wird. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass das Spielzeugfahrzeug 10 nicht auf den zuvor beschriebenen Lenkmechanismus 200 beschränkt ist, sondern nahezu jede Vorrichtung oder jeder Mechanismus verwendet werden kann, die bzw. der es dem Benutzer oder Bediener ermöglicht, die Richtung des Spielzeugfahrzeugs 10 zu ändern.
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In Bezug auf die
1 ist ein gewichtetes Schwungrad
32 vorzugsweise in dem hinteren Rad
26 angeordnet. Das Schwungrad
32 verbessert die Stabilität und das Fahrverhalten des Spielzeugfahrzeugs
10, insbesondere beim Einsatz auf unebenen und holprigen Gelände. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass sich das Schwungrad
32 wesentlich schneller als das hintere Rad
26 während des Betriebs des Spielzeugfahrzeugs drehen kann, um eine stabilisierenden gyroskopische Wirkung zu erzielen. Das hintere Rad
26 und das Schwungrad
32 sind an der Hinterachse
26a des Spielzeugfahrzeugs
10 drehbeweglich befestigt. Das Schwungrad
32 kann ein Schwungrad mit einem (nicht gezeigten) Kupplungsgehäuse, einer (nicht gezeigten) Kupplungsanordnung, und einer (nicht gezeigten) Getriebeanordnung umfassen, wie in dem
US-Patent mit der Nummer 6,095,891 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Obwohl das hintere Rad
26 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise ein Schwungrad
32 umfasst, ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass das Spielzeugfahrzeug nicht auf die Verwendung eines Schwungrades beschränkt ist. Vielmehr kann das Spielzeugfahrzeug
10 nahezu jeden anderen Mechanismus, der zur Stabilisierung des Spielzeugfahrzeugs
10 beiträgt, umfassen.
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In den 1 und 5 umfasst das Spielzeugfahrzeug 10 der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen einzigen, reversiblen Motor 82. Bei dem Motor 82 kann es sich um einen beliebigen geeigneten Leichtgewichtmotor handeln, der jedoch typischerweise ein batteriebetriebener Gleichstrommotor ist. Der Motor 82 ermöglicht es dem Benutzer, eine Antriebs- oder Fahrvorrichtung 300 und einer Wheelie-Vorrichtung 400, die sich üblicherweise in und/oder nahe dem Chassis 20 befindet, ferngesteuert zu betätigen. Insbesondere bewirkt der Betrieb des Motors 82 in einer „ersten” Drehrichtung, dass das Spielzeugfahrzeug 10 vorwärts fährt (d. h. die Antriebsvorrichtung 300 wird betätigt), während der Betrieb des Motors 82 in einer „zweiten” Drehrichtung, entgegengesetzt zur ersten, bewirkt, dass das Spielzeugfahrzeug 10 vorwärts fährt, jedoch auch die Wheelie-Vorrichtung 400 betätigt wird, so dass das Spielzeugfahrzeug 10 „ein Wheelie hinlegt” oder zumindest für einen Augenblick in der im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition fährt.
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Und insbesondere, wenn der Motor 82 eine Antriebswelle 82a in der „zweiten” Richtung (d. h. im Uhrzeigersinn in 5, bei Betrachtung des Motors 82 von der zweiten oder linken Wheelie-Stange 11d) in Drehung versetzt, bewirkt die Antriebsvorrichtung 300, dass sich das Hinterrad 26 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch das Spielzeugfahrzeug 10 wiederum in einer Vorwärtsrichtung bewegt wird. Diese Drehbewegung der Antriebswelle 82a in der zweiten Richtung bewirkt darüber hinaus, dass die Wheelie-Vorrichtung 400 den Wheelie-Mechanismus von dem Chassis 20 wegdreht oder wegschwenkt, so dass das Spielzeugfahrzeug 10 „ein Wheelie hinlegt” oder sich in die im Wesentlichen vertikale Betriebsposition bewegt. Wenn jedoch der Motor 82 die Antriebswelle 82a in der „ersten” Drehrichtung (d. h. im Gegenuhrzeigersinn in 5, wenn der Motor 82 von der zweiten oder linken Wheelie-Stange 11d betrachtet wird), entgegengesetzt zu der zweiten Richtung in Drehung versetzt, bewirkt die Antriebsvorrichtung 300, dass sich das hintere Rad 26 immer noch im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch das Spielzeugfahrzeug 10 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird. Bei dieser ersten Drehrichtung der Antriebswelle 82a steht jedoch die Wheelie-Vorrichtung 400 nicht „in Eingriff”, so dass das Spielzeugfahrzeug 10 in der im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition (1) fährt.
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In Bezug insbesondere auf 5 umfasst das Spielzeugfahrzeug 10 vorzugsweise eine Untersetzungsgetriebevorrichtung 600, um die Geschwindigkeit zu verringern und das Drehmoment, mit dem der Motor 82 das hintere Straßenrad 26 und/oder den Wheelie-Mechanismus 11 in Drehung versetzt, zu vergrößern. Insbesondere ist die Antriebswelle 82a mit dem Antriebsritzel 84 in drehendem Eingriff. Das Antriebsritzel 84 ist mit einem ersten Untersetzungszahnrad 86 in drehendem Eingriff. Das erste Untersetzungszahnrad 86 umfasst ein größeres Stirnrad 86a und ein kleineres Stirnrad 86b, die daran befestigt sind. Das kleinere Stirnrad 86b erstreckt sich im Wesentlichen von einem Mittelteil einer Seite des größeren Stirnrads 86a. Das kleinere Stirnrad 86b ist mit sowohl einem ersten Antriebszahnrad 96 als auch mit einem ersten Wheelie-Zahnrad 90 in drehendem Eingriff. Bei dem ersten Antriebszahnrad 96 handelt es sich im Wesentlichen um den Beginn der Antriebsvorrichtung 300, und bei dem ersten Wheelie-Zahnrad 90 handelt es sich im Wesentlichen um den Beginn der Wheelie-Vorrichtung 400. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass das Spielzeugfahrzeug 10 nicht auf die spezielle Anordnung der Untersetzungsgetriebevorrichtung 600, wie zuvor beschrieben, beschränkt ist. Z. B. kann der Motor 82 in einer Vielzahl von Ausrichtungen und/oder Stellen innerhalb des Chassis 20 des Spielzeugfahrzeugs 10 positioniert sein. Des Weiteren kann die Untersetzungsgetriebevorrichtung 600 mehr oder weniger Zahnräder umfassen, abhängig z. T. von der Drehgeschwindigkeit des Motors 82.
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Die Antriebsvorrichtung 300 liegt im Wesentlichen in Form eines Getriebezuges vor, der mit der Drehung des ersten Antriebszahnrads 96 beginnt. Das erste Antriebszahnrad 96 ist vorzugsweise in Form eines herkömmlichen Stirnrads vorgesehen. Es ist jedoch klar, dass z. B. das erste Antriebszahnrad 96 durch zwei oder mehrere Zahnräder ersetzbar ist, um z. B. die Positionierung/Ausrichtung der Antriebsvorrichtung 300 innerhalb des Chassis 20 zu verbessern. Bei der vorliegenden Erfindung ist das erste Antriebszahnrad 96, wenn das erste Antriebszahnrad 96 durch die Drehung des kleineren Stirnrads 82b des ersten Untersetzungszahnrads 86 angetrieben wird, mit einem Antriebs-Zwischenzahnrad 98 in drehendem Eingriff. Die kleinere Welle 98a, die an einer seitlichen Anlagefläche des Antriebs-Zwischenzahnrads 98 befindet, erstreckt sich vorzugsweise innerhalb eines im Wesentlichen länglichen Schlitzes 100, der in dem Chassis 20 des Spielzeugfahrzeugs 10 vorgesehen ist. Die kleinere Welle 98a des Antriebs-Zwischenzahnrads 98 kann mehrere (nicht gezeigte) komplementäre Kammelemente oder Verzahnungen an einer Seitenwand des oder innerhalb des Schlitzes 100 umfassen. Die kleinere Welle 98a des Antriebs-Zwischenzahnrads 98 kann jedoch auch nahezu jede beliebige Art von Eingriffsmechanismus umfassen, um sicherzustellen, dass sich die kleinere Welle 98a genau innerhalb des Schlitzes 100 bewegt. Alternativ kann die kleinere Welle 98a mit lediglich einer glatten Oberfläche gebildet sein, um entlang der glatten Oberfläche des Schlitzes 100 zu gleiten/entlang zu fahren.
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In Betrieb wird das Antriebs-Zwischenzahnrad 98 durch die Drehung des ersten Antriebszahnrads 96 in Drehung versetzt und durch die Bewegung der kleineren Welle 98a innerhalb des Bereichs des Schlitzes 100 durch die Drehung des ersten Antriebszahnrads 96 in Richtung vertikal nach oben in Bewegung gesetzt. Z. B. wird in 5, wenn sich das erste Antriebszahnrad 96 im Uhrzeigersinn dreht, das Antriebs-Zwischenzahnrad 98 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt und es bewegt sich zu dem untersten Punkt innerhalb des Schlitzes 100. In dieser untersten Position des Schlitzes 100 ist das Antriebs-Zwischenzahnrad 98 mit einem stationären oder Leerlauf-Stirnrad 102 in drehendem Eingriff. Diese Drehung des Antriebs-Zwischenzahnrads 98 im Gegenuhrzeigersinn kämmt mit dem stationären Stirnrad 102, so dass das kämmende stationäre Stirnrad 102 im Uhrzeigerzinn gedreht wird. Diese Drehung im Uhrzeigersinn des stationären Stirnrads 102 bewirkt die Drehung eines Gehäusezahnrads 106 im Gegenuhrzeigersinn.
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Das Gehäusezahnrad 106 umgibt die Hinterachse 26a und ein (im Folgenden näher beschriebenes) Verlängerungsteil 14 des Wheelie-Mechanismus 11 und kann sich unabhängig von und/oder frei relativ zur Hinterachse 26a und dem Verlängerungsteil 14 drehen. Eine zentrale Nabe oder ein anderes (nicht gezeigtes) zentrales Teil des hinteren Rads 26 ist an einem Abschnitt des Gehäusezahnrads 106 angebracht und/oder befestigt. Z. B. kann eine zentrale Nabe des hinteren Rads 26 eine Außenumfangsfläche des Gehäusezahnrads 106 umgeben und direkt mit diesem in Eingriff stehen. Alternativ können sich eine oder mehrere Reihen von Verbindungsteile 109a, 109b, 109c von einer Seite des Gehäusezahnrads 106 erstrecken und damit verbunden sein, so dass eine zentrale Nabe des hinteren Rads 26 einen Teil eines oder mehrer der Verbindungsteile 109a, 109b, 109c umgibt. Dementsprechend bewirkt die Drehung des Gehäusezahnrads 106, dass sich das hintere Rad 26 in derselben Richtung dreht, um das Spielzeugfahrzeug 10 in Richtung nach vorne anzutreiben.
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Wenn jedoch – wieder Bezug nehmend auf 5 – die Drehung des Motors 82 umgekehrt wird und das erste Antriebszahnrad 96 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das Antriebs-Zwischenzahnrad 98 im Uhrzeigersinn gedreht und in Richtung nach oben im Wesentlichen bis zur obersten Erstreckung des Schlitzes 100 bewegt. In dieser Position ist das Antriebs-Zwischenrad 98 von dem stationären Zahnrad 102 ausgerückt und steht mit einem Umkehrzahnrad 104 in drehendem Eingriff. Bei dieser Konfiguration wird das Umkehrzahnrad 104 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt. Das Umkehrzahnrad 104, das fortlaufend mit dem stationären Zahnrad 102 in drehendem Eingriff ist, treibt anschließend das stationäre Zahnrad 102 im Uhrzeigersinn an. Diese Drehung im Uhrzeigersinn des stationären Zahnrads 102 ist im Eingriff mit dem Gehäusezahnrad 106 und versetzt dieses im Gegenuhrzeigersinn in Drehung. Wie zuvor beschrieben, wird durch die Drehung des Gehäusezahnrads 106 im Gegenuhrzeigersinn das hintere Rad 26 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt, um das Spielzeugfahrzeug 10 in Richtung nach vorne anzutreiben. Dementsprechend kann die Antriebsvorrichtung 300 das Spielzeugfahrzeug 10 in einer Vorwärtsrichtung unabhängig von dem Drehabtrieb des Motors 82 antreiben.
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Die Wheelie-Vorrichtung 400 ist im Wesentlichen in Form eines Untersetzungsgetriebezugs vorgesehen, der mit der Drehung des ersten Wheelie-Zahnrads 90 beginnt. Die Wheelie-Vorrichtung 400 arbeitet nur dann, wenn der Motor 82 in der „zweiten” Drehrichtung (d. h. bei dieser speziellen Ausführungsform im Uhrzeigersinn) angetrieben wird. Wie in 5 zu sehen ist, kann das erste Wheelie-Zahnrad 90 eine Welle 90b umfassen, die sich von einem zentralen Mittelteil einer Seite des Wheelie-Zahnrads 90 erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist ein zweites Ende der Welle 90b an einem zweiten Wheelie-Zahnrad 108 angebracht, das von dem ersten Wheelie-Zahnrad 90, z. B. auf einer (nicht in 5 gezeigten) gegenüberliegenden Seite des hinteren Rades, beabstandet ist. Dadurch können die Zahnräder der Antriebsvorrichtung 300 und der Wheelie-Vorrichtung 400 entlang gegenüberliegender Seiten des hinteren Endes des Chassis 20, das eine hintere Gabel zur Aufnahme des hinteren Straßenrads 26 bildet, betrieben werden. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist jedoch klar, dass das erste Wheelie-Zahnrad 90, die Welle 90b und das zweite Wheelie-Zahnrad 108 modifiziert, kombiniert und/oder reduziert werden können, um sie an das erste Wheelie-Zahnrad 108 anzupassen. Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, dass in 5 zum Zwecke der Klarheit das erste Wheelie-Zahnrad 90, die Welle 90b und das zweite Wheelie-Zahnrad 108 gezeigt sind, da es sich als schwierig erweisen kann, eine kompaktes Zahnradsystem visuell darzustellen. Jedoch können das erste Wheelie-Zahnrad 90, die Welle 90b und das zweite Wheelie-Zahnrad 108 auf lediglich ein Zahnrad reduziert werden, um dasselbe Ergebnis zu erreichen, wenn die Zahnräder der Antriebs- und Wheelie-Vorrichtung 300, 400 nebeneinander entlang derselben Seite des hinteren Straßenrads 26 betrieben werden.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform steht, wenn das zweite Wheelie-Zahnrad 108 durch die Drehung der Welle 90b des ersten Wheelie-Zahnrads 90 angetrieben wird, das zweite Wheelie-Zahnrad 108 mit einem Wheelie-Zwischenzahnrad 110 drehend in Eingriff. Eine Welle 110a, die an einer Seitenfläche des Wheelie-Zwischenzahnrads 110 angeordnet ist, erstreckt sich vorzugsweise innerhalb eines Längsschlitzes 112, der sich innerhalb des Chassis 20 des Spielzeugfahrzeugs 10 befindet. Die Welle 110a ist vorzugsweise glatt, um entlang einer glatten Oberfläche des Schlitzes 112 zu gleiten/entlang zu fahren. Die Welle 110a des Wheelie-Zwischenzahnrads 110 kann jedoch nahezu jede beliebige Art von Eingriffsmechanismus umfassen, um sicherzustellen, dass sich die Welle 110 zuverlässig in dem Schlitz 112 bewegt.
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In Betrieb kann dass Wheelie-Zwischenzahnrad 100 durch die Drehung des zweiten Wheelie-Zahnrads 108 (oder nur des ersten Wheelie-Zahnrads 90, abhängig von der speziellen Ausführungsform) in Drehung versetzt werden und vertikaler Richtung nach oben und/oder nach unten durch die Bewegung der Welle 110a innerhalb des Bereichs des Schlitzes 112 durch die Drehung des zweiten Wheelie-Zahnrads 108 (oder nur des ersten Wheelie-Zahnrads 90, abhängig von der speziellen Ausführungsform) in Bewegung gesetzt werden. Z. B. wird in Bezug auf 5, wenn der Motor 82 das erste Untersetzungszahnrad 86 in der „ersten” Richtung (d. h. im Uhrzeigersinn bei dieser speziellen Ausführungsform) in Drehung versetzt, das erste Wheelie-Zahnrad 90 im Uhrzeigersinn gedreht (bei Betrachtung in 5 aus der Perspektive der zweiten Wheelie-Stange 11d). Durch diese Drehung im Uhrzeigersinn des ersten Wheelie-Zahnrads 90 werden die Welle 90b und das zweite Wheelie-Zahnrad 108 im Uhrzeigersinn gedreht. Wenn das zweite Wheelie-Zahnrad 108 (oder nur das erste Wheelie-Zahnrad 90, abhängig von der speziellen Ausführungsform) im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt wird, wird das Wheelie-Zwischenzahnrad 110 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und auf den im Wesentlichen untersten Punkt innerhalb des Schlitzes 112 gedrückt. In dieser untersten Position des Schlitzes 100 ist das Wheelie-Zwischenzahnrad 110 mit einen ersten Wheelie-Untersetzungszahnrad 114 in drehendem Eingriff und veranlasst, dass sich dieses im Uhrzeigersinn dreht und schließlich eine Bewegung/Drehung des Wheelie-Mechanismus 11 (wie im Folgenden näher beschrieben) bewirkt.
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Wieder Bezug nehmend auf 5 wird jedoch, wenn der Betrieb des Motors 82 umgekehrt wird und das zweite Wheelie-Zahnrad 108 (oder nur das erste Wheelie-Zahnrad 90) in der „zweiten” Richtung (d. h. im Gegenuhrzeigersinn bei dieser speziellen Ausführungsform) gedreht wird, das Wheelie-Zwischenzahnrad 110 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt und bewegt sich in dem Schlitz 112 in Richtung nach oben in die im Wesentlichen oberste Erstreckung des Schlitzes 112. In dieser Position ist das Wheelie-Zwischenzahnrad 110 aus dem Eingriff mit dem ersten Wheelie-Untersetzungszahnrad 114, so dass keine Bewegung/Drehung des Wheelie-Mechanismus erfolgen kann. Dementsprechend ist bei dieser Konfiguration der Getriebezug der Wheelie-Vorrichtung 400 gewissermaßen abgeschnitten oder unterbrochen, so dass der Wheelie-Mechanismus 11 nicht von dem unteren Teil des Chassis 20 des Spielzeugfahrzeugs 10 weggedrückt wird, sondern stattdessen nahe dem unteren Teil des Chassis 20 verbleibt. Das Spielzeugfahrzeug 10 kann jedoch weiterhin in der im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition gefahren/manövriert werden, selbst wenn sich der Wheelie-Mechanismus 11 nahe und im Wesentlichen parallel zu dem unteren Teil des Chassis 20 befindet.
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Wie in 5 zu sehen, umfasst die Wheelie-Vorrichtung 400 das erste Wheelie-Untersetzungszahnrad 114, ein zweites Wheelie-Untersetzungszahnrad 116, und ein drittes Wheelie-Untersetzungszahnrad 118. Jedes Wheelie-Untersetzungszahnrad 114, 116, 118 umfasst ein größeres Stirnrad und ein kleineres Stirnrad, das sich von einem Mittelteil einer Seite des jeweiligen größeren Stirnrades erstreckt. Durch diese Kombination aus größeren und kleineren Stirnrädern der Wheelie-Untersetzungszahnräder 114, 1116, 118 kann die Wheelie-Vorrichtung 400 die Geschwindigkeit verringern und das Drehmoment, mit dem der Motor 82 den Wheelie-Mechanismus 11 verschwenkt und/oder dreht, erhöhen. Die Drehung des kleineren Stirnrads 118b des dritten Wheelie-Untersetzungszahnrads 118 versetzt wiederum, und in einem begrenzten Maße, ein Zahnsegment 120 in Drehung. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass das Zahnsegment 120 in einer exzentrischen Form (wie z. B. die in 5 gezeigte Form) mit (nicht gezeigten) Verzahnungen lediglich entlang eines Teils des Außenumfangs des Zahnsegments 120 gebildet sein kann. Alternativ kann das Zahnsegment 120 kreisförmig sein und eine Lücke oder Lücken in der (nicht gezeigten) Verzahnung aufweisen. Die exzentrische Form oder die Lücken/Vertiefungen ermöglichen ein intermittierendes drehendes Eingreifen oder Kämmen des Zahnsegments 120 mit einem Basiszahnrad 122. Das Basiszahnrad 122 kämmt betriebsmäßig wenigstens mit einem Zahnrad, vorzugsweise dem Zahnsegment 120, der Reihe von Zahnrädern der Wheelie-Vorrichtung 400. Das Basiszahnrad 122 umgibt sowohl die Hinterachse 26a und das Verlängerungsteil 14 des Wheelie-Mechanismus und ist mit diesen fest verbunden.
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Wenn es von dem dritten Wheelie-Untersetzungszahnrad 118 angetrieben wird, versetzt das Zahnsegment 120 das Basiszahnrad 122 und das Verlängerungsteil 14 in Drehung. Die Enden 11a der Wheelie-Stangen 11c, 11d sind an dem Verlängerungsteil 14 befestigt und in eine ausgefahrenen Position (die teilweise in 11' durch Strichliniendarstellung in 1 angegeben ist) geschwenkt. Durch die vorbestimmte Anzahl von Zähnen und/oder die Form des Zahnsegments 120 kann die Wheelie-Vorrichtung 400 für einen Augenblick „ausrücken”, nach einer Teildrehung des Zahnsegments 120, so dass der Wheelie-Mechanismus 11 in die Ursprungsposition (welche durch die durchgezogenen Linien in 1 angegeben ist) nahe und im Wesentlichen parallel zum unteren Teil des Chassis 20, z. B. durch die Rückstellkraft des Vorspannelements 13, zurückgeschwenkt Werden kann. Wenn die Verzahnung des Zahnsegments 120 nicht mehr mit dem Basiszahnrad 122 kämmt, gibt es nichts, was den Wheelie-Mechanismus 11 in die ausgefahrene (d. h. die „Wheelie”-)Position zwingen kann. Folglich zieht die Eigenspannung des ausgezogenen Vorspannelements 13 den Wheelie-Mechanismus zurück in Richtung auf das Chassis 20. Wenn der Wheelie-Mechanismus 11 in die ursprüngliche Position nahe dem unteren Teil des Chassis 20 (wie in 1 durch die durchgezogenen Linien angegeben) zurückgekehrt ist, kann das Spielzeugfahrzeug 10 entweder weiterhin in der im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition gefahren werden oder, wenn der Motor 82 auf Anweisung des Benutzers angehalten wurde, kann das Vorwärtsmoment des Spielzeugfahrzeugs 10 bewirken, dass das Spielzeugfahrzeug 10 in die im Wesentlichen horizontale Betriebsposition (1) zurückkehrt. Alternativ kann das Spielzeugfahrzeug 10 einen Schwerpunkt haben, der sich an einem vorbestimmten Punkt befindet, um das Spielzeugfahrzeug 10 dazu zu bringen, in die im Wesentlichen horizontale Betriebsposition zurückzukehren, wenn der Wheelie-Mechanismus 11 einmal in die ursprüngliche Position nahe des unteren Teils des Chassis 20 zurückgekehrt ist.
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In Betrieb wird, wenn das zweite Wheelie-Zahnrad 108 (oder nur das erste Wheelie-Zahnrad 90) in der „ersten” Richtung oder im Uhrzeigersinn (bei dieser speziellen Ausführungsform) gedreht wird, das Wheelie-Zwischenzahnrad 110 in Richtung nach unten innerhalb des Schlitzes 112 bewegt und im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt. Durch diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Wheelie-Zwischenzahnrads 110 wird dieses mit dem größeren Stirnrad 114a des ersten Wheelie-Untersetzungszahnrads 114 in Eingriff gebracht und versetzt dieses im Uhrzeigersinn in Drehung. Die Drehung im Uhrzeigersinn des größeren Stirnrads 114a versetzt das kleinere Stirnrad 114b im Uhrzeigersinn in Drehung. Die Drehung im Uhrzeigersinn des kleineren Stirnrads 114b versetzt das größere Stirnrad 116a des zweiten Wheelie-Untersetzungszahnrads 116 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung. Diese Drehung dese größeren Stirnrads 116a versetzt auch das kleinere Stirnrad 116b des zweiten Wheelie-Untersetzungszahnrads im Gegenuhrzeigersinn in Drehung. Diese Drehung im Gegenuhrzeigersinn des kleineren Stirnrads 116b versetzt das größere Stirnrad 118a des dritten Wheelie-Untersetzungszahnrads im Uhrzeigersinn in Drehung. Dementsprechend wird das kleinere Stirnrad 118b des dritten Wheelie-Untersetzungszahnrads 118 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt, welches wiederum das Zahnsegment 120 im Uhrzeigersinn in Drehung versetzt.
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Wenn die erste (nicht gezeigte) Verzahnung des Zahnsegments 120 mit dem Basiszahnrad 122 kämmt, beginnt das Basiszahnrad 122 sich im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Das Basiszahnrad 122 dreht sich solange weiter wie die Verzahnung des Zahnsegments 120 mit dem Basiszahnrad 122 kämmt. Das Verlängerungsteil 14, das an dem Wheelie-Mechanismus 11 befestigt ist und sich von diesem erstreckt, und das wenigstens einen Teil der Hinterachse 26a umgibt, ist mit dem Basiszahnrad 122 fest verbunden. Folglich versetzt die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Basiszahnrads 122 das Verlängerungsteil 14 in Drehung, das an dem Wheelie-Mechanismus 11 befestigt ist, sich von diesem erstreckt und wenigstens einen Teil der Hinterachse 26a umgibt. Wenn das Verlängerungsteil 14 durch die Drehung des Basiszahnrads 122 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt wird, wird auch der Wheelie-Mechanismus 11 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt, so dass die Wheelie-Räder 12 von unterhalb des Chassis 20 zur Auflagefläche 23 (d. h. in die ausgefahrene Position) bewegt werden. Wenn sich die Verzahnung des Zahnsegments 120 weiterdreht und mit dem Basiszahnrad 122 kämmt, erstreckt sich/verschwenkt sich der Wheelie-Mechanismus 11 von dem Chassis 20 weg und hebt/verschwenkt das Spielzeugfahrzeug 10 in die im Wesentlichen vertikale Betriebsposition (d. h. um „ein Wheelie hinzulegen”). In dieser Position tragen das hintere Rad 26 und das oder die Stützräder 27 das Chassis 20 des Spielzeugfahrzeugs 10, wenn das Spielzeugfahrzeug 10 fährt, jedoch ist das vordere Straßenrad 24 von der Auflagefläche 23 beabstandet und nicht mit dieser in Berührung.
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Dem Fachmann auf diesem Gebiet ist klar, dass das Verlängerungsteil 14 die Hinterachse 26a umgibt und bezüglich dieser befestigt ist. Wie in 5 gezeigt, erstreckt sich das Verlängerungsteil 14 vorzugsweise durch einen offenen Mittelteil des Basiszahnrads 122, des Gehäusezahnrads 106, und der Reihe von Verbindungsteilen 109a, 109b, 109c, die sich von einer Seite des Gehäusezahnrads 106 erstrecken können. Dennoch ist das Verlängerungsteil 14 frei drehend bezüglich dem Gehäusezahnrad 106 und der Verbindungsteile 109a, 109b, 109c, jedoch mit dem Basiszahnrad 122 verbunden und mit diesem drehbar.
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Solange der Motor 82 die Antriebswelle 82a in der „zweiten” Drehrichtung (d. h. im Gegenuhrzeigersinn bei dieser speziellen Ausführungsform) in Drehung versetzt, bleibt die Wheelie-Vorrichtung 400 „im Eingriff”. Jedoch, selbst wenn die Wheelie-Vorrichtung 400 im Eingriff bleibt, kann der Wheelie-Mechanismus 11 in die ursprüngliche Position (d. h. neben das unters Teil des Chassis 20) zurückgeschwenkt werden, wenn die Verzahnung des Zahnsegments 120 sich über das Basiszahnrad 122 hinaus gedreht hat oder nicht mit diesem kämmt. Z. B. wenn das Basiszahnrad 122 nicht mit dem Zahnsegment 120 kämmt, weil sich der (nicht gezeigte) letzte Zahn des Zahnsegments 120 an dem Basiszahnrad 122 vorbei bewegt hat oder nicht mehr mit diesem in Eingriff steht, zieht das Vorspannelement 13, das ein einem Abschnitt der Außenseite des Chassis 20 angebracht ist – für den Fall, dass es vorhanden ist – den Wheelie-Mechanismus 11 zurück in Richtung auf den unteren Teil des Chassis 20. Um das Spielzeugfahrzeug 10 von der im Wesentlichen vertikalen „Wheelie”-Position zurück in die im Wesentlichen horizontale, normale Betriebsposition (1) zu bringen, lässt der Benutzer vorzugsweise das Spielzeugfahrzeug 10 für einen Augenblick abbremsen, und zwar durch das Anhalten oder die Verringerung der Geschwindigkeit, mit der der Motor 82 sich dreht oder durch das Bremsen des Spielzeugfahrzeugs 10 (falls Bremsen vorhanden sind). Wenn das hintere Rad 26 verlangsamt wird, während sich das Spielzeugfahrzeug 10 in der im Wesentlichen vertikalen „Wheelie”-Position befindet, kehrt durch die Schwungkraft des Spielzeugfahrzeugs 10 das Spielzeugfahrzeug 10 in die im Wesentlichen horizontale Betriebsposition zurück. Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass der Benutzer oder Bediener den Wheelie-Mechanismus 11 in regelmäßigen Zeitabständen von dem unteren Teil des Chassis 20 ausfahren und/oder den Wheelie-Mechanismus 11 zu dem unteren Teil des Chassis 20 zurückbewegen kann, selbst wenn das Spielzeugfahrzeug 10 in der im Wesentlichen vertikalen oder Wheelie-Position weiterfährt.
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Man beachte, dass sich der Wheelie-Mechanismus 11 nicht um ganze neunzig Grad verschwenken muss, um das Spielzeugfahrzeug 10 in die vertikale Wheelie-Position anzuheben. Das Spielzeugfahrzeug 10 kann in einer solchen Weise gewichtet sein, dass wenn die Frontseite des Spielzeugfahrzeugs 10 um einen ausreichenden Winkel angehoben ist, sich der Schwerpunkt von vor dem vorderen Rad 26 bis hinter den Punkt, an dem das hintere Rad 26 die Auflagefläche 23 berührt, verlagert, wobei sich ab dieser Stelle das Spielzeugfahrzeug 10 an den Stützrädern 27 weiterdreht. Alternativ kann das Spielzeugfahrzeug 10 so gebildet sein, dass eine gewisse Schwungkraft nach vorne erforderlich ist, bevor der Wheelie-Mechanismus 11 betätigt wird, um das vordere Straßenrad 24 des Spielzeugfahrzeugs 10 von der Auflagefläche 23 und die Hinterseite des Spielzeugfahrzeugs 10 auf die Antriebsräder zu werfen. Vorzugsweise wird für das Spielzeugfahrzeug 10 der Wheelie-Mechanismus 11 um sechzig Grad aus der Position neben dem unteren Teil des Chassis 20 verschwenkt, wobei jedoch auch größere oder kleinere Schwenkwinkel möglich sind.
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Es sei darüber hinaus darauf hingewiesen, dass ein (nicht gezeigter) Begrenzungsschalter oder dergleichen vorgesehen sein kann, der mit dem Zahnsegment 120 wirkverbunden ist, um der Steuerung 502a ein Signal übermitteln, wenn sich das Zahnsegment 120 um eine volle Drehung gedreht hat. An dieser Stelle kann die Steuerung 502a selbst die Drehrichtung des Motors 82 umkehren, um die Wheelie-Vorrichtung 400 außer Eingriff zu bringen.
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In den 7 und 8 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform des Spielzeugfahrzeugs 1010 gezeigt, wobei durchwegs gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet werden und gleiche Elemente der zweiten bevorzugten Ausführungsform sich von gleichen Elementen der ersten bevorzugten Ausführungsform um den Faktor Tausend (1000) unterscheiden. Der Aufbau und das Betriebsverhalten des Spielzeugfahrzeugs 1010 der zweiten bevorzugten Ausführungsform entsprechen im Wesentlichen dem Aufbau und dem Betriebsverhalten der zuvor genau beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform. Z. B. umfasst, wie in den 7 und 8 zu sehen ist, das Spielzeugfahrzeug 1010 der zweiten bevorzugten Ausführungsform ein Chassis 1020, einen daran befestigten Fahrer 1040, wenigstens zwei voneinander beabstandete Straßenräder 1024, 1026, und wenigstens ein, jedoch vorzugsweise zwei voneinander beabstandete Stützräder 1027, die sich bezüglich dem vorderen Straßenrad 1024 über das hintere Rad 1026 hinaus nach hinten erstrecken, wenn sich das Spielzeugfahrzeug 1010 in der im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition (7) befindet.
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Ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform, kann das Spielzeugfahrzeug 1010 der zweiten bevorzugten Ausführungsform in der ursprünglichen oder im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition (7), in der sowohl das vordere als auch das hintere Straßenrad 1024, 1026 die Auflagefläche 1023 berühren, und in einer „Wheelie-Position”, d. h. zurückgelegten oder im Wesentlichen vertikalen Betriebsposition (8), in der das vordere Straßenrad 1024 von der Auflagefläche 1023 beabstandet ist, gefahren und/oder manövriert werden. Viele der Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Ausführungsformen, wie z. B. das (nicht gezeigte) Untersetzungsgetriebe, die (nicht gezeigte) Antriebsvorrichtung, und die (nicht gezeigte) Wheelie-Vorrichtung sind aus Gründen der Übersichtlichkeit wegen hierin nicht genau beschrieben.
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Wie in 8 zu sehen ist, besteht ein Hauptunterschied zwischen den beiden bevorzugten Ausführungsformen in dem Aufbau der Wheelie-Vorrichtung 1011 des Spielzeugfahrzeugs 1010 der zweiten Ausführungsform. Insbesondere umfasst der Wheelie-Mechanismus 1011 vorzugsweise einen erste und zweite, voneinander beabstandete und sich seitlich erstreckende Verbindungsteile 1060a bzw. 1060b, die sich zwischen der ersten und zweiten Wheelie-Stange 1011c, 1011d erstrecken. Ein Ende eines jeden Verbindungsteils 1060a, 1060b ist vorzugsweise an einem Abschnitt der ersten Wheelie-Stange 1011c, und ein zweites Ende eines jeden Verbindungsstücks 1060a, 1060b ist vorzugsweise an einem Abschnitt der zweiten Wheelie-Stange 1011d befestigt. Dementsprechend erstrecken sich die Verbindungsstücke 1060a, 1060b vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und zweiten Wheelie-Stange 1011c, 1011d, und bei dem Wheelie-Mechanismus 1011 handelt es sich vorzugsweise um einen einzigen, einstückigen Aufbau.
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Wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform ist ein erstes Ende 1011a des Wheelie-Mechanismus 1011 vorzugsweise an einer Hinterachse 1026a des Spielzeugfahrzeugs 1010, an der auch das hintere Rad 1026 gelagert ist, schwenkbar befestigt. Ein gegenüberliegendes zweites Ende 1011b des Wheelie-Mechanismus 1011 umfasst wenigstens einen und vorzugsweise zwei Wheelie-Räder 1012, die drehbar daran befestigt sind. Wie in 8 zu sehen ist, sind die beiden Wheelie-Räder 1012 vorzugsweise in einem Abstand an gegenüberliegenden Außenseiten des Wheelie-Mechanismus 1011 angeordnet, der an einem konventionellen Achs- oder Wellenstumpf 1012a durch die erste und die zweite Wheelie-Stange 1011c, 1011d gelagert ist. Ein Vorspannelement, wie z. B. eine (nicht gezeigte) Torsionsspiralfeder, verbindet vorzugsweise einen Abschnitt des Wheelie-Mechanismus 1011 mit dem Chassis 1020, um die Wheelie-Stangen 1011c, 1011d in Richtung auf ein unteres Teil des Chassis 1020 vorzuspannen. Bei der bevorzugten Ausführungsform umgibt das Vorspannelement vorzugsweise wenigstens einen Teil der Hinterachse 1026a. Das Chassis 1020 umfasst vorzugsweise zwei beabstandete bogenförmige Vertiefungen 1062 nahe dessen Unterteil, die so dimensioniert und gebildet sind, um wenigstens einen Teil eines der Wheelie-Räder 1012 aufzunehmen. Durch die Vertiefungen 1062 können die Wheelie-Räder 1012 von der Auflagefläche 1023 beabstandet sein, wenn sich das Spielzeugfahrzeug 1010 in der im Wesentlichen horizontalen Betriebsposition (7) befindet.
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Es ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass Veränderungen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen erfolgen können, ohne das breite erfinderische Konzept zu verlassen. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten speziellen Ausführungsformen beschränkt, sondern schließt sämtliche Modifizierungen, die in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, ein.
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Zusammenfassung
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Ein Spielzeugfahrzeug umfasst ein Chassis, ein vorderes Straßenrad, das an dem Chassis drehbar gelagert ist, und ein hinteres Straßenrad, das an dem Chassis drehbar gelagert ist. Ein reversibler Motor wird von dem Chassis getragen und ist mit dem vorderen oder dem hinteren Straßenrad wirkverbunden, so dass wenigstens das vordere oder das hintere Straßenrad in Drehung versetzt wird, um das Spielzeugfahrzeug in einer Vorwärtsrichtung anzutreiben. Ein Wheelie-Mechanismus ist mit dem Motor wirkverbunden und hat ein erstes Ende, das an der Mittelachse des vorderen oder des hinteren Straßenrads schwenkbar befestigt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6729933 [0023]
- US 6095891 [0037]