DE69635285T2 - Funkgesteuertes Spielfahrzeug mit einem Überschlagmechanismus - Google Patents

Funkgesteuertes Spielfahrzeug mit einem Überschlagmechanismus Download PDF

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Nikko Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/004Stunt-cars, e.g. lifting front wheels, roll-over or invertible cars
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H30/00Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
    • A63H30/02Electrical arrangements
    • A63H30/04Electrical arrangements using wireless transmission

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein funkgesteuertes Spielzeugauto und, mehr insbesondere, auf einen Rollmechanismus, der bewirkt, dass ein funkgesteuertes Spielzeugauto um eine Längsachse gerollt wird, die sich längs einer Fahrrichtung des Spielzeugautos erstreckt.
  • In den letzten Jahren ist die Konstruktion des funkgesteuerten Spielzeugautos kompliziert geworden entsprechend der neueren Tendenz, verschiedene und komplexe Bewegungen vorzusehen, um einen großen Teil an Benutzeraufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Diese Tendenz besteht darin, Überraschungsbewegungen hervorzurufen wie schnelle Drehbewegungen und Auf- und Abbewegungen während der normalen Fahrt des funkgesteuerten Spielzeugautos, um so nach einzigartigen und attraktiven Bewegungen desselben zu trachten.
  • Ein Spielzeugfahrzeug, das einen Rollmechanismus hat, ist in der GB-533428 beschrieben, wo ein Mechanismus, der einen Uhrwerkmotor und ein Getriebesystem umfasst, für eine Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges sorgt, wobei das Getriebesystem ein sogenanntes verstümmeltes Zahnrad umfasst, welches in intermittierendem Antriebseingriff mit einem angetriebenen Zahnrad ist und welches selbst einen Dreharm antreibt, welcher eine Reaktionskraft mit dem Boden bereitstellt, auf welchem das Fahrzeug steht, so dass das Fahrzeug auf intermittierender Basis gerollt (d.h. um seine Längsachse gedreht) wird, wenn die beiden Zahnräder während ihrer Drehung in Eingriff sind. Das bekannte Fahrzeug wird somit regelmäßig und intermittierend gerollt, wenn es auf dem Boden vorwärts bewegt wird, und die Rollbewegung ist gänzlich von der Antriebsbewegung für das Fahrzeug abhängig, wobei es unmöglich ist, einen Moment auszuwählen, in welchem das Fahrzeug gerollt werden kann.
  • Unter den obigen Umständen haben die Erfinder ganz neue und einzigartige Überraschungsbewegungen ersonnen, die schnell und unerwartet während des normalen Fahrens des funkgesteuerten Spielzeugautos hervorgerufen werden, damit es einen möglichst großen Anteil an Benutzeraufmerksamkeit auf sich zieht, ohne jedoch Probleme durch eine Erhöhung der Fertigungskosten und durch die Schwierigkeit, dass sogar Kinder das Spielzeugfahrzeug betätigen können, hervorzurufen.
  • Es ist demgemäß ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein funkgesteuertes Spielzeugauto zu schaffen, das in der Lage ist, überraschende und attraktive Bewegungen schnell und unerwartet während des normalen Fahrens des funkgesteuerten Spielzeugautos auszuführen, um einen möglichst großen Anteil an Benutzeraufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein funkgesteuertes Spielzeugauto mit einem möglichen einfachen Aufbau zu schaffen, um jegliche unnötige Steigerung der Fertigungskosten zu verhindern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein funkgesteuertes Spielzeugauto zu schaffen, das durch Kinder leicht zu bedienen ist, um diese zu vergnügen und anzuziehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Rollmechanismus zu schaffen, um eine überraschende und attraktive Rollbewegung schnell und unerwartet während des normalen Fahrens des funkgesteuerten Spielzeugautos hervorzurufen, damit dieses einen möglichst großen Teil an Benutzeraufmerksamkeit auf sich zieht.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Rollmechanismus zu schaffen zum Hervorrufen einer überraschenden und attraktiven Rollbewegung für ein funkgesteuertes Spielzeugauto mit einem möglichst einfachen Aufbau, um jedwede unnötige Steigerung der Fertigungskosten zu verhindern.
  • Es ist nochmals ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Rollmechanismus zu schaffen zum Hervorrufen einer überraschenden und attraktiven Rollbewegung für ein funkgesteuertes Spielzeugauto, das durch Kinder leicht bedienbar ist, um diese zu vergnügen und anzuziehen.
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein funkgesteuertes Spielzeugfahrzeug geschaffen mit:
    einem Rahmen, der eine Längsachse hat;
    einer Karosserie auf dem Rahmen;
    einem funkgesteuerten Antriebsmotor auf dem Rahmen zum Antreiben des Autos;
    einem Antriebsmotorgetriebe auf dem Rahmen zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Antriebsmotor auf die Fahrzeugreifen;
    einem Dreharm, der ein freies Ende hat, das sich über eine periphere Ausdehnung der Karosserie, projiziert auf eine Ebene, die zu der Rahmenlängsachse rechtwinkelig ist, hinaus erstreckt, und ein drehbares festes Ende, um welches sich der Dreharm dreht; und
    einer Welle, die mit dem festen Ende mechanisch verbunden ist, um den Dreharm zu drehen;
    gekennzeichnet durch eine Hilfsantriebsgetriebeeinrichtung zum Verbinden der Welle mit dem Antriebsmotor und durch eine unabhängige Einrichtung zum wahlweisen Einrücken der Hilfsantriebsgetriebeeinrichtung, so dass die Antriebskraft von dem Antriebsmotor die Welle und den Dreharm antreibt, um das Spielzeugfahrzeug um die Rahmenlängsachse zu rollen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein funkgesteuertes Spielzeugauto veranschaulicht, das mit einem Rollmechanismus versehen ist, der einen Dreharm hat, welcher sich von einem hinteren Teil aus erstreckt, um das funkgesteuerte Spielzeugauto um eine Längsachse gemäß der vorliegenden Erfindung zu rollen.
  • 2 ist eine Ansicht, die einen Rollmechanismus veranschaulicht, der einen Dreharm hat, um das funkgesteuerte Spielzeugauto um eine Längsachse desselben gemäß der vorliegenden Erfindung zu rollen.
  • 3 ist eine Ansicht, die einen Antriebskraftübertragungsmechanismus veranschaulicht zum Übertragen einer Antriebskraft eines Motors nicht nur auf die hinteren Reifen, sondern auch auf einen Rollmechanismus, der einen Dreharm hat zum Rollen des funkgesteuerten Spielzeugautos um eine Längsachse desselben gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit eines funkgesteuerten Spielzeugautos, das mit einem Rollmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Die 5a bis 5f sind Rückansichten, welche funkgesteuerte Spielzeugautos veranschaulichen, die sich in einer Rollbewegung befinden, die durch eine Drehung eines Dreharms eines Rollmechanismus verursacht wird.
  • 6 ist eine Ansicht, die einen Rollmechanismus veranschaulicht, der einen Dreharm hat zum Bewirken, dass das funkgesteuerte Spielzeugauto um eine Längsachse desselben gemäß der vorliegenden Erfindung gerollt wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Rollmechanismus für ein funkgesteuertes Spielzeugauto, um eine Rollbewegung des funkgesteuerten Spielzeugautos um eine Längsrichtung, in welcher das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt, hervorzurufen. Der Rollmechanismus umfasst die folgenden Elemente. Es ist wenigstens ein Dreharm vorgesehen, welcher vorsteht, um eine vertikale Komponente gegen die Längsrichtung zu haben. Der Dreharm hat ein freies Ende und ein drehbares festes Ende, um welches sich der Dreharm dreht, so dass das freie Ende einen Kreis in einer Vertikalebene gegen die Längsrichtung definiert, wo der Kreis das funkgesteuerte Spielzeugauto in Anbetracht der Vertikalebene vollständig umschließt. Ein Drehmechanismus ist vorgesehen, um mit dem drehbaren festen Ende mechanisch verbunden zu werden zur zwangsläufigen Drehung des Dreharmes um das drehbare feste Ende, um so die Rollbewegung des funkgesteuerten Spielzeugautos um die Längsrichtung zu bewirken.
  • Der Drehmechanismus kann optional einen Antriebskraftübertragungsmechanismus aufweisen, der mit einem Antriebskraftübertragungssystem mechanisch verbunden ist, welches eine Antriebskraft eines Antriebsmotors funkgesteuert auf die Reifen des funkgesteuerten Spielzeugautos überträgt, damit das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Der Antriebskraftübertragungsmechanismus ist in der Lage, einen Teil der Antriebskraft auf das drehbare feste Ende des Dreharms zu einer Zeit zu übertragen, wenn die Antriebskraft auf die Reifen übertragen wird, um so den Dreharm zwangsläufig um das drehbare feste Ende zu drehen, während das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt.
  • Der Antriebskraftübertragungsmechanismus kann vorteilhafterweise die folgenden Elemente umfassen. Eine Welle ist mit dem drehbaren festen Ende des Dreharms mechanisch verbunden. Ein Stirnrad ist auf der Welle vorgesehen. Das Stirnrad ist längs der Welle bewegbar. Ein Schneckenrad ist mit dem Antriebskraftübertragungssystem mechanisch verbunden. Ein Federteil ist vorgesehen, um auf die Welle eine Federkraft in einer ersten Richtung längs des Stirnrades auszuüben. Eine bewegliche Stange ist vorgesehen, die ein drehbares festes Ende und ein freies Ende hat, das in Kontakt mit dem Stirnrad auf einer Seite positioniert ist, die zu der Seite entgegengesetzt ist, auf welcher das Federteil vorgesehen ist. Die bewegliche Stange dreht sich um das drehbare feste Ende, um das freie Ende sich längs der Welle bewegen zu lassen. Ein Schieber ist vorgesehen zum Verschieben der beweglichen Stange, um die bewegliche Stange sich um das drehbare feste Ende drehen zu lassen. Der Schieber bewegt das freie Ende in einer zweiten Richtung längs der Welle gegen die Federkraft, bis das Stirnrad mit dem Schneckenrad in Eingriff kommt, so dass die Antriebskraft des Antriebsmotors über das Schneckenrad und das Stirnrad auf die Welle übertragen wird, wodurch sich die Welle und der Dreharm drehen.
  • Der Schieber kann wahlweise einen Solenoidelektromagnet aufweisen, der einen Magnetismus hat, wenn er mit einem Strom versorgt wird, und der einen inneren Raum hat, und einen beweglichen Permanentmagnet, der in einer horizontalen Richtung parallel zu der Welle bewegbar ist. Der bewegliche Permanentmagnet ist über eine Gelenkstange mit der beweglichen Stange in ihrer Position zwischen dem drehbaren festen Ende und dem freien Ende in Kontakt mit dem Stirnrad verbunden. Der bewegliche Permanentmagnet bewegt sich in den inneren Raum des Solenoidelektromagnets durch eine Anziehungskraft des Solenoidelektromagnets, wenn dieser mit Strom versorgt wird, während sich der bewegliche Permanentmagnet aus dem inneren Raum des Solenoidelektromagnets durch die Federkraft des Federteils hinaus bewegt, die über das Stirnrad und die bewegliche Stange übertragen wird.
  • Alternativ kann der Schieber auch einen Hilfsmotor aufweisen, der eine Drehkraft erzeugt, einen Hilfsgetriebemechanismus, der mit dem Hilfsmotor in Eingriff ist, und ein Kurbelrad, das mit dem Getriebemechanismus in Eingriff ist, um die Drehkraft zu empfangen, die von dem Hilfsmotor aus über den Hilfsgetriebemechanismus übertragen wird. Das Kurbelrad ist in seiner exzentrischen Position mit einer Tragstange mechanisch verbunden, die mit der beweglichen Stange verbunden ist, in ihrer Position zwischen dem drehbaren festen Ende und dem freien Ende in Kontakt mit dem Stirnrad, um dadurch die Tragstange sich durch Drehung des Kurbelrades hin- und herbewegen zu lassen.
  • Weiter ist ein scheibenartiges Teil vorgesehen, das an der Welle an seinem Ende befestigt ist, das zu dem Ende entgegengesetzt ist, welches mit dem Dreharm verbunden ist, und ein zusätzliches Federteil, das mit dem scheibenartigen Teil in seiner exzentrischen Position verbunden ist, um eine zusätzliche Federkraft auf das scheibenartige Teil auszuüben, so dass die exzentrische Position des scheibenartigen Teils zwangsläufig in seiner größten Höhe positioniert wird, wodurch der Dreharm positioniert bleibt, um sich aufwärts zu erstrecken.
  • Alternativ kann der Drehmechanismus die folgenden Elemente umfassen. Ein zusätzlicher Motor ist vorgesehen zum Erzeugen einer Drehkraft. Der zusätzliche Motor wird unabhängig von einem Antriebsmotor funkgesteuert, welcher eine Antriebskraft erzeugt, durch die sich das funkgesteuerte Spielzeugauto bewegt. Ein Drehkraftübertragungsmechanismus ist vorgesehen, um mechanisch mit dem zusätzlichen Motor verbunden zu werden zum Übertragen der Drehkraft des zusätzlichen Motors auf das drehbare feste Ende des Dreharms, um dadurch zwangsläufig den Dreharm und das drehbare feste Ende unabhängig von der Fahrbewegung des funkgesteuerten Spielzeugautos zu drehen.
  • Es wird bevorzugt, dass der Dreharm aus einem Material hergestellt ist, welches eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung und einen kleinen Reibungskoeffizienten hat.
  • Es wird außerdem bevorzugt, dass der Dreharm aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polycarbonat und Nylon besteht, um eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung und einen kleinen Reibungskoeffizienten zu erzielen.
  • Es wird auch bevorzugt, dass der Dreharm Klavierdrähte enthält, um die Festigkeit desselben zu steigern.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein funkgesteuertes Spielzeugauto, das die folgenden Elemente umfasst. Eine Karosserie ist über einem Rahmen angeordnet. Ein Antriebsmotor ist auf dem Rahmen vorgesehen zum Erzeugen einer Antriebskraft und ist funkgesteuert. Ein Transmissionssystem ist auf dem Rahmen vorgesehen zum Übertragen einer Antriebskraft eines Antriebsmotors funkgesteuert auf die Reifen. Ein Rollmechanismus ist auf dem Rahmen vorgesehen, zum Bewirken einer Rollbewegung des funkgesteuerten Spielzeugautos um eine Längsrichtung, in der das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Der Rollmechanismus umfasst die folgenden Elemente. Ein Dreharm ist vorgesehen, der sich so erstreckt, dass er eine vertikale Komponente gegen die Längsrichtung hat. Der Dreharm hat ein freies Ende und ein drehbares festes Ende, um das sich der Dreharm dreht, so dass das freie Ende einen Kreis definiert in einer Vertikalebene zu der Längsrichtung, wo der Kreis das funkgesteuerte Spielzeugauto in Bezug auf die Vertikalebene vollständig umschließt. Ein Drehmechanismus ist vorgesehen, um mit dem drehbaren festen Ende mechanisch verbunden zu werden zum zwangsläufigen Drehen des Dreharms um das drehbare feste Ende, um so die Rollbewegung des funkgesteuerten Spielzeugautos in die Längsrichtung zu bewegen.
  • Der Drehmechanismus kann wahlweise einen Drehkraftübertragungsmechanismus umfassen, der mit dem Transmissionssystem mechanisch verbunden ist, um einen Teil der Antriebskraft auf das drehbare feste Ende des Dreharms zu der Zeit zu übertragen, wenn die Antriebskraft auf die Reifen übertragen wird, um so den Dreharm zwangsläufig um das drehbare feste Ende zu drehen, während das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt.
  • Der Antriebskraftübertragungsmechanismus kann vorteilhafterweise die folgenden Elemente umfassen. Eine Welle ist vorgesehen, um mit dem drehbaren festen Ende des Dreharms mechanisch verbunden zu werden. Ein Stirnrad ist auf der Welle vorgesehen. Das Stirnrad ist längs der Welle beweglich. Ein Schneckenrad ist vorgesehen, um mit dem Antriebskraftübertragungssystem mechanisch verbunden zu werden. Ein Federteil ist vorgesehen, um auf die Welle eine Federkraft in einer Richtung längs des Stirnrades auszuüben. Eine bewegliche Stange ist vorgesehen, die ein drehbares festes Ende und ein freies Ende hat, was in Kontakt mit dem Stirnrad auf einer entgegengesetzten Seite zu der Seite, auf welcher das Federteil vorgesehen ist, positioniert ist. Die bewegliche Stange dreht sich um das drehbare feste Ende, um das freie Ende sich längs der Welle bewegen zu lassen. Ein Schieber ist vorgesehen zum Verschieben der beweglichen Stange, damit sich die bewegliche Stange um das drehbare feste Ende dreht und sich das freie Ende in einer zweiten Richtung längs der Welle gegen die Kraft der Feder bewegt, bis das Stirnrad mit dem Schneckenrad in Eingriff kommt, so dass die Antriebskraft des Antriebsmotors über das Schneckenrad und das Stirnrad auf die Welle übertragen wird, wodurch sich die Welle und der Dreharm drehen.
  • Der Schieber kann vorteilhafterweise einen Solenoidelektromagnet umfassen, der einen Magnetismus hat, wenn er mit einem Strom versorgt wird, und einen inneren Raum aufweist, und einen beweglichen Permanentmagnet, der in einer horizontalen Richtung parallel zu der Welle bewegbar ist. Der bewegliche Permanentmagnet ist über eine Gelenkstange mit der beweglichen Stange in ihrer Position zwischen dem beweglichen festen Ende und dem freien Ende in Kontakt mit dem Stirnrad verbunden. Der bewegliche Permanentmagnet bewegt sich in den inneren Raum des Solenoidelektromagnets durch eine Anziehungskraft des Solenoidelektromagnet, wenn dieser mit dem Strom versorgt wird. Der bewegliche Permanentmagnet bewegt sich aus dem inneren Raum des Solenoidelektromagnets hinaus durch die Federkraft des Federteils, die über das Stirnrad und die bewegliche Stange übertragen wird.
  • Alternativ kann der Schieber einen Hilfsmotor umfassen, der eine Drehkraft erzeugt, einen Hilfsgetriebemechanismus, der mit dem Hilfsmotor in Eingriff ist, und ein Kurbelrad, das mit dem Getriebemechanismus in Eingriff ist, um die Drehkraft zu empfangen, die von dem Hilfsmotor über den Hilfsgetriebemechanismus übertragen wird. Das Kurbelrad ist in seiner exzentrischen Position mit einer Tragstange mechanisch verbunden, die mit der beweglichen Stange in deren Position zwischen dem drehbaren festen Ende und dem freien Ende in Kontakt mit dem Stirnrad verbunden ist, um dadurch die Tragstange sich durch Drehung des Kurbelrades hin- und herbewegen zu lassen.
  • Weiterhin kann ein scheibenartiges Teil vorgesehen werden, das auf der Welle an einem entgegengesetzten Ende zu dem Ende befestigt ist, welches mit dem Dreharm verbunden ist, und ein zusätzliches Federteil, das mit dem scheibenartigen Teil in seiner exzentrischen Position verbunden ist, um eine zusätzliche Federkraft auf das scheibenartige Teil auszuüben, so dass erzwungen wird, dass die exzentrische Position des scheibenartigen Teils in ihrer größten Höhe positioniert ist, wodurch der Dreharm positioniert bleibt, um sich nach oben zu erstrecken.
  • Alternativ kann der Drehmechanismus wahlweise die folgenden Elemente umfassen. Ein zusätzlicher Motor ist zum Erzeugen einer Drehkraft vorgesehen.
  • Der zusätzliche Motor ist unabhängig von dem Antriebsmotor funkgesteuert, der die Antriebskraft erzeugt, durch welche das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Ein Drehkraftübertragungsmechanismus ist mit dem zu sätzlichen Motor mechanisch verbunden, um die Drehkraft des zusätzlichen Motors auf das drehbare feste Ende des Dreharms zu übertragen und den Dreharm zwangsläufig um das drehbare feste Ende unabhängig von dem Fahren des funkgesteuerten Spielzeugautos zu drehen.
  • Es wird bevorzugt, dass der Dreharm aus einem Material besteht, das eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung und einen kleinen Reibungskoeffizienten hat.
  • Es wird auch bevorzugt, dass der Dreharm aus einem Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polycarbonat und Nylon besteht, um eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung und einen kleinen Reibungskoeffizienten zu erzielen.
  • Es wird auch bevorzugt, dass der Dreharm Klavierdrähte enthält, um dessen Festigkeit zu steigern.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Karosserie mit einer Vielzahl von konvexen Teilen versehen ist, die aus einem Material hergestellt sind, das eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung hat, aber einen kleinen Reibungskoeffizienten, um die Karosserie vor einer Beschädigung aufgrund von starker Reibung zu schützen, wenn sich das funkgesteuerte Spielzeugauto mit der Oberseite nach unten dreht.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die konvexen Teile aus einem Material bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Metallen, Polycarbonat und Nylon besteht.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Reifen, die an diesen Außenoberflächen vorgesehen sind, mit Schutzringen versehen sind, die aus einem Material bestehen, das eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung, aber einen kleinen Reibungskoeffizienten hat, so dass sich die Schutzringe nach außen erstrecken, um die Reifen vor Beschädigung aufgrund von starker Reibung zu schützen, wenn sich das funkgesteuerte Spielzeugauto überschlägt und auf seiner Seite liegt.
  • Es wird auch bevorzugt, dass die Schutzringe aus einem Material bestehen, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Metallen, Polycarbonat und Nylon besteht.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird ein funkgesteuertes Spielzeugauto bereitgestellt, das einen Rollmechanismus hat, welcher einen Dreharm aufweist, der sich sowohl in einer vertikalen Richtung gegen eine horizontale und longitudinale Mittelachse des funkgesteuerten Spielzeugautos erstreckt als auch sich in einer Ebene dreht, die gegen die horizontale und longitudinale Mittelachse vertikal ist, wobei der Dreharm eine solche Länge hat, dass ein freies Ende des Dreharms immer außerhalb der Karosserie des funkgesteuerten Spielzeugautos in Bezug auf die Vertikalebene positioniert ist.
  • 1 veranschaulicht ein funkgesteuertes Spielzeugauto, das mit einem Rollmechanismus versehen ist, der einen Dreharm hat, welcher sich von einer hinteren Position aus erstreckt, um das funkgesteuerte Spielzeugauto um eine Längsachse desselben in dieser Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung rollen zu lassen. Ein funkgesteuertes Spielzeugauto hat einen Rahmen 1 und eine Karosserie 2, die über dem Rahmen 1 angeordnet ist, und weiter sind vordere Reifen 3 und hintere Reifen 4 vorgesehen. Über den hinteren Reifen sind Schutzringe 7 vorgesehen, die sich nach außen erstrecken. Die Karosserie hat eine Vielzahl von konvexen Teilen 6. An dem hinteren Ende des Rahmens 1 ist ein Dreharm 10 vorgesehen, der sich in einer vertikalen Richtung gegen eine Längsrichtung erstreckt, in welcher das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Der Dreharm 10 hat ein freies Ende und ein drehbares festes Ende, um das sich der Dreharm dreht, so dass das obige freie Ende einen Kreis in einer vertikalen Ebene gegen die obige Längsrichtung beschreibt, wobei dieser Kreis das funkgesteuerte Spielzeugauto einschließlich der Reifen 3 und 4 in Bezug auf die obige Vertikalebene vollständig umschließt. Der Rollmechanismus des funkgesteuerten Spielzeugautos umfasst den Dreharm 10 und einen Drehkraftübertragungsmechanismus, der in 1 nicht dargestellt ist, zum zwangsläufigen Drehen des Dreharms 10 um das drehbare feste Ende, um so die Rollbewegung des funkgesteuerten Spielzeugautos um die Längsrichtung zu bewirken.
  • In dieser Ausführungsform, wie sie im folgenden im Einzelnen beschrieben ist, ist der Drehkraftübertragungsmechanismus mechanisch verbunden mit einem Übertragungssystem zum Übertragen eines Teils der Antriebskraft, durch welche das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt, auf das drehbare feste Ende des obigen Dreharms 10 zu einer Zeit, wenn die Antriebskraft auf die hinteren Reifen 4 übertragen wird, um so den Dreharm 10 zwangsläufig um das obige drehbare feste Ende während des Fahrens des funkgesteuerten Spielzeugautos zu drehen. Das bedeutet, dass sich das funkgesteuerte Spielzeugauto schnell überschlägt und sich auf seine Seite legt oder sich mit seiner Oberseite nach unten dreht sogar während der Fahrt des funkgesteuerten Spielzeugautos, aus welchem Grund die Karosserie 2 eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegen Reibung mit der Strasse oder dem Boden haben muss. Es wird bevorzugt, dass die Karosserie 2 aus einem Material besteht, das eine möglichst große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung, aber einen möglichst kleinen Reibungskoeffizienten hat. Trotzdem ist in dieser Ausführungsform die Karosserie 2 so mit einer Vielzahl von konvexen Teilen 6 versehen, die aus einem Material bestehen, das eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung, aber einen kleinen Reibungskoeffizienten hat wie Metalle, zum Beispiel Eisen, alternativ Polycarbonat oder Nylon, um die Karosserie 2 vor einer Beschädigung auf Grund von starker Reibung zu schützen, wenn sich das funkgesteuerte Spielzeugauto mit seiner Oberseite nach unten dreht. Die Schutzringe 7 sind an den äußeren Oberflächen der hinteren Reifen 4 vorgesehen, so dass sich die Schutzringe 7 nach außen erstrecken, um die Reifen 3 und 4, die aus Gummi bestehen, vor einer Beschädigung auf Grund von starker Reibung zu schützen, wenn sich das funkgesteuerte Spielzeugauto überschlägt und auf seiner Seite liegt. Die Schutzringe 7 können aus demselben Material wie die konvexen Teile 6 bestehen, etwa aus Metallen wie zum Beispiel Eisen, alternativ aus Polycarbonat oder Nylon. Es versteht sich von selbst, dass bevorzugt wird, dass die Schutzringe 7 nicht nur auf den hinteren Reifen 4 vorgesehen sind, sondern auch auf den vorderen Reifen 3.
  • Wenn sich der Dreharm 10 dreht, um das funkgesteuerte Spielzeugauto zu zwingen, aktiv um die Längsrichtung zu rollen, in der das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt, dann schlägt das freie Ende des Dreharms 10 kräftig auf die Strasse oder den Boden während der Fahrt des funkgesteuerten Spielzeugautos, wodurch das freie Ende des Dreharms 10 gezwungen wird, eine merklich kräftige Reibung zu empfangen und augenblicklich eine merklich große Kraft in einer entgegengesetzten Richtung zu der Drehrichtung, in der sich der Dreharm 10 bewegt, zu empfangen. Aus diesen Gründen ist es erforderlich, dass der Dreharm 10 aus einem Material hergestellt ist, das eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung und einen kleinen Reibungskoeffizienten sowie eine große Festigkeit hat. Es wird deshalb bevorzugt, dass der Dreharm 10 aus Polycarbonat oder Nylon besteht, um eine große Widerstandsfähigkeit gegen Reibung und einen kleinen Reibungskoeffizienten zu erzielen, und weiter Klavierdrähte enthält, um seine Festigkeit zu steigern.
  • 2 ist eine Ansicht, die einen Rollmechanismus veranschaulicht, der einen Dreharm hat zum Drehen des funkgesteuerten Spielzeugautos um eine Längsachse desselben gemäß der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Ansicht, die einen Antriebskraftübertragungsmechanismus veranschaulicht zum Übertragen einer Antriebskraft eines Motors nicht nur auf die hinteren Reifen, sondern auch auf einen Rollmechanismus, der einen Dreharm hat, welcher bewirkt, dass sich das funkgesteuerte Spielzeugauto um eine Längsachse desselben gemäß der vorliegenden Erfindung dreht.
  • Gemäß der Darstellung in den 2 und 3, auf die gemeinsam Bezug genommen wird, ist ein Antriebsmotor 11 vorgesehen zum Erzeugen einer Antriebskraft, durch welche sich die hinteren Reifen 4 drehen, so dass das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Der Antriebsmotor 11 hat eine Welle, die mit einem Zahnrad 13 verbunden ist. Das Zahnrad 13 ist mit einem Stirnrad 14 in Eingriff, welches einen Durchmesser hat, der viel größer als der Durchmesser des Zahnrades 13 ist. Das Stirnrad 14 ist in seinem Zentrum mit einer Welle 12 verbunden, die mit den hinteren Reifen 4 in Verbindung steht. Das Stirnrad 14 ist auf der linken Seite der Längsachse des Rahmens 1 in der Darstellung in 3 dargestellt. In dem mittleren Teil der Welle 12 ist ein Schneckenrad 15 vorgesehen. Es ist möglich, ein zusätzliches Zahnrad zwischen dem Zahnrad 13 und dem Stirnrad 14 vorzusehen, um das Übersetzungsverhältnis zwischen ihnen einzustellen. Wenn der Antriebsmotor 11 angetrieben wird, wird die Drehkraft über das Zahnrad 13 und das Stirnrad 14 auf die Welle 12 übertragen, wodurch sich die hinteren Räder 4 drehen.
  • Ein weiteres Stirnrad 34 ist weiter auf dem Rahmen 1 vorgesehen. Das Stirnrad 34 ist in seinem Zentrum auf einer hexagonalen Welle 33 befestigt, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, aber vertikal zu der Welle 12, die mit den hinteren Reifen 4 in Verbindung steht. Die hexagonale Welle 33 ist durch ein erstes Lager 31 und ein zweites Lager 32 gelagert, die an entgegengesetzten Enden derselben vorgesehen sind. Das Stirnrad 34 ist auf der hexagonalen Welle 33 in einer Richtung längs der hexagonalen Welle 33 beweglich. Ein Spiralfederteil 35, das eine Ausdehnungskraft erzeugt, ist zwischen dem ersten Lager 31 und dem Stirnrad 34 vorgesehen, so dass das Stirnrad 34 normalerweise zu dem zweiten Lager 32 hin gedrückt wird.
  • Die hexagonale Welle 33 steht über den hinteren Endteil des Rahmens 1 vor. Ein hinteres Ende der hexagonalen Welle 33 ist an dem drehbaren festen Ende des Dreharms 10 befestigt, der sich in einer vertikalen Richtung gegen die Längsrichtung erstreckt, in der das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt, wobei das freie Ende des Dreharms 10 oberhalb der Oberseite der Karosserie 2 des funkgesteuerten Spielzeugautos positioniert ist. Ein vorderes Ende der hexagonalen Welle 33 ist mit einem scheibenartigen Teil 36 versehen, das weiter in seinem exzentrischen Teil mit einem Vorsprung 37 versehen ist. Ein Solenoidelektromagnet 41 ist auf dem Rahmen 1 fest angebracht. Ein weiteres Spiralfederteil 38 ist vorgesehen, das ein erstes Ende hat, welches mit dem Vorsprung 37 des scheibenartigen Teils 36 verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Solenoidelektromagneten 41 verbunden ist, so dass der Vorsprung 37 des scheibenartigen Teils 36 nach oben gedrängt wird, wodurch der Vorsprung 37 zwangsläufig in einem oberen Teil des scheibenartigen Teils 36 positioniert wird. Wenn der Vorsprung 37 in einem oberen Teil des scheibenartigen Teils 36 positioniert ist, dann ist der Dreharm 10 so positioniert, dass er sich nach oben erstreckt. Das bedeutet, dass, wenn keine Kraft anders als die Federkraft des Spiralfederteils 38 auf die hexagonale Welle 33 ausgeübt wird, der Dreharm 10 dann so positioniert ist, dass er sich nach oben erstreckt.
  • In dem Solenoidelektromagnet 41 ist ein beweglicher Permanentmagnetkern 43 so vorgesehen, dass er in einer horizontalen Richtung parallel zu der hexagonalen Welle 33 bewegbar ist. Der bewegliche Permanentmagnetkern 43 bewegt sich durch eine Anziehungskraft zu einem feststehenden Magnetkern des Solenoidelektromagneten 41 hin. Der bewegliche Permanentmagnet 43 ist mit einer Tragachse 48 versehen, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt. Ein Endteil 47 der Tragachse 48 ist an einer Stange 44 drehbar angelenkt, die ein oberes Ende 46 hat und ein unteres Ende, welches mit dem Stirnrad 34 in Kontakt ist, aber auf einer entgegengesetzten Seite zu derjenigen Seite, auf welcher das Spiralfederteil 35 vorgesehen ist. Der Stange 44 wird erlaubt, sich um einen kleinen Winkel um das obere Ende 46 der Stange 44 zu drehen. Wenn sich der bewegliche Permanentmagnetkern 43 aus einem inneren Raum des Solenoidelektromagneten 41 hinausbewegt, dann bewegt sich das untere Ende der Stange 44 von dem Stirnrad 34 weg. Wenn sich jedoch der bewegliche Permanentmagnetkern 43 in den inneren Raum des Solenoidelektromagnets 41 hineinbewegt, dann bewegt sich das untere Ende der Stange 44 zu dem Stirnrad 34 hin, um dasselbe gegen die Ausdehnungskraft des Spiralfederteils 35 zu drücken.
  • Wenn der Solenoidelektromagnet 41 mit einem Strom versorgt wird, durch welchen der feststehende Magnetkern einen Magnetismus hat, dann wird der bewegliche Permanentmagnet 43 zu dem feststehenden Magnetkern des Solenoidelektromagnets 41 hin angezogen. Infolgedessen bewegt sich das untere Ende der Stange 44 zu dem Stirnrad 34 hin, um dasselbe gegen die Ausdehnungskraft des Spiralfederteils 35 zu drücken, bis sich das Stirnrad 34 in eine Position unter dem Schneckenrad 15 bewegt, so dass das Stirnrad 34 mit dem Schneckenrad 15 in Eingriff gelangt, wodurch die Drehung des Schneckenrades 15 über das Stirnrad 34 auf die hexagonale Welle 33 übertragen wird. Infolgedessen wird, wenn dem Solenoidelektromagneten 41 Strom zugeführt wird, die Antriebskraft des Antriebsmotors 11 dann auf die hexagonale Welle 33 übertragen, wodurch sich der Dreharm 10 dreht, um das funkgesteuerte Spielzeugauto um die Längsrichtung rollen zu lassen, in welcher das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Wenn die Stromzufuhr zu dem Solenoidelektromagneten 41 unterbrochen wird, dann bewegt sich der bewegliche Per manentmagnetkern 43 aus dem inneren Raum des feststehenden Magnetkerns in dem Solenoidmagneten 41 hinaus. Infolgedessen bewegt sich das untere Ende der Stange 44 von dem Stirnrad 34 weg, so dass sich das Stirnrad 34 aus der Position unter dem Schneckenrad 15 hinausbewegt und aus dem Schneckenrad 15 ausgerückt wird, wodurch die Übertragung der Drehung des Schneckenrades 15 über das Stirnrad 34 auf die hexagonale Welle 33 unterbrochen wird. Infolgedessen wird, wenn dem Solenoidelektromagneten 41 kein Strom zugeführt wird, die Antriebskraft des Antriebsmotors 11 dann nicht auf die hexagonale Welle 33 übertragen, wodurch der Dreharm 10 positioniert bleibt, um sich nach oben zu erstrecken, und das funkgesteuerte Spielzeugauto in der normalen Position fährt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des funkgesteuerten Spielzeugautos, das mit dem obigen Rollmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Die Steuereinheit ist auf dem Rahmen 1 vorgesehen. Die Steuereinheit wird mit Strom aus einer Batterie 51 versorgt und umfasst die folgenden Elemente oder Einheiten. Eine Superreproduktionsempfängerschaltung 53 ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung mit einer Antenne 52, die Steuersignale empfängt, welche von einem Funksender gesendet werden, um Steuersignale zu hohlen, welche durch die Antenne 52 empfangen werden. Eine Steuer-IS 54 ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung mit der Superreproduktionsempfängerschaltung 53 zum Empfangen der geholten Steuersignale und zum Liefern eines Lenkungssteuersignals, eines Antriebsmotorsteuersignals und eines Solenoidelektromagnetsteuersignals. Ein Lenkungstreiberverstärker 55 ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung mit der Steuer-IS 54 zum Empfangen des Lenkungssteuersignals aus der Steuer-IS 54 und zum Verstärken des Lenkungssteuersignals. Eine magnetische Lenkeinheit 56 ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung mit dem Lenkungstreiberverstärker 55 zum Empfangen des verstärkten Lenkungssteuersignals aus dem Lenkungstreiberverstärker 55, so dass die magnetischen Lenkungseinheit 56 gemäß dem Lenkungssteuersignal arbeitet. Ein Motortreiberverstärker 57 ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung mit der Steuer-IS 54 zum Empfangen des Antriebsmotorsteuersignals aus der Steuer-IS 54 und zum Verstärken desselben. Der Antriebsmotor 11 ist mit dem Motortreiberverstärker 57 elektrisch verbunden zum Empfangen des Antriebsmotorsteuersignals und arbeitet gemäß dem Antriebsmotorsteuersignal. Ein Solenoidtreiberverstärker 59 ist vorgesehen zur elektrischen Verbindung mit der Steuer-IS 54 zum Empfangen des Solenoidelektromagnetsteuersignals aus der Steuer-IS 54 und zum Verstärken desselben. Der Solenoidelektromagnet 41 ist mit dem Solenoidtreiberverstärker 59 elektrisch verbunden, um das verstärkte Solenoidelektromagnetsteuersignal zu empfangen und so zu arbeiten, dass sich der bewegliche Permanentmagnetkern 43 aus dem inneren Raum des feststehenden Magnetkerns des Solenoidelektromagneten 41 hinausbewegt oder in denselben hineinbewegt.
  • Die Operationen des Rollmechanismus, die oben beschrieben worden sind, werden unter Bezugnahme auf die 5A bis 5F beschrieben, welche funkgesteuerte Spielzeugautos veranschaulichen, die in einer Rollbewegung sind, welche durch eine Drehung eines Dreharms eines Rollmechanismus verursacht wird.
  • Wenn die Steuer-IS 54 das Solenoidelektromagnetsteuersignal über den Solenoidtreiberverstärker 59 an den Solenoidelektromagneten 41 abgibt, dann wird der Solenoidelektromagnet 41 mit einem Strom versorgt, durch welchen der feststehende Magnetkern einen Magnetismus hat, und der bewegliche Permanentmagnet 43 wird zu dem feststehenden Magnetkern des Solenoidelektromagneten 41 hin angezogen. Infolgedessen bewegt sich das untere Ende der Stange 44 zu dem Stirnrad 34 hin, um dasselbe gegen die Ausdehnungskraft des Spiralfederteils 35 zu verschieben, bis sich das Stirnrad 34 in eine Position unter dem Schneckenrad 15 bewegt, so dass das Stirnrad 34 mit dem Schneckenrad 15 in Eingriff gelangt, wodurch die Drehung des Schneckenrades 15 über das Stirnrad 34 auf die hexagonale Welle 33 übertragen wird. Infolgedessen dreht sich der Dreharm 10 im Uhrzeigersinn. Das freie Ende des Dreharms 10 schlägt aktiv nach unten und drückt auf die Strasse oder den Boden, so dass die rechte Seite des funkgesteuerten Spielzeugautos zuerst kräftig angehoben wird und anschließend die linke Seite des funkgesteuerten Spielzeugautos ebenfalls angehoben wird, wodurch das funkgesteuerte Spielzeugauto auf die linke Seite gedreht wird, wobei die rechte Hälfte des funkgesteuerten Spielzeugautos über der linken Hälfte desselben positioniert wird, wie es in 5B gezeigt ist. Da der Dreharm 10 sich im Uhrzeigersinn weiterhin dreht, dreht sich das funkgesteuerte Spielzeugauto um und liegt auf seiner linken Seite. Der Dreharm 10 dreht sich weiter im Uhrzeigersinn, so dass die Karosserie des funkgesteuerten Spielzeugautos auf ihrer Oberseite zum Liegen kommt, wie es in 5C gezeigt ist. Anschließend dreht sich der Dreharm 10 weiter, so dass der linke vordere und der linke hintere Reifen 3 und 4 angehoben werden und sich das funkgesteuerte Spielzeugauto mit seiner Oberseite nach unten dreht, wobei die Oberseite der Karosserie 2 über der Strasse oder dem Boden schwebt, wie es in 5D gezeigt ist. Der Dreharm 10 dreht sich weiterhin, so dass die Oberseite der Karosserie des funkgesteuerten Spielzeugautos in eine Lage gelangt, in der die rechte Seite nach unten zeigt, wie es in 5E gezeigt ist. Der Dreharm 10 dreht sich weiterhin, so dass das funkgesteuerte Spielzeugauto umkippt und auf seiner rechten Seite liegt, wie es in 5F gezeigt ist. Der Dreharm 10 dreht sich weiterhin, so dass das funkgesteuerte Spielzeugauto in seine normale Position zurückkehrt, in welcher das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt, wie es in 5A gezeigt ist. Das funkgesteuerte Spielzeugauto zeigt, wie oben beschrieben, ganz neue und einzigartige Rollbewegungen, die schnell und unerwartet hervorgerufen werden, sogar während des normalen Fahrens des funkgesteuerten Spielzeugautos, um einen möglichst großen Teil an Benutzeraufmerksamkeit auf sich zu ziehen, ohne jedoch die Fertigungskosten zu erhöhen und die Schwierigkeit zu steigern, so dass selbst Kinder das Spielzeugauto bedienen können.
  • Wenn das Senden des Solonoidelektromagnetsteuersignals über den Solonoidtreiberverstärker 59 zu dem Solonoidelektromagnet 41 unterbrochen wird, dann wird die Stromzufuhr zu dem Solonoidelektromagnet 41 unterbrochen. Infolgedessen bewegt sich der bewegliche Permanentmagnetkern 43 aus dem inneren Raum des feststehenden Magnetkerns in dem Solonoidelektromagnet 41 hinaus. Dann bewegt sich das untere Ende der Stange 44 von dem Stirnrad 34 weg, so dass sich das Stirnrad 34 aus der Position unter dem Schneckenrad 15 durch die Ausdehnungskraft des Spiralfederteils 35 hinausbewegt und aus dem Schneckenrad 15 ausgerückt wird, wodurch die Übertragung der Drehung des Schneckenrades 15 über das Stirnrad 34 auf die hexagonale Welle 33 unterbrochen wird. Infolgedessen wird die Antriebskraft des Antriebsmotors 11 nicht auf die hexagonale Welle 33 übertragen, wodurch der Dreharm 10 so positioniert wird, dass er sich nach oben erstreckt und dass das funkgesteuerte Spielzeugauto in der normalen Position fährt.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird ein funkgesteuertes Spielzeugauto bereitgestellt, das einen Rollmechanismus hat, der konstruktionsmäßig von dem in der ersten Ausführungsform verschieden ist. Die folgende Beschreibung wird sich auf die konstruktiven Unterschiede dieser Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform konzentrieren.
  • Die konstruktiven Unterschiede dieser Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform sind in 6 veranschaulicht, welche einen weiteren Rollmechanismus zeigt zum Bewirken, dass das funkgesteuerte Spielzeugauto um eine Längsachse desselben gemäß der vorliegenden Erfindung rollt. In dieser Ausführungsform werden statt des Solenoidelektromagneten 41, der in 2 dargestellt ist, ein Hilfsmotor und ein Getriebesystem sowie eine Kurbel verwendet. Ein Antriebsmotor 11 ist vorgesehen zum Erzeugen einer Antriebskraft, durch welche die hinteren Reifen 4 sich drehen, so dass das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Der Antriebsmotor 11 hat eine Welle, die mit einem Zahnrad 13 verbunden ist. Das Zahnrad 13 ist mit einem Stirnrad 14 in Eingriff, das einen Durchmesser hat, der viel größer als der Durchmesser des Zahnrades 13 ist. Das Stirnrad 14 ist in seinem Zentrum mit einer Welle 12 verbunden, die mit den hinteren Reifen 4 in Verbindung steht. Das Stirnrad 14 ist auf einer linken Seite der Längsachse des Rahmens 1 vorgesehen. In dem mittleren Teil der Welle 12 ist ein Schneckenrad 15 vorgesehen. Es ist möglich, ein zusätzliches Zahnrad zwischen dem Zahnrad 13 und dem Stirnrad 14 vorzusehen, um das Übersetzungsverhältnis zwischen denselben einzustellen. Wenn der Antriebsmotor 11 angetrieben wird, wird die Drehkraft über das Zahnrad 13 und das Stirnrad 14 auf die Welle 12 übertragen, wodurch sich die hinteren Reifen 4 drehen.
  • Ein weiteres Stirnrad 34 ist auf dem Rahmen 1 vorgesehen. Das Stirnrad 34 ist in seinem Zentrum auf einer hexagonalen Welle 33 angebracht, die sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, aber vertikal zu der Welle 12, die mit den hinteren Reifen 4 in Verbindung steht. Die hexagonale Welle 33 ist durch ein erstes und ein zweites Lager 31 und 32 gelagert, welche auf entgegengesetzten Seiten derselben vorgesehen sind. Das Stirnrad 34 ist auf der hexagonalen Welle 33 in einer Richtung längs der hexagonalen Welle 33 beweglich. Ein Spiralfederteil 35, das eine Ausdehnungskraft erzeugt, ist zwischen dem ersten Lager 31 und dem Stirnrad 34 angeordnet, so dass das Stirnrad 34 normalerweise zu dem zweiten Lager 32 hingedrängt wird.
  • Die hexagonale Welle 33 steht über den hinteren Endteil des Rahmens 1 vor. Ein hinteres Ende der hexagonalen Welle 33 ist an dem drehbaren festen Ende des Dreharms 10 befestigt, der sich in einer vertikalen Richtung zu der Längsrichtung erstreckt, in der das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt, wobei das freie Ende des Dreharms 10 oberhalb der Oberseite der Karosserie 2 des Spielzeugautos positioniert ist. Ein vorderes Ende der hexagonalen Welle 33 ist mit einem scheibenartigen Teil 36 versehen, was weiter in seinem exzentrischen Teil mit einem Vorsprung 37 versehen ist. Statt des Solenoidelektromagnets 41 ist eine Kurbeleinheit auf dem Rahmen 1 angeordnet. Ein weiteres Spiralfederteil 38 ist vorgesehen, das ein erstes Ende hat, welches mit dem Vorsprung 37 des scheibenartigen Teils 36 verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem Solenoidelektromagnet 41 verbunden ist, so dass der Vorsprung 37 des scheibenartigen Teils 36 nach oben gedrückt wird, wodurch der Vorsprung 37 gezwungen wird, in einer oberen Position des scheibenartigen Teils 36 positioniert zu sein. Wenn der Vorsprung 37 in einem oberen Teil des scheibenartigen Teils 36 positioniert ist, dann ist der Dreharm 10 so positioniert, dass er sich nach oben erstreckt. Das bedeutet, dass, wenn keine Kraft anders als die Federkraft des Spiralfederteils 38 auf die hexagonale Welle 33 ausgeübt wird, der Dreharm 10 dann so positioniert ist, dass er sich nach oben erstreckt.
  • Gemäß 6, auf die nun Bezug genommen wird, ist in der Kurbeleinheit ein Hilfsmotor 61 vorgesehen. Ein erstes Zahnrad 62 ist vorgesehen zur mechanischen Verbindung mit einer Welle des Hilfsmotors 61. Ein zweites Zahnrad 63 ist vorgesehen zum Eingriff mit dem ersten Zahnrad 62. Das zweite Zahnrad 63 hat einen Durchmesser, der viel größer ist als der des ersten Zahnrades 62. Ein drittes Zahnrad ist vorgesehen zum Eingriff mit dem zweiten Zahnrad 63. Die Antriebskraft des Hilfsmotors 61 wird über das erste und über das zweite Zahnrad 61 und 62 auf das dritte Zahnrad 64 übertragen. Das dritte Zahnrad 64 ist auf seiner einen Seite in einer exzentrischen Position mit einem ersten Ende einer Gelenkstange 66 verbunden, um einen Kurbelmechanismus zu bilden. Ein zweites Ende der Gelenkstange 66 ist an einer Stange 44 drehbar angelenkt, die ein oberes Ende 46 und ein unteres Ende 45 hat, welches mit dem Stirnrad 34 in Kontakt ist, aber auf einer entgegengesetzten Seite zu der Seite, auf welcher das Spiralfederteil 35 angeordnet ist. Der Stange 44 wird gestattet, sich um einen kleinen Winkel um das obere Ende 46 der Stange 44 zu drehen.
  • Wenn der Hilfsmotor 61 angetrieben wird, dann wird die Antriebskraft des Hilfsmotors 61 über das erste und das zweite Zahnrad 62 und 63 auf das dritte Zahnrad 64 übertragen, wodurch die Gelenkstange 66 sich zu dem Hilfsmotor 61 hin bewegt. Infolgedessen bewegt sich auch das untere Ende der Stange 44 zu dem Stirnrad 34 hin, um dasselbe gegen die Vorspannkraft des Spiralfederteils 35 zu verschieben, bis sich das Stirnrad 34 in eine Position unter dem Schneckenrad 15 bewegt, so dass das Stirnrad 34 mit dem Schneckenrad 15 in Eingriff gelangt, wodurch die Drehung des Schneckenrades 15 über das Stirnrad 34 auf die hexagonale Welle 33 übertragen wird. Infolgedessen wird, wenn der Hilfsmotor 61 angetrieben wird und die Gelenkstange 66 sich zu dem Hilfsmotor 61 hin bewegt, die Antriebskraft des Antriebsmotors 11 dann auf die hexagonale Welle 33 übertragen, wodurch sich der Dreharm 10 dreht, um das funkgesteuerte Spielzeugauto um die Längsrichtung rollen zu lassen, in welcher das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Wenn der Hilfsmotor 61 angetrieben wird und sich die Gelenkstange 66 zu der Stange 44 hin bewegt, dann bewegt sich das untere Ende der Stange 44 von dem Stirnrad 34 weg, so dass sich das Stirnrad 34 auf der Position unter dem Schneckenrad 15 durch die Ausdehnungskraft des Spiralfederteils 35 herausbewegt und aus dem Schneckenrad 15 ausgerückt wird, wodurch die Übertragung der Drehung des Schneckenrades 15 über das Stirnrad 34 auf die hexagonale Welle 33 unterbrochen wird. Infolgedessen wird die Antriebskraft des Antriebsmotors 11 nicht auf die hexagonale Welle 33 übertragen, wodurch der Dreharm 10 so positioniert bleibt, dass er sich nach oben erstreckt und dass das funkgesteuerte Spielzeugauto in der normalen Position fährt.
  • Die Operationen des Rollmechanismus, die oben beschrieben sind, sind dieselben wie diejenigen, die mit Bezug auf die 5A bis 5F in der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind.
  • Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird ein funkgesteuertes Spielzeugauto bereitgestellt, das einen Rollmechanismus hat, der sich von dem in der ersten Ausführungsform konstruktiv unterscheidet. Die folgende Beschreibung wird sich auf die konstruktiven Unterschiede dieser Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform konzentrieren.
  • Der konstruktive Unterschied der dritten Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, dass ein Hilfsmotor direkt mit einer hexagonalen Welle verbunden ist. Ein Antriebsmotor 11 ist vorgesehen zum Erzeugen einer Antriebskraft, durch welche sich die hinteren Reifen 4 drehen, so dass das funkgesteuerte Spielzeugauto fährt. Der Antriebsmotor 11 hat eine Welle, die mit einem Zahnrad 13 verbunden ist. Das Zahnrad 13 ist mit einem Stirnrad 14 in Eingriff, das einen Durchmesser hat, der viel größer als der Durchmesser des Zahnrades 13 ist. Das Stirnrad 14 ist in seinem Zentrum mit einer Welle 12 verbunden, die mit den hinteren Reifen 4 in Verbindung steht. Das Stirnrad 14 ist auf einer linken Seite der Längsachse des Rahmens 1 angeordnet. In dem mittleren Teil der Welle 12 ist ein Schneckenrad 15 angeordnet. Es ist möglich, ein zusätzliches Zahnrad zwischen dem Zahnrad 13 und dem Stirnrad 14 vorzusehen, um das Übersetzungsverhältnis zwischen denselben einzustellen. Wenn der Antriebsmotor 11 angetrieben wird, wird die Drehkraft über das Zahnrad 13 und das Stirnrad 14 auf die Welle 12 übertragen, wodurch sich die hinteren Reifen 4 drehen. Ein Hilfsmotor ist direkt mit einer hexagonalen Welle 33 verbunden, die über den hinteren Endteil des Rahmens 1 vorsteht, um den Dreharm 10 direkt zu drehen.
  • Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird ein funkgesteuertes Spielzeugauto bereitgestellt, das einen Rollmechanismus hat, der sich konstruktiv von dem in der ersten Ausführungsform unterscheidet. Die folgende Beschreibung wird sich auf die konstruktiven Unterschiede dieser Aus führungsform gegenüber der ersten Ausführungsform konzentrieren. Der konstruktive Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, dass zwei separate Antriebsmotoren für den linken bzw. rechten Reifen 4 vorgesehen sind, wodurch kein spezielles Lenkungssystem benötigt wird. Das reduziert das Gewicht des funkgesteuerten Spielzeugautos.
  • Da weitere Modifikationen der vorliegenden Erfindung für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Erfindung bezieht, auf der Hand liegen werden, ist klar, dass die gezeigten und zur Veranschaulichung beschriebenen Ausführungsformen in keinster Weise in einem beschränkenden Sinne zu verstehen sind. Die folgenden Ansprüche sollen deshalb alle Modifikationen mit umfassen, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (4)

  1. Funkgesteuertes Spielzeugfahrzeug mit: einem Rahmen (1), der eine Längsachse hat; einer Karosserie (2) auf dem Rahmen (1); einem funkgesteuerten Antriebsmotor (11) auf dem Rahmen (1) zum Antreiben des Autos; einem Antriebsmotorgetriebe (12, 13, 14) auf dem Rahmen (1) zum Übertragen einer Antriebskraft von dem Antriebsmotor (11) auf die Fahrzeugreifen (4); einem Dreharm (10), der ein freies Ende hat und sich über eine periphere Ausdehnung der Karosserie hinaus erstreckt und in einer Ebene vorsteht, die zu der Rahmenlängsachse rechtwinkelig ist, und ein schwenkbares fixiertes Ende, um welches sich der Dreharm dreht; und einer Welle (33), die mit dem fixierten Ende mechanisch verbunden ist, um den Dreharm (10) zu drehen; gekennzeichnet durch eine Hilfsantriebsgetriebeeinrichtung (15, 34, 44) zum Verbinden der Welle (33) mit dem Antriebsmotor (11) und eine unabhängige Einrichtung (41, 43, 48, 61, 62, 63, 64, 66) zum wahlweisen Einrücken der Hilfsantriebsgetriebeeinrichtung, so dass die Antriebskraft von dem Antriebsmotor (11) die Welle (33) und den Dreharm (10) antreibt, um das Spielzeugfahrzeug um die Rahmenlängsachse zu rollen.
  2. Funkgesteuertes Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die unabhängige Antriebseinrückeinrichtung einen Solenoidelektromagnet (41) mit einem beweglichen Permanentmagnet (43) aufweist, der sich bewegt, wenn dem Solenoidelektromagnet (41) ein Strom zugeführt wird, wobei der Permanentmagnet (43) mit der Hilfsantriebsgetriebeeinrichtung (15, 34, 44) verbunden ist, um dieselbe bei Zufuhr von elektrischem Strom zu dem Solenoidelektromagnet (41) zu betätigen.
  3. Funkgesteuertes Spielzeugfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die unabhängige Antriebseinrichtung einen Hilfsmotor (61) aufweist, der über ein Zwischengetriebesystem (62, 63, 64, 66) mit der Hilfsantriebsgetriebeeinrichtung (15, 34, 44) verbunden ist, um dieselbe bei Betätigung des Hilfsmotors (61) zu betätigen.
  4. Funkgesteuertes Spielzeugfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiter mit einem Scheibenteil (36), das mit der Welle (33) verbunden ist, und einer Feder (38), die mit einer exzentrischen Position (37) an dem Scheibenteil (36) verbunden ist, um die Welle (33) in eine Position zu drängen, in welcher sich der Dreharm (10) über das Spielzeugfahrzeug nach oben erstreckt.
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