DE832270C - Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab - Google Patents

Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab

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DE832270C
DE832270C DEM396A DEM0000396A DE832270C DE 832270 C DE832270 C DE 832270C DE M396 A DEM396 A DE M396A DE M0000396 A DEM0000396 A DE M0000396A DE 832270 C DE832270 C DE 832270C
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DE
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steering
vehicle
vehicle toy
handlebar
steering column
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DEM396A
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Heinrich Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/36Steering-mechanisms for toy vehicles
    • A63H17/38Steering-mechanisms for toy vehicles actuated by hand

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrspielzeug
    'mit einer Lenkeinrichtung, die aus einer im Spiel-
    zeug gelagerten, auf ein Räderpaar oder ein Rad
    wirkenden Lenksäule besteht, die mittels eines Ver-
    längerungsstückes in Form eines Lenkstabes fern-
    gesteuert wird. Es liegt der Erfindung der Gedanke
    zugrunde, ein Fahrspielzeug zu schaffen, das für
    Fernlenkspiele, insbesondere aber für Spiele geeig-
    ret ist, die es gestatten, die Vorschriften und Fahrt-
    schwierigkeiten des Verkehrs auch auf kleinen
    Flächen möglichst wirklichkeitsgetreu im kleinen
    zu meistern. Zur Erreichung dieses Zweckes ist es
    wichtig, daß das Fahrspielzeug, beispielsweise ein
    Fahrspielzeugautonnobil, sowohl für das Lenkspiel
    auf dem Fußboden als auch in Tischhöhe zu ver-
    wenden ist. Es ist also zunächst die Forderung zu
    erfüllen, daß der Lenkstab für die Benutzung des
    Spielzeuges auf dem Boden so lang ist, daß das
    Spielzeug von dein aufrecht stehenden Spieler be-
    dient werden kann. Beim Spielen auf dem Tisch hingegen ist es erforderlich, daß der Lenkstab kurz ist, da in Tischhöhe eire Fahrspielzeug mit einem langen Lenkstab, insbesondere in Sitzlage und von Kindern nicht mehr einwandfrei bedient werden könnte. Vor allem machen jedoch die verschiedenen Bedienungshöhen, die sowohl durch die verschiedene Größe der Bedienenden, als auch durch den Ort (Tisch oder Fußboden) der Spielhandlung bedingt sind, eine einwandfreie Übertragung der Lenkbewegung des Lenkstabes auf die Lenksäule des Fahrspielzeuges erforderlich. Zu diesem Zweck muß zwischen Lenkstab und Lenksäule ein bewegliches Gelenk vorgesehen sein.
  • Die bisher bekannten Fahrspielzeuge mit Lenkstab haben den Nachteil, daß das Gelenk nicht weit genug nach allen Richtungen oder nur in Längsrichtung neigbar ist, so .daß der Spielbereich eng begrenzt ist bzw. beim Überschreiten dieses Bereiches eine Blockierung der Drehbewegung auftritt, die eine weitere Fernlenkung unmöglich macht.
  • Hierdurch erleidet der .Spielvorgang bei den 1)-e-I<atinten Fahrspiejlzeugen häufige Unterbrechungen, die. den Spielwert herabsetzen und die Spielfreude mindern. Auch kann bei den bekannten Anordnungell ein Abheben der Räder des Fahrzeuges von der Spielfläche auftreten oder das Fahrzeug umfallen, was ebenfalls als störend empfunden wird.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile bei einem Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab dadurch, d.aß zwischen der oberen Lenksäulenlagerung und dem Handdrehmittel ein allseitig biegsames Gelenk angeordnet ist. Gleichzeitig dient das Gelenk als Befestigungsmittel für den abnehmbaren aus einem oder mehreren Stücken oder Wellen bestehenden Lenkstab. Das allseitig biegsanie Gelenk wird erfindungsgemäß von einer Gummimuffe, eineanGummizapfen, einer Schraubenfeder o. dgl. gebildet.
  • Gemäß weiterer Erfindung ist das die Lenksäule über das Steuerrad hinaus sich fortsetzende biegsame Gelenk selbst als Lenckhandhabe ausgebildet. Hierdurch kann das Fahrspielzeug beim Spielen auf dem Tisch durch Ergreifen des Gelenkes bedient werden, wobei der Lenkstab in Fortfall kommt. Dies ist insbesondere bei kleinen Fahrspielzeugen von Wichtigkeit, da bei diesen das Lenkrad wegen seiner Kleinheit schlecht angefaßt werden kann. Das Abnehmen des Lenkrades von der Lenksäule kann auch dadurch erzielt werden, daß am Lenkrad eine Vertiefung zum Einsbecken eines Verbindungsstückes für das biegsame Gelenk vorgesehen ist.
  • Bei der Anwendung des Erfindungsgedankens auf ein zweirädriges Fahrspielzeug, das beispielsweise einem Fahrrad, einem Motorrad o. dgl. nachgebildet ist, wird .die Gelenkverbindung für das Verlängerungsstück so an der Lenksäule angeordnet, daß diese lediglich in der Längsrichtung des Fahrspielzeuges beweglich ist. Zweckmäßig wird zur Erleichterung beim Lenken mit Lenkstab oder Lenkhandhabe zwischen dem Vorderradtragteil und dem Rahmen ein federndes Mittel zur Geradstellung der gelenkten Vorderräder oder des gelenkten Vorderrades angeordnet. Auf ,diese Weise stellen sich das Vorderrad bzw. die Vorderräder stets auf Geradeausfahrt ein, wenn keine Lenkung erfolgt.
  • Der zur Verlängerung der Lenksäule vorgesehene Lenkstab für mehrere Betätigungen besteht erfindungsgemäß aus zwei neheneinand@er oder ine,inanderlaufenden Wellen. Eine der beiden Wellen dient hierbei zur Betätigung der Steuerung, während die andere für die Betätigung anderer Vorgänge oder auch für den Antrieb des Fahrspielzeuges Verwendung finden kann. Eine dieser Wellen kann zweckmäßig außer der Drehbewegung auch eine Bewegung in axialer Richtung ausführen, die beispielsweise zur Auslösung des Hupsignals dienen ,kann.
  • Ferner kann die Lenksäule, der Lenkstal> oder ein zweiter Betätigungsstab auch zur Winkerbetätigung beim seitlichen Einschlag und/oder zur
    Signailgebung durch Verschieben oder A'erdrelien
    des zusätzlichen Betätigungsmittels führen.
    Es sei bemerkt, daß das halirspielzeug ein An-
    triebswerk nicht zu enthalte» braucht, da der Lenk-
    stab gleichzeitig zuni Schielen ()der Ziehen des
    Fahrspielzeuges dienen kaiirr. Zieht der Spielende
    das Fahrspielzeug in Vorwärtsfahrt zu sich hin, so
    läßt sich ein gleichzeitiges Lenken auch dann noch
    erreichen, wenn die l'mbiegutig des Gelenkes nahe-
    zu in U-Form vorgenommen ist, was hei einer dein
    Großmodell gleichen .littosllielart mit wesentlich
    ist. Ist jedoch das Fahrspielzeug finit einer eigenen
    oder durch Wellen zu"lleleiteten :\ntriebskraft ver-
    sehen, so kann es durch die verlängerte Lenksäule
    vom Spielenden in seiner Bewegung, also in seiner
    Fahrt, ebenfalls beeinflußt werden. Insbesondere ist
    das Werk zweckmäßig mit einem Freilauf ver-
    sehen, so daß das Fahrsp elzeilg sowohl mit als
    auch ohne Antriebskraft gefahren werden kann.
    Durch diese Möglichkeit werden die Verwendungs-
    arten desselben wesentlich erweitert. da dann eine
    weitgehende Anpassung des Spielzeuges an die
    Spielzwecke ermöglicht wird. (Jline besonderen An-
    trieb kann das Fahrspielzeug, insbesondere von
    Kindern oder Ungeübten, verwendet werden, wäh-
    rend das Fahrspielzeug mit Antrieb zur Erhöhung
    des Spielzweckes für technisch Geübtere gedacht
    ist. Zur Erzielung eines \virklichkeitsgetrtuen
    großen Lenkradausschlages. einer gefühlsmäßigen
    genauen Lenkung und eines gleichmäßigen Räder-
    einschlages der Drehung der Ixnksäule ent-
    sprechend ist die Lenksäule zweckmäßig als Ritzel
    ausgebildet und greift in ein Zahnsegment zur Len-
    kung ein.
    In den Figuren ist die Erfindung an verschie-
    denen Ausführungsbeispielen eines Spielzeugauto-
    mobils dargestellt. Es zeigt
    Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch ein
    Spielzeugautomobil ohne :@ntriel)swerk.
    Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trahezlenkung mit
    Vorspuranordnung der Leilkräder und Spann-
    federn,
    hig. 3 eine Ansicht eines Vorderrades zur Ver-
    anschaulichung der Naclilaufatiordnutig bei einer
    Trapez- oder anderer Leilkeinrichtung.
    Fig. .:l einen teilweisen Schnitt wie L, ig. i mit
    einem Antriebswerk für <las Fahrspielzeug und
    einer mechanisch angetriebenen Signalvorrichtung,
    Fig. 5 eine Einzelheitd,arstellting der Fig..I. Fig.6 einen teilweisen Schnitt wie hig.4 durch
    eine andere Ausführungsform,
    Fig.7 einen teilweisen Schnitt wie Fig. I nroit
    Aaslösung verschiedener Vorgänge.
    Fig. 8 eine Einzelheit von lig. 7.
    Fig. 9 eine .Ansicht eines zweir:i(lrigen l,'alirsi)iel-
    zeuges,
    Fig. 1o eine teilweise Draufsicht auf Fig. o in
    Richtung des Pfeiles I\.
    Fig. i i einen zusammenklaphhareu Lenkstall.
    Fig.12 einen aus einzelnen Tvileil zusammen-
    gesteckten Lenkstab.
    Fig. 13 einen teleskoparti;r ausgebildeten Lenk-
    stab,
    I# ig. 14 die :\rtorclnunh einer ( itrmrssirntrffe unter-
    halb des Lenkrades,
    I@ ig. 15 eine parallel zeum Lenkstab verschiebbar
    jelagerte Welle.
    In den Uiguren :st i (las Fahrspielzeug, dessen
    \'orde.rräcler 2 rni`tels eirr:s Zahnsegmentes der
    Spurstange einer Tral>ezlerrktrn< 3 und der Lenk-
    säule 4 gelenkt werden können. In der Tralsezl-:rs-
    kung ist eine Sparnsfeder 2' angeordnet. Die ge-
    zahnte Spurstange 3' 'reift in die gezahnte Lenk-
    s:iule .I von unten ein. Das Führungsteil 3' umfaßt
    die Lenksäule d Mild verh,iniclert ein Herausspringen
    der Spurstange 3' aus der henksäule. Dieses Teil 3"
    ist an der Spurstange 3' 1>ewegl,iclr gelagert. Die
    1.enksä ule .4 ist sowohl vorn bei 5 als auch in eurem
    Längsschlitz 6 der Spritzwand 7 des Spielzeugauto-
    niobils gelagert. 'mit 8 ist (las Lenkrad bezeichnet.
    Dieses besitzt eine Bohrung g. in die ein elastischer
    \'erl> n(lursgszal)f(n io eingesetzt ist. Das Spielzeug
    kann am Lenkrad oder an dein elastischen Zapfers
    to gelenkt werden. Auf den @'trl>indungszalrfen io
    wird die Mutie 1 2 des l.enkstal>es 13 gesteckt, das
    an seinem oberen Fade rnit einem Griff 14 versehen
    ist. 1)er Zapfen io ist zweckmäßig kantig ans-
    gebildet.
    :1uf diese Weise kann der Lenkstab 13 leicht und
    drehbar an dein Spielzeugautomobil angebracht
    wer ,de n.
    Dieses kann voni 1.trskrac1 t i (>der (lern Griff 14
    aus gelenkt werden.
    Die Länge (des I_errkstal>es 13 ist so gewählt, daß
    auch eine aufrecht stehende Person das Fahrspiel-
    zeug bedienten kann.
    Um zu ermöglichen, claß mittels des Lenkstabes
    noch eine weitere Bewegung außer der Lenkbewe-
    gung ausgelöst werden kann, ist die Lenksäule 4 in
    (lern Schlitz6 gelagert. Sie kann durch entsprechen-
    des Bewegen, also durch Anheben des Lenkstabes
    13, in diesem Schlitz verschoben werden. Die
    Schwenikhewegung der I.enks<iule4 wirkt durch die
    Nase 15 auf eine unter der Wirkung der Feder 16'
    stehende Balgstimrne 16 ein, die dadurch ein Signal
    ertönen läßt.
    In Fig. 2 sind die Lenkräder in Vorspuranord-
    nung an der Trapezlen kung 3 dargestellt. Es ist
    also hier die Entfernung der Vorderräder vonein-
    ander vorn geringer als hinten. In dem dargestell-
    ten Beispiel sind zwei Spannfeder112' vorgesehen,
    die beispeilsweise an je einem Lenkspurhebel bei 2"
    und an des Spielzetrgtxxien 2"' angeordnet sind.
    Diese :lrsordriurig erfolgt in der Weise, daß die
    Punkte 2"', 2" und 2"" bei Geradeausfahrt in einer
    Linie liegen.
    Fig. 3 zeigt schematisch die Nachlaufanordnung
    bei einer Trapez- oder Paralilelogrammlenkung.
    Diese ist genau so getroffen, wie es bei einem
    Kraftfahrzeug der Fall ist. Die Mittellinie des
    Achszapfens 3" schneidet die Bodenfläche 3b in dem
    Punkt 3c, der in der Fahrrichtung vor dem Berüh-
    rungspunkt 3d des Rades mit dem Boden liegt.
    Dieser Berührungspunkt läuft also dem Schnitt-
    punkt der Mittellinie 3c nach.
    Bei dem in Fig. 4 darg=estellten Ausführungsbei-
    spiel ist (las SI)ielzougautomolsi,l r noch mit einem
    Antriebswerk 18 versehen, das auf die Hinterräder
    r9 wirkt. Die Verbindung des Lenkrades 8 mit dem
    Lenkstab 13, der ein Lenkrad 20 trägt, geschieht
    durch ein elastisches Schlauchstück 21, das auf
    einen Zapfen 22 aufgesteckt wirdd der die Verlän-
    gerung der Lenksäule 4 bildet. Die Lenksäule 4 ist
    ferner mit einem Sperrstuck 23 versehen, das in be-
    kamsterWeise auf eine durch das Werk 24 ange-
    triebene Signalvorrichtung einwirkt, die aus um-
    lauferiden Hämmern 25 und einer Trommel 26 be-
    steht. Die Auslösung des Signalwerkes erfolgt
    ebenfalls durch Anheben der Lenksäule 4, wie (lies
    bei Fig. r beschrieben wurde.
    Feiner ist an der Lenksäule .I noch ein Zapfen 27
    vorgesehen, der, wie Fig. 4 und 5 zeigt, beim Dre-
    hen der 1_enksäule auf die an der Spritzwand 7 be-
    festigten W,inkerarnse 28 einwirkt. Es ist hier also
    attß.er der Fernbetätigung der Lenkung und der
    Signalal)gal>c noch die Fernbetätigung von Win-
    kern möglich.
    Bei diesem Ausflilsrungsl>eispiel greift (las Kitzel
    der 1-enksäule ,4 auf der oberen Seite des gebogenen
    Zahnsegmentes ein, wähnend auf der unteren Seite
    das Mitzel geführt ist, so daß das Kitzel auch beim
    Hochheben der Lenksäule im Eingriff bleibt. Bei 5
    ist die Achse drehbar, aber unverrückbar in einem
    lotrechten ovalen Loch gelagert.
    Eine weiterhin verbesserte Ausführung zeigt
    Fig. 6 bis B. Bei dem :in Fig. 6 dargestellten Aus-
    führungsbeispiel gibt das Hemmstück 23 die
    Schleudergewichte 25 durch Drücken der Lenk-
    säule 4 frei. Statt der Werkfreigabe kann auch eine
    Balgstirnme o. dgl. betätigt werden. Die Lenksäule,
    die auf ein Zahnsegment nach Fig. 1 oder 4 ein-
    wirkt, ist bei 29, 30 verschiebbar gelagert und steht
    an dem :luschlag bei 30' und 30" unter der Wir-
    kung einer schwachen Feder 31. Die Leaksäule 4
    besitzt an ihrem oberen Ende vorteilhaft eine Höh-
    lung 32. Wird auf diese Höhlung 32 gedrückt, so
    grillt das Hemmstuck 23 die
    25 frei,
    und das Signal kann ertönen. Die Fernle ung
    fo@theL lt ce@;'L_d;urrh,_..eitse
    Hohlwelle3@, die mit .dem T.Ca;j,?o,fest ver'bun-
    ^im Drehen des Lenkrades 20 wird dessen
    Bewegung durch die Hohlwelle 33,d` federnden,
    üb£r-die Hohlwelle _,33-gesteckten, entsprechend
    starken #'erl>iridtingsstück 16, das in der Lenk_____ad-
    vertiefung an ei ,g$ C#t@ar t1P#PStint 1Rt,
    urc1 eine
    und der I__enks'äule 4 auf dies:rtragen. Die Be-
    täii,gühg "il;#r Signälvörr,ichtung, also die axiale
    Verschiebung der Lenksäule 4, wird durch Driicken
    auf den unter Federdruck stehenden Knopf 35 und
    durch eine in der Hohhvelle 33 gelagerte Welle 34
    bewirkt.
    Die b' Same Verbindung 't
    dem Lenkrad 8 erfal
    36-,kann. aber auch d"rch_ Pir,@@,athenfede_r_ die
    star@cerälse Fe_der;r@gt.
    RY$ei Y der ri' F ig. j und 8 dargestellten Ausfüh-
    rungsform der Erfindung ist die Lenksäule 4 lOi 5
    starr drehbar gelagert. Die Fernlenkung der Lenk-
    Säule 4 erfolgt über eine Wellet die an einem
    Ende ein Lenkrau 20 trägt und an ihrem anderen
    Ende in den Verbindun sclila _ -reckt
    ist, der an sei n deren Ende auf den Za >fen8
    7- ,er
    ell:sättle aufg=esteckt ist. Übe r die \\" 37
    ist >eispielswei° eine Ho i \v-elle#39 mit Spiel über-
    gesteckt, die mittels des Handgriffes 39' gedreht
    werden kann. An dieser Hohlwelle 39. die kurz vor
    deni Verbindungsglied 21 endet, ist ein Bitgel 41
    angcor(lnet, der in einer Platte .To mit zeitlichen
    Nlitt"eltniersätzen 41' und dl" gelagert ist, die auf
    ein unter Federdruck stehendes Betätigungsmittel
    42 wirkt, (las bei 43 und 44 längs verschiebbar ge-
    lagert und 1>e1 .44 außerdem seitlich verschiebbar in
    eitlem Schlitz 45 geführt ist, wobei beim Ver-
    schwenken des Bügels 41 die Anschlagplatte 46 oder
    46' und die daran befestigten Lenkdrähte 47 bzw.
    47' mit den daran angelenkten Winkern 48 bzw. 48'
    betätigt werden, die bei 49 bzw. 49' in einem Aus-
    schnitt 5o bzw. 5o' an der Hauhe oder Spritzwand
    ausschwenkbar gelagert sind. Wird jedoch die
    Welle 39 in Richtung des an ihr angegebenen Pfei-
    les verschoben. so überträgt sich diese Bewegung
    durch den Bügel 41 auf die Platte 40 und (las Be-
    tätigungsmitte142, das entgegen der Wirkung der
    Feder 51 durch die an die Nasen 52 angepreßte
    Scheibe 53' und dem Balgstimmenlenker 54, der mit
    dem Balgflügel 55 im Eingriff steht, verschoben
    wird, und somit ein Hupsignal durch die Balg-
    stimme ertönt. -Mit dieser Vorrichtung erfolgt also
    die Fernlenkung mehrerer Vorgänge.
    Durch das Drehen des Lenkrades 20 wird die
    Lenkung heeinflußt. Durch das Drehen des Hand-
    griffes 39' und der Welle 39 wird über den Bügel 41
    das Betätigungsmittel 42, die Anscfilagplatten 46
    bzw. 46', die Lenkdrähte 47 bzw. 47' eine Betäti-
    gung der Winker 48 bzw. 48' ausgelöst. In dem
    Balgstiniinenlenker 54 befindet sich zwischen dem
    Betätigungsmittel 42 und den Scheiben 53 und 53'
    ein entsprechend großes Loch 54'. Durch schnel-
    les Verschieben der Welle 39 in axialer Richtung
    wird das Betätigungsmittel 42 und der Balgflügel
    5 5 entgegen der Wirkung der Feder 51 bewegt, und
    die Stintine kommt zum Ertönen.
    Die Ausführungsform nach Fig. 7 ist nur eine der
    Ausführungsmöglichkeiten. Es kann auch die Be-
    tätigung der Winker mittels einer zweckmäßig an
    (lern Lenkstab beweglich befestigten Stange durch
    Verschieben derselben erfolgen, wenn Zwischen-
    mittel an den Winkern vorgesehen sind, die zusätz-
    lich von der Stange beeinflußt werden.. Statt der
    Beeinflussung der Balgstimme kann auch eine an-
    dere Vorrichtung durch eine beweglich angeordnete
    Stange in Tätigkeit gesetzt werden. Wesentlich ist
    unter anderem, daß die Verbindungsmittel auch
    beim Spielen auf dem Tisch, also auch nach Ab-
    nahme des Lenkstabes und der daran angeordneten
    Betätigungsvorrichtung zur Bedienung des Signals
    und der Winkerzeichen, gut zugänglich angeordnet
    sind. Es sei hierzu lxispeilsw-eise auf den Knopf 32
    in Fig.6 und das Betätigungsmittel 42 am Teil 40
    der l# ig. 7 verwiesen. Die Lenkeinrichtungen und
    die Vorderräder sind hei Fig. 6 und 7 t`icht g2-
    zeichnet, sie könne» al>@i- wie iii hig. t ,xler Fig. -4
    angeordnet und
    Das in Fig.9 und i( i dar-estellt; zweirädrige
    Fahrspielzeug eittliült ein ltinterrad (,o. das in dem
    Falirzeugkörl)-:r 61 drehbar gelagert ist. und, ein
    Vorderrad 62 mit der Gabc1 63 an der die L°nk-
    säule (>4 1>efeytigt 111111 die im Steti:°rkolif 63 mit
    Vorlauf gelagert ist. (@e,gcn f teratisfall:n ist die
    Lenksäule 64 durch eine aufgesetzte \lutte 66.
    einem Stift o. dgl. gesichert. Die T_enksiiule c14 ist
    mit dem 1_enkstab 13 durch ein Gelenk (17 verliun-
    den. In dem .dargestellten @usführungsb cisl>iel 1>c-
    sitzt der Lenkstah 13 einett finit einem Schlitz 68
    versehenen Ansatz 69. In den Schlitz 68 greift .--in
    Ansatz 7o der Lenksäule 64 ein. Durch den Ansatz
    69 und den .Ansatz 7o ist ein Stift 71 hindurch-
    gesteckt, wodurch das Gelenk gebildet wird.
    An der Gabel 63 ist (las eine Eirde°iirer Zugfeder
    72 1)efestigt, deren anderes Ende in eine Öse 73 des
    Fahrzeugkörpers 61 eingeli:inot ist.
    In Fig. 11 bis 15 sind vc°rscliic(lene Ausführung"- -
    lteispiele für den Lenkstall angrgdien.
    Es zeigt Fig. i i.. daß (ler 1_enlcstal> ein ziigig 1>e-
    wegl)ares oder feststellliai-es c ielenk 74 aufweist, so
    daß er zusammengeklappt \\-crrlcit kann. Es können
    auch mehrere derartige G#!lenl:stücke vorgesehen
    sein.
    Nach F 1g.12 besteht der 1_eiikstali ans verschie-
    denen einzelnen Stücken 7;, die 1>e1 76 undrehbar
    oder zügig ineinander riii;gcsetzt ;111(l.
    Nach Fig.13 ist der Lenkstall aus einzelnen
    teleskopartigen, zügig verstellbaren Gliedern 77, 78,
    79 hergestellt, die beispielsweise durch kantige
    Ausbildung oder durch Stifte 8o und Nuten 81
    gegen Verdrehen gesichert sind. Das oberste Glied
    79 dient gleichzeitig als Griff, kann aber auch mit
    einem Lenkrad verzülien sein.
    Bei dem in Fig. 14 dargestellten Lenkstab ist
    hinter dem Lenkrad 8 eine federnde Gummimuffe2l
    vorgesehen, und der Lenkstab 13 ist mit dem Lenk-
    rad durch den Zapfen 82 fest verbunden.
    Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführung des
    Lenkstabes besteht dieser aus z\\ci parallel zuein-
    ander verlaufenden Stangen 83. 84, die durch La-
    schen 85, 86 miteinander derartig verbunden sind,
    daß sie sich gegeneinander verschieben und ge-
    gebenenfalls drehen lassen. Auf diese \\, 'eise kann
    durch Druck, beispielsweise auf die Stange 84, ein
    beliebiger Vorgang im Falii-sl)ielzeug ausgelöst
    werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab, dadurch gekennzeichnet, d@aß zwischen der oberen Lenksäulenlagerung und dem Handdrehmittel ein allseitig b iegsaines Gelenk angeordnet ist.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß (las allseitig biegsame Gelenk zugleich das Befestigungsmittel für den abnehmbaren, aus einem oder mehreren Stücken oder Wellen bestehenden Lenkstab ist.
  3. 3. Fahrspielzeug nach .\iispruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das allseitig biegsame Gelenk eine Gummimuffe, ein Gumm4-zapfen, eine Schraubenfeder o. dgl. ist. .
  4. 4. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das die Lenksäule über das Steuerrad hinaus fortsetzende biegsame Gelenk selbst als Lenkhandhabe ausgel)iI(let ist.
  5. 5. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennz,- ichnet, daß am Lenkrad eine Vertiefung zum Einstecken eines Verbindungsstückes für das biegsame Gelenk vorgesehen ist.
  6. 6. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein. zweirädriges l,'ahrzeug (Cahrra@d) mit einem in der Längsrichtung des Fahrspielzeuges beweglich angeordneten, scharnierartügen Gelenk versehen ist, (las an der Lenksäule angelenkt ist.
  7. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung beim Lenken mit Lenkstab oder Lenkhandhabe zwischen dem Vorderradtragteil und dem Rahmen ein federndes Mnttel zur Geradstellung der gelenkten Vorderräder oder des gelenkten Vorderrades angeordnet ist. B.
  8. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück aus zwei neben- oder ineinander laufenden Wellen bestecht.
  9. 9. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, d.aB Lenksäule, Lenkstab oder zweiter Betätigungsstab auch zur Winkerbetätigurig beim seitlichen Einschlag und/oder zur Signalgebung durch Verschieben oder Verdrehen des zusätzlichen Betä.tigaingsmittels dtien.en.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19801481A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 Heimess Babyglueck Spielwaren Spielfahrzeug
FR2921843A3 (fr) * 2007-10-03 2009-04-10 Olivier Pierre Quaneaux Dispositif de propulsion et de guidage d'un jouet a 2 roues en ligne ou a 3 roues inclinables
FR3056388A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Abderrahim Chakir Dispositif d'aide a la marche

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FR2921843A3 (fr) * 2007-10-03 2009-04-10 Olivier Pierre Quaneaux Dispositif de propulsion et de guidage d'un jouet a 2 roues en ligne ou a 3 roues inclinables
FR3056388A1 (fr) * 2016-09-28 2018-03-30 Abderrahim Chakir Dispositif d'aide a la marche

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