DE832270C - Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab - Google Patents
Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren LenkstabInfo
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- DE832270C DE832270C DEM396A DEM0000396A DE832270C DE 832270 C DE832270 C DE 832270C DE M396 A DEM396 A DE M396A DE M0000396 A DEM0000396 A DE M0000396A DE 832270 C DE832270 C DE 832270C
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- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/26—Details; Accessories
- A63H17/36—Steering-mechanisms for toy vehicles
- A63H17/38—Steering-mechanisms for toy vehicles actuated by hand
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Description
- Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrspielzeug 'mit einer Lenkeinrichtung, die aus einer im Spiel- zeug gelagerten, auf ein Räderpaar oder ein Rad wirkenden Lenksäule besteht, die mittels eines Ver- längerungsstückes in Form eines Lenkstabes fern- gesteuert wird. Es liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, ein Fahrspielzeug zu schaffen, das für Fernlenkspiele, insbesondere aber für Spiele geeig- ret ist, die es gestatten, die Vorschriften und Fahrt- schwierigkeiten des Verkehrs auch auf kleinen Flächen möglichst wirklichkeitsgetreu im kleinen zu meistern. Zur Erreichung dieses Zweckes ist es wichtig, daß das Fahrspielzeug, beispielsweise ein Fahrspielzeugautonnobil, sowohl für das Lenkspiel auf dem Fußboden als auch in Tischhöhe zu ver- wenden ist. Es ist also zunächst die Forderung zu erfüllen, daß der Lenkstab für die Benutzung des Spielzeuges auf dem Boden so lang ist, daß das Spielzeug von dein aufrecht stehenden Spieler be- - Die bisher bekannten Fahrspielzeuge mit Lenkstab haben den Nachteil, daß das Gelenk nicht weit genug nach allen Richtungen oder nur in Längsrichtung neigbar ist, so .daß der Spielbereich eng begrenzt ist bzw. beim Überschreiten dieses Bereiches eine Blockierung der Drehbewegung auftritt, die eine weitere Fernlenkung unmöglich macht.
- Hierdurch erleidet der .Spielvorgang bei den 1)-e-I<atinten Fahrspiejlzeugen häufige Unterbrechungen, die. den Spielwert herabsetzen und die Spielfreude mindern. Auch kann bei den bekannten Anordnungell ein Abheben der Räder des Fahrzeuges von der Spielfläche auftreten oder das Fahrzeug umfallen, was ebenfalls als störend empfunden wird.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile bei einem Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab dadurch, d.aß zwischen der oberen Lenksäulenlagerung und dem Handdrehmittel ein allseitig biegsames Gelenk angeordnet ist. Gleichzeitig dient das Gelenk als Befestigungsmittel für den abnehmbaren aus einem oder mehreren Stücken oder Wellen bestehenden Lenkstab. Das allseitig biegsanie Gelenk wird erfindungsgemäß von einer Gummimuffe, eineanGummizapfen, einer Schraubenfeder o. dgl. gebildet.
- Gemäß weiterer Erfindung ist das die Lenksäule über das Steuerrad hinaus sich fortsetzende biegsame Gelenk selbst als Lenckhandhabe ausgebildet. Hierdurch kann das Fahrspielzeug beim Spielen auf dem Tisch durch Ergreifen des Gelenkes bedient werden, wobei der Lenkstab in Fortfall kommt. Dies ist insbesondere bei kleinen Fahrspielzeugen von Wichtigkeit, da bei diesen das Lenkrad wegen seiner Kleinheit schlecht angefaßt werden kann. Das Abnehmen des Lenkrades von der Lenksäule kann auch dadurch erzielt werden, daß am Lenkrad eine Vertiefung zum Einsbecken eines Verbindungsstückes für das biegsame Gelenk vorgesehen ist.
- Bei der Anwendung des Erfindungsgedankens auf ein zweirädriges Fahrspielzeug, das beispielsweise einem Fahrrad, einem Motorrad o. dgl. nachgebildet ist, wird .die Gelenkverbindung für das Verlängerungsstück so an der Lenksäule angeordnet, daß diese lediglich in der Längsrichtung des Fahrspielzeuges beweglich ist. Zweckmäßig wird zur Erleichterung beim Lenken mit Lenkstab oder Lenkhandhabe zwischen dem Vorderradtragteil und dem Rahmen ein federndes Mittel zur Geradstellung der gelenkten Vorderräder oder des gelenkten Vorderrades angeordnet. Auf ,diese Weise stellen sich das Vorderrad bzw. die Vorderräder stets auf Geradeausfahrt ein, wenn keine Lenkung erfolgt.
- Der zur Verlängerung der Lenksäule vorgesehene Lenkstab für mehrere Betätigungen besteht erfindungsgemäß aus zwei neheneinand@er oder ine,inanderlaufenden Wellen. Eine der beiden Wellen dient hierbei zur Betätigung der Steuerung, während die andere für die Betätigung anderer Vorgänge oder auch für den Antrieb des Fahrspielzeuges Verwendung finden kann. Eine dieser Wellen kann zweckmäßig außer der Drehbewegung auch eine Bewegung in axialer Richtung ausführen, die beispielsweise zur Auslösung des Hupsignals dienen ,kann.
- Ferner kann die Lenksäule, der Lenkstal> oder ein zweiter Betätigungsstab auch zur Winkerbetätigung beim seitlichen Einschlag und/oder zur
Signailgebung durch Verschieben oder A'erdrelien des zusätzlichen Betätigungsmittels führen. Es sei bemerkt, daß das halirspielzeug ein An- triebswerk nicht zu enthalte» braucht, da der Lenk- stab gleichzeitig zuni Schielen ()der Ziehen des Fahrspielzeuges dienen kaiirr. Zieht der Spielende das Fahrspielzeug in Vorwärtsfahrt zu sich hin, so läßt sich ein gleichzeitiges Lenken auch dann noch erreichen, wenn die l'mbiegutig des Gelenkes nahe- zu in U-Form vorgenommen ist, was hei einer dein Großmodell gleichen .littosllielart mit wesentlich ist. Ist jedoch das Fahrspielzeug finit einer eigenen oder durch Wellen zu"lleleiteten :\ntriebskraft ver- sehen, so kann es durch die verlängerte Lenksäule vom Spielenden in seiner Bewegung, also in seiner Fahrt, ebenfalls beeinflußt werden. Insbesondere ist das Werk zweckmäßig mit einem Freilauf ver- sehen, so daß das Fahrsp elzeilg sowohl mit als auch ohne Antriebskraft gefahren werden kann. Durch diese Möglichkeit werden die Verwendungs- arten desselben wesentlich erweitert. da dann eine weitgehende Anpassung des Spielzeuges an die Spielzwecke ermöglicht wird. (Jline besonderen An- trieb kann das Fahrspielzeug, insbesondere von Kindern oder Ungeübten, verwendet werden, wäh- rend das Fahrspielzeug mit Antrieb zur Erhöhung des Spielzweckes für technisch Geübtere gedacht ist. Zur Erzielung eines \virklichkeitsgetrtuen großen Lenkradausschlages. einer gefühlsmäßigen genauen Lenkung und eines gleichmäßigen Räder- einschlages der Drehung der Ixnksäule ent- sprechend ist die Lenksäule zweckmäßig als Ritzel ausgebildet und greift in ein Zahnsegment zur Len- kung ein. In den Figuren ist die Erfindung an verschie- denen Ausführungsbeispielen eines Spielzeugauto- mobils dargestellt. Es zeigt Fig. i einen teilweisen Längsschnitt durch ein Spielzeugautomobil ohne :@ntriel)swerk. Fig. 2 eine Draufsicht auf die Trahezlenkung mit Vorspuranordnung der Leilkräder und Spann- federn, hig. 3 eine Ansicht eines Vorderrades zur Ver- anschaulichung der Naclilaufatiordnutig bei einer Trapez- oder anderer Leilkeinrichtung. Fig. .:l einen teilweisen Schnitt wie L, ig. i mit einem Antriebswerk für <las Fahrspielzeug und einer mechanisch angetriebenen Signalvorrichtung, Fig. 5 eine Einzelheitd,arstellting der Fig..I. Fig.6 einen teilweisen Schnitt wie hig.4 durch eine andere Ausführungsform, Fig.7 einen teilweisen Schnitt wie Fig. I nroit Aaslösung verschiedener Vorgänge. Fig. 8 eine Einzelheit von lig. 7. Fig. 9 eine .Ansicht eines zweir:i(lrigen l,'alirsi)iel- zeuges, Fig. 1o eine teilweise Draufsicht auf Fig. o in Richtung des Pfeiles I\. Fig. i i einen zusammenklaphhareu Lenkstall. Fig.12 einen aus einzelnen Tvileil zusammen- gesteckten Lenkstab. Fig. 13 einen teleskoparti;r ausgebildeten Lenk- stab, I# ig. 14 die :\rtorclnunh einer ( itrmrssirntrffe unter- halb des Lenkrades, I@ ig. 15 eine parallel zeum Lenkstab verschiebbar jelagerte Welle. In den Uiguren :st i (las Fahrspielzeug, dessen \'orde.rräcler 2 rni`tels eirr:s Zahnsegmentes der Spurstange einer Tral>ezlerrktrn< 3 und der Lenk- säule 4 gelenkt werden können. In der Tralsezl-:rs- kung ist eine Sparnsfeder 2' angeordnet. Die ge- zahnte Spurstange 3' 'reift in die gezahnte Lenk- s:iule .I von unten ein. Das Führungsteil 3' umfaßt die Lenksäule d Mild verh,iniclert ein Herausspringen der Spurstange 3' aus der henksäule. Dieses Teil 3" ist an der Spurstange 3' 1>ewegl,iclr gelagert. Die 1.enksä ule .4 ist sowohl vorn bei 5 als auch in eurem Längsschlitz 6 der Spritzwand 7 des Spielzeugauto- niobils gelagert. 'mit 8 ist (las Lenkrad bezeichnet. Dieses besitzt eine Bohrung g. in die ein elastischer \'erl> n(lursgszal)f(n io eingesetzt ist. Das Spielzeug kann am Lenkrad oder an dein elastischen Zapfers to gelenkt werden. Auf den @'trl>indungszalrfen io wird die Mutie 1 2 des l.enkstal>es 13 gesteckt, das an seinem oberen Fade rnit einem Griff 14 versehen ist. 1)er Zapfen io ist zweckmäßig kantig ans- gebildet. :1uf diese Weise kann der Lenkstab 13 leicht und drehbar an dein Spielzeugautomobil angebracht wer ,de n. Dieses kann voni 1.trskrac1 t i (>der (lern Griff 14 aus gelenkt werden. Die Länge (des I_errkstal>es 13 ist so gewählt, daß auch eine aufrecht stehende Person das Fahrspiel- zeug bedienten kann. Um zu ermöglichen, claß mittels des Lenkstabes noch eine weitere Bewegung außer der Lenkbewe- gung ausgelöst werden kann, ist die Lenksäule 4 in (lern Schlitz6 gelagert. Sie kann durch entsprechen- des Bewegen, also durch Anheben des Lenkstabes 13, in diesem Schlitz verschoben werden. Die Schwenikhewegung der I.enks<iule4 wirkt durch die Nase 15 auf eine unter der Wirkung der Feder 16' stehende Balgstimrne 16 ein, die dadurch ein Signal ertönen läßt. In Fig. 2 sind die Lenkräder in Vorspuranord- nung an der Trapezlen kung 3 dargestellt. Es ist also hier die Entfernung der Vorderräder vonein- ander vorn geringer als hinten. In dem dargestell- ten Beispiel sind zwei Spannfeder112' vorgesehen, die beispeilsweise an je einem Lenkspurhebel bei 2" und an des Spielzetrgtxxien 2"' angeordnet sind. Diese :lrsordriurig erfolgt in der Weise, daß die Punkte 2"', 2" und 2"" bei Geradeausfahrt in einer Linie liegen. Fig. 3 zeigt schematisch die Nachlaufanordnung bei einer Trapez- oder Paralilelogrammlenkung. Diese ist genau so getroffen, wie es bei einem Kraftfahrzeug der Fall ist. Die Mittellinie des Achszapfens 3" schneidet die Bodenfläche 3b in dem Punkt 3c, der in der Fahrrichtung vor dem Berüh- rungspunkt 3d des Rades mit dem Boden liegt. Dieser Berührungspunkt läuft also dem Schnitt- punkt der Mittellinie 3c nach. Bei dem in Fig. 4 darg=estellten Ausführungsbei- spiel ist (las SI)ielzougautomolsi,l r noch mit einem Antriebswerk 18 versehen, das auf die Hinterräder r9 wirkt. Die Verbindung des Lenkrades 8 mit dem Lenkstab 13, der ein Lenkrad 20 trägt, geschieht durch ein elastisches Schlauchstück 21, das auf einen Zapfen 22 aufgesteckt wirdd der die Verlän- gerung der Lenksäule 4 bildet. Die Lenksäule 4 ist ferner mit einem Sperrstuck 23 versehen, das in be- kamsterWeise auf eine durch das Werk 24 ange- triebene Signalvorrichtung einwirkt, die aus um- lauferiden Hämmern 25 und einer Trommel 26 be- steht. Die Auslösung des Signalwerkes erfolgt ebenfalls durch Anheben der Lenksäule 4, wie (lies bei Fig. r beschrieben wurde. Feiner ist an der Lenksäule .I noch ein Zapfen 27 vorgesehen, der, wie Fig. 4 und 5 zeigt, beim Dre- hen der 1_enksäule auf die an der Spritzwand 7 be- festigten W,inkerarnse 28 einwirkt. Es ist hier also attß.er der Fernbetätigung der Lenkung und der Signalal)gal>c noch die Fernbetätigung von Win- kern möglich. Bei diesem Ausflilsrungsl>eispiel greift (las Kitzel der 1-enksäule ,4 auf der oberen Seite des gebogenen Zahnsegmentes ein, wähnend auf der unteren Seite das Mitzel geführt ist, so daß das Kitzel auch beim Hochheben der Lenksäule im Eingriff bleibt. Bei 5 ist die Achse drehbar, aber unverrückbar in einem lotrechten ovalen Loch gelagert. Eine weiterhin verbesserte Ausführung zeigt Fig. 6 bis B. Bei dem :in Fig. 6 dargestellten Aus- führungsbeispiel gibt das Hemmstück 23 die Schleudergewichte 25 durch Drücken der Lenk- säule 4 frei. Statt der Werkfreigabe kann auch eine Balgstirnme o. dgl. betätigt werden. Die Lenksäule, die auf ein Zahnsegment nach Fig. 1 oder 4 ein- wirkt, ist bei 29, 30 verschiebbar gelagert und steht an dem :luschlag bei 30' und 30" unter der Wir- kung einer schwachen Feder 31. Die Leaksäule 4 besitzt an ihrem oberen Ende vorteilhaft eine Höh- lung 32. Wird auf diese Höhlung 32 gedrückt, so grillt das Hemmstuck 23 die 25 frei, und das Signal kann ertönen. Die Fernle ung fo@theL lt ce@;'L_d;urrh,_..eitse Hohlwelle3@, die mit .dem T.Ca;j,?o,fest ver'bun- ^im Drehen des Lenkrades 20 wird dessen Bewegung durch die Hohlwelle 33,d` federnden, üb£r-die Hohlwelle _,33-gesteckten, entsprechend starken #'erl>iridtingsstück 16, das in der Lenk_____ad- vertiefung an ei ,g$ C#t@ar t1P#PStint 1Rt, urc1 eine und der I__enks'äule 4 auf dies:rtragen. Die Be- täii,gühg "il;#r Signälvörr,ichtung, also die axiale Verschiebung der Lenksäule 4, wird durch Driicken auf den unter Federdruck stehenden Knopf 35 und durch eine in der Hohhvelle 33 gelagerte Welle 34 bewirkt. Die b' Same Verbindung 't dem Lenkrad 8 erfal 36-,kann. aber auch d"rch_ Pir,@@,athenfede_r_ die star@cerälse Fe_der;r@gt. RY$ei Y der ri' F ig. j und 8 dargestellten Ausfüh- rungsform der Erfindung ist die Lenksäule 4 lOi 5 starr drehbar gelagert. Die Fernlenkung der Lenk- Säule 4 erfolgt über eine Wellet die an einem Ende ein Lenkrau 20 trägt und an ihrem anderen Ende in den Verbindun sclila _ -reckt ist, der an sei n deren Ende auf den Za >fen8 7- ,er ell:sättle aufg=esteckt ist. Übe r die \\" 37 ist >eispielswei° eine Ho i \v-elle#39 mit Spiel über- gesteckt, die mittels des Handgriffes 39' gedreht werden kann. An dieser Hohlwelle 39. die kurz vor deni Verbindungsglied 21 endet, ist ein Bitgel 41 angcor(lnet, der in einer Platte .To mit zeitlichen Nlitt"eltniersätzen 41' und dl" gelagert ist, die auf ein unter Federdruck stehendes Betätigungsmittel 42 wirkt, (las bei 43 und 44 längs verschiebbar ge- lagert und 1>e1 .44 außerdem seitlich verschiebbar in eitlem Schlitz 45 geführt ist, wobei beim Ver- schwenken des Bügels 41 die Anschlagplatte 46 oder 46' und die daran befestigten Lenkdrähte 47 bzw. 47' mit den daran angelenkten Winkern 48 bzw. 48' betätigt werden, die bei 49 bzw. 49' in einem Aus- schnitt 5o bzw. 5o' an der Hauhe oder Spritzwand ausschwenkbar gelagert sind. Wird jedoch die Welle 39 in Richtung des an ihr angegebenen Pfei- les verschoben. so überträgt sich diese Bewegung durch den Bügel 41 auf die Platte 40 und (las Be- tätigungsmitte142, das entgegen der Wirkung der Feder 51 durch die an die Nasen 52 angepreßte Scheibe 53' und dem Balgstimmenlenker 54, der mit dem Balgflügel 55 im Eingriff steht, verschoben wird, und somit ein Hupsignal durch die Balg- stimme ertönt. -Mit dieser Vorrichtung erfolgt also die Fernlenkung mehrerer Vorgänge. Durch das Drehen des Lenkrades 20 wird die Lenkung heeinflußt. Durch das Drehen des Hand- griffes 39' und der Welle 39 wird über den Bügel 41 das Betätigungsmittel 42, die Anscfilagplatten 46 bzw. 46', die Lenkdrähte 47 bzw. 47' eine Betäti- gung der Winker 48 bzw. 48' ausgelöst. In dem Balgstiniinenlenker 54 befindet sich zwischen dem Betätigungsmittel 42 und den Scheiben 53 und 53' ein entsprechend großes Loch 54'. Durch schnel- les Verschieben der Welle 39 in axialer Richtung wird das Betätigungsmittel 42 und der Balgflügel 5 5 entgegen der Wirkung der Feder 51 bewegt, und die Stintine kommt zum Ertönen. Die Ausführungsform nach Fig. 7 ist nur eine der Ausführungsmöglichkeiten. Es kann auch die Be- tätigung der Winker mittels einer zweckmäßig an (lern Lenkstab beweglich befestigten Stange durch Verschieben derselben erfolgen, wenn Zwischen- mittel an den Winkern vorgesehen sind, die zusätz- lich von der Stange beeinflußt werden.. Statt der Beeinflussung der Balgstimme kann auch eine an- dere Vorrichtung durch eine beweglich angeordnete Stange in Tätigkeit gesetzt werden. Wesentlich ist unter anderem, daß die Verbindungsmittel auch beim Spielen auf dem Tisch, also auch nach Ab- nahme des Lenkstabes und der daran angeordneten Betätigungsvorrichtung zur Bedienung des Signals und der Winkerzeichen, gut zugänglich angeordnet sind. Es sei hierzu lxispeilsw-eise auf den Knopf 32 in Fig.6 und das Betätigungsmittel 42 am Teil 40 der l# ig. 7 verwiesen. Die Lenkeinrichtungen und die Vorderräder sind hei Fig. 6 und 7 t`icht g2- zeichnet, sie könne» al>@i- wie iii hig. t ,xler Fig. -4 angeordnet und Das in Fig.9 und i( i dar-estellt; zweirädrige Fahrspielzeug eittliült ein ltinterrad (,o. das in dem Falirzeugkörl)-:r 61 drehbar gelagert ist. und, ein Vorderrad 62 mit der Gabc1 63 an der die L°nk- säule (>4 1>efeytigt 111111 die im Steti:°rkolif 63 mit Vorlauf gelagert ist. (@e,gcn f teratisfall:n ist die Lenksäule 64 durch eine aufgesetzte \lutte 66. einem Stift o. dgl. gesichert. Die T_enksiiule c14 ist mit dem 1_enkstab 13 durch ein Gelenk (17 verliun- den. In dem .dargestellten @usführungsb cisl>iel 1>c- sitzt der Lenkstah 13 einett finit einem Schlitz 68 versehenen Ansatz 69. In den Schlitz 68 greift .--in Ansatz 7o der Lenksäule 64 ein. Durch den Ansatz 69 und den .Ansatz 7o ist ein Stift 71 hindurch- gesteckt, wodurch das Gelenk gebildet wird. An der Gabel 63 ist (las eine Eirde°iirer Zugfeder 72 1)efestigt, deren anderes Ende in eine Öse 73 des Fahrzeugkörpers 61 eingeli:inot ist. In Fig. 11 bis 15 sind vc°rscliic(lene Ausführung"- - lteispiele für den Lenkstall angrgdien. Es zeigt Fig. i i.. daß (ler 1_enlcstal> ein ziigig 1>e- wegl)ares oder feststellliai-es c ielenk 74 aufweist, so daß er zusammengeklappt \\-crrlcit kann. Es können auch mehrere derartige G#!lenl:stücke vorgesehen sein. Nach F 1g.12 besteht der 1_eiikstali ans verschie- denen einzelnen Stücken 7;, die 1>e1 76 undrehbar oder zügig ineinander riii;gcsetzt ;111(l. Nach Fig.13 ist der Lenkstall aus einzelnen teleskopartigen, zügig verstellbaren Gliedern 77, 78, 79 hergestellt, die beispielsweise durch kantige Ausbildung oder durch Stifte 8o und Nuten 81 gegen Verdrehen gesichert sind. Das oberste Glied 79 dient gleichzeitig als Griff, kann aber auch mit einem Lenkrad verzülien sein. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Lenkstab ist hinter dem Lenkrad 8 eine federnde Gummimuffe2l vorgesehen, und der Lenkstab 13 ist mit dem Lenk- rad durch den Zapfen 82 fest verbunden. Bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführung des Lenkstabes besteht dieser aus z\\ci parallel zuein- ander verlaufenden Stangen 83. 84, die durch La- schen 85, 86 miteinander derartig verbunden sind, daß sie sich gegeneinander verschieben und ge- gebenenfalls drehen lassen. Auf diese \\, 'eise kann durch Druck, beispielsweise auf die Stange 84, ein beliebiger Vorgang im Falii-sl)ielzeug ausgelöst werden.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab, dadurch gekennzeichnet, d@aß zwischen der oberen Lenksäulenlagerung und dem Handdrehmittel ein allseitig b iegsaines Gelenk angeordnet ist.
- 2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß (las allseitig biegsame Gelenk zugleich das Befestigungsmittel für den abnehmbaren, aus einem oder mehreren Stücken oder Wellen bestehenden Lenkstab ist.
- 3. Fahrspielzeug nach .\iispruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das allseitig biegsame Gelenk eine Gummimuffe, ein Gumm4-zapfen, eine Schraubenfeder o. dgl. ist. .
- 4. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das die Lenksäule über das Steuerrad hinaus fortsetzende biegsame Gelenk selbst als Lenkhandhabe ausgel)iI(let ist.
- 5. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennz,- ichnet, daß am Lenkrad eine Vertiefung zum Einstecken eines Verbindungsstückes für das biegsame Gelenk vorgesehen ist.
- 6. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein. zweirädriges l,'ahrzeug (Cahrra@d) mit einem in der Längsrichtung des Fahrspielzeuges beweglich angeordneten, scharnierartügen Gelenk versehen ist, (las an der Lenksäule angelenkt ist.
- Fahrspielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erleichterung beim Lenken mit Lenkstab oder Lenkhandhabe zwischen dem Vorderradtragteil und dem Rahmen ein federndes Mnttel zur Geradstellung der gelenkten Vorderräder oder des gelenkten Vorderrades angeordnet ist. B.
- Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück aus zwei neben- oder ineinander laufenden Wellen bestecht.
- 9. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, d.aB Lenksäule, Lenkstab oder zweiter Betätigungsstab auch zur Winkerbetätigurig beim seitlichen Einschlag und/oder zur Signalgebung durch Verschieben oder Verdrehen des zusätzlichen Betä.tigaingsmittels dtien.en.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM396A DE832270C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM396A DE832270C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832270C true DE832270C (de) | 1952-02-21 |
Family
ID=7290683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM396A Expired DE832270C (de) | 1949-11-01 | 1949-11-01 | Fahrspielzeug mit einem von Hand drehbaren Lenkstab |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832270C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801481A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Heimess Babyglueck Spielwaren | Spielfahrzeug |
FR2921843A3 (fr) * | 2007-10-03 | 2009-04-10 | Olivier Pierre Quaneaux | Dispositif de propulsion et de guidage d'un jouet a 2 roues en ligne ou a 3 roues inclinables |
FR3056388A1 (fr) * | 2016-09-28 | 2018-03-30 | Abderrahim Chakir | Dispositif d'aide a la marche |
-
1949
- 1949-11-01 DE DEM396A patent/DE832270C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19801481A1 (de) * | 1998-01-16 | 1999-07-22 | Heimess Babyglueck Spielwaren | Spielfahrzeug |
FR2921843A3 (fr) * | 2007-10-03 | 2009-04-10 | Olivier Pierre Quaneaux | Dispositif de propulsion et de guidage d'un jouet a 2 roues en ligne ou a 3 roues inclinables |
FR3056388A1 (fr) * | 2016-09-28 | 2018-03-30 | Abderrahim Chakir | Dispositif d'aide a la marche |
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