DE827612C - Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto - Google Patents

Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto

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Publication number
DE827612C
DE827612C DEN419A DEN0000419A DE827612C DE 827612 C DE827612 C DE 827612C DE N419 A DEN419 A DE N419A DE N0000419 A DEN0000419 A DE N0000419A DE 827612 C DE827612 C DE 827612C
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DE
Germany
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toy vehicle
toy
vehicle according
guide rod
direction indicator
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Expired
Application number
DEN419A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Neuhierl
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE827612C publication Critical patent/DE827612C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories
    • A63H17/30Direction-indicators

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto Die Erfindung bezieht sich auf Spielfahrzeuge, insbesondere Spielzeugautos. Sie besteht darin, daß ein Spielfahrzeug mit Fahrtrichtungsanzeigern versehen ist, welche nur in Übereinstimmung mit der Stellung der Vorderradachse einstellbar sind. In diesem Sinne sind die Fahrtrichtungsanzeiger vorzugsweise in Abhängigkeit von der Lenkvorrichtung des Fahrzeuges zu betätigen.
  • Dieser Vorschlag kann derart verwirklicht werden, daß das Glied, «-elches zum Verstellen der Vorderradachse dient, mit einem Übertragungsmittel zusammenwirkt, welches einen waagebalkenartig schwingbaren Doppelhebel betätigt, der an beiden Enden verzahnt ist und mit diesen Endteilen mit je einem Zahnrad kämmt, dessenDrehbewegung auf den zugehörigen Fahrtrichtungsanzeiger übertragen wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden Fahrtrichtungsanzeiger um ihre Achse ruckartig auf und ab bewegbar, so daß sie schnappartig von einer Endlage in die andere schwingen. Zu diesem Zweck kann jedem Fahrtrichtungsanzeiger eine Feder zugeordnet sein, welche beispielsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Achse des betreffenden Fahrtrichtungsanzeigers bewegbar ist. Die Feder greift dabei einerseits am Fahrtrichtungsanzeiger, anderseits an einem konzentrisch zu dessen Achse bewegbaren Führungsstab an, welcher durch eines der obenerwähnten Zahnräder hin und her bewegbar ist, die mit den verzahnten Endteilen des waagebalkenartigen Doppelhebels kämmen.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Spielfahrzeug entspricht auch hinsichtlich der Möglichkeit, eine beabsichtigte Kurvenfahrt vorher. anzuzeigen, dem großtechnischen Vorbild. Dabei ist diese Aufgabe in fortschrittlicher Weise derart gelöst, daß stets nur derjenigeWinker betätigtwerden kann, welcher der eingestellten Kurvenfahrt entspricht. Weil die Winkereinstellung in Abhängigkeit von der Lenkvorrichtung geschieht, ergibt sich der weitere Vorteil, daß das spielende Kind nur eine Maßnahme zu vollziehen, nämlich nur die Lenkvorrichtung zu handhaben braucht, um sowohl die betreffende Bogenfahrt als auch das Ausschwingen des zugehörigen Winkers zu erreichen. Dies ist nicht nur deshalb wichtig, weil bei dem raschen Ablauf von Spielvorgängen, welche mit Spielzeugautos durchgeführt werden, mehrere Handgriffe störend wirken, sondern auch deshalb, weil das Kind auf spielerische Weise dabei lernt, daß der Automobilist beim Einbiegen in eine Querstraße stets die Fahrtrichtungsänderung durch seinen Winker anzuzeigen hat.
  • Die Erfindung zeichnet sich außerdem durch die einfache Bauweise der Winkerverstellvorrichtung aus. Es ist erfindungsgemäß nur ein mit zwei verzahntenEndteilen versehener, vorzugsweise in senkrechter Ebene schwingender Waagebalken nötig, der zwei Zahnräder hin und her dreht und seinerseits über seinen Zeiger durch eine Übertragungsstange hin und her schwingbar ist. Dieser Waagebalken kann leicht an einer senkrechten Wand des Fahrzeugaufbaues angebracht werden. Er ist auch bei beschränkten Raumverhältnissen unterzubringen.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht eines Spielzeugvorderteiles bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Vorderansicht bei abgenommener Vorderradachse, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt, Fig. 5 einen Schnitt nach C-D der Fig. 4, Fig. 6 eine Unteransicht der Bodenplatte; Fig. 7 bis 9 zeigen verschiedene Stellungen eines Fahrtrichtungsanzeigers und der zugehörigen Veistellfeder.
  • Auf der Bodenplatte i ist mittels der Öse 2 drehbar ein Segment 3 gelagert, dessen vordere Kante 4 verzahnt ist und mit dem Ritzel5 kämmt, auf dessen Achse 6 ein Handrad 7 sitzt, das zur Betätigung der Lenkvorrichtung dient und beispielsweise etwas nach vorn aus der Kühlerattrappe herausragt, so daß es hin und her bewegt werden kann, indem leicht an der betreffenden Stelle über die Kühlerattrappe hin und her gestrichten wird. An dem Segment 3 greifen die nach obengerichteten Arme 8 der beiden die Vorderräder 9 tragenden Achsstummel io an. Die Arme 8 durchgreifen die Bodenplatte in den Schlitzen i i und gleiten in diesen Schlitzen hin .und her, wenn das Segment 3 nach der einen oder anderen Seite verdreht wird.
  • Mit dem Segment 3 ist mittels eines Zapfens 12, der durch den Schlitz 13 der Bodenplatte nach unten ragt, die in 14 angelenkte Stange 15 verbunden. In ein Loch 16 dieser Stange ragt der Zeiger 17 des waagebalkenartigen Doppelhebels 18 ein, welcher an der Wand i9 mittels eines Bolzens 2o schwingbar gelagert ist. Die beiden Endteile 21 dieses Waagebalkens sind verzahnt und kämmen mit den Ritzeln 23.
  • An sich wäre es möglich, die Fahrtrichtungsanzeiger auf die Achsen 22 der Ritzel 23 zu setzen, so daß sie, entsprechend der Drehung der Ritzel,
    auf und ab schwingen würden. Be=im gezeichneten
    Ausführungsbeispiel ist jedoch mit den Ritzeln 23
    ein Arm 24 verbunden, der durch einen Schlitz 25
    der Wand i9 nach vorn ragt. An dem Führungs-
    stab greift eine Feder 26 an, die mit ihrem anderen
    Ende an dem betreffenden Fahrtrichtungsanzeiger
    27 befestigt ist, als dessen Drehachse die Achse des
    Ritzels 23 Verwendung finden kann.
    Wenn an dem Handrad 7 gedreht wird, beispiels-
    weise derart, daß die Achsstummel io sich, wie in
    Fig. 6 strichpunktiert angedeutet, für Rechtsbogen-
    fahrt einstellen, so wird die Stange 15 in der in
    Fig.6 ebenfalls strichpunktiert dargestellten Lage
    verschwenkt. Infolgedessen schwingt der Zeiger 17
    nach rechts aus mit der Wirkung, daß der Waage-
    balken 18 in entsprechende Schräglage gelangt, wie
    dies in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Das
    betreffende Endteil 21 des Waagebalkens 18 hat da-
    bei das zugehörige Ritzel 23 verdreht, von welchem
    der Führungsstab 24 mitgenoinnien worden ist.
    Dieser ist also aus seiner bisherigen Tieflage im
    Schlitz 25 in die Hochlage bewegt worden. Dabei
    hat sich die Feder, wie aus Fig. 7 bis 9 hervorgeht,
    auf die gegenüberliegende Seite der Achse des
    Winkers 27 verlagert mit der Wirkung, daß der
    Winker durch die Feder 26 aus der Lage gemäß
    Fig. 7 über die Stellung nach F]-. 8 in die Anzeige-
    stellung gemäß Fig. 9 verschwenkt worden ist.
    Wird das Handrad 7 zurückgedreht, so spielt sich
    der geschilderte Vorgang in umgekehrter Richtung
    ab mit der Folge, daß der Winker 27 in die Ruhe-
    lage absinkt, sobald die Geradeausfahrtstellung
    der Vorderradachse erreicht ist. Bei Weiterdrehung
    des Rades 7, also bei Verstellung der Vorder-
    radachse auf Linksbogenfahrt, vollzieht sich
    der geschilderte Vorgang bezüglich des linken
    `'Winkers.
    Die Erfindung ist nicht auf Spielzeugautos be-
    schränkt. Sie ist auch bei anderen Spielfahrzeugen
    anwendbar, bei welchen das _liizeigen der Fahrt-
    richtung sinnvoll oder scherzhaft ist, z. B. bei
    Spielzeugmotorradfahrern. Spielzeugstraßenbahnen.
    Spielzeugzirkusfiguren o. dgl.
    Es sind auch Abweichungen vom gezeichneten
    Ausführungsbeispiel möglich, ohne: den Erfindungs-
    bereich zu verlassen. Es können beispielsweise die
    Fahrtrichtungsanzeiger betätigt werden, ohne daß
    gleichzeitig die Lenkvorrichtung gehandhabt wird.
    Zu diesem Zweck kann an geeigneter Stelle eine
    Handhabe vorgesehen sein, «-elche die Verstellung
    des waagebalkenartigen Doppelhebels 18 ermöglicht.
    Es kommt auch in diesem Falle darauf an, daß die
    Einstellung der Zeiger nur in Übereinstimmung
    mit der Stellung der Vorderradachse erfolgt.

Claims (7)

  1. PATENTAN',1'11CCltH:
    i. Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto, gekennzeichnet durch Fahrtrichtungsanzeiger, welche nur in Übereinstimmung mit der Stellung der Vorderradachse einstellbar sind.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtrichtungsanzeiger in Abhängigkeit von der Lenkvorrichtung zu betätigen sind.
  3. 3. Spielfahrzeug nach denAnsprüchen i und2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahrtrichtungsanzeiger um ihre Achse ruckartig auf und ab bewegbar sind, z. B. je mittels einer Feder, welche zum Erreichen der beiden Endstellungen des betreffenden Fahrtrichtungsanzeigers wechselweise auf gegenüberliegenden Seiten seiner :\clise bewegbar sind.
  4. Spielfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder einerseits am Fahrtrichtungsanzeiger, anderseits an .einem konzentrisch zu dessen Achse bewegbaren Führungsstab angreift.
  5. 5. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstab durch ein hin und her drehbares Zahnrad bewegbar ist.
  6. 6. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein waagebalkenartig schwingbarer Doppelhebel beiderseits verzahnt ist und mit je einem Zahnrad für einen Fahrtrichtungsanzeiger bzw. dessen Spiralfederfü'hrungsstab kämmt.
  7. 7. Spielfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelhebel einen waagezeigerartig mittigen Querstab besitzt und dieser mit einem Schwenkarm zusammenwirkt, der durch das Verstellglied der Vorderradachse beeinflußbar ist.
DEN419A 1950-01-21 1950-01-21 Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto Expired DE827612C (de)

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