<Desc/Clms Page number 1>
Führungsvorrichtung für ein bewegliches Feld eines Fahrzeuges, insbesondere für die Fenster eines Motorfahrzeuges.
EMI1.1
3Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zur Führung eines beweglichen Feldes eines Fahrzeuges, z. B. eines Motorfahrzeuges.
Sie weist Teile auf, welche mit dem Feld bzw. mit der Karosserie fest verbunden sind und stets in der letzteren verborgen sind, wobei diese Teile miteinander in Eingriff kommen, wenn man das Feld in seine obere Lage bewegt und derart ausgebildet sind, dass sie es in der Längs- und Querrichtung fest- halten.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsart des Erfindungsgegenstandes, angewendet am beweglichen Feld einer Türe.
Fig. 1 ist ein Aufriss der Türe, vom Inneren des Fahrzeuges gesehen, mit teilweise weggelassene Teilen.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 17-77 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Draufsicht. Fig. 4 ist eine Einzelheit in grösserem Massstabe.
Das betrachtete Feld besteht aus einem rechteckigen Metallrahmen a, welcher eine Scheibe b enthält und sich in senkrechten Führungen c der Türe cl bewegt. Dieses Feld wird mittels einer Kurbel P, eines Winkelgetriebes f, einer Schnecke q, einer nicht drehbaren Mutter h, welche auf dieser angeordnet und mit einem Finger i versehen ist, der durch eine längliche Öffnung j eines Teiles k hindurchgeht, der mit dem Rahmen a fest verbunden ist, betätigt.
Die Vorderwand q der Türe cl wird durch Querträger ! getragen, welche in Ausnehmungen m eines Rahmens K dieser Türe untergebracht sind, und ist durch Riemchen o mit Schrauben p am Rahmen n befestigt, so dass sie leicht entfernt und wieder befestigt werden kann.
Die senkrechten Seiten des Rahmens a sind mit unteren Verlängerungen r versehen. Dieser
EMI1.2
horizontalen Vorsprüngen t versehen sind, die je eine senkrechte, zylindrische Bohrung u aufweisen.
Die beiden Bohrungen jedes Teiles sgestatten, wenn die Scheibe nach oben bewegt wird, einem zylindrischen
Stift v von ungefähr gleichem Durchmesser wie die Bohrungen M den Durchtritt. Dieser Stift c ist mit der Türe fest verbunden, ist von oben nach unten gerichtet und sein freies Ende ist abgerundet um das, Eindringen in die Bohrungen M zu erleichtern.
Wenn das Feld in seiner unteren Lage steht (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet), wird es auf seiner ganzen Höhe durch die Führungen c der Türe gehalten und die Teile s befinden sich weit unter den Stiften v. Wenn es in seine obere, in der gleichen Figur mit vollen Strichen angegebene Lage kommt, bleiben die Verlängerungen r in den Führungen c und die VorsprÜnge t gehen Über die Stifte v,
EMI1.3
hiezu keine beweglichen äusseren Teile, die durch die Türe getragen werden, oder andere ähnliche äussere Teile benutzt.
Die Verlängerungen r können auch wegfallen. Die Teile, welche mit der Türe bzw. mit der Karosserie verbunden sind, können in anderer Weise angeordnet sein. So könnten, z. B. die Teile s nur eine senkrechte Bohrung von genügender Länge aufweisen anstatt zwei solcher und die Stifte könnten
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
Eine solche Vorrichtung kann auch zur Führung von Feldern dienen, welche in Türen angeordnet sind, die teilweise ausgeschnitten sind, z. B. um Platz für einen Teil eines Rades freizulassen, wie es auf der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist.
Das Getriebe zum Aufwärtsbewegen des Feldes kann durch ein anderes ersetzt werden oder kann auch wegfallen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Führungsvorrichtung für ein bewegliches Feld eines Fahrzeuges, insbesondere für die Fenster eines Motorfahrzeuges, gekennzeichnet durch Teile (s, v), welche mit dem Feld (b) bzw. mit der Karosserie fest verbunden und stets in der letzteren verborgen sind, wobei diese Teile (s, v) miteinander in Eingriff kommen, wenn man das Feld (b) in seine obere Lage bewegt, und derart ausgebildet sind, dass sie es in der Längs- und Querrichtung festhalten.