AT123130B - Einrichtung zur Untersuchung mit Röntgenstrahlen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur   Untersuchung   mit Röntgenstrahlen. 



   Gemäss dem Hauptpatent wird bei einer Einrichtung zur Untersuchung mittels Röntgenstrahlen die Röntgenröhre auf einer   Kugelfläche   beweglich angebracht und kann hiezu auf einer aus zwei Schienenpaaren gebildeten Tragvorrichtung geführt sein, die längs je zweier, aber paarweise aufeinander senkrecht stehender Parallelkreis einer   Kugelfläche   verlaufen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es ermöglicht, diese Kugelbewegung der Röntgenröhre von einem im Bereich des Untersuchenden liegenden Punkt aus zu bewerkstelligen. 



   Die neue Einrichtung ist in einer   Ausführungsform   in der Fig.   1.   in einer andern Ausführungform in den zwecks Verdeutlichung die Einrichtung in zwei Hälften zerlegt darstellenden Fig. 2 und 3 schematisch in perspektivischer Ansicht dargestellt. An den beiden   Sehienenpaaren   7 und 8 ist die Röntgenröhre 9 oder der sie aufnehmende Behälter oder Träger auf einer   Kugelfläche   in zwei zueinander senkrechten Richtungen geführt. 
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 zur Körperachse des stehenden Patienten lotrechten Ebene, also längs des Sehienenpaares 7, bewegt werden, so genügt es, den Handgriff 10 waagrecht, u. zw. je nach dem   gewünschten   Bewegungssinn der Röntgenröhre, nach rechts oder links zu bewegen.

   Durch solche Bewegung nach links wird der in einem   Spurlager 11   drehbare Hebel 12 um die lotrechte Achse seines Lagers gedreht, so dass er den an ihm bei 16'angelenkten Hebel 13 hervorzieht, der seinerseits gelenkig an dem   Schienenpaar 8   oder an dessen Verbindungsstück angreift und dieses mitsamt der daran befestigten Röntgenröhre 9 an den Schienen 7 entlangzieht. Eine Bewegung der Röntgenröhre in entgegengesetzter Richtung findet statt, wenn der Handgriff 10 nach rechts bewegt wird. 



   Der Handgriff 10 ist mit der waagrechten Achse 10'fest verbunden, die durch eine Bohrung in den Hebel 12 ragt und an deren der Befestigungsstelle des Handgriffes 10 gegenüberliegendem Ende der Hebel 14 fest angebracht ist, der eine Schablone 15 trägt. Bewegt man den Handgriff 10 nach unten, so zieht der mit dem Handgriff   10   fest verbundene. die Schablone 15 tragende Hebel 14 das an ihm befestigte, über die Schablone 15 und über die als Rollen 16 und 11 ausgebildeten Enden des Hebels 13 laufende und mit seinem Ende an dem Röhrenträger 18 befestigte Zugorgan 19 an. Dadurch wird der Träger 18   samt Röntgenröhre   9 längs der Schienen 8 nach oben gezogen. Die entgegengesetzte Bewegung der Röntgenröhre 9 tritt ein. wenn der Handgriff 10 nach oben bewegt wird.

   Zwischen den Rollen 16 und 17 läuft das Zugorgan 19 innerhalb des hohl ausgebildeten Hebels   13.   



   Wie ersichtlich, können alle diese Bewegungen wahlweise entweder unabhängig voneinander oder durch schräge oder Bogenbewegung des Handgriffes 10 jede für sich oder zugleich ausgeführt werden. 



  Dabei gibt die Bewegung, die man dem Handgriff 10 erteilt, ein Bild der Bewegungen, die die Röntgenröhre tatsächlich ausführt, und bietet daher eine unmittelbar wahrnehmbare Kontrolle für die dem Beobachter nicht unmittelbar wahrnehmbaren Bewegungen der Röntgenröhre. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen ein Gerät, das auch zur Untersuchung von liegenden Patienten Verwendung finden kann, u. zw. in der Stellung, in der es sich bei der Untersuchung des liegenden Patienten befindet. 



  An dem ruhenden Gestell 20 ist in der an sich bekannten Weise das zum Tragen der Röntgenröhre bestimmte Wagenpaar 21 und 22 in der   Längsrichtung   des Gestelles und lotrecht dazu verschiebbar 

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