DE1480604A1 - Ausschwenkbare Schiebetuer - Google Patents

Ausschwenkbare Schiebetuer

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DE1480604A1
DE1480604A1 DE19651480604 DE1480604A DE1480604A1 DE 1480604 A1 DE1480604 A1 DE 1480604A1 DE 19651480604 DE19651480604 DE 19651480604 DE 1480604 A DE1480604 A DE 1480604A DE 1480604 A1 DE1480604 A1 DE 1480604A1
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Wegmann and Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • "Ausschwenkbare Schiebetür" Die Erfindung betrifft eine ausschwenkbare Schiebetür, bei welcher das Ausschwenken mit Hilfe eines Schwenkarmes erfolgt, dessen eine Schwenkachse fest am Wagenaufbau angeordnet ist und dessen andere Schwenkachse Führungsmittel trägt, die an einer an der Innenseite der Tür befestigten Führungsschiene laufen, so daß von außen keine Beschlagteile zu sehen sind.
    Eine bekannte Aufüärungsform einer derartigen aus-
    schwenkbaren Schiebetür besitzt an einer vertikal
    stehlenden Achse zwei in Abstand befindliche abge-
    krümmte Schwenkhebel, welche am Ende Gleitmittel in
    Form eines Kugelkäfiges trageng die in der an der
    Innenseite der Tür befestigten Führungsschiene laufen.
    Um die Kraft zum Verschieben der Tür herabezusetzen, muß der Kugelkäfig eine besondere Gestalt besitzen, insbesondere muß er eine bestimmte Längserstreckung aufweisen, damit die Gleitkräfte sich entsprechend verteilen. Abgesehen davon ist ein solcher Kugelkäfig in seinem Aufbau relativ kompliziert, da er für die Lagerung der Kugeln eine besondere Konstruktion aufweisen muß. Die Erfindung bringt in dieser Hinsicht eine Verbesserung. Sie ist dadurdh gekennzeichnet, daß die Führungsmittel sus einer vertikal angeordneten Welle bestehen, die an beiden Enden je ein Zahnradritzel trägt, das an zwei untereinander liegenden als Zahnstange ausgebildeten Führungaschienen eingreift. Durch die Ausbildung der Führungsmittel als Zahnstange ist dem bestreben der Tür in Richtung der Türebene abzukippen entgegengewirkt, wobei die Mittel zur Erzielung dieses Zweckes denkbar einfach sind.
    Nach einem weiteren Merxmal (er Erfindung ist am
    Schwenks.Cm ein Gyied::.°..r Pwrs#,illelfxihr";ng der Tür
    fest %ngeordnetg das :"e = fade der Schwenkbewegung
    in die Führungsschiene einläuft. Damit wird erreicht, daß die Tür beim Verschieben parallel zur Wagenkastenwand geführt wird. Dabei ist vorzugsweise an der Oberkante der Tür ein Führungszapfen angeordnet, der in einer Kurvenführung läuft, damit die Tür in die Ausschwenkstellung gebracht werden kann. Nach einer anderen, insbesondere für Personenwagen geeigneten Ausführungsform sind zwei Schwenkarme hintereinander liegend angeordnet, die je eine vertikale Welle tragen, von denen wenigstens eine die Zahnradritzel trägt, die in die beiden untereinander liegenden Führungsschienen eingreifen. Bei dieser Ausführungsform ist im Hinblick auf die beiden hintereinander liegenden Schwenkarme ein besonderes Glied zur Parallelführung der Tür nicht erforderlich. Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt: Fig. 1 zeigt die Tür von innen gesehen; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht; Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 0; Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Line A-B; Fig. 5-7 zeigen Einzelheiten; Fig. 8-1o*zeigen eine andere Ausführungsform. An der Innenseite der Tür 1 sind die beiden untereinander liegenden Führungsschienen 2 angebracht, die im wesentlichen U-Form 3 besitzen. Jede U-Schiene 3 ist dabei innen an einer Schenkelseite 16 (Fig. 6)als Zahnstange 17 ausgebildet. In diese U-Schienen greifen die am Ende der vertikal stehenden Welle 4 befindlichen Zahnradritzel 5 ein. Die vorzugsweise abgekrümmten Schwenkarme 6 sind durch ein starres Verbindungsglied z.B. ein Rohr 4a verbunden, innerhalb welchem die Welle 4 mit den Zahnradritzeln 5 gelagert ist. Am Ende des Armes 6 ist ein Glied 7 zum Zwecke der Parallelführung der Tür angeordnet, welches im wesentlichen aus einer Rolle 8 besteht, die an einem fest am Schwenkarm 6 angeordneten Arm 9 angebracht ist. Beim Verschwenken der Schwenkarme 6 gelangt der feste Arm 9 bzw. die Rolle 8 über die in der Führungsschiene 3 angebrachte Aussparung 1o in die U-Schiene 3 hinein. Dadurch ist eine Parallelführung der Tür beim Verschieben erreicht. In den Figuren 6 und 7 ist die Führungsrolle 18 zur Führung der Welle 4 in der U-Scbiene 3 dargestellt. Dabei ist die Führungsrolle 18 fest mit dem die Welle umgebenden Rohr verbunden. Diese fest auf dem Rohr sitzende Führungsrolle 18 in Form eines Rillenrades besitzt zugleich eine Verriegelungseinrichtung, die dazu dient, daB die Tür beim Verschwenken festgehalten wird, d.h. nicht eine Schiebebewegung ausführt. Diese Verriegelungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem zwischen den beiden Rollenteilen 18b und 18c liegendem Mittelstück 18d, die eine Einheit bilden können. Die Rollenteile 18b und 18c werden in den beiden Schenkelseiten 16 der U-Schiene 3 geführt, die zu diesem Zweck entsprechende Nuten 2o besitzen. Das Mittelstück 18d besitzt - wie Fig. 5 zeigt - keine völlig kreisrunde Form, sondern ist an zwei gegenüberliegenden Seiten 21 und 22 abgeflacht. Dementsprechend besitzt die U-Schiene 3 an ihrem Ende eine dem Schwenkradius des Mittelstückes 18d entsprechende innere verbreiterte Aussparung 23. In der Endstellung kann daher das Mittelstück zusammen mit dem Rillenrad eine Drehbewegung ausführen. Jedoch ist eine Bewegung des Rillenrades in Längsrichtung der U-Schiene infolge der Ausgestaltung des Mittelstückes 18d nicht möglich. Dadurch ist erreicht, daß beim Verschwenken der Tür die Tür festgehalten wird, mithin keine Längsbewegung in Bezug auf die U-Schiene erfolgen kann. Hat jedoch die Tür die endgültig ausgeschwenkte Lage erreicht, dann hat auch das Mittelstück eine Drehung ausgeführt, durch die die Längsachse 24 des Mittelstückes in Richtung der Achse der U-Schiene liegt. Dadurch ist nunmehr eine Längsbewegung des Rillenrades 18 innerhalb der U-Schiene möglich, wobei das Mittelstück 18d an den Zeitschienen 18a entlanggleitet, die an der Innenseite der U-Schenkel 16 angebracht sind. Die Endstellung des Rillenrades wird durch ein am Ende der U-Schiene angeordnetes Endstück 25 fixiert. Fig. 7 zeigt die Stellung des Rillenrades 18 nach dem Ausschwenken der Schiebetür. Der abgeflachte Teil 21 bzw. 22 des Mittelstückes 18d liegt jetzt an den Leitschienen 18a an. In Fig. 3 ist die Kurvenfuhrung dargestellt, die das hintere Ende der Tür beim Verschwenken führt. Zu diesem Zwecke ist an der oberen Kante der Tür ein Arm 11 mit Zapfen 11a angebracht, welcher in der Kurvenführung 12, die in der Platte 12a angebracht ist, läuft, wenn der Kolben 13 des Antriebes 14 in bekannter Weise betätigt wird. Da die Bewegung der Kolbenstange 13 die Kurvenführung 12 kreuzt, muß am Ende der Kolbenstange 13 ein Lenkhebel 15 angebracht sein. Die Stellung der Tür in der Ausschwenkstellung ist strichpunktiert dargestellt, ebenso die Stellung des dazugehörigen Lenkers 15 (Pia 3). In den Figuren 8 bis 1o ist eine andere Ausführungsform dargestellt, die vorzugsweise für einen Persinenwagen gedacht ist. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausfuhrungsform nach der Fig. 1 bis 4 dadurch, daß zwei waagerechte Schwenkarme 6a und 6a' hintereinander und gelenkig an Wagenkasten angeordnet sind, wobei jeder Schwenkarm eine vertikal stehende Welle 4a, 4a' trägt, die in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4 an Bäde ein Zahnradritsel 5a trägt. Auch die an der Innenseite der Tür angebrachte Führungsschiene weist die gleiche Ausbildung auf, wie die Führungsschiene bei der Auführungsform gemäß Fig.
  • 1 bis 4. Jeder Schwenkhebel 6a, 6a' ist nach Art eines Z abgekrümmt. Diese Ausbildung ist raumsparend. Der anders Gelenkpunkt jedes Schwenkhebels 6a und 6a' der am Fahrzeugaufbau fest angeordnete ist, ist mit 19 bzw. 19' bezeichnete

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Ausschwenkbare Schiebetür, bei welcher das Ausschwenken mit Hilfe eines Schwenkarmes erfolgt, dessen eine Schwenkachse fest am Wagenaufbau angeordnet ist und dessen andere Schwenkachse Führungsmittel trägt, die in einer an der Innenseite der Tür befestigten Führungsschienen laufen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsmittel aus einer vertikal angeordneten Welle (4) besteht, die an beiden Enden je ein Zahnradritzel (5) trägt, das in zwei als Zahnstange ausgebildete Führungsschienen (2) eingreift. 2.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsschiene (2) im Querschnitt U-Form (3) besitzt, an deren einer Schenkelseite (16) die Zahnstange angeordnet ist. 3.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Schwenkarme (6a,6a') hintereinanderliegend angeordnet sind, die je eine vertikale Welle (4a,4a') tragen, deren Zahnradritzel in die beiden untereinanderliegenden Führungsschienen (2) eingreifen. 3a) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden untereinanderliegenden Schwenkarme (6) durch ein starres Verbindungsglied, vorzugsweise ein Rohr verbunden sind. 3b.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vielle (4) in dem Verbindungsglied lagert . 4.) Ausschwenkbare Schiebetür lach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Schwenkarm (6) ein Glied zur Parallelführung der Tür fest angeordnet ist, das bei Ende der Schwenkbewegung in die Führungsschiene (2) einläuft. 5.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Schwenkarm (6) ein Arm (9) fest angeordnet ist, welcher am Ende die Rolle (8) trägt, die über eine in der U-förmigen Schiene (3) angebrachte Aussparung (1o) in die U-förmige Schiene (3) einläuft. 6.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i a h n e t, daß die Tür vorzugsweise an der Oberkante einen Führungszapfen (11) besitzt, der in einer Kurvenführung (12) läuft, damit das hintere Ende der Tür geführt ist. 7.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d ü r e h g e k e n a s e i c h n e t, daß der Führungssapfen über einen Lenker (15) mit der Kolbenstange (13) des Antriebes (14) verbunden ist. B.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r a h g e k e n n s e i c h a e t, daß auf der Welle (4) eine Führungsrolle (18) an- geordnet ist,, die zwischen den Schenkeln (16) der U-förmigen Schiene (3) geführt ist. 9.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führungsrolle als Rillenrolle ausgebildet ist. 9a.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in den die Schwenkarme (6) verbindenden starren Glied die Führungsrolle (18) fest angeordnet ist. 1o.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungsrolle mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist. 11.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Mittelstück (18d) der Rillenrolle an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist und daß das Mittelstück durch an der Innenseite der Schiene angebrachte Leitschienen (18a) geführt ist. 12.) Ausschwenkbare Schiebetür nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daB die Zeitschienen am Ende eine dem größten Durchmesser des Mittelstückes entsprechende Aussparung (23) besitzen.
DE19651480604 1965-05-14 1965-05-14 Ausschwenkbare Schiebetür Expired DE1480604C3 (de)

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DE1480604B2 DE1480604B2 (de) 1973-08-02
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CZ300421B6 (cs) * 2005-05-13 2009-05-13 Škoda Auto a. s. Zarízení pro premístení prestavovaného prvku vuci rámu

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