DE1480604C3 - Ausschwenkbare Schiebetür - Google Patents

Description

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reicht, daß die Tür beim Verschieben parallel zur des Mittelstückes 18 d entsprechende innere verbrei-Wagenkastenwand geführt wird. Dabei ist Vorzugs- terte Aussparung 23. In der Endstellung kann daher weise an der Oberkante der Tür ein Führungszapfen das Mittelstück zusammen mit dem Rillenrad eine angeordnet, der in einer Kurvenführung läuft, damit Drehbewegung ausführen. Jedoch ist eine Bewegung die Tür in die Ausschwenkstellung gebracht werden 5 des Rillenrades in Längsrichtung der U-Schiene inkann, folge der Ausgestaltung des Mittelstückes 18 d nicht

Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in möglich,

der Zeichnung dargestellt. Dadurch ist erreicht, daß beim Verschwenken der

F i g. 1 zeigt die Tür von innen gesehen; Tür die Tür festgehalten wird, mithin keine Längsbe-

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Tür; io wegung in bezug auf die U-Schiene erfolgen kann.

F i g. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 0 Hat jedoch die Tür die endgültig ausgeschwenkte

in F i g. 1; Lage erreicht, dann hat auch das Mittelstück eine

F i g. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Drehung ausgeführt, durch die die Längsachse 24

F i g. 1; des Mittelstückes in Richtung der Achse der

Fig. 5 bis 7 zeigen Einzelheiten; 15 U-Schiene liegt. Dadurch ist nunmehr eine Längsbe-

Fig. 8 bis 10 zeigen eine andere Ausführungs- wegung des Rillenrades 18 innerhalb der U-Schiene

form. möglich, wobei das Mittelstück 18 d an den Leit-

An der Innenseite der Tür 1 sind die beiden unter- schienen 18 α entlanggleitet, die an der Innenseite

einanderliegenden Führungsschienen 2 angebracht, der Schenkel 16 der U-Schiene 3 angebracht sind.

die im wesentlichen U-Form besitzen. Jede 20 Die Endstellung des Rillenrades wird durch ein am

U-Schiene 3 ist dabei innen an einer Seite des Sehen- Ende der U-Schiene angeordnetes Endstück 25 fi-

kels 16 (F i g. 6) als Zahnstange 17 ausgebildet. In xiert.

diese U-Schiene greifen die am Ende der vertikal ste- F i g. 7 zeigt die Stellung des Rillenrades (Fühhenden Welle 4 befindlichen Ritzel 5 ein. Die vor- rungsrolle 18) nach dem Ausschwenken der Schiebezugsweise abgekrümmten Schwenkarme 6 sind durch 25 tür. Die abgeflachten Seiten 21 und 22 des Mittelein starres Verbindungsglied z. B. ein Rohr 4 b ver- Stückes 18 d liegen jetzt an den Leitschienen 18 a an. bunden, innerhalb welchem die Welle 4 mit den Rit- In F i g. 3 ist die Kurvenführung dargestellt, die zein 5 gelagert ist. das hintere Ende der Tür beim Verschwenken führt.

Am Ende des Schwenkarmes 6 ist ein Glied 7 zum Zu diesem Zwecke ist an der oberen Kante der Tür Zwecke der Parallelführung der Tür angeordnet, 30 ein Arm 11 mit Führungszapfen 11a angebracht, welches im wesentlichen aus einer Rolle 8 besteht, welcher in der Kurvenführung 12, die in der Platte die an einem fest am Schwenkarm 6 angeordneten 12 α angebracht ist, läuft, wenn die Kolbenstange 13 Arm 9 angebracht ist. Beim Verschwenken der des Antriebes 14 in bekannter Weise betätigt wird. Schwenkarme 6 gelangt der feste Arm 9 bzw. die Da die Bewegung der Kolbenstange 13 die Kurven-Rolle 8 über die in der Führungsschiene 2 ange- 35" 'führung 12 kreuzt, muß am Ende der Kolbenstange brachte Aussparung 10 in die U-Schiene 3 hinein. 13 ein Lenkhebel 15 angebracht sein. Die Stellung

Dadurch ist eine Parallelführung der Tür beim der Tür in der Ausschwenkstellung ist strichpunktiert

Verschieben erreicht. dargestellt, ebenso die Stellung des dazugehörigen

In den Fig. 6 und7 ist die Führungsrolle 18 zur Lenkhebels 15 (Fig. 3).

Führung der Welle4 in der U-Schiene3 dargestellt. 40 In den Fig. 8 bis 10 ist eine andere Ausführungs-Dabei ist die Führungsrolle 18 fest mit dem die form dargestellt, die vorzugsweise für einen Perso-Welle umgebenden Rohr 4 b verbunden. Diese fest nenwagen gedacht ist. Diese Ausführungsform unterauf dem Rohr 4 b sitzende Führungsrolle 18 in Form scheidet sich von der Ausführungsform nach der eines Rillenrades besitzt zugleich eine Verriegelungs- F i g. 1 bis 4 dadurch, daß zwei waagerechte Schwenkeinrichtung, die dazu dient, daß die Tür beim Ver- 45 arme 6 a und 6 a' hintereinander und gelenkig am schwenken festgehalten wird, d. h. nicht eine Schie- Wagenkasten angeordnet sind, wobei jeder Schwenkbebewegung ausführt. arm eine vertikal stehende Welle 4 a und 4 a' trägt,

Diese Verriegelungseinrichtung besteht im wesent- die in der gleichen Weise wie bei der Ausführungs-

lichen aus einem zwischen den beiden Rollenteilen form gemäß F i g. 1 bis 4 am Ende ein Ritzel 5 a

18 b und 18 c liegenden Mittelstück 18 d, die eine 50 trägt. Auch die an der Innenseite der Tür ange-

Einheit bilden können. Die Rollenteile 18 b und 18 c brachte Führungsschiene weist die gleiche Ausbil-

werden in den beiden Innenseiten der Schenkel 16 dung auf, wie die Führungsschiene bei der Ausfüh-

der U-Schiene 3 geführt, die zu diesem Zweck ent- rungform gemäß F i g. 1 bis 4.

sprechende Nuten 20 besitzen. Das Mittelstück 18 d Jeder Schwenkhebel 6 α und 6 a! ist nach Art eines

besitzt — wie F i g. 5 zeigt — keine völlig kreisrunde 55 Z abgekrümmt. Diese Ausbildung ist raumsparend.

Form, sondern ist an zwei gegenüberliegenden Seiten Der andere Gelenkpunkt jedes Schwenkhebels 6 a

21 und 22 abgeflacht. Dementsprechend besitzt die und 6 d', der am Fahrzeugaufbau fest angeordnet ist,

U-Schiene 3 an ihrem Ende eine dem Schwenkradius ist mit 19 bzw. 19' bezeichnet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 eine in der U-förmigen Schiene (3) angebrachte Patentansprüche: Aussparung (10) in die U-förmige Schiene (3) einläuft.

1. Ausschwenkbare Schiebetür, bei welcher das 11. Ausschwenkbare Schiebetür nach An-Ausschwenken mit Hilfe wenigstens eines 5 sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür Schwenkarmes erfolgt, dessen eine Schwenkachse vorzugsweise an der Oberkante einen Führangsfest am Wagenaufbau angeordnet ist und dessen zapfen (11 a) besitzt, der in einer Kurvenführung andere Schwenkachse eine vertikal angeordnete (12) läuft, damit das hintere Ende der Tür geWelle trägt, die an beiden Enden je ein Ritzel führt ist.

und Führungsmittel· aufweist, wobei das Ritzel in io 12. Ausschwenkbare Schiebetür nach An-

zwei als Zahnstangen ausgebildete Führungs- sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füh-

schienen, welche die Schiebetür beim Verschie- rungszapfen über einen Lenkhebel (15) mit der

ben mit Hilfe der Führungsmittel führt, eingreift, Kolbenstange (13) des Antriebes (14) verbunden

dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- ist.

rungsschienen (2) im Querschnitt U-Form besit- 15

zen, an deren einer vertikalstehender Innenseite

des Schenkels (16) die Zahnstange (17) angeordnet ist, und daß auf der Welle (4) eine Führungsrolle (18) angeordnet ist, die zwischen den Sehen- Die Erfindung betrifft eine ausschwenkbare Schiekeln (16) der U-Schiene (3) geführt ist. 20 betür, bei welcher das Ausschwenken mit Hilfe we-

2. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- nigstens eines Schwenkarmes erfolgt, dessen eine sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- Schwenkachse fest am Wagenaufbau angeordnet ist rungsrolle (18) als Rillenrolle ausgebildet ist. und dessen andere Schwenkachse eine vertikal an-

3. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- geordnete Welle trägt, die an beiden Enden je ein spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei 25 Ritzel und Führungsmittel aufweist, wobei das Ritzel Schwenkarme (6) vertikal untereinanderliegend in zwei als Zahnstangen ausgebildete Führungsschieangeordnet sind, die durch ein starres Verbin- nen, welche die Schiebetür beim Verschieben mit dungsmittel, vorzugsweise ein Rohr (4 b) verbun- Hilfe der Führungsmittel führen, eingreift.

den sind, wobei im Rohr (4 b) die Welle (4) mit Bei einer bekannten Schiebetür dieser Art wird der

den endseitig angebrachten Ritzeln (5) lagert. 30 Eingriff der Ritzel mit den Zahnstangen dadurch be-

4. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- werkstelligt, daß ein an der Innenseite des Türflügels spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem angeordneter verschiebbarer Wagen vorgesehen ist, die Schwenkarme (6) verbindenden Verbindungs- der auf der Achse des Ritzels lagert und der damit mittel (Rohr 4 b) die Führungsrolle (18) fest an- die Achse festhält, so daß das Ritzel ständig in Eingeordnet ist. 35 griff mit der Zahnstange bleibt.

5. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- Diese Ausbildung ist konstruktiv außerordentlich spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- umständlich und gewährleistet nicht die Betriebssirungsrolle (18) mit einer Verriegelungseinrich- cherheit, die an Türen dieser Art zu stellen ist, da tung versehen ist. praktisch das Spiel zwischen dem Zahnrad und der

6. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- 40 Zahnstange und der übrigen gelenkigen Teile im spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mit- Laufe der Zeit: infolge Abnutzung immer größer telstück (18 d) der Rillenrolle an zwei gegenüber- wird. Dadurch neigt die Tür zum Klemmen,
liegenden Seiten abgeflacht ist und daß das Mit- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, telstück (18 d) durch an der Innenseite der die Führung der Ritzel in bezug auf die Zahnstangen Schiene angebrachte Leitschienen (18 a) geführt 45 auf konstruktiv einfachere und auch auf betriebssiist. chere Weise vorzunehmen. Das wird erfindungsge-

7. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- maß dadurch erreicht, daß die Führungsschienen im spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit- Querschnitt U-Form besitzen, an deren einer vertischienen (18 a) am Ende eine dem größten kaistehender Innenseite des Schenkels die Zahn-Durchmesser des Mittelstückes entsprechende 50 stange angeordnet ist, und daß auf der Welle eine Aussparung (23) besitzen. Führungsrolle angeordnet ist, die zwischen den

8. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- Schenkeln der U-Schiene geführt ist. '

spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nach der einen Ausführungsform sind zwei

Schwenkarme (6 a, 6 a') in an sich bekannter Schwenkarme vertikal untereinanderliegend angeord-

Weise hintereinanderliegend angeordnet sind, die 55 net, die durch ein starres Verbindungsmittel, vor-

je eine vertikale Welle (4 a, 4 a') tragen, deren zugsweise ein Rohr, verbunden sind, wobei im Rohr

Ritzel in die beiden untereinanderliegenden Füh- die Welle mit den endseitig angebrachten Ritzeln Ia-

rungsschienen (2) eingreifen. gert.

9. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- Nach einer anderen, insbesondere für Personenwaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem 60 gen geeigneten Ausführungsform sind zwei Schwenk-Schwenkarm (6) ein Glied (7) zur Parallelführung arme in an sich bekannter Weise hintereinanderlieder Tür fest angeordnet ist, das bei Ende der gend angeordnet, die je eine vertikale Welle tragen, Schwenkbewegung in die Führungsschiene (2) deren Ritzel in die beiden untereinanderliegenden einläuft. Führungsschienen eingreifen.

10. Ausschwenkbare Schiebetür nach An- 65 Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß am am Schwenkarm ein Glied zur Parallelführung der Schwenkarm (6) ein Arm (9) fest angeordnet ist, Tür fest angeordnet, das bei Ende der Schwenkbewewelcher am Ende die Rolle (8) trägt, die über gung in die Führungsschiene einläuft. Damit wird er-