DE574848C - Eisenbahnwagen fuer Schuettgut - Google Patents

Eisenbahnwagen fuer Schuettgut

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Publication number
DE574848C
DE574848C DEO19856D DEO0019856D DE574848C DE 574848 C DE574848 C DE 574848C DE O19856 D DEO19856 D DE O19856D DE O0019856 D DEO0019856 D DE O0019856D DE 574848 C DE574848 C DE 574848C
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DE
Germany
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parts
bulk goods
railway carriage
gear
box
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Expired
Application number
DEO19856D
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J Ochsner and Cie AG
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J Ochsner and Cie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/12Hopper cars the hoppers being movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnwagen für Schüttgut mit einem Wagenkasten, der in seiner Längsmitte geteilt ist und dessen Teile schwenkbar gelagert sind, damit der Kasten zwischen den Geleisen entleert werden kann.
Zweck der Erfindung ist, einen Eisenbahnwagen zu schaffen, welcher nicht nur das Entleeren zwischen den Geleisen, sondern außerto dem auch auf der einen oder anderen Seite der Geleise ermöglicht. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die auf jeder Stirnseite des Wagenkastens durch einen Drehzapfen miteinander verbundenen Kastenteile verschiebbar auf feststehenden Stützen ruhen und die Drehzapfen mittels zwangsläufig verstellbaren Gleitstücken in senkrechten Führungen geführt sind, wobei diese Führungen wie auch die ao Stützen in einem quer zur Wagenachse verstellbaren Rahmen angeordnet sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform schematisch dargestellt, es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Wagens zum Teil im Schnitt,
Abb. 2 das Getriebe in Ansicht von oben, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Wagen. Der Wagen weist einen aus zwei Teilen 76 bestehenden Wagenkasten auf. Die beiden Teile 76 sind vorn und hinten in gleicher Weise mit einem Gleitstück 77 in einer senkrechten Führung 75 des Ausschubrahmens 78 verschiebbar angeordnet. Der Ausschubrahmen 78 ist in bekannter Weise mittels Rollen 79 in einer Führung 80 des Untergestells 81 seitlich verschiebbar gelagert, so daß der Kasten in der seitlichen Endstellung, ohne gekippt zu werden, entleert und das Schüttgut' neben das Geleise geschüttet werden kann. Zum Antrieb dient eine Handkurbel 82, ein Getriebe 83, 84 und Zahnräder 85, 86, von denen das Zahnrad86 in die Zahnstange 87 des Rahmens 78 greift.
Zum Zwecke, Schüttgut auch zwischen die Schienen fallen zu lassen, werden die Teile 76 gekippt (Abb. 3). Mit der Handkurbel 82 und dem Getriebe 83, 84 wird das Zahnrad 85 und damit eine im Untergestell gelagerte Welle 88 gedreht. Auf der Welle 88 ist vorn und hinten eine ein Zahnrad 86 tragende Büchse 89 axial verschiebbar auf einem Laufkeil angeordnet. Das Zahnrad 86 kann · mit dem Zahnrad 90 in Eingriff gebracht werden, das in dem Ausschubrahmen 78 drehbar 55 gelagert ist. Das Zahnrad 90 greift in eine Zahnstange 91 des Gleitstückes 77 ein. Zum axialen Verstellen des Rades 86 zum Zwecke, dieses in und außer Eingriff mit dem Rad 90 zu bringen, dient ein Handhebel 92, der mit
einer Stange 93 und einem Arm 94 eine Welle 95 drehen kann. Ein mit der Welle 95 fest verbundener, zweiarmiger Hebel 96 verschiebt mit einer Gabel die Büchse 89 und somit das Zahnrad 86, wodurch dieses mit dem Zahnrad 90 in Eingriff gelangt. Durch die mit dem Hebel 96 in Wirkungsverbindung, stehenden Übertragungselemente 97, 98, 99, 100 wird auch die am anderen Wagenende liegende ίο Büchse 89 mit dem Zahnrad 86 axial auf der Welle 88 verschoben. ·
Werden mittels der Kurbel 82 über die Teile 83, 84, 85 die Welle 88 und das Zahnrad 86 in Drehung versetzt, so dreht dieses auch das Zahnrad 90. Dadurch erhält' die Zahnstange 91 des Gleitstückes 77 eine Abwärtsbewegung. Der Kasten beginnt sich in der Mitte zu senken, wobei jede Hälfte 76 sich um stützende Rollen 101 des Wagenao Untergestelles dreht. Es entsteht in der Längsmitte des Eisenbahnwagens ein breiter < Spalt, durch den das Schüttgut zwischen die Schienen fallen kann.
Statt zum Kippen der Teile 76 das Getriebe »5 83, 84, 86 zu verwenden, das zum seitlichen Ausschieben des Wagenkastens dient, könnte auch ein besonderes Getriebe vorgesehen werden/mit welchem das Führungsstück 77 in der Führung 75 verstellt werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i.~; Eisenbahnwagen für Schüttgut mit einem in der Längsmitte geteilten Kasten, dessen Teile zwecks Entleerung geschwenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die auf jeder Stirnseite des Wagenkastens durch einen Drehzapfen o. dgl. miteinander verbundenen • Kastenteile (76) verschiebbar auf feststehenden Stützen (101) ruhen und die Drehzapfen mittels zwangsläufig verstellbaren Gleitstücken (77) in senkrechten Führungen (75) geführt sind.
  2. 2. Eisenbahnwagen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (101) und die senkrechte Führung (75) für das Gleitstück (77) in einem quer zur Wagenachse verstellbaren Rahmen (78) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO19856D 1931-06-20 1931-11-15 Eisenbahnwagen fuer Schuettgut Expired DE574848C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH574848X 1931-06-20

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DE574848C true DE574848C (de) 1933-04-20

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ID=4521143

Family Applications (1)

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DEO19856D Expired DE574848C (de) 1931-06-20 1931-11-15 Eisenbahnwagen fuer Schuettgut

Country Status (1)

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DE (1) DE574848C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

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DE1142624B (de) * 1958-12-04 1963-01-24 Talbot Waggonfab Offener Eisenbahngueterwagen

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