AT101987B - Vorrichtung zum Regeln der Messerträgerbewegung bei Strangzigarettenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Messerträgerbewegung bei Strangzigarettenmaschinen.

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AT101987B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Bei den strangbildenden Zigarettenmasehinen werden bekanntlich vom Strang durch ein Kreismesser, welches eine   Rückbewegung   ausführt, Stücke von der Länge einer Zigarette abgetrennt. Während 
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 Ausführung des Schnittes wieder in seine Anfangsstellung zurückgeführt und dann nach   Umkehrung   der Bewegungsrichtung wieder auf die Stranggeschwindigkeit gebracht werden muss, bietet die Steuerung des Messerträgers Schwierigkeiten, welche zu zahlreichen Vorschlägen für eine passende Steuerung geführt haben. Die Schwierigkeiten wachsen mit der Erhöhung der Stranggeschwindigkeit, so dass für die neuzeitlichen, sehr schnell laufenden Strangmaschinen die bisher brauchbaren   Messerträgersteuerlngen   nicht mehr ausreichen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Steuerung, welche es gestattet, bei Anwendung einfachster baulicher Mittel, selbst bei grösster Stranggeschwindigkeit, die   Messerträgerbewegung   feinfühlig zu regeln. Sie besteht darin, dass die Steuerung der am   Messerträger angreifenden Mittel durch   einen Zapfen besorgt wird, welcher an einer Kurbelscheibe dem Scheibendurchmesser nach verschiebbar angeordnet ist, wobei die Verschiebung des Zapfens durch eine feststehende Hubkurve od. dgl. besorgt wird, in die ein mit der Zapfenlagerung verbundener Stift eingreift. Bei der Umdrehung der Kurbel bzw. Kurbelscheibe wird durch die feststehende Kurvennut der Kurbelzapfen gesteuert, so dass sich also im Verlaufe einer Umdrehung die Grösse des Kurbelarmes ändert. 



   Es ist klar, dass man nun durch eine entsprechende Ausbildung der Kurvennut ohne weiteres   erreichen kann,   dass die   ungleichförmige     Messerbewegung   während der Verschiebung ganz   oder teihveit. e   in eine   gleichförmige   Geschwindigkeit umgewandelt wird und dass man ebenfalls ohne weiteres eine beschleunigte   Rückbewegung   nach erfolgtem Schnitt herbeiführen kann. 



   Eine Ausführung der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht und in Fig. 2 in einem   wagrechten   Querschnitt dargestellt. Eine zweite   Ausführung   zeigen die Fig. 3 und 4 im senkrechten Längsschnitt und in Vorderansicht. 
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 einen Ende dieses Hebels ist eine   Schubstange   c angeordnet, deren gegabeltes Ende um Zapfen d drehbar ist, die an einem Steine e sitzen, der durch eine mit Handhabe versehene   Gewindespindel t im Schlitz (J   des Hebels in Richtung auf den Hebeldrehpunkt   versehieb-und einstellbar   angeordnet ist.

   Durch die Verschiebung des Steines e wird also die mittlere   Ver ; ; chiebungsgeschwindigkeit   des (nicht   mitgezeichneten)   Messerschlittens, an welchem die Schubstange c angreift, verändert. 



   Auch das andere Ende des Hebels ist mit einem Schlitz h versehen, in welchem ein Kulissenstein i 
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 keit, die genau der Stranggeschwindigkeit entspricht. Anderseits sorgt die   Hubkuive t'dafür,   dass die Rückbewegung des Messerschlittens in die Anfangsstellung mit erhöhter Geschwindigkeit vor sich geht. 



  Es ist   kirr, dass man   die Kurvennut 'allen Anforderungen anpassen   kann   und dass es bei veränderten   Anforderungen   in der Regel nur einer Verdrehung der   Kurvenscheibe   und nicht einmal ihrer Aus-   wechselung bedarf.   



   Mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 : Die Kurbelwelle o, welche durch ein Kegelräderpaar angetrieben wird, trägt die Kurbelscheibe n. Der Kurbelzapfen k sitzt an dem leistenförmigen Lagerstück 1, welches in einem dem Durchmesser nach verlaufenden Kanal der Kurbelscheibe n verschiebbar untergebracht worden ist. Der auf der   ändern feinte   der Leiste l sitzende Zapfen p trägt eine Rolle q, die in der Kurvennut 'der feststehenden Kurvenscheibe s läuft. Soweit handelt es sich um die bereits bei der   ersten Aus-   führung   beschriebene Anordnung.   



   Nun ist auf dem Kurbelzapfen k der Messerträger 1 drehbar gelagert, indem er den Zapfen mit einem Auge 2   umgreift. An dieses Auge 2 schliesst sich   eine Steuerstange 3 an, deren Längsmitte parallel zum   Kreismesser. L11 gerichtet   ist. Das Ende 4 der Steuerstange steckt längsverschiebbar in einem   Auge   5. welches von dem wagrechten Bolzen 6 getragen wird. Der Bolzen 6 ist drehbar   im Lager 7 angeordnet.   



  Dieses Lager liegt senkrecht unter der Mitte der Kurbelscheibe n. 



   In an sich bekannter Weise ist der Träger 8 der Tube 9, durch welche der Zigarettenstrang läuft, längsverschiebbar auf der wagrechten Schiene 10 angeordnet. Am   Messerträger j !   ist ein Stift 11 befestigt. dessen Ende in einen Schlitz 12 des Tubenträgers 8 hineinragt. Die Länge dieses senkrechten Schlitzen ist so bemessen, dass sie die Auf-und Abwärtsbewegung des vom Kurbelzapfen k mitgenommenen Stiftes 
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 keit bewegt wird. 



   Bei dieser zweiten   Ausführung   wird also unter Fortfall des Winkelhebels und der Schub tange. der Messerträger unmittelbar auf dem Zapfen k der Kurbel drehbar gelagert. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Vorrichtung zum Regeln der   Messerträgerbewegung   bei Strangzigarettenmaschinen, dadurch 
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 besorgt wird, welcher an einer Kurbelscheibe (n) dem Scheibendurchmesser nach verschiebbar angeordnet ist, wobei die Verschiebung des Zapfens durch eine feststehende Hubkurve (r) od. dgl. besorgt wird, 
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Claims (1)

  1. Hebeldrehpunkt o eine Schubstange (e) angelenkt ist, welche am Messerschlitten angreift.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerträger (1) drehbar auf den Zapfen gelagert ist, wobei das Ende (4) einer langen parallel zur Messerebene verlaufenden EMI2.5 Auge (5) steckt, welches um eine wagreehte Achse (6) drehbar angeordnet ist, die senkrecht unter dem mittelpunkt der Kurbelscheibe (n) liegt. EMI2.6
AT101987D 1923-11-30 1923-11-30 Vorrichtung zum Regeln der Messerträgerbewegung bei Strangzigarettenmaschinen. AT101987B (de)

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