DE516694C - Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen Bewegungen sowohl auf den Drahtfuehrer als auch auf den Anker verteilt sind - Google Patents

Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen Bewegungen sowohl auf den Drahtfuehrer als auch auf den Anker verteilt sind

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DE516694C
DE516694C DESCH85851D DESC085851D DE516694C DE 516694 C DE516694 C DE 516694C DE SCH85851 D DESCH85851 D DE SCH85851D DE SC085851 D DESC085851 D DE SC085851D DE 516694 C DE516694 C DE 516694C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen Bewegungen sowohl auf den Drahtführer als auch auf den Anker verteilt sind.
Bei den bisher bekannten Maschinen dieser Art führte der Anker samt Ankerachse eine Drehbewegung um eine zur Ankerachse senkrechte Achse, während der Drahtführer dabei
ro eine um die Ankerachse herumgehende Bewegung ausführte.
Die Erfindung besteht nun darin, daß bei der Ankerwickelmaschine der Drahtführer eine an sich bekannte, parallel den Ankernuten hin und her gehende Bewegung ausführt, während der Anker um seine eigene · Achse drehbar gelagert ist und, wie bekannt, zwischen jedem wirksamen Hinundhergang des Drahtführers abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung um den dem Wickelschritt entsprechenden Winkel gedreht wird.
Durch diese Anordnung werden folgende Vorteile erreicht:
Man kann Anker mit jedem beliebigen Wickelschritt wickeln. Das Verstellen des Ankers entsprechend dem Wickelschritt erfolgt auf einer großen Teilscheibe, welche mit der Ankerteilung versehen ist, so daß nur in das nächste Loch der Teilscheibe zu schalten ist, um die nächste Nute wickeln zu können.
Während früher der Anker bzw. dessen Achse in einer der ganzen Achslänge entsprechenden Kreisebene eine schlagende Bewegung ausführte, die besonders für die Bedienung mit großer Gefahr verbunden war, ist jetzt der Anker erfindungsgemäß in seiner eigenen Achse drehbar bzw. schwingbar ortsfest gelagert.
Die Zeichnung (Abb. 1) gibt in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder.
Eine Antriebsmaschine α setzt die Antriebswelle b in Umdrehung, auf welcher sowohl die zur Erzeugung der periodisch schwingenden Ankerbewegung dienende Kurvenscheibe c als auch das der Drahteinführungsdüsem'erschiebung dienende Kegelrad d aufgekeilt ist.
In die eigenartig gestalteten Nuten der Kurvenscheibe c greift mit einem Zapfen das verstellbare Hebelwerk f ein und überträgt die Bewegung auf eine Hohlwelle g, auf welcher die Teilscheibe h festsitzt. Der in diese Teilscheibe eingreifende Mitnehmerhebel i ist mit der Ankerantriebswelle k verbunden; zwischen letzterer und der Ankerwelle ist zweckmäßig ein Spannfutter I eingeschaltet.
Abb. 2 zeigt die Kurvenscheibe c von der einen Stirnseite mit der Führungsnut t, welche einerseits zwei gegenüberliegende konzentrische, aber in verschiedenem Abstand von der Achsmitte liegende Kreisbogen t1 und t2 und andererseits zwei ebenfalls sich gegenüberliegende Übergangskurven tz und i4
aufweist. Solange sich der Zapfen des Hebelwerkes f in einem der beiden Kreisbogen t1 und t- befindet, findet keine Bewegung des ■Ankers m statt, sondern nur, wenn von einem dieser Kreisbogen der Zapfen auf den anderen übergeht, d. h. solange er sich in den Übergangskurven f und t* bewegt; das ist dann der Fall, wenn die Einführungsdüse p sich über den Ankermantel hinausbewegt hat.
ίο Die Größe der Hinundherbewegung des Ankers entspricht dem Wickelschritt und ist mittels des Hebelwerkes/ einstellbar.
Zur Bewegung der Drahteinführungsdüse p greift das auf der Antriebswelle & sitzende Kegelrad if in ein zweites Kegelrad ein, das auf einer zweiten, rechtwinklig zur ersten laufenden Welle sitzt. Auf letzterer ist auch der Kurbelarm e aufgekeilt, an den bezüglich der Kurbelstange verstellbar die Schub- stangeη mit einem Ende angelenkt ist, während das andere Ende mit dem an einer horizontalen Bahn geführten Drahtdüsenhalter 0 gelenkig verbunden ist. Am unteren Ende des Halters 0 sitzt die Drahtdüse p, die durch eine dem Ankermantel in einigem Abstand entlang laufende Führungsleiste q geführt wird. Um den Draht in der Nut hineinzubekommen, ist die Führungsleiste q an den Enden etwas nach der Ankerachse zu eingezogen, so daß die Düse p, nachdem sie dem 3<> Ankermantel entlang gestrichen ist und diesem nicht mehr gegenübersteht, eine etwa der Nuttiefe entsprechende, radial auf die Ankerachse zu gerichtete Bewegung ausführt. Das Einführen des Drahtes in die Nut kann, gegebenenfalls auch mit Hilfe von Federn, die an der Düse angebracht sind, geschehen.
Die einstellbare wirksame Länge des Kurbelarmes e richtet sich nach der Länge des gerade zu bewickelnden Ankers m.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen 4S Bewegungen sowohl auf den Drahtführer als auch auf den Anker verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtführer die parallel den Ankernuten hin und her gehende Bewegung ausführt, während 5<> der Anker zwischen jedem wirksamen Hinundhergang des Drahtführers um seine Längsachse abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung um den dem Wickelschritt entsprechenden Winkel gedreht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DESCH85851D 1928-03-18 1928-03-18 Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen Bewegungen sowohl auf den Drahtfuehrer als auch auf den Anker verteilt sind Expired DE516694C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852875C (de) * 1949-01-13 1952-10-20 Lucas Ltd Joseph Ankerwickelmaschine
US2632603A (en) * 1947-03-25 1953-03-24 Cleveland Electrical Equipment Method and apparatus for coil winding
DE4029981A1 (de) * 1990-09-21 1992-03-26 G Ruoss Spezialmaschinen Fuer Verfahren zum maschinellen bewickeln eines ankers und ankerwickelmaschine hierfuer
DE4209532C1 (de) * 1992-03-24 1993-06-24 Ruoss G Spezialmaschinen Elektroind Verfahren zum direkten Bewickeln eines Ankers und Ankerwickelmaschine hierfür

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