DE4029981A1 - Verfahren zum maschinellen bewickeln eines ankers und ankerwickelmaschine hierfuer - Google Patents
Verfahren zum maschinellen bewickeln eines ankers und ankerwickelmaschine hierfuerInfo
- Publication number
- DE4029981A1 DE4029981A1 DE19904029981 DE4029981A DE4029981A1 DE 4029981 A1 DE4029981 A1 DE 4029981A1 DE 19904029981 DE19904029981 DE 19904029981 DE 4029981 A DE4029981 A DE 4029981A DE 4029981 A1 DE4029981 A1 DE 4029981A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- winding
- armature
- nozzle
- slot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
- H01R39/32—Connections of conductor to commutator segment
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/0018—Applying slot closure means in the core; Manufacture of slot closure means
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/08—Forming windings by laying conductors into or around core parts
- H02K15/09—Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum maschinellen
Bewickeln eines mit am Umfang offenen und in Axialrichtung
verlaufenden Nuten versehenen Ankers, welcher mittels einer
Aufnahme um seine Achse drehbar gehalten und zentriert ist,
bei dem der Draht an der Drahteinlaufseite mittels einer
Drahthalteeinrichtung fixiert wird, eine Drahtwicklung mit
einer vorbestimmten Windungszahl mittels eines Niederhalters
zur Drahtformung und zum Spannen desselben erstellt wird, und
der Drahtanfang und das Drahtende nach dem Einlegen der Wick
lungen in die Nuten in Schlitze eines radial vorstehenden
Lötkranzes eines Kommutators eingelegt, dort verstemmt und
dann abgetrennt werden. Ferner bezieht sich die Erfindung
auch auf eine Ankerwickelmaschine zum Bewickeln eines solchen
Ankers.
Zum direkten maschinellen Bewickeln von Ankern der vorstehend
genannten Art, insbesondere von Gleichstromankern, gibt es im
wesentlichen zwei unterschiedliche Verfahrensweisen. Der
feststehende Anker läßt sich mit Hilfe eines umlaufenden
Flyers bewickeln, der den Wicklungsdraht über eine Schablone
in die Ankernuten führt. Alternativ läßt sich der Anker unter
Ausführung einer Drehbewegung um seine Achse mit Hilfe eines
mitlaufenden Wickelwerkzeuges über eine Schablone bewickeln,
wobei der Wicklungsdraht um die Schablone mit der gewünschten
Windungszahl der Drahtwicklung gewickelt und dann in die
entsprechenden Nuten des Ankers eingeführt und der jeweilige
Drahtanfang und das jeweilige Drahtende in dem Lötkranz des
Kommutators festgelegt werden. Ferner gibt es noch die
Möglichkeit, fertig vorgewickelte Wicklungen bzw. Spulen
einzusetzen, die manuell oder maschinell in die Ankernuten
eingebracht werden. In DE-PS 34 12 195 ist ein Beispiel einer
Maschine zum Bewickeln von zwei- und mehrpoligen Gleich
stromankern angegeben, bei der ein Hilfswickelwerkzeug vorge
sehen ist, das zwischen der Aufnahmeeinrichtung, wie
Einspannspitzen, für den zu bewickelnden Anker intermit
tierend drehantreibbar gelagert ist. Der Drahtanfang und das
Drahtende werden mit Hilfe einer vorschieb- und zurückzieh
baren Eindrückleiste in zugeordnete Radialschlitze in einem
radial vorspringenden Bund eines Kommutators eingebracht und
festgelegt. Auch bei dieser Ankerwickelmaschine wird ein mit
laufendes Wickelhilfswerkzeug benötigt.
Bei diesen üblichen Wickelverfahren und Wickelmaschinen
ergibt sich ein komplizierter Aufbau der Maschine sowie ein
zeitraubender und komplizierter Verfahrensablauf, da in allen
Fällen Hilfswerkzeuge, wie Flyer, Schablonen oder dergleichen
benötigt werden und zusätzliche Schritte zum Einlegen und
Eindrücken der mit Hilfe der Hilfswerkzeuge erstellten Wick
lungen in die Ankernuten erforderlich sind.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Verfahren zum maschinellen
Bewickeln eines mit Nuten versehenen Ankers und eine Anker
wickelmaschine hierfür bereitzustellen, bei welchen unter
Überwindung der zuvor geschilderten Schwierigkeiten eine
unmittelbare Bewicklung des Ankers ohne Hilfsmittel, wie
Wickelschablonen oder Flyer, erreicht wird, um eine wirt
schaftlichere Bewicklung von Ankern auf maschinelle Weise zu
erzielen.
Nach der Erfindung zeichnet sich hierzu ein Verfahren zum
maschinellen Bewickeln eines mit am Umfang offenen und in
Axialrichtung verlaufenden Nuten versehenen Ankers, welcher
mittels einer Aufnahme um seine Achse drehbar gehalten und
zentriert ist, bei dem der Draht an der Drahteinlaufseite
mittels einer Drahthalteeinrichtung fixiert wird, eine Draht
wicklung mit einer vorbestimmten Wicklungszahl mittels eines
Niederhalters zur Drahtformung und zum Spannen desselben
erstellt wird, und der Drahtanfang und das Drahtende nach dem
Einlegen der Wicklungen in die Nuten in Schlitze eines radial
vorstehenden Lötkranzes eines Kommutators eingelegt, dort
verstemmt und dann abgetrennt werden, dadurch aus, daß zum
direkten Bewickeln des Ankers eine robotergesteuerte Draht
düse gemäß folgenden Schritten bewegt wird:
- 1) Einstellung der Ausgangsposition der Drahtdüse zum Bereithalten des Drahtes,
- 2) Einfädeln des Drahtanfangs in die Drahthalte einrichtung,
- 3) Durchziehen des Drahtanfangs durch einen zugeordneten Schlitz im Lötkranz,
- 4) Drehpositionseinstellung des Ankers mittels getakteter Weiterschaltung der Aufnahme,
- 5) Einfädeln des Drahtes in eine zugeordnete Nut des Ankers und Durchziehen durch dieselbe,
- 6) Niederhalten des Drahtes mittels je eines Nieder halters an der Nuteintritts- und -austrittsseite sowie an einer Zwischenstelle der Nut zum Eindrücken des Drahtes in die Nut im gespannten Zustand mit vorbe stimmtem Wickelradius und unter Beibehaltung der Drahtform,
- 7) Drehen des Ankers zur nächsten, zu bewickelnden Nut mittels getaktetem Weiterschalten der Aufnahme, oder Ausführen einer entsprechenden Verfahrbewegung der Drahtdüse,
- 8) Wiederholen der Schritte (5) bis (7) bis zum Erreichen der vorgegebenen Windungszahl,
- 9) Durchziehen des Drahtes durch den entsprechenden Schlitz im Lötkranz,
- 10) Zurückführen der Drahtdüse in ihre Ausgangsposition,
- 11) Verstemmen der Drähte am Lötkranz und Abtrennen des Drahts am Drahtanfang und -ende, und
- 12) Wiederholen der Schritte (1) bis (11) zur Erstellung jeweils weiterer Drahtwicklungen am Anker.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Draht mit Hilfe der
robotergesteuerten Drahtdüse unmittelbar in den entsprechen
den Nuten des Ankers mit der jeweils gewünschten Windungszahl
zur Bildung der erforderlichen Drahtwicklungen eingelegt, und
im Zusammenwirken mit der getaktet weiterschaltbaren Aufnahme
können dann die jeweils gewünschten Wickelmuster am Anker
erstellt werden. Anstelle der Weiterschaltung und Verdrehung
des Ankers kann alternativ hierzu die Drahtdüse entsprechend
programmgesteuert verfahren werden, wobei der Anker dann
feststehend aufgenommen ist. Die jeweiligen Verfahrbewegungen
der Drahtdüse werden mit Hilfe der Robotersteuerung ausge
führt, welche sich derart auslegen läßt, daß man durch
Eingabe der jeweils gewünschten maßgeblichen Daten vollauto
matisch die gewünschte Ankerbewicklung erstellen kann.
Entsprechend der Programmgestaltung für die Robotersteuerung
wird hierdurch ein flexibler Einsatz einer Ankerwickel
maschine für eine Vielzahl von zu bewickelnden Ankern in
nahezu universeller Weise möglich. Beim erfindungsgemäßen
Verfahren entfallen sämtliche bisher im Zusammenhang mit
Hilfswerkzeugen benötigten Verfahrensschritte, so daß sich
der Wickelablauf für die Ankerbewicklung wesentlich verein
facht und eine schnellere Bewicklung von Ankern auf wirt
schaftlichere Weise erreicht wird.
Vorzugsweise wird bei der Verfahrensführung nach der Erfin
dung so vorgegangen, daß nach der Erstellung der jeweiligen
Ankerwicklung oder nach der Erstellung aller Ankerwicklungen
in die jeweiligen Nuten des Ankers ein Deckstreifen einge
schoben wird. Dieser Deckstreifen kann aus Kunststoff oder
einem anderen geeigneten, isolierenden Material bestehen. Bei
dieser Verfahrensführung können somit auch die bisher meist
von Hand ausgeführten Schritte vollständig automatisiert
werden, da der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene
bewickelte Anker nunmehr direkt ohne Weiterbearbeitungen an
die jeweiligen Motorenhersteller geliefert werden kann.
Da ferner die Schlitze am Lötkranz hinsichtlich der Ausbil
dung und der Anordnung bzw. der Teilung und ihren Winkelab
ständen Toleranzen unterworfen sind, und Winkelversetzungen
zwischen den Schlitzen des Lötkranzes und des Kommutators
sowie insbesondere der Kollektorteilung derselben und der
Nutenteilung des Ankers vorhanden sind, zeichnet sich eine
bevorzugte Verfahrensweise dadurch aus, daß eine Abtastein
richtung vorgesehen wird, welche vorzugsweise auf lichtopti
schem Wege die Teilung der Schlitze am Lötkranz und/oder die
Nutenteilung des Ankers liest und abtastet. Zweckmäßigerweise
wird dieser Verfahrensschritt vor den Verfahrensschritten
(1 ff.) ausgeführt, nachdem ein zu bewickelnder Anker in der
Ankerwickelmaschine eingespannt ist. Unter Berücksichtigung
eines vorgegebenen Wickelmusters für den jeweils zu
bewickelnden Anker werden mit Hilfe der Robotersteuerung dann
die entsprechenden Stell- und Positionsdaten für die Draht
düse und die Drehstellung des Ankers ermittelt, die dann für
den auszuführenden Bewicklungsverfahrensablauf vorgegeben
werden. Bei der Steuerung handelt es sich insbesondere um
eine adaptive Steuerung, so daß die mit Hilfe der Abtastein
richtung gelesenen Daten als Ausgangsdaten in lernender Weise
für den Steuerungsablauf vorgegeben werden können. Hierdurch
lassen sich insbesondere Betriebsablaufstörungen aufgrund von
Toleranzabweichungen bei der Fertigung des zu bewickelnden
Ankers und dessen Teile wirksam vermeiden. Zugleich ermög
licht ein derartiger Abtastschritt auch eine Gütekontrolle
des zu bewickelnden Ankers, der meist von einem Zulieferer
geliefert wird, so daß man aufgrund der mit Hilfe der
Abtastung gewonnenen Daten unter Vorgabe von gewissen Krite
rien entscheiden kann, ob der zu bewickelnde Anker mit dem
gewünschten Wickelmuster überhaupt bewickelt werden kann oder
nicht. Hierdurch läßt sich die Ausschußrate bereits vor dem
Beginn des Wickelvorganges dank dieses Abtastschrittes redu
zieren, so daß man keine hohen Ausschußraten mehr nach der
Bewicklung der jeweiligen Anker und der Endkontrolle enthält.
Hierdurch wird eine wirtschaftlichere Herstellung von
bewickelten Anker ermöglicht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens können
der Drahtanfang und das Drahtende mit Hilfe von entsprechen
den Einrichtungen, wie Messereinrichtungen, Bürsteneinrich
tungen, Strahleinrichtungen oder dergleichen oder auch Kombi
nationen hiervon abisoliert werden. Die Abisolierung wird
hierbei über eine solche Länge des Drahtanfangs und des
Drahtendes hinweg vorgenommen, die in etwa der Breite des
Lötkranzes des Kommutators entspricht. Beim Verstemmen und
Verlöten erhält man am Lötkranz eine elektrisch leitende Ver
bindung von erstellter oder erstellten Ankerwicklungen und
dem Kommutator des bewickelten Ankers. Diese Schritte des
Verfahrens nach der Erfindung zum Abisolieren können von
einer gesonderten Steuereinrichtung in gesteuerter Weise
ausgeführt werden, oder die Robotersteuerung kann zugleich
diese Steuerungsaufgabe übernehmen.
Eine Ankerwickelmaschine zum Bewickeln eines mit am Umfang
offenen und in axialer Richtung verlaufenden Nuten versehenen
Ankers mit einer Aufnahme zum drehbaren Halten und Zentrieren
des Ankers zusammen mit einem radial vorstehenden Lötkranz
mit Schlitzen eines Kommutators an der Drahteinlaufseite, mit
einer Drahthalteeinrichtung zum einlaufseitigen Fixieren des
Wickeldrahtes, mit wenigstens einer Niederhalteeinrichtung
zur Drahtformung und zum Spannen des Drahtes einer Drahtwick
lung mit einer vorbestimmten Windungszahl, und mit einer
Einrichtung zum Einbringen, Verstemmen und Abtrennen des
Drahtanfangs und -endes im zugeordneten Schlitz des Lötkran
zes zeichnet sich durch folgendes aus:
eine robotergesteuert verfahrbare Drahtdüse, welche den Draht durch die Drahthalteeinrichtung, den Schlitz im Lötkranz, die Nuten und schließlich nach Erreichen der vorbestimmten Windungszahl durch den Schlitz des Lötkranzes und die Ein richtung zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Draht anfangs und -endes zur direkten Erstellung der Drahtwicklung in den Nuten des Ankers führt,
eine getaktete Weiterschalteinrichtung für die Aufnahme zum Verdrehen des Ankers in die jeweils für das Wickelmuster geforderte Drehstellung, oder zum Verfahren der Drahtdüse,
eine zweite Niederhalteeinrichtung, die der ersten Nieder halteeinrichtung an der Drahtauslaufseite außerhalb des Ankers gegenüberliegt, und
wenigstens eine dritte Niederhalteeinrichtung, die zwischen der ersten und zweiten Niederhalteeinrichtung im Bereich der jeweils axial verlaufenden Nut angeordnet ist, wobei die wenigstens drei Niederhalteeinrichtungen jeweils einer für eine Nut bestimmten Drahtstrecke zugeordnet sind, den Draht formen, in die Nut drücken und im gespannten Zustand halten.
eine robotergesteuert verfahrbare Drahtdüse, welche den Draht durch die Drahthalteeinrichtung, den Schlitz im Lötkranz, die Nuten und schließlich nach Erreichen der vorbestimmten Windungszahl durch den Schlitz des Lötkranzes und die Ein richtung zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Draht anfangs und -endes zur direkten Erstellung der Drahtwicklung in den Nuten des Ankers führt,
eine getaktete Weiterschalteinrichtung für die Aufnahme zum Verdrehen des Ankers in die jeweils für das Wickelmuster geforderte Drehstellung, oder zum Verfahren der Drahtdüse,
eine zweite Niederhalteeinrichtung, die der ersten Nieder halteeinrichtung an der Drahtauslaufseite außerhalb des Ankers gegenüberliegt, und
wenigstens eine dritte Niederhalteeinrichtung, die zwischen der ersten und zweiten Niederhalteeinrichtung im Bereich der jeweils axial verlaufenden Nut angeordnet ist, wobei die wenigstens drei Niederhalteeinrichtungen jeweils einer für eine Nut bestimmten Drahtstrecke zugeordnet sind, den Draht formen, in die Nut drücken und im gespannten Zustand halten.
Die erfindungsgemäße Ankerwickelmaschine hat konstruktiv
gesehen einen relativ einfachen Aufbau, da sämtliche bisher
benötigten Hilfswerkzeuge fehlen, und mit Hilfe dieser Anker
wickelmaschine lassen sich Anker vollautomatisch direkt
bewickeln. Hierdurch erhält man eine wirtschaftlich betreib
bare Ankerwickelmaschine, welche sich nahezu universell zur
Ankerbewicklung einsetzen läßt. Entsprechende Abstimmungen
für die Größe des zu bewickelnden Ankers und des jeweiligen
Wickelmusters lassen sich mit Hilfe der Robotersteuerung vor
nehmen. Daher gestattet die erfindungsgemäße Ankerwickel
maschine eine relativ schnelle und kostengünstige Bewicklung
eines Ankers unter Verwirklichung eines vollautomatischen
Wickelablaufes. Anstelle eines Weiterschaltens des Ankers
kann die Drahtdüse entsprechend verfahren werden, wobei der
Anker stationär in seiner Aufnahme gehalten ist.
Vorzugsweise weist die Ankerwickelmaschine eine Vorschubein
richtung auf, welche in jeweils fertig bewickelten Nuten
einen Deckstreifen zu Schutzzwecken einschiebt. Zugleich hält
dieser Deckstreifen die erstellte Ankerwicklung in den Nuten
nieder, da der Deckstreifen formschlüssig mit einem
entsprechenden Teil der Nuten des Ankers zusammenarbeitet.
Vorzugsweise wird die Vorschubeinrichtung pneumatisch betrie
ben und umfaßt eine Kolben-Zylinderanordnung. Selbstverständ
lich kann die Vorschubeinrichtung auch auf andere Weise, wie
elektrisch, hydraulisch, elektromagnetisch oder dergleichen
betrieben werden. Diese Vorschubeinrichtung läßt sich an
einer geeigneten Stelle der Ankerwickelmaschine vorsehen, die
so gewählt wird, daß hierdurch der Wickelvorgang nicht behin
dert wird.
Eine weitere Ausgestaltungsform der Ankerwickelmaschine
zeichnet sich durch eine Abtasteinrichtung aus. Hierbei kann
es sich um eine lichtoptische Abtasteinrichtung handeln, die
zu einer Einheit zusammengefaßt werden kann. Mit Hilfe dieser
Abtasteinrichtung werden die Lage und die Teilung der
Schlitze am Lötkranz und/oder die Teilung der Nuten auf dem
Anker erfaßt.
Da die Schlitze und die Nuten
bei dem Anker in vorbestimmter Weise zugeordnet werden
müssen und Winkelversetzungen hierbei zu berücksichtigen
sind, ermöglicht eine solche Abtasteinrichtung die Erfassung
der tatsächlichen Ausgangsdaten, von denen bei der Ankerbe
wicklung auszugehen ist. Ferner lassen sich hierdurch
Fertigungstoleranzen bei den Teilen des zu bewickelnden
Ankers ausgleichen.
Vorzugsweise ist für die Steuerung des Roboters mit der
Drahtdüse und für die Gesamtsteuerung der Ankerwickelmaschine
eine gemeinsame Steuerung vorgesehen, mit welcher die Abtast
einrichtung in Wirkverbindung steht. Somit kann diese Steue
rung unter Berücksichtigung eines vorgegebenen Wickelmusters
aus den mittels der Abtasteinrichtung erfaßten Größen die
Positionsdaten für die Drahtdüse und die Drehstellung des
Ankers zur Ausführung des jeweiligen Bewickelvorganges ermit
teln, so daß eine zuverlässige Bewicklung des Ankers erreicht
wird.
Vorzugsweise übernimmt eine solche gemeinsame Steuerung auch
die Steuerung der Vorschubeinrichtung zum Einschieben der
Deckstreifen, so daß die Ankerwickelmaschine nach der Erfin
dung vollautomatisch betreibbar ist und einen flexiblen Ein
satz für eine Vielzahl von unterschiedlichen, auszuführenden
Wickelvorgängen geeignet ist.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung nach der Erfindung kann
die Ankerwickelmaschine eine Abisoliereinrichtung aufweisen.
Mit Hilfe einer solchen Abisoliereinrichtung, welche Messer
einrichtungen, Bürsteneinrichtungen, Strahleinrichtungen oder
dergleichen umfassen kann, wird wenigstens das zugeordnete
Längsstück des Drahtanfangs und des Drahtendes des Wickel
drahtes abisoliert oder freigelegt, das nachher dann in dem
jeweiligen Schlitz des Lötkranzes zu liegen kommt. Das
jeweils freigelegte Längsstück entspricht somit in etwa der
Breite des Lötkranzes. Diese Abisoliereinrichtung wird in
gesteuerter Weise derart zur Einwirkung auf den Wickeldraht
gebracht, daß vor dem jeweiligen Einlegen oder Einbringen des
Wickeldrahtes in dem Schlitz im Lötkranz das jeweils entspre
chende Längsstück von der Isolierung befreit ist, um eine
elektrisch leitende Verbindung über den Lötkranz mit dem
Kommutator des jeweils bewickelten Ankers herzustellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer bevorzugten Aus
führungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
naher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der wesentlichen
Einzelheiten einer Ankerwickelmaschine nach
der Erfindung mit Verfahrensschritten zur
Verdeutlichung des Grundprinzips des
Verfahrensablaufs, und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels
eines nach der Erfindung bewickelten Ankers.
In Fig. 1 sind die nach der Erfindung wesentlichen Einzel
heiten einer insgesamt mit 20 bezeichneten Ankerwickel
maschine gezeigt. Ein zu bewickelnder Anker 21 weist an
seinem Umfang in Umfangsabständen Nuten 22 auf, die in
axialer Richtung des Ankers 21 verlaufen und am Umfang offen
sind. Die Nuten 22 können auf der Mantelfläche des Ankers 21
auch unter einem Neigungswinkel in Umfangsrichtung vorgesehen
sein. Auf einer gemeinsamen Welle 23 sind der Anker 21 und
axial in einem Abstand hierzu ein Kommutator 24 und ein
Lötkranz 25 angeordnet, der von einem am Kommutator 24 radial
vorspringenden Bund gebildet wird. Der Lötkranz 25 hat über
seinen Umfang verteilte Schlitze 26, die radial verlaufen.
Die Welle 23 mit dem Kommutator 24 und dem Lötkranz 25 ist in
einer Aufnahme 27 drehbar gelagert, welche beispielsweise von
Einspannspitzen 28 gebildet wird. Dieser Aufnahme 27 ist eine
Taktschalteinrichtung 29 zugeordnet, welche die Welle 23 mit
den dort vorgesehenen Teilen und der Taktsteuerung in jeweils
gewünschte Drehstellungen fortschalten kann. Zugleich wird
mit Hilfe der Aufnahme 27 die Welle 23 mit den dort vorge
sehenen Einrichtungen zentriert.
Mit 30 ist eine Drahtdüse bezeichnet, welche robotergesteuert
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verfahren und bewegt
wird. Drahteinlaufseitig ist etwa in Höhe des Schlitzes 26
des Lötkranzes 25 jedoch außerhalb des Kommutators 24 eine
Drahthalteeinrichtung angeordnet, mittels der ein Wickel
draht 32 fixiert wird. Dem Lötkranz 25 ist eine Ein
richtung 33 zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Draht
anfangs und -endes zugeordnet. Die Abtrenneinrichtung ist mit
34 bezeichnet, und die Einrichtung zum Verstemmen ist mit 35
bezeichnet. Ferner ist in Fig. 1 eine nur schematisch ange
deutete Abisoliereinrichtung 50 gezeigt, welche jeweils vor
dem Einlegen eines Wickeldrahtes in die zugeordneten Schlitze
26 des Lötkranzes 25 wenigstens ein Längsstück des Wickel
drahtes 32 abisoliert bzw. freilegt, das hinsichtlich seinen
Abmessungen in etwa der Breite des Lötkranzes 25 entspricht.
Als eine derartige Abisoliereinrichtung 50 kommen Messerein
richtungen, Bürsteneinrichtungen, Strahleinrichtungen, Kombi
nationen hiervon oder ähnliche Einrichtungen in Betracht.
Zwischen dem Lötkranz 25 und dem Anker 21 ist eine erste
Niederhalteeinrichtung 36 angeordnet, mittels welcher eine
Beibehaltung der Drahtform des Wickeldrahts 32 vor dem
Einbringen in die jeweilige Nut 22 des Ankers 21 erreicht
wird. Der ersten Niederhalteeinrichtung 36 ist bezogen auf
den Anker 21 axial gegenüberliegend und außerhalb der Nut 22
eine zweite Niederhalteeinrichtung 37 zugeordnet. Ferner ist
zwischen der ersten Niederhalteeinrichtung 36 und der zweiten
Niederhalteeinrichtung 37 eine dritte Niederhalteeinrich
tung 38 angeordnet, welche ihren Wirkbereich im Bereich der
Nuten 22 hat. Pro jeweiliger durch eine Nut 22 gehender
Drahtstrecke des Wickeldrahtes 32 sind somit wenigstens drei
Niederhalteeinrichtungen 36 bis 38 in der in Fig. 1 schema
tisch angedeuteten Weise vorgesehen. Mit Hilfe der beiden
Niederhalteeinrichtungen 37 und 38 wird der Draht am Ausgang
der Nut 22 entsprechend geformt, und der Wickeldraht 32 wird
gleichzeitig hierdurch in die Nut 22 gedrückt.
In Fig. 1 sind die nach der Erfindung wesentlichen Verfah
rensschritte unter Zuordnung von in Klammer gesetzten Ziffern
den jeweiligen Verfahrensschritten und den Bewegungen der
robotergesteuerten Drahtdüse 30 zugeordnet. Nachstehend wird
der Verfahrensablauf zum maschinellen Bewickeln näher
erläutert.
In einem Verfahrensschritt (1) wird die Drahtdüse 30 in ihre
in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition verfahren, und die Draht
düse 30 hält einen Wickeldraht 32 für die Bewicklung des
Ankers 21 bereit, der in der Aufnahme 27 gehalten ist. In
einem Schritt (2) wird der von der Drahtdüse 30 bereitge
haltene Wickeldraht 32 in die Drahthalteeinrichtung 31 einge
fädelt, wobei die Drahtdüse 30 vorzugsweise einen horizontal
verlaufenden Verfahrweg zurücklegt. Nach dem Einfädeln wird
der Wickeldraht 32 in der Drahthalteeinrichtung 31 fixiert.
In einem Schritt (3) wird mit Hilfe der Drahtdüse 30 unter
Ausführung einer etwa horizontalen Verfahrbewegung der Draht
anfang des Wickeldrahts 32 durch einen zugeordneten
Schlitz 26 im Lötkranz 25 durchgezogen. Gegebenenfalls kann
ein entsprechendes Längsstück des Wickeldrahtes 32 zuvor mit
Hilfe der Abisoliereinrichtung freigelegt worden sein. In
einem Schritt (4) wird mit Hilfe der Taktschalteinrichtung 29
und der Aufnahme 27 die Drehposition des Ankers 21 einge
stellt. In dem Verfahrensschritt (5) wird der Wickeldraht 32
in eine zugeordnete Nut 22 des Ankers 21 eingefädelt und bis
zum Auslaufende derselben durch die Nut 22 durchgezogen. In
einem daran anschließenden Schritt (6) wird mit Hilfe der
Niederhalteeinrichtungen 36 bis 38 der so durch die Nut 22
durchgezogene Wickeldraht 32 derart beaufschlagt, daß der
Wickeldraht 32 in der Nut 22 im gespannten Zustand mit einem
vorbestimmten Wickelradius und unter Beibehaltung der Draht
form eingelegt ist, wobei der Wickeldraht 32 zugleich hier
durch in die Nut 22 eingedrückt wird. Hierdurch wird
erreicht, daß die Drahtstrecke des Wickeldrahts 32 statt an
den Wandungen der Nut 22 anliegt.
Mit Hilfe der Taktschalteinrichtung 29 und der Aufnahme 27
wird dann die Welle 23 mit dem Anker 21 so verdreht, daß die
Drahtdüse 30 in der gewünschten Weise zu der jeweils zu
bewickelnden nächsten Nut ausgerichtet ist. Dieser Verfah
rensschritt ist mit einem Pfeil (7) verdeutlicht. Dann führt
die Drahtdüse 30 den Wickeldraht 32 durch die jeweils nächste
zu bewickelnde Nut in Gegenbewegungsrichtung zu der vor
stehend beschriebenen Bewegungsrichtung, das heißt in Fig. 1
in Richtung nach rechts bis zu der dort vorgesehenen ersten
Niederhalteeinrichtung 36. Dann werden die Niederhalteein
richtungen 36 bis 38 wiederum zur Einwirkung auf den Wickel
draht 32 gebracht, wie dies voranstehend im Zusammenhang mit
dem Verfahrensschritt (6) erläutert worden ist. Bei diesem
insgesamt mit (8) bezeichneten Verfahrensschritt werden daher
die voranstehend beschriebenen Verfahrensschritte (5) bis (7)
sinngemäß wiederholt. Diese Verfahrensschritte (5) bis (7)
werden so lange wiederholt ausgeführt, bis die jeweils für
die Ankerwicklung vorgegebene Windungszahl erreicht ist.
Wenn diese vorgegebene Windungszahl erreicht ist, zieht die
Drahtdüse 30 gemäß dem Verfahrensschritt (9) den Wickel
draht 32 durch den entsprechenden Schlitz 26 im Lötkranz 25,
und die Drahtdüse 30 fährt dann in einem Schritt (10) in ihre
in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition zurück. Vor diesem Durch
ziehen kann gegebenenfalls wiederum ein entsprechendes Längs
stück des Wickeldrahtes 32 mittels der Abisoliereinrichtung
50 freigelegt werden. Das jeweils mittels der Abisolierein
richtung 50 freigelegte Längsstück des Wickeldrahtes 32 ent
spricht in etwa der Breite des Lötkranzes 25.
In einem Verfahrensschritt (11) werden dann die durch die
Schlitze 26 des Lötkranzes 25 durchgezogenen Wickeldraht
stücke mit Hilfe der Verstemmeinrichtung 35 am Lötkranz 25
verstemmt und dann wird der Wickeldraht 32 mit Hilfe der
Abtrenneinrichtung 34 unter Bildung eines Drahtanfangs 47 und
eines Drahtendes 48 durchgetrennt. Somit ist in den
entsprechenden Nuten 22 des Ankers 21 eine vorbestimmte
Drahtwicklung mit einer vorbestimmten Windungszahl unmittel
bar erstellt und eingelegt. Die Drahtdüse 30 befindet sich
wiederum in ihrer Ausgangsposition und hält den Wickel
draht 32 für die Ausführung eines weiteren Bewicklungsvor
ganges unter Nutzung entsprechender weiterer Nuten 22 des
Ankers 21 bereit. Bei dieser Bewicklung werden dann die
voranstehend beschriebenen Verfahrensschritte (1) bis (11)
wiederholt. Das Wickelverfahren wird fortgesetzt, bis der
Anker 21 insgesamt mit dem jeweils gewünschten Wickelmuster
bewickelt ist. Der so bewickelte Anker 21 wird dann von der
Aufnahmeeinrichtung 27 freigegeben und er wird aus der Anker
wickelmaschine 20 entnommen. Nach Einsetzen eines nächsten zu
bewickelnden Ankers 21 in die Aufnahme 27 wird dann dieser
nächste Anker 21 entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfah
rensablauf bewickelt.
Wie ferner aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat die Ankerwickel
maschine 20 eine Abtasteinrichtung 45, die zweckmäßigerweise
auf lichtoptischem Wege die Lage und die Teilung der Schlitze
26 in dem Lötkranz 25 erfaßt. Ferner kann die Abtasteinrich
tung 45 auch die Teilung der Nuten 22 auf dem Anker 21 lesen.
Bei dieser mit Hilfe der
Abtasteinrichtung 45 vorgenommenen Abtastung kann so vorge
gangen werden, daß nach dem Einspannen des Ankers 21 in die
Aufnahme 27 der Anker 21 mit einer vorbestimmten Geschwindig
keit ein- oder mehrmals um seine Achse gedreht wird, so daß
die Abtasteinrichtung 45 in zuverlässiger Weise die jeweili
gen Daten erfassen und lesen kann. Wie in gebrochener Linie
in Fig. 1 eingetragen ist, ist die Abtasteinrichtung 45 in
Wirkverbindung mit der Steuerung des Roboters (nicht mehr
dargestellt), der zur Bewegung der Drahtdüse 30 bestimmt ist.
Die mit Hilfe der Abtasteinrichtung 45 erfaßten Daten können
dann in der Steuerung derart aufbereitet werden, daß sie
unter Berücksichtigung von vorgegebenen Wickelmustern die
jeweiligen Drehpositionssteckungen des Ankers 21 und die
Bewegungen der Drahtdüse 30 in vorbestimmter Weise einander
zugeordnet werden. Dank dieser Auslegung können auch vorzu
nehmende komplizierte Winkelvorgänge mit Winkelversetzungen
und dergleichen vollautomatisch mit Hilfe der Ankerwickel
maschine 20 zuverlässig durchgeführt werden.
Ferner ist in Fig. 1 noch eine Vorschubeinrichtung 40
gezeigt, die eine Kolben-Zylinderanordnung 42 umfaßt und
zweckmäßigerweise pneumatisch betreibbar ist. Mit Hilfe
dieser Vorschubeinrichtung 40 werden, wie in den Fig. 1
und 2 angedeutet, Deckstreifen 41 in die jeweils fertig
bewickelten Nuten 22 eingeschoben. Diese Vorschubeinrichtung
40 wird ebenfalls zweckmäßigerweise über die gemeinsame
Steuerung der Ankerwickelmaschine 20 angesteuert. Die Deck
streifen 41 können nach den jeweils fertig bewickelten Nuten
22 in diese eingeschoben werden, oder die Deckstreifen 41 für
alle Nuten 22 werden nach dem Bewickeln des gesamten Ankers
21 eingeschoben. Selbstverständlich können als Abweichungen
von der dargestellten Ausführungsform mehr als eine Vorschub
einrichtung 40 vorgesehen sein, so daß mehrere Deckstreifen
41 gleichzeitig in die Nuten 22 eingeschoben werden können.
In Fig. 2 ist beispielsweise ein bewickelter Anker 21
gezeigt. Natürlich handelt es sich bei dem in der Fig. 2
bewickelten Anker um eine vereinfachte Darstellung, wobei
gleiche oder ähnliche Teile wie in Fig. 1 mit denselben
Bezugszeichen versehen sind. In die Nuten 22 des Ankers 21
sind unter entsprechender Berücksichtigung des gewünschten
Wickelmusters jeweils Wicklungspakete 46 mit Hilfe der Anker
wickelmaschine 20 nach Fig. 1 erstellt und eingelegt worden,
bei denen der Wickeldraht 32 in einer vorbestimmten Windungs
zahl durch die jeweils zugeordneten Nuten 22 des Ankers 21
verlegt ist. Der jeweilige Drahtanfang 47 und das jeweilige
Drahtende 48 des Wickeldrahts 32 sind aus dem Wicklungspaket
46 herausgeführt und in dem jeweils zugeordneten Schlitz 26
des Lötkranzes 25 des Kommutators 24 festgelegt, wie dies
voranstehend beschrieben worden ist. Wie aus Fig. 2 zu
ersehen ist, ist jeweils ein Schlitz 26 am Lötkranz 25 einem
Drahtanfang des Wickeldrahtes 32 und ein anderer einem Draht
ende 48 des Wickeldrahtes 32 zugeordnet, so daß der Wickeldraht
32 mit Hilfe der Drahtdüse 30 auf den jeweils vorgegebenen
Bahnen winkelversetzt zu den Schlitzen 26 verfahren werden muß.
Diese Zuordnung der Bewegungsabläufe wird insbesondere mit
Hilfe der in Fig. 1 gezeigten Abtasteinrichtung 45 koordi
niert, wobei dann auch die entsprechenden Weiterschaltvor
gänge des Ankers 21 hierauf abgestimmt werden.
Um die jeweiligen Wicklungspakete 46 in den Nuten 22 zu
schützen und diese in dem in die Nuten 22 eingelegten Zustand
zu halten, wird ein Deckstreifen 41 in die jeweilige Nut 22
zweckmäßigerweise von einer Seite her eingeschoben. Dieser
Deckstreifen 41 kann aus irgendeinem geeigneten Material,
vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, hergestellt sein und
besitzt vorzugsweise eine ausreichend große Eigensteifigkeit,
so daß er mit Hilfe der Vorschubeinrichtung 40 automatisch
über die Steuerung der Ankerwickelmaschine 20 eingeschoben
werden kann. Mittels Formschluß ist der Deckstreifen 41 dann
sicher in der Nut 22 gehalten.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das in Fig. 2 gezeigte
Verschaltungsmuster und Wickelmuster beschränkt.
Obgleich die Erfindung voranstehend anhand einer bevorzugten
Ausführungsform beschrieben und gezeigt worden ist, ist die
Erfindung natürlich nicht auf die dort beschriebenen Einzel
heiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen
und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall
treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. So
kann beispielsweise die Abfolge der vorstehend erläuterten
Verfahrensschritte entsprechend geändert werden, wenn dies
zur Bewicklung von Spezialankern erforderlich ist, oder es
können die Niederhalteeinrichtungen auch pro Verfahrensablauf
mehrmals zur Einwirkung auf den Wickeldraht 32 gebracht
werden, wenn die hierbei zu erzielenden Wirkungen sich nicht
in einem Arbeitsgang beispielsweise aufgrund der Drahtstärke
des Wickeldrahtes erreichen lassen. Auch können selbstver
ständlich mehr als drei Niederhalteeinrichtungen oder gegebe
nenfalls weitere Führungseinrichtungen vorgesehen sein, wenn
dies aufgrund der speziellen Drahtwicklungsformgestaltung
erforderlich sein sollte. Wesentlich nach der Erfindung ist
es, daß die in den Nuten 22 des Ankers 21 zu erstellenden
Wicklungen unmittelbar mit Hilfe einer robotergesteuerten
Drahtdüse in den Nuten 22 des Ankers 21 ohne Zuhilfenahme von
Hilfswerkzeugen gebildet und erstellt werden.
Obgleich nicht näher dargestellt ist, kann anstelle der
Weiterschaltung des Ankers 21 mit Hilfe der Taktschaltein
richtung 29 der zu bewickelnde Anker 21 stationär gehalten
werden, und die Drahtdüse 30 wird in die entsprechende Posi
tion und Zuordnung zu der nächsten zu bewickelnden Nut 22 des
Ankers 21 bewegt. Dies kann mit Hilfe der Robotersteuerung
durch eine entsprechende Auslegung der Steuerung erzielt
werden. Auch ist eine Kombination beider Bewegungsarten,
d. h. der Weiterdrehung des Ankers 21 mit Hilfe der Takt
schalteinrichtung 29 und eine entsprechende Verfahrbewegung
der Drahtdüse 30 über die Robotersteuerung für das Zurück
legen der jeweils erforderlichen Verfahrbewegungen zum
Erreichen der nächsten bewickelnden Nut 22 des Ankers 21 als
eine alternative Ausführungsvariante möglich.
Die Abisoliereinrichtung 50 bei der Ankerwickelmaschine 20
kann hinsichtlich ihres Wirksamwerdens gesondert gesteuert
werden. Die entsprechende Steuerungsfunktion für die Abiso
liereinrichtung 50 kann auch von der Robotersteuerung der
erfindungsgemäßen Ankerwickelmaschine 20 mit übernommen
werden.
Bezugszeichenliste
(1) bis (12) Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen
Wickelverfahrens
20 Ankerwickelmaschine insgesamt
21 Anker
22 Nuten
23 Welle
24 Kommutator insgesamt
25 Lötkranz
26 Schlitze
27 Aufnahme
28 Einspannspitzen
29 Taktschalteinrichtung
30 Drahtdüse
31 Klemmeinrichtung
32 Wickeldraht
33 Einrichtung zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Drahtanfangs und -endes am zugeordneten Schlitz des Lötkranzes 25
34 Abtrenneinrichtung
35 Einrichtung zum Verstemmen
36 Erste Niederhalteeinrichtung
37 Zweite Niederhalteeinrichtung
38 Dritte Niederhalteeinrichtung
39 Kollektor des Kommutators 24
40 Vorschubeinrichtung
41 Deckstreifen
42 Kolben-Zylinderanordnung
45 Abtasteinrichtung
46 Wicklungspakete
47 Drahtanfang des Wickeldrahts 32
48 Drahtende des Wickeldrahts 32
50 Abisoliereinrichtung
20 Ankerwickelmaschine insgesamt
21 Anker
22 Nuten
23 Welle
24 Kommutator insgesamt
25 Lötkranz
26 Schlitze
27 Aufnahme
28 Einspannspitzen
29 Taktschalteinrichtung
30 Drahtdüse
31 Klemmeinrichtung
32 Wickeldraht
33 Einrichtung zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Drahtanfangs und -endes am zugeordneten Schlitz des Lötkranzes 25
34 Abtrenneinrichtung
35 Einrichtung zum Verstemmen
36 Erste Niederhalteeinrichtung
37 Zweite Niederhalteeinrichtung
38 Dritte Niederhalteeinrichtung
39 Kollektor des Kommutators 24
40 Vorschubeinrichtung
41 Deckstreifen
42 Kolben-Zylinderanordnung
45 Abtasteinrichtung
46 Wicklungspakete
47 Drahtanfang des Wickeldrahts 32
48 Drahtende des Wickeldrahts 32
50 Abisoliereinrichtung
Claims (14)
1. Verfahren zum maschinellen Bewickeln eines mit am
Umfang offenen und in axialer Richtung verlaufenden Nuten
versehenen Ankers, welcher mittels einer Aufnahme um seine
Achse drehbar gehalten und zentriert ist, bei dem der Draht
an der Drahteinlaufseite mittels einer Drahthalteeinrichtung
fixiert wird, eine Drahtwicklung mit einer vorbestimmten
Windungszahl mittels eines Niederhalters zur Drahtformung und
zum Spannen desselben erstellt wird, und der Drahtanfang und
das Drahtende nach dem Einlegen der Wicklungen in die Nuten
in Schlitze eines radial vorstehenden Lötkranzes eines Kommu
tators eingelegt, dort verstemmt und dann abgetrennt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum direkten Bewickeln des Ankers eine robotergesteuerte
Drahtdüse gemäß folgenden Schritten bewegt wird:
- 1) Einstellung der Ausgangsposition der Drahtdüse zum Bereithalten des Drahtes,
- 2) Einfädeln des Drahtanfangs in die Drahthalte einrichtung,
- 3) Durchziehen des Drahtanfangs durch den zugeordneten Schlitz im Lötkranz,
- 4) Drehpositionseinstellung des Ankers mittels getakteter Weiterschaltung der Aufnahme, oder entsprechender Verfahrbewegung der Drahtdüse,
- 5) Einfädeln des Drahtes in eine zugeordnete Nut des Ankers und Durchziehen durch dieselbe,
- 6) Niederhalten des Drahtes mittels je eines Nieder halters an der Nuteintritts- und -austrittsseite sowie an einer Zwischenstelle der Nut zum Eindrücken des Drahtes in die Nut im gespannten Zustand mit vorbe stimmtem Wickelradius unter Beibehaltung der Drahtform,
- 7) Drehen des Ankers zur nächsten, zu bewickelnden Nut mittels getaktetem Weiterschalten der Aufnahme, oder Ausführen einer entsprechenden Verfahrbewegung der Drahtdüse,
- 8) Wiederholen der Schritte (5) bis (7) bis zum Erreichen der vorgegebenen Windungszahl,
- 9) Durchziehen des Drahtes durch den entsprechenden Schlitz im Lötkranz,
- 10) Zurückführen der Drahtdüse in ihre Ausgangsposition,
- 11) Verstemmen des Drahtes am Lötkranz und Abtrennen des Drahtes am Drahtanfang und -ende, und
- 12) Wiederholen der Schritte (1) bis (11) zur Erstellung jeweils weiterer Drahtwicklungen im Anker.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach Erstellung der Ankerwicklungen
in jede Nut des Ankers ein Deckstreifen eingeschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung der
Ausgangsposition der Drahtdüse gemäß Schritt (1) mit Hilfe
einer Abtasteinrichtung die Teilung der Schlitze am Lötkranz
und die Nutenteilung des Ankers abgetastet und gelesen
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß unter Berücksichtigung eines vorge
gebenen Wickelmusters aus den mit Hilfe der Abtasteinrichtung
erfaßten Größen die Positionsdaten der Drahtdüse und der
Drehstellung des Ankers ermittelt und für den Verfahrens
ablauf vorgegeben werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem
Einfädeln des Drahtanfangs in die Drahthalteeinrichtung gemäß
Schritt (2) und vor dem Durchziehen des Drahtes durch den
entsprechenden Schlitz im Lötkranz gemäß Schritt (9) der
Drahtanfang und das Drahtende abisoliert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Abisolieren mittels Messerein
richtungen, Bürsteneinrichtungen, Strahleinrichtungen oder
dergleichen vorgenommen wird.
7. Ankerwickelmaschine zum Bewickeln eines mit am Umfang
offenen und in axialer Richtung verlaufenden Nuten (22)
versehenen Ankers (21), mit einer Aufnahme (27) zum drehbaren
Halten und Zentrieren des Ankers (21) zusammen mit einem
drahteinlaufseitig angeordneten Kommutator (24), welcher
einen mit Schlitzen (26) versehenen und radial vorstehenden
Lötkranz (25) hat, mit einer Drahthalteeinrichtung (31) zum
einlaufseitigen Fixieren des Wickeldrahtes (32), mit wenig
stens einer Niederhalteeinrichtung (36) zur Drahtformung und
zum Spannen des Wickeldrahtes (32) einer Drahtwicklung mit
einer vorbestimmten Windungszahl und mit einer Einrich
tung (33) zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Draht
anfangs und -endes in den zugeordneten Schlitz des
Lötkranzes (25), gekennzeichnet durch
eine robotorgesteuert verfahrbare Drahtdüse (30), welche den Wickeldraht (32) durch die Drahthalteeinrichtung (31), den Schlitz (26) im Lötkranz (25), die Nuten (22) und schließlich nach Erreichen der vorbestimmten Windungszahl durch einen entsprechenden Schlitz des Lötkranzes (25) und die Einrich tung (33) zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Draht anfangs und -endes zur direkten Erstellung der Drahtwicklung in den Nuten (22) des Ankers (21) führt,
eine getaktete Weiterschalteinrichtung (29) für die Auf nahme (27) zum Verdrehen des Ankers (21) in die jeweils für das Wickelmuster geforderte Drehstellung, oder zum Verfahren der Drahtdüse (30),
eine zweite Niederhalteeinrichtung (37), die der ersten Niederhalteeinrichtung (36) an der Drahtauslaufseite außer halb des Ankers (21) gegenüberliegt, und
wenigstens eine dritte Niederhalteeinrichtung (38), die zwischen der ersten und der zweiten Niederhalteeinrich tung (36, 37) im Bereich der jeweils axial verlaufenden Nut (22) angeordnet ist, wobei die wenigstens drei Niederhalteeinrichtungen (36 bis 38) jeweils einer für eine Nut (22) bestimmten Drahtstrecke zugeordnet sind und den Wickeldraht (32) formen, in die Nut (22) drücken und denselben unter Spannung halten.
eine robotorgesteuert verfahrbare Drahtdüse (30), welche den Wickeldraht (32) durch die Drahthalteeinrichtung (31), den Schlitz (26) im Lötkranz (25), die Nuten (22) und schließlich nach Erreichen der vorbestimmten Windungszahl durch einen entsprechenden Schlitz des Lötkranzes (25) und die Einrich tung (33) zum Einlegen, Verstemmen und Abtrennen des Draht anfangs und -endes zur direkten Erstellung der Drahtwicklung in den Nuten (22) des Ankers (21) führt,
eine getaktete Weiterschalteinrichtung (29) für die Auf nahme (27) zum Verdrehen des Ankers (21) in die jeweils für das Wickelmuster geforderte Drehstellung, oder zum Verfahren der Drahtdüse (30),
eine zweite Niederhalteeinrichtung (37), die der ersten Niederhalteeinrichtung (36) an der Drahtauslaufseite außer halb des Ankers (21) gegenüberliegt, und
wenigstens eine dritte Niederhalteeinrichtung (38), die zwischen der ersten und der zweiten Niederhalteeinrich tung (36, 37) im Bereich der jeweils axial verlaufenden Nut (22) angeordnet ist, wobei die wenigstens drei Niederhalteeinrichtungen (36 bis 38) jeweils einer für eine Nut (22) bestimmten Drahtstrecke zugeordnet sind und den Wickeldraht (32) formen, in die Nut (22) drücken und denselben unter Spannung halten.
8. Ankerwickelmaschine nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch eine Vorschubeinrichtung (40) zum
Einschieben eines Deckstreifens (41) in die jeweils fertig
bewickelten Nuten (22).
9. Ankerwickelmaschine nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (40)
pneumatisch betrieben ist und eine Kolben-Zylinderanordnung
(42) umfaßt.
10. Ankerwickelmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastein
richtung (45) zum Erfassen der Lage und der Teilung der
Schlitze (26) am Lötkranz (25) und der Teilung der Nuten (22)
auf dem Anker (21) vorgesehen ist.
11. Ankerwickelmaschine nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (45) in
Wirkverbindung mit der Robotersteuerung ist, welche unter
Berücksichtigung eines vorgegebenen Wickelmusters aus den
mittels der Abtasteinrichtung (45) erfaßten Größen die
Positionsdaten für die Drahtdüse (30) und die Drehstellung
des Ankers (21) zur Ausführung des Bewickelvorganges
ermittelt.
12. Ankerwickelmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Robotersteuerung auch
die Vorschubeinrichtung (40) zum Einschieben der Deckstreifen
(41) steuert.
13. Ankerwickelmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis
12, gekennzeichnet durch eine
Abisoliereinrichtung (50) für das dem Schlitz (26) des
Lötkranzes (25) zugeordnete Längsstück des Drahtanfangs (47)
und des Drahtendes (48) des Wickeldrahtes (32) vor dem
Einbringen des Wickeldrahtes (32) in den zugeordneten Schlitz
(26).
14. Ankerwickelmaschine nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Abisoliereinrichtung (50)
eine Messereinrichtung, eine Bürsteneinrichtung, eine Strahl
einrichtung oder dergleichen umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904029981 DE4029981C2 (de) | 1990-09-21 | 1990-09-21 | Verfahren zur maschinellen Herstellung eines bewickelten Ankers und Ankerwickelmaschine zur Durchführung desselben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904029981 DE4029981C2 (de) | 1990-09-21 | 1990-09-21 | Verfahren zur maschinellen Herstellung eines bewickelten Ankers und Ankerwickelmaschine zur Durchführung desselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029981A1 true DE4029981A1 (de) | 1992-03-26 |
DE4029981C2 DE4029981C2 (de) | 1994-12-08 |
Family
ID=6414724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904029981 Expired - Fee Related DE4029981C2 (de) | 1990-09-21 | 1990-09-21 | Verfahren zur maschinellen Herstellung eines bewickelten Ankers und Ankerwickelmaschine zur Durchführung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4029981C2 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209532C1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-06-24 | Ruoss G Spezialmaschinen Elektroind | Verfahren zum direkten Bewickeln eines Ankers und Ankerwickelmaschine hierfür |
EP1026813A2 (de) * | 1999-02-04 | 2000-08-09 | AXIS S.p.A. | Wickelmaschine für die Ankerwicklung von Elektromotoren |
WO2006032610A1 (de) * | 2004-09-25 | 2006-03-30 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Verfahren zum einbringen einer abdeckisolierung in eine nut eines elektromotor-läufers sowie vorrichtung hierzu |
EP3226390A1 (de) * | 2016-04-02 | 2017-10-04 | Audi AG | Verfahren zum bewickeln eines spulenträgers |
CN116511824A (zh) * | 2023-05-24 | 2023-08-01 | 湖南省国创电力有限公司 | 一种散热器片管自动焊接设备 |
DE102022204153A1 (de) | 2022-04-28 | 2023-11-02 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Erzeugen einer automatisierten Wicklungsprozedur |
CN117134564A (zh) * | 2023-09-05 | 2023-11-28 | 湖南龙德晟机电科技有限公司 | 一种电机定子绕线的内绕紧线装置 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19748241B4 (de) * | 1997-11-01 | 2006-01-05 | Vem Motors Gmbh Elektromotorenwerk Thurm | Vorrichtung zum Herstellen von Drahtspulen auf in konvexen Ebenen angeordneten Wickelkörpern |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE516694C (de) * | 1928-03-18 | 1931-01-26 | Philipp Friedrich Dipl Ing | Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen Bewegungen sowohl auf den Drahtfuehrer als auch auf den Anker verteilt sind |
DE1032380B (de) * | 1954-08-02 | 1958-06-19 | Gen Motors Corp | Ankerwickelmaschine fuer Anker elektrischer Maschinen mit auf einer Welle befestigtem genutetem Ankerkern und Kommutator |
DE2518703A1 (de) * | 1975-04-26 | 1976-11-04 | Possis Corp | Vorrichtung und verfahren zum bewickeln von ankerkernen |
DE3328403C2 (de) * | 1982-08-07 | 1986-08-14 | Hitachi Koki Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zum Spulenwickeln bei elektrischen Maschinen |
US4671465A (en) * | 1985-03-20 | 1987-06-09 | Kollmorgen Corporation | Method and apparatus for winding slotted armatures |
DE3412195C2 (de) * | 1984-04-02 | 1987-07-30 | Heinrich Schuemann (Gmbh & Co), 2400 Luebeck, De |
-
1990
- 1990-09-21 DE DE19904029981 patent/DE4029981C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE516694C (de) * | 1928-03-18 | 1931-01-26 | Philipp Friedrich Dipl Ing | Ankerwickelmaschine, bei der die beiden zum Wickeln des Ankers erforderlichen Bewegungen sowohl auf den Drahtfuehrer als auch auf den Anker verteilt sind |
DE1032380B (de) * | 1954-08-02 | 1958-06-19 | Gen Motors Corp | Ankerwickelmaschine fuer Anker elektrischer Maschinen mit auf einer Welle befestigtem genutetem Ankerkern und Kommutator |
DE2518703A1 (de) * | 1975-04-26 | 1976-11-04 | Possis Corp | Vorrichtung und verfahren zum bewickeln von ankerkernen |
DE3328403C2 (de) * | 1982-08-07 | 1986-08-14 | Hitachi Koki Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Vorrichtung zum Spulenwickeln bei elektrischen Maschinen |
DE3412195C2 (de) * | 1984-04-02 | 1987-07-30 | Heinrich Schuemann (Gmbh & Co), 2400 Luebeck, De | |
US4671465A (en) * | 1985-03-20 | 1987-06-09 | Kollmorgen Corporation | Method and apparatus for winding slotted armatures |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4209532C1 (de) * | 1992-03-24 | 1993-06-24 | Ruoss G Spezialmaschinen Elektroind | Verfahren zum direkten Bewickeln eines Ankers und Ankerwickelmaschine hierfür |
EP1026813A2 (de) * | 1999-02-04 | 2000-08-09 | AXIS S.p.A. | Wickelmaschine für die Ankerwicklung von Elektromotoren |
EP1026813A3 (de) * | 1999-02-04 | 2003-05-14 | AXIS S.p.A. | Wickelmaschine für die Ankerwicklung von Elektromotoren |
WO2006032610A1 (de) * | 2004-09-25 | 2006-03-30 | Vorwerk & Co. Interholding Gmbh | Verfahren zum einbringen einer abdeckisolierung in eine nut eines elektromotor-läufers sowie vorrichtung hierzu |
EP3226390A1 (de) * | 2016-04-02 | 2017-10-04 | Audi AG | Verfahren zum bewickeln eines spulenträgers |
DE102022204153A1 (de) | 2022-04-28 | 2023-11-02 | Robert Bosch Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Erzeugen einer automatisierten Wicklungsprozedur |
CN116511824A (zh) * | 2023-05-24 | 2023-08-01 | 湖南省国创电力有限公司 | 一种散热器片管自动焊接设备 |
CN116511824B (zh) * | 2023-05-24 | 2023-10-24 | 湖南省国创电力有限公司 | 一种散热器片管自动焊接设备 |
CN117134564A (zh) * | 2023-09-05 | 2023-11-28 | 湖南龙德晟机电科技有限公司 | 一种电机定子绕线的内绕紧线装置 |
CN117134564B (zh) * | 2023-09-05 | 2024-03-22 | 湖南龙德晟机电科技有限公司 | 一种电机定子绕线的内绕紧线装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4029981C2 (de) | 1994-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4301234B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen von Ankern für elektrodynamische Maschinen | |
EP0705491B1 (de) | Konfektioniertes kabel, insbesondere für den schaltschrank- und steuerungsbau, verfahren zu seiner herstellung und bearbeitungssvorrichtung hierfür | |
DE2502112A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verlegen von adern | |
EP0652628A1 (de) | Verfahren zum maschinellen Bewickeln eines Stators für Elektromotoren und Drahtführer sowie Endscheibe hierfür | |
EP3735737B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rotoren und statoren einschliesslich der konfektionierung von anschlussdrähten | |
DE2163793A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Kabelbäumen | |
DE4029981A1 (de) | Verfahren zum maschinellen bewickeln eines ankers und ankerwickelmaschine hierfuer | |
DE4209532C1 (de) | Verfahren zum direkten Bewickeln eines Ankers und Ankerwickelmaschine hierfür | |
DE2738021A1 (de) | Verfahren zur herstellung von halbleiter-bauelementen | |
DE3027457A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum einfuehren zuvor gewickelter spulen in die nuten eines stators einer drehbaren elektrischen maschine | |
WO2006032610A1 (de) | Verfahren zum einbringen einer abdeckisolierung in eine nut eines elektromotor-läufers sowie vorrichtung hierzu | |
DE19848009C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Leiterschleife mit angeschlossenem Chipmodul zur Verwendung in kontaktlosen Chipkarten sowie Trägervorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren sowie kontaktlose Chipkarte | |
DE4117915A1 (de) | Verfahren zum entfernen des mantels eines elektrischen drahtes in einem zwischenbereich | |
DE3709687C2 (de) | Wickelvorrichtung für die universelle Bewicklung unterschiedlicher Teile | |
DE2722340C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln kreisbogenförmiger Segmente von elektrischen Spulen | |
EP0606915B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Wellenwicklung | |
DE4001459C2 (de) | Spulvorrichtung, die ein automatisches Wechseln des aufzuwickelnden Drahtes erlaubt sowie entsprechendes Drahtwechselverfahren | |
DE3422933C2 (de) | ||
DE2900341C2 (de) | Verfahren zur Festlegung und elektrischen Verbindung des Verbindungsdrahtes zwischen den einzelnen Spulen einer Ankerwicklung und ndem Kollektor mit Hilfe einer automatischen Ankerwickelmaschine | |
DE3213061C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Leiterstücken und zu deren Einlegen in die Nuten eines Ankers einer elektrischen Kommutatormaschine | |
DE3315336A1 (de) | Kombinierte vorrichtung zum programmierten abschneiden | |
DE2018813B2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Anschlüssen an elektrischen Spulen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2043236A2 (de) | Wickelvorrichtung für einen Drahtspulenkörper und Verfahren zum Herstellen eines Drahtspulenkörpers mittels der Wickelvorrichtung | |
DE3047838A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von kabelbaeumen | |
DE3527311A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer elektrischen spule mit mehreren wicklungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |