DE846956C - Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen - Google Patents

Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen

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Publication number
DE846956C
DE846956C DEB2407A DEB0002407A DE846956C DE 846956 C DE846956 C DE 846956C DE B2407 A DEB2407 A DE B2407A DE B0002407 A DEB0002407 A DE B0002407A DE 846956 C DE846956 C DE 846956C
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DE
Germany
Prior art keywords
bending
roller
rocker arm
holding device
cam
Prior art date
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Expired
Application number
DEB2407A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1617157U (de
Inventor
Gustav Knipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Banning AG
Original Assignee
J Banning AG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Banning AG filed Critical J Banning AG
Priority to DEB2407A priority Critical patent/DE846956C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE846956C publication Critical patent/DE846956C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/024Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment by a swinging forming member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung an Rohrhiegemaschinen
    I)ie I:rtin<lung bezieht sich auf eine Vorriclitttng
    an llalllaut(mlati>chetl IZollrlliegemaschinen, welche
    die :\tts@@aitgsstellttn@ (res I@iegewerkzettnes vor
    13egiiiit eitler liicrmtg genau begrenzen und eitle
    vierzeitige 1)rellllewegun g des liiegewerkzettges
    w:illrell@l (res Sll;ttltlvorganges verhindern soll.
    [,>ei halbautomatischen I@<ilirlliegetnaschinen. d.11.
    solchen mit selbstnitig wirkenden Spannvorrichtun-
    gen. wird (lach crem Einschalten des -Maschinen-
    atitriel>es zunächst die Spannlacke an das zu
    biegende Rohr angeprelit. Anschließend daran folgt
    die 1)relibewegung (res liier;elverkzeuges gemeinsam
    Init der Spaimbacke mild (lein eingespannten Rolir-
    schenkel, wohei (las 11(111r gellor;en wird.
    1>1e @l@atllil>et@-egung der Spannbacke und die
    l"mlaufl@e@@e@ullg Ales I@ieewerl<zeuges erfolgeil
    ;ll,#o ila@lleltlall(ler voll einem genlchlsanlen All-
    trier> aus.
    fach 1>een(ligter @lienun;; wird die :\ntriells-
    drehrichtung umgekehrt. Die Spaimvorrichtnng
    Lifftlet sich sodann, ttlld die Biegewelle mit dein
    Ilieret@crkzcu@r und der Spanneinrichtull, l:itift 111
    illre.-\usgan@sstellung zurück. 1)ieAttsgatlgsstellung
    des liiegewerl:zeuges muß bei Beginn der Biegung
    gellati festliegen, damit auch die Lage der auszu-
    führenden Bogen genati'eingelialten wird. Die IZück-
    latifbewegung der Biegewelle killt sich aber durch
    (las kücklaufgetriebe nicht so genau begrenzen, wie
    es erforderlich ist. Nach der l:rhnduiig wird die
    ge11atie 1# cstlegtitig der Ausgangsstellung der Biege-
    welle bzw. (res Hiegewerkzeuges dadurch erreicht.
    (lall eile mit der Biegewelle ttmlattfender Nocken
    bzw. eine als Nocken wirkende Rolle bei Beendigung der Ri'icklaufbewegung in eine Raste eines federnd belasteten Schwinghebels einschnappt, wodurch die Schaltungenauigkeit des Rücklapf-,antriel>es berichtigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung im Zusammenwirken mit den Biegewerkzeugen einer halbautomatischen Rohrbiegemaschine dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Aufrißansicht, Abb. 2, 3 und .4 je eine Grundrißansicht in den verschiedenen Arbeitsstellungen und .-\H>. 3 und 6 schematisch die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung in zwei Arbeitsstellungen. .
  • Der aus dem Antriebszahnrad i und der Mitnehmerscheibe 2 bestehende Antrieb der Biegevorrichtung, in welchem die Biegewelle 3 mit dem Biegewerkzeug .4 und dem Spannbackentragarm 5 lose drehbar gelagert ist, hat zu Beginn des Spannvorganges die in Gien Abb.2 und 5 gezeigte Stellung. Die Spannbacke 6 ist nach der Abb. 2 von dem zu biegenden Rohr 7 bzw. der Gegenspannfläche des Biegewerkzeuges .4 abgerückt. Nach dem Einschalten des .Antriebes vollführt die Mitnehmerscheibe 2 eine Drehbewegung in der Pfeilrichtung. 'Die Biegewelle 3 mit dem Biegewerkzeug 4 und dem Tragarm 5 darf an dieser Drehung zunächst nicht teilnehmen, vielmehr muß die Spannbacke 6 vorher eine auf das Rohr 7 gerichtete Bewegung ausführen und sich fest an das Rohr anlegen. Diese Spannbewegung wird von der Mitnehmerscheibe 2 abgeleitet und über die Zuglasche 8, die Schwinge 9 und die Anstellspindel io auf die Spannbacke 6 übertragen.
  • Nach Beendigung des Spannvorganges legt sich der 'auf der Mitnehmerscheibe 2 befindliche Mitnehmet 16 an den Spannbackentragarm 5 an und erteilt diesem die zum Biegen des Rohres erforderliche Drehbewegung. Nach Beendigung der Biegung wird der Antrieb auf die umgekehrte Drehrichtung umgeschaltet, und die Mitnehmerscheibe 2 führt nunmehr wiederum zunächst eine Teildrehung ohne den Tragarm 5 aus, wodurch sich die Spannbacke 6 von dem gebogenen Rohr abhebt und dieses herausgenommen werden kann. Der Tragarm wird dann von der Mitnehmerscheibe 2 in seine Anfangslage zurückgeschwenkt.
  • Es ist nun von großer Wichtigkeit, daß der Tragarm 5 und mit ihm das Biegewerkzeug in eine genau festliegende Anfangsstellung gebracht wird, weil sonst Längenunterschiede in den abzubiegenden Rohrschenkeln auftreten und auch die Umlaufbewegungen des Biegewerkzeuges und damit die Winkellage der Bogenschenkel zueinander nicht einheitlich sind. Die Rü'cklaufbewegung der Biegeeinrichtung läßt sich aber durch das Rücklaufgetriebe nicht so genau begrenzen, wie es erforderlich ist. Um die genaue Anfangslage des Biegewerkzeuges sicherzustellen, ist erfinclungsgemäß ein an einem festen Bolzen schwenkbar gelagerter, unter Federdruck stehender Schwinghebel 12 angeordnet, während der Tragarm 5 einen Nocken bzw. eine Rolle i i trägt. Diese Rolle überläuft kurz vor Beendigung der Rücklaufbewegung die an dem Schwinghebel 12 befindliche Rolle 13, wobei die letzte unter Überwindung des Federdruckes zurückgedrückt wird: Nachdem die Rolle i i über die Rolle 13 hinweggelaufen ist, wird der Schwinghebel 12 wieder durch die Feder 14 nach vorn gedrückt, und die Rolle i i springt in die zwischen der Rolle 13 und der Fläche 15 des Schwinghebels gebildete Raste ein. Hierdurch erhält der Tragarm 5 und mit ihm das Biegewerkzeug ,4, unabhängig von der Schaltgenauigkeit des Rücklaufgetriebes, eine genaue Anfangslage. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung ist es ermöglicht, das Rücklaufgetriebe bereits kurz vor Beendigung des Rücklaufes auszuschalten, weil dem Tragarm 5 durch die auf der Rolle 1;3 sich abwälzende Rolle ii eine zusätzliche Rücklaufbewegung erteilt wird, die durch die Anschlagfläche 15 genau begrenzt wird.
  • Während des Spannvorganges darf der Tragarm 5 keine vorzeitige Drehbewegung ausführen und muß bis zum Abschluß des Spannvorganges in seiner Anfangslage festgehalten werden. Hierfür sind Einrichtungen bereits bekannt. Die erfindungsgemäße Anordnung kann nun die Aufgabe, eine vorzeitige Drehbewegung des Biegewerkzeuges zu verhindern, mit übernehmen, so daß hierfür besondere Einrichtungen nicht mehr erforderlich sind.
  • Die Ausbildung der Haltevorrichtung als Schwinghebel stellt ein Ausführungsbeispiel dar. An Stelle des Schwinghebels 'kann auch ein geradlinig in einer Führung oder Bohrung beweglicher, unter Federdruck stehender Schlitten Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen mit selbsttätigen Spannvorrichtungen, zur Sicherung einer genauen Anfangsstellung der Biegewerkzeuge und zum Festhalten der Biegewerkzeuge bzw. der Biege-,verkzeugträger in ihrer Anfangslage während des Spannvorganges, gekennzeichnet durch die Anordnung eines federnd belasteten Schwinghebels (12) mit festem Drehpunkt, in welchen ein mit der Biegewelle (3) bzw. dem Biegewerkzeug (4) umlaufender Nocken oder eine als Nocken wirkende Rolle (i i) bei Beendigung der Rücklaufbewegung einrastet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste für den Nocken bzw. die Rolle (i i) aus einer an dem Schwinghebel (12) befindlichen Rolle (13) und einer ebenfalls an dem Schwinghebel (12) angebrachten Anlagefläche (15) gebildet wird.
DEB2407A 1950-03-07 1950-03-07 Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen Expired DE846956C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB2407A DE846956C (de) 1950-03-07 1950-03-07 Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen

Applications Claiming Priority (1)

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DEB2407A DE846956C (de) 1950-03-07 1950-03-07 Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE846956C true DE846956C (de) 1952-08-18

Family

ID=6952735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB2407A Expired DE846956C (de) 1950-03-07 1950-03-07 Haltevorrichtung an Rohrbiegemaschinen

Country Status (1)

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DE (1) DE846956C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4981030A (en) * 1988-12-16 1991-01-01 Alessandro Caporusso Portable pipe bending machine with electromechanical control

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4981030A (en) * 1988-12-16 1991-01-01 Alessandro Caporusso Portable pipe bending machine with electromechanical control

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