DE240196C - - Google Patents
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- DE240196C DE240196C DENDAT240196D DE240196DA DE240196C DE 240196 C DE240196 C DE 240196C DE NDAT240196 D DENDAT240196 D DE NDAT240196D DE 240196D A DE240196D A DE 240196DA DE 240196 C DE240196 C DE 240196C
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- wire
- spindle
- straightening
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- hollow shaft
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims 1
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims 1
- 238000005461 lubrication Methods 0.000 claims 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F1/00—Bending wire other than coiling; Straightening wire
- B21F1/02—Straightening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 240196 KLASSE Td. GRUPPE
Drahtrichtvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Juni 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 23. Juni 1909 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Drahtrichtvorrichtung, bei der der-Draht durch eine umlaufende
Richtspindel geradegebogen wird. Gemäß der Erfindung erfolgt das Geraderichten dadurch, daß der Draht durch eine
Spindel gezogen wird, die mit einem Bund und zu beiden Seiten des Bundes mit Ein-
und Austrittsschlitzen für den Draht versehen ist. Der Draht wird durch den einen
Schlitz eingeführt, läuft über den Bund und wird durch -den anderen Schlitz von der
Spindel abgegeben. Während der Draht hindurchgezogen wird, wird die Spindel in Umlauf
versetzt, so daß an den Ein- und Austrittssteilen, wie auch an der Auflagestelle
des Bundes eine sich in der Richtung stets ändernde Abbiegung des Drahtes erfolgt, wodurch
alle Ausbiegungen entfernt werden und der Draht geradegerichtet aus der Spindel
herausgezogen wird. Eine Torsion des Drahtes findet hierbei nur so weit statt, als es zur
Überwindung der an den Auflagestellen stattfindenden Reibung erforderlich ist. Nach
Überwindung dieser Reibung vollführt der durch die Spindel hindurchlaufende Draht an
seinen Aüflagestellen eine relative Drehbewegung mit Bezug auf die Spindel, so daß ein
freies Durchziehen des Drahtes durch den Ein- und Auslaßschlitz und über den Bund
hinweg ermöglicht wird.
In der Zeichnung ist eine solche Vorrich-
tung zum Geraderichten von Draht in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Draufsicht auf diese Ausführungsform,
Fig. 2 einen Grundriß der eigentlichen Richtspindel,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2.
Die mit röhrenförmigen Enden versehene Spindel α ist zu beiden Seiten eines massiven
Mittelteiles mit Schlitzen a' versehen. Sie laufen in der Längsrichtung der Spindel und
gehen in die röhrenförmigen Enden über, in denen die Buchsen b, b' sitzen, die röhrenförmig
ausgebildet sind und durch Stellschrauben 2 gehalten werden. Die äußeren
Enden der Buchsen b, V öffnen sich schräg nach außen. Die Buchsen selbst können in
der Spindel gedreht und in der Längsrichtung bewegt werden, so daß nicht nur eine etwa
erforderliche Einstellung bei gering abweichenden Drahtstärken, sondern auch eine Drehung
bei Abnutzung ermöglicht ist.
Ein Bund c zwischen den Schlitzen «' ist mittels einer Stellschraube 3 auf der Spindel
befestigt. Der Bund ist am Umfang mit in Richtung der Spindelachse verlaufenden Nuten
c' versehen. Die Nuten besitzen voneinander abweichende Gestalt, so daß sie Drähte
von verschiedenem Durchmesser aufzunehmen
Claims (1)
- Vermögen. Durch Drehung des Bundes kann jede zu einem bestimmten Draht passende Nut, insbesondere nicht zu sehr abgenutzte, in die Richtung der Schlitze a! gebracht werden. Der Boden der Nuten ist konvex ausgebildet (Fig. i).Die Antriebsvorrichtung der Spindel besteht aus einer Konsole e, in der eine Hohlwelle f gelagert ist, die eine Riemenscheibe fίο trägt. Der Konsolenteil ist mit ölgefäßen 4, 5 für die Schmierung der Hohlwelle f und mit einem Ölbehälter 6, mittels dessen der Draht d einenv ölüberzug erhält, und mit Buchsen 7 versehen, durch deren röhrenförmigen Teil der von der Haspel kommende Draht nach der Ausrichtvorrichtung läuft.Die Richtspindel ist durch die eine Buchse b mittels einer Stellschraube 8 mit der Hohlwelle f verbunden.Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Der geradezurichtende Draht d wird durch die Hohlwelle f in die Buchse b" eingeführt. Er tritt alsdann aus dem einen Schlitz a' aus, läuft über die gerade in Arbeitsstellung befindliche Nut ti des Bundes c, tritt in den anderen Schlitz α ein und verläßt die Richtspindel durch die Buchse b'. Während der Draht in dieser Weise durch die Richtspindel auf seine Auflaufspule aufgezogen wird, wird die Spindel mittels des auf der Riemenscheibe f laufenden Riemens in Umdrehung versetzt. Hierbei findet an den Abbiegestellen der Richtspindel, also an den Buchsen b und b\ sowie auf dem Bund c während des Spindelumlaufes eine Abbiegung des hindurchgehenden Drahtes nach stets wechselnden Richtungen statt. Der Draht selbst liegt mit starkem Druck an den Buchsen und dem Bund auf, so daß an diesen Stellen eine gewisse Reibung entsteht. Sie wird etwas gemindert durch das aus dem Schmierbehälter 6 kommende Öl, ist aber immerhin noch so groß, daß der Draht eine geringe Drehung erfährt, wenn er an den Auflagesteilen seine Relativdrehbewegung mit Bezug auf die sich drehende Spindel ausführt. Die hierbei auftretende Torsion ist aber so gering, daß sie zu einer bleibenden Deformation des Drahtes nicht führt.Pate ν T-A ν spruch:Drahtrichtvorrichtung mit drehbar gelagerter Richtspindel, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtspindel (a) einen achsial genuteten Auflagebund (c) für den Draht (d) und zu beiden Seiten des Bundes (c) Schlitze (a', b'J hat, über bzw. durch die während des Spindelumlaufes der Draht (d) gezogen wird, wodurch er an den Auflagestellen (a', b', ti) während des Hindurchziehens eine Drehbewegung mit Bezug auf die sich drehende Richtspindel (a) erfährt und hierbei nach stets wechselnden Richtungen abgebogen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240196C true DE240196C (de) |
Family
ID=499580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240196D Active DE240196C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240196C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102088B (de) * | 1953-05-25 | 1961-03-16 | Western Electric Co | Drahtrichtgeraet |
-
0
- DE DENDAT240196D patent/DE240196C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1102088B (de) * | 1953-05-25 | 1961-03-16 | Western Electric Co | Drahtrichtgeraet |
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