AT105016B - Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht in größeren Längen. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht in größeren Längen.

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AT105016B
AT105016B AT105016DA AT105016B AT 105016 B AT105016 B AT 105016B AT 105016D A AT105016D A AT 105016DA AT 105016 B AT105016 B AT 105016B
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Felten & Guilleaume Carlswerk
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  Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht in grösseren Längen. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht in grösseren Längen, in welcher in an sich bekannter Weise der Draht durch Zuführungsrollen gegen ein Umlenkrad vorgeschoben wird, welches dem Draht die gewünschte Biegung erteilt, während ein Anschlag oder Richtbolzen der so erzeugten Schraubenfeder die gewünschte Steigung gibt, so dass die Schraubenfeder ohne Drehung um ihre Längsachse hergestellt und zentrisch vorgeschoben wird und auch ohne Drehung die Maschine verlässt. 



   Nach der Erfindung wird die. Zubringevorrichtung für den Draht unabhängig von der Biegevorrichtung angetrieben, so dass durch Einstellen der   Zublingevorrichtung   eine nach Wunsch genau abgemessene   Drahtmenge der Biegevorrichtung zugeführt   werden kann. Dadurch wird erreicht, dass die Schraubenfeder entweder völlig drallfrei, d. h. ohne irgendwelche Neigung zu einer federnden Drehung hergestellt werden kann oder mit einer einstellbaren gewünschten Rechts-oder Linksdrehung die Maschine verlässt. Die drallfreien Schraubenfedern können unmittelbar beim Verlassen der Maschine ohne weiteres aufgehaspelt oder weiter verarbeitet, beispielsweise als Kern eines Hohlseiles mit Drähten umseilt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine von vorne gesehen, Fig. 2 von der Seite, Fig. 3 zeigt einen Teil von oben gesehen, Fig. 4 die Biegevorrichtung in vergrössertem Massstabe. 



   Die ganze Vorrichtung ist auf der die Maschinenachse   umkreisenden Scheibe f verschiebbar   und einstellbar angebracht, während der Ständer   y   mit dem   Rade h   und dem Rohre   i   stillsteht. Der Rundlauf der Vorrichtung erfolgt für jeden Schraubengang der Feder einmal. 



   Der Draht k wird vom   Haspel l abgezogen,   durch die   Zubringerollen   a und durch diese weiter vorgeschoben in die Biegevorrichtung. Hier   stösst   der Draht gegen die Umlenkrolle b und den Anschlag c   (Fig.   4), durch welche er zur Schraube von   gewünschter   Weite und Ganghöhe gebogen wird. Die fertige Schraubenfeder wird durch das   Führungsrohr   i geradlinig ohne Drehung oder mit gewollter einstellbarer Drehung vorgeschoben und tritt in der Richtung der Maschinenachse zentrisch aus der Maschine heraus (Fig. 2). 



   Das Drehen der Klemmrollen a erfolgt durch das Zahnrad e, welches auf der umlaufenden Scheibe angebracht ist. Dieses Zahnrad e   umläuft als Planetenrad   das am Rohre   i   t angebrachte, die Seelenachse der Schraubenfeder umgebende Zahnrad d, und es wird dadurch um seine Achse gedreht. Infolgedessen werden die Klemmrollen a unabhängig von der Drehzahl der Maschine angetrieben, so dass man ihnen eine derartige Drehzahl geben kann, wie für die   Drahtzufühnmg   zu der Schraubenfeder erforderlich ist. 



  Statt durch das Zahnrad   d   kann die Drehung auch durch einen aussen liegenden Zahnkranz oder auf andere Weise erfolgen. 

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Claims (1)

  1. Das Zahnrad d kann durch Drehen des Rades k so eingestellt werden, dass zeitweilig das Rad e etwas schneller oder langsamer sich dreht, wodurch die Klemmrollen a zeitweilig etwas mehr oder weniger Draht zuführen. Dadurch wird die Schraubenfeder entdrallt, oder es wird ihr ein gewünschter Rechts- EMI1.1 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht in grösseren Längen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubringevorrichtung für den Draht unabhängig von der Drehzahl der Maschine <Desc/Clms Page number 2> angetrieben wird, so dass der Biegevorrichtung nach Wunsch mehr oder weniger Draht zugeführt werden kann.
    2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitbringerollen (a) für den Draht unabhängig von der Biegevorrichtung durch ein Zahnrad (e) od. dgl. angetrieben werden, welches in ein die Seelenachse der Drahtschraube umgebendes festes Zahnrad (d) oder in einen Zahnkranz eingreift.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen des die Zubringerollen betätigenden Rades (d) die zugeführte Drahtmenge geregelt und dadurch die Schraubenfeder entdrallt oder mit einem gewünschten Dralle versehen werden kann.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fertig gebogene Schraubenfeder durch ein Führungsrohr i zentrisch aus der Maschine herausgeführt wird. EMI2.1
AT105016D 1924-10-07 1925-08-24 Maschine zur Herstellung von Schraubenfedern aus Draht in größeren Längen. AT105016B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024047B (de) * 1953-05-15 1958-02-13 Spiesshofer & Braun Vorrichtung zum Herstellen von aus einer Mehrzahl von ueber einen Wickeldorn wendelig gewickelten und mit ihren Wendeln flachgewalzten Draehten bestehendem Federband fuer Federstaebe von Miederwaren
US3195338A (en) * 1962-11-14 1965-07-20 Ct De Rech S De Pont A Mousson Device for the continuous winding of wire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024047B (de) * 1953-05-15 1958-02-13 Spiesshofer & Braun Vorrichtung zum Herstellen von aus einer Mehrzahl von ueber einen Wickeldorn wendelig gewickelten und mit ihren Wendeln flachgewalzten Draehten bestehendem Federband fuer Federstaebe von Miederwaren
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