DE344020C - Maschine zum Teilen und Formen von Teig - Google Patents

Maschine zum Teilen und Formen von Teig

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DE344020C
DE344020C DE1919344020D DE344020DD DE344020C DE 344020 C DE344020 C DE 344020C DE 1919344020 D DE1919344020 D DE 1919344020D DE 344020D D DE344020D D DE 344020DD DE 344020 C DE344020 C DE 344020C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)

Description

  • Maschine zum Teilen und Formen von Teig. Trommelteigteilmaschinen mit zwei oder mehr Zylindern, deren Kolben durch den Teig-druck bis zu einem einstellbaren, unter Federdruck stehenden Anschlag vorgeschoben werden, .der ein Kupplungsgetriebe zum Weiterschelten der Trommel einrückt, haben folgende Nachteile: Wenn die Teigeingabe in die Zuführungsschnecke aufhört oder so gering wird, daß der nötige Druck zum Überwinden des Federgegendrucks des Kupplungshebels nicht mehr vorhanden ist, dann klappern die Kupplungszähne und @es entsteht ein großes Geräusch, v er 'bunden mit starker vorzeitiger Abnutzung z2 der Kupplung und des ganzen Getriebes. Eine weitere nachteilige Folge hiervon ist ein zu langsames Arbeiten der Maschine und ein ungenaues Teilen.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden, indem die Kupplung nicht gegen den Federdruck, sondern mit dem Federdruck eingedrückt wird, so daß die Zähne jedesmal sicher eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i, 2 und 3 zeigen das für die Erfindung Wesentliche im Längsschnitt in verschiedenen Stellungen -der Steuermittel.
  • Abb. ¢ ist ein Grundrißschnitt nach Linie A-.B .der Abb. 2, Abb.5 ein Grundrißschnitt nach Linie C-D, Abb. 6 ein Querschnitt nach Linie E-F, Abb. 7 ein Querschnitt nach Linie G-H. Abb. 8 ein Querschnitt nach Linie 1-K, die Querschnitte in Richtung des Pfeils Z (Abb.3) gesehen.
  • Abb.9 ist eine Vorderansicht der Kulisse, in Richtung des Pfeils U (Abb. 7) gesehen. Abb. io zeigt eine Klinkhebeleinrichtung in der Sperrstellung.
  • Der Teig gelangt mittels der Schnecke i in den unteren Zylinder 2 der im Gehäuse 4. drehbar gelagerten Trommel 3. Er schiebt den Kolben 5 so weit vor sich her, bis in der Endstellung die Kolbenstange 6 an :die Mutter 7 anstößt.
  • Diese Mutter 7 sitzt, durch eine Nase am Drehen gehindert, auf der Spindel 8 und kann durch Handrad 9, Welle i i und Zahnrad io in bekannter Weise verstellt werden, j e nach dein Gewicht der Teigstücke.
  • Das eine Ende der Spindel 8 ist mit Vierkant, Feder und Nut o. dgl. im Zahnrad io' längsverschiebbar, am anderen Ende gleitet sie frei in der Bohrung der Kolbenstange 6.
  • Ist der untere Zylinder nahezu so weit gefüllt als beabsichtigt ist, so schiebt der Kolben 5 mit Kolbenstange 6 mittels der Mutter 7 -die Spindel 8 vor sich: her und, dreckt hierbei an seinem Hubende den Hebel 12 aus der Stellung Abb. i und 3 in die Stellung Abb. 2. Mit dem Hebel 12 ist der Hebel 13 fest verbunden, und dieser ist mit Zugstange 14 an den Hebel 15 an-gelenkt. Letzterer ist fest auf der Achse 16 und wird samt Hebel 13 beim Vorschub des unteren Kolbens aus der Stellung Abb. i und 3 in die Stellung Abb.2 gehoben.
  • Auf der Achse 16 ist außerhalb des Geliäuses 4 der hülsenartige Hebel 17 (Abb. 5, 4, 9) befestigt, in dessen Bohrung ein Rohr 18 längsverschiebbar ist, welches oben eine Rolle 19 (Abb. 4, 7 und 9) trägt, die in einer um den Mittelpunkt der Achse 16 gekrümmten Führung 2o sich bewegt (Abb. 9).
  • Die Führung 2o sitzt fest auf der Achse 21 (Abb. 4)"die in bekannter Weise d'en Klauenhebel 22 für die,doppelseitige Klauenkupplung 23 trägt.
  • Beim Füllen ,des Zylinders 2 wurde nun mittels Winkelhebel i2,und 13, Zugstange 14, Hebel 15 und Achse 16 der Hebel 17-i8 mit Rolle i9 aus der Stellung bei a in die Stellung bei b (Abb. 4 und 9) geschoben, wo er unter Einwirkung einer im Rohr 18 liegenden Zugfeder 24 (Abb. 7) auf die Doppelkupplung 23 einen Druck in der Richtung der unteren Kupplungshälfte 25 ausübt. Die Feder 24 ist oben an dem Rohr 18 und' unten, unterhalb der Achse 16 an dem Hebel 17 befestigt.
  • Der Hebel 12 ist drehbar auf der Achse 26 und trägt einen Mitnehmer 27, gegen den sich die Nase 28 des Knaggenhebels. 29 legt. Nase 28 und Mitnehmer 27 werden durch die Zugfeder 3o stets gegeneinandergedrückt.
  • Mit dem Knaggenhebel a9 wirkt ein zweiter auf einer Achse drehbarer Knaggenhebe131 zusammen, der durch Zugstange 32 mit dem Hebel 33 verbunden ist, welcher aus einem Stück mit dem auf der. Welle 21 sitzenden KIauenhebel22 besteht.
  • Das Ausstoßen dies abgeteilten Teigstücks geschieht mittels des oberen Kolbens 5' in bekannter Weise durch die beiden umschwenkenden oberen Kuppl;irugshälften 34 und 34', in die die doppelseitige Kupplung 23 beim Stillstand der Trommel 3 eingreift (s. Abb. i). Die Kupplungen 34 und 34' sind auf ihren Naben gezahnt und greifen in Zahnräder 35 und 35' ein, die auf Achsen 36 und 36' befestigt sind, auf letzteren sitzen, Zahnräder 37 urnd 37', 4'i12 ini.t den gezahnten Kolbenstangen 6 und 6' kämmen.
  • Um den oberen: Kolben 5' in der Endstellung nach dem Ausstoßen entsprechend Abb. 2 festzuhalten, sind Sperrnasen 38 und 38' an-#rebracht, die sich unter dem Druck der Fe-(lern 39 und 39' über die Köpfe 40 und 40' der Kolbenstangen schieben, entsprechend der Stellung des oberen Kolbens in Abb.2. In der `unteren Stellung des Kolbens 5 werden die Nasen 38 durch die Ablenkfläche 41 selbsttätig abgehoben, entsprechend Abb. i bis 4 und 7, damit der untere Kolben 5 ungehindert durch den Teigdruck vorgeschoben werden kanni. Zum Festhalten der Doppelkupplung 23 in der jeweiligen Endstellung dient in bekannter Weise der Hebel 44 auf der Achse 21, und zwar schleift (Abb. 7) dieser Hebel beim Umschwenken der Trommel 3 auf dem Rand der Scheibe 42 und schnappt zwecks Ausrüekens der Kupplung in Aussparungen 43 und 43' der Scheibe 42 ein; durch Arm 6o auf der Mutter 40 kann er aus der Aussparung zurückgedrängt weiden (Abb.2).
  • Umgeschlvenkt wird die Trommel 3 von! der unteren Kupplung 25 aus durch elliptische Zahnräder 45 und 45'. Letzteres sitzt fest auf der Welle 46, und auf dieser sitzt ein. Kegelrad 47, das in einen kegeligen Zahnkranz 48 der Trommel 3 eingreift.
  • Durch das Getriebe 52, 54 50', 50 wird die Welle 49 dauernd in Bewegung :gesetzt.
  • Mit dem Ellipsenrad 45 ist eine Kurvenscheibe 53 fest verbunden, durch welche der mit der Rolle 55 versehene Hebel 54 betätigt wird (Abb. 5). Mit diesem Hebel 54 ist ein zweiter Hebel 56 fest verbunden (Abb. s), er mit einem weiteren Hebel 57 verbunden ist. Dieser letztere ist starr verbunden mit dem Hebel 15 (Abb.7) und dem Hebel 17, und zwar ist jder Zweck der Kurvenscheibe 53 mit zugehörigem Steuergestänge, der, beim Umschwenken der Trommel 3 den Hebel 17' und die Rolle i9 vom Punkt b nach Punkt c2 der Gleitbahn 2o zu steuern, so daß dann der Druck der Feder 24 die doppelseitige Kupplung 23 in die Richtung der oberen Kupplung 34 drängt. Durch den Hebel 58 .nebst Gewicht 59 findet ein Ausgleich des Gewichts der Doppelkupplung 23 nebst Klauenhebel 22 statt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist nun folgende: Entsprechend Abb. 3 ist die Trommel 3 umgeschwenkt worden und der untere Kolben steht in seiner Ausstoßstellung, der obere Kalben in seiner Füllstellung, der Hebel 44 hat den Rand der Scheibe 42 verlassen und schnappt eben in die Aussparung 43. Die doppelseitige Kupplung 23 steht noch in Verbindung mit der unteren. Kupplung 25. Die Rolle 19 steht bei a, die Rolle 55 in ihrer höchsten Stellung bei d, also frei von der Kurvenscheibe 53 (Abb. 5): Hebel 12 steht in seiner Endstellung ganz links (Abb.3). Kna.ggenhebe131 in der Endstellung rechts, wobei Knaggenhebel29 sich urnter der Einwirkung der Feder 30 in der in Abb. 3 gezeichneten Stellung auf Knaggenhebel31 auflegt. Seine Nase 28 liegt vom Mitnehmer 27 entfernt.
  • Jetzt schnappt Hebel 44 in die Aussparung 43 der Scheibe 42 ein und schiebt die Kupplung 23 in .die Verzahnung der oberen Kupplung 34 ein, entsprechend Abb. i, veranlaßt durch den Zug der Feder 24 da ja die Rolle i9 im Punkt a steht. Durch die Bewegung des Klauenhebels 22 nach oben werden auch Hebel 33 und Knaggenhebel31 in die linke Endstellung gebracht (Abb. i), letzterer gibt den- Knaggenhebel 29 frei und: mieser schnappt unter der Einwirkung der Feder 30 nach uniteri, bis seine Nase 28 sich gegen -den Mitnehmer 27 des Hebels 12 legt. Es entsteht also die Stellung Abb. i, wobei .der obere Kolben 5' seine Ausstoßbewegung nach links und der untere 5 unter dem Teigdruck seine Bewegung nach rechts macht.
  • Die Geschwindigkeit des oberen Kolbens 5' ist größer als die des unteren; Kolbens 5, so daß der obere bald die linke Ausstoßendstellung entsprechend Abb. 2 einnimmt. In dieser Stellung wird er in bekannter Weise durch die Sperrvorrichtung 38' festgehalten, wogegen der Kolbenstangenkopf 40 des Kolbens 5 mit seinem Arm 6o (Abb-. 2 und 7) den Hebel 44 in die Mittelstellung gedrängt hat, so daß auch die Kupplung 23 in der mittleren Freiauflage sich befindet (Abb. 2). Hierdurch sind auch Hebel 33 und Knaggenhebel 31 .nach rechts in ihre Mittelstellung geschoben, so daß die Sperrflächen der beiden Knaggenhebe131 und 29 aufeinanderstehen entsprechend Abb. 1o.
  • Hebel 12 hat immer noch .die Lage gemäß Abb. i und 3, und Rolle 1g steht immer noch bei a. Durch die Bewegung des unteren Kolbens 5 ,nach rechts beim Füllen mit Teig wird gegen Ende des Hubes der Hebel 12 allmählich nach rechts gedrängt und hierbei mittels des Hebelgestänges 13, 14, 15, 17, 18 die Rolle 1g nach b hinübergeschoben, so daß also durch den Zug .der Feder 24 die Kupplung 23 das Bestreben hat, nach unten in die untere Kupplung 25 einzugreifen. Hieran wird sie aber zunächst durch die aufeinanderstehenden Sperrflächenl der Knaggenhebel 31 und 29 gehindert, entsprechend Abb. 1o. Erst. in der rechten Endstellung .des Hebels 12, entsprecliend Abb. 2, ist der Knaggenhebel29 durch .den Mitnehmer 27 und die NTase 28 so weit gehoben worden, daß er den Knaggenhebel31 losläßt, während zu gleicher Zeit auch die Rolle 1g in ihrer Ehdstellung bei b angelangt ist. Hierdurch ist mittels des Hebelgestänges 57, 56, 54 die Rolle 55 von d nach c herübergewandert, entsprechend Abb. 5.
  • jetzt schnappt die Doppelkupplung 23 in die . untere Kupplung 25 ein, entsprechend Abb. 3, und Knaggenhebe131 legt sich unter den Knaggenhebel z9 (Abb. 3). Durch das Einrücken der unteren Kupplung 25 wird die Trommel 3 umgeschwenkt, wobei der Hebel 44 sich auf den Rand der Scheibe 42 auflegt, um .die Doppelkupplung 23 sicher im Eingriff mit der unterem Kupplung zu haltern. Beim Umschwenken der Trommel 3 macht die Kurvenscheibe 53 eine volle Umdrehung in Richtung des Pfeils (Abb.5) und schiebt hierbei die Rolle 55 von c nach d, hierdurch wird mittels des Zwischengestänges 54, 56, 57, 15, 14, 13 der Hebel 12 wieder in seine linke Endstellung übergeführt, entsprechend Ahb. 1 wobei der Mitnehmer 21 sich von der Nase 28 entfernt, da der Knaggenhebel29 noch auf dem Knaggenhebe131 aufliegt (A.bb.3).
  • Durch die Bewegung der Rolle 55 von c nach d ist auch zugleich die Rolle 19 von - b nach a geschoben. worden, so daß beim Ein' chnappen des Hebels 44 in die nächste Auss s sparung 43' -der Scheibe 42 die Doppelkupplung 23 unter der Wirkung der Feder 24 von der unteren Kupplung 25 in die obere Kupplung 34 gezogen, wird und däs Spiel von neuem beginnt.
  • Das hintere Ende der Spindeln 8 und 8' wird gegen- eine Kurve 6r-62 geführt, deren nach oben ansteigende Hälfte 61 (Abb. 8) gerade ausgebildet ist, um nach dem Zurückschieben des Hebels 12 in die Lage Abb. 2 die Spindel 8 beim Umschwenken der Trommel 3 gegen den, Druckdes gefüllten Zylinders richtig nach oben zwecks genauer Einhaltung der Füllung bis zum Ausstoßen zu führen. Die zweite Hälfte 62 dieser Kurve steigt vorn oben nach unten, an, um das Spindelende unten wieder richtig vor den Hebel 12 zu bringen, der inzwischen die nach links-vorgeschobene Stelhing Abb. i und 2 eingenommen hat. Unten ist diese Kurve bei 63 geschlitzt (Abb-. 8), damit der Hebel i2 hier hindurchtreten kann. Der Gegendruck .der Kolben 5 und 5' am Hubende z`,vecks Erzielung der nötigen Teigdichtigkeit kann nach Erfordernis noch durch eine Zusatzfeder (61' in Abb. i bis 3) verstärkt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Teilen und Formen von Teig mittels einer Zellentrommel mit durch den Tei:gdruck verschiebbaren Kolben, die eine das Umschwenken der Zellentrommel und das Ausstoßen mittels des Kolbens veranlassende Doppelkupplung steuern, gekennzeichnet durch ein waagebalkenartiges Führungsstück (2o) auf der den Steuerhebel (22) tragenden. Welle (21) und durch eine auf die Gleitrolle (1g) einwirkende Zugfeder (24) innerhalb eines Hebels (17, 18) auf einer Zwischenwelle (16), der beim Füllen des Teigzylinders mittels dies Gestänges (8, 12, 13, 14, 15) derart verschwenkt wird, daß die Feder (24) in solchem Drehsinn auf das Führungsstück (2o) wirkt, dlaß sie die am Ende des Kölbenwegs@ nötige Umsteuerung der Kupplung (23) unterstützt, wogegen wähnend der .darauffolgenden Schwenkbewegung der Zellentrommel (3) die Angriffsstelle der Feder (24) jenseits der Drehachse zur Wirkung auf das Führungsstück (2o) und die Kupplung kommt, indem der Hebel (17, 18) durch: die auf der Welle der Kupplung (a5) vorgesehene Kurvenscheibe (53), Gestäng-e (5-1.,56,57) in die andere Endlage gedrängt wird. Maschine nach Anspruch 1, dadurch . gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Kupplung (23) im Sinne der jeweiligen Einwirkung der Feder (2q.) durch ein Gesperre (Nase 29, Klinke 31, Gestänge 32, 33, Welle 21) verhindert wird, das durch einen Vorsprung (27) am Hebel (12) am Ende der Kolbenbeweg-ung beim Füllen des Teigzylinders ausgelöst wird.
DE1919344020D 1919-06-05 1919-06-05 Maschine zum Teilen und Formen von Teig Expired DE344020C (de)

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