DE909201C - Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte - Google Patents

Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte

Info

Publication number
DE909201C
DE909201C DEP940D DEP0000940D DE909201C DE 909201 C DE909201 C DE 909201C DE P940 D DEP940 D DE P940D DE P0000940 D DEP0000940 D DE P0000940D DE 909201 C DE909201 C DE 909201C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
chamber
cylinder body
pressure plate
sub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP940D
Other languages
English (en)
Inventor
Fridolin Winkler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP940D priority Critical patent/DE909201C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909201C publication Critical patent/DE909201C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/06Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with axially-working pistons

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Steuerung für Teigteilmaschinen mit in den Teigauspreßkanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurückkehrender Druckplatte Die Erfindung betrifft die Steuerung von Teigteilmaschinen, bei denen in einen vom Teigbehälter ausgehenden Teigauspreßkanal absatzweise eine von einem verdrehbaren Zylinderkörper geführte Druckplatte eindringt, die dann in der Auspreßrichtung des Kanals geschwenkt und in der Endlage wieder aus dem Kanal herausgezogen wird, und bezweckt die Schaffung einer verbesserten Steuerung für Teigteilmaschinen dieser Art, vor allem aber auch die Schaffung einer Steuerung für solche Teigteilmaschinen, bei denen im Anschluß an die Mündung des Auspreßkanals eine Teilkammer, vorzugsweise eine bewegte, z. B. schwenkbare Teilkammer vorgesehen ist. Bei den bekannten Teigteilmaschinen der eingangs besagten Art werden die einzelnen Steuerbewegungen, wie z. B. die Verdrehung des Zylinderkörpers und die Radialbewegung der Druckplatte in Einschub- und Ausziehrichtung sämtlich von einer Welle aus unter jeweiliger Zwischenschaltung von Verstellmitteln für Drehwinkel und Hub in die aus Kurvenscheiben, Hebeln und Stangen bestehenden Bewegungselementenzüge abgeleitet. Dabei ist die Anordnung so :getroffen, daß die Kurvenscheilben bzw. notwendigen Kurvenscheibenpaare sowohl für, die Verdrehbewegung des Zylinderkörpers als auch für die Radialbewegung der Druckplatte auf der Hauptwelle selbst sitzen und die Hübe der einzelnen Gestänge-, Zug- und Schuhorgane teilweise wesentlich größer als die absoluten, annähernd aufeinander senkrecht stehenden Hauptbewegungen von Zylinderkörper und darin radial bewegter Druckplatte ausfallen, weil nur die Komponenten der Hubbewegung auf die Führungsrichtungen längenmäßig -wirksam werden. Außerdem macht sich zur Verhinderung des Verkantens der Druckplatte innerhalb ihrer Führungen die paarweise Anordnung der Steuerorgane für die Radialbewegung der Druckplatte bei der bekannten Ausführung notwendig. Darunter leidet die Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit der Teilmaschine von der Seite beträchtlich.
  • Um mit sparsamsten konstruktiven Mitteln die zuverlässige Steuerung der eingangs zusammengestellten wesentlichen Maschinenteile bei bester Zugänglichkeit aller wesentlichen Teile von allen Seiten zu erreichen, sollen gemäß der Erfindung die folgenden, teilweise in ähnlicher Zusammenstellung bekannten Steuermittel in der nachstehend geschilderten Weise zu einer Gesamtmaschine nach Anordnung, Ausbildung und Bewegungsart vereinigt werden: Zunächst erfährt, wie auch bei der bekannten Maschine, der im Maschinengestell verdrehbare Zylinderkörper seine Winkelverdrehung durch eine auf der waagerechten Hauptwelle des Maschinengestells angeordnete Kurvenscheibe mittels eines von ihr ausgehenden Hebelgestänges, das an seinem oberen Ende mit einem Hebelarm des Zylinderkörpers bzw. seiner Welle verbunden ist. Die bekannte Veränderung des Schwenkwinkels des Zylinderkörpers wird dabei vorzugsweise durch Verstellung der Hebellängen des Gestänges erreicht, wobei man wegen der durch das Auspreßmundstück derartiger Maschinen festgelegten V erdrehungsendlage an die Forderung gebunden ist, durch Änderung der Hebellängen diese eine Verdrehungsendlage nicht zu verändern.
  • Zweitens gehört zu der erfindungsgemäß vorteilhaften Neukonstruktion der Steuerung einer solchen Teilmaschine ein außen an dein hin und her gedrehten Zylinderkörper starr befestigter und daher sich mit ihm als Einheit bewegender Lagerbock, an dem ein Winkelhebel auf einem die Drehachse des Zylinderkörpers im Raume kreuzender Lagerzapfen derart schwenkbar gelagert ist, daß sein im wesentlichen um eine waagerechte Mittellage schwenkender Hebelarm, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Lasche, mit seinem äußeren Ende an der im Zylinderkörper radial verschiebbaren Druckplatte gelenkig angeschlossen ist, während sein anderer im wesentlichen um eine senkrechte Mittelstellung schwenkender, nach unten ragender Arm in eine Kurvennut einer auf der Drehachse des Zylinderkörpers, unabhängig von letzterer mit gleicher Drehzahl wie die Hauptwelle drehbar, gelagerten Steuertrommel hineinragt. Durch den mittleren oberen Angriff der Druckplatte durch den erwähnten Arm des Winkelhebels wird die Schub- bzw. Zugwirkung des letzteren annähernd in der Führungsrichtung auf die Druckplatte übertragen, so daß auch ohne einen paarweisen Antrieb der Druckplatte ein Verkanten vermieden wird.
  • Ein dritter wesentlicher Bauteil der Maschine und ihrer Steuerung ist vor allem bei Maschinen mit schwenkbarer Teilkammer ein ebenfalls von der Hauptwelle aus absatzweise im Takt der Vorschübe der Druckplatte betätigtes, z. B. aus Kurvenscheibe und Stange bestehendes Bewegungsgestänge für das in bekannter Weise den Teigaustritt aus dem Druckkanal zeitweise unterbrechende Abschlußorgan. Die Bewegung dieses Organs erfolgt, wie üblich, zeitlich in der Weise, daß es sich während der Vorwärtsdrehung des Zylinderkörpers mit seiner Druckplatte nicht vor der Druckkanalmündung befindet, also den Teigaustritt freigibt. Das Abschlußorgan kann entweder irgendein Abschlußschieber einer Teigauspreßmaschine ohne besondere Kammerteilung sein, es kann sich bei ihm aber auch um die an einem schwenkbaren Teilkammerträger seitlich angebrachte Schieberplatte handeln, die während des Ausstoßens des volumenmäßig abgeteilten Teigstückes die Auspreßkanalmündung der Teilmaschine abdeckt.
  • Wenn für das Abteilen selbstfließender Teige oder dünnbreiiger Massen auch eine zusätzliche Fördervorrichtung entbehrlich ist, so empfiehlt sich doch die Verwendung einer solchen von der Druckplatte unabhängigen zusätzlichen Fördervorrichtung bei den meisten in der Bäckerei z. B. zu Groß-und Kleinbrot verarbeiteten Teigen, damit ständig auch während der Rückdrehbewegung des Zylinderkörpers der Teignachschub in den Druckkanal gesichert ist, eine Voraussetzung für die heutzutage geforderte Genauigkeit der maschinellen Volumenteilung. Diese Fördervorrichtung kann vorzugsweise aus einer Walze bestehen.
  • Wendet man die oben erläuterte Steuerung auf den bekannten Teilmaschinentyp mit schwenkbarem Teilkammerträger und darin verschiebbarem Kolben an, so ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, auch den Bewegungsantrieb des Teilkammerkolbens, zum mindesten hinsichtlich der Kolbenausschubbewegung, von der Hauptwelle durch irgendwelche Übertragungsmittel abzuleiten.
  • Einer der wesentlichsten, den Erfolg einer Steuerung für Teigteilmaschinen maßgeblich beeinflussenden Vorzüge der Steuerung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Drehwinkelbereich des Zylinderkörpers und damit auch der in seinem Schlitz geführten Druckplatte im Auspreßkanal so angeordnet ist, daß die Teigausschubendstellung der Druckplatte immer parallel zur Mündungsebene des Auspreßkanals und dicht davor liegt, daß also die Drehwinkel- und damit die Ausschubmengenveränderung durch Verlegung der teigbehälterseitigen Ausgangsstellung der Druckplatte erfolgt. Auf diese Weise werden tote Räume an der Auspreßkanalmündung wirksam vermieden.
  • Eine weitere Vervollkommnung der Steuerung ergibt sich erfindungsgemäß, wenn man auch die bekannte, an einem Teilkammerträger erforderliche Vorrichtung zum Rückholen des Teilkammerkolbens in die mit der Kammereintrittsebene bündige Stellung in der nachstehend geschilderten Weise ausbildet und von der Hauptwelle mittelbar beeinflussen läßt.
  • Dazu ist es nötig, das den in der Teilkammer frei verschiebbaren Teilkammerkolben mit einem Festpunkt des Maschinengestells in jeder Bewegungsrichtung kraftschlüssig gelenkig verbindende Rückholgestänge mit einer in der Schwenkachse des Teilkammerträgers geführten Zugstange auszustatten und zwei auf Teile dieses Rückholgestänges, z. B. die Zugstange, einwirkende Bewegungsbegrenzungsanschläge vorzusehen, von denen der eine zur Bestimmung der tiefsten Rückdrückstellung des Teilkammerkolbens im Maschinengestell verstellbar ist, während der andere zur Sicherung der immer gleichbleibenden Ausscbubendstellung des Teilkammerkolbens fest angeordnet ist.
  • Da das Rückschieben des Kolbens in seine tiefste Kammerstellung durch den Teigdruck selbst besorgt wird, bedarf es nur noch eines durch die Hauptwelle angetriebenen, nach jedem beendeten Wegschwenken der Teilkammer aus dem Mundstücksbereich des Auspreßkanals betätigten Schubgliedes, das kurzzeitig mit einem in seiner Bewegungsbahn liegenden Teil des Rückholgestänges in Berührung kommen muß. Als Schubglied eignet sich im besonderen eine auf der Hauptwelle sitzende Nockenscheibe. Als von der letzteren betätigter Teil des Rückholgestänges wird zweckmäßigerweise ein Schwenk- oder Kipphebel vorgesehen, der um 'eine senkrechte Mittelstellung ohne nennenswerte Verlagerungskräfte wieder durch das Rückholgestänge beim Zurückschieben des Kolbens durch den Teigdruck in die Gegenlage zurückgekippt werden kann, in der die Nockenscheibe ihn einmal während einer Umdrehung wieder zurückkippt, wobei er das gesamte Rückholgestänge einschließlich des Kolbens mitnimmt und dabei das Auswerfen des in der Teilkammer befindlichen Teigstückes besorgt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ersichtlich, und zwar zeigt Fig. t einen senkrechten Schnitt durch eine Teigteilmaschine mit angebautem Teilkammerträger nach der Linie I-I der Fig.3. Fig. a eine Seitenansicht der gleichen Maschine mit unterem Teilschnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig.3 eine Ansicht der gleichen Maschine, von der Seite des Teilkammerträgers gesehen, und Fig.4 einen senkrechten, abgesetzten Schnitt durch die Teilmaschine nach der Linie IV-IV der Fig. a, von der Teilkammerträgerseite aus gesehen. Der Aufbau der Maschine wird an Hand einer Wirkungsdarstellung am einfachsten verständlich. Der in den Teigbehälter a aufgegebene und durch die Förderwalze 5o ständig gegen die senkrecht stehende Mündung des kreisförmig angeordneten Teigauspreßkanals vorgeschobene Teig gelangt noch zusätzlich unter die Einwirkung einer an sich zur Teigförderung bei Teigabteilmaschinen bereits bekannten Druckplatte 3o, die ihn etwa schon in der Höhe der Förderwalze 5o erfaßt und bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in die bekannte Teilkammer 3 eines Teilkammerträgers unter Zurückdrücken des Teilkammerkolbens 39 unter Pressung hineinschiebt.
  • Diese Druckplatte 30 ist in einem gleichzeitig die Innenwand des kreisbogenförmig verlaufenden Auspreßkanals bildenden Zylinderkörper 51 radial verschiebbar gelagert und wird durch später geschilderte Steuermittel in der höchsten durch Verdrehung des Zylinderkörpers im Uhrzeigersinn erreichten Endstellung radial zum Zylinderkörper 51 und daher senkrecht zur Außenwand 49 des Teigauspreßkanals in den letzteren hineingeschoben. Die Belassung eines Rückströmspaltes zwischen Unterkante der Druckplatte 30 und der Außenwand 49 ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Darauf wird der Zylinderkörper 51 mit seiner nahezu den gesamten Auspreßkanalquerschnitt durchdringenden Druckplatte 30 gegen den Uhrzeigersinn (Fig. r) bis zur senkrechten, in Fig. z gezeichneten Stellung geschwenkt. Diese immer gleichbleibende Endstellung der Druckplatte 30 ist durch parallelen Verlauf zur senkrechten Mündungsebene des Auspreßkanals gekennzeichnet, wobei sich zwischen der Druckfläche der Druckplatte und dieser Mündungsebene kaum ein toter Teigraum ergibt.
  • Wie- aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann der Rückströmspalt an der Außenwand 49 auch noch durch senkrechte Einschnitte innerhalb der Druckplatte 30 erweitert sein, so daß idie Rückströmw.irkung einigermaßen gleichmäßig auf den ganzen Vorschubquerschnitt des Auspreßkanals verteilt ist. Ohne den Antriebswiderstand der Druckplatte zu hoch zu steigern, wird durch diese Ausbildung ,mit den dargestellten Schlitzen ein sicheres Zusamnnenpressen und Herausquetschen etwiaiiger Lufteinschlüsse innerhalb der in die Teilkammer 3 vorgeschobenen Teigmasse erreicht. Man kann also erwarten, daß sich in @derTeilkammer 3 nach dem Vorschu@bvorgang immer homogene Teigmengen gleichen Gesamtgewichtes befinden.
  • Durch diese Ausbildung der Druckplatte kann gegenüber allen sonst bekannten und bei derartigen Maschinen auch unentbehrlichen Rückströmmöglichkeiten der überschüssigen Teigmenge nicht unwesentlich an Antriebskraft für die den endgültigen Vorschub des Teigs in idie Teilkammer bewirkenden Elemente gespart wenden.
  • Aus der in Fig. i gezeichneten Stellung der Druckplatte 30 wird sie bei stillstehendem Zylinderkörper 51 rad-ial nach oben völlig in den Zylinderkörper hineingezogen, wonach dieser die schnelle Rückdrehung bis zur beschriebenen Ausgangslage ausführt, worauf sich dasselbe Bewegungsspiel wiederholt.
  • Der Teilkammerträger wird nach jeweiliger Füllung der Teilkammer 3, also etwa gleichzeitig mit dem Zurückziehen der Druckplatte 30, seitlich (in Fig. 3 nach rechts) so weit um seinen durch ein äußeres Stützlager 32 unterstützten Lagerzapfen 31 herumgeschwenkt, d aß sich die Teilkammer 3 völlig außerhalb des Mundstückbereichs des Auspreßkana,ls befindet. In dieser Lage wird das Auspreßkanalmunidstück durch die bekannte, sich an den Teilkammerträger anschließende Schieb°rplatte 52 abgedeckt, so daß in dieser Zwischenzeit der durch die Förderwalze 5o nachgeschobene Teig nicht vorzeitig aus der 1@Iü ndung herausquellen kann, ehe nicht die Teilkammer 3 nach ihrer Entleerung wieder ihre alte Aufnahmestellung erreicht hat. In der Zwischenzeit ist natürlich wieder die Druckplatte 30 in ihrer höchsten Schwenklage in den Teig eingeschoben worden, so d aß sich vor ihr in diesem Zeitpunkt bereits eine die Teilkammerfüllung Übersteigende Teig-menge befindet, ;die beim Vorschub unter teil"veisem Zurückquellen (durch die Schlitze zusammengepreßt werden muß.
  • Während bei einer bekannten Teigteilmasch.inenkonstruktion mit schwenkbarem Zylinderkörper und darin radial verschiebbarer Druckplatte sowohl die Lage des Schwenkbereichs der letzteren gegenüber der Mündungsebene des Auspreßkanals nacht den Vorzug der Vermeidung unerwünschter toter Räume in ihrer weitesten Auspreßstellung genießt als auch die Steuerelemente für die einzelnen Bewegungen der maßgeblichen Teile außerordentlich verwickelt und zahlreich angeordnet sind, wird bei einer Maschine gemäß der Erfindung der Aufbau der Steuerung insbesondere wegen der Lagerung der wesentlichen Steuermittel für die Ra:dialbewegung auf einem mitgedrehten Teil des Zylinderkörpers selbst wesentlich einfacher. Gerade diese Lösung berücksichtigt in höherem Maße als die bekannte Konstruktion die Tatsache, daß man höchstens ganz geringe Verstellmöglichkeitendes äußeren Hubendes einer solchen Druckplatte 30 zu berücksichtigen braucht. Man kann deshalb .die untere Steuerwelle 12, die über die Antriebsscheibe ,I und die Antriebswelle 5 sowie ein Ritzel 6 und eine mit einem Außenzahnknanz versehene Kurvenscheibe 7 in Drehung versetzt wird, völlig von Iden bei der bekannten Konstruktion noch notwendigen zusätzlichen und recht schwierig zugänglichen Steuerscheiben und dem von ihnen angetriebenen Gestänge entlasten.
  • Die Verdrehungsbewegung des Zylinderkörpers 51 wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel von der zuletzt erwähnten Kurvenscheibe 7 abgeleitet, in deren Kurvennut 8 der Mitnehmerzapfen 9 eines an einem Anlenkzapfendes Maschinengestells i schwenkbar befestigten Lenkhebels io, den letzteren bei einem Umlauf der Kurvenscheibe 7 auf und nieder schwenkend, eingreift. Durch eine Verbindungsstange i9 wird dieser Lenkhebel io mit einem an der Welle 2i des Zyliniderkörpers 51 starr befestigten Hebelarm 20. verbunden, der in der untersten Schwenkstellung des Gestänges annähernd waagerecht liegt. Durch Radialverstellung des oberen Kopfes der Verbindungsstange i9 innerhalb eines in Längsrichtung des Hebels 20 verlaufenden Schlitzes kann man den Schwenkwinkel des Zvlinderkörpers 51 nach Bedarf verändern, ohne daß die unterste Drehstellung des Zylinderkörpers und damit auch der in ihm radial verschiebbaren Druckplatte 3o sich hinsichtlich der Mundstücksebene ,des Druckkanals verändert. Die Versteilung des Schwenkwinkels hat den bekannten Zweck der Anpassung an die Förderbedürfnisse mit Rücksicht auf die Veränderbarkeit der abzuteilenden Teigmengen.
  • Die Radialbewegung der Druckplatte 3o wird auf einfachste Weise durch die folgenden Mittel erreicht: Mit oder Welle 2i des Zylinderkörpers 51, die in zwei Außenlagern der Wangen des Maschinengestells .gelagert ist, ist ferner noch ein Lagerbock 2o fest auf Drehung verbunden.
  • Dieser Lagerbock trägt an seinem die Welle 21 des Zylinderkörpers @in der Projektion. kreuzenden Lagerzapfen 24. einen Winkelhebel 23, dessen einer Arm um eine waagerechte Mittelstellung schwenkend durch eine Lasche 29 mit der Druckplatte 3o verbunden ist. Der andere, nach unten weisende kürzere Arm dieses annähernd rechtwinkligen Winkelhebels 23 ragt mit seiner Rolle 25 in die Ringnut einer Steuertrommel 26 hinein, die auf der Welle 2i des Zylinderkörpers 51 frei drehbar gelagert durch Kette 28 und Kettenrad 27 von einem auf der Haupt-,vel:le 12 sitzenden Kettenrad 13 mit gleicher Drehzahl wie. idie Hauptwelle in Drehung versetzt wird. Auf diese Weise ist das Gleichmaß der Arbeitstempi der Verdrehungsbewegung des Zylinderkörpers 51 und ider Radialbeweäung der Druckschaufel 30 erreicht, wobei natürlich die einzelnen Bewegungen in der oben schon geschilderten Weise nacheinander einsetzen.
  • Wenn- man nun auch eine derartige Teilmaschine mit Vorteil benutzen kann, ohne daß noch eine nach-. trägliche Volumenteilung innerhalb einer Teilkammer erforderlich wird, wenn nämlich d-ie abzuteilen(de Te@igmasse so fließfähig ist, daß sie ohne Luftein:schlüssegleichmäßig in den Druckkanal von oben. nachdringt, so wirkt sich idie oben geschilderte Anordnung und Steuerung der Förderelemente für den Teig doch erst in überzeugendstem Maße aus, wenn es sich um eine Maschine zum Abteilen von schwereren, insbesondere von Brotteigen handelt. Um die Steuermittel für den dann notwendigen Teilkammerträger 39 ebenfalls in den einfachen Aufbau der übrigen Steuerung einzubeziehen, wird zunächst der Schwenkantrieb des Teilkammerträgers ebenfalls von .der Hauptweile 12 durch eine Steuerscheibe 15 über einen in deren Nut eingreifenden Antriebszapfen r6 und ein Anlenkstück 17 sowie eine aus Fig. 3 ersichtliche Kuppelstange i8 abgeleitet. Diese Bewegung bedarf keiner @eräniderbarkeit des Schwenkwinkels.
  • Dagegen muß Glas notwendige Rückholgestänge für den. durch den Teigdruck selbst in die tiefste Kammerstellung hineingeschobenen Teilkammerkolben 39 auf die Veräuderbarkeit der Teilkammergröße in seiner Ausbildung bzw. seinem Antrieb Rücksicht nehmen. Dieses Rückholgestänge besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem unten .durch einen Lenker ai mit dem 39 verbundenen Jochhebel 38, dessen oberes Ende an der gelenkig mit dem Kolben 39 verbundenen Kolbenstange 40 an deren äußerem Endie angelenkt ist, wobei zwischen den beiden Anlenkstel:len des erwähnten Jochhebels 38 eine Zugstange 33 durch einen Druckring 35, eine Gleitmuffe 36 und einen entsprechend mit dem Jochhebel irgendwie verbundenen Mitnehmerzapfen 37 angreift. Diese Zugstange 33 ist innerhalb des Lagerzapfens des Teilkammerträgers in Anbetracht von dessen Schwenkbarkeit gelagert. Als eigentliches Zugübertraag'ungsorgan ist auf der Zugstange 33 ein b2itnehmersegment 34 angeordnet, dessen Breite groß genug sein muß, um den in einem Festpunkt 46 des Maschinengestells gelagerten Kipphebel 45 ständig im Schwenkbereich anliegen zu lassen; denn dieser von einer Nockenscheibe 14 der Hauptwelle 12 absatzweise betätigte Kipphebel bewirkt mittels des Mitneh.mersegments 34 und der Zugstange 33 das Herausschieben dL-s Teilikammerkolbens 39 aus der .in Fig. i ersichtlichen Lage in die mit der vorderen Anschlußfläche des Teilkammerträgers bündige Stellung zwecks Auswerfens des abgeteilten Teigstücks. Um den Kraftschiuß des um einen Lagerzapfen 47 schwenkbaren Hebels 45 mit dem MitnehmeTsegment 34 an seinem oberen Ende ständig aufrechtzuerhalten, ist eine weiche Zugfeder 48 voTgesehen, deren Spannung geraidie zur Aufrechterhaltung der Anlage zwischen den beiden Teilen 45 und 34 ausreicht, die aber keine wesentliche Erhöhung des auf den Teilkammerkolben 39 von dem Teig selbst auszuübenden Schubdrucks mit sich bringt. Die tiefste Kammerstellung des Teilkammerkol:bens 39 kann durch einen auf einer Verstellspind@el 42 mittels H:an rad 44 zu verstellenden Bewegungsbegrenzungsanschlag 43 verändert werden, während der Rückschub des Rückholgestän:ges in immer die gleiche, ebenfalls durch einen Anschlag bestimmte äußere Endlage mittels der Nockenscheibe 14 erfolgt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Teigteilmaschinen mit einer in einen vom Teigbehälter ausgehenden Teigauspreßkanal absatzweise eindringenden, in der Auspre ßrichtung geschwenkten und in der Endlage wieder aus dem Kanal herausgezogenen, in einem Zylinderkörper geführten Druckplatte, insbesondere für Teigteilmaschinen mit einer im Anschluß @an die Mündung des A.uspreßkanals angeordneten Teilkammer, vorzugsweise einer bewegten, z. B. schwenkbaren Teilkammer, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Steuerung der Bewegungen der Druckplatte (30) gegenüber dem Zylindemkörpei(5r) und der Schwenkbewegungen des Zylinderkörpers durch eine Hauptwelle (i2) des Maschinengestells diese Welle über eine Kurvenscheibe (7) und ein Hebelgestänge (io, i9) die Zylinderkörperwelle (2i) ausschwenkt und zugleich eine lose auf der Zyl.inderkörperwelle sitzende Steuertrommel (26) dreht, durch die dem einen Arm eines Winkelhebels (23), der schwenkbar an einem fest mit derZylinderkörperwelle (2i) verbundenenLagerbock an-gelenkt ist, @die zur Steuerung der Bewegung der Druckplatte (30) gegenüber denn Zylinderkörper (5i) erforderlichen Bewegungen erteilt werden, wobei der andere Arm dieses Winkelhebels (23), gegebenenfiad1s unter Zwischenschaltung eines Lenkers (29), mit dem äußeren Ende der im Zylinderkörper (5 i) radial verschiebbaren Druckplatte (30) gelenkig verbunden Ist und sich der Lagerzapfen (24) des Winkelhebels (23) mit der Zylinderkörperwelle (2i) im Raum kreuzt, und daB die Hauptwelle (i2) des Maschinengestells ferner absatzweise im Takt der Vorschübe der Druckplatte (30) über ein Bewegungsgestänge ein den Teügaustritt aus dem Druckkanal (49) zeitweise unterbrechendes Abschlußorgan, z. B. die Schieberplatte (52) eines schwenkbaren Teilkammerträgers, derart steuert, daß sich das Abschlußoigan während der Vorwärtsidrehung des Zylinderkörpers (5i) und der Druckplatte (30) nicht vor der Druckkanalmündung befindet, also den Teigaustritt, z. B. in die Teilkammer (3), freigibt.
  2. 2. Die Anwendung der Steuerung nach Anspruch, T auch auf den bekannten Te.ilmasch.inentyp mit schwenkbarem Tei.lkammerträger und darein verschiebbarem Kolben in der Form, daB auch der Bewegungsantrieb des Teifkaxnmerkolbens, zum mindesten hinsichtlich der Kolbenausschubbewegung, von der Hauptwelle durch Übertragungsmittel (i4, 45, 48, 34, 33, 35, 36, 37, 38, 40. 41) abgeleitet wird.
  3. 3. Steuerung für Teigteilmaschinen nach Anspruch i adIer 2, d adurch gekennzeichnet, daß der Dreh.winkelbereich des Zylinderkörpers (51) und damit auch der in seinem Schlitz geführten Druckplatte (30) im Auspreßkanol so angeordnet ist, daß die Teigausschubendstellung der Druckplatte (30) immer parallel zur Mündungsebene ;&s Ausprreßkanals .und dicht davor liegt, daB also die Drehwinkel- und damit die Ausschubmengenveränderung durch Verlegung der teigbehälterseitigen Ausgangsstellung der Druckplatte (30) erfolgt.
  4. 4. Steuerung für Teigteilmaschinen nach Anspruch 2 und 3 mit durch den Teigfördemdmuck zurückzuschiebendem Teilkammerkol:ben und einer Vorrichtung zum Rückholen des Kolbens !in die mit der Kammereintrittsebene bündige. Stellung, dadurch gekennzeichnet, dia.B der in der Teilkammer frei verschiebbare Teilkammerkolben mit einem Festpunkt (46) des Maschinengestells in jeder Bewegungsrichtung kraftschlüssig durch ein mit einer in der Schwenkachse des Teilkammerträgers geiführten Zugstange (33) ausgestattetes Rückholgestänge gelenkig verbunden ist, wobei auf Teile dieses Rückholgestänges, z. B. auf die Zugstrange (33), zwei Bewegungsbegreneungsanschläge einwirken, von denen der eine (43) zur Bestimmung der tiefsten Rückdrückstellung des Teilkammerkolbens im Maschinengestell verstellbar zst, während der andere zur Sicherung der immer gleichbleibenden Ausschubendstellung des Teil- kammerkolbens fest angeordnet ist, und wobei ferner ein Teil des Rückhalgestänges, z. L. ein Schwenk- oder Kiplihebel (d.5), mach jedem be- endeten Wegschwenken der Teilkammer aus dem Mu.ndstückbereich des Auspreßkana.ls unter den Einfluß eines von der Hauptwelle (1?) angetrie-
    benen Schubgliedes, z. L'. einer Nockenscheihe (14), gelangt, Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 474 275. 296 937, 284 166. 183 830.
DEP940D 1944-11-14 1944-11-14 Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte Expired DE909201C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP940D DE909201C (de) 1944-11-14 1944-11-14 Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP940D DE909201C (de) 1944-11-14 1944-11-14 Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909201C true DE909201C (de) 1954-04-15

Family

ID=7356952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP940D Expired DE909201C (de) 1944-11-14 1944-11-14 Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE909201C (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE284166C (de) *
DE296937C (de) *
DE183830C (de) *
DE474275C (de) * 1927-02-15 1929-03-30 Alexander William Copland Abteilvorrichtung fuer Teig mit in einem mit Ein- und Auslassoeffnung versehenen Gehaeuse bewegter Abteilschaufel, welche eine bestimmte Teigmenge messerartig abtrennt und die abgetrennte Teigmenge bei ihrer Bewegung gegen die Auslassoeffnung zu vor sich herschiebt

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE284166C (de) *
DE296937C (de) *
DE183830C (de) *
DE474275C (de) * 1927-02-15 1929-03-30 Alexander William Copland Abteilvorrichtung fuer Teig mit in einem mit Ein- und Auslassoeffnung versehenen Gehaeuse bewegter Abteilschaufel, welche eine bestimmte Teigmenge messerartig abtrennt und die abgetrennte Teigmenge bei ihrer Bewegung gegen die Auslassoeffnung zu vor sich herschiebt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1812291B2 (de) Vorrichtung zum bilden weitgehend gewichtsgleicher tabakportionen
DE3319666C2 (de) Automatische Teigteil- und Wirkmaschine
DE909201C (de) Steuerung fuer Teigteilmaschinen mit in den Teigauspresskanal absatzweise eindringender, geschwenkter, wieder herausgezogener und in die Ausgangslage zurueckkehrender Druckplatte
DE2461892C2 (de) Maschine zum Abteilen von Teigstücken
DE2432679C2 (de) Fördervorrichtung für nacheinander mittels eines Faltkastens zu verpackender Gegenstände
AT360457B (de) Maschine zum herstellen von gleichen teig- teilchen
DE474275C (de) Abteilvorrichtung fuer Teig mit in einem mit Ein- und Auslassoeffnung versehenen Gehaeuse bewegter Abteilschaufel, welche eine bestimmte Teigmenge messerartig abtrennt und die abgetrennte Teigmenge bei ihrer Bewegung gegen die Auslassoeffnung zu vor sich herschiebt
DE2249383C3 (de) Teigbearbeitungsanlage
DE2730655C3 (de) Teigteilmaschine nach dem Saugkammerprinzip
DE3119783C2 (de)
DE1210997B (de) Vorrichtung zum Dosieren von fluessigen, pulverfoermigen, koernigen oder plastischen Stoffen
DE458240C (de) Maschine zur Herstellung von Waffeln, Biskuit u. dgl., bei welcher der Teig mit Hilfe verschwenkbarer Duesen unter Vermittlung einer Pumpe den Backformen zugefuehrt wird
DE512603C (de) Vorrichtung zur Erzielung beliebiger, zwanglaeufig hin und her gehender Bewegungen
DE344020C (de) Maschine zum Teilen und Formen von Teig
DE2462906C2 (de) Maschine zum Herstellen von gewichtsmäßig und volumenmäßig gleichen Teigteilen
DE948667C (de) Mit wenigstens zwei Schlaegen arbeitende Presse zur Herstellung von Bolzenkoepfen
AT395510B (de) Vorrichtung zum wirken von teigstuecken
DE344025C (de) Ablegevorrichtung fuer Sackdruckmaschinen
DE1228891B (de) Einrichtung zur Erzeugung laengsballliger Zahnflanken und zum Abheben des Stoessels waehrend des Rueckhubes auf Waelzstossmaschinen fuer zylindrische Innen- und Aussenverzahnungen
DE1033012B (de) Einrichtung zum Einschieben des Knopfes in die Knopfklammer von Knopfannaehmaschinen
DE877905C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ablegen der bedruckten Bogen bei Tiegeldruckpressen
DE848473C (de) Maschine, um Kisten, Pakete u. dgl. mit einer Bereifung, z. B. aus Draht, zu versehen
AT46199B (de) Maschine zur Herstellung von keilförmigen Schokoladestücken.
DE614946C (de) Maschine zum Stempeln von Briefumschlaegen
DE639897C (de) Wirkvorrichtung mit zwei uebereinander angeordneten endlosen Foerdersystemen