DE512603C - Vorrichtung zur Erzielung beliebiger, zwanglaeufig hin und her gehender Bewegungen - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung beliebiger, zwanglaeufig hin und her gehender Bewegungen

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DE512603C
DE512603C DEN31005D DEN0031005D DE512603C DE 512603 C DE512603 C DE 512603C DE N31005 D DEN31005 D DE N31005D DE N0031005 D DEN0031005 D DE N0031005D DE 512603 C DE512603 C DE 512603C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/16Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and oscillating motion

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung beliebiger, zwangläufig hin und her gehender Bewegungen nach Patent 453 960, bei welcher in den Zwischenraum einer Zwillingsdaumenscheibe ein Winkelhebel einschwingt, dessen einer Arm mit einer Arbeitskurve versehen ist, auf die eine mit der Daumenscheibe umlaufende Rolle im Sinne der Hinbewegung einwirkt, während der andere, Rollen tragende Arm vom Daumen- oder Nockenrand der Umlaufscheibe herbewegt wird. Bei einer solchen zwangläufigen Steuerung, beispielsweise an selbsttätigen Stauchmaschinen, macht sich der Nachteil bemerkbar, daß der in der Regel nach der größten Schaftlänge bemessene Auswerferhub bei kurzen Preßlingen mit Spiel und daher um so geräuschvoller arbeitet, je höher die Arbeitsgeschwindigkeit wird.
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt die jeweilige Einstellung der Länge des Auswerferhubes durch eine im Winkelhebel eingebaute Kulisseneinrichtung, die mit dem Auswerfergestänge in Verbindung steht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι die Vorrichtung im Aufriß,
Abb. 2 dieselbe im Grundriß.
Der in den Zwischenraum einer als Zwillingsdaumenscheibe ausgebildeten Antriebsscheibe α einschwingbare Winkelhebel b ist durch Bolzen c am Maschinengestell gelage:-t und seine der Antriebsscheibe zugekehrte Fläche des aufrechten Armes als Arbeitskurve ausgebildet, auf welche die mit der Antriebsscheibe umlaufende, im Zwischenraum der beiden Daumenscheiben angebrachte Rolle e einwirkt. In der gezeichneten Stellung ist der aufrechte Arm im Endpunkt seines nach rechts gerichteten Ausschlages angelangt.'Die Umkehr erfolgt durch die auf Bolzen g zu beiden Seiten des anderen Winkelhebelarmes gelagerten Rollen h, die auf dem Rand der Doppeldaumenscheibe α laufen. Durch die Verbindungsstange d wird die Schwenkbewegung des Winkelhebels b auf den Lenker η übertragen, der den das Ausstoßen der Preßlinge bewirkenden Hebel 0 betätigt. Damit der Auswerferhub entsprechend der jeweiligen Schaftlänge der Preßlinge eingestellt werden kann, ist der Hebel b mit einer Kulisseneinrichtung versehen. Durch die bogenförmige Ausbildung des Kulissenschlitzes k wird die für das Auswerfen verschieden langer Preßlinge erforderliche gleiche Endstellung des Lenkers η erreicht, so daß das sonst notwendige Verlängern oder Verkürzen der Verbindungsstange d fortfällt. Das Einstellen des im Kulissenschlitz verschiebbaren Kulissensteins m, an den die Verbindungsstange d angelenkt ist, kann in bekannter Weise z. B. durch eine am Stein angebrachte, mittels Schrauber festzuspannende Lasche/* erfolgen.
Der Vorteil der Kulissenanordnung besteht nicht nur in der bequemen Anpassung des Auswerferhubes und der gleichbleibenden Ausstoßdauer für sämtliche Schaftlängen, sondern auch in der Bewältigung des verhältnismäßig großen Ausstoßwiderstandes durch Kniehebelwirkung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Erzielung beliebiger, zwangläufig hin und her gehender Bewegungen nach Patent 453 960, bei welcher in den Zwischenraum einer Zwillingsdaumenscheibe ein Winkelhebel einschwingt, dessen einer Arm mit einer Arbeitskurve versehen ist, auf die eine mit der Daumenscheibe umlaufende Rolle im Sinne der Hinbewegung einwirkt, während der andere, Rollen tragende Arm vom Daumen- oder Nockenrand der Umlaufscheibe herbewegt wird, gekennzeichnet durch eine im Winkelhebel (&) angebrachte, mit den Ausstoßteilen (n, 0) verbundene Kulisseneinrichtung, deren bogenförmiger Führungsschliiz (k) für den Kulissenstein (m) eine den verschiedenen Ausstoßlängen entsprechende Einstellung des Auswerferhubes ermöglicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31005D Vorrichtung zur Erzielung beliebiger, zwanglaeufig hin und her gehender Bewegungen Expired DE512603C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3768320A (en) * 1972-05-24 1973-10-30 A Pons Mechanism for lowering and raising clockwork parts into and out of a working vat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3768320A (en) * 1972-05-24 1973-10-30 A Pons Mechanism for lowering and raising clockwork parts into and out of a working vat

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