DE738420C - Vorrichtung zum UEberfuehren geroesteter Flachsstengel aus einer Spuel- und Quetschmaschine auf das Foerderband eines Trockners - Google Patents

Vorrichtung zum UEberfuehren geroesteter Flachsstengel aus einer Spuel- und Quetschmaschine auf das Foerderband eines Trockners

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Publication number
DE738420C
DE738420C DEM147386D DEM0147386D DE738420C DE 738420 C DE738420 C DE 738420C DE M147386 D DEM147386 D DE M147386D DE M0147386 D DEM0147386 D DE M0147386D DE 738420 C DE738420 C DE 738420C
Authority
DE
Germany
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grate
slide plate
squeezing machine
dryer
conveyor belt
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Expired
Application number
DEM147386D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Maneke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH HAAS KOM GES MASCHF
Original Assignee
FRIEDRICH HAAS KOM GES MASCHF
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/48Drying retted fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überführen gerösteter Flachsstengel aus einer Spül- und Quetschmaschine ` auf das Förderband eines Trockners Bei der Vorrichtung zum überführen gerösteter Flachsstengel aus einer Spül- und Quetschmaschine -auf das Förderband eines Trockners gemäß Patent 721948 ist anschließend an die Spül- und Quetschmaschine eine Fördervorrichtung in Form einer Anzahl in bestimmtem Abstand waagerecht nebeneinanderliegender, absatzweise umlaufender endloser Bänder angeordnet, und in die Zwischen-räume zwischen diesen Bändern greifen Querstäbe eines Rostes ein, der nach -Stillsetzen der Bänder quer zu ihrer Laufrichtung nach dem Förderband des Trockners zu' verschwenkbar ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Gegenstand des älteren Patents dadurch weiter ausgebildet, daß eine mit ihrem; freien Ende in der `Ruhestellung auf dem Kipprost aufliegende RutschpIatte für die.- Flachsstengel angeordnet ist, die um die Förderwelle der Quetschmaschine von der Antriebswelle des Kipprostes aus über ein Nocken- und Zahnsegmentgetriebe nach oben so lange ausschwenkbar ist, bis durch Zurückschwenken des Kipprostes in seine Ausgangslage durch ein Nockenschaltgetriebe auch die Rutschplatte zurückgeschwenkt wird. Hierdurch wird die für die Flachsstengelführung notwendige überbrückung des Zwischenraumes zwischen Spül- und Quetschmaschine und Kipprost erreicht. Durch die Schwenkbewegung der Rutschplatte nach oben wird die Flachsstengelschicht zerteilt, so daß die auf dem Kipprost liegenden Flachsstengel von den auf der Rutschplatte liegenden Stengeln getrennt werden, bevor der Kipprost seine Schwenkbewegung nach dem Trockner zu ausführt. Die von der Spül- und Quetschmaschine zugeführte zusammenhängende Flachsschicht wird hierbei gleichzeitig in der ganzen Länge der Stengel und parallel zu diesen durchbrochen und geteilt.
  • Gemäß - der Erfindung trägt auch ein am Lagerarm der Rutschplatte befestigter Hebelarm ein einstellbares Gegengewicht, wie dies an sich bekannt ist. Hierdurch wird der Schwenkvorgang der Rutschplatte begünstigt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einer unzerteilten Flachsstengelschicht, Abb.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit einer zerteilten Flachsstengelschicht, Abb.3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben gesehen.
  • Wie aus Abb. i der Zeichnung ersichtlich ist, wurde dem Kipprost h durch die Förderbänder d eine Flachsstengelschicht zugeführt, und die Förderbänder d sind stillgestellt worden. Durch einen Motor, `der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, wird nun, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, die Welle 23 angetrieben, um über zwei durch Triebkette gekuppelte- Kettenräder 2q. und 25 und eine Kurbeltriebscheibe 29 den Kipprost in Bewegung zu setzen, so daß dieser um seine Welle i in Richtung des Trocknerförderbandes c geschwenkt wird. Die Welle 23 ist verlängert und trägt ein Kegelrad 6o, welches, mit einem Kegelrad 61 in Eingriff stehend, eine Welle 62 treibt. Diese Welle trägt am anderen Ende eine Nockenscheibe 63 mit dem Nocken 6q.. Der Nocken 64 nimmt bei seiner Drehbewegung den unteren Hebel 65 des Segmentbogens 66 mit. Die Zähne 67 des Segmentbogens 66 stehen mit einem Ritzel 6$ in Eingriff. Das Ritze168 ist mit dem Lagerarm 69 der Rutschplatte 7 0 fest verbunden. Die Rutschplatte 7o hat an der anderen Seite ebenfalls einen Lagerarm 7 i. Die Lagerarme 69 und 71 sind durchbohrt und ruhen schwenkbar und lose drehbar angeordnet auf der Welle 72 der Fördereinrichtung der Quetschmaschine a. Bei einer Drehung der Wellen 23 und 621 schwenkt nun der Nocken 64 der Nockenscheibe 63 den Hebel 65 nach oben, s -) daß durch das Zahnsegment 66 und das Ritzel 68 die Rutschplatte 70 ebenfalls nach oben geschwenkt wird, um die in Abb. 2 veranschaulichte Stellung einzunehmen.
  • Weil der Antrieb des Schwenktriebes für den Kipprost lt ebenfalls von der Welle 23 aus erfolgt, so wird auch dieser zur Ausführung seiner Schwenkbewegung veranlaßt. Der Antrieb des Kipprostes 1a und der Rutschplatte 7o erfolgt gleichzeitig, so daß sie sich im Augenblick der Inbetriebsetzung und zu Beginn ihrer Schwenkbewegung noch berühren. Das Übersetzungsverhältnis der beiden schwenkbaren Maschinenteile wird aber derart gewählt, daß die Rutschplatte 70 sich schneller hebt als der Kipprost lt und somit die Schwenkbewegung der Rutschplatte 7 o der des Kipprostes 1a voreilt, bis die Stellung der Rutschplatte etwa die in Abb. 2 dargestellte Lage einnimmt. Diese Lage nimmt die Rutschplatte 70 so lange ein, bis der Kipprost lt in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, weil der Mitnehmernocken 6,1, am Hebel 65 vorbeistreichend, eine Bewegung der Rutschplatte 70 nicht mehr herbeiführen kann. Nach Rückkehr des Kipprostes steht die Welle 23 still, weil ihr Antriebsmotor durch _ den zurückkehrenden Kipprost lt ausgeschaltet worden ist. Gleichzeitig wird der Antriebsmotor für die Förderbänder der Spül- und Quetschmaschine und der Aufgabevorrichtung eingeschaltet. Durch eine an der Antriebskette 73 angeordnete Nockenrolle 7¢ wird der Segmentbogen 66 dadurch zurückgeschaltet, daß die Nockenrolle 74 gegen eine im oberen Zahnsegment 66 angeordnete Stehbolzenrolle 75 drückt, so daß die Rutschplatte 70 wieder auf dem Kipprost h liegt, dem nun von neuem eine Flachsstengelschicht zugeführt werden kann. Die Kippbewegung der Rutschplatte 70 wird beim Zurückschlagen durch die vorwärts dringenden Flachsstengel unterstützt, wodurch das Kippen erleichtert wird und die Schaltnocken und Schaltsegmente entlastet und die Teile .des Schwenkantriebes geschont werden. Endlich sorgt ein Gegengewicht 76, welches verstellbar auf einem Hebel 77 angeordnet ist, der mit dem Lagerarm 7, des Kipprostes fest verbunden ist, für einen Ausgleich der Schwenkmassen und erleichtert die Kippbewegungen.
  • Der Segmentbogen 66 ist lose drehbar auf dem- fest angeordneten Stehbolzen 78 angeordnet; er dient nur zur Übertragung der Schaltkräfte und übt weder durch sein Eigengewicht noch durch seine Lagerstellenreibung eine hemmende Wirkung auf die Schaltvorgänge aus.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Überführen gerösteter Flachsstengel aus einer Spül- und Quetschmaschine auf das Förderband eines Trocknersnach Patent 72i 948 mit einer Fördervorrichtung in Form waagerecht nebeneinanderliegender, absatzweise umlaufender endloser Bänder und einem quer zu ihrer Laufrichtung verschwenkbaren Rost, dessen Stäbe in die Zwischenräume zwischen den Förderbändern eingreifen, gekennzeichnet durch eine mit ihrem freien Ende in der Ruhestellung auf dem Kipprost (1t) aufliegende Rutschplatte (7o) für die Flachsstengel, die um die Förderwelle der Quetschmaschine von der. Antriebswelle (23) des Kipprostes aus ber ein Nokken- und Zahnsegmentgetri,ebe (63 bis 66) nach oben so lange ausschwenkbar ist, bis durch Zurückschwenken des Kipprostes in seine Ausgangslage durch ein Nocken-Schaltgetriebe (73 bis 75) auch die Rutschplatte (70) zurückgeschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am Lagerarm (7 i) der Rutschplatte (7o) befestigte Hebelarm (77) ein einstellbares Gegengewicht (76) trägt.
DEM147386D 1940-03-24 1940-03-24 Vorrichtung zum UEberfuehren geroesteter Flachsstengel aus einer Spuel- und Quetschmaschine auf das Foerderband eines Trockners Expired DE738420C (de)

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