DE1482806A1 - Als Bandrechen ausgefuehrte Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE

Dr. Andrejowski
Dr..Ing. Honke
43 Kssen, KettwiqerStr.W

(AraH.<»n>b.«l>nhof tiihllw«) T. klon 25HOi/03

C. VAIT PER IELy n.V· in ITaaoland (Niederlande)
Ale Bandrechen ausgeführte HeuwerbungtnnaBchine

Vie Erfindung betrifft eine als Bandrechen ausgeführte \ Heuwerbungsmaschine mit zwei endlosen, um Kettenräder ;

umlaufenden Ketten, die miteinander durch in Abstunden '

* j

angeordnete Zinken tragende Querträger verbunden sind j und deren Zinken durch Knieheben bildende Hebelarme gesteuert Bind·

Bei einer derartigen bekonnten Heuwerbungemaschine j

(deutsche Patentschrift 821 139) liegen die Kniehebel I unterhalb des Untertrumms bzw. oberhalb des Obertrumms

der Ketten· An den hinausragenden Teilen der Kniehebel ,

bleibt dabei leicht Erntegut hängen, was zu Funktiona- ' störungen fuhrt· Auch ist bei einer derartigen Anordnung bei der Arbeit leicht eint Beschädigung möglich.

Bartiber hinaus müssen die Zinken unterhalb dor untersten j

Punkte der Kniehebel eint bestimmte freie Länge aufweisen, ι um tin zvreokmässiges Versetzen des Srntegutee su erzielen.

Daru sind btl dta bekannten Vorrichtungen Verhältnis- |

langt und echwert Zinken erforderlioh, dit ,die |

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Neue Unterlaoen ιαλ y 11 '--* - --^-

Masse der zu bewegenden Teile in nachteiliger Weise heraufsetzen· Aueserdem führt dies zu einem verhältnis«· massig hohen Aufbau der Maschine und damit zu einer verhiiltnisraSosig hohen Lage des Schwerpunktes der Maschine, was im allgemeinen ungünstig ist* V/eiter laufen bei den modernen Heuwerbungsmaschinen die Ketten mit einer verhältniDratfsaig hohen Geschwindigkeit um. \"enA dabei die Kniehebel und dazu verhSltnismäosig lange und schwere Zinken alle unterhalb des Untertrumm3 bzw* oberhalb des Obertrumms liegen, werden während des Betriebes durch die Masse der uolaufenden Kniehebel und Zinken verhältni*mässig grosse Kräfte auf die Ketten ausgeübt und laufen die Ketten dabei sehr unruhig_v was einen hohen Verochloiss der Ketten zur Folge hat«

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Heuwerbungsmaschinen zu vermeiden und einen Bandrechen des eingangs beschriebenen Aufbaus bo zu gestalten, dass derselbe einen einfachen und kompakten Aufbau aufweist und geeignet ist für den modernen Heuwerbungsbetrieb· ErfindungagemSss wird dies dadurch erreicht, dass die Kniehebel derart angeordnet sind, dass beim Uhtertrumm der umlaufenden Kette die Scharnierpunkte der beiden Hebelarme der Kniehebel oberhalb des ühtertrummes der Kette liegen·

Dadurch, dass die die Zinken tragenden Querträger in an eich bekannter Weise in ihrer niedrigsten Lage unterhalb des Untertrummes der Kette liegen» können die Hebelarm· eine zur Steuerung der Zinken hinreichende Länge aufweisen, ohne daee es erforderlich ist, dass der Uhtertrumm und der Obertrumm auf einen verhältnisraäcoig groseen Abstand voneinander angeordnet werden müssen, um zu vermeiden, dans die mit dem öntortrumm und dem Obortrumm verbundenen Hebelare· «it*inand*r la Berührung kommen,

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Hach einen weiteren Merkmal der Erfinduno elnd die Schwenkachsen der Hebelarme der Kniehebel wenigstens annähernd eenkrecht oberhalb der Zinken tragenden Quer* träger an&oordnet, oo daee bei einem kompakten Aufbau dor die Kniehebel bildenden Hebelarme doch eine erfolgreiche Steuerung der Zinken zu erreichen ist*

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erlßutert. Ea seigtt

Fig· 1 eine Draufsicht auf eine erfindungagem&ase Heu* werbungsiaaschine »

Fig· 2 die In Fig» 1 dargestellte Uaschine von der Seite gesehen,

Fig. 3 die Anordnung der Zinken der Maschine von Fig. und 2 la gruseerei» Haesstabe«

Die Heuwerbungsmaschine weist einen starren Tisch auf,

welcher durch eine gewisse Zahl von gleichen profilierten !Tollen 22 gebildet wird, welche an ihren Enden curch ein Blech 23 miteinander verbunden olnd. Dieser Tisch, welcher eine geeignete Län.<?o, Breite und Form hat, bildet eine Reihe von ISn^oschlitcen 24 zwischen seinen Teilen 22· Er ist ua eine Kelle 25 schwenkbar, welche von einem { mit Iixeisbogenfaralgen Hüten 27 versehenen Halter 26 getragen wird, welcher Dittola Kupplung gliedern an einen Schlepper od.dgl· kuppelbar ist· Die Welle 25 trögt an ihrem Ende ein Kegelrad 28 sum Antrieb der Kaochine

Über die Zapfwelle eines Schleppers· Auf dieser Welle

sind ewel Kettenräder 29 und 30 verkeilt, welche in einen gewissen Abstand voneinander liegen und zwei Ketten 31 und 32 aufnehmen· Diese Ketten stehen mit zwei weiteren KettonrSdern 33 und 36 in Eingriff, welche an dem anderen Ende des Tisches fest oder lose drehbar an einer Achse 37 angebracht sind·

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Wie auf Pig. 3 dargestellt, sind Querträger 39 an ihren Enden von hei 41 an den Ketten 31 und 32 schwenkbaren Hebelarmen 40 getragen» Diese Hebelarme werden durch Hebelarme 43 betätigt, welche mittels Sehwsnkachsen an den Hebelarmen 40 und boi 45 an den Kotton 31 und angolonkt sind. An den Querträgern 39 sind federnde Zinken 34 über Windungen 33 befestigt« Die Zinken 34 reichen bis auf Aen Boden, wenn sie unter dem Tisch vorspringen. Wenn die Ketten in der Richtung f ₁ angetrieben werden, d.h. in der Heuwenderichtung, sucht die den Ende der Zinken 34 durch die obige Anordnung erteilte W Bewegung ihre Einwirkung durch eine Verzögerung abzuschwächen« Wenn dagegen die Ketten in der Richtung des Pfeiles S_n angetrieben werden, d.h. in der Sohwadenbildun_tTsrichtung, ertoilt die Anbringung der Kniehebel bildenden Hebelarme 44, 43 dem Ende der Zinken 34 eine Bewegung, welche ihre Eingriffswirkuns asu beschleunigen sucht«

Dadurch, dass der Tisch an seinen Enden hochgebogen ist, wird das Zurückt ro ton der Zinken 34 in die Schlitze 24 und das Freimachen üqt Ernte ermöglicht.

Eine Eigentümlichkeit dieses Bandschwadrechena besteht ) darin, dasa er den Schwaden mehr oder weniger rollt und festdrückt, je nachdem, ob sein Arbeitswinkel eohrSg oder senkrecht au der Fahrtrichtung liegt«

Ansprüche:

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Claims (1)

H82806 Ansprüche

1. Ale Bandrechen ausgeführte Heuworbun^maochine mit rwei endlonen, um Kettenroder umlaufenden Ketten, die miteinander durch in Abotfinden angeordnete Zinken tragende >

Querträger verbunden oind und deren Zinken durch Kniehebel bildende Hobelarme gesteuert sind, dadurch cekennceichnet, daoo die Kniehebel derart angeordnet Bind, daoo beim Untertrunua der umlaufenden Rotte die Scharnierpunkte (44) j der beiden Hebelormo (4O₉ 42) der Knieheben oberhalb des Untertrunraes der Kette (32) liefen·

2 _Φ Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch cekenn- j zeichnet, dass die Zinkon tragenden Querträger (39) in ihrer niedrigsten Lage unterhalb dee Untertrummee der Kette (32) liegen·

3« Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkacheen (44) der Hebelarme (40, 43) der Kniehebel wenigstens annähernd senkrecht oberhalb der Zinken tragenden Querträger (39) angeordnet sind«

PAe Dr.Andre^wski, Dr.Honke

Ποπό ür.l'i' ■■' ■

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