DE521575C - Halmfoerderer fuer Bindemaeher - Google Patents

Halmfoerderer fuer Bindemaeher

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DE521575C
DE521575C DEJ37669D DEJ0037669D DE521575C DE 521575 C DE521575 C DE 521575C DE J37669 D DEJ37669 D DE J37669D DE J0037669 D DEJ0037669 D DE J0037669D DE 521575 C DE521575 C DE 521575C
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DE
Germany
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conveyor
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binding
chain
mower
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Expired
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DEJ37669D
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FRIEDRICH JACOBS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D61/00Elevators or conveyors for binders or combines
    • A01D61/002Elevators or conveyors for binders or combines transversal conveying devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Halmförderers für Bindemäher derjenigen Art, bei welcher die Förderung anstatt durch Fördertücher durch Förderketten erfolgt. Bei den bekannten Kettenförderern sind die mit entgegengesetzter Bewegungsrichtung zusammenarbeitenden Gliederketten an ihren einander zugekehrten Seiten mit Führungszinken für die zwischen ihnen befindlichen Halme ausgestattet. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, nur die untere der übereinanderlaufenden Ketten mit Förderzinken auszustatten oder aber die Zinken, wenn beide Ketten damit versehen sind, übereinandergreifen zu lassen. Die Halme werden jedoch bei den Halmförderem dieser bekannter Arten teilweise verlagert und durcheinandergeschoben, so daß der angestrebte Zweck der Gleichrichtung und gleichmäßigen Förderung der Halme nicht in ausreichendem Maße erreicht wird.
Diese Nachteile der vorhandenen Halmförderer werden nun gemäß der Erfindung bei Halmförderern für Bindemäher, die aus zwei übereinanderlaufenden Förderketten bestehen, deren untere mit Federzinken versehen ist, dadurch beseitigt, daß die Zinken der unteren Kette in den ihnen zugekehrten Teil der zinkenlosen oberen Kette eingreifen, wodurch die laufend zugeführten Strohlagen, ohne Störung ihrer Querlage zu den Ketten, schichtweise hochgefördert werden. Die an den Endleisten des Tisches auf gemeinsamer Welle in mindestens doppelter Anzahl vorgesehenen Gliederketten sind wie üblich durch Querleisten miteinander verbunden? welche bei dem unteren Kettenpaar in bekannter Weise als Träger der Zinken dienen. Hierdurch wird der erfindungsgemäßen Anordnung die Möglichkeit geschaffen, erforderlichenfalls mehr als nur eine Zinke pro Quersteg anzuordnen, um so den Halmen einen noch günstigeren Halt während der Förderung zu geben und bei notwendig werdender Auswechslung die Zinken leichter zugänglich zu machen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, es zeigt
Abb. ι die Fördervorrichtung in Seitenansicht,
x\bb. 2 eine Draufsicht von Abb. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i,
Abb. 5 ein Teilstück eines Kettenansatzes mit Quersteg in größerem Maßstab.
Bei Bindemähern dient die Fördervorrichtung ι zur Beförderung des auf die Plattform 2 fallenden Schnittgutes zu dem wesentlich höher gelegenen Bindetisch. Sie besteht aus Gliederketten 3,4, die über in bekannter Weise von dem Fahrrad 7 des Bindemähers angetriebene Wellen 5, 6 laufen. Die Gliederketten 4 sind oberhalb der Gliederkette 3 angeordnet und laufen in entgegengesetzter Drehrichtung, wodurch die einander zugekehrten Trums der Ketten 3, 4 gleiche Bewegungsrichtung erhalten. Die Gliederketten 3, 4 sind an
den Tischseiten je in doppelter Anordnung vorgesehen, wobei die in verhältnismäßig kurzem Abstand nebeneinanderliegenden Ketten wie üblich durch Querleisten 8 miteinander verbunden sind. Die Querleisten 8 der Ketten 3 sind mit Förderzinken 9 versehen, die beim Umlaufen mit dem oberen Kettenteil in Spalte 10 der Kettensätze 4 eingreifen. Zwischen den Kettensätzen 3,4 können gegebenen- falls weitere Gliederketten 11, 12 vorgesehen werden.
Um das Schnittgut auf der Plattform 2 selbsttätig der Fördervorrichtung zuzuführen, sind unterhalb des Tisches in bekannter Weise For der ketten 13 angeordnet, die auf der einen Seite über die Welle 5 der Kettensätze 3 geführt sind, von welcher sie den Antrieb erhalten, und auf der anderen über eine Welle 14 laufen. Auf diesen Ketten 13 sind gleichfalls Förderzinken 15 angeordnet, die durch Schlitze 16 in der Plattform hindurchgreifen und das auf derselben liegende Schnittgut der Fördervorrichtung zuführen. Da unterhalb des Tisches bis zum Erdboden im allgemeinen wenig Zwischenraum vorhanden ist, erfolgt die Anordnung der Finger 15 an den Ketten 13 in der Weise, daß sie am Erdboden eine der Bewegungsrichtung entgegengerichtete Schräglage einnehmen können. Dies kann selbsttätig oder unter Zuhilfenahme von Führungen oder Druekrollen erfolgen, und zwar im Sinne des Umlegens oder des Aufrichtens der Greiferfinger. Die zuletzt beschriebene Anordnung ist nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halmförderer für Bindemäher, bestehend aus zwei übereinanderlaufenden Förderketten, deren untere mit Förderzinken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der unteren Kette in den ihnen zugekehrten Teil der oberen Kette eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ37669D 1929-04-12 1929-04-12 Halmfoerderer fuer Bindemaeher Expired DE521575C (de)

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DE (1) DE521575C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926212C (de) * 1951-05-01 1955-04-07 Heinrich Lanz Ag Halmfoerderer fuer Maehdrescher und Maehhaecksler
DE3146218A1 (de) * 1981-11-21 1983-07-21 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Greif- und foerderbaender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926212C (de) * 1951-05-01 1955-04-07 Heinrich Lanz Ag Halmfoerderer fuer Maehdrescher und Maehhaecksler
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